Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...

Die Seite wird erstellt Susanne Lang
 
WEITER LESEN
Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...
Gemeindebrief
              Februar - März 2018

      i ns am er l e ben .
Gem e
Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...
Es war ein ungewöhnlich        Dass wir genau das bei
                   heißer Tag für Nordfries-        Gott finden, ist die Verhei-
                land – dazu windstill. Das gibt     ßung der Jahreslosung
           es ganz selten auf der Insel Amrum.      2018.
    Mit einer Freundin lief ich durch die herrli-
    chen Dünen. Das mitgenommene Wasser
    ging zur Neige und wir strebten dem
    nächstgelegenen Campingplatz zu, um un-
    seren Wasservorrat aufzufüllen.

    Die Entscheidung, den Holzweg durch die
    Dünen zu verlassen und über den Strand
    zum Campingplatz zu laufen, erwies sich
    als falsch. Wer jemals über den riesigen
    Strand und den tiefen Amrumer Kniepsand
    gelaufen ist, weiß warum.
    Jeder Schritt fiel schwer und der Camping-
    platz wollte und wollte nicht näher rücken.
    Meine Freundin war schon ganz rot im Ge-
    sicht und hatte das Sprechen eingestellt.
    Sie würde mir doch nicht hier am Strand –
    wo weit und breit kein Mensch zu sehen
    war – kollabieren!? Angst stieg hoch. Ich
    versuchte irgendwie, mich selbst und sie
    zu beruhigen. Dabei klebte auch mir schon
    die Zunge am Gaumen und ich sehnte mich
    nach Wasser. Einfach weiterlaufen…
    Endlich rückte der Campingplatz ins Blick-
    feld, eine letzte Anstrengung und wir
    konnten uns auf den Wasserhahn stürzen.
    Den Durst löschen – welch eine Wohltat!!

    Durst ist unerträglich. Wenn wir Durst ha-
    ben, brauchen wir keinen Kaffee, keinen
    Cognac und noch nicht einmal Milch. Dann
    brauchen wir Wasser. Klares, frisches Was-
    ser.

2
Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...
klebt, weil sie sich so sehr nach Lebenssinn
                                               und innerem Frieden sehnen. Für die, de-
                                               nen schon ganz elend ist, weil sie endlich
                                               einen Neuanfang brauchen und Entlastung
                                               von Schuld. Für die, die sich durch den
                                               Sand eigener Ansprüche und fremder Er-
                                               wartungen schleppen und nach Freiheit
                                               bei Gott dürsten. Für die, die sich nach
                                               Gottes Nähe verzehren.
                                               Dieser Durst wird gelöscht. Das ist verspro-
                                               chen von höchster Stelle.
                                               Gott verschenkt: Lebenssinn und Frieden.
                                               Neuanfänge und Vergebung. Freiheit und
                                               seine beglückende Nähe.
                                               Gott schenkt echtes Leben in seiner gan-
                                               zen Fülle. Nicht ohne Leid, aber doch unter
                                               der Zusage, dass dieses Leid einmal in
                                               Gottes neuer Welt vorbei sein und uns nie
                                               wieder quälen wird. So wie es in einem
                                               Vers kurz zuvor heißt:
                                               „… und Gott wird abwischen alle Tränen
                                               von ihren Augen, und der Tod wird nicht
                                               mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch
                                               Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist
                                               vergangen.“ (Offenbarung 21,4)
                                               Ich wünsche uns allen, dass wir unseren
                                               Durst immer wieder spüren und ihn bei
                                               Gott, der Quelle, löschen können – auch in
Gott selbst spricht hier – im letzten Buch     diesem noch frischen Jahr 2018.
der Bibel, fast am Ende. Gott verheißt nicht   Eure Christine Schultze
Kaffee und auch keinen Cognac. Er ver-
spricht weder Genuss noch Rausch. Aber
er sichert zu, dass Durstige ihren Durst lö-
schen können – mit Wasser, das das Leben
wieder weckt.

Das ist die Nachricht für Durstige, für die,
denen die „seelische Zunge“ am Gaumen

                                                                                              3
Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...
Aktuelles aus der Gemeindeleitung
    In unseren Sitzungen haben wir uns stark       Zu beiden Veranstaltungen gibt es ausführ-
    mit der Planung unserer beiden besonde-        lichere Infos in diesem Gemeindebrief.
    ren Veranstaltungen im Frühjahr be-
    schäftigt:                                     Auch die Mitgliederversammlung am
    „Schönen guten Abend“(18.-21.02.18) und        28.01. haben wir vorbereitet und hoffen
    dem Gemeindeseminar „Spur 8“.                  auf rege Beteiligung. Wir werden die Ziele
    Aus letzterer, zunächst nur für vier Wo-       2018 vorstellen und drucken sie hier im
    chen geplanten Veranstaltung sind nun          Gemeindebrief zum Nachlesen ab. So hat
    acht Wochen geworden. Der Original-Titel       jeder die verschiedenen Vorhaben vor Au-
    „Spur 8“ passt jetzt auch und lässt sich au-   gen und kann sie auch im Gebet begleiten.
    ßerdem leichter sprechen als „vierwöchige
    Gesprächsgruppen-Phase“ – gemeint ist          Wir sind sehr dankbar für alle Unterstüt-
    aber das gleiche Konzept.                      zung und Fürbitte von euch und bitten

4
Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...
herzlich, dass ihr un-
seren Dienst auch
weiterhin im Gebet
tragt.

Möge unser treuer
Gott euch auf eurem
Weg durch das Jahr
2018 segnen und
schützen!

Eure Christine Schult-
ze und Klaus Springer

                         5
Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...
„Schönen guten Abend!“ – 18. - 21.02.2018
    „Schönen guten Abend!“ fängt bereits             Wir freuen uns sehr, dass Iuliana Münch,
    morgens an, und zwar um 10.00 Uhr am                              sporadische Besucherin
    Sonntag, d. 18.02. mit einem Gottesdienst.                             unserer Gottesdiens-
    Unser Gastpastor Christian Fischer aus La-                              te und Geigerin am
    ge wird bereits da sein und die Predigt                                   Musiktheater im
    halten. Darauf dürfen wir uns freuen,                                     Revier, zugesagt
    denn Christian Fischer liebt es, Menschen                                 hat, nicht nur ihr
    von Jesus zu erzählen und dabei neue                                      Lieblingsstück zu
    Dinge auszuprobieren (siehe Kurzvorstel-                                 spielen, sondern
    lung).                                                                   ein, zwei Stücke
                                                                            mehr… Auch der
    Von Montag- bis Mittwochabend heißt es                                  Bueraner Künstler
    dann wirklich: „Schönen guten Abend!“                                Norbert Feldmann hat
                           Wir wollen von 19.30                       seine Teilnahme in Aus-
                           bis etwa 21.00 Uhr        sicht gestellt.
                           einen schönen Abend
                           verbringen mit inte-      Christian Fischer wird die Interviews durch-
                           ressanten Begegnun-       führen und auch die biblische Perspektive
                           gen und wesentli-         zum jeweiligen Thema entfalten.
                           chen Impulsen. Am         Seid also selbst dabei und bringt eure
                           Montag geht es um         Freunde, Nachbarn und Kollegen mit zu
                           Bilder, am Dienstag       diesen schönen Abenden!
                           um Melodien und am
                           Mittwoch um Texte         Am 22.02. wird Christian Fischer noch ei-
                           für das Leben.            nen besonderen Abend mit unserer Jugend
    An jedem Abend sollen drei Menschen in-          gestalten. Darauf könnt ihr gerne junge
    terviewt werden, die ihr                         Leute aufmerksam machen.
    „Lieblingsstück“ (Bild, Melodie oder Text)
                  mitgebracht haben. Auf den         Kurzvorstellung
                          einen oder die ande-       Hallo, mein Name ist
                               re von euch wer-      Christian Fischer.
                                den wir noch zu-     Die meisten Men-
                               kommen und fra-       schen nennen mich
                               gen, ob ihr ein       aber Fischi. Ich liebe
                               Lieblingsstück vor-   es, Menschen von
                                 stellen mögt…       Jesus zu erzählen

