Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen

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Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen
22/2020
                                                                                  6. bis 19. Dezember

OBWALDEN

                                                                                                (Bild: df )

Das Warten hat kein Ende                                            Sarnen Seite 8/9

                                                                    Schwendi Seite 10

Landauf, landab beklagen sich die Esel über fehlende Aufträge       Kägiswil Seite 11

bei der Begleitung des geschätzten St. Nikolaus. Ihnen bleibt nur   Alpnach Seite 12/13
das Warten auf bessere Zeiten.                                      Sachseln Seite 14/15
Für die Titelseite dieses Pfarreiblatts war ursprünglich ein Bild
                                                                    Flüeli Seite 16
des neuen Bischofs von Chur vorgesehen. Doch daraus wird
                                                                    Melchtal Seite 17
be­kanntlich nichts. Wie den Eseln bleibt auch uns nur das Warten
auf bessere Zeiten.                                                 Kerns • St. Niklausen Seite 18/19

                                                                    Giswil Seite 20/21

                                                                    Lungern • Bürglen Seite 22/23
Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen
2  Thema

Der Samiglais erzählt

«Meistens bin ich ein Lieber»
Das hätte sich St. Nikolaus wohl nie                                                    auch Schnee oder Glatteis. In den
träumen lassen: Dass er dieses Jahr                                                     letzten Jahren allerdings immer we­
draussen im Wald bleiben muss.                                                          niger. Besonders aber fürchte ich
Oder aber nur ganz wenige Einsätze                                                      mich vor Hunden. Ich bin froh um
an speziellen Orten mit Abstand                                                         meinen Stab und meine Schmutzli.
wahrnehmen darf. Dass er zur Co-                                                        Nein, ein Hundefreund bin ich nicht.
rona-Risikogruppe gehört, macht                                                         Einmal hat ein böser Hund sogar ver­
die Sache nicht einfacher. Der Sami­                                                    sucht, mir in den Rock zu beissen.
glais erzählt, wie es immer war – und
hoffentlich bereits nächstes Jahr wie-                                                  Manchmal gibt es Tränen
der sein wird.                                                                          Wenn ich die jeweilige Haus- oder
                                                                                        Wohnungstüre gefunden habe und
Ein letzter Check: Der Mantel sitzt,                                                    ins Wohnzimmer gebeten werde, sit­
der Bart ist geglättet, die handschrift­                                                zen die Kinder meist schon ganz auf­
lichen Einträge im roten Buch habe ich                                                  geregt und mit glänzenden Augen da.
nochmals überprüft. Die Schmutzli                                                       Bei kleineren Kindern gibt es manch­
haben den Sack gefüllt: mit Nüssen,                                                     mal Tränen. Das Wohnzimmer ist in
Mandarinen und Lebkuchen. Der Hut                                                       den meisten Fällen aufgeräumt und
drückt. Und fast hätte ich den Stab                                                     adventlich geschmückt. Gelegentlich
vergessen. Er erinnert – neben der                                                      kommt es vor, dass viel mehr Er­
Mitra – an mein Bischofsamt. Zum                                                        wachsene als Kinder warten: Grosis,
Glück habe ich eine Aufgabe als Sami­                                                   Gross­papis, Gottis, Göttis, Onkel und
glais und bin nicht Bischof von Chur                                                    Tantis. Da und dort, zwar eher selten,
oder anderswo. Bischof zu sein ist                                                      läuft im Hintergrund ein Radio oder
heutzutage ein schwieriges Unter­                                                       ein Fernseher. In solchen Fällen bitte
fangen. Obwohl, auch als Samiglais                                                      ich dann, das Gerät etwas leiser zu
unterwegs zu sein, war früher einfa­                                                    stellen oder ganz auszuschalten. Da
cher. Als die Leute mich nicht dauernd                                                  ist mir lieber, wenn Kerzen brennen.
mit dem Weihnachtsmann oder den                                                         Oder wenn es nach Tannästen oder
billig eingekleideten Werbechläusen                                                     Gritibänz duftet. Dankbar bin ich,
verwechselten.                                                                          wenn mir eine Sitzgelegenheit ange­
                                                                                        boten wird. Die Schmutzli müssen
Furcht vor Hunden                          Der Samiglais marschiert Anfang              immer stehen, aber die sind ja noch
Der Rücken schmerzt. Das Alter geht        Dezember durch Strassen und                  einiges jünger als ich.
am Samiglais nicht spurlos vorbei.         Quartiere und besucht die Familien.
An diesen Tagen rund um den 6. De­         Aber dieses Jahr ist alles anders.           Immer die gleichen Dinge
zember so viele Familien zu besu­                                   (Bild: Schmutzli)   Jetzt komme ich mit den Kindern ins
chen und noch all die Schulen, Alters­                                                  Gespräch, erkläre, wer ich bin, wes­
heime und Vereine, das geht an die         Für Besuche ausserhalb des Dorfes            halb ich sie besuche, lasse sie Fragen
Substanz. Aber anmerken lassen darf        werde ich mit einem Auto chauffiert.         stellen. Meistens bin ich ein Lieber.
ich mir das nicht.                         Manchmal habe ich auch einen Esel            Nur bei ganz frechen Kindern muss
So marschiere ich durch die Strassen       dabei. Draussen ist es kalt und vor          ich einen harschen Ton anschlagen.
und Quartiere und besuche jene Fa­         allem dunkel. Das macht es hin und           Vor Jahrzehnten ist mir dies leichter
milien, die mich für einen persönli­       wieder schwierig, die Hausnummern            gefallen. Vielleicht ein Zeichen von
chen Besuch bestellt haben. Die Häu­       oder die Namen an den Briefkästen            Altersmilde? Es sind seit Jahren mehr
ser im Dorf besuche ich zu Fuss.           zu entziffern. Und manchmal hat es           oder weniger immer die gleichen
Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen
Thema  3  

Dinge, die ich loben darf oder tadeln     schweren Sack auf dem Tisch oder         dass mir eine Adresse spanisch vor­
muss. Ich streiche das Positive her­      dem Boden auszuleeren. Denn mein         kommt. Aber für genau diese Fälle
vor, ohne das Negative abzuschwä­         Rücken schmerzt. Schöne Besche­          habe ich seit ein paar Jahren ein
chen oder gar wegzulassen. Schliess­      rung! Wieder glänzen Kinderaugen         Smartphone dabei. Auch der Sami­
lich bin ich für viele noch immer so      und schauen mich dankbar an. Frü­        glais geht mit der Zeit und kennt
etwas wie eine moralische Instanz,        her musste ich ab und zu eine Rute       Google Maps. Im Notfall kann man
die manchmal mehr bewirken kann           dort lassen. Aber heutzutage kommt       telefonieren. Zum Beispiel, wenn wir
als Eltern oder Lehrerinnen.              das praktisch nicht mehr vor.            etwas verspätet sind. Allenfalls wäre
                                                                                   auch eine Sami­glais-App etwas für
Salat als Klassiker                       Erfahrung hilft                          mich. Nächstes Jahr, vielleicht.
Ein paar Beispiele aus meinem roten       Manche Kinder haben auch Fragen:
                                                                                                              Samiglais
Buch mit dem Goldrand gefällig?           «Bachsch dui dini Läbchueche säl­
Timo (6) ist auf der Strasse vorsich­     ber?» Oder: «Wotsch es Mandarindli?»
tig, der vierjährige Ronny spielt schön   Ich lehne immer ab. Den Geruch
                                                                                    2020: Besuch in der Kirche
mit seinem Bruder, Lia – ebenfalls        und Geschmack von Lebkuchen und
                                                                                    Vielerorts ist der Samiglais dieses
vier – hilft ihrer Mutter gerne beim      Mandarinen kenn ich zur Genüge.
                                                                                    Jahr nicht zu sehen. Einzüge und
Kochen. Der Erstklässler Max hat in       Und manchmal kommt es ganz dick:
                                                                                    Hausbesuche sind wegen Covid-19
seinem Zimmer eine Sauordnung,            «Samiglais, dui hesch ja Jeans a un­
                                                                                    abgesagt. In Alpnach wird St. Ni­
die siebenjährige Lina ist beim Essen     der dim Rock.» Dank langjähriger Er­
                                                                                    kolaus am Sonntag, 6. Dezember
wählerisch. Der Kindergärtler Flavio      fahrung finde ich spontan eine pas­
                                                                                    von 15 bis 20 Uhr in der Pfarrkir­
will am Abend nicht ins Bett. Dario       sende Antwort. Manchmal muss ich
                                                                                    che zugegen sein und Familien
(7) kann fast nie ohne seine Play­        auch etwas erfinderisch sein oder so­
                                                                                    sowie Kleingruppen mit Abstand
station sein. Dass Kinder nicht gerne     gar lügen. Obwohl ich natürlich weiss,
                                                                                    begegnen.
Gemüse oder Salat essen, ist der Klas­    dass man das nicht tun sollte.
                                                                                    In Alpnach wird das St.-Nikolaus-
siker schlechthin – seit Jahrzehnten.
                                                                                    Brauchtum seit über 60 Jahren
Ein leidiges Thema sind die Nuggis.       Nicht mehr für Gottes Lohn
                                                                                    von der Kolpingfamilie organisiert.
Immer wieder werde ich mit Schnul­        Bevor ich mich verabschiede, wird
                                                                                    Normalerweise führt das St.-Ni­
lern eingedeckt, die Kinder nicht         noch ein Foto fürs Familienalbum
                                                                                    kolaus-Komitee der Kolpingfami­
mehr benutzen sollen. Ich glaub, ei­      gemacht. Es gibt aber immer mehr
                                                                                    lie am ersten Adventssonntag den
nes Tages werde ich ein Nuggi-Mu­         Väter, Mütter oder Tanten, die den
                                                                                    Einzug ins Dorf mit Hunderten
seum eröffnen. Da habe ich es lieber,     Samiglais-Besuch von Anfang bis
                                                                                    von Mitwirkenden durch. Um den
wenn mir Kinder Zeichnungen mitge­        Ende filmen. Das hab ich ehrlich ge­
                                                                                    6. Dezember macht der Alpnacher
ben. Diese lege ich sorgfältig zwischen   sagt nicht so gern. Schnappschüsse
                                                                                    Sami­glais jeweils gegen 150 Besu­
die Seiten meines roten Buches. Meist     sind mir lieber. Meistens sind es die
                                                                                    che bei Familien, Vereinen und im
bin ich auf den Zeichnungen abgebil­      Väter, die mich wieder zur Tür be­
                                                                                    Altersheim.                  (dal)
det, zusammen mit den Schmutzli           gleiten und mir ein Nötli in die Hand
oder dem Esel.                            drücken, meist 20 oder 50 Franken.
Die meisten Kinder kennen ein Ge­         Auch der Samichlaus arbeitet nicht
dicht oder ein Lied, das sie dem Sami­    für Gottes Lohn. Das war einmal! Das                       Daniel Albert, der
chlaus anschliessend vortragen. Es        Geld fliesst nicht in meine Tasche,                        Autor des Samiglais-
gibt Kinder, die mir auf der Blockflöte   sondern in die Kasse des St.-Niko­                         Textes, ist schon
etwas vorspielen. Auch eine wilde         laus-Komitees. Manche sagen, der                           seit bald 40 Jahren
Schlagzeug-Session habe ich schon         Besuch habe ihnen gefallen. Über                           in Alpnach als
miterleben dürfen.                        solches Lob freue ich mich. Unterdes­                      St. Nikolaus (und
                                          sen werden im Wohnzimmer Man­                              ganz früher als
Schöne Bescherung!                        darinen geschält und Nüsse geknab­       Schmutzli) unterwegs. Vor und nach
Jetzt ist der Zeitpunkt da, den Jute­     bert.                                    dem 6. Dezember ist er als Dozent
sack zu leeren. Er ist gefüllt mit                                                 für Kommunikationskompetenz und
Nüssen, Lebkuchen und Mandari­            Bald eine Samiglais-App?                 Medien an der Hochschule Luzern
nen. Und manchmal sind noch wei­          In meinem roten Buch steht auch,         sowie als selbständiger Kommunika-
tere Über­raschungen drin. Die Kin­       wohin ich als nächstes gehen muss.       tionsberater tätig. Bis 2013 war er
der müssen mir meist helfen, den          Da kann es schon mal passieren,          Redaktor des Pfarreiblattes Obwalden.
Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen
4  Kurznachrichten

