MITTEILUNGSBLATT der Gemeinde - Gemeinde Lauterach

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MITTEILUNGSBLATT der Gemeinde - Gemeinde Lauterach
MITTEILUNGSBLATT
der Gemeinde                                                                       Lauterach
          HERAUSGEBER: BÜRGERMEISTERAMT LAUTERACH Nr. 1/08.01.2021

                                                    Termine
Landjugend Lauterach
– dieses Jahr keine Christbaumsammlung - siehe gesonderter Beitrag
unter Vereine
DRK Ortsverein – Blutspende                                               Montag, 11.01.2021

Abfuhr Gelber Sack                                                        Donnerstag, 14.01.2021

                             Coronavirus - Zutritt zum Rathaus

Verehrte Besucher,
zur Verringerung des Ansteckrisikos und zur Verlangsamung der Ausbreitung des
Coronavirus bitten wir Sie vor Ihrem Besuch bei uns auf dem Rathaus zu prüfen, ob
wir die Angelegenheit nicht auch telefonisch lösen können.
Bitte vermeiden Sie so weit wie möglich direkte Kontakte.
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Telefonnummer: 07375 /227 E-Mail: info@gemeinde-lauterach.de

Die Gemeindeverwaltung

                                                   Fundamt
Abgegeben wurde beim Fundamt ein Paar beige Damen Strickfingerhandschuhe der
Marke Madonna.
Die Besitzerin kann diese zu den Öffnungszeiten unter vorheriger Terminvereinbarung
Tel. 227, abholen.

Die Gemeindeverwaltung

              Das Programmheft 2. Halbjahr der Volkshochschule Munderkingen
               sowie der neue Marktführer 2020 – Ferien rund um den Bussen -
                               liegen auf dem Rathaus aus.
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Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung:
Montag                  von 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag                von 9.00 bis 11.00 Uhr
Mittwoch                 von 9.00 bis 11.00 Uhr
Donnerstag              von 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr
Freitag                 von 9.00 bis 11.00 Uhr
Tel.: 07375 / 227        Fax    07375 /1549     eMail: info@Gemeinde-Lauterach.de  Homepage: www.Gemeinde-Lauterach.de
Verantwortlich: Bürgermeister Bernhard Ritzler Tel.: 07375/536 - Redaktionsschluß Amtsblatt: Dienstag 8.00 Uhr
                 eMail: buergermeister@Gemeinde-Lauterach.de
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                               Meldepflicht ist Bürgerpflicht
    Viele Mieter sind noch im Unklaren über ihre Verpflichtungen nach dem Meldegesetz.
    Der allgemeinen Meldepflicht unterliegt grundsätzlich jeder, der eine Wohnung im
    melderechtlichen Sinne bezieht. Die Vorschrift gilt nicht bei Wohnungen besonderer Art, wie
    Krankenhäuser oder Beherbergungsstätten. Hier gelten besondere Meldepflichten.
    Wer eine Wohnung bezieht, hat sich innerhalb einer Woche bei der Meldebehörde anzumelden.
    Nicht meldepflichtig ist, wenn

       -   jemand, ohne aus der bisherigen Wohnung auszuziehen, eine Gemeinschaftsunterkunft
           bezieht, um Grundwehrdienst, Wehrübungen oder Zivildienst zu leisten.
       -   jemand, der in Deutschland bereits eine Wohnung hat und für diese Wohnung seiner
           Meldepflicht nachgekommen ist, für nicht länger als zwei Monate eine andere Wohnung
           bezieht.
       -   jemand, der sonst im Ausland wohnt, für nicht länger als einen Monat eine Wohnung
           bezieht.

    Beim Umzug innerhalb derselben Gemeinde ist eine Ummeldung bei der Meldebehörde
    erforderlich.

    Die Pflicht der Meldung obliegt demjenigen, der eine Wohnung bezieht. Für Personen bis zum
    vollendeten 16. Lebensjahr obliegt diese Pflicht jedoch demjenigen, dessen Wohnung die
    Personen beziehen.

    Wohnungsbesitzer – die Wohnungen vermieten – werden gebeten eine
    Wohnungsgeberbestätigung nach § 19 des Bundesmeldegesetzes auszustellen und
    mit darauf zu achten, dass sich ihre Mieter anmelden.

