PFARREIBLATT SURSEE - Katholische Kirchgemeinde Sursee
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Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 1 PFARREIBLATT Nr. 5/2016 SURSEE 1. bis 15. März 2016 Neues beim Palmbinden in Mauensee und Sursee.
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 2 1. bis 15. März 2016 Pfarrei aktuell Krankensalbung Fanatismus im Neuen Testament» am «Wer ein Kind aufnimmt, In drei Gottesdiensten wird in nächster Donnerstag, 17. März, (nicht am Zeit das Sakrament der Krankensal- Dienstag, wie in der Pfarreiblattaus- nimmt mich auf» bung gespendet: Dienstag, 1. März, gabe 4 irrtümlich publiziert war), 20 – Alterszentrum St. Martin; Sonntag, 22 Uhr, im reformierten Kirchgemein- Ökumenischer Weltgebetstag der 6. März, 19.30 Uhr und Mittwoch, dehaus. Referent: Pfarrer Ulrich Wal- Frauen... auch für Männer. Am Frei- 9. März, 14.30 Uhr, je in der Pfarrkir- ther, reformierte Kirchgemeinde. Die tag, 4. März, wird um 19.30 Uhr im che. Alle Menschen, die an den Folgen Einstellung zur Gewalt der ersten Kloster die Liturgie gefeiert, welche einer Krankheit leiden oder die Gebre- Christen verändert sich. Die verfolgten von Frauen aus Kuba vorbereitet chen des Alters spüren, sind herzlich Christen werden plötzlich zu Verfol- worden ist. Zum Thema «Wer ein willkommen, sich mit diesem besonde- gern. Erlittene Gewalt wird zur ausge- Kind aufnimmt, nimmt mich auf» wol- ren Zuspruch Gottes stärken zu lassen. führten Gewalt. Wie kommt es dazu? len wir miteinander beten, singen und Wie gehen wir damit um? Was sagt das nachdenken. Gott will sich in den Kin- Herz-Jesu-Freitag Neue Testament dazu? dern, in ihrem kindlichen Spiel und Am ersten Freitag im Monat, 4. März, der natürlichen Lebensfreude offen- beten wir in der Chrüzlikapelle um Versöhnungsfeiern baren. Anschliessend treffen wir uns 14.15 Uhr vor dem Allerheiligsten. Wir laden Sie herzlich zu den Versöh- zum gemütlichen Beisammensein im Nach einer Stille gemeinsames Beten nungsfeiern zur Vorbereitung auf Ostern Refektorium des Klosters des Rosenkranzes. Um 15.15 Uhr wird ein: Vorbereitungsteam Weltgebetstag die Anbetungsstunde mit dem eucha- Dienstag, 8. März, 16.45 Uhr, ristischen Segen abgeschlossen Kapelle Alterszentrum St. Martin Mittwoch, 16. März, 19.30 Uhr, nötige Material bereitgestellt werden Freitagsgottesdienst Kapelle Namen Jesu in Schenkon kann, sind wir auf Ihre Anmeldung ange- Am Freitag 4. März, 9 Uhr, lädt die Sonntag, 20. März, 19.30 Uhr, wiesen. Anmeldung: Fina Studer, Telefon Frauenliturgiegruppe zur Kommuni- Pfarrkirche St. Georg in Sursee 041 921 68 74. onfeier in die Klosterkirche ein. Wir machen uns Gedanken zum Thema Beicht- und Versöhnungsgespräche Generalversammlung «Gottesliebe, Nächstenliebe und Wir laden Sie herzlich zu einem persönli- des Frauenbundes Selbstliebe». chen Beicht- und Versöhnungsgespräch Alle interessierten Frauen sind herzlich ein: zur Generalversammlung des Frauen- Ökumenische Bibelgespräche Dienstag, 8. März, 15.30 bis 16.30 Uhr, bundes Sursee und Umgebung am Frei- «Gewalt und Krieg im Alten Testa- Kapelle im Alterszentrum St. Martin tag, 18. März, ins Restaurant Cayenne, ment» am Donnerstag, 3. März (nicht Sonntag, 13. März, 17 bis 19 Uhr, Stiftung Brändi, Münsterstrasse 20, am Dienstag, wie in der Pfarreiblatt- Kloster Sursee eingeladen. Wir beginnen den Abend ausgabe 4 irrtümlich publiziert war), Samstag, 19. März, 15.30 bis 17.15 Uhr, um 19 Uhr mit einem Abendessen. 20 – 22 Uhr, im reformierten Kirchge- Pfarrkirche St. Georg Anschliessend findet um 20.30 Uhr die meindehaus Referent: Josef Mahnig, Freitag, 25. März, 8.30 bis 11.30 Uhr, Generalversammlung statt. Dazwi- mitarbeitender Priester, Pfarrei St. Kapelle Mariazell schen wird Patrick Degen aus Root als Georg. schrulliger «Igi Bühler» unterhalten. «Kain erschlägt seinen Bruder Abel, Hausosterkerzen Auch Nichtmitglieder sind herzlich ein- das Heer der Ägypter versinkt im Möchten Sie Ihre Hausosterkerze selber geladen. Wir bitten Sie, sich sowohl für Meer». Diese und weitere Texte wer- verzieren? Sie haben dazu die Möglich- das Essen als auch für die Generalver- den uns an diesem Abend beschäfti- keit wie folgt: Donnerstag, 10. März, ab sammlung bis zum 14. März schriftlich gen. 19 Uhr; Mittwoch, 16. März, ab 13.30 Uhr, oder telefonisch anzumelden an Ruth «Gewalt – Fundamentalismus und jeweils im Pfarreiheim, Zimmer 12. Wir Röder Zihlmann, Wilemattstrasse 38a, stellen Ihnen die Vorlage, das dazugehö- 041 920 32 44, oder per E-Mail Titelbild: Alle Infos, Neuigkeiten und rende Wachsmaterial sowie die gesegne- r.roeder@frauenbundsursee.ch. Details zum diesjährigen Palmbinden te Kerze zur Verfügung. Eine Kerze kostet Der Vorstand freut sich auf Ihre Teil- auf Seite 6. zehn Franken. Japanmesser, Massstab nahme und heisst Sie herzlich willkom- Archivbild: Werner Mathis und Bleistift bitte mitnehmen. Damit das men. 2
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 3 Editorial Sammlung von Liebesbriefen Ich bin hin- und hergerissen. Eigentlich will ich vor dem Nachtessen noch das Editorial schreiben, sollte aber dringend beim Fensterladen draussen vor dem Zimmer meiner Tochter eine Schraube wieder fest in der Mauer verankern. Ich entscheide mich für den Fensterladen, gehe in den Keller, schleppe den Werkzeugkasten nach oben und hänge in Gedanken noch beim Editorial. Der Fastenkalender für die Fastenzeit ist dieses Jahr eine Sammlung von Liebesbriefen an das Leben. (Liegt in unseren Kirchen und Kapellen auf – bitte bedienen Sie sich). Mir gefällt die Idee, und ich erweitere die Sammlung Tag für Tag mit neu- en, eigenen Liebesbriefen an das Leben. Oben abgekommen, beuge ich mich aus dem Fenster und studiere das Problem, das ein gröberes zu sein scheint. Mühsam morkse ich einen Teil des Hakens aus der Mauer – und beginne so vor mich hin, einen Liebesbrief an alle Väter zu schreiben: Liebe Väter Ihr seid besser als euer Ruf! Von wegen ihr drückt euch um die Erziehung oder seid in der Kirche selten anzutreffen. Ich begegne euch in der Pfarrei überall! Ich sehe euch in diesen Tagen – mit Eifer und Geschick aus den Specksteinen das Andenken für eure Erstkommunionkinder basteln. Ihr klemmt euch bei Papiersammlungen der Jugendvereine hinters Steuerrad des Lastwagens. Ich tref- fe euch im Sommer am Bahnhof, wenn eure Kinder aus den Sommerlagern zurückkommen und ihr sie in die Arme schliesst. Ich höre eure bodenständigen Segensworte bei Tauffeiern und ihr beglei- tet eure Kinder auf dem Versöhnungsweg. Aus vielen Gesprächen kenne ich eure Sorgen und teile eure Träume von einer offenen und unkomplizierten Kirche – handfest und mit Werkzeugkasten – und euren Wunsch, dass unsere Kinder Heimat finden und Lebensfreude! Dafür nehmt ihr sogar mal eine langweilige Predigt in Kauf