Aufklärungsbericht Pensionsversicherung für das Staatspersonal (PVS) 1.1.2002 31.12.2011
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Aufklärungsbericht Pensionsversicherung für das Staatspersonal (PVS) 1.1.2002 – 31.12.2011 Zwischenbericht 6. Dezember 2012 Stephan Wyss Niklaus Jung Bereichsleiter Vorsorgeberatung Zürich, Vorsorgeberatung Zürich, lic. oec. HSG, eidg. dipl. Finanzanalytiker, Betriebsökonom FH, dipl. Wirtschaftsprüfer, eidg. dipl. Pensionsversicherungsexperte eidg. dipl. Pensionsversicherungsexperte Präsident der Schweiz. Kammer der PK-Experten
Inhalt 1. Ausgangslage & Auftrag 2. Umfang 3. Team Swisscanto 4. Vorbehalt 5. Problemstellung gemäss Auftrag 6. Versicherungstechnik 7. Rechnungslegungsgrundsätze 8. Anlagen 9. Zusammenfassung 10. Ausblick Schlussbericht 2 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
1. Ausgangslage Der Deckungsgrad der PVS ist in den vergangenen Jahren drastisch gesunken. Die Deckungslücke per 01.01.2012 wurde von der Regierung auf CHF 313.6 Mio. beziffert*. Zwecks Sanierung und Sicherung der PVS hat die Regierung 2012 ein umfassendes Paket vorgelegt. Die Rückmeldungen auf dieses Paket beinhalten Forderungen, dass die Vergangenheit aufgearbeitet und aufgezeigt werden muss, wie die Deckungslücke entstehen konnte. * Gemäss Vernehmlassungsbericht der Regierung vom 04.Oktober 2012 3 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
1. Auftrag Aufarbeitung der finanziellen Entwicklung der PVS des Fürstentums Liechtenstein von 01.01.2002 – 31.12.2011 Beantwortung von 18 Fragen zu den involvierten Akteuren sowie zu fachlichen Aspekten 4 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
1. Auftrag: Auszug aus den gestellten Fragen Haben Akteure Verantwortung Versicherungs- und wahrgenommen: anlagetechnische Aspekte: Stiftungsrat Vergleich der PVS mit öffentlich- rechtlichen PKs der Schweiz Geschäftsführer Wahl technischer Zins, PK-Experte Grundlagen gerechtfertigt? Revisionsstelle Bestimmung Soll-, erwartete- Regierung/Landtag und Zielrendite nachvollziehbar? Finanzmarktaufsicht Perennitätsprinzip vertretbar? 5 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
2. Umfang Sehr umfangreiches Datenmaterial: > 300 physische Dokumente, > 2600 elektronische Dokumente; Aufarbeitung nimmt Zeit und Ressourcen in Anspruch Aufgrund diverser Anpassungen der relevanten rechtlichen Grundlagen haben sich gesetzliche Massstäbe verändert. Aufarbeitung wird aufwändiger 6 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
2. Umfang Prüfung erfolgt in verschiedenen Phasen. Hier am Beispiel des PK- Experten aufgezeigt: Periode GJ Zu beachtende (zusätzliche) Bestimmungen Inkrafttreten Thema / Inhalt PVG vom 20.12.1988 01.01.1989 Ursprungsgesetz 1. Revision vom 18.9.1996 01.01.1997 Verselbständigung PVS, Organisation, Aufsicht und Kontrolle etc. 1 2002 2. Revision vom 12.3.1998 01.01.1999 umfassend 3. Revision vom 23.11.2000 01.01.2001 Barauszahlung, Ehescheidung 4. Revision vom 14.12.2000 01.01.2001 Zeitpunkt vorzeitiger Altersrücktritt Verordnung über die Sicherstellung der Finanzierung der 09.12.2002 Bewertung des Pensionsversicherungsvermögens, 2 2003-2005 Pensionsversicherung (Vo PVS) Ausgabedatum Voraussetzungen, Berechnung und Höhe des Sonderbeitrags Fachrichtlinien (FRP) 1 und 2 der Schweizerischen Deckungsgradberechnung nach Art. 44 BVV 2 (FRP 1), 3 2006 Kammer der Pensionskassen-Experten 01.01.2006 Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen (FRP 2) SR-Beschluss vom 23.5.2007 über die