BASEL III - SÄULE 3 ERWEITERTE OFFENLEGUNG ZUM 31.12.2017 - säule 3 erweiterte offenlegung zum 31.12.2017
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BASEL III - SÄULE 3 ERWEITERTE OFFENLEGUNG ZUM 31.12.2017 Zu den Vorschriften über die Mindestkapitalanforderungen (Säule 1) und den bankenaufsichtlichen Überprüfungsprozess (Säule 2) kommen Transparenzanforderungen (Säule 3) hinzu, die eine komplementäre Nutzung der Marktmechanismen für bankenaufsichtsrechtliche Ziele ermöglichen sollen. Inhaltlich beziehen sich die Transparenzvorgaben auf folgende drei Bereiche: A) Anwendung der Eigenkapitalvorschriften B) Eigenkapital (Ausstattung und Struktur) C) quantitative und qualitative Darstellung des eingegangenen Risikos Themenbereich: internes Kontrollsystem Kompetenzträger: Verwaltungsrat Beauftragter: Direktion Autor: Risikomanagement erstellt am: 19.04.2017 genehmigt am: 26.04.2017 Firmato da: Andreas Sapelza Motivo: Basel III - Saeule 3 - erwe iterte Offenlegung zum 31.1 Luogo: Welsberg-Taisten Data: 11/05/2018 17:39:22
Inhaltsverzeichnis Prämissen ............................................................................................................................. 2 Tabelle 1 - Risiko-Managementziele und Risiko-Politik (Art. 435 CRR) ................................. 3 Tabelle 2 - Anwendungsbereich (Art. 436 CRR) ...................................................................15 Tabelle 3 - Eigenmittel (Art. 437, 492 CRR)..........................................................................16 Tabelle 4 - Eigenmittelanforderungen (Art. 438 CRR) ..........................................................39 Tabelle 5 - Gegenparteirisiko (Art. 439 CRR) .......................................................................43 Tabelle 6 - Kapitalpuffer (Art. 440 CCR) ...............................................................................46 Tabelle 7 - Kreditrisikoanpassungen (Art. 442 CRR) ............................................................48 Tabelle 8 - unbelastete Vermögenswerte (Art. 443 CRR) .....................................................54 Tabelle 9 - Inanspruchnahme von External Credit Assessment Institutions (ECAI) (Art. 444 CRR) ....................................................................................................................................57 Tabelle 10 - Marktrisiko (Art. 445 CRR) ................................................................................60 Tabelle 11 - Operationelles Risiko (Art. 446 CRR)................................................................62 Tabelle 12 - Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen (Art. 447 CRR) ....................................................................................................................................66 Tabelle 13 - Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Positionen (Art. 448 CRR) ....70 Tabelle 14 - Risiko aus Verbriefungspositionen (Art. 449 CRR)............................................74 Tabelle 15 - Vergütungspolitik (Art. 450 CRR) ......................................................................75 Tabelle 16 - Verschuldung (Art 451 CRR) ............................................................................80 Tabelle 17 - Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453 CRR)...................84
Prämissen Die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen sehen für die Banken die Veröffentlichung von bestimmten Informationen zu den Risiken von Säule 1 und 2, zur Angemessenheit der aufsichtsrechtlichen Eigenmittel, zur Risikoexposition und zu den Techniken der Messung und Steuerung derselben vor, um die Markttransparenz zu erhöhen. Diese Informationen werden, so wie im Teil VIII der Capital Requirements Regulation (CRR) gefordert, durch die Veröffentlichung in verschiedenen „Tabellen“ dargestellt, wobei sich diese wie folgt unterteilen: - qualitative Informationen zu Strategien, Prozessen und Methoden der Risikosteuerung; - quantitative Informationen zum Ausmaß des Eigenkapitals der Bank, zur Risikoexposition und zu den Risikominderungstechniken; Im vorliegenden Dokument wurden die gesetzlichen Bestimmungen sowie die Leitlinien und Empfehlungen der European Banking Authority (EBA) und der Banca d‘Italia hinsichtlich der erweiterten Offenlegung berücksichtigt. Die in den nachfolgenden Tabellen aufscheinenden Beträge sind wenn nicht anders angegeben in „Tsd. Euro“ angegeben.
Tabelle 1 - Risiko-Managementziele und Risiko- Politik (Art. 435 CRR) QUALITATIVE INFORMATIONEN A) Das Rundschreiben der Banca d’Italia Nr. 285/2013 sieht vor, dass sich die Banken einer Selbsteinschätzung unterziehen. Konkret bedeutet dies, dass die Banken im sog. ICAAP- Prozess Angaben zur Risikoexposition machen bzw. den Grad des als Deckungsmasse zur Verfügung stehenden aktuellen und zukünftigen internen Kapitals bestimmen. Die Ziele und Politiken der Risikosteuerung werden vom Verwaltungsrat im Zuge der Verabschiedung der strategischen Pläne und des Risk Appetite Frameworks (RAF) festgelegt. Dem Verwaltungsrat obliegt auch die periodische Anpassung derselben. Die risikopolitischen Grundsätze definieren die grundlegenden Standards im Umgang mit Risiken, welche in der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten zur Anwendung kommen. Die Unternehmensorgane, die betrieblichen Kontrollfunktionen und alle Mitarbeiter der Bank sind den vorliegenden Grundsätzen verpflichtet und orientieren sich in ihrer Arbeitstätigkeit und bei ihren Entscheidungen daran: - Die Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten geht Risiken kontrolliert und systematisch ein - mit dem Ziel einer nachhaltigen Ertragserzielung; - Die Risikoexposition ist laufend an der Risikotragfähigkeit der Bank auszurichten; - Bei Vorliegen schwierig einzuschätzender Risikosituationen ist nach dem Vorsichtsprinzip vorzugehen; - Das Risikomanagement der Bank ist so organisiert, dass Interessenskonflikte sowohl auf persönlicher als auch auf organisatorischer Ebene nach Möglichkeit vermieden werden. - Bezogen auf die wesentlichen Risiken strebt die Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies- Taisten Risikomanagement-Standards an, welche zumindest jenen von strukturell und größenmäßig vergleichbaren Instituten entsprechen. - Die Risikosteuerung orientiert sich primär am Ziel eines geordneten Unternehmensfortbestandes (going concern). - Risikovorgaben - insbesondere die aufsichtsrechtlicher Art - sind mit einem Ausreichenden Sicherheitspuffer einzuhalten. - Mögliche Ausnahme- und Extremsituationen werden in Form von Stress-Szenarien dargestellt und bei der Risikosteuerung berücksichtigt. - Die Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten richtet ihr Engagement grundsätzlich nur auf Geschäftsfelder, wo sie über angemessenen Knowhow zur Beurteilung der zugrundeliegenden Risiken verfügt, bzw. ein Engagement erfolgt erst nach Einholung bzw. Aufbau des entsprechenden Knowhows. - Die Aufnahme neuer Geschäftsfelder oder Produkte geht grundsätzlich eine adäquate Analyse des Markt-Umfelds und aller geschäftsspezifischen Risiken (inklusive Compliance-Risiko) voraus. - Für besonders kritische Geschäftsprozesse sind Notfallpläne zu entwickeln, welche regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Die Notfallplanung soll beim Ausfall von Systemen oder beim Eintreten von externen Ereignissen die
Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit gewährleisten. - Zu den wesentlichen Risiken sind risikopolitische Grundsätze zu definieren und in internen Regelungen festzuhalten. - Das Risk Appetite Framework (RAF) baut auf die vorliegenden risikopolitischen Grundsätze auf. Risiken sind Teil jeder wirtschaftlichen Tätigkeit. Dies gilt insbesondere für Banken, deren Primärgeschäft in der bewussten Positionierung gegenüber Risiken (insbesondere Kredit- und Marktrisiken) besteht. In der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten werden Risiken ausschließlich zur Erreichung der Geschäftsziele bewusst kontrolliert und vorsichtig eingegangen. Das unternehmensweite Risikorahmenwerk (Risk Appetite Framework - RAF) der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten ist Teil des internen Kontrollsystems und baut auf organisatorische Strukturen sowie definierte Arbeits- und Risikoprozesse auf. Es erstreckt sich vom obersten Gremium, dem Verwaltungsrat bis zum einzelnen Mitarbeiter. Folgende organisatorische Strukturen erfüllen spezifische Funktionen innerhalb des Risikorahmenwerks: - Verwaltungs- und Aufsichtsrat (Festlegung der Strategie, der Risikoziele und der Risikotoleranz sowie Aufsicht); - Direktor (operative Implementierung der Risikostrategien, Business Continuity) - Leiter Innenbereich (Marktrisiko, Bewertung von Finanztiteln, Liquiditätsfragen) - Leiter Kreditwesen (Kreditrisiko) - Leiter Compliance (Compliance-Risiko) - Stabstelle Risikomanagement & Compliance (Process Owner bzw. Prozess-Eigner Risiko Appetite Framework - RAF, Unterstützung der Entscheidungsträger, Risikomodelle, Risikomanagementkontrollen und Risikomanagementanalysen) - Interne Revision Die Prozesse des Risikorahmenwerkes werden in folgenden Phasen unterteilt: - Risikoidentifikation - Risikoanalyse - Risikomessung - Risikoüberwachung - Risikoberichtslegung bzw. Risikokommunikation - Risikosteuerung Das Risikorahmenwerk der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten wird laufend an gesetzliche Anforderungen und interne betriebswirtschaftliche Anforderungen angepasst und erweitert. Die interne Revision stellt ein weiteres wichtiges Element des Risikorahmenwerkes dar. Sie stellt über systematische und regelmäßige Prüfungen die Funktionsfähigkeit und die Wirksamkeit des Risikorahmenwerks sicher. Die Risikopalette der Bank stellt sich wie folgt dar:
Makro-Risikokategorie1 Mikro-Risikokategorie Kapital-Adäquanz2 - Kapitalunterlegungsrisiko - Beteiligungsrisiko - Besicherungsrisiko (Restrisiko aus Kreditrisikominderungstechniken)3 - Kreditrisiko aus Forderungen an Kunden und Konzentrationsrisiko - Kredit- und Kontrahentenrisiko aus Forderungen an Banken und Positionen in Kredit- und Gegenparteirisiken Finanzinstrumenten - Länderrisiko - Risiko einer zu niedrigen Kreditrisikovorsorge - Transferrisiko - Verbriefungsrisiko Liquiditätsrisiko - Liquiditätsrisiko - Basisrisiko - Fremdwährungsrisiko im Bankbuch Marktpreisrisiko - Marktpreisrisiko im Bankbuch - Marktpreisrisiko im Wertpapier-Handelsbuch - Zinsrisiko im Bankbuch - Geschäftskontinuitätsrisiko - Informations- und Kommunikationstechnologierisiko operationelles Risiko - Modellrisiko - operationelles Risiko im Allgemeinen - Outsourcing-Risiko4 Rentabilität - Rentabilitätsrisiko - Interessenkonflikt - makroökonomisches Umfeld - Reputationsrisiko sonstige Risiken - Risiko eines zu hohen Finanzhebels (Leverage Risk) - strategisches Risiko - Risiken im externen Umfeld - Risiko aus der Gewährung von Fremdwährungskrediten5 Risk Appetite Framework (RAF) Die Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten hat das 2014 beschlossene RAF zuletzt im 2. Trimester 2017 überarbeitet6. Das RAF ist im Wesentlichen ein Risikoziel- und Risikolimitsystem. Es bildet die Risikoziele der Bank für die verschiedenen Risikokategorien ab und dient der Steuerung, Kontrolle und Überwachung der Risiken der Bank. Es baut auf dem Geschäftsmodell der Bank auf und ist mit der Planung der Bank, der Organisationsstruktur, der maximalen Risikotragfähigkeit, den Kapital-Adäquanzverfahren (ICAAP) und dem internen Kontrollsystem abgestimmt. Damit trägt das RAF zur konkreten Umsetzung des Grundsatzes einer soliden und umsichtigen Führung der Bank bei und stärkt die Fähigkeit der Bank, die eigenen Risiken unter Einhaltung der definierten Risikoziele und der Risikotoleranz bewusst zu steuern. Das RAF-Rahmenwerk der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten setzt sich aus 1 Das Compliance-Risiko stellt für die Zwecke der Risikosystematisierung keine eigene Risikokategorie dar. Die oben angeführte Risikopalette ist vollständig und deckt somit auch das Compliance-Risiko ab. 2 i.e. Angemessenheit der Eigenmittel-Ausstattung 3 Rechtsrisiken sind grundsätzlich Bestandteil des operationellen Risikos. Rechtsrisiken, die sich aus Transaktionen zur Reduzierung des Kreditrisikos (Risikominderungstechniken) ergeben, werden allerdings dem Kreditrisiko zugeordnet. 4 falls strategische Aspekte des Outsourcings betrachtet werden sollten, so sind diese dem strategischen Risiko zugeordnet. 5 den Sonstigen Risiken zugeordnet, da das European Systemic Risk Board (ESRB) dieses Risiko in Hinblick auf potentielle Systemrisiken definiert hat. 6 Das RAF wurde um folgende 4 Indikatoren erweitert: - Kernkapitalquote (Tier 1) - Verlust des Geschäftsjahres/Eigenmittel (perdita significativa) - Wertberichtigungsquote zahlungsunfähige Risikopositionen - Wertberichtigungsquote Risikopositionen mit wahrscheinlichem Zahlungsausfall
