DIE FEG L ANGENTHAL AUS EINER ANDEREN PERSPEKTIVE

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DIE FEG L ANGENTHAL AUS EINER ANDEREN PERSPEKTIVE
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                                01 / 2018

Die FEG l angenthaL aus einer
Anderen Perspektive
DIE FEG L ANGENTHAL AUS EINER ANDEREN PERSPEKTIVE
2

    Editorial3

    Einblick

    Gemeindeleitung		                 5
    Rückblick			                      9
           KiGo			                    9
           Jungschar		               11
           Sprungbrett		             12
           Teenie			                 13
           Gjuch			                  14
           Unti			                   15
           ACJ/H3		                  16
           dergottesdienst           17
           JG			                     18
           Diakonie		                20
           Gemeindefreizeit          25
           Musik			                  26
    Wila27
    Wiehnachte ir Märitgass         29
    Portrait	                       30
    Stellenbörse		                   31

    Durchblick

    Aktuell34

    Überblick

    Spendenbarometer33
    Kontakte35
    Redaktionsschluss der nächsten
    Ausgabe ist am 5. März 2018
DIE FEG L ANGENTHAL AUS EINER ANDEREN PERSPEKTIVE
Editorial      3

Life on Stage
                              es nicht super, «Life on     in positiver Weise geklärt.
                              Stage» mit der Evange-
                              lischen Allianz Langen-      17 verschiedene Träger-
                              thal mit Beteiligung der     kirchen, quer durch den
                              FEG Langenthal im 2018       Oberaargau, machen bei
                              durchzuführen?“              Life on Stage mit
                                                           Wir haben den gemeind-
                              Gott hat die offenen Fra-    einternen Kickoff „Life
                              gen wunderbar beant-         on Stage Gottesdienst“
                              wortet                       unserer Gemeinde miter-
                              Rückblickend       staune    lebt. Nun halten wir das
                              ich, wie Gott in diesem      informative      Mitarbei-
In meinem Büro ordne ich      Prozess der Entschei-        terhandbuch in unseren
meine Gedanken zum ak-        dungsfindung       geführt   Händen. Wenn ich auf
tuellen Grusswort. Das        hat. Ich traf während der    Seite 3 im Mitarbeiter-
Thema ist gesetzt: Life       entscheidenden Phase         handbuch die Logos der
on Stage - Evangelisati-      ungeplant viele Leute aus    17 teilnehmenden Freikir-
on 2018 im Oberaargau.        anderen Gemeindeleitun-      chen betrachte, empfinde
Ich notiere die ersten Ge-    gen. Life on Stage war so-   ich eine starke Begeiste-
danken. Dabei werfe ich       fort ein Thema.              rung - ein Kribbeln. Gott
auch einen Blick zurück,      Nun ist es definitiv. Life   wird diese Einheit zum
was ich in meinem letzten     on Stage Oberaargau, ist     Segen für viele Menschen
Grusswort im Juni 2016        fest in unserer Gemein-      werden lassen. Die Rück-
geschrieben habe: Ein-        deagenda eingeplant und      meldungen aus der Life
heit und Allianz Langen-      auch in der Agenda von 16    on Stage Kampagne 2017
thal waren die Themen.        anderen Freikirchen im       in Luzern und Weinfelden
Ich schloss das Gruss-        Oberaargau. In der Wo-       ermutigen uns.
wort Juni 2016 mit folgen-    che vom 29. Oktober bis 4.
der Information und Frage     November 2018 werden in      Interesse an einer „Inves-
betreffend Life on Stage:     der Westhalle des Park-      tition in die Ewigkeit“?
„Momentan sind wir am         hotels in Langenthal wäh-    Wir vom OK sind von Dank
Prüfen, ob sich diese Türe    rend sechs Abenden drei      erfüllt, wie dynamisch
für 2018 öffnet oder nicht.   verschiedene Musicals        das      Firmensponsoring
Bitte betet mit uns, ob       aufgeführt.                  angelaufen ist. Herzli-
diese Art von Evangelisa-     Ich stelle dankbar fest:     chen Dank auch den Fir-
tion etwas für die Region     Die gestellten Fragen im     mensponsoren unserer
Langenthal wäre? Wäre         Einblick 2016 haben sich     Gemeinde! Mit diesen po-
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4   Editorial

    sitiven Erfahrungen wollen wir nun auch       Don’t miss it… (Verpass es nicht)
    das angestrebten Ziel von 129‘150 Fran-       Vision und Gebetsevent am 9. März und
    ken Privatspenden in den 17 Trägerkir-        am 1. September mit Gabriel Häsler und
    chen ange-hen. Jeder persönlicher Bei-        der Life on Stage Band
    trag hilft uns, dieses Spendenziel noch       „Don’t miss it!“ So wurden wir an der
    vor der Veranstaltung im Herbst zu er-        Sprachschule in England von unserem
    reichen. Wir sind uns sehr bewusst, dass      Lehrer immer wieder ermuntert, nach-
    diese Spenden für viele ein zusätzliches      dem er am Freitag die Gottesdienste
    „Opfer“ darstellen wird. Nebst der treu-      vom kommenden Sonntag angekündigt
    en Unterstützung für die ordentlichen         hat.
    Gemeindeausgaben. Doch diese Inves-           An den geplanten gemeinsamen Visi-
    tition in die Ewigkeit vieler Besucher, ist   ons- und Gebetsevents vom Freitag
    es mehr als wert.                             9. März in der FEG und am Samstag 1.
                                                  September im EGW Langenthal, wollen
    Wo wollen wir bis zur Veranstaltung im        wir als Christen aus den Trägerkirchen
    Spätherbst 2018 dran bleiben                  gemeinsam im Gebet für die Region ein-
    Die Verantwortlichen vom OK Gebet be-         stehen und uns für den grossen Auftrag
    schreiben die Auswirkungen der geplan-        motivieren lassen.
    ten Evangelisation anhand von Epheser
    6 folgendermassen: „Wir sind davon            Ich bin überzeugt das Life on Stage ei-
    überzeugt, dass dies einen ziemlichen         ne grossartige Möglichkeit darstellt,
    Aufruhr in der in Epheser 6, genannten        die Kernaussage unserer Jahresverses
    Himmelswelt verursachen wird. Umso            aus Johannes 3,16 in einer zeitgemäs-
    wichtiger ist es, dass wir unsere wich-       sen und ansprechenden Form an unsere
    tigste Waffe einsetzen: Das Gebet.“           „jesusfernen“ Freunde im Oberaargau
    • Im Gebet wollen wir für unsere drei         weiterzugeben!
    „jesusfernen“ Freunde (VIP’s) einstehen.
    Unsere VIP’s sind das Hauptanliegen von       Weitere Infos: www.oag.lifeonstage.ch
    Life on Stage.
    • Weiter besteht die Möglichkeit an den           hans schneeberger
    VIP Trainings-Kursen teilzunehmen. Wir
    haben das gemeindeinterne Programm
    so angepasst, dass es nicht zu Über-
    schneidungen kommen sollte.
    • Als Gemeinde streben wir an in der
    Willkommenskultur zu wachsen, damit
    sich nach Life on Stage, neue Christen
    in unserer Gemeinde integrieren und
    wir sie in der Jüngerschaft weiterführen
    können.
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einblick Gemeindeleitung          5

