Statt/als Pasta - AIB Stimme
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Bad Aibling: Zucchini statt/als Pasta Ba d Ai bl in g/ La nd kr ei s – La ng , la ng is t’s her, dass wir hier an dieser Stelle Rezepte aus der Aiblinger „apfelkerneGesundheitsWerkstatt“ gezeigt haben. Damit ist’s nun vorbei – wir zeigen Ihnen wieder intreressante Rezept-Versionen aus der Aromaküche von Sylvia Naujoks. Ihre Rezepte sind einfach, gesund und rohköstlich. Darüberhinaus sehen sie auch noch genial aus, denn das Auge isst natürlich ebenfalls mit. Heute gibt’s – passend zu den etwas heißeren frühsommerlichen Tagen – eine Zucchini Pasta Marinada. Guten Appetit!
ZUCCHINI PASTA MARINARA *Zutaten für 1 Glas* 3 kleine Zucchini *Für die Sauce Marinara* 200 g Tomaten 40 g getrocknete Tomaten, eine halbe Stunde lang im Wasser eingelegt 1 rote Paprika 2 Stangen Sellerie 1/2 Bund Petersilie 1 Tropfen ätherisches Öl Basilikum 1 Tropfen ätherisches Öl Zitrone 1/2 Knoblauchzehe Salzsole / eine Prise Salz Pfeffer *Für das Topping* 2 Tomaten 1/2 Knoblauchzehe ein paar Basilikum Blätter 1 TL Leinöl aus der Kühltheke Salzsole / eine Prise Salz Pfeffer Außerdem: ein Schraubglas So geht’s: 1 Schneide die 3 Zucchini mit einem Spiralschneider zu Zucchinipasta, lege sie in eine Schüssel, salze leicht über die Oberfläche, vermenge mit deinen Händen und stelle die Schüssel beiseite. 2 Mixe alle Zutaten für die Marinara Sauce so, wie du es magst – für manche muss die Sauce sehr glatt sein, aber vielleicht magst du eine grobe Sauce lieber.
3 Bereite das Topping zu: Schneide die Tomaten in kleine Würfel und lege sie in ein Sieb zum Abtropfen (fange den Saft auf – das wird der besten Tomatensaft, den du je probiert hast). Hacke die 1/2 Knoblauchzehe fein und gebe sie zu den Tomaten. Schneide die Basilikumblätter in feine Streifen und gebe diese ebenfalls zu den Tomaten. Nun würzt du mit etwas Salz und Pfeffer und träufelst das Leinöl über die Tomaten. Vermenge das Tomatentopping nun vorsichtig. 4 Spüle die Zucchini-Pasta nun kurz unter Wasser durch, am besten in einem Sieb und tropfe es gut ab. 5 Leg die Pasta in eine große Schüssel, gib die Marinara Sauce dazu und vermenge vorsichtig. 6 Zum Mitnehmen: gib zuerst die Pasta Marinara in ein großes Glas und oben drauf das Tomatentopping. Bestreue zum Schluss mit frischen Kräutern. Mehr Infos und Rezepte gibt’s unter: https://apfelkerne.com/ Bruckmühl: Martin Mähnert wird immer noch vermisst!
Bruckmühl/Bad Aibling – Seit Montag wird der 44-jährige Martin Mähnert aus Bruckmühl vermisst (wir berichteten). Zunächst wurde der Vermisste im Bereich Bruckmühl/Kolbermoor vermutet, dann auch gestern im Raum München. Nach neuesten Erkenntnissen besteht die Möglichkeit, dass er sich auch wieder im Raum Bad Aibling aufhalten könnte. Die Polizei bitte daher die Bevölkerung in und um Bad Aibling wieder vermehrt die Augen nach Herrn Mähnert aufzuhalten und die Polizei Bad Aibling unter 08061/9073-0 zu verständigen, falls jemand Martin Mähnert sehe sollte. So wird der Vermisste beschrieben: Martin Mähner ist ca. 170 cm groß und hat eine normale Figur. Er hat nackenlange graumelierte Haare mit Stirnglatze und trägt eine Brille. Zur Bekleidung können keine Angaben gemacht werden. Wer Hinweise auf den Aufenthalt von Martin Mähner geben kann, soll sich bitte an die Polizei Bad Aibling unter 08061/9073-0 oder jede andere Polizeidienststelle wenden.
