BAUBESCHREIBUNG - Wohnanlage Andreashof Lauben - Sportplatzstr. 15
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1 BAUBESCHREIBUNG Wohnanlage Andreashof Lauben – Sportplatzstr. 15 Die REAL Baupartner GmbH & Co.KG baut für Sie das ehemalige Hotel Andreshof in Lauben in 23 Wohnungen um.
2 Bestehendes Gebäude Das ehemalige Hotel wird entkernt und anschließend neu aufgebaut. - Ausbau aller Leitungen/Steigstränge Heizung, Sanitär und Elektro - Ausbau der Heizanlage und Speicher - Ausbau der vorhandenen Bäder - Ausbau Fenster bzw. Fenstertüren und Rollläden - Rückbau der Balkone - Entfernung der Holzverkleidungen - Ausbau der vorhandenen Treppe - Entsorgung der Dachplatten und Spenglerarbeiten - Kompletter Rückbau der Schleppgauben - Ausbau des vorhandenen Aufzugs - Ausbau des Estrichs - Ausbau der Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss/Dachspitz - Ausbau der Rigipsverkleidungen im Dachbereich - Teilabbruch Wände, sofern für die Umplanung notwendig
3 BAUBESCHREIBUNG GEBÄUDEBESTAND Der Großteil der tragenden Bauteile wie Außenwände, tragende Innenwände, Decke und Dachtragkonstruktion bleibt bestehen und wird auf Grundlage der Neuplanung angepasst. Bedingt durch das Bauen im Bestand sind geringfügige Änderung möglich und hinzunehmen. Neue Anbauten Auf der Nordseite wird der Keller mit Kelleraußentreppe angebaut und von außen überschüttet und begrünt. Die Widerkehren werden komplett neu aufgebaut Auf der Westseite werden Wintergärten mit darüber liegenden Balkonen/ Dachterrassen gebaut. Die bestehenden Balkone werden zurückgebaut und anschließend komplett neu entsprechend der Planung hergestellt. PLANUNG Sämtliche Planungsleistungen und die Statik sind im Rahmen des Festpreises enthalten. - Eingabeplanung - Fachplanung Heizung/Sanitär/Lüftung - Werk- und Detailplanung - Bauüberwachung bis zur Wohnungsübergabe - SigeKo - Statik - Fremdüberwachung Schallschutz durch TÜV-Süd Grundrissänderungen, welche nicht in die Statik des Gebäudes eingreifen sind während der Bauphase möglich, um dem Käufer größtmögliche Individualität zu bieten. Auf dem Grundstück entstehen Fertiggaragen, überdachte Carport`s und Stellplätze.
4 SCHALLSCHUTZ Die Planung und Bauausführung erfolgt unter Einhaltung der baurechtlichen Mindestanforderungen der DIN 4109 (Ausgabe Juli 2016) „Schallschutz im Hochbau - Mindestanforderungen“, DIN 4109 Teil 2 „Schallschutz im Hoch- bau – Teil 2: Rechnerische Nachweise der Erfüllung der Anforderungen“ und dem Beiblatt 2 zur DIN 4109 (Ausgabe November 1989) „Schallschutz im Hochbau – Hinweise für Planung und Ausführung, Vorschläge für einen er- höhten Schallschutz“. Weiterhin werden die allgemein anerkannten Regeln der Bautechnik hinsichtlich des Schallschutzes berücksichtigt. Der Schall- schutz für Geräusche aus der eigenen Wohnung bleibt unberücksichtigt. In der DIN 4109 sind Anforderungen an den Schallschutz gestellt, die das Ziel haben, den Menschen vor unzumutbaren Belästigungen durch Schallü- bertragungen zu schützen. Darüber hinaus werden im Beiblatt 2 zur DIN 4109 Vorschläge hinsichtlich eines erhöhten Schallschutzes gemacht. Die- ses Niveau des Schallschutzes gewährleistet, dass die Bewohner bei der Einhaltung üblicher Gewohnheiten im allgemeinen Ruhe findet und seine Verhaltensweisen nicht sonderlich einschränken muss. Auch bei der Einhaltung der Grenzwerte für einen erhöhten Schallschutz kann nicht davon ausgegangen werden, dass Geräusche, die von außen eindringen oder in benachbarten Räumen erzeugt werden nicht in der eige- nen Wohnung wahrgenommen werden. Daraus ergibt sich die Notwendig- keit der Rücksichtnahme durch Vermeidung unnötigen Lärms. Die DIN 4109 und das Beiblatt 2 zur DIN 4109 definieren lediglich Anforde- rungen an sog. schutzbedürftige Räume. Schutzbedürftige Räume sind Räume, die zum dauerhaften Aufenthalt von Personen geplant sind. Zu den schutzbedürftigen Räumen zählen z.B. Wohn-, Schlaf-, Arbeits- und Kinder- zimmer. Zu den schutzbedürftigen Räumen zählen nicht: Flure, Dielen, Ab- stellräume, Bäder und WC. Die schalltechnischen Anforderungen der DIN 4109 und des Beiblatts 2 zur DIN 4109 beziehen sich grundsätzlich auf drei Bereiche: - Schutz von Aufenthaltsräumen gegenüber Geräuschen aus fremden Wohn- und Arbeitsbereichen (Sprache, Rundfunkge- räte, Musik, etc.) - Schutz von Aufenthaltsräumen gegenüber Geräuschen aus haustechnischen Anlagen (Heizungskessel, Aufzug, etc.) - Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Verkehrslärm und Lärm aus Gewerbebetrieben und Industrieanlagen.
