"Nimm nicht alles ganz so ernst!" Lesen Sie dazu auf Seite 5 - Nr. 3/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee

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Nr. 3/2021            1. – 14. Februar 2021

                                «Nimm nicht alles ganz so ernst!»
(Bild: Roger Stalder)

                                Lesen Sie dazu auf Seite 5
"Nimm nicht alles ganz so ernst!" Lesen Sie dazu auf Seite 5 - Nr. 3/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
1. – 14. Februar                                                                                                                                                                                          Ed

Pfarrei aktuell                                                                                                                                                                                           U

Blasiussegen für Kinder                    Anbetung in der Kapelle Mariazell                                                                                                                              A
                                                                                              Informationen
                                           Am Freitag, 5. Februar, von 20.15 Uhr                                                                                                                          Bu
                                           bis Samstag 8.00 Uhr stille und gestal-    Der Kirchenrat hat an der letzten Sit-
                                                                                                                                                                                                          au
                                           tete nächtliche Anbetungsstunden vor       zung vom 21. Januar Markus Bienz
                                           dem eucharistischen Christus.              zum Leiter des neuen Pfarreizent-                                                                                   w
                                                                                      rums am Vierherrenplatz gewählt. Er
                                           Freitagsgottesdienst                       wird seine Aufgabe als Zentrumsleiter                                                                               «U
                                                                                      und Leiter Hauswartung auf Sommer
                                                                                      2021 antreten. Markus Bienz wohnt                                                                                   un
                                                                                      mit seiner Familie in Geuensee und                                                                                  ri
                                                                                      ist seit vielen Jahren in der Stadthalle                                                                            nä
                                                                                      Sursee tätig und als Hauswart Rat-
                                                                                      haus von der Stadt Sursee angestellt.
                                                                                                                                                                                                          G
                                                                                      In den nächsten Wochen will der Kir-                                                                                re
                                                                                      chenrat auch die zusätzlich ausge-                                                                                  fo
                                                                                      schriebene Stelle Hauswart besetzen.                                                                                W
                                                                                      Die Bauarbeiten des Pfarreizentrums                                                                                 le
                                                                                      schreiten rasch voran. Der Fahrplan
                                                                                      für die Über- und Inbetriebnahme                                                                                    In
                                                                                      wird immer konkreter. Die offizielle
                                                                                      Eröffnungsfeier im neuen Pfarrei-
                                                                                                                                                                                                          ni
                                                                                      zentrum ist auf Samstag, 18. Sep-                                                                                   ei
                                                                                      tember 2021, geplant. Der Kirchen-                                                                                  fü
Am Mittwoch, 3. Februar, um 16.00 Uhr                                                 rat bittet alle Pfarreiangehörigen,
                                                                                                                                                                                                          K
gibt es in der Klosterkirche die Mög-                                                 Gruppierungen und Vereine sowie
lichkeit, für Familien und Kinder in                                                  Kommissionen und Behörden, dieses                                                                                   ri
einer einfachen und kindergerechten                                                   Datum heute schon freizuhalten und                                                                                  Vi
Feier den Blasiussegen (auch Halsse-                                                  am Nachmittag und Abend zu reser-                                                                                   da
gen genannt) zu empfangen. Alle sind       In der Woche der verschiedenen Seg-        vieren. Genauere Infos zur Inaugura-
herzlich willkommen – wir freuen uns       nungen feiern wir am Freitag, 5. Feb-      tion folgen später.
                                                                                                                                                                                                          G
auf euch!                                  ruar, um 9.00 Uhr in der Klosterkirche                                                                                                                         di
                                           gemeinsam Wortgottesdienst mit Kom-        Seit über 30 Jahren wirkt Hanspeter                                                                                 Se
Gebet am Donnerstag                        munion. Es ist der Gedenktag der Heili-    Bisig im Redaktionsteam des Pfar-          (Foto: Kind: CC0, Marcheschi, unsplash; ; Brot: CC0, Mae Mu, unsplash)
                                                                                                                                                                                                          se
Am Donnerstag, 4. Februar, findet wie-     gen Agatha, an welchem Brot gesegnet       reiblatts. Er hat bei der Gründung
der in der Chrüzlikapelle das Donners-     wird. Wenn Sie von zu Hause oder vom       massgeblich die grafische Gestaltung                                                                                Im
tagsgebet von 18.30 – 19.00 Uhr statt.     Einkaufen Brot in den Gottesdienst         geprägt und beim Aufbau mitgear-
                                           mitbringen, können Sie es bei sich am      beitet. Bis heute zählen die Themen-                                                                                U
Herz-Jesu-Freitag                          Sitzplatz zur Segnung bereithalten. Die    seiten und der «Blick in die Weltkir-
Am 5. Februar beten wir in der Chrüzli-    Liturgiegruppe des Frauenbundes freut      che» zu seinen Hauptaufgaben. Auf 1.
                                                                                                                                                                                                          gi
kapelle um 14.15 Uhr vor dem Allerhei-     sich auf viele Mitfeiernde.                September 2021 möchte Hanspeter                                                                                     st
ligsten. Nach einer Stille folgt der ge-                                              Bisig kürzertreten und seine Arbeit                                                                                 G
meinsame den Rosenkranz, um 15.15          Patrozinium Schönenbühl                    weitergeben. Es soll eine Nachfolgere-
                                                                                                                                                                                                          um
Uhr wird die Anbetungsstunde mit dem       Am Dienstag, 9. Februar, um 19.30 Uhr      gelung gefunden werden und der Kir-
eucharistischen Segen abgeschlossen.       feiern wir einen schlichten Gottesdienst   chenrat dankt Hanspeter Bisig schon
                                           zum Patrozinium der Schönenbühl-Ka-        heute für das grosse Engagement und                                                                                 A
Frauentreff abgesagt                       pelle, die der heiligen Apollonia ge-      seine langjährige Tätigkeit.                                                                                        ic
Der Frauentreff vom 1. Donnerstag im       weiht ist.
Monat muss leider auch im Februar co-                                                         Kirchenrat und Pfarreileitung                                                                               hi
ronabedingt abgesagt werden.

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Editorial

                                                                                Ubuntu – im Gegenüber sich selbst werden

                                                                                Als ich vor einigen Wochen im Internet recherchiere, schlägt mir der Algorithmus ein neues
                                                                                Buch vor. «I am because you are» oder «Ich bin, weil du bist». Hellhörig folge ich dem Link
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                                                                                auf Exlibris und lese den Klappentext. Eine südafrikanische Lebensphilosophie. Interessiert,
  z
 t-                                                                             wenn noch nicht vollständig überzeugt, kaufe ich das Buch.
Er
er                                                                              «Ubuntu – ganz was Buntes», denke ich, als ich schliesslich einige Tage später darin blättere
er
nt                                                                              und die farbigen Seiten betrachte. Eine Philosophie, die den Alltag und das Leben in den af-
  d                                                                             rikanischen Ländern durchdringt und mir eine Fülle an Inspiration bringt. Ubuntu lässt sich
  e                                                                             nämlich mit «Menschlichkeit» oder «Verbundenheit» übersetzen. Eine Verbundenheit mit
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  t.
                                                                                Gott, Menschen, Tieren und Pflanzen, die uns selbst ermöglicht, zu wachsen und zu existie-
 r-                                                                             ren. Oder gar noch weiter geht: Ubuntu wagt eine These, die einer stark auf das Individuum
e-                                                                              fokussierten Leistungsgesellschaft entgegengestellt ist. Denn Menschwerdung, unser Sein,
n.                                                                              Wachsen und unser Erfolg geschieht im und mit dem Gegenüber. Nicht durch uns selbst al-
ms                                                                              lein, sondern durch Begegnung, Hinhören, Reflexion und Dialog mit einem anderen.
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  e                                                                             In meinem Buch geht es aber
  e
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                                                                                nicht ausschliesslich um
p-                                                                              eine Definition von Ubuntu
n-                                                                              für eine Leserschaft, die der
 n,
                                                                                Kultur und Sprache Südaf-
  e
es                                                                              rikas nicht mächtig wäre.           «Sawubona!» Südafrikanische Begrüssung,
  d                                                                             Vielmehr geht es um etwas,                die «Ich sehe dich!» bedeutet.
 r-                                                                             das Stück für Stück Teil einer
a-
                                                                                Grundhaltung werden darf,
                                                                                die eine neue Sicht auf das
er                                                                              Sein und Werden in der Ge-
       (Foto: Kind: CC0, Marcheschi, unsplash; ; Brot: CC0, Mae Mu, unsplash)

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                                                                                sellschaft ermöglichen kann.
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 g                                                                              Im Grunde geht es um universale Gemeinschaft und Gerechtigkeit.
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n-                                                                              Und je länger ich nachdenke, erkenne ich in Ubuntu auch Martin Bubers dialogische Reli-
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1.
                                                                                gionsphilosophie seines renommierten Werks «Ich und Du» oder das personale Gottesver-
er                                                                              ständnis der Exoduserzählung, wonach Gott im Befreiungsgeschehen ein partnerschaftliches
 it                                                                             Gegenüber wird. Der Kreis schliesst sich und dennoch verbleibt die Frage, wie kann ich das
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                                                                                umsetzen?
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 d                                                                              Am Anfang und für jede Begegnung ist Erkennen vorausgesetzt und genau damit beginne
                                                                                ich heute. «Sawubona!» eine südafrikanische Begrüssung, die über ein freundliches «Hallo»
 g                                                                              hinausgeht, denn es schliesst eine wirkliche Wahrnehmung des Gegenübers mit ein.
                                                                                                                                                         Isabelle Schreier
                                                                                                                                                                           3
"Nimm nicht alles ganz so ernst!" Lesen Sie dazu auf Seite 5 - Nr. 3/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
Geschichte der Ehe_Pfarreiblatt_NEU 24.01.21 17:44 Seite 1