             Entsprechende Vordrucke sind auf dem Rathaus erhältlich
                 oder auf der Homepage der Gemeinde Lauterach

                   Landesfamilienpass 2021
    Beim Bürgermeisteramt sind die Gutscheinkarten 2021 für den
    Landesfamilienpass eingetroffen und können abgeholt werden.
    Danach können Familien einen Landesfamilienpass beantragen, wenn eine der folgenden
    Voraussetzungen erfüllt ist:

-   Familien mit mindestens drei kindergeldberechtigenden Kindern, die mit ihnen in häuslicher
    Gemeinschaft leben,
-   Familien mit nur einem Elternteil, die mit mindestens einem kindergeldberechtigenden Kind in
    häuslicher Gemeinschaft leben,
-   Familien mit einem kindergeldberechtigenden schwer behinderten Kind, die mit diesem in
    häuslicher Gemeinschaft leben,
-   Familien, die Hartz IV- oder kinderzuschlagsberechtigt sind und mit mindestens einem
    kindergeldberechtigenden Kind in häuslicher Gemeinschaft leben und
-   Familien, die Leistungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) erhalten und mit
    mindestens einem Kind in häuslicher Gemeinschaft leben.
    Der berechtigte Personenkreis kann mit den Gutscheinkarten 2020 und unter Vorlage des
    Landesfamilienpasses die staatlichen Schlösser und Gärten, die staatlichen Museen in Baden-
    Württemberg kostenfrei, zu einem ermäßigten Eintrittspreis oder sogar freien Eintritt besuchen.
    Bei einigen Gutscheinen sind Gültigkeitstage aufgedruckt. Ferner sind Gutscheine für die
    Wilhelma, das Blühende Barock, Erlebnispark Tripsdrill, Europapark Rust, Mercedes-Benz-
    Museum, Porsche-Museum, explorhino Experimente Museum, Meteorkrater Museum Sontheim,
    Keltenmuseum Heuneburg und viele weitere Veranstaltungsorte dabei. Bei jedem Besuch ist der
    entsprechende Gutschein einzulösen.
    Die Gemeindeverwaltung
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Prüfbericht Wasseruntersuchung
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                       Ein geschichtlicher Rückblick

IN DER MENSCHHEITSGESCHICHTE GAB ES IMMER WIEDER SEUCHEN

AUFZEICHNUNGEN AUS DER KIRCHENGESCHICHTE NEUBURG

1818 in diesem Jahr gab es wieder Cholerakranke in der Nähe, z. Bsp. in Zwiefalten
     und Datthausen. In Lauterach starb nur ein Mann, namens Josef Fleck, an der
     Cholera. Er war gesund und tot in 13 Stunden.

1857 gab es in Lauterach wieder die Cholera. Krank waren bis zum 22.Oktober
     23 Personen, Große und Kleine; gestorben sind 4 Erwachsene und 2 Kinder.
     Niemand außer Doktor und Pfarrer besuchten noch die Kranken. Aus den
     Nachbarorten ging niemand mehr durch Lauterach.

1871 waren hier auch die Pocken. 3 Personen starben von 25 Kranken. Darunter
     auch die Schwester des Pfarrers, welche die Kranken oft besuchte und sich
     dabei selber ansteckte.

Unwetter

1853 Durch riesigen Hagelschaden schnitt man in Reichenstein keine Garben. In
     Lauterach und Talheim ebenfalls nur auf einzelnen Äckern. Die Äcker Richtung
     Untermarchtal blieben frei. Der Schaden der gesamten Pfarrei betrug 48.000
    Gulden. Die Unterstützungen aber waren gut. Der Pfarrer selbst reiste umher für
    die Pfarrgemeinde und Lauterach. Er erhielt durch seine Bemühungen in Natura
    1200 Simmeri Früchte und gegen 800 Gulden Geld. Es ging aber das ganze
    Jahr sehr hungrig her.
1854 war aber wieder ein gutes Jahr. Der erste Garbenwagen wurde, wie Anno 1818
     mit Kreuz und Fahnen abgeholt auf einem Acker des Müller F i e s e l, beim
     sogenannten Kreuzstein.
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1858, am 19. August, 2 Uhr nachmittags, zog von Südwest ein starkes Gewitter
     heran, das viele große Steine warf.
     Sie trafen jedoch nur noch teilweise die Gerste und den Hafer.
1863 war das oben schon beschriebene Hagelwetter auf dem ganzen Ösch, mit
     Ausnahme der Äcker gegen Untermarchtal. Der Schaden betrug 30.000 Gulden.
     Im Ganzen ist noch geblieben ein Viertel des ganzen so reichlichen
     Feldertrags. Das Gewitter begann bei Spaichingen und verlor sich erst bei
     Günzburg. Also eine Strecke von 4 Stunden. Reichenstein blieb verschont.
Von 1849 bis 1864 erlitt die Gemeinde durch Überschwemmung, Kuppelsturz und
Hagel, einen Schaden von 114.050 Fl.

