2021 J ah re sp rog r amm - Kommunales Integrationszentrum Solingen V ielfalt gestalten In tegrat ion s zen t rum So l ingen - Stadt ...
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Jahre s Kommuna p ro g r les Inte a m m szentrum S gration olingen 2021 talten Vielfalt ges les Kommunanszentrum Integrati o Solingen
Inhaltsverzeichnis Allgemeines............................................................................................................................................... 3 Vorwort...................................................................................................................................................... 3 So finden Sie uns...................................................................................................................................... 4 Arbeitsbereiche und Zuständigkeiten..................................................................................................... 5 Der Schatz am Rande des Regenbogens................................................................................................. 6 Integration entlang der Bildungskette und Elternempowerment........................................................ 7 Elementarbereich...................................................................................................................................... 7 Grundschule............................................................................................................................................ 11 Weiterführende Schulen........................................................................................................................ 14 Weg in die Schule................................................................................................................................... 17 Übergang Schule-Beruf.......................................................................................................................... 18 Interkulturelle Leseförderung............................................................................................................... 22 Austausch, Arbeitskreise und Qualifizierungen................................................................................... 27 Integration als Querschnittsaufgabe und Teil der Stadtentwicklung................................................. 31 Demokratieförderung, Antidiskriminierungs- und Antirassismusarbeit............................................ 32 Zuwanderer- und Integrationsrat (ZUWI)............................................................................................. 35 Vielfalt und interkultureller Austausch................................................................................................. 36 KOMM-AN .............................................................................................................................................. 42 Sport und Integration............................................................................................................................. 44 Modellprojekt „Guter Lebensabend NRW“........................................................................................... 50 Kommunales Integrationsmanagement (KIM)..................................................................................... 50 Netzwerke............................................................................................................................................... 51 Mobiler Übersetzungsdienst.................................................................................................................. 52 Information und Anmeldung................................................................................................................. 52 Austauschtreffen.................................................................................................................................... 53 Qualifizierungen..................................................................................................................................... 54 Herausgegeben von: Klingenstadt Solingen Der Oberbürgermeister Integration Kommunales Integrationszentrum, Friedrichstraße 46, 42655 Solingen Druck Klingenstadt Solingen, Druckerei, Walter-Scheel-Platz 1, 42651 Solingen Stand 04/2021 Bildnachweise © Kommunales Integrationszentrum (sofern nicht anders vermerkt) Gedruckt auf nach „Der Blaue Engel“ zertifiziertem Papier.
Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Mit der Einführung des Kommunalen Integrationsmanage- ments streben wir an, die strategische Ausrichtung der Be- wir im Kommunalen Integrationszentrum (KI) arbeiten daran darfe und Angebote im Solinger Netzwerk verstärkt in den mit, dass Menschen aller Kulturen gerechte Chancen auf Blick zu nehmen. Deshalb wurde eine Förderung durch das Bildung, Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe erhalten und Land NRW beantragt, um ein Kommunales Integrationsma- nutzen können. Deshalb stellen wir Ihnen in dieser Broschüre nagement in Solingen aufzubauen. Genauere Informatio- das KI mit seinen Projekten und Fortbildungen im Jahr 2021 nen finden Sie dazu auf Seite 50. vor. Es bestehen vielfältige Angebote, sich zu informieren und gemeinsam mit anderen Aktiven das Solinger Integ- Eine breit angelegte repräsentative Befragung unter Solinge- rationsnetzwerk kennenzulernen und weiterzuentwickeln. rinnen und Solingern im Rahmen des – mit dem Diakoni- Dank dieses guten Netzwerkes aus Ehrenamtlichen und schen Werk durchgeführten – Projektes NRWeltoffen wird Hauptamtlichen konnte in den letzten Jahren vieles ge- derzeit ausgewertet. Über die Ergebnisse der „Mitte-Studie“ meistert werden, von Projekten zur Prävention gegen Ras- zu Haltungen und Einstellungen der Solingerinnen und Solin- sismus über Angebote mit Migrantenselbstorganisationen ger werden wir Sie auf dem Laufenden halten. bis hin zu Lernwerkstätten für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler. Allen Beteiligten ist klar: Der Einsatz für ein Für die Unterstützung von Projekten zu Demokratieförderung Stadtklima, in dem kulturelle Vielfalt als Markenzeichen und aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wurden als Stärke verstanden wird, lohnt sich! erneut Fördermittel beantragt, ebenso wie aus dem Landes- programm KOMM-AN NRW zur Begleitung der ehrenamt- Und dies gilt besonders dann, wenn große Herausforderungen lichen Flüchtlingsarbeit, um in Kooperation mit Initiativen, zu bewältigen sind, so wie wir sie derzeit