Bauleitbild 2 - projektinformation - Baugenossenschaft Glattal Zürich - Baugenossenschaft Glattal ...
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DIE BGZ ENTWICKELT SICH WEITER vorwort Liebe Genossenschaftsmitglieder, Geschätzte Leserschaft Vorstand und Geschäftsleitung sind verantwortlich für das langfristige Bestehen unserer Genossenschaft. Ein Kernpunkt bildet die kontinu- ierliche Anpassung des Liegenschaftsbestandes. Hierzu braucht es ein langfristiges Planungsinstrument, das erstmals im November 2007 in Form eines Bauleitbildes in Zusammenarbeit mit externen Fachspezialisten entstand. Die Schwerpunkte bildeten die Vision der BGZ, die Bau- substanz, die soziokulturelle Zusammensetzung der Bewohnerschaft sowie Wohndichte, Wohnungsgrössen und Wohnungsmix. Daraus ent- standen konkrete Massnahmen, die wir umsetzen. Getreu unserer offenen Kommunikationspolitik erhielten alle Genossenschaftsmitglieder ein Exemplar des Bauleitbildes, und die einzelnen laufenden Projekte dokumentieren wir in unseren BGZ Broschüren. Nun war es an der Zeit, das Leitbild zu aktualisieren, um konkrete Projekte und Zeithorizonte anzupassen sowie neue Erkenntnisse mit bereits Erarbeitetem zu vernetzen. Das Ergebnis der Entwicklungsphase (2007 bis 2015) finden Sie im vorliegenden Bauleitbild 2 auf den Seiten 11 bis 13. Mit Stolz dürfen wir feststellen, dass die erfolgten Erneuerungen nicht nur bei den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern sehr gut ankamen, sondern ebenso bei Fachexperten. Dies bestätigt auch die Auszeichnung, die wir 2012 für unser Projekt Am Katzenbach in der Kategorie Architektur und Städtebau erhielten. Die bevorstehenden neuen Projekte sind ab Seite 15 aufgelistet. Im Terminplan auf Seite 17 sehen Sie, wie verzahnt eine solche Planung ist. Notwendige Kapazitäten, finanzielle Mittel sowie Umsiedlungsmöglichkeiten müssen exakt aufeinander abgestimmt sein. Verschiebungen lösen Kettenreaktionen aus. Die schönen Bilder von Genossenschaftsmitgliedern, produziert von Ethan Oelman, illustrieren auf wunderbare Weise das Motto der BGZ „Lebensqualität für Generationen“. Wir wünschen gute Lektüre und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung. Albert Deubelbeiss, Präsident Bauleitbild Projektinformation 1 Vorwort 20 Am Katzenbach 2-3 Siedlungsübersicht Stadt Zürich 21 Pfaffenlebern 4-5 Siedlungsübersicht Kanton Zürich 22 Schwamendinger-Dreieck 7 Weshalb brauchen wir ein Bauleitbild 2 23 Im Schuppis 8-9 Grundsätze und Strategien Bau- 24 Neuwiesen und Planungsprozesse 25 Saatlen II 11-13 Projekte 2007-2015 26 Buchwiesen 15-17 Projekte 2015-2040 27 Vetropack Areal 29 Beteiligte / Impressum 1
3 7 20 Opfikon 21 25 28 29 Seebach 27 2 26 17 23 19 Oerlikon Saatlen Schwamen- 6 dingen 14 22 8 4 5 16 24 11 18 9 10 15 13 12 Unter- strass Wipkingen Ober- strass stadt zürich Zürich Fluntern Hottingen Langstrasse City Hirslanden Enge 2
2 Katzenbach 6 Neuwiesen I 19 Saatlen I 26 Am Katzenbach I 14 Neuwiesen II 23 Saatlen II siedlungsübersicht 27 Am Katzenbach II 22 Neuwiesen III 69 6 22 a 69 b Sa 69 28 Am Katzenbach III at le ns 67 A1 c tra 53 hn 29 Am Katzenbach IV Au tob a a 53 b 61 59 ss e 22 24 19 277 275 53 6 Saatlenzelg c 53 57 45 b 51 55 55 273 45 49 14 45 49 19 a 45 23 Saatlenstrasse 45 47 53 271 43 e Ka tz e ss 47 19 7 nb 41 t ra 43 51 269 19 ach 39 ds 5 s tr an ass 37 sl e e gi Unterfeldstrasse 0 Lu 18 28 95 16 0 92 91 18 1 29 0 12 86 16 1 14 0 1 10 87 80 74 12 1 17 Grünhalden 12 Riedacker 15 Luchswiesen I 83 10 90 1 68 16 Luchswiesen II 86 62 91 2 27 84 82 5 Grosswiesens Ki 56 trasse 80 rc 71 Ka he 62 nf tze Altw eld nb iese 80 82 nstr 60 84 ac ass 60 48 61 hs e tra 194 46 51 ss 46 e 16 62 16 33 38 20 64 asse 192 41 18 31 30 62 66 nstr 31 180 Grünhaldenstrasse 182 186 15 iese 29 68 26 22 184 190 hsw 27 14 21 188 Luc 25 163 16 5 167 6 23 Altwie sens trass e 4 Roswiesen 3 Buchwiesen 654 5 Altwiesen tras se 656 7 Birch-/Hertensteinstrasse Win terth urers 13 640 650 652 25 8 Kronwiesen I 642 20 Rümlangstrasse 1 213 638 31 624 636 646 211 644 9 Winterthurer-/Dübendorfstrasse 626 634 85 21 Hertenstein Rü mla ng 2 str 11 632 4 83 ass 6 19 1 81 95 604 e 8 73 602 2 3 12 0 600 79 2 5 598 1 se 25 Rümlangstrasse 31 596 10 Kronwiesen II tras 630 1 14 2 594 77 2 4 582 67 3 18 6 urers 2 628 1 2 6 65 71 5 584 terth 3 8 22 0 7 2 3 0 570 586 63 Win 568 9 34 2 588 51 61 75 20 3 6 en Gla 69 4 4 3 590 59 40 8 45 s 4 19 1 11 Kronwiesen III 4 6 592 42 wie 66 2 72 64 43 70 5 8 68 ch ttwie 23 1 8 33 49 96 52 0 Bu 25 562 41 1 21 64 9 5 4 548 564 39 57 se 5 63 7 5 6 566 as 39 74 se 15 nstr 37 60 8 63 35 41 31 47 6 2 se 72 43 544 4 13 6 nstr 550 nwie 6 4 6 33 45 13 Kronwiesen IV 19 5 6 31 68 6 11 62 23 40 Kro 42 6 9 72 0 46 44 9 48 6 21 50 57 7 ass 62 7 9 11 29 35 60 59 1 546 19 7 6 9 76 4 62 5 3 5 61 17 7 6 3 7 556 55 78 1 18 5 6 5 9 e 8 48 0 6 5 6 7 552 560 6 07 61 3 46 17 6 62 6 5 78 1 24 Alte Post 9 11 60 3 6 11 80 6 84 2 80 30 60 601 24 8 32 63 86 68 3 10 554 59 91 34 9 36 88 38 5 9 97 15 64 90 9 15 5 9 8 92 82 58 8 7 5 5 98 0 59 e 181 11 61 ss sse 69 5 585 10 2 tra 9 Dü 8 3 17 2 10 4 5 81 hs 7 be senstra irc 4 10 106 5 9 nd 5 19 6 8 1012 59 57 orf 14 16 8 10 0 B str 18 11 2 as Altw 5 49 40 65 11 4 sse se 3 20 iese 11 Roswie nstr 7 22 67 14 0 teinstra 50 ass 47 24 59 16 26 e 18 20 8 22 10 24 60 58 26 38 52 Hertens 70 41 62 2 39 54 43 4 37 72 39 6 18 Ahorn 35 21 8 10 64 12 33 31 109 74 41 30c 111 30b 113 Ahornstras Düb 117 30a end orfs 115 121 30 tras se 119 se 3