    Das jüngste Kapitel in der recht wechselvollen Geschichte der Ehe heisst ‹Ehe für alle›                                                                                                                                                                                                                    R

    Ehe auf Zeit · Ehe für ewig · Ehe für alle                                                                                                                                                                                                                                                                 «

    Die Ehe als Sehnsuchtsort der Lebens-                                                        Und es kam die Liebe in die Ehe
    glück verheisst und Kindersegen sich                                                         Die Zeit der Romantik im 18.Jahrhundert
    einstellt. Das Bild glücklicher Familien                                                     änderte vieles. Die Liebe wurde zur Vor-
    steckt noch immer in unseren Köpfen –                                                        aussetzung für eine Ehe. Entstanden ist
    hoher Scheidungsraten zumTrotz.                                                              diese Form am Hof, sie verbreitete sich
                                                                                                 via Bürgertum auf die ganze Gesellschaft.
    Geschlechtsverkehr = Eheschliessung                                                          So veränderte sich der Zweck der Ehe.
    Bischöfe, Patriarchen und Äbte beschlos-                                                     Von einer wirtschaftlichen Gemeinschaft,
    sen am Konzil von 1215 weitgehende Än-         ohne Sex sei möglich und das zölibatäre       die das Überleben der Familie garantiert,
    derungenbeiEheschliessungen.Neudurf-           Leben sei das seeligere. Die Reformato-       wurde sie zu einem Ort intimer, emotio-
    ten die Paare sich gegenseitig die Ehe ver-    ren sahen in der Sexualität einen kaum        naler Beziehungen. Noch Zwinglis Nach-
    sprechen, das Sakrament spenden. Dazu          zu kontrollierenden, für die Gesellschaft     folger Heinrich Bullinger sagte über-

                                                                                                                                                Quellen: SRF Reflexe vom 9.12.20 ‹Die Ehe – ein Erfolgsmodell, doch wie lange noch?› von Nicole Freudiger und Zwischenhalt vom 26.12.20. (www.srf.ch/kultur)
    brauchte es weder Zeugen noch Priester,        gefährlichen menschlichen Urtrieb. Die        zeugt: ‹Die Liebe kommt nach der Ehe.›
    die kamen erst viel später dazu. Wenn          Ehe musste Sexualität im Zaum halten.         Schub erhielt dieses Konzept der Erfül-
    das Versprechen mit Geschlechtsverkehr         Ausserhalb der Ehe galt sie als Unzucht,      lung des Glücks im 20. Jahrhundert mit
    und vielleicht noch mit Ehepfändern – Ge-      unehelicher Sex und uneheliche Kinder         dem Ausbau des Sozialstaates und der
    schenken – besiegelt wurde, umso besser.       wurden kriminalisiert. Parallel verfolgt      Individualisierung. Familie ist nicht mehr
    ‹Für die jungen Leute war das ein wich-        und bestraft wurde auch Homosexualität.       fast einziger Garant für das soziale Über-
    tiger Schritt zur Befreiung und Indivi-        Man schuf Ehegerichte und zum Heira-          leben. Als vor 60 Jahren die Pille eine
    dualisierung. Aber es gab auch Ausein-         ten brauchte es jetzt einen Pfarrer und       sichere Verhütung ermöglichte, wurden
    andersetzungen, beispielsweise ob der          zwei Zeugen. Eheexamen wurden einge-          Ehe und Sexualität entkoppelt. Ein neues                                                                                                                                                                      Ro
    Geschlechtsverkehr wirklich eine Ehe-          führt. Geprüft wurden sowohl Bibelfestig-     Erbrecht führte dazu, dass aussereheli-
    schliessung war oder einfach nur Sex›,         keit wie wirtschaftliche Tragfähigkeit. Die   che Kinder dieselben Rechte haben wie
    sagt die Geschichtsprofessorin an der Uni-     Katholiken schlossen sich schon bald der      eheliche. Kürzlich sagte das Parlament Ja
    versität Basel, Susanna Bughartz.              neuen Form an. Die Ehe als einziger legi-     zur Ehe für alle. Das wird kaum das letz-                                                                                                                                                                     Da
                                                   timer Ort für Sexualität wurde zur Nor-       te Kapitel in der Geschichte der Ehe sein.                                                                                                                                                                    ter
    Brautleute hatten nichts zu melden             malität. Folglich gab es nun unehelichen                                                                                                                                                                                                                    Pf
    Zuvor hatten die Eltern das Sagen, den         Geschlechtsverkehr und uneheliche Kin-        Mut zum Weitergehen                                                                                                                                                                                           nic
    Ehevertrag und fast alles um die Ehe ge-       der. Weil in der reformierten Kirche die      Mit der ‹Ehe für alle› wird die Geschichte                                                                                                                                                                    ma
    regelt. Unzähligen war das Heiraten ganz       Ehe kein Sakrament mehr war, wurde            der Ehe nicht enden. Die Bischofskonfe-                                                                                                                                                                       be
    einfach verboten. Vor der Reformation er-      die Scheidung eingeführt. Der Staat wur-      renz ist dagegen. Sie ist mit der damit ver-                                                                                                                                                                  vo
    hielt rund ein Drittel der Menschen keine      de mit an Bord geholt, der Grundstein für     bundenen Samenspende und Leihmutter-
    Erlaubnis, einen eigenen Hausstand zu          die Zivilehe und Standesämter gelegt.         schaft nicht einverstanden. Kirchen und                                                                                                                                                                       Di
    gründen. Es galt zu verhindern, dass sich                                                    Staat werden weiter diskutieren und strei-                                                                                                                                                                    Ge
    Leute fortpflanzen, die nicht für den Le-                                                    ten müssen, wie in unserer Gesellschaft,                                                                                                                                                                      ein
    bensunterhalt einer Familie aufkommen                    Auch hier in Sursee...              Menschen einen Platz finden, die anders                                                                                                                                                                       be
    konnten. Das galt als Belastung für die Ge-    ...war Minderbemittelten, insbesondere        leben möchten. Sicher ist, die bisherige                                                                                                                                                                      Pla
    sellschaft, für die Armenkasse.                Frauen aus sozial schwächeren Schich-         Eheform ist nicht die allein seeligmachen-                                                                                                                                                                    se
    Im Mittelalter hatte man weit weniger Mü-      ten, eine Heirat nicht möglich, oder nur      de. Noch zu definieren ist,wie schwule und                                                                                                                                                                    ve
    he mit Nebenbeziehungen, wenigstens bei             mit Bewilligung der Behörden.            lesbische Paare sowie alternativ lebende                                                                                                                                                                      we
    den Männern. Sie hatten Sex mit mehre-         ...wurde ausserehelicher Sex bei Män-         Menschen gemeinsam Kinder aufziehen                                                                                                                                                                           Gu
    ren Frauen, oft auch ganze Nebenfami-          nern und Frauen unterschiedlich gewer         können. Einigermassen gerecht müssen                                                                                                                                                                          fer
    lien, die aber weniger Rechte beanspru-        tet, Frauen wurden an den Pranger ge-         Fragen um Rechte, Erbe, Pflege und Tren-                                                                                                                                                                      un
    chen konnten. Diese Ehe zur Seite gab es       stellt und gebrandmarkt aus der Stadt         nungen geregelt werden. Vielleicht könn-                                                                                                                                                                      die
    gerade bei katholischen Königen noch           gejagt. Bei Vergehen von Ehrenmännern         ten die Kirchen mit gutem Beispiel vor-                                                                                                                                                                       au
    Jahrhunderte nach dem Mittelalter.              wurden beide Augen fest zugedrückt.          ausgehen, Rituale kreieren, Segnungsfei-                                                                                                                                                                      tee
                                                   ...galten rigorose Kleidervorschriften für    ern für Patchwork-Familien, alternative                                                                                                                                                                       Fa
    Die Reformation veränderte vieles              Verheiratete und Nichtverheiratete. Die       Lebensformen und Trennungen anbieten.                                                                                                                                                                         «S
    Der Wandel hatte vor allem mit der Sexua-      kostbare Seide war Stadtratsgattinnen         Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sie müss-                                                                                                                                                                  stä
    lität zu tun. Die alte Kirche glaubte, leben   und den wichtigsten Damen vorbehalten.        ten nur gewollt und genutzt werden. hpb                                                                                                                                                                       fen

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"Nimm nicht alles ganz so ernst!" Lesen Sie dazu auf Seite 5 - Nr. 3/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
Roger Stalders Hommage an die närrische Zeit

                                                                                                                                                                       «Nimm nicht alles ganz so ernst!»