Ausgabe oder Investition
Ein neuer Monat beginnt, und mit ihm          Jungschar,
warte ich auf die Meldung unseres Kas-        Jugendliche, Drucksachen, Technik,
siers, wie wir als Gemeinde den letzten       Bistro, biblischer Unterricht, Musik,
Monat finanziell abgeschlossen haben.         Gottesdienste, Haus, Dekoration, Di-
Sie kommt regelmässig, manchmal mit           akonie… Und wenn ich dann die vielen
einem dankbaren, manchmal mit einem           Menschen, die sich in diesen Bereichen
nachdenklichen Kommentar.                     für die Gemeinde einsetzen, vor meinem
Ich ertappe mich dabei, wie mein Blick        Auge vorbeiziehen lasse, dann kommt
die monatliche Erfolgsrechnung über-          Dankbarkeit auf. Dann wechselt mein
fliegt und das Ende der Auflistung sucht.     Blick von der «Ausgaben-Sicht» zur
Haben die Spenden gereicht, um die            «Investitions-Sicht». Dann möchte ich
Ausgaben zu decken? Konnten genug             sehen, dass das, was wir ausgeben, eine
Mittel «generiert» werden, um alle Aus-       Investition in die Zukunft ist – in Men-
gaben zu decken? Konnte der kumulier-         schen, in den Bau von Gottes Reich.
te Ausgabenüberschuss der vergange-           Natürlich entbindet uns dies nicht vom
nen Monate verkleinert werden oder hat        verantwortungsvollen Verwalten des-
er sich noch weiter vergrössert?              sen, was uns an Gaben anvertraut wird.
Das Wissen um eine hohe Summe an              Dieser Aufgabe sind wir uns als Gemein-
Spenden, die immer wieder für unsere          deleitung bewusst. Aber wir möchten
Gemeinde- und Missionsarbeit gegeben          uns auch herausfordern lassen, wenn
werden, macht mich dankbar. Aber was          Jesus uns auffordert, einen Schritt im
tun, wenn sich diese Dankbarkeit ein-         Vertrauen zu tun, der auch unsere finan-
trüben möchte angesichts tieferer Ein-        zielle Folgsamkeit betrifft. Darf ich Euch
nahmen als die getätigten Ausgaben?           ein Beispiel nennen?
Dann bitte ich Gott darum, dass er mein       Seit längerer Zeit schon war es für uns
Vertrauen in ihn und seine Sache stärkt.      als Leitung ein Thema, wieder einmal
Dann lenke ich den Blick weg von der ne-      einem jungen Menschen die Möglich-
gativen Schluss-Zeile eines Monats-Be-        keit zu geben, sein Praktikantenjahr in
richts hin zu den einzelnen Ausgaben-         unserer Gemeinde zu absolvieren. Wir
positionen. Ja, ihr habt richtig gelesen      waren sehr froh, dass die Gemeindever-
– ich betrachte all die Positionen, die als   sammlung im vergangenen Jahr einer
Ausgaben aufgelistet sind. Warum? Weil        solchen – nicht budgetierten – Stel-
ich dort all das wiederfinde, was unsere      le zugestimmt hat. Nun freuen wir uns
Gemeindearbeit wertvoll und inhalts-          sehr über Lukas Masciadri, der seine
reich macht. Vom Personalaufwand (für         Arbeit als Praktikant aufgenommen und
unsere Angestellten) über die Missions-       mit seiner Frau Manuela und ihrem Sohn
gaben hin zu Beträgen für KIGO, Ameisli,      Matteo zu uns gekommen sind. Ich wün-
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6   Gemeindeleitung einblick

    sche mir sehr, dass wir die nötigen Mittel   euch dann nicht des Himmels Fenster
    für diese zusätzliche Investition erhal-     auftun werde und Segen herabschütten
    ten – eine Investition einerseits in einen   die Fülle.» Mal. 3,10
    jungen Prediger, aber andererseits auch      Die Bibel lehrt uns, dass Gott zu sei-
    in den Bereich der Jugendarbeit unserer      nem Wort steht. Die Geschichte unse-
    Gemeinde.                                    rer Gemeinde zeigt uns, dass Gott uns
    Auch für das begonnene Jahr sehen wir        immer wieder überraschend gesegnet
    uns vor Herausforderungen, die wir ger-      hat. Gottes Wort sagt uns: Jeder kann
    ne mit Euch teilen, wie zum Beispiel weg-    geben – nicht die Höhe des Betrags ist
    fallende Beiträge «Jugend und Sport»         entscheidend, sondern ob wir erkennen,
    für die Ausrichtung von Kinder- und          was er uns zur Verwaltung anvertraut
    Jungscharlagern oder die Grossevange-        hat und wie wir es einsetzen.
    lisation im Herbst mit dem Musical «Life     Und noch etwas: Gott ermutigt uns,
    on Stage».                                   langfristig zu denken:
                                                 «Lass dein Brot über das Wasser fah-
    In all dem sollen wir nie vergessen, dass    ren; denn du wirst es finden nach langer
    Gott uns durch unser Geben segnen            Zeit.» Prediger 11,1
    möchte. Er möchte sehen, wie wir mit         Ein Einsatz für Gottes Reich ist nie ver-
    dem umgehen, was er uns anvertraut. Er       loren. Ich wünsche uns allen, dass uns
    fordert uns auf, damit zu arbeiten, bis er   dies ermutigt und sichtbar prägt.
    wiederkommt. Er fordert auch unseren
    Glauben heraus, wenn er uns verspricht,      Mit einem dankbaren Herzen grüsst
    dass er uns mit überreichem Segen be-        Euch im Namen der Gemeindeleitung,
    schenken möchte.                             euer
    Zu seinem Volk, das in der Gefahr stand,
    nur noch auf sich selber zu schauen und          jochen berner
    den Blick auf Gott und seine Heiligkeit
    verloren hatte, hat Gott gesagt:
    «Bringt aber die Zehnten in voller Höhe
    in mein Vorratshaus, auf dass in meinem
    Hause Speise sei, und prüft mich hier-
    mit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich
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einblick Gemeindeleitung        7

Sammelplatz für Notfallereignisse in
der FEG Langenthal
Kommt es auf Grund eines Notfallereignisses in der FEG zu ei-
ner Evakuation, ist es wichtig, dass wir alle über die ausgeschil-
derten Fluchtwege das Gebäude verlassen und uns zum Sam-
melplatz beim Pavillon/Wiese hinter der Klinik SGM begeben
(Siehe Plan und Foto). Bei einer Evakuation darf niemand direkt
nach Hause, sondern muss zuerst zum Sammelplatz. Dort wird
überprüft, ob noch Personen vermisst werden und es folgen
weitere Informationen und Anweisungen. Wir dürfen erst nach Hause, wenn dies von
der verantwortlichen Person (z.B. Einsatzleiter Feuerwehr) erlaubt wird. Der Sam-
melplatz liegt bewusst nicht auf dem FEG Gelände, damit wir die Notfallorganisati-
onen nicht bei der Arbeit behindern und je nach Situation ist es auch besser, wenn
wir nicht alles mit ansehen können. Für Fragen stehen euch Hansueli Aeschlimann
und Andreas Diemling gerne zur Verfügung.
Worterklärungen:
Notfallereignis: z.B. Brand, Rauch, Terror, Erdbeben
Evakuation: das Gebäude wird auf Anweisungen hin ruhig aber zügig verlassen. Eine
Evakuation kann von anwesenden verantwortlichen Personen (z.B. Pastor, erwei-
terte Gemeindeleitung, Bereichsleiter), von der Feuerwehr oder der Polizei ange-
ordnet werden.

    andreas diemling
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          Sammelplatz FEG Langenthal
       beim Pavillon / Sitzplatz Klinik SGM

                                             Sammelplatz
                                           Pavillon/Sitzplatz

                              Klinik SGM

                       FEG

13.01.2018              hae
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Einblick KiGo     9

Rückblick auf das Jahr 2017

Ein grosses           danke aus dem Kinderbüro…
…für rund 52 Sonntage, an denen wir         …für engagierte Eltern, die ihren Kin-
den Kindern Geschichten aus der Bibel       dern Jesus, die Bibel und die Gemeinde
erzählen durften und mit ihnen unse-        liebmachen, weil sie davon begeistert
ren Glauben teilen konnten. Das mag         sind.
uns normal vorkommen – aber es ist ein      …für alle neugeborenen Babys in unse-
wunderbares Privileg! Eine Mitarbeite-      rer Gemeinde im 2017 – jedes einzelne
rin hat mir vor kurzem gesagt, dass die     ein Wunderwerk Gottes!
Sonntagsschule das Entscheidende            …für Gottes Gebetserhörungen: z.B.
war, dass sie zum Glauben gefunden          die Berufung von Mitarbeitenden in die
hat. Wunderbar. Möge unser KIGO eben-       Kinderstunde und in den Teenietreff im
falls solche Schätze heben.                 Gjuch und den wachsenden Glauben
…für m.W. einige Kinder, die aus freien     einzelner Kinder dort.
Stücken im 2017 dem Heiland ihr Herz        …für eine geniale (und auch anstren-
gegeben haben. Möge der Herr diese          gende (-: ) Kinderwoche mit dem Titel
jungen Glaubenspflänzchen bewahren          «Abenteuer im Wüstencamp»: zahlrei-
und weiter wachsen lassen!                  che gemeindeferne Kinder sind in dieser
…für die Energie, Kreativität, Liebe und    Woche bei uns ein- und ausgegangen!
Weisheit, die all die ehrenamtlichen Mit-   Viele junge Leute haben erste Leiterer-
arbeitenden im Umgang mit den Kids an       fahrungen machen können. Wir durften
den Tag legten.                             eine unfallfreie Woche erleben!
…für Gottes treue Erneuerung dersel-        …für das (zusammen-) wachsende Kern-
ben Ressourcen, wo diese zu enden           team der KIWO und die guten Schritte,
drohten.                                    die bereits für die KIWO 2018 in Angriff
…für zahlreiche Gebete aus der Gemein-      genommen werden konnten: Wir haben
de für die Arbeit mit den Kindern.          ein erweitertes Leitungsteam ins Leben
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10   kigo einblick

