Am Haardtkopf St. Christophorus - Pfarrbrief 01/2022 15.01.2022 bis 27.02.2022 Weihnachten findet seine Fortsetzung im Alltag! - Katholische ...

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Am Haardtkopf
                 St. Christophorus
                    Pfarrbrief 01/2022
                15.01.2022 bis 27.02.2022
                                    Beitrag: 0,50 €

Weihnachten findet seine Fortsetzung im Alltag!

        „... die Sternstunden des Lebens
           bewahre in deinem Herzen,
 sie werden in den dunkeln Stunden leuchten!“
Am Haardtkopf St. Christophorus - Pfarrbrief 01/2022 15.01.2022 bis 27.02.2022 Weihnachten findet seine Fortsetzung im Alltag! - Katholische ...
… etwas Neues ist da! Klar, ein neues Jahr – aber auch eine neue Pfarrei. Sie se-
hen es schon auf der ersten Seite dieses Pfarrbriefes:

                 Am Haadtkopf St. Christophorus
Das Jahr 2021 war nicht „nur“ durch Corona geprägt, sondern im kirchlichen Bereich
auch durch die Vorbereitung und Planung der neuen Pfarrei und Kirchengemeinde.
In den letzten Pfarrbriefen haben wir immer wieder darüber berichtet. In den Got-
tesdiensten am 22./23. Januar und am 29./30. Januar wollen wir „das Neue“ be-
grüßen.
Manches bleibt sicherlich zunächst einmal „beim Alten“ bzw. Bewährtes
bleibt – auch wenn wir durch das Hinzukommen von Horath neu denken lernen
müssen.
Aber so nach und nach werden auch Veränderungen spürbar, so z. B. bei der Rä-
testruktur. Die Wahlen zum Kirchengemeinderat für die Gesamtpfarrei sind auf
das Frühjahr – mit bischöflicher Erlaubnis – verschoben worden, aber die Frage
nach Kandidaten stellt sich schon jetzt.
Es braucht auch weiterhin Menschen, die sich vor Ort in den Dörfern verantwortlich
fühlen und dort das Gemeindeleben aktiv mitgestalten. Daher bitten wir ausdrück-
lich, weiter der jeweiligen Gemeinde treu zu bleiben, aktiv sich einzubringen, die
Gottesdienste mitzufeiern und auch im Gebet nicht nachzulassen. Alle, die Interesse
haben, sind eingeladen, in den „lokalen Teams“ (siehe Artikel im Pfarrbrief) ver-
antwortungsbewusst das Leben vor Ort mitzugestalten.
                  „Seht her, nun mache ich etwas Neues.
           Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?“
… spricht der Prophet Jesaja im Namen Gottes. Da geht es gar nicht um die guten
Vorsätze, eher um die Aufmerksamkeit und Empfänglichkeit für Neues, Lebendiges,
das mich wach ruft in meinen Hoffnungen und Visionen. Das Neue, das wir gemein-
sam planen müssen, ist die Kontinuität des gemeindlichen Lebens und der Seel-
sorge für die Gesamtpfarrei und in den sieben Pfarrbezirken der neuen Pfarrei.
Wenn uns das gelingt, wird das Neue immer mehr Gestalt annehmen, und wir wer-
den spüren, dass die Veränderung auch Chancen mit sich bringt.
                    „Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen,
                und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen!“
… sagt der Mystiker Meister Eckhart (1260-1327). Sicherlich, Neues kann mich auch
beunruhigen, bringt mir mein gewohntes Leben durcheinander. Mit Gott als Beglei-
ter können wir – vielleicht manchmal etwas ängstlich, aber hoffentlich auch freudig
und offen – in das Neue hineingehen.

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Für die öffentliche Feier der Gottesdienste gelten aktuell
                 nachfolgende Vorgaben
lt. 20. Schutzkonzept des Bistums Trier vom 9.12.2021:
 Es braucht weiterhin eine Kontaktnachverfolgung, d. h. die Teilnehmer am Got-
  tesdienst müssen registriert werden. Dies geschieht durch das Mitbringen eines
  Zettels mit den Kontaktdaten (Name, Adresse und Telefonnummer).

 Mund-Nasen-Bedeckung ist zu tragen!

 Der Impfausweis ist bereit zuhalten Es gilt die 3G-Regelung, d. h. es kann nur
  am Gottesdienst teilnehmen, wer geimpft oder genesen ist oder einen aktuellen
  Coronatest, der nicht älter als 24 Std. ist und von geschultem Personal vorge-
  nommen wurde, besitzt. Ohne Nachweis ist kein Mitfeiern des Gottesdienstes
  möglich!

 Bitte achten Sie auf die Anweisungen zur Platzverteilung!
 Jede/r Gottesdienstbesucher/in besucht den Gottesdienst in eigener Verantwor-
  tung! Es gelten die Regelungen der Corona-BekämpfungsVO des Landes Rhein-
  land-Pfalz und die bundesgesetzlichen Vorschriften in der derzeitigen Fassung
  und das Schutzkonzept „Schritt für Schritt“ des Bistums Trier!
   Änderungen aufgrund der aktuellen Situation können möglich sein.

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Ein Gedanke nach Andrea Schwarz:
                  Gott,
   du bist ein „Gänseblümchen – Gott“,
     denn du lebst ihre Philosophie:

       … du drängst dich nicht auf.
           … du bietest dich an.
        … du bist da, wo Leben ist.
          … du bist unausrottbar
       – über Jahrtausende hinweg.
   … du blühst immer wieder von neuem,
               trotz alledem
        und wider alle Resignation.

… zärtlich stehst du den Menschen im Weg,
           sie stolpern über dich,
  müssen sich bücken, um dich zu finden.

     … du, der mächtige, große Gott
     macht sich gänseblümchenklein.

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Gottesdienste und Termine

                    2. Sonntag im Jahreskreis

Samstag          15.01.
17.00 h   Horath          Eucharistiefeier am Vorabend
                          Im Gedenken an Johann, Helene und Katharina Alt,
                          Ferdi und Hildegard Sauer und Eltern,
                          Johann Lorscheter
18.30 h   Haag            Eucharistiefeier am Vorabend
                          Im Gedenken an verst. Eltern Paul und Maria Schneider,
                          Pfarrer Nikolaus Mettler und LV Angehörige,
                          Pfarrer Johannes Biegel,
                          Peter Folz, Paul Ertz,
                          LV Angehörige der Familie Schmitt – Berg,
                          LV Angehörige der Familie Pöck – Moseler,
                          Petra Reichert und LV Angehörige,
                          Marianne Resch und Eltern,
                          LV Angehörige der Familie Thömmes – Martini,
                          Edmund und Mathilde Grewer und Sohn Klaus

Sonntag          16.01.
9.30 h    Merscheid       Eucharistiefeier
                          Im Gedenken an Franz Josef Corneli (1. JG) und Eltern,
                          Rudi Alt und Brüder,
                          Franziska Ertz (bestellt von der Frauengemeinschaft)
11.00 h   Monzelfeld      Eucharistiefeier
                          Im Gedenken an Walter Koch (2. STA),
                          Hiltrud Grahneis und LV Angehörige,
                          Adelheid und Peter Klassen und LV Angehörige,
                          Maria und Walter Thomas,
                          Arthur und Helga Wilges,
                          Doris Vogt
              Kollekte für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen

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Gottesdienste und Termine
Montag         17.01.                 Hl. Antonius der Einsiedler
18.30 h   Rapperath     Eucharistiefeier
                        Im Gedenken an Leni und Willi Ludwig

Donnerstag     20.01.                  Hl. Fabian, Hl. Sebastian
18.30 h   Longkamp      Eucharistiefeier
                        Im Gebetsanliegen zum Hl. Liborius und Hl. Erasmus

                   Segensbitte für den Alltag!

                  Ein Dach, das dich schützt,
                   wenn du Herberge suchst,

              … eine sanfte Hand, die dich hält,
             wenn du dich niedergeschlagen fühlst,

     … ein gutes Herz, an das du dich anlehnen kannst,
     wenn du dich verlierst im Trubel des Alltäglichen,

              … einen Menschen in der Nähe,
    der deine Tränen auffängt wie eine kostbare Schale,

          … eine warme Hand, die deine Augen schließt,
               auch dann, wenn du Abschied nimmst
            und hinübergehst in die Welt des Lichtes,

               … das wünsche ich dir und auch mir
                   aus Gottes liebender Hand,
                  die uns berührt und behütet!