Inntal: Fast störungsfreie Blockabfertigung Inntal – Wie im Dosierkalender des Landes Tirol angekündigt, fand heute die nächste Blockabfertigung an der AS Kufstein-Nord statt. Dazu wurde ab 5:00 Uhr am Check-Point der Lkw Verkehr bis zur festgelegten Durchlaufquote verlangsamt. Aufgrund des geringen Lkw-Aufkommens kam es auf der A 93 lediglich zu kleineren Verkehrsbehinderungen. Der Lkw-Stau reichte im Maximum kurzzeitig etwas über die AS Kiefersfelden hinaus. Der linke Fahrstreifen der A 93, das Inntaldreieck und die A 8 blieben störungsfrei. Wie bei allen Blockabfertigungen werden durch die VPI Rosenheim stets Kräfte vorgehalten, um an betroffenen Anschlussstellen bei auftretenden Verkehrsbehinderungen jederzeit ein Zu- und Abfahren zu ermöglichen. Von Seiten der österreichischen Behörden wurde die Dosierung um 9:40 Uhr beendet. Die nächste Blockabfertigung ist derzeit für den kommenden Freitag geplant. Foto: © Georg Barth
Arbeitsmarkt: Gute Lage hält an Landkreis – „Es freut mich, auch im Mai über eine immer bessere Lage auf dem Arbeitsmarkt berichten zu können“, sagt Michael Vontra, der stellvertretende Leiter der Rosenheimer Arbeitsagentur. „Die meisten Betriebe, die in witterungsabhängigen Außenberufen oder im Hotel- und Gaststättengewerbe tätig sind, beschäftigen ihre saisonbedingt ausgestellten Arbeitnehmer inzwischen wieder. Im Landkreis Rosenheim liegt die Arbeitslosenquote aktuell bei 2,1 Prozent (Vormonat: 2,2 Prozent; Mai 2017: 2,3 Prozent). Die Zahl der Erwerbslosen insgesamt für den Landkreis beträgt 2937. Hier sind 1 669 Männer und Frauen nach dem SGB III bei der Hauptagentur in Rosenheim arbeitslos gemeldet, 151 weniger als im Vormonat. Das Jobcenter Landkreis Rosenheim kümmert sich um 1 268 arbeitslose SGB II-Kunden, 15 weniger als im April. Insgesamt betreut das Jobcenter 3 533 erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die in 2 793 sogenannten Bedarfsgemeinschaften leben. Die Arbeitslosenzahl ist im statistisch relevanten Zeitraum vom 12. April bis 14. Mai (Berichtszeitraum) im Agentur-Bezirk um 400 auf 6 890 Personen gesunken und erreicht damit den niedrigsten Wert in diesem Jahr. Es sind 700 weniger Arbeitslose gemeldet als im Vergleichsmonat des Vorjahres und der Wert liegt erstmals seit 1992 in einem Monat Mai unter der 7000er-Marke. Der stellvertretende Agenturleiter stellt heraus: „Besonders erfreulich ist, dass die Arbeitslosenquote bei allen
Personengruppen – Männer, Frauen, Ausländer, Langzeitarbeitslose, Jüngere unter 25- und Ältere über 55 Jahre – geringer ist als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Am deutlichsten ist das Minus bei der Gruppe der unter 25- Jährigen mit einem Rückgang um 22,4 Prozent auf 620 Betroffene sowie bei den Ausländern, bei denen sich die Arbeitslosenzahl um 12,1 Prozent auf 1 840 verringert hat. Vontra betont jedoch, dass es nach wie vor Personen gibt, die noch nicht oder noch zu wenig von der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt profitieren: „Es gibt Arbeitnehmer – sozialversicherungspflichtig oder auf Mini-Job-Basis beschäftigt – und Selbständige, die nicht genug