5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien

 
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5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
5
    Mick Knauffs
    TOP     AKT IE N
     FÜ R   2 02 1
5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
INHALTSVERZEICHNIS
Liebe Leser,................................................................................... 2
 Munich Re: Der DAX-Konzern ist eine echte Dividendenperle .................................... 4

 Procter & Gamble: Diese Produkte hat nahezu jeder zuhause .................................. 5

 Fielmann: Nicht ohne Grund Marktführer in Deutschland........................................... 6

 RWE: Management setzt unter anderem auf Dividendenwachstum ........................ 7

 Barrick Gold: Massiver Profiteur des kontinuierlich steigenden Goldpreises........... 9

Fazit: ............................................................................................ 11

Impressum.................................................................................... 12

                                                                               Investor-Report / 1
5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
I N V E S T O R - P R Ä M I E N

Ihr
Experte
                                                                       Mick Knauff
                                                                      Börsenexperte

LIEBE LESER,
heute möchte ich Ihnen meine Top 5-Favoriten für das Jahr 2021 näherbringen. Und diese
könnten hinsichtlich ihrer Branche nicht unterschiedlicher sein, weisen dennoch teils
auch einige Gemeinsamkeiten auf. Zu meinen Favoriten gehören Munich Re, Procter &
Gamble, Fielmann, RWE und Barrick Gold.

Die Münchener Rück ist eine der weltweit größten Rückversicherungs-Gesellschaften
und beschäftigt rund 39.700 Mitarbeiter. Das Kerngeschäft sind Rückversicherungen.
Des Weiteren ist der 1880 gegründete Konzern in den Bereichen Erstversicherung,
Krankenrückversicherung sowie Krankenerstversicherung auch außerhalb von
Deutschland aktiv. Ein zentraler Unternehmensbereich ist die ERGO-Versicherungsgruppe.
Procter & Gamble (P&G) ist ein in 1837 gegründeter US-amerikanischer Konsumgüter-
He rste lle r, de r Marke nartike l für Ge schäftsbe re iche wie Be auty, Te xtil- und Haushaltspfle ge ,
Gesundheitsartikel, Babypflege, Hygiene, Getränke und Nahrungsmittel entwickelt und
auch produziert. Vertrieben wird das diversifizierte Sortiment primär über Drogerien
sowie über Großabnehmer und Lebensmittelhändler oder kleinere Einzelhandelsfilialen.
Vertreten ist P&G in insgesamt 70 Ländern und beschäftigt an die 100.000 Mitarbeiter.
Was beim Familienbetrieb Fielmann im Jahr 1972 mit der Gründung eines Augenoptik-
Fachgeschäfts in Cuxhaven durch Günther Fielmann begann, entwickelte sich im Laufe
der Zeit zu einer großen Erfolgsgeschichte. Jede zweite Brille in Deutschland stammt
eigenen Aussagen zufolge von Fielmann. Das Portfolio umfasst neben Sonnen- und
Gleitsichtbrillen auch Kontaktlinsen sowie Hörgeräte.

Die im Jahr 1898 gegründete RWE AG ist ein börsennotiertes Energieversorgungs-
unternehmen, der auf sämtlichen Wertschöpfungsstufen im Bereich der Energieversorgung
tätig ist, wie unter anderem Gas, Öl, Braunkohle, Bau und Betrieb von erneuerbaren
Kraftwerken sowie Rohstoffhandel und auch die Vermarktung von Gas und von Strom.

                                                                               Investor-Report / 2
5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
Global betrachtet gehört der Energiekonzern, der rund 19.500 Beschäftigte umfasst,
zu den größten Strom- und Gasversorgern weltweit.