durch die Corona- Migrantenvereinen und Verbänden viele gute Ideen umsetzen Pandemie erleben: Trotz reduzierter Kontakte können wir zu können. Das ehrenamtliche Engagement im Sport, in das Integrationsklima im positiven Sinn mitgestalten! Ge- Musik, Theater und Kunst ermöglicht Neu-Solingern vielfältige rade jetzt müssen wir gemeinsam die Kinder und Jugend- Zugänge in die Stadtkultur. lichen im Blick haben, die einer besonderen Förderung be- dürfen, um gute schulische und berufliche Startchancen zu Das Kommunale Integrationszentrum bietet mit seinen Ko- erhalten. Durch gezielte Angebote gilt es hier Zeichen zu operationspartnerinnen und Kooperationspartnern vielfältige setzen, um Kindern nach dem Lock-Down einen guten Start Veranstaltungen, Projekte und Programme an. Auf den letzten in der Schule zu ermöglichen Seiten der Broschüre finden Sie die Gesamtübersicht. Auch die kultursensible Öffnung der Altenhilfe wird mit Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung, Ihre Anregungen, Wün- dem Projekt „Guter Lebensabend“ gerade jetzt in den Blick sche, konstruktive Kritik und über Ihre aktive Unterstützung genommen, um in Solingen für eine vielfältiger werdende bei den vielfältigen Integrationsaufgaben. Gesellschaft passgenaue Angebote schaffen zu können. Dagmar Becker Anne Wehkamp Beigeordnete für Jugend, Schule, Leitung Stadtdienst 57 Integration, Kultur und Sport Kommunales Integrationszentrum 3
So finden Sie uns Kommunales Integrationszentrum Friedrichstraße 46 42655 Solingen Unser Leitbild Unsere Zielgruppen und • Wir arbeiten in öffentlicher Trägerschaft und sind Kooperationspartner politisch und konfessionell neutral. • Alle Solinger Bürgerinnen und Bürger • Wir orientieren uns an einem Menschenbild, das von • Neuzugewanderte Familien Offenheit, Wertschätzung und Respekt geprägt ist, wie es auch die Menschenrechtskonvention der Vereinten • Kinder und Eltern, Jugendliche und Erwachsene mit Nationen beschreibt. „Alle Menschen sind frei und gleich internationaler Familiengeschichte an Würde und Rechten geboren.“ • Pädagoginnen und Pädagogen in Kindertagesstätten, • Integration wird dabei als interkultureller Lernprozess Schulen und Jugendeinrichtungen verstanden, der sich an die gesamte Gesellschaft richtet. • Migrantenselbstorganisationen und Migrantenvereine • Wir verstehen uns als Koordinierungs-, • Bündnis für Toleranz und Zivilcourage Beratungs-, Unterstützungs- und Serviceeinrichtung. • Zuwanderer- und Integrationsrat • Dienste und Abteilungen der Stadtverwaltung • Verbände und Weiterbildungseinrichtungen in freier oder Unsere Ziele kommunaler Trägerschaft Mit unserer Arbeit wollen wir Menschen aus allen Kulturen • Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Chancen auf Bildung, Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe Integrationszentren (LaKI) eröffnen. Als besondere Schwerpunkte haben wir in An- • Kommunale Integrationszentren in anderen Städten lehnung an das „Interkulturelle Gesamtkonzept der Stadt NRWs Solingen“ folgende Ziele formuliert: • Kompetenzzentrum für Integration der Bezirksregierung 1. Bildung Arnsberg In Abstimmung mit den kommunalen Kooperations • Kompetenzzentrum Bildungsregion Bergisches Land partnern werden Angebote zur Sprachförderung und zur • Regionales Bildungsbüro migrationssensiblen Gestaltung von Übergängen innerhalb und entlang der Bildungskette bedarfsgerecht und pass- • (Ausbildungs-) Betriebe und Unternehmen in der Region genau ausgebaut und weiterentwickelt. • Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) 2. Querschnitt Wir setzen vielfältige Maßnahmen zur Stärkung und • Ministerium für Schule und Bildung (MSB) zum Ausbau nachhaltigen Engagements um, die dazu • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und beitragen, Teilhabe und Partizipation von Menschen mit Jugend (BMFSFJ) internationaler Familiengeschichte zu unterstützen, eine vielfältige Gesellschaft in ihren Potentialen zu erleben, Demokratie zu stärken und Rassismus entgegenzuwirken. 4
Arbeitsbereiche und Zuständigkeiten E-Mail: integration@solingen.de Anne Wehkamp Caren Tuchel Leitung Stadtdienst Integration/ Koordinierung Übergang Schule/Beruf Kommunales Integrationszentrum Dipl. Pädagogin (M.A.) Dipl.-Pädagogin Fon: 0212 290 - 2554 Fon: 0212 290 - 2225 E-Mail: c.tuchel@solingen.de E-Mail: a.wehkamp@solingen.de Katrin Pietsch Mareike Müller Stellvertretende Leitung Übergang Schule / Beruf Schulberatung, Konzeptentwicklung Soziologin (M.A.) Studienrätin Fon: 0212 290 - 2550 Fon: 0212 290 - 2558 E-Mail: mareike.mueller@solingen.de E-Mail: k.pietsch@solingen.de Giuseppina Leeser Musa Kavalli Verwaltungsassistenz Berufliche Integration junger Mobiler Übersetzungsdienst Neuzugewanderter, Netzwerk MSO Fon: 0212 290 - 2601 Politikwissenschaftler (B.A.) Fax: 0212 290 - 74 2601 Fon: 0212 290 - 2624 E-Mail: g.leeser@solingen.de E-Mail: m.kavalli@solingen.de Dominika Raczek Diellza Reçica Elementarerziehung Geschäftsführung ZUWI Netzwerk Verbände und Vereine Mobiler Übersetzungsdienst Erziehungswissenschaftlerin (B.A.) Intern. Beziehungen u. Entwicklungspolitik (M.A.) Fon: 0212 290 - 2556 Fon: 0212 290 - 2226 E-Mail: d.raczek@solingen.de E-Mail: d.recica@solingen.de Ingmar Zerbin-Melcher Michael Roden Elementarerziehung Antidiskriminierung und Antirassismus- „Griffbereit“ und „Rucksack KiTa“ arbeit, Soziologe (M.A.) Dipl.- Sozialarbeiterin Fon: 0212 290 - 2720 Fon: 0212 290 - 2557 E-Mail: m.roden@solingen.de E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de Beate Klocke Claudia Elsner-Overberg Beratung Grund- und Förderschulen Interkulturelle Leseförderung Konzeptentwicklung Dipl.-Bibliothekarin Sonderpädagogin Fon: 0212 290 - 2873 Fon: 0212 290 - 2552 E-Mail: c.elsner-overberg@solingen.de E-Mail: b.klocke@solingen.de Heike Neundörfer Maike Hesse Seiteneinsteigerberatung Projektsachbearbeitung Konzeptentwicklung “KOMM-AN NRW” Lehrerin Primarstufe und Sek I Soziologin (B.A.) Fon: 0212 290 - 2495 Fon: 0212 290 - 2551 E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de E-Mail: m.hesse@solingen.de Sabine Neef Kirsten Mühlenhoff Schul- und Seiteneinsteigerberatung Sport und Integration, KIM, Konzeptentwicklung Sozialwissenschaftlerin (M.A.) Lehrerin Sek I und II Fon: 0212 290 - 2626 Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: k.muehlenhoff@solingen.de E-Mail: s.neef@solingen.de 5