verdienen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Dazu zählen besonders häufig Menschen, die im Einzelhandel arbeiten, im Hotel- und Gaststättengewerbe, als Transport- und Lagerarbeiter oder als Reinigungskraft. Im Falle einer eingetretenen Arbeitslosigkeit reicht das erworbene Arbeitslosengeld häufig nicht aus, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, so dass aufstockende Leistungen durch das Jobcenter erbracht werden müssen. Diese „Aufstocker“ werden in der Agentur für Arbeit betreut. Im Unterschied hierzu gibt es auch die sogenannten „Ergänzer“, dies sind Beschäftigten, deren Einkommen so gering ist, dass ergänzende Leistungen über das Jobcenter erfolgen. Die Ergänzer haben ihre Ansprechpartner in den Jobcentern.“ „Diese beiden Gruppen erhalten von uns Beratung, wie sie ihr Einkommen perspektivisch so steigern können, dass es zum Bestreiten des Lebensunterhaltes auskömmlich wäre. Neben der Schaffung der Voraussetzungen zur Ausschöpfung des Arbeitszeitrahmens kommt dabei insbesondere der Qualifizierung für eine höherwertige Tätigkeit eine Schlüsselrolle zu. Auch kann unter bestimmten Voraussetzungen das Nachholen eines Berufsabschlusses gefördert werden“, sagt der stellvertretende Agenturleiter.
Vontra weiter: „Die Arbeitslosenquote ist im vergangenen Monat um 0,2 Prozentpunkte auf einen historisch niedrigen Wert von 2,3 Prozent zurückgegangen (Vergleichsmonat Vorjahr: 2,6 Prozent). Erfreulich ist, dass alle Regionen in unserem Agenturbezirk von der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt profitieren: Die Arbeitslosenquoten von Stadt (3,9 Prozent) und Landkreis (2,1 Prozent) Rosenheim sowie den Landkreisen Miesbach (2,2 Prozent) und Bad Tölz-Wolfratshausen (2,0 Prozent) sind alle niedriger als im Mai 2017. Der stellvertretende Agenturleiter sagt mit Blick auf die Seite der Unternehmen: „Die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt bestätigt sich auch hier: Die vorwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen im Agenturbezirk haben dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit im Mai 1 200 neue offene Stellen gemeldet, 1 140 davon sind sozialversicherungspflichtig und 950 sofort zu besetzen. Aktuell stehen 4 970 vakante Arbeitsplätzen zur Verfügung. Das sind 180 mehr Stellen als im Vormonat und gar 440 mehr als im Mai 2017.“ Die meisten offenen Angebote gibt es in den Bereichen Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung (1 360), Kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Vertrieb, Tourismus (950), Gesundheit und Soziales, Lehre und Erziehung (850) sowie Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit (610) und Verkauf (540). Noch ein Blick auf den Ausbildungsmarkt: Seit Oktober letzten Jahres haben sich bei der Agentur für Arbeit Rosenheim 3 080 Jugendliche gemeldet, die nach einem betrieblichen Ausbildungsplatz suchen. Aktuell sind noch 1 310 Jungen und Mädchen registriert. Dem gegenüber haben Industrie- und Handwerksbetrieben, Verwaltungen und so genannte freie Berufe wie Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater etc. in dem Zeitraum 3 260 Ausbildungsplätze gemeldet, von denen 1 610 noch unbesetzt sind.
