Am Haardtkopf St. Christophorus - Pfarrbrief 01/2022 15.01.2022 bis 27.02.2022 Weihnachten findet seine Fortsetzung im Alltag! - Katholische ...
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Am Haardtkopf St. Christophorus Pfarrbrief 01/2022 15.01.2022 bis 27.02.2022 Beitrag: 0,50 € Weihnachten findet seine Fortsetzung im Alltag! „... die Sternstunden des Lebens bewahre in deinem Herzen, sie werden in den dunkeln Stunden leuchten!“
… etwas Neues ist da! Klar, ein neues Jahr – aber auch eine neue Pfarrei. Sie se- hen es schon auf der ersten Seite dieses Pfarrbriefes: Am Haadtkopf St. Christophorus Das Jahr 2021 war nicht „nur“ durch Corona geprägt, sondern im kirchlichen Bereich auch durch die Vorbereitung und Planung der neuen Pfarrei und Kirchengemeinde. In den letzten Pfarrbriefen haben wir immer wieder darüber berichtet. In den Got- tesdiensten am 22./23. Januar und am 29./30. Januar wollen wir „das Neue“ be- grüßen. Manches bleibt sicherlich zunächst einmal „beim Alten“ bzw. Bewährtes bleibt – auch wenn wir durch das Hinzukommen von Horath neu denken lernen müssen. Aber so nach und nach werden auch Veränderungen spürbar, so z. B. bei der Rä- testruktur. Die Wahlen zum Kirchengemeinderat für die Gesamtpfarrei sind auf das Frühjahr – mit bischöflicher Erlaubnis – verschoben worden, aber die Frage nach Kandidaten stellt sich schon jetzt. Es braucht auch weiterhin Menschen, die sich vor Ort in den Dörfern verantwortlich fühlen und dort das Gemeindeleben aktiv mitgestalten. Daher bitten wir ausdrück- lich, weiter der jeweiligen Gemeinde treu zu bleiben, aktiv sich einzubringen, die Gottesdienste mitzufeiern und auch im Gebet nicht nachzulassen. Alle, die Interesse haben, sind eingeladen, in den „lokalen Teams“ (siehe Artikel im Pfarrbrief) ver- antwortungsbewusst das Leben vor Ort mitzugestalten. „Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?“ … spricht der Prophet Jesaja im Namen Gottes. Da geht es gar nicht um die guten Vorsätze, eher um die Aufmerksamkeit und Empfänglichkeit für Neues, Lebendiges, das mich wach ruft in meinen Hoffnungen und Visionen. Das Neue, das wir gemein- sam planen müssen, ist die Kontinuität des gemeindlichen Lebens und der Seel- sorge für die Gesamtpfarrei und in den sieben Pfarrbezirken der neuen Pfarrei. Wenn uns das gelingt, wird das Neue immer mehr Gestalt annehmen, und wir wer- den spüren, dass die Veränderung auch Chancen mit sich bringt. „Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen, und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen!“ … sagt der Mystiker Meister Eckhart (1260-1327). Sicherlich, Neues kann mich auch beunruhigen, bringt mir mein gewohntes Leben durcheinander. Mit Gott als Beglei- ter können wir – vielleicht manchmal etwas ängstlich, aber hoffentlich auch freudig und offen – in das Neue hineingehen. 2
Für die öffentliche Feier der Gottesdienste gelten aktuell nachfolgende Vorgaben lt. 20. Schutzkonzept des Bistums Trier vom 9.12.2021: Es braucht weiterhin eine Kontaktnachverfolgung, d. h. die Teilnehmer am Got- tesdienst müssen registriert werden. Dies geschieht durch das Mitbringen eines Zettels mit den Kontaktdaten (Name, Adresse und Telefonnummer). Mund-Nasen-Bedeckung ist zu tragen! Der Impfausweis ist bereit zuhalten Es gilt die 3G-Regelung, d. h. es kann nur am Gottesdienst teilnehmen, wer geimpft oder genesen ist oder einen aktuellen Coronatest, der nicht älter als 24 Std. ist und von geschultem Personal vorge- nommen wurde, besitzt. Ohne Nachweis ist kein Mitfeiern des Gottesdienstes möglich! Bitte achten Sie auf die Anweisungen zur Platzverteilung! Jede/r Gottesdienstbesucher/in besucht den Gottesdienst in eigener Verantwor- tung! Es gelten die Regelungen der Corona-BekämpfungsVO des Landes Rhein- land-Pfalz und die bundesgesetzlichen Vorschriften in der derzeitigen Fassung und das Schutzkonzept „Schritt für Schritt“ des Bistums Trier! Änderungen aufgrund der aktuellen Situation können möglich sein. 3
Ein Gedanke nach Andrea Schwarz: Gott, du bist ein „Gänseblümchen – Gott“, denn du lebst ihre Philosophie: … du drängst dich nicht auf. … du bietest dich an. … du bist da, wo Leben ist. … du bist unausrottbar – über Jahrtausende hinweg. … du blühst immer wieder von neuem, trotz alledem und wider alle Resignation. … zärtlich stehst du den Menschen im Weg, sie stolpern über dich, müssen sich bücken, um dich zu finden. … du, der mächtige, große Gott macht sich gänseblümchenklein. 4
Gottesdienste und Termine 2. Sonntag im Jahreskreis Samstag 15.01. 17.00 h Horath Eucharistiefeier am Vorabend Im Gedenken an Johann, Helene und Katharina Alt, Ferdi und Hildegard Sauer und Eltern, Johann Lorscheter 18.30 h Haag Eucharistiefeier am Vorabend Im Gedenken an verst. Eltern Paul und Maria Schneider, Pfarrer Nikolaus Mettler und LV Angehörige, Pfarrer Johannes Biegel, Peter Folz, Paul Ertz, LV Angehörige der Familie Schmitt – Berg, LV Angehörige der Familie Pöck – Moseler, Petra Reichert und LV Angehörige, Marianne Resch und Eltern, LV Angehörige der Familie Thömmes – Martini, Edmund und Mathilde Grewer und Sohn Klaus Sonntag 16.01. 9.30 h Merscheid Eucharistiefeier Im Gedenken an Franz Josef Corneli (1. JG) und Eltern, Rudi Alt und Brüder, Franziska Ertz (bestellt von der Frauengemeinschaft) 11.00 h Monzelfeld Eucharistiefeier Im Gedenken an Walter Koch (2. STA), Hiltrud Grahneis und LV Angehörige, Adelheid und Peter Klassen und LV Angehörige, Maria und Walter Thomas, Arthur und Helga Wilges, Doris Vogt Kollekte für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen 5
Gottesdienste und Termine Montag 17.01. Hl. Antonius der Einsiedler 18.30 h Rapperath Eucharistiefeier Im Gedenken an Leni und Willi Ludwig Donnerstag 20.01. Hl. Fabian, Hl. Sebastian 18.30 h Longkamp Eucharistiefeier Im Gebetsanliegen zum Hl. Liborius und Hl. Erasmus Segensbitte für den Alltag! Ein Dach, das dich schützt, wenn du Herberge suchst, … eine sanfte Hand, die dich hält, wenn du dich niedergeschlagen fühlst, … ein gutes Herz, an das du dich anlehnen kannst, wenn du dich verlierst im Trubel des Alltäglichen, … einen Menschen in der Nähe, der deine Tränen auffängt wie eine kostbare Schale, … eine warme Hand, die deine Augen schließt, auch dann, wenn du Abschied nimmst und hinübergehst in die Welt des Lichtes, … das wünsche ich dir und auch mir aus Gottes liebender Hand, die uns berührt und behütet! (Autor unbekannt) 6