Frauenfeld Stadel 30 31 * Bülach Winterthur Rümlang 33 Kloten Regensdorf Opfikon 32 Dietikon Dübendorf Zürich Uster kanton zürich Wetzikon Adliswil 4
* Vetropack Areal Bülach (Stand Gestaltungsplan) 32 Wrighthouse Glattpark siedlungsübersicht Wr igh t-S tra ss 61 e a rd lev 63 ou lB th a ien 65 Lil 31 33 Gla 35 ttp a rk s tr as se 33 Areal Pfaffenlebern Rümlang 30 Stadel I 31 Stadel II 27c 27 a 27d b 27 e 25 e 27 Zü ass f 27 rch rstr ers hse 2 27 tra g Bac sse 5
bauleitbild WESHALB BRAUCHEN WIR EIN BAULEITBILD 2 Die Baugenossenschaft Glattal Zürich steht immer wieder vor neuen Entscheidungen, wenn es um die baulichen und po- litischen Aspekte ihrer Liegenschaften geht. Deshalb beschloss der Vorstand 2005, ein erstes Bauleitbild zu entwickeln. Es zeigte die baulichen Entwicklungsmöglichkeiten der BGZ-Liegenschaften auf und schlug konkrete Massnahmen vor. Seither hat sich sehr viel bewegt und verändert. Als Erstes konnten die Sanierungs- und Erneuerungsvorschläge für die Siedlungen mit dem dringlichsten Handlungsbedarf realisiert werden: Ahorn, Am Katzenbach und Saatlen I. Zudem gab es mit dem Masterplan eine Strategiepräzisierung im Schwamendinger-Dreieck und mit den ersten Siedlungen ausserhalb der Stadt Zürich – in den Gemeinden Stadel und Opfikon – gewannen wir neue Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Die neu erstellten Wohnungen liessen sich mühelos vermieten und die umgesetzten Erneuerungs- und Sanierungsmass- nahmen wurden von den Mieterinnen und Mietern gut aufgenommen. Die BGZ fühlt sich durch die positive Resonanz der Bewohnerschaft in ihrem Vorgehen bestärkt und verpflichtet, den eingeschlagenen Weg weiterhin zu verfolgen. Die vorliegende Broschüre fasst einerseits gewisse Aspekte des Bauleitbildes von 2007 zusammen und dokumentiert andererseits die neuen Siedlungen und Projekte. Das Bauleitbild ist im Sinne eines kontinuierlichen Prozesses regelmässig anzupassen und führt die Tradition einer guten Informationsgrundlage fort. Das Bauleitbild 2 veranschaulicht die Situation im Jahr 2015. 7
GRUNDSÄTZE UND STRATEGIEN BAU- UND PLANUNGSPROZESSE Zielgruppe und Sozialstruktur sollen gemäss diesen Kriterien realisiert werden. Die Wohnobjekte der Die BGZ steht allen Menschen offen, unabhängig von deren Geschlecht, BGZ verfügen über einen komfortablen, aber nicht luxuriösen Aus- Zivilstand, Religion und Nationalität. Wir streben in den Wohnbauten baustandard. Sie müssen zweckmässig und betriebsgünstig sein. Ein eine gute Durchmischung an, sowohl die Alters- als auch die Einkom- zentrales Ziel ist der preisgünstige Wohnungsbau und die Wohnungs- mensstruktur betreffend. Die Baugenossenschaft Glattal setzt ihren bewirtschaftung auf Basis der Kostenmiete. Hauptakzent bei Familien oder Haushaltungen mit Kindern sowie bei Personen in der Vor- und Nachfamilienphase. Der Begriff der Familie Wohnumfeld ist offen: Familien mit einem Elternteil und Patchwork-Familien ge- Die Aussenräume werden entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen hören mit dazu. Die BGZ kündigt Ersatzneubauten und Sanierungen der Bewohnerinnen und Bewohner gestaltet. Die Erschliessungen und frühzeitig an. Erneuerungen erfolgen möglichst sozialverträglich. Umgebungsräume sollen Identität schaffen und Begegnungen för- dern. Die BGZ setzt sich für ein kinderfreundliches Wohnumfeld und Wohnen im Alter damit für die Verkehrssicherheit im Quartier ein. Wegnetze sollen be- Die Wohnbedürfnisse von älteren Menschen sind sehr unterschied- hindertengerecht sein. Sind Siedlungen von Verkehrslärm betroffen, lich. Diesem Umstand wird bei der BGZ mit dem Angebot verschie- ist vor allem bei Ersatzneubauten auf entsprechende Massnahmen dener Wohnformen Rechnung getragen. Für das selbstbestimmte, zum Lärmschutz zu achten. gemeinschaftsorientierte Wohnen in der zweiten Lebenshälfte sollen dafür innovative Wohnformen geschaffen werden. Ökonomie Alle Aktivitäten und Investitionen überprüft die BGZ auf ihre lang- Wohnungsangebot fristigen finanziellen Auswirkungen. Die Mietzinspolitik richtet sich Die Wohnungen sollen grosszügig und trotzdem erschwinglich sein. nach den Vorgaben der Kostenmiete und vermeidet Quersubventi- Angestrebt werden möglichst bedürfnisgerechte Wohnungen mit aus- onierungen. Bei Neubauten wird nach Möglichkeit ein Teil der Woh- reichender Wohnfläche, gut nutzbarem privatem Aussenraum, einer nungen subventioniert. guten Besonnung und Aussicht sowie mit lärmoptimierten Konzepten. Die Wohnungen sollen den verschiedenen Altersgruppen sowie zu- Wachstumsgrundsatz künftigen Bedürfnissen und Wohnformen gerecht werden. Altbauten Die Baugenossenschaft Glattal konzentriert sich primär auf die beste- fokus sind langfristig im Sinne dieser Kriterien zu optimieren, Neubauten henden Siedlungen. Mit einem moderaten Wachstum auch ausser- 8
