ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011

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ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011
Tallship

Antigua    SPITZBERGEN   2011
ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011
ANTIGUA SPITZBERGENEXPEDITION 2011

                                     Spitzbergen
                                     Nördlich von Norwegen, nur noch etwa 1000 Kilometer vom Nordpool entfernt,
                                     liegt Spitzbergen zwischen 74 und 81 Grad nördlicher Breite.
                                     Auf diesen zerklüfteten Inseln wohnen wenig Menschen und die unbändige Natur
svalbard                             nimmt viel Raum ein. Der Winter besteht aus langen Perioden in denen kein Tag-
                                     eslicht erscheint und im arktischem Sommer geht die Sonne nicht mehr unter. Zu
                                     Beginn des Sommers treibt viel Eis auf der See, welches sich bis zum Herbst langsam
                                     auflöst. Im laufe des Winters wird dann wieder beinahe die gesamte Inselgruppe
                                     durch Packeis eingeschlossen. Die Landschaft ist auf den ersten Blick ursprünglich und
                                     karg, doch bei näherem hin Sehen entdeckt man unterschiedlicheTierarten und eine
                                     Vielzahl von Pflanzen und Farben.Weitab von unserem Alltag!

                                     Klima, Fauna und Flora
                                     Zwei Drittel des Landes sind mit Gletschern bedeckt. Das Klima ist durch
                                     den warmen Golfstrom im Sommer mit einer durchschnittlichen Tempera-
                                     tur von etwa 5°C relativ mild. Dabei fällt kaum Regen und zu dieser Jah-
                                     reszeit gibt es dort 24 Stunden Tageslicht. Zu Beginn des Sommers treibt
                                     viel Eis auf der See, welches sich bis zum Herbst langsam auflöst. Im Laufe
                                     des Winters wird beinahe die gesamte Inselgruppe dann wieder durch
                                     Packeis eingeschlossen. Spitzbergen ist eine der letzten echten Wildnisse
                                     in Europa. Die Küsten sind von Fjorden durchzogen und zwischen hohen,
                                     schneebedeckten Bergen bahnen sich gewaltige Gletscher ihren Weg ins
                                     Meer. Früher lebten die Bewohner größtenteils vom Walfang. Hunderte
                                     von Schiffen aus Holland und Friesland besuchten damals die Gewässer
                                     um Spitzbergen. Viele niederländische Ortsbezeichnungen, die immer
                                     noch sichtbaren Reste der Tran-Öfen und zahlreiche Gräber erinnern an
                                     diese Zeit. Der Bewuchs der Inseln ist karg, aber gerade dadurch von
                                     besonderer Schönheit. An Land sieht man zu dieser Zeit riesige Brutkolo-
                                     nien von Zugvögeln. Daneben leben dort Säugetiere wie
                                     Polarfüchse, Rentiere und Eisbären. Die See um
                                     Spitzbergen ist Heimat von Seehunden,
                                             Walrossen und verschiedenen
                                                     Walarten.
ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011
SVALBARD, DIE KALTEN KÜSTEN

Das Schiff
Die Antigua wurde im Jahre 1957 als ein Fischereischiff in Dienst gestellt.
Ende der 90er Jahre wurde sie dann mit viel Sinn für Tradition und Stil zu
einem modernen Großsegler umgebaut. So befinden sich jetzt im
ehemaligen Laderaum komfortable Kabinen mit eigenem Bad für bis zu 32
Gäste und eine 8-köpfige Besatzung.

Leben an Bord
Das Schiff ist sehr stilvoll eingerichtet und mit allem Komfort ausgestattet.
Die Kabinen sind versehen mit eigener Dusche und WC. Im Salon werden
regelmäßig kurze Vorträge gehalten und wir bereiten uns für die Ausflüge
an Land in Ruhe vor. Die Bibliothek bietet dazu Literatur über das Meer,
die Flora und Fauna von Spitzbergen und natürlich über traditionelle Se-
gelschifffahrt. Es steht aber auch allgemeine Literatur zur Verfügung, ebenso
wie eine Reihe von DVDs und Zeitschriften. Der Schiffskoch und sein Assis-
tent werden jeden Tag drei abwechslungsreiche und nahrhafte Mahlzeiten
zubereiten. Auch zwischen den Mahlzeiten wird regelmäßig etwas Warmes
serviert. Kaffee, Tee und Milch sind im Preis inbegriffen. Andere Getränke
können am Ende des Törns an Bord zu normalen gastgewerbeüblichen
Preisen abgerechnet werden.
ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011
ANTIGUA SPITZBERGENEXPEDITION              2011

