Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals

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Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
Ausgabe 4 | 10

                                                                           Gemeindebrief

                                                                        Oktober - November

Abschied
   Pfarrerin Anne Ressel wechselt in die Innenstadt

Das Buch mit sieben Siegeln
   Oratorium und mehr zur Offenbarung

Von einem hartherzigen Geizhals
   Melanthalia spielt „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens
Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
Editorial-Impressum

                                                                                            Inhalt

        Editorial                                                                           Seite 2
                                                                                            Editorial & Impressum
        Liebe Leserin,                                 Melanchthon         Wandergrüpple
        lieber Leser,                                  keine Einsamkeit zu verspüren.       Seite 3
                                                       In Gemeinschaft schreiten sie        Abschied von Pfarrerin Anne Ressel
          „Seltsam, im Nebel zu wan-                   beinahe leichtfüßig durch Regen
        dern!“, schrieb Hermann Hesse.                 und Nebel voran (siehe auch Seite    Seite 4
        Das Wandern im Nebel war für                   14). Tun wir es ihnen gleich und     Menschen: Unterwegs in der
        ihn ein Abbild der Einsamkeit,                 gehen in Gemeinschaft durch die      Neckarstadt, Melanthalia
        der Herbst die Zeit des Abschieds.             unwirtlichen Tage des Herbstes!      Seite 5
        In diesem Herbst müssen wir                    Die Gottesdienste (Mittelseiten)
        gleich von drei Mitarbeiterin-                 und eine Vielzahl von Veranstal-     Thema: Apokalypse
        nen unserer Gemeinde Abschied                  tungen bieten dazu reichlich Ge-     Seite 6
        nehmen: Pfarrerin Anne Ressel                  legenheit.                           Menschen: Adieu
        wechselt in die Citygemeinde Ha-                 In Gemeinschaft fällt es auch
        fen Konkordien (Seite 3). Pfarre-              leichter, uns den Fragen des         Seite 7
        rin Silke Schnepf ist seit kurzem              Herbstes zu stellen. Eine Ver-       Geistesleben: Das Buch mit
        im Kirchenbezirk Heidelberg im                 anstaltungsreihe zum Buch der        sieben Siegeln
        Schuldienst tätig, und Johanna                 Offenbarung mit Ausstellung,
        Wagner aus dem MAZ arbeitet                                                         Seite 8
                                                       Vorträgen, Filmen und dem Ora-
        künftig in der Schwangerenbera-                torium „Das Buch mit sieben Sie-     Diakonie: Würdig wohnen
        tung (Seite 6). Auf ihren Wegen                geln“ (Seiten 5, 7 und 20) führt     Seite 9
        wünschen wir ihnen Gottes rei-                 uns zum Nachdenken über die          Diakonie: Frau Luther, Kaffee &
        chen Segen.                                    Vergänglichkeit der Welt. Am         Kleider, Café International, Sucht-
          Anders als Hermann Hes-                      Ewigkeitssonntag stellen wir uns     beratung, Adventswerkstatt
        se scheinen die Wanderer des                   beim Gedenken an die Verstorbe-
                                                       nen auch unserer eigenen Sterb-      Seite 10 + 11
                                                       lichkeit (Seite 7).                  Gottesdienste: Oktober und
                                                         „Wahrlich, keiner ist weise, der   November, Lebendiger Advent
                                                       nicht das Dunkel kennt“, fährt
                                                       Hermann Hesse in seinem Ge-          Seite 12
                                                       dicht „Im Nebel“ fort. In diesem     Kinder: Krümelchen, Gottesdienste
                                                       Sinne wünschen wir erhellende        für Kinder
                                                       trübe Herbsttage!                    Seite 13
                                                         Ihr Redaktionsteam
                                                                                            Jugend: Unsere Konfirmanden
                                                                                            Seite 14
                                                       Bildnachweis:                        Aktives Leben: Film, Wandern,
                                                       Seite 8: Pit Geissler                Kaffeenachmittag, Ausflüge, Herbstfest
Wandern im Nebel
                         Foto: Winfried Lehmann        Seite 9: Hella Re
                                                       Seite 10/11: Johannes Paesler        Seite 15
                                                       Seite 13: red                        Kirchenmusik: Mitspielen erlaubt
                                                                                            Seite 16
                                                                                            Vermischtes
            Impressum
            Erscheint vierteljährlich                                                       Seite 17
            Herausgegeben von der Evangelischen Gemeinde in der Neckarstadt, Mannheim.      Aus den Kirchenbüchern
            Auflage: 6.000 Stück
            Redaktion: Martina Böffert, Winfried Lehmann, Elke Niebergall-Roth,             Seite 18
            Vincenzo Petracca, Anne Ressel                                                  Gruppen – Kreise – Treffpunkte
            Design: Rheinshagen & Hartung GmbH
            Illustration: Monica Lubig                                                      Seite 19
            Satz und Gestaltung: Pressebüro J.O. Paesler, www.janpas.de                     Kontakte
            Druck: Reintjes Graphischer Betrieb GmbH, 47533 Kleve
            V.i.S.d.P.: Anne Ressel
                                                                                            Seite 20
            Wird kostenlos verteilt                                                         Standpunkt: Und ich sah einen
            Spenden an Ev. Gemeinde in der Neckarstadt, Verwendungszweck: GEMEINSAM         neuen Himmel
            Sparkasse Rhein-Neckar-Nord Kto. 30 290 976, BLZ 670 505 05

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Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
Abschied

Üwwer de Brück
Pfarrerin Anne Ressel verlässt die Gemeinde in Richtung Innenstadt
                                               Gemeindegliedern ebenso wie bei halte, die auf allen Seiten gegeben
                                               Menschen, die das MAZ besuchten, waren. Aber es gelang, im Kreis der
                                               sich bei MaDiTa engagierten oder Steuerungsgruppe und der Ältes-
                                               über die Gemeinwesenarbeit des ten ein vertrauensvolles Miteinan-
                                               Diakonischen Werkes in Kontakt der aufzubauen. Nun sind wir seit
                                               kamen.                                           2009 eine Gemeinde und finden
                                                  Irgendwann war es selbstver- immer mehr und neue Brücken,
                                               ständlich, dass Arbeitslose, die auf über die Menschen sich begegnen
                                               der Suche nach Beratung in den können.
                                               Frauenkreis schneiten, freundlich                   Gerne wäre ich Wege und Brücken
                                               begrüßt und bewirtet wurden. mit der Gemeinde weiter gegangen.
                                               Beim „Gottesdienst anders“ wurden Viele Menschen in der Neckarstadt
                                               auch noch so fremde Gruppen und sind mir ans Herz gewachsen und
                                               Einzelne freundlich in die Gemein- ich bleibe ihnen mit Dank und gu-
                                               schaft des Mahles aufgenommen, ten Erinnerungen verbunden. Nun
                                               und man teilte interessiert und haben sich Veränderungen in den
                                               wohlwollend
                                               anschließend
   Liebe Gemeinde,                             das gemeinsa-
   fast acht Jahre sind es, die ich als me Mittages-
Pfarrerin in der Neckarstadt bin. sen. Für mich
Acht Jahre, gefüllt mit prallem Le- ging es immer
ben. Immer schon habe ich es als neu                       darum,
meinen Auftrag gesehen, geistlich Brücken                        zu
und leiblich Räume zu schaffen für bauen, Grenzen
Menschen, die Raum brauchen und überschreitbar
Zeit – miteinander und mit Gott. zu                      machen,
Dafür an der Lutherkirche Voraus- ohne sie wegzu-
setzungen zu schaffen, bedurfte reden.                                 Anne Ressel und Judith mit Heike Archut bei der Mitarbeiterfreizeit im
es eines langen Atems. Aber nach                  Ums Brücken- Jahr 2005.                                           Foto: Winfried Lehmann
und nach ist es, denke ich, doch bauen ging es
gelungen, dass Menschen Heimat dann auch über
finden konnten in den Räumen Gemeindegrenzen hinweg. Als ich Aufgaben ergeben, die mich bewe-
der Gemeinde, dass eine Atmo- 2004/05 die Vakanzvertretung für gen, mich selbst zu verändern. So
sphäre entstand, in der Vertrauen Melanchthon übernommen hatte, nehme ich Abschied und beginne
wachsen konnte bei angestammten gab es vorher schon eine Dienst- meinen Dienst in der Citygemeinde
                                                                        gemeinschaft Hafen-Konkordien. Ich persönlich
                                                                        und einen ge- nehme die Veränderung als Chan-
                                                                        m e i n s a m e n ce, mit der Reduzierung auf eine
                                                                        G e m e i n d e - halbe Stelle, die der Wechsel mit
                                                                        brief.      Dann sich bringt, mehr Zeit mit meinen
                                                                        bedachten wir Kindern und meinem Mann ver-
                                                                        ab 2005 die Be- bringen zu können, was mir in den
                                                                        dingungen ei- letzten Jahren nicht immer in ge-
                                                                        ner Fusion der wünschtem Maß möglich war.
                                                                        drei Gemein-               Der Gemeinde wünsche ich, dass
                                                                        den        Kreuz- sie bei allen Veränderungen fest
                                                                        Herzogenried, gegründet bleibt auf den Pfeilern
                                                                        Luther        und des Glaubens, der Liebe und der
                                                                        Melanchthon. Hoffnung, eine lebendige Brücke
                                                                        Der Weg war zwischen Gott und den Menschen
                                                                        weit und be- in der Neckarstadt.
  Anne Ressel mit Dieter Kunzmann 2008 bei einem Fest im MAZ-Café.      schwerlich.                Gott schenke Ihnen allen seinen
                                                Fotos (2): Pit Gessler Groß die Ängs-           Segen. Ihre
                                                                        te und Vorbe-                                            Anne Ressel
                                                                                                                                           3
Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
Menschen