fokus halb der Stadt erschliesst die BGZ weiteren Bevölkerungskreisen geplanten Gebäudeunterhalt. Bei tiefgreifenden Erneuerungen preiswerten Wohnraum. Der Vorstand verpflichtet sich, spar- und Neubauten strebt die BGZ den MINERGIE®-Standard und sam mit dem knappen Gut Boden umzugehen und prüft Ver- Wertsteigerungen an. Sind Erneuerungen wirtschaftlich nicht dichtungen. Wenn aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung mehr vertretbar oder Grundrisse nicht mehr zeitgemäss, kom- mehr Wohnfläche pro Person geschaffen werden muss, sollte men Ersatzneubauten in Frage. Bei Neu- und Umbauten strebt die Verdichtung den sozialen und wohnhygienischen Anforde- die Baugenossenschaft Glattal eine hohe Qualität bezüglich rungen (gute Belichtung und Besonnung) entsprechen. Architektur, Gebäudegestalt, Freiraum, Erschliessung und Nut- zung an. Um dies zu erreichen, führt der Vorstand geeignete Nachhaltigkeit und Projektierung Massnahmen wie Studienaufträge, Architekturwettbewerbe Erneuerungsprozesse müssen nachhaltig und finanziell verkraft- usw. durch. bar sein. Die Genossenschaft achtet auf einen schonungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen und einen sorgfältig Wohnungsspiegel der BGZ im Jahr 2007 Wohnungsspiegel der BGZ im Jahr 2020 Total 1836 Wohnungen voraussichtlich Total 2259 Wohnungen 1–Zi–Whg 5–Zi–Whg 1.4% 5–Zi–Whg 1–Zi–Whg 5.5% 2–Zi–Whg 3.6% 4.2% 19.1% 2–Zi–Whg 4–Zi–Whg 15.2% 26.0% 4–Zi–Whg 24.1% 3–Zi–Whg 3–Zi–Whg 52.9% 48.0% 9
Präzision am Wrighthouse 10
projekte 2007 – 2015 11
DIE PLANUNGSSCHRITTE 2007 – 2015 Für die Erarbeitung des Bauleit- 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 bildes 2007 wurden Potenziale Am Katzenbach I Am Katzenbach II und Chancen eruiert, aber auch Am Katzenbach III Am Katzenbach IV Problembereiche und Optimie- Am Katzenbach V rungsbedarf der BGZ-Siedlungen Buchwiesen Schwamendinger-Dreieck Etappe 1 aufgezeigt. Dabei ergaben sich in Schwamendinger-Dreieck Etappe 3 den letzten Jahren die folgenden Schwamendinger-Dreieck Etappe 4 Schwamendinger-Dreieck Etappe 5 vier Schwerpunktentwicklungs- Schwamendinger-Dreieck Etappe 6 gebiete: Schwamendinger-Dreieck Etappe 7 Schwamendinger-Dreieck Etappe 8 Schwamendinger-Dreieck Etappe 9 • Schwamendinger-Dreieck Schwamendinger-Dreieck Etappe 10 Schwamendinger-Dreieck Etappe 11 • Am Katzenbach Schwamendinger-Dreieck Etappe 12 • Wrighthouse Neuwiesen I-III Birch-/Hertensteinstrasse • Stadel I und II Riedacker Luchswiesen I-II Grünhalden Ahorn Saatlen I Saatlen II Rümlangstrasse 1 Legende Hertenstein Rümlangstrasse 31 Wettbewerb Stadel I Testplanung strategie Planung/Ausführung Stadel II Innen/Aussensanierung Wrighthouse Planung/Ausführung Areal Pfaffenlebern Rümlang Neubau Vetropack Areal Bülach 12
strategie SIEDLUNGEN STADT ZÜRICH SIEDLUNGEN KANTON ZÜRICH SEEBACH SCHWAMENDINGEN Stadel I Wrighthouse Am Katzenbach Ahorn In der Gemeinde Stadel im Bezirk Das Wrighthouse gehört zur zweiten Die ersten drei Etappen der Neubauten Im Winter 2009/2010 konnten die 36 Dielsdorf realisierte die BGZ mit 14 Etappe des Glattparks in der Gemein- Am Katzenbach wurden zwischen 2007 Wohnungen der Siedlung Ahorn in Wohnungen ihre erste Überbauung de Opfikon-Glattbrugg. Der Stadtteil und 2013 erstellt. Ab Mitte 2015 sind Zürich-Schwamendingen nach umfas- ausserhalb der Stadt Zürich. Das durch Glattpark umfasst eine Fläche von rund die 57 Wohnungen der vierten Etappe senden Innen- und Aussensanierungen die Stimo Generalunternehmung 670‘000m 2 und ist mit 20 Prozent der bezugsbereit. In der Überbauung wieder bezogen werden. Die Kleinwoh- erstellte Gebäude konnte fristgrecht Bauzone die grösste Siedlungsreserve Am Katzenbach IV entstehen neben nungen wurden teilweise zu grösseren Anfang Oktober 2012 bezogen werden. Opfikons. Bei einem Vollausbau sind in verschiedenen Wohnungstypen mit 2½, Wohneinheiten zusammengelegt. Zudem Gemietet haben diese Wohnungen diesem Gebiet Wohnobjekte für etwa 3½, 4½ und 5½ Zimmern auch ein Hort beinhalteten die Massnahmen eine kom- vorwiegend Personen, die bereits in der 7000 Menschen sowie 7000 Arbeits- und ein Kindergarten. Die Detailpla- plette Küchen- und Badsanierung sowie Gemeinde Stadel oder in der näheren plätze möglich. Das Wrighthouse der nung der fünften und letzten Etappe die Erneuerung der Gebäudehülle mit Umgebung lebten. BGZ liegt direkt an der Grenze zur Stadt beginnt 2015. Aussenwärmedämmung und Fensterersatz. Zürich, an der Ecke Glattparkstrasse/ Stadel II Boulevard Lilienthal. Realisiert wurden Hertenstein Saatlen I Die Mehrfamilienhäuser an der Zür- hier 81 Genossenschaftswohnungen so- Die 1979 erstellten Gebäude an der Her- Der Teil A (Häuser Saatlenzelg 22 cherstrasse im Zentrum von Stadel wie 449m 2 Gewerbe- und Verkaufsflä- tensteinstrasse wurden 2013 tiefgreifend und 24, Saatlenstrasse 275 und 277) umfassen 49 Wohnungen (mit 2 bis chen. Der Wohnungsmix reicht von der erneuert. Die Küchen und Badezimmer wurde 2010 grundlegend erneuert. 5½ Zimmern), und zudem wurde ein Hochparterrewohnung mit Gartensitz- sowie die gesamte Gebäudehülle wurden Nebst dem Umbau von Küche und Bad Ladenlokal integriert. Der Baubeginn platz über die Loftwohnung für Singles renoviert und die Balkone markant ver- wurden die Installationen ersetzt, die erfolgte im Juni 2012. Ende 2013 bis zur Familienwohnung mit eigener grössert. Gebäudehülle komplett saniert, neue waren drei der sieben neuen Gebäu- Dachterrasse. Seit Mai 2012 war diese Balkone erstellt und eine Komfortlüf- de fertiggestellt. Die restlichen vier Siedlung im Bau und konnte ab August Rümlangstrasse 1 tung eingebaut. Die Gebäude erfüllen Häuser und das umgebaute Bauernhaus 2014 bezogen werden. Im Jahr 2014 wurde die Liegenschaft nun die MINERGIE®-Anforderungen. konnten gestaffelt bis Anfang Dezem- Rümlangstrasse 1 saniert: Die Gebäudehül- Mit den Umgebungsarbeiten und der ber 2014 bezogen werden. Durch die le erhielt eine Aussenwärmedämmung, die Sanierung der Tiefgarage folgte im Jahr beiden Überbauungen Stadel I und II Fenster wurden ersetzt und die Woh- 2011 die Erneuerung der Küchen und entstanden in Stadel insgesamt 63 neue nungen durch Wintergärten erweitert. Bäder im Teil B (Unterfeldstrasse 51 bis Wohnungen, die ersten Genossen- Im Inneren wurden alle Küchen und Bäder 55, Saatlenstrasse 269 bis 273). schaftswohnungen in der Geschichte erneuert. dieses Ortes. 13
