5 Mick Knauffs TOP AKTIEN - Investor-Prämien
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INHALTSVERZEICHNIS Liebe Leser,................................................................................... 2 Munich Re: Der DAX-Konzern ist eine echte Dividendenperle .................................... 4 Procter & Gamble: Diese Produkte hat nahezu jeder zuhause .................................. 5 Fielmann: Nicht ohne Grund Marktführer in Deutschland........................................... 6 RWE: Management setzt unter anderem auf Dividendenwachstum ........................ 7 Barrick Gold: Massiver Profiteur des kontinuierlich steigenden Goldpreises........... 9 Fazit: ............................................................................................ 11 Impressum.................................................................................... 12 Investor-Report / 1
I N V E S T O R - P R Ä M I E N Ihr Experte Mick Knauff Börsenexperte LIEBE LESER, heute möchte ich Ihnen meine Top 5-Favoriten für das Jahr 2021 näherbringen. Und diese könnten hinsichtlich ihrer Branche nicht unterschiedlicher sein, weisen dennoch teils auch einige Gemeinsamkeiten auf. Zu meinen Favoriten gehören Munich Re, Procter & Gamble, Fielmann, RWE und Barrick Gold. Die Münchener Rück ist eine der weltweit größten Rückversicherungs-Gesellschaften und beschäftigt rund 39.700 Mitarbeiter. Das Kerngeschäft sind Rückversicherungen. Des Weiteren ist der 1880 gegründete Konzern in den Bereichen Erstversicherung, Krankenrückversicherung sowie Krankenerstversicherung auch außerhalb von Deutschland aktiv. Ein zentraler Unternehmensbereich ist die ERGO-Versicherungsgruppe. Procter & Gamble (P&G) ist ein in 1837 gegründeter US-amerikanischer Konsumgüter- He rste lle r, de r Marke nartike l für Ge schäftsbe re iche wie Be auty, Te xtil- und Haushaltspfle ge , Gesundheitsartikel, Babypflege, Hygiene, Getränke und Nahrungsmittel entwickelt und auch produziert. Vertrieben wird das diversifizierte Sortiment primär über Drogerien sowie über Großabnehmer und Lebensmittelhändler oder kleinere Einzelhandelsfilialen. Vertreten ist P&G in insgesamt 70 Ländern und beschäftigt an die 100.000 Mitarbeiter. Was beim Familienbetrieb Fielmann im Jahr 1972 mit der Gründung eines Augenoptik- Fachgeschäfts in Cuxhaven durch Günther Fielmann begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer großen Erfolgsgeschichte. Jede zweite Brille in Deutschland stammt eigenen Aussagen zufolge von Fielmann. Das Portfolio umfasst neben Sonnen- und Gleitsichtbrillen auch Kontaktlinsen sowie Hörgeräte. Die im Jahr 1898 gegründete RWE AG ist ein börsennotiertes Energieversorgungs- unternehmen, der auf sämtlichen Wertschöpfungsstufen im Bereich der Energieversorgung tätig ist, wie unter anderem Gas, Öl, Braunkohle, Bau und Betrieb von erneuerbaren Kraftwerken sowie Rohstoffhandel und auch die Vermarktung von Gas und von Strom. Investor-Report / 2
Global betrachtet gehört der Energiekonzern, der rund 19.500 Beschäftigte umfasst, zu den größten Strom- und Gasversorgern weltweit. Barrick Gold ist einer der größten Goldkonzerne weltweit und betreibt in zahlreichen Ländern Goldminen und Entwicklungsprojekte. Dort wird neben Gold auch Kupferkonzentrat sowie Kupferkathode gewonnen. Diese Rohstoffe werden von Barrick nicht selbst verarbeitet, sondern hautpsächlich weiterverkauft. Mit Barrick Energy ist der Konzern auch im Öl- und Gasgeschäft tätig. Sein Hauptsitz liegt in Toronto. Nach der Gründung als Barrick Petroleum in 1978 durch Peter Munk, ging der Konzern in 1983 dann als Barrick Gold an die Börse. Ich möchte Ihnen aufzeigen, dass vieles dafür spricht sich diese fünf aussichtsreichen Einzelwerte ins eigene Depot zu legen. Sei es ein schlichtweg geniales Unternehmenskonzept, verlässliche Dividendenausschüttungen oder aussichtsreiche Zukunftsperspektiven für Langfristanleger. Alles in allem meine Top-Favoriten für 2021! Herzlichst Ihr Mick Knauff Investor-Report / 3
Sie wollen die verlegerische Wichtiger Hinweis zur Garantie in Anspruch nehmen? verlegerischen Garantie Die Beispiel-Empfehlung(en) aus diesen Reports und Prämien stellen keine Handlungsempfehlungen dar. Es sind fundierte Analysen auf Basis eines umfangreichen Finanzmarktresearchs der Autoren. Diese Analysen wurden vor dem Zeitpunkt der Erstellung dieser Reports und Prämien recherchiert. Ereignisse und Kursentwicklungen nach der Erstveröffentlichung können daher nicht berücksichtigt werden. Nur in den regelmäßig erscheinenden Empfehlungsdiensten im kostenpflichtigen Bezug können die Anlageempfehlungen naturgemäß aktualisiert werden. Bezieher unserer kostenpflichtigen Empfehlungsdienste erhalten auch konkrete Handlungsanweisungen mit Kauf- und Verkaufsanleitungen, gekennzeichnet durch WKNs, Börsenplatz und soweit möglich mit Einstiegskursen und Limits. Nur für Kunden im kostenpflichtigen Abonnement kann die verlegerische Garantie gewährt werden.