6
Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...
und mitzubekommen, wie Menschen Jesus           falls als Jugendpastor in der EFG Magde-
kennen lernen. Da ich selbst weiß, was es       burg angestellt. Dort durfte ich viele Dinge
heißt, durch Jesus frei zu werden, ist es mir   ausprobieren, wie z.B. Rappen in der Pre-
eine große Ehre, dass ich von 2006 bis          digt oder Moderation im Osterhasenkos-
Sommer 2017 als Jugendpastor im GJW             tüm. Ja, ich probiere gerne neue Dinge
Niedersachsen-Ostwestfalen-Sachsen-             aus, da ich davon überzeugt bin, dass Gott
Anhalt unterwegs sein durfte. So konnte         uns Kreativität gegeben hat, damit wir sie
ich junge Menschen zu Jesus führen und          ihm zur Ehre und den Menschen zum Se-
sie auf ihrem Weg mit Jesus begleiten.          gen einsetzen.

Seit dem 01.08.2017 bin ich nun Pastor der      Genau aus diesem Grund freue ich mich
EFG Lage. Wir als Familie - meine Frau und      darauf, bei euch „Schönen guten Abend“
ich haben drei Kinder - leben uns gerade in     machen zu dürfen. Ich freu mich darauf,
der neuen Stadt und der Gemeinde ein.           euch kennenzulernen und zu erleben, wie
Wir sind gespannt, was Gott noch mit uns        Jesus Menschen begegnet.
vor hat und was hier noch passieren wird.       Christian Fischer
Von 2009 bis Sommer 2017 war ich eben-

                      oder achtwöchige Gesprächsgruppen-Phase

                                                en pausieren und danach vier weitere Wo-
                                                chen das Gemeindeseminar fortführen.
Vom 1. März bis 3. Mai immer donnerstags
um 19.30 Uhr, aber nicht in den Osterferien.    So viel zum Äußeren. Viel wichtiger ist je-
Ursprünglich hatten wir an eine vierwöchi-      doch der Inhalt. An den Abenden wird es
ge Phase gedacht, in der alle Kleingruppen      Vorträge, aber auch immer eine Ge-
der Gemeinde und möglichst viele weitere        sprächsphase an den Tischen geben. Die
Teilnehmer zusammenkommen, um ein-              Vorträge sind sehr lebensnah und werden
mal in der Woche einen gemeinsamen              anhand von Bildern veranschaulicht. Dabei
Abend zu verbringen.                            sollen Grundaussagen des christlichen
Als wir uns in größerer Runde zur Planung       Glaubens mit den Lebenserfahrungen, mit
trafen, waren wir dann doch einhellig der       Anfragen und Zweifeln der Teilnehmenden
Meinung, wir sollten die acht Wochen da-        verbunden werden.
für nehmen, die im Konzept dafür vorgese-
hen sind. Nun werden wir also im März           Der erste Abend am 1. März soll eine Art
vier Treffen haben, während der Osterferi-      Schnupperabend sein, danach kann man

                                                                                               7
Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...
sich für die Teilnahme (möglichst verbind-                           nicht so leicht sagen lässt.
              lich) anmelden.                                                      Ladet also Menschen ein, die Interesse
              Für Menschen, die sich für den Glauben                               daran haben, eine neue Lebensspur zu fin-
              interessieren, aber doch kleinere oder grö-                          den. Und wir wollen hoffen und beten,
              ßere Vorbehalte haben (siehe Flyer unten),                           dass „Spur 8“ ihnen genau dabei helfen
              ist „Spur 8“ genau das Richtige. Und für                             wird.
              glaubende Menschen ist es eine tolle Mög-                            Eure Christine Schultze
              lichkeit, den eigenen Glauben zu reflektie-
              ren und mit anderen darüber zu sprechen.                             PS: Es wird Flyer geben, mit denen wir für
              Worte zu hören oder vielleicht auch selbst                           Spur 8 und auch für „Schönen guten
              zu finden für das, was sich manchmal gar                             Abend!“ einladen können.

                                         Station1                           Station 5
                                         Gott - wie diese Reise mein Bild   Jesus - wo sich Himmel und
                                         verändern kann                     Erde berühren

                                         Station 2                          Station 6
                                         Sinn - wie ich ihm auf die Spur    Christ werden - wie Gott mit
                                         komme                              mir anfängt

                                         Station 3                          Station 7
                                         Glaube - wie ich trotz Hinder-     Christ bleiben - wie Gottes
                                         nissen weiterkomme                 Geist uns trägt

                                         Station 4                          Station 8
                                         Sünde - was es damit auf sich      Wir feiern das Fest des Lebens
                                         hat

             „ES WIRD ZEIT,                              „ICH FRAGE MICH,
  DASS ICH MIR GEDANKEN MACHE,                           WER BIN ICH UND
  WORAN ICH EIGENTLICH GLAUBE.“                          WOHIN BIN ICH UNTERWEGS?“

„MIT DER FRAGE NACH GOTT
BIN ICH NICHT FERTIG.“

               „DAS MIT DEM GLAUBEN
                IST MIR BISHER IMMER
         IRGENDWIE FREMD GEBLIEBEN.“

  „DER KIRCHE BEGEGNE ICH MIT SKEPSIS.
    ABER DER SACHE MIT DEM GLAUBEN
     WILL ICH AUF DIE SPUR KOMMEN.“

          „NACH ALLEM, WAS ICH ERLEBT HABE,
             KANN ICH NICHT MEHR GLAUBEN.“

  8
Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...
Es gibt viel zu tun - packen wir´s an - gemeinsam
„Durch ihn ist der Leib fest zusammenge-         Wo wirst du gebraucht?
fügt, denn er verbindet die Körperteile          „Du arbeitest beruflich mit
durch die verschiedenen Gelenke miteinan-        Kindern oder hast deine
der. Jeder einzelne Teil leistet seinen Bei-     eigenen aus dem Gröbs-
trag. So wächst der Leib und wird aufge-         ten raus und eigentlich
baut durch die Liebe.“ Epheser 4,16              sind sie ganz gut geraten - Die Kigo- und
                                                 Spielstuben-Mitarbeiter oder der Kinder-
Der Leib - das ist auch unsere Gemeinde!         teil brauchen Unterstützung!“
Der Leib - das bist auch du!
                                                 „Du kannst zu Hause ganz passablen Kaffee
Du bist in unserer Gemeinde nicht nur,           kochen und schaffst es auch, unfallfrei die
weil du dir das halt so ausgesucht hast,         Spülmaschine einzuräumen - Das Kaffee-
sondern auch, weil Gott es so vorgesehen         stubenteam braucht unbedingt Hilfe!“
hat. Weil er dich mit deinen Begabungen
hier bei uns einsetzen will und du den Leib      „Du renovierst alleine bei dir zu Hause und
mit aufbauen sollst.                             schämst dich trotzdem nicht, Gäste dort-
Jetzt mag der eine oder andere denken:           hin einzuladen - Das Team der Haustech-
„Sooo begabt bin ich gar nicht“ oder             nik freut sich auf jede helfende Hand!“
„Für mich gibt es nicht die richtige Stelle in
der Gemeinde.“                                   „Du hast einen grünen Daumen und siehst,
                                                 wo es unser Umgelände nötig hat - die
Das sollten aber keine Ausreden sein, denn       Beete freuen sich auf deine Fürsorge!“
Gott hat dich begabt und du bist mit dei-
nen Begabungen wichtig für die Gemein-           „Ob Ostern oder Weihnachten, ob Frühling
de. Wir haben als Gemeinde in diesem Jahr        oder Herbst, bei dir zu Hause sieht es im-
einiges vor, für das alle Mitglieder ge-         mer passend aus - Selbst das Dekoteam
braucht werden.                                  freut sich über Unterstützung!“
Es gibt sicher Lebensumstände, in denen
man sich etwas zurückziehen kann, wie            Du siehst, dein Platz ist zur Zeit unbesetzt
z.B. Krankheit oder Prüfungszeiten, aber         und wartet auf dich.
                     ich glaube, dass sich       Die Gemeinde braucht DICH!
                     sonst jeder irgendwo in     Beraube dich nicht der vielen guten Begeg-
                   der Gemeinde einbringen       nungen und Segnungen.
                sollte, weil ansonsten sein      Nur Mut, dazu macht es auch noch Spaß,
          Platz nicht ausgefüllt ist und Ar-     im Team zu arbeiten.          Volker Kersting
   beit auf zu wenigen Schultern lastet.

