Abschied Das Buch mit sieben Siegeln Von einem hartherzigen Geizhals
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Ausgabe 4 | 10 Gemeindebrief Oktober - November Abschied Pfarrerin Anne Ressel wechselt in die Innenstadt Das Buch mit sieben Siegeln Oratorium und mehr zur Offenbarung Von einem hartherzigen Geizhals Melanthalia spielt „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens
Editorial-Impressum Inhalt Editorial Seite 2 Editorial & Impressum Liebe Leserin, Melanchthon Wandergrüpple lieber Leser, keine Einsamkeit zu verspüren. Seite 3 In Gemeinschaft schreiten sie Abschied von Pfarrerin Anne Ressel „Seltsam, im Nebel zu wan- beinahe leichtfüßig durch Regen dern!“, schrieb Hermann Hesse. und Nebel voran (siehe auch Seite Seite 4 Das Wandern im Nebel war für 14). Tun wir es ihnen gleich und Menschen: Unterwegs in der ihn ein Abbild der Einsamkeit, gehen in Gemeinschaft durch die Neckarstadt, Melanthalia der Herbst die Zeit des Abschieds. unwirtlichen Tage des Herbstes! Seite 5 In diesem Herbst müssen wir Die Gottesdienste (Mittelseiten) gleich von drei Mitarbeiterin- und eine Vielzahl von Veranstal- Thema: Apokalypse nen unserer Gemeinde Abschied tungen bieten dazu reichlich Ge- Seite 6 nehmen: Pfarrerin Anne Ressel legenheit. Menschen: Adieu wechselt in die Citygemeinde Ha- In Gemeinschaft fällt es auch fen Konkordien (Seite 3). Pfarre- leichter, uns den Fragen des Seite 7 rin Silke Schnepf ist seit kurzem Herbstes zu stellen. Eine Ver- Geistesleben: Das Buch mit im Kirchenbezirk Heidelberg im anstaltungsreihe zum Buch der sieben Siegeln Schuldienst tätig, und Johanna Offenbarung mit Ausstellung, Wagner aus dem MAZ arbeitet Seite 8 Vorträgen, Filmen und dem Ora- künftig in der Schwangerenbera- torium „Das Buch mit sieben Sie- Diakonie: Würdig wohnen tung (Seite 6). Auf ihren Wegen geln“ (Seiten 5, 7 und 20) führt Seite 9 wünschen wir ihnen Gottes rei- uns zum Nachdenken über die Diakonie: Frau Luther, Kaffee & chen Segen. Vergänglichkeit der Welt. Am Kleider, Café International, Sucht- Anders als Hermann Hes- Ewigkeitssonntag stellen wir uns beratung, Adventswerkstatt se scheinen die Wanderer des beim Gedenken an die Verstorbe- nen auch unserer eigenen Sterb- Seite 10 + 11 lichkeit (Seite 7). Gottesdienste: Oktober und „Wahrlich, keiner ist weise, der November, Lebendiger Advent nicht das Dunkel kennt“, fährt Hermann Hesse in seinem Ge- Seite 12 dicht „Im Nebel“ fort. In diesem Kinder: Krümelchen, Gottesdienste Sinne wünschen wir erhellende für Kinder trübe Herbsttage! Seite 13 Ihr Redaktionsteam Jugend: Unsere Konfirmanden Seite 14 Bildnachweis: Aktives Leben: Film, Wandern, Seite 8: Pit Geissler Kaffeenachmittag, Ausflüge, Herbstfest Wandern im Nebel Foto: Winfried Lehmann Seite 9: Hella Re Seite 10/11: Johannes Paesler Seite 15 Seite 13: red Kirchenmusik: Mitspielen erlaubt Seite 16 Vermischtes Impressum Erscheint vierteljährlich Seite 17 Herausgegeben von der Evangelischen Gemeinde in der Neckarstadt, Mannheim. Aus den Kirchenbüchern Auflage: 6.000 Stück Redaktion: Martina Böffert, Winfried Lehmann, Elke Niebergall-Roth, Seite 18 Vincenzo Petracca, Anne Ressel Gruppen – Kreise – Treffpunkte Design: Rheinshagen & Hartung GmbH Illustration: Monica Lubig Seite 19 Satz und Gestaltung: Pressebüro J.O. Paesler, www.janpas.de Kontakte Druck: Reintjes Graphischer Betrieb GmbH, 47533 Kleve V.i.S.d.P.: Anne Ressel Seite 20 Wird kostenlos verteilt Standpunkt: Und ich sah einen Spenden an Ev. Gemeinde in der Neckarstadt, Verwendungszweck: GEMEINSAM neuen Himmel Sparkasse Rhein-Neckar-Nord Kto. 30 290 976, BLZ 670 505 05 2
Abschied Üwwer de Brück Pfarrerin Anne Ressel verlässt die Gemeinde in Richtung Innenstadt Gemeindegliedern ebenso wie bei halte, die auf allen Seiten gegeben Menschen, die das MAZ besuchten, waren. Aber es gelang, im Kreis der sich bei MaDiTa engagierten oder Steuerungsgruppe und der Ältes- über die Gemeinwesenarbeit des ten ein vertrauensvolles Miteinan- Diakonischen Werkes in Kontakt der aufzubauen. Nun sind wir seit kamen. 2009 eine Gemeinde und finden Irgendwann war es selbstver- immer mehr und neue Brücken, ständlich, dass Arbeitslose, die auf über die Menschen sich begegnen der Suche nach Beratung in den können. Frauenkreis schneiten, freundlich Gerne wäre ich Wege und Brücken begrüßt und bewirtet wurden. mit der Gemeinde weiter gegangen. Beim „Gottesdienst anders“ wurden Viele Menschen in der Neckarstadt auch noch so fremde Gruppen und sind mir ans Herz gewachsen und Einzelne freundlich in die Gemein- ich bleibe ihnen mit Dank und gu- schaft des Mahles aufgenommen, ten Erinnerungen verbunden. Nun und man teilte interessiert und haben sich Veränderungen in den wohlwollend anschließend Liebe Gemeinde, das gemeinsa- fast acht Jahre sind es, die ich als me Mittages- Pfarrerin in der Neckarstadt bin. sen. Für mich Acht Jahre, gefüllt mit prallem Le- ging es immer ben. Immer schon habe ich es als neu darum, meinen Auftrag gesehen, geistlich Brücken zu und leiblich Räume zu schaffen für bauen, Grenzen Menschen, die Raum brauchen und überschreitbar Zeit – miteinander und mit Gott. zu machen, Dafür an der Lutherkirche Voraus- ohne sie wegzu- setzungen zu schaffen, bedurfte reden. Anne Ressel und Judith mit Heike Archut bei der Mitarbeiterfreizeit im es eines langen Atems. Aber nach Ums Brücken- Jahr 2005. Foto: Winfried