Munich Re: Der DAX-Konzern ist eine echte Dividendenperle Die Papiere vom Münchner Rückversicherungskonzern Munich Re erfreuen sich seit vielen Jahren vor allem bei Dividendenjägern steigender Beliebtheit. Kein Wunder, denn die Dividende kann sich sehen lassen. Trotz einiger Krisenjahre, welche der Konzern in der Vergangenheit bewältigen musste, hielt Munich Re in der Geschichte stets an seiner Gewinnausschüttung an seine Aktionäre fest und hat die Dividende noch nie gesenkt. Experten zufolge wird sich daran auch nicht sonderlich viel ändern und Anleger können somit auch innerhalb der kommenden Jahre weiterhin auf eine Dividendenerhöhung hoffen. So auch in diesem Jahr: Trotz Corona-Krise und damit verbundenen angestiegenen Kosten, betrug die Auszahlung an die Anteilseigner für das Jahr 2020 satte 9,80 Euro je Aktie – eine ordentliche Erhöhung, nach 9,25 Euro im Vorjahr. Die Dividendenrendite beläuft sich derzeit somit auf knapp 4%. Auch die Hurrikan-Saison bringt den Versicherungsriesen nicht ins Schwanken Erst kürzlich wirbelte Sturm Laura durch die USA. Es ist Hurrikan-Saison, eine Zeit, in der vor allem Rückversicherer im Fokus stehen aufgrund der verheerenden Schäden, welche die Tropenstürme oftmals verursachen. Doch Munich Re steckt auch diese Herausforderung weg. Analysen haben ergeben, dass der Versicherungsriese innerhalb seiner Branche aus bilanzieller Sicht am besten aufgestellt ist. Die Schätzungen für das Budget, welches nur für Naturkatastrophen vorgesehen ist, belaufen sich auf rund 2,1 Mrd. Dollar. Und das Gute daran: Bisher wurden von diesem Budget erst ca. 450 Mio. Dollar beansprucht. Dennoch kam auch Munich Re nicht an der derzeitigen Krise unbeschadet vorbei. Zwar war der Gewinn auch im dritten Quartal 2020 rückläufig, jedoch ist eine steigende Nachfrage seitens der Verbraucher nach Versicherungsschutz zu verzeichnen. Auch die Prämien kletterten nach oben. Entsprechend zufrieden zeigt sich Vorstandschef Werner Wenning derzeit und schraubte indes kurzerhand auch die Erwartungen hinsichtlich der Beiträge für das Gesamtjahr 2020 auf 54 Mrd. Euro hoch - von bisher 52 Mrd. Außerdem wagt er einen Blick ins nächste Jahr und vermutet, dass sich das Marktumfeld bereits im Januar verglichen zum Vorjahr ebenfalls weiterhin verbessern wird. Gute Aussichten also für Munich Re und somit natürlich auch für die Aktie, die noch dazu eine vielversprechende Dividendenrendite. Investor-Report / 4
Procter & Gamble: Diese Produkte hat nahezu jeder zuhause Das umfangreiche Portfolio des US-amerikanischen Konsumgüterriesen dürfte den meisten vor allem durch seine Vielzahl an namhaften Marken bekannt sein. Sicher hat oder hatte jeder von Ihnen bereits schon einmal mindestens ein Produkt aus dem P&G-Sortiment zuhause, welches beispielsweise Marken wie unter anderem Oral-B, Gillette, Always, Blend-a-med, Ariel, Head & Shoulders, Febreze oder Pampers umfasst. Warum also nicht gleichzeitig in ein Unternehmen investieren, dessen Produkte man kennt und ggf. sogar tagtäglich verwendet? Keinesfalls außer Acht zu lassen, ist, dass Procter & Gamble ein wahrhafter Dividendenaristokrat ist. Der im Dow Jones gelistete Konzern steigert seine Dividendenausschüttung bereits seit sage und schreibe 64 Jahren ununterbrochen. Und schon seit dem Jahr 1890 erfreuen sich P&G-Aktionäre über eine Dividende. Dabei unterbrach der US-Konzern die Dividendenzahlung seither in noch keinem einzigen Jahr. Die jüngsten Quartalszahlen können sich sehen lassen! Kürzlich hat das US-Traditionsunternehmen die Zahlen des vierten Quartals des versetzten Geschäftsjahres 2019/2020 veröffentlicht. Diese können sich absolut sehen lassen. Die Zahlen des Konsumgüterriesen haben sowohl beim Umsatz mit einem Plus von 4% auf nun 17,70 Mrd. Dollar, als auch beim bereinigten Gewinn je Aktie von 1,16 Dollar (nach 1,10 Dollar) die Analystenerwartungen deutlich übertreffen können. Hinzu kommt, und das ist innerhalb der aktuell unsicheren Krisenzeiten ganz Investor-Report / 5