5 Die Normen regeln nicht: - Den Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Geräusche aus haus- technischen Anlagen im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich - Den Schutz von Aufenthaltsräumen, in denen in Folge ihrer Nut- zung ein ständiger oder nahezu ständiger stärkerer Schalldruck- pegel von LAF 40 dB(A) vorhanden ist. - Den Schutz von Fluglärm, soweit er im „Gesetz zum Schutz ge- gen Fluglärm“ geregelt ist. Die kennzeichnenden Größen für die Einhaltung der gestellten Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung sind: - Das bewertete Schalldämm-Maß R´W: Das bewertete Schall- dämm-Maß R‘W kennzeichnet die Luftschall dämmenden Eigen- schaften eines trennenden Bauteils zwischen Räumen. Je größer das bewertete Schalldämmmaß R´W eines Bauteils ist, desto besser ist seine akustische Qualität. - Der bewertete Norm-Trittschallpegel L´n,W: Der bewertete Norm-Trittschallpegel L´n,W beschreibt den Schallpegel im Emp- fangsraum bei normgerechter Anregung des Bauteils durch ein Hammerwerk. Je kleiner der bewertete Norm-Trittschallpegel L´n,W eines Bauteils ist, desto besser ist seine akustische Quali- tät. - Der Norm-Schalldruckpegel LAF,max: Der Norm-Schalldruckpegel LAF,max beschreibt den Schallpegel der durch den Betrieb haus- technischer Anlagen (Aufzüge, Leitungsgeräusche, WC Spülung etc.) verursacht wird. Je kleiner der Norm-Schalldruckpegel ist, desto besser ist die bauakustische Qualität zu bewerten. In der Tabelle 2 des Beiblatts 2 zur DIN 4109 sind die folgenden Anforde- rungen an den Schutz vor Geräuschübertragungen aus fremden Wohn- und Arbeitsbereichen in Abhängigkeit von den jeweiligen Bauteilen definiert:
6 Anforderungen Bauteile erf. R’W erf. L’n,W dB dB Decken Decken unter allgemein nutzbaren Dachräumen, z.B. Trockenböden, 55 46 Abstellräumen und deren Zugängen Wohnungstrenndecken (auch – Treppen) und Decken zwischen 55 56 fremden Arbeitsräumen bzw. ver- gleichbaren Nutzungseinheiten Decken über Kellern, Hausfluren, Treppenräumen unter Aufenthalts- 55 46 räumen Decken über Durchfahrten, Einfahr- ten von Sammelgaragen und ähnli- 46 ches unter Aufenthaltsräumen Decken unter Terrassen und Log- - 46 gien über Aufenthaltsräumen Decken unter Laubengängen - 46 Decken unter Bad und WC ohne /mit 55 46 Bodenentwässerung Decken unter Hausfluren - 46 Treppen Treppenläufe und –podeste - 46 Anforderungen Bauteile erf. R’W erf. L’n,W dB dB Wände Wohnungstrennwände und Wände 55 - zwischen fremden Arbeitsräume Treppenraumwände und Wände ne- 55 - ben Hausfluren Türen Wohnungseingangstüren 37 - Unter haustechnische Anlagen im Sinne der DIN 4109 (Ausgabe Juli 2016) sind Geräte zur Ver- und Entsorgung, betriebstechnische Anlagen, Gemeinschaftwaschanlagen, Garagenanlagen, Aufzüge etc. zu verstehen. Dies sind Geräte und Anlagen, bei denen der Nutzer keinen direkten Einfluss auf das Geräuschverhalten hat. Ausgenommen bleiben hier ortsveränderliche Geräte im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich wie etwa Staubsauger, Waschmaschinen, Geschirrspülern und Sportgeräte. Auch nutzerverursachte Geräusche wie
7 etwa Türen schlagen, Öffnen und Schließen von WC-Deckeln und Schränken fallen nicht unter die Anforderungen an den baulichen Schallschutz. Ein Schutz vor der Übertragung solcher oder ähnlicher direkt vom Nutzer verursachter Geräusche wird nicht gewährleistet. In der der DIN 4109 (Ausgabe Juli 2016) sind folgende maximal Schalldruckpegel aus haustechnischen Anlagen oder Betrieben, die sich in baulich verbundenen Einheiten befinden, definiert. Art der Schutzbedürftigen Räume Wohn- und Unterrichts- und Geräuschquelle Schlafräume Arbeitsräume Kennzeichnender Schalldruckpegel in dB(A) Wasserinstallationen (Wasserversorgungs- und 301 351 Abwasseranlagen gemeinsam) Sonstige haustechnische Anlagen 30 35 Betriebe tags zwischen 35 35 6 und 22 Uhr Betriebe nachts zwischen 25 35 22 und 6 Uhr 1 Einzelne kurzzeitige Spitzen, die beim Betätigen der Armaturen und Geräte (Öffnen, Schließen, Umstellen, Unterbrechen etc.) entstehen