Evangelisches Gemeindeblatt - Hüttenfeld und Neuschloß - Oktober - Dezember 2021 - bei der Ev. Kirchengemeinde ...
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Ev. Kirchengemeinde Hüttenfeld und Ev. Johannesgemeinde Neuschloß G em ei nd ebü ro Hü tte n fe ld Vi ernh eim er S traße 40 -42, 68623 L amp er th eim -Hü ttenfeld Ö ffnun g sze ite n: Die ns ta g v o n 1 7 -1 9 . 30 Uhr u. Fr ei tag von 8 -10.30 Uhr 0 62 5 6 / 8 2 01 0 @ kir c he ng em ein de. hu e tten fel d@e kh n.d e G em ei nd er aum am Ah o r npl a tz Neu sc hlo ß 0 62 0 6 / 9 5 28 6 6 G em ei nd ep far r er P far r er Th oma s Höpp ne r -Ko p f 0 15 7 / 5 9 1 80 2 3 0 @ th oma s. ho epp n er -k o p f@e k hn. de G em ei nd ep äd ag ogi n As tr i d M ün k-Tr i nd a de 0 62 5 6 / 8 2 01 1 6 @ as trid .mu en k -tri nd ad e @e k hn. d e G em ei nd es e k re tä rin S oph ie Roß 0 62 5 6 / 8 2 01 0 @ sop hi e. ro ss @e khn .d e Kin d er tag e ss tä tte Hü tte n fe ld Ch ri s tin e Gr ei ne r (L ei te rin) Vi ernh eim er S traße 40 -42, 68623 Hü tten feld 0 62 5 6 / 8 2 01 1 2 @ ki ta .hu e tten feld @ek hn. de O r ga ni st Hü tte n fe ld und Kir c h en cho r Ro na ld E hr e t 0 62 5 6 / 1 5 50 @ ron n y. e h re t@ar co r. de O r ga ni stin Neu s chl oß I ng e Ho ppn e r 0 6 2 0 6 / 5 2 79 5 @ in g e.h opp n er @gm ail. c om P os au n en cho r Neu s chl oß Ka rl S toll 0 62 0 6 / 2 3 88 @ Kb s toll @gmx. d e Ba n kv e rbi nd ung Koll e k te nk a s s en: V olk s ba nk Da rm sta dt – Süd h es s en - BI C: GE NO DE F1V BD I B AN Hü tten feld: DE 25 5 0 8 9 00 00 0008 957703 I B AN Ne u sc hlo ß: DE 50 5 0 8 9 00 00 0015 247606 Hom ep ag e: w w w .ev an g eli sc h -hu e tten fe ld .d e w w w .ev an g eli sc h -n eu s chlo s s.d e
Inhaltsverzeichnis Seite Geistliches Wort 5-6 Titelthema Leben in der Pandemie - Impulse aus Hüttenfeld u. Neuschloß 21-30 Aus der Gemeinde Nachruf Klaus Wohlrab 6 Die neuen Kirchenvorstände wurden eingeführt 7 Abschied von Astrid Münk-Trindade 8-9 Kinder– u. Jugend-Sommerfreizeit 2021 11-12 Unsere neuen Konfirmanden 2021/22 13 Freud & Leid 32-34 Aus der KiTa 30-jähriges Dienstjubiläum von Christine Greiner 10 Spendenaufruf zur Bepflanzung des Außengeländes der KiTa 11 Aus den Kirchenvorständen Bericht aus Neuschloß 13 Bericht aus Hüttenfeld 14-15 Termine Gottesdienste und Veranstaltungen in Hüttenfeld u. Neuchloß 18-19 Konzerte - „Klassik zwische Bergstroß und Rhoi“ 20 sonstiges Aufruf Krippenspiel Minizwibs u. Adventsfenster 17 Brot für die Welt - Die Welt gestalten, Schöpfung bewahren 31 IMPRESSUM Herausgeber: Kirchenvorstände der Ev. Kirchengemeinde Hüttenfeld u. der Ev. Johannesgemeinde Neuschloß Redaktion: H. Ehret, R. Ehret, A. Erlenkämper, S. Roß, S. Schulz u. T. Höppner-Kopf Auflage: 1.500 Exemplare, die in Hüttenfeld u. Neuschloß an alle Haushalte verteilt werden Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Geistliches Wort Liebe Leserin, lieber Leser, damit immer kleiner werdenden Gemein- den, was wiederum zur Folge haben wird, wenn wir in diesem Gemeindebrief mit dass die gemeindliche Versorgung durch persönlichen Zeugnissen Rückblick, Ein- Pfarrerinnen und Pfarrer deutlich abneh- blick und Ausblick auf die in den vergange- men wird. Man könnte noch manches auf- nen zwei Jahren unser öffentliches und zählen in diesem Prozess. Und über allen privates Leben bestimmende Corona-Zeit diese Krisen, Probleme, Katastrophen wagen, so geschieht das unter dem Vor- könnte man den Mut verlieren. Am wich- zeichen, dass die Pandemie noch immer tigsten wird allerdings bleiben, dass wir nicht vorbei, aber hoffentlich doch bald uns nicht entmutigen lassen, in Angst ge- Geschichte sein möge. Nicht nur Corona, raten oder verharren, sondern auch auf auch andere stürmische Ereignisse haben innere Veränderungen setzen. Dabei kön- uns in den vergangenen Wochen und Mo- nen wir auch fragen, welche Chancen ge- naten deutlich spüren lassen, in welchen hen einher mit den Krisen. Und als Chris- Zeiten der Veränderung und Umwälzung ten sind wir besonders aufgerufen, unsere wir alle leben. Vieles ist im Wandel begrif- Lebenseinstellungen auszurichten auf die fen, verändert sich, manches liegt im Ar- dem christlichen Glauben innewohnenden gen und fast alles steht auf dem Spiel. In Hoffnungsressourcen. Das ist doch die vielerlei Hinsicht kann von normalem Le- größte Aufgabe für uns: das Evangelium, ben wie früher keine Rede sein. Aber was die frohe Botschaft, immer wieder neu zu ist das normale Leben? Anders als bisher buchstabieren, einzubringen in die großen wird es in jedem Fall. Nicht nur die immen- Herausforderungen des Lebens. Gründe sen gesellschaftlichen Probleme in unse- zum Zweifeln im Angesicht des Todes und rem Land, wie Schuldenberg, soziale Kluft seiner Seilschaften wie Mutlosigkeit, zwischen Arm und Reich, die Folgen der Angst, Verzagtheit, gibt es genug. Trotz- ökologischen Krise, die mit dem Klimawan- dem stellt der christliche Glaube das An- del einher gehen und die Mutationen des greifbarste und Wichtigste dem entgegen. Virus deuten an, wie schwerwiegend die Wir mögen hier und jetzt den Tod erleiden Krisen sind, die uns betreffen. Sie nehmen – durch Christus verliert der Tod seine uns alle dabei auch in die Pflicht, verant- Macht. Das geschah schon zu Lebzeiten wortlicher zu leben. Mit der Natur, mit uns Jesu, als er Menschen dem Tod abrang. selbst, mit den Nächsten und den Fernen, Durch Jesu Sterben und Auferstehung ist und dabei auch den Blick auf die künftigen der Tod längst besiegt. Was die Psalmen Generationen nicht zu verlieren. Im kirchli- besangen, wird in Jesus für Christen Wirk- chen Zusammenhang stehen wir ebenfalls lichkeit. „Du wirst meine Seele nicht dem vor erheblichen Veränderungen. Diese Tode lassen!“ – Aus dieser Hoffnung werden auch das gemeindliche Leben vor wächst „ein Geist der Kraft, der Liebe und Ort direkt betreffen und durchschütteln. Da der Besonnenheit“, der alle Furcht vertrei- geht es um den Bestand an Gebäuden ben will. Mit einer kleinen Übung können einer Kirchengemeinde, den Rückgang wir die christliche Lebenseinstellung üben. von Kirchensteuereinnahmen, den Schwund der Gemeindemitglieder und 5