 Reisebeschreibung
 Segeln und wandern entlang der Küste Spitzbergens.­­                                                   Wenn der Wind es erlaubt,
                                                                                                        werden wir die Segel des
 Bei gutem Wetter haben Sie vom Flugzeug aus eine                                                       imposanten          Dreimasters
 fantastische Aussicht auf den Süden Spitzbergens bis zur                                               setzen und Sie können unter
 Landung bei Longyearbyen.                                                                              Anleitung der Besatzung aktiv
                                                                                                        dabei mithelfen.
 Mittags erwartet Sie die Crew der Antigua an Bord.
                                                                                                        Wir segeln entlang der
 Nachdem Sie Ihre Kabine bezogen haben, werden Sie vom
                                                                                                        prächtigen Küste vorbei
 Kapitän und seiner Mannschaft willkommen geheißen und
                                                                                                        an Gletschern und spitzen
 erfahren alles Wichtige über das Leben an Bord.
                                                                                                        Bergen, denen das Land
 Danach werden die Trossen losgeschmissen und das Schiff
                                                                                                        seinen Namen verdankt.
 gleitet durch das Wasser des Isfjord.
                                                                                                        Das Schiff ist natürlich auch mit
 Die Route führt uns an der West- und Nordküste
                                                                                                        einem Motor ausgestattet, so
 Spitzbergens entlang und die schönsten Anlandungsplätze
                                                                                                        dass wir auch bei ungünstigen
 für die täglichen Landgänge werden durch den Kapitän
                                                                                                        Windverhältnissen oder Flaute
 und den Fahrtleiter auf Wind, Wetter und Eisverhältnisse
                                                                                                        unser nächstes Ziel erreichen.
 abgestimmt.
                                                            Längere Strecken werden auch nachts zurückgelegt, ansonsten liegen wir in
                                                            einem geschützten Fjord vor Anker.

                                                            Unsere Landausflüge führen zu Überbleibseln verschiedener Epochen
                                                            der Geschichte Spitzbergens, zum Beispiel Tranöfen und Gräber alter
                                                            Walfangstationen, Trapperhütten, Wetterstationen und Bergwerke zum
                                                            Abbau von Kohle oder anderen Bodenschätzen. Aber auch bekannte
                                                            Entdecker wie Roald Amundsen und Umberto Nobile haben während ihrer
                                                            Expeditionen Spuren hinterlassen.
                                                            Für die Wanderfreudigen wird es auch mal eine längere Wanderung über
                                                            die Tundra oder eine kleine Bergtour zu einem schönen Aussichtspunkt
                                                            geben. Normalerweise liegt die Dauer unserer Landgänge aber bei zwei bis
                                                            drei Stunden.
ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011
SVALBARD, DIE KALTEN KÜSTEN

In der Tundra stehen die Chancen gut,            Unser Weg führt uns tief in verschiedene Fjorde
Rentiere aus nächster Nähe zu sehen und          zu faszinierenden Gletscherfronten und mitten
auch Eisfüchse halten sich hier auf. Obwohl      in die geologische und landschaftliche Vielfalt der
die Brutsaison Ende August vorbei ist, gibt es   arktischen Bergwelten.
immer noch einige Vogelarten zu beobachten.      Ende August geht die Sonne das erste Mal
An einigen Stellen können wir Walrossen an       am Ende des Polarsommers wieder unter den
Land oder im Wasser begegnen. Robbenarten        Horizont und taucht Land, Himmel und Meer in
wie Bartrobbe oder Ringelrobbe sind              ein schönes, warmes Licht.
potenziell überall anzutreffen.                  Im September kann der erste Schnee die
                                                 Landschaft in ein weißes Kleid hüllen.
Die Mannschaft ist dafür bekannt sich für
Tierbeobachtungen gerne Zeit zu lassen – ob
an Land oder auf See.                            Nach 12 Tagen in der Natur erreichen wir
Für Tierbeobachtung gibt es keine Garantie,      wieder Longyearbyen und mit vielen schönen
aber mit ein wenig Glück können wir auch         Erinnerungen und einer Speicherkarte voll
Wale sehen. In diesen Gewässern halten           Bildern fällt der Abschied schwer.
sich vor allem Zwergwale und Belugas auf,
aber auch Finnwale. Eisbären können überall
auftauchen, sind aber trotz ihrer Größe oft
schwer zu entdecken.
ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011
ANTIGUA SPITZBERGENEXPEDITION                                  2011

