Aktuelle Information über das - 2021-01-16 Klaus Friedrich
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Inhalt 1. Zahlen und Fakten (Folie 16 ff) 2. Strategie (Folie 37 ff) 3. Labor und Testung (Folie 59 ff) 4. Pharmakologie (Folie 69 ff) 5. Medizinische Versorgung (Ambulant (Folie 100 ff), Kliniken (Folie 100 ff ), Intensiv (Folie 102ff) 6. Masken (Folie 106 ff) 7. Reinigung und Desinfektion 8. Sonstiges (Folie 118 ff)
Frankfurt/Main – Antigentests sind beim Nachweis von SARS-CoV-2 weniger genau als der Gennachweis mit der Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Die Sensitivität steigt jedoch mit der Konzentration der Viren im Abstrich an, so dass hoch-ansteckende Personen vermutlich erkannt werden…. Die PCR ist der Goldstandard in der Diagnose von SARS-CoV-2. Die Durchführung ist allerdings zeitauf- wändig und wegen der notwendigen technischen Ausrüstung nur im Labor möglich, weshalb die Ergebnisse in der Regel erst nach 1 bis 2 Tagen vorliegen. Der Antigennachweis ist dagegen als Schnelltest möglich, den auch Laien durchführen können. … Die Spezifität der Antigentests wird von den Herstellern mit 100 % angegeben. … In den frühen Phasen der Infektion würden in den Abstrichen in der Regel hohe Viruskonzentrationen nachgewiesen, so dass die Wahrscheinlichkeit hoch sei, die Infektion mit dem Antigentest zu erkennen. Frühe Tests seien wichtig, weil es in dieser Phase zu den meisten Ansteckungen komme. © rme/aerzteblatt.de
Inhalt Pharmakologie
Die Impfung gaukelt dem Immunsystem eine Virusinfektion vor. Dies, indem sie die Zellen dazu bringt, das charakteristische Erkennungsmerkmal der Viren herzustellen: das Spikeprotein.
Impfzentren
17.01.2021
Laut RKI (Robert Koch-Institut) ist noch nicht geklärt, ob und in welchem Maße geimpfte Menschen das Coronavirus übertragen können. "Die bisher vorliegenden Daten erlauben nicht, die Wirksamkeit der COVID-19-mRNA-Impfstoffe hinsichtlich einer Verhinderung oder Reduktion der Transmission abschließend zu bewerten." Bis diese Daten zum Schutz der Impfung vor Transmission vorlägen, müssten deshalb auch nach Impfung die allgemein empfohlenen Schutzmaßnahmen weiterhin eingehalten werden. Das sind die bekannten AHA- Regeln: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske. Immunität Im Idealfall schützt die Corona-Impfung davor, dass sich Menschen überhaupt erst infizieren. Diese sogenannte "sterilisierende Immunität" sei bislang noch nicht für die Corona-Impfstoffe nachgewiesen, teilt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit. "Bislang fehlen dazu noch die Daten, Ergebnisse könnte es in den kommenden Monaten geben." Die sterile Immunität hilft dabei, dass sich das Virus nicht unter Geimpften weiter ausbreiten kann, ein wichtiger Aspekt für die Herdenimmunität. Um herauszufinden, ob die Impfstoffe zu einer sterilisierenden Immunität führen können, müssen auch Menschen mit asymptomatischen Infektionen in die Studien einbezogen werden. Bei einer sterilisierenden Immunität wird das Virus abgefangen, bevor der Körper es überhaupt aufnimmt. Die Impfung verhindert also, dass sich eine Person überhaupt erst infiziert. Geimpfte können das Virus nicht weitergeben, weil sie es gar nicht im Körper haben. Es ist nicht eindeutig, ob die mRNA-Impfstoffe in der Lage sind, diese Art von Immunität herzustellen. Noch steht vor fast allen Antworten ein "vielleicht" oder ein "wahrscheinlich", gerade auch, wenn es darum geht, ob auch Geimpfte weiterhin ansteckend sein können und wenn ja wie stark. Anders ist das bei der sogenannten "funktionellen Immunität". Bei dieser Immunantwort wird die Infektion nicht verhindert, aber sie schützt den Geimpften vor dem Ausbruch der Erkrankung und vor einem schweren Verlauf. Wenn ein Impfstoff aber das Virus nicht daran hindert, sich zu vermehren und nur die Auswirkungen der Krankheit neutralisiert oder abschwächt, dann könnten zumindest einige geimpfte Menschen es theoretisch immer noch verbreiten. Aber auch hier gilt es, weitere Studienergebnisse abzuwarten.