                                                     (Autor unbekannt)

                                                                         6
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Gottesdienste und Termine

                  3. Sonntag im Jahreskreis
           Kirmes und Patrozinium in Gonzerath:
                Hl. Antonius der Einsiedler
                 in allen Gottesdiensten:
            Gründungsfeiern zur neuen Pfarrei:
            „Rückblick – Ausblick – Aufbruch“

Samstag        22.01.
18.30 h   Longkamp      Eucharistiefeier am Vorabend
                        Im Gedenken an Benno Schmitt (2. STA),
                        Erwin Lengert (1. JG),
                        LV Angehörige der Familien Henschel – Reichert,
                        sowie Familie Köchling und Familie Schneider,
                        Josef Fey und LV Angehörige
                        der Familie Fey – Minnebeck,
                        Herbert und Emilie Czober,
                        Hermann und Berta Horn sowie verst. Kinder
Sonntag          23.01.
09.30 h   Gonzerath     festliche Eucharistiefeier
                                zu Ehren des Hl. Antonius des Einsiedlers
                        Im Gedenken an Lebende und Verstorbenen
                        der Pfarr- und Ortsgemeinde Gonzerath,
                        sowie Sigurd Thomas (2. STA),
                        Gunhild Schleder (3. JG) und Ehemann Günter,
                        Ilse Teske (bestellt von Schulkameraden/-innen),
                        Günter Martini und Töchter Karin und Inge,
                        Johannes Hansen und Eva Rath,
                        Adolf Beicht, LV der Familie Emmerich – Komes,
                        Josef und Anna Buhl sowie Sohn Werner
11.00 h   Rapperath     Eucharistiefeier
                        Im Gedenken an Albert Römes (8. JG),
                        Andrea Marx (20. JG), Renate Anton,
                        LV Angehörige der Familie Scheid – Müller,
                        sowie im Gebetsanliegen nach Meinung (NN)

                                          Caritaskollekte

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Gottesdienste und Termine

Montag              24.01.                 Hl. Franz von Sales
16.30 h    Haag         Hauskommunion
18.30 h    Haag         Eucharistiefeier
                        Im Gedenken an Rudolf und Gertrud Knob, Sohn Martin
                        und Thekla Knob, sowie
                        im Gebetsanliegen zur immerwährenden Hilfe (SW)
Dienstag            25.01.            der 3. Woche im Jahreskreis
16.30 h    Horath       Hauskommunion
18.30 h    Horath       Eucharistiefeier
                        Im Gedenken an LV der neuen Pfarrei
Donnerstag          27.01.                      Hl. Angela
18.30 h    Monzelfeld   Eucharistiefeier
                        Im Gedenken an Katharina und Hans Knätsch,
                        Edgar und Brigitte Gratz und Tochter Dominique,
                        Karl Heinz und Margarete Wagner,
                        Heinrich, Hubert, Franz und Josef Hügelmeyer,
                        Elisabeth und Heinrich Melchert,
                        Maria und Friedhof Böcker,
                        Wilhelm und Stefan Keitgen,
                        Michael Weiner,
                        sowie im Gebetsanliegen für eine Verstorbene (EH)

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Gottesdienste und Termine

                  4. Sonntag im Jahreskreis
                   in allen Gottesdiensten:
                       Kerzenweihe und
          Erteilung des gemeinsamen Blasiussegens
             Gründungsfeier zur neuen Pfarrei:
             „Rückblick – Ausblick – Aufbruch“

Samstag            29.01.
17.00 h   Horath        Eucharistiefeier am Vorabend
                        Im Gedenken an Eleonore und Rudolf Schönrock,
                        Eltern und Geschwister,
                        Mathias und Anna Sauer und Angehörige,
                        Eheleute Josef und Gertrud Alt
18.30 h   Haag          Eucharistiefeier am Vorabend
                        Im Gedenken an Ingeburg Loch (7. JG),
                        Anna Ertz (8. JG),
                        Heinrich Gauer und Bernd Pöck,
                        Alois Schemer und LV der Familie Schemer – Wirz,
                        Josef Martini (JG) und Anna Martini,
                        LV der Familie Bernard – Reinhard,
                        Heribert Thömmes,
                        Gertrud Reichert und
                        LV der Familie Reichert – Haen – Justen,
                        Paul und Maria Martini und Tochter Irmgard Oster
Sonntag            30.01.
09.30 h   Merscheid     Eucharistiefeier
                        Im Gedenken an Marianne Rummel,
                        verst. Eltern und Schwiegereltern,
                        Hedwig und Johann Schemer,
                        sowie LV Angehörige, Franziska und Alois Ertz,
                        Nikolaus und Georg Beicht
11.00 h   Monzelfeld    Eucharistiefeier
                        Im Gedenken an Rita Bach, geb. Zimmer (1. JG)
                        und LV Angehörige der Familie Bach – Zimmer,
                        Edmund Stein und LV Angehörige
              Kollekte für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen

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Gottesdienste und Termine
Montag             31.01.                  Hl. Johannes Bosco
17.30 h    Rapperath    Hauskommunion
18.30 h    Rapperath    Eucharistiefeier
                                                         mit Kerzenweihe und
                                               Erteilung des Einzelblasiussegen
                        Im Gebetsanliegen zur Mutter
                        der immerwährenden Hilfe (B)
19.30 h    Longkamp     Bibelgespräch (im Jugendraum oder online)
Dienstag           01.02.                       Hl. Brigida
16.30 h    Merscheid    Hauskommunion
17.15 h    Heinzerath   Hauskommunion
18.30 h    Gonzerath    Eucharistiefeier
                                                         mit Kerzenweihe und
                                               Erteilung des Einzelblasiussegen
                        Im Gedenken an Hiltrud Pölcher,
                        LV Angehörige der Familie Schmitt – Schneider,
                        Pfr. Helmut Michels,
                        sowie im Gebetsanliegen zur immerwährenden Hilfe

           02. Februar: Darstellung des Herrn, Fest

Donnerstag         03.02.                      Hl. Ansgar
18.30 h    Longkamp     Eucharistiefeier
                                                             mit Kerzenweihe
                                           und Erteilung des Einzelblasiussegen
                        Im Gedenken an Pfr. Kurt Frech,
                        Verstorbene der Familie Peter Reinhard-Wilbert,
                        sowie im Gebetsanliegen
                        zur immerwährenden Hilfe nach Meinung (GW),
                        zur Muttergottes und seligen Schwester Blandine

Freitag            04.02.                  Hl. Rabanus Maurus
10.00 h    Longkamp     Hauskommunion

                                                                          10
Gottesdienste und Termine

               5. Sonntag im Jahreskreis
   in den Gottesdiensten stellt sich das Leitungsteam
         des Pastoralen Raumes Bernkastel vor!

Samstag          05.02.
18.30 h   Haag        Eucharistiefeier am Vorabend
                      Im Gedenken an Regina (5. JG) und Norbert Schemer,
                      Maria und Valentin Schemer und Sohn Edmund,
                      sowie LV Angehörige,
                      Josef und Josefa Knob,
                      LV Angehörige der Familie Schmitt – Berg
Sonntag          06.02.
09.30 h   Merscheid   Eucharistiefeier
                      Im Gedenken an Ottilie Reitz, geb. Meyer (2. STA),
                      Josef Krob (10. JG),
                      Pfarrer Josef Molitor,
                      LV Angehörige der Familie Flesch – Klein
11.00 h   Rapperath   Eucharistiefeier
                      Im Gedenken an Peter Bernard (3. JG),
                      LV Angehörige der Familie Römes – Marx,
                      LV der Familie Marx – Leyendecker
14.30 h   Gonzerath   Taufe der Kinder Cleo Klunk und Oskar Herlach
20.30 h   Longkamp        „Gottesdienst zur Mondscheinzeit“!
                          Eucharistiefeier in der Karnevalszeit

                        Wer hat eine Idee?  Wer gestaltet mir?
                          Vieles karnevalistisches ist möglich!!
                        Bitte bei Pastor M. Weilhammer melden!
              Kollekte für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen

                                                                           11
Gottesdienste und Termine
Montag              07.02.             der 5. Woche im Jahreskreis
16.00 h    Horath        Kirchenführung für die Kommunionkinder
17.15 h    Haag          Kirchenführung für die Kommunionkinder
18.30 h    Haag          Eucharistiefeier
                         Im Gedenken an Johann und Johanna Ziemski
                         und Sohn Arno
Dienstag            08.02.                    Hl. Hieronymus
16.00 h    Merscheid     Kirchenführung für die Kommunionkinder
17.15 h    Gonzerath     Kirchenführung für die Kommunionkinder
18.30 h    Gonzerath     Eucharistiefeier
                         Im Gedenken an Veronika Schell,
                         LV Angehörige der Familie Schneider – Rösler
Mittwoch            09.02.             der 5. Woche im Jahreskreis
16.00 h    Longkamp      Kirchenführung für die Kommunionkinder
17.15 h    Monzelfeld    Kirchenführung für die Kommunionkinder
Donnerstag          10.02.                    Hl. Scholastika
18.30 h    Monzelfeld    Eucharistiefeier
                         Im Gedenken an Helene Bernharding und Angehörige
Freitag             11.02.            Unsere Liebe Frau in Lourdes
09.30 h    Monzelfeld    Hauskommunion
10.20 h    Monzelfeld    Schulgottesdienst für das 1. und 2. Schuljahr
                                                          (in der Grundschule)

19.00 h    Longkamp      Taize – Gebet
                                                 ( nur für die Firmbewerber!
                                               Kein öffentlicher Gottesdienst!)