Der stellvertretende Agenturleiter dazu: „Die meisten Ausbildungsstellen gibt es noch in den Verkaufsberufen (Kaufmann Einzelhandel, Verkäufer, Fachverkäufer Lebensmittelhandwerk Bäckerei oder Fleischerei usw. – 380), in der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung (Fleischer, Koch – 150) und in Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufen – 130). Aber auch in den Bereichen Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Medizinische oder Zahnmedizinische Fachangestellte, Einkauf, Vertrieb- und Handel sowie Büromanagement sind noch Ausbildungsplätze vakant. Wer noch nach einem Ausbildungsplatz sucht, kann gerne unter der kostenlosen Servicenummer 0800 4 5555 00 einen Termin mit der Berufsberatung vereinbaren. Unsere Experten können Lehrstellen nennen, die noch in diesem Jahr zu besetzen sind und wertvolle Tipps für Bewerbungsunterlagen und die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche geben.“ Vontra betont, dass die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt jedoch keinen Stillstand bedeutet: Insgesamt haben sich im Mai im Agenturbezirk Rosenheim 2 420 Männer und Frauen neu, oder erneut arbeitslos gemeldet, 1 070 davon aus Arbeit. Dem gegenüber standen 2 820 Abmeldungen, 1 270 davon in Arbeit. Der Arbeitsmarkt in den anderen Regionen des Agenturbezirkes Rosenheim: Für die Stadt Rosenheim errechnet sich eine Arbeitslosenquote von 3,9 Prozent (Vormonat: 4,1 Prozent; Mai 2017: 4,5 Prozent). Derzeit sind 1370 Bürger ohne Arbeit. Bei den SGB III-Kunden, die durch die Agentur für Arbeit in Rosenheim betreut werden, sank die Arbeitslosenzahl um 38 auf 575. Für 795 arbeitslose SGB II-Kunden, einer mehr als im April, ist das Jobcenter Rosenheim Stadt zuständig. Insgesamt betreut das Jobcenter 2 399 erwerbsfähige Leistungsberechtigte,
die in 1 876 sogenannten Bedarfsgemeinschaften leben. Der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen weist im Mai mit 2,0 Prozent (Vormonat: 2,2 Prozent; Mai 2017: 2,3 Prozent) die niedrigste Arbeitslosenquote im Agenturbezirk auf. Das entspricht 1387 beschäftigungslosen Bürgern. Davon sind 889 Männer und Frauen, 73 weniger als vor einem Monat, in den Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit in Bad Tölz und Wolfratshausen gemeldet. 498 SGB II-Kunden, 26 weniger als im April, betreut das Jobcenter Bad Tölz- Wolfratshausen. Insgesamt sind beim Jobcenter 2 093 erwerbsfähige Leistungsberechtigte registriert, die in 1 653 sogenannten Bedarfsgemeinschaften leben. Im Landkreis Miesbach sind derzeit 1192 Bürger ohne Arbeit, was einer Quote von 2,2 Prozent (Vormonat: 2,4 Prozent; Mai 2017: 2,3 Prozent) entspricht. Davon sind 764 arbeitslose Männer und Frauen bei der Agentur für Arbeit in Holzkirchen gemeldet, 105 weniger als im Vormonat. Für die Betreuung der 428 SGB II-Kunden, 5 mehr als im Vormonat, ist der Landkreis Miesbach als „zugelassener kommunaler Träger“ (optierende Kommune) zuständig. Insgesamt betreut das Jobcenter 1 175 erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die in 937 sogenannten Bedarfsgemeinschaften leben.