     gerufen, bestehend aus 12 Gruppenlei-      ben.
     tern (wovon nur noch einzelne fehlen),     …für das wunderbare Musicalprojekt
     die sich während der ganzen Woche in       «Nur no einisch schlafe». Es ist erstaun-
     der KIWO engagieren um sowohl für ih-      lich, was in drei Probetagen möglich
     re Gruppenkids, wie auch für ihre Mini-    war und ich bin so dankbar, für das ta-
     leiter Ansprechperson zu sein. Damit       lentierte Team und alle Beteiligten, die
     möchten wir das Ziel der KIWO, Kinder      das Projekt zu etwas Eindrücklichem
     mit dem Evangelium zu erreichen und        werden liessen. Beziehungen zwischen
     junge Leute in die Leiterschaft zu füh-    verschiedenen Generationen durften
     ren, auch in einer grössenmässig wach-     entstehen und viele Zuhörer waren an-
     senden KIWO erreichen können.              gesprochen von der Atmosphäre und
     …für ein unvergessliches Sommerlager       Botschaft des Musicals.
     mit über 100 Leuten; einmalig für alle     …für Gottes Überblick in offenen Fragen
     Teilnehmer der 1.-7. Klasse unter Jugend   – die uns auch ins 2018 begleiten wer-
     und Sport durchgeführt. Genial, was für    den: welche Rahmenbedingungen sind
     ein einsatzbereites Team wir erleben       nützlich, dass Kinder und Mitarbeiter
     durften! Ein bares Wunder, wie gut wir     im KiGo in der Jüngerschaft gefördert
     finanziell abschneiden konnten. Ganz       werden können? Wie begegnen wir dabei
     besonders gefreut hat mich, dass wir       im KiGo den spürbaren Auswirkungen
     durch das Sponsoring von Privatperso-      unserer nachchristlichen Gesellschaft?
     nen aus unserer Gemeinde etliche Kin-      Und auch: Wem darf ich im Sommer mein
     der aus der Kinderstunde bzw. dem Tee-     Büro übergeben?
     nietreff im Gjuch mitnehmen konnten,       Soli Deo Gloria – Gott allein die Ehre in
     was zu wertvollen Beziehungen sowohl       diesem Reformationsjubiläum für sein
     mit Kindern als auch mit deren Eltern      Wirken und seine unaufhaltsame Lei-
     geführt hat.                               denschaft für die FEG Langenthal – und
     …für den guten Start mit dem neuen und     insbesondere deren Kinder.
     – bis auf 2 Küchenpersonen – komplet-
     ten KILA-Team 2018.                            lois egli
     …für den fröhlichen Bas-
     telnami und die Kinder, die
     ihren Freunden mutig und
     begeistert von der Ameisli
     und dem KiGo erzählt ha-
einblick jungschar      11

Jungscharrückblick 2017
Das Jungschijahr 2017 war gefüllt mit         Jungschi angeschlossen sind, erhalten
Höhepunkten. Bereits im Frühling fand         wir eine grosse Unterstützung. Jedes
der Jungschargottesdienst statt. Ein          Jahr besuchen Leiter unserer Gruppe
Gottesdienst, welcher von der Jungschi        Besj-Kurse, wo Jungschiwissen, aber
gestaltet und umgesetzt wurde. Da sich        auch die Liebe und Gnade von Gott ver-
unsere Aktivitäten sonst hauptsächlich        mittelt wird.
auf den Samstag konzentrieren, war            Nach einem spannenden ACJ Nach-
dies eine tolle Art, die Jungschi einem       mittag in der Marktgasse und einem
breiteren Publikum zu präsentieren.
Bald darauf folgten die Pfingstlager. Die
Ameisli, also die Erst - bis Drittklässler,
machten sich auf nach Huttwil. Dort
wurde der Bauernhof von Familie Leu-
enberger als grosser Spiel - und Über-
nachtungsplatz umfunktioniert. Die
Jungschärler hatten geplant draussen
im Wald zu übernachten. Auf Grund des
typischen Pfingstwetters wurde das
Nachtlager jedoch in die FEG verscho-
ben.
Einer der grössten Höhepunkte war si-
cherlich auch das Sokila, das Sommer-
lager mit über hundert Leuten. Obwohl
der Altersunterschied der Teilnehmer
bis zu sieben Jahre betrug, behalten wir
die Woche im Bündnerland in bester Er-
innerung.

Wie sich später herausstellte, war es das
letzte Sommerlager, welches unter J+S,
also Jungend und Sport, durchgeführt
werden konnte. Dies weil das Bundes-
amt für Sport keine stark glaubensori-
entierten Verbände mehr unterstützt.
Eine grosse Enttäuschung, zeigt dieser
Entschluss jedoch auch, dass die Jung-
schararbeit wichtiger denn je ist. Durch
den Besj, dem Verband, welchem wir als
12   sprungbrett einblick

     Jungschiwochenende, startete nach         Evangelium weiterzugeben, und sie in
     den Herbstferien bereits das Einüben      der Jüngerschaft zu fördern. Wie es
     des Musicals: “Nur no einisch schlafe“.   die Besj-Mission auf den Punkt bringt.
     Ein Projekt der Jungschar mit dem Kigo    Auch für die erlebte Bewahrung an je-
     und vielen Helfern. Besonders positiv     dem Nachmittag und besonders in den
     aufgefallen dabei ist die Gemeinschaft    Lagern, stimmt uns dankbar. Danke für
     unter den verschieden Generationen,       jedes Gebet, aber auch materielle und
     konnten ja bei diesem Projekt nicht       finanzielle Unterstützung. Wir schätzen
     nur Kinder, sondern Erwachsene jeder      es sehr, eine starke Gemeinde in unse-
     Altersstufe mitwirken.                    rem Rücken zu haben.

     Wir Jungschar - und Ameislileiter sind        jonas schindler
     Gott dankbar für alle Momente, die wir
     im 2017 erleben durften. Es ist auch
     bei all diesen Höhenpunkten unser An-
     liegen, den Kinder die Botschaft vom

     sprungbrett
     Jeweils sonntags während dem Gottesdienst (ausser in den Schulferien) treffen
     sich alle 6.und 7. Klässler im neu gestalteten Sprungbrettraum, der sich im Luft-
     schutzkeller befindet. Es ist eine fröhliche, lebhafte Gruppe und wir lachen viel
     zusammen.
     Wir schauen jeweils zu Beginn zusammen ein aktuelles Lebensthema oder eine
     Bibelstelle an und versuchen den Preteens dabei Jesus lieb zu machen und ihnen
     zu zeigen, wie sie ihren Glauben im Alltag umsetzen können. Für die Teilnehmer ist
     es immer wieder ein Höhepunkt, wenn wir gemeinsam einen Film anschauen oder
     wenn eine Person aus der Gemeinde in die Gruppe kommt und uns aus ihrem Leben
     erzählt. Da können wir aus den Erfahrungen Anderer lernen und können im Glau-
     ben wachsen. Beim Anschliessenden Spiel erleben wir als Gruppe oft sehr lustige
     Zeiten und geniessen das Zusammensein.

         deborah flückiger
einblick teenie      13

Jahresrückblick Teenie
Nach Weihnachten durften wir mit Nat-      Gesprächen, durften wir überglücklich
halie Nyffeler und Beat Hofer zwei neue    wieder die Heimreise antreten.
Leiter in unserem Team begrüssen.          Nach dem Sommer gab es eine weitere
Kaum brach das neue Jahr an, stand         Leiterrochade. Lisa Specht und Dominic
auch schon ein erstes Highlight vor der    Schöni komplettierten unser Team nach
Tür, nämlich das alljährliche Snowweek-    den Abgängen von Simone Berner-Nay-
end. In diesem Jahr wurde es zusammen      er und Fabian Seiler.
mit der JG und bestem Wetter durchge-      In der zweiten Jahreshälfte beschäftig-
führt, diese zwei Faktoren machten es      ten wir uns mit dem Thema «Beziehun-
zu einem tollen Erlebnis für alle Betei-   gen», wir durften dazu viel Inspirierende
ligten. Alsbald der Schnee geschmolzen     Tipps in der Bibel finden. Im Dezember
war, fanden die Wowgoddays in Hutt-        fand diese Themenreihe sowie das Jahr
wil statt. Im Vorfeld befassten wir uns    2017 durch einen Galaabend seinen
schon während geraumer Zeit mit einer      Abschluss. Es wurde deliziös gekocht,
Themenreihe zur Evangelisation, welche     hochgepokert, viel gelacht und auch die
dann in diesem Event einen abschlies-      Modeaffinen konnten ihre beste Grade-
senden Höhepunkt fand.                     robe wieder einmal präsentieren.
Das absolute Highlight folgte im Som-
mer, als wir an Bord der SS Elegant gin-       jonathan matzinger
gen und von Kiel Richtung Dänemark
segelten. Nach einer Woche auf dem
Meer, mit vielen tollen Erlebnissen und
14   gjuch Einblick