Gottesdienste und Termine 3. Sonntag im Jahreskreis Kirmes und Patrozinium in Gonzerath: Hl. Antonius der Einsiedler in allen Gottesdiensten: Gründungsfeiern zur neuen Pfarrei: „Rückblick – Ausblick – Aufbruch“ Samstag 22.01. 18.30 h Longkamp Eucharistiefeier am Vorabend Im Gedenken an Benno Schmitt (2. STA), Erwin Lengert (1. JG), LV Angehörige der Familien Henschel – Reichert, sowie Familie Köchling und Familie Schneider, Josef Fey und LV Angehörige der Familie Fey – Minnebeck, Herbert und Emilie Czober, Hermann und Berta Horn sowie verst. Kinder Sonntag 23.01. 09.30 h Gonzerath festliche Eucharistiefeier zu Ehren des Hl. Antonius des Einsiedlers Im Gedenken an Lebende und Verstorbenen der Pfarr- und Ortsgemeinde Gonzerath, sowie Sigurd Thomas (2. STA), Gunhild Schleder (3. JG) und Ehemann Günter, Ilse Teske (bestellt von Schulkameraden/-innen), Günter Martini und Töchter Karin und Inge, Johannes Hansen und Eva Rath, Adolf Beicht, LV der Familie Emmerich – Komes, Josef und Anna Buhl sowie Sohn Werner 11.00 h Rapperath Eucharistiefeier Im Gedenken an Albert Römes (8. JG), Andrea Marx (20. JG), Renate Anton, LV Angehörige der Familie Scheid – Müller, sowie im Gebetsanliegen nach Meinung (NN) Caritaskollekte 7
Gottesdienste und Termine Montag 24.01. Hl. Franz von Sales 16.30 h Haag Hauskommunion 18.30 h Haag Eucharistiefeier Im Gedenken an Rudolf und Gertrud Knob, Sohn Martin und Thekla Knob, sowie im Gebetsanliegen zur immerwährenden Hilfe (SW) Dienstag 25.01. der 3. Woche im Jahreskreis 16.30 h Horath Hauskommunion 18.30 h Horath Eucharistiefeier Im Gedenken an LV der neuen Pfarrei Donnerstag 27.01. Hl. Angela 18.30 h Monzelfeld Eucharistiefeier Im Gedenken an Katharina und Hans Knätsch, Edgar und Brigitte Gratz und Tochter Dominique, Karl Heinz und Margarete Wagner, Heinrich, Hubert, Franz und Josef Hügelmeyer, Elisabeth und Heinrich Melchert, Maria und Friedhof Böcker, Wilhelm und Stefan Keitgen, Michael Weiner, sowie im Gebetsanliegen für eine Verstorbene (EH) 8
Gottesdienste und Termine 4. Sonntag im Jahreskreis in allen Gottesdiensten: Kerzenweihe und Erteilung des gemeinsamen Blasiussegens Gründungsfeier zur neuen Pfarrei: „Rückblick – Ausblick – Aufbruch“ Samstag 29.01. 17.00 h Horath Eucharistiefeier am Vorabend Im Gedenken an Eleonore und Rudolf Schönrock, Eltern und Geschwister, Mathias und Anna Sauer und Angehörige, Eheleute Josef und Gertrud Alt 18.30 h Haag Eucharistiefeier am Vorabend Im Gedenken an Ingeburg Loch (7. JG), Anna Ertz (8. JG), Heinrich Gauer und Bernd Pöck, Alois Schemer und LV der Familie Schemer – Wirz, Josef Martini (JG) und Anna Martini, LV der Familie Bernard – Reinhard, Heribert Thömmes, Gertrud Reichert und LV der Familie Reichert – Haen – Justen, Paul und Maria Martini und Tochter Irmgard Oster Sonntag 30.01. 09.30 h Merscheid Eucharistiefeier Im Gedenken an Marianne Rummel, verst. Eltern und Schwiegereltern, Hedwig und Johann Schemer, sowie LV Angehörige, Franziska und Alois Ertz, Nikolaus und Georg Beicht 11.00 h Monzelfeld Eucharistiefeier Im Gedenken an Rita Bach, geb. Zimmer (1. JG) und LV Angehörige der Familie Bach – Zimmer, Edmund Stein und LV Angehörige Kollekte für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen 9
Gottesdienste und Termine Montag 31.01. Hl. Johannes Bosco 17.30 h Rapperath Hauskommunion 18.30 h Rapperath Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Erteilung des Einzelblasiussegen Im Gebetsanliegen zur Mutter der immerwährenden Hilfe (B) 19.30 h Longkamp Bibelgespräch (im Jugendraum oder online) Dienstag 01.02. Hl. Brigida 16.30 h Merscheid Hauskommunion 17.15 h Heinzerath Hauskommunion 18.30 h Gonzerath Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Erteilung des Einzelblasiussegen Im Gedenken an Hiltrud Pölcher, LV Angehörige der Familie Schmitt – Schneider, Pfr. Helmut Michels, sowie im Gebetsanliegen zur immerwährenden Hilfe 02. Februar: Darstellung des Herrn, Fest Donnerstag 03.02. Hl. Ansgar 18.30 h Longkamp Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Erteilung des Einzelblasiussegen Im Gedenken an Pfr. Kurt Frech, Verstorbene der Familie Peter Reinhard-Wilbert, sowie im Gebetsanliegen zur immerwährenden Hilfe nach Meinung (GW), zur Muttergottes und seligen Schwester Blandine Freitag 04.02. Hl. Rabanus Maurus 10.00 h Longkamp Hauskommunion 10
Gottesdienste und Termine 5. Sonntag im Jahreskreis in den Gottesdiensten stellt sich das Leitungsteam des Pastoralen Raumes Bernkastel vor! Samstag 05.02. 18.30 h Haag Eucharistiefeier am Vorabend Im Gedenken an Regina (5. JG) und Norbert Schemer, Maria und Valentin Schemer und Sohn Edmund, sowie LV Angehörige, Josef und Josefa Knob, LV Angehörige der Familie Schmitt – Berg Sonntag 06.02. 09.30 h Merscheid Eucharistiefeier Im Gedenken an Ottilie Reitz, geb. Meyer (2. STA), Josef Krob (10. JG), Pfarrer Josef Molitor, LV Angehörige der Familie Flesch – Klein 11.00 h Rapperath Eucharistiefeier Im Gedenken an Peter Bernard (3. JG), LV Angehörige der Familie Römes – Marx, LV der Familie Marx – Leyendecker 14.30 h Gonzerath Taufe der Kinder Cleo Klunk und Oskar Herlach 20.30 h Longkamp „Gottesdienst zur Mondscheinzeit“! Eucharistiefeier in der Karnevalszeit Wer hat eine Idee? Wer gestaltet mir? Vieles karnevalistisches ist möglich!! Bitte bei Pastor M. Weilhammer melden! Kollekte für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen 11
Gottesdienste und Termine Montag 07.02. der 5. Woche im Jahreskreis 16.00 h Horath Kirchenführung für die Kommunionkinder 17.15 h Haag Kirchenführung für die Kommunionkinder 18.30 h Haag Eucharistiefeier Im Gedenken an Johann und Johanna Ziemski und Sohn Arno Dienstag 08.02. Hl. Hieronymus 16.00 h Merscheid Kirchenführung für die Kommunionkinder 17.15 h Gonzerath Kirchenführung für die Kommunionkinder 18.30 h Gonzerath Eucharistiefeier Im Gedenken an Veronika Schell, LV Angehörige der Familie Schneider – Rösler Mittwoch 09.02. der 5. Woche im Jahreskreis 16.00 h Longkamp Kirchenführung für die Kommunionkinder 17.15 h Monzelfeld Kirchenführung für die Kommunionkinder Donnerstag 10.02. Hl. Scholastika 18.30 h Monzelfeld Eucharistiefeier Im Gedenken an Helene Bernharding und Angehörige Freitag 11.02. Unsere Liebe Frau in Lourdes 09.30 h Monzelfeld Hauskommunion 10.20 h Monzelfeld Schulgottesdienst für das 1. und 2. Schuljahr (in der Grundschule) 19.00 h Longkamp Taize – Gebet ( nur für die Firmbewerber! Kein öffentlicher Gottesdienst!) 12