17.01.2021
17.01.2021
Schutzimpfungen mit höchster Priorität 1. Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben, 2. Personen, die in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege älterer, geistig behinderter oder pflegebedürftiger Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder tätig sind, 3. Personen, die im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig ältere, geistig behinderte oder pflegebedürftige Menschen behandeln, betreuen oder pflegen, 4. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit sehr hohem Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, Rettungsdiensten, SARS-CoV-2-Impfzentren sowie in Bereichen, in denen infektionsrelevante aerosolgenerierende Tätigkeiten durchgeführt werden, 5. Personen, die in medizinischen Einrichtungen regelmäßig Personen behandeln, betreuen oder pflegen, bei denen ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht, insbesondere in der Hämato-Onkologie oder Transplantationsmedizin.
Schutzimpfungen mit hoher Priorität 1. Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, 2. Personen, bei denen ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht. Dazu zählen Personen mit Trisomie 21, Personen mit einer Demenz oder geistigen Behinderung, Personen nach Organtransplantation, enge Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und von Schwangeren, 3. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit hohem oder erhöhtem Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere Ärzte und sonstiges Personal mit regelmäßigem unmittelbaren Patientenkontakt, Personal der Blut- und Plasmaspendedienste und in SARS-CoV-2-Testzentren, 4. Personen, die in Obdachlosenunterkünften und Asylbewerberunterkünften untergebracht oder tätig sind, Personen, die im öffentlichen Gesundheitsdienst oder in besonders relevanter Position zur Aufrechterhaltung der Krankenhausinfrastruktur tätig sind.
Schutzimpfungen mit erhöhter Priorität 1. Personen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, 2. Personen, bei denen ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht: Personen mit Adipositas (BMI >30), Personen mit chronischer Nierenerkrankung, Personen mit chronischer Lebererkrankung, Personen mit Immundefizienz oder HIV-Infektion, Personen mit Diabetes mellitus, Patienten mit einer Herzinsuffizienz, Arrhythmie/Vorhofflimmern oder koronare Herzkrankheit oder arterieller Hypertension, Personen mit zerebrovaskulären Erkrankungen /Apoplex, Personen mit Autoimmunerkrankungen, Personen mit Krebserkrankungen, Personen mit COPD oder Asthma bronchiale, Personen mit rheumatischen Erkrankungen, 3 3. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit niedrigem Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesonderen in Laboren und Personal, welches keine PatientInnen mit Verdacht auf Infektionskrankheiten betreut, 4. Personen, die in besonders relevanter Position in staatlichen Einrichtungen tätig sind, insbesondere in den Regierungen und Verwaltungen, bei den Streitkräften, bei Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, in den Parlamenten und in der Justiz, 5. Personen, die in besonders relevanter Position in weiteren Einrichtungen und Unternehmen der Kritischen Infrastruktur tätig sind, insbesondere im Apothekenwesen, in der Pharmawirtschaft, in der Wasser- und Energieversorgung, Ernährungs- und Abfallwirtschaft, im Transport- und Verkehrswesen sowie in der Informationstechnik und im Telekommunikationswesen, 6. Personen, die als Erzieher oder Lehrer tätig sind, 7. Personen, mit prekären Arbeits- und/oder Lebensbedingungen, insbesondere Saisonarbeiter, Beschäftigte in Verteilzentren oder der Fleisch verarbeitenden Industrie, 8. Personen, die im Einzelhandel tätig sind.
Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung
Inhalt Medizinische Versorgung Ambulante Versorgung Klinische Versorgung
Schwerkranke
Inhalt Medizinische Versorgung Ambulante Versorgung Klinische Versorgung Intensiv
Intensiv
Inhalt Masken/Schutzausstattung
Results Of the 29 different fitted face mask alternatives tested on 1 man and 1 woman, expired N95 respirators with intact elastic straps and respirators subjected to ethylene oxide and hydrogen peroxide sterilization had unchanged FFE (>95%). The performance of N95 respirators in the wrong size had slightly decreased performance (90%-95% FFE). All of the respirators not listed as approved in this evaluation (n = 6) failed to achieve 95% FFE. Neither of the 2 imported respirators authorized for use by the Centers for Disease Control and Prevention that were not NIOSH-approved tested in this study achieved 95% FFE, and the more effective of the 2 functioned at approximately 80% FFE. Surgical and procedural face masks had filtering performance that was lower relative to that of N95 respirators (98.5% overall FFE), with procedural face masks secured with elastic ear loops showing the lowest efficiency (38.1% overall FFE). Conclusions and Relevance This quality-improvement study evaluating 29 face mask alternatives for use by clinicians interacting with patients during the COVID-19 pandemic found that expired N95 respirators and sterilized, used N95 respirators can be used when new N95 respirators are not available. Other alternatives may provide less effective filtration.
Inhalt Sonstiges
Bleiben Sie gesund!
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