Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire

Die Seite wird erstellt Henrik Schütte
 
WEITER LESEN
Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire
Aktionen,
Erfolge und
Geschichte
Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire
WIE ALLES BEGANN:
      Im Jahr 1980 kennt kaum
                                    Erfolge und Lösungen, die
        jemand in Deutschland       die Welt verändern
   Greenpeace. Umweltschutz
                                                                                             Seit Jahrzehnten zeigt Greenpeace,
  ist für die meisten ein Fremd­
                                                                                             dass sich Siege für den Umwelt-
    wort. Das ändert sich nach
                                                                                             schutz erreichen lassen – auch gegen
  der Gründung des deutschen                                                                 mächtige Konzerne und uneinsichtige
Greenpeace-Büros: In den 80er                                                                Regierungen. Mit Aktionen rund um
    Jahren decken die Umwelt-                                                                den Globus, Hintergrundarbeit auf
   schützer zahlreiche Umwelt-                                                               internationalen Konferenzen und
                                                                                             vielen Hunderttausend Unterstützern
   skandale auf und benennen
                                                                                             weltweit gelingt es, den nötigen
  Umweltsünder. Spektakuläre                                                                 Druck für Veränderungen aufzubauen.
Aktionen sorgen für Schlagzei-      1981 – Aktion gegen Atommüll-Versenkung                  Dank vieler privater Spenderinnen
   len und machen Missstände                                                                 und Spender kann Greenpeace
 einer breiten Öffentlichkeit be-   erfolgreich arbeiten. So bleibt die Organisation wirklich unabhängig – sie akzeptiert keine
kannt. Damit setzt Greenpeace
                                    Gelder von Regierungen, Parteien oder der Industrie.

die Verantwortlichen erfolgreich
                                    Greenpeace-Kampagnen bringen Erfolge, etwa beim „Weltpark Antarktis”, beim Urwald-
unter Druck, ihr umweltschädli-     und Meeresschutz. Greenpeace-Lösungen belegen, dass es anders geht. Beispiele dafür
     ches Verhalten zu ändern.      sind chlorfreies Papier, der klimafreundliche Kühlschrank „Greenfreeze”, das Sparauto
                                    „SmILE” oder das Energiekonzept „Der Plan”, ein Energieszenario für Deutschland ohne
                                    gefährliche Atom- und Kohlekraft.

                                    Unterwegs zum Grünen Frieden
                                    1971 Im kanadischen Vancouver
                                    gründet sich Greenpeace. Eine Hand
                                    voll Umweltschützer sticht am
                                    15. September in See, um amerika-
  1981 – Aktion gegen               nische Atomwaffentests auf der
  Giftschleuder Boehringer
                                    Insel Amchitka vor Alaska zu ver-
                                    hindern. 1972 Ausweitung des
                                    Widerstands auf französische
                                    Atomtests im Südpazifik. 1975
                                    Start der Walekampagne im Pazifik:
                                    Aktivisten fahren mit Schlauchboot-       1971 – Protest gegen Atomtests
                                    en in die Schusslinie der Harpunen.
                                     1976 Auftakt der Kampagne zum Schutz der Robben in Neufundland. 1977 Green-
                                    peace kauft das erste eigene Schiff, die „Rainbow Warrior“, und erhält Beobachterstatus
                                    bei der Internationalen Walfangkommission (IWC).

                                     1978 Greenpeace deckt auf, dass europäische Länder Atommüll im Atlantik verklappen.
                                    Die Crew der „Rainbow Warrior“ behindert mit wagemutigen Schlauchboot-Einsätzen
                                    die Versenkung von britischem Atommüll. 1980 Greenpeace Deutschland geht aus dem
                                    „Verein zur Rettung von Walen und Robben“ hervor. 13. Oktober: Erste Aktion in der
                                    Nordsee gegen Kronos-Titan, die im Auftrag der Bayer AG Dünnsäure (verdünnte Schwefel-
                                    säure) ins Meer pumpt. 1981 Auftakt der Chemie-Kampagne: Zwei Aktivisten verharren
                                    26 Stunden auf dem 35 Meter hohen Schlot der Firma Boehringer, die unter anderem
                                    lindanhaltige Pestizide herstellt. Dabei verseucht sie Luft, Wasser und Böden mit Dioxinen
                                    und anderen hochgiftigen Chemikalien. 1984 schließen die Behörden Boehringer.
Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire
1982 Greenpeace unterstützt Elbfischer gegen DOW Chemical. Der
Konzern pumpt u. a. Quecksilber in die Elbe und vergiftet die Fische. Die
IWC verbietet die kommerzielle Waljagd, in Kraft ab 1986. Krach im
deutschen Büro über den Führungsstil: Einige Ehrenamtliche steigen aus
und gründen Robin Wood.

