Auslandssemester-Erfahrungsbericht Sommersemester 2018 University of Zagreb

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Auslandssemester-Erfahrungsbericht Sommersemester 2018 University of Zagreb
Auslandssemester-Erfahrungsbericht
Sommersemester 2018
University of Zagreb

Partneruniversität:
University of Zagreb
Faculty of Economics and Business
Trg J.F. Kennedy 6
10 000 Zagreb Croatia

Hiermit erkläre ich mein Einverständnis über die Weitergabe meines Namens, meiner E-Mail-
Adresse und meines Erfahrungsberichtes an potentielle Interessenten sowie die
Veröffentlichung des anonymisierten Berichts auf der FK 14-Website.

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Auslandssemester-Erfahrungsbericht Sommersemester 2018 University of Zagreb
Inhalt

1.   Vorbereitung................................................................................................................... 2
2.   Informationen zu Stadt & Land ....................................................................................... 3
3.   Vor Ort ........................................................................................................................... 4
a)   Leben vor Ort ................................................................................................................. 4
b)   Uni ................................................................................................................................. 5
c)   Kontakt zu Einheimischen & Austauschstudenten .......................................................... 6
4.   Fazit ............................................................................................................................... 6
5.   Bilder .............................................................................................................................. 7

     1. Vorbereitung

Anreise:
Die Anreise nach Zagreb ist von München aus problemlos und zudem relativ schnell. Es gibt
die Möglichkeit zu fliegen, der Flug dauert dabei gerade mal eine Stunde und die Kosten in
der Nebensaison sind dafür auch sehr gering. Vom Flughafen fährt dann jeweils nach den
Flügen ein Bus ins Zentrum von Zagreb. Falls man mit dem Bus anreisen möchte, ist dies auch
ohne weitere Probleme möglich. Flixbus bietet eine große Anzahl von Verbindungen zu guten
Preisen, die Fahrt dauert ca. acht Stunden. Ich persönlich bin mit meinem eigenen Auto
angereist, da ich vor Ort flexibel sein wollte und das Auto für Ausflüge genutzt habe. Zudem
konnte ich all mein Gepäck problemlos unterbringen und war an keine festen Zeiten gebunden.
Egal welche der Möglichkeiten man für seine Anreise wählt, alles ist relativ schnell, günstig
und einfach.
Gepäck:
Das Gepäck gestaltet sich bei jedem natürlich individuell, je nach Bedürfnissen. Ich persönlich
habe doch relativ viele Dinge mitgenommen, die ich vielleicht auch gar nicht gebraucht hätte.
Durch die Anreise mit dem Auto hatte ich jedoch die Kapazität dafür. Ich kann nur raten, je
nach Semester abhängig, auch darauf zu achten, dass es in Zagreb im Winter genauso kalt
werden kann wie in Deutschland und Schnee dort auch völlig normal ist. Dies hatte ich
unterschätzt und nicht genügend Wintersachen dabei. Jedoch ist auch dies nicht weiter
problematisch, da man alles, was man noch benötigt, leicht nachkaufen kann.
BAföG/Wohngeld:
Ich würde jedem raten BAföG im Voraus zu beantragen, auch, falls man in Deutschland nicht
berechtigt ist, kann es sein, dass man im Ausland gefördert wird. Den Antrag dafür einfach
einige Monate im Voraus an das dafür zuständige Amt in Marburg schicken. Da ich auch in
München BAföG berechtigt war, war dieses Prozedere für mich nichts Neues. Außerdem
beläuft sich die Förderung im Ausland meist auf einen höheren Betrag als in der Heimat. Zum
Wohngeld kann ich keinerlei Auskunft geben, da ich dieses nicht empfangen habe.