Gottesdienste und Termine 6. Sonntag im Jahreskreis Kommen: Heiliger Valentin Kirmes und Patrozinium in den Gottesdiensten (nicht in Kommen) stellt sich das Leitungsteam des Pastoralen Raumes Bernkastel vor! Samstag 12.02. 17.00 h Horath Eucharistiefeier am Vorabend Im Gedenken an Eheleute Rosa und Peter Kilburg und Sohn Hermann, Verstorbene der Seniorengruppe Horath und Gräfendhron, Leo Sauer, Eheleute Johann und Helene Alt und Angehörige Sonntag 13.02. 09.30 h Kommen Eucharistiefeier zu Ehren des Hl. Valentin Im Gedenken an Lebende und Verstorbenen d der Filial- und Ortsgemeinde Kommen, sowie an Herbert Reichert und Tochter Barbara 11.00 h Monzelfeld Eucharistiefeier Im Gedenken an Marianne Schommer, geb. Prüm (2. STA), Josef Neufing, Willi Daub, Werner Bellion und Sohn Rudi 17.00 h Gonzerath Eucharistiefeier Im Gedenken an Franz Josef Pölcher (6. JG), Alfons Bohr (7. JG), Petra Bohr, Norbert Philipps, Sigurd Thomas (von den Schulkameraden/-innen), Erich Schmitt, Willi Alt, Werner Dienhart, Anton Schmitt, Irene Schmitt, geb. Anton, LV der Familie Emmerich – Komes Kollekte für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen 13
Gottesdienste und Termine 14
Gottesdienste und Termine Montag 14.02. Hl. Cyrill 17.15 h Rapperath Kirchenführung für die Kommunionkinder 18.30 h Rapperath Eucharistiefeier Im Gedenken an Norbert Rohr, sowie im Gebetsanliegen zur Sr. Blandine (S) Dienstag 15.02. der 6. Woche im Jahreskreis 11.00 h Monzelfeld Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief Mittwoch 16.02. der 6. Woche im Jahreskreis 11.00 h Longkamp Schulgottesdienst für das 1. und 2. Schuljahr (in der Grundschule) Donnerstag 17.02. der 6. Woche im Jahreskreis 18.30 h Longkamp Eucharistiefeier Im Gedenken an Pfr. Kurt Frech 15
Gottesdienste und Termine 7. Sonntag im Jahreskreis Samstag 19.02. 18.30 h Longkamp Eucharistiefeier am Vorabend Im Gedenken an Christoph Reinhard , sowie LV der Familie Reinhard – Braun, Willi Lehnen und Verstorbene der Familie Stürmer Sonntag 20.02. 09.30 h Merscheid Eucharistiefeier Im Gedenken an Josef und Katharina Leim (17. JG), sowie Albert und Maria Bernard und Geschwister Nikolaus und Maria Leim, Erika Schabbach (21. JG), LV der Familie Hoff – Reinhard, Hermann Petry und LV der Familie Petry -Hoff 11.00 h Rapperath Eucharistiefeier Im Gedenken an Hedwig Alt und Eltern, sowie Geschwister Franziska, Maria und Ernst Kollekte für das Priesterseminar, 16
Gottesdienste und Termine sowie für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen Montag 21.02. Hl. Petrus Damiani 18.30 h Haag Eucharistiefeier zu Ehren des Hl. Matthias Im Gedenken an Pfarrer Josef Pöck, Johannes Pöck Dienstag 22.02. Kathedra Petri, Fest 15.30 h Gonzerath Hauskommunion 18.30 h Horath Eucharistiefeier Dankamt anl. der Diamanten Hochzeit des Jubelpaares Johann und Rosemarie Bastian, geb. Daniel Im Gedenken an LV der Familie Bastian – Daniel, Thomas Kolz, Mathias und Anna Schmitt, Sohn Alfred und Enkel Bruno Freitag 25.02. Hl. Walburga 18.30 h Heinzerath Eucharistiefeier zu Ehren des Hl. Matthias Im Gedenken an Rainer und Cilli Schabbach (JG), Eheleute Alfons (JG) und Anna Müller, geb. Ritter, sowie Sohn Hermann Müller und Alfons Mülller, Verstorbene der Familie Müller – Wacht – Hartmann, Anna Jakobs (13. JG) und Gisela Berners LV Angehörige der Familie Schabbach – Staudt, LV Angehörige der Familie Bastian – Schabbach, LV der Familie Krob – Jakobs, Marianne Paulus, geb. Gorges und LV Angehörige, Paul Donner und Nikolaus und Rosa Donner, sowie im Gebetsanliege zu Ehren des Hl. Sebastian, für die armen Seelen, für die Kranken zum Hl. Cosmas und Damian 17
Gottesdienste und Termine 8. Sonntag im Jahreskreis Karneval Samstag 26.02. 18.30 h Haag Eucharistiefeier am Vorabend Im Gedenken an Änni Nisius (1. JG) und Josef Nisius, Petra Reichert (3. JG), Toni Klingeler (3. JG), Hermann Martini (4. JG) und LV Angehörige, Magdalena Nisius und LV Angehörige, Paul Ertz, LV der Familie Alfons Petry, Paul und Maria Martini, sowie Tochter Irmgard Oster, Kunibert Kohl und LV der Familie Klingeler – Kohl Sonntag 27.02. 09.30 h Gonzerath Eucharistiefeier Im Gedenken an Angelika (9. JG) und Robert Friedrich, Edith Klippel, Adolf Beicht, Sigurd Thomas (von den Schulkameraden/-innen), Ilse Teske (von den Schulkameraden/-innen) 11.00 h Monzelfeld Eucharistiefeier Im Gedenken an LV der Pfarrei Kollekte für die Erhaltung und Unterhaltung der Kirchen 18
Ewiges Licht: „Ihr Anliegen unser Gebet!“ Woche Ort Das Ewige Licht brennt für: 17.01. bis 23.01.2022 Elzerath LV der Familie Pink – Resch Gonzerath LV der Familie Emmerich – Komes Haag LV der Familie Schemer – Wirz Heinzerath Rainer Schabbach Horath Longkamp den Frieden in der Welt Monzelfeld Familie Schultheis – Haubst Merscheid Familie Bernard – Ertz Rapperath Agnes Moseler 24.01. bis 30.01.2022 Elzerath Für die Kranken Gonzerath LV der Familie Alt – Rösler Haag Anna und Josef Martini Heinzerath Familie Bastian – Schabbach Horath Longkamp für die Kranken Monzelfeld Merscheid LV der Familie Schemer – Bernard Rapperath Albert Römes 31.01. bis 06.02.2022 Elzerath Für die armen Seelen Gonzerath LV der Familie Schneider – Rösler Haag Peter Folz Heinzerath LV der Familie Schommer – Nisius Horath Longkamp für die Verstorbenen Monzelfeld Wilhelm und Stefan Keitgen Merscheid LV der Familie Hoff – Reinhard Rapperath Peter Bernard 19
Ewiges Licht: „Ihr Anliegen unser Gebet!“ Woche Ort Das Ewige Licht brennt für: 07.02. bis 13.02.2022 Elzerath Gonzerath LV der Familie Lamberty Haag die armen Seelen Heinzerath LV der Familie Krob Horath Longkamp Elisabeth und Heinrich Melchert Monzelfeld Rita Bach, geb. Zimmer Merscheid Für die armen Seelen, deren niemand gedenkt Rapperath Familie Schabbach-Bernard 14.02. bis 20.02.2022 Elzerath Gonzerath LV der Familie Schmitt – Schneider Haag LV der Familie Ziemski – Knob Horath Heinzerath Verst. der Familie Schmitz – Eiserloh Longkamp Christoph Reinhard Monzelfeld Michael Weiner Merscheid Zu Ehren des Heiligen Geistes Rapperath Zum Hl. Antonius (A) 21.02. bis 27.02.2022 Elzerath Gonzerath Josef und Anna Buhl Haag Ingeburg Loch Heinzerath Familie Schabbach – Staudt Horath Longkamp Maria und Friedolf Böcker Monzelfeld Familie Schultheis – Haubst Merscheid Josef Hoff und verst. Geschwister Rapperath Familie Martini – Costa 20
Informatives und Wissenswertes EIN RÜCKBLICK 2021: TAUFE St. Antonius Gonzerath 4 Taufen St. Kunibert Haag 4 Taufen St. Andreas Longkamp 12 Taufen St. Georg Merscheid 4 Taufen St. Stephanus Monzelfeld 2 Taufen St. Wendalinus Rapperath 2 Taufen St. Bartholmäus Horath 1 Taufe ERSTKOMMUNION St. Antonius Gonzerath 7 Kinder St. Kunibert Haag 2 Kinder St. Andreas Longkamp 7 Kinder St. Georg Merscheid 1 Kind St. Stephanus Monzelfeld 7 Kinder St. Wendalinus Rapperath 7 Kinder St. Bartholmäus Horath 3 Kinder FIRMUNG 27 Jugendliche empfingen an Pfingsten das Sakrament der Firmung in St. Andreas / Longkamp durch Weihbischof F.J. Gebert! Fünf junge Christen aus Horath empfingen das Sakrament der Firmung in Büdlich. TRAUUNG St. Antonius Gonzerath 1 Paar St. Georg Merscheid 2 Paare BEERDIGUNG St. Antonius Gonzerath 9 Beerdigungen St. Kunibert Haag 4 Beerdigungen St. Andreas Longkamp 18 Beerdigungen St. Georg Merscheid 10 Beerdigungen St. Stephanus Monzelfeld 12 Beerdigungen St. Wendalinus Rapperath 4 Beerdigungen St. Bartholmäus Horath 5 Beerdigungen AUSTRITTE / EINTRITTE Es sind 61 Personen aus der Kirche ausgetreten. Eine Person ist in die Kirche eingetreten. 21