besonders wichtig, dass P&G den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr im Zuge der Zahlenbekanntgabe angehoben hat (5,27 bis 5,48 Dollar je Aktie statt bisher 5,23 Dollar). Die Aktie sprang daraufhin auf ein neues Allzeithoch und machte damit eindrucksvoll deutlich, dass sich mit Haushaltsprodukten wie Shampoo, Rasierbedarf, Zahnpasta und Co. ordentlich und vor allem auch nachhaltig eine Menge Geld verdienen lässt. Fakt ist außerdem, dass auch während einer Krise, wie wir sie in der aktuellen Zeit erleben, trotz allem oder wenn nicht sogar vielleicht gerade deswegen mehr Konsumgüter benötigt und gekauft werden. Davon konnte Procter & Gamble maßgeblich profitieren und die Aktie sich seit dem Crash im März vergleichsweise rasant wieder erholen. Fielmann: Nicht ohne Grund Marktführer in Deutschland „Brille – Fielmann“ – in Deutschland wird nahezu jeder diesen bekannten Werbeslogan kennen. Fragt man deutsche Verbraucher nach einem Augenoptiker, dürften wohl die allermeisten den Namen dieser Optiker-Kette kennen und vermutlich in diesem Zusammenhang auch als Erstes nennen. Allein in Deutschland hält die Optiker-Kette Fielmann 602 Niederlassungen, europaweit sind es 776. Somit kommt man hierzulande damit auf einen Absatzmarktanteil von 53% sowie einen Umsatzmarktanteil von 22%. Damit ist Fielmann hierzulande klarer Marktführer seiner Branche. Man kann also sagen: Vom Familienbetrieb zu einem richtigen Imperium. Und dieser Erfolg schlägt sich auch immer wieder in den Ergebnissen nieder. Europaweit erwirtschaftete Fielmann im Gesamtjahr 2019 einen Umsatz von 1,76 Mrd. Euro und setzte stolze 8,15 Mio. Brillen ab. Investor-Report / 6
Wenig dauerhafte Folgen durch die Corona-Krise Die nach wie vor andauernde Pandemie-Krise bedeutete für Fielmann, wie auch für zahlreiche andere Unternehmen rund um den Globus, den üblichen Einbruch seiner Geschäfte für einen Zeitraum von rund zwei bis drei Monate. Doch kann man nun bereits sagen, dass dieser Einbruch sowie die Krise und die damit verbundene allgemeine Situation wenig dauerhaft negative Folgen für Fielmann haben wird. Ganz im Gegenteil: Denn man kann fest davon ausgehen, dass der Bedarf nach Fielmanns Produkten aufgrund der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft perspektivisch noch weiter ansteigen wird. Der Demografische Wandel schreitet voran, was Fielmann schlichtweg in die Karten spielt. Hinzu kommt außerdem, dass ein Großteil der aufgrund der Corona- Maßnahmen, wie etwa dem allgemeinen Lockdown, nicht getätigte Käufe (beispielsweise einer neuen Brille) nun bei Gelegenheit noch nachgeholt werden. Des Weiteren kommt Fielmann auch der Ausbau seiner Onlineangebote zugute. Dieser Ausbau ist eine spürbar lohnende Investition im Hinblick auf die Effizienz und auf den Service, weiß auch CEO Marc Fielmann, der vergleichsweise optimistisch in die Zukunft blickt. Auch die Expansion im Ausland bietet dem Unternehmen völlig neue Möglichkeiten. RWE: Management setzt unter anderem auf Dividendenwachstum Seit dem Atomausstieg hatte es der Energiekonzern