1876; am 18. Februar, große Überschwemmung in Lauterach. Die Wiesen waren mit
      viel Sand bedeckt.
1877; Hagel in Reichenstein. Ein Teil geschädigt in starker Weise.
1878; wieder Hagel im Winterösch in Talheim und teilweise auch in Reichenstein.
1892; nicht unbedeutender Hagel auf den Markungen in Lauterach und Reichenstein.
1893; war der Sommer so trocken, wie im ganzen Jahrhundert.
1899; wieder Hagel in Talheim und Reichenstein mit einem Schaden von 8-45 Prozent.
1900; Hagel in der Markung Österfeld, wodurch die Saatfrucht verloren ging.
1909; Hagel über die ganze Gemeinde. Schaden betrug 20-100 Prozent.
1911; ein Gutjahr
1912; ein Flutjahr durch öftere Überschwemmungen im Donautal. Von ihm heißt es:
      der heurige August ist in Bezug auf Kühle und Regenreichtum seit 100 Jahren
      nur von 2 Jahren, nämlich 1833 und 1844 übertroffen worden. Fortlaufender,
      fast ununterbrochener Regen.
      Stuttgart hatte im August 26 Regentage und der Schwarzwald sogar 27 Tage.

1914; Beginn der Blutjahre des 1. Weltkrieges. Aus unserer Gemeinde starben
      insgesamt 18 aus den Orten gebürtigten Soldaten; dazu an Zugezogenen
     weitere 3.

1920; schwerer Hagel in Talheim mit 100 Prozent Schaden. Die Felder sahen aus,
      als ob ein Schwadronen Reiter darüber geritten waren.
      Ein Gutes hatte die Geschichte.
      Einführung der Hagelprozession in Talheim, die in der Regel seither auf
      Pfingstmontag, bzw. das Fest der Muttergottes von der immerwährenden Hilfe,
      gehalten wird. Letzteres Titularfest von Talheim.