Lehmann und nach ist es, denke ich, doch bauen ging es gelungen, dass Menschen Heimat dann auch über finden konnten in den Räumen Gemeindegrenzen hinweg. Als ich Aufgaben ergeben, die mich bewe- der Gemeinde, dass eine Atmo- 2004/05 die Vakanzvertretung für gen, mich selbst zu verändern. So sphäre entstand, in der Vertrauen Melanchthon übernommen hatte, nehme ich Abschied und beginne wachsen konnte bei angestammten gab es vorher schon eine Dienst- meinen Dienst in der Citygemeinde gemeinschaft Hafen-Konkordien. Ich persönlich und einen ge- nehme die Veränderung als Chan- m e i n s a m e n ce, mit der Reduzierung auf eine G e m e i n d e - halbe Stelle, die der Wechsel mit brief. Dann sich bringt, mehr Zeit mit meinen bedachten wir Kindern und meinem Mann ver- ab 2005 die Be- bringen zu können, was mir in den dingungen ei- letzten Jahren nicht immer in ge- ner Fusion der wünschtem Maß möglich war. drei Gemein- Der Gemeinde wünsche ich, dass den Kreuz- sie bei allen Veränderungen fest Herzogenried, gegründet bleibt auf den Pfeilern Luther und des Glaubens, der Liebe und der Melanchthon. Hoffnung, eine lebendige Brücke Der Weg war zwischen Gott und den Menschen weit und be- in der Neckarstadt. Anne Ressel mit Dieter Kunzmann 2008 bei einem Fest im MAZ-Café. schwerlich. Gott schenke Ihnen allen seinen Fotos (2): Pit Gessler Groß die Ängs- Segen. Ihre te und Vorbe- Anne Ressel 3
Menschen Unterwegs in der Neckarstadt Am 8. Mai machte sich die meinde war besonders berührt „Die Idee, Kirche in die Welt Evangelische Gemeinde in der vom Stolperstein in der Lan- zu tragen, finde ich grundsätz- Neckarstadt auf den Weg, um gen Rötterstrasse, der an einen lich gut, denn viele können mit ihren Stadtteil zu erkunden und dort in der Nazizeit lebenden Kirche nichts mehr anfangen. außerhalb der Kirchenräume Widerstandskämpfer erinnert: Sehr schön war Majuna zu Kontakte zu knüpfen. 20 Men- „Man läuft da immer drüber besuchen, denn die Absicht schen aus den drei Teilen der und merkt es gar nicht, aber von Majuna ist, möglichst viel neuen Gemeinde haben zusam- nun weiß ich, was er bedeu- Kontakt zu den Nachbarn zu men Teile der Neckarstadt-Ost tet und er fällt mir jetzt jedes pflegen, damit keine „Drachen- und des Herzogenried erlaufen, Mal auf: Früher lebten hier in burg“ entsteht.“ miteinander geredet und Men- der Neckarstadt ganz selbstver- Nächstes Mal sind wir unter- schen im Stadtteil getroffen – ständlich Juden mit Menschen wegs in der Neckarstadt-West, Kirche in Bewegung! aus andern Religionen zusam- wo gegen 14:00 Uhr im Café Plus Was haben wir entdeckt, was men.“ der Lutherkirche Essbares und ist uns wichtig geworden auf Eine ältere Dame aus der Getränke warten. dieser kleinen Expedition? ehemaligen Kreuzgemeinde Samstag, 23. Oktober, 10:30 Eine Konfirmandin aus der erzählt von folgenden Überle- Uhr, Platzhaus, Alter Messplatz ehemaligen Melanchthon-Ge- gungen: Anne Karow Von einem hartherzigen Geizhals und witzig-skurrilen Weihnachtsgeistern … Wer kennt ihn nicht, den geizigen, Menschen verachtenden und harther- zigen Ebenezer Scrooge? Unbarmherzig setzt er arme Menschen mitten im Win- ter auf die Straße, lässt seinen Mitar- beiter bei kargem Lohn im bitterkalten Raum arbeiten und verachtet zutiefst Weihnachten. In der heiligen Nacht er- scheinen ihm die drei Geister der Weih- nacht und lehren ihn eines Besseren. Melanthalia bringt die berühmte Weihnachtsgeschichte von Charles Di- ckens auf die Bühne. Eine Geschichte zum Lachen, Nachdenken, Mitfühlen und zum Einstimmen auf die Weih- nachtszeit. Freitag, 5. November, 19:30 Uhr Samstag, 6. November, 19:30 Uhr Sonntag, 7. November, 17:00 Uhr Freitag, 12. November, 19:30 Uhr Samstag, 13. November, 19:30 Uhr Sonntag, 14. November, 17:00 Uhr Karten ab Mitte Oktober im Pfarramt. Reservierung unter Tel 9 78 50 63, Fax 0621-9785061, kartenreservierung@me- lanthalia.de. Homepage: www.melanthalia.de 4
Th e m a Und ich sah einen neuen Himmel Aktuelles zur Offenbarung des Johannes Im Herbst veranstaltet die Evangeli- Kaiser. Ausstellung einer Auswahl Sonntag, 7. November, 9:30 schen Gemeinde in der Neckarstadt zu- von Faksimiles zusammen mit Uhr mit Klinikpfarrer Karl-Heinz- sammen mit der Melanchthonkantorei Graphiken von Herwig Zens Westermann zu Offenbarung 12 und dem Ökumenischen Bildungszent- Die Bamberger Apokalypse ist Sonntag, 21. November, 9:30 rum sanctclara eine Reihe: ein Werk der ottonischen Buchma- Uhr mit Pfarrer Dr. Vincenzo Pet- lerei (um 1000 n. Chr). Zu diesen racca zu Offenbarung 21,1-4 Bildern hat Herwig Zens (Wien) Politische Apokalypse oder Paraphrasen geschaffen: „Graphi- Visionen von Schrecken und apokalyptische Politik? Ein Vor- sches Nachdenken zur Bamberger Hoffnung. Zwei Führungen zur tragsabend zum letzten Bibelbuch Apokalypse“. Diese Zeichnungen Apokalypse in der modernen mit PD Dr. Peter Busch, Landau sind den Bildern der Bamberger Kunst. Anmeldung erforderlich in Das letzte Buch der Bibel ist ein Apokalypse gegenübergestellt. sanctclara, Tel 1 78 57-0 politisches Buch. Der Staat ist gro- 24. Oktober bis 21. November Sonntag, 7. November, 17:00 Uhr ßes Thema, und es wird kein gutes in der Melanchthonkirche + Ver- Sonntag, 14. November, 17:00 Uhr Haar an ihm gelassen. Wird dabei nissage im Gottesdienst am 24. Ok- Kunsthalle Mannheim der Untergang der politischen tober, 10:00 Uhr – Finissage am 21. Verhältnisse besungen, oder wird November, 9:30 Uhr Es gibt was Besseres auf der eine neue Politik eingefordert? Welt. Wirtschaften für eine „Neue Mittwoch, 6. Oktober, 20:00 Die Apokalypse im Film. Zwei Erde“ mit einem „Neuen Him- Uhr, Clubraum Melanchthonhaus Spielfilme im Atlantis Mannheim mel“. Ein Vortragsabend mit Prof. mit Besprechung von Dr. Pfarrer Dr. Ulrich Duchrow, Heidelberg Endzeitvorstellungen in der Vincenzo Petracca Die Offenbarung des Johannes islamischen Tradition. Ein Vor- Sonntag, 17. Oktober, 15:30 Uhr: kritisiert scharf die Globalisie- tragsabend mit Hussein Hamdan, Film „The Road” rung seiner Luxuswirtschaft für Tübingen Nur wenige Menschen haben die einen und Zwangsarbeit für Im Vortrag mit anschließender die Katastrophe überlebt. Unter die anderen. Wie verhält sich die Diskussion geht es um Modelle ihnen ein Vater, der nach dem Kirche heute angesichts der noch der Endzeitvorstellung in der is- Selbstmord seiner Frau allein mit schlimmeren Spaltung der Gesell- lamischen Tradition mit Blick auf dem gemeinsamen Sohn Richtung schaft weltweit? Und wie beteiligt die Rolle Jesu und die Zeichen des Süden zieht in der Hoffnung, dass sie sich am Aufbau einer neuen Weltuntergangs. es dort wärmer ist. Erde, in der Gerechtigkeit wohnt? Montag, 11. Oktober, 17:30 Uhr, Sonntag, 24. Oktober, 15:30 Donnerstag, 11. November, Clubraum Melanchthonhaus Uhr: Film „2012“ 19:30 Uhr, Diakoniekirche Der Event-Film handelt von ei- Endzeitvorstellungen in der ner globalen Katastrophe, die das Ende der Welt bedeuten könnte. Musik von Trost und Ewigkeit. jüdischen Tradition. Ein Vor- Einführung in Franz Schmidts tragsabend mit Prof. Dr. Dr. h.c. Und von den Heldentaten, die die Menschen im Kampf ums Überle- Oratorium „Das Buch mit sieben Daniel Krochmalnik, Hochschule Siegeln“ mit Dr. Meinrad Walter, für Jüdische Studien in Heidel- ben vollbringen. Atlantis Kino Mannheim, K 2, 32 Musikwissenschaftler und Theo- berg loge, Freiburg Montag, 18. Oktober, 17:30 Uhr, Montag, 15. November, 18:00 Clubraum Melanchthonhaus Uhr, Konfirmandensaal der Chris- Texte aus der Offenbarung des Johannes. Eine Predigtreihe in tuskirche Mannheim, Werder- Nur wer sich engagiert, kann der Melanchthonkirche platz mitgestalten. Ein Gesprächs- Sonntag, 24. Oktober, 10:00 Uhr abend mit Prof. Dr. Herta Däubler- mit Pfarrer Dr. Vincenzo Petracca Das Buch mit sieben Siegeln. Gmelin, Bundesministerin a.D. zu Offenbarung 5,6-13. Die Melan- Aufführung des Oratoriums von Dienstag, 28. Oktober, 19:00 chthonkantorei unter Leitung von Franz Schmidt Uhr, sanctclara, B 5, 19 KMD Christiane Brasse Nothdurft Sonntag, 21. November, 17:00 musiziert Teile aus dem Oratori- Uhr, Christuskirche Mannheim Die Bamberger Apokalypse. um „Das Buch mit sieben Siegeln“ (siehe Seite 7) Eine Prachthandschrift zweier von Franz Schmidt Vincenzo Petracca 5
Menschen Nach Lehr- und Pfarrvikariat in die Schule Liebe Gemeinde, Vieles konn- Gemeinde in dieser Zeit begleitet – jetzt heißt es Abschied nehmen te ich im Laufe in zahlreichen Gottesdiensten, in für mich als Pfarrvikarin, denn der Zeit miter- Besuchen, bei Kasualien, bei der die Zeit meiner Einübung in den leben und mir Gestaltung der Gemeindearbeit. Dienst einer Pfarrerin ist im Au- einen reichen Seit 1. September bin ich nun gust zu Ende gegangen. So möch- Schatz an Er- im Kirchenbezirk Heidelberg als te ich mich bei Ihnen bedanken, fahrungen im Pfarrerin und Religionslehrerin mich verabschieden und Ihnen Bereich der in der Schule tätig und freue mich alles Gute wünschen. Gemeindear- sehr über diese neue Aufgabe. Ich danke Ihnen allen sehr für beit sammeln. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen die gemeinsam erlebte und ge- Sehr gerne für Ihr Gemeindeleben. Gott halte meinsam gestaltete Zeit, vor allem und mit großer Freude war ich Sie alle schützend in seiner guten für die Offenheit und die Herz- bei Ihnen in der Gemeinde und Hand und schenke Ihnen Frieden. lichkeit, mit der Sie mich in Ihrer habe meinen Dienst versehen. Ein Herzlichst, Ihre Pfarrvikarin Mitte aufgenommen haben. Stück des Weges habe ich Sie als Silke Schnepf „Lasst euch nicht entmutigen“ Liebe Menschen der Evangeli- Ich habe gerne im Mannheimer schen Gemeinde in der Neckarstadt, Arbeitslosenzentrum gearbeitet ich möchte Ihnen „Adieu“ sagen. und oft hat es mich gefreut, wenn Nach siebenjähriger Tätigkeit ich von den Ratsuchenden positi- in der Beratung arbeitsloser Men- ve Rückmeldungen bekam wie: schen wollte ich mich beruflich „Es ist so toll, dass Sie sich Zeit verändern und habe das Glück, für mich genommen haben und nun im Haus der Evangelischen mir zuhörten, das tat mir gut und Kirche in M1 für die Schwangeren- gibt mir Kraft.