Ausgabe 87 / 12.2018 - Staudinger-Gesamtschule
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Editorial Liebe argus-Leser und argus Leserinnen, mit großen Schritten nähern wir uns dem Jahresende. Zeit, um in aller Kürze zurückzuschauen, um dann mit den besten Vorsätzen nach vorne zu blicken. Vieles durften wir erleben, an Vielem hätten wir uns beteiligen können und Vieles steht an, wo wir die bewundernswerte Möglichkeit haben all das Versäumte nachholen zu können!!! In diesem Sinne: Lasst es uns gemeinsam anpacken! Wir denken, dass auch der argus 87 wieder ein abwechslungsreiches und informatives Angebot bietet. Lasst euch hinaus in die weite Welt entführen, einen Blick auf all die tollen Projekte, Aktionen und Leistungen der Staudinger werfen, informiert euch über die Arbeit und die Möglichkeiten des Förderkreises und gestattet euch einen Einblick in Aktionsmöglichkeiten der Eltern. Schön wäre es, wenn wir euer Interesse geweckt haben und Lust zum Stöbern und Lesen gemacht haben. An dieser Stelle möchten wir uns noch in aller Form bei Hr. Albrecht von der Stadtteilbibliothek Haslach, bei Hr. Kremer-Mosbach vom Jugentreff Haslach und bei unseren „Staudi-Senioren“ entschuldigen - wir haben leider vergessen euch / Sie an den Redaktionsschluss zu erinnern - bitte verzeiht, das war keine Absicht! Jetzt bleibt uns nur noch allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit zu wün- schen und einen guten, gesunden und zufriedenen Start ins neue Jahr! Euer / Ihr argus-Team 3
Staudi Intern Grußwort des Schulleiters Liebe Leserinnen und Leser, Neben diesen „großen Baustellen“ bleibt auch es ist der Zusammenarbeit vieler Menschen zu ver- unser Tagesgeschäft bestehen und auch da danken, dass Sie diese Ausgabe des Argus in den wird es wahrscheinlich nie langweilig werden. Händen halten können. Viele hatten Ideen, machten Kaum sind wichtige Vorhaben (wie die Weiter- sich Gedanken, schrieben Texte, nahmen Bilder auf entwicklung der Lernberichte oder des Projekt- und führten Dinge zusammen. Den Sponsoren, In- unterrichts) für den Moment geklärt, beschäfti- serenten und dem Förderkreis verdanken wir, dass gen uns neue Themen. So macht es eine neue auch diese Ausgabe wieder kostenlos ist. Vorgabe des Kultusministeriums nötig, unser erst vor kurzem mit Eltern, Lehrkräften und Ich bin sehr dankbar dass es an dieser Schule so vie- Schülerschaft abgestimmtes Fahrtenkonzept le Menschen gibt, die sich dafür einsetzen, gemein- der Schule wieder anzupassen. Auch dazu be- same, die ganze Schulgemeinde betreffende Unter- darf es wieder der Zusammenarbeit der gesam- nehmungen auf die Beine zu stellen. ten Schulgemeinde. Ein Beispiel für eine solch große Gemeinschaftsleis- Aber bevor wir diese Arbeit angehen, wünsche tung ist der Gemeinderatsbeschluss zum Neubau ich Ihnen nun einige Zeit der Ruhe und viel der Schule. Am 23. Oktober wurde in der Gemein- Freude beim Lesen dieser Ausgabe. deratssitzung über die Pläne für den Neubau der Staudinger-Gesamtschule abgestimmt. Gemeinsam mit den Architekten, Fachplanern und dem Baubei- Martin Baumgarten rat der Schule ist in vielen Büros und in zahlreichen Besprechungen in den vergangenen zwei Jahren ein Plan entstanden, dem alle Gemeinderatsmitglieder zustimmen konnten! Alle Fraktionen machten dabei deutlich, dass sie zur Staudinger-Gesamtschule ste- hen, sie unterstützen und sie in der eventuell her- ausfordernden Bauzeit begleiten werden. Auch über diesen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum neu- en Schulgebäude freue ich mich sehr. Parallel zur fortschreitenden Realisierung des äuße- ren Gebäudes ist das innere Gebäude der Jahrgangs- häuser der Schule hochgewachsen. Mittlerweile ist dieses Konzept in der zehnten Klasse angekommen. Am Ende dieses Schuljahres können wir den Vollaus- bau des Jahrgangshauskonzepts feiern! 4
Menschen an der Staudi Interview mit einer heranwachsenden Profifußballerin Sophia Jakob und Malin Müller haben ihre Mit- ein wurde 2002 gegründet und die Fußball Mann- schülerin Nadja Burgenmeister über das The- schaften gibt es seit 2013. Außerdem trainiert ma Fußball interviewt. Nadja ist 13 Jahre alt und Nadja beim SC-Freiburg und ist in der DFB-Nach- geht auf die Staudinger-Gesamtschule in Frei- wuchsförderung. burg. Sie spielt beim SVO Rieselfeld. Der Ver- Wie bist du zum Fußball gekommen? Ich habe früher immer auf der Straße gekickt und meine Mutter fand, dass ich in einen Verein gehen soll. Dann sind wir zusammen zum SVO-Rieselfeld gegangen und ich habe mittrainiert. Bei der WM und EM habe ich auch immer eifrig mitgefiebert. Da mir das so gefallen hat, wollte ich auch mal probieren, Fußball zu spielen. Wo trainierst du überall und seit wann? Ich trainiere seit zwei Jahren beim SVO-Rieselfeld in der U-15 Mädchen-Mannschaft und das ist jetzt meine dritte Saison. Außerdem trainiere ich beim Stützpunkt vom DFB seit einem Jahr, sowie beim SC Freiburg. Wie kamst du zum SC Freiburg? Ich war bei einem Hallenturnier, bei dem auch ein Scout vom SC Freiburg war, der mich zu einem Probetraining eingeladen hat. Ich habe zugesagt und bin zum nächsten Training gekommen. Wie hast du dich dabei gefühlt? Wie oft trainierst du in der Woche? Ich war sprachlos. Und beim Training war ich auf- Ich trainiere zweimal in der Woche beim geregt. Es hat mir aber sehr gefallen und ich durfte SVO-Rieselfeld, einmal beim DFB-Stützpunkt, wiederkommen. sowie einmal beim SC Freiburg. Was bedeutet denn Was machst du, wenn du mal kein Trai- DFB-Stützpunkt? ning hast? Hast du noch andere Hobbys? Ich mache was für die Schule oder bin zuhause und Das ist ein Nachwuchs-Ta- chille. Ich gehe auch gerne Klettern, treffe mich mit lentförderprogramm des Freunden oder mache was mit meiner Familie, um mal Deutschen Fußball-Bundes. abzuschalten vom ganzen Alltagsstress. Wird es dir manchmal zu viel mit dem Training? Ja, weil mein Unterricht bis 16.00 Uhr geht und ich direkt nach Hast du viel Druck der Schule ins Training muss. Oft komme ich erst spät, so gegen 19.00 oder 20.00 Uhr, nach Hause. An manchen Tagen habe ich für wegen der Schule? nichts anderes mehr Zeit. Ja, weil ich auch schon wegen dem Trai- ning Unterricht verpasst habe und ich dann alles nachholen muss oder manch- Hast du einen besonderen Ernährungsplan? mal, wenn ich noch was für die Schule Nein habe ich nicht, das kommt vielleicht später noch dazu. machen muss. Was willst du Fußballmäßig noch erreichen? Ich will gerne Profi werden und in der Nationalmannschaft spielen. 5