                                                                                                                                                                                                                                                              Ab und zu dem Alltag entfliehen
ert                                                                                                                                                                                                                                                           «Ja, ich bin durch und durch Fasnächt-
or-                                                                                                                                                                                                                                                           ler und spätestens mit der Inthronisa-
 ist                                                                                                                                                                                                                                                          tion des Heinivaters ist auch bei mir
 ch                                                                                                                                                                                                                                                           das Fasnachtsfieber ausgebrochen»,
  ft.                                                                                                                                                                                                                                                         beginnt Roger Stalder zu schwärmen.
he.                                                                                                                                                                                                                                                           Und er erinnert sich: «Schon als klei-
  ft,                                                                                                                                                                                                                                                         ner Knabe faszinierte mich die Zeit des
 rt,                                                                                                                                                                                                                                                          närrischen Treibens, das Verkleiden
io-                                                                                                                                                                                                                                                           und das Tragen von Masken.» Heute
  h-                                                                                                                                                                                                                                                          noch lässt er keinen Moment davon
er-                                                                                                                                                                                                                                                           aus. Das hat ihn auch bewogen, für das
        Quellen: SRF Reflexe vom 9.12.20 ‹Die Ehe – ein Erfolgsmodell, doch wie lange noch?› von Nicole Freudiger und Zwischenhalt vom 26.12.20. (www.srf.ch/kultur)

 e.›                                                                                                                                                                                                                                                          Pfarreiblatt das Bild «Nimm nicht alles
ül-                                                                                                                                                                                                                                                           ganz so ernst!» zu gestalten. «Es ist mir
mit                                                                                                                                                                                                                                                           wichtig, dass wir uns ab und zu erin-
  er                                                                                                                                                                                                                                                          nern, innezuhalten und dem Ernst des
  hr                                                                                                                                                                                                                                                          Alltages zu entfliehen.»
er-                                                                                                                                                                                                                                                           Vielleicht ist dies auch ein versteck-
 ne                                                                                                                                                                                                                                                           ter Hinweis an die aktuelle Situation,
 en                                                                                                                                                                                                                                                           geprägt durch die Corona-Pandemie
  es                                                                                                                                                                   Roger Stalder ist seit seiner Kindheit vom närrischen Treiben fasziniert.              und das bedeutet auch, dass für Roger
  li-                                                                                                                                                                                                                                                         Stalder dieses Jahr die Fasnacht ganz
wie                                                                                                                                                                                                                                                           anders ist.
  Ja
 tz-                                                                                                                                                                   Das Bild des Bildhauers und Gestal-         Maskengestalter und doppelt nach:          Umarmungen fehlen
 in.                                                                                                                                                                   ters Roger Stalder für das aktuelle         «Ich habe den Schritt in die Selbststän-   «Eine schwierige Zeit, denn sämtliche
                                                                                                                                                                       Pfarreiblatt trägt den Titel: «Nimm         digkeit keine Minute bereut.»              geplante und über Jahre lieb gewon-
                                                                                                                                                                       nicht alles ganz so ernst!» Eine Hom-                                                  nene Fasnachtsanlässe sind abgesagt,
hte                                                                                                                                                                    mage an die Zeit des närrischen Trei-                                                  das sind Momente, die schmerzen»,
fe-                                                                                                                                                                    bens, des Verkleidens und des Tragens                                                  meint Roger Stalder. Dennoch ist er
er-                                                                                                                                                                    von Masken.                                                                            überzeugt: «Auch wenn das Narren-
er-                                                                                                                                                                                                                                                           treiben oder die Fasnachtsumzüge
nd                                                                                                                                                                     Die Fasnacht ist für den Bildhauer und                                                 nicht stattfinden, die Fasnacht findet
 ei-                                                                                                                                                                   Gestalter Roger Stalder in der Regel                                                   dennoch statt. Denn diese traditionelle
 ft,                                                                                                                                                                   eine wichtige Zeit. Lange vorher schon                                                 und kulturelle Zeit ist wie Weihnachten
ers                                                                                                                                                                    beginnt er mit dem Skizzieren und                                                      oder Ostern und das kann man nicht
 ge                                                                                                                                                                    Planen, wie auch sein Atelier am Was-                                                  absagen.» Für Stalder ist es auch wich-
 n-                                                                                                                                                                    sergraben erahnen lässt. Eine intensi-                                                 tig, auf eine andere Art zu feiern. «So
 nd                                                                                                                                                                    ve und kreative Zeit ist jeweils auch,                                                 konnte ich es nicht lassen, zum Zeit-
 de                                                                                                                                                                    wenn die Einzelmasken, Masken für                                                      punkt der Inthronisation, auch wenn
 en                                                                                                                                                                    Guggenmusiken und Gruppen ange-                                                        diese nicht stattfand, beim Rathaus zu
 en                                                                                                                                                                    fertigt werden. Aber auch im Kreieren                                                  sein.»
 n-                                                                                                                                                                    und Gestalten von Plaketten, wie für        «Nimm nicht alles ganz so ernst!» Der      Dennoch wünscht sich der Fasnächtler
 n-                                                                                                                                                                    die Heinizunft Sursee und dieses Jahr       Ausgangspunkt ist ein Foto von einer       sehnlichst die Zeit, wie er es auf der
or-                                                                                                                                                                    auch für das Lozärner Fasnachtskomi-        meiner Masken, welche ich per PC ge-       Luzerner Fasnachtsplakette 2021 aus-
ei-                                                                                                                                                                    tee, ist Roger Stalder ein Meister seines   staltet und verändert habe. Die farbige    drückt, zurück. Die Plakette von Roger
 ve                                                                                                                                                                    Faches.                                     Originalversion ist von Hand mit Aqua-     Stalder symbolisiert: «Umarmungen,
en.                                                                                                                                                                    «Seit dem 1. April 2005 bin ich selbst-     rellfarbe koloriert. Integriert ist ein    die uns in der aktuellen Zeit fehlen».
ss-                                                                                                                                                                    ständig und das professionelle Schaf-       gelbes Konfetti, welches aber auch als
 pb                                                                                                                                                                    fen macht mir riesig Spass», meint der      Kreuz interpretiert werden kann.                                                wm

                                                                                                                                                                                                                                                                                                     5
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Kirche Welt Politik_03/21_Pfarreiblatt_NEU 24.01.21 17:51 Seite 1

    Kirche – Welt – Politik                                                                                                                      R

    Blick in die Weltkirche                                                                                                                      «

    Felix Gmür ist seit 10 Jahren Bischof          präsidierte von 1983 bis 88 die Bischofs-        Missionarinnen mitsamt der Schwestern,
    Am 16. Januar 2011 wurde Felix Gmür            konferenz. Das Schisma durch Erzbischof          die in anderen Ländern wirk(t)en.
    zum Bischof von Basel geweiht und mach-        Marcel Lefebvre, der in Ecône gegen den
    te den Satz aus dem Epheserbrief ‹Be-          Willen des Papstes vier Bischöfe weihte,         15 Schweizergarde-Rekruten
    greift, was der Wille des Herrn ist› zu sei-   fiel in seine Amtszeit. Johannes Paul II.        Anfang 2021 haben 15 junge Männer die
    nem Wahlspruch. Im Hirtenwort zu sei-          nahm ihn 1991 ins Kardinalskollegium             Rekrutenschule der päpstlichen Schwei-
    nem Jubiläum ‹Suchen und finden – be-          auf. 18 Jahre danach gab Schwery das             zergarde begonnen. Die Grundausbildung
    wahren und entwickeln› knüpfte er daran        Amt aus gesundheitlichen Gründen ab              dauert zwei Monate. Damit wird der an-
    an. Es wendet sich gegen die bequeme           und lebte zurückgezogen im Wallis.               gestrebte Soll-Bestand von135 Mann – mit
    Trägheit. ‹Wir brauchen Neues und spü-                                                          neun Deutsch-, vier Westschweizern und
    ren, dass die Welt sich ändert und wir         Interessante Abstimmungsanalyse                  zwei Tessinern – beinahe erreicht, teilt
    deshalb Aufbrüche wagen müssen, und            Voxanalyse zur KoVI-Abstimmung: Mehr             die Garde mit. Vor rund drei Jahren wur-
    doch wollen wir auch, dass alles gleich        Frauen als sonst beteiligten sich an ihr –       de die Reform der Garde, verbunden mit
    bleibt›, dass Kirche bleibe, wie sie ver-      vor allem junge. Normalerweise gehen             einer Aufstockung um 25 Mann, vom
    meintlich immer schon gewesen sei. Für         beide Geschlechter etwa zu gleichen Tei-         Staatssekretariat des Vatikans bewilligt.
    Felix Gmür sind Gemeinschaften, die sich       len an die Urne. Am 29.November haben
    nicht abkapseln, sich für neue Menschen        Frauen die Männer ausgestochen. Fragen           Am 1. August soll Helvetia predigen
    öffnen und sich nicht als exklusive Elite      um ethisches Verhalten von Schweizerun-          Aus Anlass von 50 Jahre Frauenstimm-
    verstehen, zentral. Die Gleichberechti-        ternehmen bewegten offensichtlich. Die           recht in der Schweiz ruft die Aktion ‹Hel-
    gung ist ihm ein Anliegen: ‹Eine Kirche,       KoVI fand eine Mehrheit beim Volk, schei-        vetia predigt!› dazu auf, die Sonntagspre-
    in der Frauen und Männer gleichermas-          terte aber am Ständemehr. Die Kirchen            digt am 1. August Frauen zu übertragen.
    sen ihren Platz haben.› Ermunternd:‹Neu-       wurden heftig kritisiert, teilweise berech-      ‹Als Getaufte mit gleichen Rechten und       Re
    es ausprobieren und im Suchen nicht auf-       tigt. Theologen und Kirchenleute wehren          gleicher Würde machen wir im Geiste von      Ki
    geben. Das lohnt sich auch im Vertrauen,       sich dezidiert gegen politische Schweige-        Gleichberechtigung. Punkt. Amen. Frauen
    dass Gott den ersten Schritt macht und         pflicht. Man will und kann sich nicht da-        in unseren Kirchen sichtbar›, schreibt der
    Jesus als Erster einlädt›, so Bischof Felix    mit begnügen, soziale Schäden einfach            Katholische Frauenbund. Kirchgemein-         Au
    im Interview mit Dominik Thali.                durch Diakonie zu lindern – auch wenn            den und Pfarreien sollten so Frauen wür-     ler
                                                   nur ein kleiner Teil der Wirtschaft und          digen. Der SKF ist Mitglied des Vereins      in
    Leo Karrer, Aufbruchstheologe†                 Politik sich nur am Gewinn orientiert.           CH2021, der im Jubiläumsjahr zahlreiche      Ki
    Vom Aufbruchgeist des Konzils beseelt,                                                          Anlässe rund um weibliche Partizipation      gr
    gehörte er zu den aktivsten Theologen der      Seit 100 Jahren in Tansania                      koordiniert.          (skf.ch | CH2021.ch)   Re
    Synode 72. Er setzte sich unermüdlich für      Die Übernahme des Missionsgebietes Tan-                                                       Re
    das Mitbestimmungsrecht von Laien und          sania 1921 durch die Schweizer Kapuzi-           Interreligiöse Regierung                     da
    Frauen in der Kirche ein. Geboren im Ba-       ner und die Baldegger Schwestern: Dies           Die Zusammensetzung Joe Bidens neuer         im
    selbiet, aufgewachsen in Würenlos, be-         ist der Schwerpunkt der neuesten Aus-            Regierung der USA ist äusserst vielfältig,   ru
    suchte er die Klosterschule in Einsiedeln      gabe der Zeitschrift Helvetia Franciscana.       vereinigt Frauen, Weisse, Schwarze und       be
    und studierte Theologie, Philosophie und       Das Heft enthält auch die vollständige           auch eine Indigene. Sie ist im wahrsten      Ki
    Psychologie. Er wirkte als wissenschaftli-     Liste der 202 Kapuziner, die in Tansania         Sinn auch interreligiös. Präsident Biden
    cher Assistent von Karl Rahner und war         wirkten, zu einem kleinen Teil immer             selber ist Katholik, der zweite nach J. F.   Re
    der erste Laientheologe im Pastoralamt         noch wirken, sowie der 126 Baldegger             Kennedy. Seine Vizepräsidentin bringt Er-    lat
    des Bistums Basel. Bis zur Emeritierung                                                         fahrungen mit drei grossen Religionen        Ki
    2008 war er Professor für Pastoraltheolo-                                                       mit, ihre Mutter ging in den hinduisti-      sic
    gie. Vor Jahren war er auch Karwochen-                                                          schen Tempel, ihr Vater ist Baptist und      Ich
    prediger in Sursee. Der verheiratete zwei-                                                      ihr Ehemann jüdisch. Harris selbst ist       Be
    fache Vater starb nach einem Herzinfarkt.                                                       Baptistin. Ausserdem: Raphael Warnock,       Pr
                                                                                                    der erste schwarze Senator aus einem         me
    Kardinal Schwery†                                                                               Südstaat, ist Demokrat und Baptistenpas-     tät
                                                   Helvetia Franciscana 49, 2020, 164 Seiten,                                                    Re
    Der Schweizer Kardinal Henri Schwery           Fr. 30.– (plus Versandkosten).
                                                                                                    tor der Gemeinde in Atlanta, in der schon
    ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Er       Provinzarchiv Schweizer Kapuziner, Wesemlin 2,   Martin Luther King gearbeitet hat. War-      sp
    wurde mit 45 Jahren Bischof von Sitten,        6006 Luzern, provinzarchiv.ch@kapuziner.org      nock will weiterhin dort predigen. hpb
    6                                                                                                                                       9
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Reto Bächler in stiller Wahl als Kirchenrat gewählt