Barrick Gold ist einer der größten Goldkonzerne weltweit und betreibt in zahlreichen
Ländern Goldminen und Entwicklungsprojekte. Dort wird neben Gold auch
Kupferkonzentrat sowie Kupferkathode gewonnen. Diese Rohstoffe werden von Barrick
nicht selbst verarbeitet, sondern hautpsächlich weiterverkauft. Mit Barrick Energy ist
der Konzern auch im Öl- und Gasgeschäft tätig. Sein Hauptsitz liegt in Toronto. Nach
der Gründung als Barrick Petroleum in 1978 durch Peter Munk, ging der Konzern in
1983 dann als Barrick Gold an die Börse.

Ich möchte Ihnen aufzeigen, dass vieles dafür spricht sich diese fünf aussichtsreichen
Einzelwerte ins eigene Depot zu legen. Sei es ein schlichtweg geniales
Unternehmenskonzept, verlässliche Dividendenausschüttungen oder aussichtsreiche
Zukunftsperspektiven für Langfristanleger. Alles in allem meine Top-Favoriten
für 2021!

Herzlichst

Ihr Mick Knauff

                                                                    Investor-Report / 3
5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
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fundierte Analysen auf Basis eines
umfangreichen Finanzmarktresearchs der
Autoren.

Diese Analysen wurden vor dem Zeitpunkt
der Erstellung dieser Reports und Prämien
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5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
Munich Re: Der DAX-Konzern ist eine
         echte Dividendenperle
         Die Papiere vom Münchner Rückversicherungskonzern Munich Re erfreuen sich seit
         vielen Jahren vor allem bei Dividendenjägern steigender Beliebtheit. Kein Wunder,
         denn die Dividende kann sich sehen lassen. Trotz einiger Krisenjahre, welche der
         Konzern in der Vergangenheit bewältigen musste, hielt Munich Re in der Geschichte
         stets an seiner Gewinnausschüttung an seine Aktionäre fest und hat die Dividende
         noch nie gesenkt. Experten zufolge wird sich daran auch nicht sonderlich viel ändern
         und Anleger können somit auch innerhalb der kommenden Jahre weiterhin auf eine
         Dividendenerhöhung hoffen. So auch in diesem Jahr: Trotz Corona-Krise und damit
         verbundenen angestiegenen Kosten, betrug die Auszahlung an die Anteilseigner für
         das Jahr 2020 satte 9,80 Euro je Aktie – eine ordentliche Erhöhung, nach 9,25 Euro im
         Vorjahr. Die Dividendenrendite beläuft sich derzeit somit auf knapp 4%.

         Auch die Hurrikan-Saison bringt den Versicherungsriesen
         nicht ins Schwanken
         Erst kürzlich wirbelte Sturm Laura durch die USA. Es ist Hurrikan-Saison, eine Zeit, in
         der vor allem Rückversicherer im Fokus stehen aufgrund der verheerenden Schäden,
         welche die Tropenstürme oftmals verursachen. Doch Munich Re steckt auch diese
         Herausforderung weg. Analysen haben ergeben, dass der Versicherungsriese innerhalb
         seiner Branche aus bilanzieller Sicht am besten aufgestellt ist. Die Schätzungen für
         das Budget, welches nur für Naturkatastrophen vorgesehen ist, belaufen sich auf rund
         2,1 Mrd. Dollar. Und das Gute daran: Bisher wurden von diesem Budget erst ca. 450
         Mio. Dollar beansprucht. Dennoch kam auch Munich Re nicht an der derzeitigen
         Krise unbeschadet vorbei. Zwar war der Gewinn auch im dritten Quartal 2020
         rückläufig, jedoch ist eine steigende Nachfrage seitens der Verbraucher nach
         Versicherungsschutz zu verzeichnen. Auch die Prämien kletterten nach oben.
         Entsprechend zufrieden zeigt sich Vorstandschef Werner Wenning derzeit und
         schraubte indes kurzerhand auch die Erwartungen hinsichtlich der Beiträge für das
         Gesamtjahr 2020 auf 54 Mrd. Euro hoch - von bisher 52 Mrd. Außerdem wagt er einen
         Blick ins nächste Jahr und vermutet, dass sich das Marktumfeld bereits im Januar
         verglichen zum Vorjahr ebenfalls weiterhin verbessern wird. Gute Aussichten also
         für Munich Re und somit natürlich auch für die Aktie, die noch dazu eine
         vielversprechende Dividendenrendite.