  Unterwegs in der Neckarstadt
    Am 8. Mai machte sich die       meinde war besonders berührt         „Die Idee, Kirche in die Welt
  Evangelische Gemeinde in der      vom Stolperstein in der Lan-       zu tragen, finde ich grundsätz-
  Neckarstadt auf den Weg, um       gen Rötterstrasse, der an einen    lich gut, denn viele können mit
  ihren Stadtteil zu erkunden und   dort in der Nazizeit lebenden      Kirche nichts mehr anfangen.
  außerhalb der Kirchenräume        Widerstandskämpfer erinnert:         Sehr schön war Majuna zu
  Kontakte zu knüpfen. 20 Men-      „Man läuft da immer drüber         besuchen, denn die Absicht
  schen aus den drei Teilen der     und merkt es gar nicht, aber       von Majuna ist, möglichst viel
  neuen Gemeinde haben zusam-       nun weiß ich, was er bedeu-        Kontakt zu den Nachbarn zu
  men Teile der Neckarstadt-Ost     tet und er fällt mir jetzt jedes   pflegen, damit keine „Drachen-
  und des Herzogenried erlaufen,    Mal auf: Früher lebten hier in     burg“ entsteht.“
  miteinander geredet und Men-      der Neckarstadt ganz selbstver-      Nächstes Mal sind wir unter-
  schen im Stadtteil getroffen –    ständlich Juden mit Menschen       wegs in der Neckarstadt-West,
  Kirche in Bewegung!               aus andern Religionen zusam-       wo gegen 14:00 Uhr im Café Plus
    Was haben wir entdeckt, was     men.“                              der Lutherkirche Essbares und
  ist uns wichtig geworden auf        Eine ältere Dame aus der         Getränke warten.
  dieser kleinen Expedition?        ehemaligen      Kreuzgemeinde        Samstag, 23. Oktober, 10:30
    Eine Konfirmandin aus der       erzählt von folgenden Überle-      Uhr, Platzhaus, Alter Messplatz
  ehemaligen Melanchthon-Ge-        gungen:                                                  Anne Karow

  Von einem hartherzigen Geizhals und
  witzig-skurrilen Weihnachtsgeistern …
    Wer kennt ihn nicht, den geizigen,
  Menschen verachtenden und harther-
  zigen Ebenezer Scrooge? Unbarmherzig
  setzt er arme Menschen mitten im Win-
  ter auf die Straße, lässt seinen Mitar-
  beiter bei kargem Lohn im bitterkalten
  Raum arbeiten und verachtet zutiefst
  Weihnachten. In der heiligen Nacht er-
  scheinen ihm die drei Geister der Weih-
  nacht und lehren ihn eines Besseren.
    Melanthalia bringt die berühmte
  Weihnachtsgeschichte von Charles Di-
  ckens auf die Bühne. Eine Geschichte
  zum Lachen, Nachdenken, Mitfühlen
  und zum Einstimmen auf die Weih-
  nachtszeit.
    Freitag, 5. November, 19:30 Uhr
    Samstag, 6. November, 19:30 Uhr
    Sonntag, 7. November, 17:00 Uhr
    Freitag, 12. November, 19:30 Uhr
    Samstag, 13. November, 19:30 Uhr
    Sonntag, 14. November, 17:00 Uhr
    Karten ab Mitte Oktober im Pfarramt.
  Reservierung unter Tel 9 78 50 63, Fax
  0621-9785061, kartenreservierung@me-
  lanthalia.de.
    Homepage: www.melanthalia.de

  4
Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
Th e m a

Und ich sah einen neuen Himmel
Aktuelles zur Offenbarung des Johannes
  Im Herbst veranstaltet die Evangeli-   Kaiser. Ausstellung einer Auswahl       Sonntag, 7. November, 9:30
schen Gemeinde in der Neckarstadt zu-    von Faksimiles zusammen mit           Uhr mit Klinikpfarrer Karl-Heinz-
sammen mit der Melanchthonkantorei       Graphiken von Herwig Zens             Westermann zu Offenbarung 12
und dem Ökumenischen Bildungszent-         Die Bamberger Apokalypse ist          Sonntag, 21. November, 9:30
rum sanctclara eine Reihe:               ein Werk der ottonischen Buchma-      Uhr mit Pfarrer Dr. Vincenzo Pet-
                                         lerei (um 1000 n. Chr). Zu diesen     racca zu Offenbarung 21,1-4
                                         Bildern hat Herwig Zens (Wien)
  Politische Apokalypse oder             Paraphrasen geschaffen: „Graphi-        Visionen von Schrecken und
apokalyptische Politik? Ein Vor-         sches Nachdenken zur Bamberger        Hoffnung. Zwei Führungen zur
tragsabend zum letzten Bibelbuch         Apokalypse“. Diese Zeichnungen        Apokalypse in der modernen
mit PD Dr. Peter Busch, Landau           sind den Bildern der Bamberger        Kunst. Anmeldung erforderlich in
  Das letzte Buch der Bibel ist ein      Apokalypse gegenübergestellt.         sanctclara, Tel 1 78 57-0
politisches Buch. Der Staat ist gro-       24. Oktober bis 21. November          Sonntag, 7. November, 17:00 Uhr
ßes Thema, und es wird kein gutes        in der Melanchthonkirche + Ver-         Sonntag, 14. November, 17:00 Uhr
Haar an ihm gelassen. Wird dabei         nissage im Gottesdienst am 24. Ok-      Kunsthalle Mannheim
der Untergang der politischen            tober, 10:00 Uhr – Finissage am 21.
Verhältnisse besungen, oder wird         November, 9:30 Uhr
                                                                                 Es gibt was Besseres auf der
eine neue Politik eingefordert?                                                Welt. Wirtschaften für eine „Neue
  Mittwoch, 6. Oktober, 20:00              Die Apokalypse im Film. Zwei        Erde“ mit einem „Neuen Him-
Uhr, Clubraum Melanchthonhaus            Spielfilme im Atlantis Mannheim       mel“. Ein Vortragsabend mit Prof.
                                         mit Besprechung von Dr. Pfarrer       Dr. Ulrich Duchrow, Heidelberg
  Endzeitvorstellungen in der            Vincenzo Petracca                       Die Offenbarung des Johannes
islamischen Tradition. Ein Vor-            Sonntag, 17. Oktober, 15:30 Uhr:    kritisiert scharf die Globalisie-
tragsabend mit Hussein Hamdan,           Film „The Road”                       rung seiner Luxuswirtschaft für
Tübingen                                   Nur wenige Menschen haben           die einen und Zwangsarbeit für
  Im Vortrag mit anschließender          die Katastrophe überlebt. Unter       die anderen. Wie verhält sich die
Diskussion geht es um Modelle            ihnen ein Vater, der nach dem         Kirche heute angesichts der noch
der Endzeitvorstellung in der is-        Selbstmord seiner Frau allein mit     schlimmeren Spaltung der Gesell-
lamischen Tradition mit Blick auf        dem gemeinsamen Sohn Richtung         schaft weltweit? Und wie beteiligt
die Rolle Jesu und die Zeichen des       Süden zieht in der Hoffnung, dass     sie sich am Aufbau einer neuen
Weltuntergangs.                          es dort wärmer ist.                   Erde, in der Gerechtigkeit wohnt?
  Montag, 11. Oktober, 17:30 Uhr,          Sonntag, 24. Oktober, 15:30           Donnerstag, 11. November,
Clubraum Melanchthonhaus                 Uhr: Film „2012“                      19:30 Uhr, Diakoniekirche
                                           Der Event-Film handelt von ei-
  Endzeitvorstellungen in der            ner globalen Katastrophe, die das
                                         Ende der Welt bedeuten könnte.          Musik von Trost und Ewigkeit.
jüdischen Tradition. Ein Vor-                                                  Einführung in Franz Schmidts
tragsabend mit Prof. Dr. Dr. h.c.        Und von den Heldentaten, die die
                                         Menschen im Kampf ums Überle-         Oratorium „Das Buch mit sieben
Daniel Krochmalnik, Hochschule                                                 Siegeln“ mit Dr. Meinrad Walter,
für Jüdische Studien in Heidel-          ben vollbringen.
                                           Atlantis Kino Mannheim, K 2, 32     Musikwissenschaftler und Theo-
berg                                                                           loge, Freiburg
  Montag, 18. Oktober, 17:30 Uhr,                                                Montag, 15. November, 18:00
Clubraum Melanchthonhaus                                                       Uhr, Konfirmandensaal der Chris-
                                           Texte aus der Offenbarung des
                                         Johannes. Eine Predigtreihe in        tuskirche Mannheim, Werder-
  Nur wer sich engagiert, kann           der Melanchthonkirche                 platz
mitgestalten. Ein Gesprächs-               Sonntag, 24. Oktober, 10:00 Uhr
abend mit Prof. Dr. Herta Däubler-       mit Pfarrer Dr. Vincenzo Petracca       Das Buch mit sieben Siegeln.
Gmelin, Bundesministerin a.D.            zu Offenbarung 5,6-13. Die Melan-     Aufführung des Oratoriums von
  Dienstag, 28. Oktober, 19:00           chthonkantorei unter Leitung von      Franz Schmidt
Uhr, sanctclara, B 5, 19                 KMD Christiane Brasse Nothdurft         Sonntag, 21. November, 17:00
                                         musiziert Teile aus dem Oratori-      Uhr, Christuskirche Mannheim
  Die Bamberger Apokalypse.              um „Das Buch mit sieben Siegeln“      (siehe Seite 7)
Eine Prachthandschrift zweier            von Franz Schmidt                                      Vincenzo Petracca