Menschen an der Staudi „Die Kinder und Jugendlichen werden mir am meisten fehlen!“ Larissa Jansen (8a) und Josephine Körner (8d) haben Konrad Bohna- cker, der im Dezember in den Ruhe- stand geht, über seine Zeit an der Staudinger-Gesamtschule befragt. Er hat über 30 Jahre als Sozialarbei- ter an der Staudinger-Gesamtschule gearbeitet. Wie lange bist du schon an der Schule? Wie alt warst du denn, als du angefangen Ich bin seit Januar 1986 hier an der Staudi. hast an der Staudi zu arbeiten? Ich war genau 30 Jahre alt. Was genau ist denn deine Arbeit an der Staudinger? Typisch für Schulsozialarbeit ist, dass man Ansprechpartner/in für Kinder und Ju- gendliche ist. Ich sage bewusst „Kinder und Jugendliche“ an der Schule, weil ich finde, der Begriff „Schüler und Schülerin“ begrenzt den Menschen auf eine Rolle. Und man ist ja mehr. Als Schulsozialarbeiter ist man Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche, für Lehrer und Lehrerinnen, für Eltern und für die Schulleitung an der Schule. Ansprechpartner heißt auch, dass man Beratung in unterschiedlichen Formen macht, das ist ein typischer und zentraler Bereich für Schulsozialarbeit. Ein weiterer Bereich sind Projekte aller Art. Man arbeitet mit Gruppen oder Klassen. Bei mir ist ein Schwerpunkt der „Werki“, also der Werkspielplatz unserer Schule. Das ist ein Angebot in der Mittagspause mit knapp zwei Stunden. Wie kamst du denn an die Staudinger-Gesamtschule? Ich habe während meines Studiums ein Praktikum an dieser Schule ge- macht. Ein halbes Jahr war ich in der Schulsozialarbeit tätig, das andere halbe Jahr auf dem Werki. Das hat mir viel Spaß gemacht und es hat mir sehr gut gefallen. Und genau zu der Zeit, als ich mit meinem Studium fertig war, war praktisch hier die Stelle frei. Warst du beim Aufbau des Werkis mit dabei? Den Werkspielplatz gibt es seit 1980. Als ich 1986 an der Schule angefangen habe, hat er aber noch ganz anders ausgesehen als heute. Er war noch nicht so ausgebaut, deswegen kann man schon sagen, ich war ein Stück weit noch beim Aufbau dabei. Der Werki ist eigentlich nie „fertig“. Es gibt ja den netten englischen Begriff „work in progress“ und der Werki ist ja auch irgendwie stän- dig im Prozess. 6
Was gefällt dir am meisten am Werki? Mir gefällt am Werki gut, dass die Kinder und Jugendlichen freiwillig kom- men. Das ist eine andere Situation, als wenn man in Deutsch, Mathe oder Englisch gehen muss. Wenn man freiwillig kommt, prägt das die Stimmung: Man ist besser drauf, motiviert und hat Interesse, etwas zu machen. Das ist dann auch automatisch eine sehr schöne Geschichte für denjenigen, der den Platz er betreut. Staudi? Was war dein schönstes und was dein schlechtestes Erlebnis an deranderswo auch wie Bei „schlecht“ fällt mir eigentlich nicht wirklich etwas ein. Natürlich gibt es e, das war eindeuti g der Bau des Werkspi elhauses auf mal Stress oder Konflikte. Aber das Schönst eben hatte. Wir haben das Gebäude ja dem Werki. Das ist das Größte, was ich in meinem Arbeitsl chen gebaut. Manche waren über gut 10 Jahre hinweg gemeinsam mit den Kindern und Jugendli ist natürlich toll, wenn tatsächlich von der 5. bis zur 13. Klasse mit dabei. Diese lange Zeit! Und es gemischte Gruppe: man so lange mit anderen zusammen etwas erschaff t. Wir waren eine ganz Eltern, die Kinder und Jugendli chen und noch Lehrerinnen und Lehrer, ich als Sozialarbeiter, dann Handwerker. Durch diese Mischung war immer Abwechslung drin. Wie unterscheiden sich die Jugendlichen von früher von denen heute? Auf der einen Seite glaube ich, dass sich die Bedürfnisse von Jugendlichen, ja von Menschen all- gemein, nicht grundsätzlich geändert haben. In der Zeit, die ich jetzt beruflich überblicke, also die letzten gut 30 Jahre, sind das Freunde und Freundinnen, dass es einem gut geht, dass man etwas macht, was einem irgendwie Spaß macht. Und man will Erfolgserlebnisse haben: zum Beispiel auf dem Werki gemeinsam mit den anderen eine Hütte bauen – das hat sich nicht geändert. Und das finde ich auch gut und richtig. Was sich natürlich schon geändert hat und was natürlich das Leben insgesamt überall beeinflusst, sind die ganzen Handy- und Mediengeschichten. Die bringen schon viel Unruhe und Hektik. Ich bin ja nicht grundsätzlich dagegen, aber wenn eine Gruppe gemeinsam über dem Handy hängt, um irgendein Spiel zu spielen, dann hat das für mich nicht unbedingt die gleiche Qualität, wie wenn sie miteinander kicken oder Verstecken spielen. Es besteht heutzutage schon die Gefahr, dass alles vom Medium Handy dominiert wird. Ich finde, das ist keine einfache Geschichte. Du bist ja nun schon sehr lange an der Staudi. Wie fühlt es sich für dich an, dass du aufhören wirst? Es gibt ja den blöden Ausdruck vom „lachenden und vom weinenden Auge“. Es gibt natürlich auch in der Sozialarbeit, wie in jedem Job, Sachen, die man machen muss, die auch nicht spannend sind, dafür manchmal stressig, und auf die man auch mal keine Lust hat. Das ist das, was ich nicht vermissen werde. Wo ich mir aber relativ sicher bin, dass ich es vermissen werde, ist der Umgang mit den Kindern und Jugendlichen, denn der macht mir nach wie vor großen Spaß. Was hat dir denn an der Staudinger-Gesamtschule denn rückblickend am besten gefallen? Eindeutig meine Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Das heißt nicht, dass die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern schlecht ist, überhaupt nicht. Aber vom Spaßfaktor her, werden mir die Kinder und Ju- gendlichen ganz klar am meisten fehlen. 7
WERKI Werkspielplatz & Werkspielhaus Hüttenbaufibel So baut ihr eure Hütten Grundriss auslegen und graben (4 gleich lange Bretter parallel auslegen und 40 cm tiefe Pfostenlöcher graben) Eckpfosten setzen und mit Kreuzen aussteifen (Gute Bretter für die Kreuze nehmen und innen annageln) Wände mit alten Brettern bauen (Bretter vorher auf Länge sägen, bündig und überlappend annageln) Obere Etagen (Stabile Etagenbalken mit großen Nägeln einbauen) WICHTIG: GROSSE NÄGEL UND BALKEN SIND NUR FÜR GROSSE LEUTE! IMMER SICHER ARBEITEN UND SICHERHEITS-CHECKLISTE BEACHTEN Das könnt ihr alleine machen Hier müssen Betreuer_innen helfen 8
DU KANNST FREUNDE. DU KANNST SPASS. KANNST DU AUTO? 7 STANDORTE IN FREIBURG & UMGEBUNG Freiburg, Bertoldstr. 33 Freiburg, Steinackerstr. 1 Freiburg, Sundgauallee 37 Freiburg, Zähringer Str. 5 Kirchzarten, Hauptstr. 29 Tel.: 0761 - 38 73 02 10 Marc-Hugstetten, Industriestr. 3 www.academy-fahrschule-fiek.de Merdingen, Langgasse 63 info@academy-fahrschule-fiek.de 9