Der Schatz am Rande des Regenbogens Es war einmal ein alter Mann. Der lebte ganz allein im Wald den Schatz, nein, den hatte er nie gefunden. Er war arm in einer kleinen Hütte und war sehr, sehr unglücklich. Jeden wie eine Kirchenmaus geblieben und sein Erbe, das schöne Tag saß er auf einer Bank vor seinem Häuschen und starrte Wasserschloss, fiel, weil er sich nie darum gekümmert hat- vor sich hin. Er hörte nicht, wie die Vögel sangen, er spürte te, an seinen jüngeren Bruder. „Am Ende des Regenbogens, den Wind nicht, der mit den Blättern der Bäume spielte, er so ein Unsinn!“ pflegte der alte Mann regelmäßig am Ende fühlte nicht die Sonnenstrahlen auf seiner Haut, er roch den seiner Grübeleien zu sagen und stampfte missmutig in seine würzigen Tannenduft nicht und er sah nicht, wie die Tiere Hütte zurück, um sich schlafen zu legen. des Waldes immer wieder zutraulich herankamen. Er hielt So lebte er dahin, bis eines Tages etwas geschah. Es hatte den lieben langen Tag den Kopf gesenkt und dachte nach. tagelang geregnet, doch plötzlich war mit Macht die Sonne Seine Gedanken kreisten immer nur um eine Sache. Warum, durchgebrochen, obwohl es noch etwas nieselte. Der alte so fragte er sich wieder und wieder, warum nur war die Pro- Mann saß mal wieder mit gesenktem Kopf vor seiner Hütte phezeiung der schönen Fee nicht in Erfüllung gegangen? und zertrat wütend eine kleine Blume. Doch plötzlich ver- Dabei war der Fall doch ganz klar. Seine Mutter hatte ihm änderte sich das Licht, und der alte Mann schreckte auf. die Geschichte oft erzählt. Damals, als er vor vielen Jahren Und da sah er es: Ein riesiger Regenbogen spannte sich über in dem tausend Jahre alten Wasserschloss, in der Mitte des den Wald, hoch über die höchsten Wipfel der Bäume. Ein Waldsees geboren wurde, damals, genau eine Stunde nach Regenbogen in den schönsten Farben, so prächtig, wie er der Geburt, hatte plötzlich eine Fee an seiner Wiege ge- es noch nie gesehen hatte. Und das Ende des Regenbogens standen. Sie hatte wunderschöne lange Haare, erinnerte zeigte genau auf ihn. Ja, der alte Mann saß direkt am Ende sich seine Mutter. Fein und schimmernd wie Spinnweben, des Regenbogens. auf die die Sonne scheint. Und sie hatte ein Lächeln auf Da kam ihm die Erleuchtung. Der Schatz am Ende des Re- den Lippen, das jeden, ob Mann oder Frau, dahinschmelzen genbogens, das war er selber. Der alte Mann begann zu ließ. Was die Fee dann gesagt hatte, das hat sich der Mann weinen. Er ging in seine Hütte und weinte drei Tage und genau gemerkt, nur allzu oft hatte es ihm seine Mutter, die drei Nächte lang. Dann trat er wieder heraus. Er holte tief nun natürlich längst gestorben war, wiederholen müssen: Luft und spürte, wie das Leben in ihn zurückströmte. Er „Am Ende des Regenbogens liegt ein großer Schatz für fühlte sich um Jahrzehnte jünger. Er sah auf den Boden und dich.“ Genau diese Worte hatte die Fee zu dem Säugling bemerkte einen kleinen Käfer, der auf den Rücken gefallen gesprochen. Dann war sie verschwunden. war. Er bückte sich und drehte ihn behutsam herum. Dann Kaum war er alt genug, hatte der Mann auf der ganzen Welt blickte er hoch und nahm wahr, dass der Himmel leuchtend nach diesem Schatz geforscht. Er war von Land zu Land ge- blau war. Da wusste er, dass ein langes, glückliches Leben reist, hatte in den Bergen nach Edelsteinen, in den Flüssen vor ihm lag. nach Gold gesucht und er war nach versunkenen Schiffen Legende aus Norwegen auf den Meeresgrund getaucht. Es war ein wildes, aben- teuerliches Leben gewesen, voller Ungeduld und Gier. Doch © Debbie Ann Powell - stock.adobe.com 6
Integration entlang der Bildungskette und Elternempowerment Sprachförderung im Elementar- und Primarbereich „Sprache ist der Schlüssel zur Welt“ – Schriftsteller Wilhelm von Humboldt, 1767-1835 Sprache verbindet Menschen und erlaubt es ihnen, sich untereinander auszutauschen und das Zusammen- leben zu gestalten. Sprache fördert Identifikations- möglichkeiten und mit Hilfe derselben können wir Gefühlen und Bedürfnissen Ausdruck verleihen. Sprache bildet die Grundvoraussetzung für das gesellschaftliche Zusammenleben. Die Sprachförderung im Elementar- und Primarbereich hat in Solingen eine jahrelange Tradition. Die seit Jahren gut funk- tionierende Zusammenarbeit unterschiedlicher Netzwerke und Kooperationspartner macht eine durchgängige Sprach- bildung und -förderung möglich. Kinder und Familien bringen unterschiedliche Bildungsvor- aussetzungen bei Ihrer Einreise mit. Um diesen Rechnung zu tragen, müssen Sprachlern- und Förderangebote entlang der Bildungskette vorgehalten werden. Mehrsprachigkeit von Anfang an – unter dieser Devise wird Sprachbildung und -förderung in Solingen verfolgt und un- terstützt. Vor dem Hintergrund der Globalisierung, der damit einhergehenden zunehmenden Migration und einer zusam- menwachsenden Welt gewinnt Mehrsprachigkeit immer mehr an Bedeutung. Daher muss diese so früh wie möglich gefördert werden. Die muttersprachlichen Kompetenzen bilden eine wichtige Grundlage für das erfolgreiche Erlernen einer weiteren Sprache. Daher verfolgt das Kommunale Integra- tionszentrum mit seiner Sprachförderung nicht nur das Ziel © alphaspirit - stock.adobe.com der deutschen Sprachvermittlung, sondern macht die Eltern zu Bildungspartnern und Unterstützern bei der Förderung der Familiensprache. Die entgegengebrachte Wertschätzung für die Familiensprache fördert das Zusammenleben unter- schiedlicher Kulturen und bildet eine wichtige Voraussetzung für ein tolerantes Miteinander in der vielfältigen Gesellschaft. Die übergreifende Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten, Schulen, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen, anderen Stadt- diensten wie dem Jobcenter und dem Stadtdienst Soziales, Stadtdienst Jugend oder Gesundheit bleibt ein unverzichtba- rer Faktor bei der Planung und Umsetzung sprachfördernder Angebote. 7