sind nicht zu berücksichtigen. Die erforderliche Luftschalldämmung zum Schutz gegen von Außen eindringende Geräusche wird ebenfalls in der DIN 4109 (Juli 2016) definiert. Der maßgebliche Außenlärmpegel wird zur Tageszeit (6-22 Uhr) über einen Zeitraum von 16 Stunden gemittelt. Die festgelegten Werte sind als resultierendes Schalldämm-Maß des gesamten Außenbauteils (Außenwand, Fenster, Rollläden etc.) zu betrachten. In der DIN 4109 erfolgt eine Festlegung der Schalldämmung gegen Außenlärm in Abhängigkeit der jeweiligen Belastung durch Straßenverkehr und Gewerbe- bzw. Industrielärm. Die erforderliche Schalldämmung ergibt sich aus dem vorhandenen Lärmpegelbereich. Lärmpegelbe- maßgeblicher erforderliches resultierendes Bau- reich Außenlärmpe- schalldämm-Maß R’w,res gel Wohnnutzung Büronutzung dB(A) dB dB I bis 55 30 30 II 56 bis 60 30 30 III 61 bis 65 35 30 IV 66 bis 70 40 35 V 71 bis 75 45 40 VI 76 bis 80 50 45
8 WÄRMESCHUTZ Das Gebäude wird entsprechend den aktuellen Anforderungen der zu Zeit maßgebenden Energieeinsparverordnung ( ENEV ) saniert. Der Schallschutz entspricht der DIN 4109 sowie der VDI 4100 Das Gebäude entspricht nach der Sanierung dem Dämmstandard KfW 55 KELLER Das vorhandene Kellergeschoss wird ebenfalls saniert. Zu dem großen Lichthof auf der Westseite sind 4 Wohnungen geplant. Im restlichen Kellergeschoss entstehen Kellerabteile für die Wohnungen und Technik- bzw. Nebenräume. Die Kellerabteile werden den jeweiligen Wohnungen zugeordnet. Der Lichthof wird steiler angeböscht und befestigt. AUSSENWÄNDE Die bestehenden Außenwände werden mittels eines Wärmedämm- verbundsystems (Steinwolle) auf den Stand der Energieeinsparverordnung gebracht. Die Dämmstärke richtet sich nach der EnEV-Berechnung Die Umfassungswände des neu entstehenden Kellers auf der Nordseite werden betoniert, entsprechend gedämmt und abgedichtet. INNENWÄNDE Innenwände aus Hochlochziegel entsprechend den Anforderungen in verschiedenen Wandstärken und Rohdichten. Innenwände aus Metallständerkonstruktionen (CW-Profile) entsprechend den Anforderungen in verschiedenen Wandstärken und Schalldämmmaßen, doppelt beplankt mit Gipskarton und malerfertig verspachtelt. Die Sichtflächen der Wände erhalten eine leicht rauhe Oberfläche WOHNUNGSTRENNWÄNDE / KOMMUNWÄNDE Wohnungstrennwände aus Verfüllziegel, bzw. Schallschutzziegel mit den entsprechenden Rohdichten, um das erforderliche Schalldämmmaß einzuhalten. Alternativ können die Wohnungstrennwände auch als Trockenbauwände hergestellt werden. Im Bereich der bestehenden Wohnungstrennwände werden an Angabe des
9 Schallschutzgutachters zum Teil Trockenbau-Vorsatzschalen zur Verbesserung der Schallwerte angebracht. Aufzugschacht / Treppenhauswände Die Aufzugschachtwände werden betoniert und im sichtbaren Bereich verputzt. Die Treppenhaustrennwände aus Verfüllziegel, bzw. Schallschutzziegel mit den entsprechenden Rohdichten hergestellt, um das erforderliche Schalldämmmaß einzuhalten. DECKEN Bestandsdecken aus Stahlbeton bzw. Ziegelfertigteildecken. Neubau Keller: Stahlbetonmassivdecken in Ortbeton, bzw. als Filigrandecken entsprechend den statischen Anforderungen. TROCKENBAU In den Dachgeschosswohnungen werden die Dachschrägen mit Gipskarton beplankt und malerfertig verspachtelt. Sichtbar bleibende Holz- konstruktionselemente werden ebenfalls beplankt, malerfertig verspachtelt und geschliffen oder die Stützen/Balken werden geschliffen und geölt. Die Decken im Kellergeschoss werden mit einer Rigipsdecke verkleidet und entsprechend abgehängt. DACHKONSTRUKTION Das bestehende Dach erhält eine der EnEV-Berechnung entsprechende Zwischensparrendämmung und eine Aufdachdämmung aus Holzweichfaserplatten für den sommerlichen Hitzeschutz. Die Dächer werden mit anthrazitfarbenen oder roten Dachziegeln neu eingedeckt. SPENGLERARBEITEN Alle Spenglerarbeiten ( Dachrinnen, Fallrohre und sonstige Blecharbeiten ) werden in Titanzink ausgeführt. Attikaverblendungen können auf mit farblich geschichtetem Aluminiumblech (Alcan o.ä.) verkleidet werden.