                                                                                                 9
Gemeinsam erleben. Gemeindebrief - Februar - März 2018 - Evangelisch-freikirchliche Gemeinde ...
Zur Neujahrsandacht
     fanden sich ca. 28 Besucher in
     unserem Gemeindehaus ein. Unter den           halten und zurückzublicken. Wir durften
     Worten aus Psalm 23 „Der Herr ist mein        das Geschehene in Form eines Kerzenlich-
     getreuer Hirte, mir wird nichts mangeln…“     tes in Gottes Hände abgeben und mit neu-
     durften wir einen wunderbaren Einstieg in     em Mut und Vertrauen in das Jahr 2018
     dieses neue Jahr erleben, wofür ich per-      starten.
     sönlich sehr dankbar bin.                     Während einer Zeit des Lobpreises konnte
                … er weidet mich auf saftigen      man sich unter den persönlichen Segen
                Wiesen und führt mich zu fri-      Gottes stellen lassen. Danke an die Ge-
                schen Quellen.                     schwister, die uns das ermöglichten!
                                                   Der Herr sei vor dir,
               Er gibt mir neue Kraft.                 um dir den rechten Weg zu weisen.
               Er leitet mich auf sicheren We-     Der Herr sei neben dir,
               gen, weil er der gute Hirte ist.         um dich in die Arme zu schließen und
                                                        dich zu schützen.
                Und geht es auch durch dunkle      Der Herr sei hinter dir,
                Täler, fürchte ich mich nicht,          um dich zu bewahren vor der Heimtü-
                denn du Herr bist bei mir, du           cke böser Menschen.
                beschützt mich mit deinem          Der Herr sei unter dir,
                Hirtenstab.                             um dich aufzufangen, wenn du fällst.
                Du lädst mich ein und deckst mir   Der Herr sei in dir,
                den Tisch vor den Augen meiner          um dich zu trösten, wenn du traurig
                Feinde und begrüßt mich wie             bist.
                ein Hausherr seinen Gast und       Der Herr sei um dich herum,
                gibst mir mehr als genug.               um dich zu verteidigen, wenn andere
                Deine Güte und Liebe werden             über dich herfallen.
                mich begleiten mein Leben lang,    Der Herr sei über dir,
                in deinem Haus darf ich für             um dich zu segnen.
                immer bleiben.                     So segne dich der gütige Gott. Amen
     Vieles haben wir im vergangenen Jahr er-      Ich bin so dankbar, dass Gott mir immer
     lebt, gute und schlechte Zeiten, und jeder    wieder diese Gelegenheiten schenkt, neu
     einzelne könnte sicherlich seine eigene       zu ihm nach Hause kommen zu dürfen. Bei
     Geschichte schreiben. Es tat gut, sich da-    ihm kann ich Kraft tanken, Freude und Zu-
     mit an einer oder mehreren Stationen die-     versicht erfahren – sicherlich ausreichend
     ses Psalms einzufinden und einmal innezu-     genug für ein neues Jahr.       Ute Kersting

10
Buchvorstellung – Die Bücherdiebin
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber für    kleine Diebeszüge für Essen oder eben ein
mich ist eines der entspanntesten Dinge      Buch. Als eines Tages der Jude Max
auf der Welt, sich irgendwo ganz ruhig zu-
rückzuziehen und ein gutes Buch zu lesen.      Sie bemühen sich, immer in Bewe-
Am besten noch mit einer Kanne Tee und
                                               gung zu bleiben, als ob es helfen
                                               würde, von einem Ort zum anderen
einer Geschichte, aus der man nicht so
                                               zu gehen. Sie ignorieren die Tatsa-
schnell wieder auftauchen kann. Und ge-
                                               che, dass am Ende ihrer Reise nur
nau so ein Buch gebe ich in die Leihbüche-
                                               eine neue Version desselben alten
rei und möchte es euch hier vorstellen.        Problems auf sie wartet - wie ein
Die Geschichte spielt zur Zeit des Dritten     Verwandter, den man nur wider-
Reiches und erzählt vom Leben der kleinen      willig begrüßt.
Liesel Meminger, die aufgrund ihrer kom-          Zitat aus „Die Bücherdiebin“
munistischen und daher verfolgten Eltern
mit ihrem kleinen Bruder in eine Pflegefa-   auftaucht und von Liesels Pflegeeltern auf-
milie ins fiktive Molching bei München       grund eines lang zurückliegenden Verspre-
kommt. Auf der Zugfahrt dorthin stirbt       chens von da an versteckt wird, beginnt
jedoch ihr Bruder und bei der Beerdigung     Liesel die wahre Bedeutung von Worten zu
verliert einer der Totengräber sein Hand-    verstehen. Doch gleichzeitig ist die Ge-
buch. Liesel nimmt dieses Buch an sich,      schichte eine Liebesgeschichte, denn der
und obwohl sie nicht                                            erzählende Tod hat eine
lesen kann, behütet sie                                         Schwäche für Liesel.
es, aufgrund der Erinne-                                        Nicht nur, weil sie die
rung, wie einen Schatz.                                         Bedeutung von Worten
Dieses „gestohlene“                                             und Farben versteht,
Buch ist der Anfang ei-                                         sondern auch weil sie
ner Leidenschaft für                                            ihm immer wieder be-
Bücher und für Worte,                                           gegnet, aber nie in die
die Liesel durch ihr gan-                                       Arme fällt.
zes Leben begleiten                                             Der Tod als Erzähler ist
werden. In der Schule                                           eine sehr ungewohnte
und mit ihrem Pflegeva-                                         Perspektive beim Lesen.
ter erlernt sie langsam                                         Als allwissender Be-
das Lesen, und mit dem                                          obachter des Gesche-
Nachbarsjungen, der ihr                                         hens, nicht nur in Mol-
bester Freund wird,                                             ching, sondern auf der
begeht sie gelegentlich                                         ganzen Welt, greift er

