Aktuell BIENEN SPEZIAL - Bauernverband Aargau

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Aktuell BIENEN SPEZIAL - Bauernverband Aargau
Dezember 2016

                                 aktuell
 DIE VERBANDSZEITSCHRIFT DES BAUERNVERBAND AARGAU

BIENEN SPEZIAL

STANDESVERTRETUNG     5,3 Millionen für Bienenförderung        SEITE 5

TREUHAND & BERATUNG   E-Banking leicht gemacht SEITE 7
BVA-MITGLIED          Alex und SilviaBauernverband
                                       Birri AargauSEITE 15
                                                      AKTUELL    1
Aktuell BIENEN SPEZIAL - Bauernverband Aargau
EDITORIAL

Weihnachtliche Gedanken
                            Nun ist es wieder so weit, Weihnachten stehen vor der Tür. Ich
                            weiss nicht, wie es Ihnen ergeht, meine Vorfreude ist auf jeden
                            Fall wie jedes Jahr um diese Zeit vorhanden.
                            Ich bin mir sicher, auch Sie wollen diese Tage zwischen Weih­
                            nachten und dem Jahreswechsel zusammen mit ihren Angehö­
                            rigen geniessen. Die Erwartungen sind auf jeden Fall bei vielen
                            von uns gross. Aber auf was freuen wir uns eigentlich? Ist es das
                            Zusammensein mit der Familie an Heiligabend? Eine gemein­
                            same Familienfeier mit den Eltern, Geschwistern, Schwägerin­
                            nen und Schwagern? Auf unbeschwerte Stunden mit Freunden
                            und Bekannten? Auf köstliche Speisen und ausgezeichnete
                            Weine? All dies sind sicherlich schöne Momente.
        Ich persönlich freue mich aber auch auf die legeren Tage. An denen sollte es
        möglich sein, sich zu entspannen oder erholen vom Alltagsstress, neue Kräfte
        sammeln für die Herausforderungen im 2017, private Sachen geniessen, welche in
        diesem Jahr zu kurz gekommen sind und einfach einmal nichts tun.
        Zugegeben, die Stallarbeiten müssen auch an diesen Tagen erledigt werden, dabei
        auch oftmals die der Mitarbeiter und Lehrlinge, welche ihre verdienten Ferien
        geniessen. Auch das Erstellen des Inventars gehört zum Jahreswechsel. Ausser­
        dem das Abrechnen der Maschinenmieten, sofern dies noch nicht erledigt ist.
        Die letzten Rechnungen sollten auch noch im alten Jahr bezahlt werden. Und zu
        guter Letzt könnte auch noch ergiebiger Schneefall mit den dazu gehörenden
        Räumungsarbeiten Zeit brauchen. Da stellt sich dann doch die Frage, ist da noch
        genügend Zeit für die Erholung und das Ausspannen vorhanden?
        Machen Sie es wie ich! Als Erholung vom vielen Essen geniesse ich die Arbeit mit
        meinen Tieren und vor allem die Mithilfe meiner Frau und meinen Kindern. In
        diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen schöne Weihnachten
        und ein erfolgreiches neues Jahr.

                                       Alois Huber, Präsident Bauernverband Aargau

IMPRESSUM
Herausgeber: Bauernverband Aargau – Im Roos 5 – 5630 Muri AG – Telefon 056 460 50 50
Redaktion: Cornelia Widmer n Auflage 2‘800 Exemplare

2       AKTUELL Bauernverband Aargau
Aktuell BIENEN SPEZIAL - Bauernverband Aargau
VORSTAND

Biene neu erfahren
  Der BVA ist Träger des Projekts „bie-
  nenfreundliche Landwirtschaft“. Um die
  Massnahmen auf ihre Praxistauglichkeit
  zu prüfen, wurde das Projekt auf drei
  Pilotbetrieben im 2016 lanciert. Einer
  davon war der Betrieb von Samuel
  ­Imboden, Vizepräsident des BVA.
   Wir haben ihm vier Fragen gestellt.

