DIE FEG L ANGENTHAL AUS EINER ANDEREN PERSPEKTIVE
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2 Editorial3 Einblick Gemeindeleitung 5 Rückblick 9 KiGo 9 Jungschar 11 Sprungbrett 12 Teenie 13 Gjuch 14 Unti 15 ACJ/H3 16 dergottesdienst 17 JG 18 Diakonie 20 Gemeindefreizeit 25 Musik 26 Wila27 Wiehnachte ir Märitgass 29 Portrait 30 Stellenbörse 31 Durchblick Aktuell34 Überblick Spendenbarometer33 Kontakte35 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist am 5. März 2018
Editorial 3 Life on Stage es nicht super, «Life on in positiver Weise geklärt. Stage» mit der Evange- lischen Allianz Langen- 17 verschiedene Träger- thal mit Beteiligung der kirchen, quer durch den FEG Langenthal im 2018 Oberaargau, machen bei durchzuführen?“ Life on Stage mit Wir haben den gemeind- Gott hat die offenen Fra- einternen Kickoff „Life gen wunderbar beant- on Stage Gottesdienst“ wortet unserer Gemeinde miter- Rückblickend staune lebt. Nun halten wir das ich, wie Gott in diesem informative Mitarbei- In meinem Büro ordne ich Prozess der Entschei- terhandbuch in unseren meine Gedanken zum ak- dungsfindung geführt Händen. Wenn ich auf tuellen Grusswort. Das hat. Ich traf während der Seite 3 im Mitarbeiter- Thema ist gesetzt: Life entscheidenden Phase handbuch die Logos der on Stage - Evangelisati- ungeplant viele Leute aus 17 teilnehmenden Freikir- on 2018 im Oberaargau. anderen Gemeindeleitun- chen betrachte, empfinde Ich notiere die ersten Ge- gen. Life on Stage war so- ich eine starke Begeiste- danken. Dabei werfe ich fort ein Thema. rung - ein Kribbeln. Gott auch einen Blick zurück, Nun ist es definitiv. Life wird diese Einheit zum was ich in meinem letzten on Stage Oberaargau, ist Segen für viele Menschen Grusswort im Juni 2016 fest in unserer Gemein- werden lassen. Die Rück- geschrieben habe: Ein- deagenda eingeplant und meldungen aus der Life heit und Allianz Langen- auch in der Agenda von 16 on Stage Kampagne 2017 thal waren die Themen. anderen Freikirchen im in Luzern und Weinfelden Ich schloss das Gruss- Oberaargau. In der Wo- ermutigen uns. wort Juni 2016 mit folgen- che vom 29. Oktober bis 4. der Information und Frage November 2018 werden in Interesse an einer „Inves- betreffend Life on Stage: der Westhalle des Park- tition in die Ewigkeit“? „Momentan sind wir am hotels in Langenthal wäh- Wir vom OK sind von Dank Prüfen, ob sich diese Türe rend sechs Abenden drei erfüllt, wie dynamisch für 2018 öffnet oder nicht. verschiedene Musicals das Firmensponsoring Bitte betet mit uns, ob aufgeführt. angelaufen ist. Herzli- diese Art von Evangelisa- Ich stelle dankbar fest: chen Dank auch den Fir- tion etwas für die Region Die gestellten Fragen im mensponsoren unserer Langenthal wäre? Wäre Einblick 2016 haben sich Gemeinde! Mit diesen po-
4 Editorial sitiven Erfahrungen wollen wir nun auch Don’t miss it… (Verpass es nicht) das angestrebten Ziel von 129‘150 Fran- Vision und Gebetsevent am 9. März und ken Privatspenden in den 17 Trägerkir- am 1. September mit Gabriel Häsler und chen ange-hen. Jeder persönlicher Bei- der Life on Stage Band trag hilft uns, dieses Spendenziel noch „Don’t miss it!“ So wurden wir an der vor der Veranstaltung im Herbst zu er- Sprachschule in England von unserem reichen. Wir sind uns sehr bewusst, dass Lehrer immer wieder ermuntert, nach- diese Spenden für viele ein zusätzliches dem er am Freitag die Gottesdienste „Opfer“ darstellen wird. Nebst der treu- vom kommenden Sonntag angekündigt en Unterstützung für die ordentlichen hat. Gemeindeausgaben. Doch diese Inves- An den geplanten gemeinsamen Visi- tition in die Ewigkeit vieler Besucher, ist ons- und Gebetsevents vom Freitag es mehr als wert. 9. März in der FEG und am Samstag 1. September im EGW Langenthal, wollen Wo wollen wir bis zur Veranstaltung im wir als Christen aus den Trägerkirchen Spätherbst 2018 dran bleiben gemeinsam im Gebet für die Region ein- Die Verantwortlichen vom OK Gebet be- stehen und uns für den grossen Auftrag schreiben die Auswirkungen der geplan- motivieren lassen. ten Evangelisation anhand von Epheser 6 folgendermassen: „Wir sind davon Ich bin überzeugt das Life on Stage ei- überzeugt, dass dies einen ziemlichen ne grossartige Möglichkeit darstellt, Aufruhr in der in Epheser 6, genannten die Kernaussage unserer Jahresverses Himmelswelt verursachen wird. Umso aus Johannes 3,16 in einer zeitgemäs- wichtiger ist es, dass wir unsere wich- sen und ansprechenden Form an unsere tigste Waffe einsetzen: Das Gebet.“ „jesusfernen“ Freunde im Oberaargau • Im Gebet wollen wir für unsere drei weiterzugeben! „jesusfernen“ Freunde (VIP’s) einstehen. Unsere VIP’s sind das Hauptanliegen von Weitere Infos: www.oag.lifeonstage.ch Life on Stage. • Weiter besteht die Möglichkeit an den hans schneeberger VIP Trainings-Kursen teilzunehmen. Wir haben das gemeindeinterne Programm so angepasst, dass es nicht zu Über- schneidungen kommen sollte. • Als Gemeinde streben wir an in der Willkommenskultur zu wachsen, damit sich nach Life on Stage, neue Christen in unserer Gemeinde integrieren und wir sie in der Jüngerschaft weiterführen können.