folgenden Komponenten zusammen: - Risikoanalyse: Die Risikoanalyse wird unterteilt in eine im Zuge der Jahresplanung der Bank erstellte Grobanalyse sowie eine im Zuge der Erstellung des ICAAP- Berichtes erstellte Risikodetailanalyse. - Risikorelevanzanalyse: In der Risikorelevanzanalyse wird die Palette der potentiellen Risiken unterteilt. Nur die als relevant eingestuften Risiken werden im RAF der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten berücksichtigt. - Risikostrategie (Risk Appetite Statement): In der Risikostrategie werden die Risikoziele für die als relevant identifizierten Risiken in vorwiegend beschreibender Form formuliert, wobei die Risikoziele zwar auf tendenziell hohem Abstraktionsniveau, aber doch konkret nachvollziehbar definiert werden. - RAF-Berichtslegung: Das Risikomanagement ist für die Ausarbeitung der RAF- Berichtslegung verantwortlich. Das RAF der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten beruht auf den folgenden 7 Säulen: I. Kapital-Adäquanz II. Rentabilität III. Liquidität und Finanzstruktur IV. Kredit- und Gegenparteirisiko V. Marktrisiko VI. Geschäftsmodell VII. sonstige Risiken Mittels der Palette der RAF-Indikatoren und der entsprechenden Limits wird das angestrebte Risikoertragsprofil der Bank ex ante und objektiv nachvollziehbar definiert. Für schwierig zu bewertende bzw. sich nicht für eine Steuerung mittels Indikatoren eignende Risiken beschränkt sich die Formulierung der Risikoziele auf qualitative Aussagen in der Risikostrategie, welche als Richtlinie für die Definition bzw. die Aktualisierung von Prozessen und Kontrollsystem dienen. Die RAF-Indikatoren werden im RAF-Modell der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten in Indikatoren der ersten und der zweiten Ebene (auch primäre und sekundäre RAF-Indikatoren genannt) unterteilt. Die RAF-Indikatoren der ersten Ebene umfassen die wesentlichen Steuerungsparameter des RAF und bilden zugleich den Rahmen für die Indikatoren und Vorgaben der zweiten Ebene. Die RAF-Indikatoren der zweiten Ebene sind: - als operative Vorgaben für die risikonehmenden Geschäftsbereiche definiert, und/oder - Risikoindikatoren, welche Aussagen zur Entwicklung des Risikos bzw. zu den Kosten von (Risiko-)Bereichen oder (Risiko-)Prozessen beinhalten. Sie sind so definiert, dass sie die Einhaltung der RAF-Vorgaben der ersten Ebene flankierend sicherstellen und/oder den Risikoappetit der risikonehmenden Geschäftsbereiche dermaßen begrenzen, dass die Einhaltung der Risikoziele der ersten Ebene nicht gefährdet wird. Alle Indikatoren des RAF sind eindeutig definiert. Neben der Zielvorgabe werden für sämtliche Risikoindikatoren eine Toleranzschwelle sowie eine Wesentlichkeitsschwelle festgelegt, wobei letztere jeweils zwischen der Zielvorgabe und der Toleranzschwelle positioniert ist. Die maximale Risikotragfähigkeit ist nur für einen kleinen Teil der Risikoindikatoren definiert. Bei Überschreitungen von RAF-Vorgaben kommen definierte Prozesse und
Eskalationsverfahren zur Anwendung. Zum 31.12.2017 liegen in Bezug auf die folgenden 5 Indikatoren Abweichungen vom Risikoappetit vor: Indikator Typ Abweichung Ebene Kreditrisikokosten: Nettoergebnis Wertminderung bzw. Wiederaufwertungen von Toleranzschwelle 2 Forderungen (130A G&V)/Forderungen an Kunden (70 Aktiva) überschritten Toleranzschwelle Return on Equity (ROE) 1 überschritten (zahlungsunfähige Risikopositionen netto, Risikopositionen mit wahrscheinlichem signifikante Überschreitung 2 Zahlungsausfall netto, überfällige Risikopositionen netto)/Eigenmittel (zahlungsunfähige Risikopositionen brutto, Risikopositionen mit wahrscheinlichem nicht signifikante 2 Zahlungsausfall brutto)/Kredite an Kunden Überschreitung Wertberichtigungsquote Risikopositionen mit wahrscheinlichem Zahlungsausfall nicht signifikante (unlikely to 2 Überschreitung pay) Abbildung 1 Auszug aus dem RAF-Reporting Risikokultur Für die Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten ist die Schaffung einer guten Risikokultur seit Jahren ein erklärtes Ziel. Demzufolge wird großer Wert darauf gelegt, dass sowohl innerhalb der Aufbau- als auch der Ablauforganisation klare Strukturen, Aufgabenverteilungen und Verantwortlichkeiten definiert und beachtet werden. So werden die Arbeitsabläufe dokumentiert und die Verantwortungsbereiche der Mitarbeiter in den
Stellenbeschreibungen festgehalten und zumindest einmal jährlich aktualisiert. Zu jedem Tätigkeitsbereich der Bank und den wesentlichen daraus resultierenden Risiken wurden eigene interne Regelungen definiert und den Mitarbeitern kommuniziert. Das Risikomanagement versorgt die Gesellschaftsorgane, die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter in periodischen Abständen mit risikorelevanten Informationen. Darüber hinauswird die Risikosituation im Compliance-Gesamtbankrisikokomitee trimestral oder bei Anlass vertieft. Die Geschäftsleitung räumt dem Risikomanagement eine große strategische Priorität ein und tritt für eine offene Risiko-Kommunikation ein. Die Vermittlung von Fachwissen und die Vermittlung einer geeigneten Risikokultur führen nur dann zum Erfolg, wenn laufende Impulse gesetzt werden und Inhalte wiederholt vermittelt werden. Aus diesem Grund ist die Schulung der Mitarbeiter nicht als einmalige Maßnahme, sondern als permanenter Prozess definiert. Die gesetzten Maßnahmen beinhalten bspw. einen Ethik- und Verhaltenskodex. Risikomanagement Es bezeichnet alle Tätigkeiten zum systematischen Umgang mit den Risiken, welchen die Bank ausgesetzt ist. Das Risikomanagementrahmenwerk ist Teil des internen Kontrollsystems und baut auf organisatorische Strukturen, sowie definierte Prozesse (Aufbau- und Ablauforganisation) auf. Es wird laufend an interne und externe Rahmenbedingungen angepasst. Abteilung Risikomanagement Sie ist eine wesentliche Komponente des Risikomanagement-Rahmenwerkes der Bank. Die Abteilung Risikomanagement der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten ist beim Obmann angesiedelt. Diesem untersteht ein Mitarbeiter. Dieser Mitarbeiter ist auch in der Compliance-Abteilung mitwirkend tätig. Die angemessene Einbettung der Risikomanagement-Funktion in die Geschäftsprozesse der Bank stellt eine Grundvoraussetzung für ein wirksames Risikomanagement-Rahmenwerk dar und wird mittels folgender Standards gewährleistet: - Implementierung klar definierter, mit den Risikomanagement-Richtlinien abgestimmter Unternehmensprozesse; - Definition und Verwendung einer einheitlichen Risikopalette und einheitlicher Risikodefinitionen; - Verwendung einer bankweit einheitlichen Risikosprache; - einheitliche bzw. zumindest aufeinander abgestimmte Risikoerhebungs- und Risikobewertungsinstrumente über verschiedene Kontroll- und Unternehmensfunktionen hinweg; - institutionalisierte und anlassbezogene Informationsflüsse zwischen der Risikomanagement-Funktion und den anderen betrieblichen Kontrollfunktionen, sowie zwischen der Risikomanagement-Funktion und den risikonehmenden Unternehmenseinheiten; - über verschiedene Funktionen hinweg abgestimmte Berichtslegung zu Risikoinhalten, mit dem Ziel eines einheitlichen Risikoverständnisses und einer bankweiten Vergleichbarkeit der Risikobewertungen; - Definition institutionalisierter und zeitnaher Informationsflüsse zu den Unternehmensorganen; - Vermittlung angemessenen Fachwissens zu Risikomanagementinhalten an die Mitarbeiter, insbesondere an die Mitarbeiter mit Führungsfunktionen;