Informatives und Wissenswertes Dankeschön… …an die vielen Menschen, die sich in diesen weihnachtlichen Tagen eingebracht haben (und noch einbringen), damit wir diese Tage festlich begehen können. Ein Dankeschön… … den Helferinnen und Helfern beim Aufstellen und Schmücken der Bäume. … den Küsterinnen und Küstern. … den Krippenbauern. … den Musikerinnen und Musikern. … den Sängerinnen und Sängern. … den Lektorinnen und Lektoren. … den Messdienerinnen und Messdienern. … den Frauen und Männern in den Empfangsdiensten u.a. am Heiligenabend. … dem Team im Pfarrbüro. … allen, die sich auf irgendeine Art und Weise eingesetzt und mitgeholfen haben. Allen ein großes Dankeschön dafür! Bibelgespräch in A.D. 2022 Die Bibelgespräche finden in der Regel am letzten Montag im Monat im Jugend- raum in Longkamp statt – in Coronazeiten ggf. auch online! Herzliche Einladung zum 1. Bibelgespräch im Jahr 2022: Montag, 31.01. um 19.30 h Bitte Rücksprache mit Gemref. D. Berresheim halten! Beitrag für den Pfarrbrief 2022 Der Beitrag für die Druckkosten des Pfarrbriefes (11 bis 12 Pfarrbriefe pro Jahr) beträgt, wie in den letzten Jahren, 6,00 Euro. Dieser Beitrag kann bei den Pfarrbriefausträgern entrichtet werden oder auf das Konto der Kirchengemeinde eingezahlt bzw. überwiesen werden. Es kann auch ein regelmäßiger Dauerauftrag eingerichtet werden. Wer einen Pfarrbrief in der Kirche holt, kann dort pro Exemplar 50 Cent direkt be- zahlen. Es wäre nett, die freiwillige und unentgeltliche Arbeit der Austrägerinnen und Aus- träger des Pfarrbriefes mit einem kleinen Dankeschön zu belohnen. 22
Informatives und Wissenswertes Hungermarsch 2022 Der diesjährige Hungermarsch der Mali Hilfe e.V. ist am Sonntag, den 27. März geplant ( – wenn die Coronaregel es zulassen – ) und zwar im Bereich der Gemeinde Morbach! Termine für Jubelkommunionen 2022 In diesem Jahr finden die Feiern zu den Jubelkommunionen wieder im Rahmen der Gottesdienste zum Palmsonntag (einschl. Vorabend) statt: Samstag, 09. April, in Haag und Longkamp Sonntag, 10. April, in Merscheid, Monzelfeld, Horath, Gonzerath und Rapperath Katholische öffentliche Bücherei Haag! Öffnungszeiten: freitags von 17.00 h – 18.30 h (im Jugendheim) Bankverbindung der Kirchengemeinde: KONTOINHABER: Am Haardtkopf St. Christophorus BANK: PAX Bank IBAN: DE51 3706 0193 3002 2010 02 BIC: GENODED1PAX 23
… es geht los: die neue Pfarrei und Kirchengemeinde „Am Haardtkopf St. Christophorus“ geht an den Start! Der offizielle Start der neuen Pfarrei / Kirchengemeinde ist zwar am 01. Jan. 2022, aber in den Gottesdiensten am 22. / 23.01. sowie am 29. / 30.01 unter dem Thema: „Rückblick – Ausblick – Aufbruch“ wird in jeder Pfarrkirche ein 1. Akzent gesetzt. Herzliche Einladung! Die letzten Wochen und Monate waren „innerkirchlich“ geprägt von den Planungen und Vorbereitungen für den Start der neuen Pfarrei In den letzten Pfarrbriefen wurde immer wieder darüber berichtet. Zwangsläufig benutzen wir dabei (Fach)Be- griffe, die so „normal“ erscheinen und die wir eigentlich alle kennen. Und doch möchte ich die Begriffe, die etwas mit kirchlichem Leben und kirchlichen Struktu- ren zu tun haben, näher erklären: Pfarrei: Eine Pfarrei (vom altgriechischen „paroikía“ „Nachbarschaft“) ist in der Gliederung vieler christlicher Kirchen eine rechtlich abgegrenzte Gemeinschaft von Gläubigen, der ein Pfarrer vorsteht. Die Gemeinschaft der Gläubigen nennt man auch Pfarrge- meinde, ebenfalls auch das dazugehörige Seelsorgegebiet. Wenn wir von der „Pfar- rei“ sprechen, haben wir eher die Pastorale im Blick. Kirchengemeinde: Eine Kirchengemeinde ist der staatskirchenrechtliche Begriff für eine kirchlich ver- fasste Gemeinde. Vom deutschen Grundgesetz ist den Kirchengemeinden die Kör- perschaft öffentlichen Rechts zugesagt. Die Kirchengemeinde ist der „Rechtsträger“ der Pfarrei. Der Verwaltungsrat ist das Organ, dass die Kirchengemeinde nach au- ßen vertritt und Verträge u. a. abschließen kann. Die Kirchengemeinde wird vom Bischof errichtet (so wie unsere neue Kirchengemeinde). Kirchengemeinderat – Lokales Team: Beide Gremien haben je eigene und eigenständige Aufgaben wahrzunehmen. Diese sind in entsprechenden Vorschriften geregelt. Die lokalen Teams sind das verant- wortliche Gremium für die pastoralen Aufgaben der Gemeinden vor Ort. Der Kirchengemeinderat koordiniert auf der Ebene der neuen Pfarrei die Pastorale und vorallem entscheidet er in den Angelegenheiten der Finanz- u. Vermögensver- waltung. 24
Pfarrer (Pastor): Pfarrer ist eine in christlichen Gemeinden verwendete Bezeichnung für eine Person, die mit der Leitung einer Kirchengemeinde oder Pfarrei betraut ist und die Verant- wortung trägt für die Leitung von Gottesdiensten, die seelsorglichen Betreuung und in der Regel auch für die Verwaltung der weltlichen Angelegenheiten der Pfarrei oder Kirchengemeinde. Das kath. Kirchenrecht spricht von der „Hirtensorge“ die ihm anvertraut ist. Davon kommt auch der Begriff „Pastor“ (lat. Seelenhirte), der im Bistum Trier und auch in einigen anderen Bistümern umgangssprachlich genutzt wird. Bischof Stephan hat Markus Weilhammer mit Wirkung vom 01. Januar 2022 und für die Dauer von 6 Jahren zum neuen Pfarrer der neuen Pfarrei neuen ernannt! Pastorale Mitarbeiter: Neben dem Pfarrer (der Priester ist) gibt es weitere pastorale Berufe, die in den Gemeinden tätig sind – u. a. Gemeindereferent/in, Pastoralreferent/in und Diakon. Während der Diakon ein „Weiheamt“ ist, sind die anderen pastoralen Berufe „Laien- berufe“. Für diesen Dienst wird man vom Bischof beauftragt. Sie haben unterschied- liche Schwerpunkte und arbeiten eigenverantwortlich in den ihnen übertragenen Bereichen. Frau Dorothea Berresheim wurde von Bischof Stephan zur Gemeindere- ferentin der neuen Pfarrei beauftragt! Pastoraler Raum: Die Pastoralen Räume ab 2022 lösen die bisherigen Dekanate nach und nach ab und bilden neue Struktureinheiten für ein zukunftsfähiges kirchliches Leben der Pfarrei vor Ort. Einige Dinge werden dort „angesiedelt“, so z. B. das nicht pastorale Personal, aber konkrete pastorale Projekte werden auf dieser höheren Ebene an- gesiedelt. Der Pastorale Raum ist auch das Verbindungsstück zwischen Bistum und der Pfarrei. Was diese neue Struktur anbelangt, wird Vieles sich erst „im Gehen“ entwickeln. Der Pastorale Raum wird von einem Team aus drei Personen geleitet, an deren Spitze der Dekan steht. Pastoraler Raum Bernkastel-Kues: Mandatstr. 8 – 54470 Bernkastel-Kues - Telefon: 06531/500380 Leitungsteam: Dekan Peter Klauer / Martin Schmitz / Roland Hinzmann Das Team wird sich in den Gottesdiensten vor Ort vorstellen! Markus Weilhammer, Pfr. ( nach einer Vorlage von Pfr. Andreas Kern! Danke dafür!) 25