  Was hattest du für einen Bezug
  zu den Bienen vor und nach dem
  Pilotjahr?                                 Die Kleeblüte ist eine wichtige
     Wir halten selber Bienen auf unse­      Nahrungsquelle für die Bienen.
  rem Hof. Beim Bienenprojekt über­
  rascht mich, wie einfach mit kleinen       genügen für die Einzelmassnahme Nr.
  Massnahmen den Bienen geholfen             10.
  werden kann. Ich erhoffe mir gute Auf­
  klärung beim Austausch mit den Im­         Was sagst du deinen Berufskollegen,
  kern. Gegenseitige Vorurteile basieren     die über die zusätzlichen Kleinstruk-
  oftmals auf Unwissen.                      turen und insbesondere die Sand-
                                             haufen den Kopf schütteln?
  Sind die Massnahmen sinnvoll und              Bienen haben eine sehr grosse Sym­
  was wirst du ab 2017 umsetzen?             pathie in der Bevölkerung. Wenn ich die
     Wir werden auch 2017 einen Teil un­     geforderten Kleinstrukturen so anlegen
  serer Wiesen sechs Wochen lang nicht       kann, dass die Bienen davon profitie­
  mähen, die Kleeblüte ist eine wichtige     ren, ergibt dies einen zusätzlichen Nut­
  Nahrungsquelle für Bienen während          zen für die Natur und eine zusätzliche
  der Trachtlücke über die Sommermo­         Entschädigung für den Bauern.
  nate. Eine alte Buntbrache werden wir
  mit einer bienenfreundlichen, blüh­        Setzt sich der BVA nur noch für eine
  freudigen Buntbrache ersetzen. Mit         extensive Landwirtschaft ein?
  Labiola haben wir bereits etliche Klein­      Nein, ganz bestimmt nicht. Bienen
  strukturen geschaffen, drei zusätzliche    sind für eine produzierende Landwirt­
  Sandhaufen auf sonnigen Ökoflächen         schaft lebenswichtig.

                                                Bauernverband Aargau AKTUELL        3
STANDESVERTRETUNG

Feuerbrand:
Kanton muss weiter zahlen
       Der Kanton Aargau will auch bei der         bei geht es um insgesamt 0.92 Mio. An­
       Landwirtschaft sparen und neue Einnah-      gesichts des drohenden grossen Defizits
       men generieren. Gegen die Massnahmen        beim Kanton hatte der Antrag um Ver­
                                                   zicht auf eine Direktzahlungsanmelde­
       im Umfang von über einer Million Fran-
                                                   gebühr von voraussichtlich Fr. 100.– pro
       ken hat sich der BVA gewehrt, mit einem     Betrieb keine Chance. Ebenfalls erfolglos
       Teilerfolg.                                 wehrten sich die bäuerlichen Vertreter
          Verzicht auf Mitfinanzierung Feuer­      gegen die Einführung von Zinsen beim
       brand- und Ambrosia-Bekämpfung (0.2         kantonalen Agrarfonds.
       Mio.), Reduktion Fördermassnahmen
       im Bereich der Grundlagen und Struk­        Zins auf kantonalen Agrarkrediten
       turverbesserungen (0.72 Mio.), Erhe­            Hier sind nur neue Gesuche betroffen
       bung von Bearbeitungsgebühren für           und nicht diejenigen vom Bund. Starthil­
       Direktzahlungen (0.25 Mio.) und Zinsen      fe für Junglandwirte, klassische Investiti­
       für Darlehen aus dem kantonalen Agrar­      onshilfen oder gemeinschaftliche Mass­
       fonds (-0.01 Mio.). So sieht das Sparpro­   nahmen im Bereich der Verarbeitung
       gramm im Bereich Landwirtschaft aus.        und Lagerung landwirtschaftlicher Er­
                                                   zeugnisse sind somit nicht betroffen und
       Bäuerliche Vertreter wehren sich erfolg-    können weiterhin von zinslosen Kredi­
       reich                                       ten profitieren. Im ersten Jahr kostet die
            Zusammen mit einigen Gemeinde­         Massnahme aufgrund der Einführung
        vertretern konnten die beiden ersten       aber netto Fr. 10‘000.–. Bis in 10 Jahren
        Sparübungen, die auf dem Buckel der        sollen aber etwa Fr. 140‘000.– zusätzlich
                                 Bauern und        eingenommen werden. Der Druck auf
                                 der Gemein­       die Finanzen bleibt hoch und entspre­
                                 den ausge­-       chend genau werden die bäuerlichen
                                 tragen wer­       Grossräte auch im nächsten Jahr hin­
                                 den, erfolg­      schauen müssen. Das nächste Paket ist
                                 reich    be­-                        bereits angekündigt.
                                 kämpft wer­                             Weitere Infos und
                                 den. Dort                            Ansprechpartner für
                                 wird vorerst                         Fragen finden Sie un­
                                 nicht oder                           ter www.bvaargau.ch.
                                 nicht noch
Feuerbrand- und Ambrosia-Bekämp- zusätzlich                           RALF BUCHER
fung: Kanton muss weiterzahlen.  gespart. Da­                         Geschäftsführer BVA

4      AKTUELL Bauernverband Aargau
VERSICHERUNGSBERATUNG
                                                         STANDESVERTRETUNG