                                                                                                               5
Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
Menschen

  Nach Lehr- und Pfarrvikariat in die Schule
    Liebe Gemeinde,                                           Vieles konn-                            Gemeinde in dieser Zeit begleitet –
    jetzt heißt es Abschied nehmen                          te ich im Laufe                           in zahlreichen Gottesdiensten, in
  für mich als Pfarrvikarin, denn                           der Zeit miter-                           Besuchen, bei Kasualien, bei der
  die Zeit meiner Einübung in den                           leben und mir                             Gestaltung der Gemeindearbeit.
  Dienst einer Pfarrerin ist im Au-                         einen reichen                               Seit 1. September bin ich nun
  gust zu Ende gegangen. So möch-                           Schatz an Er-                             im Kirchenbezirk Heidelberg als
  te ich mich bei Ihnen bedanken,                           fahrungen im                              Pfarrerin und Religionslehrerin
  mich verabschieden und Ihnen                              Bereich der                               in der Schule tätig und freue mich
  alles Gute wünschen.                                      Gemeindear-                               sehr über diese neue Aufgabe.
    Ich danke Ihnen allen sehr für                          beit sammeln.                               Ich wünsche Ihnen Gottes Segen
  die gemeinsam erlebte und ge-                               Sehr gerne                              für Ihr Gemeindeleben. Gott halte
  meinsam gestaltete Zeit, vor allem     und mit großer Freude war ich                                Sie alle schützend in seiner guten
  für die Offenheit und die Herz-        bei Ihnen in der Gemeinde und                                Hand und schenke Ihnen Frieden.
  lichkeit, mit der Sie mich in Ihrer    habe meinen Dienst versehen. Ein                             Herzlichst, Ihre Pfarrvikarin
  Mitte aufgenommen haben.               Stück des Weges habe ich Sie als                                                    Silke Schnepf

  „Lasst euch nicht entmutigen“
    Liebe Menschen der Evangeli-                                                                        Ich habe gerne im Mannheimer
  schen Gemeinde in der Neckarstadt,                                                                  Arbeitslosenzentrum gearbeitet
  ich möchte Ihnen „Adieu“ sagen.                                                                     und oft hat es mich gefreut, wenn
    Nach siebenjähriger Tätigkeit                                                                     ich von den Ratsuchenden positi-
  in der Beratung arbeitsloser Men-                                                                   ve Rückmeldungen bekam wie:
  schen wollte ich mich beruflich                                                                     „Es ist so toll, dass Sie sich Zeit
  verändern und habe das Glück,                                                                       für mich genommen haben und
  nun im Haus der Evangelischen                                                                       mir zuhörten, das tat mir gut und
  Kirche in M1 für die Schwangeren-                                                                   gibt mir Kraft.“ So sah ich den in
  beratung tätig sein zu können.                                                                      meinem Büro hängenden Sinn-
    Vier Jahre war ich hier als Mitar-     Das Entstehen der Diakoniekirche                           spruch „Lasst euch nicht entmuti-
  beiterin des Diakonischen Werks        Plus freut mich besonders, denn in                           gen“ verwirklicht.
  Mannheim in ihrer Gemeinde tä-         Zeiten, in denen unsere verant-                                Der neuen „Lutherkirche“ wün-
  tig und ich habe sehr gerne in der     wortlichen Politiker zu schauen,                             sche ich ein gutes Gelingen. Ich
  Neckarstadt gearbeitet.                wie „Arme“ stets ärmer werden                                werde mich stets dieser Gemeinde
    Ich möchte mich bei allen Men-       und „Reiche“ immer reicher, ist es                           verbunden fühlen und sicherlich
  schen, die mich kennen oder mir        zunehmend notwendig, dass es An-                             auch bei der einen oder anderen
  in den unterschiedlichsten Ar-         laufstellen und Orte geben muss,                             Aktivität teilnehmen können –
  beitszusammenhängen begegnet           wo Menschen mit wenig Einkom-                                insofern freue ich mich schon
  sind, für den liebevollen Umgang,      men Unterstützung, Mut und An-                               jetzt auf ein Wiedersehen. Adieu
  die gute Zusammenarbeit und die        sprache für ihre Belange und auch                            und herzliche Grüße!
  Unterstützung bedanken.                Würde erfahren können.                                                           Johanna Wagner

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                                                                                                                                        Lange Rötterstraße 46- 48
                                                                                                                                        68167 Mannheim
                                                                                                                                        Tel. 0621/ 3 39 11 27
                                                                                                                                        www.lufticus.de

  6
Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
Geistesleben

Das Buch mit sieben Siegeln                                                                 Einladung
                                                                                            zum Gedenken an die
                                                                                            Verstorbenen
  Oratorium aus der Offenbarung                          Melanchthonkantorei Mann-
des Heiligen Johannes für Soli, ge-                    heim und Bachchor Karlsruhe             Mit dem Tod umzugehen, ist die Schu-
mischten Chor, Orgel und Orches-                       (Einstudierung: Christian-Markus     le des Glaubens. (Martin Luther)
ter                                                    Raiser)
  Der österreichische Komponist                          Camerata 2000 Karlsruhe              Liebe Trauernde, liebe Gemein-
Franz Schmidt (1874–1939) war der                        Leitung:                           de, der November ist der Trau-
erste, der den Text der Apokalypse                       Christiane Brasse-Nothdurft        ermonat. Am Ewigkeitssonntag,
zusammenhängend vertont hat.                             Sonntag, 21. November, 17:00       aber auch am Volkstrauertag und
Es ist wohl das packendste und                         Uhr                                  am Buß- und Bettag erinnern wir
großartigste Oratorium des 20.                           Christuskirche, Werderplatz        uns an unsere Vergänglichkeit.
Jahrhunderts, ein Meisterwerk.                                                              Zugleich vergewissern wir uns,
In gewaltigen Bildern wird das                           Einführungsvortrag                 dass wir eingebettet sind in die
Ende der Menschheit beschworen                           Dr. Meinrad Walter, Musik-         große Gottesfamilie allen Lebens,
und auf grandiose Weise in eine                        wissenschaftler und Theologe,        das bereits auf der Erde gelebt hat
außergewöhnliche musikalische                          Freiburg: Musik von Trost und        oder noch leben wird. Wir alle
Sprache übersetzt. Die Schrecken                       Ewigkeit – Einführung in Franz       sind geborgen in der Fülle Gottes,
und Wunder der sieben Siegel er-                       Schmidts Oratorium „Das Buch         der ein Gott der Lebendigen ist.
stehen vor den Ohren des Zuhö-                         mit sieben Siegeln“
rers.                                                    Montag, 15. November, 18:00          Am Ewigkeitssonntag gedenken
  Daniel Kirch, Tenor (Johan-                          Uhr                                  wir daher namentlich in einem
nes) – Cornelia Ptassek, Sopran                          Christuskirche    Werderplatz,     zentralen Gottesdienst der im ver-
– Christiane Götz, Alt – Bernhard                      Konfirmandensaal                     gangenen Kirchenjahr verstorbe-
Gärtner, Tenor – Rudolf Rosen,                                                              nen Gemeindeglieder.
Bass – Lukas Stollhof, Orgel                              Bitte beachten Sie auch Seite 5     Sollten Sie um jemanden trau-
                                                                                            ern, der nicht in unserer Gemein-
                                                                                            de wohnte, geben sie uns doch bit-
                                                                                            te Bescheid, Telefon 33 28 89. Auch
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                                                                                            werden auf Wunsch namentlich
                                                                                            ins Gebet eingeschlossen.