Wahlen zum Kirchengemeinderat Im Frühjahr 2022 wird in der neuen Kirchengemeinde St. Christophorus der Kirchengemeinderat gewählt. Herzlich sind Sie eingeladen hierzu Kandida- ten zu suchen und vorzuschlagen oder auch sich selber ins Spiel zu bringen. In dieser Zeit, in der sich viele Zukunftsfragen für Kirche vor Ort in einer neuen Qualität stellen, benötigt die neue Pfarrgemeinde auch weiterhin engagierte Menschen, die Verantwortung übernehmen. Neben diesem Rat wird es vor Ort auch sog. „lokale Teams“ geben, die nicht gewählt werden, sondern sich aus Leidenschaft und Liebe für die Kirche vor Ort bilden und beauftragt werden!! Fünf gute Gründe für die Rätewahl zu kandidieren... ... weil Sie mit Ihren Erfahrungen die Zukunft mitgestalten wollen. ... weil Sie mit anderen zusammen etwas bewegen wollen. ... weil Sie sich für ein gelingendes Miteinander der Menschen vor Ort en- gagieren wollen. ... weil Sie der Kirche ein Gesicht und Ihrem Glauben eine Stimme geben wollen. ... weil Sie mit der Rätearbeit ein selbstbewusstes Glaubenszeugnis geben. Kandidieren! Mitwählen! Mitbestimmen! „Eine Kirche, die Jesus und dem Evangelium vom anbrechenden Reich Gottes folgt, setzt auf die Würde und Verantwortung aller Ge- tauften." Alle Christen sind eingeladen, das kirchliche Leben vor Ort mitzugestalten, Schwerpunkte zu setzen und Ihre Ideen in Kultur und Gesellschaft hineinzu- tragen: Glauben teilen. Verantwortung teilen. 26
Das lokale Team sorgt vor Ort. Pfarreien, die keinen eigenen Pfarrgemeinderat bilden, sondern Mitglieder direkt in den Pfarreienrat wählen oder bereits fusionierte Pfarreien können zur Koordinierung der pastoralen und diakonischen Aufgaben auf der Ebene der Pfarrei bzw. eines „Pfarrbezirks“ lokale Teams bilden. Ziel ist es, das gemeindliche Leben vor Ort auf- rechtzuerhalten, zu fördern, weiterzuentwickeln und zu unterstützen. Zur Bildung eines lokalen Teams besteht keine Verpflichtung, aber in bereits fusio- nierten Pfarreien hat es sich als gut und hilfreich erwiesen. Das lokale Team über- nimmt die Verantwortung dafür, dass das kirchliche Leben vor Ort lebendig bleibt. Dabei sollen und müssen die Mitglieder des lokalen Teams nicht alles selbst und alleine tun. Gemeinsam mit anderen Gemeindemitgliedern, die entsprechend der persönlichen Möglichkeiten zur Mitarbeit gewonnen werden, gestaltet das lokale Team das kirchliche Leben vor Ort. Zur Unterstützung ist es hilfreich, wenn eine Person aus dem Seelsorgeteam als Ansprechperson benannt wird. Eine enge Zu- sammenarbeit mit den gewählten Gremien ist unerlässlich. Die lokalen Teams sind besonders für diejenigen eine gute Möglichkeit das Leben vor Ort mitzugestalten, die lokale Verantwortung übernehmen wollen, sich aber nicht für vier Jahre in einem Rat binden möchten. Im Gegensatz zu den Pfarrge- meinderäten gibt es für ein lokales Team keine entsprechende verbindliche Ord- nung. Das ist bewusst so, um der Vielfalt und den unterschiedlichen Situationen Rechnung zu tragen. Die Menschen vor Ort können selbstorganisiert die passende Form und Arbeitsweise beraten, die aufgrund der pastoralen Situation (ländlich oder städtisch, große oder eher kleine Pfarrei bzw. Pfarreien gemeinschaft) unterschied- lich sein kann. Das lokale Team kann sich dazu entscheiden, ein Ort von Kirche zu werden. In diesem Fall hätte es auch Stimmrecht in der Synodalversammlung des Pastoralen Raums 27
Wie kann solch ein Team gebildet werden? Die in den Kirchengemeinden gewählten Mitglieder können zusammen mit dem Pastoralteam zu einer Pfarr- bzw. Gemeindeversammlung einladen. Im Rahmen dieser Versammlung kann die Möglichkeit eröffnet werden, ein lokales Team zu bilden. Es ist sinnvoll, die Mitglieder der verschiedenen Gruppierungen (z.B. Chöre, Frauengemeinschaft, Kommunionhelfer, Jugend,...) gezielt dazu einzuladen, ebenso alle Interessierten aus der Pfarrei bzw. des Pfarrbezirks. Im Rahmen dieser Zusammenkunft kann über die Arbeitsweise und die Aufgaben des lokalen Teams beraten werden. Auf dieser Grundlage können sich dann Menschen bereit erklären, in diesem Team mitzuarbeiten. Koordination und Vernetzung Es könnte sinnvoll sein, dass bei einem großen lokalen Team (mehr als 5 Personen) ein Mitglied die Koordination übernimmt. Diese Person sollte kurz vor einer Sitzung noch einmal alle an den Termin erinnern und die Sitzung moderieren. Zur Entlas- tung dieser Person kann vereinbart werden, dass die koordinierende Person jährlich wechselt. Es hat sich bewährt, die Ergebnisse von Beratungen schriftlich festzuhal- ten. Dies kann abwechselnd durch die Mitglieder des Teams geschehen. Vernetzung zum Kirchengemeinderat einer fusionierten Pfarrei Für jedes lokale Team sollte ein/e Ansprechpartner/in benannt werden. Diese Per- son kann auch Mitglied im lokalen Team werden. Dies ist aber nicht zwingend not- wendig. Das lokale Team muss seine Planungen mit dieser Person absprechen, da- mit die Veranstaltungen und Termine in der Pfarrei sinnvoll aufeinander abgestimmt werden können. Es empfiehlt sich, dass in jeder Sitzung des Kirchengemeinderates in Tagesordnungspunkt „Berichte aus den lokalen Teams“ aufgenommen wird. Es kann erforderlich sein, dass dem lokalen Team zur Erfüllung seiner Aufgaben ein Budget zur Verfügung gestellt werden muss. Ansprechpartner/in im Seelsorgeteam Aus dem Seelsorgeteam sollte eine Person benannt werden, die Ansprechperson für das lokale Team ist. Die Aufgabe dieser Person könnte sein, das lokale Team mit zu initiieren und dem Prozess der Zusammenarbeit beratend zur Seite zu stehen (z.B. Moderation der Pfarr- oder Gemeindeversammlung zur Gründung des lokalen Teams,… Moderation des ersten Treffens des lokalen Teams,… Moderation von Re- flexionsterminen und Konfliktbearbeitung etc.). 28