Förderprogramm „Integrationschancen für Kinder und Familien“ (IfKuF) des Landes Nordrhein-Westfalen Das Förderprogramm „Integrationschancen für Kinder Programmteil I „Griffbereit“ – Familien entdecken und Familien“ (IfKuF) unterstützt die Ausweitung der Ange- gemeinsam Spiel und Sprache bote durch die Qualifizierung von Elternbegleiterinnen und Vom Herbst 2019 bis März 2020 gab es in Solingen vier Elternbegleitern und die Einrichtung neuer Gruppen im „Griffbereit“-Gruppen, angesiedelt in KiTas bzw. Familien- Rahmen der Konzepte „Griffbereit“, „Rucksack KiTa“ und zentren, insgesamt haben 28 Mütter mit ihren Kleinkindern, „Rucksack Schule“. Die ElternbegleiterInnen unterstützen im Alter von ein bis drei Jahren, regelmäßig teilgenommen. die Eltern dabei ihre Kinder altersgerecht zu fördern. Auch In dem Programm arbeiten jeweils zwei mehrsprachige werden Erziehungsthemen wie gesunde Ernährung und (Sprachen: Russisch, Arabisch, Türkisch) Begleiterinnen. sinnvoller Umgang mit Medien thematisiert. Im Programm „Rucksack Schule“ werden zudem Unterrichtsthemen, die Die Mütter sprachen nachfolgend genannte Familiensprachen: durch eine Verbindungslehrkraft an die Elternbegleitung Russisch, Türkisch, Arabisch und Albanisch. übermittelt werden und die ebenfalls mit dem Herkunft- sprachlichen Unterricht (HSU) abgestimmt sind, parallelisiert in der Elterngruppe besprochen. Griffbereit – Eltern und Kinder entdecken gemeinsam Spiel und Sprache(n) Der Programmteil I des Landesförderprogrammes IfKuF (In- Zielgruppe tegrationschancen für Kinder und Familien) richtet sich an Eltern mit und ohne Migrationshintergrund mit ihren Kindern Eltern mit ihren Kindern im Alter von ein bis drei Jahren. im Alter von ein bis drei Jahren. Datum / Zeit „Griffbereit“ fördert die frühkindliche Entwicklung durch Oktober 2020 bis Juni/Juli 2021 konkrete kleinkindgerechte Aktivitäten wie Spielen, Singen, Montags 10:00 - 11:30 Uhr Felix-Kids-Club/Stadtmitte Malen und schafft eine wichtige Grundlage zum Erwerb Mittwochs 09:30 - 11:15 Uhr Städt. Kita Lummerland von Sprachkompetenzen. Mehrsprachigkeit wird als Potential Mittwochs 09:30 - 11:30 Uhr Inklusives FZ Alsenbande der Kinder aufgegriffen. Freitags 09:30 - 11:00 Uhr Städt. Kita Crönchen Für die Eltern gibt es die Möglichkeit, über die eigenen Per- Das Stattfinden von Gruppentreffen richtet sich nach spektiven in Familie und Beruf zu sprechen. Angeleitet wird den gültigen Corona-Schutzbestimmungen. die Gruppe durch zweisprachige Gruppenleiterinnen. In der Ort internationalen „Griffbereit“-Gruppe erfolgt die Anleitung Kindertagesstätte Lummerland in der deutschen Sprache. Die ElternbegleiterInnen werden Dorper Str. 26, 42651 Solingen durch das Kommunale Integrationszentrum qualifiziert und fortgebildet. Inklusive Kindertagesstätte Alsenbande Alsenstr. 14, 42719 Solingen Kindertagesstätte Crönchen Cronenberger Str. 71, 42651 Solingen Felix-Kids-Club Breidbacher Tor 9, 42651 Solingen Elternbegleiterin Frau Sibel Karaoglan / Frau Emine Cicek (internationale Gruppe) Frau Pervin Ceylan / Frau Khadija Rahimi-Maouloud (internationale Gruppe) Frau Arzu Keskin / Frau Metin Bahar (internationale Gruppe) Frau Sandra Riechert-Kortmann / Frau Khadija Rahimi-Maouloud Kontakt Ingmar Zerbin-Melcher Fon: 0212 290 - 2557 E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de 8
„Rucksack KiTa“ – ein Konzept zur Sprachförderung und Elternbildung im Elementarbereich Programmteil II „Rucksack KiTa“ – Alltagsintegrierte Zielgruppe Sprach- und Familienbildung Eltern mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, deren In dem o.g. Zeitraum gab es sieben „Rucksack-KiTa“-Gruppen Kinder eine Kindertageseinrichtung besuchen; Kinder im in Kitas bzw. Familienzentren, insgesamt haben 49 Mütter Alter ab 4 Jahren. regelmäßig teilgenommen. Datum / Zeit In diesem Programm besuchen die vier- bis sechsjährigen Wöchentlich 2 Stunden Kinder die KiTas, während sich die Mütter in der Gruppe Ort treffen. Die Gruppe wird geleitet von jeweils einer mehr- sprachigen Elternbegleiterin. Städt. Kita Fuhr(FamZ) 2 Gruppen Montag 09:00 - 12:00 Uhr In den letzten zwei Jahren waren folgende Sprachen in den Gruppen vertreten: Arabisch, Albanisch, Farsi, Türkisch, Italie- Städt. Kita Lummerland (FamZ) 2 Gruppen nisch, Griechisch. Montag 09:00 - 11:00 Uhr und Freitag 09:00 - 11:00 Uhr Die Regelmäßigkeit der Teilnahme zeigt, dass die Mütter Städt. Kita Crönchen von den Anregungen profitieren, dass und wie sie ihre Kinder Mittwoch 09:00 - 11:00 Uhr fördern können. Der Austausch und das Miteinander mit AWO Kita Elsässer Str. den anderen Frauen werden ebenfalls geschätzt. Dienstag von 14:00 - 16:00 Uhr Unter den jeweils aktuellen Corona-Schutzverordnungen Kindertagesstätte Zietenstr. gehen im Herbst 2020 in vier KiTas insgesamt sechs „Ruck- Donnerstag 09:00 - 11:00 Uhr sack-KiTa-Gruppen“ an den Start. Geplant ist im Frühjahr 2021 eine Gruppe in der Städt. Darüber hinaus sind zwei „Griffbereit“-Gruppen vorgesehen. Kita Kannenhof Im Mittelpunkt des Programmteils II des Landesförderpro- Referentin / Referent grammes IfKuF (Integrationschancen für Kinder und Familien) Moderatorin / Moderator steht die Unterstützung der Interaktion zwischen Eltern und Frau Fadime Polat ihren Kindern, die Förderung der allgemeinen kindlichen Frau Sibel Karaoglan Entwicklung, die Förderung der Muttersprache sowie der Frau Arzu Keskin Zweitsprache Deutsch. Frau Aliona Ernu Einmal wöchentlich trifft sich die „Rucksack KiTa“-Gruppe Frau Pervin Ceylan für zwei Stunden in der Kindertagesstätte. Eine Gruppe be- Kontakt steht aus acht bis zehn Müttern oder Vätern. Eine Eltern- Ingmar Zerbin-Melcher begleitung leitet die Gruppe mit herkunftssprachlichen und Fon: 0212 290 - 2557 deutschen Materialien an und gibt Aufgaben, die von den E-Mail: i.zerbin-melcher@solingen.de Eltern zu Hause mit ihren Kindern durchgeführt werden. Parallel dazu werden die Themen mit den Kindern in ihrer Kindergartengruppe in deutscher Sprache durchgeführt. Das Kommunale Integrationszentrum bildet die Elternbe- gleitungen aus und fort und bietet einen regelmäßigen Er- fahrungsaustausch an, sowohl für die Elternbegleitungen als auch für die Fachkräfte in den Kitas. 9
Vorschulische Sprachkurse – Fit für die Schule Die vorschulischen Sprachkurse richten sich an neu zuge- Zielgruppe wanderte Kinder, die noch keinen Platz in einer Kinderta- gesstätte haben und im Sommer 2021 schulpflichtig werden. Neuzugewanderte Vorschulkinder, die im Sommer 2021 Es ist wichtig, dass die Kinder noch vor Schuleintritt einen eingeschult werden, und ihre Eltern. ersten Einstieg in die deutsche Sprache bekommen. Ange- Datum / Zeit regt durch das an der Universität Heidelberg entwickelte Ab April 2021, an 2-3 Nachmittagen und erprobte Programm „Deutsch für den Schulstart“ werden Ort sie auf kreativ -spielerische Weise mit der deutschen Spra- che vertraut gemacht. Zudem bietet der Vorschulkurs die Nordstadt Möglichkeit, erste soziale Kontakte zu anderen Kindern zu (Grundschule Scheidter Straße / Grundschule Klauberg) knüpfen. Zusätzlich erhalten die Eltern an zwei Elternnach- Ohligs mittagen Tipps zu Fördermöglichkeiten, Informationen zu (Grundschule Bogenstraße / Grundschule Südstraße) verschiedenen Angeboten und Beratungshilfen und werden so in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt. Wald (Roter Esel), Mitte Referent/-in Moderator/-in Geschulte Förderkräfte Kontakt Dominika Raczek Fon: 0212 290 - 2556 E-Mail: d.raczek@solingen.de 10