Freundinnen in Schwamendingen 14
projekte 2015 – 2040 15
SIEDLUNGEN STADT ZÜRICH SIEDLUNGEN KANTON ZÜRICH SEEBACH geplant, wobei insbesondere Wohn- lung über die Ergebnisse der Testpla- Areal Pfaffenlebern Am Katzenbach formen mit direktem Aussenraumbe- nung für das Schwamendinger-Drei- Die BGZ erstellt auf dem Areal Die Neubauten der ersten drei zug geprüft werden. eck und den daraus resultierenden Pfaffenlebern in Rümlang ca. 75 Etappen entstanden zwischen 2007 Masterplan informiert. Der Erneue- preisgünstige Wohnungen. In einer und 2013. Ab Mitte 2015 sind die Grünhalden rungsprozess wird sich über 23 Jahre ersten Phase beauftragte sie das Büro 57 Wohnungen der vierten Etappe Umfassende bauliche Massnahmen sind erstrecken. Um bestmögliche Bebau- Planpartner AG mit der Ausschrei- bezugsbereit. Die Detailplanung der nicht vor 2034 geplant. ungen realisieren zu können, begann bung eines Studienauftrages unter fünften und letzten Etappe beginnt die Projektierung im Jahr 2014 mit acht Architekturbüros. Ein innovativer 2015. Über den Kredit für die Reali- SCHWAMENDINGEN einem ersten Architekturwettbewerb. Umgang mit der starken Lärmbe- sierung der fünften Etappe stimmen Neuwiesen I–III lastung war eines der Ziele, liegt das wir an der Generalversammlung 2016 Mit der geplanten Überdachung der Riedacker Areal doch in Sichtweite des Flug- ab, der Rückbau der bestehenden Autobahn in Schwamendingen ab 2017 Erneuerungsmassnahmen sind für hafens Kloten und an der Bahnlinie. Gebäude startet voraussichtlich im verändert sich die räumliche, qualita- 2020/2021 geplant. Nach eingehender Prüfung erkor Herbst 2017. tive und baurechtliche Situation für die die Jury das Projekt von Althammer Liegenschaften Neuwiesen I–III. Anhand Saatlen II Hochuli Architekten aus Zürich zur Birch-/Hertensteinstrasse einer Machbarkeitsstudie beschloss Die erste Erneuerung ist im Jahr 2021 Weiterbearbeitung. Der Baubeginn ist Ein Konzept für Ersatzneubauten oder der Vorstand, das Gebiet westlich der notwendig. für das Jahr 2016 geplant. Erneuerungen ist für 2020 vorgese- Saatlenstrasse ab 2019 neu zu bebauen. hen. Diese Planung soll 2016 beginnen. Luchswiesen I+II Vetropack Areal Die Planung für die Gebäude östlich Die nächste Erneuerung soll ab 2030 Zusammen mit der Logis Suisse AG Buchwiesen der Saatlenstrasse beginnt erst nach der stattfinden. konnte die BGZ im Juni 2012 in Die Siedlung Buchwiesen kommt Autobahneinhausung. Bülach-Nord, am Standort der ehe- langsam in die Jahre. Sie profitiert maligen Glashütte, rund 40‘000 m 2 insgesamt vom ruhigen Standort, der Schwamendinger-Dreieck Land von der Vetropack AG kaufen. diverse Naherholungsgebiete bietet (Roswiesen, Altwiesen, Kronwiesen Ein Viertel dieser Fläche gehört und vor allem für Familien attraktiv I–IV, Winterthurer-/Dübendorf nun der BGZ. Die Investoren beab- ist. Enge Grundrisse, eine alte Bau- strasse und Alte Post) sichtigen, mit der Karl Steiner AG substanz, niedrige Räume sowie nur Auf dem Gebiet Schwamendinger- ein neues Stadtquartier zu entwi- eine Nasszelle pro Einheit entsprechen Dreieck besitzt die BGZ mehrere in die ckeln und anschliessend zu realisie- nicht mehr den heutigen Wohnan- Jahre gekommene Siedlungen. ren. Der öffentliche Gestaltungs- strategie sprüchen. Ein Ersatz der Siedlung Im Rahmen der Erneuerungsstrategie plan Bülach-Nord wird zur Zeit in Buchwiesen ist bis zum Abschluss beschloss der Vorstand, die bestehen- den politischen Gremien behandelt. der Neubausiedlung Am Katzenbach den Gebäude zu ersetzen. Im Novem- logistisch wie auch baulich nicht ber 2012 wurden die interessierten sinnvoll. Die Erstellung von Ersatzneu- Genossenschafterinnen und Genos- bauten ist somit ab dem Jahr 2022 senschafter an der Mieterversamm- 16
strategie DIE PLANUNGSSCHRITTE 2015 – 2040 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 2032 2033 2034 2035 2036 2037 2038 2039 2040 Für die Erarbeitung des Bauleit- Am Katzenbach I bildes wurden Potenziale und Am Katzenbach II Am Katzenbach III Chancen eruiert, aber auch Am Katzenbach IV Problembereiche und Optimie- Am Katzenbach V rungsbedarf der BGZ-Siedlungen Buchwiesen Schwamendinger-Dreieck Etappe 1 aufgezeigt. Dabei ergeben sich Schwamendinger-Dreieck Etappe 3 für die Zukunft die folgenden Schwamendinger-Dreieck Etappe 4 Schwamendinger-Dreieck Etappe 5 vier Schwerpunktentwicklungs- Schwamendinger-Dreieck Etappe 6 gebiete: Schwamendinger-Dreieck Etappe 7 Schwamendinger-Dreieck Etappe 8 Schwamendinger-Dreieck Etappe 9 • Buchwiesen Schwamendinger-Dreieck Etappe 10 • Schwamendinger-Dreieck Schwamendinger-Dreieck Etappe 11 Schwamendinger-Dreieck Etappe 12 • Neuwiesen Neuwiesen I-III • Vetropack Areal Birch-/Hertensteinstrasse Riedacker Luchswiesen I-II Grünhalden Ahorn Saatlen I Saatlen II Rümlangstrasse 1 Hertenstein Legende Rümlangstrasse 31 Stadel I Wettbewerb Testplanung Stadel II Planung/Ausführung Wrighthouse Innen/Aussensanierung Areal Pfaffenlebern Rümlang Planung/Ausführung Vetropack Areal Bülach Neubau Terminverschiebungen sind im späteren Planungsverlauf möglich 17
