Segen bringen - Segen sein - 1/2018 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Büron-Schlierbach - Kath. Pfarram St. Gallus, Büron

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Segen bringen - Segen sein - 1/2018 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Büron-Schlierbach - Kath. Pfarram St. Gallus, Büron
1/2018 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Büron-Schlierbach

                                              Segen bringen –
                                                  Segen sein
Segen bringen - Segen sein - 1/2018 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Büron-Schlierbach - Kath. Pfarram St. Gallus, Büron
2  Pfarrei Büron-Schlierbach

Liebe Pfarreiangehörige

                                            V
                                                                                       Schick mir im rechten Augenblick je-
                                                    iele Probleme lösen sich mand, der den Mut hat, mir die
Schon wieder ist ein Jahr vergangen!                dadurch, dass man        Wahrheit in Liebe zu sagen. Viele
Ich hoffe für Sie, dass es ein gutes Jahr                                    Probleme lösen sich dadurch, dass
                                                    nichts tut.
gewesen ist. Sicher gab es das eine                                                    man nichts tut.
                                                  nach Antoine de Saint-Exupéry
und andere, das Sie aushalten muss-
ten und gerne darauf verzichtet hät-                                                   Gib, dass ich warten kann. Schenke
ten. Doch auch das Unerwünschte,            «Herr, ich bitte nicht um Wunder und       mir wahre Freunde und lass mich
Unangenehme, die sogenannten                Visionen, sondern um Kraft für den         diese Freundschaft wie eine zarte
Prüfungen des Lebens gehören eben           Alltag. Mach mich erfinderisch, da-        Pflanze pflegen.
auch dazu – wie auch der Erfolg, das        mit ich mich im täglichen Vielerlei        Mach aus mir einen Menschen, der
Erfreuliche und Schöne!                     nicht verliere. Lass mich die Zeit rich-   einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um
                                            tig einteilen und mich herausfinden,       auch die zu erreichen, die ‹unten›
Was bringt wohl das bevorstehende           was erst- und was zweitrangig ist.         sind.
Jahr 2018? Der französische Schrift-
steller und Flieger Antoine de Saint-       Ich bitte um deinen Rat und die Ein-       Bewahre mich vor der Angst, ich
Exupéry hat ein Gebet formuliert, das       sicht, dass ich nicht durch das Leben      könnte das Leben versäumen.
viele unserer Ängste und Fragen zum         rutsche und auf Lichtblicke und Hö-        Gib mir nicht, was ich wünsche, son-
Jahreswechsel aufgreift. Er behauptet       hepunkte achte sowie mir Zeit für Be-      dern das, was ich brauche.
sogar, dass sich viele Probleme da-         sinnung, Erholung und kulturellen          Lehre mich die Kunst der kleinen
durch lösen, indem man nichts tut.          Genuss nehme.                              Schritte.
Voraussetzung dafür ist wohl Gott-                                                     Amen.»
vertrauen, Gelassenheit und Weis-           Träume helfen nicht weiter, weder
heit!                                       über die Vergangenheit, noch über          Antoine de Saint-Exupéry (1900–
                                            die Zukunft. Hilf mir, das Nächste so      1944) war ein gläubiger Christ und
Von Herzen wünsche ich Ihnen diese          gut wie möglich zu tun.                    schon zu Lebzeiten ein anerkannter
Dinge fürs Jahr 2018!                                                                  und erfolgreicher Autor. Er wurde zu
Möge es für Sie ein gutes und erfreuli-     Schenke mir die nüchterne Erkennt-         einem Kultautor der Nachkriegsjahre.
ches Jahr werden.                           nis, dass im Leben nicht alles glatt       Sich selbst sah er nur als einen Berufs-
                                            gehen kann, dass Schwierigkeiten           piloten, der nur nebenbei schriftstelle-
                 Leo Elmiger-Schrag,        und Niederlagen, Misserfolge und           risch tätig war. Seine Erzählung «Der
                   Seelsorger, Diakon       Rückschläge eine selbstverständliche       kleine Prinz» gehört mit 80 Millionen
                und das ganze Team          Zugabe zum Leben sind, durch die           Exemplaren zu den meistverkauften
       der Pfarrei Büron-Schlierbach        wir wachsen und reifen.                    Büchern der Welt.
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Pfarrei Büron-Schlierbach  3  

Gottesdienste                                             Sonntag, 14. Januar
                                                          09.30 WG/K in der Rochuskapelle; Sebastiansfeier
                                                                des Feldschützenverein Schlierbach
EF = Eucharistiefeier
WG/K = Wortgottesdienst mit Kommunionfeier                Mittwoch, 17. Januar
                                                          09.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
 Neujahr                                                  09.30 WG/K in der Pfarrkirche
 Liturgieverantwortung: Diakon Leo Elmiger-Schrag
 und Priester Joseph Kalariparampil                       3. Sonntag im Jahreskreis
 Kollekte: für die Sternsinger Aktion 2018 – für Kinder   Liturgieverantwortung: Priester Joseph Kalariparampil
 in Indien                                                Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung
                                                          der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn
 Montag, 1. Januar
 17.00 WG/K in der Pfarrkirche; anschliessend Apéro       Samstag, 20. Januar
 19.30 EF in der Rochuskapelle, Aussendung der            18.00 EF in der Pfarrkirche
       Sternsinger und Segnung des Dreikönigs­
       wassers; unter musikalischer Mitwirkung der        Sonntag, 21. Januar
       Musikgesellschaft Schlierbach.                     09.00 Sonntigsfiir für die 2. Klasse im Pfarrsaal
       Anschliessend Apéro                                09.00 EF in der Pfarrkirche; anschliessend Chelekafi

 Mittwoch, 3. Januar                                      Mittwoch, 24. Januar
 09.30 kein Gottesdienst in der Pfarrkirche!              09.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
                                                          09.30 EF in der Pfarrkirche
 Herz-Jesu-Freitag, 5. Januar
 14.00 EF im Bifanghaus (Joseph Kalariparampil)
                                                          Donnerstag, 25. Januar
 Taufe des Herrn                                          19.00 Rosenkranzgebet in der Rochuskapelle
 Liturgieverantwortung: Diakon Leo Elmiger-Schrag         19.30 Bibelteilen im Kirchensaal Büron
 Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen
                                                          4. Sonntag im Jahreskreis
 Samstag, 6. Januar                                       Liturgieverantwortung: Diakon Leo Elmiger-Schrag
 18.00 WG/K in der Pfarrkirche; Segnung des               (18.00) und Priester Joseph Kalariparampil (09.30)
       Dreikönigswassers                                  Kollekte: für die regionale Caritas-Stellen

 Sonntag, 7. Januar                                       Samstag, 27. Januar
 09.00 WG/K in der Pfarrkirche                            18.00 WG/K in der Pfarrkirche; unter Mitwirkung
 10.15 Taufe von Leandro Winiger in der Pfarrkirche             des Kirchenchores

 Mittwoch, 10. Januar                                     Sonntag, 28. Januar
 09.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche                 09.30 EF in der Rochuskapelle
 09.30 EF in der Pfarrkirche                              10.45 Taufe von Janic Müller in der Pfarrkirche

 Donnerstag, 11. Januar
                                                          Mittwoch, 31. Januar
 19.00 Rosenkranzgebet in der Rochuskapelle
                                                          09.30 kein Gottesdienst in der Pfarrkirche!
 2. Sonntag im Jahreskreis
 Liturgieverantwortung: Priester Joseph Kalariparampil    Herz-Jesu-Freitag, 2. Februar
 (18.00) und Diakon Leo Elmiger-Schrag (09.30)            14.00 EF im Bifanghaus mit Blasiussegen und Kerzen-
 Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und            weihe (Joseph Kalariparampil)
 SOS – Werdende Mütter                                    16.15 Blasiussegen und Kerzenweihe für Kinder und
                                                                Familien in der Rochuskapelle
 Samstag, 13. Januar                                      17.15 Blasiussegen und Kerzenweihe für Kinder und
 18.00 EF in der Pfarrkirche                                    Familien in der Pfarrkirche
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4  Pfarrei Büron-Schlierbach