- Abstimmung der Planung des Risikomanagements mit anderen betrieblichen - Kontrollfunktionen; - zeitnahe Information des Risikomanagements zu risikorelevanten Ereignissen und Thematiken. Die Tätigkeit des Risikomanagements ist in verschiedenen internen Regelungen geregelt. Dem Risikomanagement sind neben der direkt aus dem Risikomanagementprozess abgeleiteten Tätigkeit spezifische Aufgaben zu den nachfolgend angeführten Tätigkeitsbereichen zugeordnet: - Risk Appetite Framework (RAF) (Detailinformationen zum RAF der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten und zu den entsprechenden Aufgaben des Risikomanagements sind in der eigenen internen Regelung zum Risk Appetite Framework festgehalten); - Strategische und operative Planung; - Kapital-Adäquanzverfahren (ICAAP); - Geschäftsfälle erheblicher Bedeutung; - Innovationen; - Auslagerung von Unternehmensfunktionen; - Vergütungs- und Anreizsystem; - Informatikrisiko; - Geschäftskontinuitätsrisiko; - Reputationsrisiko; - Interessenkonflikt; - strategisches Risiko; - Validierung der internen Modelle zur Messung und Bewertung von Risiken; - Bewertung von Kundenforderungen; - Bewertung von Finanzinstrumenten; - Kontrollebene zur Kreditüberwachung; - Finanzdienstleistungen; - Transfer-Pricing. Die Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten verwendet die von den Aufsichtsbehörden vorgesehenen und der Größenklasse der Bank entsprechenden einfachen Methoden zur Risikosteuerung. Die Risikoberichtslegung an den Verwaltungsrat erfolgt trimestral, mittels der Berichtslegung zum Risk Appetite Framework, sowie mittels Tableau de Boards. Die RAF-Berichtslegung erfolgt auf der Grundlage folgender Standards: Top-Down-Ansatz Die Berichtslegung erfolgt gemäß dem Top-Down-Ansatz. Das RAF-Cockpit der höchsten Abstraktionsebene ist so gestaltet, dass auf einen Blick - farblich gekennzeichnet -eindeutig erkennbar wird, ob die Risikoziele zur jeweiligen RAF-Säule eingehalten werden. Die Berichte der nachfolgenden Abstraktionsebenen gehen dann sukzessive weiter ins Detail und zeigen die Ist-Situation und Entwicklung zu den einzelnen RAF-Indikatoren auf. Differenzierung der Inhalte nach Art der Adressaten Für den Verwaltungsrat ist eine zusammengefasste Berichtslegung vorgesehen, welche die wesentlichen Informationsinhalte anführt. Der Geschäftsleitung und den betrieblichen Kontrollfunktionen steht die gesamte
Berichtspalette in einer Datenbank des Risikomanagements zur Verfügung. Intuitive Aufbereitung Die Berichtslegung ist intuitiv aufbereitet, sodass die Ist-Situation zur Einhaltung der Risikoziele auch von Anspruchsberechtigten ohne spezifisches Fachwissen nachvollziehbar ist. Angemessene Kommentierung Die Berichtslegung zum RAF wird vom Risikomanagement angemessen kommentiert. Dies gilt insbesondere dann, wenn Vorgaben überschritten wurden. Verantwortung Risikonehmer Bei Überschreitungen des Risikoappetits nehmen die Risikonehmer (z. B. Direktor) dazu Stellung und schlagen die Maßnahmen vor, um das Risiko wieder innerhalb der definierten Vorgaben zurückzufahren. ordentliche Berichtslegung zum RAF Die ordentliche Berichtslegung zum RAF erfolgt in trimestralen Abständen; die entsprechende Berichtslegung an den Verwaltungsrat erfolgt im Rahmen der Berichtslegung zum internen Kontrollsystem. Die jährliche Anpassung und Neuausrichtung des RAF erfolgt im Normalfall jährlich. außerordentliche Berichtslegung Falls kritische Entwicklungen eintreten (beispielsweise bei Übertretung der Toleranzschwelle), so erfolgt die Berichtslegung an den Verwaltungsrat zeitnäher und unabhängig von den Terminen der ordentlichen Berichtslegung. Überwachung Maßnahmenumsetzung Was die Umsetzung von Maßnahmen im Zusammenhang mit dem RAF angeht, so ist das Risikomanagement für die Überwachung der Umsetzung und die regelmäßige Berichterstattung an den Verwaltungsrat verantwortlich. Zuständigkeit des Verwaltungsrats Das Reporting-System zum RAF ist vom Verwaltungsrat zu beschließen. Die nachfolgende Tabelle fasst die Risikomesssysteme der Bank (gegenüber der Aufsicht, sowie intern) zusammen: Risikomessung über Risikoquantifizierung/ qualitative Risikoindikatoren Kapitalunterlegung Makro- Mikro-Risikokategorie Risiko- bzw. gemäß Risikokategorie7 Bewertung Risikoquantifizierung aufsichtsrechtlicher über internes Modell Methoden Kapital-Adäquanz8 - Kapitalunterlegungsrisiko ja Risikoindikatoren Ja (gem. Standardmethode „Säule 1“ und „Säule 2“) Kredit- und - Beteiligungsrisiko ja Risikoindikatoren Ja (gem. 7 Das Compliance-Risiko stellt für die Zwecke der Risikosystematisierung keine eigene Risikokategorie dar. Die oben angeführte Risikopalette ist vollständig und deckt somit auch das Compliance-Risiko ab. 8 i.e. Angemessenheit der Eigenmittel-Ausstattung
Risikomessung über Risikoquantifizierung/ qualitative Risikoindikatoren Kapitalunterlegung Makro- Mikro-Risikokategorie Risiko- bzw. gemäß Risikokategorie7 Bewertung Risikoquantifizierung aufsichtsrechtlicher über internes Modell Methoden Gegenparteirisiken Standardmethode „Säule 1“) - Besicherungsrisiko (Restrisiko ja Risikoindikatoren nein aus Kreditrisikominderungstechnik en)9 - Kreditrisiko aus Forderungen ja • Risikoindikatoren • Kreditrisiko: ja (gem. an Kunden und • Credit-VaR in Standardmethode Konzentrationsrisiko StarPortfolio „Säule 1“) • Konzentrationsrisiko: ja (vereinfachtes Modell „granularity adjustment“ gem. „Säule 2“) - Kredit- und n.a. n.a. n.a. Kontrahentenrisiko aus Forderungen an Banken und Positionen in Finanzinstrumenten - Länderrisiko ja Risikoindikatoren nein - Risiko einer zu niedrigen Kreditrisikovorsorge - Transferrisiko ja Risikoindikatoren nein - Verbriefungsrisiko n.a. n.a. n.a. Liquiditätsrisiko - Liquiditätsrisiko ja Risikoindikatoren nein (Das nicht quantifizierbare Risiko wird jedoch mittels entsprechender, aufsichtsrechtlicher Risikokennzahlen ermittelt und begrenzt.) Marktpreisrisiko - Basisrisiko n.a. n.a. n.a. - Fremdwährungsrisiko im n.a. n.a. n.a. Bankbuch - Marktpreisrisiko im Bankbuch - Marktpreisrisiko im n.a. n.a. n.a. Wertpapier-Handelsbuch - Zinsrisiko im Bankbuch ja Risikoindikatoren ja (vereinfachtes Modell, wie von der Aufsichtsbehörde definiert gem. „Säule“) operationelles - Geschäftskontinuitätsrisiko ja • Risikoindikatoren ja (gem. Basis-Indikator- Risiko - Informations- und bzw. mittels Ansatz in „Säule 1“) Kommunikationstechnologieri qualitativer siko Bewertungen - Modellrisiko • Das operationelle - operationelles Risiko im Risiko wird Allgemeinen bankintern abweichend vom - Outsourcing-Risiko10 aufsichstrechtliche n Ansatz den nicht quantifizierbaren Risiken zugeordnet. 9 Rechtsrisiken sind grundsätzlich Bestandteil des operationellen Risikos. Rechtsrisiken, die sich aus Transaktionen zur Reduzierung des Kreditrisikos (Risikominderungstechniken) ergeben, werden allerdings dem Kreditrisiko zugeordnet. 10 falls strategische Aspekte des Outsourcings betrachtet werden sollten, so sind diese dem strategischen Risiko zugeordnet.