Staudis aktiv Die 10b nutzt die Projekt-Woche für ein Filmprojekt in Kooperation mit „Vision Hope“ Heute ist unser letzter Tag der Projektwoche. Wer chen und ihn auf der Vision-Hope-Homepage ver- hätte VISION gedacht, HOPE dass die INTERNATIONAL E.V. Produktion an unserem öffentlichen, damit wir eventuell Menschen dazu dokumentarischen Spielfilm so ein gutes Gefühl in CARL-HELBING-STR. 19 bringen, selber aktiv zu werden. 79312 EMMENDINGEN uns weckt? DEUTSCHLAND Abschließend noch ein knappe Zusammenfassung Angefangen hat es damit, dass wir uns ein The- der Gruppe, die sich über Vision Hope schlau ge- ma für die TELEFON: +49 Projektwoche 7641 9679354 überlegt haben und da macht hat: Die Organisation wurde 2002 gegrün- EMAIL: INFO@VISION-HOPE.ORG JAHRES- wirWWW.VISION-HOPE.ORG unbedingt einen Film drehen wollten und eine det, der Gründer und Geschäftsführer ist Matthias Schülerin aus unserer Klasse bei einer Hilfsorgani- Leibbrand. Die Gründungsidee ist zusammen mit sation engagiert SPENDEN: ist, haben wir uns gedacht, dass Freunden entstanden. Der Hauptsitz ist in Em- BERICHT wir die beiden POSTBANK Sachen kombinieren könnten. KARLSRUHE mendingen, ganz nah also, sodass ein persönlicher IBAN DE69660100750624520751 So haben wir jetzt eine Woche BIC PBNKDEFF lang an einem Film Kontakt einfach war. So haben wir erfahren, dass 2016 gearbeitet, der verschiedene Aspekte rund um die „Vision Hope“ schwerpunktmäßig im nahen Osten Hilfsorganisation „Vision Hope“ beleuchtet. Dafür arbeitet und Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Sie suchen haben wir uns in Gruppen eingeteilt, welche jeweils also nicht nur nach kurzfristigen Lösungen in Kri- für einzelne Unterthemen verantwortlich waren. sengebieten, sondern nach dauerhaften, nachhal- Folgende Themen wurden so erarbeitet: Vision Hoffnungsvolle Menschen verändern die Welt. tigen. Diesen Ansatz finden wir überzeugend. Hope, Hilfe zur Selbsthilfe, Montessori-Pädagogik, Unsere Klasse hat selber auch Spenden für „Visi- Güterverteilung/(Un-)Gerechtigkeit, Menschen auf on hope“ gesammelt, indem wir selbst gemach- der Flucht, Spenden, Filmtechniken. te Holz-Engel und Kuchen in der Stadt auf Spen- Neben den inhaltlichen Beiträgen musste man denbasis verkauft haben. So konnten wir fast 300 auch das Technische für die Umsetzung beachten. Euro für die Organisation unserer Wahl „Vision Aus diesem Grund haben wir ein Technik-Team ge- hope“ spenden. gründet. Wir haben gute Gründe mit einem guten Gefühl ins Die letzten Tage haben wir sehr selbstständig auf Wochenende zu starten, oder? unterschiedlichsten „Baustellen“ gearbeitet: Texte verfasst, gemalt, Drehorte gesucht, gefilmt, Hin- Verfasst von John Hötger, Noah Popescu, Lisa Tsu- tergrundmusik komponiert und und und ... kernyk, Hannah Böhm, Nick Do, Valeska von Ko- Unser Ziel ist es, dass wir mit unserem Film - der morowski, 10b. in spätestens zwei Wochen fertig geschnitten sein dürfte - die Jury des „Deutschen Jugendfilmprei- Bilder: Mathias Bürger & Valeska von Komorowski ses“ in der Kategorie „Team Award“ überzeugen können und gewinnen!! Eventuell könnten wir, so- weit es die Wettbewerbsbedingungen erlauben, den Film auch bei anderen Wettbewerben einrei- 10
Staudis aktiv 11
Staudis aktiv Berufserkundung im „Techniktruck“ Eine Woche lang konnten unsere Achtklässler technische Berufe erkunden. Im imposanten Tech- niktruck der Metall- und Elektroindustrie durften die Jugendlichen an Experimentierstationen selbst aktiv werden. Modernste Fräsmaschinen bedie- nen, Schaltkreise programmieren und technische Zusammenhänge begreifen – all das ist im zwei- geschossigen Truck, der mit zahlreichen interak- tiven Stationen ausgestattet ist, möglich. Einige Jugendliche hatten nach dem Besuch Lust auf ein Schnupperpraktikum in einem technischen Beruf. „Ich glaube, ich mache mein Praktikum als Mecha- troniker“, meinte ein Achtklässler nach der Infor- mationsveranstaltung im Techniktruck begeistert. Catherine Pasdar „Music makes me so happy“ Bluesmusiker James Armstrong zu Gast an der Staudinger-Gesamtschule Am Vorabend stand der gefeierte Gitarrist und sieben begann er Gitarre zu spielen, mit 17 Jahren Songwriter James Armstrong noch in der Wodan- tourte er bereits mit seiner eigenen Band durch die halle auf der Bühne, am Mittwoch, 24. Oktober USA. Seine Begeisterung für Musik möchte er auch nimmt er sich Zeit, seine Herzensmusik, den Blu- an junge Menschen weitergeben und ermuntert die es, Schülerinnen und Schülern der Staudinger-Ge- Jugendlichen, ihre eigene Stimme als Instrument samtschule nahe zu bringen. „They call me a blues zu nutzen: „If you sing in the shower, that’s music! man“, erklärt der 61-jährige den Jugendlichen, be- If people don’t like it, don’t care – as long as you vor er zur Gitarre greift. like it”, erklärt er mit einem Augenzwinkern. Armstrong beherrscht die ganze Bandbreite des Ihm selbst hat die Liebe zur Musik letztendlich au Blues – von melancholischen Melodien bis hin zu seiner tragischen Lebenssituation geholfen, er- fröhlichen Boogies. Ob alleine oder begleitet von zählt Armstrong. Seit einem Überfall, bei der Blu- Jim Alfredson, einem Virtuosen an der elektroni- esmusiker schwer verletzt wurde, sind die Nerven schen Hammond-Orgel, Armstrong zieht sein Pu- seines linken Arms so schwer geschädigt, dass er blikum mit seiner Bühnenpräsenz schnell in den nur noch zwei Finger bewegen kann. Doch statt zu Bann. Er erzählt vom Ursprung des Blues, wie er verzweifeln, kämpfte er sich zurück auf die Bühne. zur Zeit der Sklaverei Flucht aus dem Alltag war „No matter what happens in life, you just have to und später den Rock & Roll maßgeblich beeinfluss- keep going” erklärt der sympathische Musiker und te. greift wieder zur Gitarre und spielt den nächsten Als Sohn eines Musikerpaars, der Vater war Jazzgi- Blues. tarrist, die Mutter Bluessängerin, kam der aus LA stammende Armstrong früh selbst zur Musik. Mit Catherine Pasdar 12
Staudis aktiv Förderpreis der Sick-Stiftung Die Gisela und Erwin Sick Stiftung hat in Kooperation mit der Sick AG, Waldkirch, im Juli zum 6. Mal Förderpreise für Schülerinnen und Schüler ausgelobt, die besondere Leistungen in Naturwissenschaf- ten (insbesondere Mathematik/Physik und Technik) vorweisen und ein Jahr vor einem schulischen Abschluss stehen. Wir freuen uns sehr, dass zum wiederholten Mal die Staudinger-Gesamtschule Preisträger vorschlagen konnte. Dieses Jahr war es allerdings etwas schwierig eine Auswahl zu treffen, da erfreulicherweise mehrere Schülerinnen und Schüler in Frage kamen, wir allerdings nur 2 Preisträger benennen konn- ten. Leider scheiterten unsere Bemühungen die Preise zu teilen, da von jeder Schule nur 2 Preisträger vorgeschlagen werden konnten. So bleibt uns nur auf diesem Weg denjenigen, die nicht berücksichtigt werden konnten, zu ihren guten Leistungen zu gratulieren. Unsere besondere Gratulation geht natürlich an die beiden Preisträger aus der letzten JI: Joshua Baum und Nico Klimt, die im Rahmen einer Feierstunde am 27.Juli 2018 ihre Preise überreicht bekamen. Herzlichen Glückwunsch! (S. Müller-Quernheim) 13