 Segelreisen nach Spitzbergen mit der Antigua

 Ein Segelschiff ist ideal um Spitzbergen zu erkunden. Durch seinen geringen
 Tiefgang kann ein Segelschiff auch an Plätze gelangen, bei denen größere
 Schiffe viel mehr Abstand halten müssen. Die Anzahl der Passagiere ist be-
 grenzt, sodass die Gruppe nicht allzu groß wird.
 Auf diese Weise erleben Sie die Natur intensiv in einer überschaubaren
 Gruppe.

 Longyearbyen - West und Nordküste von Spitzbergen - Longyearbyen
                                         (11 Übernachtungen)
 10september14:00Uhr-21September12:00Uhr

 €2450,-

 Themenreise Fotografie
 Im September, wenn das Licht die Gletscher und Berge Spitzbergens in ein
 ganz spezielles Licht tauchen, haben wir eine Reise für Fotografieliebhaber
 geplant. Mit etwas Glück, lässt sich auch das Polarlicht sehen.
 Die Reise wird durch einen Fotografen begleitet.
 Longyearbyen - West und Nordküste von Spitzbergen - Longyearbyen
                                       ( 8 Übernachtungen)
 22September14:00Uhr-30September12:00Uhr
                                                                               Ausrüstung und Sicherheit
 €1950,-

                                                                               Die Antigua ist für weltweite Fahrten ausgerüstet. Das Schiff
                                                                               verfügt ber alle erforderlichen Sicherheitszertifikate der nie-
                                                                               derländischen Schifffahrtsinspektion. Die ausgebildete und
                                                                               erfahrene Crew ist benso ein Garant für eine sichere Fahrt.
                                                                               An Bord befinden sich zwei Zodiacs mit Außenbordmotoren
                                                                               für den Transfer zum Land. Sicherheitsausrüstung, Kommunika-
                                                                               tionsausstattung und Apotheke sind sehr umfangreich. Es gibt
                                                                               keinen Arzt an Bord, aber im Falle eines echten Notfalles ist das
                                                                               Krankenhaus in Longyearbyen per Hubschrauber erreichbar.
ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011
SVALBARD, DIE KALTEN KÜSTEN

Versicherungen
Das Schiff und die Reederei sind unfall-/haftpflichtversichert für alle
an Bord befindlichen Personen.
Sie sollten sich jedoch über die Konditionen Ihrer Krankenversicherung
erkundigen, da in vielen Fällen eine Erstattung im Ausland nicht zu
100% garantiert wird. Wir empfehlen Ihnen eine Reiseversicherung
und eventuell eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen.
ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011
Spitsbergen Early Summer Delights
                      June 2 – June 10, 2018
                           S/V Antigua

8 lower bed & 8 bunk bed double cabins
All with private facilities
(1 bunk bed cabin & 1 female share available)
Bunk bed US$ 4199, single occupancy US$ 6599
Lower bed US$ 5399, single occupancy US$ 8469

There is no set itinerary for the tour. We always depend on weather
and ice and wildlife.
We will begin by embarking in Longyearbyen on the 2nd of June
from around 2 pm.
We will use the ship to travel along the coast and in the fjords of
West Spitsbergen.
Our focus is always wildlife and wilderness, which means we will be
searching for good experiences with polar bears, walrus, other
seals, whales, birds, reindeer and foxes.
We shall also be positioning ourselves so we can have good views
of mountain and glacier scenery.
On the 9th of June in the evening, we shall be back in
Longyearbyen, so that all can disembark anytime on the 10th.