Begegnung im Gemeinschaftsraum 18
projektinformation 19
am katzenbach ABSCHLUSS DER ENTWICKLUNG seebach An der Generalversammlung 2004 wurde die erste Bau- des umliegenden Parkes zu überragen. Um eine maxima- etappe für die Siedlung Am Katzenbach gutgeheissen le Durchlässigkeit zu erzielen, ist der Aussenraum durch- und somit der Grundstein für die Gesamterneuerung gehend gemeinschaftlich gestaltet. Neben dem breit ge- Ka 19 7 19 5 tze nb ach str ass e gelegt. Um den gesamten Erneuerungsprozess so ver- fächerten Wohnungsangebot (57 Wohnungen mit 2½ 0 18 95 träglich wie möglich zu gestalten, wurde der Bauprozess bis 5½ Zimmern) entstehen ein Doppelkindergarten und 0 16 92 91 18 1 in fünf Etappen aufgeteilt. Die Etappen I bis III konnten ein zweigeschossiger Kinderhort. Die Wohnungen sind 0 12 86 16 1 14 zwischen 2007 und 2013 abgeschlossen werden. ab Juli 2015 bezugsbereit. 0 1 10 87 80 74 12 1 83 90 10 1 68 62 91 Das aktuelle Projekt (Baubeginn 2013) betrifft die Etap- Die Etappe V wird voraussichtlich – nach Genehmigung 80 5 Kir 56 71 ch 70 en Ka fe tze pe IV, deren Areal zwischen dem Katzenbachpark und der des Baukredites an der Generalversammlung im Jahr ld nb ac 60 61 hs tra 46 51 ss e Neubausiedlung der zweiten Etappe liegt. Neben dem 2016 – im Herbst 2017 in Angriff genommen. Hier sind 50 38 41 30 31 22 14 21 parkähnlichen Umfeld bietet das Baufeld eine Grösse, als Ergänzung zu den ersten vier Etappen Gebäude für 6 welche nach einer eigenständigen städtebaulichen Ge- spezielle Wohnformen, wie zum Beispiel „Wohnen im staltung verlangt. Die nun entstehenden Gebäude sind Alter“ geplant. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2019 mehrheitlich fünfgeschossig und übernehmen damit die vorgesehen. Dimensionen der Etappen I und II, ohne die Baumkronen Wohnüberbauung Am Katzenbach V: Grundriss Erdgeschoss 20
ERWEITERUNG NACH RÜMLANG pfaffenlebern rümlang Im Jahr 2012 veräusserte die Walter-Kaufmann-Stiftung das Areal „Pfaffenlebern“ in Rümlang an die Baugenossenschaft Glattal Zürich. Mit der Absicht, auf dem Areal eine Überbauung mit etwa 75 preisgünstigen Wohnungen zu erstellen, schrieb die BGZ unter acht Architekturbüros einen Studienauftrag aus. Die städtebauliche Integration in den heterogenen Kontext, der innovative Umgang mit der starken Lärmbelastung durch Bahn und Flughafen sowie die Schaffung eines Sied- lungsraumes mit Identifikationspotenzial waren die Zielsetzungen für eine attraktive Wohnbebauung. Nach eingehender Prüfung empfahl die Jury das Projekt von Althammer Hochuli Architekten aus Zürich zur Weiterbearbei- tung. Es schlägt sieben T-förmige Häuser vor, die sich gespiegelt und gedreht ineinander verschränken. Daraus entsteht eine gut proportionierte Mittelzone mit einer Abfolge von unterschiedlich nutzbaren Aussenräumen. Die Gebäudevolumen mit den markanten Vor- und Rücksprüngen sind so angeordnet, dass Lärmschutz, Einsichten und Durchblicke gleichermassen berücksichtigt werden. Bebauungs- und Freiraumstruktur vernetzen die Siedlung räumlich mit dem umliegenden Siedlungs- gebiet und integrieren sie auf zurückhaltende Weise. Das Wohnquartier wird auf selbstverständliche Art ergänzt und eine weitere Lücke im Dorf geschlossen. Damit entsteht die Ausgangslage für eine lebendige Wohnsiedlung, die geprägt ist von sehr differenzierten und qualitativ hochwertigen Lebensräumen. Sie fördern die Begegnung und Kommunikation zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern und die zwischenmenschlichen Beziehungen über alle Generationen. Der Baubeginn ist für das Jahr 2016 geplant. Situationsplan Architekturwettbewerb 21
schwamendinger DER MASTERPLAN ALS RICHTLINIE dreieck Die Baugenossenschaft Glattal Zürich besitzt im Gebiet Schwamendinger-Dreieck insgesamt 718 Wohneinheiten. Es handelt sich um das grösste zusammenhängende Siedlungsgebiet der BGZ. Die zwischen 1947 und 1956 gebauten schwamendingen Gebäude sind in die Jahre gekommen, und auf manchen Grundstücken bestehen durch die lockere Bebauungsart teils beträchtliche Ausnützungsreserven. Im Rahmen der Erneuerungsstrategie beschloss der BGZ-Vorstand für den Zeitraum 2017 bis 2040 den Ersatz der bestehenden Gebäude im Gebiet Schwamendinger-Dreieck. Der nächste Schritt war, eine Strategie für das gesamte 654 Areal zu entwickeln, damit rechtzeitig Umzugskonzepte gemacht, eine sinnvolle Etappierung definiert und finan- zielle Aufwendungen optimal gestaffelt werden können. Um diese und weitere Punkte untereinander abstimmen zu e trass 656 urers 640 652 terth 650 Win 642 können, erarbeitete der Vorstand einen Masterplan für das Schwamendinger-Dreieck. Die Testplanung fand mit drei 213 624 638 636 646 211 644 626 85 634 632 Teams (Architekten, Landschaftsarchitekten, Soziologen), BGZ-Vorstandsmitgliedern, Experten der Stadt Zürich (Amt 83 81 95 604 602 73 600 e 79 598 trass 596 630 594 67 77 582 rthurers 584 628 65 71 inte 570 586 63 für Städtebau Zürich, Grünstadt Zürich, Quartierkoordination Zürich-Nord) und externen Fachleuten statt. Zentral W 568 588 51 61 75 Gla 590 45 59 69 592 66 72 64 43 70 68 ttwie 33 41 49 96 562 21 548 564 sse 39 57 566 sen 15 stra 74 waren dabei die Fragestellungen der optimalen Dichte, der Schaffung von Begegnungsorten, der Förderung des 37 sen 544 31 47 72 13 nwie 550 19 stra 11 Kro 40 42 46 44 9 48 50 546 29 60 191 35 sse 5 7 7 556 558 5 78 48 189 552 genossenschaftlichen Lebens, der Strukturierung der Freiräume sowie einer möglichst verkehrsarmen Erschliessung. 