Kolbermoor: Tresor im Mangfallkanal gefunden Kolbermoor – Hier liegt das Geld mal nicht auf der Straße, sondern im Fluss: Heute wurde durch die Tauchergruppe der Bereitschaftspolizei München in Kolbermoor aus dem Mangfallkanal ein Tresorwürfel geborgen. Es handelt sich um einen 30 x 30 x 30 Zentimeter großen weißen Tresorwürfel, etwa 40 Kilogramm schwer, mit Schlüsselschloss. Dieser dürfte schon längere Zeit im Mangfallkanal gelegen sein. Wo ist der Tresor abhanden gekommen ? Hinweise werden an die Polizeiinspektion Bad Aibling, Tel. 08061/9073-0, erbeten. Bad Aibling: „Unter Fremden“
Bad Aibling – Dies ist eine Lesung, die man sich nocht entgehen lassen sollte. Richtet sie doch den Blick auf die Herausforderungen, Sorgen und Nöte, mit denen nach Deutschland geflüchtete Menschen täglich umgehen müssen. „Unter Fremden“ von Jutta Profijt berührt und unterhält gleichzeitig. Die Autorin liest am Montag, den 11. Juni, um 20 Uhr in der Stadtbücherei Bad Aibling. Der spannende Roman/Krimi ist durchgehend aus der Perspektive einer jungen Frau geschrieben, die von Syrien nach Deutschland floh. Er ist sehr unterhaltsam und authentisch und für die interkulturelle Arbeit und Diskussion absolut gewinnbringend. Zur Autorin: „Die bekannte Schriftstellerin Jutta Profijt ist eine Entertainerin im besten Sinne. Souverän und charmant verbindet sie – gern auch selbstironisch vorgetragen – Anekdoten zur Entstehungsgeschichte des Buches mit professionell gelesenen Textpassagen.“ (Sven Rabanus, Inhaber der Altstadt- Buchhandlung Ratingen). Das lässt einen hochinteressanten Abend erwarten. Die Moderation am Abend übernimmt Claudia Friedel, Vorstand im Evangelischen Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V.. Der Kreis Migration wird sich gegen einen kleinen Kostenbeitrag um Erfrischungen kümmern. Lesung: „Unter Fremden“ mit Jutta Profijt Montag, 11. Juni, 20 Uhr Stadtbücherei Bad Aibling
„Heißester Mai aller Zeiten“ Wie bereits vor Tagen angekündigt, nimmt dieser Mai nun in der Tat Züge des Unwetter-Mais aus dem Jahre 2016 an. Fast täglich gibt es in Deutschland heftige Gewitter. Dabei ergießen sich Sturzfluten vom Himmel und sorgen für schwere Schäden. Es ist zudem offenbar auch noch der heißeste Mai aller Zeiten. Die vergangenen Tage haben den Mai auf ein Rekord-Niveau getrieben. „Nach dem heißesten April aller Zeiten also direkt der heißeste Mai aller Zeiten“, so Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
„Zwei Monate mit Allzeitrekord und das direkt hintereinander – das gab es bisher auch eher selten bis gar nicht in Deutschland. Das ist wirklich sehr ungewöhnlich. Und der Monat ist noch nicht vorbei. Heute und morgen wird weiter kräftig eingeheizt. Gestern wurde in Lingen mit 34,2 Grad die bisher höchste Temperatur des Jahres gemessen und wir dürfen nicht vergessen: Wir befinden uns erst Ende Mai und damit noch mitten im Frühling. Was das für den Sommer bedeutet, kann man allerdings nicht sagen. Der wärmste Sommer aller Zeiten war 2003. Damals gab es im Vorfeld ebenfalls einen sehr sonnigen und warmen April und Mai. Daraus kann man aber keine Rückschlüsse auf den aktuellen Sommer ziehen. US-Wetterexperten des großen privaten Wetterdienst Accu-Weather hatten aber bereits vor rund zehn Tagen für Deutschland einen Sommer mit zahlreichen markanten Hitzewellen angekündigt. Zwischendrin prophezeiten sie immer wieder heftige Unwetter. Schaut man sich die aktuelle Wetterlage an, so könnte genau eine solche gemeint sein“, erklärt Jung. Heute beschränken sich die Gewitter