10 TREPPEN Die bestehenden Treppen werden ausgebaut und durch ein komplett neues Treppenhaus ersetzt. Das neue innenliegende Treppenhaus wird mit Stahlbetontreppen hergestellt und mit Naturstein, Fliesen oder hochwertigem Teppich belegt. Das Treppengeländer wird in Stahl nach den entsprechenden Vorschriften ausgeführt und farblich beschichtet. AUFZUG Personenaufzug vom KG bis ins DG nach den anerkannten Aufzugs- Richtlinien gemäß der bayerischen Bauordnung. HEIZUNG Grundlage für die energiebewusste Wärmeversorgung ist die Heizlastbe- rechnung nach DIN EN 12831. Das Gebäude hat einen Gasanschluss, so dass nach KfW-55-Vorgabe ein Gas-BHKW mit Brennwertkessel für die optimale Wärmeerzeugung vorgesehen ist. Der Strom aus dem BHKW (ca. 3 - 5 kWel) wird für den Allgemeinstrom und die Haustechnik verwendet. Überschüsse werden in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Gaszähler für Kessel und BHKW mit eigenem Stromzähler sorgen für eine nachvollziehbare Energiekosten-Abrechnung. Die Abgase BHKW und Gas-Brennwertkessel werden über zugelassen Kunststoffrohre mit F90-Verkleidung über Dach geführt. Das hausinterne Verteilnetz ist in C-Stahlrohren mit Wärmedämmung nach EnEV bis zu jedem Wohnungsheizverteiler vorgesehen. Der Heizverteiler für die geplante Fußbodenheizung (FBH 45/35° C) erhält Absperrventile und einen Wärmemengenzähler mit Funksensor, damit die jährliche Abrechnung ohne Wohnungszutritt erfolgen kann. Der Austausch ist nach Gesetzgeber alle fünf Jahre durchzuführen. Die Wärmemengenzähler werden gemietet. Die Fußbodenheizung (FBH) kann über Raumthermostate in jedem Raum (nach Schalterprogramm Elektro) mit Regelventilen an die gewünschte individuelle Raumtemperatur ± 1 K angepasst werden. Die Wärmever- teilung erfolgt mittels Kunststoffrohre auf Trittschalldämmplatten 32/30 mit Klettsystem. Jedes Bad wird eine Anschlussmöglichkeit für einen zusätzlich zur FBH einen Handtuch-Heizkörper mit Heizpatrone und Thermostat für die persönliche Raumtemperatur in den Übergangszeiten vorsehen. Der Heizkörper kann als Sonderwunsch beauftragt werden.
11 Die Vorlauftemperatur wird über eine witterungsgeführte Regelung mit Mischersteuerung automatisch an die Außentemperaturen angepasst. Die Heizungspumpe mit Drehzahlsteuerung sorgt für die wirtschaftliche Wärmeversorgung. Für die Optimierung der BHKW-Laufzeiten sind zwei Heizungspuffer mit gesamt 2.720 L Volumen vorgesehen. Die Warmwassererzeugung wird über den eingebauten Edelstahl-Wärmetauscher legionellenfrei erzeugt. Lüftung mit Wärmerückgewinnung Jede Wohneinheit erhält ein eigenständiges Lüftungsgerät mit Stufenschalter in der abgehängten Decke im Flur oder als Wandgerät. Zum Einbau des Gerät sind kleine Verkofferungen im Wandbereich erforderlich. Die Anlage ist jeweils mit einem Kombi-Auslass für Außen- und Fortluft ausgestatten und sorgt über Zu- und Abluftrohre mit Tellerventilen für den Mindestluftwechsel nach DIN in allen Räumen. Über den Drei-Stufenschalter ist je nach Bedarf die Luftmenge variabel einstellbar. Der eingebaute Wärmetauscher sorgt mit 80 – 90 % Wärmerückge- winnung für den wirtschaftlichen Betrieb. Die Luftfilter im Gerät reinigen die Außen- und die Abluft und schützen die Bewohner und den Wärme- tauscher, bei jährlichem Austausch, vor ungewollter Staubbelastung. Küchen-Dunstabzugshauben können bei diesem KWL-Konzept nur im Umluftbetrieb eingebaut werden. Die Anlagen sind in der kleinsten Lüftungsstufe mit den geplanten Schalldämpfern auf 25 dB (A) ausgelegt. Der Filtertausch sollte einmal jährlich erfolgen. Für den ersten Filter- wechsel werden die Filter als