und gewinnt ein Nickerchen im Kirchenbank. Für euer Dasein und Mitwirken danke ich euch, liebe Väter! Kürzlich sind mehrere Studien erschienen, die zeigen, dass ihr Väter euch mehr als bisher ange- nommen in der Familie engagiert. Ihr mehr als vermutet im Haushalt mitarbeitet, ihr mehr Zeit mit euren Kindern verbringt und euch um die Begleitung und Erziehung eurer Kinder kümmert – auch in religiösen Fragen. Eure Präsenz ist wichtig und prägend. Endlich ist wissenschaftlich belegt: Väter sind besser als ihr Ruf! Natürlich, wir haben noch Entwicklungspotenzial, aber das lassen wir jetzt... Von einer handfesten Einladung will ich euch noch berichten! Bald liegen Bohrmaschinen, Werkzeu- ge, Draht und Holzstangen bereit und ihr alle seid eingeladen, zusammen mit euren Kindern und Familien einen grossen Palmbaum oder ein schönes Palmkreuz zu basteln. Das gemeinsame Wer- ken im Freien ist ein frohes Erlebnis. Glaube und Kirche werden so lebendig und konkret. Dass das Palmenbasteln dieses Jahr am 19. März mit dem Seppitag zusammenfällt, wird den heiligen Josef in der himmlischen Werkstatt ganz besonders freuen! Endlich! Auf die Fürsprache des heiligen Josef sitzt nun auch der neue Fensterhaken wieder fest in der Mauer. Meine Tochter wird zufrieden sein. Von weitem höre ich die Stimme, die zum Nachtes- sen ruft. Ich schliesse den Werkzeugkasten und denke – oh Wunder – die Reparatur ist gemacht und auch der Liebesbrief an euch Väter ist geschrieben – bis bald! Claudio Tomassini 3
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 Seite 16:541 Seite 4 Frischer Wind aus Rom, beunruhigende Turbulenzen über der Schweiz... Eine kirchliche Wetterprognose Keine Angst, wir behelligen Sie nicht den und auslegen. Im Klartext: Predigt- tem wie auch mit dem sozialpolitischen mit einer weitschweifigen Wetterprog- verbot für Nichtpriester, also für Pasto- Engagement grösste Mühe bekundet, nose, mit flöckeln, Regengüssen, Bau- ralassistentinnen und -assistenten, die in beweist das Zitat Grichtings überdeut- ernregeln... vom Dach des Studios Leut- der Kirche Dienst tun – auch dort, wo lich: «Mich nervt seit eh und je das linke schenbach. Wer aber mit offenen Augen kein Priester für die Leitung einer Pfarr- Gutmenschentum gewisser Kirchenver- und Ohren kirchliche Medienberichte gemeinde mehr zur Verfügung steht. treter, für das dann der liebe Gott noch beachtet, bemerkt alles andere als eitel Tags drauf rieb sich der geneigte Beob- den Zuckerguss liefern darf.» Sonnenschein. acheter schon wieder die Augen. Denn Grosse Differenzen in der Bischofskon- Aus dem Vatikan wird oft berichtet, die die Bischöfe von St. Gallen und Basel ferenz belegen auch die jahrelangen Aus- katholische Kirche und der Papst sind ge- distanzierten sich öffentlich von der einandersetzungen um die Reorganisa- radezu Lieblingskinder der Medien. Aus Position ihrer Amtsbrüder und erklär- tion der Kommission ‹Justitia et pax› so- Rom kommen durchaus erfreuliche und ten, in ihren Bistümern laufe alles wie wie Personalwechsel im Generalsekre- meist sehr klare Botschaften. Es sind lei- gewohnt weiter. (...) Welcher Teufel hat tariat. Die Kündigung des Informations- der oft vor allem Gesten, starke Worte, die Bischofskonferenz geritten ob so beauftragten und Sekretärs der bischöf- eindrückliche Zeichen – doch weniger unverständlich widersprüchlichen Hal- lichen Kommission für Medien und Kom- konkrete Taten und Massnahmen. tungen? Die Frage drängt sich auf: Sind munikation – Simon Spengler, Theologe, die Bischöfe in zwei rivalisierende Lager Journalist, ehemaligen Blick-Bundes- Frischer Wind und Turbulenzen... gespalten? Oder sind diese unterschied- hausredaktor – warf Wellen und veran- Vom frischen katholischen Wind durch lichen Haltungen nur Ausdruck einer an lasste gar ein ehemaliges Mitglied der Papst Franziskus ist in der Schweiz recht sich wünschenswerten pastoralen Viel- Bischofskonferenz, Abt Martin Wehrlen, wenig zu spüren. «Riss entzweit Schwei- falt in der Einheit?» zu einem Kommentar. Dass Bischof Felix zer Bischöfe» titelte der ‹aufbruch›, die Willi Anderau, Kapuziner, jahrelang Me- Gmür seine liebe Mühe mit der Pfarrei- unabhängige Zeitschrift für Religion und dienbeauftragter der Schweizer Bischö- Initiative hat, beweist ein recht gehar- Gesellschaft, im Leitartikel ihrer letzten fe und ehemaliger Vorsteher des Kapu- nischtes Interview auf Tele M1. Ausgabe. Über den neuen Nuntius, Erz- ziner-Ordens sagt es deutsch und deut- bischof Thomas Edward Gullickson, di- lich: «Es besteht kein Zweifel, dass auf ...und Aufhellungen plomatischer Vertreter des Vatikans in Grund dieser Distanzierungen klar ge- Die kirchliche Wetterprognose zeichnet Bern, hört und liest man wenig Erfreu- worden ist, dass zwischen den Bischöfen ein düsteres Bild. Aber es gibt es auch liches. Television, Radio und Zeitungen nicht nur dicke Luft herrscht, sondern Lichtblicke wie das duale,schweizerische berichten – in der NZZ und im Tagesan- dass Leute mit ganz unterschiedlichem Kirchenmodell, das demokratische Mit- zeiger auf einer ganzen Seite – über sei- Kirchenverständnis miteinander das sprache mindestens teilweise erlaubt; ne erzkonservativen Ansichten. gleiche Boot steuern müssen.» Und: «Die grosses zivilgesellschaftliches Engage- «Trotz frischem Wind durch Papst Fran- Westschweizer Bischöfe sind im Kern ment und die Pfarrei-Initiative. Gerade ziskus driftet die Schweizer Bischofs- der Sache genauso hart wie Chur.» in diesen Tagen verleiht die Herbert- konferenz in eine konservativ priester- Dass der Churer Bischof und sein Gene- Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche zentrierte Richtung. Doch das ist alles ralvikar mit dem schweizerischen Sys- ihre diesjährige Auszeichnung an das andere als Zufall.», schreibt Wolf Süd- ‹Haus der Religionen – Dialog der Kultu- beck-Baur im ‹aufbruch›. «Verwundert ren›, etwas Wegweisendes, von der Basis reibt man sich die Augen: Kaum hatte initiiert. Auch auf der politischen Ebene die Weltbischofssynode Ende Oktober gibts Non-Profit-Organisationen, Hilfs- ihre Arbeit beendet, überraschte die werke und initiative Gruppierungen, die Schweizer Bischofskonferenz die Öffent- sich einsetzen für Gerechtigkeit, Frieden lichkeit scheinbar ohne Not mit einem und den Erhalt der Schöpfung. Und was Hirtenbrief, der es in sich hat. Darin wäre – trotz nötiger Kritik – die Welt ohne bekräftigen die kirchlichen Oberhirten UNO, EU, OECD? Dort redet man wenigs- das Verbot der Laienpredigt innerhalb Nein! – Öffnen wir unsere Augen, Ohren, tens noch miteinander, es herrscht nicht der Eucharistiefeier. Mit anderen Wor- den Mund und auch unser Herz, mischen nur Waffengewalt. Auch die Religionen, ten: Wer kein Kleriker – also geweihter wir uns ein. Wir besitzen demokratische falls sie nicht instrumentalisiert werden, Priester – ist, dürfe das Evangelium in Rechte mitzuwirken, aber natürlich auch sind dem Frieden und nicht Gewalt und der Eucharistiefeier nicht mehr verkün- die Pflicht, Verantwortung mitzutragen! Krieg verpflichtet. Hanspeter Bisig 44