einblick Gemeindeleitung 5 Ausgabe oder Investition Ein neuer Monat beginnt, und mit ihm Jungschar, warte ich auf die Meldung unseres Kas- Jugendliche, Drucksachen, Technik, siers, wie wir als Gemeinde den letzten Bistro, biblischer Unterricht, Musik, Monat finanziell abgeschlossen haben. Gottesdienste, Haus, Dekoration, Di- Sie kommt regelmässig, manchmal mit akonie… Und wenn ich dann die vielen einem dankbaren, manchmal mit einem Menschen, die sich in diesen Bereichen nachdenklichen Kommentar. für die Gemeinde einsetzen, vor meinem Ich ertappe mich dabei, wie mein Blick Auge vorbeiziehen lasse, dann kommt die monatliche Erfolgsrechnung über- Dankbarkeit auf. Dann wechselt mein fliegt und das Ende der Auflistung sucht. Blick von der «Ausgaben-Sicht» zur Haben die Spenden gereicht, um die «Investitions-Sicht». Dann möchte ich Ausgaben zu decken? Konnten genug sehen, dass das, was wir ausgeben, eine Mittel «generiert» werden, um alle Aus- Investition in die Zukunft ist – in Men- gaben zu decken? Konnte der kumulier- schen, in den Bau von Gottes Reich. te Ausgabenüberschuss der vergange- Natürlich entbindet uns dies nicht vom nen Monate verkleinert werden oder hat verantwortungsvollen Verwalten des- er sich noch weiter vergrössert? sen, was uns an Gaben anvertraut wird. Das Wissen um eine hohe Summe an Dieser Aufgabe sind wir uns als Gemein- Spenden, die immer wieder für unsere deleitung bewusst. Aber wir möchten Gemeinde- und Missionsarbeit gegeben uns auch herausfordern lassen, wenn werden, macht mich dankbar. Aber was Jesus uns auffordert, einen Schritt im tun, wenn sich diese Dankbarkeit ein- Vertrauen zu tun, der auch unsere finan- trüben möchte angesichts tieferer Ein- zielle Folgsamkeit betrifft. Darf ich Euch nahmen als die getätigten Ausgaben? ein Beispiel nennen? Dann bitte ich Gott darum, dass er mein Seit längerer Zeit schon war es für uns Vertrauen in ihn und seine Sache stärkt. als Leitung ein Thema, wieder einmal Dann lenke ich den Blick weg von der ne- einem jungen Menschen die Möglich- gativen Schluss-Zeile eines Monats-Be- keit zu geben, sein Praktikantenjahr in richts hin zu den einzelnen Ausgaben- unserer Gemeinde zu absolvieren. Wir positionen. Ja, ihr habt richtig gelesen waren sehr froh, dass die Gemeindever- – ich betrachte all die Positionen, die als sammlung im vergangenen Jahr einer Ausgaben aufgelistet sind. Warum? Weil solchen – nicht budgetierten – Stel- ich dort all das wiederfinde, was unsere le zugestimmt hat. Nun freuen wir uns Gemeindearbeit wertvoll und inhalts- sehr über Lukas Masciadri, der seine reich macht. Vom Personalaufwand (für Arbeit als Praktikant aufgenommen und unsere Angestellten) über die Missions- mit seiner Frau Manuela und ihrem Sohn gaben hin zu Beträgen für KIGO, Ameisli, Matteo zu uns gekommen sind. Ich wün-
6 Gemeindeleitung einblick sche mir sehr, dass wir die nötigen Mittel euch dann nicht des Himmels Fenster für diese zusätzliche Investition erhal- auftun werde und Segen herabschütten ten – eine Investition einerseits in einen die Fülle.» Mal. 3,10 jungen Prediger, aber andererseits auch Die Bibel lehrt uns, dass Gott zu sei- in den Bereich der Jugendarbeit unserer nem Wort steht. Die Geschichte unse- Gemeinde. rer Gemeinde zeigt uns, dass Gott uns Auch für das begonnene Jahr sehen wir immer wieder überraschend gesegnet uns vor Herausforderungen, die wir ger- hat. Gottes Wort sagt uns: Jeder kann ne mit Euch teilen, wie zum Beispiel weg- geben – nicht die Höhe des Betrags ist fallende Beiträge «Jugend und Sport» entscheidend, sondern ob wir erkennen, für die Ausrichtung von Kinder- und was er uns zur Verwaltung anvertraut Jungscharlagern oder die Grossevange- hat und wie wir es einsetzen. lisation im Herbst mit dem Musical «Life Und noch etwas: Gott ermutigt uns, on Stage». langfristig zu denken: «Lass dein Brot über das Wasser fah- In all dem sollen wir nie vergessen, dass ren; denn du wirst es finden nach langer Gott uns durch unser Geben segnen Zeit.» Prediger 11,1 möchte. Er möchte sehen, wie wir mit Ein Einsatz für Gottes Reich ist nie ver- dem umgehen, was er uns anvertraut. Er loren. Ich wünsche uns allen, dass uns fordert uns auf, damit zu arbeiten, bis er dies ermutigt und sichtbar prägt. wiederkommt. Er fordert auch unseren Glauben heraus, wenn er uns verspricht, Mit einem dankbaren Herzen grüsst dass er uns mit überreichem Segen be- Euch im Namen der Gemeindeleitung, schenken möchte. euer Zu seinem Volk, das in der Gefahr stand, nur noch auf sich selber zu schauen und jochen berner den Blick auf Gott und seine Heiligkeit verloren hatte, hat Gott gesagt: «Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hier- mit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich
einblick Gemeindeleitung 7 Sammelplatz für Notfallereignisse in der FEG Langenthal Kommt es auf Grund eines Notfallereignisses in der FEG zu ei- ner Evakuation, ist es wichtig, dass wir alle über die ausgeschil- derten Fluchtwege das Gebäude verlassen und uns zum Sam- melplatz beim Pavillon/Wiese hinter der Klinik SGM begeben (Siehe Plan und Foto). Bei einer Evakuation darf niemand direkt nach Hause, sondern muss zuerst zum Sammelplatz. Dort wird überprüft, ob noch Personen vermisst werden und es folgen weitere Informationen und Anweisungen. Wir dürfen erst nach Hause, wenn dies von der verantwortlichen Person (z.B. Einsatzleiter Feuerwehr) erlaubt wird. Der Sam- melplatz liegt bewusst nicht auf dem FEG Gelände, damit wir die Notfallorganisati- onen nicht bei der Arbeit behindern und je nach Situation ist es auch besser, wenn wir nicht alles mit ansehen können. Für Fragen stehen euch Hansueli Aeschlimann und Andreas Diemling gerne zur Verfügung. Worterklärungen: Notfallereignis: z.B. Brand, Rauch, Terror, Erdbeben Evakuation: das Gebäude wird auf Anweisungen hin ruhig aber zügig verlassen. Eine Evakuation kann von anwesenden verantwortlichen Personen (z.B. Pastor, erwei- terte Gemeindeleitung, Bereichsleiter), von der Feuerwehr oder der Polizei ange- ordnet werden. andreas diemling
8 Sammelplatz FEG Langenthal beim Pavillon / Sitzplatz Klinik SGM Sammelplatz Pavillon/Sitzplatz Klinik SGM FEG 13.01.2018 hae
Einblick KiGo 9 Rückblick auf das Jahr 2017 Ein grosses danke aus dem Kinderbüro… …für rund 52 Sonntage, an denen wir …für engagierte Eltern, die ihren Kin- den Kindern Geschichten aus der Bibel dern Jesus, die Bibel und die Gemeinde erzählen durften und mit ihnen unse- liebmachen, weil sie davon begeistert ren Glauben teilen konnten. Das mag sind. uns normal vorkommen – aber es ist ein …für alle neugeborenen Babys in unse- wunderbares Privileg! Eine Mitarbeite- rer Gemeinde im 2017 – jedes einzelne rin hat mir vor kurzem gesagt, dass die ein Wunderwerk Gottes! Sonntagsschule das Entscheidende …für Gottes Gebetserhörungen: z.B. war, dass sie zum Glauben gefunden die Berufung von Mitarbeitenden in die hat. Wunderbar. Möge unser KIGO eben- Kinderstunde und in den Teenietreff im falls solche Schätze heben. Gjuch und den wachsenden Glauben …für m.W. einige Kinder, die aus freien einzelner Kinder dort. Stücken im 2017 dem Heiland ihr Herz …für eine geniale (und auch anstren- gegeben haben. Möge der Herr diese gende (-: ) Kinderwoche mit dem Titel jungen Glaubenspflänzchen bewahren «Abenteuer im Wüstencamp»: zahlrei- und weiter wachsen lassen! che gemeindeferne Kinder sind in dieser …für die Energie, Kreativität, Liebe und Woche bei uns ein- und ausgegangen! Weisheit, die all die ehrenamtlichen Mit- Viele junge Leute haben erste Leiterer- arbeitenden im Umgang mit den Kids an fahrungen machen können. Wir durften den Tag legten. eine unfallfreie Woche erleben! …für Gottes treue Erneuerung dersel- …für das (zusammen-) wachsende Kern- ben Ressourcen, wo diese zu enden team der KIWO und die guten Schritte, drohten. die bereits für die KIWO 2018 in Angriff …für zahlreiche Gebete aus der Gemein- genommen werden konnten: Wir haben de für die Arbeit mit den Kindern. ein erweitertes Leitungsteam ins Leben
