"Alles hat seine Zeit." - Evangelisches Pfarramt Baden
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Magazin der Evangelischen Kirche A.B. u. H.B. Ausgabe 2 | Juni – August 2017 Baden, Pfaffstätten, Alland und Heiligenkreuz 130 Jahre „Alles hat seine Zeit.“ Kohelet 3,1 Foto: Thomas Leitner-Kuzmany THEMA: 130 JAHRE WAS IST ZEIT? EVANGELISCHE KIRCHE KOMM ZUR RUHE! IN BADEN (1887–2017)
Foto: Wieland Curdt Nepal „Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen.“ Matthäus 6, 34 2
Liebe Leserin, lieber Leser, bald beginnen die Sommerferien. Zeit zum Verreisen. Zeit, sich mit gutem Gewissen zu langweilen. Zeit zum Vertreiben. Zeit, sich selbst zu finden. Zeit, sich zu ver- schenken. Zeit zum Nachdenken. Menschen verlernen es immer häufiger, Zeit zu verschwenden und sich ihren Takt nicht vom Takt der Uhr vorgeben zu lassen. Dabei braucht die Seele Zeit für ihre Hygiene. Denn der Mensch entstammt einer Zeit, in der es keine Uhren gab. Man traf sich, wenn Kühe auf die Weide ge- trieben wurden oder die Sonne unterging. Ein Kleinkind hat dieses Zeitempfinden bis heute, wenn es sagt: Ich habe Geburtstag, wenn die Erdbeeren reif sind. In Nepal fahren die Busse meist ohne Plan und die Grönländer, die ihre traditionellen Jagdgewohnheiten bewahrt haben, orientieren sich teilweise bis heute an Naturereignissen. Man nennt diese Kultur „Ereigniszeit“. Dem gegenüber steht die „Kultur der Uhrzeit“. Sie ent- stand Ende des Mittelalters, als das Leben durch die Kirchturmglocken geregelt wurde. Später, im Zeitalter der Industrialisierung, wurde der Mensch noch mehr zur Pünktlichkeit gezwungen. Eisenbahnen fuhren plötz- lich mit genauen Plänen durchs Land. Die Schichtarbeit in den Fabriken war streng getaktet. Die Zeit wurde in Stunden, Minuten und Sekunden zerstückelt. Es reifte die Erkenntnis: „Time ist money.“ Kann man / möchte man sich gegen die Uhrzeitkultur Foto: Tschank und ihre Herrschaft über uns wehren – gegen eine Kul- tur, die die menschlichen Bedürfnisse vernachlässigt? Würde man die leicht chaotisch anmutende Ereignis- zeit-Kultur vorziehen? Das Redaktionsteam von Evangelisch Leben Pfarrer Wieland Curdt, Dr. Irene Bichler, Mag. Nadja Clausen 3
uter Start in den Tag ∙ ∙ Ein g . Frühstück S buffet { VOM FRÜHSTÜCKS Ì BIS ZUM RÖSTFRISCHEN : DA IST ALLES DABEI – UM NUR EUR 16,90 100% BITTE RESERVIEREN SIE IHREN FRÜHSTÜCKSTISCH UNTER 02252 / 87 297 ODER TISCHRESERVIERUNG@HOTEL-HERZOGHOF.AT Qualität & Frische q KAISER-FRANZ-RING 10, 2500 BADEN ANZEIGE HOTEL-HERZOGHOF.AT/BREAKFAST 4
AN-GEDACHT: 6 „Mensch, nimm dir Zeit!“ WAS IST ZEIT?: 7 Frage der Zeit Geschenkte Zeit – Auszeit Keine Zeit! Der Terminkalender Welche Schätze sammeln wir? (Lukas 12, 13–21) Unsere Kirche im Lauf der Zeit Ich wünsche Dir Zeit GEMEINDELEBEN: 16 Die neue Homepage der evangelischen Gemeinde in Baden Muttertag im Ökumenischen Kindergarten Urlaubsseelsorge EVANGELISCHE PERSÖNLICHKEITEN: 20 Univ. Lekt. Prof. Dr. iur. Rotraud A. Perner, B / MTH (evang.) FOTOGALERIE: 22 Schladminger Jugendtag und Konfirmation vom 25. Mai 2017 FREUD UND LEID: 24 Eintritte, Taufen, Paarsegnung, Beerdigungen TERMINE UND VERANSTALTUNGEN: 26 Gottesdienste Veranstaltungen FINANZIELLES: 32 Presseaussendung Sparkasse Baden Ihr Wort in Gottes Ohr – oder umgekehrt? KIRCHENBEITRAG: 34 Sommerzeit! Ausgehzeit! KONTAKT: 35 Kreise Unser Team 5
AN-GEDACHT „MENSCH, NIMM DIR ZEIT!“ Foto: Pixabay In einer Geschichte beschreibt Heinrich Mal aus und Sie würden drei, vier oder fünf Böll einen Fischer. Er sitzt in seinem Mal so viel fangen. „Wissen Sie eigentlich, Fischerboot, das im Hafen liegt. Er be- was dann geschehen würde?“ Der Fischer trachtet das Meer und ruht sich aus. Ein schüttelt den Kopf. „Sie würden sich spä- Tourist fragt ihn, warum er denn nicht testens in einem Jahr einen Motor für ihr hinausfahre. Boot kaufen können; in zwei Jahren ein „Weil ich heute schon ausgefahren bin“, zweites Boot; in drei bis vier Jahren ei- antwortet der Fischer. „War der Fang gut?“ nen kleinen Kutter und später sogar eine Der Fischer bejaht. „Er war so gut, dass ich Fabrik, und wenn Sie das alles hätten, nicht noch einmal auszufahren brauche. dann …“ Ich habe sogar genug für morgen und „Was ist dann?“, fragt der Fischer gelassen. übermorgen.“ „Dann“, sagt der Tourist, „könnten Sie hier „Ich will mich ja nicht in ihre persönlichen beruhigt am Hafen liegen und sich aus- Angelegenheiten mischen“, entgegnet der ruhen. Sie könnten auf das herrliche Meer Tourist, „aber stellen Sie sich einmal vor, blicken und einmal ganz abschalten von Sie führen heute ein zweites, ein drittes, dem grauen Alltag.“ „Aber“, so antwortet vielleicht sogar ein viertes oder fünftes der Fischer, „das tue ich doch jetzt schon.“ Wieland Curdt, Pfarrer 6
AN-GEDACHT FRAGE DER ZEIT „Die Menschheit hat die überwiegende Zeit ihrer Existenz ohne Zeit zugebracht, also ohne exakt gemessene Zeit. Man verließ bei Sonnenaufgang die Höhle und stellte das Jagen und Sammeln bei Sonnenun- tergang ein. Und auch später kamen wir Zeit haben gibt’s gar nicht mehr. Und ohne Chronometer durch Eiszeiten, Krie- wenn, dann investiert man sie zwei Mal ge und Liebeleien. im Jahr verlässlich in die zeitraubende Seit es die Uhr gibt, haben wir Stress. Frage, ob die Umstellung auf Sommerzeit Um acht Uhr in der Schule und um neun (heute) und auf Normalzeit (im Herbst) eh im Meeting. Der Parkschein läuft nach schön oder grober Unfug, weil angeblich einer Stunde ab. Die Zeiterfassung im belastend ist. Wir lassen diese Zeit diesmal Büro nervt Chefs, Mitarbeiter und das Ar- einfach aus – und träumen ein bisschen beitsinspektorat. von der Höhle.“ (Kurier 26.3.2016) Der Bus geht um Punkt und nicht, wenn alle da sind. Eine Tennisstunde dauert 50 Andreas Schwarz Minuten. Selbst im Urlaub gibt’s Mittags- (Teamleiter der KURIER – tisch von 12 bis 13.30 Uhr und den Trans- Außenpolitik und Kolumnist; fer zum Airport um 5.30 Uhr früh. E-Mail: andreas.schwarz@kurier.at) Foto: Wieland Curdt Wenn nichts passiert, passiert viel. Foto: Pixabay 7