Risikomessung über Risikoquantifizierung/ qualitative Risikoindikatoren Kapitalunterlegung Makro- Mikro-Risikokategorie Risiko- bzw. gemäß Risikokategorie7 Bewertung Risikoquantifizierung aufsichtsrechtlicher über internes Modell Methoden Rentabilität - Rentabilitätsrisiko ja Risikoindikatoren nein sonstige Risiken - Interessenkonflikt ja Risikoindikatoren nein - makroökonomisches Umfeld - Reputationsrisiko ja Risikoindikatoren nein - Risiko eines zu hohen Ja Risikoindikatoren nein (Es existiert zwar Finanzhebels (Leverage Risk) eine aufsichtsrechtliche Kennzahl (Leverage Ratio); Diese quantifiziert das Risiko jedoch nicht. - strategisches Risiko ja Risikoindikatoren nein - Risiken im externen Umfeld ja Risikoindikatoren nein - Risiko aus der Gewährung ja Risikoindikatoren nein von Fremdwährungskrediten11 Die den einzelnen Risiken zugeordneten Risikoindikatoren werden im RAF bzw. in den risikospezifischen internen Regelungen geführt. Alle in den trimestralen zusammenfassenden Risikoübersichten (Tableau de Board) für den Verwaltungsrat angeführten Informationen und Berechnungen sind in Regelungen des Risikomanagement oder in einer Datenbank des Risikomanagements beschrieben. Abänderungen der Übersichten bzw. der zugrunde liegenden Berechnungen werden in dieser Datenbank festgehalten. Die Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten setzt bislang keine Finanzderivate (bspw. Interest rate swaps - IRS) zum Zwecke der Absicherung von Zinsrisiken aus dem Kreditgeschäft) ein. Im Zuge des ICAAP-Prozesses hat die Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten für jedes relevante Risiko entsprechende Politiken und Methoden zur Messung festgeschrieben. Die Techniken zur Risikominderung sind im ICAAP-Report angeführt, welcher den Aufsichtsbehörden jährlich übermittelt wird. Die Angemessenheit der Risikomanagementverfahren und des Risikomanagement- Rahmenwerks an sich - Risk Appetite Framework inklusive - erfolgt in der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten mittels einer detaillierten Risikoanalyse. Die angesprochene Risikoanalyse, deren Ergebnisse und die aus den identifizierten Schwachpunkten abgeleiteten Maßnahmenwerden im Risikojahresbericht festgehalten und fließen in den jährlichen ICAAP-Bericht der Bank ein. Die Risikoanalyse sowie die im Risikobericht behandelten Risikomanagementverfahren wurden - im Zuge der Prüfung und Genehmigung des ICAAP-Berichts - sowohl vom Aufsichtsrat wie vom Verwaltungsrat geprüft und für angemessen befunden. Das aktuelle Risikoprofil der Bank leitet sich aus dem Geschäftsmodell der Bank an sich und dem Risk Appetite Framework (RAF) ab, dessen Struktur unter 435, Abs. 1, a) desvorliegenden Kapitels erläutert wird. Die nachfolgende Tabelle schlüsselt das Risikoprofil der Bank auf der Grundlage einiger wesentlicher RAF-Indikatoren der ersten und zweiten 11 den Sonstigen Risiken zugeordnet, da das European Systemic Risk Board (ESRB) dieses Risiko in Hinblick auf potentielle Systemrisiken definiert hat.
Ebene auf. QUANTITATIVE INFORMATIONEN Wert zum Risikoappetit Risikotoleranz RAF-Säule Indikator 31.12.2017 2017 2017 Kernkapitalquote (TIER 1) 18,12% 10,00% 7,00% harte Kernkapitalquote (CET 1) inkl. 18,12% 10,00% 7,00% Kapitalerhaltungspuffer Kapital-Adäquanz Gesamtkapitalquote (TCR) inkl. 18,12% 18,00% 10,00% Kapitalerhaltungspuffer Gesamtkapitalquote (Säule I + Säule II) 55,84% 70,00% 90,00% Kreditrisikokosten: Nettoergebnis Wertminderung bzw. Wiederaufwertungen von Forderungen 2,23% 0,50% 1,00% (130A G&V)/Forderungen an Kunden (70 Aktiva) (zahlungsunfähige Risikopositionen netto, Risikopositionen mit wahrscheinlichem Zahlungsausfall netto, 23,81% 18,00% 26,00% Kredit- und überfällige Risikopositionen Gegenparteirisiken netto)/Eigenmittel Wertberichtigungsquote 78,77% 50,00% 30,00% zahlungsunfähige Risikopositionen Wertberichtigungsquote Risikopositionen 15,56% 20,00% 10,00% mit wahrscheinlichem Zahlungsausfall (zahlungsunfähige Risikopositionen brutto, Risikopositionen mit 6,25% 5,00% 10,00% wahrscheinlichem Zahlungsausfall brutto)/Kredite an Kunden Investitionsverhältnis IIII 87,97% 90,00% 100,00% Liquidität & Mindestliquiditätsquote (LCR) 229,09% 100,00% 90,00% Finanzstruktur strukturelle Liquiditätsquote (NSFR) 141,01% 130,00% 110,00% Marktrisiko Zinsrisiko im Bankbuch/Eigenmittel 2,21% 5,00% 10,00% Cost Income Ratio (CIR) 67,40% 75,00% 80,00% Rentabilität Return on Equity (ROE) -4,20% 3,50% 2,00% Informationen zur Unternehmensführung Anbei werden die von den Verwaltungsräten (Leitungsorgan) bekleideten Leitungs- und Aufsichtsfunktionen zum 31.12.2017 offengelegt. Vorname, Nachname, in der RGO-Südtirol in anderen Gesellschaften Funktion Funktion bekleidete Ämter bekleidete Ämter Andreas Sapelza Obmann 2 1 Werner Feichter 1. Obmann- 1 0 Stellvertreter Josef Burger 2. Obmann- 1 0 Stellvertreter Heinrich Plankensteiner --- 1 0 Josef Schönegger --- 1 0 Martin Steger --- 1 0 Renate Frieda Oberhammer --- 1 1 Am 15.06.2017 hat der Verwaltungsrat im Rahmen der Selbstbewertung seine - in quantitativer und qualitativer Hinsicht - optimale Zusammensetzung bewertet und ein theoretisches Kandidatenanforderungsprofil formuliert. Vorname, Nachname, in der RGO-Südtirol in anderen Gesellschaften Funktion Funktion bekleidete Ämter bekleidete Ämter Andreas Sapelza Obmann 2 1
Vorname, Nachname, in der RGO-Südtirol in anderen Gesellschaften Funktion Funktion bekleidete Ämter bekleidete Ämter Werner Feichter 1. Obmann- 1 0 Stellvertreter Josef Burger 2. Obmann- 1 0 Stellvertreter Heinrich Plankensteiner --- 1 0 Josef Schönegger --- 1 0 Martin Steger --- 1 0 Renate Frieda Oberhammer --- 1 1 Die nach der Wahl gemachten Erklärungen der Mandatare und die durchgeführte Selbstbewertung haben ergeben, dass alle Mandatare die notwendige Voraussetzung der Berufserfahrung, der fachlichen Kompetenz und der Ehrbarkeit, sowie Unabhängigkeit besitzen. Bei der Besetzung der Gremien wurde auf eine bezirksmäßige Vertretung der Mitglieder geachtet. Weiters wurde eine angemessene Vielfalt an Berufserfahrung, sowie eine gute Durchmischung hinsichtlich Alter und Geschlecht angestrebt. Auch eine Frau hat sich der Wahl gestellt. In der Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten wurde kein Risikoausschuss gebildet. Die ordentliche Risikoberichtslegung des Risikomanagements an den Verwaltungsrat erfolgt im Dreimonats-Rhythmus. Sie beinhaltet u.a. Informationen zum Risikoprofil der Bank, sowie zur Einhaltung der RAF-Vorgaben und sonstiger Risikovorgaben. In außerordentlichen Fällen - beispielsweise bei Verletzung der Toleranzschwelle zu einer RAF-Vorgabe - kann die Berichtslegung auch zeitnäher erfolgen. Darüber hinaus werden dem Verwaltungsrat - im Normalfall einmal im Jahr – folgende ordentliche Informationsinhalte zum Beschluss vorgebracht: - Jahresrisikoanalyse und ICAAP-Bericht, inklusive des aus der Risikoanalyse abgeleiteten Maßnahmenplans - Risk Appetite Statement (üblicherweise als Teil der Risikojahresanalyse) - Tätigkeitsbericht des Risikomanagements 12 Liquidity Coverage Ratio (LCR) 13 Net Stable Funding Ratio (NSFR)
Tabelle 2 - Anwendungsbereich (Art. 436 CRR) Die in diesem Dokument veröffentlichten Informationen beziehen sich auf die Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten Genossenschaft.