Anwendung von 4 2007-2008 Swiss GAAP FER 26 01.01.2007 Swiss GAAP FER 26 für GJ 2007 mit Restatement des GJ 2006 Reglementskompetenz Stiftungsrat, Vermögensanlagekommission, 5. Revision vom 22.10.2008 01.01.2009 Stiftungsrat, FMA als Aufsichtsbehörde, Versicherungstechnik, etc. PVV vom 18.8.2009 21.08.2009 Organisation Stiftungsrat, Leistungen, Sicherstellung der 2009 Finanzierung, Rechnungslegung, Berichterstattung, Kontrolle, (löst die Vo PVS ab) Ausgabedatum 5 Informations- und Auskunftspflichten, Datenschutz, Aufsicht Reglement über die Rückstellungen und 24.09.2009 Rückstellungen und Schwankungsreserven Schwankungsreserven (RStR) 6. Revision vom 17.9.2009 01.01.2010 Anschlussmöglichkeit Liechtenstein Bus Anstalt 2010 Zusammensetzung, Wahl, Amtsdauer und Entschädigung 7. Revision vom 20.11.2009 01.01.2010 Stiftungsrat 01.09.2011 Eingetragene Partnerschaft 6 2011 8. Revision vom 16.3.2011 01.01.2011 Ausweis von DG3 in Bilanz 7 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
3. Team Swisscanto Projektleiter: Stephan Wyss Niklaus Jung Dr. iur. Erich Peter Bereichsleiter Vorsorgeberatung Zürich, Betriebsökonom FH, dipl. Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt, LL.M. Taxation lic. oec. HSG, eidg. dipl. Finanzanalytiker, eidg. dipl. Pensionsversicherungsexperte PFCpeter AG, Pension Fund Consulting eidg. dipl. Pensionsversicherungsexperte Poledna Boss Kurer, Partner (beides per 1.1.2013) Heinrich Flückiger Dr. Matthias Truttmann Leitung Anlageteam, lic. oec. HSG, eidg. MSc, Dr. phil., dipl. Pensionsversicherungsexperte Vorsorgeberater 8 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
4. Vorbehalt Zwischenbericht ist Zusammenfassung bisher gesichteter Akten und Dokumente. Wichtig: Es können und dürfen noch keine Wertungen vorgenommen oder Schlussfolgerungen gezogen werden. 9 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Versicherungstechnik – LP vs. BP Leistungsprimat (LP) Beitragsprimat (BP) Höhe der Leistungen Höhe der Beiträge vorgegeben in % des vorgegeben, Leistungen versicherten Lohnes, Beiträge variabel variabel Leistungen hängen von Lohnerhöhungen führen zu Beiträgen, Zinsen, i.d.R. proportionalen Altersguthaben und Leistungserhöhungen und Umwandlungssatz ab müssen nachfinanziert werden Prinzip Bankkonto Sparen Freizügigkeitsleistung Freizügigkeitsleistung entspricht dem Barwert der entspricht dem angesparten erworbenen Leistungen (BEL) Altersguthaben 10 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Versicherungstechnik – prospektiv vs. retrospektiv Prospektive Bilanzierung Retrospektive Bilanzierung Für jeden Dienstnehmer: Für jeden Dienstnehmer: Barwert der gesamten Barwert der erworbenen zukünftigen Leistungen Leistungen (BEL) abzüglich BEL entspricht Betrag, den Neueintritt bei gleichem Alter Barwert der zukünftigen und Besoldung einbringen mss, Beiträge um sich die gleiche Anzahl ergibt Versicherungsjahre einzukaufen Deckungskapital für künftige Beiträge und noch Bilanzierung der Passivseite nicht erworbene Leistungen werden nicht berücksichtigt 11 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Versicherungstechnik – prospektiv vs. retrospektiv Leistungsbarwert Beitragsbarwert Prospektives Deckungskap. Alter 12 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Versicherungstechnik: prospektives DK (DKpro) 800'000 Leistungsbarwert 600'000 Mindestanspruch DKpro bei Austritt 400'000 Barwert in CHF 200'000 Beitragsbarwert (14.5%) - 24 29 34 39 44 49 54 59 64 (200'000) Negative Deckungskapitalien (werden auf Null gesetzt) (400'000) Alter in Jahren Leistungsbarwert Beitragsbarwert 14.5% DK Prospektiv Mindestanspruch gemäss Art. 41 Abs. 2 Beispiel: mit AHV-Lohn 100'000 gerechnet, ohne Lohnerhöhungen 13 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Versicherungstechnik: Beitragsstruktur 40.0% 45.0% Teuerungsprämien Lohnerhöhungs- Teuerungsprämien 35.0% 40.0% Risikoprämien Prämie Prämie in Prozent Besoldung 35.0% Prämie in Prozent Besoldung 30.0% 30.0% Risikoprämien 25.0% Gesamtbeiträge 2011 25.0% Lohnerhöhungs- 20.0% 20.0% Gesamtbeiträge 2011 Prämie 15.0% 15.0% 10.0% 10.0% 5.0% Sparprämie 5.0% Sparprämie 0.0% 0.0% 24 29 34 39 44 49 54 59 24 29 34 39 44 49 54 59 Alter Alter Technischer Beitrag nach Alter bei angenommener Technischer Beitrag nach Alter bei angenommener Lohnerhöhung 1.0% und technischem Zins 4.0% Lohnerhöhung 3.0% und technischem Zins 4.0% (nur Männer), effektiver Beitrag 2011: 18.9% (nur Männer), effektiver Beitrag 2011: 18.9% Solidaritäten von jüngeren zu älteren Versicherten Berechnungsbasis: BEL, tech. Zins = 4.0%, ohne Berücksichtigung von Einkaufslücken 14 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Technisch notwendige Prämie (Einnahmen Soll) Besoldung 276'362'851 beitragspflichtige Besoldung 280'238'525 in % beitragspflichtige Besoldung in CHF Sparprämie 9.7% 26'874'031 Risikoprämie Tod Aktive (EVK 2000 / 4.0% / unverstärkt) 0.1% 303'999 Risikoprämie Invalidität Aktive (EVK 2000 / 4.0% / unverstärkt) 2.7% 7'351'252 Total Prämie vor Lohnerhöhungen 12.5% 34'529'282 Prämie für allgemeine Lohnerhöhung um 2.0% pro Jahr 3.9% 10'739'484 Teuerungsrückstellung (Art. 18 Abs. 5 lit. a PVG) 0.5% 1'381'814 technisch notwendige Gesamtprämie bei 2% Lohnerhöhung 16.9% 46'650'581 Gesamtbeitrag 2011 betrug 18.9% der beitragspflichtigen Besoldung gemäss Bestand per 31.12.2011, tech. Zins = 4.0%, auf Basis BEL 15 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Jahresbeiträge (Einnahmen Ist) + ~CHF 15.1 Mio. oder 1.8% DG 20.0% Gesamtbeiträge 18.0% 16.0% 14.0% Dienstgeber-Beiträge 12.0% Beiträge 10.0% 8.0% 6.0% + ~CHF 24.9 Mio. oder 4.3% DG Dienstnehmer- 4.0% Beiträge 2.0% Sonderbeitrag 0.0% 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Bilanzjahr max. möglicher Sonderbeitrag DN-.Beiträge Total max. mögl. DG-Beitrag DG-Beiträge Total DG-Sonderbeiträge (max 3%.) max. mögl. DN-Beitrag Gesamtbeiträge Sonderbeiträge 2008 abgeschafft; Bandbreitenmodell ab 2009 16 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Versicherungstechnik – offene vs. geschlossene K. Geschlossene Kasse Offene Kasse Ausschliesslich Neueintritte werden Verpflichtungen gegenüber berücksichtigt heutigen Dienstnehmern und Barwert künftiger Pensionisten berücksichtigt Eintrittsgewinne wird in Bilanz Neueintritte bewirken keine aktiviert, reduziert so die Entlastungen Verpflichtungen und erhöht Deckungsgrad 17 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Definition Deckungsgrad (DG) bei der PVS Die PVS definierte und berechnete folgende Deckungsgrade*: DG1: geschlossene Kasse, prospektive Bilanzierung* DG2: offene Kasse, prospektive Bilanzierung* DG3: geschlossene Kasse, retrospektive Bilanzierung* * Gemäss Verordnung vom 3. Dezember 2002 über die Sicherstellung der Finanzierung der Pensionsversicherung (aufgehoben mit PVV vom 18.08.2009) und Art. 3 Abs. 2 PVV 18 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Entwicklung Deckungsgrad 120.0% PVS DG1 inkl. 1-3% SWC PK-Studie (öffentlich- Sonderbeitrag rechtliche Kassen) 110.0% 107.4% 106.5% 