10 kigo einblick gerufen, bestehend aus 12 Gruppenlei- ben. tern (wovon nur noch einzelne fehlen), …für das wunderbare Musicalprojekt die sich während der ganzen Woche in «Nur no einisch schlafe». Es ist erstaun- der KIWO engagieren um sowohl für ih- lich, was in drei Probetagen möglich re Gruppenkids, wie auch für ihre Mini- war und ich bin so dankbar, für das ta- leiter Ansprechperson zu sein. Damit lentierte Team und alle Beteiligten, die möchten wir das Ziel der KIWO, Kinder das Projekt zu etwas Eindrücklichem mit dem Evangelium zu erreichen und werden liessen. Beziehungen zwischen junge Leute in die Leiterschaft zu füh- verschiedenen Generationen durften ren, auch in einer grössenmässig wach- entstehen und viele Zuhörer waren an- senden KIWO erreichen können. gesprochen von der Atmosphäre und …für ein unvergessliches Sommerlager Botschaft des Musicals. mit über 100 Leuten; einmalig für alle …für Gottes Überblick in offenen Fragen Teilnehmer der 1.-7. Klasse unter Jugend – die uns auch ins 2018 begleiten wer- und Sport durchgeführt. Genial, was für den: welche Rahmenbedingungen sind ein einsatzbereites Team wir erleben nützlich, dass Kinder und Mitarbeiter durften! Ein bares Wunder, wie gut wir im KiGo in der Jüngerschaft gefördert finanziell abschneiden konnten. Ganz werden können? Wie begegnen wir dabei besonders gefreut hat mich, dass wir im KiGo den spürbaren Auswirkungen durch das Sponsoring von Privatperso- unserer nachchristlichen Gesellschaft? nen aus unserer Gemeinde etliche Kin- Und auch: Wem darf ich im Sommer mein der aus der Kinderstunde bzw. dem Tee- Büro übergeben? nietreff im Gjuch mitnehmen konnten, Soli Deo Gloria – Gott allein die Ehre in was zu wertvollen Beziehungen sowohl diesem Reformationsjubiläum für sein mit Kindern als auch mit deren Eltern Wirken und seine unaufhaltsame Lei- geführt hat. denschaft für die FEG Langenthal – und …für den guten Start mit dem neuen und insbesondere deren Kinder. – bis auf 2 Küchenpersonen – komplet- ten KILA-Team 2018. lois egli …für den fröhlichen Bas- telnami und die Kinder, die ihren Freunden mutig und begeistert von der Ameisli und dem KiGo erzählt ha-
einblick jungschar 11 Jungscharrückblick 2017 Das Jungschijahr 2017 war gefüllt mit Jungschi angeschlossen sind, erhalten Höhepunkten. Bereits im Frühling fand wir eine grosse Unterstützung. Jedes der Jungschargottesdienst statt. Ein Jahr besuchen Leiter unserer Gruppe Gottesdienst, welcher von der Jungschi Besj-Kurse, wo Jungschiwissen, aber gestaltet und umgesetzt wurde. Da sich auch die Liebe und Gnade von Gott ver- unsere Aktivitäten sonst hauptsächlich mittelt wird. auf den Samstag konzentrieren, war Nach einem spannenden ACJ Nach- dies eine tolle Art, die Jungschi einem mittag in der Marktgasse und einem breiteren Publikum zu präsentieren. Bald darauf folgten die Pfingstlager. Die Ameisli, also die Erst - bis Drittklässler, machten sich auf nach Huttwil. Dort wurde der Bauernhof von Familie Leu- enberger als grosser Spiel - und Über- nachtungsplatz umfunktioniert. Die Jungschärler hatten geplant draussen im Wald zu übernachten. Auf Grund des typischen Pfingstwetters wurde das Nachtlager jedoch in die FEG verscho- ben. Einer der grössten Höhepunkte war si- cherlich auch das Sokila, das Sommer- lager mit über hundert Leuten. Obwohl der Altersunterschied der Teilnehmer bis zu sieben Jahre betrug, behalten wir die Woche im Bündnerland in bester Er- innerung. Wie sich später herausstellte, war es das letzte Sommerlager, welches unter J+S, also Jungend und Sport, durchgeführt werden konnte. Dies weil das Bundes- amt für Sport keine stark glaubensori- entierten Verbände mehr unterstützt. Eine grosse Enttäuschung, zeigt dieser Entschluss jedoch auch, dass die Jung- schararbeit wichtiger denn je ist. Durch den Besj, dem Verband, welchem wir als
12 sprungbrett einblick Jungschiwochenende, startete nach Evangelium weiterzugeben, und sie in den Herbstferien bereits das Einüben der Jüngerschaft zu fördern. Wie es des Musicals: “Nur no einisch schlafe“. die Besj-Mission auf den Punkt bringt. Ein Projekt der Jungschar mit dem Kigo Auch für die erlebte Bewahrung an je- und vielen Helfern. Besonders positiv dem Nachmittag und besonders in den aufgefallen dabei ist die Gemeinschaft Lagern, stimmt uns dankbar. Danke für unter den verschieden Generationen, jedes Gebet, aber auch materielle und konnten ja bei diesem Projekt nicht finanzielle Unterstützung. Wir schätzen nur Kinder, sondern Erwachsene jeder es sehr, eine starke Gemeinde in unse- Altersstufe mitwirken. rem Rücken zu haben. Wir Jungschar - und Ameislileiter sind jonas schindler Gott dankbar für alle Momente, die wir im 2017 erleben durften. Es ist auch bei all diesen Höhenpunkten unser An- liegen, den Kinder die Botschaft vom sprungbrett Jeweils sonntags während dem Gottesdienst (ausser in den Schulferien) treffen sich alle 6.und 7. Klässler im neu gestalteten Sprungbrettraum, der sich im Luft- schutzkeller befindet. Es ist eine fröhliche, lebhafte Gruppe und wir lachen viel zusammen. Wir schauen jeweils zu Beginn zusammen ein aktuelles Lebensthema oder eine Bibelstelle an und versuchen den Preteens dabei Jesus lieb zu machen und ihnen zu zeigen, wie sie ihren Glauben im Alltag umsetzen können. Für die Teilnehmer ist es immer wieder ein Höhepunkt, wenn wir gemeinsam einen Film anschauen oder wenn eine Person aus der Gemeinde in die Gruppe kommt und uns aus ihrem Leben erzählt. Da können wir aus den Erfahrungen Anderer lernen und können im Glau- ben wachsen. Beim Anschliessenden Spiel erleben wir als Gruppe oft sehr lustige Zeiten und geniessen das Zusammensein. deborah flückiger
einblick teenie 13 Jahresrückblick Teenie Nach Weihnachten durften wir mit Nat- Gesprächen, durften wir überglücklich halie Nyffeler und Beat Hofer zwei neue wieder die Heimreise antreten. Leiter in unserem Team begrüssen. Nach dem Sommer gab es eine weitere Kaum brach das neue Jahr an, stand Leiterrochade. Lisa Specht und Dominic auch schon ein erstes Highlight vor der Schöni komplettierten unser Team nach Tür, nämlich das alljährliche Snowweek- den Abgängen von Simone Berner-Nay- end. In diesem Jahr wurde es zusammen er und Fabian Seiler. mit der JG und bestem Wetter durchge- In der zweiten Jahreshälfte beschäftig- führt, diese zwei Faktoren machten es ten wir uns mit dem Thema «Beziehun- zu einem tollen Erlebnis für alle Betei- gen», wir durften dazu viel Inspirierende ligten. Alsbald der Schnee geschmolzen Tipps in der Bibel finden. Im Dezember war, fanden die Wowgoddays in Hutt- fand diese Themenreihe sowie das Jahr wil statt. Im Vorfeld befassten wir uns 2017 durch einen Galaabend seinen schon während geraumer Zeit mit einer Abschluss. Es wurde deliziös gekocht, Themenreihe zur Evangelisation, welche hochgepokert, viel gelacht und auch die dann in diesem Event einen abschlies- Modeaffinen konnten ihre beste Grade- senden Höhepunkt fand. robe wieder einmal präsentieren. Das absolute Highlight folgte im Som- mer, als wir an Bord der SS Elegant gin- jonathan matzinger gen und von Kiel Richtung Dänemark segelten. Nach einer Woche auf dem Meer, mit vielen tollen Erlebnissen und