„Der Tod hat keine Macht mehr“ – was für Hiobsbotschaft: „Das ist nicht das Ende“. ein steiler Satz! Wie wäre es denn, das Oder: „Der Tod wird nicht siegen“. Am einmal versuchsweise anzunehmen? Dazu Abend schaue ich, was ich erlebt habe: Bin wage ich ein Experiment: Von Tod höre ich kämpferischer geworden? Nehme ich und lese ich täglich – ob über die Nach- nicht mehr alles hin? Ist meine Hoffnung richten oder im privaten Bereich. Oft blen- gewachsen? de ich das aus. Heute höre ich aber genau Herzlich grüßt Sie hin und setze in Gedanken hinter jede Ihr Pfarrer Thomas Höppner-Kopf Am 19. August verstarb unser langjähriges Kirchenvorstandsmitglied Klaus Wohrab Seit seiner Nachberufung im Februar 2005 gehörte Klaus unserem Kirchenvorstand an. Seine Gradlinigkeit und sein ehrliches, direktes Wesen war ein sicherer Anker bei vielen wichtigen Entscheidungen. Auch „stürmische Zeiten“ brachten Klaus nie aus der Ruhe, z.B. bei Kita- und Gemeindefesten stand er ruhig und gelassen am Grill. Egal wie lang die Schlange an Wartenden war – jeder bekam seine Wurst oder sein Steak! In den letzten Jah- ren hat er gerne und mit großem Engagement den Sekt- umtrunk und das Kaffeetrinken zur Jubelkonfirmation durchgeführt. Auch bei vielen anderen Gelegenheiten, z.B. Osternacht, Erntedank, etc. war er immer ein zuverlässi- ger Helfer. Auch in den Kirchenvorstandssitzungen, wenn die Diskussionen kein Ende nehmen wollten, hat Klaus immer pragmatische Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Für sein Art und sein Engagement für unsere Kirchengemeinde haben wir Klaus zu danken und werden ihn immer in unserer Erinnerung behalten. Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Hüttenfeld 6
Aus der Gemeinde Die neuen Kirchenvorstände wurden eingeführt Wie bereits berichtet, fand am Sonntag, den 13. Juni 2021 in unserer Landeskirche die Kirchenvorstandswahl statt, so auch in Hüttenfeld und Neuschloß. Am 5. September war es endlich soweit: Der „alte“ Kirchenvorstand wurde aus sei- nem Amt entbunden und der „neue“ Kirchenvorstand in sein Amt eingeführt. Die alten und neuen Kirchenvorstehenden aus Hüttenfeld u. Neuschloß Bei strahlendem Sonnenschein haben Ulrich Thomas für Hüttenfeld und Ruth die Evangelische Kirchengemeinde Hüt- Rupp für Neuschloß zeigten in dem tenfeld und die Schwestergemeinde, die Gottesdienst noch einmal die Kernaktivi- evangelische Johannesgemeinde Neu- täten beider Kirchengemeinden in den schloß, die neuen Kirchenvorsteher in vergangenen 6 Jahren auf. ihr Amt eingeführt und gleichzeitig die ausscheidenden Kirchenvorsteher ver- Bei der Verabschiedung der scheiden- abschiedet. den Mitglieder gab es einen bewegen- In der Kapelle am Waldfriedhof hat Pfar- den Moment, denn das Kirchenvor- rer Thomas Höppner-Kopf für beide standsmitglied aus Hüttenfeld, Klaus Gruppen - manche der alten Kirchenvor- Wohlrab, war kurz vor dem Gottesdienst steher wurden ja wieder gewählt und zu Grabe getragen worden. gehören somit auch dem neuen Gremi- um an - kleine Präsente vorbereitet, pas- Ronald Ehret send zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen: Schlafen, Essen und Trinken. 7
Abschied von unserer Gemeinde- der Zeit über- pädagogin Astrid Münk-Trindade legt, dass es besser wäre, Leider müssen wir schon bald unsere wenn ich mir Gemeindepädagogin Astrid Münk- mal eine un- Trindade verabschieden, sie hat unse- befristete Ar- re Gemeinde schon so lang unter- beitsstelle stützt, aber wie suche und lang eigentlich? auch wirklich Wir haben Astrid wieder in die in einem Interview Gemeindepra- gefragt, das Vi- xis gehe. Dann kam mir die Stellenan- deo, mit weiteren zeige von Hüttenfeld/Neuschloß sozu- Fragen und aus- sagen in die Finger. Die hat mich sehr führlicheren Antworten findet ihr, wenn interessiert, denn ich empfand eine ihr den QR-Code scannt. Offenheit dafür, was vor Ort umgesetzt Pia: Hallo Astrid, schön, dass du dir werden kann und da habe ich so ein Zeit genommen hast. Wir stellen dir Feuer gefangen. jetzt ein paar Fragen, dass du unserer Tim: Astrid, ich könnte die Frage jetzt Gemeinde gut in Erinnerung bleibst nicht beantworten, obwohl wir uns und dass du nochmal von deiner Seite schon länger kennen, wie lang hast du ein paar Fragen beantworten kannst. hier gearbeitet? Ich beginne direkt mit der ersten Fra- ge, du wohnst ja eigentlich in Eich, wie Astrid: Das musste ich letztens echt kamst du drauf, in Hüttenfeld zu arbei- nachgucken, es werden im November ten? 11 Jahre, es war wirklich jetzt eine lange Zeit. 11 Jahre in Hüttenfeld, Astrid: Das ist eine gute Frage, ich Neuschloß und im Dekanat. habe tatsächlich vorher in Kronberg gearbeitet, für mich war das noch viel Mattes: Was nimmst du mit auf dei- weiter weg als Hüttenfeld/Neuschloß, nen Weg ins neue Kapitel? das war in der Nähe von Frankfurt, im Astrid: Am liebsten würde ich euch religionspädagogischen Studienzent- mitnehmen, aber natürlich die ganzen rum. Dort hatte ich eine Projektstelle Erlebnisse, Begegnungen, Erfahrun- und habe mir mein Bein mehrfach ge- gen mit euch Teamern, wie Konfi- brochen, bin über eine Pfütze geschlit- Freizeiten, Kirchentage, Kinderfreizei- tert und liegen geblieben und habe in ten… 8
aber natürlich auch die anderen Men- Natürlich auch Kinderfreizeiten, da schen, die ich jetzt kennengelernt ha- haben wir mal eine Maus beerdigt, das be in Hüttenfeld, Neuschloß. bleibt mir in Erinnerung. Ich könnte jetzt als weiter reden, niemals könnte Kim: Was wird dir am meisten fehlen? ich eine Sache raussuchen, da bleibt Astrid: Die Verbindung, die ich hier ganz viel hängen. immer hatte, lachen zu können und Tim: Das ist schön zu hören, Astrid, gleichzeitig auch eine gemeinsame und als letzte Frage haben wir, was Stille zu erleben, Gottesdienst zu fei- möchtest du unserer Gemeinde mit ern, die Osternächte, die Andachten. auf den Weg geben? Und auch die Spontanität, einfach sa- gen zu können, wir machen jetzt was Astrid: „Gott ist da!“, dieser Satz ist zusammen und lassen uns drauf ein. mir besonders wichtig. Denn Gott ist da, egal wo wir sind, ob in Hüttenfeld/ Pia: Was sind deine schönsten Erfah- Neuschloß, in Mainz oder sonst ir- rungen und Erinnerungen in Hütten- gendwo. Da wünsche ich euch ein- feld und Neuschloß? fach, dass da ein innerer Ort für euch Astrid: Es fällt mir jetzt echt schwer, ist, wo ihr euch öffnen könnt und Gott eine Sache rauszusuchen, aber eine begegnen könnt, damit da immer Stille Erinnerung sticht für mich besonders und Lachen ist, das ist ganz wichtig. raus, das war vor ca. einem Jahr, da Tim: Danke, dass du dir für unsere saßen wir in der Kirche und haben Fragen Zeit genommen hast. Wir ver- zusammen Abendmahl mit den Konfis abschieden uns im Namen der ganzen gefeiert und irgendwie war das ein Gemeinde, wir werden dich vermissen sehr besonderer Moment für mich und aber wissen, dass du die Leute in ab da habe ich schon gespürt, dass Mainz umhauen wirst und so wie hier, ich nochmal einen anderen Weg ein- auch dort vieles bewirkst. Aber natür- schlagen werde. Und dann der Ju- lich bist du immer in Hüttenfeld und gendkirchentag in Weilburg, der sehr Neuschloß willkommen! besonders war, da haben wir viel er- lebt. Kim, Mattes, Pia u. Tim 9