WAS IST ZEIT? GESCHENKTE ZEIT – AUSZEIT Wenn ich ein Buch lese, brauche ich nicht immer wieder auf die Uhr zu schauen, um die nächste Mahlzeit nicht zu versäumen, denn ein Gong läutet fünf Minuten vor der nächsten Gebets- oder Essenszeit. Und dann kann ich noch immer entscheiden, ob ich der Einladung folge. Niemand fragt, warum ich an einem Ge- bet in der Kapelle oder einer Veranstaltung nicht teilgenommen habe oder erwartet zumindest eine gute Rechtfertigung. Foto: Pixabay Spaziergänge in der näheren oder weite- ren Umgebung, die eigenen Gedanken Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber und Gefühle zulassen und vielleicht sogar meine Tage sind – was Zeit angeht – aufzuschreiben, die Mitwelt und sich selbst ziemlich strikt durchgeplant. Und dann bewusst wahrnehmen und sich der bedin- soll sich noch alles möglichst effizient ein- gungslosen Liebe Gottes ausliefern. Das ist teilen und erledigen lassen. Auf dem Weg es, was die Tage dort füllt. zwischen den Schulen noch schnell etwas besorgen oder einen Anruf tätigen, nicht Besonders gut gelingt mir das „Abschalten“ vergessen, dass ich den Kinderkreiskin- während der Schweige-Exerzitien im Som- dern eine besondere Jause versprochen mer. Impulse und begleitende Gespräche habe, da wartet noch jemand auf einen (jeden Tag 25 Minuten) helfen, ganz bei Hausbesuch oder braucht Zuspruch und sich zu bleiben. Das „Nicht-reden-dürfen“ Ermutigung … wird schnell zu einem „Nicht-reden-müs- sen“ und birgt eine ganz eigene Freiheit. Dann fühle ich mich oft wie in einem Hamsterrad und habe das Gefühl, der Zeit Ich kann mit der Zeit, die ich dort verbrin- hinterherzulaufen. ge, so verschwenderisch umgehen, wie ich will. Ich muss mir diese Zeit nicht irgendwo Diesen Beitrag schreibe ich übrigens, wäh- abzwacken oder stehlen. Es ist geschenkte rend ich bei einem Elternsprechtag sitze Zeit – buchstäblich so etwas wie ein Stück- und auf die Eltern warte, die sich nach ih- chen Ewigkeit. ren Kindern erkundigen wollen. Ich bin davon überzeugt, dass Gott auch für Aber es gibt einen Ort, an dem Zeit im Sie so einen Platz der Ruhe hat und wün- Überfluss da ist: das „Haus der Stille“ in der sche Ihnen viel Freude und Erfolg beim Steiermark. Dort hat die Uhr keinerlei Be- Entdecken. Fotos: Pixabay deutung für mich. Das Handy ist abgedreht und ich bin einfach nur DA. Karin Inhof, Gemeindepädagogin 8
WAS IST ZEIT? Keine Zeit! „So ist das schlimmste Übel weit und breit, Mein Mann tat für Mallorca buchen. der Satz: Ich habe keine Zeit. Ich muss noch einiges besorgen. Alles ist hektisch, fast jeder rennt, Na, warte mal, vielleicht passt’s morgen. kaum jemand seinen Nachbarn kennt. Oder ich schick Dir eine Karte, … auf die ich leider heut‘ noch warte. Zu Hause läuft der Flimmerkasten, man drückt nur lässig auf die Tasten Alles hektisch weit und breit. und schon hat man – wie vorbestellt – Keiner hat für den anderen Zeit. den großen Duft der weiten Welt. Doch einmal geht die Zeit zu Ende, Man lässt vom Bildschirm sich berieseln. dann tritt sie ein, die große Wende. die Ehen fangen an zu kriseln. Es kommt der Tod. Bist Du bereit? Man spricht kaum noch ein einzig Wort, Er fragt nicht lang: Hast du heut‘ Zeit? ist in Gedanken ganz weit fort. Er fragt auch nicht, ob arm, ob reich, bei ihm sind wir ja alle gleich. Und so kommt es, dass weit und breit – kein Mensch hat für den anderen Zeit. Drum nimm dir Zeit, solang es geht. Besuche gibt es auch nicht mehr, Solang der Mensch im Leben steht. ja selbst der Briefkasten bleibt leer. Wenn er erst auf dem Friedhof ruht, macht man so leicht nichts wieder gut. Und fragt man mal per Telefon: Und selbst der schönste Blumenstrauß Na, wie geht’s – ich warte schon? holt keinen aus dem Grabe raus. Hab‘ keine Zeit, dich zu besuchen. Drum nimm dir Zeit.“ Unbekannt 9
WAS IST ZEIT? DER TERMINKALENDER Ein Mann hatte einen großen Terminkalender und sagte zu sich selbst: Nun sind alle Termine eingeschrieben, aber noch sind die Tagung X und die Tagung Y, die Sitzung der Synode und des Gemeinderates nicht eingeplant, wo soll ich sie unterbringen? Und er kaufte sich einen größeren Terminkalender mit Einteilungsmöglichkeiten der Nachtstunden, disponierte noch einmal: Schrieb alle Tagungen und Sitzungen ein und sagte zu sich selbst: Nun sei ruhig, liebe Seele, du hast alles gut eingeplant, versäume nur nicht! Aber je weniger er versäumte, um so mehr stieg er im Ansehen und wurde in den Ausschuss Q und in den Ausschuss K gewählt: Zweiter und dritter Vorsitzender, … Präsident …, und eines Tages war es dann soweit und Gott sagte: Du Narr! Diese Nacht stehst du auf meinem Terminkalender! Gottfried Hänisch, Anstöße – ein Glaubensbuch, Evangelische Verlagsanstalt, Berlin 1977 Fotos: Pixabay 10
WAS IST ZEIT? WELCHE SCHÄTZE SAMMELN WIR? (LUKAS 12,13-21) 13 Einer aus der Volksmenge bat Jesus: Meister, sag meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen. 14 Er erwiderte ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Schlichter bei euch gemacht? 15 Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluss lebt. 16 Und er erzählte ihnen folgendes Beispiel: Auf den Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte. 17 Da überlegte er hin und her: Was soll ich tun? Ich weiß nicht, wo ich meine Ernte unterbringen soll. 18 Schließlich sagte er: So will ich es machen: Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen; dort werde ich mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen. 19 Dann kann ich zu mir selber sagen: Nun hast du einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink und freu dich des Lebens! 20 Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann all das gehören, was du angehäuft hast? 21 So geht es jedem, der nur für sich selbst Schätze sammelt, aber vor Gott nicht reich ist. Einheitsübersetzung 11