     "Josua 1 Värs 9, Josua 1 Värs 9, Bis muetig und
     stark und häb doch kei Angst, denn der Herr
     di Gott isch bi dir."
     So tönte es im vergangenen Semester         schnell Kontakt zu den Gjuch-Bewoh-
     jeweils, wenn wir den Bibelvers mit den     nern, für einen Schwatzt vor der Kinder-
     Kindern sangen. Es ist erstaunlich, wie     stunde.
     schnell die Kinder Verse lernen, wenn es    Wir haben viel erlebt: die Kinder haben
     ein Lied dazu gibt. Vertrauen wir darauf,   vor den Sommerferien ihre Sitzkissen-
     dass die Verse auch länger im Gedächt-      Überzüge neu gestaltet, ein Teil des
     nis bleiben.                                Weihnachtsgeschenkes, nun hat Jeder
                                                 sein eigenes und es gibt keinen Streit
     Unser Vertrauen hat sich auch ausge-        mehr um die Kissen; wir haben das Le-
     zahlt und Gott hat eure Gebete beant-       ben von Jeremia betrachtet und dabei
     wortet. Ein Mann ergänzt unser Team,        viel Theater gespielt, sogar auch die
     Denis Käser begleitet uns seit Mitte        Schriftrolle verbrannt; wir mussten lei-
     August. Er ist uns eine wertvolle Stütze.   der die Roggwiler-Kinder verabschie-
     Er liebt die Kinder und die Kinder sind     den, sie sind weggezogen; aber, eine
     begeistert von ihm. Und er findet sehr      Familie ist ins Gjuch zurückgekehrt und
einblick unti      15

eines der Mädchen kommt wieder treu         send wurden die Kinder mit einem Zvi-
zur Kinderstunde, das hat uns sehr ge-      eri-Sächkli, einer kleinen Schokolade
freut, es ist, als wäre sie nie weg gewe-   und ihrem selbstgebastelten Stern und
sen.                                        der Botschaft: Jesus ist das grösste
Nach den Herbstferien begannen all die      Geschenk, in die Ferien entlassen. Das
Geschichten von Daniel, (jeh, wie eines     ganze Programm haben wir auch mit den
der Kinder sagte), das ist wahr, sie sind   Teenies gemacht. Ich war erstaunt, wie
so spannend und die Kinder waren voll       die Kinder ohne Hemmungen bei den Tü-
dabei. Sie haben mit Daniel mit gefie-      ren läuten, oder klopfen und dann voller
bert, mitgelitten und sich mitgefreut.      Freude die Menschen die aufmachen
Das macht die Kinderstunde aus.             beschenken. Und dann in die Gesichter
Und dann gab es zwei Mal Weihnachten        der Bewohner zu blicken, die sich freu-
im Gjuch. Da das Weihnachtsfest letz-       ten, auch solche, die kaum, oder gar kein
tes Jahr etwas laut und chaotisch aus-      Deutsch verstehen. Das ist Weihnach-
fiel, haben wir beschlossen, dieses Jahr    ten!
zweimal zu feiern. Wir haben zuerst mit     Gott gehört unser Dank und natürlich
den Kleinen die Weihnachtsgeschich-         auch Euch, liebe Beter, die Ihr so treu für
te gespielt, dann sind wir in vier Blocks   uns und die Kinder betet. Wir freuen uns,
gezogen, heben überall geklingelt, ei-      im neuen Jahr wieder zu starten und
nen Güetzi-Stern verteilt, schöne Weih-     sind gespannt, was wir alles erleben,
nachten gewünscht und dann im Trep-         womit der Vater uns beschenken wird
penhaus noch gesungen. Die Menschen,        und wir nur staunend dastehen können.
welche zu Hause waren, hatten mega
Freude, wir auch. Zurück im Raum, gab           barbara born & Lois egli
es noch etwas zu trinken und anschlies-

Unti
Letzten Sommer durften Jonas Aeschlimann, Selina Di Maria, Mike Egger, Luca
Fessler, Micha Käser, Jana Leuenberger, Micheline Reichen, Lisa Specht, Raphael
Werren und Andreas Zaugg ihre Unterrichtszeit abschliessen. Im Sommer starteten
wir mit der neuen Gruppe mit einem Weekend auf St. Chrischona, wo die Teilnehmer
in die Geschichte des Neuen Testaments hineingenommen wurden. Die Sonntag
Morgen verbringen wir nun mit einzelnen Themen wie „Warum musste Jesus ster-
ben?“, „Wer ist der Heilige Geist?“ oder „Was ist die Gemeinde, Taufe, das Abend-
mahl?“.

    beat staub
16   acj/h3 Einblick

     acj/h3
                                                über Spenden und ist zu 100 % als ge-
                                                meinnütziger Verein anerkannt.
                                                Die Mitarbeitenden sind überzeugt, dass
                                                der Gott der Bibel real ist. Das Leben und
                                                die Botschaft von Jesus Christus beglei-
                                                ten und begeistern uns immer wieder
     Das Kürzel steht für «Arbeitsgemein-       neu. Viele von uns haben die verändern-
     schaft für offene christliche Jugendar-    de Kraft der Vergebung und Wiederher-
     beit».                                     stellung erfahren, die uns Christus gibt.
     acj-Langenthal ist seit über 30 Jahren     Daraus ist die Vision entstanden:
     mit freiwillig engagierten Christen aus    Wir wollen als regionales Beziehungs-
     dem Oberaargau aktiv. Die Stärken des      netzwerk einen authentischen und
     Vereins liegen im Aufbau nachhaltiger      kraftvollen Glauben an Jesus Christus
     Strukturen für freiwilliges Engagement,    leben, damit Menschen durch Gottes
     welches menschen- und beziehungsori-       Liebe aufblühen und das Reich Gottes
     entiert ausgerichtet ist.                  sichtbar wird.
     Die acj finanziert sich ausschliesslich    Weitere Infos unter: www.acj.ch

                                                Team vor allem im Bereich Bewerbungs-
                                                schreiben, bei Anliegen im Umgang mit
                                                Behörden, Ämtern und Institutionen.
                                                Erfreuliches gibt es aus dem Bereich
     Das h3 ist ein sozialdiakonischer Zweig    der Schuldenberatung /-sanierung zu
     des acj Langenthal und hat seine Räum-     berichten: Menschen erleben gezielte
     lichkeiten seit vier Jahren an der Gru-    Unterstützung und kommen aus ihrem
     benstrasse 29 in Langenthal.               Schuldenteufelskreis heraus.
     Mit der Präsenz im Stadtteil Hard bietet
     es Menschen konkrete Hilfe an, die Hoff-   Quartierarbeit
     nung schenkt.                              Dieses Jahr musste das geplante Quar-
     Folgende h3-Angebote konnten im Jahr       tierfest im Grubenstrasse-Quartier we-
     2017 Unterstützung leisten:                gen Regens leider abgesagt werden. Es
                                                ist aber sicher wieder im Spätsommer
     Anlaufstelle                               2018 geplant.
     Dieses Jahr konnten wir in der Anlauf-
     stelle drei neue Mitarbeitende begrüs-     Bildung: Hausaufgabenhilfe und Nach-
     sen: Barbara & Christoph Käser und         hilfe
     Tanja von Allmen. Sie unterstützen das     Hier durften im vergangenen Jahr wie-
einblick der gottesdienst         17

der viele Kinder aus bildungsfernen         ri gegessen, Theater gespielt, biblische
Verhältnissen schulisch unterstützt         und andere Geschichten gehört, die Na-
werden. Gerade aus dem Stadtteil Hard       tur erlebt und vieles mehr.
besuchen viele Kinder das Angebot am        Das neu gestartete Tuju (ein Tuki-An-
Mittwoch Nachmittag.                        schlussangebot für Jugendliche) ist gut
Neu dabei im Team sind Irene Hartmann       angelaufen und findet jeweils im An-
und Iride Bütikofer.                        schluss an das Tuki-Programm in den
Der Bereich Nachhilfe wurde dieses Jahr     Räumlichkeiten des Interunido statt.
wenig genutzt.                              Weiterführende Infos unter www.h3-
                                            langenthal.ch
Kinderanimation Tuki /Haki
Drei bis viermal im Quartal, jeweils        Wir freuen uns auf ein von Gott geführ-
samstags findet im Thunstettenquar-         tes 2018 und danken herzlich für alle Ge-
tier und im Hardquartier für Kinder mit     betsunterstützung!
Migrationshintergrund ein Programm
statt. Es wird gespielt, gebastelt, Zvie-       simon geiser