Grundschule Fit in der Schule – begleitende Sprachförderung für Grundschulkinder beim Eintritt in die Schule Vor allem neu zugewanderte Kinder benötigen beim Eintritt Zielgruppe in die Grundschule Unterstützung bei der Wortschatzer- weiterung und der Grammatik des Deutschen. Um gerade (Neu-) Zugewanderte Kinder mit Sprachförderbedarf diesen Schulanfängern den Start in die Schule zu erleich- in der deutschen Sprache, welche die erste Klasse der tern, erhalten sie neben dem Unterricht in der Schule eine Grundschule besuchen. zusätzliche Sprachförderung in der deutschen Sprache. Ge- Datum / Zeit fördert wird nach dem an der Heidelberger Universität ent- Individuell nach dem Stundenplan abgestimmt wickelten Programm „Deutsch für den Schulstart“, welches Ort ein Verfahren zur Diagnostik des individuellen Sprachstandes sowie über 400 Fördereinheiten enthält. In Absprache und Grundschulen in Solingen in Zusammenarbeit mit der Schule findet die zusätzliche Referent/-in Sprachförderung mit dem Stundenplan abgestimmt statt. Moderator/-in Zertifizierte Sprachförderkräfte, die geschult sind, das Material „Deutsch für den Schulstart“ zu verwenden. Kontakt Dominika Raczek Fon: 0212 290 - 2556 E-Mail: d.raczek@solingen.de Wichtig: Die Anmeldung der Kinder erfolgt über die Grundschulen! 11
„Rucksack Schule“ Ein Konzept zur Sprachförderung und Elternbildung in der Grundschule Programmteil III „Rucksack Schule“ - Unterrichts- und Zielgruppe Schulentwicklung unter Einbindung der Eltern als Erziehungs- und Bildungspartner Eltern, deren Kinder das erste bis vierte Schuljahr besuchen, sowie die entsprechende Grundschule Bei der Einrichtung von „Rucksack Schule“-Gruppen in Datum / Zeit Grundschulen ist die Unterstützung durch die jeweilige Leitung von zentraler Bedeutung. Nach Vereinbarung Ort Seit 2019 besteht eine „Rucksack-Schule“- Gruppe in Ko- operation mit einer Grundschule in Ohligs (italienisch), die Solinger Grundschulen sich konstant formiert hat und sehr gut mit der HSU-Lehrerin Kontakt für Italienisch vernetzt ist. Beate Klocke Zwei weitere Gruppen (Türkisch und Arabisch) starten in Fon: 0212 290 - 2552 Solingen Mitte im Herbst dieses Jahres, sofern sich das Co- E-Mail: b.klocke@solingen.de rona-bedingt ermöglichen lässt. Katrin Pietsch Sprachliche Bildung beginnt in der Familie und wird in Fon: 0212 290 - 2558 der Schule fortgeführt. „Rucksack Schule“ ist Baustein III E-Mail: k.pietsch@solingen.de im Landesförderprogramm IfKuF (Integrationschancen für Kinder und Familien) und unterstützt Kinder und Eltern mit und ohne internationale Familiengeschichte sowie Grund- schulen in diesem Bildungsprozess. Mehrsprachigkeit wird dabei als wertvolles Potential aufgegriffen und die Eltern als wichtige Partner im Bildungsprozess wahrgenommen und unterstützt. „Rucksack Schule“ zielt konkret auf die durchgängige sprachliche Bildung ab und greift dabei Themenbereiche des Klassenunterrichts auf. Die Kinder werden im Unterricht in allen Fächern in der deutschen Sprache, im Herkunfts- sprachenunterricht und von den Eltern in der Herkunfts-/ Familiensprache gefördert. Es ist zudem ein Elternbildungsprogramm, in dem Eltern er- fahren, wie sie ihre Kinder in der allgemeinen und schuli- schen Entwicklung optimal fördern können. Diese häuslichen Übungen erfolgen gezielt in den Herkunfts-/ Familienspra- chen. Grundschulen erhalten mit „Rucksack Schule“ ein Angebot zur diversitätsbewussten Unterrichts- und Schulentwick- lung, das auf Wertschätzung und Anerkennung von Viel- falt, Ressourcen und Kompetenzen beruht und im Schul- programm integriert wird. 12
Lernwerkstatt Bereits seit dem Jahr 2006 findet alljährlich vom Herbst bis Zielgruppe zum Frühling das Projekt „Lernwerkstatt“ in der Organisation des Kommunalen Integrationszentrums statt. Leistungsstarke Mädchen und Jungen aus Zuwandererfamilien der Schülerinnen und Schüler aus Zuwandererfamilien werden vierten Grundschulklassen mit guten oder sehr guten in der deutschen Sprache von ehemaligen und angehenden schulischen Leistungen Lehrerinnen konzentriert gefördert. Die Themen sind der Datum / Zeit vierten Jahrgangstufe angemessen angepasst und werden Anmeldung Anfang des SJ 2021/2022 von den Schülerinnen und Schülern gut und gerne ange- Start neuer Gruppen im November 2021 nommen. Das zusätzliche, nachschulische Engagement wird Dauer bis April 2022 von Seiten des Kommunalen Integrationszentrums mit einer Ort Empfehlung zur Anmeldung an der weiterführenden Schule, vornehmlich dem Gymnasium, unterstützt. Ferner wird die Zwei Lernorte: Entwicklung sowohl des Wissens- und Leistungsstandes, als 1. Kommunales Integrationszentrum, Friedrichstr. 46, auch das Zutrauen in das eigene Können bei jedem Einzel- 42655 Solingen, Raum 103 nen derart positiv beeinflusst, so dass der Übergang an die weiterführende Schule erleichtert wird. Es ist jedes Jahr aufs 2. Friedrich-Albert-Lange-Schule, Altenhoferstr. 10, Neue eine Freude, das wissbegierige und fleißige Treiben 42719 Solingen, Pädagogisches Zentrum der Lerngruppe zu beobachten. Referentin Das Ziel der Lernwerkstatt ist es, die mündlichen und Frau Matern-Brix (Lehrerin i. R.) schriftsprachlichen Kenntnisse in der deutschen Sprache Moderator/-in von leistungsstarken Schülerinnen und Schülern der vierten Frau Thomas (Lehrerin i. R.) Grundschulklassen so zu festigen, dass der Übergang in die weiterführende Schule gut gelingt. Dabei werden die Kontakt Stolpersteine der deutschen Sprache thematisiert und in Beate Klocke strukturierten Lerneinheiten gezielt geübt. Ferner wird eine Fon: 0212 290 - 2552 Lektüre gelesen und dadurch die Lesefertigkeit und das E-Mail: b.klocke@solingen.de Leseverständnis gefördert. Ein dritter Schwerpunkt ist die schriftliche Sprachgestaltung. Die Klassenleitung oder die Lehrkraft für Deutsch informiert die Eltern und meldet die Kinder im Kommunalen Integrations- zentrum (KI) an. Elternarbeit digital Die Corona-Krise geht mit drastischen Maßnahmen einher, Zielgruppe die auch die Durchführung von Sitzungen mit Eltern aktuell unmöglich machen. Stattdessen stehen auf einmal die The- Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter aus „Griffbereit“, men Online-Kommunikation und Distanzlernen im Fokus „Rucksack Kita“ und „Rucksack Schule“ und stellen oft eine Herausforderung für Elternbegleitende Datum / Zeit und Eltern dar. Aus diesem Grund haben wir eine Online- Nach Bedarf Qualifizierungs-Reihe zusammengestellt, in der wir uns mit Ort verschiedenen Möglichkeiten auseinandersetzen, wie man das Thema Online-Elterntreffen im Rahmen von Griffbereit, Online-Qualifizierung Rucksack Kita und Rucksack Schule angeht und wie Sie Referent/-in interaktive Methoden in ihren digitalen Zusammenkünften Moderator/-in zielführend integrieren können. Frau Dr. Natalia Tilton Thema 1. Online-Sitzung „Interaktive Online-Begegnungen Kontakt mit Eltern“ Beate Klocke Thema 2. „Videokonferenzen mit Eltern“ Fon: 0212 290 - 2552 E-Mail: b.klocke@solingen.de Thema 3. „Online-Werkzeuge für interaktive Begegnungen mit den Eltern“ 13