       «Liegenschaften gut und sinnvoll nutzen»

rn,                                              In Ihrer Funktion als Bauleiter wer-       Für mich wird das Engagement für das
                                                 den Sie mit den Aufgaben des Ressorts      ganze Gebiet der Kirchgemeinde im
                                                 Bau- und Liegenschaft sicher schnell       Zentrum stehen. Ich erachte es auch
                                                 vertraut sein. Haben Sie schon Schwer-     als Chance, dass die Kirchgemeinde
die                                              punkte für dieses Amt?                     mehrere politische Gemeinden umfasst.
ei-                                              Vorerst möchte ich mich im Kirchenrat
 ng                                              etwas einarbeiten und mir so auch ein      Welchen Bezug haben Sie zur Kirche
 n-                                              umfassendes Bild über die Aufgaben im      und wie wichtig sind Ihnen Anliegen,
mit                                              Rat und im Ressort Bau- und Liegen-        wie die Gleichberechtigung der Frau
nd                                               schaft verschaffen. Sicher bringe ich      in der Kirche oder das soziale Engage-
 ilt                                             einige Kenntnisse und Erfahrungen          ment der Kirchen?
ur-                                              mit, da ich einige Jahre bei den Wey       Schon in unserer Familie war es immer
mit                                              Architekten AG als Bauleiter arbeitete     ein Anliegen, dass wir das christliche
om                                               und verschiedene Bauvorhaben an his-       Gedankengut leben. Das heisst, dass
gt.                                              torischen Bauten leitete.                  wir in der Kirchgemeinde Aspekte wie
                                                                                            die Sorge füreinander, die Solidarität
                                                 Ihr Arbeitsort liegt ja praktisch in der   und die Bewahrung der Schöpfung
m-                                               Nachbarschaft des neuen Pfarreizent-       pflegen und leben. Für mich ist es auch
el-                                              rums. Sicher haben Sie die Bauarbeiten     selbstverständlich, dass alle Menschen,
re-                                              daher laufend beobachtet. Was wird für     Frauen und Männer in der Kirche glei-
en.                                              Sie als Verantwortlicher für die Liegen-   che Rechte haben.
nd     Reto Bächler ist ab Juni Mitglied des     schaften der Kirchgemeinde wichtig
 on    Kirchenrats.                              sein?                                      Was wünschen Sie sich ganz besonders
 en                                                                                         für die Zukunft?
 er                                                                                         Für die unmittelbare Zukunft wünsche
 n-    Auf den ersten Juni ist Reto Bäch-                                                   ich mir, dass insbesondere das neue
ür-    ler als Nachfolger von Adrian Mehr               A spekte wie die Sorge              Pfarreizentrum ein Gemeinschaftort
 ns    in den Kirchenrat der katholischen         füreinander, die Solidarität und die      wird, in dem aktives Leben einkehrt.
 he    Kirchgemeinde Sursee gewählt. Auf-         Bewahrung der Schöpfung pflegen           Ein schönes Zeichen finde ich die An-
 on    grund einer Einzelnomination wurde                     und leben.                    lehnung des Zentrums an die alte
 h)    Reto Bächler in stiller Wahl gewählt.                                                Stadtmauer.
       Reto Bächler bringt als Bauleiter für
       das Ressort Bau- und Liegenschaft                                                    Reto Bächler ganz herzlichen Dank für
 er    im Kirchenrat Sursee grosse Erfah-        Ich bin beeindruckt von den vielen un-     das Gespräch, wir wünschen Ihnen als
 ig,   rungen mit und hat dem Pfarreiblatt       terschiedlichen Liegenschaften, die im     Kirchenrat einen guten Start und alles
nd     berichtet, was ihm als Mitglied des       Besitz der Kirchgemeinde sind. Mir         Gute.
 en    Kirchenrates wichtig sein wird.           wird es wichtig sein, dass diese Liegen-                                     wm
 en                                              schaften nach wie vor gut und sinnvoll
  F.   Reto Bächler, vorerst herzliche Gratu-    genutzt werden, sei dies für den Bedarf
Er-    lation zur Wahl in den Kirchenrat der     von Pfarrei und Kirchgemeinde, aber
 en    Kirchgemeinde Sursee. Was bewog Sie,      auch als Raum, um soziale Aufgaben         Reto Bächler ist 1959 in Horw gebo-
 ti-   sich für dieses Amt zu bewerben?          wahrzunehmen. Sicher ist es nicht das      ren. Seit 15 Jahren lebt er mit Ehe-
nd     Ich hatte immer schon als Kind einen      primäre Ziel, Gewinn zu generieren.        frau Jolanta Bächler – Spisak, dem
 ist   Bezug zur Kirche, so war mein Vater                                                  15jährigen Sohn und der 14jährigen
ck,    Präsident der katholischen Kirchge-       Mit dem Ausscheiden von Adrian Mehr        Tochter in Sursee. Reto Bächler ar-
em     meinde Horw. Da ich im Baugewerbe         wird die Vertretung eines Mitgliedes       beitet als Bauleiter bei den BF Ar-
as-    tätig bin, hat mich das Inserat für das   der Gemeinde Schenkon im Kirchenrat        chitekten AG Sursee. Sein Amt als
 on    Ressorts Bau- und Liegenschaft ange-      vakant. Werden Sie dieser Tatsache         Kirchenrat wird er am 1. Juni 2021
ar-    sprochen.                                 besondere Aufmerksamkeit zukommen          antreten.
 pb                                              lassen?

  9                                                                                                                              7
"Nimm nicht alles ganz so ernst!" Lesen Sie dazu auf Seite 5 - Nr. 3/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
1. – 14. Februar                                                                                                           1.