nicht wirklich leicht und musste zunächst kämpfen. Doch dem Energieriesen gelang es schließlich, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Das Konzept steht und Ziele werden klar definiert. Der Energieversorger gehört in Deutschland, in den Niederlanden sowie in Großbritannien mittlerweile bereits zu den Marktführern. Experten zufolge sollte sich der Ehrgeiz des Konzerns auch innerhalb der kommenden Jahre anhand des Dividendenwachstums bemerkbar machen, was wiederrum Anleger und Investoren erfreuen wird. Aktuell beläuft sich die Dividendenrendite auf rund 2,4 %. Und man beachte, dass das Management des Konzerns darauf hinarbeitet und das Ziel verfolgt, dass RWE perspektivisch als attraktiver Dividendenwert angesehen wird! Indes hat man bereits eine um 5 Cent auf nun 0,85 Euro je Anteilsschein erhöhte Dividende für die nächste Ausschüttung des laufenden Geschäftsjahres in Aussicht gestellt. Investor-Report / 7
Der Energiekonzern forciert sein grünes Engagement Ökostromanbieter sind auf dem Parkett weiterhin beliebt. Denn im Zuge des von der Europäischen Union beschlossenen „Green Deal” steigt auch die Nachfrage nach aus regenerativen Energiequellen gewonnenem Strom kontinuierlich weiter an. Da das ökologische Bewusstsein wie jeder weiß in der heutigen Zeit äußerst ausgeprägt ist und der Trend hin zu weniger Emissionen stets allgegenwärtig ist, kann man davon ausgehen, dass RWE in Zukunft massiv von diesen Entwicklungen profitieren wird. Diesbezüglich forciert das Schwergewicht natürlich entsprechend den weiteren Ausbau seiner Erzeugerkapazitäten. RWE setzt beispielsweise unterdessen weiterhin strikt und konsequent auf Ausbau der Sparte Erneuerbare Energien. Im Anschluss an die Übernahme der Ökostrom-Assets von E.ON sowie Innogy ist der deutsche RWE-Konzern inzwischen der drittgrößte Ökostromanbieter Europas. Um der stetig wachsenden Nachfrage gerecht werden zu können und die Bereitstellung notwendiger Kapazitäten zur Herstellung von Grünem Wasserstoff gewährleisten zu können, platzierte RWE kürzlich auch noch eine Kapitalerhöhung über rund 2 Mrd. Euro. Somit wird der Energieversorger sogar sein ursprüngliches Planziel, bis Ende des Jahres 2022 zusätzliche Kapazitäten von 14 GW ans Netz zu bringen, übertreffen können. Das macht sich letzten Endes nicht nur bei der Ökobilanz spürbar positiv bemerkbar, sondern trägt noch dazu zur nachhaltigen Verbesserung der Gewinnentwicklung bei. Denn Ökostrom wirft wesentlich höhere Margen ab, als konventionell produzierter Strom. Bis 2040 verfolgt RWE das Ziel, seine Stromproduktion so umgestellt zu haben, um den Anspruch der Klimaneutralität zu erfüllen. Investor-Report / 8
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Barrick Gold: Massiver Profiteur des kontinuierlich steigenden Goldpreises Jahrelang mussten viele Goldproduzenten, darunter auch der kanadische Goldkonzern Barrick Gold, schmerzhafte Einschnitte innerhalb ihrer Bilanzen vornehmen, um die Reduzierung ihrer Schulden voranzutreiben. Doch heutzutage, wo der Preis für Gold deutlich und vor allem rasant angesprungen ist, zahlen sich die jahrelangen Bemühungen und Maßnahmen der Gold-Unternehmen in Form von explodierenden Free-Cashflows maßgeblich aus. Seit Jahresbeginn verteuerte sich das gelbe Edelmetall rückblickend um sage und schreibe mehr als ein Drittel, wovon natürlich auch Barrick enorm profitierte. Denn legt der Goldpreis zu, steigen in der Regel mit ihm auch die Aktien der Goldproduzenten. Auch die Corona-Krise stecken die Aktien von Barrick