We generally recommend everyone to arrive in Longyearbyen no
later than the day before embarkation, in this case June 1st.
All clients are free to book any flight out of Longyearbyen on the
10th, even if it has to be an early am flight.
ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011
Svalbard Trip
Report
ANTIGUA TALLSHIP SPITZBERGEN 2011
NozoMojo LLC conducted three voyages around Svalbard on small expedition cruise ships this summer: August 2-14,
August 14-24 and September 2-12. The first two voyages took place on board the small, Swedish owned, 12-passenger, 7-crew,
ice-strengthened, expedition cruise ship M/S Malmö, while the third was on board the beautiful 32-passenger, 3-masted
barkentine S/V Antigua. Both vessels are equipped with inflatable rubber boats for excursions and landings. Morten of
NozoMojo LLC was the Expedition Leader on all three voyages, and Nozomi of NozoMojo LLC was assistant guide on the last
two. Additional guides were Jon Cornforth (Aug 2-14), Tashi Tenzing (Aug 14-24), and Nikita Ovsyanikov (Sep 2-12). The first
voyage was sub chartered by Kimberly Randal, the second by “Tenzing Asian Holidays”, the third one by “Guide to Iceland”. Prior
to the above mentioned three voyages, Morten was additionally on board the M/S Malmö as Expedition Leader for “Squiver”.

 Once again, we generally had great weather! We generally had good visibility, but were annoyed by fog on some of our days in
the pack-ice particularly. We had a majority of rather sunny days, but also some very grey, and a couple of heavy rain days on the
west side of the islands. Winds varied. There were many calm days (and they were often sunny too)! The winds were mostly
encountered near the NW corner of Spitsbergen, and in the Hinlopen or just north of there. We did also have one majestic gale,
on September 6, but it lasted less than 24 hours. In July and August, we generally had temperatures between 2 and 8 degrees C,
with a gradual increase in frequency of the colder temperatures. In September, we had it all, from minus 5 to plus 8, but generally
light winds and a lot of sun, so mostly very pleasant.

 This year, the pack ice was already in July distant, to the north of the islands, at an average latitude beyond 81 N. By mid-August,
it had shifted somewhat closer, but was still mostly some 30-50 nautical miles offshore. In early September, there were tongues of
ice almost touching land, but still the consolidated pack ice lay far north. Just like in 2015, huge fields of icebergs and brash ice,
that had been calved off the surging part of Austfonna, provided spectacular sights to the south of Nordaustlandet.
Ice charts
from July 25
and September 1

     The three voyages yielded sightings of a total of 15 species of mammal and 30 species of bird. Each
     mammal species is detailed a bit in the following (not strictly in systematic order, but rather mostly in order
     of general popularity), and bird highlights after that.
Polar Bear (Ursus maritimus):
31 sightings of a total of 38 individuals, plus one dead.

This is usually the most sought after species of these voyages, and often a lot of time and effort is dedicated to finding it.
Numbers can vary greatly, and so can the quality of the sightings. The average condition of this year’s bears was slightly on
the skinny side, but close to normal.

Particularly memorable sightings this season were: A female with a cub-of-the-year (COY), both very white, except the cub
bloody after enjoying some seal remains. A young, inquisitive, adult category 5 (= obese) female. And a healthy adult male
on the hunt, alternating over six hours between swimming among ice and coming out on it to scout, finally succeeding in a
stealth attack in taking out a young Ringed Seal that never saw it coming, after which it pulled it out on a separate ice-floe
and ate the whole thing.
To date NozoMojo has not experienced a voyage without a sighting. The lowest number sighted in a weeklong voyage was
one (in 2008), the highest approximately 65 on a 10-day voyage (in 2006). 10-15 years ago, the number of individuals seen
on a 10-day voyage was often +/- 30, but in later years it has been more difficult to find that many polar bears. So far,
though, Svalbard still remains perhaps the best place in the World to see polar bears in their natural habitat and behaviour.
Contrary to popular myth, polar bears are not a danger to us, nor interested in attacking humans, as long as we travel in
their country with insight, respect and humility. When humans shoot bears in (so-called) self-defence, it is invariably after
making several mistakes that caused a simple situation to escalate out of control.