560 17 46 62 11 80 30 32 554 63 68 34 36 38 15 9 15 64 82 181 11 61 se 69 Der Masterplan dient der BGZ als Richtlinie für die Erneuerungen im Schwamendinger-Dreieck und bildet die Grund- 9 Dü enstras 17 2 7 be 4 nd 5 19 6 8 101 59 orf 214 16 str 18 as 40 Altw 65 Roswies se 3 20 iese 22 nstr lage für die erforderlichen Architekturwettbewerbe. Er gliedert sich in die Themenbereiche Städtebau, Soziale As- 67 14 24 50 ass 16 26 e 18 20 22 24 60 26 38 52 70 41 62 2 pekte und Nachhaltigkeit. Wer sich näher mit dem Masterplan befassen möchte, kann die Broschüre „Masterplan 39 54 4 37 72 6 35 8 10 64 12 33 31 109 74 111 Schwamendinger-Dreieck“ direkt bei unserer Genossenschaft beziehen. Der Erneuerungsprozess wird sich über 23 113 117 Düb end 121 orfs 115 tras se 119 Jahre erstrecken, die Umsetzung erfolgt etappenweise ab dem Jahr 2017. Kre uzw Am az Baugenossenschaft Glattal Zürich iese n on en Masterplan Schwamendinger-Dreieck str Luch as se 18. Oktober 2012, überarbeitet 13.2.2014 kag swies Am az on enstr se en Quartiercharakter as we g Bemerkungen: 9. Etappe 2032 str asse en Nach der Eingemeindung 1934 plante man in Schwamendingen ein Wohnquartier nach dem ies Etappe 2 entfällt (wurde auf die Etappen 1 und 4 aufgeteilt). Konzept der Gartenstadt. Dieses Konzept basiert auf einer überschaubaren Nachbarschaft, einem 10. Etappe 2034 sw verästelten Erschliessungssystem und grosszügigen privaten und halböffentlichen Freiräumen. Mit Ro Hilfe städtischer Subventionen wurden die Felder im "Schwamendinger-Dreieck" zwischen 1947 Verschiebung der Termine und Baufelder sind im späteren und 1956 durch die BGZ in sieben Etappen überbaut. Die einfach gehaltenen Wohnblöcke der Architekten Alfred Sauter & Arnold Dirler mit Jakob Kristol bilden ein zusammenhängendes Planungsverlauf möglich. Luch se Siedlungsbild. Typisch für die gesamte Siedlung sind die freie Verteilung der Bauvolumen und der stras urer gemeinsame Freiraum, der die Siedlung kontinuierlich durchfliesst und grosse Aufenthaltsqualitä- erth sweg Wint ten birgt. Die weitläufigen Rasenflächen vermitteln durch ihre Grösse und ihren lockeren asse Baumbestand einen parkartigen Charakter. Es gilt, diese Qualitäten bei der Erneuerung der He enstr ere Siedlungen zu erhalten und weiterzuentwicklen. ben Wichtig ist die Vernetzung mit dem Quartier über nw iese die Freiräume. Luch sgra 3. Etappe 2020 11. Etappe 2036 twies n Am (Sanfte Sanierung) Freiraum, Erschliessung und Treffpunkte Glat Perimeter Abgrenzung des Masterplangebietes 12. Etappe 2038 Quartieröffentliche Erschliessung (Lage schematisch) Die quartieröffentliche Erschliessung umfasst die bestehenden Strassen und die g enwe geplanten Plätze sowie die Erschliessungsgassen. Neben der Zugangsfunktion sollen wies die Erschliessungsgassen auch Aufenthaltsqualität für das gemeinschaftliche Leben Kron Luch bieten. Bei Notfällen, Feuerwehreinsatz und Anlieferung können die Gassen befahren swies 6. Etappe 2025 werden. Die Erschliessungsgassen sollen vorwiegend mit Hartbelägen, wassergebun- denen Belägen oder chaussiert gestaltet werden. P en Luch stras Hauszugänge: Die Gebäude werden entweder über die Erschliessungsgassen oder urer stras se P direkt über die Strassen erschlossen, was zu einer klaren Struktur und Adressbildung sweg erth se führt. Wint Grünhöfe (Lage schematisch) se stras Die Grünhöfe sind neben den Erschliessungsgassen das zweite wichtige Aussen- sse en Roswiesenstrasse wies raumelement. Sie haben eine ruhige, private Atmosphäre im Gegensatz zu den Kron stra öffentlichkeitsbezogenen Erschliessungsräumen und sind überwiegend als Wiese, sen Rasen und Gärten zu gestalten. Es sind durchlässig fliessende Freiräume. nwie Kro Quartierplatz Durchlässigkeit fliessender Freiraum Stadtplatz Siedlungstreffpunkte (Lage schematisch) Quartierwiese Der Stadtplatz, der Quartierplatz und die Quartierwiese sind innerhalb der ttb ach quartieröffentlichen Erschliessung die wichtigsten Aufenthalts- / Begegnungsorte und we Treffpunkte im Quartier. Der Stadtplatz soll mit Hartbelägen, der Quartierplatz als g sse Kiesplatz oder chaussiert und die Quartierwiese mit Wiese / Rasen gestaltet werden. senstra Lärm Entlang der Winterthurerstrasse und der Dübendorfstrasse besteht eine erhöhte Dü Lärmbelastung. Durch einseitig orientierte Gebäude entlang den beiden Ausfallsach- Roswie be Altw Grosswiesenst nd iese rasse vom Siedlungsinneren ferngehalten. sen wird der Strassenlärm orf nstra stra sse ss e P Publikumsorientierte Nutzungen (Lage schematisch) Die bevorzugten Lagen für publikumsorientierte Nutzungen sind hauptsächlich entlang der Lärmachsen sowie bei den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs. P Alt sse Ste wie ttbac nstra Parkierung (Lage schematisch) P sen hstra sse Die Bewohner/innen-Parkierung ist an geeigneten Lagen zu konzentrieren str iese (Sammelparkierung) und über die im Plan bezeichneten Orte zu erschliessen. Es soll nicht jedes Baufeld über