                                                                                           11
oft dem Leser voraus und teilt seine philo-      In ihm war Leben und das Leben
     sophischen und oftmals sarkastischen Ge-        wurde das Licht für die Menschen
     danken mit ihm. Die Geschichte ist im ste-
                                                        und das Licht leuchtet in die
     tigen Wechsel zwischen dem Alltag Liesel
     Memingers und entferntem Geschehen,            Dunkelheit und die Dunkelheit hat es
     das Liesel und ihre Umgebung zwar nicht                   nicht erfasst."
     mitbekommen, die aber dafür sorgen, dass       Dabei sind mir drei Gedanken gekommen,
     ihr Leben so verläuft wie es verläuft. Durch   die in meinem Kopf bleiben:
     diese Art der Erzählung und Führung ist        Die Tatsache, dass auch Gott in einem
     das Buch kein reines Jugendbuch, sondern           Wort seine ganze Macht wirken lässt,
     wird auch von vielen Erwachsenen mit Be-           find ich total beeindruckend. Wie
     geisterung gelesen. Der Autor, Markus              schlicht und einfach und doch so wir-
     Zusak, verarbeitet mit der Geschichte die          kungsvoll.
     Erzählungen seiner Eltern, die die Bomben-     Jesus ist dieses Wort, und mit seinem Na-
     angriffe auf München und die Judenverfol-          men ist eine Vollmacht verbunden.
     gung damals miterlebt hatten, was den              Und da wir durch Jesu Tod die Kraft
     Ereignissen Authentizität verleiht.                des Heiligen Geistes in uns haben, sind
     Das Buch hat mir wirklich sehr gefallen und        auch unsere Worte mächtig.
     es hat bewirkt, dass ich seitdem sehr da-      Jesus, das Wort, das Licht. Die Dunkelheit
     rauf achte, was ich eigentlich sage und wie        hat es nicht erfasst oder anders gesagt:
     ich es sage. Ich habe fast ein wenig Angst         Keine Dunkelheit kann Licht auslö-
     davor Worte zu benutzen, aber bleiben wir          schen. Egal wie dunkel es wird: Solange
     lieber bei Respekt oder Bewusstsein. Denn          ich ein Licht habe, kann ich sehen.
     ausdrücken möchte ich mich aber so, dass
     das, was ich fühle, auch in diesen Worten      Im Gottesdienst
     steckt. Die Idee, euch dieses Buch vorzu-      musste ich die
     stellen und es in die Leihbücherei zu ge-      ganze Zeit an
     ben, kam mir nach dem Weihnachtsgottes-        dieses Buch
     dienst am 26.12.2017.                          denken und
     Der Predigttext stand in Johannes 1,1-5:       dachte mir,
                                                    das will ich mit
      "Im Anfang war das Wort und das
                                                    euch teilen. Ich
               Wort war bei Gott.
                                                    glaube, wir haben
            Und Gott war das Wort.                  Gottes Macht in dem
       Das war von Anfang an bei Gott.              was wir sagen, wünschen oder zusprechen,
     Alles ist durch das Wort entstanden            und diese Macht dürfen wir nicht achtlos
         und ohne das Wort ist nichts,              benutzen oder missbrauchen.
                                                    Jana Bednarz
               das entstanden ist.

12
Der wahre Wert einer Sache
                               „Den wahren      auch schon
                               Wert einer       wieder vorbei.
                               Sache erkennt    Um ehrlich zu
                               man erst,        sein, hatte ich die-
                               wenn sie ei-     ses Jahr vor Weihnach-
                               nem fehlt“       ten große Angst. Das war schon
                               oder „Die Lie-   2016 so, weil ich die ganze Zeit dach-
                               be der Men-      te: „Nächstes Jahr bist du nicht zuhau-
                               schen schätzt    se, genieß das jetzt alles!“ und dann kam
                               man erst,        doch alles anders, und plötzlich wurde ich
wenn sie nicht mehr bei einem sind.“ Das        doch in dieses Weihnachts-Chaos reinge-
sind wohl ehrliche Worte. Ehrlich war auch      worfen, weil das Leben halt manchmal an-
die Frage von Papa, als ich meinte, ich wol-    ders läuft als man denkt. Ich war plötzlich
le etwas für den Gemeindebrief über             auch einer dieser Menschen, die auf dem
Weihnachten schreiben. „Über was willst         Weihnachtsmarkt durch die Kälte stapften,
du denn schreiben?“ fragte er mich. Als sei     Glühwein tranken, Geschenke vor den
dieses Weihnachten wie jedes andere ge-         Liebsten versteckten und der altbekannten
wesen. So ganz unrecht hat er auch nicht        Konsumgesellschaft angehörten. Dass
damit. Es war ein Weihnachten wie jedes         Weihnachten mittlerweile ein riesengroßes
andere. Die Vorweihnachtszeit war stressig      Geldgeschäft geworden ist, das ist mittler-
und chaotisch wie jedes Jahr davor. Es war      weile kein Geheimnis mehr. Doch dieses
genauso kalt wie in den Jahren davor, mit       Jahr hat es mich so sehr geflasht, dass ich
dem winzigen Unterschied, dass tatsäch-         kaum Freude an all dem fand. Trotzdem
lich in Gelsenkirchen Schnee lag. Dass man      habe ich mich in die Weihnachtsvorberei-
das nochmal erleben würde!                      tungen reingestürzt und versucht zu ver-
Ich weiß nicht, wie ihr die letzten Weih-       gessen, wie es war, als in Malawi die Er-
nachten verbracht habt. Es gibt ja jedes        wachsenen die „Weihnachten im Schuh-
Jahr die gleichen Rituale und die gleichen      karton“-Schuhkartons für ihre Kinder aus-
Fragen.                                                         packten.
„Weihnachtsbaum, ja o-                                          Ja, Weihnachten 2017 war
der nein?“, „Wo feiern                                          etwas besonderes. Beson-
wir? Was gibt es zu es-                                         ders anders.
sen?“, „Was schenke ich                                         Besonders schön.
wem?“ und so weiter.                                            Es lag nicht an dem guten
Und schwupps ist Heilig-                                        Essen, das es gab. Es lag
abend, und dann ist es                                          nicht am fluffigen Schnee

                                                                                              13
Gelsenkirchen 2°C W e i h n a c

     oder an
     den Weihnachtsliedern, die im Radio lie-
     fen. Es lag auch nicht an den gebackenen      gewissen Wärme
     Plätzchen von Oma oder an Loriot. Es          und Gemeinschaft
     machte mir mehr Freude etwas zu schen-        füllte, da erfüllte
     ken, als etwas geschenkt zu bekommen.         es mich mit Freude
     Weihnachten war so schön, weil ich hier       wie ich es schon lange
     war. Ich durfte mit euch am 24ten in einer    nicht mehr erlebt hatte. Diese zwei
     vollen Gemeinde stehen. Ich durfte vorher     Stunden dort mit euch und all das
     mit meinen geliebten Musikern die Lieder      erleben zu dürfen, das war das größte
     für die Christvesper proben. Ich durfte ei-   und wertvollste Geschenk, das man mir
     nen Countdown für euch erstellen, mit         gemacht hat. Ich war zum ersten Mal seit
     Einblicken in die verschiedenen Erlebnisse    Monaten wieder für einen Moment glück-
     und Weihnachtsfeiern der Gemeinde, und        lich. Ich war zum ersten Mal tatsächlich
     das hat mir unheimlich Spaß gemacht! Ich      wieder „da“.
     durfte mit euch das „improvisierte Krip-      Es ist schade, dass der Mensch sich so
     penspiel“ von Frauke, Melanie und Steffi      schnell an Dinge und Menschen gewöhnt.
     erleben.                                      Wir gewöhnen uns an unseren Luxus, an
     Weihnachten mag nach all den Jahren in        volle Kreditkarten. Wir gewöhnen uns an
     unserer Gesellschaft den Wert verloren        die Menschen, die uns am meisten bedeu-
     haben. Es mag stressig sein und einen ge-     ten, und vergessen dabei, dass weder sie
     wissen Druck ausüben. Die Menschen es-        noch wir für immer hier sein werden. Wir
     sen viel, geben viel Geld aus und die Aus-    fragen uns „Raclette oder Fondue“ und
     sage „Man muss nur an Weihnachten in          vergessen dabei die Menschen, die „weder
     die Kirche gehen“ ist auch leider immer       noch“ haben. Gott hat mir durch Malawi
     verbreiteter.                                 die Augen geöffnet. Denn den wahren
     Doch als ich mit meiner Gitarre vorne         Wert einer Sache erkennt man erst, wenn
     stand und sah, dass die Gemeinde kom-         sie einem fehlt.
     plett voll war und der Raum sich mit einer    Lea Kersting