                                                                           12
Gottesdienste und Termine
                     6. Sonntag im Jahreskreis
                     Kommen: Heiliger Valentin
                      Kirmes und Patrozinium
           in den Gottesdiensten (nicht in Kommen)
                 stellt sich das Leitungsteam
            des Pastoralen Raumes Bernkastel vor!

Samstag             12.02.
17.00 h    Horath        Eucharistiefeier am Vorabend
                         Im Gedenken an Eheleute Rosa und Peter Kilburg
                         und Sohn Hermann,
                         Verstorbene der Seniorengruppe Horath und
                         Gräfendhron, Leo Sauer,
                         Eheleute Johann und Helene Alt und Angehörige
Sonntag             13.02.
09.30 h    Kommen        Eucharistiefeier
                                                   zu Ehren des Hl. Valentin
                         Im Gedenken an Lebende und Verstorbenen d
                         der Filial- und Ortsgemeinde Kommen,
                         sowie an Herbert Reichert und Tochter Barbara
11.00 h    Monzelfeld    Eucharistiefeier
                         Im Gedenken an
                         Marianne Schommer, geb. Prüm (2. STA),
                         Josef Neufing, Willi Daub,
                         Werner Bellion und Sohn Rudi
17.00 h    Gonzerath     Eucharistiefeier
                         Im Gedenken an Franz Josef Pölcher (6. JG),
                         Alfons Bohr (7. JG), Petra Bohr, Norbert Philipps,
                         Sigurd Thomas (von den Schulkameraden/-innen),
                         Erich Schmitt, Willi Alt,
                         Werner Dienhart,
                         Anton Schmitt, Irene Schmitt, geb. Anton,
                         LV der Familie Emmerich – Komes
               Kollekte für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen

                                                                              13
Gottesdienste und Termine

                       14
Gottesdienste und Termine
Montag             14.02.                          Hl. Cyrill
17.15 h    Rapperath      Kirchenführung für die Kommunionkinder

18.30 h    Rapperath      Eucharistiefeier
                          Im Gedenken an Norbert Rohr,
                          sowie im Gebetsanliegen zur Sr. Blandine (S)
Dienstag           15.02.               der 6. Woche im Jahreskreis
11.00 h    Monzelfeld     Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief
Mittwoch           16.02.               der 6. Woche im Jahreskreis
11.00 h    Longkamp       Schulgottesdienst für das 1. und 2. Schuljahr
                                                           (in der Grundschule)
Donnerstag       17.02.                 der 6. Woche im Jahreskreis
18.30 h    Longkamp       Eucharistiefeier
                          Im Gedenken an Pfr. Kurt Frech

                                                                          15
Gottesdienste und Termine
                  7. Sonntag im Jahreskreis

Samstag          19.02.
18.30 h   Longkamp      Eucharistiefeier am Vorabend
                        Im Gedenken an Christoph Reinhard ,
                        sowie LV der Familie Reinhard – Braun,
                        Willi Lehnen und Verstorbene der Familie Stürmer

Sonntag        20.02.
09.30 h   Merscheid     Eucharistiefeier
                        Im Gedenken an Josef und Katharina Leim (17. JG),
                        sowie Albert und Maria Bernard
                        und Geschwister Nikolaus und Maria Leim,
                        Erika Schabbach (21. JG),
                        LV der Familie Hoff – Reinhard,
                        Hermann Petry und LV der Familie Petry -Hoff
11.00 h   Rapperath     Eucharistiefeier
                        Im Gedenken an Hedwig Alt und Eltern,
                        sowie Geschwister Franziska, Maria und Ernst
                                       Kollekte für das Priesterseminar,

                                                                            16
Gottesdienste und Termine
                    sowie für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen
Montag              21.02.                 Hl. Petrus Damiani
18.30 h    Haag          Eucharistiefeier
                                                 zu Ehren des Hl. Matthias
                         Im Gedenken an Pfarrer Josef Pöck,
                         Johannes Pöck
Dienstag            22.02.                  Kathedra Petri, Fest
15.30 h    Gonzerath     Hauskommunion
18.30 h    Horath        Eucharistiefeier
                         Dankamt anl. der Diamanten Hochzeit des Jubelpaares
                         Johann und Rosemarie Bastian, geb. Daniel
                         Im Gedenken an LV der Familie Bastian – Daniel,
                         Thomas Kolz,
                         Mathias und Anna Schmitt, Sohn Alfred
                         und Enkel Bruno
Freitag             25.02.                     Hl. Walburga
18.30 h    Heinzerath    Eucharistiefeier
                                                  zu Ehren des Hl. Matthias
                         Im Gedenken an Rainer und Cilli Schabbach (JG),
                         Eheleute Alfons (JG) und Anna Müller, geb. Ritter,
                         sowie Sohn Hermann Müller und Alfons Mülller,
                         Verstorbene der Familie Müller – Wacht – Hartmann,
                         Anna Jakobs (13. JG) und Gisela Berners
                         LV Angehörige der Familie Schabbach – Staudt,
                         LV Angehörige der Familie Bastian – Schabbach,
                         LV der Familie Krob – Jakobs,
                         Marianne Paulus, geb. Gorges und LV Angehörige,
                         Paul Donner und Nikolaus und Rosa Donner,
                         sowie im Gebetsanliege zu Ehren des Hl. Sebastian,
                         für die armen Seelen,
                         für die Kranken zum Hl. Cosmas und Damian

                                                                         17
Gottesdienste und Termine
                    8. Sonntag im Jahreskreis
                            Karneval

Samstag          26.02.
18.30 h   Haag            Eucharistiefeier am Vorabend
                          Im Gedenken an Änni Nisius (1. JG) und Josef Nisius,
                          Petra Reichert (3. JG),
                          Toni Klingeler (3. JG),
                          Hermann Martini (4. JG) und LV Angehörige,
                          Magdalena Nisius und LV Angehörige,
                          Paul Ertz,
                          LV der Familie Alfons Petry,
                          Paul und Maria Martini, sowie Tochter Irmgard Oster,
                          Kunibert Kohl und LV der Familie Klingeler – Kohl

Sonntag            27.02.
09.30 h   Gonzerath       Eucharistiefeier
                          Im Gedenken an Angelika (9. JG) und Robert Friedrich,
                          Edith Klippel,
                          Adolf Beicht,
                          Sigurd Thomas (von den Schulkameraden/-innen),
                          Ilse Teske (von den Schulkameraden/-innen)
11.00 h   Monzelfeld      Eucharistiefeier
                          Im Gedenken an LV der Pfarrei
              Kollekte für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen

                                                                            18
Ewiges Licht: „Ihr Anliegen unser Gebet!“

      Woche                 Ort         Das Ewige Licht brennt für:
17.01. bis 23.01.2022
                        Elzerath     LV der Familie Pink – Resch
                        Gonzerath    LV der Familie Emmerich – Komes
                        Haag         LV der Familie Schemer – Wirz
                        Heinzerath   Rainer Schabbach
                        Horath
                        Longkamp     den Frieden in der Welt
                        Monzelfeld   Familie Schultheis – Haubst
                        Merscheid    Familie Bernard – Ertz
                        Rapperath    Agnes Moseler
24.01. bis 30.01.2022
                        Elzerath     Für die Kranken
                        Gonzerath    LV der Familie Alt – Rösler
                        Haag         Anna und Josef Martini
                        Heinzerath   Familie Bastian – Schabbach
                        Horath
                        Longkamp     für die Kranken
                        Monzelfeld
                        Merscheid    LV der Familie Schemer – Bernard
                        Rapperath    Albert Römes
31.01. bis 06.02.2022
                        Elzerath     Für die armen Seelen
                        Gonzerath    LV der Familie Schneider – Rösler
                        Haag         Peter Folz
                        Heinzerath   LV der Familie Schommer – Nisius
                        Horath
                        Longkamp     für die Verstorbenen
                        Monzelfeld   Wilhelm und Stefan Keitgen
                        Merscheid    LV der Familie Hoff – Reinhard
                        Rapperath    Peter Bernard