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 5 Informationen des Kirchenrates der katholischen Kirchgemeinde Sursee Projekt Vierherrenplatz Sursee – Eingabe des Baugesuches – Rücktritt Kirchenrat Peter Muri Vielfältige Nutzung des neuen der Pfarrei, der Kirchgemeinden und Pfarreizentrums der Bevölkerung von Sursee sowie für Die Versammlung der katholischen die der Nachbargemeinden. Es soll eine Kirchgemeinde vom Mai 2014 hat einen Stätte der ökumenischen und kulturel- Baukredit von rund 14 Millionen Fran- len Nutzung heranwachsen, wo Jung ken für den Neubau eines Pfarreizen- und Alt, Schweizer und Ausländer ein trums am Vierherrenplatz erteilt. Der Zuhause haben, mit dem sie sich identi- bewilligte zweigeschossige Bau besteht fizieren, zu dem sie Sorge tragen und für unter anderem aus einem Mehrzweck- das sie Verantwortung übernehmen. saal und integriert diverse Räume für die Vereine der Pfarrei St. Georg und die Investor für Tiefgarage sowie für Modellansicht des neuen Pfarreizen- Migrantenseelsorge sowie ein Probelo- Wohn- und Geschäftshaus trums am Vierherrenplatz. kal, das von der Stadt gemietet wird. Im November 2014 hat sich der Stadt- Dieses steht der Stadtmusik, der rat von Sursee bezüglich Tiefgarage Immobilienfonds der Credit Suisse als Jugendmusik, der Musikschule und wei- sowie Wohn- und Geschäftshaus im Rah- Investorin realisiert. Die Leuenberger teren musizierenden Vereinen zur Ver- men eines Evaluationsverfahrens für Immobilien AG hat mit der Investorin die fügung. Angestrebt werden vielfältige das Angebot der Leuenberger Immobi- Finanzierung und Umsetzung dieses und gemeinschaftsfördernde Begeg- lien AG, Sursee, entschieden. Vorgese- Vorhabens mit einem Wohnanteil von nungen zwischen den Gruppierungen hen ist, dass sie das Projekt mit einem mindestens 70 Prozent inklusive Tiefga- rage mit 200 Parkplätzen übernommen. Meilenstein Baueingabe Kirchenrat Peter Muri tritt zurück Die drei Bauherrschaften, das heisst. die Der Synodalrat der römisch-katholi- Altersjahr vollendet haben. Der Wahl- katholische Kirchgemeinde Sursee, die schen Landeskirche hat auf Ende vorschlag bedarf zu seiner Gültigkeit Leuenberger Immobilien AG/Investorin August 2016 den Rücktritt von Kir- der Unterschrift von mindestens zehn und die Stadt Sursee für die Umgebungs- chenrat Peter Muri genehmigt. Der Stimmberechtigten. Die Wahlanord- gestaltung haben am 26. Februar 2016 Kirchenrat wird das Wirken von Peter nung hält fest, dass eine zur Wahl vor- das Baugesuch für das Gesamtprojekt Muri zu einem späteren Zeitpunkt geschlagene Person schriftlich und eingereicht. Damit ist ein weiterer Mei- würdigen. Er gehört dem Rat seit 16 unwiderruflich zu erklären hat, dass lenstein auf dem Weg zur Realisierung Jahren an. sie die Wahl auch annimmt. Diese des Pfarreizentrums erreicht. Das Ressort von Peter Muri «Jugend, Erklärung ist mit dem Wahlvorschlag Personelles und IT» ist damit neu zu einzureichen. Nächste Schritte besetzen. Die Ersatzwahl eines Mit- Die Wahlanordnung ist an den offiziel- Aufgrund der im Oktober 2015 vollzoge- glieds des Kirchenrates für den Rest len Publikationsstellen der Kirchge- nen proaktiven Vergabe müssen die der Amtsdauer 2014/2018 wird auf meinde angeschlagen. Sie ist mittler- Arbeiten nicht mehr nach dem Gesetz den 1. Mai festgesetzt, sofern bis 14. weile auch den politischen Parteien über öffentliche Beschaffung im offenen März 2016, 12.00 Uhr, bei der Katho- zugestellt worden. Interessierte Bür- Verfahren ausgeschrieben werden, lischen Kirchenverwaltung, Theater- gerinnen und Bürger haben die Mög- weshalb ein freihändiges Verfahren strasse 2, 6210 Sursee, mehr als eine lichkeit, die Wahlanordnung bei der möglich ist. Der Kirchenrat wird voraus- Kandidatur eingereicht wird. Liegt nur Kirchenverwaltung zu beziehen. Der sichtlich im April 2016 die Unterlagen eine Kandidatur vor, so findet eine stil- Kirchenrat setzt für den Fall, dass für die Totalunternehmer-Ausschrei- le Wahl statt. mehrere Vorschläge eingehen sollten, bung verabschieden und die Offertun- Wahlfähig sind die römisch-katholi- eine Kommission für die Vorbereitung terlagen versenden. Sofern keine schen Schweizerinnen und Schweizer der Wahl ein. wesentliche Zeitverzögerungen auftre- sowie die römisch-katholischen Aus- Katholische Kirchgemeinde Sursee ten, wird im Herbst 2016 der Baustart länderinnen und Ausländer mit Nie- Hanspeter Wyss am Vierherrenplatz erfolgen. derlassungsbewilligung, die das 18. Kirchgemeindeschreiber Anton Kaufmann, Präsident Kirchenrat 5
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 6 Palmbinden steht vor der Tür: Neues in Mauensee und Sursee Jedes Jahr setzt in Schenkon eine halbe Völkerwanderung ein, wenn am Mitt- woch und Samstag von allen Seiten die Familien zum Werkhof zum Palmbaum- basteln marschieren. In Schenkon sind die vielen grossen und kleinen Palmbäu- me eine lebendige und schöne Traditi- on. Auch in Mauensee und Sursee wollen wir diesen schönen Brauch wieder bele- ben. Deshalb findet dieses Jahr das Palmbaumbasteln an einem neuen Ort neben dem Parkplatz im Klostergarten Sursee und ebenso vor der Kapelle Mau- ensee statt. Der Klosterkeller ist geöff- net und bei schlechtem Wetter gibt es genügend Unterstände. Es kostet nichts. Alles Material liegt bereit. Alle Familien und Alleinstehenden, Gruppen und Ver- eine, Alt und Jung, Väter und Mütter, Grosseltern, die von früher wissen wie es geht, und alle, die noch nie dabei waren – einfach alle sind herzlich ein- geladen. Gemacht werden grosse und kleine Palmbäume, Palmkreuze mit einem Kranz oder Palmwedel. Werkzeu- ge und Material (Stechpalmen, Bänder, Draht, Äpfel, Palmkreuze und Palmstan- gen) stehen bereit und frei zur Verfü- gung. Auch kundige Helferinnen und Helfer sind vor Ort, die anleiten und mit- helfen. Am schönsten ist das gemeinsame Erle- ben, wenn die Palmen vor Ort gemacht Palmbinden werden. Auch eine kleine Stärkung und he auf dem Vorplatz beim Gemeinde- im Überblick etwas zum Trinken fehlen nicht. haus. Wir freuen uns, wenn Sie mitfei- Hier im Überblick die Orte und Zeiten: ern. Vor Kapelle in Mauensee: Wir laden am Palmsonntag, 20. März, Seelsorgeteam Pfarrei St. Georg Mittwoch, 16. März, 13.30 – 16.30 Uhr die ganze Pfarrei und alle Familien herz- Im Klostergarten Kloster Sursee: lich zu den Palmgottesdiensten ein. In Wer Stechpalmen, Buchs und Thuja zur Mittwoch, 16. März, 13.30 – 17.00 Uhr Sursee findet die Eröffnung mit Palm- Verfügung stellen kann, melde sich bit- Samstag, 19. März, 09.00 – 16.00 Uhr weihe um 10 Uhr auf dem Platz vor der te im voraus möglichst bald auf dem Beim Werkhof Schenkon: Chrüzlikapelle statt. Gemeinsam Pfarreisekretariat, Telefon 041 926 80 Mittwoch, 16. März, 13.30 – 17.00 Uhr beginnt die Palmprozession zur Kirche. 60, damit wir einteilen und planen kön- Samstag, 16. März, 08.30 – 13.00 Uhr In Schenkon beginnt der Palmgottes- nen. Um alle Lieferungen sind wir dank- dienst auch um 10 Uhr mit der Palmwei- bar und froh. 6