WAS IST ZEIT? UNSERE KIRCHE IM LAUF Spät, um das Jahr 1875, begannen sich einbarten mit dem Mödlinger Presbyteri- Evangelische in Baden zu sammeln. Hier um, dass in Baden Gottesdienste und Re- lesen Sie davon, natürlich auch über die ligionsunterricht gehalten werden. Grundsteinlegung der Kirche im März In zwei Badener Zeitungen wurden die 1887 und in Folge über die permanente Evangelischen von Baden und Umge- Notwendigkeit, dieselbe zu renovieren. bung zu einer Versammlung in die Mine- Auch jetzt nagt an unserer Kirche der Zahn ralschwimmschule am 27. Juni 1875 ein- der Zeit … geladen, wohin 15 Evangelische kamen; sie gründeten ein „Komitee für kirchliche Ordnung“. Am 11. Juli fand dort der erste Gottesdienst statt, an dem auch der Badener Männer- gesangsverein und Frau Meta Rollett, die Gattin des Dichters Dr. Hermann Rollett, mitwirkten. Rund 150 Evangelische nah- men daran teil, darunter auch die Prinzes- sin Friederike von Hannover. Eine Zeitlang wurden regelmäßig alle zwei Wochen Gottesdienste in der Mine- ralschwimmschule abgehalten. Im Jahr 1878 wurden die Gottesdienste in den Re- doutensaal verlegt. Als auch diese „Got- tesdienst-Lokalität“ aufgekündigt wurde, mussten ab 1878 in Baden alle gottes- dienstlichen Aktivitäten vorübergehend eingestellt werden. Schließlich erklärte sich vier Jahre spä- ter, 1882, der Gutsbesitzer und Fabrikant Obwohl sich in Baden zur Reformations- Oskar Reddelin bereit, in seinem Haus zeit Luthers Lehre rasch ausgebreitet hat, in der Braitnerstraße 24 vier Zimmer zu ist nach dem Jahr 1635 als Folge der Ge- einem gottesdienstlichen Raum umzu- genreformation nichts mehr über Evan- gestalten, mit Altar, Kanzel, Harmonium gelische in Baden bekannt. Erst sehr spät, und 80 Sitzplätzen. Dort fanden bis 1886 um 1875, begannen sich wieder Evange- immer wieder Gottesdienste statt. lische zu sammeln. Sie schlossen sich der Dann wurde das Haus verkauft. In dieser Fotos: Thomas Leitner-Kuzmany neugegründeten Pfarrgemeinde Mödling aussichtslosen Lage kam Elise Hötsch zu an. Hilfe. Ihr Mann war der aus Sachsen stam- Zwei Badener Evangelische, der Fabriksdi- mende Unternehmer Friedrich Hötsch, rektor Friedrich Wüste (Besitzer der ersten der schon ein halbes Jahrhundert zuvor Buch- und Steindruckfabrik Österreichs) in Bukarest die dortige evangelische Kir- und der Häuseragent Johann Schütz ver- che und Schule großzügig gefördert hatte. 12
WAS IST ZEIT? DER ZEIT 130 Jahre evangelische kirche baden 1887–2017 Später wirkte er in Wien Gemeinde noch insge- und zog 1876 nach Ba- samt 19.000 Gulden für den. Nach seinem Tod den Bau des Pfarrhauses, war es nun seine Frau, die das 1891 fertiggestellt Ende 1885 „vorerst ein- wurde. mal nur“ 10.000 Gulden Inzwischen hatten sich für einen Kirchenbau in die Badener Gemeinde- Baden spendete – neun glieder zu einer Tochter- Monate später waren es gemeinde von Mödling schon 24.000 Gulden. zusammengeschlossen, und am 29. September GRUNDSTEINLEGUNG 1894 wurde Baden eine DER KIRCHE eigene Pfarrgemeinde. Und sie stellte auch das DER ERSTE PFARRER Grundstück zur Verfü- KAM ERST 1895 NACH gung. Am 27. März 1887 BADEN erfolgte die Grundstein- legung der Kirche, die im damals moder- Am 7. April 1895 trat dann der erste Pfar- nen historisierenden neuromanischen rer von Baden, Carl Gottfried Rolf, seinen Stil von Stadtbaumeister Breyer errichtet Dienst an. Das Gebiet der neuen Pfarrge- wurde. Bereits am 23. Oktober desselben meinde Baden umfasste damals die heu- Jahres konnte die Kirche feierlich einge- tigen Pfarrgemeinden Baden, Bad Vöslau weiht werden. und Traiskirchen. (Bad Vöslau wurde 1943 Im gleichen Jahr spendete Frau Hötsch selbstständig, Traiskirchen 1984.) noch einen Baugrund für ein Pfarrhaus, Elise Hötsch erlebte dieses Ereignis nicht drei Kirchenglocken mit insgesamt 1.424 mehr, zu dem sie wohl am meisten beige- Kilo und einen Kirchenofen. tragen hatte: Sie starb kurz zuvor auf einer Doch auch andere Gemeindeglieder Reise nach Karlsbad. Die Badener Kirche leisteten einen Beitrag, wie der Pres- und ein Grabstein am Badener Helenen- byter Friedrich Wüste, der die Turm- friedhof erinnern uns bis heute an die uhr und eine aus einer katholischen Kir- Gründerin der Badener Pfarrgemeinde. che stammende Orgel spendete. Mehr als 50.000 Gulden hat die Badener Mit dem Bau der Kirche ließ es Frau Hötsch evangelische Gemeinde vom kinderlos allerdings nicht bewenden. Im Jahr 1888 gebliebenen Ehepaar Hötsch erhalten. stiftete sie 15.000 Gulden für einen Pfar- Bereits der zweite Pfarrer von Baden, Lic. rerbesoldungsfonds, damit Baden einen Robert Fronius, ließ die Kirche nur wenige eigenen Pfarrer bekommen konnte – da- Jahre später erweitern und innen ausge- mals mussten die Gemeinden ja noch stalten. Er beschrieb den ursprünglichen selbst für das Pfarrergehalt aufkommen. Innenraum wie folgt: „Der Innenraum In den folgenden Jahren schenkte sie der der Kirche in Baden hatte mir von allem 13
WAS IST ZEIT? 130 Jahre evangelische kirche baden 1887–2017 Anfang an nicht zugesagt. Er besaß keinen 100 JAHRE SPÄTER – Altarraum. Der Altar stand in einer flachen, RENOVIERUNGSARBEITEN AN DER KIRCHE blau getünchten Nische, bloß zwei Stufen vom Kirchenschiff getrennt. Der Platz vor Sehr viel später, in der Ära von Pfarrer und neben der Orgel war viel zu eng, um Seiferth wurde anlässlich der 100-Jahr- auch nur eine kleine Kinderschar an den Feier im Jahre 1987 der Kircheninnen- Sonntagen oder einige Sänger an den raum ausgemalt, im Jahre 2000 das Festtagen aufzunehmen. Die Orgel aber, Kirchendach und 2003 Kirchturm und aus der katholischen Kirche Außenfassade überholt. Das eines kleinen Gebirgsdorfes Pfarrhaus wurde von 1989 stammend, war schadhaft bis 1992 einer Generalsa- und der Aufgang zu ihr auf nierung mit Trockenlegung einer eisernen Treppe im unterzogen. Innern der Kirche unschön, Dass die vergangenen Jah- ebenso die Gerätekam- re nicht spurlos an der Bau- mer auf der rechten Seite substanz von Kirche und des Kirchenschiffes. Dieses Pfarrhaus vorübergegangen selbst hatte einen einfarbi- sind und wieder dringende gen grauen Anstrich und Renovierungsarbeiten vor grau waren auch die Se- allem an der Kirche anste- geltuchvorhänge, welche hen, kann jeder Kirchen- die mit gewöhnlichem Glas besucher mit freiem Auge Senior Pfarrer Lic. Robert Fronius versehenen Fenster völlig erkennen. bedeckten. Alles war armselig, nüchtern, Unserem seit September 2015 amtieren- ‚Die Kirche zur heiligen Dreiarmut‘. Vor den Pfarrer Mag. Wieland Curdt sowie allem erwies sie sich als zu klein für die dem Presbyterium ist es ein besonderes Gemeinde.