14
h t e n 2 0 1 7 25°C Malaysia

  Selamat Hari Natal dan Selamat Tahun Baru!
  Fröhliche Weihnachten
  und ein frohes neues Jahr

  Mit diesem Rundbrief möchte ich
  euch ein wenig mit hinein-
  nehmen in meine Vorweih-
  nachts- und Weihnachtszeit!
  Auch wenn es sehr ungewohnt ist, im
  Sommer Weihnachten zu feiern, habe ich
  die Zeit hier sehr genossen. Fern ab von
  allem Trubel und Stress, aber leider auch
  ganz ohne Weihnachtsmarkt, Glühwein
  und Weihnachtsfeiern kam es diesmal auf       jeder etwas vor-
  uns persönlich an, Weihnachtsfreude zu        bereitet und das
  verbreiten. Nun ja, wie haben wir das ge-     wurde dann ein-
  macht: Zunächst einmal haben wir überall      zeln vorgetra-
  geschmückt. Da dies eine christliche Ein-     gen – ein Vor-
  richtung ist und auch einige Christen hier    tragslied, ein
  wohnen, wurde das gut angenommen.             Bibelwort, ein
  Eingeläutet wird die Weihnachtszeit hier      Grußwort. Die
  traditionell mit einer „Sweet December“-      Patienten waren
  Party. Am 30.11. trifft man sich abends       sehr     bewegt,
  und feiert in den Dezember hinein. Um 22      und ich konnte
  Uhr abends versammelten wir uns mit al-       Gottes     Anwe-
  len im Perch 2 und feierten einen Gottes-     senheit spüren.
  dienst. Es wurde viel gesungen, sowohl auf    Ich wurde ange-
  Englisch als auch auf Burmesisch. Die Bur-    fragt, das An-
  mesen singen immer aus ganzem Herzen          fangsgebet zu beten
  und voller Freude, sodass ich das Zuhören     und eine kleine An-
  echt genieße, und es begeistert mich, dass    dacht zu halten. Ich
  Gott in verschiedenen Sprachen angebetet      habe mich sehr geehrt
  wird. Gebetet wird hier laut, allerdings      gefühlt! Nach dem
  nicht nacheinander, sondern alle reden        Gottesdienst gab es
  gleichzeitig in verschiedenen Sprachen. Für   selbstverständlich Es-
  den „Sweet December“-Gottesdienst hat         sen. Zu Mitternacht wur-

                                                                           15
de dann von 10 rückwärts gezählt und alle
     haben sich einen „Happy Sweet Decem-
     ber“ gewünscht. Es war ein toller Abend!

                                   Mit meinen
                                   Kids mache
                                   ich     jeden
                                   Morgen ei-       Das Ausstechen und Verzieren hat, wie
                                   ne Morgen-       man sieht, allen sehr viel Freude bereitet!
                                   runde.
                                   Im Dezem-        Weihnachten
                                   ber war die-     Weihnachten wird hier nur am 25.12. ge-
                                   se     beson-    feiert. Am 24.12. sind wir morgens in den
                                   ders schön.      Gottesdienst gegangen, aber nur weil es ja
     Ich habe einen Adventskranz und einen          ein Sonntag war. Mittags sind wir mit
     Adventskalender gebastelt. Jeden Tag zün-      Freunden essen gegangen! Das machen
                                   deten wir        wir jede Woche und das ist immer eine
                                   eine Kerze       tolle Zeit mit einer tollen Gemeinschaft.
                                   an (die im       Den Nachmittag haben Debbie, Simon (ein
                                   Übrigen in       deutscher Volontär, der Anfang Dezember
                                   der      Hitze   in Kuala Lumpur angekommen ist und in
                                   nicht      die   der Gemeinde ein Praktikum macht), Sami
                                   gewünschte       und ich im Pool verbracht!
                                   Atmosphäre
                                   erzeugt),
                                   sangen ein
                                   Weihnachts-
                                   lied und je-
     den Tag gab es für ein Kind ein kleines Ge-
     schenk aus dem Adventskalender. Ich bin
     ungefähr zehnmal mit den Kindern die
     Weihnachtsgeschichte durchgegangen, bis
     sich auch das letzte Kind den Namen von
     Maria gemerkt hat. Für mich war es echt        Das war ganz verrückt, weil es für uns ge-
     besonders, Kindern zum ersten Mal von          fühlt Weihnachten war, wir 30°C hatten
     Jesu Geburt zu erzählen. Ein weiteres High-    und im Pool geschwommen sind, anstatt
     light für mich war es, deutsche Ausstech-      zur Christvesper zu gehen. Abends sind
     plätzchen mit den Kindern zu backen!           Debbie und ich ins Perch gefahren und wir

16
hatten erneut einen Mitternachtsgottes-            für diese einmaligen Erfahrungen und Er-
dienst. Dieses Mal wurde ich angefragt, die        lebnisse. Für mich persönlich war es das
Moderation zu übernehmen. Das war eine             Beste, Weihnachten mit Menschen zu ver-
schöne Erfahrung!                                  bringen, die es nicht unbedingt einfach
Am 25.12. sind Debbie und ich morgens in           haben im Leben und die trotzdem Lebens-
die Gemeinde nach Kuala Lumpur gefah-              energie und Freude ausstrahlen. Jesus kam
ren. Der richtige Weihnachtsgottesdienst           in diese Welt, um den Menschen Hoffnung
findet hier immer vormittags statt. Der            zu bringen. Die unbekannte und unschein-
Gottesdienst war der Wahnsinn! Wir ha-             bare Maria hatte die Ehre, den Retter der
ben ganz viele Weihnachtslieder gesungen           Welt zu gebären. Und ich kleine, unbe-
und es gab einige Vortragsstücke. Nach             kannte Lisa habe die Ehre davon zu erzäh-
dem gemeinsamen Mittagessen ging es für            len. Die Hirten erfuhren zuerst von der
uns zurück ins Perch. Den Nachmittag ver-          guten Nachricht. Und ich freue mich, dass
brachte ich                                                     ich den Flüchtlingen hier von
mit kochen.                                                     der guten Nachricht erzählen
Ich     habe                                                    darf.
deutsches                                                       Ja, in dieser Welt haben sie es
Brot     und                                                    nicht einfach. Sie sind oft allei-
deutschen                                                       ne, nicht gewollt in diesem
Kartoffelsa-                                                    Land und leider oft ohne er-
lat zuberei-                                                    kennbare Zukunftsperspektive.
tet. Für das                                                    Aber Gott hat eine Perspektive
große Weih-                                                     für sie. Er lässt sie nicht im
nachtsbuffet                    In traditionellen Kleidern      Stich! Ich erlebe hier so viele
haben alle                                  aus Myanmar         Gebetserhörungen und freue
Volontäre eine landestypische Mahlzeit             mich, dass ich die Hoffnung von Jesu
beigetragen. Aus Frankreich gab es Crêpes          Rettung weitergeben darf!
und aus Portugal Milchreis. Als Programm-          Die Hirten erschraken, aber der Engel beru-
punkte gab es jede Menge Lieder auf Eng-           higte sie: „Habt keine Angst! Ich bringe
lisch und Burmesisch, eine Weihnachtsan-           eine gute Botschaft für alle Menschen! Der
dacht und einen Weihnachtstanz von mir             Retter – ja, Christus, der Herr, ist heute in
und meinen Kindergartenkindern. Nach               Bethlehem, der Stadt Davids, geboren wor-
dem Abendessen begann die Party. Hier              den!“
im Perch lieben alle Karaoke und Tanzen!           Lukas 2, 10-11
Auch wenn man hier viel zu schnell ins             Ich hoffe, ich konnte beschreiben, wie be-
Schwitzen gerät, hatten wir sehr viel Spaß!        sonders die Weihnachtszeit für mich war!
So vergingen zwei ereignisreiche Tage wie          Ganz anders, ganz weit weg von zuhause
im Flug für mich und ich bin sehr dankbar          und doch ganz intensiv!