14 gjuch Einblick "Josua 1 Värs 9, Josua 1 Värs 9, Bis muetig und stark und häb doch kei Angst, denn der Herr di Gott isch bi dir." So tönte es im vergangenen Semester schnell Kontakt zu den Gjuch-Bewoh- jeweils, wenn wir den Bibelvers mit den nern, für einen Schwatzt vor der Kinder- Kindern sangen. Es ist erstaunlich, wie stunde. schnell die Kinder Verse lernen, wenn es Wir haben viel erlebt: die Kinder haben ein Lied dazu gibt. Vertrauen wir darauf, vor den Sommerferien ihre Sitzkissen- dass die Verse auch länger im Gedächt- Überzüge neu gestaltet, ein Teil des nis bleiben. Weihnachtsgeschenkes, nun hat Jeder sein eigenes und es gibt keinen Streit Unser Vertrauen hat sich auch ausge- mehr um die Kissen; wir haben das Le- zahlt und Gott hat eure Gebete beant- ben von Jeremia betrachtet und dabei wortet. Ein Mann ergänzt unser Team, viel Theater gespielt, sogar auch die Denis Käser begleitet uns seit Mitte Schriftrolle verbrannt; wir mussten lei- August. Er ist uns eine wertvolle Stütze. der die Roggwiler-Kinder verabschie- Er liebt die Kinder und die Kinder sind den, sie sind weggezogen; aber, eine begeistert von ihm. Und er findet sehr Familie ist ins Gjuch zurückgekehrt und
einblick unti 15 eines der Mädchen kommt wieder treu send wurden die Kinder mit einem Zvi- zur Kinderstunde, das hat uns sehr ge- eri-Sächkli, einer kleinen Schokolade freut, es ist, als wäre sie nie weg gewe- und ihrem selbstgebastelten Stern und sen. der Botschaft: Jesus ist das grösste Nach den Herbstferien begannen all die Geschenk, in die Ferien entlassen. Das Geschichten von Daniel, (jeh, wie eines ganze Programm haben wir auch mit den der Kinder sagte), das ist wahr, sie sind Teenies gemacht. Ich war erstaunt, wie so spannend und die Kinder waren voll die Kinder ohne Hemmungen bei den Tü- dabei. Sie haben mit Daniel mit gefie- ren läuten, oder klopfen und dann voller bert, mitgelitten und sich mitgefreut. Freude die Menschen die aufmachen Das macht die Kinderstunde aus. beschenken. Und dann in die Gesichter Und dann gab es zwei Mal Weihnachten der Bewohner zu blicken, die sich freu- im Gjuch. Da das Weihnachtsfest letz- ten, auch solche, die kaum, oder gar kein tes Jahr etwas laut und chaotisch aus- Deutsch verstehen. Das ist Weihnach- fiel, haben wir beschlossen, dieses Jahr ten! zweimal zu feiern. Wir haben zuerst mit Gott gehört unser Dank und natürlich den Kleinen die Weihnachtsgeschich- auch Euch, liebe Beter, die Ihr so treu für te gespielt, dann sind wir in vier Blocks uns und die Kinder betet. Wir freuen uns, gezogen, heben überall geklingelt, ei- im neuen Jahr wieder zu starten und nen Güetzi-Stern verteilt, schöne Weih- sind gespannt, was wir alles erleben, nachten gewünscht und dann im Trep- womit der Vater uns beschenken wird penhaus noch gesungen. Die Menschen, und wir nur staunend dastehen können. welche zu Hause waren, hatten mega Freude, wir auch. Zurück im Raum, gab barbara born & Lois egli es noch etwas zu trinken und anschlies- Unti Letzten Sommer durften Jonas Aeschlimann, Selina Di Maria, Mike Egger, Luca Fessler, Micha Käser, Jana Leuenberger, Micheline Reichen, Lisa Specht, Raphael Werren und Andreas Zaugg ihre Unterrichtszeit abschliessen. Im Sommer starteten wir mit der neuen Gruppe mit einem Weekend auf St. Chrischona, wo die Teilnehmer in die Geschichte des Neuen Testaments hineingenommen wurden. Die Sonntag Morgen verbringen wir nun mit einzelnen Themen wie „Warum musste Jesus ster- ben?“, „Wer ist der Heilige Geist?“ oder „Was ist die Gemeinde, Taufe, das Abend- mahl?“. beat staub
16 acj/h3 Einblick acj/h3 über Spenden und ist zu 100 % als ge- meinnütziger Verein anerkannt. Die Mitarbeitenden sind überzeugt, dass der Gott der Bibel real ist. Das Leben und die Botschaft von Jesus Christus beglei- ten und begeistern uns immer wieder Das Kürzel steht für «Arbeitsgemein- neu. Viele von uns haben die verändern- schaft für offene christliche Jugendar- de Kraft der Vergebung und Wiederher- beit». stellung erfahren, die uns Christus gibt. acj-Langenthal ist seit über 30 Jahren Daraus ist die Vision entstanden: mit freiwillig engagierten Christen aus Wir wollen als regionales Beziehungs- dem Oberaargau aktiv. Die Stärken des netzwerk einen authentischen und Vereins liegen im Aufbau nachhaltiger kraftvollen Glauben an Jesus Christus Strukturen für freiwilliges Engagement, leben, damit Menschen durch Gottes welches menschen- und beziehungsori- Liebe aufblühen und das Reich Gottes entiert ausgerichtet ist. sichtbar wird. Die acj finanziert sich ausschliesslich Weitere Infos unter: www.acj.ch Team vor allem im Bereich Bewerbungs- schreiben, bei Anliegen im Umgang mit Behörden, Ämtern und Institutionen. Erfreuliches gibt es aus dem Bereich Das h3 ist ein sozialdiakonischer Zweig der Schuldenberatung /-sanierung zu des acj Langenthal und hat seine Räum- berichten: Menschen erleben gezielte lichkeiten seit vier Jahren an der Gru- Unterstützung und kommen aus ihrem benstrasse 29 in Langenthal. Schuldenteufelskreis heraus. Mit der Präsenz im Stadtteil Hard bietet es Menschen konkrete Hilfe an, die Hoff- Quartierarbeit nung schenkt. Dieses Jahr musste das geplante Quar- Folgende h3-Angebote konnten im Jahr tierfest im Grubenstrasse-Quartier we- 2017 Unterstützung leisten: gen Regens leider abgesagt werden. Es ist aber sicher wieder im Spätsommer Anlaufstelle 2018 geplant. Dieses Jahr konnten wir in der Anlauf- stelle drei neue Mitarbeitende begrüs- Bildung: Hausaufgabenhilfe und Nach- sen: Barbara & Christoph Käser und hilfe Tanja von Allmen. Sie unterstützen das Hier durften im vergangenen Jahr wie-
einblick der gottesdienst 17 der viele Kinder aus bildungsfernen ri gegessen, Theater gespielt, biblische Verhältnissen schulisch unterstützt und andere Geschichten gehört, die Na- werden. Gerade aus dem Stadtteil Hard tur erlebt und vieles mehr. besuchen viele Kinder das Angebot am Das neu gestartete Tuju (ein Tuki-An- Mittwoch Nachmittag. schlussangebot für Jugendliche) ist gut Neu dabei im Team sind Irene Hartmann angelaufen und findet jeweils im An- und Iride Bütikofer. schluss an das Tuki-Programm in den Der Bereich Nachhilfe wurde dieses Jahr Räumlichkeiten des Interunido statt. wenig genutzt. Weiterführende Infos unter www.h3- langenthal.ch Kinderanimation Tuki /Haki Drei bis viermal im Quartal, jeweils Wir freuen uns auf ein von Gott geführ- samstags findet im Thunstettenquar- tes 2018 und danken herzlich für alle Ge- tier und im Hardquartier für Kinder mit betsunterstützung! Migrationshintergrund ein Programm statt. Es wird gespielt, gebastelt, Zvie- simon geiser „der gottesdienst“ Das dg-Jahr 2017 wird uns als Team in sehr guter Erinnerung bleiben! Alle insgesamt 7 Abendanlässe und die 10 Morgengottesdienste, die wir gestalten durften, hatten mit Highlights aufzuwarten! Wir erinnern uns gerne an die Gottesdienste mit un- seren eigenen Pastoren, die thematisch das Reformationsjahr anschaulich fokus- sierten. Es waren aber auch wiederum die packenden Lebensgeschichten, die uns aufrüttelten und herausforderten: so zum Beispiel das Engagement von Peter und Dorothée Widmer, die mit Ihrem Verein Heartwings an der Langstrasse in Zürich im Rotlichtmilieu Licht hineintragen. Jürgen Mette verblüffte uns im Umgang mit sei- nem Schicksal genauso wie Jakob Wampfler (vom Wirtshaus ins Bundeshaus) und viele andere! Bei allem engagierten Planen und Gestalten kommen wir immer dankbar an den Punkt, an welchem wir als Team über Gottes Treue und sein Prägen staunen! Mit dieser Gewissheit, dass Jesus mit an Board ist, investieren wir uns Vollgas und am Puls der Gemeinde - auch im 2018! beat suter