auf einen Streifen im Nordosten, dort liegt heute der Schwerpunkt, im Rest des Landes kann man mal einen Tag Luft holen, www.wetterdata.de. „Doch schon morgen nehmen die Unwetter auch in den übrigen Landesteilen wieder deutlich an Fahrt auf. Der Donnerstag und der Freitag fallen erneut sehr unwetterlastig aus. Auch am Wochenende muss man mit weiteren Gewittern rechnen, immerhin fallen diese nicht mehr ganz so heftig aus. Und nächste Woche scheint es ebenfalls sommerlich bis hochsommerlich weiterzugehen. Die Wetterlage denkt gar nicht daran uns eine Abkühlung zu gönnen. Wollen wir nicht hoffen, dass auch noch der Juni einen neuen Temperaturrekord aufstellt.“ So geht es in den nächsten Tagen weiter: Mittwoch: 26 bis 34 Grad, im Nordosten Gewitter, sonst kaum
Schauer oder Gewitter und oft sonnig Donnerstag (Fronleichnam): 26 bis 34 Grad, erst freundlich, dann wieder vielfach heftige Gewitter mit Unwettergefahr, nur im Nordosten ist es sonnig und meist trocken Freitag: 23 bis 33 Grad, weitere teils heftige Gewitter und Starkregenfälle mit Überflutungen Samstag: 22 bis 32 Grad, Sonne und Wolken im Mix, dazwischen immer wieder Gewitter Sonntag: 20 bis 27 Grad, mal Sonne, mal Wolken, nur selten Gewitter Montag: 23 bis 30 Grad, freundlich, später im Süden Gewitter, sonst trocken Dienstag: 25 bis 31 Grad, vielfach sonnig und trocken, im Süden später Gewitter Mittwoch: 24 bis 32 Grad, gewittriger Süden, sonniger und trockener Norden Donnerstag: 25 bis 33 Grad, wieder lokal recht heiß, zeitweise im Süden Unwetter möglich Freitag: 25 bis 32 Grad, vielfach sonnig, heiß und nachmittags im Süden Gewitter Abgesehen vom Sonntag erreichen wir auch in den nächsten Tagen immer wieder die 30-Grad-Marke oder können diese gar überschreiten. Ein Ende der sehr warmen Wetterlage ist nicht in Sicht. Sie scheint in der gesamten ersten Juni-Dekade anzudauern. GEFAHR FÜR „ROCK AM RING“ In etlichen Bundesländern steht ein langes Wochenende
(Fronleichnam) mit zahlreichen Events im Freien bevor. Das könnte regional eine sehr brisante Wetterlage werden. Auch das Open Air „Rock am Ring“ läuft Gefahr von Gewitter und Starkregen getroffen zu werden. „Das könnte dort besonders am Freitag und Samstag der Fall sein. Am Sonntag dürfte es hingegen etwas ruhiger werden. Aber sonst ist von Donnerstag bis Samstag die Gefahr groß, dass es zu heftigen Unwettern kommt. Besonders gefährlich ist dabei die Blitzschlaggefahr und der heftige Sturzregen. Beides könnte so mancher Outdoor-Veranstaltung in den kommenden Tagen einen Strich durch die Rechnung machen.“ Maxlrain: Oldie-Feeling an Fronleichnam
M a x l r a i n – W e n n s i ch 20 000 Menschen und 3 000 Oldtimer auf den Wiesen rund um das Schloss versammeln, dann ist Fronleichnam und Maxlrainer Oldie Feeling-Zeit. Das größte Treffen seiner Art in ganz Süddeutschland bildet den perfekten Rahmen für den Start der ADAC Bavaria Historic. Auch heuer wird der Prolog der Ausfahrt wieder von der Startrampe aus vom Antenne-Bayern-Kultmoderator Wolfgang Leikermoser perfekt in Szene gesetzt. Beginn ist um 10:00 Uhr. Die Shuttle-Busse fahren bereits ab 9:00 Uhr. Der letzte Shuttle-Bus fährt um 18:00 Uhr von Maxlrain zurück auf die Parkplätze. Und das ist geboten: 10:00 bis 18:00 Uhr – Das OLDIE FEELING in Maxlrain • Schlosswiese, Brauereigelände und Brauereiparkplatz werden in Themenbereiche aufgegliedert • jeder Themenbereich hat Oldies, Essen/Trinken, Kinderprogramm • Oldtimer Motorräder, 1. bayerischer urquattro club, Rolls Royce & Bentley Enthusiast Club u.v.m.