„der gottesdienst“
Das dg-Jahr 2017 wird uns als Team in sehr guter Erinnerung bleiben! Alle insgesamt
7 Abendanlässe und die 10 Morgengottesdienste, die wir gestalten durften, hatten
mit Highlights aufzuwarten! Wir erinnern uns gerne an die Gottesdienste mit un-
seren eigenen Pastoren, die thematisch das Reformationsjahr anschaulich fokus-
sierten. Es waren aber auch wiederum die packenden Lebensgeschichten, die uns
aufrüttelten und herausforderten: so zum Beispiel das Engagement von Peter und
Dorothée Widmer, die mit Ihrem Verein Heartwings an der Langstrasse in Zürich im
Rotlichtmilieu Licht hineintragen. Jürgen Mette verblüffte uns im Umgang mit sei-
nem Schicksal genauso wie Jakob Wampfler (vom Wirtshaus ins Bundeshaus) und
viele andere!
Bei allem engagierten Planen und Gestalten kommen wir immer dankbar an den
Punkt, an welchem wir als Team über Gottes Treue und sein Prägen staunen! Mit
dieser Gewissheit, dass Jesus mit an Board ist, investieren wir uns Vollgas und am
Puls der Gemeinde - auch im 2018!

    beat suter
18   jg Einblick

     JG-Rückblick
     Als JG-Team schauen wir dankbar auf          Schliesslich hat eine Gruppe den Schatz
     das Jahr 2017 zurück! Wir staunen da-        bei dieser Piratenparty gefunden. Es
     rüber, wie die junge Menschen der FEG        gab zudem die Möglichkeit, sich draus-
     bereit sind sich in die JG aber auch sonst   sen mit einem Sprung ins kühle Nass zu
     zu investieren. Dadurch war die JG in        erfrischen oder sich ein Burger zu gön-
     diesem Jahr ein zu Hause, in dem man         nen.
     sich wohl fühlt.                             Im Herbst begaben wir uns ins Exil bzw.
     Bereits im Frühjahr fand mit den WOW-        haben uns damit auseinandergesetzt,
     GOD-DAYS in Huttwil ein Event statt, der     wie das Leben einer Minderheit in der
     uns herausgefordert hat, „nach aussen“       Fremde aussieht. Mit dieser Daniel-Se-
     aktiv zu sein!                               rie wurden wir nicht nur herausgefordert
     Aber auch sonst gab es den einen oder        uns die Situation damals in Babylon vor
     anderen Specialevent! Beim „Minigolfa-       Augen zu halten, sondern diese auf uns
     bend“, baute jede Gruppe einen der Räu-      heute in der Schweiz zu beziehen. Auch
     me im Untergeschoss der FEG – bis aus        wir sind eine Minderheit im Exil und sind
     den Fenstern hinaus! – zu einer Golf-        herausgefordert kreativ – also eine kre-
     bahn um – sowohl die kreativste Bahn         ative Minderheit – zu sein! Wir haben
     wie auch das Spielen der Bahnen gab          uns Fragen gestellt wie: Wo dürfen wir
     Punkte. Das war ein spassiger Abend.         (keine) Kompromisse eingehen? Wo kön-
     Zu Beginn der Sommerferien schlichen         nen wir auf unser Umfeld Einfluss neh-
     plötzlich bewaffnete Männer und Frau-        men? Wo müssen wir verweigern oder
     en in und um die FEG herum, um sich den      sogar aktiven Widerstand leisten? Wo
     schon längst vergessenen Schatz zu si-       und wie können wir von unserer Hoff-
     chern. Aufgrund von Teilen der Schatz-       nung Zeugnis ablegen? Diese Serie hat
     karte wurde immer klarer wo er vergra-       dazu geführt, dass wir uns zu Beginn des
     ben – er war wirklich vergraben! – ist.      Jahres 2018 noch vertiefter mit aktuel-
                                                  len Themen auseinandersetzen wollen,
                                                  um dort unseren Standpunkt klar wei-
                                                  tergeben zu können. Das wird spannend
                                                  und herausfordernd! :-)
                                                  Im November verwandelte sich die Au-
einblick jg     19

la in ein Casino: Anzüge und Ballkleider    Jesus zu konfrontieren.
zogen den Blick auf sich und es wurden      Der krönende Abschluss des Jahres be-
Black Jack, Poker, Roulette und weitere     stand im Wila, bei welchem ein Grossteil
Spiele gespielt. Thema war der verant-      der JG nach Saas-Fee fuhr. Aber mehr
wortliche Umgang mit Geld. Um uns für       dazu beim Bericht übers Wila! ;-)
dieses Thema zu sensibilisieren, luden      Zum Schluss: Gott sei Dank! Denn al-
wir Armin Räber als Redner ein. Er zeigte   les was wir innerhalb dieses Jahr ver-
uns das „Finanzprinzip Gottes“ auf und      standen und erkannt haben, aber auch
erklärte wie sinnvoll doch ein Budget       in die Tat umgesetzt haben, ist von ihm
sein kann.                                  geschenkt.
Der Thesenanschlag am Reformati-
onstag (31. Oktober!), welcher in einer         Tom egli
Nacht- und Nebelaktion durchgeführt
wurde, war dazu da, die Öffentlichkeit
nicht nur an die Reformation zu erin-
nern, sondern auch wieder einmal mit
20   diakonie Einblick

     Jahresbericht Diakonie
     Wir dürfen auf ein intensives Jahr 2017 zurückblicken, das mit verschiedenen Höhe-
     punkten reich gesegnet war.
     Im Folgenden erhaltet ihr einen Einblick in die vielfältigen Angebote der Diakonie.
     Wir staunen, wie Gott am Wirken ist!

     Besuchsdienst
     Mit grosser Dankbarkeit wurde Madeleine Kohler aus ihrem langjährigen Besuchs-
     dienst verabschiedet.
     Wir danken Madeleine für ihren treuen Dienst, den sie aus gesundheitlichen Grün-
     den nun in andere Hände weitergibt.
     Der gesamte Besuchsdienst, der ja von verschiedenen Personen der Gemeinde in
     aller Stille ausgeführt wurde, ist neu organisiert worden und untersteht der Leitung
     der Pastoren Markus Maag und Samuel Zaugg.

     Menü-Taxi
     Dieser diakonische Dienst betrifft besonders junge Familien, die Nachwuchs be-
     kommen haben sowie Erkrankte oder frisch Operierte aus unserer Gemeinde.
     Es besteht die Möglichkeit, sich vorgängig bei Nina Christen zu melden. Sie koordi-
     niert einen Menü-Bring-Dienst, bei dem die Mahlzeiten gratis nach Hause geliefert
     werden.
     Das Angebot ist auf 2 Wochen begrenzt und wird von vielen bereits in Anspruch ge-
     nommen und sehr geschätzt.
     Im Jahr 2017 wurden 60 Mahlzeiten geliefert. Entsprechende Flyer liegen im Foyer
     auf. Bitte bedient euch!
     Ein herzliches Dankeschön an Nina und ihr tolles Kochteam!

     Kinder-Babysitter-Vermittlung
     Ein weiterer Dienst, den Nina koordiniert, ist die Kinder-Babysitter-Vermittlung.
     Sucht jemand für kurz oder längerfristig eine „Kinderhüeti“, kann er sich bei Nina
     melden. Auch umgekehrt gilt: Verbringt jemand gern Zeit mit Kindern und hat Freu-
     de daran, eine Familie zu entlasten, dann bitte bei Nina melden.
     Auch dazu findet ihr im Foyer entsprechende Flyer.

     Mitenangtreff
     Der Mitenangtreff besteht seit Juni 2010 und ist eine Gruppe für Menschen mit und
     ohne geistiger Beeinträchtigung. Ziel ist es, Menschen mit einem Defizit nicht zu iso-
     lieren, sondern gemeinsam unterwegs zu sein, wie der Name „Mitenang“ausdrückt.
     Die Gruppe eignet sich für Personen ab 16 Jahren. Ein Zeitpunkt, an dem Jugendli-
einblick diakonie      21

che ihren Unti-Abschluss haben und danach eine passende Gruppe suchen.
Über die Jahre hinweg liegt die Teilnehmerzahl bei 6 Personen. Daher wünschen
sich Renate Meier und Rebekka Meierhofer, die die Gruppe leiten, für die Zukunft
noch etwas Zuwachs. Auch suchen sie weiterhin einen weiteren Mitarbeiter, mög-
lichst einen männlichen.
Themenschwerpunkte des vergangenen Jahres waren Angst, Personen aus der Bi-
bel und das recht anspruchsvolle Thema der Waffenrüstung Gottes.
Die Gruppe bereitet Renate und Rebekka weiterhin grosse Freude.
Ihre Anliegen sind, dass jeder sich wohlfühlt und im Glauben wachsen darf.
Ich danke euch herzlich für die treue Mitarbeit und Leitung dieser Gruppe!