5,3 Mio. Franken
für Bienenförderung
       Das Aargauer Ressourcenprojekt „bie-         müssen, können die Einzelmassnah­
       nenfreundliche Landwirtschaft“ möchte        men jährlich gewechselt werden.
       das Umfeld der Bienen verbessern, denn       Anmeldung ab Februar 2017
       die Bienen sind ein wichtiger Erfolgs­
                                                       Administrativ läuft das Projekt über
       faktor für die Nahrungsmittelproduktion.     das Agriportal. Hier können jeweils im
                                                    Februar mit der Meldung der Struktur­
          Die Aargauer Landwirtinnen und            daten die gewünschten Massnahmen
       Landwirte können sich zwischen 2017          angemeldet werden. Mit der ersten An­
       und 2019 für ein Ressourcenprojekt           meldung wird analog zur Landschafts­
       Bienen anmelden. Gesamthaft stehen           qualität der Vertrag erstellt. Nutzen Sie
       5,3 Mio. zur Verfügung, wobei der Bund       die Gelegenheit sich einzulesen und
       knapp 4 Mio. und der Kanton Aargau aus       sich mit unseren kleinen Erdenbewoh­
       dem Swisslosfonds 1,3 Mio. übernimmt.        nern zu beschäftigen. Vielleicht erfüllen
       Das Projekt ist zeitlich begrenzt bis 2022   Sie die Kriterien ja bereits.
       und besteht aus neun Grundmassnah­              Weitere Infos und Ansprechpartner
       men, die erfüllt werden müssen und mit       für Fragen finden Sie unter www.bvaar­
       bis zu Fr. 1100.– abgegolten werden.         gau.ch

                                                         Als Träger des Projekts „bienenfreund­
                                                     liche Landwirtschaft“ fungieren die beiden
                                                     Kantonalverbände Verband Aargauischer
                                                     Bienenzüchtervereine VABV und der Bau­
                                                     ernverband Aargau BVA. Man will sich ge­
                                                     genseitig informieren, um das Verständnis
                                                     für beide Seiten zu fördern. Gemeinsame
                                                     Veranstaltungen sind denn auch eine wich­
                                                     tige Grundmassnahme, um eines der faszi­
                                                     nierendsten und sympathischsten wie auch
Ressourcenprojekt Bienen – VABV und BVA span-        fleissigsten Lebewesen zu begünstigen.
nen zusammen (Bild: VDRB).

       Mindestens eine Einzelmassnahme
          Zusätzlich muss mindestens eine von
       zehn Einzelmassnahmen erfüllt werden,
       die separat entschädigt werden. Wäh­                            LUKAS SCHAFROTH
       rend die Grundmassnahmen über die                               Landw. Betriebsberater
       ganze Projektdauer bis 2022 erfüllt sein                        BVA Treuhand & Beratung

                                                       Bauernverband Aargau AKTUELL               5
TREUHAND & BERATUNG

Büro effizient organisieren

       Wenn Sie Ihre Buchhaltung richtig or-        chen. Dies erleichtert einerseits das Bu­
       ganisiert haben, sparen Sie Zeit, Kosten     chen sowie das Auffinden von Belegen
       sowie Ärger. Unsere kleinen Tipps sollen     und andererseits erkennt und findet
                                                    man rasch allfällige Differenzen.
       Ihnen helfen, die Arbeiten schneller, ein-
       facher und günstiger zu erledigen. Dabei     Welche Ordner sollten Sie noch
       liegt der Grundstein in der Organisation.    anlegen?
                                                       Zum Ablagesystem zählt aber noch
                                                    mehr als nur die Buchführungsunterla­
                                                    gen für den Treuhänder aufzubereiten.
                                                    Im täglichen Geschäftsverkehr fallen
                                                    eine Unzahl von Briefen, persönlichen
                                                    Rechnungen und dergleichen an. Alle
                                                    diese Dokumente sollten systematisch
                                                    in Ordnern abgelegt werden. Empfeh­
                                                    lenswert ist die Anlage folgender Ordner:
                                                    1. Kasse-/Bankbelege
                                                    (Originalrechnungen)
Büroorganisation ist keine Hexerei                  2. Krankenkasse
                                                    3. Steuern
        Wir empfehlen, die Belege aufein­           4. Versicherungen
      anderfolgend in einem Ordner abzule­             Diese Rubriken können zunächst
      gen. Die Untergliederung der einzelnen        auch in einem Ordner abgelegt werden.
      Ordner kann selbstverständlich indivi­        Ein gut gegliedertes Ablagesystem hilft
      duell gestaltet werden, so zum Beispiel       also in jedem Fall ein späteres Chaos zu
      nach Monaten, Kasse, Post, Bank, etc.         vermeiden.
      Dabei wird der älteste Beleg zuunterst                              Checklisten finden
      und der neueste zuoberst im Ordner                               Sie unter www.bvaar­
      abgelegt. Darauf kommt der detaillierte                          gau.ch/treuhand
      Bankauszug für jeden einzelnen Monat.
      So kann einfach von unten nach oben
      gebucht werden und der Saldo in der                             IRENE DÄTWYLER
      Buchhaltung ist einfach mit demjeni­                            Sachbearbeiterin
      gen auf dem Bankauszug zu verglei­                              BVA Treuhand & Beratung