Zusammengestellt von Horst Wimmer

          Wirft der Maulwurf seine Hügel neu,
                 währt der Winter bis zum Mai.
                                   Bauernregel
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                            Landratsamt Alb-Donau-Kreis
                         Huber Group wird Generalunternehmer für
                              das Kreisimpfzentrum Ehingen
Nachdem am 16. Dezember 2020 der Mietvertrag für die Flächen des künftigen Kreisimpfzentrums im
ehemaligen Schlecker Kinderland/Möbelhaus in Ehingen unterschrieben wurde, konnte nun auch die
Huber Group als Generalunternehmer verpflichtet werden. Das baden-württembergische Unternehmen
wird das Kreisimpfzentrum in Ehingen betreiben. Dazu gehört die gesamte Ablauforganisation, die
Personaleinstellungen und die komplette digitale Infrastruktur.
„Die Huber Group betreibt bereits erfolgreich diverse Corona-Testzentren und ist im benachbarten
Landkreis Neu-Ulm ebenfalls als Generalunternehmer für das Kreisimpfzentrum vorgesehen. Neben
diesen Erfahrungen bietet das Unternehmen passgenaue digital-vernetzte Lösungen an. Uns kommt es
auf möglichst komfortable Abläufe für die zu impfenden Personen an, und auf eine spürbare Entlastung
des Personals vor Ort durch das digitale Konzept. Auch deshalb haben wir uns für dieses Unternehmen
als Partner für unser Kreisimpfzentrum entschieden“, kommentierte Landrat Heiner Scheffold den
Vertragsabschluss mit der Huber Group.
Gemäß der Impfstrategie des Landes Baden-Württemberg entstehen neben neun Zentralen Impfzentren
(ZIZ) insgesamt 50 Kreisimpfzentren (KIZ), um einen flächendeckenden Zugang zu Impfungen zu
ermöglichen. Während die Zentralen Impfzentren direkt vom Landessozialministerium in Zusammenarbeit
mit lokalen Hilfsorganisationen wie dem DRK betrieben werden, obliegt die Verantwortung für die
Kreisimpfzentren den Landkreisen.
Das Kreisimpfzentrum in Ehingen soll im Laufe des Januars seinen Betrieb aufnehmen. Auf einer Fläche
von etwa 1.200 Quadratmetern können dort dann täglich bis zu 800 Personen gegen das Coronavirus
geimpft werden – auch an den Wochenenden. Wie bereits berichtet, werden die Räume aktuell umgebaut.
Zeitgleich läuft in Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmer die Suche nach geeignetem Personal –
auch über die sozialen Netzwerke des Landratsamtes und der Huber Group. Gebraucht werden vor allem
medizinisches Fachpersonal und Ärzte (auch im Ruhestand), sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die
nicht medizinischen Aufgaben in den Bereichen Verwaltung und Logistik. Interessierte können sich direkt
bei der Huber Group melden: bewerbung@huber-health-care.com oder telefonisch unter 07335 9206 166.
Auf Basis der vorgegebenen medizinischen Abläufe hat die Huber Group ein volldigitalisiertes Impfkonzept
entwickelt. Die Software soll eine einfache Registrierung inklusive Terminkoordination ermöglichen und
vorab über die Impfung aufklären. Auch die Koordinierung des Nachimpftermins wird übernommen. Derzeit
läuft die Implementierung der Vorgaben des Landes für die digitalen und organisatorischen Abläufe.

                               Vereine/Veranstaltungen

Landjugend Lauterach
Liebe Mitbürger/-innen                                                            04.01.2021

Aufgrund der aktuellen Situation und den momentanen Beschränkungen kann die
Landjugend Lauterach die Christbäume dieses Jahr nicht in einer großen
Sammelaktion abholen und zur Fackel bringen.

Deswegen müssen wir darum bitten, dass die Entsorgung dieses Jahr in
Eigenverantwortung geschieht. Es ist möglich, die Bäume an der Sammelstelle, an
der die jährliche Fackel stattfindet, auf dem Haufen abzuladen.
Dies können Sie bis Mitte Februar tun, anschließend kümmern wir uns um die
weitere Entsorgung.

Wir wünschen allen Mitbürgern ein frohes neues Jahr und bitten um Verständnis.

Ihre Landjugend Lauterach
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DRK Ortsverein Lauterach-Kirchen
Blutspenden weiterhin gestattet, sicher und wichtig
Blutspendetermine beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) werden unter Kontrolle von und in Absprache mit
den Aufsichtsbehörden unter hohen Hygiene- und Sicherheitsstandards durchgeführt und sind daher von
den Ausgangsbeschränkungen ausgenommen. Die Corona-Pandemie stellt die Blutspendedienste jeden
Tag vor neue Herausforderungen. Aufgrund der begrenzten Haltbarkeit von Blutpräparaten werden
Blutspenden kontinuierlich und dringend benötigt, um auch weiterhin sicher durch die Wintermonate zu
gelangen.

Für die Behandlung von Unfallopfern, Patienten mit Krebs oder anderen schweren Erkrankungen bittet
Sie das DRK dringend um Ihre Blutspende:

                                   Montag, dem 11.01.2021
                                 von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr
                                 Lautertalhalle, Lautertalstr. 5
                                     89584 LAUTERACH
Blutspende nur mit Online-Terminreservierung. Um in den genutzten Räumlichkeiten den erforderlichen
Abstand zwischen allen Beteiligten gewährleisten zu können und Wartezeiten zu vermeiden, findet die
Blutspende ausschließlich mit vorheriger Online-Terminreservierung statt. Alle Blutspendetermine finden
Sie online unter: https://terminreservierung.blutspende.de/m/lauterach-lautertalhalle

Bei Fragen rund um die Blutspende oder bei Problemen mit der Terminreservierung steht Ihnen die
kostenfreie Service-Hotline unter 0800-11 949 11 zur Verfügung.