Aus der KiTa Unsere KiTa-Leitung Christine Greiner feiert 30-jähriges Dienstjubiläum Am 15.9.2021 hatte ich mein 30. Jubi- Vielleicht kann man es mit einer lan- läum in der Ev. Kindertagesstätte gen Ehe vergleichen, in guten und in Hüttenfeld. schlechten Zeiten. Im Rückblick auf diese Zeit gäbe es Ich habe viel gelernt und was ich wei- sicher viel zu erzählen, es gab schö- ter versuchen werde zu lernen, ist so ne Zeiten und sehr stressige Zeiten. zu sein wie die Kinder im hier und Glückliche und traurige Momente. jetzt. Wie sie einfach mal zu staunen Dann kam 2013 ein Einschnitt in mei- und immer wieder gemeinsam mit nem Leben, der mich zwang, fast ein ihnen herzlich zu lachen. 3/4 Jahr mich um meine Gesundheit Ich danke allen, die mich begleitet ha- zu kümmern und gesund zu werden. ben. Ich hoffe weiterhin auf eine gute In dieser Zeit habe ich viel über mein gemeinsame Zeit und vertraue auf Leben nachgedacht, alles abgewo- Gottes Segen. gen. Eure CHRISTINE Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, für meine Arbeit in meinem tollen Team und für die uns anver- trauten Kinder weiterhin eine gute Arbeit zu leisten. Wer glaubt, ich hätte es nie gezwei- felt, der irrt, es gab doch einige Mo- mente. Zum Glück nur Momente! 10
Aus der KiTa Neugestaltung unseres KiTa-Außengeländes Liebe Eltern, Großeltern, Freunde der Hier die Bankverbindung: Kinder! IBAN: DE35 5206 0410 0004 0007 22 Die wunderschöne Kastanie in der Mitte BIC: GENODEF1EK1 der Sandkästen im Kindergarten-Garten Empfänger: RVV Starkenburg-West muss leider gefällt werden. Verwendungszweck: Die Neupflanzung von 4 Bäumen, die RT 90008 6098 AbObj. 581911 Spen- uns in Zukunft Schatten spenden wer- de Kita-Bäume Hüttenfeld den, kostet ca. 2.500 €. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Daher suchen wir nun Spender*innen, kleine oder größere Geldspende. die gerne einen Teil dazu beitragen wol- len, dass die Kinder wieder unter Bäu- Euer Kita-Team und die Kinder men spielen können. ENDLICH WIEDER SOMMERFREIZEIT Im letzten Jahr ist die Sommerfreizeit der Leben erweckte, wenn auch unter evangelischen Kirchengemeinde Hütten- Coronabedingungen. Doch das ist man ja feld/Neuschloss der Pandemie zum Opfer leider Gottes inzwischen gewohnt. gefallen. Man hat wohl mit den Freizeitkin- Alle Teilnehmer und Teamer waren ge- dern in Hüttenfeld eine Art Ferienspiele impft oder brachten einen negativen Test durchgeführt. Doch das ist nicht das Glei- mit. Auch während der Woche hat sich che, wie wenn man zusammen wegfährt, die Gruppe einmal komplett getestet. Und übernachtet und ein ganz anderes Wirge- da sonst keine Gruppe das Haus bewohn- fühl erlebt. te, war man dahingehend auf der absolut Da die Durchführung einer Freizeit auch sicheren Seite. 2021 noch lange unsicher erschien, hat Es wurde wie immer viel gespielt, getanzt, man mit dem Jugendhaus Maria Einsiedel gebastelt und gelacht. Die Teamer hatten in Gernsheim ein nahes Ziel gewählt. So wieder eine Menge neuer Ideen für Work- verbrachten die 29 Kinder mit ihren Betreu- shops mitgebracht. Die Kinder übten sich ern eine unbeschwerte Woche in dem in der Knotentechnik des Makramee, stell- schmucken Haus mit seinem großzügigen ten selbst Seife mit unterschiedlichen Außengelände. Motiven her oder bastelten Fische. Maria Einsiedel war eineinhalb Jahre un- Ein selbstgebauter Barfußpark mit Stei- bewohnt und die Hüttenfelder waren die nen, Sand oder Dingen, die man im Wald erste Gruppe, die dieses Haus wieder mit fand, schärften die Sinne der Füße 11
Aus den Gemeinden und dass man Speckstein gut zu kleinen Spiele und Quizabende rundeten die Frei- Schmuckstücken verarbeiten kann, war zeit ab. Den Abschluss bildete am Abreise- auch eine neue Erkenntnis. tag ein gemeinsamer Gottesdienst mit den Poi ist ein Spinningelement aus der Artistik Eltern, der in einer „Open-Air“ Kirche auf in Neuseeland. Auch das haben die Kinder dem Freizeitgelände durchgeführt wurde. angefertigt und damit gespielt. Tränenreich war dann auch die Verab- Das obligatorische Batiken durfte natürlich schiedung der Gemeindepädagogin Astrid auch nicht fehlen. Münk-Trindade durch die Teamer. Nach In den Morgenandachten und der Abend- zehn Jahren verlässt sie die Gemeinde runde stand das Thema „Wasser“ im Mit- Richtung Mainz und es war somit ihre letz- telpunkt und die Kinder wurden so für die- te Freizeit mit den Kindern. ses unverzichtbare Element sensibilisiert. Dennoch freuen sich alle schon auf 2022, Apropos Wasser. Das Wetter war in dieser wenn die Gruppe an den Alpsee im Allgäu Woche eher durchwachsen. fahren will. Doch man machte das Beste draus und Ronald Ehret die sonnigen Abschnitte wurden für ein Geländespiel oder dem Ausflug zu einem See genutzt. 12
Aus den Kirchengemeinde Unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2021/22 Anthony Daenschel, Hüttenfeld Lukas Grieser, Hüttenfeld Katharina Ehret, Hüttenfeld Timea Schneider, Hüttenfeld Leon Eichenauer, Hüttenfeld Laetitia Seth, Hüttenfeld 13
Aus dem Kirchenvorstand Neues aus der Viele Dinge sind nach wie vor nicht Ev. Johannesgemeinde Neuschloß möglich. Verordnungen und Vorga- ben wechseln schnell, müssen aber Was gibt es Neues aus Neuschloß zu beachtet werden. Das führte dazu, berichten? dass etliche Veranstaltungen und Treffen nicht mehr möglich waren. Für den Kirchenvorstand nicht immer leicht zu entscheiden. Die Menschen sehnen sich danach, wieder am kultu- rellen, wirtschaftlichen aber auch am relgiösen Leben teilnehmen zu kön- nen. Wir hoffen sehr, dass all dies bald wieder möglich sein wird. In Neuschloß feiern wir jetzt regelmäßig zweimal monatlich Gottesdienst im Ge- Ich persönlich sehe unsere Aufgabe meinderaum, und zwar immer jeden 2. als Kirche darin, Versöhnung, Hoff- und jeden 4. Sonntag im Monat. Seit nung und Zuversicht unter die Men- Sommer trifft sich auch wieder die Krab- schen zu bringen. Auch in Zeiten des belgruppe im Bürgersaal. Der Posau- Wandels finden sich immer wieder nenchor hat mit seinen regelmäßigen Wege, um Gemeinschaft zu pflegen Proben begonnen und die Flötengruppe und mutmachende Gedanken und beginnt ebenfalls wieder mit dem Musi- Freude zu vermitteln. zieren. Ruth Rupp Seit September ist der neue Kirchenvor- vom Kirchenvorstand der Ev. Johannesgemeinde Neuschloß, stand im Amt. Im alten Vorstand hieß es September 2021 Abschied nehmen. Hinter uns lag eine schöne, fruchtbare gemeinsame Zeit. Glücklicherweise dürfen wir auch in Zu- kunft auf das Wissen und die gelegentli- che Tatkraft der „alten“ Mitglieder zu- rückgreifen. Inzwischen wurde auch der Auftrag für das neue Taufbecken vergeben. Wir hoffen, dass es zeitnah angefertigt wird und wir bald die erste Taufe feiern dür- fen. 14