                                                     Spot the bear!
Pinnipeds:
Walrus (Odobenus rosmarus):
29 sightings of a total of
approximately 1702 individuals.
The second-most sought after mammal species
of Svalbard voyages. The population is
increasing, and it would be hard to imagine a
voyage around Svalbard without at least one
good sighting of this charismatic animal. How
many are seen depends on the nature of the
voyage, the focus and prioritizing of the group,
but also on ice conditions. If heavy ice prevents
vessels from travelling east, fewer Walrus will be
seen, although the numbers are increasing on
the west side as well (these are mostly males).

This year, ice-conditions did not prevent superb
Walrus sightings on any voyage. A couple of
locations held the bulk of the animals, with more
than 500 recorded at one site, and several
hundred at other sites. Several sites held 30-80
animals, and singles, usually males, were also
regularly seen. Some encounters were VERY
close. The Walrus has a reputation for being
aggressive, which is unreasonable and based
again on lack of understanding of the beast. It is
a quite timid, but also a most inquisitive and
defensive animal.
Bearded Seal (Erignathus barbatus):
                                                                    19 “sightings” of a total of 192 individuals.
                                                                    This beautiful and often very approachable seal is often
                                                                    seen really well in Svalbard. The majority of this year’s very
                                                                    high number of individuals were seen during travels in the
                                                                    pack-ice, where they were mostly hauled out. The species
                                                                    is rather solitary and the low number of sightings does not
                                                                    indicate flocks, but rather that a full day of observations in
                                                                    the pack-ice of usually singles has been summarized into
                                                                    one sighting.

Ringed Seal (Pusa hispida):
18 sightings of a total of 94 individuals.
Early in the season, when the fjords are still frozen over, and
the Ringed Seals also are hauled out by their breathing holes
on the fast ice, we sometimes see this many seals at just one
location – mostly as distant dots on the ice. During “high
summer”, the Ringed Seals are invariably in the water when we
are in the fjords, and we usually see just a few – often one at a
time – here and there. In the pack ice, we see them in the water
as well as hauled out.

One of this year’s sightings was of an only half-year old pup
lying at the edge of an ice-floe, a seal that never knew what hit
it, when a male polar bear suddenly lurched out of the water in
front of it and crushed it’s skull while dragging it into the
water.
Harp Seal (Pagophilus groenlandicus):
10 sightings of a total of 663 individuals.
This highly gregarious species frequents the pack-ice edge
during the “high summer”, and we never had a day in the ice
without several flocks of porpoising Harp Seals. Typical flock-
size this year was between 10 and 50 or so individuals.

Harbour Seal (Phoca vitulina):
4 sightings of a total of 93 individuals.
The Harbour Seal population in Svalbard is the furthest north
anywhere, isolated, and doing well. The species is found
primarily in the area of northwest Spitsbergen. All the
animals seen this summer were essentially at one location
that we revisited several times – the highest count was 48
individuals, mostly hauled out on rocks.
Cetaceans:
The bulk of the whales near Svalbard tend to be off the west coast of Spitsbergen, further west than we normally have time to
travel on our relatively small ships and tight itineraries. Unless we target that area, we therefore rely more on chance sightings,
mostly on the north side of the archipelago, although sometimes we meet these giants anywhere, also deep in the fjords.

Blue Whale (Balaenoptera musculus):
4 sightings of a total of 4 individuals.
Sightings of Blue Whales around Svalbard are happily
becoming more frequent. This season we “only” saw four, but
the quality of the sightings were superb – and two of the
whales were continuously fluking, something most Blue
Whales do not do.

Beluga Whale (Delphinapterus leucas):
2 sightings of a total of about 6 individuals.
While the Beluga is undoubtedly the most numerous cetacean
in Svalbard waters, it is by no means the easiest to find. During
the summer months, it frequently travels deep inside the fjords,
often following the coastline, and often passing by or feeding
in front of glacier fronts. But there is no predicting which fjord
or glacier it will be in/near at any given time. We sometimes do
not see Beluga at all on a voyage, other times we have 3-4-5
sightings in a week. Flock sized vary from 1-2 up to more than
one hundred.
Humpback Whale (Megaptera novaeangliae):
1 sighting of a total of 4 individuals.
While we sometimes find Humpbacks in good numbers, this year we had to make do with one sighting of 4 individual
– at least they were bubble net feeding.