Kirche und Welt                           in tentazione) lautet neu «überlass
                                          uns nicht der Versuchung» (non ab­
                                                                                     Weltkirche
                                          bandonarci alla tentazione). Wei­          Schweden
                                          tere Änderungen gebe es auch beim          Das Evangelium
Kirche Schweiz                            Gloria-Gebet, dem Hochgebet, beim          nach Pippi
                                          Friedensgruss und dem Schlusssegen,
                                                                                     Sie hat keine Angst vor bösen Män­
Freiburg                                  sagt Di Marco.
                                                                                     nern und schert sich nicht um Nor­
Mehr als Strassenputzer
                                                                                     men: Pippi Langstrumpf wurde am
                                          Thurgau
Strassenputzer sind Sozialarbeiter:                                                  26. November 75 und ist kein biss­
                                          Reformierte wollen kirchliche
eine unkomplizierte Anlaufstelle für                                                 chen altersschwach. Auch heute noch
                                          Start-ups fördern
hilfesuchende Menschen, sagt der                                                     ist der eigenwillige Rotschopf Vorbild
Freiburger Strassenkehrer Michel Si­      Die evangelische Kirche im Kanton          für eine gerechtere Gesellschaft. Die
monet. Er hat zwei Jahre die «Ecole de    Thurgau öffnet sich für kirchliche Pi­     Religions- und Kulturwissenschaftle­
la foi» besucht. Sein Markenzeichen:      lotprojekte: Sie will jene unterstützen,   rin Verena Eberhardt forscht zu reli­
eine Rose auf der Schubkarre. Sie         die aus christlicher Motivation Neues      giöser Pluralität in Kindermedien an
erleichtert die Kontaktnahme. Seit        wagen. Kirchenratspräsident Wilfried       der LMU München und sagt: «Ich
34 Jahren reinigt er die Strassen in      Bührer erklärt, was hinter dem Pro­        kenne kein Kinderbuch, das eine an­
Freiburg. «Viele Menschen kommen          jekt «Start-up-Kirche» steckt.             dere Perspektive auf die Welt in einer
zu mir, um zu reden. Sie wissen, dass     «Obwohl im Kanton Thurgau die              solchen Selbstverständlichkeit dar­
ich kein Sozialarbeiter bin. Sie wol­     Ortskirchgemeinden noch immer              stellt wie Pippi Langstrumpf.» Etwas
len einfach diskutieren.» Wenn er von     ziemliche Magnete sind, wollen wir         weniger Vorurteile, mehr Mut und
Problemen erfährt oder Menschen           jene ermutigen, die Neues auspro­          Fantasie – das täte manchem Ü18 gut.
sieht, die gesundheitlich angeschla­      bieren. Insbesondere wollen wir je­        Und war es nicht Jesus, der meinte
gen sind, dann wendet er sich an die      nen Projekten helfen, die nicht so         «Wenn ihr nicht umkehrt und werdet
Sozialarbeiter. An ihnen liege es, sol­   recht in die bestehenden Strukturen        wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins
chen Menschen fachmännisch zu hel­        passen. Wir ermutigen, Neues auszu­        Himmelreich kommen» (Mt 18,3)?
fen. Simonet notiert auf seinem Gang      probieren.»
durch die Strassen seine Gedanken.                                                   Vatikan
Kostproben des menschlichen Seins         Schweiz                                    Weltjugendtagskreuz
kennt der Strassenputzer und Philo­       Bischöfe verschieben Treffen               wechselt Besitzer
soph viele. Ein Buch «Mit Rose und        mit Kantonalkirchen
                                                                                     Der nächste Weltjugendtag findet
Besen» von Michel Simonet ist in
                                          Erst die Frauen, dann die Kantonal­        coronabedingt erst 2023 in Portugal
deutscher Übersetzung im Berner
                                          kirchen, dann die Jugend: So sieht der     statt. In Rom ist das Weltjugendtags­
Nydegg Verlag erschienen.
                                          Fahrplan der Schweizer Bischöfe für        kreuz von Panama an Portugal über­
                                          den Erneuerungsprozess aus. Corona­        geben worden. Die Zeremonie fand
Tessin
                                          bedingt wird das Treffen mit den Kan­      im Rahmen einer Papstmesse am
Tessin startete am 1. Advent
                                          tonalkirchen auf März verschoben. Ei-      Sonntag, 22. November im Petersdom
mit neuem Messbuch
                                          gentlich sollte vom 30. November bis       statt. Eine Delegation aus Panama, wo
Zum Beginn des neuen Kirchenjah­          zum 2. Dezember die Vollversamm­           2019 der letzte Weltjugendtag statt­
res wurde in den Pfarreien des Bis­       lung der Schweizer Bischöfe in Fischin­    fand, reichte das schlichte Holzkreuz
tums Lugano das neue Messbuch             gen stattfinden. Coronabedingt gibt        sowie eine Marienikone an Vertreter
eingeführt. Emanuele Di Marco hatte       es aber nur eine «verkürzte Form als       aus Portugal weiter. Die zwischen
als Koordinator der Kommission für        Videokonferenz», teilte die Bischofs­      den Welttreffen stattfindenden diöze­
Pastorale Liturgie die Aufgabe, Pries­    konferenz mit. Die im Rahmen des           sanen Jugendtage sollen vom kom­
ter und Gläubige mit dem neuen            Prozesses «Gemeinsam auf dem Weg           menden Jahr an jeweils am Christ­
Messbuch vertraut zu machen. Mit          zur Erneuerung der Kirche» geplante        königssonntag statt wie bisher am
dem neuen Messbuch wird das zen­          Begegnung mit einer Delegation der         Palmsonntag abgehalten werden. Die
trale Gebet der Christen, das Vater­      Römisch-Katholischen Zentralkon­           Verlegung vom Sonntag vor Ostern
unser, in einer geänderten Fassung        ferenz (RKZ, Zusammenschluss der           auf den Sonntag vor der Adventszeit
gebetet. Die Bitte «führe uns nicht in    Kantonal- und Landeskirchen) müsse         wurde nach Anhörung zuständiger
Versuchung» (Italienisch: non indurci     daher verschoben werden.                   kirchlicher Stellen vorgenommen.
Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen
Thema  5  