Aus dem Kirchenvorstand „Die Stärke liegt in der Kooperation von Gemeinden“ Auch Hüttenfeld und Neuschloß vom Zukunftsprozess der EKHN betroffen Für die Kirchengemeinde Hüttenfeld wird in den kommende Jahren im Zu- ge des Konzentrationskonzeptes für kirchliche Gebäude mit erheblichen Veränderungen im Bestand der Ge- bäude zu rechnen sein. Einsparvorgaben bedingen, dass Maßnahmen jetzt in Wege zu leiten sind. Das betrifft unter anderem den Im Rahmen des Zukunftprozesses der wahrscheinlichen Wegfall das Evange- EKHN wird es zu folgenreichen Verän- lischen Gemeindezentrums und damit derungen für die Gemeinden kommen. verbunden die strukturelle und bauli- Es wird zu Bildung von Nachbar- che Veränderung der Kirche mit dem schaftsräumen kommen und auch die benachbarten Gemeinderaum als ein- Versorgung durch Pfarrer*innen wird zige zur Verfügung stehende Gemein- sich ändern. denutzungsfläche. Spätestens 2025 sind auch Hüttenfeld Wir werden die Gemeinde mit Infos zu und Neuschloß direkt davon betroffen. diesem Prozess bei einer bald statt- Die pfarramtliche Versorgung wird von findenden Gemeindeversammlung einer Pfarrstelle auf eine halbe Pfarr- auf dem Laufenden halten. stelle reduziert. Darüber, wie dies kon- kret gestaltet wird, informieren wir Sie Die bereits arbeitende Arbeitsgruppe rechtzeitig. „Gast - Raum - Kirche“, die sich mit dieser Thematik beschäftigt, freut sich über weitere Interessierte. Gerne kön- nen Sie für weitere Informationen Kon- takt mit dem Gemeindebüro aufneh- men. 15
Aus der Landeskirche 16
Aus den Gemeinden WER SPIELT AN WEIHNACHTEN MIT? 11. Wie schon in den letzten Jahren wol- len die evangelische und katholische Kirchengemeinde auch dieses Jahr Die „Minizwibs“ – das ist die Nach- wieder in unserem Ort einen wuchstruppe unseres gemeindeeige- „Lebendigen Adventskalender“ gestal- nen Theatervereines „ZwiBuR“ – hat- ten. Dazu treffen wir uns - wie schon ten in der Coronazeit keine Auftritte. in den Vorjahren - in den Abendstun- Die Leiterinnen Manuela Ehret und den im Advent an geschmückten Alexandra Plenert planen nun, an Hei- Fenstern oder Türen und halten dort lig Abend im Familiengottesdienst ein eine gemeinsame Andacht unter Be- Krippenspiel einzustudieren. rücksichtigung der aktuellen Hygiene- vorschriften. Dafür können sich interessierte Kinder Wer Interesse hat, dabei Gastgeber/in bei Manuela Ehret melden. E-Mail: zu sein und in diesem Jahr ein Fens- Ela.ehret@gmx.de oder telefonisch ter in unserem „Lebendigen Advents- (06256/1550). Die Proben werden kalender“ zu gestalten, wende sich dienstags von 17 bis 18 Uhr in der bitte evangelischen Gustav-Adolf-Kirche bis spätestens 15. Oktober an unse- stattfinden. ren Vorbereitungskreis. Das Team gibt dann selbstverständlich Unter- stützung bei Planung und Durchfüh- rung der Aktion. Kontaktpersonen: Jutta Günther 06256/428 Manuela Ehret 06256/1550 17
Gottesdienste und Veranstaltungen Gottesdienste in Hüttenfeld 03.10. Sonntag 18.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Astrid Münk-Trindade 17.10. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst 31.10. Reformationstag 18.00 Uhr Abendgottesdienst 07.11. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst 14.11. Sonntag 11.30 Uhr Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Friedhof 17.11. Buß- und Bettag 18.30 Uhr Andacht in der Herz-Jesu-Kirche 21.11. Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle auf dem Waldfriedhof, Neuschloß 05.12. 2. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Adventsgottesdienst der KiTa 19.12. 4. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Die Gottesdienstplanung für Heilig Abend und Weihnachten ist noch nicht abgeschlossen. Wir werden Sie über die Feiertagsgottesdienste informieren, sobald diese feststehen. Veranstaltungen in Hüttenfeld 10.10. Sonntag 14.00 - 18.00 Uhr offene Kirche 24.10. Sonntag 18.00 Uhr Konzert „Klassik zwische Bergstroß unn Rhoi“ (Gustav-Adolf-Kirche) 14.11. Sonntag 14.00 - 18.00 Uhr offene Kirche 12.12. Sonntag 14.00 - 18.00 Uhr offene Kirche Die Gottesdienste finden unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften statt. Eine Erfassung der Kontaktdaten ist nicht mehr vorgesehen. Gerne können Sie sich aber dennoch am Eingang der Kirche mit Ihrem Smartphone über die Corona Warn-App oder die Luca-App registrieren. QR-Codes hängen aus. 18
Gottesdienste und Veranstaltungen Gottesdienste in Neuschloß 10.10. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst 24.10. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst 14.11. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst 21.11. Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle auf dem Waldfriedhof, Neuschloß 28.11. 1. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst 12.12. 3. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Die Gottesdienstplanung für Heilig Abend und Weihnachten ist noch nicht abgeschlossen. Wir werden Sie über die Feiertagsgottesdienste informieren, sobald diese feststehen. Veranstaltungen in Neuschloß (Gemeinderaum am Ahornplatz) donnerstags 10.00 - 12.00 Uhr Sprechstunde (Pfr. Höppner-Kopf) dienstags 09.30 - 11.30 Uhr Krabbelgruppe (bis 1 Jahr) * 15.00 - 18.00 Uhr Krabbelgruppe (1 - 5 Jahre) * Für alle, die neu an der Krabbelgruppe teilnehmen möchten, ist eine vorherige Anmeldung bei Frau Gertrud Lauven (Tel.: 06206/5802878) nötig. Die Gottesdienste finden unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften statt. Eine Erfassung der Kontaktdaten ist nicht mehr vorgesehen. Gerne können Sie sich aber dennoch am Eingang des Gemeinderaum mit Ihrem Smartphone über die Corona Warn-App oder die Luca-App registrieren. QR-Codes hängen aus. 19