                                                                         19
Ewiges Licht: „Ihr Anliegen unser Gebet!“

      Woche                 Ort         Das Ewige Licht brennt für:
07.02. bis 13.02.2022
                        Elzerath
                        Gonzerath    LV der Familie Lamberty
                        Haag         die armen Seelen
                        Heinzerath   LV der Familie Krob
                        Horath
                        Longkamp     Elisabeth und Heinrich Melchert
                        Monzelfeld   Rita Bach, geb. Zimmer
                        Merscheid    Für die armen Seelen,
                                     deren niemand gedenkt
                        Rapperath    Familie Schabbach-Bernard
14.02. bis 20.02.2022
                        Elzerath
                        Gonzerath    LV der Familie Schmitt – Schneider
                        Haag         LV der Familie Ziemski – Knob
                        Horath
                        Heinzerath   Verst. der Familie Schmitz – Eiserloh
                        Longkamp     Christoph Reinhard
                        Monzelfeld   Michael Weiner
                        Merscheid    Zu Ehren des Heiligen Geistes
                        Rapperath    Zum Hl. Antonius (A)

21.02. bis 27.02.2022
                        Elzerath
                        Gonzerath    Josef und Anna Buhl
                        Haag         Ingeburg Loch
                        Heinzerath   Familie Schabbach – Staudt
                        Horath
                        Longkamp     Maria und Friedolf Böcker
                        Monzelfeld   Familie Schultheis – Haubst
                        Merscheid    Josef Hoff und verst. Geschwister
                        Rapperath    Familie Martini – Costa

                                                                             20
Informatives und Wissenswertes
                          EIN RÜCKBLICK 2021:
 TAUFE
       St. Antonius       Gonzerath      4 Taufen
       St. Kunibert       Haag           4 Taufen
       St. Andreas        Longkamp      12 Taufen
       St. Georg          Merscheid      4 Taufen
       St. Stephanus      Monzelfeld     2 Taufen
       St. Wendalinus     Rapperath      2 Taufen
       St. Bartholmäus    Horath         1 Taufe

 ERSTKOMMUNION
       St. Antonius       Gonzerath      7 Kinder
       St. Kunibert       Haag           2 Kinder
       St. Andreas        Longkamp       7 Kinder
       St. Georg          Merscheid      1 Kind
       St. Stephanus      Monzelfeld     7 Kinder
       St. Wendalinus     Rapperath      7 Kinder
       St. Bartholmäus    Horath         3 Kinder

       FIRMUNG
     27 Jugendliche empfingen an Pfingsten das Sakrament der Firmung
      in St. Andreas / Longkamp durch Weihbischof F.J. Gebert! Fünf
      junge Christen aus Horath empfingen das Sakrament der Firmung in
      Büdlich.

       TRAUUNG
     St. Antonius         Gonzerath      1 Paar
     St. Georg            Merscheid      2 Paare

 BEERDIGUNG
       St. Antonius       Gonzerath     9 Beerdigungen
       St. Kunibert       Haag          4 Beerdigungen
       St. Andreas        Longkamp     18 Beerdigungen
       St. Georg          Merscheid    10 Beerdigungen
       St. Stephanus      Monzelfeld   12 Beerdigungen
       St. Wendalinus     Rapperath     4 Beerdigungen
       St. Bartholmäus    Horath        5 Beerdigungen

 AUSTRITTE / EINTRITTE
        Es sind 61 Personen aus der Kirche ausgetreten.
        Eine Person ist in die Kirche eingetreten.

                                                                   21
Informatives und Wissenswertes

                                Dankeschön…

…an die vielen Menschen, die sich in diesen weihnachtlichen Tagen eingebracht
haben (und noch einbringen), damit wir diese Tage festlich begehen können.
Ein Dankeschön…
   … den Helferinnen und Helfern beim Aufstellen und Schmücken der Bäume.
   … den Küsterinnen und Küstern.
   … den Krippenbauern.
   … den Musikerinnen und Musikern.
   … den Sängerinnen und Sängern.
   … den Lektorinnen und Lektoren.
   … den Messdienerinnen und Messdienern.
   … den Frauen und Männern in den Empfangsdiensten u.a. am Heiligenabend.
   … dem Team im Pfarrbüro.
   … allen, die sich auf irgendeine Art und Weise eingesetzt
    und mitgeholfen haben.

               Allen ein großes Dankeschön dafür!
                       Bibelgespräch in A.D. 2022

Die Bibelgespräche finden in der Regel am letzten Montag im Monat im Jugend-
raum in Longkamp statt – in Coronazeiten ggf. auch online!
             Herzliche Einladung zum 1. Bibelgespräch im Jahr 2022:
                          Montag, 31.01. um 19.30 h
              Bitte Rücksprache mit Gemref. D. Berresheim halten!

                     Beitrag für den Pfarrbrief 2022

Der Beitrag für die Druckkosten des Pfarrbriefes (11 bis 12 Pfarrbriefe pro Jahr)
beträgt, wie in den letzten Jahren, 6,00 Euro.
Dieser Beitrag kann bei den Pfarrbriefausträgern entrichtet werden oder auf das
Konto der Kirchengemeinde eingezahlt bzw. überwiesen werden. Es kann auch ein
regelmäßiger Dauerauftrag eingerichtet werden.
Wer einen Pfarrbrief in der Kirche holt, kann dort pro Exemplar 50 Cent direkt be-
zahlen.
Es wäre nett, die freiwillige und unentgeltliche Arbeit der Austrägerinnen und Aus-
träger des Pfarrbriefes mit einem kleinen Dankeschön zu belohnen.

                                                                                22
Informatives und Wissenswertes
                           Hungermarsch 2022

Der diesjährige Hungermarsch der Mali Hilfe e.V. ist am Sonntag, den 27. März
geplant ( – wenn die Coronaregel es zulassen – ) und zwar im Bereich der Gemeinde
Morbach!

                Termine für Jubelkommunionen 2022

In diesem Jahr finden die Feiern zu den Jubelkommunionen wieder im Rahmen der
Gottesdienste zum Palmsonntag (einschl. Vorabend) statt:
 Samstag, 09. April, in Haag und Longkamp
 Sonntag, 10. April, in Merscheid, Monzelfeld, Horath, Gonzerath und
  Rapperath

               Katholische öffentliche Bücherei Haag!
                               Öffnungszeiten:
                freitags von 17.00 h – 18.30 h (im Jugendheim)

                  Bankverbindung der Kirchengemeinde:
KONTOINHABER:         Am Haardtkopf St. Christophorus
BANK:                 PAX Bank
IBAN:                 DE51 3706 0193 3002 2010 02
BIC:                  GENODED1PAX

                                                                              23
… es geht los: die neue Pfarrei und Kirchengemeinde
  „Am Haardtkopf St. Christophorus“ geht an den Start!
Der offizielle Start der neuen Pfarrei / Kirchengemeinde ist zwar am 01. Jan. 2022,
aber in den Gottesdiensten am 22. / 23.01. sowie am 29. / 30.01 unter dem Thema:
„Rückblick – Ausblick – Aufbruch“ wird in jeder Pfarrkirche ein 1. Akzent gesetzt.
Herzliche Einladung!
Die letzten Wochen und Monate waren „innerkirchlich“ geprägt von den Planungen
und Vorbereitungen für den Start der neuen Pfarrei In den letzten Pfarrbriefen
wurde immer wieder darüber berichtet. Zwangsläufig benutzen wir dabei (Fach)Be-
griffe, die so „normal“ erscheinen und die wir eigentlich alle kennen. Und doch
möchte ich die Begriffe, die etwas mit kirchlichem Leben und kirchlichen Struktu-
ren zu tun haben, näher erklären:
 Pfarrei:
Eine Pfarrei (vom altgriechischen „paroikía“ „Nachbarschaft“) ist in der Gliederung
vieler christlicher Kirchen eine rechtlich abgegrenzte Gemeinschaft von Gläubigen,
der ein Pfarrer vorsteht. Die Gemeinschaft der Gläubigen nennt man auch Pfarrge-
meinde, ebenfalls auch das dazugehörige Seelsorgegebiet. Wenn wir von der „Pfar-
rei“ sprechen, haben wir eher die Pastorale im Blick.
 Kirchengemeinde:
Eine Kirchengemeinde ist der staatskirchenrechtliche Begriff für eine kirchlich ver-
fasste Gemeinde. Vom deutschen Grundgesetz ist den Kirchengemeinden die Kör-
perschaft öffentlichen Rechts zugesagt. Die Kirchengemeinde ist der „Rechtsträger“
der Pfarrei. Der Verwaltungsrat ist das Organ, dass die Kirchengemeinde nach au-
ßen vertritt und Verträge u. a. abschließen kann. Die Kirchengemeinde wird vom
Bischof errichtet (so wie unsere neue Kirchengemeinde).
 Kirchengemeinderat – Lokales Team:
Beide Gremien haben je eigene und eigenständige Aufgaben wahrzunehmen. Diese
sind in entsprechenden Vorschriften geregelt. Die lokalen Teams sind das verant-
wortliche Gremium für die pastoralen Aufgaben der Gemeinden vor Ort.
Der Kirchengemeinderat koordiniert auf der Ebene der neuen Pfarrei die Pastorale
und vorallem entscheidet er in den Angelegenheiten der Finanz- u. Vermögensver-
waltung.