“ Anliegen, die notwendigen Sanierungen Die im Innenraum der Kirche befindliche voranzutreiben und die dafür erforderli- Gerätekammer und der Orgelaufgang chen finanziellen Mittel auf die Beine zu wurden daher in Anbauten rechts und stellen. Die bewundernswerte Kraftan- links des Turmes verlegt, die Orgelempore strengung und der Zusammenhalt unse- wurde vergrößert und eine neue Orgel an- rer Kirchengründer vor 130 Jahren sollten geschafft. Vor allem wurde ein Altarraum uns ein Vorbild und Motivation dafür sein, angebaut und daneben eine Sakristei dass unsere Kirche und unser Pfarrhaus errichtet. Auch der Altar und die Kanzel wieder bald in neuem Kleid erstrahlen. wurden erneuert. An der Fensterinnen- seite wurden Fenster mit ornamentaler Der Artikel ist der Festschrift anlässlich des Glasmalerei vorgesetzt und mit ebensol- Evangelischen Kirchentages in Nieder- chen wurde auch der Altarraum ausge- österreich vom 19. Juni 2014 entnom- schmückt. So entstand der Innenraum men und wurde von Dorothea Seiferth mit unserer Kirche, wie wir sie heute kennen. Ergänzungen bedacht. 14
WAS IST ZEIT? Ich wünsche Dir Zeit Ich wünsche dir anstatt nach der Zeit nicht alle möglichen Gaben. auf der Uhr nur zu schaun. Ich wünsche dir nur, Ich wünsche dir Zeit, was die meisten nicht haben: nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, Ich wünsche dir Zeit, das heißt, um zu reifen. dich zu freu‘n und zu lachen, Ich wünsche dir Zeit, und wenn du sie nützt, neu zu hoffen, zu lieben. kannst du etwas draus machen. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, Ich wünsche dir Zeit, nicht nur für dich selbst, zu dir selber zu finden, sondern auch zum Verschenken. jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir Zeit – Ich wünsche dir Zeit, nicht zum Hasten und Rennen, auch um Schuld zu vergeben. sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben ! Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, Elli Michler sie möge dir übrig bleiben Aus: Elli Michler, Dir zugedacht, als Zeit für das Staunen © Don Bosco Verlag, und Zeit für Vertrau‘n, München, 2004 Foto: Pixabay 15
GEMEINDELEBEN DIE NEUE HOMEPAGE DER EVANGELISCHEN GEMEINDE IN BADEN Kirche braucht Kontaktflächen, um Menschen zu erreichen. Eine wichtige Kontaktfläche stellten zu besteht für viele – neben dem Magazin früheren Zeiten die Pfarrhäuser und der „Evangelisch leben“, Amtshandlungen und sonntägliche Gottesdienstbesuch dar. Weihnachtsgottesdiensten – ausschließ- Aber auch heute noch kommen und ge- lich (!) über das Internet. Hier suchen sich hen Menschen im Pfarrhaus ein und aus. Menschen ihre Informationen. Hier bilden Hier sind Pfarrer, Sekretärin und Gemein- sie sich ihre Meinung. Hier entsteht Inter- depädagogin ansprechbar. Neuigkeiten esse und Desinteresse. Hier begegnen sie werden ausgetauscht, Formalitäten erle- der Kirche. digt, kirchengemeindliches Leben wird Kirchliche Internetseiten nehmen daher reflektiert und gestaltet. Gleiches gilt für elementare Funktionen wahr: Sie schla- den sonntäglichen Gottesdienstbesuch gen eine Brücke zu kirchlich Distanzier- sowie für den informellen Austausch im ten. Sie bieten die Möglichkeit, das Ge- Anschluss. meindeleben transparent darzustellen, Neben den Pfarrhäusern und den Kirchen viel aktueller und umfangreicher, als dies spielten in Baden der „Grüne Markt“, der ein Gemeindebrief je tun kann. Hauptplatz, der Kurpark und alle Lokale Darüber hinaus bietet eine kirchliche von jeher eine große Rolle. Hier formierte Homepage als zentraler Bestandteil der sich die Gesellschaft. Hier wurden The- kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit die Mög- men gesetzt. Hier wurden gesellschaft- lichkeit, Vertrauen und Interesse / Neugier liche Antworten gesucht und gefunden, zu wecken. Sie kann helfen, eine emotio- aber auch kirchliche Inhalte diskutiert. nale Bindung zur Kirchengemeinde auf- Auch heute sind solche „sozialen Markt- zubauen und senkt möglicherweise auch plätze“ neben den Printmedien von erheb- Hemmschwellen, Kontakt aufzunehmen. licher Bedeutung. Indem sie kirchliches Leben präsentiert Zugleich hat sich zu diesen „sozialen und dazu einlädt, stellt sie ein Aushänge- Marktplätzen“ und den Printmedien in den schild von Kirche und der Pfarrgemeinde letzten ca. 18 Jahren ein neuer Marktplatz dar. herauskristallisiert: der digitale Marktplatz So seien Sie herzlich willkommen auf dem des Internets. digitalen Marktplatz: Für viele, die Informationen über Kir- che und ihre Pfarrgemeinde erhalten www.evangelischleben.at wollen, ist das Pfarrhaus nicht die ers- te Anlaufstelle. Ihr Kontakt mit Kirche 16
GEMEINDELEBEN ANZEIGE Diese Internetpräsenz bietet ein großes Spektrum von tagesaktuellen Informati- onen bis hin zu wertvollen Hintergrund- wissen. Das Corporate Design zieht sich von dem Gottesdienstbegleiter über das Magazin „Evangelisch leben“ bis hin zu dem Internetauftritt. So präsentiert sich die Evangelische Ge- meinde nach außen, was sie nach innen MAG. auch ist: freundlich, lebensbejahend, ein- KAROLINE KISS ladend, innovativ und zeitgemäß. Fr.-v.-Wittmann-Gasse 40, Austria, 2544 Leobersdorf à kiss@kk-graphik.at Ein herzlicher Dank gilt der Web- und Gra- ^ +43 676 979 555 3 phikdesignerin Karoline Kiss. Unterstützt von der Presbyterin Martina Frühbeck und mir hat sie die Homepage mit beeindru- ckender Akribie, Kreativität, Leidenschaft uch und höchster Professionalität gestaltet. Gerne a rojekte! Danke! P für Ihre Wieland Curdt, Pfarrer 17