Konzert Hüttenfeld Konzertankündigung Hüttenfeld 20
Leben in der Pandemie - Impulse aus Hüttenfeld u. Neuschloß „Leben in der Pandemie Zeit für sich, für die Familie, für Freun- Wie haben die Bewohner*innen von de, wenn vielleicht auch nur über den Hüttenfeld und Neuschloß die beson- Bildschirm. Die Heimat neu kennenler- dere Zeit erlebt?“ nen, weil das Fliegen in die Ferne nicht mehr möglich war, neue Prioritä- Dieses Thema ist Titelthema unserer ten im Leben setzen oder neue Dinge Gemeindebriefausgabe für Oktober ausprobieren, backen, basteln, heim- bis Dezember. werken… Die Pandemie hat uns alle seit über Wir lassen Menschen verschiedenster einem Jahr mehr oder weniger im Altersstufen und mit den unterschied- Griff. Das Leben, das wir vorher kann- lichsten Hintergründen zu Wort kom- ten, ist (noch) nicht wieder hergestellt. men und können nachspüren, wie sie Die Sehnsucht nach dem „Normalen“ die Corona-Zeit erlebt und empfunden ist groß. haben und was sie aus dieser beson- Dennoch hat die Pandemie auch Din- deren Zeit für ihr weitere Leben mit- ge hervorgebracht, die in unserer nehmen. schnelllebigen Welt verloren gegan- gen waren. Dovydas (Schüler einer 8. Klasse am Sie zeigt, welche Gedanken ihn Litauischen Gymnasium) plagten. Der Beitrag unseres Schülers enthält viele Fragen, die auch für uns Dies ist ein kurzer Beitrag von Lehrer*innen schwer zu beantworten unserem heutigen Achtklässler sind. Ich habe den Wettbewerbbeitrag Dovydas Maksimovas zum Thema von Dovydas ins Deutsche übersetzt. „Leben in der Pandemie“. Der damalige Siebtklässler schrieb einen Litauischlehrerin des Privaten Beitrag für den internationalen Litauischen Gymnasiums Asta D`Elia Schreibwettbewerb „licht@.ich“ , der in Litauen stattfand, und gewann damit Quarantäne! den dritten Platz. Dovydas hat Die Dunkelheit breitet sich in mir aus... beschlossen, in seiner Arbeit seine Ich weiß nicht, was ich tun soll. Gedanken und Gefühle in der Zunächst einmal möchte ich wissen, schwierigen Quarantäne-Zeit fest- ob es Tag oder Nacht ist? Soll ich zuhalten. frühstücken oder zu Abend essen? 21
Leben in der Pandemie Soll ich mich hinter einer Maske Das ist nicht richtig! verstecken oder ich selbst sein? Das muss jetzt ein Ende haben, und Ich habe das Zeitgefühl verloren und ich will, dass alles wieder normal wird. frage mich, warum passiert das Ganze, Ich möchte wieder eine Welt voller was bin ich noch wert? Licht und Hoffnung sehen! Ich warte auf das Licht! Licht überall: in Ich fühle mich wie in einer mir selbst und auf dem ganzen quadratischen Computerbox gefangen, Planeten. Ich möchte wieder frei sein! in der ich meine Freunde, Verwandten Ich möchte meine Flügel ausbreiten und Klassenkameraden sehen kann. und fliegen, um die Sonne zu Manchmal frage ich mich, ob es diese erreichen, egal, wie sehr ich mich auch Leute in der realen Welt überhaupt verbrennen könnte. noch gibt. Werden wir uns in hundert Ich möchte, dass der Morgen schlauer Jahren noch immer mit unseren ist als der Abend, denn mir hängt diese Ellenbogen und Füßen begrüßen? Langeweile zum Hals heraus! Licht, wo bist du? Nur du kannst die Ich fühle mich wie ein eingesperrter Uhr zurückdrehen und alles wieder an Häftling, der nichts verbrochen hat, seinen Platz bringen... aber trotzdem im Dunkeln hinter Gittern sitzt. Mirja Mietzker-Becker (Gemeinde- zu viele unserer Lebensbegleiter aus mitglied aus Neuschloß) Kinder- und Jugendtagen verabschie- det: Tanten, Onkel, Paten und Eltern. Leben in der Pan- Es war für uns ein selbstverständliches demie - Mit unse- und tiefes inneres Bedürfnis, unsere rem Gott können verbleibenden Elternteile nicht zu ge- wir über Mauern fährden. springen Wir zogen also die Konsequenz aus Wie haben wir in unseren gesammelten Erkenntnissen Neuschloss diese besondere Zeit er- im Frühjahr 2020 und stellten uns um lebt? Ehrlich gesagt: Mit Gottvertrauen, und auf Corona ein. Mein Mann bezog mit einem gesunden Menschenver- in der obersten Etage sein Home- stand und Zurückhaltung, denn: „Wir Office und ich stellte mein Unterneh- hatten die Nase voll von Tod und Beer- men vom Marktverkauf auf Online- digungen.“ Handel um. Unsere 3 Kinder blieben auch nach dem ersten Lockdown wei- Wir hatten in den vergangenen Jahren ter daheim. 22
Leben in der Pandemie Leichtfertig trafen wir die Entschei- Es bedeutet für mich, darauf zu ver- dung nicht, trauten uns aber diesen trauen, dass Gott in seiner un- Schritt zu und vertrauten unserem Zu- endlichen Weisheit einen Sinn und sammenhalt als Familie. Zusammenhang erschaffen hat, der über meine Vorstellung hinaus geht. Wir sind keinen populäreren Weg ge- gangen, oder gar einen lauten. Voller Neben dem Vertrauen auf Gott, war es Gottvertrauen sind wir einfach losge- sehr wichtig, die eigene Work-Life- laufen und heute sind 18 interessante Balance zu finden, die einen mal in die Monate vergangen. eine und mal in die andere Richtung zwingt. Die Balance zu halten ist nicht Unser Corona-Jahr war häufig sehr immer einfach und eine lebenslange emotional, denn wir gingen als trau- Herausforderung. ernde Familie in die Pandemie, mit der Mission, "unsere Alten" zu schützen. Corona hat uns gezeigt, dass es sich Oma und Opa zu ihrem Schutz interfa- gelohnt hat, viele Jahre darauf hinzu- milär auszugrenzen, kam für uns und arbeiten, diese Balance in unserem unsere Lebensumstände nicht in Fra- Leben zu finden und für uns anzustre- ge. Eine fehlende Oma- oder Opa- ben. Umarmung ist bei uns daher tatsäch- Heute freuen wir uns auf die kommen- lich nicht vorgekommen. Und ab und den Jahre, die vor uns liegen. Wir wis- an war es auch ganz toll für uns El- sen, dass wir uns vollständig vertrauen tern, wenn die Oma zur Babysitterin können und großartig zusammenar- wurde und die Kinder einen Abend beiten, in guten und in schlechten Zei- „fremdbetreut“ wurden. ten, selbst wenn eine Pandemie die Gottvertrauen ist ein ganz schön gro- Welt beherrscht. ßes Wort. Maximilian Menger (Gemeinde- Dann wurden plötzlich alle Spielplätze mitglied aus Neuschloß, 8 Jahre) gesperrt und wir konnten uns immer weniger mit Freunden treffen und im Ich habe 4 Geschwister und als uns freien Spaß haben. Auch wurden dann das Coronavirus überraschte, haben Kinos, Freizeitparks und vieles andere wir uns erst einmal gar keine Gedan- gesperrt, was uns immer viel Spaß ken gemacht. Wir gingen von einer gemacht hat. „normalen“ Grippewelle aus. Unsere Das war schon hart. Eltern und wir, waren ja auch gar nicht krank. 23