101.2% 100.5% 100.1% 98.6% 98.8% 100.0% 95.7% 98.7% 93.0% 93.0% 93.1% 1 95.5% 90.2% 90.7% 90.0% 90.0% 92.0% 88.6% Deckungsgrad 85.5% DG gemäss JR PVS 80.0% 81.3% 3 80.7% 80.4% 2 4 77.70% 77.00% 76.3% 76.70% 75.50% 73.4% 74.30% 70.0% 70.4% 70.8% 72.0% 69.0% 60.0% 62.2% PVS mit BEL sowie volle FZL und Langlebeverstärkung 50.0% 30.06.2001 31.12.2001 31.12.2002 31.12.2003 31.12.2004 31.12.2005 31.12.2006 31.12.2007 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 Stichtag 1) Einführung Swiss FER 26, massgebend DG1 inkl. 1.5% Sonderbeitrag 2) Systemwechsel, Sonderbeitrag durch Mehrbeitrag abgelöst 3) Wechsel vom dynamischen zum statischen Ansatz (d.h. Lohnerhöhungsbeitrag 1.6% nicht mehr aktiviert) 4) Wechsel von DG1 auf DG3, jedoch ohne Risiko-Barwerte Grün: Schätzung Deckungsgrad PVS durch Swisscanto Stand 06.12.2012 19 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Entwicklung Deckungsgrad PVS mit BEL sowie volle FZL und Langlebeverstärkung Grün: Schätzung Deckungsgrad PVS durch Swisscanto Stand 06.12.2012 20 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Entwicklung Deckungsgrad 15.0% Deckungsgrad-Prozentpunkte 11.8% "Sanierungsbeiträge" 10.0% 5.0% 3.3% 3.0% 0.0% -5.0% -3.1% -4.4% -10.0% -15.0% -20.0% -17.1% Komponente Effekt Netto-Cashflow Effekt Zinsgewinne / -verluste anhand Verzinsung Vorsorgekapitalien mit 4.0% Effekt Sonderbeitrag Effekt Mehrbeitrag durch Bandbeitenmodell Effekt Lohn- und Rentenerhöhungen Übrige Effekte (Risikoverlauf, Rückstellungen Langlebeeffekte etc.) Lesebeispiel: die zwischen 2002 und 2011 geleisteten "Sanierungs- beiträge" erhöhten DG um 6.3%-Punkte Basis: DG3 mit voller FZL und Langlebe-Rückstellung (Schätzung Swisscanto Stand 06.12.2012) 21 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
6. Verhältnis DK zu beitragspflichtiger Besoldung 3.50 3.00 2.89 2.78 2.50 2.53 2.46 2.50 2.66 2.29 2.23 2.15 2.19 2.00 1.85 1.87 1.78 1.66 1.62 1.61 1.56 1.49 1.48 1.50 1.43 1.00 0.50 - 31.12.2002 31.12.2003 31.12.2004 31.12.2005 31.12.2006 31.12.2007 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 Verhältnis Vorsorgekapital Aktive zu versicherter Besoldung Verhältnis gesamtes Vorsorgekapital inkl. tech. Rückstellungen zu versichterter Besoldung • Beispiel rot: per 31.12.2011 bringt eine Beitragserhöhung von 1% eine jährliche Deckungsgradverbesserung von 1% / 2.89 = 0.35% • Beispiel grau: 1% Lohnerhöhung kostet per 31.12.2011 1.87% der versicherten Lohnsumme 22 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Rechnungslegungsgrundsätze - Bilanz einer PK Bilanz einer Pensionskasse Bilanz einer Pensionskasse in Überdeckung in Unterdeckung Aktiven Passiven Aktiven Passiven Liquidität Fremdkapital Liquidität Fremdkapital Aktien Vorsorgekapital Aktien Vorsorgekapital Aktive Aktive Obligationen Obligationen Vorsorgekapital Immobilien Vorsorge- Immobilien Pensionisten kapital Alternative Anl. Vorsorgekapital technische Pensionisten Alternative Anl. Rückstellungen etc. Wertschwan- Unter- technische etc. kungsreserve deckung Rückstellungen Deckungsgrad = Vorsorgevermögen / Vorsorgekapital 23 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Rechnungslegung: Zahlenbeispiel (31.12.2007) Per 31.12.2007 wurden folgende Deckungsgrade ausgewiesen: DG 1: 88.8% (ohne Aktivierung Sonderbeitrag) DKpro geschlossen DG 1: 95.5% (mit Aktivierung Sonderbeitrag 1.5%) DG 2: 97.2% (ohne Aktivierung Sonderbeitrag) DKpro offen DG 2: 104.6% (mit Aktivierung Sonderbeitrag 1.5%) DG 3: 85.7% DKretro Mit Bilanzierung der individuellen Austrittleistungen und Langlebe- verstärkungen hätte DG gemäss Schätzung Swisscanto rund 80.4% (Stand 06.12.2012) betragen. Wären alle technischen Rückstellungen gemäss Fachrichtlinie Kammer FRP 2 gebildet worden (Rückstellungen für Risiko- schwankungen, pendente/latente Leistungsfälle sowie Renten- erhöhungen), wäre DG per 31.12.2007 tiefer gewesen. 