GEMEINDELEBEN MUTTERTAG IM ÖKUMENISCHEN KINDERGARTEN „Mama, ich hab‘ Dich lieb!“ Fotos: Gertraud Lugsch Feste mit Kindern zu planen, zu erarbeiten Nacht-Geschichten vorliest, die Haare und zu erleben, sind Höhepunkte im Kin- schön frisiert, und das Kind tröstet, wenn dergartenalltag. es einmal traurig sind. Eine Feiertradition zu haben, ist für die Kin- Ja, es sind die vielen kleinen Dinge, die der wichtig und es entstehen Rituale, die Mütter tagtäglich mit großer Liebe für ihre von großer Bedeutung für die Kinder sind Kinder tun. und die sie für ihr weiteres Leben prägen. Doch genau diese prägen die Kinder und Kinder bei der Verwirklichung ihrer Ideen es gibt doch nichts Schöneres, als wenn ein zu unterstützen, ist uns wichtig. Kind sagt: „Mama, ich hab‘ dich lieb!“ Besondere Freude macht es den Kindern, Gemeinsam haben wir ein Mandala mit selbst Geschenke für die Eltern anzuferti- vielen Herzen gelegt, um unseren Gefüh- gen. Heuer haben wir einen bunten Früh- len Ausdruck zu verleihen. stücksteller gestaltet. Die Kinder haben dabei sichtlich Spaß gehabt. Bei einem Ge- Ein Muttertags-Lied konnten die Kinder spräch haben die Kinder erzählt, was sie an im Nu und dann noch ein selbstgezeich- ihrer Mama besonders mögen oder was sie netes Bild und die Vorfreude der Kinder gerne mit ihr unternehmen. stieg mit jedem Tag. Manche haben auch erzählt, dass die Mama Und diese Frage hörten wir in den letzten gut riecht oder aber auch, dass sie immer Tagen ziemlich oft: „Wann dürfen wir der gutes Essen kocht, am Abend immer Gute- Mama unseren Teller mitnehmen?“ Foto: Pixabay Gertraud Lugsch, Leitung Ökumenischer Kindergarten 18
URLAUBSSEELSORGE URLAUBSSEELSORGE Mein Name ist Wolfgang nach einigen Wochen kann Schillak. Vom 1. Juni bis 17. auch Wehmut/Ängste auslö- Juli werde ich zum zweiten sen (wieder rein in den alten Mal als Urlaubsseelsorger Trott). bei Ihnen in Baden tätig Fragen können aufsteigen sein; gute Erinnerungen aus nach dem Sinn des ganzen dem letzten Jahr an sym- Gerödels; eigentlich bin ich pathische Menschen und ganz anders, ich komm‘ bloß Foto: Privat eine charmante Stadt lassen nicht dazu; eigentlich müss- meine Vorfreude steigen. te ich/würde ich gern … Ich bin im Jahr 1951 geboren und verhei- Dafür stehe ich gern als Gesprächsbeglei- ratet. Wir haben zwei Söhne und drei En- ter zur Verfügung – gern nach dem Gottes- kelkinder. Meine Frau wird mich einen Teil dienst oder auf einem Spaziergang … der Zeit begleiten – nur einen Teil, da wir im Juni unser viertes Enkelkind erwarten. Folgende Termine für Gottesdienste sind Seit 1980 arbeite ich als Pfarrer; seit April mit Pfarrer Curdt vereinbart: 2017 bin ich in Pension und wohne in Göt- tingen. Meine Schwerpunkte sind: leben- 4.6.2017 „Daniel Düsentrieb – oder dige Gottesdienste gestalten; Wort Gottes was glüht in Dir?“ (Pfingsten) im diakonischen Tun anschaulich ma- 2.7.2017 „Weiß – ein Zustand?“ (im chen; Menschen seelsorgerlich begleiten – Rahmen des Festes: „Baden in Weiß“) besonders in schweren Krisen. Außerdem möchte ich eine kleine Ich bin Notfallseelsorger und ausgebildet in Predigt-Reihe anbieten zum Thema Krisenintervention und Einsatznachsorge „Glück“: (für Feuerwehr und Rettungskräfte). Bis vor 18.6.2017 Schornsteinfeger einem Jahr war ich selbst aktives Mitglied 25.6.2017 Horoskop der Feuerwehr. 9.7.2017 Glücksbringer Ehrenamtlich bin ich in der Johanniter 16.7.2017 glückselig Unfall-Hilfe engagiert als Mitarbeiter im JUH-Kriseninterventionsteam und als In zwei weiteren Veranstaltungen im Rah- Regionalpfarrer. men der Badener Rosentage werde ich In meiner Freizeit spiele ich gern Schach, mit Pfarrer Curdt zusammen Aspekte des koche und wandere. Ich liebe Malerei der Motivs „Die Schöne und das Biest“ entfal- klassischen Moderne, klassische Musik, die ten. Achten Sie dazu bitte auf die entspre- Wiener Oper und ein gutes Glas Wein. chenden Ankündigungen. Mich interessiert die Urlauber-Seelsorge, Ich freue mich auf die Begegnung mit weil meine Erfahrung zeigt, Urlaub kann Ihnen. Aussteigen bedeuten aus allem (Erleichte- rung!), aber das Wiedereinsteigen müssen Mit freundlichen Grüßen Dr. Wolfgang Schillak 19
EVANGELISCHE PERSÖNLICHKEITEN UNIV. LEKT. PROF. DR. IUR. ROTRAUD A. PERNER, B / MTH (EVANG.) Dr. Rotraud A. Perner ist eine ganz beson- 2010 begann Dr. Rotraud A. Perner das dere Persönlichkeit mit einer interessan- Studium der Evangelischen Theologie ten und vielseitigen Biographie, die ihres- und des Vikariats. Als 2009 ihr Ehemann gleichen sucht. drei Wochen vor dem 40. Hochzeitstag nach langer Krankheit verstarb, reifte der Geboren in Orth an der Donau besuchte Entschluss zum Studium der Theologie. sie die Volksschule in Laa/Thaya und Wr. Am Sonntag, 17. April 2016, wurde Per- Neustadt. Perner maturierte am Humanis- ner durch Bischof Michael Bünker in der tischen Gymnasium (für Knaben!) in Wr. evangelischen Kirche in Mödling zur Pfar- Neustadt mit Auszeichnung und absol- rerin im Ehrenamt ordiniert und auch in vierte das Jusstudium, studierte Soziolo- ihr Amt als ehrenamtliche Hochschulseel- gie an der Universität Wien und schloss sorgerin für Niederösterreich eingeführt. weiters ihre Ausbildung als akadem. zert. Erwachsenenpädagogin an der PädAk Dr. Perner veröffentlichte über 50 Fachbü- Wien ab. cher zu den Themen seelische Gesund- heit, Gewaltprävention, Macht und Sexu- Die renommierte Hochschullehrerin un- alität. Sie war von 1968 bis zu dessen Tod terrichtet derzeit „Angewandte Sozial- 2009 mit dem Journalisten Reinhold Per- psychologie im rechtlichen Kontext“ am ner verheiratet und hat zwei erwachsene Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Söhne. Universität Wien. Die renommierte Psychotherapeutin, Ihr profundes Wissen setzt sie nicht nur Universitätsprofessorin, Juristin und be- beruflich als Hochschullehrerin, Psycho- kannte Publizistin