Gold vergleichsweise gut weg. Die Papiere von Barrick Gold konnten seit dem pandemiebedingten Crash-Tief im März dieses Jahres bereits satte 75% anWert aufsatteln. Fakt ist, dass Gold für Anleger seit jeher als sicherer Hafen für Anleger gilt, vor allem in Zeiten von Unsicherheiten aufgrund von Krisen, Geldfluten durch die Notenbanken sowie Handelskonflikten, bevorstehenden US-Wahlen usw. Perspektivisch sollten auch Value Investoren vermehrt in Aktien wie Barrick Gold einsteigen. Denn die extrem starke Entwicklung des Goldpreises könnte sich langfristig durchaus weiter fortsetzen, wobei Barrick Gold in dieser Hinsicht mit seiner Jahresförderung von mehr als 7 Mio. Unzen bzw. rund 200 Tonnen Gold als weltweit größtes Goldbergbauunternehmen natürlich bestens aufgestellt ist. Investor-Report / 9
Einstieg eines weltbekannten neuen Großinvestors Investmentlegende Warren Buffett hat allem Anschein nach Gold für sich entdeckt, wonach er diesen Edelmetallsektor bisher lange Zeit gewollt ignoriert hatte. Und jeder der Buffett kennt, weiß, dass er sich bei seinen Investments nicht für das nächstbeste Unternehmen eines Sektors entscheidet, sondern seine Auswahl stets bestens durchdacht und ganz gezielt getroffen wird. Buffett und seine Beteiligungs-Holding Berkshire Hathaway entschieden sich schließlich für Barrick Gold. Buffett erwarb insgesamt 20,9 Mio. Barrick Gold-Aktien, was einem Volumen von 563,5 Mio. Dollar und umgerechnet einem Anteil von rund 1,2% an dem Gold-Riesen entspricht. Ein Argument hierfür könnten sicherlich die Beobachtungen von Berkshire Hathaway im Hinblick auf das Handeln der Notenbanken sein. Die zunehmende allgemeine Sorge vor den noch bevorstehenden Auswirkungen des häufigen Gelddruckens können offensichtlich auch die Investor-Legende und sein Unternehmen nicht außer Acht lassen. Auch Anleger und Investoren sollten dies im Hinterkopf behalten. Investor-Report / 10
FAZIT: Munich Re ist nicht nur ein berühmt berüchtigter Dividendenkönig, der Jahr für Jahr eine ordentliche Dividendenrendite beschert, sondern steckt ganz nebenbei auch noch die Corona-Krise sowie die saisonbedingten, anfallenden Schäden durch Tropenstürme wesentlich besser weg als erwartet. Die Dividende für dieses Jahr von 9,80 Euro kann sich sehen lassen. Nicht nur während der Corona-Krise werden Konsumgüter dringend benötigt. Denn wie ich immer gerne zu sagen pflege: Gegessen und getrunken wird schließlich immer! Procter & Gamble ist ein echtes Basisinvestment für die Zukunft, welches kontinuierlich, aber nachhaltig und solide wächst und ganz nebenbei auch noch eine attraktive Dividende an seine Anteilseigner ausschüttet. Ebenso wie immer gegessen und getrunken werden wird, werden Menschen mit Sehschwäche auch künftig immer eine Brille oder Kontaktlinsen benötigen – so wie ich zum Beispiel. Gleiches gilt für Hörgeräte. Stichwort Demografischer Wandel. Die Bevölkerung wird immer älter, damit einhergehend steigt der Bedarf an Hilfsmitteln. Die Optiker-Kette Fielmann hat in ihrer Branche als Marktführer ganz klar die Nase vorne und ist noch dazu ein traditionell geführter Familienbetrieb. RWE hat sich ordentlich gewandelt und entwickelt. Da das ökologische Bewusstsein gerade in der heutigen Zeit im Hinblick auf Probleme wie dem Klimawandel usw. äußerst ausgeprägt ist und der Trend hin zu weniger Emissionen stets allgegenwärtig ist, kann man davon ausgehen, dass RWE als nachhaltiger Anbieter Erneuerbarer Energien in Zukunft massiv von diesen Entwicklungen profitieren wird. Hier sind