                                                                                              Sonntag, 21. November
                                                                                              9:30 Uhr, Melanchthonkirche

           Wohnqualität ist Lebensqualität
                                                                             Mitreden
                                                                             Einladung zur
                                                                             Gemeindeversammlung
                                                                               Gemeinde wird lebendig, wenn viele mitden-
           Auf Erfahrung bauen, das Leben                                    ken, Ideen einbringen, aber auch Kritik.
           genießen – und an die Zukunft denken
           Die GBG – seit mehr als 80 Jahren der zuverlässige Partner          So laden wir zu folgenden Themen:
           für Wohnungsvermietung und -verwaltung, Neubau und
           Baubetreuung sowie Modernisierung und Sanierung.
                                                                               1. Personelle Veränderungen
                                                                               2. Schwerpunkte in der Gemeinde
                                                                               3. Entwicklung an der DiakonieKirche Plus
           Aktuelle Angebote und weitere Informationen finden Sie
           unter www.gbg-mannheim.de oder Tel. 06 21-30 96-0
                                                                               4. Anregungen und Ausblicke

                                                                               Sonntag, 1. Advent, 28. November
                                                                               ca. 10:45 Uhr nach dem Gottesdienst
                                                                               Melanchthonkirche
           GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH
           Ulmenweg 7 · 68167 Mannheim

                                                                                                                                 7
Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
Diakonie

    Korken für Kork                                                                                                 Würdig wohnen
                                                                                                                    Der ganze Mensch im Blick
      Seit vielen Jahren sammelt die                   gleichzeitig einen verantwortungs-
    Werkstatt für Behinderte am Epi-                   vollen Umgang mit dem Naturma-
    lepsiezentrum Kork Flaschenkor-                    terial Kork.
    ken, um sie von den Behinderten                      Die Korken können Sie im Pfarr-
    zu Korkgranulat verarbeiten zu                     amt oder auch nach den Gottes-
    lassen. Dieses Granulat wird als                   diensten in unseren Kirchen ab-
    wertvoller Naturstoff im Haus-                     geben. (Bitte nur echte Korken
    und Innenausbau zur Wärme- und                     abgeben, keine Kunststoffkorken!)
    Schallisolierung eingesetzt.                         Die behinderten Beschäftigten in
      Mit der Korksammlung leisten                     Kork danken Ihnen für Ihre Unter-
    Sie einen wichtigen Beitrag für die                stützung und wir für Ihren aktiven
    Beschäftigungsmöglichkeiten von                    Beitrag zum Umweltschutz.
    behinderten Menschen und zeigen                                        Winfried Lehmann

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                                                                                                                    sein letztes Jahr. Die Projektziele
                                                                                                                    wurden weitestgehend erreicht.
                                       Seit 80 Jahren Partner                                                       Es war möglich, rund 100 Men-
                                       des öffentlichen Sektors                                                     schen in problematischen Wohn-
                                       Seit ihrer Gründung als Selbsthilfeeinrichtung für
                                                                                                                    situationen zu unterstützen und
                                       Beamte im Jahre 1921 betreut die BBBank erfolgreich                          dadurch ihre Lebenssituation zu
                                       Beamtinnen, Beamte und Beschäftigte im öffentlichen                          verbessern.
                                       Dienst. Dank dieser langjährigen Erfahrung und Historie                        Finanzielle Notsituationen und
                                       als Beamtenbank in Verbindung mit einem besonderen                           die Wohnungssuche in schwieri-
                                       Produkt- und Dienstleistungsangebot sind wir auch                            gen Lebenslagen wie zum Beispiel
                                       heute bevorzugter Partner von Beschäftigten des öffent-                      Erkrankungen und altersbeding-
                                       lichen Sektors. Und auch mit den Spitzenorganisationen
                                       des öffentlichen Dienstes sind wir eng verbunden.
                                                                                                                    te Einschränkungen stehen dabei
                                                                                                                    im Vordergrund. Danach folgt die
                                       Wir richten unser Handeln konsequent auf die Bedürf-                         Gruppe der Menschen, die aus Un-
                                       nisse unserer Kunden aus dem öffentlichen Sektor aus.                        zufriedenheit oder wegen eines
                                       So können wir Ihnen eine optimale Beratungsqualität und                      fehlenden Zuhauses eine Woh-
                                       rund um die Uhr eine persönliche Betreuung garantieren.                      nung suchen. Auseinanderset-
                                       Die BBBank bietet als einzige Bank bundesweit maßge-
                                                                                                                    zungen mit Nachbarn und Fragen
                                       schneiderte Lösungen für ihre Kunden aus dem öffent-                         der Ordnung und Hygiene spielen
                                       lichen Sektor. Profitieren auch Sie von unseren besonde-                     ebenso eine Rolle wie die prakti-
                                       ren Produkt- und Leistungsangeboten sowie speziellen                         sche Unterstützung beim Woh-
                                       Vorteilen und Vergünstigungen für Beamtinnen, Beamte,                        nungswechsel.
                                       Tarifbeschäftigte und im privatisierten Bereich bei Ihrer                      Bei den meisten Menschen geht
                                       Geldanlage, Finanzierung und privaten Vorsorge.                              die Begleitung über das reine The-
                                                                                                                    ma „Wohnen“ hinaus. Der einzel-
                                                                                                                    ne Mensch in seiner komplexen
                                       BBBank-Filiale Neckarstadt                                                   Lebenssituation mit all seinen
                                       Lange Rötterstraße 18                                                        Möglichkeiten und Begrenzungen
                                       68167 Mannheim                                                               wird in den Blick genommen. So
                                       Telefon 06 21/3 38 91- 0                                                     gelingt es meist praxisnah und
                                                                                                                    unbürokratisch, individuelle Un-
                                                                                                                    terstützung mit den Betroffenen
                                                                                                                    zu entwickeln und umzusetzen.
                                                                                                                      Informationen und Termine
                                                                                                                    für ein Kontaktgespräch erhalten
                                                                                                                    Sie bei Martina Böffert, Telefon
                                                                                                                    31 88 08 09, oder in der Diako-
                                                                                                                    niekirche Plus, Lutherstraße 2.

    8
  Mannheim_DIN_A5_4c_Filialen.indd 1                                                               15.07.10 16:23
Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
Diakonie

Frau Luther                           Kaffee & Kleider
                                      unterm Turm
                                                                            Café International
                                                                            Offener Treff
  Jeden letzten Dienstag im Monat       Bei uns können Sie einmal im          Am DiakoniePunkt Luther tref-
treffen sich seit einem Jahr am Di-   Monat gebrauchte Kleidung güns-       fen sich jeden zweiten Dienstag
akoniePunkt Luther interessierte      tig kaufen und bei Kaffee, Tee und    im Monat Menschen, die Lust auf
Frauen, um sich und ihre Sinne        Kuchen mit den Mitarbeiterinnen       Kontakte, Kommunikation, einen
anregen zu lassen. Je nach Thema      ins Gespräch kommen. Die Termi-       Plausch, ein Schwätzchen haben.
und Programm ist Zeit mit Kopf,       ne für „Kaffee und Kleider unterm     Eingeladen sind alle, die Freu-
Herz und Hand für Begegnung und       Turm“:                                de am Reden, Diskutieren und
das Erspüren eigener, neuer Mög-        Dienstag, 12. Oktober und 9.        gemeinsamen Essen haben. Wir
lichkeiten und Chancen.               November, 14:00 bis 16:00 Uhr,        hoffen für die Einen auf einen
                                      Spiegelsaal Melanchthonhaus           Sprachkurs der anderen Art und
  Dienstag, 28. Oktober: Die Tage                                           für die Anderen auf einen Kultur-
werden kürzer, der Raum, den die                                            Kurs der besonderen Art. Neben
dunkle Zeit für sich einnimmt, grö-                                         einem Häppchen und Schlück-
ßer. Der Dunkelheit mit Mut begeg-    Wege aus der                          chen gibt es in der Zeit von 19:00
nen. Zu Gast: Claudia Paschmann,                                            bis 20:00 Uhr für Gäste, die möch-
Klinikseelsorgerin und Pastoral-      Suchterkrankung                       ten, ein kleines Programm zum
psychologin                                                                 Thema des Abends.
                                      Neues Angebot des
  Dienstag, 30. November: Rätsel-     Diakonischen Werkes                     Dienstag, 12. Oktober: Warum
fragen und Wissenswertes rund um                                            sehen Menschen aus anderen Län-
Advent, Weihnachten und den Jah-        Menschen, die an und unter ei-      dern nur so anders aus? Sind´s die
reswechsel                            ner Sucht ebenso wie ihre Ange-       Gene, ist´s das Klima? Mit Stefan
                                      hörigen leiden, finden oft nicht      Schliephake auf dem Weg zu Ant-
 Jeweils 19:00 bis 21:00 Uhr          den Weg zu einer qualifizierten       worten und Erklärungen.
 Diakoniekirche Plus                  Begleitung. Suchterkrankungen
                                      stehen nach Depressionen an             Dienstag, 9. November: No-
                                      zweiter Stelle der „Volkskrankhei-    vemberrevolution, Reichspogrom-
                                      ten“ und sind seit 1968 anerkann-     nacht, Mauerfall – der 9.9. ist ein
                                      te Erkrankungen in Deutschland.       geschichtsträchtiges Datum für
                                      Das Diakonische Werk hat nun          die ganze Weltgeschichte. Vortrag
                                      eine Anlaufstelle für Betroffene      und Gespräch mit Klaus Lohf
                                      und deren Angehörige an der Dia-
Adventswerkstatt                      koniekirche Plus eingerichtet.
                                        Donnerstags, 9:00 bis 12:00 Uhr,
                                                                             Jeweils 18:00 bis 21:00 Uhr
                                                                             Diakoniekirche Plus
Kränze binden und                     Diakoniekirche Plus, Lutherstra-
schmücken                             ße 4, Erdgeschoss, 1. Büro (links).
                                      Tel 28 00 03 70
  Bringen Sie mit Kreativität und
unter fachlicher Anleitung von
Hella Re die mannigfaltige Sym-
bolkraft eines selbstgestalteten
Advents- oder Türkranzes zu Ih-
nen nach Hause. Ein Moment der
Freude und Erinnerung für jeden
Tag in der Vorweihnachtszeit.
  Die Kosten für Rohling, Grün
und Draht betragen 5 €. Bitte be-
zahlen Sie nach Ihren Möglichkei-
ten. Kerzen, Band und Deko bitte
mitbringen!
  Anmeldung bis 18. November
möglich, Tel 31 88 08 09 oder boef-
fert@diakonie-mannheim.de