Tabelle 3 - Eigenmittel (Art. 437, 492 CRR) QUALITATIVE INFORMATIONEN Die Eigenmittel der Raiffeisenkasse setzen sich vor allem aus dem Gesellschaftskapital, den Reserven und den Gewinnrücklagen zusammen. Um die Geschäftstätigkeit der Bank langfristig sicherzustellen, werden vor allem die Reserven in Übereinstimmung mit den statutarischen Bestimmungen und den Vorgaben der Bankenaufsicht durch die jährliche Zuweisung aus dem Gewinn gestärkt. Die Eigenmittel setzen sich als Summe aus einer Serie von positiven und negativen Komponenten zusammen, deren Anrechenbarkeit durch die Normen bestimmt wird. Die positiven Elemente stehen in der vollen Verfügung der Bank, sodass sie ohne Einschränkungen für das Abdecken der Risiken und der evtl. auftretenden Verluste herangezogen werden können. Die Eigenmittel setzen sich aus dem harten Kernkapital, aus dem zusätzlichen Kernkapital und dem Ergänzungskapital zusammen. Die einzelnen Komponenten werden durch eventuelle Abzüge oder sogenannte Vorsichtsfilter berichtigt. Wie von den Weisungen der Capital Requirements Regulation (sog. CRR, Art. 467) vorgesehen, hat die Raiffeisenkasse die Option in Anspruch genommen, um die vollständige Neutralisation der Auswirkungen der Bewertungen der von Zentralverwaltungen der EU ausgegebenen Wertpapiere, die im Portfolio zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere (available for sale - AFS) enthalten sind, sicherzustellen. Die Option wurde innerhalb der von den Weisungen vorgeschriebenen Fristen in Anspruch genommen und der Banca d’Italia mitgeteilt. Die Option wurde nur auf die Plus- bzw. Minusvalenzen angewandt, welche sich am 31.12.2017 auf 254.000 Euro belaufen. Es wird unterstrichenen, dass eventuelle nachrangige Verbindlichkeiten, welche in die Eigenmittel eingerechnet wurden, ihre Fälligkeit nach dem 01.01.2017 haben und deshalb noch Restposten für die Zurechenbarkeit zu den Eigenmitteln darstellen. Besagte Finanzinstrumente sehen keine Anreize zur vorzeitigen Rückzahlung von Seiten des Emittenten vor und weisen keine Klauseln des Step Up auf. Die Finanzinstrumente wurden im Einklang mit den neuen Vorgaben von Basel III vor dem 31.12.2011 ausgegeben und verfügen über die von den aufsichtsrechtlichen Bestimmungen vorgeschriebenen Voraussetzungen des „Grandfathering“ (CRR, Art. 484). Die angemessene Eigenkapitalausstattung des Unternehmens stellt eine wichtige Voraussetzung für die Geschäftsentwicklung des Unternehmens und das Auffangen der Risiken aus dem Bankgeschäft dar. Es wird auf eine angemessene Entwicklung des Eigenkapitals geachtet. Die Bank strebt einen Common Equity Tier 1 Ratio (CET 1 Ratio) von zumindest 10,00% an. Aus der nachfolgenden Tabelle geht hervor, dass die Raiffeisenkasse die aufsichtsrechtlichen Vorgaben zu den Eigenmitteln zum 31.12.2017 erfüllt.
QUANTITATIVE INFORMATIONEN Summe 2017 Summe 2016 A. Hartes Kernkapital (Common Equity Tier 1 – CET1) vor Anwendung der Vorsichtsfilter 18.598 19.643 davon CET1-Kapitalinstrumente, die Gegenstand der Übergangsanpassung sind B. Vorsichtsfilter des CET1 (+/-) C. CET1 einschließlich der abzuziehenden Abzugs- und Korrekturposten und der Posten aus der Übergangsanpassung (A +/- B) 18.598 19.643 D. Vom CET1 abzuziehende Abzugs- und Korrekturposten -1.493 -1.618 E. Übergangsanpassung – Auswirkung auf CET1 (+/-) -14 -228 F. Summe Hartes Kernkapital (Common Equity Tier 1 – CET1) (C – D +/-E) 17.091 17.797 G. Zusätzliches Kernkapital (Additional Tier 1 – AT1), einschließlich der abzuziehenden Abzugs- und Korrekturposten und der Posten aus der Übergangsanpassung 260 468 davon AT1-Instrumente, di Gegenstand der Übergangsanpassung sind H. Vom AT1 abzuziehende Abzugs- und Korrekturposten -139 -238 I. Übergangsanpassung – Auswirkung auf AT1 (+/-) -121 -230 L. Summe zusätzliches Kernkapital (Additional Tier 1 – AT1) (G - H +/- I) M. Ergänzungskapital (Tier 2 –T2), einschließlich der abzuziehenden Abzugs- und Korrekturposten und der Posten aus der Übergangsanpassung 123 231 davon T2-Instrumente, die Gegenstand der Übergangsanpassung sind N. Vom T2 abzuziehende Abzugs- und Korrekturposten O. Übergangsanpassung – Auswirkung auf T2 (+/-) -123 -231 P. Summe Ergänzungskapital (Tier 2 –T2) (M - N +/- O) Q. Summe aufsichtsrechtliches Eigenkapital (F + L + P) 17.091 17.797 Abbildung 2 (synthetische Beschreibung der Eigenmittel-Elemente)
articolo 437 a) (1)/Artikel 437 a) (1) Riconciliazione dello stato patrimoniale/Bilanzabstimmung Anmerkungen Descrizione dell’informazione Beschreibung zu den möglichen Datenquellen PARTE F - INFORMAZIONI SUL PATRIMONIO TEIL F - INFORMAZIONEN ZUM EIGENKAPITAL Sezione 1 - Il patrimonio dell'impresa Sektion 1 - Eigenkapital des Unternehmens B.1 Patrimonio dell'impresa: composizione B1. Eigenkapital des Unternehmens: Zusammensetzung Voci/Valori Posten / Beträge 1. Capitale 1. Kapital 4 2. Sovrapprezzi di emissione 2. Emissionsaufpreis 20 3. Riserve 3. Rücklagen 19.067 - di utili - Gewinnrücklagen 18.995 a) legale a) gesetzliche 17.328 b) statutaria b) statutarische 0 c) azioni proprie c) Eigene Aktien 0 d) altre d) Sonstige 1.667 - altre - andere 71 3.bis Acconti su dividendi 3.bis Acconti su dividendi 0 4. Strumenti di capitale 4. Kapitalinstrumente 0 5. (Azioni proprie) 5. (Eigene Aktien) 0 6. Riserve da valutazione 6. Bewertungsrücklagen 317 - Attività finanziarie disponibili per la vendita - Zur Veräußerung verfügbare aktive Finanzinstrumente 256 - Attività materiali - Sachanlagen 0 - Attività immateriali - Immaterielle Vermögenswerte 0 - Copertura di investimenti esteri - Deckung von Auslandsinvestitionen 0 - Copertura dei flussi finanziari - Deckung der Kapitalflüsse 0 - Differenze di cambio - Wechselkursdifferenzen 0 - Attività non correnti in via di dismissione - langfristige Aktiva auf dem Weg der Veräußerung 0 - Versicherungsmathematische Gewinne (Verluste) aus - Utili (perdite) attuariali relativi a piani previdenziali a benefici definiti -164 leistungsorientierten Plänen - Quote delle riserve da valutazione relative alle partecipate valutate - Quote der Bewertungsreserven aus der Bewertung von 0 al patrimonio netto Beteiligungen zum Nettovermögen: - Leggi speciali di rivalutazione - Sondergesetze zur Aufwertung 225 7. Utile (perdita) d'esercizio 7. Gewinn (Verlust) des Geschäftsjahres -810 Totale Totale 18.598 Dividendi Dividenden 0 Quota di terzi