Bildungsraum Modu-IAK

Ein Abschluss ohne Feier
Für 14 Absolventinnen der modu­          sammelten sie im Rahmen des Pra­
larisierten Innerschweizer Ausbil-       xismoduls Erfahrungen in einer Pfar­         14 neue Katechetinnen
dung zur Katechetin bzw. zum Ka­         rei. Im dritten Ausbildungsjahr führ­        mit Fachausweis
techeten war im Oktober eine Ab-         ten fast alle bereits eine eigene Klasse.    Schwyz: Astrid Bichsel-Vogt,
schlussfeier mit Gottesdienst, Über-     Weitere Vertiefung vermittelte eine          Wangen; Hedy Gnos, Illgau;
gabe des Fach­ausweises, Apéro und       Praxisbegleitung mit gegenseitigen           Cornelia Grätzer- Betschart,
gemeinsamem Nachtessen vorge-            Besuchen, Filmaufnahmen und Un­              Morschach; Elzbjeta Lucjan,
sehen. Daraus wurde nichts. Die          terrichtsbesuchen durch die Ausbil­          Gersau; Rosselin Messerli-Ardaya
Feier musste abgesagt werden. Un-        dungsleitung.                                Dellgadillo, Steinen.
ter den Absolventinnen sind zwei                                                      Zug: Patrizia Brunner, Hünen­
aus Obwalden.                            Breites Wissen vermittelt                    berg; Salome Fuchs, Steinhausen;
                                         «Die ausgebildeten Katechetinnen             Tanja Kneringer, Unterägeri.
14 Teilnehmerinnen haben im Okto­        wissen aufgrund ihrer Ausbildung,            Uri: Doris Stalder-Schreiber.
ber ihren Fachausweis Katechetin be­     wie Gottesdienste gestaltet werden           Nidwalden: Sandra Fresa-
kommen. Die Ausbildung wird von          können. Sie haben weiter erfahren,           Näpflin, Stans; Simone Koch-
den Leitenden der Fachstellen Kate­      welche Möglichkeiten es gibt in der          Thomas, Buochs; Erica Rohrer-
chese der Kantone Zug, Schwyz, Uri,      Begleitung und Zusammenarbeit mit            Waser, Ennetmoos.
Obwalden und Nidwalden verantwor­        Eltern und schliesslich besuchten            Obwalden: Rita Imfeld, Bürglen;
tet. «Gerne hätten wir gefeiert, doch    sie mindestens ein Modul, in dem             Monika Ming-Odermatt,
angesichts der angespannten Lage         erarbeitet wurde, wie Kinder auf             Lungern.
mussten Gottesdienst, Apéro und ge­      Sakramente vorbereitet werden», so
meinsames Nachtessen abgesagt wer­       Romy Isler. Zu jedem der Module
den», bedauern Romy Isler, Ausbild­      mussten die Frauen im Rahmen ei­            Die Verantwortlichen gratulieren den
nerin Modu-IAK, und weitere Mitver-      nes Kompetenznachweises schrift­            erfolgreichen Frauen von ganzem
antwortliche. «Dabei hätten die Teil­    liche Arbeiten verfassen. Es liegt folg­    Herzen und wünschen ihnen viel Er­
nehmerinnen eine feierliche Stunde       lich eine sehr intensive, aber auch         folg, Erfüllung und Freude in ihrem
wahrlich verdient.»                      interessante Zeit hinter ihnen, in der      Berufsleben.
                                         sich neue Kontakte und Freundschaf­
Grundlagen des Unterrichtens             ten ergaben.                                           Romy Isler, Stellenleiterin
gelernt                                                                                            Katechetische Arbeits-
Die 14 Absolventinnen mit Fachaus­       Alle haben erfolgreich                              und Medienstelle Obwalden,
weis haben sich während der letzten      abgeschlossen                                           Ausbildnerin Modu-IAK
drei Jahre eingehend mit der Bibel       Alle Teilnehmerinnen haben die Ab­
und dem Wie, Woher, Wozu und Wo­         schlussprüfungen erfolgreich absol­
hin der christlichen Existenz befasst.   viert. Dazu mussten sie im Rahmen            Nächster Ausbildungsgang
In einem weiteren Modul lernten          einer Einzel- und Gruppenprüfung             Der nächste Ausbildungsgang be­
sie verschiedene spirituelle Elemente    ihre gesamten erlernten Kompeten­            ginnt im September 2021. Bereits
kennen und setzten sich mit der ei­      zen zeigen. Der Fachausweis berech­          im Januar 2021 startet als Grund­
genen Spiritualität auseinander, um      tigt zum von der Schweizerischen             lage für die Ausbildung das Modul
selbst spirituelle Anlässe anbieten      Bischofskonferenz anerkannten Titel          biblische Theologie.
und durchführen zu können. In ei­        «Katechetin mit Fachausweis».                Weitere Informationen sind unter
nem Modul beschäftigten sie sich mit                                                  www.moduiak.ch oder direkt bei
den Grundlagen der Religionspäda­        Bereits in der Praxis tätig                  der Katechetischen Arbeits- und
gogik und lernten, wie im Religions­     Fast alle Frauen sind bereits tätig als      Medienstelle Obwalden erhältlich:
unterricht Kompetenzen aufgebaut,        Katechetinnen in den verschiedenen           041 660 85 66.
vertieft und gefördert werden. Dazu      Kantonen.
Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen
6  Thema

Seelsorge im Hospiz Zentralschweiz

Jesuanische Gastfreundschaft
«Vertrauen entsteht mehr im Alltag       willige und Angehörige täglich ge­

                                                                                   S
als in heiligen Handlungen», sagt Ka-    meinsam zu Mittag essen, wenn sie                  ie leben jetzt bei uns,
rin Klemm. Sie ist katholische Seel-     möchten. «Wir teilen Brot und Leben
                                                                                            deshalb möchte ich
sorgerin im Hospiz Zentralschweiz,       an diesem Tisch, pflegen jesuanische
wo schwerkranke Menschen ihre            Gastfreundschaft, auch ohne religiöse              Sie kennenlernen.
letzte Lebensphase verbringen.           Worte.»                                                           Karin Klemm

Littau Zentrum. Kein Schild weist zum    Würdig verabschieden
Hospiz Zentralschweiz. Erst neben        Die Tür, durch die die Besucherin her­    hört der Umgang mit biblischen und
der Eingangstür ist der Name zu lesen.   einkam, lässt sich nur von innen öff­     religiösen Texten, die Reflexion von
«Das Hospiz ist fast wie ein Daheim.     nen. «Immer öffnet ein Mensch diese       Religiösem und die Gestaltung von Ri­
Zu meiner Wohnung weist ja auch          Tür», erklärt Klemm die Willkom­          tualen», sagt Klemm. Manche Patien­
kein Schild», erklärt Karin Klemm und    menskultur im Haus. Wenn eine Pa­         tinnen und Patienten würden lieber
lacht herzlich.                          tientin oder ein Patient gestorben sei,   mit einer theologisch gebildeten, an­
Tatsächlich befindet sich das Hospiz,    stehe die Belegschaft des Hauses an       dere lieber mit einer psychotherapeu­
im Januar in Littau eröffnet, in einem   dieser Tür Spalier, wenn der Sarg hin­    tisch gebildeten Seelsorgerin reden.
Haus, in dem sich zuvor eine Woh­        ausgetragen werde. «Wir wollen un­
nung mit Arztpraxis befand. Die Ein­     sere Patientinnen und Patienten wür­      Vertrauen schaffen
richtung erinnert daran: Da ist die      dig verabschieden.»                       Wie sehr aber sind spezifisch religiöse
Stube mit Sofa, Bibliothek und Che­      Die 56-Jährige ist die erste festange­    Kompetenzen hier gefragt? «Ich gehe
minée, eine offene Küche mit einer       stellte Hospiz-Seelsorgerin (60 Pro­      innerhalb der ersten drei Tage zu je­
Theke und Barhockern, eine Kinder­       zent) in der Schweiz. Ihre Kollegin       der neuen Patientin und jedem neuen
spielecke und ein grosser Esstisch.      Marie-Therese Habermacher hat zu­         Patienten und sage: ‹Sie leben jetzt
Hier können Patientinnen und Patien­     dem ein 30-Prozent-Pensum in Spiri­       hier bei uns, deshalb möchte ich Sie
ten, Pflegende, Seelsorgerinnen, Frei­   tual Care. «Zu meiner Kompetenz ge­       kennenlernen.›» Mehr nicht, denn
                                                                                   nicht wenige hätten Vorbehalte oder
                                                                                   schlechte Erfahrungen mit Religion.
                                                                                   Dann gehe es darum, miteinander
                                                                                   ein Stück Alltag zu leben: gemeinsam
                                                                                   zu Mittag zu essen, ein Gespräch zu­
                                                                                   sammen mit den Angehörigen, von
                                                                                   Karin Klemm moderiert.
                                                                                   «Vertrauen entsteht mehr im Alltag als
                                                                                   in heiligen Handlungen.» Wenn die­
                                                                                   ses erst einmal da sei, könne es auch
                                                                                   zu Gesprächen über explizit religiöse
                                                                                   Themen kommen. «Von mir aus spre­
                                                                                   che ich solche Themen jedoch nie an.»
                                                                                   Auf Wunsch betet sie mit den Patien­
                                                                                   tinnen und Patienten oder für sie,
                                                                                   manche wünschten die Kommunion,
                                                                                   die Krankensalbung eher selten.
                                                                                   Klemm erlebt immer wieder, wie
                                                                                   wichtig der Beziehungsaspekt auch
«Religion soll einladen, nicht aus-      Das gemeinsame Mittagessen ist zen-       bei solchen Sakramenten ist. «Wenn
grenzen», findet Karin Klemm.            traler Bestandteil des Hospizalltags.     bei der Kommunion noch eine ver­
Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen
Thema  7  

 (Bild: Sylvia Stam)

Karin Klemm mit der Hospizkatze Jimini.