Leben in der Pandemie Und so richtig verstanden haben wir der Kohorte gab, der uns direkt betrof- Kinder es nicht. Zum Glück war noch fen hat. (Das wird in Baden- keiner in unserem Umfeld krank. Württemberg bei meinem großen Bru- der in der Schule so genannt.) Die Maskenpflicht wurde eingeführt. Das war für uns Kinder erst einmal Natürlich war nicht immer alles harmo- nicht weiter schlimm. Die Masken- nisch, es gab viele Ängste, Unver- pflicht traf nur die Erwachsenen. ständnis und Unsicherheiten. Wir alle Aber als wir dann auch Masken tragen wussten nicht, was auf uns zukommt mussten, haben wir uns schon sehr und wie lange es dauern wird. Wir geärgert. Man bekommt viel weniger waren uns anfangs oft nicht einig, Luft unter einer Maske und sie stört lernten aber, uns zu arrangieren. schon sehr. Aber es gab auch sehr schöne Zeiten In der Schule ist es oft besonders und Momente. schwer gefallen, wenn wir in dem Un- Unsere Mama hat uns Raupen ge- terricht sitzen und die Masken aufha- kauft. Wir haben die Raupen gefüttert ben müssen. Es war aber wichtig, und die Entwicklung in Bechern beo- dass niemand angesteckt wird und wir bachtet. Nachdem sie sich dann end- alle gesund bleiben. lich verpuppt hatten und geschlüpft waren, haben wir die wunderschönen Meine Mama hat uns an der Ein- Schmetterlinge in ein extra Stoffzelt gangstüre Händedesinfektionsmittel gesetzt und noch einige Zeit mit Zu- hingestellt. Jedes Mal, wenn wir heim- ckerwasser und Blüten gefüttert. Die kommen, desinfizieren wir unsere Schmetterlinge haben wir dann in Hände. Das klappt inzwischen schon Neuschloss vor dem Schloss auf der ganz gut. großen Wiese freigelassen. Das „Homeschooling“ war ganz unge- wohnt und neu für uns. Es fühlt sich ganz komisch an, wenn man ohne Lehrer vor dem Computer lernen soll. Es war auch echt schwer, nahezu gleichzeitig mit meinen anderen Ge- schwistern Hausaufgaben zu machen. Blöd für uns war, dass wir sehr oft in vorsorglicher Quarantäne waren, weil es immer wieder einen positiven Fall im Kindergarten, in der Klasse oder in 24
Leben in der Pandemie Es war wunderschön mit anzusehen, wie die Schmetterlinge, die Freiheit und die grüne Wiese genossen haben. Eine Freiheit, auf die wir leider nun schon lange verzichten müssen. Wir hoffen, dass die Pandemie bald vorbei ist und wir wieder ganz normal leben können. Clemens Erlenkämper (Ehemann des Und damit die Sorgen des Brautpaa- KV-Mitglieds Adele Erlenkämper, Neu- res, ob die Hochzeit überhaupt statt- schloß) finden kann und wird. Es war zum Hochzeiten feiern – normal ein schö- Verzweifeln. nes, fröhliches Fest für Familien und Letztendlich musste die Aktion Freunde. Wenn da nicht Corona wäre „Hochzeit im Spreewald“ tatsächlich ☹! abgesagt werden, da die Zahl der Die Hochzeit unseres jüngsten Soh- Gäste um ein Vielfaches hätte nes Markus war bereits in 2019 für „geschrumpft“ werden müssen – es Juni 2020 geplant, im kleinen Rah- machte einfach keinen Sinn mehr. men in der Heimat der Familie der Die Brautleute waren am Boden zer- Braut im Spreewald. Dann sollte noch stört und mit den Nerven am Ende. eine große Feier mit der Familie, lie- Auch die Familienfeier im Oktober ben Verwandten, Freunden und Kolle- musste „gecancelled“ werden, eine gen im Oktober 2020 folgen. unfassbar schwere und zugleich trau- Im Spreewald war schon das Stan- rige Entscheidung. Ein Plan „B“ muss- desamt, die Unterkunft für die Gäste, te her! das Hochzeitsmenü, die Hochzeitstor- Gott sei Dank hatten wir im Jahr zuvor te, Friseurin und Floristik bestellt. unsere Terrasse und den Garten neu Eben alles, was für den „schönsten gestaltet. Platz war also vorhanden, Tag im Leben“ dazu gehört. ein großer Pavillion auch. Wir mach- Alles war perfekt – bis auf die Inzi- ten dem Brautpaar den Vorschlag: denzzahlen, die sich unablässig nach Wenn ihr ein Standesamt findet, das oben entwickelten. euch wie geplant einen Termin an- 25
Leben in der Pandemie bietet, dann kann die Party steigen. Der Pavillion war schön dekoriert, die Dies war gar nicht so leicht, hat aber Tische festlich gedeckt und die Deko schlussendlich doch geklappt. stimmungsvoll in Szene gesetzt – wie Ein Orga-Team, bestehend aus Trau- im Bild schön zu sehen. Selbst unser zeugen, Schwiegereltern und Tante Strandkorb war für unser frisch ver- wurde gegründet – die Planung nahm mähltes Paar entsprechend platziert. ihren Lauf. Innerhalb von nur 14 Ta- So wurde – der Pandemie und allen gen mussten Catering, Friseur und damit einhergehenden Widrigkeiten Hochzeitstorte, quasi der komplette zum Trotz – dieser Tag für die Braut- Ablauf incl. einiger kleiner Überra- leute und die anwesenden Gäste schungen neu auf die Beine gestellt doch noch zu einem absoluten High- werden. Ein großer Kraftakt, der sich light und zu einem vergesslichen Er- aber durchaus gelohnt hat. lebnis. Die Hochzeit fand statt – und das mit allem, was das Herz (besonders der Braut) begehrt. Denn ihre innig gelieb- te Großmutter, bei der sie aufgewach- sen ist, eine weitere Tante und liebe Freunde von früher konnten aus dem Spreewald nach Neuschloß anreisen und brachten sogar die ursprünglich bestellte Hochzeitstorte mit. Timea, Katharina, Laetita, Leon u. dass sich unser Leben änderte. Auch Lukas (Konfis aus Hüttenfeld) der Begriff Angst kommt mir in den Sinn. Die Corona-Zeit war für mich oft „Wenn ich an Corona denke, dann vor langweilig, weil ich mich nicht mit allem an die Zeit vor Corona, als man Freunden treffen konnte. mit Freunden einfach rausgehen Ungewohnt war auch der Online- konnte und alle Freiheiten hatte, Unterricht und die AHA-Regeln. besonders in der Schule. Auch wenn Beides gab es vorher ja noch nicht. ein wenig Alltag zurückgekehrt ist, Besonders schön aber fand ich an der wird es nie mehr so sein, wie es noch Corona-Zeit, dass für mich die Familie vor mehreren Jahren war.“ noch wichtiger wurde.“ „Wenn ich an Corona denke, denke ich an den Begriff ‚Pandemie‘ und 26