“ So sah ich den in beratung tätig sein zu können. meinem Büro hängenden Sinn- Vier Jahre war ich hier als Mitar- Das Entstehen der Diakoniekirche spruch „Lasst euch nicht entmuti- beiterin des Diakonischen Werks Plus freut mich besonders, denn in gen“ verwirklicht. Mannheim in ihrer Gemeinde tä- Zeiten, in denen unsere verant- Der neuen „Lutherkirche“ wün- tig und ich habe sehr gerne in der wortlichen Politiker zu schauen, sche ich ein gutes Gelingen. Ich Neckarstadt gearbeitet. wie „Arme“ stets ärmer werden werde mich stets dieser Gemeinde Ich möchte mich bei allen Men- und „Reiche“ immer reicher, ist es verbunden fühlen und sicherlich schen, die mich kennen oder mir zunehmend notwendig, dass es An- auch bei der einen oder anderen in den unterschiedlichsten Ar- laufstellen und Orte geben muss, Aktivität teilnehmen können – beitszusammenhängen begegnet wo Menschen mit wenig Einkom- insofern freue ich mich schon sind, für den liebevollen Umgang, men Unterstützung, Mut und An- jetzt auf ein Wiedersehen. Adieu die gute Zusammenarbeit und die sprache für ihre Belange und auch und herzliche Grüße! Unterstützung bedanken. Würde erfahren können. Johanna Wagner Anzeige l l e G To nzeic ine r Ste sche Lott o nkide esche en- h e: Lufticus Geschenkideen Büro- und Schulbedarf 10 % Rabatt Zeitschriften Totto Lotto Alles rund um den Ballon Auf Ihren Einkauf gültig bis 31.12.2010 Grußkarten pro Einkauf nur ein Gutschein einlösbar. Sonderangebote und bereits reduzierte Waren, Süßwaren, Toto Lotto, Postdienstleistungen und Druckerzeugnisse ausgenommen. Nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen. Bringen Sie uns Ihre Post! Lange Rötterstraße 46- 48 68167 Mannheim Tel. 0621/ 3 39 11 27 www.lufticus.de 6
Geistesleben Das Buch mit sieben Siegeln Einladung zum Gedenken an die Verstorbenen Oratorium aus der Offenbarung Melanchthonkantorei Mann- des Heiligen Johannes für Soli, ge- heim und Bachchor Karlsruhe Mit dem Tod umzugehen, ist die Schu- mischten Chor, Orgel und Orches- (Einstudierung: Christian-Markus le des Glaubens. (Martin Luther) ter Raiser) Der österreichische Komponist Camerata 2000 Karlsruhe Liebe Trauernde, liebe Gemein- Franz Schmidt (1874–1939) war der Leitung: de, der November ist der Trau- erste, der den Text der Apokalypse Christiane Brasse-Nothdurft ermonat. Am Ewigkeitssonntag, zusammenhängend vertont hat. Sonntag, 21. November, 17:00 aber auch am Volkstrauertag und Es ist wohl das packendste und Uhr am Buß- und Bettag erinnern wir großartigste Oratorium des 20. Christuskirche, Werderplatz uns an unsere Vergänglichkeit. Jahrhunderts, ein Meisterwerk. Zugleich vergewissern wir uns, In gewaltigen Bildern wird das Einführungsvortrag dass wir eingebettet sind in die Ende der Menschheit beschworen Dr. Meinrad Walter, Musik- große Gottesfamilie allen Lebens, und auf grandiose Weise in eine wissenschaftler und Theologe, das bereits auf der Erde gelebt hat außergewöhnliche musikalische Freiburg: Musik von Trost und oder noch leben wird. Wir alle Sprache übersetzt. Die Schrecken Ewigkeit – Einführung in Franz sind geborgen in der Fülle Gottes, und Wunder der sieben Siegel er- Schmidts Oratorium „Das Buch der ein Gott der Lebendigen ist. stehen vor den Ohren des Zuhö- mit sieben Siegeln“ rers. Montag, 15. November, 18:00 Am Ewigkeitssonntag gedenken Daniel Kirch, Tenor (Johan- Uhr wir daher namentlich in einem nes) – Cornelia Ptassek, Sopran Christuskirche Werderplatz, zentralen Gottesdienst der im ver- – Christiane Götz, Alt – Bernhard Konfirmandensaal gangenen Kirchenjahr verstorbe- Gärtner, Tenor – Rudolf Rosen, nen Gemeindeglieder. Bass – Lukas Stollhof, Orgel Bitte beachten Sie auch Seite 5 Sollten Sie um jemanden trau- ern, der nicht in unserer Gemein- de wohnte, geben sie uns doch bit- te Bescheid, Telefon 33 28 89. Auch Anzeige Menschen ohne festen Wohnsitz werden auf Wunsch namentlich ins Gebet eingeschlossen. Sonntag, 21. November 9:30 Uhr, Melanchthonkirche Wohnqualität ist Lebensqualität Mitreden Einladung zur Gemeindeversammlung Gemeinde wird lebendig, wenn viele mitden- Auf Erfahrung bauen, das Leben ken, Ideen einbringen, aber auch Kritik. genießen – und an die Zukunft denken Die GBG – seit mehr als 80 Jahren der zuverlässige Partner So laden wir zu folgenden Themen: für Wohnungsvermietung und -verwaltung, Neubau und Baubetreuung sowie Modernisierung und Sanierung. 1. Personelle Veränderungen 2. Schwerpunkte in der Gemeinde 3. Entwicklung an der DiakonieKirche Plus Aktuelle Angebote und weitere Informationen finden Sie unter www.gbg-mannheim.de oder Tel. 06 21-30 96-0 4. Anregungen und Ausblicke Sonntag, 1. Advent, 28. November ca. 10:45 Uhr nach dem Gottesdienst Melanchthonkirche GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH Ulmenweg 7 · 68167 Mannheim 7
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Gottesdienste Gottesdienste Okto Melanchthon Kreuz Gemeindehaus Luther Sonntag, 3. Oktober (Erntedank) 17:00 Uhr Gottesdienst zur Verabschie- dung von Pfarrerin Ressel (Ressel/ Eitenmüller), anschließend Empfang Sonntag, 10. Oktober (19. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr Gottesdienst mit Trauung und 11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 18:30 Uhr Gottesdienst „Göttliche und der Theatergruppe Melanthalia „Göttli- „Vermitteln und vermasseln“ menschliche Liebe“ (Petracca) che und menschliche Liebe“ (Petracca) (v. Kloeden) Sonntag, 17. Oktober (20. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 18:30 Uhr Gottesdienst 11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Walter) Sonntag, 24. Oktober (21. Sonntag nach Trinitatis) 10:00 Uhr (!) Predigtreihe zur 11:00 Uhr Gottesdienst 18:30 Uhr Gottesdienst Offenbarung: „Das Buch mit 7 Siegeln“, (Sablotny) Gottesdienst mit Kantorei (Petracca) und Kindergottesdienst, anschließend Vernissage „Bamberger Apokalypse“ Sonntag, 31. Oktober (Reformationstag) 9:30 Uhr Gottesdienst 19:00 Uhr zentraler Gottesdienst zum Reformationstag „Gottvertrauen“ (von Kloeden) Konkordienkirche Taizé-Gebete donnerstags 19:00 Uhr: 21. Oktobe 10