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Versicherung/Dokumente:
Eine zusätzliche Versicherung zu der in Deutschland sollte in den meisten Fällen nicht
notwendig sein, da Kroatien ein Mitgliedsstaat der EU ist und somit die normale
Versicherungskarte ausreichend ist. Am besten sollte man sich zuvor bei seiner Versicherung
jedoch melden und sich das ganze nochmals bestätigen lassen. Ich persönlich habe keine
weitere Versicherung gebraucht, habe diese im Ausland jedoch auch nicht in Anspruch
genommen. Einige Bekannte von mir mussten vor Ort Ärzte aufsuchen, dies war niemals
problematisch und mit der Europäischen Versicherungskarte schnell abgewickelt. Die
Dokumente welche mitgebracht werden sollten, sind dieselben wie sie in Deutschland auch
benötigt werden. Dazu gehören Personalausweis/Reisepass, Krankenkassenkarte,
Bankkarten, evtl. Führerschein und natürlich alle Dokumente für die Anmeldung in der
Universität     (Erasmus-Unterlagen,   Passfotos,     Unterlagen    für    die   kroatische
Identifikationsnummer).
Wohnungssuche:
Es gibt eine große Anzahl an Wohnungen für Austauschstudierende. Hierzu zählen WGs,
Einzelapartments und Wohnheimzimmer. Ich persönlich habe mir über das Internet auf der
Seite erasmusu eine WG gesucht, in welcher auch nur Austauschstudierende gewohnt haben.
Meines Erachtens war diese aber relativ teuer, da ich 350 € pro Monat inkl. Nebenkosten
zahlen musste, diese habe ich im Voraus immer an den Vermieter überwiesen. Dafür war die
Wohnung sehr groß und zentral gelegen, die Standards in Kroatien, zumindest in älteren
Gebäuden können schon mal unter den deutschen liegen, dies sollte man beachten. Jedoch
haben auch viele weitere Erasmus Studenten moderne Wohnungen bewohnt und immer um
300 € gezahlt. In der Erasmus Zagreb Gruppe auf Facebook werden regelmäßig neue
Angebote gepostet, es lohnt sich der Gruppe frühzeitig beizutreten und über alles informiert
zu sein. Es gab auch drei große Studentenwohnheime in Zagreb, diese sind jedoch etwas
außerhalb gelegen, dafür sind die Mietpreise unschlagbar günstig, von 80 – 120 € pro Monat
konnte man dort leben. Man muss jedoch beachten, dass man sich ein Zimmer teilt, meist mit
einem einheimischen Studenten.

   2. Informationen zu Stadt & Land

Kroatien ist eines der neueren Mitgliedsstaaten der EU und ein wundervolles Urlaubsziel, viele
Touristen kommen jährlich um hier an der Küste ihren Sommerurlaub zu verbringen. Die Leute
in Kroatien sind äußerst freundlich und hilfsbereit, fast alle sprechen Englisch, daher ist die
Kommunikation, wenn man kein Kroatisch kann, kein Problem. Bezahlt wird hier in Kuna, man
muss daher immer umrechnen, aber gewöhnt sich sehr schnell daran. In Zagreb herrscht ein
sehr ähnliches Klima wie in München, jedoch wird es hier im Sommer doch etwas wärmer, an
der Küste ist es allgemein milder und im Sommer meist sonnig und warm. Aber auch im Winter
kann es dort kalt und ungemütlich werden.
Zagreb ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt des Landes, es gibt ca. 800.000
Einwohner und ist dadurch vergleichsweise klein zu München. In der Stadt gibt es alles was
man für das tägliche Leben benötigt. Supermärkte sowie Bäcker gibt es an jeder Ecke und die
Öffnungszeiten sind wesentlich länger als in München, auch sonntags kann man notfalls noch
Einkaufen gehen und sich das nötigste besorgen. Die Stadt hat zudem einige große
Einkaufszentren, ein schönes Zentrum mit dem Trg bana Jelačića, dem Hauptplatz der Stadt.
Die „upper Town“ mit der bekannten Kathedrale ist ebenfalls sehr schön anzusehen und Bars,
Cafés und Restaurants findet man auch in einer großen Variation und Vielzahl, vor allem in
der Tkalčićeva Straße, welche nur daraus besteht. Die Bar, in der wohl die meiste Zeit
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verbracht wird, weil sich dort alle Erasmus Studenten treffen, ist die Rakhia Bar. Es gibt zwei
Seen, in denen man sich im Sommer abkühlen kann und viele verschiedene Parks, in denen
man sich aufhalten kann. In den Parks im Zentrum (Tomislav und Zrinjevac) gibt es zudem im
Sommer immer Programm, von Streetfood Festival bis zu Livemusik, hier ist immer etwas los,
so dass man immer sehr gut unterhalten wird.
Von Zagreb aus, hat man sehr viele Möglichkeiten Ausflüge zu machen. Es bietet sich natürlich
an, die Küste von Kroatien zu besuchen und die Städte und Strände dort zu entdecken,
besonders empfehlenswert sind meiner Meinung nach Dubrovnik und die Insel Krk. Außerdem
gibt es einige Nationalparks, die ebenfalls einen Besuch wert sind, hierzu zählen die Plitvicer
Seen und der Krka Nationalpark. Falls man das Land verlassen möchte und weitere
Ausflugsziele sucht, ist man hier gut bedient. Slowenien mit Ljubljana ist gleich um die Ecke
und auch ein Ausflug nach Ungarn mit Budapest lohnt sich allemal. Auch Bosnien und
Herzegowina, Serbien und Montenegro können mehr oder weniger schnell erreicht werden.