Rotraud A. Perner hält therapeutin, Psychoanalytikerin und als am Sonntag, 6. August, um 10 Uhr den Dozentin an der Wiener Internationalen Gottesdienst in unserer Evangelischen Akademie für Ganzheitsmedizin (Füh- Kirche in Baden. rung eines eigenen Lehrganges in Sexual- Am Mittwoch, 11. Oktober um 18 Uhr, beratung und -pädagogik) ein, sondern ist ebenfalls in unserer Kirche, spricht sie zum auch ehrenamtlich sehr aktiv tätig. Thema „Die Freiheit des menschlichen So gründete sie gemeinsam mit Elfriede Willens“. Zu beiden Terminen laden wir Abt den Verein „Die Möwe“. Ein unabhän- Sie ganz herzlich ein. giger Verein für physisch, psychisch und sexuell misshandelte Kinder, um nur ei- Erna Koprax, Mitglied im Presbyterium nes ihrer vielen ehrenamtlichen Projekte zu nennen. Des Weiteren ist sie als Trainerin, Supervi- Quellen: sorin und Seminarleiterin sowie als Coach Biographie www.perner.info und Beraterin für Manager, religiöse Wür- OTS-Pressedienst denträger und Politiker tätig. Wikipedia 20
Foto: Felicitas Matern Univ. Lekt. Prof. Dr. iur. Rotraud A. Perner, B / MTh (evang.) Karriere: Ehrungen: NÖ Hochschulpfarrerin im Ehrenamt Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich Psychotherapeutin/ PA, Gesundheitspsychologin, (1992) dipl. Sozialtherapeutin Paracelsusring (1996) Dipl. Mediatorin, Lebens- u. Sozialberaterin, Super- Berufstitel Professorin (1999) visorin, Coach Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich Akadem. zertif. Erwachsenenbildnerin (PH Wien), (2005) evangelische Theologin Liese-Prokop-Frauenpreis in der Kategorie ehemals Univ. Prof. f. Prävention und Gesundheits- Wissenschaft (2007) kommunikation Goldene Stadtwappennadel Wr. Neustadt 2007 ehemals allg. beeidete Gerichtssachverständige für Ernennung zum Visiting Professor der Donau Psychotherapie Universität Krems (2009) Institut für Stressprophylaxe & Salutogenese (ISS) Goldenes Ehrenzeichen des Landes Niederöster- Akademie für Salutogenese & Mesoziation (ASM) reich (2009) Aaptos Verlag - Buchhandel - Seminare Goldenes Ehrenzeichen des Bundeslandes Wien Institut für Projektberatung, Personal Training & (2010) Supervision (IPPS) Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes NÖ (2014) rotraud@perner.info | www.perner.info 21
FOTOGALERIE SCHLADMINGER JUGENDTAG Fotos Jugendtag: Wieland Curdt Fotos Konfirmation: Peter Surovic „Gott spricht: Ich werde dir dein Leben lang zur Seite stehen.“ Josua 1,5 22
FOTOGALERIE UND KONFIRMATION AM 25. MAI Foto: Peter Surovic Konfirmandinnen und Konfirmanden 2017, Gemeindepädagogin Karin Inhof (links), Kurator Ernst Pokorny und Pfarrer Wieland Curdt (rechts) ES WURDEN KONFIRMIERT: Marie-Christine Bacher Sara Nikoline Haslinger Kenneth Beyer Jeremy Keteku Raphael Duchek Lukas Lampl Helen Filippa Erol Konstantin Lucny Elena Freisinger Sean Christoph Panreck Luise Frühbeck Raphael Daniel Priemer Melinda Görner Sophie Sailer Nina Gstaltner Julia Schweiger Elaine Halwachs Mia Franziska Scholz Chiara Elisabeth Zoppoth 23
FREUD UND LEID FREUD UND LEID EINTRITTE: TAUFEN: Manuel Palko 5.3. 2017 Lias Dulhofer Karin Laubner 26.3. 2017 Michael Theodor Hunyadi Sofia Laubner 26.3.2017 Marie Christine Hunyadi Teresa Laubner 2.4.2017 Moriz Haselmann Doris Kovar-Kucera 23.4.2017 Luca Palko 7.5.2017 Nikolai Pauer 7.5.2017 John-Luis Pauer Herzlich willkommen in unserer Pfarrgemeinde! Ū Umfassende und pietätvolle Beratung Ū Erledigen aller Formalitäten, Behördengänge (auf Wunsch auch zu Hause) und Besorgungen Ū Gestaltung der Trauerfeier Ū Abrechnen der Ansprüche aus Versicherungen nach Ihren individuellen Wünschen (zB. Wiener Verein) und diverse Abmeldungen Ū Erstellen von Trauerdrucksachen Ū Erd-, Feuer-, See-, Baum-, Weltraum-, (Parten, Sterbebilder, Danksagungen, Diamantbestattungen und Exhumierungen Kondolenzbücher, etc.) Ū Überführungen im In- und Ausland Ū Koordinieren aller Termine Ū Bestattungsvorsorge (Friedhofsverwaltung, Kirche, Trauerredner und Musik) Ū Hilfe bei Trauerverarbeitung BESTATTUNG Richard Grabenhofer OHG Semperitstraße 14, A-2514 Traiskirchen Tel. 0 2252/52 602-0 Fax DW 17 office@bestattung-grabenhofer.at ANZEIGE 24 www.bestattung-grabenhofer.at 365 Tage im Jahr – für Sie erreichbar!
FREUD UND LEID „Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei Euch.“ Matthäus 28, 20 PAARSEGNUNG: 21.5. 2017 Roman Martin Horne und Renate Ludl Gottes Segen und alles Gute! BEERDIGUNGEN: 5. 5. 2017 Inge Glaubitz 18. 5. 2017 Viktoria Höfer Unser aufrichtiges Beleid! Städtische Bestattung Baden Städtische Bestattung Neustiftgasse 6, 2500 Baden Ihre Stütze in einer schweren Zeit Tel 02252/86 800-500 Aufgrund unserer jahrzehntelangen Erfahrung und unseres Fax 02252/86 800-505 Einfühlungsvermögens sind wir ein Begleiter durch die schwere bestattung@baden.gv.at Zeit Ihres Verlustes. Unser umfassendes und sachkundiges Service erleichtert es Ihnen, Ihre individuelle Trauerfeier zu organisieren. www.bestattung-baden.at Sollte es Ihre Situation erfordern, können wir Ihnen auch einen Hausbesuch anbieten. Wir geben Ihnen gerne die Möglichkeit, sich von Ihrem Verstor- Öffnungszeiten benen einige Tage vor dem Begräbnis am offenen Sarg zu verab- Mo – Do 7.00 – 15.30 Uhr schieden. Dafür steht eine gediegene Räumlichkeit zur Verfügung. Fr 7.00 – 13.00 Uhr ANZEIGE 25
TERMINE GOTTESDIENST- UND VERANSTALTUNGSÜBERSICHT Urlauberseelsorger Pfarrer Dr. W. Schillak So, 4. Juni 10 Uhr und Pfarrer Wieland Curdt Festgottesdienst zum 130jährigen Jubiläum So, 11. Juni 10 Uhr Pfarrer Wieland Curdt JUNI Urlauberseelsorger So, 18. Juni 18 (!) Uhr Pfarrer Dr. Wolfgang Schillak Urlauberseelsorger So, 25. Juni 10 Uhr Pfarrer Dr. Wolfgang Schillak Gottesdienst mit Taufe So, 2. Juli 10 Uhr Pfarrer Wieland Curdt Urlauberseelsorger So, 9. Juli 10 Uhr Pfarrer Dr. Wolfgang Schillak JULI Urlauberseelsorger So, 16. Juli 10 Uhr Pfarrer Dr. Wolfgang Schillak So, 23. Juli 10 Uhr Pfarrer i.R. Dr. Klaus Heine So, 30. Juli 10 Uhr Pfarrer i.R. Dr. Klaus Heine So, 6. August 10 Uhr Prof. Dr. Rotraud Perner AUGUST So, 13. August 10 Uhr Pfarrer Wieland Curdt Do, 20. August 10 Uhr Pfarrer Wieland Curdt So, 27. August 10 Uhr Lektor Dieter Konrad mit Abendmahl mit Kindergottesdienst 26