Gottesdienste ober und November Melanchthon Kreuz Gemeindehaus Luther Sonntag, 7. November (Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres) 9:30 Uhr Predigtreihe zur Offenbarung: 18:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst „Die Frau und der Drache“ Gottesdienst „Was mich tröstet“ (Kunzmann) (Westermann) Sonntag, 14. November (Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres) 9:30 Uhr Gottesdienst „Dem Leben die- 11:00 Uhr Gottesdienst (Gember) 18:30 Uhr Andacht zur Lichtmeile nen“ mit Predigtnachgespräch (v. Kloeden „Licht und Schatten“ (Böffert) mit Umweltteam) und Kindergottes- dienst, anschließend Eine-Welt-Verkauf Mittwoch, 17. November (Buß- und Bettag) 19:00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Christuskirche Sonntag, 21. November (Ewigkeitssonntag) 9:30 Uhr Predigtreihe zur Offenbarung: Lebendiger Advent „Gott wird abwischen alle Tränen“ Zweite Spaziergangsreihe in der Neckarstadt zentraler Abendmahlsgottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen (Petracca) Manche erinnern sich 26. November Treffpunkt: an die erste Aktion im Haltestelle Klinikum. Die vergangenen Jahr, andere Tür öffnet Margrit Lösch im sind vielleicht neugierig Handarbeitsladen. Sonntag, 28. November (1. Advent) und möchten uns in die- 3. Dezember Treffpunkt: sem Jahr begleiten. Haltestelle Grenadierstra- 9:30 Uhr Adventsgottesdienst (v. Kloeden) Wir wollen bewusst eine ße. Zu Gast in der Herzo- und Kindergottesdienst, anschließend Ge- Stunde an den Freitagen genried-Apotheke bei Lutz meindeversammlung vor den Adventssonn- Winnemann. tagen etwas Besonderes 10. Dezember Treffpunkt: tun. Wir treffen uns je- Haltestelle Alter Messplatz. weils um 18:00 Uhr an ei- Familie Fassoth hat bei ner Haltestelle bei einer Elektro Heinemann für uns „Lichtträgerin“. Gemein- geöffnet. sam machen wir uns auf den Weg zu einem ausge- 17. Dezember Treffpunkt: wählten Alltagsort in un- Haltestelle Schafweide. Wir serem Gemeindegebiet. besuchen Jutta Rein im Blu- Umrahmt von Liedern, menladen Klatschmohn. Texten und bei einer Tas- Wir freuen uns, mit Ih- se Tee oder Glühwein und nen durch eine besinnlich- Gebäck verweilen wir anregende Stunde in den dort eine kleine Zeit und Advent zu gehen. machen uns so auf den Martina Böffert und Team Rückweg, dass wir nach einer Stunde wieder am Freitags im Advent Ausgangsort sind. jeweils 18:00 bis 19:00 Uhr er; 25. November in der Melanchthonkirche 11
Kinder Aus Krümelchen wird ein Krümel Diese Veränderungen, die Ende Mai 2010 starteten, sind gewaltig – gewal- tig schön und gewaltig von Vorteil für alle Beteiligten. Es wäre auch zu viel, alles im Detail zu beschreiben, aber die wichtigsten Eckdaten möchten wir, die „Krümelchen“, hier aufzäh- len. Der Umbau soll im Spätjahr 2010 fertig gestellt sein. Während dieser Phase wird der Kindergartenbetrieb weiter laufen, allerdings mit einigen Einschränkungen. Oberste Priorität bleiben die Bildung und Förderung unserer Kinder; alles Weitere, wie zum Beispiel Feste und Feiern, wird vorerst eingeschränkt. Da jeder Raum saniert wird, müssen wir des Öfteren nach Bauabschnitten mit den Gruppen die Räume wech- seln. Das bedeutet viel Krafteinsatz, aber auch viel Spaß und interessante „Wer will lustige Handwerker sehn, der muss nach Krümelchen gehn“. neue Erfahrungen. Foto: Andreas Elfner Wir bekommen zwei Krippengrup- pen mit je zehn Plätzen dazu. Wir freuen uns schon sehr und sind gespannt auf die „kleinen Raupen“ und die „Marienkäfer- Kinder- chen“. Jede unserer vier weiteren Kindergar- tengruppen bekommt einen Anbau, der dann gottesdienst als Intensivraum für Kleingruppenaktivitäten genutzt wird. Wir laden alle Kinder zwischen Wir erweitern uns um das erste Obergeschoss. 4 und 12 Jahren um 9:30 Uhr zum Dort werden eine große Küche, der Personal- Kindergottesdienst in der Melan- bereich und ein großzügiger Mehrzweckraum chthonkirche ein. eingerichtet. Unser Team vergrößert sich um sieben weitere pädagogische Fachkräfte und Die nächsten Termine: eine zweite Köchin. Dies ist nur ein kleiner 24. Oktober Einblick in unsere Veränderungen. 14. und 28. November Das Kindergottesdienstteam Sollten wir Sie jetzt allerdings neugierig ge- macht haben, dann kommen Sie doch einfach mal vorbei und überzeugen sich direkt vor Ort, wie man aus einem Krümelchen einen Krümel und später noch einen ganzen Kuchen formen Gottesdienst kann. für kleine Leute Wir wünschen uns eine aufregende, span- nende und erfolgreiche Zeit – auch wenn sich so mancher Stress und Baulärm sicher nicht vermeiden lässt. Auch weitere, bisher noch „Daniel in der Löwengrube“ nicht vorhersehbare Veränderungen sind im- mer möglich. Zum Gottesdienst für Kinder ab Krabbelalter bis 6 Jahre Wir gehen alles gemeinsam an, denn: Ge- laden wir herzlich die Kinder mit ihren Geschwistern, meinsame Aktivitäten heben die Stimmung Eltern, Großeltern und Paten ein. Im Anschluss gibt es und sorgen garantiert für gute Laune. Und mit Getränke und Gebäck. guter Laune wirkt so mancher harte Tag ein- fach leichter. Donnerstag, 14. Oktober Andreas Elfner und 16:00 Uhr Melanchthonkirche das gesamte Krümelchen-Team 12