 Dienstag, 23. November
 18:00 bis 21:00 Uhr
 Diakoniekirche Plus

                                                                                                             9
Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
Gottesdienste

                                              Gottesdienste Okto
   Melanchthon                              Kreuz
                                            Gemeindehaus
                                                                                   Luther
    Sonntag, 3. Oktober (Erntedank)
   17:00 Uhr Gottesdienst zur Verabschie-
   dung von Pfarrerin Ressel
   (Ressel/ Eitenmüller), anschließend
   Empfang
    Sonntag, 10. Oktober (19. Sonntag nach Trinitatis)
   9:30 Uhr Gottesdienst mit Trauung und    11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst       18:30 Uhr Gottesdienst „Göttliche und
   der Theatergruppe Melanthalia „Göttli-   „Vermitteln und vermasseln“            menschliche Liebe“ (Petracca)
   che und menschliche Liebe“ (Petracca)    (v. Kloeden)

    Sonntag, 17. Oktober (20. Sonntag nach Trinitatis)
   9:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst          18:30 Uhr Gottesdienst                 11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
                                            (Walter)

    Sonntag, 24. Oktober (21. Sonntag nach Trinitatis)
   10:00 Uhr (!) Predigtreihe zur           11:00 Uhr Gottesdienst                 18:30 Uhr Gottesdienst
   Offenbarung: „Das Buch mit 7 Siegeln“,   (Sablotny)
   Gottesdienst mit Kantorei (Petracca)
   und Kindergottesdienst, anschließend
   Vernissage „Bamberger Apokalypse“

    Sonntag, 31. Oktober (Reformationstag)
   9:30 Uhr Gottesdienst                                19:00 Uhr zentraler Gottesdienst zum Reformationstag
   „Gottvertrauen“ (von Kloeden)                                          Konkordienkirche

                                                                               Taizé-Gebete donnerstags 19:00 Uhr: 21. Oktobe

   10
Gottesdienste

ober und November
        Melanchthon                                 Kreuz
                                                    Gemeindehaus
                                                                                           Luther
         Sonntag, 7. November (Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres)
        9:30 Uhr Predigtreihe zur Offenbarung:      18:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst       11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
        „Die Frau und der Drache“ Gottesdienst                                             „Was mich tröstet“ (Kunzmann)
        (Westermann)

         Sonntag, 14. November (Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres)
        9:30 Uhr Gottesdienst „Dem Leben die-       11:00 Uhr Gottesdienst (Gember)        18:30 Uhr Andacht zur Lichtmeile
        nen“ mit Predigtnachgespräch (v. Kloeden                                           „Licht und Schatten“ (Böffert)
        mit Umweltteam) und Kindergottes-
        dienst, anschließend Eine-Welt-Verkauf

         Mittwoch, 17. November (Buß- und Bettag)
                                           19:00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Buß- und Bettag,
                                                               Christuskirche

         Sonntag, 21. November (Ewigkeitssonntag)
        9:30 Uhr Predigtreihe zur Offenbarung:
                                                                     Lebendiger Advent
        „Gott wird abwischen alle Tränen“                            Zweite Spaziergangsreihe in der Neckarstadt
        zentraler Abendmahlsgottesdienst mit
        Gedenken der Verstorbenen (Petracca)                           Manche erinnern sich          26. November Treffpunkt:
                                                                     an die erste Aktion im        Haltestelle Klinikum. Die
                                                                     vergangenen Jahr, andere      Tür öffnet Margrit Lösch im
                                                                     sind vielleicht neugierig     Handarbeitsladen.
         Sonntag, 28. November (1. Advent)                           und möchten uns in die-         3. Dezember Treffpunkt:
                                                                     sem Jahr begleiten.           Haltestelle Grenadierstra-
        9:30 Uhr Adventsgottesdienst (v. Kloeden)                      Wir wollen bewusst eine     ße. Zu Gast in der Herzo-
        und Kindergottesdienst, anschließend Ge-                     Stunde an den Freitagen       genried-Apotheke bei Lutz
        meindeversammlung                                            vor den Adventssonn-          Winnemann.
                                                                     tagen etwas Besonderes          10. Dezember Treffpunkt:
                                                                     tun. Wir treffen uns je-      Haltestelle Alter Messplatz.
                                                                     weils um 18:00 Uhr an ei-     Familie Fassoth hat bei
                                                                     ner Haltestelle bei einer     Elektro Heinemann für uns
                                                                     „Lichtträgerin“. Gemein-      geöffnet.
                                                                     sam machen wir uns auf
                                                                     den Weg zu einem ausge-         17. Dezember Treffpunkt:
                                                                     wählten Alltagsort in un-     Haltestelle Schafweide. Wir
                                                                     serem Gemeindegebiet.         besuchen Jutta Rein im Blu-
                                                                     Umrahmt von Liedern,          menladen Klatschmohn.
                                                                     Texten und bei einer Tas-       Wir freuen uns, mit Ih-
                                                                     se Tee oder Glühwein und      nen durch eine besinnlich-
                                                                     Gebäck verweilen wir          anregende Stunde in den
                                                                     dort eine kleine Zeit und     Advent zu gehen.
                                                                     machen uns so auf den              Martina Böffert und Team
                                                                     Rückweg, dass wir nach
                                                                     einer Stunde wieder am         Freitags im Advent
                                                                     Ausgangsort sind.              jeweils 18:00 bis 19:00 Uhr

er; 25. November in der Melanchthonkirche

                                                                                                                                   11
Kinder

   Aus Krümelchen wird ein Krümel
     Diese Veränderungen, die Ende Mai
   2010 starteten, sind gewaltig – gewal-
   tig schön und gewaltig von Vorteil für
   alle Beteiligten. Es wäre auch zu viel,
   alles im Detail zu beschreiben, aber
   die wichtigsten Eckdaten möchten
   wir, die „Krümelchen“, hier aufzäh-
   len.
     Der Umbau soll im Spätjahr 2010
   fertig gestellt sein. Während dieser
   Phase wird der Kindergartenbetrieb
   weiter laufen, allerdings mit einigen
   Einschränkungen. Oberste Priorität
   bleiben die Bildung und Förderung
   unserer Kinder; alles Weitere, wie
   zum Beispiel Feste und Feiern, wird
   vorerst eingeschränkt.
     Da jeder Raum saniert wird, müssen
   wir des Öfteren nach Bauabschnitten
   mit den Gruppen die Räume wech-
   seln. Das bedeutet viel Krafteinsatz,
   aber auch viel Spaß und interessante           „Wer will lustige Handwerker sehn, der muss nach Krümelchen gehn“.
   neue Erfahrungen.                                                                                          Foto: Andreas Elfner
     Wir bekommen zwei Krippengrup-
   pen mit je zehn Plätzen dazu. Wir
                                                                         freuen uns schon sehr und sind gespannt auf
                                                                         die „kleinen Raupen“ und die „Marienkäfer-
   Kinder-                                                               chen“. Jede unserer vier weiteren Kindergar-
                                                                         tengruppen bekommt einen Anbau, der dann
   gottesdienst                                                          als Intensivraum für Kleingruppenaktivitäten
                                                                         genutzt wird.
     Wir laden alle Kinder zwischen                                        Wir erweitern uns um das erste Obergeschoss.
   4 und 12 Jahren um 9:30 Uhr zum                                       Dort werden eine große Küche, der Personal-
   Kindergottesdienst in der Melan-                                      bereich und ein großzügiger Mehrzweckraum
   chthonkirche ein.                                                     eingerichtet. Unser Team vergrößert sich um
                                                                         sieben weitere pädagogische Fachkräfte und
    Die nächsten Termine:                                                eine zweite Köchin. Dies ist nur ein kleiner
    24. Oktober                                                          Einblick in unsere Veränderungen.
    14. und 28. November         Das Kindergottesdienstteam                Sollten wir Sie jetzt allerdings neugierig ge-
                                                                         macht haben, dann kommen Sie doch einfach
                                                                         mal vorbei und überzeugen sich direkt vor Ort,
                                                                         wie man aus einem Krümelchen einen Krümel
                                                                         und später noch einen ganzen Kuchen formen
                  Gottesdienst                                           kann.
               für kleine Leute                                            Wir wünschen uns eine aufregende, span-
                                                                         nende und erfolgreiche Zeit – auch wenn sich
                                                                         so mancher Stress und Baulärm sicher nicht
                                                                         vermeiden lässt. Auch weitere, bisher noch
    „Daniel in der Löwengrube“                                           nicht vorhersehbare Veränderungen sind im-
                                                                         mer möglich.
     Zum Gottesdienst für Kinder ab Krabbelalter bis 6 Jahre               Wir gehen alles gemeinsam an, denn: Ge-
   laden wir herzlich die Kinder mit ihren Geschwistern,                 meinsame Aktivitäten heben die Stimmung
   Eltern, Großeltern und Paten ein. Im Anschluss gibt es                und sorgen garantiert für gute Laune. Und mit
   Getränke und Gebäck.                                                  guter Laune wirkt so mancher harte Tag ein-
                                                                         fach leichter.
    Donnerstag, 14. Oktober                                                                             Andreas Elfner und
    16:00 Uhr Melanchthonkirche                                                               das gesamte Krümelchen-Team
   12
Jugend