18 jg Einblick JG-Rückblick Als JG-Team schauen wir dankbar auf Schliesslich hat eine Gruppe den Schatz das Jahr 2017 zurück! Wir staunen da- bei dieser Piratenparty gefunden. Es rüber, wie die junge Menschen der FEG gab zudem die Möglichkeit, sich draus- bereit sind sich in die JG aber auch sonst sen mit einem Sprung ins kühle Nass zu zu investieren. Dadurch war die JG in erfrischen oder sich ein Burger zu gön- diesem Jahr ein zu Hause, in dem man nen. sich wohl fühlt. Im Herbst begaben wir uns ins Exil bzw. Bereits im Frühjahr fand mit den WOW- haben uns damit auseinandergesetzt, GOD-DAYS in Huttwil ein Event statt, der wie das Leben einer Minderheit in der uns herausgefordert hat, „nach aussen“ Fremde aussieht. Mit dieser Daniel-Se- aktiv zu sein! rie wurden wir nicht nur herausgefordert Aber auch sonst gab es den einen oder uns die Situation damals in Babylon vor anderen Specialevent! Beim „Minigolfa- Augen zu halten, sondern diese auf uns bend“, baute jede Gruppe einen der Räu- heute in der Schweiz zu beziehen. Auch me im Untergeschoss der FEG – bis aus wir sind eine Minderheit im Exil und sind den Fenstern hinaus! – zu einer Golf- herausgefordert kreativ – also eine kre- bahn um – sowohl die kreativste Bahn ative Minderheit – zu sein! Wir haben wie auch das Spielen der Bahnen gab uns Fragen gestellt wie: Wo dürfen wir Punkte. Das war ein spassiger Abend. (keine) Kompromisse eingehen? Wo kön- Zu Beginn der Sommerferien schlichen nen wir auf unser Umfeld Einfluss neh- plötzlich bewaffnete Männer und Frau- men? Wo müssen wir verweigern oder en in und um die FEG herum, um sich den sogar aktiven Widerstand leisten? Wo schon längst vergessenen Schatz zu si- und wie können wir von unserer Hoff- chern. Aufgrund von Teilen der Schatz- nung Zeugnis ablegen? Diese Serie hat karte wurde immer klarer wo er vergra- dazu geführt, dass wir uns zu Beginn des ben – er war wirklich vergraben! – ist. Jahres 2018 noch vertiefter mit aktuel- len Themen auseinandersetzen wollen, um dort unseren Standpunkt klar wei- tergeben zu können. Das wird spannend und herausfordernd! :-) Im November verwandelte sich die Au-
einblick jg 19 la in ein Casino: Anzüge und Ballkleider Jesus zu konfrontieren. zogen den Blick auf sich und es wurden Der krönende Abschluss des Jahres be- Black Jack, Poker, Roulette und weitere stand im Wila, bei welchem ein Grossteil Spiele gespielt. Thema war der verant- der JG nach Saas-Fee fuhr. Aber mehr wortliche Umgang mit Geld. Um uns für dazu beim Bericht übers Wila! ;-) dieses Thema zu sensibilisieren, luden Zum Schluss: Gott sei Dank! Denn al- wir Armin Räber als Redner ein. Er zeigte les was wir innerhalb dieses Jahr ver- uns das „Finanzprinzip Gottes“ auf und standen und erkannt haben, aber auch erklärte wie sinnvoll doch ein Budget in die Tat umgesetzt haben, ist von ihm sein kann. geschenkt. Der Thesenanschlag am Reformati- onstag (31. Oktober!), welcher in einer Tom egli Nacht- und Nebelaktion durchgeführt wurde, war dazu da, die Öffentlichkeit nicht nur an die Reformation zu erin- nern, sondern auch wieder einmal mit
20 diakonie Einblick Jahresbericht Diakonie Wir dürfen auf ein intensives Jahr 2017 zurückblicken, das mit verschiedenen Höhe- punkten reich gesegnet war. Im Folgenden erhaltet ihr einen Einblick in die vielfältigen Angebote der Diakonie. Wir staunen, wie Gott am Wirken ist! Besuchsdienst Mit grosser Dankbarkeit wurde Madeleine Kohler aus ihrem langjährigen Besuchs- dienst verabschiedet. Wir danken Madeleine für ihren treuen Dienst, den sie aus gesundheitlichen Grün- den nun in andere Hände weitergibt. Der gesamte Besuchsdienst, der ja von verschiedenen Personen der Gemeinde in aller Stille ausgeführt wurde, ist neu organisiert worden und untersteht der Leitung der Pastoren Markus Maag und Samuel Zaugg. Menü-Taxi Dieser diakonische Dienst betrifft besonders junge Familien, die Nachwuchs be- kommen haben sowie Erkrankte oder frisch Operierte aus unserer Gemeinde. Es besteht die Möglichkeit, sich vorgängig bei Nina Christen zu melden. Sie koordi- niert einen Menü-Bring-Dienst, bei dem die Mahlzeiten gratis nach Hause geliefert werden. Das Angebot ist auf 2 Wochen begrenzt und wird von vielen bereits in Anspruch ge- nommen und sehr geschätzt. Im Jahr 2017 wurden 60 Mahlzeiten geliefert. Entsprechende Flyer liegen im Foyer auf. Bitte bedient euch! Ein herzliches Dankeschön an Nina und ihr tolles Kochteam! Kinder-Babysitter-Vermittlung Ein weiterer Dienst, den Nina koordiniert, ist die Kinder-Babysitter-Vermittlung. Sucht jemand für kurz oder längerfristig eine „Kinderhüeti“, kann er sich bei Nina melden. Auch umgekehrt gilt: Verbringt jemand gern Zeit mit Kindern und hat Freu- de daran, eine Familie zu entlasten, dann bitte bei Nina melden. Auch dazu findet ihr im Foyer entsprechende Flyer. Mitenangtreff Der Mitenangtreff besteht seit Juni 2010 und ist eine Gruppe für Menschen mit und ohne geistiger Beeinträchtigung. Ziel ist es, Menschen mit einem Defizit nicht zu iso- lieren, sondern gemeinsam unterwegs zu sein, wie der Name „Mitenang“ausdrückt. Die Gruppe eignet sich für Personen ab 16 Jahren. Ein Zeitpunkt, an dem Jugendli-
einblick diakonie 21 che ihren Unti-Abschluss haben und danach eine passende Gruppe suchen. Über die Jahre hinweg liegt die Teilnehmerzahl bei 6 Personen. Daher wünschen sich Renate Meier und Rebekka Meierhofer, die die Gruppe leiten, für die Zukunft noch etwas Zuwachs. Auch suchen sie weiterhin einen weiteren Mitarbeiter, mög- lichst einen männlichen. Themenschwerpunkte des vergangenen Jahres waren Angst, Personen aus der Bi- bel und das recht anspruchsvolle Thema der Waffenrüstung Gottes. Die Gruppe bereitet Renate und Rebekka weiterhin grosse Freude. Ihre Anliegen sind, dass jeder sich wohlfühlt und im Glauben wachsen darf. Ich danke euch herzlich für die treue Mitarbeit und Leitung dieser Gruppe! Frauenkreis plus Der Frauenkreis plus ist ein Angebot für Mütter, deren Kinder eine geistige oder körperliche Beeinträchtigung haben. Sie wurde vor über 3 Jahren von Renate Meier und Irene Hartmann gegründet, da der Bedarf nach Austausch und gegenseitiger Ermutigung gross war. Häufig ergibt sich aus einem aktuellen Thema ein ehrlicher Austausch unter den Frauen. Die Gruppe erfreut sich weiterhin grosser Beliebtheit. Einige Frauen besuchten einen Vortrag der Klink SGM, von dem besonders eine Mut- ter sehr bewegt wurde. Ich danke euch ganz herzlich für euren Dienst, die Frauen bei der Bewältigung einer nicht leichten Lebensaufgabe zu unterstützen! Hilfe mit Herz Hilfe mit Herz bietet seit vielen Jahren Hilfe im Haushalt, sei es beim Putzen, Wa- schen oder Bügeln.