Frauenkreis plus
Der Frauenkreis plus ist ein Angebot für Mütter, deren Kinder eine geistige oder
körperliche Beeinträchtigung haben.
Sie wurde vor über 3 Jahren von Renate Meier und Irene Hartmann gegründet, da der
Bedarf nach Austausch und gegenseitiger Ermutigung gross war.
Häufig ergibt sich aus einem aktuellen Thema ein ehrlicher Austausch unter den
Frauen. Die Gruppe erfreut sich weiterhin grosser Beliebtheit.
Einige Frauen besuchten einen Vortrag der Klink SGM, von dem besonders eine Mut-
ter sehr bewegt wurde.
Ich danke euch ganz herzlich für euren Dienst, die Frauen bei der Bewältigung einer
nicht leichten Lebensaufgabe zu unterstützen!

Hilfe mit Herz
Hilfe mit Herz bietet seit vielen Jahren Hilfe im Haushalt, sei es beim Putzen, Wa-
schen oder Bügeln.
22   diakonie Einblick

     Auch in diesem Jahr wurde der Dienst in Anspruch genommen.
     So wurden insgesamt über 60 Stunden geleistet.
     Hauptsächlich handelt es sich dabei um Hilfe im Haushalt sowie Wäschewaschen
     und Bügeln.
     Zusätzlich wurden durch verschiedene Personen Fahrdienste gemacht, die ich
     nicht unerwähnt lassen möchte.
     Weiterhin kommt eine regelmässige Kinderhüeti bei einer Familie hinzu.
     Ganz herzlichen Dank allen Beteiligten für den grossartigen Einsatz!

     Aktion Weihnachtspäckli
     Zum vierten Mal führten wir in der Migros Langenthal die Aktion Weihnachtspäckli
     durch.
     Wir erhielten die Bewilligung wieder ohne jegliche Probleme, sehr wohlwollend und
     schnell, was uns freute.
     Die Päcklilagerung musste in diesem Jahr neu organisiert werden. So kam Matthias
     Schöni, Leiter des Hilfswerks Licht im Osten, am Tag der Päckliaktion mit einem
     Lieferwagen direkt zur Migros. Wir konnten die Päcklit vor Ort einladen, was trotz
     des Regens eine Freude war!!!
     Auch die Päckliaktion selber war wieder ein voller Erfolg! Wir staunten über die Frei-
     giebigkeit der Einkäufer und so manch hohe Geldspende. Eine mir völlig unbekannte
     Person spendete 200 chf, die sie mir bar in die Finger drückte. Ich war sprachlos!
     Am Ende zählten wir 416 Weihnachtspäckli!!!
     Mit dieser kostbaren Fracht fuhren die Fahrer des Hilfswerks Licht im Osten eini-
     ge Tage später in die Ostukraine, um die Pakete an arme Bevölkerungsschichten zu
     verteilen.
     Wir sind unendlich dankbar zu sehen, dass die Ware wirklich ankommt und wir ei-
     nen kleinen Teil dazu beitragen durften, das Leid der Menschen im Kriegsgebiet zu
     lindern.
     Wir danken allen HelferInnen für den grossartigen Einsatz!

     Diakoniegottesdienst
     In diesem Jahr feierten wir mit dem 10jährigen Diakoniegottesdienst ein Jubiläum!
     Dieser besondere Anlass wurde mit einem feinen gemeinsamen Mittagessen abge-
     rundet.
     Diakonie in unserer Zeit ist wichtiger denn je und stellt uns vor besondere Heraus-
     forderungen.
     Mit einigen Gedanken von Martin Luther forderte Markus Maag uns heraus, Diako-
     nie und Theologie nicht voneinander zu trennen, sondern als Einheit zu sehen.
     Theologie ohne Diakonie habe keinen Zeugnischarakter. Diakonie ohne Theologie
     hingegen keine Botschaft. So gehört beides zusammen…
einblick diakonie      23

Weiterhin dürfen wir uns die Frage stellen, wie es mit unserer Liebe zu Jesus aus-
sieht. Die Gemeinde in Ephesus, eine Vorzeigegemeinde schlechthin, wird kritisiert,
die erste Liebe zu Jesus verlassen zu haben…
Möge unser diakonischer Dienst immer wieder von unserer Liebe zu Jesus getragen
sein.
Mit handwerklichem Geschick wurden die diversen Angebote der Diakonie unserer
Gemeinde von Simon Geiser vorgestellt.
Allen Beteiligten des Diakoniegottesdienstes sowie dem Küchenteam und dem
Hauskreis als Küchenhilfe ein ganz grosses Dankeschön!
Aufgrund des Schwerpunktes Life on Stage im November 2018 wird der Diakonie-
gottesdienst auf Februar 2019 verschoben.

Windredli
Fränzi Hedinger und Damaris Schneeberger blicken mit ihren MitarbeiterInnen
dankbar auf ein intensives und gesegnetes Jahr zurück.
Die Zahl der auswärtigen Kinder beträgt weiterhin ca. 20 Kinder pro Mittwochvor-
mittag, die nach wie vor mit grosser Freude das Windredli besuchen.
Um die anfallenden Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen zu können, ergänzt
Lea Egger seit Herbst 2017als dritte Person die Hauptleitung.
Wir danken Lea von ganzem Herzen für ihre Bereitschaft, ihre Gaben und ihre Zeit
dem Windredli zur Verfügung zu stellen und wünschen ihr
für die erweiterte Aufgabe Gottes reichen Segen!
Neue Mitarbeiter sind zum Team dazu gestossen, andere
haben nach zum Teil jahrelanger Mitarbeit demissioniert.
Wir staunen immer wieder, wie gut Gott alles zusammen-
fügt und danken Ihm dafür, dass das Windredli seit Jahren
24   diakonie Einblick

     ein fester diakonischer Bestandteil der Gemeinde ist.

     Ich danke den drei Leiterinnen und dem ganzen Windredliteam von ganzem Herzen
     für den treuen und wunderbaren Einsatz im 2017.
     Für das Jahr 2018 wird ab Neujahr eine weitere Mitarbeiterin oder ein weiterer Mit-
     arbeiter gesucht.
     Gott segne euch!

     Ressort Diakonie
     Von Herzen danke ich allen, die sich im vergangenen Jahr im Bereich der Diakonie
     engagiert haben.
     Mir ist bewusst, dass ein Jahresbericht nur einen Teil der geleisteten Dienste wider-
     spiegelt.
     Viel geschieht im Verborgenen, möge Gotte euch euren Einsatz reich vergelten!
     Ich freue mich, mit euch auch im Jahr 2018 unterwegs zu sein.
     Aufgrund meines rechten gebrochenen Handgelenkes fällt dieser Jahresbericht et-
     was kürzer aus als gewohnt. Vielen Dank für euer Verständnis!
     Gott spricht in Offenbarung 21,6:
     „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“
     Wie tröstlich zu wissen, dass wir auch im Neuen Jahr immer wieder Zugang zu dieser
     Quelle haben dürfen.

         gerlind ingold
einblick gemeindefreizeit        25

Gemeindefreizeit 2017
Wiederum durften wir über Auffahrt in Leysin eine tolle Zeit als Gemeinde verbrin-
gen. Bei sehr schönem Wetter durften wir die Natur geniessen und wandern. Zu-
sammen feierten wir Lobpreis und machten wir uns Gedanken über Auffahrt, was
macht Jesus nun im Himmel, wie sieht es dort aus? Das zweckmässige Hotel mit
den grossen und reichhaltigen Buffets war wiederum ideal auf unsere Bedürfnis-
se abgestimmt und in Sachen Preis-Leistung top. Es blieb genügend freie Zeit, um
Gemeinschaft zu pflegen, auf der Gartenterrasse einen Schwatz mit einem Bier zu
verbinden oder das hoteleigene Hallenbad in Beschlag zu nehmen. Bis zum nächs-
ten Mal im 2019!