6      AKTUELL Bauernverband Aargau
TREUHAND & BERATUNG

Schneller bezahlen und buchen

       Das Zusatzmodul E-Banking von FibuWin   disierten Zahlungsdaten werden vom
                                               Programm erkannt und können manu­
       ermöglicht den Datenaustausch zwi-
                                               ell noch ergänzt werden. Nun noch den
       schen Buchhaltungsprogramm und Bank.    Buchungstext erfassen, und die Zah­
       So können Benutzer im FibuWin bezah-    lung kann ausgeführt werden. Der Be­
       len, buchen, den Kontoauszug einlesen   leg zu jeder Buchung wird ausserdem
       und dabei Zeit sparen.                  elektronisch hinterlegt.
                                                   Für den Abgleich der Buchhaltung
                                               mit dem Bankkonto wird der Kon­
          Der Zahlungsmanager von Fibu­        toauszug im FibuWin eingelesen. Es
       Win, das Buchhaltungsprogramm der       sind nun sämtliche Transaktionen des
       Firma Protecdata in Boswil AG, kann     Bankkontos im FibuWin ersichtlich.
       zusätzlich mit dem Dokumentescan­       Wurde mit dem Zahlungsmanager be­
       ner ergänzt werden, und es wird noch    zahlt, werden die entsprechenden Po­
       leichter. Die Rechnungen in den Scan­   sitionen markiert und können per Klick
       ner legen und scannen. Die standar­     verbucht werden. Falls Sie das Buchen
                                               lieber dem Treuhandbüro überlassen,
                                               kann der elektronische Kontoauszug
                                               auch vom Treuhänder eingelesen und
                                               genutzt werden.
                                                   Haben Sie Interesse? Das Treuhand­
                                               team berät Sie gerne unter Telefon 056
                                               460 50 55.

                                                                LUKAS SCHAFROTH
                                                                Landw. Betriebsberater
                                                                BVA Treuhand & Beratung
Dank FibuWin Zeit für anderes.

                                                  Bauernverband Aargau AKTUELL     7
VERSICHERUNGSBERATUNG

Prix Agrisano – würdigt
uneigennütziges Engagement
    2017 vergibt die Agrisano Stiftung zum     Unterstützungen innerhalb der Familie
    zweiten Mal den Prix Agrisano, der mit     sind vom Prix Agrisano ausgeschlossen.
    20‘000 Franken dotiert ist. Mit dieser
    Auszeichnung wird ein soziales, uneigen-
    nütziges Engagement in der Landwirt-
    schaft zum Wohle verunfallter, kranker,
    betagter oder benachteiligter Menschen
    gewürdigt. Der Preis wird am 28. April
    2017 in Bern vergeben.
       Viele Menschen in der landwirt­
    schaftlichen Bevölkerung setzen sich,      Letztjähriger Preisgewinner:
    ohne Aufmerksamkeit zu erlangen, für       Das bäuerliche Sorgentelefon.
    benachteiligte Menschen ein. Mit ihrem
    Engagement schaffen sie Wertvolles,        Jetzt anmelden
    aber man nimmt sie kaum wahr, denn            Bestimmt gibt es auch im Kanton Aar­
    sie wirken im Stillen und meist ohne da­   gau Personen, die sich uneigennützig
    für etwas einzufordern. Der Prix Agrisa­   für benachteiligte Menschen einsetzen.
    no will dies ändern. Dieser Preis zeich­   Melden Sie Kandidaten oder Kandida­
    net ein soziales und uneigennütziges       tinnen mittels Anmeldeformular über
    Engagement zum Wohle verunfallter,         die Agrisano-Website www.agrisano.ch
    kranker, betagter oder benachteiligter     an. Dort findet man zudem detaillierte
    Menschen in der Landwirtschaft aus.        Angaben zur Anmeldung. Dabei ist zu
                                               beachten, dass man sich nicht selbst an­
    Zwei Kategorien                            melden kann. Die Ausschreibung läuft
       Vergeben wird der Prix Agrisano                           bis am 15. Januar
    2017 in zwei Kategorien: „natürliche                         2017.
    Personen“ (Einzelpersonen, Familien,
    Gruppen) und „juristische Personen“
    (Organisationen, Institutionen, Verei­
    ne). Das Preisgeld für „natürliche Per­                      Erich Kuhn
    sonen“ beträgt 5‘000 Franken und für                         Bereichsleiter BVA
    „juristische Personen“ 15‘000 Franken.                       Versicherungsberatung