1983 Greenpeace übergibt der Bundesregierung eine Million Unterschrif-
ten gegen das Robbenschlachten. Der EG-Umweltrat beschließt den
Einfuhrstopp für Jungrobbenfelle. Start der Arbeit gegen Treibnetz-
fischerei und Beginn der Antarktis-Kampagne. Greenpeace fordert einen
„Weltpark Antarktis“, um den eisigen Kontinent vor Ressourcen-Abbau          Seit 1983 – Aktionen gegen Treibnetzfischerei
und Zerstörung zu bewahren.

                                                     1984 Gegen sauren Regen und Waldsterben: Greenpeacer
                                                     besetzen zeitgleich in acht europäischen Ländern die
                                                     Schlote von Kohlekraftwerken.

                                                      1985 Die „Beluga“, mit Chemielabor an Bord, nimmt ihre
                                                     Arbeit gegen Flussverschmutzung auf. Im Visier sind vor
                                                     allem die Papierhersteller, die Chlorbleiche-Abwässer
                                                     einleiten. Die „Rainbow Warrior“ wird in Auckland vom
                                                     französischen Geheimdienst versenkt. Ein Greenpeace-
                                                     Fotograf stirbt.
1984 – Protest an Kohlekraftwerken
                                                  1986 Nach dem Super-GAU von Tschernobyl verstärkt
Greenpeace die Kampagne gegen die zivile Nutzung der Atomkraft. Das Verbot des kommerziellen Walfangs,
1982 von der IWC beschlossen, tritt in Kraft.

1987 Greenpeace eröffnet eine eigene Antarktis-Station, um Umweltschäden zu dokumentieren.      Greenpeace
startet das „Bergwaldprojekt“. Freiwillige pflanzen Bäume gegen das Waldsterben. Aktivisten protestieren mit
einem Transparent auf der Georgij-Dimitroff-Brücke in Dresden gegen die Verschmutzung der Nordsee durch
Elbanrainer.

                                                                             1987 – Greenpeace
                                                                             eröffnet Antarktis-Station
Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire
GREENPEACE BRINGT                1988 Das deutsche Büro startet eine Kampagne gegen illegalen Giftmüllexport aus
    NICHT NUR UMWELT-             Industrieländern nach Afrika, Lateinamerika sowie Osteuropa und veröffentlicht brisante
  SKANDALE ANS LICHT              Recherchen zu den Müllschiebereien. Eine halbe Million Protestpostkarten an das
    der Öffentlichkeit, sondern   Auswärtige Amt fordern den „Weltpark Antarktis“.
entwickelt auch Lösungen. Die
beweisen, dass es anders geht      1989 Auftakt der Kampagne gegen die
– sehr zum Ärger der Industrie.   Ozonkiller FCKW. 250 Greenpeacer besetzen
 1992 zeigt der „Greenfreeze“:    das Gelände von Hoechst. Das Greenpeace-
     Kühlschränke lassen sich     Magazin erscheint auf chlorfrei gebleichtem
    ohne FCKW und FKW und         Papier. 20 Aktivisten empfangen einen
  somit ozon- und klimascho-      nuklear bewaffneten britischen Flugzeugträger
 nend herstellen. 2002 zeigt es   im Hamburger Hafen und fordern „Atomfreie
   Greenpeace der deutschen       Meere“. Beginn der Kampagne für den Schutz
 Autoindustrie und präsentiert    des Regenwaldes: Deutsche Baumärkte sollen
ein Dieselauto mit nachträglich   kein Tropenholz mehr verkaufen. Die Dünn-
   eingebautem Dieselrußfilter.   säure-Verklappung in der Nordsee wird ein-
   Dieser hält die gefährlichen   gestellt.
       Rußpartikel zurück und
                                   1990 Die Giftmüllverbrennung auf der
     schützt die Menschen vor
  diesem Feinstaub und damit
                                  Nordsee wird eingestellt. Das Greenpeace-
  vor Diesel­krebs und anderen
                                  Büro in Ostberlin nimmt nach der Wende seine
                  Krankheiten.
                                  Arbeit auf. Die „Beluga“ setzt auf einer
                                  zwei-monatigen Elbfahrt Flussverschmutzer in
                                  Ost und West unter Druck. Das Kinder- und
                                  Jugendprojekt wird aus der Taufe gehoben.
                                    1700 Großplakate prangern die Chefs der         1989 – FCKW-Aktion bei Hoechst
                                  Chemie-Industrie an: „Alle reden vom Klima
                                  – wir ruinieren es“. Greenpeace veröffentlicht geheim gehaltene Routen, auf denen in
                                  Deutschland Atommüll transportiert wird.