    andreas diemling
26   musik Einblick

     Ressort Musik
     Vor genau einem Jahr haben wir neu die     wir auf so viele unterschiedliche Musiker
     Leitung des Ressorts Musik übernom-        «zurückgreifen» können. Nicht viele Ge-
     men. Wir waren gespannt darauf, was        meinden können eine so grosse Vielfalt
     uns in diesem neuen Aufgabenbereich        in der musikalischen Richtung auswei-
     erwartet.                                  sen. Von Klassik, über Chor bis zu Bands
                                                in verschiedenen Formationen, ist bei
     Wir waren (resp sind immer noch) be-       uns alles zu hören. Dies garantiert, dass
     schäftigt, uns zurecht zu finden, unsere   alle Besucher regelmässig in den Ge-
     Musiker und Sänger sowie auch Abläufe      nuss ihrer Lieblingsmusik kommen!
     besser kennen zu lernen. Wir sind dank-
     bar, dass uns mit dem Kernteam, beste-     Bei dieser Gelegenheit möchten wir al-
     hend aus Janina Heiniger, Marion Boss,     len Musiker und Musikerinnen, Sänger
     Anna-Lena Berner und Jonathan Berner,      und Sängerinnen ganz herzlich danken,
     ein kompetentes und einsatzfreudiges       dass sie ihre Begabungen in unserer
     Team zur Seite steht.                      Gemeinde einsetzen. Dank Euch kön-
                                                nen wir Lobpreis feiern: Eine Zeit, wo wir
     Einer der Höhepunkte im 2017 war sicher    Gott mit den Talenten, die er uns zur Ver-
     der Worship-Abend mit Dan Zeltner am       fügung gestellt hat, ehren und danken
     21. Mai. Ein anderer das Adventsmusical    können!
     am 1. Advents-Wochenende, welches
     unter der Leitung von Lois und einem       Wir freuen uns darauf, auch im 2018 viele
     engagierten Team, mit vielen kleinen       gesegnete Momente mit Euch und Gott
     und grossen Sängern, Schauspieler und      zusammen verbringen zu können.
     Musiker eingeübt und aufgeführt wurde.
     Beide Anlässe waren erfreulicherweise          Roland & karin müller
     sehr gut besucht.

     Für uns persönlich war es eine Freude
     zu sehen, wie beim Musical auch einige
     junge Nachwuchs-Musiker ihre Talente
     einbringen konnten. Herzlichen Dank an
     alle, die dazu beigetragen haben!

     Die Hauptaufgabe unseres Ressorts,
     die Lobpreiszeiten während den Gottes-
     diensten, konnten durch das ganze Jahr
     hindurch sehr abwechslungsreich ge-
     staltet werden. Wir sind dankbar, dass
einblick wila     27

Wila
Am 27. Dezember war es so weit! Die JG
brach auf in die Berge. Nachdem alles
Gepäck im Anhänger des gemieteten
SCL-Buses verstaut war, bildeten sich
zwei Gruppen: die, welche mit dem Bus
gingen und die Zugfahrer.

Nachdem alle in Sass-Almagell ange-
kommen und sich eingerichtet hatten,
fing es erst richtig an. Den Einstieg
machte unsere fantastische Küche mit
leckeren Älplermacaronen. Die Gemein-
schaft und Atmosphäre war bereits an
diesem Abend ausgezeichnet und stei-
gerte sich von Tag zu Tag. Nach dem
Abendessen und vielen Informationen
sowie dem Erledigen der Ämtli nahmen
uns unsere Musikanten mit in eine An-
betungszeit. Anschliessend folgten der
Input und eine Zeit in Kleingruppen. Ge-
meinsam durchforschten wir in dieser
Woche den Jakobusbrief. Den Anfang         tiven waren die Skigebiete Sass-Grund
machte Beat Staub, bei welchem er uns      und Sass-Almagell oder eine Unmenge
wertvolle     Hintergrundinformationen     an anderen Aktivitäten in der Umge-
weitergab, welche uns beim Verstehen       bung.
weiterhalfen.
                                           Für gewöhnlich fuhr uns um 8:12 Uhr ein
Ein Tag im Lager sah für gewöhnlich so     Extrabus nach Sass-Fee, wobei es in der
aus:                                       Kommunikation im Postautobüro wohl
Von 7:30 bis 8:45 gab es Morgenessen.      noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt.
Spätestens um 8 Uhr wurde das erste        Doch auch dies konnte unsere Laune
Mal das Handy gezückt. Denn nach dem       nicht verderben.
ersten Tag, an welchem wir vergebens 2     Das Mittagessen wurde auf der Piste zu
Stunden vor der geschlossenen Berg-        sich genommen. Die meisten fand man
bahn standen, waren doch alle froh, zu     zwischen 12 und 13 Uhr im Picknickraum
wissen, ob es sich überhaupt lohnt so      der Bergstation Morenia.
früh nach Sass-Fee zu fahren. Alterna-
28   wila einblick

     Der nächste offizielle Treffpunkt war       Kaum Angestossen durften wir ein wun-
     dann erst wieder um 18 Uhr, zurück im       derschönes Feuerwerk unserer Nach-
     Haus, zu einem guten Nachtessen. Ab         barn geniessen. Anschliessend liessen
     16 Uhr fand man allerdings schon eini-      wir Himmelslaternen fliegen. Der weite-
     ge, fleissig mit Gesellschaftsspielen be-   re Verlauf des Abends wurde individuell
     schäftigt, im Aufenthaltsraum.              gestaltet. Es gab solche, welche noch
                                                 durch die Stadt zogen, andere genos-
     Nach dem Essen folgte der Abwasch so        sen das American Footballspiel, wieder
     wie WC putzen, Abfalleimer leeren und       andere gingen zu Bett und einige waren
     Treppenhaus wischen. War das Haus           wiederum in Gespräche vertieft oder
     auf Vordermann gebracht, folgte die ge-     spielten wieder einmal Gesellschafts-
     meinsame Worshipzeit verbunden mit          spiele.
     einem Input zum Jakobusbrief. Während
     im Input eine Stelle des Jakobbriefes er-   Am 2 Januar machten wir uns gesund,
     läutert wurde, wurde in der Kleingruppe     munter und gestärkt auf den Nachhau-
     ein anderer Abschnitt diskutiert.           seweg.

     Die Kleingruppenzeit hatte ein offenes      Im Ganzen Lager waren keine schwere-
     Ende, so wurde sie nicht künstlich in       ren Unfälle passiert. Dafür möchten wir
     die Länge gezogen und niemand fühl-         uns herzlich bei euren Gott bedanken.
     te sich gestresst, wenn eine spannen-       Vielen Dank für eure Gebete. Wir hatten
     de Diskussion entstand. Der restliche       ein super Lager, mit einer tollen Gemein-
     Abend war frei gestaltbar. Ob man Ge-       schaft und viel Bewahrung.
     sellschaftsspiele spielte, miteinan-
     der redete, schlafen ging oder sich am          kim egger
     Tschütelichaschte begnügte, war jedem
     selbst überlassen.

     Einzig und alleine der Sil-
     vesterabend wurde ge-
     plant. Hier genossen wir
     ein leckeres 5-Gang-Me-
     nü über den ganzen Abend
     verteilt. Zwischendurch
     wurden witzige Gemein-
     schaftsspiele     gespielt.
     Kurz vor Mitternacht
     begaben wir uns nach
     draussen, um zusammen
     im Schnee anzustossen.
einblick märitgass   29

Wiehnachte ir Märitgass 2017

Dieses Jahr war es wieder beeindru-
ckend, wie viele Menschen sich in der
Märitgasse versammelten, um die Auf-
führung der Weihnachtsgeschichte mit-
zuverfolgen.
Gott hat trockenes Wetter geschenkt,
was genial war.
Was mich immer wieder neu berührt,
ist die Vorstellung, dass Jesus Christus
"sichtbar" ins Langenthaler Stadtzent-
rum kommt. Das Evangelium wird durch
die Aufführung lebendig und berührt
Menschenherzen.
Die frohe Botschaft vom Retter der Welt
wird gehört.
Der zusätzliche kleine Weihnachtsmä-
rit, das musikalische Rahmenprogramm
und das Waffeln-Backen, gaben dem
Anlass wie jedes Jahr einen Rahmen. Es
konnte auch dieses Jahr eine grosszügi-
ge Spende weitergegeben werden.