8   AKTUELL Bauernverband Aargau
VERSICHERUNGSBERATUNG

Jetzt Lohnmeldungen ausfüllen
  Um alle obligatorischen Versicherungen      tungskosten. Im Aargau haben über 900
                                              Bauernfamilien ihre Angestellten über
  für seine Angestellten sicher zu stellen
                                              die Globallösung versichert.
  gibt es eine optimale Lösung: die Global-
  versicherung. Mit der Globalversicherung    Lohnmeldungen jetzt einsenden
  werden die familienfremden Angestell-          Alle AHV-pflichtigen Löhne müssen
  ten des landwirtschaftlichen Betrie-        bis spätestens 31. Januar 2017 der SVA
  bes einfach und mit wenig Aufwand           eingereicht werden. Die SVA ist gesetz­
                                              lich verpflichtet dem Anbieter der Glo­
  versichert.
                                              balversicherung diese Löhne zu mel­
     Arbeiten familienfremde Angestellte      den, damit diese korrekt abgerechnet
  im Betrieb, müssen diese korrekt ver­       werden können. Im Weiteren erhalten
  sichert werden, sonst kann es für den       alle Arbeitgeber mit Globalversicherung
  Arbeitgeber teuer zu stehen kommen.         von der BVA Versicherungsberatung ein
  Nebst der AHV sind die folgenden Versi­     Lohnmeldeformular. Auf diesem For­
  cherungen obligatorisch:                    mular müssen nur noch die nicht AHV-
                                              pflichtigen Löhne deklariert werden. Wir
  ➢ Unfallversicherung gemäss UVG             benötigen diese Meldung aber zwin­
  ➢ Pensionskasse gemäss BVG                  gend, auch wenn im Vorjahr keine Löhne
  ➢ Krankentaggeld gemäss NAV                 ausbezahlt wurden. Empfehlenswert ist
  ➢ Krankenkasse gemäss KVG                   eine Kopie der SVA Lohnmeldung bei­
                                              zulegen. Somit kann die Prämienrech­
     Grundsätzlich sind solche Versi­         nung schneller erstellt werden. Alle diese
  cherungen mit einem nicht zu unter­         Betriebe bitten wir jetzt, spätestens aber
  schätzenden administrativen Aufwand         bis zum 31. Januar 2017 die Lohnmel­
  verbunden. Nicht so bei der Globalversi­    dungen einzusenden. Bei Fragen stehen
  cherung! Man schliesst die Anschlussver­    wir Ihnen unter 056 460 50 41 gerne zur
  einbarung zur Globalversicherung ein­       Verfügung.
  mal ab und meldet ab diesem Moment
  immer Anfang Jahr die Löhne der Ange­
  stellten, die man im Vorjahr beschäftigt
  hatte. Die Prämie wird also nachschüssig
  in Rechnung gestellt. Dadurch hält sich
  für alle Beteiligten der administrative                       MARCO KÄPPELI
  Aufwand in Grenzen. Somit profitieren                         Stv. Bereichsleiter BVA
  die Arbeitgeber auch von tiefen Verwal­                       Versicherungsberatung

                                                 Bauernverband Aargau AKTUELL         9
ENERGIEBERATUNG

Photovoltaik – bauen oder warten?

     Die genaue Weiterführung der KEV          KEV – Warteliste
     bleibt vorerst noch unsicher. Es gibt        Wer sich bereits im Jahr 2011 für die
     Hinweise auf eine Absenkung der Ein-      KEV angemeldet hat, kann auch noch
                                               etwas zuwarten. Diese Vergütung ist
     malvergütung für Photovoltaikanlagen
                                               immer noch attraktiv und garantiert
     im nächsten Frühling, daher empfehlen     eine Vergütung über 20 Jahre.
     wir Anlagen von 2 bis 30 kWp jetzt zu
     bauen.                                    Eigener Solarstrom günstiger als
                                               gekaufter Strom?
        Bei grösseren Anlagen empfehlen          Je nach Region liegen die Produkti­
     wir noch zu warten – die 30 kWp-Gren­     onskosten von Strom unter dem Ein­
     ze könnte bald erhöht werden.             kaufspreis (Kosten für Nutzenergie,
                                               Netznutzung etc.). Bei hohem Eigenbe­
     Einmalvergütung oder KEV?                 darf kann sich daher eine Photovoltaik­
        Der Vorteil der Einmalvergütung        anlage auch ohne Fördergelder lohnen.
     liegt in der Planungssicherheit und       Wichtig dabei ist der Deckungsgrad
     der nicht vorhandenen Warteliste. Der     zwischen Anfall und Verbrauch mit den
     ökologische Mehrwert vom Strom kann       entsprechenden Preisen zu kennen.
     zudem z.B. über Aargauer Naturstrom
     verkauft werden. Der Geschäftsfüh­        Dachfläche vermieten
     rer von Aargauer Naturstrom rechnet          Fehlen die finanziellen Mittel für die
     für Anlagen bis 30 kWp mit einem Ge­      Installation einer Photovoltaikanlage?
     samtaufpreis von 5–10 Rp./kWh und         Verschiedene Anbieter suchen geeigne­
     wer seinen Strom geschickt vermarktet,    te Dachflächen zum Mieten. Das Dach
     kann sogar noch mehr erwirtschaften.      sollte jedoch in einem guten Zustand
     Betreiber von grösseren Anlagen sollten   sein und für die nächsten 30 Jahre un­
     zuerst mit Aargauer Naturstrom Kon­       berührt bestehen bleiben können.
     takt aufnehmen.                              Es gibt viele Möglichkeiten, ent­
                                                                 scheiden Sie.
      Unsere Partner für Photovoltaik:

                                                                 LUKAS SCHAFROTH
                                                                 Landw. Betriebsberater
                                                                 BVA Treuhand & Beratung

10   AKTUELL Bauernverband Aargau
BETRIEBSHELFERDIENST

Neuregelung Betriebshelferdienst
beim BVA
   Ab 1. Januar 2017 erfolgt die Vermitt-
   lung des Betriebshelferdienstes nicht
   mehr durch den BVA. Der Vorstand des
   BVA hat beschlossen, diese Dienstleis-
   tung vollumfänglich an den Maschinen-
   ring zu übertragen.

     Seit bald drei Jahren beschäftigt
   der BVA keine eigenen Betriebshelfer       Bei Krankheit, Unfall oder Ferien oder Ar-
   mehr. Anfragen konnten immer durch         beitsspitze: MR plus AG findet eine Lösung.
   den Maschinenring plus AG abgedeckt
   werden. Im Winter 2015 erfolgte die
   Gründung des Vereins Maschinenring         Mitglieder des BVA profitieren wei-
   Aargau-Baselland mit Geschäftssitz im      terhin vom Kantonsbeitrag
   Roos 5, Muri, welcher 10% der Aktien          Mitglieder des BVA, welche den Be­
   der Maschinenring plus AG hält.            triebshelferdienst des Maschinenrings
                                              infolge Krankheit, Unfall oder Todesfall
   Effizienzsteigerung durch nur noch         in Anspruch nehmen, kommen weiter­
   eine Vermittlungsstelle                    hin in den Genuss des Kantonsbeitra­
      Durch die Gründung des Vereins          ges von Fr. 5.--/Std. Für die Geltend­
   Maschinenring Aargau-Baselland und         machung können sie eine Kopie der
   die Aufnahme dieses Vereins als Mit­       Rechnung mit dem entsprechenden
   gliedorganisation des BVA hat sich der     Rückerstattungsbeleg dem BVA einrei­
   BVA Gedanken gemacht, wie inskünftig       chen. Mitglieder des Maschinenrings
   der Betriebshelferdienst effizienter be­   profitieren von einem reduzierten An­
   wirtschaftet werden kann. Er ist zum       satz. Infos zum Angebot des Maschi­
   Schluss gekommen, diese Dienstleis­                          nenrings Aargau-Ba­
   tung vollumfänglich an den Maschi­                           selland unter
   nenring plus AG, welche über die nöti­                            www.maschinen­
   gen Bewilligungen sowie Infrastruktur                        ring-agbl.ch
   verfügt, abzutreten. Somit können
   Doppelspurigkeiten vermieden wer­                           CORNELIA SCHMID
   den, die Verantwortlichkeiten sind klar                     Fachmitarbeiterin BVA
   geregelt.                                                   Versicherungsberatung

                                                 Bauernverband Aargau AKTUELL     11
MITGLIEDORGANISATIONEN

Neue Mitgliedorganisationen
beim BVA
     46 verschiedene Verbände, Vereine         Verein Maschinenring Aargau-Basel-
     und Organisationen gehören bisher als     land als neue Mitgliedorganisation
                                               aufgenommen
     Mitgliedorganisation dem BVA an. Durch
                                                  Im vergangenen Sommer stellte
     die Statusänderung von 12 Landwirt-
                                               der Verein Maschinenring Aargau-
     schaftlichen Genossenschaften sowie der   Baselland das Gesuch, als Mitgliedor­
     Aufnahme des Vereins Maschinenring        ganisation beim BVA aufgenommen
     Aargau-Baselland sind es neu 59.          zu werden. Der Verein mit Sitz in Muri
                                               und präsidiert durch Markus Wettstein,
        Bisher waren die Landwirtschaftli­     Remetschwil, ist somit in den Reihen
     chen Genossenschaften beim BVA in         der Mitgliedorganisationen das 59. Mit­
     einem speziell für sie eingerichteten     glied.
     Status geführt: Sie bezahlten einen
     festgelegten Jahresbeitrag und erhiel­
     ten dafür an der GV ein Stimmrecht.
     Um den Genossenschaften eine besse­
     re Wertschätzung entgegenzubringen
     und sie besser in den BVA einzubin­          Der Vorstand des BVA freut sich
     den, erfolgte eine Statusänderung. Neu    über den Zuwachs. Er setzt damit das
     werden diese 12 Genossenschaften als      Leitbild unter dem Titel ENGE ZU­
     Mitgliedorganisationen geführt. Durch     SAMMENARBEIT MIT BÄUERLICHEN
     diese Änderung profitieren die Genos­     ORGANISATIONEN um. Dieses besagt
     senschaften von verschiedenen Dienst­     unter anderem, dass er als Dachorgani­
     leistungen des BVA. Zudem können die      sation im Aargau mit seiner vorhande­
     Präsidenten an der jährlichen Präsiden­   nen Infrastruktur die Mitgliedorganisa­
     tenkonferenz teilnehmen und haben         tionen unterstützt.
     dort ein Stimmrecht.                         Alle Mitgliedorganisationen auf ei­
                                               nen Klick unter www.bvaargau.ch/über
                                                                 uns