                                  1991 Aktivisten stoppen einen Transport mit radioaktiver Fracht aus dem Atomkraft-
                                  werk Unterweser in die Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield. Riesenerfolg: 26 Staaten
                                  unterzeichnen das Antarktis-Schutzprotokoll, das den Rohstoffabbau für 50 Jahre verbie-
                                  tet. Greenpeace bringt ein Plagiat des „Spiegel“ heraus: als erste Zeitschrift auf chlorfrei
                                  gebleichtem Tiefdruck-Papier.

                                                                                                   1991 – Protest gegen
                                                                                                   Atommülltransporte
Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire
1992 Greenpeace entwickelt zusam-
men mit einer ostdeutschen Firma den
„Greenfreeze“, den weltersten Kühl-
schrank ohne FCKW und FKW.
  Aktivisten bringen dem deutschen
Umweltminister radioaktiv verseuchten
Sand vom Strand nahe der britischen
Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield, die
deutschen Atommüll verarbeitet. Green- 1992 – Giftmüll-Aktion in Rumänien
peace entdeckt in Rumänien Fässer mit
                                                                                         GEWALTFREI,
Altpestiziden und bringt sie zurück nach Deutschland. Umweltminister Töpfer lässt
                                                                                         INTERNATIONAL
daraufhin den ganzen Giftmüll zurückholen.
                                                                                         UND UNABHÄNGIG –

1993 Die London Dumping Convention beschließt, die Entsorgung von radioakivem            das sind die Grundprinzipien

und industriellem Müll auf See ganz zu verbieten. Kampagne für die letzten Urwälder      von Greenpeace. Die Umwelt-

Kanadas, die für die Papiergewinnung kahl geschlagen werden sollen. Aktivisten riegeln   schutzorganisation arbeitet

den Zugang zu den Wäldern ab. Der Ökokühlschrank „Greenfreeze“ setzt sich in             unabhängig von Regierungen,

Deutschland und Europa durch und startet seinen weltweiten Siegeszug – unter anderem     Parteien und wirtschaftlichen

in China und Japan.                                                                      Interessengruppen.
                                                                                         Internationalität mit heute über
1994 Die Basler Konvention beschließt das Verbot aller Müllexporte der Industrie-        40 Ländervertretungen welt-
nationen in die Entwicklungsländer und nach Osteuropa. Die IWC richtet ein Wal-          weit ist dabei eine besondere
schutzgebiet in antarktischen Gewässern ein. Erste Aktionen gegen Castor-Transporte.     Stärke – und in Zeiten zu-
  Greenpeace entwirft das Konzept für eine ökologische Steuerreform. Mit dem Stadt-      nehmender Globalisierung
forst Lübeck präsentieren die Umweltschützer das erste Waldgebiet in Deutschland, das    unverzichtbar. Weltweit hat
ökologisch bewirtschaftet wird. Der Luftmessbus von Greenpeace Deutschland ist           Greenpeace rund 2,9 Millionen
unterwegs in Mexico-City, wo die Luft extrem belastet ist.                               Unterstützer, allein in Deutsch-
                                                                                         land sind es heute über
                                                                                         580.000 Fördermitglieder. Sie
                                                                                         sichern die finanzielle und
     1994 – Luftmessbus in Mexico-City
                                                                                         politische Durchschlags­kraft
                                                                                         – und machen erfolgreiche
                                                                                         Greenpeace-Kampagnen über-
                                                                                         haupt erst möglich.
Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire
GREENPEACE FÖRDERT                  1995 Mehrere Wochen hält Greenpeace die ausgediente Ölplattform „Brent Spar“
               DIE WEITER-         besetzt, die Shell in der Nordsee versenken will. Der Ölmulti gibt schließlich bekannt, die
      ENTWICKLUNG DER              „Brent Spar“ an Land zu entsorgen. Kampagne für regenerative Energie: Greenpeace
           GESELLSCHAFT            stellt mit „Cyrus“ den Prototyp einer Photovoltaik-Anlage für ein Einfamilienhaus vor.
  weit über den Umweltschutz
  hinaus. Immer wieder gibt es      1996 Greenpeace im Internet: Die Website www.greenpeace.de startet. Auftakt der
 dafür anerkennendes Lob von       Kampagne gegen Gentechnik in der Landwirtschaft: Aktionen an Schiffen, die erst-
   namhafter Stelle, beispiels-    mals Gen-Soja aus den USA nach Europa bringen. Aktionen gegen den finnischen
    weise von UNO, Weltbank,       Papierhersteller Enso, der den deut-
  Regierungen und Behörden.        schen Markt mit Papier bedient und
        Was Greenpeace einst       dafür finnische Urwälder kahl
  anprangerte, wird heute von      schlägt. Greenpeace präsentiert
    Behörden als gesetzwidrig      den „Twingo SmILE“, ein serien-
verfolgt – etwa die Giftmüllent-   reifes Sparmobil, das nur 2,3 Liter
sorgung in Entwick­lungsländer,    Benzin auf 100 Kilometer ver-
 die Ver­wendung von hormon-       braucht. Konfrontation mit
      schädigenden Schiffsan-      Heringsfängern im Ärmelkanal, die
strichen, die Nicht-Kennzeich-     für die Überfischung der Nordsee
 nung von Gen-Lebensmitteln.       mitverantwortlich sind. Greenpeace
                                   stellt „Prinzipien für eine ökologisch 1997 – Aktion gegen Gentech-Lebensmittel
                                   verträgliche Fischerei“ vor.