Gottesdienste                                                                                                              G

Pfarrkirche St. Georg                                                             Klosterkirche                            Di
Montag, 1. Februar                     Montag, 15. Februar                        Mittwoch, 3. Februar                     08
9.00 Eucharistiefeier                  9.00 Eucharistiefeier                      16.00 Kinderfeier mit Blasiussegen       14
                                                                                                                           M
Mittwoch, 3. Februar                                                              Freitag, 5. Februar                      m
10.00 Eucharistiefeier                 Namen Jesu, Schenkon                       9.00 Wortgottesdienst, Kommunion         un
      Anschliessend Rosenkranzge-      Donnerstag, 4. Februar                            Gestaltung: Frauenbund            16
      bet in der Martinskapelle        9.00 Eucharistiefeier                      17.00 Stilles Sitzen
                                                                                                                           M
Samstag, 6. Februar                    Freitag, 5. Februar                        Samstag, 6. Februar                      11
10.00 Eucharistiefeier                 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch       17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch   08
                                                                                                                           16
5. Sonntag im Jahreskreis              Samstag, 6. Februar                        Samstag, 13. Februar
Kollekte: Kollegium St. Charles in     17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch   17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch   Fr
Pruntrut                                                                                                                   19
Samstag, 6. Februar (Vorabend)         Sonntag, 7. Februar                                                                 19
16.15 Beichtgelegenheit                5. Sonntag im Jahreskreis                  Kapelle Schönenbühl
       Walter Bühlmann                 Kollekte: : Kollegium St-Charles in        Dienstag, 9. Februar
17.30 Eucharistiefeier                 Pruntrut                                   19.30 Wortgottesdienst, Kommunion        Sa
       Predigt: Walter Bühlmann        9.15 Eucharistiefeier                             Patrozinium                       08
Sonntag, 7. Februar                           Predigt: Walter Bühlmann                                                     08
10.30 Eucharistiefeier
       Predigt: Walter Bühlmann        Donnerstag, 11. Februar                                                             So
13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch   9.00 Eucharistiefeier                                                               8.
19.30 Eucharistiefeier                                                            Kapelle Mariazell
       Predigt: Thomas Müller          Samstag, 13. Februar                       Montag, 1. bis Donnerstag, 4. Februar    16
                                       17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch   08.30 Eucharistiefeier
Montag, 8. Februar                                                                16.00 Rosenkranz
9.00 Eucharistiefeier                  Sonntag, 14. Februar                                                                G
                                       14. Sonntag im Jahreskreis                 Freitag, 5. Februar                      So
Mittwoch, 10. Februar                  Kollekte: Inländische Mission              Herz-Jesu-Freitag                        9.
10.00 Eucharistiefeier                 9.15 Wortgottesdienst, Kommunion           19.00 Rosenkranz
      Anschliessend Rosenkranzge-             Predigt: Marcel Bregenzer           19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-
      bet in der Martinskapelle                                                          scher Anbetung und Segen
                                                                                  20.15 – 8.00 Eucharistische Anbe-
Samstag, 13. Februar                   Chrüzlikapelle                                    tungsnacht mit stillen und
10.00 Eucharistiefeier                 Donnerstag, 4. Februar                            gestalteten Gebetsstunden
                                       18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag                                                    L
6. Sonntag im Jahreskreis                                                         Samstag, 6. Februar                      So
Kollekte: Inländische Mission          Freitag, 5. Februar                        08.30 Eucharistiefeier                   5.
Samstag, 13. Februar (Vorabend)        14.15 Anbetungsstunde und                  16.00 Rosenkranz                         Er
16.15 Beichtgelegenheit                       Eucharistischer Segen                                                        Zw
       Josef Mahnig                                                               Sonntag, 7. Februar                      Ev
17.30 Wortgottesdienst, Kommunion      Freitag, 12. Februar                       8.00 Eucharistiefeier. Predigt.
       Predigt: Marcel Bregenzer       14.15 Rosenkranz                                 Kollekte                           So
Sonntag, 14. Februar                                                              16.00 Rosenkranz                         6.
10.30 Eucharistiefeier                 Alterszentrum St. Martin                                                            Er
       Predigt: Josef Mahnig           Die Gottesdienste im AltersZentrum         Montag, 8. Februar                       
19.30 Eucharistiefeier                 entfallen aufgrund der Corona-             08.30 Eucharistiefeier                   Zw
       Predigt: Marcel Bregenzer       Pandemie.                                  16.00 Rosenkranz                         Ev

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"Nimm nicht alles ganz so ernst!" Lesen Sie dazu auf Seite 5 - Nr. 3/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
1. – 14. Februar

      Gottesdienste

      Dienstag, 9. Februar
      08.30 Eucharistiefeier
      14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der
      Marianischen Frauen- und Mütterge-
      meinschaft MFM mit Eucharistiefeier
n     und Beichtgelegenheit
      16.00 Rosenkranz

      Mittwoch, 10. und Donnerstag,
      11. Februar
h     08.30 Eucharistiefeier
      16.00 Rosenkranz

h     Freitag, 12. Februar
      19.00 Rosenkranz
      19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-
             scher Anbetung und Segen

n     Samstag, 13. Februar
      08.00 Rosenkranz
      08.30 Eucharistiefeier

      Sonntag, 14. Februar
      8.00 Eucharistiefeier. Predigt.
             Kollekte
ar    16.00 Rosenkranz

      Gottesdienste im Fernsehen
      Sonntag, 14. Februar
      9.30 Katholischer Gottesdienst (ZDF)

                                                                        (Gebet: Jörg Nottebaum, MISEREOR, In: Pfarrbriefservice.de; Foto: Josh Hild, pexles)
ti-

       Liturgische Bibeltexte
      Sonntag, 7. Februar
      5. Sonntag im Jahreskreis                DURCH.HALTEN
      Erste Lesung​          Ijob 7,1–4.6–7
      Zweite Lesung   1 Kor 9,16–19.22–23           Mitten
      Evangelium                Mk 1,29–39        in meinem
                                               Da-musst-du-durch:
      Sonntag, 14. Januar
      6. Sonntag im Jahreskreis                        finde
      Erste Lesung        Lev 13,1–2.43ac.          ich dein
      44ab.45–46                                  Ich-bin-da.
      Zweite Lesung     1 Kor 10,31 – 11,1
      Evangelium               Mk 1,40–45

                                                                    9
"Nimm nicht alles ganz so ernst!" Lesen Sie dazu auf Seite 5 - Nr. 3/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
1. – 14. Februar                                                                                                                     1.

Pfarreichronik · Jahrzeiten und Gedächtnisse                                                                                         A

 Todesfälle                                 Pfarrkirche St. Georg                         Kapelle Mariazell  8.30 Uhr
Aus unserer Pfarrei verstorben:            Mittwoch, 3. Februar, 10.00 Uhr               Dienstag, 2. Februar
Guida Gomes Capelo Duarte, Leopold-        Jahrzeit: Kreis frohes Alter Sursee;          Darstellung des Herrn - Lichtmess
weg 3, Sursee; Maria Häfliger-Kämpf,       Josefine und Agatha Renggli und Ver-          Jahrzeit: Hans Kaufmann-Birrer, Reit-
Kottenmatte 19, Sursee                     wandte, Pfarrhof.                             nauerstr. 7, Winikon; Jakob u. Sophie
Der Gott der Vollendung schenke den                                                      Birrer-Peter, Luthern; Franz u. Han-
Verstorbenen die ewige Ruhe und den        Samstag, 6. Februar, 10.00 Uhr                ny Limacher, Steinhausen; Toni Lüthi,
Angehörigen Trost.                         1. Jahresgedächtnis: Emilie Büh-              Attelwil; Pater Carl Widmer, Schön-         Z
                                           ler-Meyer, St. Martinsgrund 9.                statt-Patres, Horw; Hans u. Marie Kauf-     h
                                           Jahresgedächtnis: Martin Scherer,             mann-Kaufmann, Winikon; Ursula Mo-          O
 Taufen                                    Waldweg 17, Luzern und Hanny Sche-            simann, Zürich; Alfred Müller-Hodel.        k
Mit der Taufe haben wir in unserer         rer-Peyer, St. Martinsgrund 9.                                                            L
christlichen Gemeinschaft aufgenom-        Jahrzeit: Marie und Anton Bucher-Fel-         Mittwoch, 3. Februar                        g
men:                                       ber, Oberdorf 19, Mauensee; Elisabeth         Jahrzeit: lebenden u. verstorbenen Mit-     S
Enéa Lia Hertrampf, Bahnhofstrasse         Koch, Christoph-Schnyder-Strasse 45           glieder des Alten Jahrzeitfonds; leben-
7A, Sursee.                                und Ferdinand und Lisbeth Koch-Gass-          den u. verstorbenen Mitglieder der St.
                                           mann, St. Martinsgrund 7; Marie-The-          Josefsstiftung.
                                           res Willi-Boog, St. Martinsgrund 3.
                                                                                         Samstag, 6. Februar                         A
                                           Montag, 8. Februar, 9.00 Uhr                  Jahrzeit: Wilhelm und Maria Ziefle-Bu-      g
                                           Jahrzeit: Heinrich und Fanny Am-              cher.                                        •
                                           lehn-Zust, Basel;                                                                          •
 Kollekten                                                                               Freitag, 12. Februar                         •
Kollegium St. Charles in Pruntrut am       Samstag, 13. Februar, 10.00 Uhr               Gedächtnisgottesdienst: für Hansjörg         •
6./7. Februar                              Jahrzeit: Oscar und Lucie Bäum-               Rösli-Bürklin, Rita Randegger, Wädens-       •
Eine zeitgemässe Bildung auf christli-     le-Woerth, Zollikofen; Jules Beck-Wal-        wil.                                         •
cher Grundlage bleibt eine Investition     ter und Töchter Lina und Mathilde;
in die Zukunft. Als einzige römisch-ka-    Isidor Birrer, Dorfstrasse, Mauensee;         Samstag, 13. Februar                        W
tholische Privatschule des französisch-    Anna und Josef Kaufmann-Fischer,              Jahrzeit: Walter und Maria Mau-             •
sprachigen Bistumsgebietes wirkt das       Luzernstrasse 28; Lydia Meyer-Auchli,         rer-Jurt, Eltern und Kinder.                •
Kollegium St. Charles über die Sprach-     Schützenmatte 12, Schenkon.                                                               •
grenze hinaus. Eine Gabe anerkennt                                                                                                   •
und fördert die Weitergabe von Glaube
und kulturellen Werten an die kom-            Wochenendkollekten                            Beerdigungskollekten                     W
mende Generation.                          November bis Dezember 2020                    November bis Dezember 2020                  •
                                           Njuba – Kinderhilfe in Uganda  Fr. 841.70    Hospiz Zentralschweiz         Fr. 656.20
Inländische Mission am 13./14. Feb-        Kirchenbauhilfe Bistums Basel  Fr. 545.80    Krebsliga Zentralschweiz      Fr. 301.05    •
ruar                                       Schweiz. Kath. Frauenbund,                    Kloster St. Lazarus           Fr. 366.50    •
Der Erlös der Kollekte kommt den Kir-      Elisabethenwerk                Fr. 932.05    AltersZentrum St. Martin       Fr. 58.75    •
chen für die Pfarrkirche Maria Himmel-     Kolping Schweiz                Fr. 543.10    Stiftung Theodora             Fr. 164.45    •
fahrt in Cernier (NE), für Sankt Anna in   Die Dargebotene Hand           Fr. 630.95    Kinderhilfe Bethlehem         Fr. 554.00
Roveredo (GR) und für die Pfarrkirche      ASK – Projekt in Kolumbien  Fr. 531.90       Betagtenzentrum                             A
San Carpoforo in Bissone (TI) zugute.      Förderverein Luzerner                         Linde Grosswangen             Fr. 140.00   C
Ohne die finanzielle Unterstützung         Hochschulseelsorge             Fr. 291.75    Spitex-Verein Sursee, Umgebung Fr. 112.85   0
durch andere Schweizer Pfarreien           Amnesty International          Fr. 594.65    Kinderspital Bethlehem        Fr. 144.85
sind diese Pfarreien nicht in der Lage,    SKF Solidaritätsfonds                         AltersZentrum St. Martin      Fr. 233.20   Ih
ihre dringenden Kirchenrenovationen        für Mutter und Kind           Fr. 1 000.00   Zentrum Eymatt Nottwil        Fr. 625.85   A
selbstständig anzugehen. Als Zeichen       Kinderhilfe Bethlehem         Fr. 3 533.20   Hilfe für Kinder in Panama    Fr. 289.00   o
der Solidarität unterstützen wir diese     Insieme Luzern                 Fr. 680.80    Projan                        Fr. 697.40
Pfarreien mit unserer Kollekte.