Weiterführende Schulen Sommer - Deutsch - Kurs Der Sommerdeutschkurs für neu zugewanderte Jugendliche Zielgruppe hat in Solingen Tradition. Seit 2013 werden in Solingen diese Neuangekommenen herzlich begrüßt. Neu zugewanderte Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren; es können insgesamt maximal 18 Jugendliche Am Vormittag findet Unterricht statt und nachmittags gibt teilnehmen es aktives Lernen während zahlreicher Unternehmungen. Datum / Zeit Solingen bietet viele interessante Ziele für uns: Schloss Burg, den Brückenpark, das Industriemuseum, die Stadtbibliothek Kann unter Pandemiebedingungen erst im Laufe des und verschiedene Jugendeinrichtungen. Jahres terminiert werden Ort Durch die Kombination von Lernen und Sommerfreizeit können die Mädchen und Jungen aus vielen unterschied- Kommunales Integrationszentrum, lichen Ländern die Stadt entdecken, basale Deutschkennt- Friedrichstr. 46, 42655 Solingen, Raum 102 und 103 nisse erwerben und sich austauschen und anfreunden. Verschiedene Ausflugsziele in und um Solingen Gemeinsam mit Jugendlichen, die schon länger oder seit Referent/-in Geburt in Solingen leben, ergeben sich über gemeinsame Moderator/-in Interessen Lösungen für die Themen der jungen Menschen. Christiane Rohwer Besonders wichtig ist der Spaß miteinander. Ankommen findet Jana Blitz hier menschlich statt. Kontakt Mittags werden die Srachkursteilnehmenden versorgt. Es Heike Neundörfer gibt warme Mahlzeiten, vegetarisch und halal. Bei Aus- Fon: 0212 290 - 2495 flügen werden wir mit entsprechenden Lunchpaketen ver- E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de sorgt. Zum Abschluss gibt es einen Tag, der ausschließlich der gemeinsamen Freizeitgestaltung gewidmet ist mit Sport und Picknick. Die Teilnehmenden bringen Köstlichkeiten aus ihren Herkunftsländern mit. Kooperationspartner sind der Internationale Bund (Jugend- migrationsdienst) und der Caritasverband Wuppertal / So- lingen e.V. 14
Schulbegleitende Deutschförderung Erweiterter Deutschkurs SPRINT SPRINT (SPRACHE INTENSIV) Zielgruppe für zugewanderte Schülerinnen und Schüler (SuS) Leistungsstarke und / oder motivierte neu zugewanderte Sprachverstehen und Sprachhandlungsfähigkeit sind grund- Schülerinnen und Schüler der Sek.I in der Anschlussför- legend für die Entwicklung zu einem selbstbewussten, aktiven derung und verantwortungsvollen Menschen. Datum / Zeit Das Training dieser beiden Schlüsselkompetenzen mit Hilfe Kurse je nach Stundenplan verschiedener Medien bildet den Kern des Kurses. Ort Die SuS üben und festigen ihr vorhandenes Sprachwissen in Humboldtgymnasium unterrichtsrelevanten Themen und Texten. Dabei erweitern sie sowohl ihren Wortschatz als auch ihr grammatisches Re- Referent/-in pertoire. Moderator/-in Annett Heimbach-Middendorf Durch verschiedene Analysetechniken erwerben sie die Fä- Lehrerin De/Ge Sek.I/II higkeit, sich in komplexen Zusammenhängen differenziert auszudrücken. Kontakt Der Kurs bringt Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern/ Heike Neundörfer Kulturen zusammen, die ein gemeinsames Ziel haben: einen Fon: 0212 290 - 2495 erfolgreichen, qualifizierten Schulabschluss mit Zugang zum E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de Studium. Additiver Deutschunterricht für Jugendliche, die sich nach der IFK in der Anschlussförderung der Solinger BKs befinden Schülerinnen und Schülern, die die sprachliche Erstförde- Zielgruppe rung in einer Internationalen Förderklassen absolviert haben und sich in der Anschlussförderung zum Realschulabschluss Schülerinnen und Schüler der ersten Anschlussförderung, befinden, werden einmal pro Woche in einem dreistündigen Anlage B Zusatzkurs in den Fertigkeiten Lesen, Schreiben, Sprechen Datum / Zeit und Hören vertiefend geschult. im Schuljahr 2020/21 jeden Donnerstag Ziel ist es, den Jugendlichen eine aktive Teilnahme am Un- von 17:30 - 19:45 Uhr terricht im Regelsystem der Berufskollegs zu ermöglichen, Ort auch wenn sie erst seit zwei Jahren die deutsche Sprache Kommunales Integrationszentrum, Raum 1.02 während erlernen. Phasen der coronabedingten Schulschließung: online Referent/-in Moderator/-in Frau Chr. Güldner Kontakt Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de © Colourbox.de 15
Hausaufgabenbetreuung für Schülerinnen und Schüler der Internationalen Förderklassen sowie der Ausbildungs vorbereitungsklassen an den Berufskollegs Schülerinnen und Schülern der Internationalen Förderklassen Zielgruppe und der AV-Klassen an den Berufskollegs werden bei der Er- ledigung ihrer Hausaufgaben unterstützt. Zusätzlich erhalten Schülerinnen und Schüler der Internationalen Förderklas- sie bei Bedarf Förderaufgaben in Deutsch und Mathematik. sen an den Berufskollegs sowie nach der sprachlichen Die Anmeldung erfolgt über die zuständigen Lehrerinnen Erstförderung in der BFS und Lehrer. Datum / Zeit z.Zt. mittwochs von 13:35 - 15:05 Uhr und nach Vereinbahrung © Colourbox.de Ort Mildred-Scheel-Berufskolleg Referent/-in Moderator/-in Ehrenamtliche Kräfte Kontakt Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de Passgenaue Sprachkurse während der Schulferien Aufgrund der besonderen Bedingungen, unter denen alle in Zielgruppe den Solinger Schulen Tätige während der Corona-Pandemie arbeiten und lernen müssen, bieten wir während der Schul- Schülerinnen und Schüler in der sprachlichen ferien zu Ostern, im Sommer und im Herbst zusätzliche För- Erstförderung derangebote an, damit die Schülerinnen und Schüler, die die Datum / Zeit deutsche Sprache gerade erlernen und der besonderen Un- wochenweise während der Oster-, Sommer- und terstützung mindestens im Fach Deutsch bedürfen, in ihrem Herbstferien Spracherwerb kontinuierlich gefördert werden. Ort und Zeit werden mit den Schulen abgesprochen Ort an den verschiedenen Solinger Schulen © Colourbox.de Informationen werden von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern weitergegeben Kontakt Grund- und Förderschulen Beate Klocke Fon: 0212 290 - 2552 E-Mail: b.klocke@solingen.de Sekundarstufe I Heike Neundörfer Fon: 0212 290 - 2495 E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de Sekundarstufe II Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de 16