Unsere Konfirmanden
                                                       Marco Waldecker                                            Florian Het
                                                                                                                             tel
 Jasmin Kern               Manuela Scherd
                                             tel                                 Jana Bauer

Max Morlock                                                        Mike Rö
                                                                          mer
                               Melanie Schuster                                           Lisa Bischoff              Janina Bischoff

   Nadine Sachsenm                                                           Nik Kilian
                  eier
                                                                                                                       Patrick Mohr
                                                   Nico Jaletzky                                   Pascal Mohr
                         Michelle de Vito

                                                                                              Thorsten St
                                                                                                          uchel
                               Robert Kube                                                                            Louis Eichert
 Patrick Szymon                                                    Thomas Kohl

                                                                                                                                       Anzeige

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                                                                                                                                           13
Aktives Leben

   Ausflüge                              ‘s Melanchthon Wandergrüpple
   Abschlussfahrt in die Pfalz             Zu den beiden Herbstwanderun-         Nähere Informa-
                                         gen sind alle eingeladen, die Freu-   tionen mit Treff-
     Wir fahren durch den Pfälzer        de am Wandern haben. Um mög-          punkt,       Schwie-
   Wald nach Annweiler am Trifels.       lichst vielen das Mitwandern zu       rigkeitsgrad und Dauer der
   Mittagessen (Schlachtfest) im         ermöglichen, werden auch Alterna-     Wanderung finden Sie in unseren
   Forsthaus Annweiler.                  tivstrecken angeboten, die nicht so   Schaukästen.
     Möglichkeit zu Spaziergang und      anstrengend sind. Die erste Wande-      Kommen Sie mit – eine Anmel-
   Kaffeetrinken im romantischen         rung führt in die Pfalz, die zweite   dung ist nicht nötig. Die Gruppe
   Städtchen mit seinem hübsch res-      in den Odenwald.                      freut sich auf gemeinsame Wan-
   taurierten Stadtkern.                 • Nach Monsheim und durch das         derungen!
                                         Zellertal                               Kontakt: Edgar Ratzel,
    Donnerstag, 4. November              Mittwoch, 13. Oktober                   Telefon 37 88 15
    Abfahrt 10:00 Uhr Lutherkirche       • Von Fahrenbach über Erlenbach
    Preis 16 €                           nach Fürth
    Anmeldung im Pfarramt                Samstag, 13. November                 Kaffeenachmittag
                                                                                 „Der Wein erfreue des Menschen
                                                                               Herz.“ (Psalm 104,15)
                                                                                 Ein Nachmittag für Geburtstags-
                                                                               kinder und Mitfeiernde rund um
                                                                               den Wein, mit Geschichten und
                                                                               Liedern, mit Reimen und Feinem.
                                                                               Als Spezialität reichen wir dies-
                                                                               mal Zwiebelkuchen und Neuen
                                                                               Wein.
                                                                                 Donnerstag, 14. Oktober
                                                                                 14:30 Uhr bis 16.30 Uhr
                                                                                 Diakoniekirche Plus

                                                                               Film am
                                                                               Nachmittag
                                                                               Das Orangenmädchen
                                                                                 Georgs Vater starb, als Georg
                                                                               vier war. Elf Jahre später ist da
                                                                               ein Brief. Der Vater hat ihn an
                                                                               den „großen“ Sohn geschrieben
                                                                               und wie durch ein Wunder taucht
                                                                               er genau zum richtigen Zeitpunkt
                                                                               auf. Es ist die Geschichte einer
                                                                               großen Liebe.
                                                                                 Donnerstag, 21. Oktober
                                                                                 14:30 bis 16:00 Uhr
    Der Wein erfreue des Menschen Herz. Psalm 104,15
                                                      Foto: Winfried Lehmann   Die Bibel: Apokalypse
                                                                                 Abschluss der breit angelegten
                                                                               Bibelverfilmung: Die Christen
                                                                               werden von Johannes ermutigt,
                                                                               weiterhin an Jesus von Nazareth
                                                                               zu glauben; der Apostel empfängt
   Herbstfest im Wohlgelegen                                                   Visionen von der Wiederkunft des
                                                                               Messias. Parallel zu dem Schicksal
     Das neu eingerichtete Quartier-     Kindergarten Panama beteiligt.        Johannes‘ wird die Liebesbezie-
   management im Wohlgelegen in-                                               hung des Römers Valerius mit der
   itiiert ein Stadtteilfest, an dem       Freitag, 15.Oktober, ab 16:00       Christin Irene geschildert.
   sich neben anderen Akteuren           Uhr, Gemeindehaus der Bonifati-         Donnerstag, 18. November
   auch unsere Gemeinde und der          uskirche, Nebeniusstraße                14:30 bis 16:00 Uhr
                                                                                 Diakoniekirche Plus
   14
Kirchenmusik

Hier spielt die Musik – Mitspielen erlaubt!
  Musik ist ein wichtiger Bestand-
teil unserer Gemeinde: Sie macht
uns Freude, verbindet uns, bringt
uns zusammen. Aber sie kostet
natürlich auch Geld. Jedes neue
Projekt, egal ob in Kantorei, Kin-
derchor, Popchor, Flötengruppen
oder Band, möchte finanziert wer-
den.
  Sie haben es sicher schon gehört:
Die aktuelle finanzielle Lage der
evangelischen Kirchen ist schwie-
rig. Der Melanchthonkantorei ste-
hen deshalb jährlich etwa 8.000 €
weniger zur Verfügung – also nur
ein Drittel der bisherigen finanzi-
ellen Mittel.
  Um diese Lücke zu schließen,
müssen und werden wir etwas
unternehmen. Was? Wir machen
Fundraising! Was das heißt? Wir
suchen aktiv nach Spendern, Stif-        Susanne Steimer und Klaus Theising vom Arbeitskreis Fundraising; weitere Mitglieder sind
tern und Unterstützern unserer           Christiane Ritscher, Christiane Brasse-Nothdurft und Tonia Theiss.
Musik. Dafür entwickeln wir ge-                                                                           Foto: Susanne Steimer
meinsam mit der Kulturstiftung
Neckarstadt und dem Fundrai-
singbüro der evangelischen Kirche
in Mannheim ein professionelles                                                        zung der musikalischen Arbeit ge-
Fundraising-Konzept – damit un-           Oratorium der Kantorei s. Seite 7            bündelt und verbessert werden.
sere Aktivitäten zur Unterstüt-                                                          Und dafür brauchen wir Ihre
                                                                                       Hilfe! Bringen Sie sich ehrenamt-
                                                                                       lich ein – damit die Musik an Me-
                                                                                       lanchthon genauso schön weiter-
                                                                                       spielt wie bisher!
  Kinder und Jugendliche musizieren in der Neckarstadt                                   Einbringen können Sie sich auf
                                                                                       vielfältige Art und Weise: Sie ha-
  Wir treffen uns:                                                                     ben Ideen oder besondere Talente,
                                                                                       mit denen Sie unsere Aktivitäten
  Spatzenchor      Kinder 1. und 2. Klasse, Freitag 15:00 bis 16:00 Uhr                unterstützen können? Sie haben
  Kinderchor       Kinder 3. bis 6. Klasse, Montag 16:30 bis 17:30 Uhr                 in Ihrem Bekanntenkreis poten-
  Popchor          Mädels und Jungs bis 33 Jahre,                                      zielle Spender und Sponsoren für
                   Mittwoch 17:30 bis 19:00 Uhr                                        uns? Oder Sie möchten vielleicht
  Flötengruppe     Spieler und Spielerinnen zwischen 13 und 30 Jahren                  selbst etwas spenden? Sprechen
                   mit Altflötenkenntnissen, Freitag 17:30 bis 19:00 Uhr               Sie uns an!
  Flötenunterricht in Zweiergruppen,                                                     Wir danken Ihnen für Ihre Un-
                   Dienstag und Freitag nach Vereinbarung                              terstützung und freuen uns auf
                                                                                       Ihre Ideen und Talente!
  Meldet Euch bei Christiane Brasse-Nothdurft (Telefon 3 43 11) oder                                        Klaus Theising,
  kommt einfach in die Probe zum Schnuppern ins Melanchthonhaus                                            Susanne Steimer
  (unterer Eingang) neben der Uhlandschule.
  Günstige Gelegenheit für neue Kinder zum Einsteigen in den Kinderchor:
  Montag, 4. Oktober bzw. Freitag, 8. Oktober bei der ersten Probe für das               Klaus Theising ist Vorsitzender des
  neue Weihnachtsstück „Das Licht der Welt“ (Uraufführung)                             Stiftungsrates der Kulturstiftung,
  Günstige Gelegenheit für neue SängerInnen zum Einsteigen in den                      Tel. 70 87 57, klaus.theising@web.de.
  Popchor: Jeden Mittwoch Proben für das „Christmas Concert“ und das                   Susanne Steimer ist Mitglied im Ar-
  neue Musical.                                                                        beitskreis Fundraising, Telefon 4 45 85
                                                                                       85, steimer@arztpraxis-qualitaet.de,
                                                                                       www.kulturstiftung-neckarstadt.de.
                                                                                                                                15
Vermischtes