Schulgottesdienste                       Pfarreichronik
                                                                                www.pfarrei-bueron-
Im Januar finden keine Schulgottes-      Taufen                                 schlierbach.ch
dienste statt.
                                         7. Januar: Leandro Winiger, Sohn von   Kath. Pfarramt Sekretariat:
                                         Isabelle und Michael Winiger, Büron.   Andrea Steiger-Steiger
Sonntigsfiir                             28. Januar: Janic Müller, Sohn von
                                                                                Sonja Troxler-Ruckstuhl
                                                                                Gallus-Steigerstrasse 17
                                         Fabienne Müller und Reto Werme­
Sonntag, 21. Januar, 09.00                                                      6233 Büron
                                         linger, Büron
für die 2. Klasse im Pfarrsaal                                                  041 933 12 81
                                                                                sekretariat@pfarrei-bueron-
                                         Wir danken den Eltern und Paten für
                                                                                schlierbach.ch
Chenderfiir                              die Bereitschaft, ihr Kind auf dem
                                         Glaubensweg zu begleiten, und wün-
                                                                                Diakon:
Im Januar findet keine Chenderfiir       schen ihnen dazu Gottes Segen.
                                                                                Leo Elmiger-Schrag, 041 933 12 81
statt.
                                                                                l.elmiger@pfarrei-bueron-
                                         Geburtstage
                                                                                schlierbach.ch
Rosenkranzgebet                          3. Januar: Ottilia Arnold-Heller,
in der Rochuskapelle                     Büron (92)                             Mitarbeitender Priester:
                                                                                Joseph Josekunju Kalariparampil
                                         19. Januar: Maria Troxler-Jurt,
Donnerstag, 11. und 25. Januar, 19.00                                           Kath. Pfarramt, 6235 Winikon
                                         Schlierbach (93)
Zwei Mal im Monat beten wir ge-                                                 041 933 03 23 / 079 257 34 66
meinsam den Rosenkranz und ver-          23. Januar: Agnes Wyss, Sursee (95)    jkalariparampil@gmail.com
trauen unsere persönlichen Anliegen
und Nöte der Welt der Fürsprache         Den Jubilarinnen gratulieren wir       Katechetin:
Marias an.                               ganz herzlich und hoffen, dass sie     Helga Steinmann
                                         noch viel Freude auf ihrem weiteren    041 933 12 81
                                         Lebensweg erfahren dürfen.             h.steinmann@pfarrei-bueron-
Jahrzeiten/Gedächtnisse                                                         schlierbach.ch

Samstag, 6. Januar, Pfarrkirche
                                         Danke für die Spenden                  Sakristane Pfarrkirche:
Jzt. für Franz und Martha Wyss-                                                 Edy und Lisbeth Schärli-Wicki
                                         im Monat November
Schmidlin und für Julius und Josefine                                           041 933 24 09
Wyss-Nick, Hohlgasse, Büron.             1.    für unsere                       schaerliwicki@bluewin.ch
                                               Kirchenmauer1748.80
Samstag, 13. Januar, Pfarrkirche
                                         4./5. Diözesanes                       Sakristanin Rochuskapelle:
Jzt. für Rosa und Peter Wagner-Fölmli,
                                               Kirchenopfer139.85              Alice Troxler-Stocker
Sonnmatt, Büron; für Josef Arnold-
                                         12. für JUBLA                          041 933 32 41
Stirnimann und für Anton und Ka-
                                               Büron-Schlierbach636.80
tharina Arnold-Wyss, Bergstrasse,
                                         19. für das Elisabethen-               Kirchenratspräsident:
Büron; für Hans Steiger-Bättig und
                                               werk242.75                      Roland Bucher-Kaufmann
für Hans und Sophie Steiger-Lütolf,
                                         26. Kirchenbauhilfe                    079 671 15 76
Spiessmatt, Büron.
                                               Bistum Basel      224.85
Samstag, 27. Januar, Pfarrkirche                                                Pfarreiratspräsidium:
                                         Beerdigung: 25.11.
1. Jzt. für Ferdinand Wyss-Schmid,                                              Stefan Müller-Arnold
                                         Richard Arnold-Huber,
Gallus-Steigerstrasse, Büron; Jzt. für                                          041 933 17 16
                                         für die Pfarrkirche       1208.75
Katharina Kurmann-Büchler, Wechsel­                                             Ruth Troxler-Schmid
                                         Kerzenständer Pfarrkirche  261.80
strasse, Büron.                                                                 041 933 32 62
                                         Antoniuskasse190.40
Sonntag, 28. Januar,                     Missionskasse7.65
Rochuskapelle                            Blumenspenden Pfarrkirche 480.—
Jzt. für Robert und Marie Küng-Häfli-    Blumenspenden
ger, Baumgarten, Schlierbach.            Rochuskapelle180.—
Segen bringen - Segen sein - 1/2018 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Büron-Schlierbach - Kath. Pfarram St. Gallus, Büron
Pfarrei Büron-Schlierbach  5  

Unser Pfarreileben                      • Beim Bibelteilen soll die Botschaft
                                          des Bibeltextes in den Mittelpunkt
                                                                                Am 1. Abend werden wir festlegen,
                                                                                wann unsere Treffen stattfinden sol-
                                          gestellt werden und ins Heute         len. 14-täglich oder monatlich, an
                                          übertragen werden.                    welchem Wochentag und zu welcher
Zusammen … Bibel teilen –
                                        • Das Bibelteilen ist dann eine         Uhrzeit. Der zeitliche Rahmen wird
Glauben teilen – Leben teilen
                                          Chance, dass Gott zu uns sprechen     ca. 1 Std. sein.
                                          kann.
                                        • Das Gelingen des Bibelteilens         Ich freue mich auf alle Interessierten
                                          hängt entscheidend davon ab, ob       und einen regen Austausch an unse-
                                          die TeilnehmerInnen bereit sind:      rem 1. Treffen am Donnerstag, 25. Ja-
                                          1. aufeinander zu hören und gelten    nuar, 19.30 Uhr im Kirchensaal.
                                              zu lassen, was andere einge-
                                              bracht haben;                     Für den 1. Abend bitten wir Sie aus
                                          2. ihre Betroffenheit und ihre Er-    organisatorischen Gründen um eine
                                              fahrungen einzubringen;           Anmeldung bis am 22. Januar an:
                                          3. ihren Alltag mit dem Wort Gottes   h.steinmann@pfarrei-bueron-
Unsere Pfarrei möchte allen Interes-          in Einklang zu bringen.           schlierbach.ch,
sierten einen regelmässigen Bibel­                                              sekretariat@pfarrei-bueron-
abend anbieten.                         Wer eine eigene Bibel hat, soll diese   schlierbach.ch
Wir wollen miteinander anhand von       mitbringen, ansonsten wird eine An-     oder Tel. 041 933 12 81
Bibeltexten ins Gespräch kommen. Es     zahl Bibeln oder der ausgewählte Bi-                        Helga Steinmann,
braucht also keine Bibelspezialisten.   beltext aufliegen.                                                 Katechetin