   3. Vor Ort

           a) Leben vor Ort

Zur Wohnungssuche befinden sich alle Informationen im oberen Abschnitt Vorbereitung. Die
Wohnung war mit WLAN ausgestattet, so wie es auch überall üblich ist. Bezüglich Telefonie
und Internet mit dem Handy ergeben sich auch keinerlei Probleme mehr, da die Roaming
Gebühren abgeschafft worden sind und man den deutschen Vertrag problemlos im Ausland
nutzen kann. Auch ein kroatisches Bankkonto wird nicht benötigt, sofern man eine Kreditkarte
hat, mit welcher man günstig oder kostenlos Geld im Ausland abheben kann. Die Bezahlung
damit ist in den meisten Geschäften möglich und üblich. Falls man mit Bargeld anreist, kann
man dieses ohne weiteres in Wechselstuben im Zentrum wechseln, aber hierbei natürlich
aufpassen, dass keine Provision verlangt wird und lieber im Vorhinein nochmals nachfragen.
Die Anmeldung in der Universität lief einfach ab, hier hat man sich einen Termin gesichert und
musste dann mit allen Unterlagen vorbeikommen. Die Damen vom International Office waren
sehr hilfsbereit und haben sich um einen gekümmert, alle benötigten Unterlagen werden per
Mail bekanntgegeben. Nach der Anmeldung in der Universität musste man sich noch um die
Anmeldung bei der örtlichen Polizeistation kümmern und hat dort quasi eine temporäre
Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Am besten vor dem Besuch der Station prüfen ob man
wirklich alle Unterlagen vorliegen hat und alle Formulare ausgefüllt hat. Falls man in einer
Privatunterkunft wohnt, braucht man zusätzlich eine Bestätigung des Vermieters über seinen
Wohnort. Wenn alles vorliegt, sollte es nicht zu lange dauern und sich auf einen Besuch
beschränken.
Freizeitaktivitäten gibt es in Zagreb genügend, es gibt Sportanlagen und das ESN (Erasmus
Student Network) kümmert sich regelmäßig um Aktivitäten, welche für die Studenten
organisiert werden. So gab es zum Beispiel eine Sportwoche mit vielen Möglichkeiten
verschiedene Sportarten auszuprobieren. Des Weiteren lädt ein nahe gelegener Berg zum
Wandern ein, Seen zum Baden und Schwimmbäder gibt es auch.
Die Verkehrsanbindung in Zagreb ist durch Trams und Busse gewährleistet. Diese fahren
tagsüber im mindestens 10 min Takt und bringen einen an seinen Zielort, jedoch ist die
Fahrplanangabe meist nicht sehr verlässlich und manchmal kommt die erwartete Tram gar
nicht, dies passiert vor allem beim Nachtverkehr. Zudem muss man bei spontanen
Umleitungen und Änderungen aufpassen wo man herauskommt. Ein Monatsticket für