Leben in der Pandemie „Oft denke ich an die Menschen, die „Corona verbinde ich mit Hilfe brauchen, wenn ich an Corona Homeschooling, den Masken und der denke. vielen Zeit zu Hause sein. Ich habe das Für mich war die Corona-Zeit nicht sehr Gefühl, dass die Zeit nie endet. Das schön, da wir in der Schule Masken an stresst mich!“ haben müssen und auch weil wir über Weihnachten in Quarantäne waren. „Wenn ich an Corona denke, denke ich Auch dass meine Uroma weniger an die an diese Pandemie als nervige Phase, frische Luft geht, finde ich an Corona die nicht vorbeigeht.“ nicht schön.“ Thorsten Schröder (Wehrführer der Von einigen Fällen in China war die Freiwilligen Feuerwehr, Hüttenfeld) Rede, aber schnell breitete sich das Virus auch in Deutschland aus und auch Die Corona- Pandemie hat für uns alle bei uns in der Region gingen die Infekti- einen tiefen Einschnitt in unser bish- onszahlen in die Höhe. Bald musste der eriges Leben bedeutet. Aber wie verän- Übungsbetrieb eingestellt werden. Viele dern Kontaktbeschränkungen und Lock- Fragen kamen auf: down die Arbeit der freiwilligen Feu- Wie geht der Einsatzdienst weiter? Die erwehr? Dieser Frage sind wir in einem Aufgabe der Feuerwehr ist es, Men- Gespräch mit dem Hüttenfelder Wehr- schen in Notlagen zu helfen. Wie kann führer Thorsten Schröder nachgegan- ich die Kameraden bei den Einsätzen gen. bestmöglich schützen? Woher bekom- Corona hat uns alle überrollt, so schil- men wir genug Masken? dert es uns Thorsten zu Beginn unseres Viele Termine mit Ämtern waren von Gesprächs. Zu Anfang haben er und der Wehrführung zu bewältigen, alles sein Stellvertreter Sven Gleißner sich in musste organisiert werden. den Nachrichten informiert. 27
Leben in der Pandemie Hier zeigte sich aber auch die Solidari- Viele erzählten von ihren Ängsten im tät innerhalb der Feuerwehr. Masken Zusammenhang mit der Pandemie, eini- wurden von Familien und Freunden der ge berichteten auch von ihrer eigenen Kameraden zu Hause genäht. Das Corona- Erkrankung. oberste Gebot bei allen Überlegungen Die Übungsstunden der Kinder- und war es, trotz aller Einschränkungen und Jugendfeuerwehr mussten natürlich Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung zunächst auch ganz eingestellt werden. da zu sein. Ab Sommer 2020 konnten die Übungen Nach dem ersten Lockdown wurden die hier auch in Kleingruppen wieder statt- Frauen und Männer der Einsatzabtei- finden. Die Zahl der Mitglieder bei den lung zu den Übungen in feste Gruppen beiden Nachwuchsgruppen konnte zum eingeteilt. Zum Einsatz fuhren auch klei- Glück konstant gehalten werden, was nere Gruppen als normalerweise. Die nach einer so langen Zeit durchaus Angst war groß, dass die gesamte Feu- nicht selbstverständlich ist. Zwar sind erwehr in Quarantäne muss. Dies galt einige Kinder und Jugendliche nicht es, unbedingt zu verhindern. mehr zurückgekommen, dafür konnten Als im Herbst 2020 die Inzidenzzahlen aber neue Mitglieder dazugewonnen wieder in die Höhe schnellten, musste werden. der Übungsbetrieb erneut eingestellt Wir können in Hüttenfeld stolz sein, werden. Um die Kameradschaft und den dass wir eine so gut funktionierende Kontakt untereinander so gut wie mög- Feuerwehr haben. Das ist nicht selbst- lich aufrecht zu erhalten, fanden Treffen verständlich! Eine große Altersgruppe via Teams statt. Hier zeigte sich ein po- ist in dieser Gemeinschaft vertreten. sitiver Nebeneffekt von Corona. Zwei Ganz unterschiedliche Persönlichkeiten Kameraden aus Lampertheim schufen und Charaktere sind hier willkommen innerhalb kürzester Zeit die Vorausset- und finden ihren Platz. Den Erfolg die- zungen, dass die Feuerwehr im digita- ser Truppe macht ein hohes Maß an len Zeitalter ankommen konnte. Toleranz, eine gute Kameradschaft, ein Die nötigen Finanzmittel hierfür wurden guter Führungsstil und bestimmt auch sehr schnell bereitgestellt. Theoretische ein großer Teil Humor der einzelnen Inhalte der Übungen konnten so online Mitglieder aus. Um es mit den Worten vermittelt werden. Und auch der kame- des ehemaligen Wehrführers Philipp radschaftliche Zusammenhalt innerhalb Ehret auszudrücken: „Wir hoffen und der Wehr wurde so weiter gestärkt. wünschen, dass dies so bleibt!“ Sogar ein virtueller Online-Umtrunk Heike u. Klaus Ehret konnte stattfinden. 28
Leben in der Pandemie und auch ein Küsschen hier und da.... ach wär das wunderbar! Ich dürfte wieder ins Büro. Es wär wie früher, holldrio! Ich wollt ich wär immun. Ich würde alles tun, all das, was grad verboten war wegen Corona. The Happy Disharmonists Der Mensch hat`s auf der Welt nicht (A-Capella-Formation aus Berlin) leicht, viral lauert Gefahr und hat das Böse ihn erreicht, braucht er `ne PCR. Für viele Künstler war und ist die Co- Hört ängstlich morgens Radio: na, wie rona- Zeit ein tiefer Einschnitt in ihrer ist die Tendenz? Geht`s runter oder Existenz. Auftritte konnten nicht geht es aufwärts mit der Inzidenz? stattfinden und auch jetzt ist alles noch immer unter erschwerten Bed- Ich wollt ich wär immun. Ich könnte ingungen und mit viel weniger Pub- alles tun, ich gäbe jeden Tag ein Fest likum möglich. ganz ohne Schnellselbsttest. Kein Stäbchen mehr nasal, ein Leben ganz Einige Künstler haben diese Zeit ge- normal. nutzt, um Lieder zu schreiben, die sich auf die Corona-Lage beziehen Ich nähm mein Kurzarbeitergeld und oder sie haben sich online mit an- zöge in die Welt. Kein Restaurant wär deren zusammengeschlossen und so zugesperrt... ab ins Theater und Kon- auf sich aufmerksam gemacht. Das zert! man dies auch mit einer großen Por- Und wäre ich Jens Spahn, dann hätte tion Humor machen kann, zeigt der ich`s getan: Für jeden ein- zwei folgende Song. Spritzelein die kämen in das Ärmchen Wir dürfen den Text mit freundlicher rein. Das ginge zicki- zack, die Ämter Genehmigung dieser Gruppe wärn auf Trapp! Das Virus wäre dep- abdrucken. Die Melodie ist nach dem rimiert und niemand infiziert! Ich wär Lied „Ich wollt, ich wär ein Huhn“: ein Super- Spreader- Typ, verteilte Liebe, Mut und Glück! Ich wollt, ich wär immun. Ich könnte alles tun, all das, was grad verboten Ich wollt, wir wär`n immun, ich hätte war wegen Corona. Es schimpfte kein mehr zu tun. Das Leben wäre sorgen- Gendarm, nähm ich dich in den Arm frei und der Quatsch vorbei! 29