Liebe Pfarreimitglieder                 und seinen Angehörigen auf unse-        Dezember ziert sie den Eingang un-
                                        rem Friedhof.                           serer Totenkapelle und macht darauf
Sicher haben Sie sie schon gesehen,     Friedrich Wyss war gelernter Schrei-    aufmerksam, dass auch wir einst ins
die Bronzeplastik über dem Eingang      ner, Unternehmer und Gründer der        Grab gehen müssen.
der Totenkapelle bei unserer Kirche.    Wyss Mirella und Alt Friedensrichter    Doch wie Jesus werden wir von den
Die Skulptur zeigt die Grablegung       von Büron.                              Toten auferstehen.
Jesu durch Josef von Arimathäa und      Das Familiengrab wurde aufgehoben
                                                                                Im Namen des Kirchenrates und der
die Frauen. Geschaffen wurde das        und aus dem mächtigen Granit wur-
                                                                                ganzen Kirchgemeinde danke ich
Kunstwerk von Leopold Häfliger sen.     de das Grabmal für Josef und Marie
                                                                                den Familien Wyss für das grosszügi-
aus Luzern.                             Wyss-Huber geschaffen.
                                                                                ge und sehr schöne Geschenk!
Früher zierte diese Skulptur das Fa-    Für die künstlerisch hochwertige
miliengrabmahl von Friedrich Wyss-      Skulptur wurde ein neuer Standort                       Leo Elmiger-Schrag,
Kaufmann, 17.05.1878 – 06.12.1949       gesucht und gefunden. Seit Anfang                    Pfarreiverantwortlicher
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6  Pfarrei Büron-Schlierbach

Aufnahme ins Erstkommunionjahr
«Hartes Brot ist nicht hart – kein Brot, das ist hart»
Am Sonntag, 19. November, um              Aber, wie wäre es wohl, wenn Jesus      Hartes Brot ist für die nicht hart, die
10.00 Uhr, wurden in der Pfarrkir-        den Hunger der Menschen und die         keines haben. Wir können teilen, da-
che Büron 30 Kinder ins Erstkom-          Sehnsucht nach Gott und seiner Lie-     mit auch sie frisches Brot haben.
munionjahr aufgenommen.                   be nicht mehr stillen würde?            – Christus, erbarme dich
                                          Zu dieser Frage machten sich die Kin-
                                                                                  Jesus ist unser Lebensbrot, aber
Zum Zeichen dafür, dass sich die Erst-    der im Bussakt folgende Gedanken:
                                                                                  wenn er nicht mehr da wäre, würde
kommunikanten auf den Weg zum
                                          Jeden Morgen haben wir frisches         uns die Liebe fehlen.
Weissen Sonntag machen und die Ge-
                                          Brot, aber ich bin nicht immer dank-    – Herr, erbarme dich
meinschaft mit Jesus teilen wollen,
                                          bar dafür.
kamen die Kinder nach vorne, nah-
                                          – Herr, erbarme dich
men eine nicht konsekrierte Hostie
aus dem Brotkörbchen und legten sie
in die Schale des Priesters, der sie am
8. April 2018 in der Eucharistie zum
Lebensbrot wandeln wird. Die Weiss­
sonntagskinder stellten sich auf der
Altartreppe auf und präsentierten sich
voller Vorfreude den Pfarreiangehöri-
gen. Das Thema: Jesus – Du üses Lä-
besbrot?! Fragezeichen, Ausrufezei-
chen, verlangt von jedem Christ, so
auch schon von diesen Kindern, eine
persönliche Antwort!
Der Spruch: «Hartes Brot ist nicht
hart – kein Brot, das ist hart» will
ihnen helfen, die Deutung zu verste-
hen, dass Jesus ihr Lebensbrot ist! –     Die zukünftigen Erstkommunikanten brachten ihre eigenen Gedanken mit ein.

Die Kinder wurden nach ihren besonderen Talenten gefragt.
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Pfarrei Büron-Schlierbach  7  

Ministrantenaufnahme vom 26. November

10 neue Ministranten für unsere Pfarrei

Hintere Reihe: Possoch Tamara, Berisha Angela, Hofer Marvin, Nufer Ronja, Kirchhofer Silvan, Studer Theresa.
Vordere Reihe: Lüscher Sarina, Steiger Elia, Steiger Elena, Steiger Simon.

Am Christkönigssonntag vom 26. No-        sollt euren Dienst zuverlässig und mit   Elia, Steiger Simon, Studer Theresa,
vember, um 09.00 Uhr, war für den         Freude leisten. Ihr dürft als            Lüscher Sarina, Nufer Ronja, Steiger
Diakon, Priester, die Minileiter und      Ministranten und als junge Christen      Elena.
die Pfarreiangehörigen der Pfarrkir-      für die anderen Kinder gute Vor-
che Büron ein weiterer Freudentag.        bilder sein und so versuchen zu          Verabschiedet und verdankt
Im Gottesdienst konnten sechs Mäd-        leben, wie es uns Jesus vorgemacht       wurden:
chen und vier Buben zum Minidienst        hat.»                                    Arnold Elena, Arnold Eva, Fischer
willkommen geheissen und in die                                                    Judith, Häfliger Larissa, Haltiner
54-köpfige Schar aufgenommen wer-         Die neuen Minis heissen:                 Nicola, Harrison Lee, Helfenstein
den. Auch wenn Ministranten «Lus-         Berisha Angela, Hofer Marvin, Kirch-     Nadine, Kirchhofer Simon, Pfenniger
buebe und Lusmeitli» sein dürfen,         hofer Silvan, Possoch Tamara, Steiger    Petra, Weibel Janine, Wilhelm Stefan.
versuchen sie doch auch besonders
gute Christen, insbesondere Minist-
ranten, zu sein. Mit einem lauten und
überzeugenden Ja vor der ganzen
Festgemeinde haben sie verspro-
chen, ihren Dienst treu und gewiss-
senhaft zu leisten. Im Gottesdienst
haben wir durch das Evangelium (Mt
25,31–46) gehört, dass Gottesdienst
vor allem Dienst am Menschen ist.
Hungrige sind zu speisen, Durstigen
soll man zu trinken geben, Fremden
soll man Obdach gewähren usw. Je-
sus hat als Fazit gezogen: «Was ihr für
einen dieser Geringsten getan habt,
das habt ihr auch mir getan!»
So hat Corina, Minileiterin, den          Die neuen Ministranten durften den Segen, den Miniausweis und die
neuen Minis ans Herz gelegt: «Ihr         Plakette entgegennehmen.
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8  Pfarrei Büron-Schlierbach