                                                                CORNELIA SCHMID
                                                                Fachmitarbeiterin BVA
                                                                Versicherungsberatung

12   AKTUELL Bauernverband Aargau
VABV

Zusammen können wir Grosses
erreichen
  Zusammen mit dem Bauernverband konnte      enischen Behörden ist es bislang nicht
  der Verband der Aargauischen Bienenzüch-   gelungen, die Verbreitung des Käfers zu
                                             stoppen. Es scheint, dass auch dieser
  tervereine (VABV) im Aargau ein Ressour-
                                             Kampf nicht gewonnen werden kann.
  cenprogramm realisieren. Dieses soll die   In diesem Umfeld soll das Ressour­
  Landwirtschaft zur bienenfreundlichen      cenprojekt den Bienen helfen und die
  Betriebsweise animieren.                   Bedingungen verbessern. Es ist eine
                                             riesige Chance für die Landwirtschaft,
     Der Aargauische Bauernverband           konkreten Bienenschutz zu betreiben
  und der VABV haben ein gutes Verhält­      ohne finanzielle Einbussen in Kauf
  nis. In der Zusammenarbeit werden          nehmen zu müssen.
  die Kompetenzen beider Verbände oft
  gegenseitig abgehört. Dadurch konn­
  ten wir zusammen mit dem Kanton ein
  Ressourcenprojekt für die Förderung
  der Bienen- und Wildbienen in der
  Landwirtschaft realisieren.
     Den Bienen geht es nicht gut! Mit
  viel Aufwand müssen die Völker ge­
  gen die Varroamilbe verteidigt werden.
  Noch immer haben die einheimischen         Kleiner Beutenkäfer: Neue Gefahr für
  Honigbienen keine eigene Abwehr ge­        die Bienen (Bild: Marc Schäfer)
  gen den Parasiten gefunden. Als ob das
  nicht genug ist, kämpfen die Bienen mit
  einem immer kleineren Nahrungsan­             So hoffen wir als VABV, dass sich
  gebot und neuen Wetterphänomenen.          möglichst viele Landwirtinnen und
  Die Wildbienen finden immer weniger        Landwirte an dem Projekt beteiligen
  Nahrung und Nistplätze.                    und die Bienen im Kanton unterstüt­
                                             zen. Der VABV bedankt sich ganz herz­
  Beutenkäfer im Anmarsch                    lich bei allen Bäuerinnen und Bauern,
     Den Bienen wird wirklich nichts         welche sich an dem Projekt beteiligen,
  erspart, so ist bereits die nächste Be­    schon im Voraus, und natürlich bei al­
  drohung im Anmarsch. Der Beuten­           len, die jetzt schon für unsere Bienen
  käfer wurde über Genua nach Italien        einstehen!
  und somit nach Europa eingeschleppt.          Weitere Infos unter www.bienen-ag.ch
  Trotz radikaler Bemühungen der itali­         ANDREAS KÖNIG, Präsident VABV

                                                Bauernverband Aargau AKTUELL    13
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

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     zer Bauernverbandes (SBV). Sie kön­          • Die Werbung für das Portal läuft
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     Ihre Betriebs- und Produktdaten je­             Bauernverbände
     derzeit selber erfassen, bearbeiten und
     verwalten. Von der Besenbeiz über den        Bestmögliche Unterstützung
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     chen Produkten und agrotouristischen            Nutzen Sie diese Dienstleistung
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14   AKTUELL Bauernverband Aargau
BVA MITGLIED - HOFÜBERGABE