TERMINE „Die Schöne und das Biest“ – So, 4. Juni 18:00 Uhr Orangerie biblische Wurzeln „Lange Nacht der Kirchen“ Evangelische Fr, 9. Juni 19:30 Uhr JUNI Vortrag Pfarrer Wieland Curdt Kirche Baden „Die Schöne und das Biest“ – So, 11. Juni 18:00 Uhr Orangerie die Rose singt vom Leben Do, 15. Juni 9–16:30 Uhr Evangelischer Kirchentag NÖ Mitterbach „Spirit and Voice“: Evangelische So, 2. Juli 19 Uhr Sommer-Benefizkonzert 2017 Kirche Baden JULI Auf den Spuren Rollettmuseum Mi, 5. Juli 19 Uhr des Protestantismus in Baden Baden Vortrag Dr. Rudolf Maurer SEP. Gemeindeausflug Niedersulz/ Do, 2. Sep. ganztägig Museumsdorf Niedersulz Weinviertel ANZEIGE Grabengasse 21 / Pfarrg. 10 Erbrecht / Scheidungsrecht A-2500 Baden bei Wien Testamentserrichtungen Vertragserrichtungen / -prüfungen T: +43 (0) 2252 / 89 00 74 (Kauf-, Schenkungsverträge, etc.) F: +43 (0) 2252 / 89 00 74-16 Immobilienrecht / Baurecht Schadenersatz (Verkehrsunfälle, etc.) E-Mail: anwalt@angeler.at Strafrecht / Verwaltungsstrafrecht Homepage: www.angeler.at Damit Sie zu Ihrem Recht kommen! 27
VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN IM DETAIL So ist „Die Schöne und das Biest“ im Foto: Evangelisches Pfarramt Baden Kern ein biblisches Motiv, das sogar in Märchen rezipiert und verarbeitet wur- de. Lassen Sie sich überraschen. Mitwirkende: Evangelischer Pfarrer Dr. Wolfgang Schillak (Urlauberseelsorger), Evangelischer Pfarrer Wieland Curdt, Sonja Elena Fischerauer (Blockflöte), 4. Juni, 18 Uhr: Christina Lag-Schröckenstein (Gitarre). „Die Schöne und das Biest“ – ein Rosen-Märchen und seine biblischen Wurzeln – Orangerie Eintritt frei – Spende erbeten Foto: Tobias Hildebrandt Foto: Simon Fischerauer Die Bibel enthält das ganze Leben. Ihre Redewendungen und Inhalte prägen bis heute die Gegenwart. Foto: langenachtderkirchen.at 9. Juni, 19:30 Uhr: „Die lange Nacht der Kirchen“ – Evangelische Kirche Baden Pfarrer Wieland Curdt referiert über das Thema „Evangelisch – Katholisch: Zwei Gegner (?) im Dialog. Oder: „Ketzer sind nützlich. Wir wissen nicht, wie gut es uns ist, Gegner zu haben.“ (Martin Luther) Anschließend findet eine Agape neben der Kirche statt. 28
VERANSTALTUNGEN 11. Juni, 18 Uhr: Foto: Pixabay „Die Schöne und das Biest“ – die Rose singt vom Leben – Orangerie Eintritt frei – Spende erbeten. Georg Friedrich Händel war von der Erzählung „Die Schöne und das Biest“ derart fasziniert, dass er sie in seiner Oper „Jephtah“ vertonte und musika- lisch interpretierte. Mitwirkende: Pfarrer Dr. Wolfgang Schillak (Urlauberseelsorge), Pfarrer Wieland Curdt Foto: gav.evang.at 29
VERANSTALTUNGEN Foto: Spirit and Voice 2. Juli, 19 Uhr (Einlass 18:30 Uhr): Spirit and Voice - Gospelchor Enzesfeld: Sommerkonzert – Benefizkonzert 2017 – Evangelische Kirche Baden Eintritt frei – Spenden erbeten Weitere Termine: 18. Juni Evangelische Pfarrkirche Bad Vöslau 1. Juli Katholische Pfarrkirche Pottenstein Beginn jeweils 19 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) In Baden kam es 1527 zu ersten Aus- schreitungen gegen das Augustinerklos- ter. Bis 1555 waren sich aber Richter und Rat, die meisten Bürger, der Pfarrer und sogar der uralte Kaplan Ludwig Schaur einig, dass die Tradition der Kirche ge- reinigt und zu ihren Anfängen zurück- Foto: Rollettmuseum geführt werden müsse, ohne mit ihr zu brechen. Dabei zeigte man große To- leranz: Auch ein Badener Bürgersohn, der Priester geworden war, geheiratet Dr. Rudolf Maurer hatte und radikal protestantische Leh- 5. Juli, 19 Uhr: ren vertrat, wurde von der Gemeinde Vortrag Dr. Rudolf Maurer: mit Wissen der Pfarrgeistlichkeit an ei- „Auf den Spuren ner kleinen Kapelle angestellt. Erst seit des Protestantismus in Baden“ den 1570er-Jahren ging es dann hart – Rollettmuseum Baden auf hart – im Wasserglas der Gemein- Eintritt: € 6,– de entwickelte sich mehr als ein Krimi! (Urania-Mitglieder € 4,–) Schließlich kam es zum Streit aller gegen alle, was den Untergang des Protestan- Auch in Baden fanden die Hammerschlä- tismus in Baden zur Folge hatte. Bei aller ge von Wittenberg sehr bald ihr Echo. In Tragik der Ereignisse – für die heutigen Traiskirchen wurde schon 1524 ein Ka- Anhänger sowohl der „alten“ als auch der plan verhaftet, der geheiratet hatte und „neuen“ Lehre ist ein spannender Abend gegen Ablass und gute Werke predigte. garantiert! 30
VERANSTALTUNGEN Fotos: © Museumsdorf Niedersulz 2. September, ganztägig Gemeindeausflug Museumsdorf Niedersulz im Weinviertel Liebe Gemeindemitglieder! Am Samstag, 2. September 2017, planen wir einen Gemeindeausflug in das Mu- seumsdorf Niedersulz im Weinviertel! Das größte Freilichtmuseum Niederös- terreichs bietet Einblick in die bäuerliche und dörfliche Kultur der Vergangenheit. Auf einer Fläche von 22 ha wurden rund 80 Objekte wieder aufgebaut, und in zahlreichen Gärten wachsen Pflanzen- raritäten und alte Obstsorten. Die neu gestaltete Ausstellung „Evange- lisch im Weinviertel“ zeigt Geschichte und Gegenwart der Evangelischen im Weinviertel. Wir werden mit dem Bus fahren, eine Gruppenführung und ein Mittagessen im Dorfgasthaus sind vorgesehen. Um besser planen zu können und einen Preis für den Ausflug festzulegen, ersu- che ich Sie um eine Voranmeldung un- ter: Dagmar Pokorny, Handy: 0676/83450452 oder dagmar.pokorny@schule.at 31