Rückblick Kirchgemeindeversammlung vom 30. November
Sanierungen in Büron und Schlierbach geplant
Am 30. November fand in der Pfarr-        In Absprache mit dem Denkmal-                ton Luzern (Geak Gebäudeenergie-
kirche Büron die 2. ordentliche           schutz wurden zwei renommierte               ausweis der Kantone) Fördergelder
Kirchgemeindeversammlung statt.           Unternehmen, die im Bereich Sanie-           von rund CHF 25  000.– leistet, wenn
Kirchenratspräsident Roland Bu­           rungen von Kirchenmauern speziali-           alle Bedingungen erfüllt sind. Die Sa-
cher durfte unseren Gemeindeleiter        siert sind, zugezogen. Die Mauer             nierung im Dachbereich ist dringend
Leo Elmiger und Katechetin Helga          wurde mehrmals vor Ort begutachtet           nötig, weitere Arbeiten folgen in den
Steinmann begrüssen.                      und der Kirchenrat erhielt von den           nächsten Jahren. So müs-sen auch
                                          Firmen entsprechende Angebote.               die Fenster in der Rochuskapelle aus-
Budget 2018                               Der Kirchenrat hat diese genau ana-          gewechselt werden. Dieser Plan wird
Kirchenratspräsident Roland Bucher        lysiert und die Kosten eruiert, diese        eher defensiv verfolgt.
und Kirchmeier Josef Wyss infor-          belaufen sich auf rund CHF 190 000.–.
mierten über das Budget 2018, wel-        Der Denkmalschutz wird sich mit ca.          Pfarrkirche:
ches bei unverändertem Steuerfuss         10 bis 15 % Prozent an den Kosten be-        schadhafte Kirchenwände
von 0,375 Einheiten einen Aufwand-        teiligen, Rückstellungen und weitere         Aus der Versammlung kommt der
überschuss von CHF 39 300.– aus-          Kostenbeiträge ermöglichen die Fi-           Hinweis, dass die Kirchenwände im-
weist. Das Budget wurde vom Kir-          nanzierung.                                  mer dunkler daherkommen, dies
chenrat und der Rechnungsprü-                                                          werde wohl durch Kerzen verursacht.
fungskommission gemeinsam er-             Roland Bucher wies darauf hin, dass          Es gäbe spezielle Kerzenständer, die
stellt und sorgfältig geprüft. Die        sich die Mauer als Naturmauer prä-           man einsetzen könnte. Der Kirchen-
anwesenden Stimmenberechtigten            sentieren wird, und zwar wie die be-         rat kennt die Problematik und nimmt
stimmten dem Budget 2018 und dem          stehende Mauer im Pfarrgarten (In-           wie folgt Stellung: Nicht nur Kerzen,
Steuerfuss von 0,375 Einheiten ein-       nenbereich). Vorgehen: Der weisse            sondern vor allem Ablagerungen auf
stimmig zu. Im Weiteren genehmig-         Verputz wird entfernt und ein Spezi-         den Wänden, verursacht durch extre-
ten die Stimmberechtigten die Inves-      alverputz wird rund um die beste-            me Temperaturschwankungen, füh-
tition für die Sanierung der Kirchen-     henden Steine aufgetragen. Die Nor-          ren zu diesen dunklen Stellen. Ro-
mauer von CHF 190 000.–. Auch die         men der SIA werden dabei eingehal-           land Bucher erklärte, dass in naher
Investition für die Dachsanierung der     ten. Die Rabatten vor der Mauer, im          Zukunft die Wände im Innenbereich
Rochuskapelle von CHF 140 000.–           Moment mit Gras bewachsen, wer-              der Pfarrkirche behandelt werden
wurde einstimmig genehmigt.               den mit Steinen gefüllt und die beste-       müssen. Zugezogene Restauratoren
                                          henden Wasserausläufe werden ge-             haben dies kürzlich bestätigt. Die
Sanierung Kirchenmauer                    öffnet.                                      Vorgehensweise ist die, dass die
Roland Bucher informierte, dass sich                                                   Wände vor dem Malen mit einem
der Kirchenrat seit längerer Zeit mit     Zusammen mit dem Denkmalschutz               speziellen Schwamm abgerieben
diesem Projekt beschäftigt. In den        wird der Auftrag an eine der beiden          werden müssen. Der Kirchenrat wird
Jahren 74/75 wurde die Mauer erst-        Unternehmungen vergeben. Nach Er-            das Projekt weiterverfolgen.
mals renoviert und bekam den weis-        teilung der Baubewilligung kann die
sen Verputz. Seit 2008 wurde die          Sanierung starten. Der Kirchenrat            Kirchenstiftungen: Übertra-
Mauer stetig überprüft und es wur-        freut sich, dieses Projekt zu realisieren.   gung von Stiftungsvermögen
den keine Veränderungen bei der                                                        Die Stiftungen wurden gemäss Auf-
Stabilität festgestellt. Dies wurde uns   Dachsanierung                                trag des Bistums den Kirchgemein-
vom zuständigen Ingenieurbüro ent-        Rochuskapelle                                den überschrieben und notariell be-
sprechend bestätigt. Nachdem in den       Die Dachsanierung beläuft sich auf           glaubigt.
90er-Jahren verschiedene Sanie-           ca. CHF 140 000.–. Der Kirchenrat hat
rungsmassnahmen geprüft und als           bewusst hiesige Unternehmungen               Dienstbarkeitsvertrag
zu teuer empfunden wurden, be-            berücksichtigt, sämtliche Offerten           Sportplatz Büron
schloss der Kirchenrat vor drei Jah-      sind vorhanden. Ein wichtiger Aspekt         Mit der Gemeinde Büron wurde ein
ren, das Projekt zu forcieren.            bei der Sanierung ist, dass der Kan-         Dienstbarkeitsvertrag abgeschlossen,
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Pfarrei Büron-Schlierbach  9  

nachdem die Gemeindeversamm-             maliger Seelsorger im SPZ Nottwil,        verschiedenen Gremien. Schmun-
lung dem Baurechtsvertrag zuge-          von seinen Erfahrungen. Der Anlass        zelnd erzählt er, dass er damals als
stimmt hat.                              fand Anklang und könnte dazu die-         «jüngstes Mitglied» in den Pfarreirat
                                         nen, dass man mit Leuten aus den          gewählt wurde. Die Arbeit habe ihm
Wahlen Kirchenrat                        Nachbarpfarreien in Kontakt kommt.        immer Freude bereitet, das sei ei-
Im April 2018 sind Kirchenratswah-       Nächstes Jahr wird uns Jacqueline         gentliche das Wichtigste. Er wünscht
len. Alle ausser dem Kirchmeier stel-    Straub besuchen. Die katholische          der Kirchgemeinde für die Zukunft
len sich für eine weitere Amtsperiode    Theologin Jacqueline Straub (27) will     alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
zur Verfügung. Der Kirchenrat möch-      Priesterin werden. Sie stammt aus
te möglichst schnell die Nachfolge       Süddeutschland und hat in Deutsch-        15 Jahre Aktuarin Margrith
regeln.                                  land und der Schweiz Theologie stu-       Zurkirch-Arnold
                                         diert. Über ihre Berufung zur Prieste-    Roland Bucher: Wir gratulieren Mar-
Synode – Mitglieder gesucht              rin hält sie Vorträge, sie hat mehrere    grith ganz herzlich zu ihrem 15.
Der Präsident der römisch-katholi-       Bücher zum Thema verfasst. Sicher         Amtsjahr als Aktuarin in unserer
schen Landeskirche des Kantons Lu-       ein Thema, welche auch jüngere Leu-       Kirchgemeinde. Sie erledigt unsere
zern, Hans-Christoph Heim von Bü-        te aus unserer Pfarrei interessieren      Korrespondenz in einer hoch profes-
ron, hat seine Amtszeit abgeschlos-      könnte.                                   sionellen Art. Ihre fachliche und sozi-
sen und demissioniert aus der Syno-                                                ale Kompetenz schätzen wir alle sehr.
de. Die Suche nach geeigneten            Ein weiteres Projekt fand am 13. De-      Wir danken Margrith für ihre Arbeit
Personen läuft.                          zember in der Pfarrkirche Büron           und freuen uns auf weiterhin viele
                                         statt. Gezeigt wurde der Film «Die        schöne Jahre. Die Kirchgemeinde
Worte von Gemeindeleiter                 Hütte – ein Wochenende mit Gott».         gratuliert ganz herzlich zum Jubilä-
Leo Elmiger                                                                        um und überreicht ihr als besonderes
«Ich möchte euch einmal ein paar         Totenkapelle: Die Familie Wyss, Sagi-     Geschenk einen Holzengel.
Zahlen über unsere Pfarrei liefern. So   park, Büron, hat die beeindruckende
sieht man, was alles passiert in unse-   Bronzefigur, welche über dem Ein-
rer Kirchgemeinde.»                      gang zur Totenkapelle hängt, der
                                         Kirchgemeinde übergeben. Ihnen ei-
Statistik (bis 21.11.17) 2016   2017     nen herzlichen Dank für diese gross-
Taufen                    11     10      zügige Spende.
Hochzeiten                 1      1
Auswärtige Hochz.          6      6      Jubiläen
Todesfälle                12     19      50-jähriges Jubiläum Josef Wyss,
Erstkommunion             23     28      Kirchmeier
Firmung                   14     27      Das aussergewöhnliche Jubiläum
Ministranten              45     50      wurde vom Kirchenrat und Pfarreirat
Kirchenaustritte          14     11      bereits gebührend gefeiert. Seine An-
Kircheneintritte           1      1      ekdote der «Milchbüechlirechnung»
                                         brachte manchen zum Schmunzeln.
                                                                                   Margrit Zurkirch und Sepp Wyss
Das Thema Pastoralraum ist nach wie      Sepp hat während dieser langen Zeit
vor auf Eis gelegt. Zum Predigtdienst    eine Meisterleistung vollbracht. Pro-
                                                                                   Agenda 2018/2019:
ist zu sagen, dass Leo Elmiger in Zu-    fessionell hat er die Rechnung ge-
                                                                                   Kirchgemeindeversammlungen
kunft vermehrt auch in Triengen und      führt und sich der Pfarrei in vielerlei
                                                                                   Rechnung 2017:
Winikon im Einsatz sein wird.            Art und Weise zur Verfügung gestellt.
                                                                                   Donnerstag, 24. Mai 2018
                                         Mit einem kräftigen Applaus bedan-
                                                                                   in der Rochuskapelle Schlierbach
Er wünscht sich mehr pastoralüber-       ken sich die Anwesenden für seine
                                                                                   Budget 2019:
greifende Anlässe und erzählt vom        treuen langjährigen Dienste.
                                                                                   Donnerstag, 22. November 2018
Beispiel des Besinnungsnachmitta-        Sepp erinnert sich vor allem an die
                                                                                   in der Pfarrkirche Büron
ges in Büron. Zum Thema «Gefährdet       grossen Sanierungen der Pfarrkirche
und doch geborgen, Sinn und Un-          und Rochuskapelle zurück, an die                    Margrith Zurkirch-Arnold,
sinn im Leben, warum lässt Gott das      vielen personellen Veränderungen                         Aktuarin Kirchenrat
zu» erzählte Andreas Imhasly, ehe-       und die gute Zusammenarbeit in den                         Büron-Schlierbach
Segen bringen - Segen sein - 1/2018 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Büron-Schlierbach - Kath. Pfarram St. Gallus, Büron
10  Pfarrei Büron-Schlierbach