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 7 K Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche Erfolgreiches Sternsingen den eigenen Reihen viel Kritik einstecken Umsatz von 85 Millionen erwirtschaftet, Tausende von Kindern waren um die müssen. Er hat sich auch dezidiert für ei- zusammen mit ihrer Tochterfirma gar Jahreswende wieder als Könige, Köni- ne menschenwürdige Flüchtlingspolitik, 100 Millionen. Das sind 30 Prozent mehr, ginnen und Sternträgerinnen als Stern- gegen Populismus Stellung bezogen und als noch im Vorjahr. Auch die Asylorga- singer unterwegs. Missio, das internatio- sich an Brennpunkte begeben. nisation Zürich wächst dank der Flücht- nale, katholische Missionswerk, teilt mit, – Sarah Delere, Berlin, Anna und Tobias lingskrise enorm. Die nicht gewinnorien- dass sie damit für Kinder in Bolivien bis Roth, Münster. Die drei Studierenden der tierte, öffentlich-rechtliche Anstalt hat Ende Januar über 760 000 Franken ge- Theologie und der Sozialwissenschaften die Zahl ihrer Angestellten in fünf Jah- sammelt haben. erhalten die Anerkennung für ihre For- ren verdoppelt. 840 Mitarbeiter betreu- schung und Arbeit, wie die Kirche zu zeit- en 4000 Asylsuchende in fünf Bundes- Flüchtlingsfrauen in Klosterzellen gemässen Sprache und Botschaft kommt. zentren, im Testzentrum in Zürich und 27 Betten im einstigen Kapuzinerkloster Damit haben sie den theologischen Be- weiteren Gemeinden. in Appenzell sind derzeit von Flüchtlin- griff vom «Volk Gottes als Träger von Doch wo es Gewinner gibt, gibt es auch gen belegt. Vor deren Einzug Ende 2015 Glaube und Kirche» konkret umgesetzt. Verlierer. Gemeinnützige Organisatio- wurden die Räume frisch gestrichen. nen wie beispielsweise das katholische Aufgenommen im Kloster werden nur Verantwortung tragen – Hilfswerk Caritas verlieren Aufträge. In Frauen, sie nächtigen in den früheren Gerechtigkeit stärken den Kantonen Luzern und Obwalden ist Zellen der Patres. Zum ersten Mal wird die Ökumenische es nach mehreren Jahren sein Mandat Kampagne der kirchlichen Hilfswerke los, weil es für die Kantone zu teuer sei. Sparen am falschen Ort Fastenopfer und Brot für alle mit einem Der Bundesrat setzt in der Botschaft über Volksbegehren verknüpft, der Konzern- Weltkulturerbe Al-Maghtas am Jordan die internationale Zusammenarbeit von verantwortungsinitiative. Viele multina- Mit einem Festakt in Paris haben Regie- 2017 bis 2020 bei der langfristigen, bi- tionale Unternehmen wie Glencore und rungsvertreter und Kirchenführer aus lateralen Entwicklungszusammenarbeit Nestlé haben ihren Sitz in der Schweiz. Jordanien die Anerkennung der Tauf- kräftig den Rotstift an. Das selbst ge- Sie gehören zu den grössten Konzernen stelle Jesu als Weltkulturerbe gefeiert. steckte Ziel, 0.7 Prozent des Nationalein- der Welt. Die kirchlichen Werke haben Maroun Lahham, der katholische Patri- kommens für Entwicklungshilfe auszu- hartnäckig recherchiert und weisen in archalvikar nannte die Stätte am Jordan, geben, rückt in weite Ferne. Alliance Sud ihrer diesjährigen Kampagne auf die die Christen seit dem Altertum als Ort kritisiert, dass in angespannter Weltlage Schattenseite dieser Konzerne hin. Nicht der Taufe Jesu ansehen, einen «ruhigen bei der Prävention von Not, Konflikten zuletzt im Goldabbau gehören Landraub, und sicheren» Ort «mitten in einem und anderen Fluchtursachen gespart Zwangsumsiedlungen sowie vergiftetes Nahen Osten in Flammen». Die Taufstel- werden soll. Trinkwasser zu den dunklen Begleiter- le ist eine von zwei Stätten am Jordan, scheinungen. Niemand übernimmt je- die als Ort von Jesu Taufe durch Johan- Herbert-Haag-Stiftung doch die Verantwortung gegenüber den nes den Täufer bezeichnet werden. Die ‹Für Freiheit in der Kirche› Betroffenen. andere liegt am Westufer des Jordan in Die Stiftung verleiht am 13. März in Bern Israel. Unter Bibelwissenschaftlern ist ihre diesjährigen Preise an: Asylfirmen verdienen Millionen die genaue Lokalisierung strittig. Jorda- – Haus der Religionen − Dialog der Kul- Firmen, die sich ganz auf Asylsuchende nien versucht seit Jahren mit der Errich- turen. Die acht Religionsgemeinschaf- spezialisiert haben, aber auch Jugend- tung mehrerer Kirchen und dem Ausbau ten, die am Experiment beteiligt sind, herbergen und Schreinereien profitieren der Infrastruktur die Taufstelle für den umschreiben ihre bisherigen Erfahrun- von der Flüchtlingskrise. Viele Firmen Tourismus attraktiver zu machen. gen: «Unter einem gemeinsamen Dach kommen zu Grossaufträgen, zum Bei- ist Vertrauen gewachsen und Zusam- spiel die Holzbaufirma, die für 230 000 Priesterweihe in Arabien menleben möglich geworden, das nicht Franken Flüchtlingsbaracken baute,weil Aus den vielen Familien katholischer Ar- auf Kosten der eigenen Identität geht.» Ikea-Häuschen im Brandtest versagten; beitsmigranten in den Vereinigten Ara- – Dr. Heinrich Bedford-Strohm, München. die Schweizer Jugendherbergen laste- bischen Emiraten gab es erstmals Beru- Der Münchner Landesbischof und Vor- ten die Betten im Winter um zehn Pro- fungen zum Priesteramt. Der zuständi- sitzende der Deutschen Evangelischen zent besser aus als üblich. Am meisten ge Bischof Paul Hinder, ein Schweizer Kirche, hat für seine Bereitschaft, im profitieren Firmen wie die ORS Service Kapuziner, konnte im Januar zwei in- Forum für Islam mitzuwirken, auch aus AG. Das Unternehmen hat 2015 einen dischstämmige Männer weihen. ZR/HB 7