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Studenten kostet 100 Kuna und ist damit relativ billig, alles in allem ist der Nahverkehr gut und
bringt einen zu seinem Ziel.

           b) Uni

Die Uni in Zagreb hat viele verschiedene Fakultäten, eine der größten ist die Faculty of
Economics and Business, welche man als Tourismusstudent besucht. Diese befindet sich
etwas Abseits gelegen, aber dafür direkt neben dem schönen Maksimir Park, das Zentrum
erreicht man mit der Tram jedoch bereits in 15 min. Das Wintersemester beginnt Anfang
Oktober und geht bis Februar, das Sommersemester beginnt im Februar und geht bis Juli. Die
Bewerbung läuft zuerst über das International Office an der Hochschule, nach der Zusage
muss man sich noch im Online Tool in Kroatien anmelden, hier muss man nur einige Formulare
ausfüllen und Dokumente hochladen. Danach bekommt man die endgültige Zusage der
University of Zagreb. An der Fakultät findet man alles, was man benötigt, es gibt viele Snack-
und Kaffeeautomaten, eine Cafeteria und eine Mensa. In der Mensa kann man mit seiner
Studentenkarte ein Mittagessen, für ca. 6 – 10 Kuna erwerben. Außerdem gibt es eine
Bibliothek, Geldautomaten und einen kleinen Park direkt vor dem Haupteingang.
Das International Office ist die erste Anlaufstelle, wenn man an die Uni kommt, dort erfolgt die
Anmeldung und bei Fragen und Problemen kann man sich jederzeit an die Damen dort
wenden. Sie kümmern sich um alle Anliegen und sind sehr hilfsbereit. Eine
Einführungsveranstaltung der Fakultät wird einige Wochen nach Semesterstart veranstaltet,
hier bekommt mal alle Informationen zum Studienablauf und für die Noteneintragung am Ende
des Semesters.
Die Kurse wählt man vor Ankunft, die Zeiten ergeben sich jedoch erst kurz vor Beginn des
Semesters, hier muss man aufpassen, dass keine Kursüberschneidungen vorliegen. Bei
Problemen diesbezüglich, ist es aber sehr einfach ein paar Wochen später seine Kurse ändern
zu lassen. Man sollte beachten, dass die angebotenen Kurse in Zagreb alle BWL oder VWL
als Schwerpunkt besitzen, spezielle touristische Fächer werden nicht angeboten, jedoch ist
dies für einen anderen Einblick sehr vorteilhaft. Allgemein setzt sich eine Vorlesung aus einer
gewöhnlichen Vorlesung und einem anschließenden Seminar zusammen. Die einzelnen
Fächer sind anders gestaltet als in Deutschland. Hier hat man zwei Möglichkeiten das Fach
zu bestehen, eine davon ist während des Semesters mitzuarbeiten, Midterms zu schreiben,
ggf. Präsentationen zu halten, Essays zu schreiben und manchmal Hausaufgaben zu
erledigen. Auch auf die Anwesenheit und Mitarbeit legen die meisten Professoren wert, aus
allen erbrachten Leistungen setzt sich am Ende dann die Gesamtnote zusammen. Zudem ist
vielen Professoren wichtig, dass man vorbereitet zur Stunde erscheint, hier wird einem
Lesematerial im Voraus zur Verfügung gestellt, in welches man sich einarbeiten soll. Die
andere Variante ist das Fach durch eine Gesamtprüfung über den ganzen Stoff des Semesters
am Ende zu schreiben, diese Note zählt dann 100%, so wie an der Hochschule bei uns. Meine
belegten Kurse waren Business Ethics, welches einen anderen Einblick in die Wirtschaft und
die dazugehörige Ethik gegeben, hat, als man bisher hatte. Zudem hatte ich Strategic
Management und Croatian Economy belegt, beides interessante Fächer, wobei Croatian
Economy sehr VWL lastig war, worüber man sich bewusst sein sollte. Ein weiteres Fach war
Simulation Games for Managers, hier wurden viele praktische Übungen gemacht, da wir eine
Vielzahl von verschiedenen Planspielen ausprobieren durften. Mein Lieblingsfach war jedoch
Economics of the European Union, der Professor war sehr gut und konnte einem sogar
schwierig verständliche und weniger spannende Themen nahe bringen. Hier bekam man einen
guten Überblick über die Wirtschaft der ganzen Europäischen Union und hatte immer Bezug
zu Kroatien aber auch seinem Heimatland.
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c) Kontakt zu Einheimischen & Austauschstudenten