                                                                                                     17
Silvester       Sami im Perch
                                        Zwei Tage       Wie schon erwähnt, hat Sami 10 Tage lang
                                        vor Silvester   im Perch gewohnt. Debbie und ich sind ein
                                        bekamen         richtig gutes Team und haben uns die ver-
                                        Debbie und      antwortungsvolle Elternrolle geteilt. Ehr-
                                        ich Besuch      lich gesagt, war ich wirklich überrascht,
                                        im Perch von    wie wohl sich
                                        Sami.     Der   Sami im Perch
                                        kleine Mann     fühlt. Er hat
                                        hat sich in     voller Begeis-
                                        den letzten     terung       die
Im Gottesdienst mit Debbie, Doris,      zwei Mona-      anderen Kin-
Sami, Simon, Bruce und Gerd
                                        ten so gut      der beobach-
         entwickelt, dass Doris sich getraut hat, ei-   tet und jede
         nen verdienten 10-Tage-Heimaturlaub in         Menge       mit
         Deutschland zu machen. Zwei Jahre lang         dem       Mund
         hat sie alle ihre privaten Wünsche hinten      gegessen. Ja richtig, unser kleiner Held hat
         angestellt, um für Sami da zu sein, der sie    angefangen zu schlucken und mit dem
         so dringend gebraucht hat. Gerne ermög-        Mund zu essen! Und er liebt es! Seine
         lichten wir ihr, nun endlich mal wieder ihre   neue Lieblingsbeschäftigung ist essen.
         Familie, inklusive neu-geborenen Enkel-        Nichts macht ihn glücklicher! Die Magen-
         sohn, zu besuchen! So kam es, dass wir         sonde braucht er bisher noch für Flüssig-
         Silvester in ruhiger Runde im Perch ver-       keit, da er sich mit großen Mengen noch
         brachten.                                      schwer tut. Aber er ist auf einem sehr gu-
         Es gab natürlich Essen! Dieses Mal wurde       ten Weg! Die Zeit mit ihm im Perch haben
         gegrillt. Und auch Raketen und kleinere        wir wirklich genossen, da Sami ein sehr
         Knaller wurden gezündet! Allerdings habe       lebensfroher und begeisterungsfähiger
         ich der malaiischen Qualität nicht 100%        Kerl ist, mit dem man gerne Zeit verbringt.
         vertraut und darauf geachtet, dass zwi-        Wir beten voller Hoffnung, dass er dieses
         schen den Knallern und den Kindern ein         Jahr eine neue Familie außerhalb von Ma-
         großer Abstand lag! Das Verrückteste an        laysia geschenkt bekommt.
         Silvester war der Zeitunterschied zu
         Deutschland. Um ein Uhr nachts rief ich        Neuer Sandkasten
         meine Familie an, um ihnen ein frohes          Im Rahmen eines viertägigen Missions-
         neues Jahr zu wünschen, und dort war es        Einsatzes ist eine Gruppe von 15 jungen
         gerade mal 6 Uhr abends.                       Erwachsenen für einen Samstag ins Perch
                                                        gekommen. Unter anderem haben sie an-
                                                        gefangen, einen riesigen Sandkasten ne-

 18
Familie Springer
                                            in Malaysia
                                            Diese Woche habe
                                            ich Besuch von
                                            meinen Eltern und
                                            meinem Bruder
ben dem Kindergarten zu bauen. Diesen       bekommen!
habe ich den darauffolgenden zwei Wo-       Es ist so schön, sie
chen zu Ende gebaut. Das Ergebnis ist der   nach 5 Monaten
Wahnsinn! Sowohl die Kinder als auch ich    endlich wieder zu
verbringen sehr gerne Zeit da drinnen!      sehen!
                                            Sie kommen mich hier im Perch für zwei
Eine weitere Aktion der Gruppe war es,      Tage besuchen und dann werden wir noch
Weihnachtsgeschenke zu verteilen.           herum reisen!
Das könnt ihr euch vorstellen wie
„Weihnachten im Schuhkarton“. Dieses
                                            Dank für:
                                            · Intensive, hoffnungsvolle Weihnachtszeit
                                            · Tolle Gemeinschaft im Perch
                                            · Sami’s super gute Entwicklung
                                            · Für ein erlebnisreiches und bewahrtes
                                              Jahr 2017
                                            · Den Besuch meiner Familie in Malaysia

                                            Bitte für:
Jahr habe ich keinen Karton verpackt, war   · Gesegnete restliche Zeit im Perch
aber zum ersten Mal beim Austeilen dabei.   · Zukunftsperspektiven und Hoffnung für
Dieses Erlebnis war einmalig! Die Kinder      Patienten
haben über das ganze Gesicht gestrahlt!     · Eine neue Familie für Sami
Ein ganzer Karton mit Geschenken nur für    · Meine Zukunft
sie persönlich. Während sie auspackten,
durfte ich jedes Geschenk einzeln bestau-   Lisa Springer
nen! Dieser Moment purer Freude war
mein persönliches Weihnachtshighlight!

                                                                                         19
Chili con Kabarett im Männerkreis
                                                                              che und körperliche Nahrung und
 Man nehme:                                                                   auf den persönlichen Austausch mit-
     - 5 kg Rinderhack                                                        einander.
     - 2 ½ kg bunte Paprika                                                   Die drei nicht nur kulinarisch Vorge-
     - 6 Packungen passierte Tomaten                                          bildeten, die den Abend vorbereitet
     - 1 Knolle Knoblauch                                                     hatten, waren (und sind) Bernd
                                                                              Raab, Jörg Trost und Kay Makschin,
     - 5 Becher Schmand                                                       denen es auch diesmal wieder ge-
     - 3 Packungen Streukäse                                                  lang, für einige nachdenkliche, fröh-
     - 15 Brötchen                                                            liche, schmackhafte und unterhaltsa-
     - 1 Kopf Eisbergsalat (neuer Erfahrungswert: für gut 20                  me Stunden die passende Atmo-
         Männer reichen auch 8-10 Blätter… ☺)                                 sphäre zu schaffen.
     - Salz, Pfeffer, Koriander, Kreuzkümmel, Zucker,                         Maßgeblich daran beteiligt war auch
                                                                              der Gast des Abends: Martin Wilms
     Rosenpaprikagewürz
                                                                              aus der Freien Christengemeinde
     - einige Tüten Nacho-Chips                                               Dorsten sorgte mit geistlichen und
     - einen Kühlschrank voller Getränke
     - 3 kulinarisch vorgebildete Männer, die wissen, wie man aus
         dieser Mélange ein schmackhaftes Gericht für über 20
         Personen zubereitet
     - einen geistlich und kabarettistisch erprobten Ruhrpottler
     - und etwa drei bis sechs Stunden Zeit
     Nun bringe man das Ganze im Jugendraum der Gemeinde in die
         richtige Reihenfolge, und es ergibt sich ein Abend von und
         für Männer(n) mit einer Fülle von Input für geistige, geist-
         liche und leibliche Bedürfnisse.                                     humoristischen Beiträgen für einen
                                                                              gleichermaßen fröhlichen wie nach-
                                                                              denklichen Rahmen und lieferte da-
       So haben es am zweiten Freitag des Jahres                        mit auch die Grundlage für manches der
       knapp zwei Dutzend Herren recht unter-                           Gespräche am späteren Abend.
       schiedlicher Couleur erlebt: Zwischen 18
       und über 60 Jahre alt, aus Gelsenkirchen                         Zum Einstieg lernten wir in seiner Andacht
       und einer Reihe umliegender Städte ange-                         eine wichtige biblische Figur näher ken-
                               reist, aus unter-                        nen: Johannes den Zweifler... Es war beru-
                               schiedlichen Ge-                         higend festzustellen, dass selbst dieser
                               meinden (oder                            bedeutende Prophet und Evangelist
                               auch nicht!); alle                       (natürlich der bekannte „Täufer“!) von
                               verbunden durch                          grundlegenden Zweifeln
                               die Lust auf geistli-
            Voll das
            Chili!