22 diakonie Einblick Auch in diesem Jahr wurde der Dienst in Anspruch genommen. So wurden insgesamt über 60 Stunden geleistet. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Hilfe im Haushalt sowie Wäschewaschen und Bügeln. Zusätzlich wurden durch verschiedene Personen Fahrdienste gemacht, die ich nicht unerwähnt lassen möchte. Weiterhin kommt eine regelmässige Kinderhüeti bei einer Familie hinzu. Ganz herzlichen Dank allen Beteiligten für den grossartigen Einsatz! Aktion Weihnachtspäckli Zum vierten Mal führten wir in der Migros Langenthal die Aktion Weihnachtspäckli durch. Wir erhielten die Bewilligung wieder ohne jegliche Probleme, sehr wohlwollend und schnell, was uns freute. Die Päcklilagerung musste in diesem Jahr neu organisiert werden. So kam Matthias Schöni, Leiter des Hilfswerks Licht im Osten, am Tag der Päckliaktion mit einem Lieferwagen direkt zur Migros. Wir konnten die Päcklit vor Ort einladen, was trotz des Regens eine Freude war!!! Auch die Päckliaktion selber war wieder ein voller Erfolg! Wir staunten über die Frei- giebigkeit der Einkäufer und so manch hohe Geldspende. Eine mir völlig unbekannte Person spendete 200 chf, die sie mir bar in die Finger drückte. Ich war sprachlos! Am Ende zählten wir 416 Weihnachtspäckli!!! Mit dieser kostbaren Fracht fuhren die Fahrer des Hilfswerks Licht im Osten eini- ge Tage später in die Ostukraine, um die Pakete an arme Bevölkerungsschichten zu verteilen. Wir sind unendlich dankbar zu sehen, dass die Ware wirklich ankommt und wir ei- nen kleinen Teil dazu beitragen durften, das Leid der Menschen im Kriegsgebiet zu lindern. Wir danken allen HelferInnen für den grossartigen Einsatz! Diakoniegottesdienst In diesem Jahr feierten wir mit dem 10jährigen Diakoniegottesdienst ein Jubiläum! Dieser besondere Anlass wurde mit einem feinen gemeinsamen Mittagessen abge- rundet. Diakonie in unserer Zeit ist wichtiger denn je und stellt uns vor besondere Heraus- forderungen. Mit einigen Gedanken von Martin Luther forderte Markus Maag uns heraus, Diako- nie und Theologie nicht voneinander zu trennen, sondern als Einheit zu sehen. Theologie ohne Diakonie habe keinen Zeugnischarakter. Diakonie ohne Theologie hingegen keine Botschaft. So gehört beides zusammen…
einblick diakonie 23 Weiterhin dürfen wir uns die Frage stellen, wie es mit unserer Liebe zu Jesus aus- sieht. Die Gemeinde in Ephesus, eine Vorzeigegemeinde schlechthin, wird kritisiert, die erste Liebe zu Jesus verlassen zu haben… Möge unser diakonischer Dienst immer wieder von unserer Liebe zu Jesus getragen sein. Mit handwerklichem Geschick wurden die diversen Angebote der Diakonie unserer Gemeinde von Simon Geiser vorgestellt. Allen Beteiligten des Diakoniegottesdienstes sowie dem Küchenteam und dem Hauskreis als Küchenhilfe ein ganz grosses Dankeschön! Aufgrund des Schwerpunktes Life on Stage im November 2018 wird der Diakonie- gottesdienst auf Februar 2019 verschoben. Windredli Fränzi Hedinger und Damaris Schneeberger blicken mit ihren MitarbeiterInnen dankbar auf ein intensives und gesegnetes Jahr zurück. Die Zahl der auswärtigen Kinder beträgt weiterhin ca. 20 Kinder pro Mittwochvor- mittag, die nach wie vor mit grosser Freude das Windredli besuchen. Um die anfallenden Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen zu können, ergänzt Lea Egger seit Herbst 2017als dritte Person die Hauptleitung. Wir danken Lea von ganzem Herzen für ihre Bereitschaft, ihre Gaben und ihre Zeit dem Windredli zur Verfügung zu stellen und wünschen ihr für die erweiterte Aufgabe Gottes reichen Segen! Neue Mitarbeiter sind zum Team dazu gestossen, andere haben nach zum Teil jahrelanger Mitarbeit demissioniert. Wir staunen immer wieder, wie gut Gott alles zusammen- fügt und danken Ihm dafür, dass das Windredli seit Jahren
24 diakonie Einblick ein fester diakonischer Bestandteil der Gemeinde ist. Ich danke den drei Leiterinnen und dem ganzen Windredliteam von ganzem Herzen für den treuen und wunderbaren Einsatz im 2017. Für das Jahr 2018 wird ab Neujahr eine weitere Mitarbeiterin oder ein weiterer Mit- arbeiter gesucht. Gott segne euch! Ressort Diakonie Von Herzen danke ich allen, die sich im vergangenen Jahr im Bereich der Diakonie engagiert haben. Mir ist bewusst, dass ein Jahresbericht nur einen Teil der geleisteten Dienste wider- spiegelt. Viel geschieht im Verborgenen, möge Gotte euch euren Einsatz reich vergelten! Ich freue mich, mit euch auch im Jahr 2018 unterwegs zu sein. Aufgrund meines rechten gebrochenen Handgelenkes fällt dieser Jahresbericht et- was kürzer aus als gewohnt. Vielen Dank für euer Verständnis! Gott spricht in Offenbarung 21,6: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Wie tröstlich zu wissen, dass wir auch im Neuen Jahr immer wieder Zugang zu dieser Quelle haben dürfen. gerlind ingold
einblick gemeindefreizeit 25 Gemeindefreizeit 2017 Wiederum durften wir über Auffahrt in Leysin eine tolle Zeit als Gemeinde verbrin- gen. Bei sehr schönem Wetter durften wir die Natur geniessen und wandern. Zu- sammen feierten wir Lobpreis und machten wir uns Gedanken über Auffahrt, was macht Jesus nun im Himmel, wie sieht es dort aus? Das zweckmässige Hotel mit den grossen und reichhaltigen Buffets war wiederum ideal auf unsere Bedürfnis- se abgestimmt und in Sachen Preis-Leistung top. Es blieb genügend freie Zeit, um Gemeinschaft zu pflegen, auf der Gartenterrasse einen Schwatz mit einem Bier zu verbinden oder das hoteleigene Hallenbad in Beschlag zu nehmen. Bis zum nächs- ten Mal im 2019! andreas diemling