Grundausstattung den Wohnungseigen- tümern nach Inbetriebnahme übergeben! Sanitär Das gesamte Abwassersystem ist mit schalloptimierten Kunststoffrohren einschl. Schutzisolierung und optimierter Befestigungstechnik (Geberit oder Rehau) geplant. Die Decken- und Brandwanddurchführungen sind mit Brandschutz- Manschetten abgesichert. Alle Trinkwasserleitungen sind von der Heizzentrale bis zum Wohnungs- Kalt- und Warmwasserzähler in Edelstahl einschl. Wärmedämmung nach EnEV geplant. Die Unterverteilungen zu den Einrichtungsgegenständen sind in flexiblen
12 Edelstahlrohren mit Isolierschlauch in Vorwänden oder über den Rohfuß- boden vorgesehen. Cube-Waschbecken (50 – 70 cm) und Blade-WC‘s spülrandlos sind mit Unterputzständer, die direkt beplankt werden können, vorgesehen. Sämtliche Steigstränge werden mit 2 x 125 GFK auf 50 mm Ständer mit Dämmplatten schalloptimiert verkleidet. Die Zirkulationsleitung wird, so weit als möglich, zur Verbrauchstelle geführt, damit das warme Wasser so schnell als möglich bereitsteht. Eine bedarfs- und zeitgesteuerte Zirkulationspumpe sorgt für den wirtschaftlichen Betrieb. Einrichtungsgegenstände in weiß von Ideal Standard und verchromte Armaturen Keuco-Plan als EH-Mischer für Waschtisch, UP-Mischer für Badewanne/Dusche sind vorgesehen. Barrierefreie oder behindertengerechte Bäder sind nicht vorgesehen, können aber nach Absprache realisiert werden. Alle bodenbündigen Abläufe sind an die Duschbereiche vor der Wand geplant. Zur Ausführung kommen Sanit Edelstahlrinnen ES 50 komplett Duschtrennwand und Tür in Echtglas. Badewannen sind aus Acryl 180 x 80 cm vorgesehen. Bei den Sanitärgegenständen können auch vergleichbare, gleichwertige Fabrikate verbaut werden. Zubehör Bad / Dusche: Spiegel ca. 60/80cm, 2-tlg. Handtuchhalter am Waschbecken, Papierrollenhalter Zubehör WC: Spiegel ca. 60/80cm, Handtuchhalter am Waschbecken, Papierrollenhalter Ein physikalischer Kalkschutz für die Warmwasserversorgung ist geplant. Jede Wohneinheit ist individuell vorgeplant und kann nach Kundenwunsch angepasst werden. Wo es raumtechnisch möglich war, ist ein Waschmaschinenanschluss mit Warm- und Kaltwasser UP-Ventil vorgesehen. Küchenanschlüsse werden mit Kombiventilen für WW + KW für den Spülmaschinenanschluss geplant. Außenwasseranschlüsse mit frostsicherer Armatur für die Terrassen können nach Bedarf ergänzt werden. Vorgabe für die Planung und Ausführung sind die anerkannten Regeln der Technik.
13 Für die Planung der Heizung, Lüftung und der Sanitäranlagen ist ein spezi- eller Fachplaner eingeschaltet. Elektroarbeiten Die Elektroinstallation wird unter Putz, überwiegend in Installations- leerrohren und vereinzelt in Mantelleitungen ausgeführt. Der Umfang der Elektroinstallation ist für jeden Raum in der beiliegenden Ausstattungsliste aufgeführt. Die Ausstattungsliste ist beispielhaft für eine Wohnung (Nr. 9) beigefügt. Die Liste enthält die Anzahl der projektierten Lichtauslässe, Lichtschalter, Steckdosen und weiterer Installationsgeräte. Die Schalter und Steckdosen sind vom Programm: S1 polarweiß glänzend des Herstellers: BERKER. Ebenso werden die Raumtemperaturregler der Fußbodenheizung und die Schalter der elektrisch angetriebenen Rollläden und Jalousien im Design dieses Programms installiert. Die Rauchmelder werden für alle Räumen gemietet, die in der DIN 14676 aufgeführt sind. Für Waschmaschinen und Wäschetrockner, die nicht
