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Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2021-18 Das Thema Bundesregierung erwartet schwächeres Wachstum Die Bundesregierung sowie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnen in Deutschland mit einem schwierigeren und längeren Weg aus der coronabedingten Wirtschaftskrise. Die weitere wirtschaftliche Entwicklung werde maßgeblich vom Pandemieverlauf und den Maßnahmen zur Eindämmung beeinflusst, heißt es im Jahreswirtschaftsbericht. Er wurde heute veröffentlicht und in Berlin von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vorgestellt. "Der Aufschwung geht auch in 2021 weiter, wenn auch mit weniger Dynamik", sagte er. Während sich die Industrie robust zeige, sei der Dienstleistungssektor sehr stark von den coronabedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffen. Nach einem Einbruch der Wirtschafts‐ leistung um 5,0 Prozent 2020 rechnet die Regierung in diesem Jahr mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 3,0 Prozent. Die Wirtschafts‐ leistung vor der Krise dürfte erst zur Mitte des Jahres 2022 wieder erreicht werden. In der Herbstprognose war für 2021 noch mit einem BIP-Anstieg von 4,4 Prozent gerechnet worden. Der bisher bis Mitte Februar befristete Lockdown habe eine erhebliche Verlangsamung der Konjunkturdynamik bewirkt, heißt es im Bericht. "Im weiteren Verlauf nach Stabilisierung der pandemischen Lage durch die Impfung größerer Bevölkerungsgruppen und der Rücknahme der Einschränkungen des öffentlichen Lebens dürfte die Konjunktur wieder Fahrt aufnehmen." Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte seine Wachstumsprognose für Deutschland um 0,7 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent 2021 zurückgenommen. Das DIW in Berlin erwartet, dass die Wirtschaft von Januar bis März dieses Jahres um 3,0 Prozent schrumpft – nach einer Stagnation im Schlussquartal 2020. "Derzeit gehen wir davon aus, dass der harte Lockdown bis Ende Februar aufrechterhalten und dann allmählich aufgehoben wird – und das ist das optimistische Szenario. Vor der deutschen Wirtschaft liegt also ein langer und steiniger Weg, bevor sie wieder wachsen kann", sagte DIW-Konjunkturchef Claus Michelsen. Der Bundesverband mittel‐ ständische Wirtschaft hat die Bundesregierung zu größeren Reformanstren‐ gungen zugunsten von Firmen aufgefordert. Verlangt werden unter anderem Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 1/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief weniger Bürokratie, steuerliche Entlastungen und ein flächendeckender Breit‐ bandausbau. [sueddeutsche.de] [deutschlandfunk.de] [handelsblatt.com] [finanzen.net] [marketscreener.de] Meldungen Konsumklima in Deutschland trübt sich weiter ein Das Konsumklima in Deutschland wird sich nach Angaben der Nürnberger GfK-Marktforscher im Februar 2021 deutlich verschlechtern. Das heute veröf‐ fentlichte Konsumklima-Barometer verzeichnet verglichen mit dem Vormonat einen Rückgang um 8,1 Punkte auf minus 15,6 Punkte. "Die Anschaffungs‐ neigung bricht regelrecht zusammen", teilte die GfK mit. Die jüngste Verlän‐ gerung der Lockdown-Maßnahmen ließe zudem die Hoffnungen auf eine zügige Verbesserung der Verbraucherlaune schwinden. Die GfK befragte rund 2000 Menschen. [spiegel.de] [ntv.de] Ifo: Instabile Beschäftigungslage im Lockdown Das sogenannte Beschäftigungsbarometer des Ifo Instituts ist im Januar verglichen mit dem Vormonat um einen halben Punkt auf 95,0 Punkte zurück‐ gegangen. "Die Einstellungspläne der deutschen Unternehmen sind zu Beginn des neuen Jahres leicht geschrumpft", teilte das Institut mit. "Der Lockdown führt insbesondere im Einzelhandel zu mehr Entlassungen." In der Industrie sei das Barometer zwar zum achten Mal in Folge gestiegen. Gleichwohl seien die Unternehmen, die ihre Belegschaft reduzieren wollen, noch in