Staudis aktiv Hinter uns mein Land Wie Terror und Krieg das Leben eines junges Mädchens beeinflussen Eine Reportage von Silvana Mordhorst und Lana Younes. November 2017 Im Freiburger E-Werk wird ein Theaterstück aufgeführt. Das Stück ,,Dschihad´´ handelt von deutschen Jugendlichen, die sich von der IS – Gruppe radikalisieren lassen und für sie kämpfen. Am Ende sitzt ein Mädchen da und weint. Es ist Lana Younes, sie stammt aus Syrien. Seit März 2011 herrscht ein Bürgerkrieg in Syrien. Aus friedlichen Protesten gegen Assad entwickelt sich ein Bürgerkrieg. Die freie syrische Armee kämpft gegen das Regime von Präsident Baschar Al-Assad, weil sie eine Demokratie wollen. Auch die IS-Gruppe kommt 2014 ins Spiel, sie will Syrien abschaffen und in dem zerfallenden Land, eigene Gebiete erobern, damit will der IS ein transnationales Kalifat errichten. Der IS kämpft im syrischen Bürgerkrieg gegen das Regime von Präsident Assad, aber auch gegen die freie syrische Armee, sowie gegen die kurdische Minderheit im Norden des Landes. USA, Russland und Türkei greifen auch gegen den IS an und attackieren aus der Luft IS-Ziele in Syrien. Der IS behauptet von sich selbst, der Erfüller dieser vermeintlichen göttlichen Prophezeiung zu sein. Die syrische Stadt Rakka hat den IS zu seiner Hauptstadt erklärt. Aber im Jahr 2017 wird Rakka von der SDF (Demokratische Kräfte Syriens) zurück erobert. Man schätzt, dass bereits seit Beginn des Bürgerkrieges 470.000 Tote zu beklagen sind. Aus Angst vor der Gewalt fliehen täglich Menschen aus Syrien. Rund 6,5 Millionen Kinder, Frauen und Männer sind innerhalb von Syrien auf der Flucht. Fast 5 Millionen Menschen sind ins Ausland geflohen. Etwa die Hälfte der Flüchtlinge sind Kinder und Jugendliche. Lana Younes ist eine davon, sie ist heute 17 Jahre alt. In der Hauptstadt Damaskus ist sie geboren. Sie wohnt dort glücklich mit ihrer Familie. Eines Tages hört Lana Stimmen, die gegen die Ungerechtigkeit, die Armut, die Misshandlungen bzw. gegen Assads Regime protestieren. Plötzlich hört man Schüsse. Auf einmal fühlt sich das Leben jeden Tag unsicherer an. An einem dunklen Tag wird durch das Mikrophon einer Moschee befohlen, das Viertel innerhalb von einer Stunde zu verlassen. Lana und ihre Familie fahren schnell in einen anderen Stadtteil. Während sie mit dem Auto fahren, sieht man überall Heckenschützen, die auf ihr Auto schießen. Auch daran erinnert sie sich, als sie das Theaterstück anschaut. Überall im Land sind Häuser zerstört, sogar ihr Haus, in dem sie lebt. Man sieht viele Trümmer. Deshalb fliehen auch viele Menschen in Parks, weil sie kein Dach mehr über dem 14
Staudis aktiv Kopf haben. Als Lana ihre Reaktion auf das Stück erklärt, sagte sie ,,Wir Kinder wurden erwachsen und hatten Angst Menschen zu verlieren; Ich habe schon vier Verwandte verloren, die mir sehr wichtig waren. Ich hoffe, es werden nicht mehr.“ Lanas Vater wird entführt und sie wissen nicht, wo er ist und ob er noch lebt. Nach zwei langen Monaten voller Ungewissheit und Sorge kommt er zurück und erzählt seiner Familie, dass er von der syrischen Armee festgenommen wurde. Motasem hatte einem Kunden ein Auto vermietet. Dieser hatte dann mit dem Auto illegale Waffen transportiert. Unschuldig wurde der Vater festgenommen. Wegen dieses Vorfalls will der Vater keinen weiteren Tag mehr in Syrien bleiben. Ihr nächster Schritt in der Stadt, ist der letzte Schritt in ihrem Land. Auf Irrwegen über Algerien und den Libanon kommt Lana im August 2014 mit ihrer Familie in Deutschland an. Sie fühlt sich hier sicherer als in Syrien, aber hat trotzdem vor vielen Sachen Angst. Zum Beispiel vor der Fremdenfeindlichkeit, sie sagt: ,,Ich habe Angst, mich nicht richtig integrieren zu können, dass ich hier immer eine Fremde bleibe.“ Viele Menschen in Deutschland wollen keine Ausländer im Land haben und diskriminieren sie aus diesem Grund. Ein Beispiel dafür ist ein Erlebnis, das Lana mit ihrer kolumbianischen Freundin Silvana in der Stadt beim Bummeln erlebt hat. Da kam plötzlich ein Mann auf sie zu und brüllte: „Du Terroristin! Geh weg mit deinem Kopftuch! IS ist da!“ Eine weitere Auswirkung von Terrorismus- uns Kriegsbedrohung ist die, dass viele Menschen ihr Heimatland verlassen müssen, eine sogenannte „Flüchtlingswelle“ entsteht. Eine andere ist, dass diese Welle Ängste weckt, Angst sich überall breit macht, man hat Angst voreinander, vor allem vor Fremdem. In der ganzen Welt, in ganz Europa, auch in Deutschland ist das Gefühl der Unsicherheit und Angst groß. Überall gibt es immer wieder Terroranschläge: Paris, Nizza, Manchester, Berlin… Viele Menschen wurden verletzt und viele sind auch gestorben. Auch aus diesem Gefühl der Unsicherheit sind rechte Parteien auf dem Vormarsch, denn die liefern vermeintlich einfache Antworten. Lana fühlt sich mittlerweile sicher in Deutschland, doch als sie die Geräusche der Bomben hört, kommen in ihr die schrecklichen Erinnerungen wieder hoch und sie vergisst, dass sie an einem sicheren Ort ist. Sie erinnert sich an die Zeit, in der alles anfing. Dabei stellt sie sich die Fragen: ,,Werde ich jemals meine Heimat, meine Familie und meine Freunde wieder sehen? Und wie geht es ihnen? Erleben sie gerade diesen Bombenhagel in der Realität, den ich gerade im Theaterstück sehe?“ Am Ende des Theaterstückes gehen alle nach Hause, auch die nachdenkliche Lana. 15
Staudis aktiv Mensa Text und Bild: Anja Gössel Ehrenamtlich arbeiten derzeit Eltern, Großeltern und Freunde der Staudinger-Gesamtschule Freiburg viele Stunden gemein- sam in der Mensa. Um auch weiterhin ein so umfangreiches Angebot in dieser Qualität und zu diesem Preis halten zu können, brauchen wir diese Form der Unterstützung und des Engagements. Leider gibt es immer weniger Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Die Folge davon ist, dass immer weniger Menschen immer mehr machen müssen, um solche Standards halten zu können. Würden wir es schaffen, dass sich jede/r mit nur ein bisschen Zeit in unserer Gemeinschaft einbringt, wäre es für alle Engagierten nicht wirklich viel Arbeit - die zudem auch noch sehr viel Spaß machen kann. In diesem Sinne unser Appell an ALLE: Frau Baumer-Klein (Mensaleitung) und ihr Team freuen sich auf euch unter: Baumer-Klein.StaudingerGS@freiburger-schulen.bwl.de Tel. 0761 / 201-7723 WIR BRAUCHEN EUCH!!! 16