10
1. – 14. Februar

       Arbeiten in der Pfarrei

                                                                                        Im Dienste der Pfarrei
                                                                                        Katholisches Pfarramt St. Georg
                                                                                        Rathausplatz 1, 6210 Sursee
 it-                                                                                    Telefon 041 926 80 60
                                                                                        Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch
hie
                                                                                        Internet: www.pfarrei-sursee.ch
  n-                                                                                    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
 hi,                                                                                    8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr
  n-   Zum Pastoralraum Region Sursee LU (www.pastoralraumregionsursee.ch) ge-
                                                                                        Pfarreisekretariat
 uf-   hören rund 19‘000 Katholikinnen und Katholiken in den fünf Pfarreien Nottwil,
                                                                                        n	
                                                                                          Franz Bieri, Leiter
Mo-    Oberkirch, Knutwil/St. Erhard, Geuensee und Sursee mit Mauensee und Schen-           Claudia Andermatt und Doris Buck
       kon.
                                                                                        Seelsorge
       Langjährige Katechetinnen gehen in Pension. Deshalb suchen wir auf den 1. Au-    n   Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter
       gust 2021 zur Verstärkung und Mitarbeit im Katecheseteam der Pfarrei St. Georg       041 926 80 60
 it-   Sursee für das kommende Schuljahr 2021/22.                                           claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch
 n-                                                                                     n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester
                                                                                            mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78
 St.                                                                                        josef.mahnig@pfarrei-sursee.ch
                         Katechetinnen / Katecheten                                     n Matthias Kissling, Seelsorger
                                                                                            041 926 80 62
                                                                                            matthias.kissling@pfarrei-sursee.ch
       Aufgrund der vielen frei werdenden Lektionen auf allen Stufen sind kleine und
                                                                                        n	Ina Stankovic, Seelsorgerin
 u-    grosse Pensen für mehrere Anstellungen möglich:                                      041 926 80 63
        • 2 Lektionen 2. Primarstufe                                                        ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch
        • 7 Lektionen 4. Primarstufe (Versöhnungsweg)                                   n   Luzia Häller-Huber,
        • 3 Lektionen 5. Primarstufe                                                       Alters- und Spitalseelsorgerin
                                                                                           041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch
 rg     • 4 Lektionen 6. Primarstufe                                                    n	Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend
ns-     • möglich sind auch Lektionen auf den Stufen 1. Sek I und 2. Sek I                 041 926 80 65
        • ausserschulische Projekte und Begleitung Firmweg 17+                             fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch
                                                                                        n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin
                                                                                           Christian Fischer, Sozialarbeiter
       Wir erwarten:                                                                       041 926 80 64
 u-    • abgeschlossene Ausbildung ForModula oder RPI                                      sursee@sozialearbeitderkirchen.ch
       • Glauben, Freude und Achtsamkeit                                                n	Dr. Walter Bühlmann, Vierherr
                                                                                           041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch
       • kreative und offene Persönlichkeit und selbstständiges Arbeiten                n Thomas Müller, Vierherr
       • Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Katecheseteam                                  041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch
                                                                                        n	Gerold Beck, Kaplan in Mariazell
       Wir bieten:                                                                         041 921 12 84
       • abwechslungsreiche Tätigkeit mit viel Gestaltungsraum und                      Sakristan
 0        Eigenverantwortung                                                              Josef
                                                                                        n	        Arnold, Hauptsakristan
                                                                                            041 926 80 60
 5     • lebendige Pfarrei mit vielen jungen Familien                                       josef.arnold@pfarrei-sursee.ch
 0     • Arbeitsplatz an zentraler und schöner Lage
                                                                                        Pfarreirat
 5     • gute Infrastruktur und aktuell geführte Mediothek
                                                                                        n	
                                                                                          Josef Greter, Pfarreiratspräsident
 5     • Besoldung gemäss Empfehlungen der röm.-kath. Landeskirche Kanton Luzern            041 921 51 27, jgreter@solnet.ch
 0
                                                                                        Kirchenrat
       Auskunft erteilt Ihnen gern:
                                                                                        n	
                                                                                          Anton Kaufmann,   Kirchenratspräsident
 0     Claudio Tomassini, Pastoralraumleiter, kath. Pfarramt Sursee,                        041 921 56 58
 5     041 926 80 60 oder claudio.tomassini@pastoralraumregionsursee.ch                     anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch
 5                                                                                      Kirchenverwaltung
 0     Ihre Bewerbung schicken Sie bitte bis 28. Februar 2021 an:                       Theaterstrasse 2, 6210 Sursee
 5     Anton Kaufmann, Kirchgemeindepräsident, Theaterstrasse 2, 6210 Sursee            Telefon 041 926 80 66
 0     oder per Mail an: anton.kaufmann@prsu.ch                                         Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch
 0                                                                                      n	Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber,
                                                                                            Alice Gut-Broch

                                                                                                                                      11
Solidaritätsfonds                          Ulrich Walther als Gastprediger in der Pfarrei                                       A

Frauenbund                                 «Die Liebe ist das Zentrum des                                                       V
hilft                                      Lebens»