                                                                                24
 Pfarrer (Pastor):
Pfarrer ist eine in christlichen Gemeinden verwendete Bezeichnung für eine Person,
die mit der Leitung einer Kirchengemeinde oder Pfarrei betraut ist und die Verant-
wortung trägt für die Leitung von Gottesdiensten, die seelsorglichen Betreuung und
in der Regel auch für die Verwaltung der weltlichen Angelegenheiten der Pfarrei
oder Kirchengemeinde. Das kath. Kirchenrecht spricht von der „Hirtensorge“ die
ihm anvertraut ist. Davon kommt auch der Begriff „Pastor“ (lat. Seelenhirte), der
im Bistum Trier und auch in einigen anderen Bistümern umgangssprachlich genutzt
wird. Bischof Stephan hat Markus Weilhammer mit Wirkung vom 01. Januar 2022
und für die Dauer von 6 Jahren zum neuen Pfarrer der neuen Pfarrei neuen ernannt!
 Pastorale Mitarbeiter:
Neben dem Pfarrer (der Priester ist) gibt es weitere pastorale Berufe, die in den
Gemeinden tätig sind – u. a. Gemeindereferent/in, Pastoralreferent/in und Diakon.
Während der Diakon ein „Weiheamt“ ist, sind die anderen pastoralen Berufe „Laien-
berufe“. Für diesen Dienst wird man vom Bischof beauftragt. Sie haben unterschied-
liche Schwerpunkte und arbeiten eigenverantwortlich in den ihnen übertragenen
Bereichen. Frau Dorothea Berresheim wurde von Bischof Stephan zur Gemeindere-
ferentin der neuen Pfarrei beauftragt!
 Pastoraler Raum:
Die Pastoralen Räume ab 2022 lösen die bisherigen Dekanate nach und nach ab
und bilden neue Struktureinheiten für ein zukunftsfähiges kirchliches Leben der
Pfarrei vor Ort. Einige Dinge werden dort „angesiedelt“, so z. B. das nicht pastorale
Personal, aber konkrete pastorale Projekte werden auf dieser höheren Ebene an-
gesiedelt. Der Pastorale Raum ist auch das Verbindungsstück zwischen Bistum und
der Pfarrei. Was diese neue Struktur anbelangt, wird Vieles sich erst „im Gehen“
entwickeln. Der Pastorale Raum wird von einem Team aus drei Personen geleitet,
an deren Spitze der Dekan steht.
                     Pastoraler Raum Bernkastel-Kues:
         Mandatstr. 8 – 54470 Bernkastel-Kues - Telefon: 06531/500380
                                Leitungsteam:
            Dekan Peter Klauer / Martin Schmitz / Roland Hinzmann
          Das Team wird sich in den Gottesdiensten vor Ort vorstellen!
                                                       Markus Weilhammer, Pfr.
                    ( nach einer Vorlage von Pfr. Andreas Kern!  Danke dafür!)

                                                                                 25
Wahlen zum Kirchengemeinderat
Im Frühjahr 2022 wird in der neuen Kirchengemeinde St. Christophorus der
Kirchengemeinderat gewählt. Herzlich sind Sie eingeladen hierzu Kandida-
ten zu suchen und vorzuschlagen oder auch sich selber ins Spiel zu bringen.
In dieser Zeit, in der sich viele Zukunftsfragen für Kirche vor Ort in einer neuen
Qualität stellen, benötigt die neue Pfarrgemeinde auch weiterhin engagierte
Menschen, die Verantwortung übernehmen.
Neben diesem Rat wird es vor Ort auch sog. „lokale Teams“ geben, die nicht
gewählt werden, sondern sich aus Leidenschaft und Liebe für die Kirche vor
Ort bilden und beauftragt werden!!

   Fünf gute Gründe für die Rätewahl zu kandidieren...
 ... weil Sie mit Ihren Erfahrungen die Zukunft mitgestalten wollen.
 ... weil Sie mit anderen zusammen etwas bewegen wollen.
 ... weil Sie sich für ein gelingendes Miteinander der Menschen vor Ort en-
  gagieren wollen.
 ... weil Sie der Kirche ein Gesicht und Ihrem Glauben eine Stimme geben
  wollen.
 ... weil Sie mit der Rätearbeit ein selbstbewusstes Glaubenszeugnis geben.

      Kandidieren!
       Mitwählen!
     Mitbestimmen!
„Eine Kirche, die Jesus und dem Evangelium vom anbrechenden
Reich Gottes folgt, setzt auf die Würde und Verantwortung aller Ge-
tauften."
Alle Christen sind eingeladen, das kirchliche Leben vor Ort mitzugestalten,
Schwerpunkte zu setzen und Ihre Ideen in Kultur und Gesellschaft hineinzu-
tragen:

       Glauben teilen. Verantwortung teilen.

                                                                               26
Das lokale Team sorgt vor Ort.
Pfarreien, die keinen eigenen Pfarrgemeinderat bilden, sondern Mitglieder direkt in
den Pfarreienrat wählen oder bereits fusionierte Pfarreien können zur Koordinierung
der pastoralen und diakonischen Aufgaben auf der Ebene der Pfarrei bzw. eines
„Pfarrbezirks“ lokale Teams bilden. Ziel ist es, das gemeindliche Leben vor Ort auf-
rechtzuerhalten, zu fördern, weiterzuentwickeln und zu unterstützen.

Zur Bildung eines lokalen Teams besteht keine Verpflichtung, aber in bereits fusio-
nierten Pfarreien hat es sich als gut und hilfreich erwiesen. Das lokale Team über-
nimmt die Verantwortung dafür, dass das kirchliche Leben vor Ort lebendig bleibt.
Dabei sollen und müssen die Mitglieder des lokalen Teams nicht alles selbst und
alleine tun. Gemeinsam mit anderen Gemeindemitgliedern, die entsprechend der
persönlichen Möglichkeiten zur Mitarbeit gewonnen werden, gestaltet das lokale
Team das kirchliche Leben vor Ort. Zur Unterstützung ist es hilfreich, wenn eine
Person aus dem Seelsorgeteam als Ansprechperson benannt wird. Eine enge Zu-
sammenarbeit mit den gewählten Gremien ist unerlässlich.
Die lokalen Teams sind besonders für diejenigen eine gute Möglichkeit das Leben
vor Ort mitzugestalten, die lokale Verantwortung übernehmen wollen, sich aber
nicht für vier Jahre in einem Rat binden möchten. Im Gegensatz zu den Pfarrge-
meinderäten gibt es für ein lokales Team keine entsprechende verbindliche Ord-
nung. Das ist bewusst so, um der Vielfalt und den unterschiedlichen Situationen
Rechnung zu tragen. Die Menschen vor Ort können selbstorganisiert die passende
Form und Arbeitsweise beraten, die aufgrund der pastoralen Situation (ländlich oder
städtisch, große oder eher kleine Pfarrei bzw. Pfarreien gemeinschaft) unterschied-
lich sein kann. Das lokale Team kann sich dazu entscheiden, ein Ort von Kirche zu
werden. In diesem Fall hätte es auch Stimmrecht in der Synodalversammlung des
Pastoralen Raums

                                                                                27
Wie kann solch ein Team gebildet werden?
Die in den Kirchengemeinden gewählten Mitglieder können zusammen mit dem
Pastoralteam zu einer Pfarr- bzw. Gemeindeversammlung einladen. Im Rahmen
dieser Versammlung kann die Möglichkeit eröffnet werden, ein lokales Team zu
bilden. Es ist sinnvoll, die Mitglieder der verschiedenen Gruppierungen (z.B. Chöre,
Frauengemeinschaft, Kommunionhelfer, Jugend,...) gezielt dazu einzuladen,
ebenso alle Interessierten aus der Pfarrei bzw. des Pfarrbezirks. Im Rahmen dieser
Zusammenkunft kann über die Arbeitsweise und die Aufgaben des lokalen Teams
beraten werden. Auf dieser Grundlage können sich dann Menschen bereit erklären,
in diesem Team mitzuarbeiten.
                          Koordination und Vernetzung
Es könnte sinnvoll sein, dass bei einem großen lokalen Team (mehr als 5 Personen)
ein Mitglied die Koordination übernimmt. Diese Person sollte kurz vor einer Sitzung
noch einmal alle an den Termin erinnern und die Sitzung moderieren. Zur Entlas-
tung dieser Person kann vereinbart werden, dass die koordinierende Person jährlich
wechselt. Es hat sich bewährt, die Ergebnisse von Beratungen schriftlich festzuhal-
ten. Dies kann abwechselnd durch die Mitglieder des Teams geschehen.
      Vernetzung zum Kirchengemeinderat einer fusionierten Pfarrei
Für jedes lokale Team sollte ein/e Ansprechpartner/in benannt werden. Diese Per-
son kann auch Mitglied im lokalen Team werden. Dies ist aber nicht zwingend not-
wendig. Das lokale Team muss seine Planungen mit dieser Person absprechen, da-
mit die Veranstaltungen und Termine in der Pfarrei sinnvoll aufeinander abgestimmt
werden können. Es empfiehlt sich, dass in jeder Sitzung des Kirchengemeinderates
in Tagesordnungspunkt „Berichte aus den lokalen Teams“ aufgenommen wird.
Es kann erforderlich sein, dass dem lokalen Team zur Erfüllung seiner Aufgaben ein
Budget zur Verfügung gestellt werden muss.
                     Ansprechpartner/in im Seelsorgeteam
Aus dem Seelsorgeteam sollte eine Person benannt werden, die Ansprechperson
für das lokale Team ist. Die Aufgabe dieser Person könnte sein, das lokale Team
mit zu initiieren und dem Prozess der Zusammenarbeit beratend zur Seite zu stehen
(z.B. Moderation der Pfarr- oder Gemeindeversammlung zur Gründung des lokalen
Teams,… Moderation des ersten Treffens des lokalen Teams,… Moderation von Re-
flexionsterminen und Konfliktbearbeitung etc.).