   Lichtmeile Neckarstadt-West
   Angebote in der Diakoniekirche Plus – Eintritt frei
     Freitag, 12. November, 19:00                    Ausstellung von Fotografien zur                   Sonntag, 14. November, 19:45
   Uhr: Im Rahmen der Neckarstäd-                    Eröffnung der Diakoniekirche                    und 21:00 Uhr: Literatur an un-
   ter Nächte erleben Sie Danijel                      Sonntag, 14. November, 14:00                  gewöhnlichen Orten mit Monika
   Drilo an der Voit-Orgel in der illu-              Uhr: Kultur für Kinder bei Auf-                 Margret Steger.
   minierten Lutherkirche mit Wer-                   wind und beim Erkunden des
   ken von Max Reger, Gerard Bunk,                   Kirchturms durch spannendes                       Weitere Informationen gibt es
   Hendrik de Vries, Franjo Dugan,                   Stufenzählen                                    per E-Mail unter Lichtmeile@Ne-
   Alexandre Guilmant und Marco                                                                      ckarstadt-West.de, das Programm-
   Enrico Bossi.                                       Sonntag, 14. November, 18:30                  heft fürs gesamte Wochenende er-
     Samstag, 13. November, 18:00                    Uhr: „Licht und Schatten“, An-                  halten Sie auch im Pfarramt und
   bis 23:00 Uhr: Offene Kirche mit                  dacht, Martina Böffert                          in den Kirchen.

   Tanzen im Alter                                                                                   Podiumsdiskussion
                                                                                                       „Wenn die Armen zu ihrem
                                                                                                     Recht kommen sollen, muss man
                                                                                                     über Reichtum reden – Was sagt
                                                                                                     uns das Gleichnis vom armen La-
                                                                                                     zarus für unsere Neckarstadt?“
                                                                                                     Unter diesem Titel wird der re-
                                                                                                     nommierte Sozialethiker und
                                                                                                     Theologe Prof. Dr. Franz Segbers,
                                                                                                     Marburg, die Lazaruserzählung
                                                                                                     auf die Neckarstadt hin ausle-
                                                                                                     gen. Auf dem Podium werden
                                                                                                     Gabriel Höfle, Quartiermanager
                                                                                                     Neckarstadt-West, Stefan Schliep-
                                                                                                     hake, der Leiter des Arbeitslo-
                                                                                                     senzentrums, und Stefan Semel,
                                                                                                     Geschäftsführer der Kinderein-
                                                                                                     richtung Aufwind (angefragt), für
                                                                                                     die Neckarstadt erwidern.

    Die Tanzgruppe der Älteren trifft sich immer donnerstags von 16:30 bis 18:00 Uhr im Gemeinde-      Mittwoch, 20. Oktober
    haus Kreuz und freut sich über neue Tänzer und Tänzerinnen.          Foto: Vincenzo Petracca       19:30 Uhr, Diakoniekirche Plus
                                                                                                       Lutherstraße 2

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                                    Sozialstationenverbund
                             der Evangelischen Kirche in Mannheim
                                             Pflegeplus - Kompetente Pflege mit Herz

                                          Sozialstation Mannheim Nord:                              0621 – 77 00 30
    „Ich bin krank                        Sozialstation Mannheim Süd:                               0621 – 47 67 47
    gewesen und
                                  Rufen Sie uns an, wenn Sie                                 Ambulante Grund- und Krankenpflege
    ihr habt mich                 Unterstützung von einem erfahrenen
    besucht“                                                                                 Häusliche Kinderkrankenpflege
                                  professionellen Team brauchen.
    (Matthäus 25, 36)                                                                        Nacht- und Notdienst

   16
Aus den Kirchenbüchern

                      Jahreslosung 2010
                      Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht.
                      Glaubt an Gott und glaubt an mich. (Johannes 14,1)

Taufen
           Mai		            Anna-Lena Kaibel • Ana Fleur Brüstlin
           Juni		           Cindy Dietrich • Dana Quitt • Wlada Malzew
           Juli		           Charlyne Beier • Lisa-Marie Ende • Philip Ende • Mael Louis Rock Politynski •
           		               Jadyn Schmidt • Maya Krüger
           August           Mathis Ray Benjamin Wegner • Ella Marie Butschbacher • Titus Benjamin Bitze •
           		               Janka Wawrik • Sharon Nartekuor Martin • Nicole Jaqueline Weidtkamp •
           		               Sebastian Rolf Weidtkamp • Mila Nehama Heiden

Gesegnet ist ein Mensch, der sich auf Gott verlässt und dessen Zuversicht Gott ist. (Jeremia 17,7)

Trauungen
             Mai		          Michael Assmann und Christine, geb. Kainz

Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1. Johannes 4,16)

Bestattungen
             Mai            Irma Fröhlich, 88 • Margarete Heißler, 83 • Lina Eidmann, 96 • Renate
             		             Ruhlig, 58 • Walter Braun, 77 • Gisela Schmidtill, 74 • Hans Last, 80
             Juni		         Heinrich Seppich, 86 • Hellmuth Schick, 85 • Ria Schreiber, 90 • Ermine
             		             Schader, 90 • Robert Emmert, 82 • Hans Bleß, 87
             Juli		         Werner Schroth, 82 • Bernhard Wagner, 62 • Werner Maile, 80 •
             		             Johanna Gradert, 63
             August         Karlheinz Gehrig, 49 • Doris Ingrid Rempt, 67 • Maria Feinweber, 95 •
             		             Ilse Kaufmann, 77 • Helmut Bauder, 83 Jahre • Gisela Margot Schmitt, 82

Christus spricht: Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. (Offenbarung 22,13)