Jugend Unsere Konfirmanden Marco Waldecker Florian Het tel Jasmin Kern Manuela Scherd tel Jana Bauer Max Morlock Mike Rö mer Melanie Schuster Lisa Bischoff Janina Bischoff Nadine Sachsenm Nik Kilian eier Patrick Mohr Nico Jaletzky Pascal Mohr Michelle de Vito Thorsten St uchel Robert Kube Louis Eichert Patrick Szymon Thomas Kohl Anzeige Pohl 13
Aktives Leben Ausflüge ‘s Melanchthon Wandergrüpple Abschlussfahrt in die Pfalz Zu den beiden Herbstwanderun- Nähere Informa- gen sind alle eingeladen, die Freu- tionen mit Treff- Wir fahren durch den Pfälzer de am Wandern haben. Um mög- punkt, Schwie- Wald nach Annweiler am Trifels. lichst vielen das Mitwandern zu rigkeitsgrad und Dauer der Mittagessen (Schlachtfest) im ermöglichen, werden auch Alterna- Wanderung finden Sie in unseren Forsthaus Annweiler. tivstrecken angeboten, die nicht so Schaukästen. Möglichkeit zu Spaziergang und anstrengend sind. Die erste Wande- Kommen Sie mit – eine Anmel- Kaffeetrinken im romantischen rung führt in die Pfalz, die zweite dung ist nicht nötig. Die Gruppe Städtchen mit seinem hübsch res- in den Odenwald. freut sich auf gemeinsame Wan- taurierten Stadtkern. • Nach Monsheim und durch das derungen! Zellertal Kontakt: Edgar Ratzel, Donnerstag, 4. November Mittwoch, 13. Oktober Telefon 37 88 15 Abfahrt 10:00 Uhr Lutherkirche • Von Fahrenbach über Erlenbach Preis 16 € nach Fürth Anmeldung im Pfarramt Samstag, 13. November Kaffeenachmittag „Der Wein erfreue des Menschen Herz.“ (Psalm 104,15) Ein Nachmittag für Geburtstags- kinder und Mitfeiernde rund um den Wein, mit Geschichten und Liedern, mit Reimen und Feinem. Als Spezialität reichen wir dies- mal Zwiebelkuchen und Neuen Wein. Donnerstag, 14. Oktober 14:30 Uhr bis 16.30 Uhr Diakoniekirche Plus Film am Nachmittag Das Orangenmädchen Georgs Vater starb, als Georg vier war. Elf Jahre später ist da ein Brief. Der Vater hat ihn an den „großen“ Sohn geschrieben und wie durch ein Wunder taucht er genau zum richtigen Zeitpunkt auf. Es ist die Geschichte einer großen Liebe. Donnerstag, 21. Oktober 14:30 bis 16:00 Uhr Der Wein erfreue des Menschen Herz. Psalm 104,15 Foto: Winfried Lehmann Die Bibel: Apokalypse Abschluss der breit angelegten Bibelverfilmung: Die Christen werden von Johannes ermutigt, weiterhin an Jesus von Nazareth zu glauben; der Apostel empfängt Herbstfest im Wohlgelegen Visionen von der Wiederkunft des Messias. Parallel zu dem Schicksal Das neu eingerichtete Quartier- Kindergarten Panama beteiligt. Johannes‘ wird die Liebesbezie- management im Wohlgelegen in- hung des Römers Valerius mit der itiiert ein Stadtteilfest, an dem Freitag, 15.Oktober, ab 16:00 Christin Irene geschildert. sich neben anderen Akteuren Uhr, Gemeindehaus der Bonifati- Donnerstag, 18. November auch unsere Gemeinde und der uskirche, Nebeniusstraße 14:30 bis 16:00 Uhr Diakoniekirche Plus 14
Kirchenmusik Hier spielt die Musik – Mitspielen erlaubt! Musik ist ein wichtiger Bestand- teil unserer Gemeinde: Sie macht uns Freude, verbindet uns, bringt uns zusammen. Aber sie kostet natürlich auch Geld. Jedes neue Projekt, egal ob in Kantorei, Kin- derchor, Popchor, Flötengruppen oder Band, möchte finanziert wer- den. Sie haben es sicher schon gehört: Die aktuelle finanzielle Lage der evangelischen Kirchen ist schwie- rig. Der Melanchthonkantorei ste- hen deshalb jährlich etwa 8.000 € weniger zur Verfügung – also nur ein Drittel der bisherigen finanzi- ellen Mittel. Um diese Lücke zu schließen, müssen und werden wir etwas unternehmen. Was? Wir machen Fundraising! Was das heißt? Wir suchen aktiv nach Spendern, Stif- Susanne Steimer und Klaus Theising vom Arbeitskreis Fundraising; weitere Mitglieder sind tern und Unterstützern unserer Christiane Ritscher, Christiane Brasse-Nothdurft und Tonia Theiss. Musik. Dafür entwickeln wir ge- Foto: Susanne Steimer meinsam mit der Kulturstiftung Neckarstadt und dem Fundrai- singbüro der evangelischen Kirche in Mannheim ein professionelles zung der musikalischen Arbeit ge- Fundraising-Konzept – damit un- Oratorium der Kantorei s. Seite 7 bündelt und verbessert werden. sere Aktivitäten zur Unterstüt- Und dafür brauchen wir Ihre Hilfe! Bringen Sie sich ehrenamt- lich ein – damit die Musik an Me- lanchthon genauso schön weiter- spielt wie bisher! Kinder und Jugendliche musizieren in der Neckarstadt Einbringen können Sie sich auf vielfältige Art und Weise: Sie ha- Wir treffen uns: ben Ideen oder besondere Talente, mit denen Sie unsere Aktivitäten Spatzenchor Kinder 1. und 2. Klasse, Freitag 15:00 bis 16:00 Uhr unterstützen können? Sie haben Kinderchor Kinder 3. bis 6. Klasse, Montag 16:30 bis 17:30 Uhr in Ihrem Bekanntenkreis poten- Popchor Mädels und Jungs bis 33 Jahre, zielle Spender und Sponsoren für Mittwoch 17:30 bis 19:00 Uhr uns? Oder Sie möchten vielleicht Flötengruppe Spieler und Spielerinnen zwischen 13 und 30 Jahren selbst etwas spenden? Sprechen mit Altflötenkenntnissen, Freitag 17:30 bis 19:00 Uhr Sie uns an! Flötenunterricht in Zweiergruppen, Wir danken Ihnen für Ihre Un- Dienstag und Freitag nach Vereinbarung terstützung und freuen uns auf Ihre Ideen und Talente! Meldet Euch bei Christiane Brasse-Nothdurft (Telefon 3 43 11) oder Klaus Theising, kommt einfach in die Probe zum Schnuppern ins Melanchthonhaus Susanne Steimer (unterer Eingang) neben der Uhlandschule. Günstige Gelegenheit für neue Kinder zum Einsteigen in den Kinderchor: Montag, 4. Oktober bzw. Freitag, 8. Oktober bei der ersten Probe für das Klaus Theising ist Vorsitzender des neue Weihnachtsstück „Das Licht der Welt“ (Uraufführung) Stiftungsrates der Kulturstiftung, Günstige Gelegenheit für neue SängerInnen zum Einsteigen in den Tel. 70 87 57, klaus.theising@web.de. Popchor: Jeden Mittwoch Proben für das „Christmas Concert“ und das Susanne Steimer ist Mitglied im Ar- neue Musical. beitskreis Fundraising, Telefon 4 45 85 85, steimer@arztpraxis-qualitaet.de, www.kulturstiftung-neckarstadt.de. 15