Fin whale (Balaenoptera physalus):
5 sightings of a total of 5 individuals.
Much the same story as for Blue Whale. Fin Whales are however much more numerous than Blue Whales, also more
than the proportion of sightings this year suggests.

Minke Whale (Balaenoptera acutorostrata):
9 sightings of a total of 10 individuals.
The smallest, but also the most numerous of the baleen whales to frequent Svalbard waters. Proportionately, we
should have seen a fair number more Minke’s than we saw Blue’s and Fin’s, but the 10 individuals is only just the
highest baleen whale number of the season. Still, a lot better than the 2015 count!
Orca (Orcinus orca):
1 sighting of a total of 6 individuals.
On September 10, the weather was so calm that we decided to head from the NW corner of Spitsbergen and out to sea. And
did that pay off! One of the more surprising and very welcome sightings of the season was a pod of foraging Orca. We
counted two adult females, one subadult male, two immatures and one calf. A species not often see in Svalbard!

Sperm Whale (Physeter macrocephalus):
1 (3) sighting(s) of a total of 3 individuals.

On September 10, we headed W into open sea from the NW corner of Spitsbergen (rounded Amsterdamøya and headed
west, later south). We were only a few miles offshore when we saw the first Sperm Whale, and within a couple of hours we
found another two! Only the mature males of this species travel as far as these high latitudes. Solitary as they are perceived, it
is never-the-less not unusual to find several individuals within short distance of each other when there is good feeding to be
had. It is known that Sperm Whales occur further out at sea, at or beyond the continental drop-off, and it was a pleasant
surprise to find them this close to the islands in waters no deeper than 400 meters.
The Orca sighting mentioned here took place in the same area and at the same time as one of the Sperm Whales.
Svalbard Reindeer
(Rangifer tarandus platyrhynchus):
9 sightings of a total of 196 individuals.
This endemic subspecies of reindeer is found at many
different locations in Svalbard, from the lush west to the
barren east, and even on remote off-shore islands.
Experienced guides will usually be able to accommodate
guests’ desires to have close encounters with these gentle
herbivores. Fewer sightings than last year, but a total of
more individuals.

Arctic Fox (Vulpes lagopus):
8 sightings of a total of 9 individuals.
Charming, charismatic and common – nevertheless, the
Arctic Fox is not always the easiest mammal to tick on a
Svalbard voyage. Their numbers vary from year to year,
and so does their cub production, and their camouflage is
excellent. One observation this year was of an immature
fox eating the remains of an adult fox. We saw one “blue
morph” this year, and the last observation on September
11th was of an individual already in its white winter coat.
Birds:
The high Arctic is characterized by low species diversity, but often with high individual numbers. 30 species were recorded this year,
up two from 2015 – and that in spite of several more common species not found this year. Among the 30 were several rare or semi-
rare finds: On August 10, in Eastern Svalbard, we saw an adult summer-plumage Great Northern Diver AND an adult summer-
plumage Yellow-billed Diver together! And on August 23, on the west coast, a White Wagtail was briefly seen.
Apart from all the usual suspects, most of which are
present in Svalbard in good numbers, many of them all
the way into September, a few of the noteworthy
sightings were:

Red-throated Divers: 26 total. A flock of 9 Rock Ptarmigan
feeding on a hillside on September 9. All four species of
skua, including 9 Long-tails and 116 Pomarine’s total. 108
Ivory Gulls total, of which the best sighting was 28 in one
day, including three family groups of presumably parent
adults with their respectively 2, 3 and 3 juveniles fledged.
Sabine’s Gull – only one sighting of two birds, but a good
sighting (such a bird is always worth a mention). 15.000
Black-legged Kittiwakes foraging in one flock at Monaco
glacier front. Post-breeding flocks of Arctic Terns
containing 600-2.000+ individual seen five times during
late August and early September.
In conclusion:
Despite many years of going back to it, Svalbard has not ceased to awe, inspire and surprise.

NozoMojo LLC runs trips in Svalbard every year, and to other destinations as well. If you are interested in a
custom tour, in sub chartering your own departure, or in coming along as an individual guest, we will do our
best to accommodate your wishes.

Best regards.

Morten & Nozomi

                                       All photos taken by Morten and Nozomi.
                                           All rights reserved. NozoMojo LLC.
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