FINANZIELLES PRESSEAUSSENDUNG Baden, 01. März 2017 Sparkasse Baden unterstützt die Sanierung der evangelischen Kirche in Baden Die evangelische Kirche in Baden feiert heuer ihr 130. Jubiläum. Dies wurde zum Anlass genommen wichtige Sanierungsarbeiten an der Kirche sowie dem benachbarten Pfarrheim am Erzherzog Wilhelm- Ring vorzunehmen. Herr Pfarrer Wieland Curdt bedankt sich bei der Sparkasse Baden, die dieses Vorhaben großzügig unterstützt und damit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt des Pfarrzentrums der Gemeinde leistet. Bild (vlnr): Sparkasse Baden Vorstandsdirektor Dr. Edgar Taucher, Pfarrer Wieland Curdt, Sparkasse Baden Vorstandsdirektor Dr. Roman Dopler PRESSEAUSSENDUNG SPARKASSE BADEN Rückfragen an: Sparkasse Baden, Marketing & Werbung Prok. Christian Degelsegger, Tel. 05 0100 – 72014, Mobil: 05 0100 6 - 72014 E-Mail: christian.degelsegger@sparkassebaden.at Verena Baumgartner, Tel. 05 0100 – 72030, Mobil: 05 0100 6 – 72030 E-Mail: verena.baumgartner@sparkassebaden.at SPENDENINFORMATION ZUM ERHALT DER EVANGELISCHEN KIRCHE BADEN Spenden-Kontonummer: AT 51 2020 5000 0002 4869 Verwendungszweck: Unsere Evangelische Kirche Ihre Spende ist steuerlich absetzbar – Vielen Dank! 32
FINANZIELLES IHR WORT IN GOTTES OHR – ODER UMGEKEHRT? Liebe Gemeindemitglieder, liebe Badener(innen), in unserer Evangelischen Kirche gibt es keine Mikrofonanlage. Ältere Menschen haben daher häufig Schwierigkeiten, die Pfarrer zu verste- hen. Für Krippenspiele, Konfirmations- und Jugendgottesdienste muss außerdem eine Mikrofonanlage für teures Geld ausgeliehen werden. Daher sammeln wir für die Anschaffung einer Illustration: Siegfrid Kolk-Thudt eigenen Mikrofonanlage. Herzlichen Dank für Ihre Spendenbereitschaft! Wieland Curdt, Pfarrer ANZEIGE Die Confessio Augustana, auch Augsburger Café-Restaurant Batzenhäusel Bekenntnis (A.B.) genannt, ist das grundlegen- de Bekenntnis der Evangelischen Kirche in Theaterplatz 9, 2500 Baden Österreich A.B. Es wurde 1530 von Refor- Tel./Fax: 02252 44 3 98 matoren verfasst. In Artikel VII heißt es: „Es wird auch gelehrt, dass allezeit eine heili- ge, christliche Kirche sein und bleiben muss, die die Versammlung aller Gläubigen ist, bei denen das Evangelium rein gepredigt und die heiligen Sakramente laut dem Evangeli- um gereicht werden.“ Ein altes Wort für das Wort „rein predigen“ ist „lauter predigen“. Das Wort „lauter“ hat in der Karikatur daher eine Doppelbedeutung: 1. Akkustisch lauter und 2. „lauter“ im Sinne von Läuterung / Reinigung. SPENDENINFORMATION ZUR ANSCHAFFUNG EINER MIKROFONANLAGE Spenden-Kontonummer: AT 51 2020 5000 0002 4869 Verwendungszweck: Mikrofonanlage Ihre Spende ist steuerlich absetzbar – Vielen Dank! Öffnungszeiten: Mi–So: 10–22 Uhr, Mo, Di: Ruhetag 33 durchgehend warme Küche
KIRCHENBEITRAG SOMMER! AUSGEHZEIT! „Geh aus mein Herz Foto: Pixabay und suche Freud in dieser schönen Sommerszeit,“ so lautet der Beginn eines meiner Lieblingslieder, verfasst von Paul Gerhardt im Jahre 1653. In 15 Versen beschreibt der Dichter das Aufblühen der Natur, das Streben zu Gott und die immerwährende Hoffnung des Menschen auf eine Erneuerung sein ganzes Leben hindurch. Wer diesen Text nachlesen möchte, kann dies in unserem Gesangsbuch unter der Nummer 530 tun. Viel Vergnügen dabei. Auch wir als Gemeinde wollen viele neue Möglichkeiten wahrnehmen. Sei es eine Vielfalt an Gottesdiensten, viele Veranstaltungen, wie zum Beispiel der Besuch des NÖ Kirchentages in Mitterbach (zu Fronleichnam) am 15. Juni 2017, der Gemeindeausflug ins Weinviertel am 2. September 2017 und das Fest zum Reformationsjubiläum in Wien am Rathausplatz am 30. September 2017. Ich möchte Sie ermuntern, diese Termine in Ihre Planung aufzunehmen und diese Angebote wahrzunehmen und evangelische Gemeinschaft zu erleben. Wie immer möchte ich mich bei den treuen Kirchenbeitragszahlerinnen und -zahlern bedanken, die unsere Aktivitäten mittragen und ermöglichen. Die Gemeindemitglieder, die ihren Beitrag noch leisten wollen, bitte ich, das recht bald zu erledigen, da ja laufend Kosten auf unsere Pfarrgemeinde zukommen. Ich wünsche Ihnen einen schönen, erholsamen Sommer, Zeit für sich selbst und für Begegnungen mit lieben Menschen, die man ja schon lange einmal wieder sehen wollte. Liebe Grüße und Gottes Segen, Ihr Kurator Ernst Pokorny 34
KONTAKT KREISE Frauenkreis Kinderkreis Chorprobe Dienstag 9–12 Uhr Dienstag 16–17.30 Uhr Sonntag 11–12 Uhr Gemeindezentrum Pfarrhaus Evang. Kirche Baden (Schimmergasse 35 a, (Erzherzog-Wilhelm- (Erzherzog-Wilhelm- 2500 Baden) Ring 54, 2500 Baden) Ring 54, 2500 Baden) Ansprechpartnerin: Ansprechpartnerin: Ansprechpartner: Ilse Pfeifer – Karin Inhof – Robert Schönherr – Tel.: 02252 49 610 Tel.: 0699 188 779 94 Tel.: 0650 422 5253 UNSER TEAM Pfarrer Kurator Foto: Claudia Leutner Wieland Curdt Ernst Pokorny Foto: .Tschank Tel.: 02252 89 135 Tel.: 0676 83450714 E-Mail: pfarrer E-Mail: kurator @evangelischleben.at @evangelischleben.at Sprechzeiten nach Vereinbarung Sprechzeiten nach Vereinbarung Gemeindepädagogin Sekretärin Foto: .foto-schoerg.at Karin Inhof Brigitte Sprotte Tel.: 0699 188 77 994 Tel.: 02252 89 135 Foto: Privat E-Mail: gemeindepaedagogin E-Mail: sekretariat @evangelischleben.at @evangelischleben.at Sprechzeiten nach Vereinbarung Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag 10–12 Uhr Organist & Chorleiter Kirchenbeitragsauskunft Robert Schönherr Julia Kirchner Foto: Vera Bührig Foto: Tschank Tel.: 0650 422 5253 Tel.: 02252 89 135 E-Mail: kirchenmusik E-Mail: kirchenbeitrag @evangelischleben.at @evangelischleben.at Sprechzeiten: Sprechzeiten: Donnerstag 16–17 Uhr, Pfarrhaus Mittwoch 9–11 Uhr 35
w ü n s c h e n I h n en Wir m e r a m e n S o m einen erhols o r a lle m – i m Sinne und v e r A u s g a b e : Z E IT! die s Foto: Pixabay P.b.b. Zulassungsnummer: GZ 02Z033624 M Impressum Evang. Pfarrgemeinde A.B. und H.B. Baden, Pfaffstätten, Alland und Heiligenkreuz, 2500 Baden, Erzherzog-Wilhelm-Ring 54. Offenlegung der Blattlinie: Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Wieland Curdt, Mitteilungsblatt der Evangelischen Gemeinde A. B. und H.B. in Baden, Pfaffstätten, Alland und Heiligenkreuz Layout: Mag. Karoline Kiss, Elias & Partner KG, Wr. Neudorf Hersteller: Gemeindebriefdruck, Groß Oesingen Verlagsort: Baden bei Wien Verlagspostamt: 2500 Baden
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