Vermischtes Lichtmeile Neckarstadt-West Angebote in der Diakoniekirche Plus – Eintritt frei Freitag, 12. November, 19:00 Ausstellung von Fotografien zur Sonntag, 14. November, 19:45 Uhr: Im Rahmen der Neckarstäd- Eröffnung der Diakoniekirche und 21:00 Uhr: Literatur an un- ter Nächte erleben Sie Danijel Sonntag, 14. November, 14:00 gewöhnlichen Orten mit Monika Drilo an der Voit-Orgel in der illu- Uhr: Kultur für Kinder bei Auf- Margret Steger. minierten Lutherkirche mit Wer- wind und beim Erkunden des ken von Max Reger, Gerard Bunk, Kirchturms durch spannendes Weitere Informationen gibt es Hendrik de Vries, Franjo Dugan, Stufenzählen per E-Mail unter Lichtmeile@Ne- Alexandre Guilmant und Marco ckarstadt-West.de, das Programm- Enrico Bossi. Sonntag, 14. November, 18:30 heft fürs gesamte Wochenende er- Samstag, 13. November, 18:00 Uhr: „Licht und Schatten“, An- halten Sie auch im Pfarramt und bis 23:00 Uhr: Offene Kirche mit dacht, Martina Böffert in den Kirchen. Tanzen im Alter Podiumsdiskussion „Wenn die Armen zu ihrem Recht kommen sollen, muss man über Reichtum reden – Was sagt uns das Gleichnis vom armen La- zarus für unsere Neckarstadt?“ Unter diesem Titel wird der re- nommierte Sozialethiker und Theologe Prof. Dr. Franz Segbers, Marburg, die Lazaruserzählung auf die Neckarstadt hin ausle- gen. Auf dem Podium werden Gabriel Höfle, Quartiermanager Neckarstadt-West, Stefan Schliep- hake, der Leiter des Arbeitslo- senzentrums, und Stefan Semel, Geschäftsführer der Kinderein- richtung Aufwind (angefragt), für die Neckarstadt erwidern. Die Tanzgruppe der Älteren trifft sich immer donnerstags von 16:30 bis 18:00 Uhr im Gemeinde- Mittwoch, 20. Oktober haus Kreuz und freut sich über neue Tänzer und Tänzerinnen. Foto: Vincenzo Petracca 19:30 Uhr, Diakoniekirche Plus Lutherstraße 2 Anzeige Sozialstationenverbund der Evangelischen Kirche in Mannheim Pflegeplus - Kompetente Pflege mit Herz Sozialstation Mannheim Nord: 0621 – 77 00 30 „Ich bin krank Sozialstation Mannheim Süd: 0621 – 47 67 47 gewesen und Rufen Sie uns an, wenn Sie Ambulante Grund- und Krankenpflege ihr habt mich Unterstützung von einem erfahrenen besucht“ Häusliche Kinderkrankenpflege professionellen Team brauchen. (Matthäus 25, 36) Nacht- und Notdienst 16
Aus den Kirchenbüchern Jahreslosung 2010 Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich. (Johannes 14,1) Taufen Mai Anna-Lena Kaibel • Ana Fleur Brüstlin Juni Cindy Dietrich • Dana Quitt • Wlada Malzew Juli Charlyne Beier • Lisa-Marie Ende • Philip Ende • Mael Louis Rock Politynski • Jadyn Schmidt • Maya Krüger August Mathis Ray Benjamin Wegner • Ella Marie Butschbacher • Titus Benjamin Bitze • Janka Wawrik • Sharon Nartekuor Martin • Nicole Jaqueline Weidtkamp • Sebastian Rolf Weidtkamp • Mila Nehama Heiden Gesegnet ist ein Mensch, der sich auf Gott verlässt und dessen Zuversicht Gott ist. (Jeremia 17,7) Trauungen Mai Michael Assmann und Christine, geb. Kainz Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1. Johannes 4,16) Bestattungen Mai Irma Fröhlich, 88 • Margarete Heißler, 83 • Lina Eidmann, 96 • Renate Ruhlig, 58 • Walter Braun, 77 • Gisela Schmidtill, 74 • Hans Last, 80 Juni Heinrich Seppich, 86 • Hellmuth Schick, 85 • Ria Schreiber, 90 • Ermine Schader, 90 • Robert Emmert, 82 • Hans Bleß, 87 Juli Werner Schroth, 82 • Bernhard Wagner, 62 • Werner Maile, 80 • Johanna Gradert, 63 August Karlheinz Gehrig, 49 • Doris Ingrid Rempt, 67 • Maria Feinweber, 95 • Ilse Kaufmann, 77 • Helmut Bauder, 83 Jahre • Gisela Margot Schmitt, 82 Christus spricht: Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. (Offenbarung 22,13) Anzeige 17
Gruppen-Kreise-Treffpunkte Kreuz • Frau Luther für aktive Frauen, • Frauenkreis, jeden 1. Dienstag jeden letzten Dienstag im im Monat, 19:30 Uhr • Krabbelstube, Mittwoch, Monat, 19:00 bis 21:00 Uhr 9:30 bis 11:30 Uhr, • Popchor, 12 bis 22 Jahre Martina Böffert, Tel. 31 88 08 09 Begegnungscafé Soironstr. 15 Mittwoch, 17:30 bis 19:00 Uhr • MaDiTa, Donnerstag, Ursula Schindler, Tel. 3 53 59 17:00 bis 19:00 Uhr, • Seniorengymnastik • Seniorenkreis, Mittwoch, Ralf Kerz Donnerstag, 9:00 bzw. 10:15 Uhr alle 14 Tage, • Offenes Tanzen für Frauen, Sabine Schwarz, Tel. 85 33 74 15:00 bis 17:00 Uhr, jeden 3. Donnerstag im Monat, • Spatzenchor, 6 bis 9 Jahre Helga Bolik, Tel. 33 55 93 Ute Beuchert, Tel. 87 17 80 Freitag, 15:00 Uhr • Singkreis, Mittwoch, • Café International • Flötengruppe 19:30 bis 21:00 Uhr, Jeden 2. Dienstag im Monat, Freitag, 17:30 Uhr Alexander Klinkhardt, 18:00 bis 21:00 Uhr Tel. 4 29 48 34 Martina Böffert, Tel. 31 88 08 09 • Selbsthilfegruppe • Mietrechtliche Beratung, Trauernde Eltern • Gymnastik, Donnerstag, nach Vereinbarung jeden 2. Freitag im Monat 9:00 bis 10:30 Uhr Martina Böffert, Tel. 31 88 08 09 19:30 bis 22:00 Uhr, • Tanzgruppe, Donnerstag, Monika Reibeling, Tel. 74 66 56 16:30 bis 18:00 Uhr Isolde Frey, Tel. 3 09 85 76 • Ikebanakurs nach Vereinbarung • Taizé-Vorbereitungskreis 19:00 bis 21:00 Uhr, nach Vereinbarung, Kuniko Schäfer-Eguchi, Helga Henn, Tel. 30 42 33 Melanchthon Tel. 15 51 02 • Bezirksflötenkreis • Kinderchor, 9 bis 13 Jahre • Taizé-Vorbereitungsgruppe Montag nach Vereinbarung Montag, 16:30 Uhr nach Vereinbarung Frau Bolik, Tel. 33 55 93 • Melanchthonkantorei Vincenzo Petracca, Montag, 19:45 Uhr Tel. 97 86 14 38 Luther • Kaffee & Kleider unterm Turm • Theatergruppe Melanthalia jeden 2. Dienstag im Monat, • Literarischer Zirkel, Montag, Cornelia Kociolek, 14:00 bis 17:00 Uhr, alle 14 Tage, 19:00 bis 21:00 Uhr Melanchthonhaus Tel. 9 78 50 63 • Mark & Pfennig, Donnerstag, • Krabbelgruppe für Mütter • ‚s Melanchthon-Wander- 11:00 bis 13:00 Uhr und Väter mit Kleinkindern grüpple, einmal im Monat • Seniorenkreis, Donnerstag, Mittwoch, 10:00 Uhr, nach Vereinbarung, 14:30 Uhr Dorothee Knapp, Tel. 3 48 88 Edgar Ratzel, Tel. 37 88 15 Anzeige Neckar-Apotheke 18
Ko n ta k t Unsere Gemeinde hat einen Pfarrer und eine Pfarrerin, die über unser zentrales Pfarramt zu erreichen sind. Gottesdienste und Veranstaltungen finden an drei Orten statt. Pfarramt Kindertagesstätten Birgit Fritz und Margit Jurgsties Kindertagesstätte Krümelchen Lange Rötterstraße 39 Leiter: Andreas Elfner Tel. 33 28 89, Fax 33 28 58 Am Brunnengarten 3 neckarstadt@ekma.de Tel. 30 13 00, Fax 3 06 84 47 www.neckarstadtgemeinde.de kita.kruemelchen@ekma.de Öffnungszeiten: Kindergarten und Krippe Melanchthon Mo bis Fr 9:00 bis 12:00 Uhr Leiterin: Heike Heilmann Mo Mi Do 14:00 bis 16:00 Uhr Melanchthonweg 6-8 Di 14:00 bis 18:00 Uhr Tel. 3 66 47, Fax 1 80 34 45 Pfarrerinnen und Pfarrer kita.melanchthon@ekma.de Pfarrerin Gesine von Kloeden Kindertagesstätte Panama Pfarrer Vincenzo Petracca Leiterin: Nancy Gärtner Käfertaler Straße 187 / Zellerstraße 34 Hausmeisterinnen/Kirchendienerinnen: Tel. 3 45 70, Fax 1 80 33 49 an Kreuz: Silvia Becker kita.panama@ekma.de an Luther: Erika Schwind, Tel. 0172-7 67 95 28 (Mo, Mi bis So) an Melanchthon: Anneliese Simonis, MAZ, Mannheimer Arbeitslosenzentrum Tel. 0157-73 84 06 34 (Mo,Di, Do bis So) Lutherstraße 2-4, Tel. 3 21 42 53 Stefan Schliephake www.arbeitslosentreff-mannheim.de Gottesdienste und Veranstaltungen maz@ekma.de an Kreuz: Gemeindehaus Zellerstraße 32 an Luther: Kirche Lutherstraße 2 Arbeitsgemeinschaft der an Melanchthon: Diakoninnen und Diakone (AG DIA Mitte) Kirche: Lange Rötterstraße 39 Lutherstraße 4, 2. OG, Tel. 4 18 18 95 Melanchthonhaus: Lange Rötterstraße 31 Margott Maier, Annika Hütt www.agdia.de Kantorei Kantorin Christiane Brasse-Nothdurft Sozialstation Nord: Heike Becker, Büro: Lange Rötterstraße 39 Mönchplatz 11, Tel. 77 00 30 Tel. 3 43 11, Fax 3 36 17 89 Nachbarschaftshilfe: Frau Fritsch, christiane.bn@ekma.de M 1, 1a, Tel. 2 80 00 - 341 www.kulturstiftung-neckarstadt.de Telefonseelsorge Gemeinwesendiakonie Tag und Nacht erreichbar unter den gebührenfreien Martina Böffert Notrufnummern 0800-1 11 01 11 und 0800-1 11 02 22 Lutherstraße 2, Tel. 31 88 08 09 oder www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de boeffert@diakonie-mannheim.de Anzeige 19
Sta n d p u n k t Und ich sah einen neuen Himmel Die Vorstellung, dass die Erde in Schrecken untergeht, ist in der Li- teratur oder im Film weit verbrei- tet. Oft werden dabei Bilder oder Denkweisen aus der biblischen Apokalyptik aufgenommen, vor allem aus dem rätselhaftesten Buch der Bibel: dem Buch der Of- fenbarung des Johannes. Dürrenmatts „Tunnel” So schrieb Friedrich Dürrenmatt eine phantastische Kurzgeschich- te mit dem Titel „Der Tunnel“. In der späteren Fassung wird erzählt, wie ein Student eine gewohnte Zugfahrt unternimmt. In einem eigentlich sehr kurzen Tunnel wird der Zug immer schneller und schneller und rast unaufhaltbar auf den dunklen Abgrund zu. Die Geschichte endet mit der Antwort des Studenten auf die Frage, was man tun soll: „Nichts“. Und Gott sah ... Foto: Foto-Sturm Dürrenmatt gibt hier das apoka- lyptische Lebensgefühl vieler Men- schen wieder: Wir sitzen in einem außer Kontrolle geratenen Zug, Apokalypse als Hoffnung piteln zu einem Hoffnungsbuch. können nichts gegen die Abgrund- Im 21. Kapitel wird ein neuer Him- fahrt tun und stürzen ins Nichts. Es mag überraschen, aber bibli- mel und eine neue Erde angekün- Besondere Daten (1.1.2000), schreck- sche Apokalyptik ist indes Hoff- digt. Gott wird dann alle Tränen liche Katastrophen (11.9.2001), Kli- nungsliteratur. Nach zwanzig Ka- abwischen, und der Tod wird nicht mawandel und globale Krisen, aber piteln, in denen apokalyptische mehr sein. Vernichtung und Ende auch die Erfahrung von persönli- Katastrophen geschildert werden, wird Neuanfang und Hoffnung chen Katastrophen nähren apoka- wandelt sich das Buch der Offenba- entgegen gesetzt. Biblische Apoka- lyptische Ängste. rung in seinen letzten beiden Ka- lyptik will nicht Ängste wecken, sondern trösten und zum Han- deln ermutigen, weil Gott Zukunft schafft - allen Katastrophen zum Trotz. Stürzen, aber auf Gott zu In der ersten Fassung von „Der Tunnel“ war Dürrenmatt dem bi- blischen Denken noch sehr nahe. Die Geschichte endet nicht mit dem Wort „Nichts“, sondern mit dem Satz des Studenten: „So stür- zen wir denn auf ihn (= Gott) zu“. Das ist der Glaube der Bibel: Die Welt stürzt nicht ins Bodenlose, sie stürzt auf Gott zu. Vincenzo Petracca 20
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