14 innerhalb der Wohnung aufgestellt werden, werden abschließbare Steckdosen vorgesehen. Zur Gewährleistung eines einheitlichen Erscheinungsbilds der Wohnanlage werden auf allen Balkonen und Terrassen mit einem Leuchtenauslass formschöne Außenleuchten angebracht. Auch die Kellerabteile werden mit einer funktionalen Leuchte ausgestattet. Für Garagen und Carports wird ein Leerrohr zur Elektrifizierung derselben verlegt, dieses Leerrohr wird so dimensioniert, dass auch eine E-Auto- Ladestation auf Wunsch nachgerüstet werden kann. Die gesamte Elektroinstallation inkl. des Niederspannungsunterverteilers wird nach DIN VDE 0100 aufgebaut und geprüft. Die vorschriftsmäßige Installation der Elektroanlage wird in einem Messprotokoll und Übergabe- bericht dokumentiert. Die Unterverteilungen befinden sich in der Wohnung. Die Gemeinschaftsantennenanlage versorgt die in der Ausstattungsliste aufgeführten Antennendosen. Pro Wohnung wird eine Telekommunikationszuleitung (Glasfaser oder Kupfer; je nach Verfügbarkeit) vom Übergabepunkt des Netzbetreibers in den Multimediaverteiler verlegt. Die in der Wohnung verlegten Telefon- Netzwerkleerdosen werden mit Blindplatten im Design des Schalterprogramms verschlossen und können jederzeit mit Netzwerkleitungen (nicht in der Grundausstattung enthalten) nachgerüstet werden. Ebenso erhält jede Wohnung eine hörerlose Gegensprechanlage der Firma GIRA. Die Anschlüsse der elektrischen Rollläden sind ebenfalls enthalten. In den allgemeinen Fluren sind Bewegungsmelder einschließlich der Beleuchtung geplant. FENSTER, BALKON UND TERRASSENTÜREN Fenster, Balkon und Terrassentüren werden als 3-fach Wärmeschutz – Isolierverglasung ausgeführt (Ug-Wert ca. 0,7 W/m²K oder besser). Es kommen weiße oder farbige Kunststoffelemente zur Ausführung. Die Farbwahl erfolgt nach Angabe des Architekten. Einhebelbeschläge teilweise als Dreh- bzw. Drehkippbeschläge, teilweise Festverglasung. Im Bad / WC können auf Wunsch mattierte Verglasungen (Masterray o.ä.) eingebaut werden. Alu-Fensterbänke EV1 außen, Abmessungen (Ausladung) der Fassade angepasst. HAUSEINGANGSTÜREN Hauseingangstüren 1-flüglig bzw. entsprechend der Planung mit mindestens 3-fach Verriegelung und Schutzgarnitur für PZ Schlösser. Innen mit Drücker und Stoßgriff für außen in Edelstahl matt, einschl. Zentralschließanlage.
15 WOHNUNGSEINGANGSTÜREN Wohnungseingangstüren in weiß, entsprechend den Schallschutzanforderungen mit Profilzylinder und Zargen/Stahlzargen INNENTÜREN Holzfuttertüren mit glattem Röhrenspan-Türblättern in weiß oder Buche echtholzfuniert und dreiseitiger umlaufender Dichtung. Türdrücker in Edelstahl nach Mustervorlage mit Buntbart-Einsteckschloss. Im Bad bzw. WC kommen WC-Türgarnituren zur Ausführung. FENSTERBÄNKE Innenfensterbänke in Granit, fein geschliffen und poliert. ROLLLÄDEN Kunststoffrollläden in den Aufenthaltsräume der Wohnungen, farblich den Fenstern angepasst bzw. nach Festlegung. Die Rollladenkästen sind größtenteils in der Wand intergiert. In Teilbereichen werden die Rollläden- kästen aus technischen Gründen vorgesetzt. Die Treppenhäuser und Flure erhalten keine Rollläden. Rollladenantriebe sind elektrisch. BALKONE Stahl- oder Holzkonstruktion nach statischen Erfordernissen und Abmessungen wie in der Planung dargestellt. Thermisch vom Hauptgebäude getrennt (vorgehängt) Balkonbeläge in Holzdielen (Lärche oder gleichwertig), alternativ Terrassenplatten auf Lagern oder Splittbett. Brüstungsgeländer als Stahlkonstruktion mit senkrechten Füllstäben oder Glasfüllung nach den entsprechenden DIN-Vorschriften. WINTERGÄRTEN Die Wintergärten im Erdgeschoss werden entsprechend der Planung hergestellt. Die Decken über den Wintergärten sind aus gedämmten Sichtholzelementen oder aus Stahlbeton. Vom bestehenden Andreashof zu den Wintergärten können Stufen notwendig sein.