non eligibile Nicht anrechenbare Minderheitsbeteiligungen 0 CET1 prima dell'applicazione dei filtri prudenziali, aggiustamenti CET1 vor Anwendung der Aufsichtsfilter, Übergangsanpassungen und 18.598 transitori e deduzioni Abzüge Filtri prudenziali Vorsichtsfilter -0 Aggiustamenti transitori ¹ Übergangsanpassungen ¹ -14 Deduzioni ² Abzüge ² -1.493 CET1 CET1 17.091 Prestiti subordinati eligibili come strumenti di Tier 2 Im Tier 2 anerkannte nachrangige Instrumente 0 Aggiustamenti transitori ³ Übergangsanpassungen ³ -123 Deduzioni ² Abzüge ² 123 Tier 2 Tier 2 0 Fondi propri Eigenkapital für Aufsichtszwecke 17.091 ¹ L'importo comprende gli effetti del phase-in su: riserve AFS, riserva ¹ Einschließlich der Effekte des Phasing-In: AFS-Reserven, Reserven IAS 19 IAS 19 ² Le deduzioni sugli investimenti in entità del settore finaziario ² Die Abzüge auf Investitionen in Finanzgesellschaften inkludieren die fattorizzano gli effetti transitori Übergangsanpassungen ³ Der Betrag enthält die Auswirkungen des Phasing-in auf die AFS- ³ L'importo comprende gli effetti del phase-in sulle riserve AFS Rücklage Abbildung 3
articolo 437 a) (2)/Artikel 437 a) (2) Voci dell'attivo o del passivo o del patrimonio netto/Posten der Aktiva sowie der Passiva oder des Eigenvermögens Tabelle zur Offenlegung der Informationen über die Ammontare rilevante Eigenmittelelemente während der Valore di bilancio ai fini dei fondi propri Descrizione dell’informazione Beschreibung Übergangszeit Bilanzwert Für die Eigenmittel Rif. Tavola Modello transitorio per relevante Beträge la pubblicazione delle informazioni sui Fondi Propri Passivo Posten der Passiva 10 Debiti verso banche Verbindlichkeiten gegenüber Banken 0 0 47 20 Debiti verso clientela Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 0 0 47 30 Titoli in circolazione Im Umlauf befindliche Wertpapiere 0 0 47 50 Passività finanziarie valutate al fair value Zum fair value bewertete passive Finanzinstrumente 0 0 14 130 Riserve da valutazione Bewertungsrücklagen 317 55 3, 11, 26 di cui: davon : - Attività finanziarie disponibili per la vendita - Zur Veräußerung verfügbare aktive Finanzinstrumente 256 -7 3, 26 - riserve da val.ne partecipazioni al patrim. Netto - Bewertungsrücklagen Beteiligungen 0 1 26 - plusvalenze cumulate sugli immobili ad uso funzionale valutati al "fair - Bewertungsrücklagen Immobilien (IAS16) 0 0 41c value" - Utili (perdite) attuariali su piani previdenziali a benefici definiti - Reserven Aktualisierung TFR-FONDS -164 -164 3 - riserve da valutazione per leggi speciali - Aufwertungrücklage 225 225 3 160 Riserve Rücklagen 19.067 19.067 2, 3 170 Sovrapprezzi di emissione Emissionsaufpreis 20 20 1 180 Capitale Kapital 4 4 1 200 Utile (perdita) di periodo Gewinn (Verlust) des Geschäftsjahres -810 -810 5a Totale Gesamt 18.598 18.337 Attivo Posten der Aktiva 40 Attività finanziarie disponibili per la vendita Zur Veräußerung verfügbare aktive Finanzinstrumente -3.071 -1.236 70 Crediti verso clientela Forderungen an Kunden 0 0 18, 41 100 Partecipazioni Beteiligungen 0 0 54 - in der Bewertung der wesentlichen Beteiligungen - avviamento incluso nella valutazione degli investimenti significativi 0 0 19, 41, 56 enthaltener Firmenwert 120 Attività immateriali Immaterielle Vermögenswerte -1 -1 8, 26a6 130 Attività fiscali Steuerforderungen -8 -8 8 Totale Gesamt -3.080 -1.245 Altri elementi Andere Elemente Wertanpassungen aufgrund der Anforderungen für eine Rettifiche di valore di vigilanza -0 7 vorsichtige Bewertung Totale Gesamt -0 Fondi propri Eigenkapital für Aufsichtszwecke 17.091 Abbildung 4
articolo 492 3) (Regolamento di esecuzione 1423/2013/UE allegato VI/VII)/Artikel 492 3) (Durchführungsverordnung 1423/2013/EU Anhang VI/VII) Modello transitorio per la pubblicazione delle informazioni sui fondi propri/Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit colonna A / Descrizione dell’informazione Beschreibung Spalte B Spalte C Spalte A (C) Importi soggetti al trattamento pre- regolamento (UE) Nr. 575/2013 (CRR) o (A) (B) importo residuo prescritto dal Importo alla data Verweis auf Artikel regolamento (UE) Nr. 575/2013 (CRR) Capitale primario di classe 1: strumenti Hartes Kernkapital: Instrumente und dell'informativa in der Verordnung / e riserve Rücklagen / (EU) Nr. 575/2013 Beträge, die der Behandlung vor der Betrag am Tag der (CRR) Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) Offenlegung unterliegen oder vorgeschriebener Restbetrag gemäß Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) 26 (1), 27, 28, 29, Strumenti di capitale e relative riserve Kapitalinstrumente und das mit ihnen Verzeichnis der EBA 1 24 sovrapprezzo azioni verbundene Agio gemäß Artikel 26 Absatz 3 Verzeichnis der EBA di cui: azioni ordinarie davon: Kapital gemäß Artikel 26 4 Absatz 3 Verzeichnis der EBA di cui: riserve sovrapprezzo azioni ordinarie davon: Emissionsaufpreis gemäß Artikel 26 20 Absatz 3 2 Utili non distribuiti Einbehaltene Gewinne 26 (1) (c) 18.995 Altre componenti di conto economico Kumuliertes sonstiges Ergebnis (und sonstige complessivo accumulate (e altre riserve, Rücklagen zur Berücksichtigung nicht 3 includere gli utili e le perdite non realizzate 26 (1) 388 realisierter Gewinne und Verluste nach den ai sensi della disciplina contabilde anwendbaren Rechnungslegungsstandards applicabile) 3a Fondi per rischi bancari generali Fonds für allgemeine Bankrisiken 26 (1) (f)