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 8 1. bis 15. März 2016 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Kapelle Namen Jesu Schenkon Mittwoch, 2. März Montag, 14. März Donnerstag, 3. März 10.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier Samstag, 5. März Freitag, 4. März 10.00 Firmgottesdienst, Jugendchor Klosterkirche 8.10 Eucharistiefeier Predigt: Abt Christian Freitag, 4. März 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch anschliessend Pfarrei-Apéro 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion Gestaltung: Frauenbund Samstag, 5. März 4. Fastensonntag 17.00 stilles Sitzen 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Kollekte: Die Dargebotene Hand 19.30 Weltgebetstag Samstag, 5. März (Vorabend) Sonntag, 6. März 16.15 Beichtgelegenheit Samstag, 5. März 4. Fastensonntag Josef Mahnig 10.00 Eucharistiefeier Kollekte: Die Dargebotene Hand 17.30 Eucharistiefeier 9.15 Eucharistiefeier Predigt: Josef Mahnig Freitag, 11. März Predigt: Josef Mahnig Sonntag, 6. März 17.00 stilles Sitzen 10.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 10. März Predigt: Josef Mahnig Samstag, 12. März 9.00 Eucharistiefeier 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 18.30 Eucharistiefeier auf Italiensich 19.30 Eucharistiefeier Samstag, 12. März mit Krankensalbung 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Predigt: Thomas Müller Sonntag, 13. März Montag, 7. März 5. Fastensonntag 9.00 Eucharistiefeier Kollekte: Hilfs- und Solidaritätsfonds Alterszentrum St. Martin für Strafgefangene und Strafentlassene Mittwoch, 9. März Dienstag, 1. März 9.15 Eucharistiefeier 10.00 Eucharistiefeier 16.45 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann 14.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Krankensalbung Freitag, 4. März Antoniuskapelle Schenkon Samstag, 12. März 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Mittwoch, 2. März 10.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Sonntag, 6. März 5. Fastensonntag 9.30 Eucharistiefeier Kollekte: Hilfs- und Solidaritätsfonds für Strafgefangene und Strafentlassene Dienstag, 8. März Samstag, 12. März (Vorabend) 15.30 – 16.30 Beicht- und Versöhnungs- 16.15 Beichtgelegenheit gespräche Walter Bühlmann 16.45 Versöhnungsfeier 17.30 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann Freitag, 11. März Sonntag, 13. März 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Chrüzlikapelle 10.30 Eucharistiefeier Freitag, 4. März Predigt: Claudio Tomassini Sonntag, 13. März 14.15 Anbetungsstunde und 19.30 Eucharistiefeier 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion eucharistischer Segen Predigt: Walter Bühlmann Dienstag, 15. März Samstag, 5. März 16.45 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 8
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 9 1. bis 15. März 2016 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Kapelle Mariazell Dienstag, 1. März Montag, 7. März Montag, 14. März 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz 16.00 Rosenkranz 16.00 Rosenkranz Mittwoch, 2. März Dienstag, 8. März Dienstag, 15. März 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz 16.00 Rosenkranz 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der Marianischen Frauen- und Müt- Donnerstag, 3. März Mittwoch, 9. März tergemeinschaft MFM mit 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier Eucharistiefeier und Beicht- 16.00 Rosenkranz 16.00 Rosenkranz gelegenheit 16.00 Rosenkranz. Freitag, 4. März Donnerstag, 10. März Herz-Jesu-Freitag 8.30 Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz 16.00 Rosenkranz Liturgische Bibeltexte 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Sonntag, 6. März scher Aussetzung und Segen Freitag, 11. März 4. Fastensonntag 20.15 - 8.00 Eucharistische Anbetungs- 19.00 Rosenkranz Erste Lesung Jos 5,9a.10–12 nacht mit stillen und gestalteten 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Zweite Lesung 2 Kor 5,17–21 Gebetsstunden scher Aussetzung und Segen Evangelium Lk 15,1–3.11–32 D Samstag, 5. März Samstag, 12. März Sonntag, 13, März M 8.00 Rosenkranz 8.00 Rosenkranz 5. Fastensonntag 7 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier Erste Lesung Jes 43,16–21 Zweite Lesung Röm 8,8–11 Sonntag, 6. März Sonntag, 13. März Evangelium Joh 11,1–45 K 4. Fastensonntag 5. Fastensonntag D 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte 7 16.00 Rosenkranz 16.00 Rosenkranz Mehr aus dem Pfarreiblatt Kapelle Spital und Seeblick Sursee Die Zentralredaktion des kantonalen Mittwoch, 2. März Mittwoch, 9. März Pfarreiblattes Luzern, die unsere 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier Kirchgemeinde mitfinanziert, stellt den örtlichen Pfarreiblatt-Redaktio- Freitag, 4. März Freitag, 11. März nen jeweils ein Angebot von neun Sei- 10.30 Eucharistiefeier 9.30 Eucharistiefeier ten zur Verfügung. Aus Platzgründen können davon nicht alle Seiten über- Samstag, 5. März Samstag, 12. März nommen werden. Unsere Leserinnen 16.00 Eucharistiefeier 16.00 Eucharistiefeier und Leser müssen gleichwohl nicht Fastenopfer darauf verzichten: Alle Beiträge findet Sonntag, 6. März man auf www.pfarreiblatt.ch, wo sie 4. Fastensonntag Sonntag, 13. März auch im PDF-Format heruntergeladen 9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel 5. Fastensonntag werden können. Opfer: Unterstützung des Lugala-Spitals 9.00 Eucharistiefeier, Orgel Auch die Ausgaben des Pfarreiblattes in Tanzania (Solidar-Med) Opfer: Stiftung Kapelle Spital und Sursee können immer aktuell auf Pflegeheim Seeblick www.pfarrei-sursee.ch heruntergela- den werden. 9
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 10 1. bis 15. März 2016 Pfarreichronik · Veranstaltungen Taufen Verantstaltungen Durch die Taufe haben wir in unsere Senioren-Mittagstisch 72 52 oder per Mail oder Kontaktformu- christliche Gemeinschaft aufgenom- Die Seniorinnen und Senioren von Sursee lar mit Alter und Name des Kindes sowie men: Paula Zehnder, Baumgarten 10, treffen sich am Mittwoch, 16. März, 12 einer Telefonnummer für Rückmeldun- Sursee; Nina Zehnder, Baumgarten 10, Uhr, zum gemeinsamen Essen im Alters- gen. Sursee; Valentin Zehnder, Baumgarten zentrum St. Martin. Anmeldungen für den 10, Sursee; Fynn Brunner, Geuensee- Mittagstisch nimmt das Café St. Martin Shabby-Chic strasse 7, Sursee; Matthew Oebser, Carl- gerne bis spätestens Dienstag, 15. März, Shabby-Chic ist ein Einrichtungsstil mit Beck-Strasse 12B, Sursee. unter Telefon 041 925 07 07 (9 bis 17 Uhr) einer nostalgischen Mischung aus Erb- entgegen. und Flohmarktstücken, bei dem Farben aus dem Bereich Pastell- und hellen Todesfälle Krabbelnachmittag Naturtönen sowie Gebrauchsspuren zum Aus unserer Pfarrei sind verstorben: Wir treffen uns am Donnerstag, 3. März, ästhetischen Konzept gehören. An diesem Elisabeth Jurt-von Rotz, St. Martins- 15 bis 17 Uhr, im grossen Saal des Pfar- Kurstag werden Sie ein mitgebrachtes grund 3, Sursee; Mathilde Wicki-Suter, reiheimes an der Dägersteinstrasse 1 Möbelstück auf Shabby-Chic aufmöbeln. Klosterstrasse 6, Sursee; Adolf Feld- oder beim Spielplatz Neufeld zum Spielen Samstag, 16. April, 9 bis 13 Uhr. Leitung: mann, Bifangstrasse 14, Sursee. und Plaudern bei Kaffee und Kuchen. Es Manuela Bossert. Kerzenziehraum, Klos- Der Gott der Vollendung schenke den freut uns immer, neue Gesichter begrüs- ter Sursee. Kosten: Fr. 60 / Fr. 70 für Nicht- Verstorbenen die ewige Ruhe und den sen zu dürfen. Gerne heissen wir euch bei mitglieder. Anmeldung bis 11. März an Angehörigen Trost. guter Witterung auf dem Spielplatz beim Karin von Weissenfluh, Telefon 041 920 Schulhaus Neufeld willkommen. 