Häufigkeit der Treffen Zwei Treffen im Jahr sind sinnvoll. Bei Bedarf kann es aber auch häufigere Treffen geben. Es kann auch sinnvoll sein, Projektgruppen zu gründen (z.B. um ein Pfarrfest vorzubereiten oder eine Fronleichnamsprozession zu organisieren). Information über die Arbeit Das lokale Team sollte über die Ergebnisse einer Sitzung informieren. Dies kann durch die ortsüblichen Medien, z.B. Pfarrbrief, Homepage, Aushang etc. geschehen. Bekanntmachung und Beauftragung des lokalen Teams: Wenn sich ein lokales Team gebildet hat, kann es sinnvoll sein (je nach örtlicher Situation und Gegebenheit) eine Beauftragung zum Dienst auszusprechen. Dies kann vom Pfarrer übernommen werden. Für die Bekanntgabe und Veröffentlichung stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: im Rahmen eines Gottesdiens- tes, durch Veröffentlichung im Pfarrbrief, auf der Homepage und durch andere orts- übliche Medien. Unterstützung Der Arbeitsbereich Ehrenamtsentwicklung im Bischöflichen Generalvikariat Trier unterstützt die Arbeit der lokalen Teams mit Qualifizierungsangeboten und Bera- tungsformaten Chance Lokale Teams sind eine Chance, sich auch au- ßerhalb einer „starren“ Rätestruktur zu enga- gieren. Die Mitarbeit in Lokalen Teams ist zeitlich fle- xibel, weil man nicht an Wahlperioden gebun- den ist. Lokale Teams können sehr kreativ und selbstorganisiert agieren, weil sie nicht an eine feste Ordnung gebunden sind. Lokale Teams können flexibel auf Ereignisse vor Ort reagieren. Lokale Teams können fließend sein, man kann einsteigen, aber auch wieder aussteigen. Sie können sich als „Ort von Kirche“ verstehen. Lokale Teams bieten die Chance zum Mittun auch für Menschen, die sich nicht so eng mit der Kirche verbunden fühlen. In lokalen Teams können sich nicht nur Katholiken engagieren, son- dern alle Menschen aus dem Sozialraum. 29
Facts zum Hl. Christophorus Unterschiedliche Legenden berichten von seinem Leben. Er ist der Schutzpatron der Reisenden, woran die Christophorus-Plakette in Autos erinnert. Er hat der Legende zufolge mit dem Jesuskind auch die ganze Last der Welt durch den Fluss getragen Sein Gedenktag ist in der Weltkirche der 25. Juli, in Deutschland der 24. Juli. Christophorus wird oft mit seinem Stab und dem Jesuskind auf den Schultern dargestellt. Laut Legende hat er das Christuskind und damit die ganze Last der Welt getra- gen: der heilige Christophorus. Obwohl seine Existenz nicht sicher bewiesen wer- den kann, ist er als beliebter Heiliger unter anderem der Schutzpatron der Rei- senden. Mit einer Kirchweihe im Jahr 454 beginnt die Verehrung! Das Leben des Christophorus basiert größtenteils auf Legenden. Als gesichert gilt die Weihe einer Kirche auf seinen Namen in Chalkedon, dem heutigen Stadtteil Kadiköy in Istanbul. Ausgehend vom 5. Jahrhundert bildeten sich zwei verschiedene Legendenstränge: Der östlichen Legende zufolge ist Christophorus ein hundsköpfiges, menschen- fressendes Ungeheuer namens Probus oder Reprobus gewesen. Durch die Taufe erlernte er die griechische Sprache und erhielt den Namen Christophorus. Er wurde zunächst Soldat und zog dann als Missionar durch Lykien, bis er als Mär- tyrer hingerichtet wurde. Im Westen bildeten sich die Legenden erst in Italien und ab dem siebten Jahr- hundert in Spanien. Darin ist Christophorus ein menschlicher Riese, der auf der Suche nach dem mächtigsten Herrscher ist, dem er dienen kann. Nach dem Kö- nig und dem Kaiser will Christophorus schließlich dem Teufel dienen. Dieser muss aber zugeben, dass Christus über ihm steht. 30
Christophorus trägt das Jesuskind über das Wasser! Die bekannte Legende vom Christusträger kommt im 13. Jahrhundert auf. Nachdem Christophorus den Teufel verlässt, beschließt er, Jesus Christus zu dienen, indem er Menschen auf dem Rücken über einen gefährlichen Fluss trägt. Nachts hört Chris- tophorus eine Kinderstimme rufen und sieht ein Kind, das er hinübertragen soll. Als er aber mit diesem Kind auf der Schulter ins Wasser steigt, wird die Last immer schwerer, das Wasser steigt an und Christophorus fürchtet zu ertrinken. Er glaubt, die ganze Welt ruhe auf seinen Schultern. „Mehr als die Welt hast du getragen“, sagt das Kind zu ihm, „der Herr, der die Welt erschaffen hat, war deine Bürde“. Das Kind drückt ihn unter das Wasser und tauft ihn so. Am Ufer erkennt Christophorus Christus als seinen Herrn, der ihm aufträgt, ans andere Ufer zurückzukehren und seinen Stab in den Boden zu stecken. Zur Bestä- tigung seiner Taufe werde sein Stab grünen und blühen. Als Christophorus am Mor- gen erwacht, sieht er, dass aus seinem Stab tatsächlich ein Palmbaum mit Früchten gewachsen ist. Nachfrage: Wer würde ein Logo für die neue Pfarrei mit ihrem Patron entwerfen und zur Verfügung stellen? Christophorus auf Kirchtürmen und Krankenhäusern. Auch in der Kunst wurde Christophorus in seiner Rolle als Christusträger dargestellt. Im Mittelalter galt: Wer am Morgen ein Christophorus-Bild betrachtet hatte, blieb vor einem plötzlichen Tod verschont. An vielen Kirchen wurde deshalb außen ein großes Fresko von Christophorus mit dem Jesuskind angebracht. Im Barock war Christophorus auf Pestsäulen gegenwärtig. Hospize, Pilgerhäuser, Bruderschaften und später Apotheken trugen und tragen seinen Namen. Der heilige Christophorus ist der Patron der Reisenden. Darunter fallen natürlich auch die Autofahrer. Deshalb lassen Menschen ihr Auto in seinem Namen segnen oder haben eine Plakette in ihrem Fahrzeug. Die Kundenzeitschrift der Sportwagenschmiede Porsche ist nach Christophorus be- nannt, ebenso heißen die Rettungshubschrauber des ADAC „Christoph“ und in Bay- ern wird die „Christophorus-Medaille" an Lebensretter verliehen. 31
Christophorus - einer der 14 Nothelfer. Christophorus wird oft dargestellt als Riese mit Stab, mit Kind auf den Schultern, und durchs Wasser gehend. Er ist unter anderem Patron: des Straßenverkehrs, der Furten und Bergstraßen, der Schiffer, Flößer, Fährleute, Brückenbauer, Seeleute, der Soldaten, Pilger, Reisenden, der Autofahrer, Bergleute, Zimmerleute, Hutmacher, Färber, Buchbinder, Gold- schmiede, Schatzgräber, Obsthändler, Gärtner, Athleten. Er wird außerdem gegen Seuchen, Epilepsie, den unerwarteten Tod, körperliche Leiden und Unwetter angerufen. Sein Gedenktag wird im deutschen Sprachgebiet gefeiert! Des heiligen Christophorus wird in der Weltkirche am 25. Juli gedacht. Da an diesem Tag aber bereits der heilige Apostel Jakobus gefeiert wird, ist das Gedenken an den hl. Christophorus in den Hintergrund getreten. Doch wegen der verbreiteten Ver- ehrung des heiligen Christophorus – er zählt zu den 14 Nothelfern – erhielt der Heilige im regionalen Heiligenkalender des deutschen Sprachgebiets am 24. Juli seinen eigenen, einen sogenannten "nicht gebotenen" Gedenktag, an dem er auch im Gottesdienst gefeiert werden kann. © Homepage des Erzbistum Köln 32