• ca. 3000 Oldtimer im gesamten Gelände verteilt • DJ auf der Schlosswiese • Oldtimer Live mit Demo-Fahrten am Brauereiplatz • ANTENNE BAYERN Kinderland, Adventure-Tower mit Trampolin, Kids Cars, u.v.m. Eintritt 8,- Euro (Kinder bis 14 J. frei), inkl Parkplatz und Shuttle-Service • 14:30 Uhr – Start zum Prolog der Bavaria Historic Teilnehmer, von der Startrampe vor dem Bräustüberl. Moderation durch Wolfgang Leikermoser und Christian Franz von ANTENNE BAYERN • 16:40 Uhr – Zielankunft vom Prolog, auf der Zielrampe vor dem Bräustüberl Bad Aibling: Gegen den Schmerz Bad Aibling/Prien – Die RoMed Kliniken Bad Aibling und Prien am Chiemsee beteiligen sich am 5. Juni am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ mit einem Informationsabend. Referiert wird über die multimodale Schmerztherapie sowie die Entstehung und die Einflussfaktoren der Schmerzchronifizierung. Beginn ist um 19 Uhr in der RoMed Klinik Prien am Chiemsee, Cafeteria (Erdgeschoss), Harrasser Straße 61 – 63. An diesem Tag machen die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. und ihre Partnerorganisationen auf die lückenhafte Versorgung
von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden. Bundesweit finden in über 300 Praxen und Kliniken, in Apotheken sowie Pflegeeinrichtungen Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Von 9.00 bis 18.00 Uhr ist zudem eine kostenlose Telefon-Hotline eingerichtet. Dort beantworten mehrere Dutzend Experten Patientenfragen rund um das Thema Schmerz. Etwa 23 Millionen Deutsche (28 Prozent) berichten über chronische Schmerzen. Bei fast allen sind diese nicht durch Tumorerkrankungen hervorgerufen. Bei sechs Millionen Deutschen sind die chronischen Schmerzen so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen. Die Zahl derer, die unter chronischen, nicht tumorbedingten Schmerzen und unter damit assoziierten psychischen Beeinträchtigungen leiden liegt in Deutschland bei 2,2 Millionen. Die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland ist jedoch lückenhaft. Information, Beratung und Aufklärung der Patienten sind daher die Ziele des 7. Aktionstags gegen den Schmerz. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V., ist mit über 3500 Mitgliedern die größte wissenschaftliche Schmerzgesellschaft Europas. „Chronische Schmerzen beeinflussen massiv das Leben der Betroffenen. Zugleich entstehen durch Krankschreibungen und Frühverrentungen hohe Kosten für die Allgemeinheit. Das Thema Schmerz muss weit nach oben auf die Agenda der Gesundheitspolitik“, fordert Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. Die RoMed Kliniken sind spezialisiert in der Behandlung chronischer Schmerzen. Eine Kontaktaufnahme ist über nachfolgende Rufnummern möglich: Bad Aibling, Schmerzsprechstunde, Telefon 0 80 61 – 930 176 Rosenheim, Schmerztagesklinik, Telefon 0 80 31 – 365 35 30
Prien am Chiemsee, stationäre Behandlung, Telefon 0 80 51 – 600 91 50 Bundesweiter Service: kostenlose Patienten-Hotline am 5. Juni 2018 von 9.00 bis 18.00 Uhr unter Tel.: 0800 18 18 120. Schliersee: Brandstiftung im Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee – In der Nacht von Montag auf Dienstag versuchte ein Unbekannter das Holztipi im Freilichtmuseum anzuzünden. Hierfür näherte er sich durch ein angrenzendes Feld an den Holzzaun des Museumsgeländes an. Von diesem riss er zwei Zaunlatten ab um sich Zutritt zu verschaffen und legte mit Hilfe von Kartons und Holzscheiten Feuer am Holztipi. Glücklicherweise griff das Feuer nicht auf das gesamte Tipi über, sodass nur einige der Holzstämme beschädigt wurden. Der Sachschaden wird auf rund 400 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können oder Verdächtiges bemerken, sollen sich bitte bei der Polizeiinspektion Miesbach unter der Telefonnummer 08025/299-0 melden.
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