24 31 (18 – 19 Uhr) oder unter www.frau- enbund-sursee.ch. Kollekten Osterbacken Die Dargebotene Hand Am Mittwoch, 16. März, von 14.30 Uhr bis Impulsveranstaltung in Sursee: Am Wochenende vom 5./6. März nehmen 17 Uhr, backen und verzieren wir gemein- «Soziale Kontakte beim Älterwerden» wir die Kollekte für die Telefonseelsorge sam süsse Osterhasen im Schulhaus Neu Die diesjährige Impulsveranstaltung der Zentralschweiz, «Die Dargebotene St. Georg. Kosten: 7 Franken pro Kind, von Pro Senectute Kanton Luzern im Hand» auf. Telefon 143 ist aus dem Hilfs- inklusive Zvieri. Eventuell eine Schürze Pfarreiheim Sursee am Montag, 14. angebot in der Zentralschweiz nicht mitnehmen. Anmeldung bis Mittwoch, 9. März, ist dem Thema «Soziale Kontak- mehr wegzudenken. Eine Vielzahl von März, an Annina Sigrist, Telefon 041 370 te beim Älterwerden – Unterwegs sein» freiwillig Mitarbeitenden stellt Tag und gewidmet. Wie wichtig sind soziale Kon- Nacht sicher, dass sich jemand meldet, takte im Alter? Wie müssen, können wenn die Nummer 143 gewählt wird. Die lischen Landeskirche. Die gemeinnützi- oder sollen Beziehungen, Freundschaf- Dargebotene Hand legt grossen Wert auf ge Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, ten beim Älterwerden gepflegt werden. eine hohe Qualität ihrer Dienstleistung. Überbrückungshilfe für Angehörige von Christina Meyer von Akzent Prävention Aus- und Weiterbildung, professionelle Strafgefangenen während der Haft zu und Suchttherapie spricht in ihrem Stellenleitung, Miete und Spesenentschä- leisten sowie Strafentlassene bei der Fachreferat diese Punkte an. Sie gibt digungen für die Freiwilligen kosten Wiedereingliederung in die Gesellschaft anhand von Geschichten aus dem Geld. Mit ihrem Beitrag helfen sie, dass zu unterstützen. Häufig sind die Famili- Leben, welche von Elvira Amrein vorge- Telefon 143 weiter helfen kann. Herzli- enangehörigen durch finanzielle Unsi- tragen werden, wertvolle Tipps und chen Dank. cherheit belastet. Besonders schwierig Tricks für den Alltag. Nach dem Vortrag gestaltet sich die Situation nach der und der offenen Fragerunde gibt es bei Hilfs- und Solidaritätsfonds für Haftentlassung, wenn etwa Schulden zu Kaffee/Tee und Gebäck Platz für Aus- Strafgefangene und Strafentlassene begleichen sind und der Lebensunter- tausch. Die Veranstaltung, welche Pro Die Kollekte für das Wochenende vom halt nicht gesichert ist. In diesen Fällen Senectute Kanton Luzern zusammen 12./13. März ist für den «Hilfs- und Soli- leistet der Solidaritätsfonds Unterstüt- mit Ortsvertretenden aus der Region daritätsfonds für Strafgefangene und zungsbeiträge für Kosten, die nicht von Sursee für Seniorinnen und Senioren Strafentlassene» bestimmt. Getragen staatlichen Institutionen gedeckt sind. organisiert, dauert von 14 bis 16.30 Uhr. wird die Stiftung, mit Sitz in Luzern, Wir danken herzlich für Ihre Unterstüt- Eintritt 10 Franken pro Person. Es ist unter anderem von der Römisch-Katho- zung. keine Anmeldung erforderlich. 10
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 11 1. bis 15. März 2016 Jahrzeiten und Gedächtnisse Kirche St. Georg · 10.00 Uhr Im Dienste der Pfarrei Jahrzeiten und Gedächtnisse am Gut, Neuheim; Philomena Mehr- Katholisches Pfarramt St. Georg Samstag, 5. März,in der Klosterkirche Lustenberger, St. Martinsgrund 3; Rathausplatz 1, 6210 Sursee Der Gottesdienst mit den Jahrzeiten Robert Schärli-Troxler, Sonnhaldestr. Telefon 041 926 80 60 Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch am Samstag, 5. März, wird um 10 Uhr 4; Fridolin und Elisabeth Schöpfer- Internet: www.pfarrei-sursee.ch in der Klosterkirche gefeiert, da an die- Albisser, Kyburgerstrasse; Hubert Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, sem Vormittag in der Kirche St. Georg Wey-Räber, Münsterstrasse 14; Elisa- 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr die Firmung stattfindet. Vielen Dank beth Widmer, Merkurstrasse 15; Maria Pfarreisekretariat für Ihr Verständnis. und Margrith Willi, Chr-Schnyder- n Franz Bieri, Leiter Strasse 42. Claudia Andermatt und Doris Buck Samstag, 5. März, 10.00 Uhr, Seelsorge n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter Klosterkirche Samstag, 12. März, 17.30 Uhr 041 926 80 60 1. Jahresgedächtnis: Anna-Elisa 1. Jahresgedächtnis: Hans Portmann, claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch Amrein, Wilemattstrasse 28; Marie Luzernstrasse 20. n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester Dahinden-Pfenniger, St. Martinsgrund Jahrzeit: Emilie Muri-Schmidlin, St. mit Pfarrverantwortung 9; Iso und Rita Maissen-Bauser, Chr- Martinsgrund 9; Nina Muri-Grüter, 041 280 04 78, j.mahnig@bluewin.ch n Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin Schnyder-Strasse 45. Kyburgerstrasse 3. Bereichsleiterin Katechese Jahrzeit: Ferdinand und Therese 041 926 80 62 Albisser-Bünter, Feldhöflistrasse 30, pia.brueniger@pfarrei-sursee.ch Oberkirch; Robert Emmenegger- n Silvia Hergöth, Seelsorgerin Fleischlin, Schützenmatte 7, Schen- 041 926 80 63 kon; Marie Heini, St. Martinsgrund 9; Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr silvia.hergoeth@pfarrei-sursee.ch n Luzia Häller-Huber, Franz und Martha Jost-Kathriner; Dienstag, 1. März Alters- und Spitalseelsorgerin Marietta Küng, St. Martinsgrund 9; Jahrzeit: Johann und Katharina Jurt- 041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch Rosa und Josef Muff-Schmid und Sohn Bucher und Verwandte. n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend Mario Muff, Baldegg, ehemals Schen- 041 926 80 65 kon; Elisabeth Schnyder von Warten- Mittwoch, 2. März fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin see-Meyer, St. Martinsgrund 9; Elisa- Jahrzeit: Verstorbene des Alten Jahr- 041 926 80 64 beth Simmen-Bernet, Trüsselhof, zeitfonds. martina.helfenstein@pfarrei-sursee.ch Oberkirch; Georg Tschopp-Stocker, n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr Kleinfeldstrasse 18. Donnerstag, 3. März 041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch n Thomas Müller, Vierherr Jahrzeit: Marie Portmann, Eltern und Samstag, 5. März, 17.30 Uhr Geschwister, Sempachstrasse. 041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell Jahrzeit: Josef Eggerschwiler-Zim- 041 921 12 84 mermann, Altstad, Schenkon. Samstag, 5. März Sakristan Jahrzeit: Verena Meyer-Häfliger und n Josef Arnold, Hauptsakristan Samstag, 12, März Tochter Anna; Brigitta Bucher-Kauf- 041 926 80 60, 1. Jahresgedächtnis: Hilda Steiner- mann. josef.arnold@pfarrei-sursee.ch Emmenegger, Striegelgasse 4, Schen- Pfarreirat n Josef Greter, Pfarreiratspräsident kon. Dienstag, 8. März Jahrzeit: Jakob und Maria Beck-Fell- 041 921 51 27, jgreter@solnet.ch Jahrzeit: Anton und Martha Barmett- ler-Meierhans, Sonnhaldestrasse 11; mann und Kinder. Kirchenrat n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident Albin und Alice Beck-Erni; Louise 041 921 56 58 Beck, Schüpfheim; Leo Christen- Samstag, 12. März anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch Bucher, Zopfenberg, Schenkon; Martin Jahrzeit: Magda Rösli und Familie Josef Kirchenverwaltung und Rosa Erni-Birrer, Länderhus, und Anna Rösli-Staffelbach. Theaterstrasse 2, 6210 Sursee Mauensee; Maria Felber-Bachmann, Telefon 041 926 80 66 St. Martinsgrund 9; Maria und Josef Dienstag, 15. März Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, Gunziger-Troxler, Meierhöfliweg 5; Jahrzeit: Irenäus und Elisabeth Meyer- Alice Gut-Broch Leo Gut-Schaller, Kaltbach; Bertha Ulrich. 11