traute Person, zum Beispiel der Schwa­     Manche Angehörige wünschten ein
ger, dabei ist, dann leuchten die Augen    Abschiedsritual, «dann bieten wir          Kirchen zahlen
mancher Patientin mehr als sonst.»         eine kleine Feier im Innenhof an».         Seelsorge
Klemm ist denn auch überzeugt: «Es         Auch das Kirchenjahr soll Platz haben:     Das Hospiz Zentralschweiz ver­
gibt keine religiöse Bindung ausser­       «Der Karfreitag gehört in jede Ge­         fügt über zwölf stationäre Betten
halb von Beziehungen.» Religion fasst      sundheitsinstitution», findet Klemm.       und acht Tagesplätze für schwer­
sie dabei sehr weit: «Religion soll ver­   Sie gestaltet ein Karfreitagsgebet mit     kranke Menschen in der letzten
binden, deshalb suche ich die Schnitt­     einem hölzernen Kreuz. In der Oster­       Lebensphase. Innerhalb eines Jah­
menge der Gemeinsamkeiten, auf de­         nacht wurde ein Osterfeuer entzün­         res weilen hier rund 120 Patien­
ren Boden wir Stille suchen und feiern     det und ein Halleluja gesungen, dazu       tinnen und Patienten zwischen 36
können.» Jesu Gastfreundschaft und         wurden geistliche Gedichte vorgele­        und 90 Jahren. Manche sterben
Menschenfreundlichkeit seien dabei         sen. Auch Advent, Weihnachten und          nach einer Nacht, andere bleiben
Richtschnur. «Viele Pflegende sind         Pfingsten werden Ausdruck finden.          fünf Monate. Die Landeskirchen
nicht im kirchlichen Sinne praktizie­      Weiter verzichtet das Hospiz bewusst       der Kantone Luzern, Ob- und
rend, aber wir feiern gemeinsam. Das       auf religiöse Symbole im Haus. Denn        Nidwalden, Uri und Zug sowie die
ist eher postchristlich, aber zutiefst     «Religion soll einladen, aber sie darf     christkatholische Kirchgemeinde
jesuanisch.»                               nicht ausgrenzen». Für Rituale – «je       Luzern finanzieren die Seelsorge-
                                           einfacher, desto besser» – eigneten        Stelle (60 Prozent) vorerst für drei
Feste im Kirchenjahr                       sich auch Tonscherben oder Blumen.         Jahre mit insgesamt 100 000 Fran­
Gefeiert wird jede Woche eine Wo­          Auch den Raum der Stille schmückt          ken pro Jahr, zuzüglich eines Start­
chenabschlussfeier im Raum der             einzig eine riesige leere Holzschale,      beitrags von 22 000 Franken. Die
Stille. Alle zwei Monate gibt es für die   darum herum schwarze Meditations­          30-Prozent-Stelle in Spiritual Care
Mitarbeitenden – verpflichtend – eine      kissen. Karin Klemm hebt die Schale        finanzieren die katholische und
Gedenkfeier für die in dieser Zeit Ver­    gegen das Licht. Da zeigt sich, dass das   die reformierte Landeskirche Zug.
storbenen. «Hier ist es wichtig, dass      Holz an einer Stelle fast durchsichtig
wir als Seelsorgende nachspüren: Wer       ist. «Schönheit im Versehrt-Sein», sagt    hospiz-zentralschweiz.ch
trägt noch etwas mit sich herum?»          Klemm.                     Sylvia Stam
Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen
8        Sarnen

                                           Gemäss Behördenentscheid ist die Besucheranzahl von Gottesdiensten
                                           auf 30 Personen beschränkt. Bitte beachten Sie die Bestimmungen am
                                           Eingang der Kirchen.
                                           Bitte informieren Sie sich über die aktuellsten Veranstaltungen auf un-
                                           serer Webseite pfarrei-sarnen.ch oder bei den Kirchen-Aushängen.

    Pfarrei Sarnen                        Gottesdienste
Kath. Pfarramt/Sekretariat
Bergstrasse 3, 6060 Sarnen                 Sonntag, 6. Dezember – 2. Adventssonntag
Telefon 041 662 40 20                      10.30 Italienische Eucharistiefeier, Dorfkapelle
pfarramt.sarnen@kg­sarnen.ch               10.15 Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche
www.pfarrei­sarnen.ch                      17.00 Adventsfeier, Pfarrkirche
Bernhard Willi, Pfarrer, Dr. theol.        Opfer: Jubla, Ranfttreffen 2020 digital
Jakob Christen, Sakristan,
Telefon 079 216 81 73                      Dienstag, 8. Dezember – Mariä Erwählung
                                           10.15 Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche
                                           Opfer: Universität Freiburg

Gedächtnisse                               Samstag, 12. Dezember
                                           18.00 Familiengottesdienst mit Aufnahme der Neuminis, Pfarrkirche
Samstag, 12. Dezember, 18.00
Stm.: Hilda Kathriner­Zurgilgen,           Sonntag, 13. Dezember – 3. Adventssonntag
Am Schärme.                                09.00 Kroatische Eucharistiefeier, Dorfkapelle
                                           10.15 Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche
Samstag, 19. Dezember, 18.00
                                           17.00 Adventsfeier, Pfarrkirche
Erstjahrzeit: Maria Kuster­Vinzens,
                                           Opfer: Ministranten
Goldmattweg 16. Stm.: Rosmarie
Baun­Schmid, Kirchstrasse 7b; Josef        Dienstag, 15. Dezember
und Marie Gut­Feistle, Kernserstrasse;     06.45 Rorate im Frauenkloster, ohne anschl. Zmorge
August Britschgi­Abächerli, Zihl,
Wilen. Hausjahrzeit: Sigrist.              Samstag, 19. Dezember
                                           18.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Taufen
Sina Küng, Büntenstr. 14; Vivienne        Weitere Gottesdienste
Amstalden, Summerweid 4, Stalden.
                                          Kapuzinerkirche: Sonntag, 10.15; Dienstag, 10.00
                                          Kapelle Am Schärme, Haus II: Donnerstag, 10.00
Verstorbene Pfarreiangehörige
                                          Rosenkranzgebet, sofern möglich: Montag, 7. Dezember, 16.00–16.30
Gertrud Suter­Cavaletti, Am Schärme;      Frauenkloster St. Andreas: Sonntag und kirchliche Feiertage,
Josef Wyss­Spichtig, Am Schärme;          Dienstag, Donnerstag, Freitag, 08.15; Mittwoch und Samstag, 11.00
Albert Britschgi­Burch, Am Schärme;       Kollegikirche St. Martin: Sonntag, 09.00
Elfriede Tröndle­Laier, Am Schärme;       Kantonsspital Obwalden, Kapelle: bis auf Weiteres keine Gottesdienste
Alois Kathriner­Niederberger, Am
Schärme; Theres Fanger, Am Schärme,
                                           Absage der Rorate im Frauenkloster
Sr. M. Verena (Josephine) Suter,
Frauenkloster St. Andreas; Gottfried       Dienstag, 15. Dezember, 06.45
Rastedter­Heinrich, Goldmattstrasse;       Die Lichtfeier der Pfarrei Sarnen und des Freundeskreises Frauenkloster
P. Gabriel (Walter) Furrer, Am Schärme;    findet nicht statt. Besten Dank für Ihr Verständnis.
Rosy Gasser­Gasser, Am Schärme.
Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen
Sarnen           9

Pfarrei aktuell                            Ehrung am Cäcilienfesttag
                                           Am letzten Sonntag im katholischen
                                           Jahreskreis – eine Woche vor dem
                                           ersten Advent – feiert die katholi­
Adventszeit in Sarnen                      sche Kirche das Christkönigsfest und
                                           dies ist verbunden mit dem Cäci­
Adventsspirale Dorfkapelle
                                           lienfest. Normalerweise führen die
Eine Adventsspirale in der Dorfkapelle     Kirchenchöre besondere Werke auf.
Sarnen lädt Familien und Einzelperso­      In Sarnen war die «Misa Tango» von
nen ein, sich abseits des Trubels inner­   M. Palmeri geplant. Doch es kam al­
lich auf das kommende Weihnachts­          les anders. Der Probebetrieb wurde
fest einzustimmen.                         im Frühjahr unterbrochen, mit Vor­
Dazu sind Sie jeden Tag im Advent von      sichtsmassnahmen nach den Som­
16.00 bis 19.00 herzlich eingeladen.       merferien wieder aufgenommen und zuletzt durch bundesrätliche Verord­
                                           nung jäh wieder samt den Aufführungen eingestellt. Der Kirchenchor Harmo­
             Katecheten-Team Sarnen
                                           nie wollte aber auf etwas trotz allem nicht verzichten, nämlich die Ehrung lang­
                                           jähriger, treuer Mitglieder. So durften nach dem Gottesdienst von Pfarrer Dr.
Adventsfeiern Pfarrkirche                  Bernhard Willi und unter Verdankung durch Präsident Bruno Dillier ihre wohl­
                                           verdiente Auszeichnung entgegennehmen: Dr. Gernhard Wirz für 50 Sänger­
Sonntag, 6./13./20. Dezember
                                           jahre den päpstlichen Orden «bene merenti» und Margrith Disler für 40 Jahre
jeweils um 17.00 in der Pfarrkirche
                                           Chorgesang die bischöfliche Auszeichnung «musica sacra». Die feierliche
Eine besinnliche halbe Stunde.
                                           Übergabe im engsten Kreis stand ganz im Zeichen der Hoffnung, den Chor­
Maskenpflicht ab 12 Jahren.
                                           gesang und die Kirchenmusik bald wieder im vertrauten Rahmen aufnehmen
      Die Religionslehrpersonen von        zu können.                                        Text und Foto: Urs Wallimann
 Sarnen, Stalden, Wilen und Kägiswil
                                           Mit Kerzenlicht auf den Erstkommunion-Weg
Adventsfenster Familientreff
                                           Eigentlich sollte es ein erster Gemeinschaftsanlass
Der Familientreff Sarnen hat zum Ge­       mit allen Sarner und Wiler Erstkommunikanten
stalten von Adventsfenstern aufge­         werden. Nun kamen am vergangenen Samstag alle