                                    1997 Aktionen gegen deutsche Firmen, die Zellstoff aus kanadischen Urwäldern
                                   verarbeiten. Das EinkaufsNetz, die Verbraucherorganisation von Greenpeace, startet.
                                   Innerhalb eines Jahres steigen rund 270.000 Verbraucher ein und wehren sich gegen
                                   genmanipulierte Lebensmittel.

                                    1998 In Folge der „Brent Spar“-Kampagne beschließt die Konferenz der Ostatlantik-
                                   Anrainer (OSPAR), die Entsorgung von Öl- und Gasplatt-
                                   formen im Meer generell zu verbieten.

                                                                                            1995 – Brent Spar-Aktion:
                                                                                            Das Meer ist keine Müllkippe
Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire
1998 Im „genetiXproject“ sagen Jugendliche „Nein“ zum Butterfinger, einem
Schokoriegel mit genmanipuliertem Mais. Der Produzent Nestlé nimmt daraufhin
den Riegel vom Markt. 60.000 Haushalte beteiligen sich an der „Aktion Strom-
wechsel“ und erklären gegenüber Greenpeace ihre Absicht, umweltfreundlichen
Strom zu beziehen. Aktivisten „empfangen“ einen kanadischen Zellstofffrachter
im Hamburger Hafen und fordern, die letzten Urwälder an der Westküste Kana-
das vor den Kettensägen zu bewahren.

1999 Aktivisten kennzeichnen Felder, auf denen die Raiffeisen eG heimlich          1998 – genetiXproject gegen Gentechnik
Genmais von Novartis anbaut. Deutsche Supermarktketten erklären im März, bei
ihren Lebensmittel-Eigenmarken auf Gentechnik zu verzichten. Weltweite
Kampagne zur Rettung des Amazonas, des größten tropischen Regenwaldes der
Erde.

 2000 Greenpeace enthüllt, dass das Europäische Patentamt (EPA) ein Patent auf
die Züchtung menschlicher Embryonen erteilt hat. Aktivisten mauern die
Eingänge des EPA zu und fordern „Stoppt Patente auf Leben“. „Greenpeace
energy“ wird gegründet, die Genossenschaft für sauberen Strom, der nicht aus
Atomanlagen und Kohlekraftwerken stammt. Das Schiff „Amazon Guardian“
startet eine mehrmonatige Expedition im Amazonas. In Deutschland stoppen
Aktivisten Schiffe, die illegal gefälltes Urwaldholz geladen haben. Ebenso kämp-
fen sie für den Schutz des hessischen Kellerwaldes. Mit Erfolg: Ab 2004 wird
dieser einzigartige Buchenwald zum Nationalpark.

2001 Aktionen gegen das Ultragift Tributylzinn (TBT) in Schiffsanstrichen
haben Erfolg: Die Internationale Organisation für die Seeschifffahrt (IMO)
beschließt ein weltweites Verbot von TBT, gültig ab 2003.
                                                                                   2000 – Protest am Europäischen Patentamt
 2002 Greenpeace kämpft für den Schutz der sieben letzten großen Urwaldge-
biete weltweit. Aktionen gegen den Ölmulti Exxon (Esso), der den Klimaschutz
blockiert. Die Kampagne gegen Krebs erregenden Dieselruß soll deutsche
Autobauer dazu bewegen, endlich Dieselrußfilter in ihre Fahrzeuge einzubauen.

 2003 „Nein“ zum Irakkrieg! Weltweit setzen sich Greenpeacer mit Aktionen für
den Frieden ein. Das EinkaufsNetz, ein Verbraucherprojekt von Greenpeace,
startet eine Kampagne gegen Gift und Gentechnik im Essen. Die Umweltstiftung
Greenpeace unterstützt den Tierpark Warder, um seltene europäische Nutztier-
rassen vor dem Aussterben zu bewahren.

2004 Rund 1,5 Millionen Ratgeber „Essen ohne Gentechnik“ werden verteilt. Er
enthält Listen mit Firmen, die gentechnikfreie Lebensmittel garantieren. Gegen
Gen-Pflanzen in Futtermitteln protestiert Greenpeace beim Konzern Müllermilch.
  Kampagne für die Meere: Greenpeace ist in Nord- und Ostsee unterwegs und
fordert Meeresschutzgebiete.