Weg in die Schule Erstberatung von Kindern und Jugendlichen, die einen Schulplatz benötigen Sobald ein schulpflichtiger junger Mensch in Solingen an- damit die SchülerInnen nach spätestens zwei Schuljahren gemeldet wurde, erhält sie bzw. er ein Einladungsschreiben in den Unterricht einer Regelklasse wechseln und dort gut vom Kommunalen Integrationszentrum Solingen zu einem und erfolgreich mitarbeiten können. Wenn die Kinder und Beratungsgespräch, damit schnellstmöglich ein Schulplatz Jugendlichen nach zwei Jahren Deutsch sprechen und im gefunden werden kann. Regelsystem beschult werden, stehen ihnen die Angebote der sprachlichen Anschlussförderung zur Verfügung, die je Während des Beratungsgespräches, das je nach Bedarfslage nach Schule individuell gestaltet werden. mit oder ohne ÜbersetzerIn stattfindet, lernen wir die jungen Leute kennen, erfahren etwas über ihren bisherigen schuli- Selbstverständlich beantworten wir auch weitere Fragen schen Werdegang, schauen, ob sie in ihrer Herkunftssprache rund um das Schulleben, die die Familien oder die Jugend- und/oder lateinisch alphabetisiert sind, welche Kenntnisse lichen mit in das Beratungsgespräch gebracht haben oder sie im Schulfach Mathematik haben usw. Auch weitere Fä- die sich im Laufe des Gespräches ergeben, bzw. können an higkeiten und Interessen, wie z.B. das Spielen eines Musik- die entsprechend zuständigen Beratungs- und Unterstüt- instruments oder das Ausüben einer Sportart kommen zur zungsstellen verweisen. Sprache. Die von uns erhobenen Daten übermitteln wir an das Schul- Wir erklären ihnen und ihren Eltern bzw. Erziehungs- amt der Stadt Solingen, wo für jedes Kind und jede(n) Ju- berechtigten das nordrhein-westfälische Bildungssystem gendliche(n) passgenau ein Schulplatz gesucht wird. sowie die Formate, in denen in den verschiedenen Schul- formen die sprachliche Erstförderung gewährleistet wird, Weg in die Schule zur schülergerechten Bildung für alle neu Zugewanderten In NRW gilt für alle Kinder und Jugendlichen zwischen sechs Zielgruppe und achtzehn Jahren die Schulpflicht. Damit verknüpft ist das Recht auf Bildung in der Schule. Neu zugewanderte Kinder und Jugendliche mit ihren Familien Datum / Zeit Eltern, Erziehungsberechtigte und Betreuer bekommen für ihre Kinder und Jugendlichen einen Schulplatz, wenn sie Termin nach telefonischer Vereinbarung in Solingen angemeldet sind und anschließend einen Be- Ort ratungstermin im KI vereinbaren. Kommunales Integrationszentrum Im Beratungsgespräch, das, wenn nötig, mit einer Überset- Friedrichstr. 46, 42655 Solingen zungskraft stattfindet, werden die Erziehungsberechtigten Raum 102 und 103 und die Schülerinnen und Schüler über das Schulsystem in Kontakt NRW und die Schulen in Solingen informiert. Im Austausch Grund- und Förderschule erhalten die Beraterinnen alle wichtigen Informationen über Heike Neundörfer die bisherige Schullaufbahn der zugewanderten Kinder und Fon: 0212 290 - 2495 Jugendlichen und können so einen individuell geeigneten E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de Schulplatz definieren. Mit entsprechender Empfehlung an das Schulamt können Beate Klocke die dortigen Kolleginnen jedem Kind einen geeigneten Fon: 0212 290 - 2552 Schulplatz zuweisen E-Mail: b.klocke@solingen.de Die Zuweisung durch das Schulamt erfolgt schriftlich. Nach Sekundarstufe I telefonischer oder schriftlicher Vereinbarung eines Termins Heike Neundörfer melden die Eltern ihr Kind an dieser Schule an (ggf. eben- Fon: 0212 290 - 2495 falls mit Unterstützung einer Übersetzungskraft). E-Mail: h.neundoerfer@solingen.de Bei der Beratung sind die neuen Solinger Schülerinnen und Schüler selber in Begleitung eines Erziehungsberechtigten Sekundarstufe II / Übergang Schule-Beruf anwesend. Es müssen Ausweise und die Meldebestätigung Sabine Neef mitgebracht werden und – falls vorhanden - Zeugnisse. Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de 17
Übergang Schule-Beruf Von der Schule in den Beruf – von der Berufstätigkeit im Heimatland zur Fortsetzung der Berufstätigkeit in Deutschland Im KI Solingen steht Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Außerdem möchten wir, wenn die Corona-Pandemie eine die die Schule mit oder ohne Abschluss verlassen ein Team Kooperation vor Ort mit den Solinger Schulen wieder zulässt, zur Verfügung, das daran arbeitet, zusammen mit den Bera- ein Training starten, in dem Schülerinnen und Schüler, die tungssuchenden im Hinblick auf die nach der Schule relevan- kurz vor ihrem Schulabschluss stehen, auf Einstellungstests ten und interessanten Fragen passgenaue Angebote zu ent- von Unternehmen vorbereitet werden. wickeln. Wir sind das Team „Übergang Schule-Beruf“ oder Darüber hinaus freuen wir uns als Team ÜSB aber natürlich kurz: Team ÜSB. auch, wenn uns Menschen in unseren Beratungen aufsu- Zu diesen passgenauen Angeboten gehören die verschiede- chen, die beispielsweise mit Schulabschlüssen, abgeschlosse- nen Möglichkeiten, einen (höherwertigen) Schulabschluss zu nen Berufsausbildungen oder Universitätsstudiengängen aus erreichen, um später im persönlichen Traumberuf durchzu- ihren Heimatländern zu uns nach Solingen kommen und diese starten. Dazu gehören aber ebenso die Unternehmensan- Abschlüsse in Deutschland anerkennen lassen möchten. Auch sprache zur Akquise von Ausbildungsplätzen, die Herstellung dabei helfen wir sehr gerne weiter. von Kontakten mit den zuständigen Behörden, die Informa- tion bezüglich geeigneter weiterführender Sprachkursange- bote, die Information, was eventuell sinnvoll zwischen dem Ende der Schulzeit und dem Beginn einer Berufstätigkeit pas- sieren könnte, usw. Individuelle Beratung zur beruflichen Integration Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationsgeschichte Zielgruppe – auch Geflüchtete und EU-Neuzugewanderte –, Eltern und auch ehrenamtliche Begleiter*innen können die Sprech- Jugendliche und junge Erwachsene stunde des Teams „Übergang Schule/Beruf“ nutzen. Durch mit Migrationshintergrund den lebendigen Kontakt des Teams mit den unterschiedlichen Datum / Zeit Akteuren im Bereich der beruflichen Integration in Solingen Montags und donnerstags: 14:00 - 16:00 Uhr und (z.B. IHK, Kreishandwerkerschaft, Jobcenter, Bundesagentur nach Vereinbarung für Arbeit) sowie den Kontakten zu kleinen und mittelstän- Ort dischen Unternehmen, wird eine individuelle Beratung zur beruflichen Integration geboten. Die Beratung nimmt zudem Friedrichstr. 46, 42655 Solingen eine „Lotsenfunktion“ ein und bietet eine Orientierung in- Kontakt nerhalb des breit gefächerten Übergangssystems. Doch auch Mareike Müller „praktische Hilfe“ wie die Kontaktierung von potenziellen Fon: 0212 290 - 2550 Praktikums- und Ausbildungsbetrieben sowie das Anpassen E-Mail: mareike.mueller@solingen.de von Bewerbungsanschreiben und Lebensläufen zeichnet die Beratung aus. Musa Kavalli Fon: 0212 290 - 2624 E-Mail: m.kavalli@solingen.de Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de 18