Spender werden gebeten nur zur Blutspende zu kommen, wenn sie sich gesund und fit fühlen. Menschen
mit Erkältungssymptomen (Husten, Schnupfen, Heiserkeit, erhöhte Körpertemperatur) werden nicht zur
Blutspende zugelassen. Wer Kontakt zu einem Coronavirus-Verdachtsfall hatte oder sich in den letzten
zwei Wochen in einem Risikogebiet aufgehalten hat, muss bitte bis zur nächsten Blutspende 14 Tage
pausieren. Aktuelle Informationen finden Sie auch unter: www.blutspende.de/corona/

Verband Katholisches Landvolk e.V.
Jahnstraße 30, 70597 Stuttgart, Tel.: 0711 9791-4580, E-Mail: vkl@landvolk.de

                       Kath. Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
                       Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, 89073 Ulm, Tel: 0731 92060-20, Fax: -15
Tagung für Eltern, Großeltern und Pädagogen

am Dienstag, 19. Januar 2021, 19:30 Uhr in Altsteußlingen, Pfarrsaal

Referent: Manfred Faden, pädagogischer Berater

Erziehung – eine Gratwanderung zwischen Halt geben und loslassen. Was
brauchen Kinder, um sich gesund zu entwickeln?

Eltern wollen in der Regel das Beste für ihr Kind. Um sein Potenzial zu entfalten, braucht
das Kind „Spiel“-Raum im wahrsten Sinne des Wortes. In diesem „Spiel“-Raum kann es
seine Selbstwirksamkeit erproben, kann es seine sozialen Kompetenzen entwickeln und
mit seiner Neugier die Welt entdecken.
Eltern begleiten diese Prozesse des Lernens und Formens liebevoll und klar, indem sie
einerseits notwendige Grenzen setzen, andererseits im Vertrauen auf die Fähigkeiten des
Kindes aber auch genügend Freiräume lassen.
Was können Eltern tun, um ihrem Kind/Jugendlichen eine Grundlage für ein gelingendes
Leben zu ermöglichen? Hierzu gibt es Anregungen.

Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Vorschriften.

Herzliche Einladung an alle Interessierten. Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten!
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                                  Kirchliche Mitteilungen
Evangelische Kirchengemeinde Mundingen
Pfarrer Markus Häfele
Pfarrberg 14, 89584 Mundingen
Tel. 07395-375 Fax: 07395-92066                        E-Mail: pfarramt.mundingen@elkw.de

Sonntag, 10. Januar 2021 (Erster Sonntag nach Epiphanias)
Wochenspruch (Römer 8,14): Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
9.30 Uhr   Gottesdienst, Pfarrerin Hanna Gack aus Hayingen
Opfer am Sonntag, 10. Januar – Weltweite Mission

Opferprojekt: „Müttergesundheit weltweit“ des Deutschen Instituts für ärztliche Mission (Difäm)
Die medizinische Unterversorgung im Kongo macht vor allem Schwangeren und Kindern zu schaffen.
Die Müttersterblichkeit liegt hundertfach über dem deutschen Mittel. Kriegerische
Auseinandersetzungen über viele Jahre hinweg, die politische Instabilität und die geografische Lage
sind für die medizinische Entwicklung der Region stark hindernd. Zudem sind Vergewaltigungen noch
immer eine kriegerische Waffe, aus der unfassbares Leid für die Frauen entsteht. Deshalb unterstützt
das Difäm Kirchen und deren Gesundheitseinrichtungen in Afrika. Koordinationsbüros mit lokalen
Mitarbeitern der Kirchen sind Ansprechpartner in medizinischen Fragen der Aus- und Weiterbildung
von Fachpersonal, der Qualitätssicherung und der Beschaffung von Material und Medikamenten. Die
Projektreferentinnen und -referenten des Difäm sind in engem Austausch mit den Kirchen und
Partnern in aller Welt. Durch unser Opfer kann ein wichtiger Beitrag dazu geleistet werden, dass
Müttergesundheit und ausreichend ausgestattete Gesundheitseinrichtungen kein Luxus für wenige
bleiben.

Ein Bibelwort für das neue Jahr

                                  Jesus Christus spricht: "Seid barmherzig, wie euer Vater im
                                  Himmel barmherzig ist." Lukas 6,36
                                  Die Jahreslosung für 2021 bringt die Botschaft der ganzen Bibel in
                                  nur 48 Buchstaben auf den Punkt.