                                                                                                                              Bild: Michaela Schneider
rufen. Machen Sie doch während der         40 Minuten fünf Kinder mit ihren Begleitpersonen
Adventszeit zwischen 17.00 und 22.00       zum Kerzenverzieren ins coronatauglich einge­
einen Spaziergang durch Sarnen und         richtete Pfarreizentrum. Am persönlichen Arbeits­
bestaunen die mit Liebe gestalteten        platz gestalteten unsere Erstkommunikanten froh
Fenster, Türen und Eingangsbereiche.       gelaunt und geschickt ihre persönliche Kerze. Es
                                           entstanden Dekorationen, so farbig wie das Erst­
Wer alles mitmacht, erfahren Sie auf:
                                           kommunion­Motto: «Jesus – dui machsch yses Läbä farbig». Nach getaner
www.fgsarnen.com/familientreff
                                           Arbeit durften die Kinder mit ihrem Werk in die Kirche zu Pfarrer Bernhard
                                           Willi gehen, konnten ihre Kerzen an der Osterkerze anzünden und bekamen
Aufnahme Neuminis                          einen Segen und gute Wünsche mit auf den Heimweg und auf den Weg zur
und Lotto                                  Erstkommunion. Zuversichtlich freuen sich 36 Mädchen und Buben auf ihr
                                           Erstkommunion­Fest am 10. oder 11. April 2021.
Samstag, 12. Dezember
18.00 Aufnahmegottesdienst
in der Pfarrkirche.                        Agenda Pfarrei/Vereine
19.00 Treffpunkt fürs Adventslotto für
alle Minis vor dem Pfarreizentrum.          7. Dezember    Abgesagt: Jassä – zäme syy
21.00 Ende der Veranstaltung.              13. Dezember    Abgesagt: Adventsfeier der KAB
                                           16. Dezember    FG: Strickrunde, 13.30 bei Erika Stifani
Mitbringen: Appetit und gute Laune.
                                           23. Januar      Absage: KAB­GV im Hotel Metzgern. Die Versammlung
Anmelden bis 7. Dezember                                   wird in schriftlicher Form abgehalten. Die Unterlagen
per Whatsapp bei Judith Wallimann.                         werden den Mitgliedern im neuen Jahr zugestellt.
Das Warten hat kein Ende - Pfarrei Sarnen
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  10        Schwendi                TAB00087/27

                                          Pfarrei aktuell
SAG’S DOCH SCHNELL PER TELEFON!
                                          Taufe
                             TAB00087/27
                                    Am 13. Dez. empfängt Noah Kathri­
                                          ner, Rütimos, das Taufsakrament.

                                          Wir trauern                                         TAB00087-4
                                                                                    oder
    Pfarrei Schwendi                      Verstorben sind am 18. Nov. Hans Ja­
                                                     TAB00087-2                                TAB00087-3
                                          kober­Burch,   Rüti 4; am 23. Nov. Ger­
                                          trud Britschgi­Zumstein, Am Schärme,
  Pfarramt                041 660 15 80
                                          früher Teufimatt, und Walter Sche­
  pfarramt.schwendi@kg­sarnen.ch
                                          rer, Am Schärme, früher Rösslimatte
  J. Brunner, Pfarradmin. 041 660 75 25
                                          bzw. Ebenmatt; am 26. Nov. Melchior
  D. Müller, Pastoralass. 041 660 15 80
                                          Britschgi, Am Schärme.
  B. Britschgi, Sakristan 079 644 16 50
               TAB00087-1
                                          Wegen Rückseite
                                                Corona abgesagt:
        TAB00087-17                             TAB00087-18                                  TAB00087-19
                                          • Samiglois­Einzug ins Dorf (7. Dez.)
  Gottesdienste                           • Adventskonzert Orchesterverein
                                                                                    und
                                                                                               TAB00087-6
                                            Sarnen (8. Dez.)
                                          • Adventskonzert   Musikgesellschaft
                                                    TAB00087-4                                 TAB00087-5
                                            Sonnenberg Schwendi (20. Dez.)
   Sonntag, 6. Dezember,
                                          • Weihnachtsspiel Schule (21. Dez.)
   2. Adventssonntag
   09.00 Hl. Messe. Hjzt.: Fa. Berwert;   Aktuelles auf: www.pfarrei-sarnen.ch
          Fa. Jakober.
   Opfer: Haus Hagar, Luzern.             Sag’s doch schnell per Telefon
   Dienstag, 8. Dezember,                                                           Alte Werbeweisheiten, die zum Tele­
   Hochfest Mariä unbefleckte
     TAB00087-21                                  TAB00087-22                       fonierenTAB00087-23
                                                                                              animieren sollten. Wie Vie­
   Empfängnis
         Rückseite                                                                  les in Zeiten des Social Distancings
   09.00 Hl. Messe.                                                                 und empfohlenen Zuhausebleibens
   Opfer: Für Theologiestudierende                                                  haben sie aber ganz unerwartet wie­
           TAB00087-8
          im Bistum Chur.                          TAB00087-9                                 TAB00087-10
                                                                                    der an Aktualität  gewonnen und ei­
                                                     TAB00087-6                                TAB00087-7
                                                                                    nen neuen Sinn erhalten. Sie laden
   Mittwoch, 9. Dezember                  Manche werden sich noch an die Prä­       uns dazu ein, telefonisch oder mit
   08.00 Werktags­GD.                     Smartphone­ und Internettelefonie­        moderneren Kommunikationsmitteln
                                          Zeit erinnern, als man sich bei Tele­     mit jenen Menschen in der Pfarrei, im
   Freitag, 11. Dezember                  fongesprächen möglichst kurz hielt,       Dorf und Bekanntenkreis in Kontakt
   06.00 Roratefeier im Kerzenlicht       um keine gesalzene Rechnung zu            zu bleiben, die krank oder einsam
         mit FG. Kein Morgenessen.        erhalten bzw. bei Anrufen aus Tele­       sind, Sorgen haben und in diesen kal­
                                          fonkabinen nicht mangels Kleingeld        ten, dunklen Adventstagen besonders
   Sonntag, 13. Dezember,
    TAB00087-25                                  TAB00087-26                                 TAB00087-27
                                          abrupt aus der Leitung geworfen zu        darunter leiden, dass sie uns nicht per­
   3. Adventssonntag, Gaudete
                                          werden. Aus jener Zeit stammen auch       sönlich treffen können. Und weil die
   09.00 Hl. Messe. Stm.: Bernhard
                                          der frühere PTT­Slogan «Sag’s doch        Telefongebühren inszwischen gesun­
          u. Hermine Burch­Käslin,
          TAB00087-12                              TAB00087-13
                                          schnell per Telefon» und sein Pendant     ken sind,TAB00087-14
                                                                                               dürfen wir uns dafür ruhig
          Risegg, u. Ang.
                                          «Ruf doch mal an!» der deutschen          Zeit nehmen. Sag’s doch ganz gemüt­
   Opfer: Winterhilfe Obwalden.
           TAB00087-9                     Telekom. TAB00087-10
                                                    Damals warb die PTT so­                   TAB00087-11
                                                                                    lich per Telefon.
   Mittwoch, 16. Dezember                 gar auf Zündholzbriefchen. Auf deren                       Fotos von der Website des
   08.00 Werktags­GD.                     Innenseite konnte man kurze Sprü­         Schweiz. Zündholzmuseums, Schönenwerd:
                                          che lesen wie:                                          www.zuendholzmuseum.ch
  Seriennummer                 TA 359/1-27                                                         Land          Schweiz
  Firma                        Terza Zürich                                                        Seite         1/2
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                                                                                                Kägiswil           11

                                         Gedächtnisse                            Vereine
                                         Sonntag, 6. Dezember, 18.00             FG Kägiswil
                                         Albert Küchler­Jakober, Breitacher 1.
                                                                                 Roratefeier der FG Kägiswil
                                         Gedächtnis der Schützengesellschaft
                                                                                 Samstag, 12. Dezember, 06.30
                                         Kägiswil für verstorbene Mitglieder.
                                                                                 Die Frauengemeinschaft lädt alle Mit­
                                                                                 glieder herzlich zum Wortgottesdienst
                                         Verstorbene
                                                                                 ein.
 TAB00087-5                              Hans Zumstein­Sigrist, gestorben am
   Pfarrei Kägiswil                      22. November, beigesetzt am 1. De­      Familientreff
                                         zember auf dem Friedhof Kägiswil.
                                                                                 Adventsfenster im Dorf
 Pfarramt                                                                        Auch in der zweiten Hälfte der Ad­
 Dörflistrasse 14      041 660 15 81                                             ventszeit wird jeder Tag ein neues
 kirche.kaegiswil@bluewin.ch             Pfarrei aktuell                         Fenster kunstvoll verziert und er­
                                                                                 leuchtet. Herzlichen Dank den Ini­
 Dr. Gabriela Lischer,
                                                                                 tiantinnen und Initianten und allen
 Pfarreileitung          077 526 85 90
                                                                                 Beteiligten.
 Susanne Wallimann,                      Lichtermeer im Advent
 Religionspädagogin      076 536 57 17                                           13. Andrea Zumstein, Spitzlerm. 13
                                         Sonntag, 13. Dezember, 17.00
 Michaela Michel,                                                                14. Anita Gemperli, Hostettweg 18
 TAB00087-7                              Im Rahmen der Aktion «Eine Million
 Katechetin              041 660 37 03                                           15. Petra Blum, Hostettweg 10
                                         Sterne» entzünden wir zusammen
                                                                                 16. Monika Graf, Geristrasse 19
 Vermietung Pfarreisaal 076 536 57 17    mit den Ministrantinnen und Minis­
                                                                                 17. Gaby Küchler, Brünigstrasse 12
                                         tranten ein «Lichtermeer» rund um
                                                                                 18. Karin Colledani, Tellenstrasse 25
                                         die Kirche. Anschliessend feiern wir
                                                                                 19. Anna Kathriner, Mittelgasse 12
                                         gemeinsam Gottesdienst.
                                                                                 20. Tamara Feierabend, Im Dörfli 19
 Gottesdienste                                                                   21. Daniela Hauser, Hostettweg 9b
                                         Friedenslicht
                                                                                 22. Michaela Britschgi, Geriweg 6
                                         Ebenfalls am Sonntag, 13. Dezember      23. Evelyne Müller, Geriweg 8
                                         empfangen wir in der Kirche Kägis­      24. Mittagstisch Schule Kägiswil,
  Sonntag, 6. Dezember                   wil das Friedenslicht. Eine Delega­         Dörflistrasse 14
  2. Adventssonntag                      tion wird es in Flüeli­Ranft abholen.
  18.00 Eucharistiefeier                 Anschliessend können Sie das Licht      Adventsfenster-Rundgang
  Opfer: Ministrant/innen Kägiswil       mit nach Hause nehmen oder auf den      Sonntag, 27. Dezember
TAB00087-11
                                         Friedhof tragen. Transportkerzen ste­   Treffpunkt:
  Mittwoch, 9. Dezember
                                         hen bereit.                             17.30 auf dem Dorfplatz
  09.15 Eucharistiefeier