16 DACHTERRASSEN Dachterrassen nach geltenden Vorschriften gedämmt, abgedichtet und mit Terrassenplatten nach Mustervorlage auf Lagern oder Splittbett belegt. Vor den Balkontüren werden Entwässerungsrinnen eingebaut. WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEM (WDVS) Die bestehenden Außenwände erhalten ein Wärmedämmverbundsystem aus Steinwolle. Dimensionierung richtet sich nach der derzeitig gültigen EnEV. PUTZARBEITEN Der Innenputz an den Wänden wird als gefiltzer Gips- oder Kalkgipisputz ausgeführt. Fassadenputz als mehrlagiger Kalkzementputz mit letzter Lage aus mineralischem Material. Der Sockel wird entsprechend der DIN abgedichtet und fein gefilzt. In Teilbereich können auch Wandanschluss- bleche verwendet werden. In den Kellerräumen werden die bestehenden Ziegel saniert und beige- putzt. Im Bereich des Kelleranbaus werden die Betonwände in den Nebenräume nur gestrichen. ESTICHARBEITEN Der bestehende Estrich wird ausgebaut und fachgerecht entsorgt und durch einen neuen schwimmenden Zement- oder Anhydritestrich ersetzt. Wärmedämmplatten bzw. Trittschalldämmung nach Schallschutzgut- achten, bzw. dem Anspruch der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung für Wohnräume. FLIESENARBEITEN WC/Bad/Dusche Wandflächen als Teilflächen gefliest bis zu einer Höhe von 1,20m. Der Dusch- und Wannenbereich wird raumhoch gefliest. Wand- und Bodenfliesen im Materialwert von bis zu € 35.- (inkl. MwSt.) / m² Fliesensockel im Materialwert von bis zu € 6.- (ink. MwSt.) / lfm Bei den o.g. Preisen handelt es sich um Endverbraucherpreise ! Der Preis für das Verlegen bis zu einem Format von 30 x 60cm ist im
17 Kaufpreis inbegriffen. HINWEIS: Dauerelastische Fugen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der Gewährleistung. MALERARBEITEN Der Anstrich der Innenwände erfolgt mittels einer wischfesten Innenfarbe. Die bestehenden / neuen Stahlbetondecken oder Rigipsdecken in den Wohnbereichen werden beigeputzt oder verspachtelt und erhalten einen weißen Sprenkelanstrich oder Innenanstrich. Die teilweise abgehängten Decken in Gipskarton werden malerfertig verspachtelt und mit weißer Innenfarbe gestrichen. Die Kellerwände werden weiß gestrichen. BODENBLÄGE Wohnen / Essen / Kochen / Schlafen/ Dielen bzw. alle Räume außer Bad, Dusche und WC in den Wohnungen. Echtholzparkett mit einem Materialpreis von € 40,- (inkl. MwSt.) / m² bzw. nach Mustervorlage. Sockelleisten für Parkettböden mit einem Materialpreis von € 5.- (inkl. MwSt.) / lfm In den allgemeinen Flure im EG, 1.OG. DG und Dachspitz werden Bodenbelägen passend zu den Treppen belegt. Der Treppenvorplatz und die Flure nach Norden (bis zur Außentreppe) werden auch wie die Treppe ausgeführt. Der Estrich im Bereich der Kellerräume 1 – 23 und der Flur 2 wird grau beschichtet. Bei den o.g. Preisen handelt es sich um Endverbraucherpreise ! Der Preis für das Verlegen der Bodenbeläge ist im Kaufpreis inbegriffen. RAUCHMELDER Alle Wohnungen werden mit Rauchwarnmeldern ausgestattet entsprechend der bayerischen Landesbauordnung. Die Rauchmelder werden gemietet.
18 KELLER Die Kellerwände erhalten einen weißen Anstrich. Die Kellerabteile werden als Holz- oder Stahlkonstruktion ausgeführt sofern sie nicht gemauert sind. Sofern keine anderen Bodenbeläge beschrieben sind werden die Boden in den Kellerräumen gestrichen. Die Wohnungen im Kellergeschoss werden über einen großzügigen Lichthof mit Gartennutzung belichtet. Auf der Nordseite wird eine Stützwand für die Garagen betoniert. Auf der Westseite wird zusätzlich noch eine ca. 1 m Höhe Natursteinwand vorgesetzt. Das bestehende Dampfbad (im 2. Kellergeschoss) wird wieder hergerichtet und funktionstüchtig gemacht. GARAGEN / CARPORT / STELLPLÄTZE Es werden Fertiggaragen erstellt, ca. 3,00m x 6,00m, wie in der Planung dargestellt. Die Garagen erhalten eine Steckdose und einen Lichtauslass. Die Fertiggaragen erhalten ein graues Sektionaltor mit elektrischem Torantrieb. Die Carport's werden als Holz- oder Stahlkonstruktion mit extensiv begrüntem Flachdach entsprechend der Planung hergestellt. Die oberirdischen Stellplätze werden wie die Carports als Vegetationsfläche mit sickerfähigem Pflaster befestigt. AUSSENANLAGE Hauszugänge, Gehwege werden mit Pflaster- oder Platten nach Muster- vorlage befestigt. Die Rasenflächen werden angelegt und humusiert. Die zum Teil bestehende Bepflanzung wird nach Angabe des Architekten ergänzt. Die Terrassen werden mit Terrassenplatten nach Mustervorlage belegt, einschl. Unterbau. Die Verlegung der Platten erfolgt auf einem Splittbett oder Stelzlagern. Die Größe der Terrassen wird entsprechend des Aufteilungsplan realisiert. Die Begrünungen auf der Nordostseite und über dem Saal auf der Westseite werden mit maximaler Höhe gebaut, wobei die Gesamtaufbauhöhe (Abtragung des Bestandes) noch geklärt werden muss. Sichtschutzwände im Bereich der Sondernutzungsrechte Garten im Keller- und Erdgeschoss zwischen Wohnung 1/2 und 2/3 und 3/4 im KG und 7/8