Sie hat nicht „Nein“ gesagt…
      …..und schon war Silvia für die Imker­     Schwärmen kann Silvia aber auch die
      ausbildung angemeldet. Verantwortlich      Völker remontieren, oder im Idealfall
      dafür war der Onkel von Alex, der ein      sogar aufstocken. Mit momentan sie­
                                                 ben Völkern ist das noch ein Hobby,
      begeisterter Imker ist und sein Wissen
                                                 so ab 15 Völker wäre es dann ein Be­
      und seine Leidenschaft weitergeben woll-   triebszweig. Auf jeden Fall läuft der
      te. Sein Engagement endete nicht beim      Honigabsatz sehr gut, Silvia kann das
      Anmelden, er besorgte auch gleich noch     mit dem Verkauf von eigenem Holz­
      ein Bienenhaus mit sechs Völkern.          ofenbrot kombinieren.
                                                     Zum Thema „Lust und Frust“ gehört
                                                 sicher eine starke gesunde Brut zum Po­
                                                 sitiven und vor allem die Probleme mit
                                                 der Varroa-Milbe zum Negativen. Der
                                                 Umgang mit Schädlingen und Krank­
                                                 heiten gehört zum Tagesgeschäft, Silvia
                                                 schätzt da den Warndienst, der sie früh
                                                 genug und zuverlässig warnt. Mit den
                                                 Landwirten in der Umgebung hat sie ein
                                                 gutes Verhältnis, diese nehmen Rück­
                                                 sicht auf die Bienen. Nur beim Mähen
Alex und Silvia Birri-Meyer, Zeihen.             von blühenden Wiesen mit einem Kni­
                                                 cker gäbe es noch Verbesserungspoten­
         Alex hat die Imkerausbildung schon      zial. Zum falschen Zeitpunkt gemäht, fal­
      vor längerer Zeit gemacht, hätte aber      len diesem Gerät viele Bienen zum Opfer.
      aus beruflichen Gründen die Bienen­            Die Zukunft von Birris Bienenhal­
      haltung nicht einfach übernehmen           tung ist noch ungewiss, sie hängt sicher
      können. In der Ausbildung konnte Sil­      davon ab, wie lange der Vater und der
      via während zwei Jahren vom Wissen         Onkel noch selber Bienen halten und
      des Instruktors profitieren, eine Zeit,                       ob die Kinder von Sil­
      die sie sehr schätzte. Birris wenden                          via und Alex an den
      pro Woche ca. drei Stunden auf für die                        Bienen Interesse zei­
      Bienen. Im Sommer ist das manchmal                            gen.
      mühsam, weil sonst schon viel los ist.
      Sicher gerade dann schwärmt noch ein                         FREDI SIEGRIST
      Volk und Silvia muss auf die Suche, um                       Projektleiter
      das Volk wieder einzufangen. Mit dem                         Öffentlichkeitsarbeit

                                                    Bauernverband Aargau AKTUELL       15
PP. 5630 Muri                          Post CH AG

                                          Herr
                                          Max Muster
                                          Irgendeinestrasse 10
                                          5630 Muri
VERANSTALTUNGEN

Agrarpolitik an der Liebegg
Raumplanung – Wo liegen die Grenzen der Innovation
Mittwoch, 11. Januar 2017, 20 Uhr, Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg
Die Forderung der Politik nach Innovation der Landwirtschaft ist gross. Meist stossen innovative
Landwirte/-innen dabei an gesetzliche Grenzen im Bereich Raumplanung. Das Spannungsfeld
zwischen Landwirtschaft, Behörden, Umweltschützern und Bevölkerung wird immer grösser.
Wir informieren über Herausforderungen, Chancen und Ziele der aargauischen Raumplanung.
Im anschliessenden Podiumsgespräch diskutieren verschiedene Interessenvertreter über Erfah­
rungen / Herausforderungen mit landwirtschaftlichem Bauen in der Raumplanung.
«Agrarpolitik an der Liebegg» informiert über
• Herausforderungen im Zusammenhang mit der Raumplanung
• Die Chancen und Ziele der aargauischen Raumplanung
• Innovative Projekte in der Landwirtschaft und ihre raumplanerischen Grenzen
• Wie die Raumplanung vereinfacht werden könnte
Referenten
Stephan Attiger, Regierungsrat
Dr. Daniel Kolb, Leiter Abteilung für Raumentwicklung
Alfred Frey, Landwirtschaft Aargau
Beat Flach, Nationalrat, Stiftungsrat Landschaftsschutz Schweiz
Kurt Schmid, Präsident Aarg.Gewerbeverband
Felix Näf, Kanni-Swiss GmbH
Ralf Bucher, Geschäftsführer BVA
Anschliessend Podiumsdiskussion unter der Leitung von Christoph Hagenbuch,
Vorstandsmitglied BVA.
Einleitung und Schlusswort:      Alois Huber, Präsident Bauernverband Aargau
Organisation                     Verein Aargauer Meisterlandwirte
                                 Verein Ehemalige Liebegger
                                 Bauernverband Aargau
                                 Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg
Vorgängig an diesen Anlass findet um 19.30 Uhr die Generalversammlung des
Vereins Aargauer Meisterlandwirte statt.

Kontakt
Bauernverband Aargau - Im Roos 5 - 5630 Muri
Telefon 056 460 50 50 - Fax 056 460 50 54
E-mail: info@bvaargau.ch - www.bvaargau.ch

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