eine eigene Parkierungsanlage verfügen. Eine geringe ass 8. Etappe 2030 ttw Inanspruchnahme des öffentlichen Raumes durch Stellplätze ist wünschenswert. Die e 7. Etappe 2028 Gla Parkierungsanlagen sind behindertengerecht zu gestalten und gut an das öffentliche Wegnetz anzubinden. Anbindung öffentlicher Verkehr 5. Etappe 2023 Das Gebiet ist mit den Tramlinien 7 und 9, welche entlang der Winterthurer- und Dübendorfstrasse verkehren, gut erschlossen. Kinderhort Der Kinderhort an der Kronwiesenstrasse 1 ist im Inventar der Denkmalpflege und Altwie bleibt bestehen. Andere Kindergärten/-horte sind an verschiedenen Orten im senstr assSchwamendinger-Dreieck e denkbar. Ste Schürgigraben / Bach (Lage schematisch) ttb ach stra Düb endo Der Schürgigraben ist ein eingedoltes Gewässer (entlang der Roswiesenstrasse). Er könnte in Zukunft ausgedolt und als Gestaltungselement in den Siedlungsfreiraum 4. Etappe 2021 ss rfstra integriert werden (gestrichelte Linie = möglicher Verlauf). e sse Parkband Entlang der Glattwiesenstrasse befindet sich ein übergeordnetes Parkband 1. Etappe 2017 (Bestand im Alleenkonzept). Bebauungsform und Dichte Ausrichtung und Lage Gebäude (Lage schematisch) Probsteistrasse Die Pfeile zeigen die ungefähre Ausrichtung und Lage der Gebäude schematisch auf. Situationsplan Etappierungsplan eg Pflichtbaulinien senw Die Pflichtbaulinien bezeichnen die Kanten, auf welche ein Gebäude gebaut werden Dokument: 29502_29A_131115_Etappen.vwx Layoutebene: Etappierung Abriss muss. Sie sichern und definieren den Raum für wichtige öffentliche Freibereiche. swie Düb endo Baulinien bestehend Luch 22 rfstra sse Die rechtsgültigen Baulinien sind einzuhalten. Baulinien projektiert Im Bereich der Wintherthurerstrasse 568 / 570 sowie der Roswiesenstrasse 6 / 12 ist eine Änderung der Baulinie projektiert. N 0 10 20 30 40 50 100 125 Meter
ARCHITEKTURWETTBEWERB FÜR DAS ERSTE BAUFELD im schuppis schwamendingen Als erstes Resultat des „Masterplans Schwamendinger-Dreieck“ wird die BGZ ihre Siedlungen auf dem ersten Baufeld ersetzen. Dieses Baufeld erhält in Anlehnung an den alten Flurnamen die Bezeichnung „Im Schuppis“. 2014 führte die BGZ in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Amt für Hochbauten einen Architekturwettbewerb durch. Von den Teilnehmenden wurden Vorschläge für Ersatzneubauten mit rund 210 Wohnungen erwartet. Der vorgegebene Wohnungsspiegel enthielt 2½- bis 5½-Zimmerwoh- nungen mit zumietbaren Einzelzimmern. Zusätzlich waren 20 Kleinwohnungen für ältere Menschen und Flächen für Gewerbe im Erdgeschoss entlang der Dübendorfstrasse einzuplanen. 654 e 656 trass urers 640 652 terth 650 Win 642 213 624 638 Das Zürcher Team von BS + EMI Architektenpartner AG und Hoffmann & Müller Landschaftsarchitektur 636 646 211 644 626 3.Etappe 85 634 632 83 überzeugte die Jury mit ihrer subtilen Antwort auf die Schwamendinger Gartenstadt und auf den 81 95 604 602 e 73 600 79 598 trass 596 630 594 77 urers 582 67 628 terth 584 65 71 Win 568 570 586 63 61 588 51 75 Überbauungsplan von Alt-Stadtbaumeister A.H. Steiner aus dem Jahr 1948. Ihr Projekt setzt sechs fünf- 590 59 69 Gla 45 592 66 72 64 43 70 68 33 ttwie 41 49 96 562 21 548 564 566 39 57 sse 15 37 stra 74 sen sen 544 31 47 72 13 550 nwie geschossige, geschwungene Zeilenbauten – gespiegelt und paarweise gruppiert – auf das Grundstück 19 11 Kro 40 stra 42 44 9 46 48 50 546 29 60 191 5 7 35 sse 7 556 558 5 78 48 189 552 560 17 46 62 11 und platziert entlang der Dübendorfstrasse zwei Gewerbebauten als Abschluss. So entstehen span- 80 30 32 554 63 68 34 36 38 15 9 15 64 82 181 11 61 se 69 9 Dü enstras 17 7 nende und qualitätsvolle Freiräume. Ebenso bieten die Wohnungen grosse Qualitäten. Sie sind trotz be 5 nd 19 59 orf str Altw 65 as Roswies 3 se iese nstr 67 ass der knapp bemessenen Wohnungsgrössen geschickt organisiert und dank ihrer moderaten Breite und e der zweiseitigen Orientierung optimal belichtet. Der Baubeginn ist nach Genehmigung des Baukredites an der nächsten Generalversammlung für 2017 geplant. Parallel dazu werden die Gebäude der dritten Düb end orfs tras Im Schuppis se Etappe ab 2020 sanft saniert. Modell Architekturwettbewerb 23
neuwiesen NEUE SITUATION DURCH DIE EINHAUSUNG DER AUTOBAHN schwamendingen Das Bundesamt für Strassen ASTRA realisiert in Zusammenar- Die Kolonie Neuwiesen I bis III befindet sich unmittelbar neben beit mit Kanton und Stadt Zürich die Einhausung der Autobahn der Autobahn (N.1.4.4) in Schwamendingen und wird direkt in Schwamendingen. Das Projekt sieht vor, die Nationalstrasse von der geplanten Einhausung profitieren. Für die Liegenschaf- zwischen dem Autobahnkreuz Aubrugg und dem Schöneich- ten ergibt sich räumlich, qualitativ und baurechtlich eine neue tunnel auf einer Länge von 940 Metern mit einem zweiröhrigen Ausgangslage. 69 a Tunnel einzuhausen. Die Vorlage wurde an der Volksabstim- Die 148 Wohneinheiten mit vorwiegend 3- und 4-Zimmer- 69 Sa b 69 mung im September 2006 gutgeheissen und wird voraussicht- wohnungen genügen mehrheitlich nicht mehr den heutigen at A1 53 c le ns tra 67 lich zwischen 2017 und 2021 umgesetzt. Mit der Einhausung Ansprüchen. Anhand einer Machbarkeitsstudie beschloss der hn ss ba b A ut o 53 a 53 61 59 e werden das gesamte Quartier Schwamendingen sowie die an- Vorstand, westlich der Saatlenstrasse ab 2020 Ersatzneubauten 4 5b 45 c 53 51 57 55 grenzenden Parzellen beträchtlich aufgewertet und Luft-, Le- zu erstellen (Bezug 1. Etappe: ca. 2021, mit Fertigstellung des 49 45 a 45 47 e bens- und Wohnqualität im Quartier entscheidend verbessert. Tunnels). Mit der Planung für die Gebäude östlich der Saatlen- 43 ss 41 39 an d st ra Ein leicht zugängliches Erholungsgebiet auf der Überdachung strasse, an der Luegislandstrasse 67, 69, 69a und 69b, beginnt l 37 is Lu eg wird wesentlich zur Attraktivität des Quartiers beitragen. die BGZ erst nach dem Abschluss der Autobahneinhausung. Situationsplan Einhausung Visualisierung Einhausung 24