Investor-Report / 4
5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
Procter & Gamble: Diese Produkte hat
nahezu jeder zuhause
Das umfangreiche Portfolio des US-amerikanischen Konsumgüterriesen dürfte den
meisten vor allem durch seine Vielzahl an namhaften Marken bekannt sein. Sicher
hat oder hatte jeder von Ihnen bereits schon einmal mindestens ein Produkt aus dem
P&G-Sortiment zuhause, welches beispielsweise Marken wie unter anderem Oral-B,
Gillette, Always, Blend-a-med, Ariel, Head & Shoulders, Febreze oder Pampers umfasst.
Warum also nicht gleichzeitig in ein Unternehmen investieren, dessen Produkte man
kennt und ggf. sogar tagtäglich verwendet? Keinesfalls außer Acht zu lassen, ist, dass
Procter & Gamble ein wahrhafter Dividendenaristokrat ist. Der im Dow Jones gelistete
Konzern steigert seine Dividendenausschüttung bereits seit sage und schreibe 64
Jahren ununterbrochen. Und schon seit dem Jahr 1890 erfreuen sich P&G-Aktionäre
über eine Dividende. Dabei unterbrach der US-Konzern die Dividendenzahlung seither
in noch keinem einzigen Jahr.

Die jüngsten Quartalszahlen können sich sehen lassen!
Kürzlich hat das US-Traditionsunternehmen die Zahlen des vierten Quartals des
versetzten Geschäftsjahres 2019/2020 veröffentlicht. Diese können sich absolut sehen
lassen. Die Zahlen des Konsumgüterriesen haben sowohl beim Umsatz mit einem
Plus von 4% auf nun 17,70 Mrd. Dollar, als auch beim bereinigten Gewinn je Aktie
von 1,16 Dollar (nach 1,10 Dollar) die Analystenerwartungen deutlich übertreffen
können. Hinzu kommt, und das ist innerhalb der aktuell unsicheren Krisenzeiten ganz

                                                                    Investor-Report / 5
5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
besonders wichtig, dass P&G den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr im Zuge der
         Zahlenbekanntgabe angehoben hat (5,27 bis 5,48 Dollar je Aktie statt bisher 5,23 Dollar).
         Die Aktie sprang daraufhin auf ein neues Allzeithoch und machte damit eindrucksvoll
         deutlich, dass sich mit Haushaltsprodukten wie Shampoo, Rasierbedarf, Zahnpasta und
         Co. ordentlich und vor allem auch nachhaltig eine Menge Geld verdienen lässt. Fakt ist
         außerdem, dass auch während einer Krise, wie wir sie in der aktuellen Zeit erleben,
         trotz allem oder wenn nicht sogar vielleicht gerade deswegen mehr Konsumgüter
         benötigt und gekauft werden. Davon konnte Procter & Gamble maßgeblich profitieren
         und die Aktie sich seit dem Crash im März vergleichsweise rasant wieder erholen.

         Fielmann: Nicht ohne Grund
         Marktführer in Deutschland
         „Brille – Fielmann“ – in Deutschland wird nahezu jeder diesen bekannten Werbeslogan
         kennen. Fragt man deutsche Verbraucher nach einem Augenoptiker, dürften wohl
         die allermeisten den Namen dieser Optiker-Kette kennen und vermutlich in diesem
         Zusammenhang auch als Erstes nennen. Allein in Deutschland hält die Optiker-Kette
         Fielmann 602 Niederlassungen, europaweit sind es 776. Somit kommt man hierzulande
         damit auf einen Absatzmarktanteil von 53% sowie einen Umsatzmarktanteil von 22%.
         Damit ist Fielmann hierzulande klarer Marktführer seiner Branche. Man kann also
         sagen: Vom Familienbetrieb zu einem richtigen Imperium. Und dieser Erfolg schlägt
         sich auch immer wieder in den Ergebnissen nieder. Europaweit
         erwirtschaftete Fielmann im Gesamtjahr 2019 einen Umsatz von 1,76 Mrd. Euro
         und setzte stolze 8,15 Mio. Brillen ab.