Staudis on Tour USA Austausch 2018 Nach unzähligen Treffen ging es am Donnerstag, oder in den Central Park zu gehen, um auf der 5th den 11.Oktober 2018, endlich los nach Amerika. Avenue oder dem Times Square zu shoppen und Morgens trafen wir uns am Staudi-Parkplatz, wo um zu Mittag zu essen. Gegen Abend trafen wir Freunde und Familie verabschiedet wurden. Von uns dann vor dem Met (Metropolitan Museum), das dort aus ging es dann mit dem Bus Richtung Züri- leider an manchen Stellen renoviert wurde, wes- cher Flughafen. Nach Check-in, Sicherheitskontrol- wegen wir manche Werke, die wir sehen wollten, le und Aufenthalt im Flughafen saßen wir dann im nicht anschaue konnten und nicht auf das Dach Flugzeug nach New York,wo wir unsere erste Woche konnten, von dem wir einen tollen Ausblick auf den verbrachten. Der lange Flug ging durch Essen und Central Park gehabt hätten. neue angesagte Filme sogar relativ schnell vorbei. Am Sonntag ging es dann als erstes zum Hafen Nach Flug, Zoll, Sicherheitskontrollen usw. fuhren im Battery Park, an dem unser Schiff nach Liber- wir das erste Mal mit der U-Bahn Richtung Hostel. ty und Ellis Island abfuhr. Nach der Sicherheits- In der U-Bahn war dann auch direkt ein Typ, der kontrolle, bei der einer von uns eine Bastelschere getanzt hat, was typisch für New York ist. abgenommen wurde, konnten wir auf das Schiff. Wir haben im Hostel unsere Sachen abgelegt und Wir saßen auf dem Deck und hatten eine tolle sind dann nochmal los, um New York das erste Mal Aussicht. Auf Liberty Island hatten wir Freizeit und im Dunkeln zu sehen. Zurück im Hostel ging dann machten jede Menge Fotos von und mit der Frei- erstmal der Feueralarm los, weil jemand Toast ver- heitsstatue (Statue of Liberty) und der tollen Aus- brannt hat. sicht. Anschließen trafen wir uns wieder am Schiff und es ging weiter nach Ellis Island. Dort hatten Am Freitag, unserem ersten Tag in New York, wa- wir nochmal Freizeit um das Immigration Museum ren wir zuerst auf der Brooklyn Bridge, von wo man zu besichtigen, in dem die Einwanderer ankamen, einen tollen Ausblick auf Manhattan hatte. Von dort bevor sie in Amerika einreisen durften. Man konn- aus sind wir nach Chinatown und Little Italy gegan- te auch an Computern schauen, ob jemand mit gen und zur Christopher Street und wir hatten in seinem Namen dort aufgenommen wurde. Es ist Greenwich Village Freizeit. Abends sind wir dann wirklich unglaublich wie viele Menschen dort an- noch ins MOMA gegangen, wo wir viele bekannte kamen. Gemälde, wie z.B. „Sternennacht“ von Vincent Van Gogh, gesehen haben. Nachdem wir mit dem Schiff wieder zurück gefah- ren sind, sollten wir als Gruppe, ohne die Lehrer Nach dem MOMA waren wir zwar alle schon kom- (die haben noch Karten für die Broadway show am plett fertig, sind aber noch auf den Times Squa- Abend gekauft), die Wallstreet finden. Dort sollten re gegangen, welcher echt beeindruckend war mit wir zu dem „Bullen“ gehen und uns anschließend den ganzen bunten Leuchtreklamen. Dort hatten an einer Kirche wieder mit den Lehrern treffen. wir dann auch nochmal Freizeit. Nach einer Weile fanden wir die Wallstreet und Am Samstag ging es zuerst mit der U-Bahn zum auch den Bullen. Scheinbar sollte es einem finan- Museum of Natural History, in dem „Nachts im ziellen Erfolg bringen, wenn man die Hoden des Museum“ gedreht wurde. Anschließend hatten wir Stiers anfasst. Der Bulle ist natürlich nicht echt, Freizeit um entweder länger im Museum zu bleiben sondern aus Bronze. Man musste sich dafür tat- 17
Staudis on Tour sächlich in einer Schlange anstellen, da es so viele waren wir auf dem Top of the Rock und wir hatten Menschen machen wollten. Eigentlich wollten wir eine fast noch schönere Aussicht über New York, noch ins 9/11 Museum, verschoben es jedoch auf da das Wetter besser war und man das Empire den nächsten Tag und trennten uns am 9/11 Me- State Buildung und den Central Park gesehen hat. morial. Wir hatten Zeit u.a. um dort im Century21 Danach haben wir unser Gepäck beim Hostel ge- shoppen zu gehen und irgendwo noch was zu essen holt und sind gefühlt durch ganz New York gelau- bevor wir uns abends für das Musical „School of fen und mussten unser Gepäck durch die ganzen Rock“ wieder auf dem Broadway trafen. Das Musical U-Bahn Stationen tragen. Danach fuhren wir mit war echt ein unvergessliches Erlebnis. Es war echt dem verspäteten Bus nach Frenchtown. Kurz be- gut und als wir aus dem Saal rauskamen, standen vor wir ankamen, waren alle total aufgeregt! Wir wir direkt wieder auf dem Broadway. Wir liefen auf wurden dann freundlich von unseren Gastfamilien dem Times Sqare zufällig noch an einer typischen empfangen und zum Welcome Dinner in der Cafe- New Yorker Show vorbei, bei der die ‚Darsteller‘ des teria der Del Val High School gefahren. Ape Klan über Leute sprangen usw., und schauten Unser erster Tag an der High School war erstmal uns die auch noch an. ungewohnt, da vieles dort anders ist. Z.B. dürfen Am Montag gingen wir dann wirklich zum 9/11 Mu- die Schüler während des Schultags das Schulge- seum. Wir wussten zwar alle schon von den Er- bäude gar nicht verlassen und überall sind Kame- eignissen, aber die ganzen Zeitungsartikel, Über- ras. Die Lehrer gehen im Unterricht viel freund- wachungskameras,Videos usw. zu sehen, war schaftlicher mit den Schülern um und der Stoff ist trotzdem nochmal was anderes. Außerdem wuss- insgesamt leichter, als in Deutschland, die Schüler ten manche von uns nur von den Twin Towers und benutzen im Unterricht iPads, die ihnen von der nicht vom Pentagon und dem versuchten Anschlag Schule zu Verfügung gestellt werden, die Schü- auf das Regierungsgebäude in Washington, D.C. . ler hören im Unterricht Musik und essen, die Un- Nach dem 9/11 Museum hatten wir wieder Freizeit terrichtszeiten sind total komisch, so beginnt die und trafen uns am späten Nachmittag vor dem Em- Schule beispielsweise um 7:37 Uhr, jede Unter- pire State Building. Dadurch waren wir oben, als richtsstunde dauert 84 Minuten und es gibt schon es hell war, aber auch als es dunkel war. Trotz des um 10:30 Uhr Mittagessen. Außerdem gibt es dort nicht so guten Wetters hatten wir eine atemberau- keine Klassen und die Schüler müssen für ihre bende Aussicht. Kurse zu dem Raum des Lehrers gehen. Am Dienstag, unserem letzten Tag in New York In den darauffolgenden Tagen begleiteten wir un- 18