die Ziele klar definiert und werden strategisch schrittweise erarbeitet. Gold eignet sich seit jeher als Depotbeimischung, da es gerade in schwierigen Zeiten als sicherer Hafen gilt und Stabilität ins Depot bringen kann. Und was wäre hier besser geeignet, als ein Investment in das weltweit größte Goldbergbauunternehmen Barrick Gold, welches mit seiner enorm hohen Jahresförderung bestens für die Zukunft positioniert ist und kleinere Minenunternehmen schlichtweg in den Schatten stellt. Die Beteiligung Warren Buffetts ist ebenfalls alles andere als ein schlechtes Zeichen für Barrick Gold. Investor-Report / 11
IMPRESSUM Investor Verlag ein Unternehmensbereich Risiken, die im negativsten Fall bis zu einem Totalver- der FID Verlag GmbH lust der investierten Mittel führen können. Daher wird ausdrücklich davon abgeraten, die gesamten Anlage- Redaktion Value Investor mittel nur auf wenige Aktien zu konzentrieren oder für diese Investments Kredite aufzunehmen. Individuelle Zusätze: Limitierte Kaufaufträge sichern Sie ab! Kauf- empfehlungen, bei denen Limitpreise als Höchstgrenze Koblenzer Str. 99 genannt sind, sollten unbedingt als limitierte Kauforder weitergeleitet werden! Damit akzeptieren Sie maximal 53177 Bonn den angegebenen Kurs. Telefon: 0228 / 95 50 430 Internet: www.investor-verlag.de DISCLAIMER: Wir machen Sie vorsorglich darauf auf- merksam, dass die im Value Investor enthaltenen Fi- USt.-ID: DE 811270471 nanzanalysen und Empfehlungen zu einzelnen Finanz- Amtsgericht Bonn, HRB 7435 instrumenten eine individuelle Anlageberatung durch Ihren Anlageberater oder Vermögensberater nicht er- setzen können. Unsere Analysen und Empfehlungen richten sich an alle Abonnenten und Leser unseres Copyright 2021. Alle Rechte der Börsenbriefes, die in ihrem Anlageverhalten und ihren deutschsprachi-gen Ausgabe liegen beim Anlagezielen sehr unterschiedlich sind. Daher berück- Investor Verlag, ein Unternehmensbereich sichtigen die Analysen und Empfehlungen dieses Bör- der FID Verlag GmbH. Nachdrucke und senbriefes in keiner Weise Ihre persönliche Anlagesi- Veröffentlichungen, auch aus-zugsweise, sind tuation. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass diese nicht gestattet. Die Performance dieses Publikation nur von der Person gelesen und genutzt Dienstes wird laufend von einem unab- werden darf, die im Abonnementvertrag aufgeführt hängigen Wirtschaftsprüfer geprüft. Unsere ist. Die Publikation – elektronisch oder gedruckt – ganz In-formationen sind ausschließlich für den oder teilweise weiterzuleiten, zu verbreiten, Dritten zu- privaten Gebrauch bestimmt. gänglich zu machen, zu vervielfältigen, zu bearbeiten oder zu übersetzen, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den Investor Verlag, einem Unter- RISIKOHINWEIS: Die Informationen nehmensbereich der FID Verlag GmbH, gestattet. basieren auf Quellen, die wir für zuverlässig Alle an der Erstellung der Ausgabe beteiligten Mitarbei- halten. Die Angaben erfolgen nach sorgfältiger ter und Redakteure unterliegen den strengen, der BAFIN Prüfung, je-doch ohne Gewähr. Gute vorliegenden, Compliance-Richtlinien des Verlages. Nur Ergebnisse in der Ver-gangenheit garantieren unter den darin gemachten Auflagen ist es diesen Perso- keine positiven Resultate in der Zukunft. nen erlaubt, die empfohlenen Werte selber zu handeln. Aktienanlagen bieten hohe Chan-cen auf Gewinne bei zugleich höherem Verlust-risiko. Die Aktienanlage beinhaltet spekulative Investor-Report / 12
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