                                                                                   2004 – Meeresschutz-Aktion
Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire
2005 Der Ratgeber „Essen ohne Pestizide“
                                                                                    erscheint – mit Tipps für den Einkauf von
                                                                                    Obst und Gemüse ohne giftige Spritzmittel.
                                                                                      Die „Esperanza“ startet eine einjährige
                                                                                    Weltreise zur Kampagne „SOS Weltmeer“,
                                                                                    dokumentiert u. a. die Überfischung und
                                                                                    Verschmutzung der Meere und fordert
                                                                                    echte Schutzgebiete weltweit. Mit einem
                                                                                    fünf Meter hohen Dinosaurier aus Schrott
                                                                                    tourt Greenpeace durchs Land, um gegen
                                                                                    die geplante Laufzeitverlängerung für
                                                                                    deutsche Atomkraftwerke zu protestieren.

                                   2005 – „Esperanza“ auf der Tour „SOS Weltmeer“  2006 An der Ostseeküste strandet ein 17
                                                                                  Meter langer toter Finnwal. Greenpeace
                                   transportiert das Tier nach Berlin und protestiert damit vor der japanischen Botschaft ge-
                                   gen den Walfang. Greenpeacer nehmen Proben gentechnisch veränderter Maispflanzen
                                   auf einem Feld bei Borken (Nordrhein-Westfalen). Der Mais der Firma Monsanto enhält
                                   Gift, das nicht nur Schädlinge, sondern auch Schmetterlinge und andere Insekten töten
                                   kann.

             GREENPEACE            2007 Mit der Studie „Plan B“ stellt Greenpeace ein fundiertes Energie- und Klimaschutz-
    WICHTIGER DENN JE:             konzept für Deutschland vor – ganz ohne Atom- und Kohlestrom. Greenpeace belegt,
Umwelt und Wirtschaft werden       dass die hohe Nachfrage nach Palmöl, z. B. von der Kosmetik- oder Lebensmittelbranche,
     heute zunehmend gegen-        die Urwälder Indonesiens zerstört. Der kostbare Urwald muss riesigen Ölpalm-Plantagen
 einander ausgespielt, ökologi-    weichen. An deutschen Autobahnen stellen Greenpeacer Verkehrsschilder mit „120 km/h
 sche Probleme verschwinden        Höchstgeschwindigkeit – Klimaschutz“ auf. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf deut-
 von der politischen Tagesord-     schen Autobahnen ist längst überfällig.
    nung und aus den Medien.
Greenpeace und andere Nicht-        2008 Mit Hilfe der „Beluga II“ und einem Arbeitsschiff versenkt Greenpeace Hunderte
     Regierungsorganisationen      Natursteine am Sylter Außenriff (Nordsee) auf dem Meeresgrund, um das Naturschutz-
     haben daher eine größere      gebiet vor Grundschleppnetzfischerei zu bewahren. Das Meeresmuseum Ozeaneum in
  Bedeutung als je zuvor. Denn     Stralsund wird eröffnet, darin die spektakuläre Greenpeace-Ausstellung „1:1 Riesen der
 sie sind die Einzigen, die sich   Meere“ – mit Wal-Modellen in Originalgröße und vielen Infos über die bedrohten
    noch für die elementarsten     Meerestiere.
Anliegen einsetzen: den Schutz
  der Lebensgrundlagen – und
    damit für eine lebenswerte
        Zukunft nachfolgender
                 Gene­rationen.