Sternsingen in Schlierbach
Dieses Jahr wollen die Sternsinger       reits Tausende Kinder unterstützen.
besonders den Kindern in Indien          Die Stiftung Vikas engagiert sich
helfen.                                  gegen Kinderarbeit!
                                         1. Sie unterstützt die Kinder, um An-
                                            schluss an weiterführende staat­
                                            liche Schulen zu haben.
                                         2. Sie schafft Kinderparlamente, da-
                                            mit die Kinder ihre Rechte kennen
                                            lernen.
                                         3. Sie fördert Selbsthilfegruppen und
                                            gibt Kleinkredite für Familienfrau-
                                            en, um z. B. durch den Kauf einer
                                            Kuh eigene Einnahmequellen zu
                                            schaffen.

                                         Doch Gottes guter Segen gilt
                                         für alle – ohne Unterschied
                                         Die Sternsinger setzen ein Zeichen:
                                         Christus segne dieses Haus. Ihr Ein-     Aussendung
                                         satz ist nötig, damit dieser Segen für   im Neujahrsgottesdienst
Sagam (auf dem Plakat) ist eines von
                                         die Sternsinger und die Menschen in      Montag, 1. Januar, 19.30
rund 200 000 Kindern in Indien, die
                                         Ihrer Pfarrgemeinde ebenso spürbar       in der Rochuskapelle
als Teppichknüpfer arbeiten müssen.
                                         wird wie für Kinder in Not auf der
Sie tut dies zehn Stunden am Tag, sie-
                                         ganzen Welt. Dafür sagen wir Ihnen       Haus- und Begegnungs-
ben Tage in der Woche. Sie gehört zu
                                         allen von Herzen Danke!                  platzbesuche
den vielen Kindern, welche die Schu-
                                                                                  Montag, 8. Januar,
le nie besucht haben oder sie abbre-     Die Sternsinger haben die Möglich-
                                                                                  16.30 bis ca. 19.30
chen mussten. Sie und viele andere       keit, diese Menschen direkt zu unter-
                                                                                  Untere Halde, Halde, Unterdorf,
Kinder sollen durch dieses Projekt       stützen, indem sie bei den Hausbe-
                                                                                  Steibäre, Ebnet, Gibelstrasse,
unterstützt werden.                      suchen mit ihren Kässeli freiwillige
                                                                                  Stägmatte, unterer Teil Etzelwil
                                         Spenden entgegennehmen.
Die Sternsinger engagieren sich in                                                (ab Bushaltestelle Etzelwil retour
diesem Jahr für die Kinder in Indien,    Wir freuen uns sehr, dass sich wie-      bis Schulhaus), Quartier Sonn-
die unter der fehlenden Schulbildung     derum genügend motivierte Jugend-        weid (ca. 18.45), Quartier Ober-
leiden. Grund dafür ist die Armut vie-   liche gemeldet haben und wir diesen      dorfstrasse (ca. 19.00).
ler Familien. Sie können Bücher oder     schönen Brauch aufrechterhalten
den Transport für die Schule nicht be-   können!                                  Dienstag, 9. Januar,
zahlen. Darum bricht in Indien fast                                               16.30 bis ca. 19.30
                                         Wir versuchen möglichst viele Häu-
jedes dritte Kind die Schule vorzeitig                                            Weierbach, oberer Teil Etzelwil,
                                         ser zu besuchen. Falls Sie noch nie
ab. Gerade Mädchen sind besonders                                                 Eggstrasse, Oberdorf, Dorf, bei der
                                         Besuch von den Sternsingern hatten
benachteiligt. In Uttar Pradesh, dem                                              alten Kapelle, Baumgarten, Dorf-
                                         oder diesen Besuch ganz sicher nicht
bevölkerungsreichsten Bundesstaat                                                 matte, Herrenweg, Herrenmatte
                                         missen möchten, können Sie sich
Indiens, leben viele Menschen in                                                  Begegnungsplatz (ca. 18.45)
                                         gerne bis am 5. Januar bei Sonja Trox-
grosser Armut. Viele der Kinder müs-
                                         ler, Schlierbach, Tel. 041 933 00 22,
sen dort täglich hart arbeiten. Die                                               Achtung!
                                         melden. Bitte beachten Sie, dass kei-
Stiftung Vikas = Entwicklung hat sich                                             Auch dieses Jahr sind die Sternsin-
                                         ne Flugblätter verschickt werden.
zum Ziel gemacht, Kindern in Uttar                                                ger nur an zwei Abenden unter-
Pradesh eine Schulbildung zu ermög-                       Die Sternsinger und     wegs, dafür mit drei Gruppen.
lichen. Die Stiftung Vikas konnte be-                         Begleitpersonen
Pfarrei Büron-Schlierbach  11  