Investor-Report / 6
5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
Wenig dauerhafte Folgen durch die Corona-Krise
Die nach wie vor andauernde Pandemie-Krise bedeutete für Fielmann, wie auch für
zahlreiche andere Unternehmen rund um den Globus, den üblichen Einbruch seiner
Geschäfte für einen Zeitraum von rund zwei bis drei Monate. Doch kann man nun bereits
sagen, dass dieser Einbruch sowie die Krise und die damit verbundene allgemeine
Situation wenig dauerhaft negative Folgen für Fielmann haben wird. Ganz im Gegenteil:
Denn man kann fest davon ausgehen, dass der Bedarf nach Fielmanns Produkten
aufgrund der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft perspektivisch noch weiter
ansteigen wird. Der Demografische Wandel schreitet voran, was Fielmann schlichtweg
in die Karten spielt. Hinzu kommt außerdem, dass ein Großteil der aufgrund der Corona-
Maßnahmen, wie etwa dem allgemeinen Lockdown, nicht getätigte Käufe (beispielsweise
einer neuen Brille) nun bei Gelegenheit noch nachgeholt werden. Des Weiteren kommt
Fielmann auch der Ausbau seiner Onlineangebote zugute. Dieser Ausbau ist eine
spürbar lohnende Investition im Hinblick auf die Effizienz und auf den Service, weiß
auch CEO Marc Fielmann, der vergleichsweise optimistisch in die Zukunft blickt. Auch
die Expansion im Ausland bietet dem Unternehmen völlig neue Möglichkeiten.

RWE: Management setzt unter anderem
auf Dividendenwachstum
Seit dem Atomausstieg hatte es der Energiekonzern nicht wirklich leicht und musste
zunächst kämpfen. Doch dem Energieriesen gelang es schließlich, wieder in die
Erfolgsspur zurückzufinden. Das Konzept steht und Ziele werden klar definiert. Der
Energieversorger gehört in Deutschland, in den Niederlanden sowie in Großbritannien
mittlerweile bereits zu den Marktführern. Experten zufolge sollte sich der Ehrgeiz des
Konzerns auch innerhalb der kommenden Jahre anhand des Dividendenwachstums
bemerkbar machen, was wiederrum Anleger und Investoren erfreuen wird. Aktuell
beläuft sich die Dividendenrendite auf rund 2,4 %. Und man beachte, dass das
Management des Konzerns darauf hinarbeitet und das Ziel verfolgt, dass RWE
perspektivisch als attraktiver Dividendenwert angesehen wird! Indes hat man bereits
eine um 5 Cent auf nun 0,85 Euro je Anteilsschein erhöhte Dividende für die nächste
Ausschüttung des laufenden Geschäftsjahres in Aussicht gestellt.