Und wenn unsere Welt wirklich etwas braucht, dann sind es Menschen, die dieses Wort nicht nur
hören, sondern leben.
Das würde unsere Welt verändern - nein, ich will es so ausdrücken:
Unsere Welt wird sich zum Guten verändern, wenn wir dieses Wort ernst nehmen und danach leben.
Ein Autofahrer will eben auf die Hupe drücken, weil dem Fahrer vor ihm an der grünen Ampel der
Motor abgestorben ist, aber er lässt es.
Er hat den falschen Reis vom Einkaufen mitgebracht, sie macht daraus kein Drama. Statt Basmati-Reis
mit Eiern und Senfsoße gibt es jetzt eben Milchreis und Kompott.
Ein Lehrlingsmeister sieht dem Azubi einen Fehler nach, er hat die Anweisung falsch verstanden. Die
Nachbarin hat auf dem Gehweg vor ihrem Haus noch nicht geräumt. Statt sie deshalb vor anderen
schlecht zu machen, fängt er schon mal an, eine schmale Bahn zu räumen.
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Eine Firma hat das falsche Ersatzteil geliefert. Der Kunde beschließt, keine böse Mail zu schreiben,
sondern weist auf die Verwechslung hin und bittet freundlich um Umtausch.

Barmherzig sein verlangt danach, sich in die Situation des anderen so gut es geht hineinzuversetzen.
Das braucht Kraft und Geduld, aber es tut gut.
Dem anderen und letztendlich auch uns, denn ein Zusammenleben, das von Barmherzigkeit geprägt
ist, braucht weniger Nerven und strahlt eine Wärme aus, die gut tut. (barmherzig = warmherzig)
Manchmal werde ich ungeduldig und unbarmherzig, dann rufe ich mir den in Erinnerung, der ein
Meister ist, sich in andere hineinzuversetzen: Jesus.
Er versetzt sich in unsere Lage und zwar auf eine ganz extreme Weise.
Er hängte seine göttliche Herrlichkeit an den Nagel, streifte sie ab, wie einen Mantel.
Und dann ist er Mensch geworden, durch und durch. So lebt er Barmherzigkeit.
Machen wir es wie er: Werden wir Mensch.
Jesus Christus spricht: "Seid barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist." Lukas 6,36

                  Impuls-Telefon

                  Auch zum Start im neuen Jahr gibt es unter der Telefonnummer 07395 9689796,
                  normale Festnetznummer im örtlichen Telefonnetz, einen neuen Impuls von etwa
                  zwei Minuten von Pfarrer Markus Häfele. In der Regel wird am Donnerstagabend
                  beziehungsweise Freitagmorgen ein neuer Telefon-Impuls eingestellt.
                  Übrigens hören rund 40-50 Menschen jede Woche diesen Impuls.

Pfarramt
Noch bis einschließlich Sonntag, 10. Januar, befindet sich Pfarrer Markus Häfele im Urlaub.
Vertretung in dringenden Fällen hat Pfarrerin Hanna Gack aus Hayingen, Telefon 07386 739.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Pfarrer Markus Häfele und die Mitarbeiter der Kirchengemeinde Mundingen
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                          Mit gutem Mut in die Zukunft schauen
        Ich wünsche:
 Sonne auch in Regenzeiten,                                     Probleme, die zu lösen sind,
 Träume die Dich stets begleiten,                               sich auch mal freuen wie ein Kind.
 Menschen, die Dir wichtig sind,                                Arbeit, die zufrieden macht,
 nicht alles sehen und doch nicht blind.                        eine Seele, die oft lacht.
 Schlechte Tage, die vergehen,                                  Nachbarn, die nicht dauernd stören,
 deinen Nächsten zu verstehen.                                  Zeit um in Dich hineinzuhören.
 Freude am Leben und am Tun,                                    Gesundheit, Glück und Wohlergehen,
 ungestörte Nächte um zu ruhn.                                  doch schlechte Zeiten auch annehmen.
 Zeit für Freunde, Zeit für Dich,                               Mit gutem Mut in die Zukunft schauen
 nicht jeden Tag, doch gelegentlich.                            und dazu auch das Gottvertrauen.
                                                                                 M. Maier
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