Leben in der Pandemie Hans Jürgen Schuster (Inhaber eines Studien haben schon lange belegt, dass Blumengeschäfts u. Gemeindemitglied, sich Blumen und Pflanzen positiv auf Hüttenfeld) das Wohlbefinden auswirken. Kunden waren bemerkenswert großzügig um Corona hat auch den Einzelhandel vor Ort zu unterstüt- im Blumeneinzel- zen. handel seine Spu- ren hinterlassen. Das ganztägige Tragen von Masken war Soforthilfe und ungewohnt und sehr anstrengend. Vie- Kurzarbeitsanträ- les hat sich verändert, was wird blei- ge. Auslegungs- ben? Geduldiges Warten bis man den verordnungen su- Laden betreten darf und bedient wird? chen, lesen, mög- Respekt gegenüber dem Verkaufsper- licherweise auch verstehen. sonal? Rücksichtnahme? Dankbarkeit? Nach einer glücklicherweise nur 10- Wir alle sind auf jeden Fall dankbar, tägigen Zwangsschließung stieg die Menschen glücklich zu sehen und ande- Nachfrage nach Blumen unerwartet ren eine Freude bereiten zu können. stark an, speziell zu Ostern. Die Folgen waren lange Schlangen vor dem Ge- schäft, Lieferengpässe, sehr hohe Prei- se...und das bis zum heutigen Tag, Die Pandemie hat den Umgang mit Blu- men und Pflanzen wieder verstärkt in das Bewusstsein der Menschen gerückt. 30
Brot für die Welt 2021/22 Engagiert für diese Welt Die Welt gestalten – Die Schöpfung bewahren Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft. Wir helfen Kleinbauernfamilien dabei, So heißt das Motto der 63. Aktion Brot sich an die Klimaveränderungen an- für die Welt im Jahr 2021/2022. Es zupassen und widerstandsfähiger ge- zeigt sich immer deutlicher: Die Arbeit genüber Wetterextremen zu werden, dafür, dass Menschen den Klimawan- zum Beispiel durch den Anbau dürre- del in all seiner Konsequenz begreifen oder salzresistenter Getreidesorten, und beginnen zu handeln, kann nur effiziente Bewässerungssysteme so- global wirksam sein. Sowohl in der wie das Anlegen von Steinwällen zum politischen als auch in der Projektar- Schutz vor Erosion. Wir unterstützen beit engagiert sich Brot für die Welt Maßnahmen zur Katastrophenpräven- für vom Klimawandel betroffene Men- tion, etwa die Errichtung von Deichen schen in den Ländern des Globalen und sturmsicheren Häusern oder den Südens: Gemeinsam mit Partnerorga- Aufbau von Frühwarnsystemen. Wir nisationen und Bündnispartnern auf fördern Aktivitäten zum Klimaschutz, nationaler und internationaler Ebene wie den Bau energiesparender Öfen, treten wir für eine ambitionierte und die Verwendung von Solar- oder Was- menschenrechtsbasierte Umsetzung serenergie und das Aufforsten von des Pariser Klimaabkommens ein. Wir Wäldern. engagieren uns dafür, dass Deutsch- land und die Europäische Union einen Helfen Sie helfen. Spendenkonto fairen Beitrag zur finanziellen Unter- Bank für Kirche und Diakonie: stützung der Entwicklungsländer leis- IBAN : DE10 1006 1006 0500 5005 00 ten. Wir treten dafür ein, dass Men- BIC : GENODED1KDB schen, die ihre Heimat aufgrund des Klimawandels verlassen müssen, Schutzansprüche einfordern können. Spenden Sie hier direkt online. 31
Aus den Gemeinden Ewigkeitssonntag Verstorbene des Kirchenjahres 2020/21 Ev. Kirchengemeinde Hüttenfeld verst. am im Alter von Anne-Rose Ingrid Hergert-Tröndle 13.02.2021 69 Jahren geb. Hildebrand Tilo Manfred Henrichs 02.05.2021 90 Jahren Beate Helga Keilmann geb. Rhein 05.08.2021 60 Jahren Klaus Franz Josef Wohlrab 19.08.2021 67 Jahren Ev. Johannesgemeinde Neuschloß Marion Öztürk geb. Getrost 11.11.2020 52 Jahren Karl Herbert Becker 03.02.2021 90 Jahren Joachim Leschinski 05.03.2021 62 Jahren Elke Gündling geb. Baum 25.07.2021 71 Jahren Ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch neh- men. (Johannes 16,22) 32
Aus den Gemeinden Geburtstagswünsche N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de Hüttenfeld Geb. am Name Straße Nr. Alter 04.10. Oskar Ehret Lampertheimer Str. 9 86 09.10. Klaus Schenk Johann-Walter-Str. 8 72 17.10. Edmund Blümbott Mittelweg 2 77 25.10. Irmtraud Günther Viernheimer Str. 9 91 26.10. Arie van Beek Am Spissart 22 80 28.10. Helmut Hartmann Viernheimer Str. 53 73 13.11. Heinz Schollmaier Hirtenweg 18 84 01.12. Günter Moos Hirtenweg 20 83 24.12. Marietta Berg Am Brunnenbuckel 36 77 31.12. Renate Wollenburg Alfred-Delp-Str. 38 81 Neuschloß Geb. am Name Straße Nr. Alter 02.12. Maria Emmering Ahornweg 33 87 08.12. Helmut Lenhardt Wacholderweg 5 87 Allen Jubilaren der Monate Oktober bis Dezember unserer Gemeinden wünschen wir: Alles Gute zum Geburtstag! Ihr Redaktionskreis des Ev. Gemeindeblattes für Hüttenfeld und Neuschloß 33
Aus den Gemeinden Freud & Leid Die Heilige Taufe empfing in Hüttenfeld: Taufen 18.07.2021 Sophie Donno Eltern: Saskia u. Mark Donno 29.08.2021 Emma Schneider Eltern: Susan u. Jens Schneider 19.09.2021 Sofia Funk Eltern: Lydia u. Wadim Funk Bestattungen Bestattet wurde aus Hüttenfeld: 11.08.2021 Beate Helga Keilmann geb. Rhein - 60 Jahre 03.09.2021 Klaus Franz Josef Wohlrab - 67 Jahre aus Neuschloß: 12.08.2021 Elke Maria Gündling, geb. Baum - 71 Jahre Ausblick auf unser Gemeindeblatt für Januar - März 2022 Das nächste Titelthema unseres Gemeindebriefes wird sein: GLÜCK Wer Lust hat über zu schreiben, ist dazu herzlich eingeladen. Beiträge (gerne auch mit Foto) können an kirchengemeinde.huettenfeld@ekhn.de geschickt oder auch in den Briefkasten des Gemeindebüros geworfen werden. Redaktionsschluss ist der 10. Dezember `21. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Herzliche Einladung auch an alle, die in der Redaktion mitarbeiten wollen. Nähere Information erhalten Sie im Gemeindebüro. 34
Regelmäßig wiederkehrende Termine (Abweichungen aufgrund besonderer Veranstaltungen möglich; siehe „Termine“ in diesem Heft) Evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld 1. Sonntag im Monat 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 2. Sonntag im Monat 14:00 - 18:00 Uhr Offene Kirche 3. Sonntag im Monat 10:00 Uhr (Tauf-)Gottesdienst 5. Sonntag im Monat 18:00 / 19:00 Uhr* Abendgottesdienst (* Zur Sommerzeit findet der Gottesdienst um 19.00 Uhr statt.) Montag 19:00 Uhr Kirchenchor Dienstag 17:00 Uhr Kindertheatergruppe Minizwibs 2. und 4. Dienstag/Monat 19:00 Uhr Frauenhilfe Evangelische Johannesgemeinde Neuschloß 2. Sonntag im Monat 10:00 Uhr Gottesdienst 4. Sonntag im Monat 10:00 Uhr Gottesdienst Montag 15:00 - 18:00 Uhr Spielgruppe für Kinder ab 2 ½ Jahren 09:30 Uhr Seniorengymnastik 16:00 Uhr (14-tägig) Flötengruppe Allegro 19:00 Uhr Kirchenchor (in Hüttenfeld) Dienstag 09:30 - 11:30 Uhr Krabbelgruppe (bis 1 Jahr) 15:00 - 18:00 Uhr Krabbelgruppe von 1 bis 5 Jahre 2. Mittwoch/Monat 14:00 Uhr Liedernachmittag 1. Mittwoch/ungerader Monat 20:00 Uhr Kirchenkino Donnerstag 10:00-12:00 Uhr Sprechstunde mit Pfr. Höppner-Kopf Freitag 18:00 Uhr Strickabend 20:00 Uhr Posaunenchorprobe
Lust auf einen Abendspaziergang? Wir suchen Austräger für unseren Gemeindebrief!
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