der Mehrheit. Nach einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsfor‐ schung (IAB) erwarten die Arbeitsagenturen trotz Corona-Lockdown keine drastisch steigende Arbeitslosigkeit. "Die Arbeitsagenturen erwarten, dass der Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 2/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Arbeitsmarkt insgesamt auch einem verlängerten Lockdown standhalten kann", sagte Enzo Weber vom IAB. [finanzen.net] [marketscreener.de] US-Notenbank berät über Geldpolitik Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bestimmt inmitten der Corona- Pandemie ihren weiteren geldpolitischen Kurs. Am Leitzins, der bereits in der extrem niedrigen Spanne von 0,0 bis 0,25 Prozent liegt, dürfte sich am Mittwoch (20.00 Uhr MEZ) nichts ändern. Auch unter dem neuen US-Präsi‐ denten Joe Biden wird nicht mit größeren Entscheidungen der Notenbank in Bezug auf bestehende Hilfsprogramme zum Ankauf von Wertpapieren gerechnet. Mit Spannung erwarten Beobachter die Einschätzungen der Notenbank zur konjunkturellen Lage der weltgrößten Volkswirtschaft. [boerse-online.de] Onlinebanking hat zugelegt Immer mehr Menschen in Deutschland erledigen einen Teil ihrer Bankge‐ schäfte über das Internet. 56 Prozent der Befragten erklärten bei einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes, dass sie im ersten Quartal 2020 Onlinebanking für die Überprüfung des Kontostands und Überweisungen nutzten. Wie die Behörde heute mitteilte, lag dieser Anteil 2019 bei 53 Prozent, 2010 bei 37 Prozent. Allerdings handelten in dem Zeitraum nur knapp 7 Prozent online mit Wertpapieren. 2 Prozent wickelten Darlehens- und Kredit‐ geschäfte über das Internet ab. Stark verbreitet sei das Onlinebanking mit einem Anteil von 83 Prozent bei den 25- bis 44-Jährigen. [wiwo.de] Berenberg erneut mit Gewinnsprung Die Berenberg Bank hat 2020 ihr bisher bestes Ergebnis verzeichnet. Der Jahresüberschuss legte den heute veröffentlichten Zahlen zufolge um 78,7 Prozent auf 108,2 Millionen Euro zu. Bereinigt um außerordentliche Effekte, sei dies der bisher höchste operative Gewinn, teilte das Geldhaus heute mit. Es hatte 2019 beim Ergebnis bereits um 160 Prozent zugelegt. Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 3/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief [handelsblatt.com] SEB mit "widerstandsfähigem" Geschäftsmodell Die schwedische Privatbank SEB – Skandinaviska Enskilda Banken – hat im vierten Quartal einen Gewinnrückgang um 12 Prozent auf 5,12 Milliarden Schwedische Kronen (507 Millionen Euro) verzeichnet. Das Geschäftsmodell der SEB habe sich im Laufe des Jahres dennoch als widerstandsfähig erwiesen, sagte SEB-Chef Johan Torgeby. Die Rückstellungen für Kreditausfälle wurden auf 835 Millionen Kronen nach 997 Millionen Kronen vor einem Jahr zurückgefahren. Vorgesehen ist eine Dividende von 4,10 Kronen pro Aktie. [nasdaq.com] Bundesregierung will Datenschätze heben Im globalen Wettbewerb mit den USA und China will die Bundesregierung eine bessere Nutzung von Daten für digitale Geschäftsmodelle erreichen. Das Bundeskabinett hat heute eine Datenstrategie mit mehr als 240 Einzelmaß‐ nahmen beschlossen. Unter anderem sollen Unternehmen und Behörden Daten bereitstellen, damit diese gewerblich genutzt werden können. Man müsse sich in Deutschland die Frage stellen, ob man es sich auf Dauer leisten könne, die "Datenschätze" ungenutzt liegen zu lassen, sagte Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) in Berlin. Dabei dürften aber die europäischen Werte beim Datenschutz nicht aufgeben werden. [deutschlandfunk.de] [marketscreener.de] EU-Taxonomie: Kulturwandel im Kreditgeschäft? "EU-Taxonomie läutet Kulturwandel ein" oder auch "Warnung vor Belastung durch Sustainable Finance" – dies sind nur zwei Überschriften, die beispielhaft zeigen, dass die Diskussion um die Finanzierung