24 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Rechnungslegung: Hebelwirkung des BBW in % DK Zunahme DG LBW in CHF BBW in CHF Aktivierte Beiträge beitragspfl. prospektiv DG in % gegenüber Mio. Mio. Besoldung (ausgenullt) Variante 3 Nur Spar- und Risikoprämie Variante 1 12.5% 768.6 -358.7 434.2 79.4% -9.4% (Annahme: 12.5%) Gesamtbeitrag abzüglich Variante 2 14.5% 768.6 -416.1 376.8 86.7% -2.0% 0.5% Teuerungsprämie Gesamtbeitrag (ohne Variante 3 15.0% 768.6 -430.4 362.4 88.8% 0.0% Sonderbeitrag) Gesamtbeitrag plus 1.5% Variante 4 16.5% 768.6 -473.5 319.4 95.5% 6.8% Sonderbeitrag Dienstgeber Gesamtbeitrag plus 3.0% Variante 5 18.0% 768.6 -516.5 276.3 103.4% 14.6% Sonderbeitrag Dienstgeber Massgebend für Jahresabschluss war Variante 4 Lesebeispiel: Aktivierung Sonderbeitrag von 1.5% erhöhte Deckungsgrad relativ zu Variante 3 um 6.8%-punkte (Beispiel anhand Stichtag 31.12.2007) 25 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Hebelwirkung des BBW Im Jahr 2007 und 2008 wurden folgende Beiträge erhoben: Gesamtbeitrag: 15.0% (davon für Rententeuerung: 0.5%) Sonderbeitrag 1.0% Total Beiträge 16.0% Für kaufmännische Bilanz wurde "fiktiver" Sonderbeitrag von 1.5% aktiviert DG1 mit 95.5% über kritischer Schwelle von 95% Barwert der 1.5% Sonderbeiträge ~43 Mio. Ohne Sonderbeiträge Deckungsgrad 88.8% 26 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Hebelwirkung des Beitrags-Barwerts Feststellungen: Es wurde mit 1.5% Sonderbeitrag gerechnet, obwohl damals nur 1.0% erhoben wurden (Vorsichtsprinzip verletzt?). Ist es sinnvoll, einen Sonderbeitrag mit temporärem Charakter zu aktivieren (Annahme einer dauerhaften Ausrichtung?). Ein substanzieller Teil des Grundbeitrags von 14.5% ist für Lohnerhöhungen reserviert. Der Beitragsbarwert wird aber einem Leistungsbarwert ohne Lohnerhöhungen gegenüberstellt. Falls prospektiv bilanziert (wie vor 1995), werden normalerweise von den Gesamtbeiträgen nur die technischen Spar- und Risikoprämien aktiviert (Total ~12.5%). Die Aktivierung des Teuerungsbeitrags ist ebenfalls abzuklären, da dieser für noch nicht gesprochene Leistungen reserviert ist. 27 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Hebelwirkung des Beitrags-Barwerts Feststellungen: Es ist zu prüfen, in wieweit weitere Beitragsteile aktiviert wurden, die für andere Zwecke (z.B. Äufnung von Langlebe- Rückstellungen, Verwaltungskosten, etc) reserviert waren. Per 31.12.2009 wurde von "dynamischer" auf statische Methode gewechselt. Per Ende 2011 wurde der DG3 durch Verordnung als mass- gebender Deckungsgrad erklärt (Annäherung an CH-Praxis). Es ist zu prüfen, ob die seit 31.12.2011 praktizierte Berechnung des BEL ohne Risikoleistungen zulässig ist (Risikoleistungen in der Schweiz zwingender Bestandteil des BEL). 