Ganz herzlichen Dank allen, die in irgend
einer Weise zum Gelingen beigetragen
haben! Danke auch für alle Gebete! Gott
hat erhört!

    simon geiser
30   portrait Einblick

     Nachgefragt bei Adela Simon
                                   Deine absolute Lieblings-    Was schätzt du an der
                                   beschäftigung?               FEG Langenthal?
                                   Ich mag Blumen, beson-       Ich schätze, dass viele
                                   ders meine vielen Orchi-     Menschen beteiligt sind.
                                   deen. Ich mache gerne        Nicht zuletzt schätze ich
                                   manuelle Arbeit wie Ori-     die Tatsache, dass es eine
                                   gami. Im weiteren lache      Übersetzung des Gottes-
                                   und verbringe ich gerne      dienstes gibt. :)
                                   Zeit mit meiner Familie.
                                                                Deiner Meinung nach:
     Wie schätzen andere dein      Wo warst du das letzte       welchen Auftrag hat die
     Alter?                        Mal in den Ferien?           Gemeinde?
     Man glaubt oft, dass ich      In Rumänien bei meiner       Wie in Apostelgeschichte
     junger als 20 bin. Dies we-   Familie.                     2:42 geschrieben ist: „Und
     gen meines jünger ausse-                                   Sie blieben beständig in
     henden Gesichtes.             Lieblingsessen?              der Lehre der Apostel und
                                   Ich esse gerne Fleisch mit   in der Gemeinschaft und
     Dein Beruf?                   Broccoli und Karotten.       in Brotbrechen und in den
     Ich bin Zahnärztin von        Als Dessert habe ich ger-    Gebeten.“ Menschen hel-
     Beruf. Bis ende 2016 ha-      ne Schwarzwäldertorte        fen und leiten, und einan-
     be ich in Rumänien stu-       und Schokolade.              der zu unterstützen, um
     diert und gearbeitet.                                      Gott näher zu kommen.
     Letztes Jahr habe ich         In welcher Epoche hättest
     mein Deutsch Zertifikat       du am liebsten gelebt und    Welches          Potenzial
     gemacht und konnte da-        warum?                       schöpft die FEG Langen-
     durch mein Diplom in der      Ich glaube nicht, dass ich   thal heute noch nicht aus?
     Schweiz anerkennen las-       lieber in einer anderen      Ich bin seit zu kurzer Zeit
     sen. Nun suche ich eine       Epoche gelebt hätte. Ich     in der FEG, um eine Aus-
     Stelle als Zahnärztin.        würde lieber in einer Zeit   sage dazu zu machen.
                                   leben, wo die Leute we-
     Was ist bezeichnend für       niger gestresst sind, we-    Was bedeutet dir Jesus?
     dich?                         niger auf Ihren Verdienst    Jesus ist mein Retter,
     Ich habe Freude an klei-      fokussiert sind und mehr     mein Weg zu Gott.
     nen Dingen. Ich bin be-       Zeit hätten.
     scheiden, glaubwürdig,                                     Was heisst das für deinen
     friedlich.                                                 Alltag?
                                                                Ich möchte Ihm folgen,
einblick stellenbörse       31

und einmal mit Ihm bei
unserem Vater zu sein. Ich
versuche anderen Leute
näher zu Jesus zu brin-
gen.

Das nächste Portrait
wünsche ich mir von
Jonas Schindler.

Stellenbörse
Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde,
in der FEG Langenthal arbeiten viele Personen in verschiedensten Bereichen mit,
damit Gemeindearbeit in der bestehenden Vielfalt angeboten werden kann. Dafür
sind wir von Herzen dankbar. Wir verstehen eine Mitarbeit als ein Zeichen von Dienst
und Dankbarkeit Gott gegenüber, der uns in diese Gemeinde gestellt hat.
Aktuell sind wir auf der Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für folgende
Bereiche:

  Arbeitsbereich          Kindergottesdienst
  Offene Stelle           Plenumsleiter/In
  Kurzbeschreibung        Du machst die Grobplanung für den KiGo am Sonntagmorgen
                          und hältst die Fäden zusammen für den jeweiligen Morgen
                          (dazu gehört die Leitung der Besprechung- und Gebetszeit
                          von 9 Uhr-9.15 Uhr) vor dem KiGo. Du erzählst den Kindern
                          vom gr.KiGa bis zur 5. Klasse die Geschichte (gemäss Ein-
                          teilungsplan; ca. 15-20 Minuten). Einsatz: ca. 1x pro Monat.
                          Auch auf ein Jahr befristeter Dienst möglich.
  Ansprechperson          Name:    Lois Egli
                          Telefon: 062 923 23 50 / E-Mail: kinder@feg-langenthal.ch
32   stellenbörse Einblick

       Arbeitsbereich         Kindergottesdienst
       Offene Stelle          Gruppenleiter/In Sonnenstrahlen
       Kurzbeschreibung       Gestaltung der zwei Kleingruppenzeiten (9.15 Uhr-9.45 Uhr
                              und 10.20 Uhr- Ende Gottesdienst) im KiGo. Vertiefung der
                              Geschichte, Bezugsperson für Kinder im gr. Kindergarten
                              und 1. Klasse. Einsatz: 1-2mal pro Monat.
       Ansprechperson         Name:    Lois Egli
                              Telefon: 062 923 23 50 / E-Mail: kinder@feg-langenthal.ch

       Arbeitsbereich         Kindergottesdienst
       Offene Stelle          MitarbeiterIn Chornchammere
       Kurzbeschreibung       Gestaltung der zwei Kleingruppenzeiten (9.15 Uhr-9.45 Uhr
                              und 10.20 Uhr- Ende Gottesdienst) im KiGo. Vertiefung der
                              Geschichte, Bezugsperson für Kinder von der 2. bis 3. Klas-
                              se. Einsatz: 1-2mal pro Monat oder je nach Vereinbarung.
       Ansprechperson         Name:    Lois Egli
                              Telefon: 062 923 23 50 / E-Mail: kinder@feg-langenthal.ch

       Arbeitsbereich         Diakonie/Behindertenarbeit
       Offene Stelle          Mitarbeit im Mitenangtreff (Gruppe für erwachsene Men-
                              schen mit einer Beeinträchtigung)
       Kurzbeschreibung       Mitgestalten der Nachmittage 1 x monatlich am
                              Samstagnachmittag; wenn möglich Fahrdienste überneh-
                              men.
                              Männlicher Mitarbeiter besonders erwünscht.
       Ansprechperson         Name: Renate Meier
                              Telefon: 062 922 23 60 / E-Mail: nate.meier@bluewin.ch

     Danke, wenn ihr prüft, ob ihr in einem der genannten Bereiche mitarbeiten könntet.
     Die angegebenen Kontakt-Personen freuen sich, von Euch zu hören!

     Mit einem herzlichen Dank
Überblick Spendenbarometer                         33

 Spendenkonto: PC 60-574968-6 Gemeinnütziger Verein der FEG Langenthal

Spendenbarometer per 31. Dezember 2017
                  Spendeneingänge Januar - Dezember 2017
          Budget aktueller Spendeneingang                               Budget        aktueller Spendeneingang
      800'000 Gemeindehaushalt                                      60'000    Amort. Erw.bau
      600'000
                                                                    40'000
      400'000
      200'000                                                       20'000
            -                                                           -
                  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
                                                                              Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
                  17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17
                                                                              17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17

                                          Budget            aktueller Spendeneingang
        800'000
        700'000
                        Gesamt (Gemeindehaushalt + Amortisation Erw.bau)
        600'000
        500'000
        400'000
        300'000
        200'000
        100'000
              -
                     Jan 17 Feb 17 Mär 17 Apr 17 Mai 17 Jun 17 Jul 17 Aug 17 Sep 17 Okt 17 Nov 17 Dez 17

Dank Spenden von mehr als CHF 100‘000 im Dezember – das sind 15 % des gesam-
ten Jahres - beträgt der kumulierte Spendeneingang 2017 CHF 670‘000. Das sind
CHF 3‘000 weniger als im Vorjahr und CHF 37‘000 weniger als budgetiert. Trotzdem
dürfen wir das Finanzjahr mit einem dankbaren „Halleluja“ abschliessen, denn die
Ausgaben (Gesamtausgaben abzüglich Mietzinseinnahmen und sonstige Erträge)
liegen ebenfalls um diesen Betrag unter Plan, womit die Jahresrechnung ausgegli-
chen abschliesst.

Für den Erweiterungsbau sind sogar mehr Spenden eingegangen als geplant: ins-
gesamt CHF 45‘000 bei einem Budget von CHF 38‘000 (entspricht der Hypotheken-
Amortisation). Wie schon im letzten Einblick vermerkt, haben wir nun die 2 mio.-
Grenze an Spenden überschritten. Details siehe nächste Seite.

Einmal mehr dürfen wir feststellen: der Herr hilft spätestens rechtzeitig! Gelobt sei
Jesus Christus! Und ein herzliches Dankeschön allen Spendern, die ihr euch durch
Ihn habt bewegen lassen!
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