                                                                    Investor-Report / 7
5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
Der Energiekonzern forciert sein grünes Engagement
         Ökostromanbieter sind auf dem Parkett weiterhin beliebt. Denn im Zuge des von der
         Europäischen Union beschlossenen „Green Deal” steigt auch die Nachfrage nach aus
         regenerativen Energiequellen gewonnenem Strom kontinuierlich weiter an. Da das
         ökologische Bewusstsein wie jeder weiß in der heutigen Zeit äußerst ausgeprägt ist
         und der Trend hin zu weniger Emissionen stets allgegenwärtig ist, kann man davon
         ausgehen, dass RWE in Zukunft massiv von diesen Entwicklungen profitieren wird.
         Diesbezüglich forciert das Schwergewicht natürlich entsprechend den weiteren
         Ausbau seiner Erzeugerkapazitäten. RWE setzt beispielsweise unterdessen weiterhin
         strikt und konsequent auf Ausbau der Sparte Erneuerbare Energien. Im Anschluss
         an die Übernahme der Ökostrom-Assets von E.ON sowie Innogy ist der deutsche
         RWE-Konzern inzwischen der drittgrößte Ökostromanbieter Europas. Um der stetig
         wachsenden Nachfrage gerecht werden zu können und die Bereitstellung notwendiger
         Kapazitäten zur Herstellung von Grünem Wasserstoff gewährleisten zu können,
         platzierte RWE kürzlich auch noch eine Kapitalerhöhung über rund 2 Mrd. Euro. Somit
         wird der Energieversorger sogar sein ursprüngliches Planziel, bis Ende des Jahres 2022
         zusätzliche Kapazitäten von 14 GW ans Netz zu bringen, übertreffen können. Das macht
         sich letzten Endes nicht nur bei der Ökobilanz spürbar positiv bemerkbar, sondern
         trägt noch dazu zur nachhaltigen Verbesserung der Gewinnentwicklung bei. Denn
         Ökostrom wirft wesentlich höhere Margen ab, als konventionell produzierter Strom.
         Bis 2040 verfolgt RWE das Ziel, seine Stromproduktion so umgestellt zu haben, um den
         Anspruch der Klimaneutralität zu erfüllen.

Investor-Report / 8
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Barrick Gold: Massiver Profiteur des
kontinuierlich steigenden Goldpreises
Jahrelang mussten viele Goldproduzenten, darunter auch der kanadische Goldkonzern
Barrick Gold, schmerzhafte Einschnitte innerhalb ihrer Bilanzen vornehmen, um
die Reduzierung ihrer Schulden voranzutreiben. Doch heutzutage, wo der Preis für
Gold deutlich und vor allem rasant angesprungen ist, zahlen sich die jahrelangen
Bemühungen und Maßnahmen der Gold-Unternehmen in Form von explodierenden
Free-Cashflows maßgeblich aus. Seit Jahresbeginn verteuerte sich das gelbe Edelmetall
rückblickend um sage und schreibe mehr als ein Drittel, wovon natürlich auch
Barrick enorm profitierte. Denn legt der Goldpreis zu, steigen in der Regel mit ihm
auch die Aktien der Goldproduzenten. Auch die Corona-Krise stecken die Aktien von
Barrick Gold vergleichsweise gut weg. Die Papiere von Barrick Gold konnten seit dem
pandemiebedingten Crash-Tief im März dieses Jahres bereits satte 75% anWert aufsatteln.
Fakt ist, dass Gold für Anleger seit jeher als sicherer Hafen für Anleger gilt, vor allem
in Zeiten von Unsicherheiten aufgrund von Krisen, Geldfluten durch die Notenbanken
sowie Handelskonflikten, bevorstehenden US-Wahlen usw. Perspektivisch sollten auch
Value Investoren vermehrt in Aktien wie Barrick Gold einsteigen. Denn die extrem
starke Entwicklung des Goldpreises könnte sich langfristig durchaus weiter fortsetzen,
wobei Barrick Gold in dieser Hinsicht mit seiner Jahresförderung von mehr als 7 Mio.
Unzen bzw. rund 200 Tonnen Gold als weltweit größtes Goldbergbauunternehmen
natürlich bestens aufgestellt ist.