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 12 Pfarrei St. Georg Neue Bereichsleitung Katechese V.l.n.r.: Schosi Stadelmann, Anneliese Wyss, Theresa Wegmüller, Pia Brüniger-von Moos, Vreni Odermatt, Karin Regli-März, Silvia Hergöth Calivers (vier Katechetinnen fehlen auf dem Bild). Wie geplant hat nach den Fasnachts- de geschaffen, neue Stoffpläne wur- die Hände von Pia Brüniger-von Moos ferien innerhalb des Seelsorgeteams den erarbeitet, die Bereichsleitung weiterzugeben. die Bereichsleitung Katechese ge- wurde entwickelt und vieles mehr. wechselt. Nach rund sieben Jahren Nach sieben Jahren ist es für Silvia Dank für engagierten Einsatz hat Silvia Hergöth Calivers die Kate- Hergöth Calivers die richtige Zeit, die von Silvia Hergöth cheseleitung neu an Pia Brüniger- Aufgabe mit vielen guten Wünschen in Pfarreileiter Claudio Tomassini und von Moos weitergegeben. Kirchenratspräsident Anton Kauf- mann dankten Silvia Hergöth Calivers In einer frohen und gemütlichen Kate- für ihren engagierten Einsatz und ihre chetinnenrunde wurde der Leitungs- grosse Arbeit – zum Ausdruck kamen wechsel im klösterlichen Drittordens- die Worte mit einer Rose für Silvia Her- saal nochmals besprochen, vollzogen göth und Pia Brüniger aus präsidialen und gefeiert mit Blick zurück und Blick Händen und von Herzen. Mit symboli- in die Zukunft, mit etwas Wehmut, schen Geschenken aus einer Wunder- aber auch viel Dankbarkeit und schö- tüte kamen aus der Runde Erinnerun- nen Zeichen. gen und Dankesworte, die Anneliese Wyss liebevoll und schmunzelnd in Katechetisches Know how Versen zusammenfasste. weitergegeben Draussen im Freien wurde der Wech- Silvia Hergöth übergab in vielen oran- sel der Bereichsleitung Katechese mit gen Ordnern zusammengefasst und lauten Knallern besiegelt, und schnell gebündelt das katechetische Know machte sich die frohe Runde auf den how weiter und gab einen lebendigen Aus präsidialen Händen erhielten Silvia Weg zu einem wohl verdienten feinen Rückblick auf die vergangenen Jahre: Hergöth und Pia Brüniger eine Rose von und gemütlichen Nachtessen. Die neue Mediothek im Pfarrhaus wur- Anton Kaufmann. Claudio Tomassini 12
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 13 Abt Christian spendet am Samstag, 5. März, in Sursee das Sakrament der Firmung Flügel ausbreiten – abheben – weiterfliegen Die Firmanden der Pfarrei St. Georg Sursee stellten sich anlässlich des Besuches bei Firmspender Abt Christian im Kloster Engelberg zum Gruppenfoto auf. Nach sechs Monaten intensiver Vor- spender Abt Christian kennenlernen Funktion und Bedeutung bereitungszeit sind die Firmlinge durften. Im persönlichen Gespräch der Eucharistiefeier bereit für ihren grossen Tag, den und mittels einer Führung durch die Im gemeinsamen Gottesdienst zum Firmgottesdienst vom Samstag 5. Räume des Klosters Engelberg erfuh- Ausklang lernten die Firmlinge den März, 10 Uhr, in der Kirche St. Georg ren die Firmlinge viel über das Leben Abt noch einmal von einer anderen in Sursee. im Kloster und als Abt im Speziellen. Seite kennen und wurden nochmals Wer hätte gedacht, dass Abt Christian auf die Funktion und Bedeutung der Die (vor)letzte Etappe fand am Sonn- in seiner täglichen Arbeit auch Trak- Eucharistiefeier hingewiesen. Die tag, 21. Februar, im Kloster Engelberg toren und andere Maschinen kaufen Firmverantwortlichen und die Firm- statt, wo die Firmlinge ihren Firm- muss… begleiterinnen freuen sich auf einen schönen Firmgottesdienst, welcher voll und ganz unter dem beflügelnden Thema «Firmung verleiht Flügel» Firmlinge 2016 steht. Frisch gestärkt mit dem Sakra- Marco Andermatt, Pascal Bachmann, Sandra Bättig, Corina Berchtold, Sylvan ment der Firmung können die Jugend- Berchtold, Timo Bischofsberger, Ramona Brunner, Corinna Bühler, Severin lichen ihre Flügel ausbreiten, abheben Caduff, Maria Magdalena Debeljak, Nina Dillier, Nico Felder, Nicole Fellmann, und weiterfliegen! Céline Frank, Luana Furrer, Pascal Geiser, Severin Geisseler, Justine Graf, Jonas Grimm, Manuel Hafner, Linus Imfeld, Michelle Kadlec, Michelle Kalou- Die Firmverantwortlichen sek, Simon Koller, Carsten König, Adrian Leupi, Paula Lieb, Remo Lischer, Fabrizio Misticoni und Pia Brüniger Alain Lischer, Fabio Markzoll, Florine Neff, Jana Niedrich, Bernardina Nre- caj, Stefanie Rogger, Karin Stadelmann, Vanessa Stadler, Yannick Stalder, Manuel Steger, Sandro Stöckli, Cyrill Stöckli, Lukas Vonlaufen, Jana Wildei- sen, Andrea Wildhaber, Michèle Zemp, Lara Zwimpfer. 13
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 14 Eltern-Kind-Nachmittage für Erstkommunionskinder «An meiner Kerze habe ich grosse Freude» Am Samstag, 20. Februar, traf sich eine erste Gruppe Eltern und Erstkommu- nionskinder zum Eltern-Kind-Nach- mittag im Kloster Sursee. Die Kinder aus Schenkon hatten grossen Spass am Gestalten ihres Profils für den festli- chen Gottesdienst. «Danke für diesen Nachmittag, denn an dieser Kerze habe ich grosse Freude», erklärte eines der Mädchen im abschliessenden Gottesdienst im Klos- ter. Am Samstagnachmittag, 20. Febru- ar, trafen sich die Kinder aus Schenkon in der Klosterkirche zum Eltern-Kind- Nachmittag, um sich für den grossen Tag, den Weisssonntag, vorzubereiten. Ins Thema «Danke Dir» führten Pasto- ralassistentin Silvia Hergöth, die Kate- chetinnen Anneliese Wyss, Marlis Rinert und Katechet Josy Stadelmann mit einer Geschichte ein. Anneliese Wyss erzähl- te die Geschichte aus einem kleinen Dorf, in dem alles grau ist. Durch den Besuch eines fremden, frohen, farbigen Mannes lernen die Kinder und Erwach- senen des Dorfes Musik spielen, singen, tanzen und lachen. Bald wurde aus dem grauen Dorf eine farbige, freudige Gemeinschaft, und sie dankten dem fremden Mann: «Danke Dir». Kleine, kreative Kunstwerke zur Erinnerung Dann aber machten sich die Kinder und Eltern an die Arbeit. Bald entstanden kleine, kreative Kunstwerke. Jedes Kind erstellte von sich ein Profil. Dieses wird im Festgottesdienst die Kirche schmücken. Aber auch die Eltern zeig- ten ihr Können, und es entstand ein wunderschönes..., halt, das darf ja nicht ausgeplaudert werden, denn das Alle Erstkommunionkinder erstellten am Eltern-Kind-Nachmittag ein Profil von Geheimnis wird am Erstkommunions- sich – alles kleine, kreative Kunstwerke. Foto: Werner Mathis tag gelüftet. Gemeinsam gestalteten Eltern und Kinder zum Andenken auch eine Kerze. Ganz stolz trugen die Kinder via Hergöth an das Thema «Danke Dir» Vorbereitungen für den Weisssonntag. diese Kerze in die Kirche. Die Kerzen und ermunterte Kinder und Eltern, Dan- Eine Mutter sagte: «Ich bedanke mich wurden während des Gottesdienstes ke zu sagen. Die Kinder bedankten sich dafür, dass wir heute diese Gemein- gesegnet. Zum Abschluss erinnerte Sil- für die Geschichte, die Kerzen und die schaft erleben konnten. Werner Mathis 14