28 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Rechnungslegung: Zahlenbeispiel (31.12.2007) 700'000'000 120.0% 95.5% 104.6% 85.7% 80.4% 600'000'000 700'000'000 120.0%100.0% 500'000'000 600'000'000 100.0% 80.0% 500'000'000 Summe in CHF 400'000'000 80.0% 60.0% 400'000'000 300'000'000 60.0% 300'000'000 40.0% 200'000'000 40.0% 200'000'000 20.0% 100'000'000 20.0% 100'000'000 - - 0.0% 0.0% DG2 DG 2inkl. DG PVS mit BEL DG1 DG 1inkl. DG1.5% 1 DG1.5% 2 DG DG3 3 DG 3 "DG 4""DG 4" sowie volle FZL und Sonderbeitrag Sonderbeitrag = verfügbares Kapital Deckungsgrad Langlebeverstärkung Vorsorgekapital Rentner Vorsorgekapital Aktive Total tech. Rückstellungen Deckungsgrad Vorsorgevermögen 29 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Rechnungslegung: Erkenntnisse Tatsächliche finanzielle Lage schwierig erkennbar: Bilanzierungsmethoden mit DG1 (DKpro geschlossen) und DG2 (DKpro offen) stammen aus Zeit vor Einführung Freizügigkeits- gesetz in CH prospektive Bilanzierung seit 1995 unüblich Bilanzierungsentscheid durch Stiftungsrat gemäss Swiss GAAP FER 26 konnte nicht umgesetzt werden, weil sich Verordnung bis Ende 2010 auf DG1 abstützte. Gutachten bestätigten die Einhaltung der Fachrichtlinien der Experten-Kammer (FRP). Aber: FRP konnten wegen des Spezialgesetzes nicht eingehalten werden. Verordnung, die im Widerspruch zu anerkannten Rechnungs- legungsgrundsätzen und Fachrichtlinien steht, verhinderte Transparenz und damit ein frühzeitigeres Eingreifen 30 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Rechnungslegung: Erkenntnisse DG1 problematisch, weil bei Umstellung auf CH-Praxis, Umstellung auf Beitragsprimat oder im Teilliquidationsfall der Deckungsgrad sprunghaft sinken würde. Trotz Detailregelung in Verordnung Ermessenspielraum für Berechnung der Deckungsgrade: wie wird Erneuerungsgewinn nach DG2 berechnet, welche Beitragskomponenten werden bei DKpro aktiviert etc.) 31 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Beispiel: Bestimmung Höhe Sonderbeiträge Gemäss Art. 6 der Verordnung vom 03.12.2002 über die Sicherstellung der Finanzierung der Pensionsversicherung wurde ein Sonderbeitrag fällig, falls: Prospektiver Deckungsgrad, geschlossener Kasse (DG1): < 95% und Prospektiver Deckungsgrad, offene Kasse (DG2): < 105% oder Retrospektiver Deckungsgrad (DG3): < 90% oder Retrospektiver Deckungsgrad (DG3) über drei Folgejahre abgenommen hat und < 100% 32 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Beispiel: Bestimmung Höhe Sonderbeiträge Art. 7 der Verordnung vom 03.12.2002 über die Sicherstellung der Finanzierung der Pensionsversicherung regelt Sonderbeitrag: Sonderbeitrag mindestens 1% der Summe der versicherten Besoldung, falls eine Voraussetzung gemäss Art. 6 erfüllt. Können mit Sonderbeitrag von 1% die Bedingungen der Deckungsgrade DG1 (DKpro geschlossen) und DG2 (DKpro offen) nicht erfüllt werden, so ist Sonderbeitrag zu erhöhen, "maximal um höchstens 2%". Wird einzig Bedingung für DG3 (DKretro) nicht erfüllt, hat dies keine zusätzliche Erhöhung des Sonderbeitrages zur Folge. 33 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Beispiel: Berechnung Höhe der Sonderbeiträge (Beispiel aus versicherungstechnischem Gutachten per 01.01.2003 entnommen) Ohne Sonderbeitrag • DG1 = 78.0% < 95% erfüllt • DG2 = 87.4% < 105% erfüllt • DG3 = 73.0% < 90% erfüllt Inkl. 3.0% Sonderbeitrag • DG1 = 95.7% < 95% nicht erfüllt • DG2 = 110.3% < 105% nicht erfüllt • DG3 = 73.0% < 90% erfüllt Inkl. 2.5% Sonderbeitrag Experte empfiehlt dem • DG1 < 95% < 95% erfüllt Stiftungsrat einen • DG2 < 105% < 105% nicht erfüllt Sonderbeitrag von • DG3 = 73% < 90% erfüllt 2.5% zu beantragen 34 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Beispiel: Beschluss Sonderbeiträge PK-Experte gibt im VTG Empfehlung für Höhe Sonderbeiträge ab Stiftungsrat formuliert Antrag für Sonderbeiträge an Regierung Regierung prüft, ändert allenfalls und leitet Antrag an Landtag weiter Landtag entscheidet über Ausrichtung und Höhe des Sonderbeitrages 35 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