  Donnerstag, 10. Dezember
  17.00 Rosenkranz

  Samstag, 12. Dezember
  06.30 Roratefeier FG
        Wortgottesdienst

  Sonntag, 13. Dezember
  3. Adventssonntag
TAB00087-15
  18.00 Wortgottesdienst
         mit Ankunft
         des Friedenslichts
  Opfer: Caritas – Armutsbetroffene
         in der Schweiz
12        Alpnach

                                                                                Sonntag, 13. Dezember
                                           Mariä Empfängnis                     Dreiss.: Hans Frei­Wigger, Rütiberg 3.
                                           Dienstag, 8. Dezember
                                                                                Ged. des Wohltätigkeitsvereins
                                           09.30 Wortgottesfeier
                                                                                für Hans Frei­Wigger, Rütiberg 3.
                                                 mit Kommunionspendung

                                           Mittwoch, 9. Dezember                Samstag, 19. Dezember
                                           06.00 Roratemorgen –                 Erstjzt.: Josef Imfeld­Bachmann,
                                                 offene Kirche mit               Güetletschwand.
                                                 musikalischen Impulsen         Ged.: Julian Wallimann­Abächerli,
                                           08.00 Eucharistiefeier               Brünigstrasse 20b.
                                                                                Stm.: Geschwister Marie, Chrispin
                                           Freitag, 11. Dezember                und Alois Imfeld, Güetletschwand;
                                           08.30 Rosenkranz                     Adalbert und Maria Durrer­
  Pfarrei Alpnach                                                               Thalmann, Schoried.
                                           Samstag, 12. Dezember
                                           17.00 Beichtgelegenheit
Pfarramt:                 041 670 11 32
                                           17.30 Eucharistiefeier
pfarramt@pfarrei­alpnach.ch
www.pfarrei­alpnach.ch                     Dritter Advent                       Agenda
Öffnungszeiten Sekretariat:                Sonntag, 13. Dezember
Mo–Fr, 08.00–11.30/14.00–17.00             Offene Kirche
Priska Meile, Sekretariat                  08.00 Musik und Stille                6. Dez. Offene Kirche: 08.00–11.00
Claudia Wieland, Sekretariat               08.30 Bibeltext und Impuls            6. Dez. Chilä-Kafi im Pfarrei­
Thomas Meli, Pfarrer                       09.00 Bibeltext und Impuls                    zentrum, 08.30–11.00
Felix Koch, Pfarreikoordinator             09.30 Adventsmusik und Stille         6. Dez. Samichlaus in der Kirche,
Anna Furger, Pastoralassistentin           10.00 Eucharistiefeier                        15.00–20.00
Christian Gwerder, Religionspädagoge       Opfer: Verein Aurora – für Verwit-    7. Dez. Abgesagt: Klausjassen
Vreni von Rotz, Katechetin                        wete mit minderj. Kindern              KAB/Kolping
Andrea Dahinden, Katechetin                Anschliessend Tauffeier               9. Dez. Roratemorgen: offene
Irene von Atzigen, Katechetin
                                           Dienstag, 15. Dezember                        Kirche, 06.00–08.00
                                           08.30 Rosenkranz                     13. Dez. Offene Kirche: 08.00–11.00
                                           09.00 Wortgottesfeier                13. Dez. Chilä-Kafi im Pfarrei­
                                                 mit Kommunionspendung                   zentrum, 08.30–11.00
                                                                                14. Dez. Friedenslicht in der Pfarr­
Gottesdienste                              Mittwoch, 16. Dezember                        kirche, zur individuellen
                                           06.00 Roratemorgen –                          Abholung
                                                 offene Kirche mit               16. Dez. Roratemorgen: offene
                                                 musikalischen Impulsen                  Kirche, 06.00–08.00
 Samstag, 5. Dezember                      08.00 Eucharistiefeier
 17.00 Beichtgelegenheit
 17.30 Eucharistiefeier                    Freitag, 18. Dezember
                                           08.30 Rosenkranz                     Aus den Pfarreibüchern
 Zweiter Advent
 Sonntag, 6. Dezember                      Samstag, 19. Dezember                Taufe
 Offene Kirche                              17.00 Beichtgelegenheit
                                           17.30 Versöhnungsfeier               Matilda Röthlin am 15. November.
 08.00 Musik und Stille
                                                 mit Eucharistie
 08.30 Bibeltext und Impuls                                                     Bestattungen
 09.00 Bibeltext und Impuls
 09.30 Adventsmusik und Stille            Gedächtnisse                          Hedy Albert­Kiser, Alterszentrum
 10.00 Eucharistiefeier                                                         Allmend, ehem. Brünigstrasse 59,
 Opfer: Missio – Ausgleichsfonds          Samstag, 12. Dezember                 Alpnachstad, am 21. November;
        der Weltkirche                    Stm.: Franz und Theres Odermatt­      Hans Frei­Wigger, Rütiberg 3,
                                          Lüthold, Eggmatt, und Angehörige.     am 27. November.
Alpnach           13

Pfarrei aktuell                           Anstelle von Hausbesuchen:
                                          Der Samichlaus kommt in die Kirche
                                          Am Sonntag, 6. Dezember empfängt der Samichlaus – gemeinsam mit dem
Gemeinsam entdecken –                     Schmutzli und einem Diener – Familien und Kleingruppen von 15.00 bis
gemeinsam gestalten                       20.00 in unserer Pfarrkirche. Die Helfer vom Samichlaus regeln den Einlass in
Liebe Pfarreiangehörige                   die Kirche und weisen – wenn erforderlich – Warteräume zu. Es gibt keinen
Im Rahmen der Roratemorgen am             festen Zeitplan. Kommen Sie spontan vorbei. Wir bitten darum, die allge­
Mittwoch, 9. und 16. Dez. bieten          mein gültigen Schutzmassnahmen einzuhalten.
sich familienfreundliche Gelegen­         Dieses Jahr ist es dem Samichlaus leider nicht möglich, mit Lob und Tadel
heiten, sich auf das bevorstehende        auf jedes Kind einzeln einzugehen. Er freut sich aber über jeden Besuch und
Weihnachtsfest einzustimmen:              hört sich sehr gerne die fleissig eingeübten Sprüchli an. Gerne nimmt sich
• Zwischen 06.00 und 08.00 steht          der Samichlaus auch Zeit für einen Austausch mit den Kindern oder erzählt
  die stimmungsvoll beleuchtete           eine Geschichte. Jede Familie ist eingeladen, ein Chlaussäckli nach Hause
  Pfarrkirche für einen individuel­       mitzunehmen.
  len Besuch offen. Musikalische
  Impulse und Stille umrahmen die
  frühen Morgenstunden. Eucha­
  ristie feiern wir um 08.00. Das tra­
  ditionelle Roratezmorgä im Pfar­
  reizentrum finden nicht statt.
• Jede Woche, während der offe­
  nen Roratekirche, wird unser
  Weihnachtszug um einen Wagen
  erweitert. Zu den Themen «wir
  suchen» und «wir hoffen» liegt je­
  weils eine neue Geschichte und
  eine Bastelarbeit zum Abholen          Empfang Friedenslicht
                                                                                    Klaus. Die Kinder können mitsingen
  bereit.                                Eine Alpnacher Zweierdelegation darf       und werden zu einem Besuch in der
• Haben Sie es schon bemerkt, das        das Friedenslicht aus Bethlehem in         Familienecke ermuntert. Vom 4. bis
  beleuchtete Tannenwäldli vor un­       Luzern abholen und nach Alpnach            11. Dez. können die Kinder in der Fa­
  serer Pfarrkirche? Es handelt sich     bringen. Pfarreiräte richten in unse­      milienecke d’Chilemuus und ihre klei­
  dabei um unseren Chiläwald, der        rer Pfarrkirche beim linken Seitenaltar    nen Müslis besuchen und ihr Bhaltis
  darauf wartet, mit den zu Hause        ein schlichtes, würdiges Plätzchen ein.    abholen, ebenfalls liegt Bastelmaterial
  angefertigten Bastelarbeiten aus       Ab dem 14. Dezember sind Sie herz­         für Müslis bereit.
  dem Weihnachtszug geschmückt           lich eingeladen, das wertvolle Licht mit
  zu werden. So wird der Chiläwald                                                                     Durch Einscannen
                                         Ihrer eigenen Laterne abzuholen und
  von Woche zu Woche farbiger und                                                                      des QR­Codes
                                         nach Hause und/oder zu verstorbe­
  dekorativer und lädt alle ein, die                                                                   erfolgt eine direkte
                                         nen Angehörigen aufs Grab zu bringen
  Schmuckstücke zu betrachten und                                                                      Weiterleitung
                                         oder weiter zu schenken. Nähere Infor­
  etwas innezuhalten.                                                                                  auf das Youtube­
                                         mationen zu diesem schönen Brauch
                                                                                                       Video.
                                         finden Sie unter www.friedenslicht.ch.
                                                                                    Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen!
Pfarrei Alpnach aktuell                  Fiire mit de Chlinä – zu Hause
                                                                                    Lourdesgrotte Niederstad
Aufgrund des ungewissen Pande­           Das Vorbereitungsteam hat sich etwas
mieverlaufs und der daraus resul­        Besonderes einfallen lassen, damit         Die Grotte ist bis am 1. Mai im «Win­
tierenden Schutzmassnahmen ist           die Familien die Feier vom 18. Nov. zu     terschlaf». Ich möchte allen danken,
alles nur sehr kurzfristig planbar.      Hause nachholen können: In dieser          die das Kässeli benutzt haben. Auch
Aktuell informiert bleiben Sie auf       Video­Feier werden die Kinder mit in       vielen Dank meinen Helfern, die an
www.pfarrei-alpnach.ch.                  die Familienecke genommen und er­          der Grotte gearbeitet haben.
                                         fahren Wissenswertes über Bruder                                    Anton Bucher
14        Sachseln