19 und 8/9 mit einer Länge von ca. 3m. Das Endelement davon ist ca. 90 cm breit und abgeschrägt. Der Sichtschutz besteht aus Jumbo WPC, Alu- Design, WPC-Profile. Die Wohnungen 5 und 10 im Erdgeschoss erhalten einen Sichtschutz im Bereich der Haustüre auf Balkonbreite. Die genaue Art des Sichtschutzes wird auf die Balkonplanung abgestimmt. Ferner werden Sichtschutzwände im Bereich der Balkone Wohnung 13/14 und 15/16 sowie 21/22 wie vor beschrieben eingebaut ERSCHLIESSUNGSKOSTEN Die Erschließungskosten für Wasser, Gas, Kanal und Strom sind im Kaufpreis enthalten. ENDREINIGUNG Die Wohnungen werden besenrein übergeben. Eine Feinreinigung kann durch uns als Sonderwunsch erfolgen. HINWEISE Im Bereich der Wintergärten sind Stufen technisch bedingt notwendig. Durch das Bauen im Bestand sind die Raumhöhen teilweise unter 2,40 m. Im Bereich der Sondernutzungsflächen sind Aufstellflächen für die Feuerwehr gemäß Brandschutznachweis notwendig. Die Detailplanung des Fachplaners weist teilweise Abweichung zu den Teilungsplänen auf. Die Ausführung der WC`s, Duschen und Bäder erfolgt jedoch nach der Fachplanung. D In den ersten Jahren nach Fertigstellung des Bauwerkes können in Materialen wie Beton, Putzen oder anderen Baustoffe feine Risse entstehen, welche naturbedingt, bzw. bauphysikalisch ( Kriechen oder Schwinden ) bedingt sind. Diese Risse stellen keine Mängel dar, insofern sie in den Richtwerten der entsprechenden DIN liegen und deren angegebenen Grenzwerte nicht überschreiten. Die natürliche oder witterungsbedingte Abnutzung und Rissbildung, welche auch innerhalb der Gewährleistung auftreten können, stellen bei sogenannten Verschleißteilen keinen Gewährleistungsmangel dar. Hierbei handelt es sich um Bauteile, für die eine Wartung bzw. ein Kundendienst erforderlich ist, wie Pumpen, Gully's, Griffe, Schlösser, Rollladengurte, Fensterscheren, außerdem vom Feuer berührte Teile von Feuerungsanlagen, sowie Außenanstriche von Metall- und Holzteilen und elastische Verfugungen in Duschen, Bädern und Treppenhäusern.
20 Änderungen der Genehmigungspläne und der Baubeschreibung, welche durch Auflagen des Bauamtes oder aus technischen Gründen erforderlich sind, behalten wir uns vor. Baubeginn: Herbst 2019. Die Dauer der Baumaßnahme beträgt ca. ca. 20 Monate. Die Baufertigstellung wird zum 30.09.2021 angestrebt. Eine Fertigstellungsgarantie wird im Kaufvertrag festgelegt. SONDERWÜNSCHE Die Käufer können im Zeitraum von 3 Monaten nach Kaufvertragsabschluss Sonderwünsche zu Gewerken - Bodenbeläge - Fliesenarbeiten - Innentüren - Fensterbänke - Sanitärgegenstände schriftlich mitteilen sofern diese nicht schon im Kaufvertrag mit aufgenommen wurden. Für die Wohnungen sind die in der Bereichen Bodenbeläge bzw. Fliesenarbeiten beschriebenen Flächen abgedeckt. Bei den Fliesen sind pro Bad 25 m2 Wandfliesen und pro Dusche 20 m2 Wandfliesen kalkuliert. Es erfolgt bei Mindermengen keine Vergütung. Der Mehraufwand für die Festlegung Verputz- und Malerarbeiten in diesen Bereichen wird dadurch abgedeckt. Bei Umplanungen und Mehraufwendungen für die Sonderwunschbearbeitung werden die entstehenden Bauleitungs- bzw. Verwaltungskosten nach Aufwand abgerechnet. Der Mehraufwand wird vorher schriftlich angekündigt und ist vom Käufer zu bestätigen. Pläne, Grundrisse und Bildmaterial: Die Angeben in Bild- und Textform entsprechen dem Stand der Planung, mit Ausnahme des nördlichen Geländeverlaufs. Das Gelände wird in diesem Bereich nicht abgetragen. Ebenso ergaben sich Änderungen innerhalb der Duschen, Bäder bzw. WC`s. Aufgestellt, Memmingen, den 27.08.2019 REAL Baupartner GmbH & Co. KG Zieglerberg 7 87700 Memmingen
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