                                                                                28
Häufigkeit der Treffen
Zwei Treffen im Jahr sind sinnvoll. Bei Bedarf kann es aber auch häufigere Treffen
geben. Es kann auch sinnvoll sein, Projektgruppen zu gründen (z.B. um ein Pfarrfest
vorzubereiten oder eine Fronleichnamsprozession zu organisieren).
                         Information über die Arbeit
Das lokale Team sollte über die Ergebnisse einer Sitzung informieren. Dies kann
durch die ortsüblichen Medien, z.B. Pfarrbrief, Homepage, Aushang etc. geschehen.
          Bekanntmachung und Beauftragung des lokalen Teams:
Wenn sich ein lokales Team gebildet hat, kann es sinnvoll sein (je nach örtlicher
Situation und Gegebenheit) eine Beauftragung zum Dienst auszusprechen. Dies
kann vom Pfarrer übernommen werden. Für die Bekanntgabe und Veröffentlichung
stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: im Rahmen eines Gottesdiens-
tes, durch Veröffentlichung im Pfarrbrief, auf der Homepage und durch andere orts-
übliche Medien.
                                 Unterstützung
 Der Arbeitsbereich Ehrenamtsentwicklung im Bischöflichen Generalvikariat Trier
unterstützt die Arbeit der lokalen Teams mit Qualifizierungsangeboten und Bera-
tungsformaten
                       Chance
   Lokale Teams sind eine Chance, sich auch au-
    ßerhalb einer „starren“ Rätestruktur zu enga-
    gieren.
   Die Mitarbeit in Lokalen Teams ist zeitlich fle-
    xibel, weil man nicht an Wahlperioden gebun-
    den ist.
   Lokale Teams können sehr kreativ und selbstorganisiert agieren, weil
    sie nicht an eine feste Ordnung gebunden sind.
   Lokale Teams können flexibel auf Ereignisse vor Ort reagieren.
   Lokale Teams können fließend sein, man kann einsteigen, aber auch
    wieder aussteigen. Sie können sich als „Ort von Kirche“ verstehen.
   Lokale Teams bieten die Chance zum Mittun auch für Menschen, die
    sich nicht so eng mit der Kirche verbunden fühlen.
   In lokalen Teams können sich nicht nur Katholiken engagieren, son-
    dern alle Menschen aus dem Sozialraum.

                                                                                29
Facts zum Hl. Christophorus
 Unterschiedliche Legenden berichten von seinem Leben.
 Er ist der Schutzpatron der Reisenden, woran die
  Christophorus-Plakette in Autos erinnert.
 Er hat der Legende zufolge mit dem Jesuskind auch
  die ganze Last der Welt durch den Fluss getragen
 Sein Gedenktag ist in der Weltkirche der 25. Juli, in
  Deutschland der 24. Juli.
 Christophorus wird oft mit seinem Stab und dem
  Jesuskind auf den Schultern dargestellt.
 Laut Legende hat er das Christuskind und damit die ganze Last der Welt getra-
  gen: der heilige Christophorus. Obwohl seine Existenz nicht sicher bewiesen wer-
  den kann, ist er als beliebter Heiliger unter anderem der Schutzpatron der Rei-
  senden.

    Mit einer Kirchweihe im Jahr 454 beginnt die Verehrung!
Das Leben des Christophorus basiert größtenteils auf Legenden. Als gesichert gilt
die Weihe einer Kirche auf seinen Namen in Chalkedon, dem heutigen Stadtteil
Kadiköy in Istanbul. Ausgehend vom 5. Jahrhundert bildeten sich zwei verschiedene
Legendenstränge:
 Der östlichen Legende zufolge ist Christophorus ein hundsköpfiges, menschen-
  fressendes Ungeheuer namens Probus oder Reprobus gewesen. Durch die Taufe
  erlernte er die griechische Sprache und erhielt den Namen Christophorus. Er
  wurde zunächst Soldat und zog dann als Missionar durch Lykien, bis er als Mär-
  tyrer hingerichtet wurde.
 Im Westen bildeten sich die Legenden erst in Italien und ab dem siebten Jahr-
  hundert in Spanien. Darin ist Christophorus ein menschlicher Riese, der auf der
  Suche nach dem mächtigsten Herrscher ist, dem er dienen kann. Nach dem Kö-
  nig und dem Kaiser will Christophorus schließlich dem Teufel dienen. Dieser muss
  aber zugeben, dass Christus über ihm steht.

                                                                               30
Christophorus trägt das Jesuskind über das Wasser!
Die bekannte Legende vom Christusträger kommt im 13. Jahrhundert auf. Nachdem
Christophorus den Teufel verlässt, beschließt er, Jesus Christus zu dienen, indem
er Menschen auf dem Rücken über einen gefährlichen Fluss trägt. Nachts hört Chris-
tophorus eine Kinderstimme rufen und sieht ein Kind, das er hinübertragen soll. Als
er aber mit diesem Kind auf der Schulter ins Wasser steigt, wird die Last immer
schwerer, das Wasser steigt an und Christophorus fürchtet zu ertrinken. Er glaubt,
die ganze Welt ruhe auf seinen Schultern. „Mehr als die Welt hast du getragen“,
sagt das Kind zu ihm, „der Herr, der die Welt erschaffen hat, war deine Bürde“. Das
Kind drückt ihn unter das Wasser und tauft ihn so.
Am Ufer erkennt Christophorus Christus als seinen Herrn, der ihm aufträgt, ans
andere Ufer zurückzukehren und seinen Stab in den Boden zu stecken. Zur Bestä-
tigung seiner Taufe werde sein Stab grünen und blühen. Als Christophorus am Mor-
gen erwacht, sieht er, dass aus seinem Stab tatsächlich ein Palmbaum mit Früchten
gewachsen ist.
                                                                    Nachfrage:
                                                       Wer würde ein Logo für
                                                       die neue Pfarrei mit ihrem
                                                       Patron entwerfen und zur
                                                       Verfügung stellen?
       Christophorus auf Kirchtürmen und Krankenhäusern.
Auch in der Kunst wurde Christophorus in seiner Rolle als Christusträger dargestellt.
Im Mittelalter galt: Wer am Morgen ein Christophorus-Bild betrachtet hatte, blieb
vor einem plötzlichen Tod verschont. An vielen Kirchen wurde deshalb außen ein
großes Fresko von Christophorus mit dem Jesuskind angebracht. Im Barock war
Christophorus auf Pestsäulen gegenwärtig. Hospize, Pilgerhäuser, Bruderschaften
und später Apotheken trugen und tragen seinen Namen.
Der heilige Christophorus ist der Patron der Reisenden. Darunter fallen natürlich
auch die Autofahrer. Deshalb lassen Menschen ihr Auto in seinem Namen segnen
oder haben eine Plakette in ihrem Fahrzeug.
Die Kundenzeitschrift der Sportwagenschmiede Porsche ist nach Christophorus be-
nannt, ebenso heißen die Rettungshubschrauber des ADAC „Christoph“ und in Bay-
ern wird die „Christophorus-Medaille" an Lebensretter verliehen.

                                                                                 31
Christophorus - einer der 14 Nothelfer.
Christophorus wird oft dargestellt als Riese mit Stab, mit Kind auf den Schultern,
und durchs Wasser gehend. Er ist unter anderem Patron:
 des Straßenverkehrs,
 der Furten und Bergstraßen,
 der Schiffer, Flößer, Fährleute, Brückenbauer, Seeleute,
 der Soldaten, Pilger, Reisenden,
 der Autofahrer, Bergleute, Zimmerleute, Hutmacher, Färber, Buchbinder, Gold-
  schmiede, Schatzgräber, Obsthändler, Gärtner, Athleten.
 Er wird außerdem gegen Seuchen, Epilepsie, den unerwarteten Tod, körperliche
  Leiden und Unwetter angerufen.