                                        Gottesdienste

                                        Samstag, 5. Dezember
                                        09.15 Gedächtnisgottesdienst
                                        18.00 Vorabendmesse

                                        Sonntag, 6. Dezember – 2. Adventssonntag
                                        08.30 und 10.00 hl. Messe; Opfer: Stipendien­Stiftung des Bistums Chur

  Pfarrei Sachseln                      Montag, 7. Dezember
                                        09.15 hl. Messe
Pfarreisekretariat    041 660 14 24
MO:         08.00–11.30/13.30–17.30     Dienstag, 8. Dezember – Mariä Empfängnis
DI/MI/DO:               08.00–11.30     06.30 Roratefeier, mitgestaltet vom Pfarreirat
FR:                     13.30–17.30     08.30 und 10.00 hl. Messe; Opfer: Elisabethenwerk SKF
pfarramt@pfarrei­sachseln.ch
                                        Mittwoch, 9. Dezember
www.pfarrei­sachseln.ch
                                        09.15 hl. Messe
Seelsorgeteam
Pfarrer Daniel Durrer   041 660 14 24   Donnerstag, 10. Dezember
P. Josef Rosenast       041 660 12 65   06.00 Roratefeier
Cristinel Rosu          041 660 01 66   09.15 Bruder­Klausen­Messe

                                        Freitag, 11. Dezember
                                        09.15 hl. Messe

                                        Samstag, 12. Dezember
                                        09.15 Gedächtnisgottesdienst
Gedächtnisse                            18.00 Vorabendmesse

Montag, 7. Dezember                     Sonntag, 13. Dezember – 3. Adventssonntag
09.15 Stm. Frieda Gassmann­Weibel,      08.30 und 10.00 hl. Messe; Opfer: Winterhilfe Obwalden
Chilchweg 32.
                                        Montag, 14. Dezember
                                        09.15 hl. Messe
Samstag, 12. Dezember
09.15 Stm. Bio familia.                 Dienstag, 15. Dezember
                                        06.00 Roratefeier
Montag, 14. Dezember                    09.15 hl. Messe
09.15 Hausjzt. der Familien von Ah.
                                        Mittwoch, 16. Dezember
                                        09.15 hl. Messe
Gottesdienstbesuch
                                        Donnerstag, 17. Dezember
Es gilt weiterhin die eingeschränkte    06.00 Roratefeier
Teilnehmerzahl von 30 Personen für      09.15 Bruder­Klausen­Messe
die Gottesdienste. Für die Sonntags­
gottesdienste und die Rorategottes­     Freitag, 18. Dezember
dienste werden jeweils Platzkarten      09.15 hl. Messe
beim Haupteingang abgegeben. Die
Seitentüren sind nur als Ausgang zu     Samstag, 19. Dezember
benützen.                               09.15 Gedächtnisgottesdienst
                                        18.00 Vorabendmesse
Wir danken für Ihr Verständnis.
Sachseln             15

Pfarrei aktuell                                                                   Wochenimpuls
                                                                                  beim Adventskranz
                                                                                  Familien und Pfarreiangehörige sind
Roratefeiern                                                                      herzlich eingeladen, jede Woche beim
                                                                                  Adventskranz in der Kirche und der
                                          Am frühen Morgen um 06.00 (am
                                                                                  Kapelle Flüeli zu verweilen und eine
                                          8. Dezember um 06.30) feiern wir
                                                                                  adventliche Botschaft mit nach Hause
                                          noch vier Mal adventliche Gottes­
                                                                                  zu nehmen.
                                          dienste bei Kerzenlicht in der Pfarr­
                                          kirche.
                                                                                  Bussfeier / Versöhnung
                                          Am Dienstag, 8. Dezember, 06.30,
                                                                                  Versöhnt mit Gott, den Mitmenschen
                                          feiern wir einen adventlichen Rora­
                                                                                  und sich selbst Weihnachten feiern –
                                          tegottesdienst zusammen mit dem
                                                                                  dies ist ein Bedürfnis vieler Men­
                                          Pfarreirat.
                                                                                  schen. So waren unsere Bussfeiern
                                          Mit den drei Feiern am 10., 15. und     im Advent immer sehr gut besucht.
                                          17. Dezember möchten wir mög­           Da dieses Jahr keine gemeinsamen
                                          lichst vielen wenigstens einmal das     Bussfeiern möglich sind, liegen für
                                          Erlebnis eines Gottesdienstes bei       Sie in der Kirche und in der Kapelle
                                          Kerzenlicht ermöglichen.                Flüeli ab 15. Dezember Flyer mit ein­
                                                                                  leitenden Gedanken für einen per­
                                          Es gilt leider die beschränkte Teil­    sönlichen oder gemeinsamen (in der
                                          nehmerzahl von 30 Personen. Es          Familie) Versöhnungsweg.
                                          werden Platzkarten beim Haupt­
                                          eingang abgegeben.                      Seelsorgegespräche
                                                                                  in der Grabkapelle
Das anschliessende Pfarreizmorgä oder das gemütliche Zusammensitzen beim
Kaffee muss dieses Jahr leider entfallen.                                         Donnerstag, 16.00–18.00
                                                                                  Donnerstag, 10. Dezember,
Friedenslicht
                                                                                  P. Michael Perca
Das Friedenslicht von Bethlehem kann in der Pfarrkirche, in der Kapelle Flüeli    Donnerstag, 17. Dezember,
oder direkt im Ranft ab 14. Dezember abgeholt werden, um das Licht zu sich        Pfr. Daniel Durrer
nach Hause und in die Welt hinaus zu tragen.
                                                                                  Seelsorgegespräch am Telefon
Wer niemanden hat, der ihm das Licht nach Hause bringt, darf sich beim Pfarr­
amt melden, wir bringen es Ihnen nach Hause.                                      Dienstag bis Freitag, 09.00–11.00
                                                                                  und 17.00–20.00
Schätze im Advent – entdecke sie in der Kinderecke
                                                                                  Pfr. Daniel Durrer, 041 660 14 24
der Kirche
                                                                                  Agnes Kehrli, 079 379 03 00
                                                                                  Cristinel Rosu, 041 660 01 66
                                                                                  Irène Rüttimann, 076 473 78 68

                                                                                  Firmung 2021
                                                                                  Die Jugendlichen, die sich im Schul­
                                                                                  jahr 2020–2021 im 2. Lehrjahr bzw.
                                                                                  5. Gymi befinden und noch keine Ein­
                                                                                  ladung zum Firmweg 2021 erhalten
                                                                                  haben, melden sich bitte beim Pfarr­
Ein Angebot für Familien (anstelle der Kleinkinderfeier)
                                                                                  amt: Tel. 041 660 14 24 oder
Mittwoch, 16. Dezember, von 15.00 bis 18.00
                                                                                  pfarramt@pfarrei­sachseln.ch
In und um die Spielecke dürfen sich Kinder und ihre Begleitpersonen advent­
lich überraschen lassen und selber eine Spur legen.                               Vielen Dank!
16        Flüeli

                                        Gottesdienste

                                         Sonntag, 6. Dezember – 2. Adventssonntag
                                         09.15 hl. Messfeier
                                         10.30 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
                                         Opfer: Winterhilfe OW
  Kaplanei Flüeli                        Montag, 7. Dezember
                                         08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Kaplanei
Herrenmattli 2         041 660 14 80     Dienstag, 8. Dezember – Mariä Empfängnis
kaplanei.flueli@bluewin.ch               09.15 hl. Messfeier; Opfer: Elisabethenwerk

                                         Mittwoch, 9. Dezember
                                         08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Mitteilungen                             Donnerstag, 10. Dezember
                                         09.15 hl. Messfeier
Wochenimpuls
beim Adventskranz                        Freitag, 11. Dezember
                                         08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Familien und Pfarreiangehörige sind
herzlich eingeladen, jede Woche beim     Samstag, 12. Dezember
Adventskranz in der Kirche und der       08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Kapelle Flüeli zu verweilen und eine
adventliche Botschaft mit nach Hause     Sonntag, 13. Dezember – 3. Adventssonntag
zu nehmen.                               09.15 hl. Messfeier
                                         10.30 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
                                         Opfer: Obwaldner Sozialfonds
Bussfeier / Versöhnung
Versöhnt mit Gott, den Mitmenschen       Montag, 14. Dezember
und sich selbst Weihnachten feiern –     08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
dies ist ein Bedürfnis vieler Men­
                                         Dienstag, 15. Dezember
schen. So waren unsere Bussfeiern
                                         09.15 hl. Messfeier
im Advent immer sehr gut besucht.
Da dieses Jahr keine gemeinsamen         Mittwoch, 16. Dezember
Bussfeiern möglich sind, liegen für      08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Sie in der Kirche und in der Kapelle
Flüeli ab 15. Dezember Flyer mit ein­    Donnerstag, 17. Dezember
leitenden Gedanken für einen per­        09.15 hl. Messfeier
sönlichen oder gemeinsamen (in der
Familie) Versöhnungsweg.
                                         Freitag, 18. Dezember
                                         08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner

Friedenslicht                            Samstag, 19. Dezember
                                         08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Das Friedenslicht von Bethlehem kann
ab Montag, 14. Dezember in der Ka­
pelle Flüeli oder im Ranft abgeholt     Abschied
werden.
                                        Am 17. November hat der Herr über Leben und Tod zu sich gerufen:
                                        Pietro Barbieri­Bisang, Felsenheim, ehemals Wolfisbergstrasse, Flüeli­Ranft.
                                        Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe.
Melchtal            17

                                                                          Bussbesinnung
                                    Sonntag, 13. Dezember
                                    3. Adventssonntag                     Am Sonntag, 13. Dezember um 09.30
                                    09.00 Beichtgelegenheit               Uhr feiern wir die Messe mit Buss­
                                    09.30 Sonntagsgottesdienst            besinnung zum Thema «Zeichen der
                                          mit Bussbesinnung               Krippe», gestaltet von der Liturgie­
                                    17.00 Adventsandacht                  gruppe.