7. Beispiel: Bestimmung Höhe Sonderbeiträge Erkenntnisse: Entscheidungs-Parameter gemäss Art. 6 der Verordnung vom 03.12.2002 über die Sicherstellung der Finanzierung der Pensionsversicherung ist unüblich und erscheint arbiträr Berechnung des notwendigen Sonderbeitrages kompliziert DG1 (DKpro geschlossen) und DG2 (DKpro offen) sind für die Bestimmung des Sonderbeitrages wesentlich wichtiger als DG3, obwohl nur DG3 (DKretro) annähernd volle FZL enthält Stiftungsrat hat keine Entscheidungsgewalt bezüglich Höhe Sonderbeitrag: Landtag bestimmt Höhe des Sonderbeitrages Sonderbeitrag wurde per Ende 2008 abgeschafft 36 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
8. Anlagen: Sollrendite vs. Erwartete Rendite* 15.0% 10.0% Rendite in Prozent p.a. 5.0% 0.0% -5.0% -10.0% -15.0% -20.0% 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Bilanzjahr Sollrendite erwartete Rendite Nettorendite Gesamtvermögen Sollrendite übersteigt mehrmals sogar erwartete Rendite * Zahlen gemäss Investment Controlling Reports 37 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
8. Anlagen – Entwicklung Zinsniveau Renditen der 10-jährigen Bundesobligationen 8.0% 7.0% 6.0% 1.1.1985: 4.6% 5.0% 4.0% 3.0% Rendite Eidg. Bundesobligation (10 Jahre Laufzeit) 2.0% Trendlinie 5.12.2012: 1.0% 0.52% 0.0% 38 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
8. Erwartete Entwicklung Referenzzinssatz FRP 4 39 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
8. Anlagen: Entwicklung Nettorendite (kumuliert) 70.0% 62.6% 60.0% 53.7% Sollrendite 50.0% 46.3% Nettorendite PVS 39.4% 40.0% Benchmark kumulierte Rendite 32.7% 26.4% 26.6% 30.0% 27.6% 26.2% 23.0% Nettorendite gemäss 20.4% 25.1% 21.5% 20.0% Swisscanto PK-Studie 17.0% Strategie 14.7% 11.3% 13.6% 14.9% 17.8% 19.4% 10.3% 19.4% 10.0% 14.0% Umsetzung 5.0% 6.2% 13.6% 10.6% 11.1% 0.0% 1.8% 0.4% 4.6% 0.0% -5.1% 2.2% -1.0% -0.5% -10.0% -7.2% Nettorendite -20.0% Gesamtvermögen 31.12.2001 31.12.2002 31.12.2003 31.12.2004 31.12.2005 31.12.2006 31.12.2007 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 Stichtag Verlust 2002-2011 im Vergleich zu Benchmark: ~CHF 17 Mio. Umsetzung Anlagestrategie war nicht optimal Berechnung Nettorenditen: Bruttorendite abzüglich 0.66% für Vermögensverwaltungskosten und 0.20% für die Nichtrück- forderbarkeit von Quellensteuern CH und weitere; Renditen PVS & Benchmark gemäss Investment Controlling Reports 40 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
8. Anlagen: Änderung der Anlagestrategie* 70.0% 60.0% Zielwert gemäss Anlagestrategie 50.0% Obligationen CHF Obligationen FW 40.0% 30.0% Aktien Ausland 20.0% 10.0% 0.0% 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Bilanzjahr Liquidität Obligationen CHF Obligationen FW Wandelanleihen Aktien CH / FL Aktien Ausland Hedge Funds Private Equity Rohstoffe Immobilien Immo Europa Auffallend: häufige Anpassungen der Anlagestrategie * Daten gemäss Anlagereglemente / Investment Controlling Reports 41 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
8. Anlagen: Aufbau Anlagerisiko 100% 20% 90% 18% 80% 16% Zunahme risikoreicher 70% 14% 14.0% 14.0% 14.0% Anlagen relativ zu 60% 12% Strategie 2002 50% 10% 9.5% 40% 8% 30% 7.0% 7.0% 7.0% 6% 6.0% 20% 5.0% 4% 10% 2% 2.0% 0% 0% 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 geringes Risiko hohes Risiko Ab 2007: Umschichtung auf risikoreichere Anlagen war im Nachhinein Fehlentscheid Geringes Risiko: Liquidität, Obli CHF, Obli FW hedged, Immobilien; hohes Risiko: Wandelanleihen, Aktien CH/FL, Aktien Welt, hedge funds, private equity, commodities 42 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