Staudis on Tour sere Austauschschüler in den Unterricht und lern- Am Mittwoch bevor wir gefahren sind war Hallo- ten ihren Alltag kennen. Außerdem verbrachten wir ween. In der Mittagspause konnten wir von Raum viel Zeit in der Bibliothek, da wir auf unsere eige- zu Raum gehen, und haben von den Lehrern Sü- nen Arbeiten lernen mussten ßigkeiten bekommen. Abends sind wir dann mit Am Freitag war dann abends das Homecoming – unseren Austauschpartnern „Trick- or Treating“ Footballspiel, bei dem wir alle zuschauten und uns gegangen und manche waren danach noch bei ei- die Del Val Schulpullis gekauft haben. Die Stim- ner Afterparty. mung war zwar echt gut (die Del Val Terriers haben auch gewonnen), aber es war auch sehr kalt. Am nächsten Morgen trafen wir uns früh in French- Am Samstag war dann der Homecoming – Ball. Wir town und verabschiedeten uns mit Herzschmerz haben getanzt und Fotos gemacht und hatten echt von unseren Austauschpartnern. Dann fuhren wir viel Spaß. Außerdem gab es kostenloses Essen. ;) mit dem Bus zurück nach New York und blieben dort noch vier Stunden, bevor wir zurück zum Flughafen fuhren und abends zurück nach Zürich In den nächsten Tagen haben wir mit unserer Gast- flogen. Von dort aus fuhren wir mit dem Bus zu- familie Sachen gemacht wie z.B. Pumpkin Picking, rück zum Staudi-Parkplatz, wo wir von Freunden Besuche im Freizeitpark, passend zu Halloween und Familie herzlich begrüßt wurden. Horrorhäuser besuchen oder Horrortouren, Strand- besuche oder Essengehen. Außerdem haben wir weitherhin unsere Austauch- von Lara Klimt und Jule Gaenzer schüler in die Highschool begleitet. Die Staudinger Gesamtschule führt seit vielen Jahren einen Austausch mit der Delaware Valley Regional High School, kurz: Del Val, im Rahmen des German American Partnership Programs (GAPP) durch. Be- reits im Schuljahr vor dem Besuch beginnen die Vorbereitungen, indem sich Schüler*innen der 9. und 10. Klassen für den Austausch bewerben. Sobald die Gruppe gefunden ist, fangen die Vorbereitungsse- minare an, in denen einerseits am Thema des Austauschs gearbeitet wird, andererseits aber auch orga- nisatorische Dinge oder kulturelle Unterschiede zwischen den beiden Ländern besprochen und Fundrai- sing-Aktionen geplant werden. Insgesamt konnten in diesem Schuljahr 23 Schüler*innen aus den 10. Klassen und der J1 teilnehmen. Begleitet wurden sie von Frau Pink und Herrn Huber. Unser Partner an der Schule in Frenchtown, New Jersey, heißt Mr McPherson – er war selbst Schüler an der Del Val und hat im Jahr 2007 als Schüler an diesem Austausch teilgenommen. Nun ist er Deutschlehrer an seiner alten Schule und verantwortlich für den Schüleraustausch mit uns. 19
Staudis on Tour Kollegiumsausflug zum Hartmannswillerkopf / Le Vieil Armand bestehendes Denkmal. Über einen kurzen Fußweg begab sich das Kollegium zum „Kreuz des europä- ischen Friedens“, das sich über die Bergkuppe des Hartmannswillerkopf erstreckt. Dort wurde auf den Frieden, die deutsche-französische Freund- schaft und die Staudigemeinschaft angestoßen und bei schönstem Sonnenschein gevespert und sich unterhalten. Anschließend gingen einige Kol- leginnen und Kollegen zurück, um sich das Doku- mentationszentrum näher anzuschauen, während die restliche Gruppe zu einer längeren Wanderung aufbrach, bei der so manchem bewusst wurde, dass der Begriff „anstrengend“ verschieden de- finiert wird. Über schmale Pfade - immer wieder fantastische Aussicht bietend - gelangten letztlich alle zur „Auberge du Molkenrain“, wo beide Grup- pen wieder zusammenkamen. Mit großem Appetit und Durst sowie lebhaften Gesprächen klang der Abend in der gemütlichen Auberge an engen Holz- tischen aus. (Frauke Krieger) Der Hartmannswillerkopf in den Vogesen war das Ziel des diesjährigen Kollegiumsausflugs der Staudi am 19. Oktober 2018, organisiert von den Fachschaften Französisch und Latein. Obwohl der letzte Ausflug der Fachschaft Sport erst ein paar Monate zurücklag, wurde dieser frühe Termin gewählt, um als Kollegium im ersten Viertel des Schuljahres gemeinsam etwas zu unternehmen und um die neuen Kolleginnen und Kollegen näher kennenzulernen. Ausgestattet mit Rucksack und Wanderschuhen wurden die knapp 60 Lehrerinnen und Lehrer mit dem Bus zur französisch-deutschen Gedenkstätte des Ersten Weltkrieges gebracht, die sich in scheinbar unberührter Landschaft und teilweise vollkommener Ruhe am Fuß der Südvo- gesen befindet. Vor gut 100 Jahren fand an diesem Ort jedoch ein erbitterter Stellungskrieg zwischen Deutschen und Franzosen statt, dem bis zu 30.000 Soldaten zum Opfer fielen. Über 60 km lange Schützengräben, Reste von Bunkern und Unter- ständen sind ein mahnendes Zeugnis dieser Zeit. Neben dem erst 2017 eröffneten deutsch-französi- schen „Historial“, das sich als Dokumentationsstät- te zum Ersten Weltkrieg und Ort der Begegnung und Versöhnung versteht, befinden sich auf dem Terrain noch ein nationaler Soldatenfriedhof und ein aus einem riesigen Altar sowie einer Krypta 20
Staudis on Tour Klassenfahrt der 9b: Segeln auf dem IJssel- und Wattenmeer Sonntag, 13.05.2018 – Anfahrt ( Logbucheintrag ) Montag, 14.05.2018 Wir sind um zehn Uhr mit unserem Busfahrer Heinrich in Freiburg losgefahren. Nach zehn Stunden langer Fahrt mit lauter Musik, Ge- - erster Segeltag ( 2 Haikus* ) Einführung, segeln, sang, Schlaf und Unmengen an Essen sind wir in Stavoren in den Niederlanden angekommen. Taue ziehen, Sonne, Meer, Während es genieselt hat, haben wir unser Schiff „Ortolan“ ge- Sandbank, Spaß im Watt. sucht. Kaum gefunden, landete beim Transportieren des Gepäcks prompt ein Schuhpaar im Wasser. Route geht weiter, Da wir dummer Weise unsere Kühlbox im Bus vergessen hatten, Auf, auf geht es nach Texel, gab es statt eines ordentlichen Abendbrots ein improvisiertes Rei- Erste Wenden, Spaß! seproviant-Reste-Buffet. Nach der ersten Besprechung mit dem sympathischen Skip- * aus Japan stammende, extrem knappe Gedichtform: 1. Vers: 5 Silben, 2. Vers: 7 Silben, 3. Vers: 5 Silben. per-Pärchen Roxi und Roman sind wir schlafen gegangen. Dienstag, 15.05.2018 - zweiter Segeltag ( Erlebniserzählung ) Es war Dienstag, der was weiß ich wievielte. Wir trieben jetzt schon seit 2 Tagen auf einem Segel- boot irgendwo im nirgendwo und die Stimmung begann langsam zu kippen... Nein, stimmt nicht! Es war Dienstag, der 15 Mai, und wir segelten von der Insel Texel zu der Fahr- radinsel Terschelling. Die Stimmung war super! Der Tag war zwar recht lang und arbeitsintensiv, aber sehr schön: Wir haben ein neues Segelmanöver gelernt: Wenden - hört sich einfacher an, als es ist! 26 Stück haben wir allein an diesem Tag gemeistert! Zwischen den Manövern genossen das schöne Wetter, haben uns an Deck gesonnt und gedöst. Gegen Mittag haben wir plötzlich sowohl ein ganzes Rudel Seelöwen auf einer Sandbank als auch einen Schweinswal entdecken können. Als wir nach mehreren Stunden endlich im Hafen von Terschelling einliefen, trennten sich unsere Wege: Die Kochgruppe bereitete das Essen vor, während andere an den