Vereine und                             selhafte Wetter hatte keinen Einfluss
                                        auf die jeweilige Stimmung. Vielen
                                                                                 Pföderi-Träff
Gruppierungen                           Dank den bastelfreudigen Advents-        Büron
                                        fenstergestaltern. Für 2018 hoffen       Dienstag, 9. Januar, 9.00
                                        wir, dass wiederum viele bei dieser      Brunch in der Dorfstube
Kreatives Alter                         schönen Aktion teilhaben werden.
                                                               Frauen plus …     Schlierbach
Wandern (und Velogruppe):                                und Rita Hutmacher      Mittwoch, 31. Januar,15.00
Dienstag, 2. Januar, 13.30                                                       Zobig im Musikzimmer
beim Pizza Maxx                         Gärtnern nach Mondkalender
                                        Ursula Winistörfer gibt uns in einem
Jassrunde Schlierbach:
                                        Vortrag an zwei Abenden praktische
Mittwoch, 17. Januar, 13.30
                                        Tipps für Gartenarbeiten. Sie gärtnert
Restaurant Wetzwil
                                        anhand vom Maria-Thun-Kalender.
                                        Es werden Unterlagen abgegeben.
Jassrunde Büron:                                                                  Redaktionsschluss
                                        Donnerstag, 22. Februar und Don-
Donnerstag, 18. Januar, 14.00
                                        nerstag, 8. März, 19.00–21.30 Uhr in      für das Februar-Pfarreiblatt
im Bistro Rondo
                                        der Dorfstube, Büron.                     Freitag, 12. Januar
                                        Kosten: Fr. 40.– für beide Abende
Frauen plus …                           Anmeldung bis Montag, 12. Februar
                                        bei Gaby Wyss, Büron, 041 920 15 88,
Rückblick                               gaby.wyss@hispeed.ch                      Bitte beachten Sie unsere
Adventsfenster 2017                                                               Bürozeiten im Pfarramt
Auch dieses Jahr gab es wieder ver-     Familien plus …                           Dienstag:08.00–11.30
schiedene Sujets. Die grosse Vielfalt                                             13.30–16.45
und die Kreativität am fast vollbe-     Mittwoch, 17. Januar, 13.45               Mittwoch:08.00–11.00
setzten Kalender lockten viele Besu-    Schlitteln in Schlierbach                 Donnerstag:08.00–11.00
cher an. Die heissen Getränke und       Anmeldung bis Mittwoch, 10. Januar        Freitag:08.00–11.30
diversen Knabbereien stimmten die       Corinne Hofstetter, 076 560 02 78         13.30–16.45
Neugierigen adventlich. Das wech-       Melanie Bucher, 078 772 49 07

Ausschnitt aus dem Adventsfenster des Gewerbevereins Büron Open
12  Thema

Die «Information Kirchliche Berufe» (IKB)

Menschen auf die Spur bringen
Die Verbundenheit mit der Kirche
schwindet – und damit das Wissen um
die kirchlichen Berufe. Dabei seien
junge Menschen an Religion und
Glauben interessiert, sagt die neue
IKB-Präsidentin Barbara Haefele.

Ist die IKB eine kirchliche Berufsbe-
ratung?
Es geht um Berufe ebenso wie um Be-
rufung. Die Diözesen und Orden ha-
ben mit der IKB eine Fachstelle, über
die sie einerseits über die Berufsviel-
falt in der Kirche informieren, ander-
seits über die Möglichkeiten, inner-
halb eines Ordenslebens seine Beru-
fung als Christ/Christin zu leben.
                                           Die neue IKB-Präsidentin Barbara Haefele, Bruchmattschwester, im Garten
Werben für kirchliche Berufe? Als          des Klosters Wesemlin in Luzern, wo sie teilzeitlich tätig ist.      Bild: do
Ordensfrau könnten Sie Berufun-
gen dazu doch der göttlichen Vor-
sehung überlassen.                          Über Kirchenberufe informieren, nicht rekrutieren
Schon. Aber wir leben auch in einer         Die «Information Kirchliche Berufe» (IKB) gibt es seit 25 Jahren. Der Ver-
Zeit, in der viele junge Menschen           ein, getragen von den Orden und den deutschsprachigen Bistümern, infor-
kaum mehr einen Bezug zur Kirche            miert vor allem auf dem Weg über die Berufsberatungen. Daneben berät er
haben. Das heisst freilich nicht, dass      Interessierte persönlich; 2016 fanden rund 100 solcher Gespräche statt. Ob
sie nicht eine Sehnsucht nach Spiri-        Information und Beratung Wirkung zeigen, kann IKB-Leiter Thomas Leist
tualität in sich tragen. Die IKB will       nicht mit Zahlen belegen: «Eine Informationsstelle hat dann Erfolg, wenn
auf die Möglichkeit hinweisen, dass         die Information weitergegeben ist. Wir sind kein Rekrutierungszentrum.»
man dieser Sehnsucht auch in einem          Barbara Haefele, 49, präsidiert seit einem halben Jahr die IKB. In Gossau
Beruf nachgehen oder in einem Ar-           SG aufgewachsen, lernte sie einen Pflegeberuf und trat mit 40 Jahren der
beitsfeld tätig sein kann, in dem an-       Ordensgemeinschaft der Helferinnen (Bruchmattschwestern) bei. Nach
dere Menschen ebenfalls auf diesem          Stationen im In- und Ausland lebt Barbara Haefele seit März 2017 im We-
Weg sind. Wenn man an kirchliche            semlinquartier. Sie engagiert sich in der «Oase W» des Kapuzinerklosters
Berufe denkt, kommt vielen als Ers-         Wesemlin, leitet Exerzitienkurse und andere spirituelle Angebote und ar-
tes der Priester in den Sinn. Es gibt ja    beitet teilzeitlich in der ambulanten Palliativpflege.                  do
aber noch viele andere, vom Sekre-
tariat bis zur Kirchenmusik. Da füllen
wir mit unseren Informationen in der       nimmt, zwar gut, erhalten von ihr       Was tun?
Berufsberatung eine Lücke aus.             aber oft keine Antworten auf ihre Le-   In seinem Papier für die Jugend-
                                           bensfragen. Fragen nach dem Sinn        synode 2018 schreibt der Papst, wir
Die Verbundenheit mit der Kirche           des Lebens und nach anderen Werten      sollten verstärkt jungen Menschen
schwindet.                                 tauchen oft erst später auf, etwa bei   Raum geben, ihre Form der Gott-
Ja. Für junge Menschen ist sie kaum        Brüchen im Leben. Und damit ein-        suche wertschätzen … (sucht nach
mehr relevant. Sie finden die sozialen     hergehend das Bedürfnis nach Spiri-     Worten) Ich bin da auch eher hilflos.
Aufgaben, welche die Kirche wahr-          tualität und anderen Lebensformen.      Wir wollen zwar die jungen Men-
Thema  13  