26 musik Einblick Ressort Musik Vor genau einem Jahr haben wir neu die wir auf so viele unterschiedliche Musiker Leitung des Ressorts Musik übernom- «zurückgreifen» können. Nicht viele Ge- men. Wir waren gespannt darauf, was meinden können eine so grosse Vielfalt uns in diesem neuen Aufgabenbereich in der musikalischen Richtung auswei- erwartet. sen. Von Klassik, über Chor bis zu Bands in verschiedenen Formationen, ist bei Wir waren (resp sind immer noch) be- uns alles zu hören. Dies garantiert, dass schäftigt, uns zurecht zu finden, unsere alle Besucher regelmässig in den Ge- Musiker und Sänger sowie auch Abläufe nuss ihrer Lieblingsmusik kommen! besser kennen zu lernen. Wir sind dank- bar, dass uns mit dem Kernteam, beste- Bei dieser Gelegenheit möchten wir al- hend aus Janina Heiniger, Marion Boss, len Musiker und Musikerinnen, Sänger Anna-Lena Berner und Jonathan Berner, und Sängerinnen ganz herzlich danken, ein kompetentes und einsatzfreudiges dass sie ihre Begabungen in unserer Team zur Seite steht. Gemeinde einsetzen. Dank Euch kön- nen wir Lobpreis feiern: Eine Zeit, wo wir Einer der Höhepunkte im 2017 war sicher Gott mit den Talenten, die er uns zur Ver- der Worship-Abend mit Dan Zeltner am fügung gestellt hat, ehren und danken 21. Mai. Ein anderer das Adventsmusical können! am 1. Advents-Wochenende, welches unter der Leitung von Lois und einem Wir freuen uns darauf, auch im 2018 viele engagierten Team, mit vielen kleinen gesegnete Momente mit Euch und Gott und grossen Sängern, Schauspieler und zusammen verbringen zu können. Musiker eingeübt und aufgeführt wurde. Beide Anlässe waren erfreulicherweise Roland & karin müller sehr gut besucht. Für uns persönlich war es eine Freude zu sehen, wie beim Musical auch einige junge Nachwuchs-Musiker ihre Talente einbringen konnten. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben! Die Hauptaufgabe unseres Ressorts, die Lobpreiszeiten während den Gottes- diensten, konnten durch das ganze Jahr hindurch sehr abwechslungsreich ge- staltet werden. Wir sind dankbar, dass
einblick wila 27 Wila Am 27. Dezember war es so weit! Die JG brach auf in die Berge. Nachdem alles Gepäck im Anhänger des gemieteten SCL-Buses verstaut war, bildeten sich zwei Gruppen: die, welche mit dem Bus gingen und die Zugfahrer. Nachdem alle in Sass-Almagell ange- kommen und sich eingerichtet hatten, fing es erst richtig an. Den Einstieg machte unsere fantastische Küche mit leckeren Älplermacaronen. Die Gemein- schaft und Atmosphäre war bereits an diesem Abend ausgezeichnet und stei- gerte sich von Tag zu Tag. Nach dem Abendessen und vielen Informationen sowie dem Erledigen der Ämtli nahmen uns unsere Musikanten mit in eine An- betungszeit. Anschliessend folgten der Input und eine Zeit in Kleingruppen. Ge- meinsam durchforschten wir in dieser Woche den Jakobusbrief. Den Anfang tiven waren die Skigebiete Sass-Grund machte Beat Staub, bei welchem er uns und Sass-Almagell oder eine Unmenge wertvolle Hintergrundinformationen an anderen Aktivitäten in der Umge- weitergab, welche uns beim Verstehen bung. weiterhalfen. Für gewöhnlich fuhr uns um 8:12 Uhr ein Ein Tag im Lager sah für gewöhnlich so Extrabus nach Sass-Fee, wobei es in der aus: Kommunikation im Postautobüro wohl Von 7:30 bis 8:45 gab es Morgenessen. noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Spätestens um 8 Uhr wurde das erste Doch auch dies konnte unsere Laune Mal das Handy gezückt. Denn nach dem nicht verderben. ersten Tag, an welchem wir vergebens 2 Das Mittagessen wurde auf der Piste zu Stunden vor der geschlossenen Berg- sich genommen. Die meisten fand man bahn standen, waren doch alle froh, zu zwischen 12 und 13 Uhr im Picknickraum wissen, ob es sich überhaupt lohnt so der Bergstation Morenia. früh nach Sass-Fee zu fahren. Alterna-
28 wila einblick Der nächste offizielle Treffpunkt war Kaum Angestossen durften wir ein wun- dann erst wieder um 18 Uhr, zurück im derschönes Feuerwerk unserer Nach- Haus, zu einem guten Nachtessen. Ab barn geniessen. Anschliessend liessen 16 Uhr fand man allerdings schon eini- wir Himmelslaternen fliegen. Der weite- ge, fleissig mit Gesellschaftsspielen be- re Verlauf des Abends wurde individuell schäftigt, im Aufenthaltsraum. gestaltet. Es gab solche, welche noch durch die Stadt zogen, andere genos- Nach dem Essen folgte der Abwasch so sen das American Footballspiel, wieder wie WC putzen, Abfalleimer leeren und andere gingen zu Bett und einige waren Treppenhaus wischen. War das Haus wiederum in Gespräche vertieft oder auf Vordermann gebracht, folgte die ge- spielten wieder einmal Gesellschafts- meinsame Worshipzeit verbunden mit spiele. einem Input zum Jakobusbrief. Während im Input eine Stelle des Jakobbriefes er- Am 2 Januar machten wir uns gesund, läutert wurde, wurde in der Kleingruppe munter und gestärkt auf den Nachhau- ein anderer Abschnitt diskutiert. seweg. Die Kleingruppenzeit hatte ein offenes Im Ganzen Lager waren keine schwere- Ende, so wurde sie nicht künstlich in ren Unfälle passiert. Dafür möchten wir die Länge gezogen und niemand fühl- uns herzlich bei euren Gott bedanken. te sich gestresst, wenn eine spannen- Vielen Dank für eure Gebete. Wir hatten de Diskussion entstand. Der restliche ein super Lager, mit einer tollen Gemein- Abend war frei gestaltbar. Ob man Ge- schaft und viel Bewahrung. sellschaftsspiele spielte, miteinan- der redete, schlafen ging oder sich am kim egger Tschütelichaschte begnügte, war jedem selbst überlassen. Einzig und alleine der Sil- vesterabend wurde ge- plant. Hier genossen wir ein leckeres 5-Gang-Me- nü über den ganzen Abend verteilt. Zwischendurch wurden witzige Gemein- schaftsspiele gespielt. Kurz vor Mitternacht begaben wir uns nach draussen, um zusammen im Schnee anzustossen.