20
heimgesucht worden ist. Unter dramati-
schen Umständen war er völlig unge-
rechtfertigt ins Gefängnis geworfen wor-
den, und seine Hoffnung, dass Jesus das
Reich Gottes aufrichtet, schien sich nicht
zu erfüllen. In dieser Situation zweifelte       nen.
sogar er – der Jesus getauft hatte! – an         Dann aber kam er zu dem Thema, ohne
dem Messias. Er ließ Jesus fragen: „Bist du,     das letztlich kein echtes Männerkabarett
der da kommen soll, oder sollen wir auf          auskommt: Das Verhältnis der Geschlech-
einen andern warten?“                            ter zueinander! Aus dem langjährigen
Martin Wilms machte uns darauf aufmerk-          Selbstversuch der eigenen Ehe konnte
sam, dass Jesus die Zweifel nicht zurück-        Martin eine Menge persönlicher For-
wies oder tadelte, sondern ernst nahm.           schungsergebnisse einbringen. Dabei ging
Und dass die Geschichte von Johannes uns         er bis an die Anfänge zurück und verriet
Mut machen kann, im „Zweifels-Fall“ zu           uns unter anderem das Geheimnis, mit
Jesus selbst zu gehen: wenn wir uns von          welchem coolen Spruch man die Auser-
Gott vernachlässigt fühlen, wenn unser           wählte überhaupt erst einmal für sich ge-
Lebensfundament ins Wanken zu geraten            winnt. (Das wird hier natürlich nicht ver-
scheint. Jesus will auch uns heute wie da-       öffentlicht…)
mals hilfreiche Antworten geben. Welche          Spätere Erfahrungen verarbeitete der Ka-
das bei Johannes waren, ist in Matthäus 11       barettist in mustergültigen Beispielen für
nachzulesen! ☺                                   herrlich schräge Konversation zwischen
                                                 den Geschlechtern. Die Dialoge nach dem
Nach dieser „Zweifel-haften“ Andacht gab         Friseurbesuch (der Frau) und der Pizzabe-
es die leibliche Kost: Aus den oben aufge-       stellung (des Mannes) (oder doch der
führten Zutaten brutzelten Kay, Jörg und         Frau?!?) hatten streckenweise loriothafte
Bernd ein Chili con carne, von dem (außer        Züge... ☺
dem Salat….) nicht ein einziger Krümel übrig
blieb…                                           Es war ein in jeder Hinsicht unterhalt-
                                Was bewies,      samer Abend: Nach dem „offiziellen“ Un-
                                dass der Ge-     terhaltungsprogramm konnten wir uns
                                schmack der      dann auch noch selbst unterhalten.
                                Männer auch      (Miteinander.) Auch wenn das Kabarett
                                diesmal wie-     anderes vermuten lassen konnte: Es funk-
                                der hervorra-    tioniert auch bei Männern. Und es wurde
            Leer das
                                gend getroffen   ausgiebig davon Gebrauch gemacht: Die
            Chili!              worden war!      letzten
                                                 verließen
Martin Wilms’ anschließendes Kabarett-           um viertel
programm sollte nun den heiteren Höhe-           vor zwei
punkt des Abends bilden; als passenden           das Ge-
Einstieg dazu hatte sich der Kabarettist das     lände…
Thema „Tod“ ausgesucht... Und in der Tat         Jochen
konnte Martin diesem so heiklen Sujet er-        Krug
staunlich humoristische Seiten abgewin-

                                                                                              21
Aus dem Gemeindeleben
     Herzlich willkommen
     Ruth Nuyken, wurde uns im November aus der Gemeinde Marl
     überwiesen. Sie ist die Mutter von Dorle Hemmen und wohnt nun
     in der Nähe ihrer Tochter. Wir heißen Ruth Nuyken herzlich will-
     kommen und hoffen, dass sie sich in unserer Gemeinde gut einlebt
     und bald zu Hause fühlt, und wünschen ihr Gottes Segen und seine
     Kraft für jeden Tag!

     Hallo liebe Gemeinde,
     hiermit möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Jonas Kolber und ich bin seit August in
     dieser Gemeinde. Ich bin 20 Jahre alt und komm gebürtig
     aus der Gegend von Stuttgart. Über die Stationen Kob-
     lenz, Potsdam und Jena bin ich dann in Gelsenkirchen
     gelandet. In Potsdam wurde ich 2011 getauft. Nach dem
     Abitur bin ich 2015 nach Jena gezogen, um dort Jura zu
     studieren. Nachdem dies nach einem Jahr erfolglos war,
     versuchte ich noch ein Lehramtsstudium, bevor ich ent-
     schied, doch komplett auf meine Leidenschaft zu setzen
     und zu versuchen, als Basketballtrainer mein Geld zu ver-
     dienen. Diese Chance gab mir vergangenen Sommer die
     Basketballabteilung des FC Schalke 04, weshalb ich nach
     nicht ganz zwei Jahren in Jena wieder meine Sachen
     packte und mich auf den Weg nach Gelsenkirchen mach-
     te. Es war klar für mich, dass ich wieder Mitglied in einer
     Gemeinde sein wollte, und ich habe hier mit der Gemeinde Am Spinnweg eine Gemeinde
     gefunden, in der ich mich sehr wohl fühle und auch wieder etwas einbringen kann. Sofern
     es meine Arbeit zulässt, bin ich natürlich sonntags im Gottesdienst und spiele dann auch
     gelegentlich im Musikteam Gitarre. Auch bin ich im Hauskreis für junge Erwachsene und in
     der Jugend zu finden.
     Liebe Grüße Jonas
     (Die Kontaktdaten entnehmt bitte dem letzten Gemeindebrief)

22
Gottesdienste
                                                                  Verwendungs-
Februar   Besonderheit   Predigt              Moderation
                                                                  zweck Kollekte
                         Pastorin
04.02.    Abendmahl                           Kay Makschin        Hungerhilfe Afrika
                         Christine Schultze
                                              Dorle Hemmen/
                         Wunschlieder-
11.02.                                        Pastor              Gemeindefreizeit
                         singen
                                              Manuel Linke
          Auftakt zu
                         Pastor               Pastorin
18.02.    „Schönen                                               Bundesopfer
                         Christian Fischer    Christine Schultze
          guten Abend“
                         Pastorin             Pastor
25.02.                                                            Bundesopfer
                         Christine Schultze   Manuel Linke