Vor Semesterstart wird eine „Welcome Week“ veranstaltet, hier hat man die Möglichkeit bei
verschiedensten Unternehmungen und Partys neue Leute kennenzulernen, ich würde jedem
empfehlen an dieser Woche teilzunehmen, da man eine Menge neuer Kontakte knüpft, welche
meist bis zum Ende des Semesters bestehen bleiben. Während des Semesters werden
weiterhin Partys, Ausflüge und sportliche oder ehrenamtliche Aktivitäten veranstaltet, man trifft
immer wieder auf alle Erasmus Studenten und lernt sich somit noch besser kennen. Im
Sommersemester 2018 waren es bei mir um die 300 Austauschstudenten, was eine große
Anzahl ist, welche ich vor meiner Ankunft gar nicht erwartet hätte, hier sind dann auch
Studenten aus allen Nationen vertreten. Der Großteil dabei ist jedoch europäisch und aus
Frankreich, Spanien, Deutschland oder Portugal. Zu Beginn des Semesters hat man die
Chance sich für das Buddy-Programm einteilen zu lassen, hier wird einem ein einheimischer
Student zugeteilt, der einem Insidertipps und allerlei Ratschläge zukommen lassen kann.
Leider hatte ich die Anmeldung übersehen, aber habe bei vielen befreundeten Studenten
gesehen, dass gute Freundschaften daraus entstanden sind. Allgemein überwiegt jedoch der
Kontakt zu internationalen Studenten, so wie es wohl bei den meisten Austäuschen der Fall
ist. Denn jeder ist neu, kennt noch niemanden und möchte Kontakte knüpfen. Ich konnte eine
Menge neuer, interessanter Leute aus ganz Europa, aber auch aus Deutschland kennen
lernen und bin sehr froh darüber diese Erfahrung gemacht zu haben.

   4. Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass sich meine Zeit in Zagreb auf alle Fälle gelohnt hat
und ich diese Erfahrung in keiner Weise bereue. Ich kann nur jedem empfehlen diesen Schritt
zu wagen und ein Semester im Ausland zu verbringen, auch wenn man zu Beginn nicht
vollkommen überzeugt ist und seine Zweifel hat, so wie ich sie vor Abreise hatte. Die Zweifel
haben sich nicht bestätigt und ich hatte eine wundervolle Zeit mit vielen Höhen, jedoch
natürlich auch Tiefen, über welche man rückblickend aber hinwegsehen kann. Ich hatte die
Chance mich weiterzuentwickeln, mich auf ein neues Land einzulassen und wundervolle neue
Leute kennen zu lernen und selbst ein Stück weit über mich dazu zu lernen. Daher würde ich
jedem Studenten der ein Auslandssemester plant raten, Zagreb als Option zu bedenken, da
ich hier eine wunderschöne Zeit hatte, die ich sehr vermissen werde.

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5. Bilder

Bilder: Impressionen aus Zagreb (Kathedrale, Ausblick von der „upper Town“, Trg Bana
Jelacica, Tomislav Park)

Bilder: Ausflugsziele (Küste, Plitvicer Seen)

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