einblick märitgass 29 Wiehnachte ir Märitgass 2017 Dieses Jahr war es wieder beeindru- ckend, wie viele Menschen sich in der Märitgasse versammelten, um die Auf- führung der Weihnachtsgeschichte mit- zuverfolgen. Gott hat trockenes Wetter geschenkt, was genial war. Was mich immer wieder neu berührt, ist die Vorstellung, dass Jesus Christus "sichtbar" ins Langenthaler Stadtzent- rum kommt. Das Evangelium wird durch die Aufführung lebendig und berührt Menschenherzen. Die frohe Botschaft vom Retter der Welt wird gehört. Der zusätzliche kleine Weihnachtsmä- rit, das musikalische Rahmenprogramm und das Waffeln-Backen, gaben dem Anlass wie jedes Jahr einen Rahmen. Es konnte auch dieses Jahr eine grosszügi- ge Spende weitergegeben werden. Ganz herzlichen Dank allen, die in irgend einer Weise zum Gelingen beigetragen haben! Danke auch für alle Gebete! Gott hat erhört! simon geiser
30 portrait Einblick Nachgefragt bei Adela Simon Deine absolute Lieblings- Was schätzt du an der beschäftigung? FEG Langenthal? Ich mag Blumen, beson- Ich schätze, dass viele ders meine vielen Orchi- Menschen beteiligt sind. deen. Ich mache gerne Nicht zuletzt schätze ich manuelle Arbeit wie Ori- die Tatsache, dass es eine gami. Im weiteren lache Übersetzung des Gottes- und verbringe ich gerne dienstes gibt. :) Zeit mit meiner Familie. Deiner Meinung nach: Wie schätzen andere dein Wo warst du das letzte welchen Auftrag hat die Alter? Mal in den Ferien? Gemeinde? Man glaubt oft, dass ich In Rumänien bei meiner Wie in Apostelgeschichte junger als 20 bin. Dies we- Familie. 2:42 geschrieben ist: „Und gen meines jünger ausse- Sie blieben beständig in henden Gesichtes. Lieblingsessen? der Lehre der Apostel und Ich esse gerne Fleisch mit in der Gemeinschaft und Dein Beruf? Broccoli und Karotten. in Brotbrechen und in den Ich bin Zahnärztin von Als Dessert habe ich ger- Gebeten.“ Menschen hel- Beruf. Bis ende 2016 ha- ne Schwarzwäldertorte fen und leiten, und einan- be ich in Rumänien stu- und Schokolade. der zu unterstützen, um diert und gearbeitet. Gott näher zu kommen. Letztes Jahr habe ich In welcher Epoche hättest mein Deutsch Zertifikat du am liebsten gelebt und Welches Potenzial gemacht und konnte da- warum? schöpft die FEG Langen- durch mein Diplom in der Ich glaube nicht, dass ich thal heute noch nicht aus? Schweiz anerkennen las- lieber in einer anderen Ich bin seit zu kurzer Zeit sen. Nun suche ich eine Epoche gelebt hätte. Ich in der FEG, um eine Aus- Stelle als Zahnärztin. würde lieber in einer Zeit sage dazu zu machen. leben, wo die Leute we- Was ist bezeichnend für niger gestresst sind, we- Was bedeutet dir Jesus? dich? niger auf Ihren Verdienst Jesus ist mein Retter, Ich habe Freude an klei- fokussiert sind und mehr mein Weg zu Gott. nen Dingen. Ich bin be- Zeit hätten. scheiden, glaubwürdig, Was heisst das für deinen friedlich. Alltag? Ich möchte Ihm folgen,
einblick stellenbörse 31 und einmal mit Ihm bei unserem Vater zu sein. Ich versuche anderen Leute näher zu Jesus zu brin- gen. Das nächste Portrait wünsche ich mir von Jonas Schindler. Stellenbörse Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde, in der FEG Langenthal arbeiten viele Personen in verschiedensten Bereichen mit, damit Gemeindearbeit in der bestehenden Vielfalt angeboten werden kann. Dafür sind wir von Herzen dankbar. Wir verstehen eine Mitarbeit als ein Zeichen von Dienst und Dankbarkeit Gott gegenüber, der uns in diese Gemeinde gestellt hat. Aktuell sind wir auf der Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für folgende Bereiche: Arbeitsbereich Kindergottesdienst Offene Stelle Plenumsleiter/In Kurzbeschreibung Du machst die Grobplanung für den KiGo am Sonntagmorgen und hältst die Fäden zusammen für den jeweiligen Morgen (dazu gehört die Leitung der Besprechung- und Gebetszeit von 9 Uhr-9.15 Uhr) vor dem KiGo. Du erzählst den Kindern vom gr.KiGa bis zur 5. Klasse die Geschichte (gemäss Ein- teilungsplan; ca. 15-20 Minuten). Einsatz: ca. 1x pro Monat. Auch auf ein Jahr befristeter Dienst möglich. Ansprechperson Name: Lois Egli Telefon: 062 923 23 50 / E-Mail: kinder@feg-langenthal.ch
32 stellenbörse Einblick Arbeitsbereich Kindergottesdienst Offene Stelle Gruppenleiter/In Sonnenstrahlen Kurzbeschreibung Gestaltung der zwei Kleingruppenzeiten (9.15 Uhr-9.45 Uhr und 10.20 Uhr- Ende Gottesdienst) im KiGo. Vertiefung der Geschichte, Bezugsperson für Kinder im gr. Kindergarten und 1. Klasse. Einsatz: 1-2mal pro Monat. Ansprechperson Name: Lois Egli Telefon: 062 923 23 50 / E-Mail: kinder@feg-langenthal.ch Arbeitsbereich Kindergottesdienst Offene Stelle MitarbeiterIn Chornchammere Kurzbeschreibung Gestaltung der zwei Kleingruppenzeiten (9.15 Uhr-9.45 Uhr und 10.20 Uhr- Ende Gottesdienst) im KiGo. Vertiefung der Geschichte, Bezugsperson für Kinder von der 2. bis 3. Klas- se. Einsatz: 1-2mal pro Monat oder je nach Vereinbarung. Ansprechperson Name: Lois Egli Telefon: 062 923 23 50 / E-Mail: kinder@feg-langenthal.ch Arbeitsbereich Diakonie/Behindertenarbeit Offene Stelle Mitarbeit im Mitenangtreff (Gruppe für erwachsene Men- schen mit einer Beeinträchtigung) Kurzbeschreibung Mitgestalten der Nachmittage 1 x monatlich am Samstagnachmittag; wenn möglich Fahrdienste überneh- men. Männlicher Mitarbeiter besonders erwünscht. Ansprechperson Name: Renate Meier Telefon: 062 922 23 60 / E-Mail: nate.meier@bluewin.ch Danke, wenn ihr prüft, ob ihr in einem der genannten Bereiche mitarbeiten könntet. Die angegebenen Kontakt-Personen freuen sich, von Euch zu hören! Mit einem herzlichen Dank
Überblick Spendenbarometer 33 Spendenkonto: PC 60-574968-6 Gemeinnütziger Verein der FEG Langenthal Spendenbarometer per 31. Dezember 2017 Spendeneingänge Januar - Dezember 2017 Budget aktueller Spendeneingang Budget aktueller Spendeneingang 800'000 Gemeindehaushalt 60'000 Amort. Erw.bau 600'000 40'000 400'000 200'000 20'000 - - Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 Budget aktueller Spendeneingang 800'000 700'000 Gesamt (Gemeindehaushalt + Amortisation Erw.bau) 600'000 500'000 400'000 300'000 200'000 100'000 - Jan 17 Feb 17 Mär 17 Apr 17 Mai 17 Jun 17 Jul 17 Aug 17 Sep 17 Okt 17 Nov 17 Dez 17 Dank Spenden von mehr als CHF 100‘000 im Dezember – das sind 15 % des gesam- ten Jahres - beträgt der kumulierte Spendeneingang 2017 CHF 670‘000. Das sind CHF 3‘000 weniger als im Vorjahr und CHF 37‘000 weniger als budgetiert. Trotzdem dürfen wir das Finanzjahr mit einem dankbaren „Halleluja“ abschliessen, denn die Ausgaben (Gesamtausgaben abzüglich Mietzinseinnahmen und sonstige Erträge) liegen ebenfalls um diesen Betrag unter Plan, womit die Jahresrechnung ausgegli- chen abschliesst. Für den Erweiterungsbau sind sogar mehr Spenden eingegangen als geplant: ins- gesamt CHF 45‘000 bei einem Budget von CHF 38‘000 (entspricht der Hypotheken- Amortisation). Wie schon im letzten Einblick vermerkt, haben wir nun die 2 mio.- Grenze an Spenden überschritten. Details siehe nächste Seite. Einmal mehr dürfen wir feststellen: der Herr hilft spätestens rechtzeitig! Gelobt sei Jesus Christus! Und ein herzliches Dankeschön allen Spendern, die ihr euch durch Ihn habt bewegen lassen!
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