Strand, in die Stadt oder Joggen gingen. Es war zwar ein sehr schöner Tag, trotzdem waren wir alle froh mal von dem Boot herunter zu kommen. Zum Abschluss trafen sich viele nochmal im Gemeinschaftsraum für einen Spieleabend, bevor der zweite Tag unserer Klassenfahrt zu Ende ging. Mittwoch, 15.05.2018 – Inseltag ( Bericht ) Nach dem Frühstück haben wir Fahrräder und Tandems ausgeliehen. Mit diesen sind wir über die halbe Insel gefahren. Ziel war zunächst der weite und windige Nordsee-Sandstrand, wo wir eine Pause eingelegt haben. Wir sind die Dünen herunter gesprungen und haben im Windschatten ent- spannt. Einige haben sich sogar ein Stück ins tosende Meer gewagt. Danach hatten wir Freizeit. Die meisten sind gleich zurück ins Städtchen gefahren und sind herum gebummelt. Am späten Nachmittag haben wir die Fahrräder wieder abgegeben und die Kochgruppe ist zum Einkaufen und Kochen aufgebrochen. Nach einem tollen Sonnenuntergang am Meer gab‘s zurück auf dem Schiff leckere Burger. Nach diesem vielseitigem Tag sind gegen 23 Uhr alle müde ins Bett gegangen. Viele hatten zu- vor mit Herrn Bürger noch einen Nachspaziergang zu einem Aussichtsplatz von West-Terschelling gemacht. 21
Staudis on Tour Donnerstag, 15.05.2018 – lezter Segeltag ( Chat ) Mutter: Hallo, mein Sohn! Schüler: Hi. Mutter: Wie geht‘s dir? Schüler: Gut . Mutter: Erzähl mal, was du heute gemacht hast? Schüler: 7 aufstehen, Frühstück richten+essen, Supermarkt. Jetzt segeln: Terschelling -> Stavoren. Mutter: Schreibe bitte ganze Sätze! Sohn: Wie immer helfe ich auf dem Boot mit, Taue ziehen und so. Während der Pausen ist‘s ziemlich langweilig. Ich weiß nicht, was ich machen soll: Buch lesen oder mit den Freunden reden. Aber ist schon ok. Mutter: Das hört sich doch gut an. Ist die Landschaft schön? Schüler: Ja, übelst schön. Mir hat besonders gestern der Nordsee-Strand gefallen. Der Sand war superweich. Mutter: Feiert ihr heute Abend zum Abschluss noch? Schüler: Klaro, wir gehen in einer Bar Bier trinken Mutter: ?!? Schüler: Entschuldigung, mein Freund hat einfach mein Smartphone genommen … Mutter: Ah, ich dachte schon. Schüler: Wir gehen heute Abend alle zusammen Pizza essen und dann wollen wir noch ein bisschen auf dem Boot im Gemeinschaftsraum feiern. Oh! Die Skipper rufen, muss wieder Taue ziehen… Mutter: Bis morgen! :-* Freitag, 16.05.2018 – Rückfahrt ( Logbucheintrag ) Unser Bus fuhr um 9 Uhr los. Vorher mussten wir noch unsere Kabinen ausräumen und das Boot sauber machen. Während der Busfahrt haben wir wieder zusammen Musik gehört und den Schlaf der letzten Nacht nachgeholt. Ein paar Schüler haben mit unseren Klassenlehrern Stadt, Land, Fluss gespielt und manchmal auch gewonnen. Auf einem Rasthof haben wir eine Pause gemacht und dort gepicknickt – unsere Kühltruhe hatte Heinrich wieder mitgebracht! Wir kamen gegen 18 Uhr am Haslach Bad an, wo wir schon von vielen El- tern erwartet wurden. Die Rückfahrt war lang, aber auch ein schöner gemeinsamer Abschluss von unserer Klassenfahrt! 22
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Staudis on Tour Studienfahrt in unsere Partnerstadt Besançon Studienfahrt in unsere Partnerstadt Besançon 1. Tag - berichtet von Jana und Lara (JGH 13) Los ging‘s um kurz nach acht am Haslacher Bad. Nach einer zweieinhalb-stündigen Busfahrt haben wir in unserem Hotel kurz das Gepäck abgestellt. Danach sind wir etwa eine halbe Stunde in die Innenstadt gelaufen. Wir haben in einem kleinen, am Hang gelegenen Park in Gruppen Stationen für eine kleine Stadtführung vorbereitet. Diese führte uns zunächst entlang des Doubs – so heißt der Fluss, der unsere Partnerstadt nahezu umkreist und „Du“ ausgesprochen wird. Wir mussten bei Höllen-Hitze sehr viel laufen. Unser Ziel nach der 8. Station war die Citadelle de Besançon. Von dort aus hatten wir eine wunderschöne Aussicht über die ganze Stadt und wir freuten uns über den kleinen Zoo im Festungsgraben. Am Abend sind wir im Restaurant La Grange essen gegangen. Das Essen war typisch für die Region Franche-Comté wie zum Beispiel eine deftige Wurst (saucisse de Morteau) mit geschmolzenem Käse, Bratkartoffeln und Salat oder Salat mit paniertem Camembert und Bratkartoffeln. Die meisten fanden es sehr lecker. Zum Nachtisch gab‘s außerdem noch Profiteroles – Windbeutel mit Vanilleeis und Schoko-Soße. Um ca. 22 Uhr sind wir dann am Hotel angekommen und haben unsere Zimmer bezogen. Trotz des vielen Laufens und der Hitze war es ein sehr schöner Tag. 2. Tag - berichtet von Tyra und Julia (JGH 13) Am frühen Morgen (7h30) wurden wir durch ein sanftes Klopfen an der Türe geweckt. Vor der Tür standen Frau Komorowski und Frau Fritsch. Wir wurden mit „Bonjour“ begrüßt und 24 unsere Handys wurden uns übergeben. Die Lehrerinnen erinnerten uns daran, dass wir uns um 8 Uhr zum Frühstück treffen. Zum „Petit déjeuner“ gab es wie immer Baguette, aber
Camembert und Bratkartoffeln. Die meisten fanden es sehr lecker. Zum Nachtisch gab‘s außerdem noch Profiteroles – Windbeutel mit Vanilleeis und Schoko-Soße. Um ca. 22 Uhr sind wir dann am Hotel angekommen und haben unsere ZimmerStaudis bezogen.on Tour Trotz des vielen Laufens und der Hitze war es ein sehr schöner Tag. 2. Tag - berichtet von Tyra und Julia (JGH 13) Am frühen Morgen (7h30) wurden wir durch ein sanftes Klopfen an der Türe geweckt. Vor der Tür standen Frau Komorowski und Frau Fritsch. Wir wurden mit „Bonjour“ begrüßt und unsere Handys wurden uns übergeben. Die Lehrerinnen erinnerten uns daran, dass wir uns um 8 Uhr zum Frühstück treffen. Zum „Petit déjeuner“ gab es wie immer Baguette, aber auch Cornflakes, Joghurt, Marmelade, Butter, Kaffee und O-Saft. Nach dem Frühstück ging es zum Kofferpacken. Ensuite gingen wir ins andere Gebäude, um unsere Koffer und Taschen unterzustellen. Und nun ging es erneut zum Herzen Besançons, in die Innenstadt. Nach ca. zwanzig Minuten kamen wir an und vor uns stand eine neue Herausforderung: eine Rallye durch die Innenstadt, bei der wir in 4er-Grupen auch mit Einheimischen in Kontakt kommen sollten - und tatsächlich auch kamen. Nach knapp zwei Stunden trafen wir uns schließlich sehr erschöpft am Ziel der Rallye, an der Place Pasteur. Von dort aus gingen wir zum Doubs-Ufer picknicken. Es gab verschiedene Fromage- und Wurst-Sorten zu probieren, Baguette, frisches Gemüse und Obst und als Highlight Sirop au citron. Nach dem Picknick hatten wir Freizeit – quartier libre. Die meisten von uns sind shoppen gegangen. Um 16 Uhr haben wir uns auf der Place de la Révolution wieder getroffen und es gab eine Rallye-Sieger-Ehrung. Platz 1,2 &3 haben tolle Preise erhalten und auch Platz 3,4,5,&6 haben ein Carembar – eine typisch französische Karamell-Süßigkeit – als Trostpreis bekommen. Dann ging es zurück zum Jugendhotel und ab nach Hause. Gegen 19.30 Uhr sind wir an der Schule angekommen - müde und voller neuer Eindrücke. 25