   Sein Gedenktag wird im deutschen Sprachgebiet gefeiert!
Des heiligen Christophorus wird in der Weltkirche am 25. Juli gedacht. Da an diesem
Tag aber bereits der heilige Apostel Jakobus gefeiert wird, ist das Gedenken an den
hl. Christophorus in den Hintergrund getreten. Doch wegen der verbreiteten Ver-
ehrung des heiligen Christophorus – er zählt zu den 14 Nothelfern – erhielt der
Heilige im regionalen Heiligenkalender des deutschen Sprachgebiets am 24. Juli
seinen eigenen, einen sogenannten "nicht gebotenen" Gedenktag, an dem er auch
im Gottesdienst gefeiert werden kann.
                                                  © Homepage des Erzbistum Köln

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Nachgedacht und ins Wort gebracht!

                 Worum geht es bei der Eucharistie?

Wir Menschen leben mit Gewohnheiten und Ritualen. Der Gewöhnungseffekt aller-
dings kann manchmal auch dazu führen, dass sie zu einem nichtssagenden Leerlauf
verkommen. Das gilt leider auch für die uns Christen so wichtige Feier der Eucha-
ristie. Deswegen ist es hin und wieder nötig, sich auf das zu besinnen, worum es
bei dieser Feier im Eigentlichen geht.

Eigentlich müsste an jeder Kirchentür stehen: Hier essen die Sehnsüchtigen. Und
wer nichts mehr erwartet, der soll auch nicht hinzutreten. Denn Sehnsucht und
Erwartung sind die beiden Dinge, die Menschen zutiefst verwandeln und darum
geht es im Kern im Christentum und bei jeder Eucharistiefeier: um meine Verwand-
lung. Und das macht auch den Kern der Einsetzungsworte aus.
So heißt es in den Wandlungsworten: „Jesus nahm das Brot und brach es..."
Verwandlung geschieht durch Zerbrechen. So schmerzhaft diese Erfahrungen in
unserem Leben auch sind, wenn Pläne und Vorhaben scheitern, so werden wir
durch sie doch immer aufgebrochen für eine ganz andere Dimension und das Leben
Jesu macht deutlich, dass der Sinn meines Lebens am Ende nicht vom Scheitern
und Gelingen meiner Pläne abhängt, sondern einzig und allein von meiner tragen-
den und bleibenden Beziehung zu Gott.
                                 „Er reichte es seinen Jüngern und sprach...“
Verwandlung geschieht durch Mitteilen. Wenn ich meine Freude nicht mit anderen
teilen kann, dann hätte sie keine Chance heller und größer zu strahlen, und wenn
ich von meiner Schuld nicht reden würde, hätte ich keine Möglichkeit entlastet zu
werden und mein Leben wieder in einem anderen Licht wahrzunehmen.

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Nachgedacht und ins Wort gebracht!
                           „Nehmt und esst alle davon. Das ist mein Leib,...“
Verwandlung geschieht durch Berührung und Aneignung. Wie arm wäre das Leben,
wenn da niemand wäre, der mich berührt, der mich in den Arm nimmt und der mich
seine Nähe wirklich ganz real und körperlich erfahren lässt. Und in der Eucharistie
geht es sogar noch einen Schritt weiter. Da verwirklicht sich das, was wir im Deut-
schen sonst nur im Sprichwort kennen: Jemanden zum Fressen gern haben. Das
ermöglicht uns Jesus, dass er ein Stück wirklich von uns selbst werden kann und
uns dadurch, dass er Teil von uns wird, zutiefst berühren und dadurch verwandeln
möchte.
                              „…der für euch und für alle hingegeben wird."
Verwandlung geschieht durch Hingabe und das bedeutet eben auch ein Stück von
sich loszulassen auf etwas Größeres und Entscheidenderes hin, sich ein Stück zu
verlieren. Und genau vor dieser Art der Hingabe hat Balthasar Bux, die Hauptfigur
in Michael Endes „Unendlicher Geschichte“, Angst. Die alte Dame Aiola beruhigt ihn
allerdings, indem sie ihm sagt, nichts geht verloren, alles verwandelt sich. Das ist
die Hingabe, an die wir glauben. Dass, wenn wir uns einsetzen für etwas Größeres,
dieser Einsatz uns verwandelt und den Menschen, an den wir uns hingeben. Des-
wegen müsste an jeder Kirchentür noch etwas stehen: Hier tritt man ein, um Gott
zu lieben und sich von ihm lieben zu lassen. Und von hier geht man fort, um die
Menschen zu lieben.
                                Eines scheint mir wichtig und wahr zu sein:
Der Glaube kommt uns in den allermeisten Fällen nicht dadurch abhanden, dass
uns Menschen mit klugen Argumenten vom Gegenteil überzeugen, sondern
dadurch, dass wir selbst nachlässig werden, dass wir ihn nicht mehr ausreichend
pflegen und ihm nicht mehr ausreichend Raum in unserem Leben geben. Und des-
wegen ist es hin und wieder wichtig, sich über die entscheidenden und tragenden
Rituale und Gewohnheiten unseres Lebens Gedanken zu machen, damit sie den
bedeutenden Platz in unserem Leben behalten, der ihnen zusteht.
                   gefunden bei: katholisch.de / verfasst von: Pfr. Christian Olding

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Pastoraler Raum und Bistum

     Schwerpunkt auf der diakonischen Kirchenentwicklung
           Bistum Trier stellt Geschäftsbericht 2021
               und Haushaltsplanung 2022 vor!

Bis zum Jahr 2026 solle es einen mindestens ausgeglichenen Haushaltsplan geben,
das hat der Trierer Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg bei der Vorstellung
der Haushaltsplanung 2022 und des Geschäftsberichts 2021 am 16. Dezember in
Trier gesagt. Dazu brauche es eine gezielte Schwerpunktsetzung, die sich weiterhin
an den Ergebnissen der Diözesansynode orientiert und eine missionarisch-diakoni-
sche Kirchenentwicklung fördert. Um dies zu ermöglichen, hat das Bistum in diesem
Jahr einen Prozess gestartet, der zu einem langfristigen Haushaltssicherungskon-
zept führen soll. In den kommenden fünf Jahren werde man 40 Millionen Euro an
Kosten senken müssen.

Zu den bekannten Herausforderungen wie der Umsetzung der Synodenbeschlüsse,
wachsenden Kirchenaustrittszahlen oder der Corona-Pandemie sei mit der Flutka-
tastrophe eine weitere hinzugekommen. „Wir stehen in wirtschaftlich schweren Zei-
ten”, sagte von Plettenberg. Zwar müsse das Bistum mit weniger Ressourcen aus-
kommen, der Blick in den Geschäftsbericht 2021 stimme ihn jedoch „etwas zuver-
sichtlicher”, denn mit dem Schwerpunkt auf die diakonische Kirchenentwicklung
habe man Felder gewählt, „wo wir uns als Kirche den Menschen zuwenden; das ist
der Auftrag der Kirche, das ist Nachfolge Jesu”. Man habe bereits viel an den neuen
pastoralen Strukturen gearbeitet, sodass am 1. Januar 2022 die ersten 35 Pfarrei-
engemeinschaften zu neuen Pfarreien fusionieren werden und bereits 15 Pastorale
Räume auf den Weg gebracht worden seien.
Der Haushaltsplan für 2022, den Manfred Wagner, Leiter des Strategiebereichs
„Ziele und Entwicklung“ im Bischöflichen Generalvikariat Trier vorstellte, sieht einen
Verlust von 35,9 Mio. Euro vor. Operativen Erträgen in Höhe von 430,3 Mio. Euro
stehen Aufwendungen von 438,9 Mio. Euro gegen. Diesem negativ geplanten Ver-
waltungsergebnis von minus 8,6 Mio. Euro stehen Finanzerträge von 13,9 Mio. Euro
und Finanzaufwendungen von 42,3 Mio. Euro entgegen, so dass der Haushaltsplan
insgesamt ein Defizit ausweist. Für das Jahr 2022 müsse man somit zum zweiten
Mal ein negatives Verwaltungsergebnis planen.