                                                                                                              Anzeige

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Gruppen-Kreise-Treffpunkte

   Kreuz                                 • Frau Luther für aktive Frauen,       • Frauenkreis, jeden 1. Dienstag
                                            jeden letzten Dienstag im             im Monat, 19:30 Uhr
   • Krabbelstube, Mittwoch,                Monat, 19:00 bis 21:00 Uhr
     9:30 bis 11:30 Uhr,                                                        • Popchor, 12 bis 22 Jahre
                                            Martina Böffert, Tel. 31 88 08 09
     Begegnungscafé Soironstr. 15                                                 Mittwoch, 17:30 bis 19:00 Uhr
                                         • MaDiTa, Donnerstag,
     Ursula Schindler, Tel. 3 53 59         17:00 bis 19:00 Uhr,                • Seniorengymnastik
   • Seniorenkreis, Mittwoch,               Ralf Kerz                             Donnerstag, 9:00 bzw. 10:15 Uhr
     alle 14 Tage,                       • Offenes Tanzen für Frauen,             Sabine Schwarz, Tel. 85 33 74
     15:00 bis 17:00 Uhr,                   jeden 3. Donnerstag im Monat,       • Spatzenchor, 6 bis 9 Jahre
     Helga Bolik, Tel. 33 55 93             Ute Beuchert, Tel. 87 17 80           Freitag, 15:00 Uhr
   • Singkreis, Mittwoch,                • Café International                   • Flötengruppe
     19:30 bis 21:00 Uhr,                   Jeden 2. Dienstag im Monat,
                                                                                  Freitag, 17:30 Uhr
     Alexander Klinkhardt,                  18:00 bis 21:00 Uhr
     Tel. 4 29 48 34                        Martina Böffert, Tel. 31 88 08 09   • Selbsthilfegruppe
                                          • Mietrechtliche Beratung,              Trauernde Eltern
   • Gymnastik, Donnerstag,
                                            nach Vereinbarung                     jeden 2. Freitag im Monat
     9:00 bis 10:30 Uhr                     Martina Böffert, Tel. 31 88 08 09     19:30 bis 22:00 Uhr,
   • Tanzgruppe, Donnerstag,                                                      Monika Reibeling, Tel. 74 66 56
     16:30 bis 18:00 Uhr
     Isolde Frey, Tel. 3 09 85 76                                               • Ikebanakurs
                                                                                  nach Vereinbarung
   • Taizé-Vorbereitungskreis
                                                                                  19:00 bis 21:00 Uhr,
     nach Vereinbarung,
                                                                                  Kuniko Schäfer-Eguchi,
     Helga Henn, Tel. 30 42 33           Melanchthon
                                                                                  Tel. 15 51 02
   • Bezirksflötenkreis                  • Kinderchor, 9 bis 13 Jahre           • Taizé-Vorbereitungsgruppe
     Montag nach Vereinbarung              Montag, 16:30 Uhr                      nach Vereinbarung
     Frau Bolik, Tel. 33 55 93           • Melanchthonkantorei                    Vincenzo Petracca,
                                           Montag, 19:45 Uhr                      Tel. 97 86 14 38
   Luther                                • Kaffee & Kleider unterm Turm
                                                                                • Theatergruppe Melanthalia
                                           jeden 2. Dienstag im Monat,
   • Literarischer Zirkel, Montag,                                                Cornelia Kociolek,
                                           14:00 bis 17:00 Uhr,
     alle 14 Tage, 19:00 bis 21:00 Uhr     Melanchthonhaus                        Tel. 9 78 50 63
   • Mark & Pfennig, Donnerstag,         • Krabbelgruppe für Mütter             • ‚s Melanchthon-Wander-
     11:00 bis 13:00 Uhr                   und Väter mit Kleinkindern             grüpple, einmal im Monat
   • Seniorenkreis, Donnerstag,            Mittwoch, 10:00 Uhr,                   nach Vereinbarung,
     14:30 Uhr                             Dorothee Knapp, Tel. 3 48 88           Edgar Ratzel, Tel. 37 88 15

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             Neckar-Apotheke

   18
Ko n ta k t

Unsere Gemeinde hat einen Pfarrer und eine Pfarrerin, die über unser zentrales Pfarramt
zu erreichen sind. Gottesdienste und Veranstaltungen finden an drei Orten statt.
Pfarramt                                         Kindertagesstätten
  Birgit Fritz und Margit Jurgsties                 Kindertagesstätte Krümelchen
  Lange Rötterstraße 39                                 Leiter: Andreas Elfner
  Tel. 33 28 89, Fax 33 28 58                           Am Brunnengarten 3
  neckarstadt@ekma.de                                   Tel. 30 13 00, Fax 3 06 84 47
  www.neckarstadtgemeinde.de                            kita.kruemelchen@ekma.de
  Öffnungszeiten:                                   Kindergarten und Krippe Melanchthon
		 Mo bis Fr 9:00 bis 12:00 Uhr                         Leiterin: Heike Heilmann
		 Mo Mi Do 14:00 bis 16:00 Uhr                         Melanchthonweg 6-8
		 Di 14:00 bis 18:00 Uhr                               Tel. 3 66 47, Fax 1 80 34 45
   Pfarrerinnen und Pfarrer                             kita.melanchthon@ekma.de
     Pfarrerin Gesine von Kloeden                   Kindertagesstätte Panama
     Pfarrer Vincenzo Petracca                          Leiterin: Nancy Gärtner
                                                        Käfertaler Straße 187 / Zellerstraße 34
   Hausmeisterinnen/Kirchendienerinnen:
                                                        Tel. 3 45 70, Fax 1 80 33 49
     an Kreuz: Silvia Becker
                                                        kita.panama@ekma.de
     an Luther: Erika Schwind,
     Tel. 0172-7 67 95 28 (Mo, Mi bis So)
     an Melanchthon: Anneliese Simonis,               MAZ, Mannheimer Arbeitslosenzentrum
     Tel. 0157-73 84 06 34 (Mo,Di, Do bis So)              Lutherstraße 2-4, Tel. 3 21 42 53
                                                                Stefan Schliephake
                                                        www.arbeitslosentreff-mannheim.de
Gottesdienste und Veranstaltungen                                  maz@ekma.de
     an Kreuz: Gemeindehaus Zellerstraße 32
     an Luther: Kirche Lutherstraße 2                         Arbeitsgemeinschaft der
     an Melanchthon:                                  Diakoninnen und Diakone (AG DIA Mitte)
     Kirche: Lange Rötterstraße 39                        Lutherstraße 4, 2. OG, Tel. 4 18 18 95
     Melanchthonhaus: Lange Rötterstraße 31                  Margott Maier, Annika Hütt
                                                                    www.agdia.de
Kantorei
     Kantorin Christiane Brasse-Nothdurft                 Sozialstation Nord: Heike Becker,
     Büro: Lange Rötterstraße 39                             Mönchplatz 11, Tel. 77 00 30
     Tel. 3 43 11, Fax 3 36 17 89                         Nachbarschaftshilfe: Frau Fritsch,
     christiane.bn@ekma.de                                     M 1, 1a, Tel. 2 80 00 - 341
     www.kulturstiftung-neckarstadt.de
                                                                   Telefonseelsorge
Gemeinwesendiakonie                                Tag und Nacht erreichbar unter den gebührenfreien
     Martina Böffert                                Notrufnummern 0800-1 11 01 11 und 0800-1 11 02 22
     Lutherstraße 2, Tel. 31 88 08 09                  oder www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de
     boeffert@diakonie-mannheim.de
                                                                                                   Anzeige

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Sta n d p u n k t

     Und ich sah einen neuen Himmel
       Die Vorstellung, dass die Erde in
     Schrecken untergeht, ist in der Li-
     teratur oder im Film weit verbrei-
     tet. Oft werden dabei Bilder oder
     Denkweisen aus der biblischen
     Apokalyptik aufgenommen, vor
     allem aus dem rätselhaftesten
     Buch der Bibel: dem Buch der Of-
     fenbarung des Johannes.

     Dürrenmatts „Tunnel”
       So schrieb Friedrich Dürrenmatt
     eine phantastische Kurzgeschich-
     te mit dem Titel „Der Tunnel“. In
     der späteren Fassung wird erzählt,
     wie ein Student eine gewohnte
     Zugfahrt unternimmt. In einem
     eigentlich sehr kurzen Tunnel
     wird der Zug immer schneller und
     schneller und rast unaufhaltbar
     auf den dunklen Abgrund zu. Die
     Geschichte endet mit der Antwort
     des Studenten auf die Frage, was
     man tun soll: „Nichts“.
                                             Und Gott sah ...                                       Foto: Foto-Sturm
       Dürrenmatt gibt hier das apoka-
     lyptische Lebensgefühl vieler Men-
     schen wieder: Wir sitzen in einem
     außer Kontrolle geratenen Zug,         Apokalypse als Hoffnung              piteln zu einem Hoffnungsbuch.
     können nichts gegen die Abgrund-                                            Im 21. Kapitel wird ein neuer Him-
     fahrt tun und stürzen ins Nichts.        Es mag überraschen, aber bibli-    mel und eine neue Erde angekün-
     Besondere Daten (1.1.2000), schreck-   sche Apokalyptik ist indes Hoff-     digt. Gott wird dann alle Tränen
     liche Katastrophen (11.9.2001), Kli-   nungsliteratur. Nach zwanzig Ka-     abwischen, und der Tod wird nicht
     mawandel und globale Krisen, aber      piteln, in denen apokalyptische      mehr sein. Vernichtung und Ende
     auch die Erfahrung von persönli-       Katastrophen geschildert werden,     wird Neuanfang und Hoffnung
     chen Katastrophen nähren apoka-        wandelt sich das Buch der Offenba-   entgegen gesetzt. Biblische Apoka-
     lyptische Ängste.                      rung in seinen letzten beiden Ka-    lyptik will nicht Ängste wecken,
                                                                                 sondern trösten und zum Han-
                                                                                 deln ermutigen, weil Gott Zukunft
                                                                                 schafft - allen Katastrophen zum
                                                                                 Trotz.

                                                                                 Stürzen, aber auf Gott zu
                                                                                   In der ersten Fassung von „Der
                                                                                 Tunnel“ war Dürrenmatt dem bi-
                                                                                 blischen Denken noch sehr nahe.
                                                                                 Die Geschichte endet nicht mit
                                                                                 dem Wort „Nichts“, sondern mit
                                                                                 dem Satz des Studenten: „So stür-
                                                                                 zen wir denn auf ihn (= Gott) zu“.
                                                                                 Das ist der Glaube der Bibel: Die
                                                                                 Welt stürzt nicht ins Bodenlose,
                                                                                 sie stürzt auf Gott zu.
                                                                                                   Vincenzo Petracca
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