                                                                                                     2008 – Aktion am Sylter
                                                                                                     Außenriff für den Schutz der
                                                                                                     Fischbestände
Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire
2009 Deutschland und die Welt ereilt eine Banken- und
Wirtschaftskrise. Als Reaktion auf die milliardenschweren
Bürgschaften der Bundesregierung für kriselnde Geldinsti-
tute erklettern Aktivisten die Zentrale der Deutschen Bank
in Frankfurt. Auf ihrem Banner der Slogan: „Wäre die Welt
eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet.“ Proteste unter
dem Motto „Atomkraft schadet Deutschland“ richten sich
gegen Pläne der Energiekonzerne, die Laufzeit alter
Atommeiler zu verlängern.
                                                              2011 – Nach dem Gau im japanischen Fukushima
                                                              messen Greenpeace-Experten die Strahlenbelastung
2010 In Finnland werden acht große Urwaldgebiete
unter Schutz gestellt – großer Erfolg nach jahrelanger
Greenpeace-Arbeit in Deutschland und weltweit. Um die letzten Urwälder Indonesiens                  GREENPEACE
zu retten – Heimat der bedrohten Orang-Utans – fordert Greenpeace vom Lebensmit-                    MOTIVIERT ZUM UM-
telkonzern Nestlé, kein Palmöl aus Urwaldzerstörung zu verarbeiten. Im Mai lenkt Nestlé             WELTENGAGEMENT,
ein. Der Greenpeace-Kühlschrank „SolarChill“ wird von der Weltgesundheitsorganisa-                  zum kritischen Umgang mit
tion (WHO) für den weltweiten Einsatz zugelassen. Der Impfstoffkühlschrank ist FCKW-                Institutionen und damit gegen
und FKW-frei und läuft mit Sonnenenergie.                                                           Politik-Verdrossenheit und Re-
                                                                                                    signation. Tausende Kinder, Ju-
2011 Im März kommt es im japanischen Fukushima zum atomaren Super-GAU.
                                                                                                    gendliche und Erwachsene, die
Greenpeace entsendet Expertenteams, um Lebensmittel, Böden und Meereslebewesen zu
                                                                                                    sich ehrenamtlich für Green-
untersuchen. Für Deutschland zeigt Greenpeace mit dem Energiekonzept „Der Plan“,
                                                                                                    peace-Themen einsetzen,
dass eine Versorgung ohne Atom- und Kohlestrom möglich ist. Greenpeace startet im
                                                                                                    tragen die Arbeit der Organisa-
Spessart die Kampagne zum Schutz der deutschen Buchenwälder. Auftakt des Projekts
                                                                                                    tion bis in die letzte Ecke der
„Detox“ für giftfreie Kleidung – erste große Firmen verpflichten sich, bis 2020 giftige
                                                                                                    Republik und sind Beweis einer
Chemikalien aus ihrer Produktion zu verbannen.
                                                                                                    lebendigen demokratischen
                                                                                                    Gesellschaft. Greenpeace ist
2012 Proteste gegen Riesentrawler, die vor Westafrika die Meere plündern. Greenpeace
                                                                                                    überzeugt, dass jeder und jede
fordert eine nachhaltige europäische Fischereipolitik. Weltweite Aktionen für den
                                                                                                    Einzelne zur Veränderung der
Schutz der Arktis. Shell, Gazprom und andere Konzerne sollen ihre Ölförderpläne stoppen.
                                                                                                    Welt beitragen kann.
  Autobauer VW im Fokus, Greenpeace fordert: Spritspartechnik serienmäßig in die
VW-Fahrzeugflotte – ohne Preisaufschlag.

2009 – Auf dem Atomkraftwerk
Unterweser
Aktionen, Erfolge und Geschichte - Greenwire
2013 Asiens größter Papierproduzent gibt bekannt, auf
                                                              die Einschläge in indonesischen Regenwäldern zu ver-
                                                              zichten – ein Erfolg nach dreijähriger Greenpeace-Kam-
                                                              pagne. Schließung der Cellulosefabrik am sibirischen
                                                              Baikalsee: Damit ist nach 15 Jahren Greenpeace-Protest der
                                                              größte Verschmutzer des weltältesten Süßwassersees
                                                              beseitigt. Weltweite Proteste für die Freilassung der
                                                              „Arctic 30“, die friedlich gegen Ölförderung in der Arktis
                                                              protestierten und dafür rund zwei Monate in russischer
                                                              Haft sitzen. Zum Jahresende kommen alle Aktivisten frei.

                                                               2014 Detox-Kampagne: Vor der Fußball-WM fordert
                                                              Greenpeace vom Sportkonzern Adidas, endlich Sport-
                                                              artikel ohne Gift herzustellen. Nach Aktivitäten weltweit
                                                              verpflichtet sich Adidas zu mehr Transparenz in der
                                                              Lieferkette und konkreten Ausstiegszielen für fluorierte
                                                              Chemikalien bis Ende 2017. In der Lausitz demonstrie-
                                                              ren 7500 Menschen aus über 20 Ländern gegen weitere
2013 – Proteste gegen Ölbohrungen in der Arktis und für die   Braunkohletagebaue und für eine echte Energiewende.
Freilassung von Aktivisten aus russischer Haft.
                                                              Die Menschenkette reicht vom deutschen Kerkwitz bis ins
                                                              polnische Grabice.

                                               2015 Shell beendet seine Pläne, vor Alaska nach Öl zu bohren. Bei der
                                              Klimakonferenz in Paris werden ambitionierte Ziele gesetzt: 1,5 statt zwei
                                              Grad Klimaerwärmung im Konferenztext. Vattenfall bietet seine Braun-
                                              kohlesparte zum Verkauf an. Zu diesen Erfolgen hat Greenpeace jahrelang
                                              Druck gemacht, auch in anderen Branchen: Wiesenhof und McDonalds
                                              bekennen sich wieder zu gentechnikfreiem Hühnerfutter. Tchibo, Lidl und
                                              Aldi verpflichten sich nach Greenpeace-Verhandlungen, ihr Textilsorti-
                                              ment zu entgiften.