ökologisch nachhaltiger Wirtschaftsaktivitäten auch medial an Fahrt aufgenommen hat. Von zentraler Bedeutung bei den gesetzgeberischen Aktivitäten ist dabei die EU-Taxonomie: Sie definiert, was künftig als nachhaltige wirtschaftliche Aktivität klassifiziert werden kann und ist Kerninstrument des EU-Aktionsplans "Sustainable Finance". Die Taxonomie gilt für Marktteilnehmer, die Finanzpro‐ Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 4/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief dukte als ökologisch nachhaltige Investitionen anbieten. Auch sind Unter‐ nehmen und Finanzinstitute betroffen, die für die nicht-finanzielle Berichter‐ stattung Klima- und Umweltdaten veröffentlichen müssen. Mit anderen Worten: Gerade auf die Banken kommt mit der Taxonomie einiges zu. Was das für das Kreditgeschäft bedeutet, lesen Sie hier: [bankenverband.de] Die Köpfe EZB-Ratsmitglied Knot: Euro-Aufwertung im Blick Das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), Klaas Knot, hat mögliche Maßnahmen der Notenbank gegen eine zu starke Aufwertung des Euro am Devisenmarkt ins Spiel gebracht. Die EZB verfüge über Instrumente gegen eine Euro-Aufwertung, falls dies benötigt werde, sagte Knot heute. In den vergangenen Wochen und Monaten habe der Euro etwas an Stärke gewonnen, sagte der Chef der Notenbank der Niederlande. Dies müsse von der EZB "sehr, sehr sorgfältig" beobachtet werden. Zuletzt hatte auch EZB- Präsidentin Christine Lagarde mehrfach betont, dass die EZB die Entwicklung der Wechselkurse aufmerksam verfolge. [de.marketscreener.com] Weniger Jahresgehalt für Goldman-Sachs- Vorstandschef Der Vorstandschef der US-Investmentbank Goldman Sachs, David Solomon, muss wegen der Korruptionsaffäre um den malaysischen Staatsfonds 1MDB auf einen Teil seines Jahresgehalts verzichten. Der Topmanager büßt zehn Millionen US-Dollar (8,2 Millionen Euro) seiner Bezüge für 2020 ein, wie aus einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht hervorging. Ihm verbleibt den Angaben zufolge ein jährliches Gehaltspaket von 17,5 Millionen Dollar. Der 1MDB-Fonds war 2009 zur Wirtschaftsförderung Malaysias eingerichtet worden, Ex-Regierungsmitglieder und dubiose Berater sollen jedoch – angeblich mithilfe von früheren Goldman-Mitarbeitern – den Großteil der Mittel veruntreut haben. [manager-magazin.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 5/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Nachfolge für UniCredit-Chef zeichnet sich ab Der Vorstandschef der italienischen Großbank UniCredit, Jean Pierre Mustier, wird vermutlich im Februar das Unternehmen verlassen. Wie die Nachrichten‐ agentur Reuters heute unter Berufung auf Insider berichtete, soll Mustier am 11.Februar nach der Veröffentlichung der Jahresbilanz seinen Posten abgeben. Er selbst hatte angekündigt, sein Amt spätestens zur Hauptversammlung im April niederlegen zu wollen. Sein Nachfolger soll den Medienangaben zufolge der frühere UBS-Banker Andrea Orcel werden. [de.investing.com] Compliance-Chef für Bitcoin Suisse Marc-André Schauwecker, Bankmanager der Rechtsabteilung der Credit Suisse, soll nach einem Medienbericht Compliance-Chef des Krypto-Brokers Bitcoin Suisse in Liechtenstein werden. Seine Anstellung bedeute einen weiteren Schritt in Richtung Banklizenz in Liechtenstein, wird ein Firmen‐ sprecher zitiert. Der Krypto-Broker aus Zug strebt auch in der Schweiz eine Banklizenz an. [finews.ch] Der Tweet des Tages #Klimaschutz und #Nachhaltigkeit verändern das Bankgeschäft. Doch was bedeutet das für das Kreditgeschäft der Institute? Über die EU-Taxonomie und die Ergebnisse einer Studie von @UNEP_FI und @EBFeu schreibt unsere Kollegin Ann-Ulrike Henning im Blog: http://go.bdb.de/sfNHP [twitter.com] Am Vortag meistgeklickt Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 6/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Bankenstudie: EU-Taxonomie erfordert präzisere Daten Das Klassifizierungssystem der Europäischen Union (EU) für nachhaltige Inves‐ titionen sollte einer Studie zufolge das Risiko von "Greenwashing" schmälern. Um die Effektivität der sogenannten EU-Taxonomie zu gewährleisten, seien allerdings qualitativ hochwertigere Firmendaten erforderlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine heute in Brüssel veröffentlichte Studie des Europäischen Bankenverbandes EBF und der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen UNEP FI. Mithilfe des Regelwerks könnten Investitionen als nachhaltig klassifiziert und Kapitalströme in kohlenstoffarme Projekte gelenkt werden, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Im Rahmen der Untersuchung testeten 26 führende Banken das Regelwerk von Januar bis August 2020 in einer Reihe von Kernbankprozessen, einschließlich dem Privatkundenge‐ schäft, der Handelsfinanzierung sowie der Kreditvergabe an kleinere Unter‐ nehmen. Demnach werteten die Institute die Taxonomie grundsätzlich positiv. Bedenken äußerten die Beteiligten indes hinsichtlich der Qualität, Detail‐ liertheit und Standardisierung von Daten, insbesondere bei der Kreditvergabe an Firmen im Ausland. Der Bericht empfiehlt daher unter anderem, die Konsistenz und Vergleichbarkeit zwischen den in der Taxonomie verwendeten Kriterien sowie anderen EU- und nationalen Gesetzen sicherzustellen, eine globale Angleichung bestehender Taxonomien anzustreben und die internati‐ onale Datenerhebung etwa über den Aufbau von Datenbanken zu erleichtern. Die niederländische Großbank ING erklärte anlässlich der Vorlage der Studie, das einheitliche EU-Klassifizierungssystem helfe dem Bankensektor, einen Beitrag zum nachhaltigen Umbau der Realwirtschaft zu leisten. Die EU- Taxonomie soll in den kommenden Monaten fertiggestellt werden und 2022 in Kraft treten. [reuters.com] [euractiv.com] [finextra.com] [twitter.com] [ebf.eu] (Studie) Was morgen wichtig wird Die EZB-Bankenaufsicht erläutert in einer Online-Veranstaltung den Stand der Kapitalanforderungen für Banken (Supervisory Review and Evaluation Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 7/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
Bankenbrief Process, SREP). – In Wiesbaden gibt das Statistische Bundesamt die Inflati‐ onsrate für Januar 2021 bekannt (erste Schätzung). – In Berlin wird der Wirecard-Untersuchungsausschuss fortgesetzt. – Dort veröffentlicht Transpa‐ rency International Deutschland seinen Korruptionswahrnehmungsindex 2020. – Die Deutsche Beteiligungs AG in Frankfurt/Main präsentiert ihre Jahreszahlen 2020. – In London legt die Beteiligungsgesellschaft 3i Group ihre Zahlen für das dritte Quartal 2020 vor. – Die neue US-Regierung gibt in Washington die erste Schätzung zur Entwicklung der Wirtschaft im vierten Quartal 2020 bekannt. – In den USA veröffentlichen die Zahlungsdienstleister Mastercard und Visa Quartalszahlen. Der Nachschlag Wie Kompetenz die Karriere fördert Ein sicheres Auftreten ist ein Pfund für die eigene berufliche Karriere. "Kompetent wirken Menschen dann, wenn auch Kompetenz dahinter steckt. Die setzt sich nicht nur aus angelesenem Wissen zusammen, sondern auch aus Erfahrungsschätzen", sagt Psychologin Diana von Kopp. "Viele Menschen versuchen aber, etwas darzustellen, das sie nicht sind. Oder sie wollen breiter aufgestellt wirken, als sie es tatsächlich sind." Stattdessen sollten sich gerade Berufsanfänger auf ihre eigenen Stärken verlassen. "Jeder hat etwas, dass er besonders gut kann", sagt die Expertin. Was sie empfiehlt, um sich selbst‐ sicher zu präsentieren, lesen Sie hier: [businessinsider.de] Bundesverband deutscher Banken e. V. · Burgstraße 28 · 10178 Berlin Seite 8/8 Telefon: +49 30 1663-0 · Telefax: +49 30 1663-1399 · bankenverband.de
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