schen in der Kirche, leben aber For-        IKB-Leiter Thomas Leist
men, die für sie nicht attraktiv sind.
Vielleicht hilft da ein Blick auf die
Freikirchen? Wenn man sieht, wie
sich junge Menschen dort wohlfüh-
                                            «Kaum mehr Wissen»
len, kann man sicher nicht sagen, sie
seien nicht interessiert an Fragen von      Wer sich für einen kirchlichen Beruf      In die persönliche Beratung zu Tho-
Religion und Glauben, an Spirituali-        interessiert, ist häufig schon über       mas Leist kommen Personen, die
tät. Wie kann man Räume schaffen,           40, stellt die «Information Kirch-        meist schon älter als 40 Jahre sind. Sie
dass die Sehnsucht nach Gott, die je-       liche Berufe» fest. Und das Wissen        sind oft nicht sehr kirchlich geprägt,
der Mensch hat, brennen kann?               über kirchliche Berufe sei kaum           haben aber Berührungspunkte mit
                                            mehr vorhanden.                           der Kirche. Das Gespräch drehe sich
Viele Frauen und Männer, die sich                                                     häufig um den «anspruchsvollen Zu-
für einen kirchlichen Beruf ent-            Die Berufsberatungen sind die wich-       gang zu den Berufen, die hohe Mess-
schieden haben, geben an, das Vor-          tigsten Partner der IKB. Stellenleiter    latte und die in der Lebensmitte kaum
bild von jemandem habe sie dazu             Thomas Leist hat in den vergangenen       mehr bewältigbaren Auflagen für ei-
motiviert. Keine Beratung.                  Jahren alle in der Deutschschweiz be-     nen Seelsorgerberuf», stellt er fest.
Menschen, die andere überzeugen,            sucht und über die kirchlichen Berufe
sind ganz wichtig. Es braucht Frauen        informiert. Er stellt fest: «Das Basis-   Die fahrende Beratung
und Männer, die «Kirche» repräsen-          wissen darüber ist kaum mehr vor-         Neu ist die IKB mit dem «Chancen-
tieren, die diesen Vorbildcharakter         handen.» Und es sei von den in den        mobil» unterwegs, einem umgebau-
leben können. Es braucht aber auch          Medien veröffentlichten Themen be-        ten Wohnmobil, das bei Schulen
Information über die kirchlichen Be-        einflusst. «So geht man davon aus,        oder an Veranstaltungen eingesetzt
rufe und Lebensweisen. Und immer            dass man zum Beispiel auch nicht          werden kann. Es ist Teil der Kampag-
wieder neue Wege der Kommunika-             mehr Sekretärin werden kann, wenn         ne «Chance Kirchenberufe», die seit
tion, wie sie die IKB mit der Kam-          man geschieden und wiederverheira-        2013 läuft und auch von der Luzer-
pagne «Chance Kirchenberufe» und            tet ist.» Oder: Nicht selten schickten    ner Landeskirche unterstützt wird.
dem «Chancenmobil» jetzt geht. Wir          Arbeitsvermittlungen Personen mit         Thomas Leist: «Wir besuchen Schü-
müssen das Interesse wachhalten.            eingeschränkten psychischen Fähig-        lerinnen und Schüler dort, wo das
                                            keiten zur IKB. «Im Sinne einer ge-       Gespräch und die Begegnung schon
Haben Sie Ideen?                            schützten Werkstatt und nach dem          immer einen hohen Stellenwert hat-
Ich habe Träume. Wenn das «Chan-            Motto: Wenn jemand in der Kirche kei-     ten: auf dem Pausenplatz.»        do
cenmobil» in Schulen auftritt, könnte       ne Anstellung findet, wo denn dann?»      www.ikb.ch | www. chance-kirchenberufe.ch
die IKB parallel dazu Workshops
oder Wochenenden anbieten, in de-
nen wir jungen Menschen zu entde-
cken helfen, was sie gerne machen,
wo ihre Fähigkeiten sind, wo sie sich
einsetzen möchten. Dies alles auf der
Grundlage eines christlichen Men-
schenbilds: Gott hat mich mit all
meinen Gaben geschaffen. Wie soll
ich meinen Platz in dieser Welt aus-
füllen? Unsere Gesellschaft bietet
ja so viele Möglichkeiten. Identitäts-
stärkung ist gefragt. Marketing ist
wichtig, ebenso wichtig ist aber die
Persönlichkeitsbildung.

              Interview: Dominik Thali
                                            Thomas Leist unterwegs mit dem «Chancenmobil», zum Beispiel im Juni
Ausführliches Interview auf www.lukath.ch   dieses Jahres an einer Schule in Zürich.                            Bild: pd
14  Thema

Zum Problem religiös motivierter Gewalt

Nicht nur der liebe Gott am Werk
Zu den Aufgaben einer Religion ge-                                                   missbraucht werden, ohne dass sie

                                           E
hört, dass sie sich selbst kritisch hin-        ine Religion kann                    von innen her mitmacht.» Wichtig
terfragt. Welche Gottesbilder herr-                                                  sei, Extreme zu vermeiden: «Weder
                                                nicht politisch
schen vor, welche Lehren stehen im                                                   ist religiöse Gewalt der Kern einer
Zentrum? Wie gehen Gläubige mit                 missbraucht werden,                  Religion», wie etwa dem Islam unter-
anderen Menschen um?                       ohne dass sie von innen                   stellt wird, noch habe «religiöse Ge-
                                           her mitmacht.                             walt mit der eigentlichen Religion
«Gewalt im Namen von Religion ist                                                    nichts zu tun», so die Verteidigung
                                                   Professor Heiner Bielefeldt,
eine Herausforderung.» Diese nüch-                                                   von anderer Seite.
                                            Ehrendoktor der Universität Luzern
terne Feststellung traf der Alttesta-
mentler Martin Mark am Anfang der                                                    Säkularer Rechtsstaat nötig
von der Katholischen Landeskirche          eine eigenartige Mediensprache: Ge-       Es gelte, so der UN-Menschenrecht-
Luzern geförderten Tagung «Gewalt,         walt werde wie ein Naturphänomen          ler, sehr sachlich die komplexe Ver-
Herrschaft, Religion» im Herbstse-         beschrieben. Sie breche aus «wie ein      flechtung von politischen Faktoren
mester an der Universität Luzern.          Vulkan». Das Bild unterstelle, dass       (Landkonflikte, Korruption, Machis-
                                           unter der Oberfläche von Religionen       mus, historische Traumatisierungen
Eigenartige mediale Sprache                grundsätzlich Hass brodle, etwa der       wie die Teilung des indischen Sub-
Die Liturgiewissenschaftlerin Birgit       zwischen Sunniten und Schiiten. Sol-      kontinents) und religiösen Sichtwei-
Jeggle-Merz erklärte, keine Religion       che Sprachbilder, so Bielefeldt, führ-    sen zu analysieren. Als hilfreich ge-
könne sagen, dass in ihr einfach nur       ten dazu, dass Menschen bei religiös      gen Gewalt erwiesen sich vertrauens-
der liebe Gott am Werk sei und sie         motivierter Gewalt argumentativ in        bildende Massnahmen, zum Beispiel
nur friedlich auftrete. «Nicht Religi-     Deckung gehen. Sie schotten sich ab,      die über ethnische Grenzen hinweg
onen töten, sondern Menschen, die          wie vor heisser Lava, bauen Mauern        entwickelten Soap Operas von Radio
ihre Gewalttaten religiös legitimie-       und erlassen symbolische Verbote,         La Benevolencija in Ruanda. Oder
ren.» Daran erinnerte der Kirchen-         etwa von Burka oder Minarett.             Wahrheitskommissionen, deren Be-
rechtler Adrian Loretan. Und umge-                                                   deutung in Zeiten von Fake News
kehrt würden auch nicht Religionen         Extreme vermeiden                         zunehme. Und immense Bedeutung
Frieden stiften, sondern einzelne          Dabei, so der Ehrendoktor weiter, sei-    habe, betonte Heiner Bielefeldt, ein
Menschen. Heiner Bielefeldt, Ehren-        en Gesellschaften viel besser beraten,    neutraler, säkularer Rechtsstaat, wel-
doktor der Universität Luzern und          Religionen nicht aus ihrer Verant-        cher Religionen Räume eröffne und
jahrelanger Sonderberichterstatter des     wortung zu entlassen. Im Klartext:        nicht verschliesse.
UN-Menschenrechtsrats, beobachtet          «Eine Religion kann nicht politisch                         Andreas Wissmiller

Religionen müssen sich ihrem Gewaltpotenzial stellen: Die ProfessorInnen (v. l. n. r.) Martin Mark, Birgit Jeggle-Merz,
Heiner Bielefeldt und Adrian Loretan vertreten eine klare Meinung.                                                 Bilder: aw
Veranstaltungen  15  