                                               2016 Erfolg in Kanada: Nach rund 20 Jahren Greenpeace-Einsatz werden
2014 – Lausitz: Demo gegen neue               im Februar mehr als drei Millionen Hektar des Great-Bear-Regenwalds vor
Kohletagebaue
                                              Abholzung geschützt. Im Mai veröffentlicht Greenpeace die bis dahin
                                              geheim gehaltenen Vertragspapiere des Handelsabkommens TTIP: Aus-
                                              züge als Projektionen auf dem Berliner Reichstag, den Gesamttext in
                                              einem gläsernen Leseraum am Brandenburger Tor. Zusammen mit der
                                              indigenen Bevölkerung stoppen Aktivisten ein zerstörerisches Staudamm-
                                              projekt der brasilianischen Regierung am Amazonas. Greenpeace-Sieg
                                              über den Ölkonzern Dea: Im Dezember verbietet die Politik, im National-
                                              park Wattenmeer nach Öl zu bohren. Nach Funden von Ethoxyquin in
                                              Speisefischen aus konventioneller Aquakultur fordert Greenpeace, das
                                              bedenkliche Pflanzenschutzmittel als Futtermittelzusatz zu verbieten. Im
                                              Juni 2017 tritt das Verbot in Kraft – ein großer Erfolg von Greenpeace.

2016 – Greenpeace deckt auf: Speisefische
aus Aquakulturen sind mit Pflanzengift
Ethoxyquin belastet
KEIN GELD VON
                                                                                                    INDUSTRIE UND STAAT
                                                                                                    Greenpeace ist international, über-
                                                                                                    parteilich und völlig unabhängig von
                                                                                                    Politik, Parteien und Industrie. Mit
                                                                                                    gewaltfreien Aktionen kämpft Green-
                                                                                                    peace für den Schutz der Lebens-
                                                                                                    grundlagen. Rund 580.000 Förder-
                                                                                                    mitglieder in Deutschland spenden
                                                                                                    einen regelmäßigen Beitrag an
2016 – Einsicht in TTIP-Handelsverträge: der gläserne Leseraum in Berlin                            Greenpeace und gewährleisten damit
schafft Transparenz                                                                                 unsere tägliche Arbeit zum Schutz
                                                                                                    der Umwelt.

 2017 Ein Erfolg, der die gesamte Branche verändert: Die Detox-Kampagne überzeugt Gore Fabrics, im Outdoor-
Sektor aus den gefährlichen fluorierten Chemikalien (PFC) auszusteigen. Mit einem Report zeigt Greenpeace,
wie viel Plastik aus Kosmetika in die Meere gelangt. Die Jugendlichen der Umweltschutzorganisation fordern von
Beiersdorf, Plastik aus ihren Produkten zu verbannen, und springen vor dem Hamburger Nivea-Haus in die
Binnenalster. Im März gibt der Braunkohlekonzern LEAG den Tagebau Jänschwalde Nord auf, wofür sich
Greenpeace mit der Bevölkerung jahrelang eingesetzt hatte. Drei Dörfer sind gerettet. Anfang Dezember
einigt sich die EU mit 9 Ländern – darunter Kanada, China, Russland, Norwegen und die USA – die
industrielle Fischerei im arktischen Meer zu verbieten. Das Moratorium umfasst rund 2,8 Millionen
Quadratkilometer und soll mindestens 16 Jahre gelten.

2017 – Hamburg: Jugendliche Greenpeacer protestieren in der Alster für plastikfreie Meere und gegen Mikroplastik in Kosmetik
                                                                                                                                                                              A 0137 6

IMPRESSUM Greenpeace e.V., Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg; Tel.: 040 - 306 18 - 0 Politische Vertretung Berlin Marienstr. 19–20, 10117 Berlin; mail@greenpeace.de,
www.greenpeace.de V.i.S.d.P. Anja Oeck Fotos Fotos Titel: Daniel Beltra, Dave Sims, Bas Beentjes, Ricardo Beliel, Fred Dott; S. 2: Pierre Gleizes, Robert Keziere, Wolfgang
Hain; S. 3: Roger Grace, Greenpeace (Montage), Steve Morgan; S. 4: Diether Vennemann, Sabine Vielmo; S. 5: Sabine Vielmo, Karsten Smid; S. 6: Bernhard Wiesen, Dave Sims;
S. 7: Roman Schramm, Thomas Einberger, Christian Aslund; S. 8: Jeremy Sutton-Hibbert, Fred Dott; S. 9: Jeremie Souteyrat, Fred Dott; S.10: Chris Grodotzky, Gordon Welters,
Fred Dott; S. 11: Gordon Welters, Daniel Müller; S. 12: Chris Grodotzky, Mike Schmidt; alle © Greenpeace Gestaltung Nina Höffken; Titel: Henriette Jakubik Druck Druckerei
Zollenspieker, Zollenspieker Hauptdeich 54, 21037 Hamburg Auflage 15.000 Stand 3/2018
Zur Deckung unserer Herstellungskosten bitten wir um eine Spende: GLS Bank, BLZ 430  609   67, KTO 33  401, IBAN DE49 4306 0967 0000 0334 01, BIC GENODEM1GLS

Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier
                                                                                                                                    www.greenpeace.de
Ehrenamtliches Engagement

Die Umwelt liegt Ihnen am
Herzen – Mitmachen!
Finden auch Sie, dass Politiker und Politikerinnen in Sachen Umweltschutz mehr leisten könnten? Oder sorgen
Sie sich über Nachrichten zur Erderhitzung oder aussterbende Fischarten? Vielleicht ärgern Sie sich auch über
lapidare Erklärungen von Konzernchefs, warum überschrittene Abgas-Grenzwerte gar nicht illegal seien. Wenn
Ihnen diese oder ähnliche Themen am Herzen liegen, dann sind Sie bei uns richtig. Helfen Sie mit, etwas zu
verändern!

Ehrenamtliche haben viele Möglichkeiten, die Ziele von Greenpeace voranzutreiben: Manche arbeiten an einer
bundesweiten Greenpeace-Kampagne, andere stellen regionale Kampagnen auf die Beine, wieder andere leisten
Verbraucherarbeit vor Ort. Um kreative Aktionen zu entwickeln und Lösungen für eine bessere, saubere Umwelt
durchzusetzen – dazu braucht es Menschen jeden Alters. Gemeinsam können wir viel erreichen!

   An allen Ecken                           Konkrete Arbeit                         „Mich motiviert es, zu
   Deutschlands aktiv                       mitten im Leben                         sehen, dass wir etwas
   In mehr als 100 Städten bieten           Unsere Aktiven sind keine Öko-          bewirken können. Es reicht
   ehrenamtliche Greenpeace-                Superfrauen oder -männer. Sie           nicht immer aus, sich auf
   Gruppen Möglichkeiten zum                wissen, wie schwierig es ist,           die Politik zu verlassen.
   Mitmachen an. Ob berufstätig,            einen ökologisch-nachhaltigen
   Schülerin, Student oder im               Lebensstil zu gestalten. Deshalb        Man unterstützt sich gegen-
   Ruhestand – Greenpeace braucht           entwickeln sie konkrete Tipps, die      seitig, lernt Gleichgesinnte
   Menschen, die sich mit Talent,           nah am praktischen Leben sind.          kennen und ergänzt
   Kreativität und Idealismus für           Sie stellen Schulen oder sogar
   den Schutz unserer Umwelt                ganze Kommunen auf Recycling-           sich sehr gut.“
   einsetzen.                               Papier um, besuchen Schulklas-               Tim Petzoldt aus der Greenpeace-Gruppe Köln

                                            sen und erklären, was Erneuer-
   In großen Greenpeace-Gruppen,
                                            bare Energien sind, weshalb es
   wie in Hamburg, Berlin oder Mün-
                                            für das Klima so wichtig ist, die
   chen, können Sie sich je nach
                                            Regenwälder zu schützen und               Aktiv im Netz
   Interesse für unterschiedliche
                                            vieles mehr.                              Engagieren Sie sich im Internet!
   Themen engagieren. Welche
   Themen-Teams es in Ihrer Nähe                                                      Unser Online-Auftritt bietet Ihnen
   gibt, erfahren Sie von den Green-                                                  viele Möglichkeiten: Beteiligen
   peace-Ansprechpartnern vor Ort                                                     Sie sich an unseren aktuellen
   oder auf deren jeweiliger Home-                                                    Online-Aktionen diskutieren Sie
   page. Viele der regionalen Grup-                                                   mit uns auf Facebook oder im
   pen bieten zusätzlich Jugend-                                                      Greenpeace-Blog über laufende
   AGs oder das Team50plus an.                                                        Kampagnen oder das aktuelle
   Eine Übersicht, in welchen                                                         umweltpolitische Geschehen.
   Städten Gruppen aktiv sind,                                                        Unterstützen Sie unsere Peti-
   finden Sie unter:                                                                  tionen im Netz und laden Sie
                                                                                      auch Ihre Freunde und Freundin-
     www.greenpeace.de/                                                               nen dazu ein. Wir freuen uns,
   mitmachen/aktiv-werden/                                                            wenn Sie dabei sind – bis bald
   gruppen                                                                            und vielen Dank!
Sie können auch lesen