Nachgedacht und ins Wort gebracht! Worum geht es bei der Eucharistie? Wir Menschen leben mit Gewohnheiten und Ritualen. Der Gewöhnungseffekt aller- dings kann manchmal auch dazu führen, dass sie zu einem nichtssagenden Leerlauf verkommen. Das gilt leider auch für die uns Christen so wichtige Feier der Eucha- ristie. Deswegen ist es hin und wieder nötig, sich auf das zu besinnen, worum es bei dieser Feier im Eigentlichen geht. Eigentlich müsste an jeder Kirchentür stehen: Hier essen die Sehnsüchtigen. Und wer nichts mehr erwartet, der soll auch nicht hinzutreten. Denn Sehnsucht und Erwartung sind die beiden Dinge, die Menschen zutiefst verwandeln und darum geht es im Kern im Christentum und bei jeder Eucharistiefeier: um meine Verwand- lung. Und das macht auch den Kern der Einsetzungsworte aus. So heißt es in den Wandlungsworten: „Jesus nahm das Brot und brach es..." Verwandlung geschieht durch Zerbrechen. So schmerzhaft diese Erfahrungen in unserem Leben auch sind, wenn Pläne und Vorhaben scheitern, so werden wir durch sie doch immer aufgebrochen für eine ganz andere Dimension und das Leben Jesu macht deutlich, dass der Sinn meines Lebens am Ende nicht vom Scheitern und Gelingen meiner Pläne abhängt, sondern einzig und allein von meiner tragen- den und bleibenden Beziehung zu Gott. „Er reichte es seinen Jüngern und sprach...“ Verwandlung geschieht durch Mitteilen. Wenn ich meine Freude nicht mit anderen teilen kann, dann hätte sie keine Chance heller und größer zu strahlen, und wenn ich von meiner Schuld nicht reden würde, hätte ich keine Möglichkeit entlastet zu werden und mein Leben wieder in einem anderen Licht wahrzunehmen. 33
Nachgedacht und ins Wort gebracht! „Nehmt und esst alle davon. Das ist mein Leib,...“ Verwandlung geschieht durch Berührung und Aneignung. Wie arm wäre das Leben, wenn da niemand wäre, der mich berührt, der mich in den Arm nimmt und der mich seine Nähe wirklich ganz real und körperlich erfahren lässt. Und in der Eucharistie geht es sogar noch einen Schritt weiter. Da verwirklicht sich das, was wir im Deut- schen sonst nur im Sprichwort kennen: Jemanden zum Fressen gern haben. Das ermöglicht uns Jesus, dass er ein Stück wirklich von uns selbst werden kann und uns dadurch, dass er Teil von uns wird, zutiefst berühren und dadurch verwandeln möchte. „…der für euch und für alle hingegeben wird." Verwandlung geschieht durch Hingabe und das bedeutet eben auch ein Stück von sich loszulassen auf etwas Größeres und Entscheidenderes hin, sich ein Stück zu verlieren. Und genau vor dieser Art der Hingabe hat Balthasar Bux, die Hauptfigur in Michael Endes „Unendlicher Geschichte“, Angst. Die alte Dame Aiola beruhigt ihn allerdings, indem sie ihm sagt, nichts geht verloren, alles verwandelt sich. Das ist die Hingabe, an die wir glauben. Dass, wenn wir uns einsetzen für etwas Größeres, dieser Einsatz uns verwandelt und den Menschen, an den wir uns hingeben. Des- wegen müsste an jeder Kirchentür noch etwas stehen: Hier tritt man ein, um Gott zu lieben und sich von ihm lieben zu lassen. Und von hier geht man fort, um die Menschen zu lieben. Eines scheint mir wichtig und wahr zu sein: Der Glaube kommt uns in den allermeisten Fällen nicht dadurch abhanden, dass uns Menschen mit klugen Argumenten vom Gegenteil überzeugen, sondern dadurch, dass wir selbst nachlässig werden, dass wir ihn nicht mehr ausreichend pflegen und ihm nicht mehr ausreichend Raum in unserem Leben geben. Und des- wegen ist es hin und wieder wichtig, sich über die entscheidenden und tragenden Rituale und Gewohnheiten unseres Lebens Gedanken zu machen, damit sie den bedeutenden Platz in unserem Leben behalten, der ihnen zusteht. gefunden bei: katholisch.de / verfasst von: Pfr. Christian Olding 34
Pastoraler Raum und Bistum Schwerpunkt auf der diakonischen Kirchenentwicklung Bistum Trier stellt Geschäftsbericht 2021 und Haushaltsplanung 2022 vor! Bis zum Jahr 2026 solle es einen mindestens ausgeglichenen Haushaltsplan geben, das hat der Trierer Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg bei der Vorstellung der Haushaltsplanung 2022 und des Geschäftsberichts 2021 am 16. Dezember in Trier gesagt. Dazu brauche es eine gezielte Schwerpunktsetzung, die sich weiterhin an den Ergebnissen der Diözesansynode orientiert und eine missionarisch-diakoni- sche Kirchenentwicklung fördert. Um dies zu ermöglichen, hat das Bistum in diesem Jahr einen Prozess gestartet, der zu einem langfristigen Haushaltssicherungskon- zept führen soll. In den kommenden fünf Jahren werde man 40 Millionen Euro an Kosten senken müssen. Zu den bekannten Herausforderungen wie der Umsetzung der Synodenbeschlüsse, wachsenden Kirchenaustrittszahlen oder der Corona-Pandemie sei mit der Flutka- tastrophe eine weitere hinzugekommen. „Wir stehen in wirtschaftlich schweren Zei- ten”, sagte von Plettenberg. Zwar müsse das Bistum mit weniger Ressourcen aus- kommen, der Blick in den Geschäftsbericht 2021 stimme ihn jedoch „etwas zuver- sichtlicher”, denn mit dem Schwerpunkt auf die diakonische Kirchenentwicklung habe man Felder gewählt, „wo wir uns als Kirche den Menschen zuwenden; das ist der Auftrag der Kirche, das ist Nachfolge Jesu”. Man habe bereits viel an den neuen pastoralen Strukturen gearbeitet, sodass am 1. Januar 2022 die ersten 35 Pfarrei- engemeinschaften zu neuen Pfarreien fusionieren werden und bereits 15 Pastorale Räume auf den Weg gebracht worden seien. Der Haushaltsplan für 2022, den Manfred Wagner, Leiter des Strategiebereichs „Ziele und Entwicklung“ im Bischöflichen Generalvikariat Trier vorstellte, sieht einen Verlust von 35,9 Mio. Euro vor. Operativen Erträgen in Höhe von 430,3 Mio. Euro stehen Aufwendungen von 438,9 Mio. Euro gegen. Diesem negativ geplanten Ver- waltungsergebnis von minus 8,6 Mio. Euro stehen Finanzerträge von 13,9 Mio. Euro und Finanzaufwendungen von 42,3 Mio. Euro entgegen, so dass der Haushaltsplan insgesamt ein Defizit ausweist. Für das Jahr 2022 müsse man somit zum zweiten Mal ein negatives Verwaltungsergebnis planen. 35