                                                                       Investor-Report / 9
Einstieg eines weltbekannten neuen Großinvestors
         Investmentlegende Warren Buffett hat allem Anschein nach Gold für sich entdeckt,
         wonach er diesen Edelmetallsektor bisher lange Zeit gewollt ignoriert hatte. Und jeder
         der Buffett kennt, weiß, dass er sich bei seinen Investments nicht für das nächstbeste
         Unternehmen eines Sektors entscheidet, sondern seine Auswahl stets bestens
         durchdacht und ganz gezielt getroffen wird. Buffett und seine Beteiligungs-Holding
         Berkshire Hathaway entschieden sich schließlich für Barrick Gold. Buffett erwarb
         insgesamt 20,9 Mio. Barrick Gold-Aktien, was einem Volumen von 563,5 Mio. Dollar
         und umgerechnet einem Anteil von rund 1,2% an dem Gold-Riesen entspricht. Ein
         Argument hierfür könnten sicherlich die Beobachtungen von Berkshire Hathaway im
         Hinblick auf das Handeln der Notenbanken sein. Die zunehmende allgemeine Sorge
         vor den noch bevorstehenden Auswirkungen des häufigen Gelddruckens können
         offensichtlich auch die Investor-Legende und sein Unternehmen nicht außer Acht
         lassen. Auch Anleger und Investoren sollten dies im Hinterkopf behalten.

Investor-Report / 10
FAZIT:
Munich Re ist nicht nur ein berühmt berüchtigter Dividendenkönig, der Jahr für Jahr
eine ordentliche Dividendenrendite beschert, sondern steckt ganz nebenbei auch noch
die Corona-Krise sowie die saisonbedingten, anfallenden Schäden durch Tropenstürme
wesentlich besser weg als erwartet. Die Dividende für dieses Jahr von 9,80 Euro kann
sich sehen lassen.

Nicht nur während der Corona-Krise werden Konsumgüter dringend benötigt. Denn
wie ich immer gerne zu sagen pflege: Gegessen und getrunken wird schließlich
immer! Procter & Gamble ist ein echtes Basisinvestment für die Zukunft, welches
kontinuierlich, aber nachhaltig und solide wächst und ganz nebenbei auch noch eine
attraktive Dividende an seine Anteilseigner ausschüttet.
Ebenso wie immer gegessen und getrunken werden wird, werden Menschen mit
Sehschwäche auch künftig immer eine Brille oder Kontaktlinsen benötigen – so wie
ich zum Beispiel. Gleiches gilt für Hörgeräte. Stichwort Demografischer Wandel. Die
Bevölkerung wird immer älter, damit einhergehend steigt der Bedarf an Hilfsmitteln.
Die Optiker-Kette Fielmann hat in ihrer Branche als Marktführer ganz klar die Nase
vorne und ist noch dazu ein traditionell geführter Familienbetrieb.

RWE hat sich ordentlich gewandelt und entwickelt. Da das ökologische Bewusstsein
gerade in der heutigen Zeit im Hinblick auf Probleme wie dem Klimawandel usw.
äußerst ausgeprägt ist und der Trend hin zu weniger Emissionen stets allgegenwärtig
ist, kann man davon ausgehen, dass RWE als nachhaltiger Anbieter Erneuerbarer
Energien in Zukunft massiv von diesen Entwicklungen profitieren wird. Hier sind die
Ziele klar definiert und werden strategisch schrittweise erarbeitet.

Gold eignet sich seit jeher als Depotbeimischung, da es gerade in schwierigen Zeiten
als sicherer Hafen gilt und Stabilität ins Depot bringen kann. Und was wäre hier besser
geeignet, als ein Investment in das weltweit größte Goldbergbauunternehmen Barrick
Gold, welches mit seiner enorm hohen Jahresförderung bestens für die Zukunft
positioniert ist und kleinere Minenunternehmen schlichtweg in den Schatten stellt.
Die Beteiligung Warren Buffetts ist ebenfalls alles andere als ein schlechtes Zeichen für
Barrick Gold.

                                                                       Investor-Report / 11
IMPRESSUM
      Investor Verlag
      ein Unternehmensbereich                          Risiken, die im negativsten Fall bis zu einem Totalver-
      der FID Verlag GmbH                              lust der investierten Mittel führen können. Daher wird
                                                       ausdrücklich davon abgeraten, die gesamten Anlage-
      Redaktion Value Investor                         mittel nur auf wenige Aktien zu konzentrieren oder für
                                                       diese Investments Kredite aufzunehmen. Individuelle
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Investor-Report / 12
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