Förderkreis Beitrittserklärung StaudiThemenAbend Wer war Hermann Staudinger? Antragssteller*in Name: Geb.-Datum: Vorname: Telefon: Straße: E-Mail: ! Ja, ich möchte Informationen des PLZ, Ort: Förderkreises per E-Mail erhalten. Meine Kinder Name: Vorname: Geb.-Datum: Klasse SEPA-Lastschriftsmandat Gläubiger-Identifikationsnummer: DE67FKS00000082183 Am Dienstag, den 04. April 2017 Mitgliedsnummer. (wird vom Förderkreis ausgefüllt): um 18:30 Uhr in der Mensa Ich bin damit einverstanden, dass meine hier angegebenen Daten zentral gespeichert und für den Zweck der Mitgliederverwaltung und Mitgliederkommunikation genutzt werden. Gleichzeitig ermächtige ich den Moderierte Fragerunde mit anschließender Förderkreis Staudinger Gesamtschule e.V., Staudinger Str. 10, 79115 Freiburg meinen Jahresbeitrag von _______ € (mind. 15,00 €) von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Diskussion in Kleingruppen Kreditinstitut an, die vom Förderkreis Staudinger Gesamtschule e.V. auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Gäste: Fälligkeit: jährlich Hinweis: Kündigung der Mitgliedschaft zum 30.09. auf Jahresende. Prof. Dr. Bernd Martin | Historiker, Vorsitz in Sachen Straßennamen in Freiburg Prof. Dr. Claus Priesner | Wissenschaftshistoriker, Erschließung des Nachlasses von Hermann Staudinger Kontoinhaber*in: Dr. Renate Kiefer | Altstadträtin, Sozialdemokratin, ehemalige EBR-Vorsitzende IBAN.: DE Staudi Oberstufenkurs Geschichte unter der Leitung von Herrn Schulz BIC: Bank: Über Spenden sind wir dankbar. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar. Ort, Datum Unterschrift Bitte den Aufnahmeantrag vollständig ausfüllen bzw. ankreuzen und zurücksenden an: Abgeschlossen und übergebene Projekt Das sind wir! Weitere Infos gerne unter: dialog@staudingerfoerderkreis.de 26
Förderkreis Elternbeirat te sind: Mensa, Schulsozialarbeit 27
Elternbeirat Infos aus dem Elternbeirat (EBR) Am 16.10.2018 fand die 1. Elternbeiratskonferenz für das Schuljahr 18/19 statt. Gewählt wurden einstimmig: ● 1. Vorsitzende: Birgit Corbe, J1 ● 2. Vorsitzende: Anja Gössel, 10a ● 3. Vorsitzende: Monika Evers, 10b Wir sind alle zu erreichen unter: dialog@elternbeirat-staudinger-gesamtschule.de Viele Infos könnt ihr auch auf unserer Website finden: https://www.elternbeirat-staudinger-gesamtschule.de/ Desweiteren hat am 13.11.2018 auch der Gesamtelternbeirat aller Freiburger Schule (GEB) wie folgt gewählt: ● 1. Vorsitzende: Bettina Knapp, St. Ursula Gymnasium ● 2. Vorsitzende: Anja Gössel, Staudinger-Gesamtschule Erreichen könnt ihr diesen unter: info@geb-freiburg.de Bzw. über die Website: www.geb-freiburg.de (diese wird allerdings aktuell überarbeitet und steht noch nicht voll zur Verfügung). Für die Staudinger-Gesamtschule sind sowohl abgesandt, als auch im Vorstand: Tanja Kiessl und Anja Gössel. Der EBR und der GEB freuen sich jederzeit über reges Interesse und konstruktiver Kritik. Meldet euch einfach, wenn ihr Fragen, Bedenken oder gar Sorgen habt. Aktiv könnt ihr euch gerne auch noch beteiligen. Wir suchen noch ganz dringend jemand für die Website und Emailverwaltung und auch in den verschieden Arbeitskreisen ist jede Unterstützung herzlich willkommen. Traut euch!!! Desweiteren besteht auch die einzigartige Möglichkeit sich aktiv als Kassenwart ab März 2019 in unserem, sehr harmonischen und konstruktiven, Team des Förderkreises der Staudinger-Gesamtschule einzubringen. Den Förderkreis könnt ihr erreichen unter: dialog@staudingerfoerderkreis.de Auch hier beim argus sind jederzeit kreative Köpfe im Bereich Redaktion und Layout gefragt. Oder vielleicht möchte jemand bei der Umsetzung von den Printmedien auf die digitale Welt dabei sein. Der / die kann sich dann gerne melden unter: argus@foerderkreis.de Die neuen / alten Schülersprecher sind: ● Juriy Derkach, 10g ● Yessica Zipfel, 10f Die SIV trifft sich immer dienstags von 13:30 - 14:15 Uhr im SIV-Raum in der SII. Erreichen könnt ihr sie über den SIV-Briefkasten bei den Schaukästen gegenüber der Mensa. Die Verbindungslehrer sind: Herr Linke, Herr Huber und Frau Paulin 28
Elternbeirat Ganz herzlich begrüßen möchten wir an dieser Stelle unseren neuen Ver- waltungsleiter Stefan Häfele. Wir wünschen Ihnen ein gutes Ankommen, einen raschen Überblick, viele nette Bekanntschaften und interessante Begegnungen und freuen uns auf eine gute und konstruktive Zusammen- arbeit! Leider dürfen wir nicht nur begrüßen, sondern müssen auch verabschieden. Im wahrsten Sinne des Wortes müssen, wollen - wol- len wir wahrlich nicht. Wer kennt ihn nicht - nach mehr als 32 Jahren ein Staudi-Urgestein. Schulsozialarbeit, Werki und Musical sind seine sicht- baren Schwerpunkte. Aber aktiv war er stets auch im Hintergrund z.B. im Bereich Schulentwicklung war er Mitbegründer der AKSE. Immer wieder kann man ihn auch beim aktiven Upcycling beobachten. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der zu so viel weggeworfenem eine neue Nut- zungsform entdeckt. Deshalb ist es kaum verwunderlich, wenn er mal wieder länger braucht zum Müll wegbringen. „Ich stehe allen Kinder und Jugendlichen der Schule und ihren Eltern gerne für ihre Anliegen und Fragen zur Verfügung!“ Ich glaube dieser, deiner Aussage hast du über all die Jahre mehr als Rechnung getragen. Wer kennt ihn nicht? Konrad Bohnacker Lieber Kone wir werden dein stets offenes Ohr, deine ruhige Art, dein Enthusiasmus und deine Beharrlich- keit vermissen. Dennoch wünschen wir dir und Karen von ganzem Herzen für euren gemeinsamen neuen Lebensabschnitt alles nur erdenklich Gute, Gesundheit und ganz viel spanende Tage. Weitere wichtige Ansprechpartner bzw. Möglichkeiten „im / an der Staudi: Stadtteilbibliothek Haslach Kinder- und Jugendtreff Haslach Ludger Albrecht Willi Kremer-Mosbach Stadt Freiburg im Breisgau Carl-Kistner-Straße 59 Dezernat III / Stadtbibliothek 79115 Freiburg Abteilungsleitung Fon: 07 61 / 49 40 39 Staudingerstr 10, Fax: 07 61 / 49 40 59 79115 Freiburg im Breisgau Email: kremer-mosbach(at)jugendtreff-haslach.de Tel.: +49761/201-2260/2212 Homepage: www.jugendtreff-haslach.de Fax: +49761/201-2299, E-Mail: Ludger.Albrecht@stadt.freiburg.de Internet : www.freiburg.de/stadtbibliothek Um sich einen Überblick über das vielfältige Angebot der beiden Institutionen zu machen lohnt bestimmt mal einen Blick auf die Website oder auch gleich ein persönlicher Besuch vor Ort!!! 29
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