Pastoraler Raum und Bistum Qualität hoch – Kosten niedrig halten Kirsten Straus, im Bischöflichen Generalvikariat als Leiterin des Zentralbereichs „Ressourcen“ für die Finanzen zuständig, betonte die Bedeutung der Haushaltssi- cherung mit weitreichenden strategischen Ziel- und Prioritätensetzungen. Eine not- wendige Bedingung für das Gelingen dieses Prozesses sei, „dass die Qualität der Verwaltung im engeren Sinn hoch, und die Kosten niedrig gehalten werden, beides stabil und langfristig.” Die Anforderungen an die Bistumsverwaltung seien dabei umfangreich, denn der Bedarf an Dienstleistung und die Komplexität der Rahmen- bedingungen nehmen ständig zu. Als besondere Herausforderungen nannte sie die Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe und der Konsequenzen der Corona- Krise sowie die Umsetzung der Strukturänderungen im Bistum. Der Abschluss des Bischöflichen Stuhls, der für gewöhnlich im Geschäftsbericht ent- halten sei, werde laut Straus gemeinsam mit den Jahresabschlüssen 2020 des Pries- terseminars und der Hohen Domkirche, die dann zum ersten Mal erfolgen, im Ver- lauf des ersten Quartals 2022 veröffentlicht. Von 2010 bis zum 31. Oktober 2021 seien aus Mitteln des Bischöflichen Stuhls insgesamt 1.162.500 Euro finanzielle Leis- tungen zur Anerkennung des Leid von Betroffenen sexuellen Missbrauchs im Bistum Trier gezahlt worden, berichtete Manfred Wagner. Ressourcen fließen überwiegend in territoriale Seelsorge Mit geplanten 328 Mio. Euro machen die Kirchensteuermittel den größten Teil der erwarteten Erträge (73,8%) aus. Dazu kommen Zuschüsse in Höhe von 68,3 Mio. Euro (15,4%), 20,3 Mio. Euro (4,6%) Staatsleistungen, Erträge aus Finanzanlage- vermögen und Zinsen in Höhe von 13,9 Mio. Euro (3,1%) sowie Teilnehmerbei- träge, Mieten, Pacht (1,7%), Spenden und Kollekten (0,2%) und sonstige Erträge (1,1%). Die Aufwendungen setzen sich zusammen aus Zuschüssen an kirchliche Rechtsträger in Höhe von 190,8 Mio. Euro (39,6%), 192,2 Mio. Euro (39,9%) für Personalaufwendungen, Finanzaufwendungen von 42,3 Mio. Euro (8,8%) und Sachaufwendungen von 42,6 Mio. Euro (8,9%), Abschreibungen in Höhe von 7,5 Mio. Euro (1,6%) und 5,9 Mio. Euro (1,2%) für den Bauunterhalt. Baukostenzuschüsse gehen vor allem an Kirchen (59,8%), Pfarrhäuser (7,7%), Kin- dertagesstätten (19,7%) und Pfarrheime (6,2%). Betrachtet man die Aufwendun- gen nach den Aufgabenbereichen, zeigt sich, dass der größte Teil (32,1%) mit 154,6 Mio. in die territoriale Seelsorge und die verwaltungsbezogene Unterstützung fließt; mit 67,1 Mio. Euro sind 13,9% für katholische Schulen und den Religionsun- terricht vorgesehen; 54,4 Mio. Euro (11,3%) für die Kindertagesstätten und 48,5 Mio. Euro (10,1%) für die Altersversorgung. Weitere Aufgabenfelder sind unter an- derem Caritas, berufliche Bildung und Erwachsenenbildung, Beratung und Jugend sowie die Bistumsverwaltung. Weitere Infos unter: www.bistum-trier.de/bistum-bischof/unser-bistum/finanzen. 36
Pastoraler Raum und Bistum Die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. berät und begleitet an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen kostenfrei und wohnortnah in allen nicht-medizi- nischen Belangen rund um die Krebserkrankung. Die psychoonkologischen Fach- kräfte unterstützen bei vielfältigen Herausforderungen, die mit einer Krebserkran- kung häufig einhergehen: Hilfe bei der Verarbeitung von Ängsten und Belastungen Unterstützung bei Unsicherheiten im Umgang mit Kindern Rat und Hilfe bei finanziellen Sorgen Klärung von Fragen zur beruflichen Zukunft Unterstützung bei Fragen zu Rehabilitation und Pflege Ergänzende Workshops, Kurse und Gruppenangebote Aktivitäten für betroffene Familien zum Austausch unter Gleichbetroffenen Die persönliche Beratung kann vor, während und/oder nach der Behandlung in An- spruch genommen werden, in Form von Einzel-, Paar- und Familiengesprächen. Auch Telefon- und Videoberatungen sind möglich und helfen diejenigen zu unter- stützen, die ansonsten weite Wege zurücklegen müssten, um entsprechende Hilfs- angebote nutzen zu können. Ergänzend zur ambulanten psychoonkologischen Beratung leiten wir Gesprächs- gruppen zur Förderung des Austausches von Gleichbetroffenen. Auch Kurse, Work- shops und Vortragsreihen für Betroffene werden durch die Krebsgesellschaft Rhein- land-Pfalz veranstaltet, um seriöse Informationen zum Themenfeld Krebs zu ver- mitteln, unterschiedliche Zugänge zur Krankheitsverarbeitung aufzuzeigen und die Lebensqualität insgesamt zu festigen. Mit unserem Projekt „Mama / Papa hat Krebs“ bieten wir spezielle Unterstützung für betroffene Familien an. Dazu gehören auch altersgerechte Angebote für Kinder und Jugendliche eines an Krebs erkrankten Elternteils, die eine Auszeit vom belas- tenden Alltag erlauben und zugleich den Austausch mit Gleichbetroffenen in locke- rer Atmosphäre ermöglichen. 37
Pastoraler Raum und Bistum In folgenden Außenstellen können wir seit August 2021 Beratungen anbieten: Hermeskeil: St. Josef Krankenhaus, Koblenzer Straße 23, 54411 Hermeskeil Bitburg: Medizinisches Versorgungszentrum der Barmherzigen Brüder Trier, Zweigpraxis Hämatologie und Onkologie, Krankenhausstraße 1, 54634 Bitburg Bernkastel-Kues: Alten- und Pflegeheim Cusanusstift, Cusanusstraße 2, 54470 Bernkastel-Kues Saarburg: Mehrgenerationenhaus, Staden 130, 54439 Saarburg Morbach: Geheischnis, Birkenfelderstraße 30f, 54497 Morbach Prüm: Haus des Gastes, Hahnplatz 1, 54595 Prüm Wittlich: Haus der Vereine, Kasernenstraße 37, 54516 Wittlich Ratsuchende werden um vorherige Terminvereinbarung in unserem Beratungszent- rum in Trier unter der Rufnummer (06 51) 40 55 1 oder per Mail an trier(at)krebs- gesellschaft-rlp.de gebeten. Das Beratungszentrum ist von montags bis donners- tags von 9.00 h bis 16.00 h sowie freitags von 9.00 h bis 13.00 h erreichbar. Weitere Informationen auch unter www.krebsgesellschaft-rlp.de. 38
Impressum St. Andreas Longkamp, St. Antonius Gonzerath, St. Bartholomäus Horath, St. Cosmas und Damian Elzerath, St. Georg Merscheid, St. Kunibert Haag, St. Peter und Paul Heinzerath, St. Stephanus Monzelfeld, St. Valentin Kommen, St. Wendalinus Rapperath Erreichbarkeit der Seelsorger/-innen: Markus Weilhammer, Pfarrer ( 06531 / 8533 oder 0152 09264601) E-Mail: markus.weilhammer@bgv-trier.de Dorothea Berresheim, Gemeindereferentin ( 06531 / 9727167 oder 015158164676) E-Mail: dorothea.berresheim@bgv-trier.de Pfarrbüro Monzelfeld: Anita Donell, Sekretärin Kirchstraße 12, 54472 Monzelfeld 06531 / 8533 E-Mail: st.stephanus.monzelfeld@t-online.de Homepage: katholisch-am-haardtkopf.de Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 09.00 h bis 13.00 h Der nächste Pfarrbrief erscheint am 26.02.2022 Der Redaktionsschluss ist am Dienstag, 15.02.2022, um 11.00 h. BANKVERBINDUNG: DE51 3706 0193 3002 2010 02 / GENODED1PAX Impressum: Hrsg.: Pfarrbüro der Pfarreien Am Haardtkopf St. Christophorus VisdPR: Pfr. Markus Weilhammer Bildernachweis: Pfarrbriefservice, Wikipedia, private Fotos gott.net Druckerei: GemeindebriefDruckerei, 29393 Groß Oesingen 39
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