Treffpunkte                                    Religionsunterricht erteilen?
                                               Orientierungsabend zum                         Treffpunkt Buch
                                               Bildungsgang Katechese                         «Als stünde es auf meiner
                                                                                              Stirn geschrieben»
                                               Der Fachbereich
Oberwil bei Zug
                                               Pastoral – Religi-                                                   In ihrem
Gottesdienst für
                                               onsunterricht und                                                    Buch «Als
hörbehinderte Menschen
                                               Katechese der                                                        stünde es auf
Die Behindertenseelsorge lädt ein zu           Landeskirche lädt                                                    meiner Stirn
einem Gottesdienst für Menschen                am 3. Januar Inte-                                                   geschrieben»
mit einer Hörbehinderung am 7. Ja-             ressierte zu einem Orientierungs-                                    erzählt
nuar in der Kapelle der psychiatri-            abend zum Bildungsgang Katechese                                     Elvan Göktas
schen Klinik Zugersee in Oberwil.              ein. Die berufsbegleitende Ausbil-                                   aus eigener
Anschliessend gemeinsames Mittag-              dung zur Katechetin/zum Kateche-                                     Erfahrung,
essen.                                         ten befähigt, Religionsunterricht zu           was es heisst, zu fliehen. 1978 in
So, 7.1., 11.00 Uhr; Anmeldung für das Mit-    erteilen und in den Pfarreien ausser-          der Türkei geboren, musste sie
tagessen bei Wolfgang Koch, Mürlefeld 14,      schulisch tätig zu sein.                       im Alter von 11 Jahren mit ihren
5630 Muri, zugerbub@hotmail.com
                                               Di, 23.1., 19.30 Uhr, kath. Landeskirche,      Eltern und Geschwistern eine
                                               Abendweg 1, Luzern (3. Stock); Anmeldung ist   Fahrt ins Ungewisse antreten. Die
                                               nicht erforderlich. Informationen:
                                               www.lukath.ch/ausbildungen-nach-formodula      Bedrohung, der die Familie in
                         Kleines Kirchenjahr                                                  der Türkei ausgesetzt ist, kann
                                                                                              das Mädchen nur erahnen. Ein
 Der heilige Schützenbaschi                    Filmabend mit Podium
                                                                                              Schlepper führt die Familie bei
                                               «Habemus Feminas» – der Film
                     Am 20. Januar                                                            Nacht über die Schweizer Grenze.
                     feiert die Kir-           Eine Gruppe von Frauen und Män-                Damit beginnt Elvan Göktas’ Ge-
                     che den hei-              nern pilgerte von Mai bis Juli 2016 zu         schichte als Flüchtlingskind – ein
 li-                 ligen Märtyrer            Fuss die 1200 Kilometer von St. Gal-           packender und berührender Be-
                     Sebastian.                len nach Rom – für die Gleichberech-           richt.
  Bild: Pfarrei Littau

                     Heimlich lebte            tigung von Mann und Frau in der                Elvan Göktas lässt mitfühlen, was
                     der Offizier am             katholischen Kirche. Drei Studenten            Exil bedeutet: alles hinter sich zu
                     Hof des römi-             haben diese erstaunliche Reise mit             lassen, zu warten, unerwünscht
                     schen Kaisers             dem Film «Habemus Feminas» do-                 zu sein. Und vor allem: sein Le-
                     Diokletian sei-           kumentiert. Das Stadttheater Sur-              ben in fremde Hände zu legen.
 nen Glauben, heimlich half er                 see zeigt den Film am 17. Januar. Zur          Die Autorin lebt heute mit ihrem
 Mitchristen in den Gefängnissen               Vorführung mit anschliessendem                 14-jährigen Sohn in Richterswil.
 Diokletians. Irgendwann flog er               Podium laden die Pfarrei Sursee, die           In den vergangenen Jahren arbei-
 auf. Kaiser Diokletian liess Sebas-           katholische Kirche im Kanton Luzern            tete sie in ihrem Traumberuf als
 tian darauf an einen Baum binden              und der Frauenbund Luzern ein.                 Betreuerin von Asylsuchenden.
 und von Pfeilschützen hinrichten.             Mi, 17.1., Stadttheater Sursee, Türöffnung     Ihre Geschichte hat die Luzer-
 Der Märtyrer wird deswegen be-                18.30 Uhr, Filmstart 19 Uhr, anschliessend     ner Illustratorin Irene Naef aus-
                                               Podium mit den Filmern und Apéro im Foyer;
 sonders bei Schützen und Solda-               Eintritt frei, Kollekte                        drucksstark untermalt. Erschie-
 ten als «Schützenbaschi» verehrt.                                                            nen ist «Als stünde es auf meiner
 Das Mittelalter kannte zudem                                                                 Stirn geschrieben» ebenfalls in
 den «Sebastianspfeil» als Schutz                                                             Luzern. Benno Bühlmanns db-
 gegen die Pest, die «anfliegende                                                             Verlag setzt damit eine weitere
 Krankheit».                     aw                                                           Wegmarke.
 Die Feldschützen Littau-Reussbühl be-                                                        Elvan Göktas, «Als stünde es auf meiner
 gehen das Gedächtnis des hl. Sebastian,                                                      Stirn geschrieben. Die Geschichte einer
 ihres «Schützenbaschi», alljährlich am                                                       Flucht»; db-Verlag, Luzern 2017, 144
 dritten Samstag im Januar. 2018 ist es                                                       Seiten, mit Illustrationen von Irene Naef,
 auf den Sonntagsgottesdienst gelegt.                                                         Fr. 32.80, ISBN 978-3-905388-49-7;
 So, 21.1., 10 Uhr, Sebastiansgottes-                                                         im Buchhandel oder direkt beim Verlag
 dienst, Pfarrkirche St. Theodul, Littau       Szene aus «Habemus Feminas»;                   (info@db-verlag.ch, www.db-verlag.ch)
                                               der Film ist schwarz-weiss.  Bild: pd
AZB 6233 Büron
                                                       Post CH AG
                                                       Zuschriften/Adressänderungen an:
                                                       Kath. Pfarramt, 6233 Büron
                                                       sekretariat@pfarrei-bueron-schlierbach.ch
                                                       041 933 12 81

Impressum
Herausgeber: Kirchgemeinde Büron-Schlierbach,
Kath. Pfarramt, Gallus-Steigerstrasse 17, 6233 Büron   Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Redaktion: Kath. Pfarramt Büron                        Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch
Erscheint monatlich                                    Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

Fasnachtsball …
… mit Menschen
mit Behinderung
Am Freitag, 26. Januar, 19.30 Uhr fin-
det im Kirchensaal Büron wiederum
der allseits beliebte Fasnachtsball
statt. Viele Familien und Wohngrup-
pen freuen sich schon lange auf diesen
fröhlichen Anlass! Sicher wird schon
überall gebastelt und genäht, um in ei-
ner möglichst originellen Maskerade
diesen Abend zu geniessen.

Wir freuen uns, wenn auch dieses
Jahr wieder viele Büroner und
Schlierbacher, maskiert oder un-
maskiert, sowie auswärtige Freunde
unserer Behinderten diesen Abend
mit uns verbringen.

Für musikalische Unterhaltung sorgt
«Pauliero». Die Borgguugger werden
ein tolles Ständchen bringen und die
Band El Coto sorgt auch dieses Jahr
für gute Stimmung. Sicher wird uns
auch die Roggenzunft Schlierbach
mit einem Besuch überraschen.

Wir freuen uns auf viele lustige «Ge-
uggel» und heissen alle, Gross und
Klein, herzlich willkommen!

                               Hedy Wyss-Erni
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