articolo 492 3) (Regolamento di esecuzione 1423/2013/UE allegato VI/VII)/Artikel 492 3) (Durchführungsverordnung 1423/2013/EU Anhang VI/VII) Modello transitorio per la pubblicazione delle informazioni sui fondi propri/Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit colonna A / Descrizione dell’informazione Beschreibung Spalte B Spalte C Spalte A Importo degli elementi ammissibili di cui Betrag der Posten im Sinne von Artikel 484 all'articolo 484, paragrafo 3, e le relative Absatz 3 zuzüglich des mit ihnen verbundenen 4 riserve sovrapprezzo azioni, soggetti a 486 (2) 0 Agios, dessen Anrechnung auf das CET1 eliminazione progressiva del capitale ausläuft primario di classe 1 Conferimenti di capitale pubblico che Staatliche Kapitalzuführungen mit beneficiano della clausola di grandfathering 483 (2) 0 Bestandsschutz bis 1. Jänner 2018 fino al 1° gennaio 2018 Interessi di minoranza (importo consentito Minderheitsbeteiligungen (zulässiger Betrag in 5 nel capitale primario di classe 1 84, 479, 480 konsolidiertem CET1) consolidato) Utili di periodo verificati da persone Von unabhängiger Seite geprüfte 5a indipendenti al netto di tutti gli oneri o Zwischengewinne, abzüglich aller 26 (2) -810 dividendi prevedibili vorhhersehbaren Abgaben oder Dividenden Capitale primario di classe 1 prima delle Hartes Kernkapital (CET1) vor 6 18.598 rettifiche regolamentari regulatorischen Anpassungen Capitale primario di classe 1 (CET1): Hartes Kernkapital (CET1): regulatorische rettifiche regolamentari Anpassungen Rettifiche di valore supplementari (importo Zusätzliche Bewertungsanpassungen (negativer 7 34, 105 -0 negativo) Betrag) Immaterielle Vermögenswerte (verringert um Attività immateriali (al netto delle relative 8 entsprechende Steuerschulden) (negativer 36 (1) (b), 37, 472 (4) -1 passività fiscali) (importo negativo) Betrag) 9 Campo vuoto nell'UE In der EU: leeres Feld Attività fiscali differite che dipendono dalla Von der künftigen Rentabilität abhängige latente redditività futura, escluse quelle derivanti Steueransprüche, ausgenommen derjenigen, da differenze temporanee (al netto delle die aus temporären Differenzen resultieren 10 36 (1) (c), 38, 472 (5) -8 2.033 relative passività fiscali per le quali sono (verringert um entsprechende Steuerschulden, soddisfatte le condizioni di cui all'articolo wenn die Bedingungen von Artikel 38 Absatz 3 38, paragrafo 3) (importo negativo) erfüllt sind ) (negativer Betrag)
articolo 492 3) (Regolamento di esecuzione 1423/2013/UE allegato VI/VII)/Artikel 492 3) (Durchführungsverordnung 1423/2013/EU Anhang VI/VII) Modello transitorio per la pubblicazione delle informazioni sui fondi propri/Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit colonna A / Descrizione dell’informazione Beschreibung Spalte B Spalte C Spalte A Riserve di valore equo relative agli utili e Rücklagen aus Gewinnen oder Verlusten aus 11 alle perdite generati dalla copertura dei zeitwertbilanzierten Geschäften zur Absicherung 33 (a) 0 flussi di cassa von Zahlungsströmen Importi negativi risultanti dal calcolo degi Negative Beträge aus der Berechnung der 36 (1) (d), 40, 159, 12 0 importi delle perdite attese erwarteten Verlustbeträge 472 (6) Qualsiasi aumento del patrimonio netto Anstieg des Eigenkapitals, der sich aus 13 risultante da attività cartolarizzate (importo 32 (1) 0 verbrieften Aktiva ergibt (negativer Betrag) negativo) Durch Veränderungen der eigenen Bonität Gli utili o le perdite su passività valutati al bedingte Gewinne oder Verluste aus zum 14 valore equo dovuti all'evoluzione del merito 33 (b) 0 beiliegenden Zeitwert bewerteten eigenen di credito Verbindlichkeiten Attività dei fondi pensione a prestazioni Vermögenswerte aus Pensionsfonds mit 15 36 (1) (e), 41, 472 (7) 0 0 definite (importo negativo) Leistungszusage (negativer Betrag) Strumenti propri di capitale primario di Direkte und indirekte Positionen eines Instituts 16 classe 1 detenuti dall'ente direttamente o in eigenen Instrumenten des harten 36 (1) (f), 42, 472 (8) 0 indirettamente (importo negativo) Kernkapitals (negativer Betrag) Strumenti di capitale primario di classe 1 di Positionen in Instrumenten des harten soggetti del settore finanziario detenuti Kernkapitals von Unternehmen der dall'ente, quando tali soggetti detengono Finanzbranche, die eine Überkreuzbeteiligung 17 con l'ente una partecipazione incrociata 36 (1) (g), 44, 472 (9) 0 mit dem Insititut eingegangen sind, die dem Ziel reciproca concepita per aumentare dient, dessen Eigenmittel künstlich zu erhöhen artificialmente i fondi propri dell'ente (negativer Betrag) (importo negativo) Strumenti di capitale primario di classe 1 di Direkte und indirekte Positionen des Instituts in soggetti del settore finanziario detenuti Instrumenten des harten Kernkapitals von dall'ente direttamente o indirettamente, 36 (1) (h), 43, 45, 46, Unternehmen der Finanzbranche, an denen das 18 quando l'ente non ha un investimento 49 (2) (3), 79, 472 -977 244.208 Institut keine wesentliche Beteiligung hält (mehr significativo in tali soggetti (importo (10) als 10% und abzüglich anrechenbarer superiore alla soglia del 10% e al netto di Verkaufspositionen) (negativer Betrag) posizioni corte ammissibili) (importo
articolo 492 3) (Regolamento di esecuzione 1423/2013/UE allegato VI/VII)/Artikel 492 3) (Durchführungsverordnung 1423/2013/EU Anhang VI/VII) Modello transitorio per la pubblicazione delle informazioni sui fondi propri/Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit colonna A / Descrizione dell’informazione Beschreibung Spalte B Spalte C Spalte A negativo) Strumenti di capitale primario di classe 1 di Direkte, indirekte oder synthetische Positionen soggetti del settore finanziario detenuti des Instituts in Instrumenten des harten dall'ente direttamente, indirettamente o Kernkapitals von Unternehmen der 36 (1) (i), 43, 45, 47, sinteticamente, quando l'ente ha un 19 Finanzbranche, an denen das Institut eine 48 (1) (b), 49 (1) (2) 0 0 investimento significativo in tali soggetti wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10% und (3), 79, 470, 472 (11) (importo superiore alla soglia del 10% e al abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) netto di posizioni corte ammissibili) (negativer Betrag) (importo negativo) 20 Campo vuoto nell' UE In der EU: leeres Feld Importo dell'esposizione dei seguenti Forderungsbetrag aus folgenden Posten, denen elementi, che possiedono i requisiti per ein Risikogewicht von 1250% zuzuordnen ist, 20a ricevere un fattore di ponderazione del wenn das Institut als Alternative jenen 36 (1) (k) 0 0 rischio pari al 1250%, quando l'ente opta Forderungsbetrag vom Betrag der Posten des per la deduzione harten Kernkapitals abzieht di cui: partecipazioni qualificate al di fuori davon: qualifizierte Beteiligungen außerhalb des 36 (1) (k) (i), 89, 90, 20b 0 0 del settore finanziario (importo negativo) Finanzsektors (negativer Betrag) 91 di cui: posizioni verso la cartolarizzazione 36 (1) (k) (ii), 243 (1) 20c davon: Verbriefungspositionen 0 (importo negativo) (b), 244 (1) (b), 258 di cui:operazioni con regolamento non 20d davon: Vorleistungen (negativer Betrag) 36 (1) (k) (iii), 379 (3) 0 contestuale (importo negativo)
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