Teilhabemanagement – Individuelle Beratung zur beruflichen Inte- gration von Gestatteten und Geduldeten im Alter von 18-27 Jahren Geduldete und gestattete Personen im Alter von 18 bis 27 Zielgruppe Jahren erhalten eine am persönlichen Potenzial und den in- dividuellen Bedarfs- und Lebenslagen orientierte Beratung. Junge Erwachsene mit Gestattung und Duldung Die Beratung nimmt eine „Lotsenfunktion“ ein und bietet Datum / Zeit eine Orientierung innerhalb des breit gefächerten Unter- Montags und donnerstags: 14:00 - 16:00 Uhr und stützungssystems in Deutschland. Das Projekt „Gemeinsam nach Vereinbarung klappt`s“ in welches das Teilhabemanagement eingebettet Ort ist, wird durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Kontakt Mareike Müller Fon: 0212 290 - 2550 E-Mail: mareike.mueller@solingen.de Caren Tuchel Fon: 0212 290 - 2554 E-Mail: c.tuchel@solingen.de Schul-, ausbildungs- und berufsvorbereitende Kurse für Gestattete und Geduldete im Alter von 18-27 Jahren Jugendliche und junge Erwachsene erhalten Unterstützung Zielgruppe bei ihrer Berufswegeplanung, dem Spracherwerb, bei kleineren und größeren Problemen sowie der Ausbildungs- und Arbeits- Jugendliche und junge Erwachsene mit platzsuche. Hier sind ebenfalls die durch das Land Nordrhein- Migrationshintergrund Westfalen geförderten Projekte „Gemeinsam klappt`s“ und Datum / Zeit „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ vorhanden Montags und donnerstags: 14:00 - 16:00 Uhr und nach Vereinbarung Ort © Colourbox.de Friedrichstr. 46, 42655 Solingen Kontakt Mareike Müller Fon: 0212 290 - 2550 E-Mail: mareike.mueller@solingen.de Musa Kavalli Fon: 0212 290 - 2624 E-Mail: m.kavalli@solingen.de Caren Tuchel Fon: 0212 290 - 2554 E-Mail: c.tuchel@solingen.de Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de 19
Vorbereitung auf Einstellungstestverfahren Häufig sind es nicht die Aufgaben der Einstellungstests, Zielgruppe sondern die Formulierungen ebendieser, die Jugendliche in diesen Auswahlverfahren scheitern lassen. Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler mit internationaler Schüler mit Migrationshintergrund, auch Geflüchtete und Familiengeschichte Neuzugewanderte, erhalten die Gelegenheit, sich durch ge- Datum / Zeit zieltes Üben der gängigen Aufgabentypen auf Einstellungs- Pilotprojekt, nach Absprache tests vorzubereiten. Kontakt Sabine Neef Fon: 0212 290 - 2607 E-Mail: s.neef@solingen.de Jugendintegrationskurs – Erwerb der deutschen Sprache bis Niveau B1 für Gestattete und Geduldete im Alter von 18-27 Jahren Junge geduldete und gestattete Personen im Alter von 18 Kontakt bis 27 Jahren können unter bestimmten Voraussetzungen eine Sprachförderung im Rahmen des durch das Land Nord- Mareike Müller rhein-Westfalen geförderten Projektes „Durchstarten in Aus- Fon: 0212 290 - 2550 bildung und Arbeit“ erhalten. E-Mail: mareike.mueller@solingen.de Musa Kavalli Fon: 0212 290 - 2624 E-Mail: m.kavalli@solingen.de Caren Tuchel Fon: 0212 290 - 2554 E-Mail: c.tuchel@solingen.de Schul-, ausbildungs- und berufsvorbereitende Kurse für Gestattete und Geduldete im Alter von 18-27 Jahren Junge geduldete und gestattete Personen im Alter von 18 Zielgruppe bis 27 Jahren können unter bestimmten Voraussetzun- gen Unterstützung bei ihrer Schul-, Ausbildungs- sowie Junge Erwachsene mit Gestattung und Duldung Berufsvorbereitung im Rahmen des durch das Land Nord- Datum / Zeit rhein-Westfalen geförderten Projektes „Durchstarten in Montags und donnerstags: 14:00 - 16:00 Uhr und Ausbildung und Arbeit“ erhalten. Neben einer Berufswege- nach Vereinbarung planung werden hier auch Deutsch- und Mathematikkennt- Kontakt nisse vermittelt. Mareike Müller Fon: 0212 290 - 2550 E-Mail: mareike.mueller@solingen.de Musa Kavalli Fon: 0212 290 - 2624 E-Mail: m.kavalli@solingen.de Caren Tuchel Fon: 0212 290 - 2554 E-Mail: c.tuchel@solingen.de 20
Coaching – Unterstützung bei Problemen für Gestattete und Geduldete im Alter von 18-27 Jahren Junge geduldete und gestattete Personen im Alter von 18 Zielgruppe bis 27 Jahren können unter bestimmten Voraussetzungen Unterstützung bei der Bewältigung von Problemen im per- Junge Erwachsene mit Gestattung und Duldung sönlichen sowie im beruflichen Umfeld im Rahmen des Datum / Zeit durch das Land Nordrhein-Westfalen geförderten Projektes Montags und donnerstags: 14:00 - 16:00 Uhr und „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ erhalten. nach Vereinbarung Kontakt Mareike Müller Fon: 0212 290 - 2550 E-Mail: mareike.mueller@solingen.de Musa Kavalli Fon: 0212 290 - 2624 E-Mail: m.kavalli@solingen.de Caren Tuchel Fon: 0212 290 - 2554 E-Mail: c.tuchel@solingen.de Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit Unternehmen Als kommunaler Ansprechpartner in Sachen Integration Zielgruppe geht das Team „Übergang Schule/Beruf“ aktiv auf kleine und mittelständische Unternehmen zu. Dabei sollen Erfah- Kleine und mittelständische Unternehmen, Jugendliche rungen ausgetauscht, Möglichkeiten erläutert und ggf. eine und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund Vermittlung von geeigneten Praktikantinnen und Prakti- Datum / Zeit kanten, Auszubildenden und Arbeitskräften vorgenommen Termine nach Vereinbarung, tägliche Möglichkeit der werden. Im weiteren Prozess steht das Team den Betrieben telefonischen Beratung als Ansprechpartner bei allen Fragen und Herausforderun- Kontakt gen zur Seite. Mareike Müller Fon: 0212 290 - 2550 E-Mail: mareike.mueller@solingen.de Musa Kavalli Fon: 0212 290 - 2624 E-Mail: m.kavalli@solingen.de Caren Tuchel Fon: 0212 290 - 2554 E-Mail: c.tuchel@solingen.de 21
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