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 15 Ökumenischer Gottesdienst und Suppenessen Glänzendes Gold in schwarzer Pfanne Seelsorgerin Pia Brüniger und Pfarrer Ulrich Walther wünschen Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst waren alle zum sich beim ökumenischen Gottesdienst Frieden. Suppenessen ins Pfarreiheim geladen. Fotos: Werner Mathis Am Suppentag luden die katholische Gold löst Faszination er auf, wie er als Goldwäscher erfolgreich Pfarrei und die reformierte Kirchge- und Begeisterung aus aus Kies Gold gewinnt. Bürgi schüttete meinde Sursee zu einem ökumenischen «Auch Gold, das in der Schweiz zu finden Sand aus dem Napfgebiet in seine Gold- Gottesdienst und zum gemeinsamen ist, kann Faszination und Begeisterung waschpfanne, wusch dieses aus, und Suppenessen. Im Zentrum des Tages auslösen», meinte Hans Bürgi und erzähl- schon bald leuchtete zum grossen Erstau- stand das Thema «Das Gold, das in uns te von seinem langjährigen Hobby als nen der Besucherinnen und Besucher das glänzt», eine Kampagne von «Brot für Goldwäscher am Napf. «Schon in der glänzende Gold in der schwarzen Pfanne. alle/Fastenopfer». Im Gottesdienst Römerzeit suchten Menschen an unweg- erläuterte der Goldwäscher vom Napf, samen Orten des Napfgebietes nach Gold, Unterstützung für Hans Bürgi aus Schenkon, sein langjäh- und auch heute noch findet man ausrei- «Konzernverantwortungsinitiative» riges Hobby. chend Gold im Napfgebiet.» Dann zeigte Pia Brüniger von Moos gab sich zum Abschluss des Gottesdienstes überzeugt: «Das Gold, das in uns glänzt», mit diesem «Wenn wir alle mit Sorgfalt und Sparsam- Thema nahmen Pia Brüniger von Moos, keit mit den begrenzten Ressourcen und Pastoralassistentin, und Ulrich Walther, Gütern der Natur umgehen, dann han- reformierter Pfarrer, am Sonntag, 21. deln wir auch ganz persönlich nach dem Februar, im ökumenischen Gottesdient in Motto der Kampagne von Brot für der Pfarrkirche das gemeinsame Anlie- alle/Fastenopfer: «Verantwortung tragen gen von «Brot für alle/Fastenopfer» auf. – Gerechtigkeit stärken». Eine Möglich- «Der Goldabbau in weiten Gebieten von keit dazu sei auch die «Konzernverant- Burkina Faso und andern afrikanischen wortungsinitiative» zu unterstützen. Soll- Ländern hat viel mit dem Goldsuchen am te diese Initiative angenommen werden, Napf zu tun», meinte Pia Brüniger-von dann könnte sich die Schweizer Wirt- Moos, und ergänzte: «Das Vorkommen schaft loben, vollumfänglich für den von Gold ist im Gebiet des Napfs wie in Schutz der Menschenrechte einzustehen. Burkina Faso absolut vergleichbar. Eines Ulrich Walther unterstützte dieses Anlie- aber, die Rechte der Menschen in Afrika gen und ergänzte: «Als Christinnen und oder in der Schweiz, die sind nicht ver- Christen sind wir ganz besonders ver- gleichbar.» In diesem Sinne würde es nie pflichtet, für Recht und Gerechtigkeit ein- möglich sein, dass in der Schweiz Gold- zustehen.» Anschliessend waren die förderung, die so eng mit Menschen- Besucherinnen und Besucher zum Sup- rechtsverletzungen und Umweltschäden Hans Bürgi aus Schenkon gab einen Über- penessen ins Pfarreiheim eingeladen. verbunden ist. blick über sein Hobby des Goldwaschens. Werner Mathis 15
Pfarreiblatt Layout Nr. 05_2016_Pfarreiblatt_NEU 23.02.16 16:54 Seite 16 AZA 6210 Sursee Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee Erscheint Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung), vierzehntäglich Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri, Claudio Tomassini, Claudia Andermatt Redaktionsschluss Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376, Nr. 06/2016 6210 Sursee, 041 921 55 04, pfarreiblatt@gmx.ch Mittwoch, 2. März 2016 Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen: Erscheint am Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee Montag, 14. März 2016 041 926 80 60, Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch AKTUELL • KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE tin Ökumenischer Krankensalbun Weltgebetstag g Spendung der Kr Am Freitag, 4. M ankensalbung: Dienstag, 1. Mär z, Alterszentrum Versöhnungsfeiern im Kloster Sursee ärz, 19.30 Uhr, wird Liturgie St. Martin; Sonnta g, 6. März, Dienstag, 8. März, 16.45 Uhr, gefeiert, die von Frauen aus Kuba 19.30 Uhr und M ittwoch, 9. März, Kapelle Alterszentrum St. Martin. vorbereitet worde n ist. Thema: 14.30 Uhr, je Kirc he St. Georg. Mittwoch, 16. März, 19.30 Uhr, «Wer ein Kind au fnimmt, nimmt Kapelle Namen Jesu Schenkon. mich auf». Anschl iessend Sonntag, 20. März, 19.30 Uhr, gemütliches Beisa mmensein im Kirche St. Georg. Refektorium des Klosters. Freitagsgottesdienst Am Freitag, 4. März, 9 Uhr, Kom- munionfeier in der Klosterkirche. Ökumenische Thema: «Gottesliebe, Nächsten- Beicht- und liebe und Selbstliebe». Versöhnungsg Bibelgespräche espräch e Dienstag, 8. März, Donnerstag, 3. März, 20 – 22 Uhr, 15.30 – 16.30, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kapelle Alterszent rum St. Martin. Thema: «Gewalt und Krieg Sonntag, 13. Mär z, 17.00 – 19.00, Preisjassen im Alten Testament». Kloster. der Pensionierten Samstag, 19. Mär Referent: Josef Mahnig. z, 15.30 – 17.15, Kirche St. Georg. Donnerstag, 17. März, 20 – 22 Am Dienstag, 1. März, 14 Uhr, Uhr, reformiertes Kirchgemeinde- Freitag, 25. März, Jassturnier der Pensionierten im 8.30 – 11.30, haus. Thema: «Gewalt – Pfarreiheim, Dägersteinstrasse 1. Kapelle Mariazell. Fundamentalismus und Fanatis- mus im Neuen Testament». Referent: Ulrich Walther. Spatzentreff «Soziale Kontakte beim Donnerstag, 3. März, 15 – 17 Uhr, Älterwerden – Unterwegs Generalversammlung Krabbelnachmittag. Saal Pfarrei- sein und bleiben» heim oder Spielplatz Neufeld (bei des Frauenbundes schönem Wetter). Impulsveranstaltung von Pro Freitag, 18. März, 19 Uhr, Nacht- Mittwoch, 16. März, 14.30 – 17 Senectute Kanton Luzern am Mon- essen. Generalversammlung um Uhr, Osterbacken für Kinder. tag, 14. März, 14 – 16.30 Uhr, 20.30 Uhr. Restaurant Cayenne, Schulhaus Neu St. Georg. Pfarreiheim, Dägersteinstrasse 1. Münsterstrasse 20.
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