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Pastoraler Raum und Bistum
                    Qualität hoch – Kosten niedrig halten
Kirsten Straus, im Bischöflichen Generalvikariat als Leiterin des Zentralbereichs
„Ressourcen“ für die Finanzen zuständig, betonte die Bedeutung der Haushaltssi-
cherung mit weitreichenden strategischen Ziel- und Prioritätensetzungen. Eine not-
wendige Bedingung für das Gelingen dieses Prozesses sei, „dass die Qualität der
Verwaltung im engeren Sinn hoch, und die Kosten niedrig gehalten werden, beides
stabil und langfristig.” Die Anforderungen an die Bistumsverwaltung seien dabei
umfangreich, denn der Bedarf an Dienstleistung und die Komplexität der Rahmen-
bedingungen nehmen ständig zu. Als besondere Herausforderungen nannte sie die
Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe und der Konsequenzen der Corona-
Krise sowie die Umsetzung der Strukturänderungen im Bistum.
Der Abschluss des Bischöflichen Stuhls, der für gewöhnlich im Geschäftsbericht ent-
halten sei, werde laut Straus gemeinsam mit den Jahresabschlüssen 2020 des Pries-
terseminars und der Hohen Domkirche, die dann zum ersten Mal erfolgen, im Ver-
lauf des ersten Quartals 2022 veröffentlicht. Von 2010 bis zum 31. Oktober 2021
seien aus Mitteln des Bischöflichen Stuhls insgesamt 1.162.500 Euro finanzielle Leis-
tungen zur Anerkennung des Leid von Betroffenen sexuellen Missbrauchs im Bistum
Trier gezahlt worden, berichtete Manfred Wagner.
         Ressourcen fließen überwiegend in territoriale Seelsorge
Mit geplanten 328 Mio. Euro machen die Kirchensteuermittel den größten Teil der
erwarteten Erträge (73,8%) aus. Dazu kommen Zuschüsse in Höhe von 68,3 Mio.
Euro (15,4%), 20,3 Mio. Euro (4,6%) Staatsleistungen, Erträge aus Finanzanlage-
vermögen und Zinsen in Höhe von 13,9 Mio. Euro (3,1%) sowie Teilnehmerbei-
träge, Mieten, Pacht (1,7%), Spenden und Kollekten (0,2%) und sonstige Erträge
(1,1%). Die Aufwendungen setzen sich zusammen aus Zuschüssen an kirchliche
Rechtsträger in Höhe von 190,8 Mio. Euro (39,6%), 192,2 Mio. Euro (39,9%) für
Personalaufwendungen, Finanzaufwendungen von 42,3 Mio. Euro (8,8%) und
Sachaufwendungen von 42,6 Mio. Euro (8,9%), Abschreibungen in Höhe von 7,5
Mio. Euro (1,6%) und 5,9 Mio. Euro (1,2%) für den Bauunterhalt.
Baukostenzuschüsse gehen vor allem an Kirchen (59,8%), Pfarrhäuser (7,7%), Kin-
dertagesstätten (19,7%) und Pfarrheime (6,2%). Betrachtet man die Aufwendun-
gen nach den Aufgabenbereichen, zeigt sich, dass der größte Teil (32,1%) mit
154,6 Mio. in die territoriale Seelsorge und die verwaltungsbezogene Unterstützung
fließt; mit 67,1 Mio. Euro sind 13,9% für katholische Schulen und den Religionsun-
terricht vorgesehen; 54,4 Mio. Euro (11,3%) für die Kindertagesstätten und 48,5
Mio. Euro (10,1%) für die Altersversorgung. Weitere Aufgabenfelder sind unter an-
derem Caritas, berufliche Bildung und Erwachsenenbildung, Beratung und Jugend
sowie die Bistumsverwaltung.
Weitere Infos unter: www.bistum-trier.de/bistum-bischof/unser-bistum/finanzen.

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Pastoraler Raum und Bistum

Die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. berät und begleitet an Krebs erkrankte
Menschen und ihre Angehörigen kostenfrei und wohnortnah in allen nicht-medizi-
nischen Belangen rund um die Krebserkrankung. Die psychoonkologischen Fach-
kräfte unterstützen bei vielfältigen Herausforderungen, die mit einer Krebserkran-
kung häufig einhergehen:

   Hilfe bei der Verarbeitung von Ängsten und Belastungen
   Unterstützung bei Unsicherheiten im Umgang mit Kindern
   Rat und Hilfe bei finanziellen Sorgen
   Klärung von Fragen zur beruflichen Zukunft
   Unterstützung bei Fragen zu Rehabilitation und Pflege
   Ergänzende Workshops, Kurse und Gruppenangebote
   Aktivitäten für betroffene Familien zum Austausch unter Gleichbetroffenen

Die persönliche Beratung kann vor, während und/oder nach der Behandlung in An-
spruch genommen werden, in Form von Einzel-, Paar- und Familiengesprächen.
Auch Telefon- und Videoberatungen sind möglich und helfen diejenigen zu unter-
stützen, die ansonsten weite Wege zurücklegen müssten, um entsprechende Hilfs-
angebote nutzen zu können.

Ergänzend zur ambulanten psychoonkologischen Beratung leiten wir Gesprächs-
gruppen zur Förderung des Austausches von Gleichbetroffenen. Auch Kurse, Work-
shops und Vortragsreihen für Betroffene werden durch die Krebsgesellschaft Rhein-
land-Pfalz veranstaltet, um seriöse Informationen zum Themenfeld Krebs zu ver-
mitteln, unterschiedliche Zugänge zur Krankheitsverarbeitung aufzuzeigen und die
Lebensqualität insgesamt zu festigen.

Mit unserem Projekt „Mama / Papa hat Krebs“ bieten wir spezielle Unterstützung
für betroffene Familien an. Dazu gehören auch altersgerechte Angebote für Kinder
und Jugendliche eines an Krebs erkrankten Elternteils, die eine Auszeit vom belas-
tenden Alltag erlauben und zugleich den Austausch mit Gleichbetroffenen in locke-
rer Atmosphäre ermöglichen.

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Pastoraler Raum und Bistum
In folgenden Außenstellen können wir seit August 2021 Beratungen anbieten:

 Hermeskeil: St. Josef Krankenhaus, Koblenzer Straße 23, 54411 Hermeskeil
 Bitburg: Medizinisches Versorgungszentrum der Barmherzigen Brüder Trier,
  Zweigpraxis Hämatologie und Onkologie, Krankenhausstraße 1, 54634 Bitburg
 Bernkastel-Kues: Alten- und Pflegeheim Cusanusstift, Cusanusstraße 2,
  54470 Bernkastel-Kues
 Saarburg: Mehrgenerationenhaus, Staden 130, 54439 Saarburg
 Morbach: Geheischnis, Birkenfelderstraße 30f, 54497 Morbach
 Prüm: Haus des Gastes, Hahnplatz 1, 54595 Prüm
 Wittlich: Haus der Vereine, Kasernenstraße 37, 54516 Wittlich

Ratsuchende werden um vorherige Terminvereinbarung in unserem Beratungszent-
rum in Trier unter der Rufnummer (06 51) 40 55 1 oder per Mail an trier(at)krebs-
gesellschaft-rlp.de gebeten. Das Beratungszentrum ist von montags bis donners-
tags von 9.00 h bis 16.00 h sowie freitags von 9.00 h bis 13.00 h erreichbar.
Weitere Informationen auch unter www.krebsgesellschaft-rlp.de.

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Impressum

   St. Andreas Longkamp, St. Antonius Gonzerath, St. Bartholomäus Horath,
   St. Cosmas und Damian Elzerath, St. Georg Merscheid, St. Kunibert Haag,
St. Peter und Paul Heinzerath, St. Stephanus Monzelfeld, St. Valentin Kommen,
                          St. Wendalinus Rapperath

                   Erreichbarkeit der Seelsorger/-innen:
                       Markus Weilhammer, Pfarrer
                  ( 06531 / 8533 oder  0152 09264601)
                  E-Mail: markus.weilhammer@bgv-trier.de
                Dorothea Berresheim, Gemeindereferentin
                 ( 06531 / 9727167 oder  015158164676)
                 E-Mail: dorothea.berresheim@bgv-trier.de

                          Pfarrbüro Monzelfeld:
                          Anita Donell, Sekretärin
                     Kirchstraße 12, 54472 Monzelfeld
                               06531 / 8533
             E-Mail: st.stephanus.monzelfeld@t-online.de
              Homepage: katholisch-am-haardtkopf.de
    Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 09.00 h bis 13.00 h

              Der nächste Pfarrbrief erscheint am 26.02.2022
       Der Redaktionsschluss ist am Dienstag, 15.02.2022, um 11.00 h.

                            BANKVERBINDUNG:
               DE51 3706 0193 3002 2010 02 / GENODED1PAX

                                Impressum:
       Hrsg.: Pfarrbüro der Pfarreien Am Haardtkopf St. Christophorus
                      VisdPR: Pfr. Markus Weilhammer
      Bildernachweis: Pfarrbriefservice, Wikipedia, private Fotos gott.net
          Druckerei: GemeindebriefDruckerei, 29393 Groß Oesingen

                                                                             39
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