9. Zusammenfassung Fragenkatalog und Datenmaterial sehr umfangreich. Bearbeitung nimmt Zeit und Ressourcen in Anspruch Zum heutigen Zeitpunkt sind noch keine definitiven Schlussfolgerungen möglich Leistungsprimat komplex umgesetzt PVS hat System von drei Deckungsgraden: prospektive (geschlossene und offene Kasse) sowie retrospektiv In Schweiz seit Einführung FZG (1995) nur noch retrospektiv zulässig Aktivierung von Beitragsbarwerten beinhaltet Ermessensspiel- raum bei Berechnung 43 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
9. Zusammenfassung Jeweilige Methode der Aktivierung des Beitragsbarwerts hat grosse Auswirkung auf Deckungsgrad Häufige Wechsel der Bilanzierungsgrundsätze auf Passivseite Drei Deckungsgrade sowie schwer verständliches System, wie Sonder- und Mehrbeiträge ("Sanierungsbeiträge") festgelegt werden schwierig für Entscheidungsträger, richtige Entscheidungen zu treffen Stiftungsrat zudem in seinem Handlungsspielraum bei Sanierungsfragen gesetzlich eingeschränkt 44 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
9. Zusammenfassung Verordnung, die im Widerspruch zu Fachrichtlinien Experten- Kammer und zu Swiss GAAP FER 26 Bewertungsgrundsätzen steht Entsprechende Bestätigungen über deren Einhaltung hätten unter diesem Aspekt nicht abgegeben werden dürfen Erhebliche Minderrendite gegenüber Benchmarks im Beobachtungszeitraum in erster Linie auf suboptimale Wahl und häufige Wechsel der Anlagestrategie zurückzuführen Im Nachhinein Fehlentscheid Mit frühzeitigen Interventionen (max. Sonderbeitrag bis 2008; max. Ausschöpfen der Bandbreite für Beiträge schon ab 2009) wäre der Deckungsgrad um ca. 6%-Punkte verbessert worden 45 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
10. Ausblick: versicherungstechnischer Teil Prüfung der Aufgabenerfüllung (in den verschiedenen Perioden aufgrund der dannzumal geltenden Bestimmungen und der erhaltenen Unterlagen) durch den Pensionskassen-Experten: • Bilanzierung und Einhaltung Richtlinien • Kommunikation mit dem Stiftungsrat und anderen Organen Vergleich der Situation der PVS mit öffentlich-rechtlichen Kassen der Schweiz "Die Dinge richtig tun oder die richtigen Dinge tun": • Wurden genügende Sonderbeiträge beantragt und bewilligt? • Wurde aus den Kennzahlen DG1, DG2 und DG3 die richtigen Schlüsse gezogen? • Wurden die Gesetze und Verordnungen den jeweiligen Bedürfnissen zeitgerecht angepasst? 46 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
10. Ausblick: juristischer Teil Prüfung der Aufgabenerfüllung (in den verschiedenen Perioden aufgrund der dannzumal geltenden Bestimmungen und der erhaltenen Unterlagen) durch: • die übrigen Akteure der Stiftung (Stiftungsrat, Geschäftsführung, Revisionsstelle) • die Aufsichtsbehörde (Regierung, später FMA) • die Oberaufsicht (Regierung, ab Einführung der FMA) Vorbereitung der Gesetz- resp. Verordnungsgebung Würdigung der Untersuchungsergebnisse Mögliche Schlussfolgerungen für die Zukunft (sofern dies zur Untersuchung zusätzlich gewünscht wird) 47 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
10. Ausblick Finaler Bericht wird voraussichtlich Ende Februar 2013 erstellt 48 © Swisscanto Vorsorge AG, 6. Dezember 2012
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