                                                                                                                                St

Der Schweizerisch Katholische Frauen-                                                                                           Di
bund hilft Müttern und ihren Kindern.                                                                                           Ma
                                           Der Reformierte Pfarrer predigte in der Kapelle Namen Jesu und in der Pfarrkir-      Sc
Der Solidaritätsfonds für Mutter und       che St. Georg.                                                                       ge
Kind, getragen vom Schweizerischen                                                                                              tig
Katholischen Frauenbund, hilft unbü-                                                                                            üb
rokratisch und schnell. Die Kollekte der   Anlässlich der Gebetswoche zur Ein-       Rat der Kirchen getragen. Dieses Jahr
Gottesdienste vom 16./17. Januar war       heit der Christen predigte Ulrich         stand während der Gebetswoche für          Ve
für dieses Hilfswerk bestimmt. «Das so-    Walther, reformierter Pfarrer, am         die Einheit der Christen der Einklang      de
ziale Netz in der Schweiz ist recht gut    Wochenende vom 23./24. Januar, zum        mit sich selbst und den Mitmenschen        be
ausgebaut, dennoch gibt es immer wie-      Kanzeltausch in der Pfarrkirche und       im Zentrum.                                mü
der junge Mütter, die auf Unterstützung    in den Kapellen Mariazell und Namen       «Schreibt die Liebe hinter eure Ohren,     ein
angewiesen sind. Dies ist dank dem         Jesu Schenkon.                            schreibt die Liebe auf eure Fahnen         die
Solidaritätsfonds für Mutter und Kind                                                und schreibt die Liebe ganz tief in eure   Go
möglich», meinte Marcel Bregenzer zur      Josef Mahnig begrüsste die Besuche-       Herzen.» Mit diesen Worten rief Ulrich     ein
Kollekte der Sonntagsgottesdienste.        rinnen und Besucher im Sonntagsgot-       Walther in den Sonntagsgottesdiensten      als
Der Solidaritätsfonds für Mutter und       tesdienst in Schenkon mit den Wor-        in Schenkon und Sursee dazu auf, die       ve
Kind ist vor allem auch in der aktuel-     ten: «Der Corona-Virus fragt nicht, ist   Worte aus dem Johannesevangelium           de
len Zeit der Corona-Krise sehr wichtig.    jemand reformiert oder katholisch».       ernst zu nehmen.                           Sti
Denn bedingt durch Kurzarbeit, Lohn-       Dann wies er daraufhin, dass die Sor-                                                we
ausfälle oder gar Entlassung können        gen des täglichen Lebens alle Men-        Vertrauen und Anerkennung                  Ja
viele Familien in Notlagen geraten. Da     schen betreffen, oft aber nur gemein-     «Denn die Einsicht, die Liebe als Zen-     de
kann eine schnelle Hilfe, wie durch den    sam angegangen werden können. In          trum des Lebens wahrzunehmen, ist          tet
Solidaritätsfonds für Mutter und Kind      diesem Sinne sei die Gebetswoche für      die zentrale Botschaft dieses Evangeli-    die
wieder Hoffnung bieten.                    die Einheit der Christen der Moment       ums», gab sich der Prediger überzeugt.     su
                                           auszutauschen und er begrüsste Ul-        Anhand einer ausgeteilten Skizze er-       sti
                                           rich Walther, Pfarrer der reformierten    läuterte Ulrich Walther die Bedeutung      ha
                                           Kirchgemeinde, als Gastprediger in der    der Liebe im täglichen Leben: «Liebe       Da
                                           katholischen Pfarrei ganz herzlich.       kommt durch empathisches Mitgefühl,        20
                                                                                     durch Versöhnung, durch Vertrauen          me
                                           Schreibt die Liebe tief in eure Her-      oder durch die gleichwertige Anerken-
                                           zen                                       nung der Partnerin, des Partners zum       In
Marcel Bregenzer                           Seit 1966 wird die Gebetswoche für        Tragen.» Zum Schluss ermunterte er         Di
zum Solidaritäts-                          die Einheit der Christen vom päpstli-     die Anwesenden, dies im Alltag gemein-     ko
fonds für Mutter                           chen Rat zur Förderung der Einheit        sam wieder vermehrt zu geniessen.          kü
und Kind.                                  der Christen und vom Ökumenischen                                            wm      de

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Auflösung der Stiftung Kapelle Mauensee und der Stiftung Gottesdienststätten Schenkon

s      Veränderung bei den Stiftungen

                                                                                                Kapelle übernommen hat, setzten sich
                                                                                                die Stiftungsräte für die Kapelle Mau-
                                                                                                ensee ein. Dabei ging es ihnen nicht nur
                                                                                                um den Erhalt, sondern auch um litur-
                                                                                                gische und seelsorgliche Angebote wie
                                                                                                die Töffsegnung, das Palmenbinden, die
                                                                                                Sterbegebete, die Rorategottesdienste
                                                                                                und ganz besonders der Chilbigottes-
                                                                                                dienst jeweils am letzten Sonntag im
                                                                                                August.

       Stiftungsräte Schenkon: Claudio Tomassini, Pius Jenni und Adrian Mehr.                   Herzlichen Dank
                                                                                                Mit viel Engagement und Sachverstand
                                                                                                haben sich die Stiftungsräte für die Ka-
       Die kirchlichen Stiftungen Kapelle          Namen Jesu, der Antoniuskapelle sowie        pellen in Schenkon und Mauensee ein-
       Mauensee und Gottesdienststätten            der Kapelle St. Karl in Tann. Mit etlichen   gesetzt. Dafür sagen wir von der Kirch-
 -     Schenkon wurden per Ende 2020 auf-          Investitionen wurden im Laufe der Jah-       gemeinde besonders auch den jetzigen
       gelöst. Ihre Aufgaben werden zukünf-        re die Kapellen erhalten und verschö-        Stiftungsräten der Gottesdienststätten
       tig von der Kirchgemeinde Sursee            nert. Zu den letzten grossen Investitio-     Schenkon: Vorsitzender Pius Jenni, Ad-
       übernommen.                                 nen gehört die Anschaffung einer Orgel       rian Mehr, Claudio Tomassini und dem
hr                                                 in der Kapelle Namen Jesu und die Sa-        Verwalter Hanspetzer Wyss sowie den
ür     Veränderungen im Bundesgesetz und           nierung der Apollonia-Wegkapelle, die        Stiftungsräten der Kapelle Mauensee:
ng     dem Obligationenrecht betreffen auch        nicht zum Stiftungsvermögen gehört.          Vorsitzende Regina Käppeli, Urs Leu-
en     bestehende kirchliche Stiftungen. Sie       Nach Abschluss der Renovation wurde          pi und Claudio Tomassini herzlichen
       müssen ins kantonale Handelsregister        sie letztes Jahr wiedergeweiht.              Dank.
en,    eingetragen werden. Das gilt auch für
 en    die Stiftungen Kapelle Mauensee und         Unterhalt und religiöses Leben               Kirchgemeinde übernimmt
 re    Gottesdienststätten Schenkon. Mit solch     Lange Zeit war die Realkorporation           Die Aufgaben der Stiftungen bleiben
 ch    einer Eintragung sind sowohl Kosten         Mauensee für die Kapelle zuständig. Als      auch nach deren Auflösung bestehen.
 en    als auch ein administrativer Aufwand        diese 1974 aufgelöst wurde, übernahm         Sie werden von der Kirchgemeinde
die    verbunden. Für die Eintragung ins Han-      die neu gegründete Stiftung die Kapelle      Sursee gehütet und übernommen. So-
um     delsregister müsste der Sitz der beiden     in Mauensee. Der Unterhalt, die Pfle-        wohl die Unterhaltsarbeiten als auch
       Stiftungen jeweils nach Sursee verlegt      ge der Umgebung und die Sicherstel-          seelsorgliche und liturgische Aufgaben
       werden. Hinzu kommt, dass bereits seit      lung von Gottesdiensten gehörten zum         werden weiterhin im Fokus stehen, um
       Jahren der Unterhalt und Betrieb von        Stiftungszweck. Gemeinsam mit der            Gottesdienste, Gebet und Begegnungen
 n-    der Kirchgemeinde Sursee gewährleis-        Kirchgemeinde Sursee, die bereits vor        zu fördern.
 ist   tet wird. Vor diesem Hintergrund haben      Jahren den Unterhalt und Betrieb der                                             tm
 li-   die Stiftungsräte jeweils über die Auflö-
 gt.   sung der Stiftungen diskutiert und ein-
er-    stimmig beschlossen. Diesem Vorgehen
 ng    hat auch der Kirchenrat zugestimmt.
 be    Damit wurden die Stiftungen per Ende
 hl,   2020 aufgelöst und an die Kirchge-
 en    meinde Sursee übergeben.
 n-
um     Investitionen prägten Stiftungsjahre
 er    Die Stiftung Gottesdienststätten Schen-
 n-    kon besteht seit dem Jahr 1982. Seither
       kümmerten sich die Stiftungsräte um
wm     den Unterhalt und Betrieb der Kapelle       Stiftungsräte Mauensee: Claudio Tomassini, Regina Käppeli, Urs Leupi.

                                                                                                                                     13
Aus dem Pastoralraum

Dem Leben mehr Qualität geben                                                                                                    P
                                                                                                                                 a
Aufgrund des Podiumsgesprächs der
Erwachsenenbildung Sursee zum
Thema «Sterbehilfe – selbstbestimmt
bis ans Lebensende?» haben wir vom
Pfarreiblatt einen Termin im Hos-
piz Zentralschweiz. Hierher kommen
Menschen, die todkrank sind und ster-
ben werden. Darüber reden wir mit
Karin Klemm der Hospizseelsorgerin,
die auch am Podium teilnimmt.

Frau Klemm, wie viele Personen können
Sie im Hospiz aufnehmen?
Wir haben für 12 Personen Zimmer.
Pflegepersonal hatten wir im vergan-
genen ersten Betriebsjahr für 8 Betten,
seit Beginn dieses Jahres für 10 und
wir hoffen, ab Mitte oder Ende Jahr für                                                                                          Pa
12.