                                    Dienstag, 15. Dezember
                                    09.15 hl. Messe

                                    Donnerstag, 17. Dezember
  Pfarrei Melchtal                  09.15 hl. Messe
                                    15.00 Anbetung des
Pfarrer                                   Allerheiligsten
P. Marian Wyrzykowski
041 669 11 22                       Samstag, 19. Dezember
                                    19.30 Vorabendmesse
Sakristaninnen
079 837 61 71                                                             In diesem Jahr, in welchem die Welt
pfarrei.melchtal@bluewin.ch
                                   Gedächtnis                             durch die Pandemie verändert wurde,
                                                                          begleiten uns das Geschehen und die
www.wallfahrtskirche­melchtal.ch   Dienstag, 8. Dezember, 09.30 Uhr       Zeichen um die Krippe durch den be-
                                   für die lebenden und verstorbenen      sinnlichen Teil unseres Lebens, indem
                                   Mitglieder der Frauengemeinschaft      wir hier und jetzt innehalten, zurück-
                                   Melchtal.                              schauen auf Geschehenes, auf man-
                                                                          ches, was gelungen und anderes, was
                                                                          misslungen ist.
Gottesdienste                      Pfarrei aktuell
                                                                          Wir halten nicht nur Rückschau, wir
                                                                          schauen auch nach vorne, auf das zu
                                                                          erwartende Kind in der Krippe, das
 Samstag, 5. Dezember              Mariä Empfängnis
                                                                          uns Zukunft verheisst und Hoffnung
 19.30 Vorabendmesse               Am Dienstag, 8. Dezember, feiern wir   schenkt, auf jenes Kind, das als Er-
                                   um 09.30 Uhr das Hochfest der          wachsener die Menschen aufrichtet
 Sonntag, 6. Dezember
                                   Gottesmutter. Der Festgottesdienst     und sie hoffnungsvoll auf den guten
 2. Adventssonntag
                                   wird vom Trio Sternenklar musika­      Lebensweg zurückführt.
 09.00 Beichtgelegenheit
                                   lisch umrahmt und von der FG Melch­
 09.30 Sonntagsgottesdienst
                                   tal gestaltet.
 17.00 Adventsandacht                                                     Friedenslicht
 Dienstag, 8. Dezember                                                    Ab dem vierten Adventssonntag gibt
 Mariä Empfängnis                                                         es die Gelegenheit, das Friedenslicht
 09.30 Festgottesdienst                                                   in unserer Wallfahrtskirche abzuho­
                                                                          len, um in unsere Häuser weiterzu­
 Donnerstag, 10. Dezember                                                 tragen.
 09.15 hl. Messe
 15.00 Anbetung des                                                       Das Licht wird von Bethlehem aus in
       Allerheiligsten                                                    die ganze Welt gesandt und wir dür­
                                                                          fen es im Flüeli­Ranft abholen.
 Freitag, 11. Dezember                                                    Möge das Licht ein Symbol des Frie­
 07.00 Roratemesse
                                                                          dens sein, den wir uns von dem neu­
 Samstag, 12. Dezember                                                    geborenen Gottessohn, der in Bethle­
 19.30 Vorabendgottesdienst        Adventsdekoration der FG Melchtal.     hem geboren ist, für uns und unsere
                                   Herzlichen Dank!                       Familien erwünschen.
18     Kerns

                                                                                 Stiftmessen
                                          Freitag, 11. Dezember
                                          08.00 Schulgottesdienst
                                                                                 Samstag, 5. Dezember, 17.30 Uhr
                                                5. Klasse (nur intern)
                                                                                 Carlo Colmelet­Spichtig, Riebetli,
                                          10.00 Eucharistiefeier
                                                                                 und Familien; Beda Egger­Durrer
                                                im Huwel (nur intern)
                                                                                 und Familie, Egghuis.
                                          Samstag, 12. Dezember                  Sonntag, 6. Dezember, 10.00 Uhr
                                          17.30 Versöhnungsfeier                 Trudi Gasser­Koller, Hobielstr. 24.
                                                mit Eucharistie                  Samstag, 19. Dezember. 17.30 Uhr
                                                                                 Marie und Josef von Rotz­von Rotz
  Pfarrei Kerns                           Sonntag, 13. Dezember                  und Söhne Robert, Hansruedi,
                                          3. Adventssonntag                      Kurt und Peter, ehemals Chäli.
                                          06.30 Rorate­Eucharistiefeier
Pfarramt/Sekretariat 041 660 33 74
                                          Für die Rorate-Eucharistiefeier ist
MO bis DO 09.00–12.00, 14.00–17.00
sekretariat@kirche­kerns.ch
                                          eine Voranmeldung erforderlich.        Pfarrei aktuell
                                          09.00 Messe in Bethanien St. Nikl.
www.kirche­kerns.ch
                                          Kollekte: «Eine Million Sterne»
Seelsorgeteam
                                          Um 10.00 Uhr kein Gottesdienst
Marianne Waltert
Pfarreibeauftragte a. i. 041 661 12 29    Dienstag, 15. Dezember
Walter Bucher                             08.00 Schulgottesdienst
priesterl. Mitarbeiter   041 660 24 75          4. Klasse (nur intern)
Stefan v. Deschwanden                                                            Samiglais-
Religionspädagoge        041 660 13 54    Mittwoch, 16. Dezember                 Schatzsuche
Sakristan/in             041 660 71 23    07.10 Rorate­Gottesdienst
                                                                                 Die Schatzsuche verläuft als eine Art
                                                6. Klasse (nur intern)
                                                                                 Schnitzeljagd mit verschiedenen Pos­
                                          08.00 Wortgottesdienst
                                                                                 ten rund um das Thema Samiglais.
Gottesdienste                                   mit Kommunionfeier
                                                                                 Kleine Hinweise markieren den Weg.
                                          Freitag, 18. Dezember                  Zur Auswahl stehen zwei Wege mit
                                          10.00 Versöhnungsfeier                 gleichem Inhalt. Beide Wege enden
                                                mit Eucharistie im Huwel         in der Pfarrkirche. Dort erwartet die
 Samstag, 5. Dezember                           (nur intern)                     Familien ein echter Samiglais und je­
 17.30 Eucharistiefeier                                                          des Kind erhält von ihm ein kleines
                                          Samstag, 19. Dezember                  Säcklein.
 Sonntag, 6. Dezember                     17.30 Eucharistiefeier
 2. Adventssonntag                                                               Wann:
 09.00 Messe in Bethanien St. Nikl.                                              Samstag/Sonntag, 5./6. Dezember
 10.00 Eucharistiefeier                  Gedächtnisse                            von 13.00 bis 16.00 Uhr (letzter Start)
 11.15 Tauffeier                                                                 Weg 1: Start Bauernhof Burgholz
 Kollekte: Brücke zum Süden              Samstag, 5. Dezember, 17.30 Uhr
                                                                                 (Sack – Boden – Spilhof – St. Antoni –
                                         Hausjahrzeit der Familien Windlin
                                                                                 Mattli – Haltenstrasse – Feldlistrasse –
 Dienstag, 8. Dezember                   und Waser.
                                                                                 Pfarrkirche)
 Mariä Empfängnis                        Sonntag, 6. Dezember, 10.00 Uhr
 09.00 Messe in Bethanien St. Nikl.      Gedächtnis der Klassenkameraden         Weg 2: Start Kapelle Siebeneich
 10.00 Eucharistiefeier                  und Klassenkameradinnen 1931/32         (Siebeneich – Boden – Windegg –
 Kollekte: Terre des Femmes              für Toni Vogler­Michel, Fliederweg 6.   Windeggli – Mühlebach – Hirseren –
                                         Samstag, 19. Dezember, 17.30 Uhr        Pfarrkirche)
 Mittwoch, 9. Dezember                   Dreissigster für Antoinette von Rotz­
 07.10 Rorate­Gottesdienst                                                       Reine Gehzeit jeweils ca. 40 Minuten.
                                         Albin, Huwel 8.
       2. IOS (nur intern)                                                       Alle nötigen Informationen gibt es bei
 08.00 Wortgottesdienst                  Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.         den Startpunkten.
       mit Kommunionfeier                Und das ewige Licht leuchte ihnen.      Die Samiglais­Schatzsuche findet bei
                                         Lass sie ruhen in Frieden. Amen.        jedem Wetter statt.
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