                                                                  Verwendungs-
März      Besonderheit   Predigt              Moderation
                                                                  zweck Kollekte
                         Pastorin
04.03.    Abendmahl                           Bernd Raab          Hungerhilfe Afrika
                         Christine Schultze
                         Pastor
11.03.                                        Dorle Hemmen        Gemeindefreizeit
                         Manuel Linke
                                                                  EBM
18.03.                   Pastorin             Kay Makschin
                                                                  Sarah Bosniakowski

                                              Pastor              EBM
25.03.                   Roland Orlowski
                                              Manuel Linke        Sarah Bosniakowski

                         Pastor               Pastorin           EBM
30.03.    Karfreitag
                         Manuel Linke         Christine Schultze Sarah Bosniakowski

                                                                                       23
Termine Februar
                                    19.30 Uhr Bibelgespräch:
      Dienstag 06. Februar          Verschaff deinem Willen Geltung (Matthäus 6,10 b)
                                    19.00 Uhr Gemeindeleitungssitzung
                                    15.00 Uhr Senioren am Mittwoch (SaM)
      Mittwoch 07. Februar
                                    Thema: Tea-Time
      Donnerstag 08. bis
                                    Willow Creek Leitungskongress
      Samstag 10. Februar
                                    19.30 Uhr Bibelgespräch: Gib uns, was wir heute zum
      Dienstag 13. Februar
                                    Leben brauchen (Matthäus 6,11)
                                    15.00 Uhr Senioren am Mittwoch (SaM)
                                    Bibelgespräch: „Sie wissen nicht, was sie tun…“
      Mittwoch 14. Februar          (Lukas 23,33-38)
                                    19.30 Uhr Gebetsabend
                                    10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Christian Fischer
      Sonntag 18. Februar
                                    zum Auftakt der Veranstaltung „Schönen guten Abend“
                                    19.30 Uhr „Schönen guten Abend“:
      Montag 19. Februar
                                    Bilder für das Leben
                                    19.30 Uhr „Schönen guten Abend“:
      Dienstag 20. Februar
                                    Melodien für das Leben
                                    19.30 Uhr „Schönen guten Abend“:
      Mittwoch 21. Februar
                                    Texte für das Leben
      Donnerstag 22. Februar 19.30Uhr Jugendabend mit Christian Fischer
                                    15.00 Uhr Senioren am Mittwoch (SaM)
      Mittwoch 28. Februar          Bibelgespräch: Das Wichtigste bekommt man ge-
                                    schenkt (Lukas 23,39-43)

     Abwesenheit der Pastoren
     01. - 04.02.   Manuel Linke (Urlaub )
     12. - 16.02.   Manuel Linke (Fortbildung im Anfangsdienst)
     05. - 08.03.   Christine Schultze und Manuel Linke (Pastorenkonvent)
     18. - 22.03.   Manuel Linke (Seelsorge-Weiterbildung)

24
Termine März
                               Spur 8: Gott – wie diese Reise mein Bild verändern
 Donnerstag 01. März
                               kann
                               15.00 Uhr Weltgebetstag
 Freitag 02. März
                               in der St. Urbanus-Kirche, Buer (s.u.)
 Dienstag 06. März             19.00 Uhr Gemeindeleitungssitzung
                               15.00 Uhr Senioren am Mittwoch (SaM)
 Mittwoch 07. März
                               Thema: Biografie von Mahalia Jackson
 Donnerstag 08. März           Spur 8: Sinn – wie ich ihm auf die Spur komme
                               15.00 Uhr Senioren am Mittwoch (SaM)
 Mittwoch 14. März             Bibelgespräch: Als Jesus Gottes Wort verlor / Qualen
                               am Kreuz (Markus 15,34 / Johannes 19,28-29)
                               Spur 8: Glaube – wie ich trotz Hindernissen
 Donnerstag 15. März
                               weiterkomme
 Samstag 17. März              Landesverbandskonferenz in Bochum
                               15.00 Uhr Senioren am Mittwoch (SaM)
 Mittwoch 21. März             Nachmittag der Gemeinschaft: Frühlingsfest
                               19.30 Uhr Gebetsabend
 Donnerstag 22. März           Spur 8: Sünde – was es damit auf sich hat
                               15.00 Uhr Senioren am Mittwoch (SaM)
 Mittwoch 28. März             Bibelgespräch: Es ist vollbracht / Geborgen
                               (Johannes 19,28-30 / Lukas 23,46)
 Karfreitag 30. März           10.00 Uhr Gottesdienst

                                   Surinam, wo liegt das denn? Das kleinste Land Südamerikas ist
                                   so selten in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal
                                   wissen, auf welchem Kontinent es sich befindet. Doch es lohnt
                                   sich, Surinam zu entdecken: Auf einer Fläche weniger als halb
                                   so groß wie Deutschland vereint das Land afrikanische und
niederländische, kreolische und indische, chinesische und javanische Einflüsse. Der Weltgebets-
tag 2018 bietet Gelegenheit, Surinam und seine Bevölkerung näher kennenzulernen. „Gottes
Schöpfung ist sehr gut!“ heißt die Liturgie surinamischer Christinnen, zu der Frauen in über 100
Ländern weltweit Gottesdienste vorbereiten.
Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche – alle sind herzlich eingeladen!

                                                                                                     25
Impressum

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben den persönlichen Eindruck des Verfassers wieder und stellen nicht
unbedingt die Meinung der Gemeinde dar.
Die nächste Ausgabe erscheint am 25.03.2018, Redaktionsschluss: 11.03.2018
Artikel für die nächste Ausgabe gerne per Mail oder ins Gemeindefach von Volker Kersting einreichen und bei
Fremdtexten bitte auch Quellenangaben nennen.

                                                                                                              26
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde GE-Buer, Am Spinnweg 6

Unsere regelmäßigen Veranstaltungen

              10:00 Uhr   Gottesdienst
                          Ansprechpartner: Pastorin Christine Schultze 0209 / 39 88 45
sonntags
              11:15 Uhr   Gemeindecafé
                          Ansprechpartner: Bärbel Dralle 0209 / 3 86 56 38

montags       20:00 Uhr   Fußball in der Turnhalle Oststraße
                          Ansprechpartner: Klaus Springer 0209 / 3 59 45 12

dienstags     19:30 Uhr   Bibelgespräch (Näheres im Innenteil)
                          Ansprechpartner: Paul-Gerhard Schaufelberger 0209 / 77 12 47

              09:30 Uhr   Spielstube
                          Ansprechpartner: Ute Kersting 0209 / 818 11 49

mittwochs     15:00 Uhr   Senioren am Mittwoch (Näheres im Innenteil)
                          Ansprechpartner: Pastorin Christine Schultze 0209 / 39 88 45

              19:00 Uhr   Hauskreis für junge Erwachsene
                          Ansprechpartner: Pastor Manuel Linke 0209 / 14 970 222

              17:30 Uhr   TeenTreff
                          Ansprechpartner: Pastor Manuel Linke 0209 / 14 970 222
donnerstags
              19:30 Uhr   Jugend
                          Ansprechpartner: Pastor Manuel Linke 0209 / 14 970 222

              16:00 Uhr   Spielkiste
                          Ansprechpartner: Esther Springer 0209 / 3 59 45 12
freitags
              16:00 Uhr   Deutschtraining
                          Ansprechpartner: Dorle Hemmen Tel.0209 / 77 25 66
Sie können auch lesen