Wie gehen Sie damit um, dass Men-                                                                                                De
schen sterben? Wie trösten Sie die Men-                                                                                          da
schen?                                     Hospiz Zentralschweiz ist ein Ort, der Ruhe und Geborgenheit ausstrahlt.              me
Ich habe nicht den Anspruch die Men-                                                                                             Kn
schen zu trösten. Ich glaube, wenn zum
Beispiel das eigene Kind vor einem         Gerne sage ich erst etwas zu dem          fachlich gut aufgehoben. Deshalb mag        Da
stirbt, dann ist man untröstlich. Res-     Wunsch, daheim stirbt es sich am          ich den Menschen Mut machen, den            au
pekt ist dann die angemessene Hal-         besten. Ich glaube was Menschen mit       Schritt ins Hospiz nicht erst dann zu       Ja
tung. Respekt vor diesem furchtbaren       Daheim verbinden, ist Sicherheit und      gehen, wenn es zuhause gar nicht mehr       ar
Schmerz und ganz viel würdigen, was        Geborgenheit. Das brauchen sie. Da-       geht. Der Eintritt ins Hospiz ist besser,   be
möglich war an Liebe, Begegnung und        bei ist Sicherheit zu Hause in manchen    wenn es erst anfängt, sehr mühsam zu        en
Beziehung, das geht. Aber trösten, nein.   Krankheitsverläufen kaum möglich.         werden. Dann wird es Zeit, zu über-         Or
Die Menschen sind trotzdem getröstet,      Dann bedeutet Sicherheit auch, dass in-   legen: Wie kann ich dem Rest Leben          Ke
das erzählen sie. Doch das geschieht       nert nützlicher Zeit Linderung erfolgen   mehr Qualität geben? Und wir haben          Gl
durch Zuwendung, durch liebevolle          muss. Selbst Geborgenheit zuhause ist     hier mehr und andere Möglichkeiten,         de
Pflege. Die Haltung, dass in jedem Men-    schwierig, denn es müssen Verbands-       die Menschen zu unterstützen. Das
schen, auch in kognitiv eingeschränk-      materialien, Medikamente, sonstige        macht den Prozess beim Abschiedneh-         W
ten, das Wissen ruht, zu wissen wie der    Hilfsmittel aufbewahrt werden, fremde     men für viele wirklich leichter.            Se
Weg zu gehen ist, das hilft sehr. Der      Menschen müssen ein und ausgehen im                                                   Pa
höhere Personalschlüssel, mit dem sich     ganz Privaten. Daneben muss u.U. un-      Es gibt noch viel, das hier geschrieben     au
Hospize von Pflegeheimen unterschei-       glaublich viel Wäsche gewaschen wer-      werden könnte. Frau Klemm zeigt noch        ge
den, bildet eine Basis für mehr Zeit mit   den. Das braucht schnell mehr als ein     das Haus und berichtet von den Füh-         ge
den Betroffenen.                           ganzes Zimmer. Was bleibt da noch im      rungen, die derzeit ausfallen müssen.       ra
                                           privaten Raum an Geborgenheit?            Ein Angebot das es sicher Wert ist, an-     Th
Würden Sie sagen, dass Sterben im          Nun zu Ihrer Frage: Stirbt es sich hier   genommen zu werden.                         Ta
Hospiz einfacher ist?                      im Hospiz leichter? Was wir feststel-                                                 «Z
Als, wo?                                   len, ist, dass wenn die Menschen hier                                           tm    ra
                                           ankommen, es oft ein Durchschnaufen                                                   zu
Zum Beispiel als zu Hause. Das wün-        gibt. Die Sterbenden und Angehörigen      Mehr Infos auf:                             ter
schen sich ja viele Menschen.              fühlen sich schnell menschlich und        www.hospiz-zentralschweiz.ch                Be

14
Pastoralraumkerze in Knutwil
      angekommen
                                                                                                           News
                                                                                            Pastoralraumkerze in klein
                                                                                            In den Pfarrämtern des Pastoral-
                                                                                            raums können Sie für 10.– Franken
                                                                                            eine gesegnete Pastoralraumkerze
                                                                                            für zu Hause kaufen.

                                                                                            Infoabend zur Fastenwoche
                                                                                            Alle Interessierten sind herzlich zum
                                                                                            Infoabend eingeladen. Am 4. Februar
                                                                                            um 19.00 Uhr sprechen wir per Zoom
                                                                                            über alles rund um die Fastenwoche
                                                                                            Der Zoom-Link wird rechtzeitig auf
                                                                                            der Webseite pfarrei-sursee.ch auf-
      Pastoralraumgottesdienst in der Pfarrkirche Knutwil.                                  geschaltet.
                                                                                            Bei Fragen melden Sie sich bei
                                                                                            Ina Stankovic
      Der Pastoralraum Region Sursee hat        die Kerze nicht einfach vor sich hin, sie   Tel. 041 926 80 63 oder
      das neue Jahr mit einem gemeinsa-         strahlt Licht aus und dieses Licht Ruft     ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch
      men Gottesdienst am 1. Januar in          uns.»                                       Die eigentliche Fastenwoche findet
      Knutwil begrüsst.                                                                     vom 26. Februar bis 4. März statt.
                                                Daniela Müller erzählt vom Besin-
ag    Dabei wurde von der Pfarrei Knutwil       nungs-Weihnachtsweg, der in Ober-
en    auch die Pastoralraumkerze für das        kirch an Weihnachten anstelle des           7 Wochen neue Sicht …
 zu   Jahr 2021 in Empfang genommen. Mit-       Familiengottesdienstes stattfand. Ein       Eine Aktion während der Fastenzeit
 hr   arbeitende der Pfarrei Nottwil überga-    Angebot, bei dem die Menschen eben-         für alle Paare. Nach Anmeldung er-
er,   ben die Kerze, die am Friedenslicht neu   falls an die Krippe gehen konnten. Viele    halten Sie von Aschermittwoch bis
 zu   entzündet wurde. Mit Erinnerungen an      Menschen aus Oberkirch haben den            Ostern einmal wöchentlich einen
er-   Orte und Gelegenheiten, bei denen die     Weg mitgestaltet. Und noch viel mehr        Impuls per Karte. Diese können Sie
en    Kerze brannte, verdeutlichte Thomas       Personen haben den Besinnungsweg            anlog oder digital erhalten. Anmelden
en    Glur das Verbindende der Kerze und        an die Krippe besucht. Über 1000 Per-       können Sie sich auf www.7wochen-
en,   des Pastoralraums.                        sonen waren vom 22.–27. Dezember in         neue-sicht.de
 as                                             der Pankratius Kirche «Es war schön         Die Aktion gibt es bereits einige Jahre
 h-   Wichtig und getragen                      für uns Knutwiler, Nottwiler, Geuenseer     und wird von verschiedenen deutsch-
      Seit gut einem Jahr gibt es nun den       oder Surseer in Oberkirch zu begrüs-        sprachigen Bistümern unterstützt.
      Pastoralraum. Man hat sich gemeinsam      sen. So trägt man sich im Pastoralraum      Der Kanton Luzern beteiligt sich die-
en    auf den Weg gemacht, erste Erfahrun-      und ist wichtig für einander», betont       ses Jahr zum ersten Mal.
 ch   gen miteinander geteilt und Projekte      Daniela Müller.
 h-   gestartet. Davon erzählt das Pastoral-
en.   raumteam. So berichtete zum Beispiel      Die Gedanken und Erfahrungen des
 n-   Thomas Plappallil, dass der heutige       Pastoralraumteams zeichneten ein
      Tag Anlass zu doppelter Freude gibt.      lebendiges Bild an dem viele betei-
      «Zum einen ist ab heute die Pastoral-     ligt sind. So war es, als würde bereits     pastoralraumregionsursee.ch
tm    raumkerze für ein Jahr in Knutwil und     nach einem Jahr nicht nur eine Kerze        Redaktion: Tanja Metz
      zum anderen kann ich auf meine Pries-     übergeben, sondern auch ein Stück Ge-       pfarreiblatt@pastoralraumregionsur-
      terweihe vor 21 Jahren zurückblicken.     schichte sichtbar.                          see.ch
      Beides ist Gabe und Aufgabe: So brennt                                        tm

                                                                                                                                 15
AZA 6210 Sursee        Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee
                                                              Erscheint     Redaktionsteam: Tanja Metz, tm (Leitung),
                                                        vierzehntäglich     Werner Mathis, wm; Hanspeter Bisig, hpb; Franz
                                                                            Bieri, Claudio Tomassini, ct; Claudia Andermatt
                                                       Redaktionsschluss    Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Theaterstrasse 2,
                                                               Nr. 5/2017   Sursee, 041 926 05 92, pfarreiblatt@pfarrei-sursee.ch
                                               Dienstag, 14. Februar 2017   Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen:
                                                             Erscheint am   Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee
                                                Montag, 27. Februar 2017    041 926 80 60, Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch

                                                                                     Freitagsgottesdienst
                                                                                  Am Freitag, 5. Februar, sind Sie
                                     Gebet am Donnerstag                            herzlich um 9.00 Uhr in die
                                     Am Donnerstag, 4. Februar, findet           Klosterkirche zum gemeinsamen
                                    in der Chrüzlikapelle das Donners-           Wortgottesdienst mit Kommunion
                                     tagsgebet von 18.30 – 19.00 Uhr                        eingeladen.
                                                   statt.                          Zum Gedenktag der Heiligen
      Aktuelle Infos                                                            Agatha können Sie Brot mitbringen
  Immer auf unserer Webseite                                                            und segnen lassen.
    www.pfarrei-sursee.ch
                                           Infoabend zur
                                            Fastenwoche
                                    Am 4. Februar um 19.00 Uhr sind              Patrozinium Schönenbühl
Blasiussegen für Kinder                Sie herzlich zum virtuellen                    Am Dienstag, 9. Februar,
  Am Mittwoch, 3. Februar, um         Infoabend über das Fasten                        um 19.30 Uhr sind Sie
16.00 Uhr, wird in einer kindge-              eingeladen.                          zum Gottesdienst anlässlich des
rechten Feier der Blasiussegen in          Den Link dazu auf                         Patroziniums in der Kapelle
  der Klosterkirche gespendet.           www.pfarrei-sursee.ch                        Schönenbühl eingeladen.
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