EINE TYPISCHE WERTERHALTUNG saatlen II schwamendingen Die Siedlung Saatlen ll entstand 1986 und liegt in Zürich-Nord, zwischen den Quartierzentren Schwamendingen und Oerlikon. Die Kolonie besteht aus vier Häusern (Unterfeldstrasse 43, 45, 47, 49) mit 2½-, 3½- und 4½-Zimmerwoh- nungen. Die insgesamt 54 grosszügigen Wohnungen eignen sich für alle Altersgruppen, verfügen über einen Lift und Hobbyräume. Die kinderfreundliche Überbauung hat mehrere Spielplätze und Grünflächen, und das Schulhaus Leut- schenbach ist gleich nebenan. Genauso nah sind die Bushaltestellen. Seit der Erstellung wurden diverse Malerrenovationen vorgenommen, eine Gesamtsanierung der Gebäude fand bisher 275 nicht statt. Zur langfristigen Werterhaltung und Vermietbarkeit ist es daher notwendig, diverse Bauteile zu ersetzen und 22 24 277 Umbauten zu planen. Im Vordergrund stehen die komplette Küchen- und Badsanierung, die Aussenwärmedämmung Saatlenzelg 55 273 49 der Gebäudehülle, der Fensterersatz sowie die Erneuerung der Elektro-, Sanitär- und Heizinstallationen. Wohnungs- 45 Saatlenstrasse 53 271 zusammenlegungen oder Veränderungen an der Gebäudesubstanz sind nicht vorgesehen, da die Wohnungen mit den 43 47 51 269 unterschiedlichen Grundrisstypen durchgehend den heutigen Bedürfnissen entsprechen. Die baulichen Eingriffe können Unterfeldstrasse im bewohnten Zustand ausgeführt werden, die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Jahr 2021. Whg. Typ 2a KÜ WO ZI 11.3 21.7 14.4 ZI WO 16.3 26.1 BAD 5.1 KO 8.3 BAD WC RE 5.0 2.6 3.0 KO 18.5 KÜ ES 8.7 8.2 Whg. Typ 1a ZI ZI 17.0 12.4 0 1 2 3 4 5 25
buchwiesen STRATEGISCHER ENTSCHEID: ERNEUERUNG IM JAHR 2022 seebach Die Kolonie Buchwiesen in Seebach wurde zwischen 1946 und 1947 bezogen. Sie besteht aus 110 Reihenein- familienhäusern, die ausschliesslich zwei Geschosse und vier oder fünf Zimmer umfassen. In der Nähe diverser 31 Rü Naherholungsgebiete (Waldgebiete Schwandenholz/Riedenholz, Spazierwege entlang Katzenbach, Freibad mla ng Seebach) und ruhig gelegen, ist die Siedlung vor allem für Familien attraktiv. 2 str 4 ass 6 19 1 e 8 2 3 10 Die letzte Gesamtsanierung liegt 36 Jahre zurück. In einigen Häusern bestehen Probleme mit der Feuchtigkeit 2 5 12 1 14 2 2 4 3 1 6 2 1 2 6 5 20 8 3 8 7 3 0 22 9 im Keller, was sich durch abblätternden Wandputz bemerkbar macht. Einige Leitungen an der Kellerdecke 34 2 3 6 n 4 4 se 3 40 8 4 19 1 4 6 42 wie 2 5 8 ch 23 1 weisen rostige Stellen auf. Die Grundrisse sind für heutige Ansprüche eng bemessen. Trotz dieser Mängel 52 0 Bu 25 1 64 9 5 4 5 63 7 5 6 39 60 8 63 35 41 6 2 43 6 6 4 6 33 bleiben die Häuser, als günstiges Angebot für Familien, noch mehrere Jahre bestehen. 45 5 6 31 68 6 62 23 6 9 70 6 21 57 9 62 7 7 2 5 1 6 9 7 76 4 61 17 62 6 3 6 5 9 6 15 60 07 6 7 6 3 6 6 5 78 60 3 61 11 80 6 84 2 60 601 8 86 3 59 91 9 Ein Ersatz der Siedlung Buchwiesen ist bis zum Abschluss der Neubausiedlung Am Katzenbach logistisch wie 88 5 9 97 90 5 9 92 58 8 7 5 5 98 0 5 585 59 se 10 2 as str auch baulich nicht sinnvoll. Allerdings ist es auch nicht angemessen, die dann 74–jährigen Häuser für einen 3 10 4 58 8 1 h irc 10 106 5 9 8 57 B 10 0 11 2 weiteren Lebenszyklus zu sanieren. Die Erstellung von Ersatzneubauten ist ab dem Jahr 2022 geplant, wobei 49 11 4 sse 11 0 teinstra 47 59 58 8 insbesondere Wohnformen mit direktem Aussenraumbezug geprüft werden. Bis dahin bleibt mit der Siedlung Buchwiesen kostengünstiger Wohnraum mit viel Grünflächen für Familien erhalten. Hertens 43 39 41 Grundrissbewertung 31 25 < 1.80 (unbefriedigend) 1.80-1.99 (knapp befriedigend) 2.00-2.19 (befriedigend) 2.20-2.39 (gut) ≥ 2.40 (sehr gut) 26
GESTALTUNGSPLAN „BÜLACH-NORD“ vetropack areal bülach Zusammen mit der Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft Logis Suisse AG konnte die BGZ im Juni 2012 in Bülach-Nord, am Standort der ehemaligen Glashütte, rund 40‘000 m2 Land von der Vetro- pack AG kaufen. Ein Viertel dieser Fläche gehört nun der BGZ. Die beiden gemeinnützigen Wohn- bauträger beabsichtigen zusammen mit der Karl Steiner AG ein neues Stadtquartier zu entwickeln und anschliessend zu realisieren. Der öffentliche Gestaltungsplan Bülach-Nord wird in den poli- tischen Gremien im zweiten Quartal 2015 behandelt. Nach Erlangung der Rechtskraft, voraussicht- lich Ende 2015, bildet dieser die Grundlage für die weiteren Planungsschritte. Das Bauprojekt für die zu erwartenden ca. 180 Wohnungen der Baugenossenschaft Glattal wird der Generalversammlung zur Genehmigung vorgelegt. Mit dem Baubeginn der ersten Etappe kann frühestens 2017 begon- nen werden. Modellfoto städtebaulicher Wettbewerb 27
Schwamendingen im Herbst 28
WEITERE INFORMATIONEN IMPRESSUM Wenn Sie sich näher mit dem Bauleitbild und dem Herausgeberin Entwicklungsplan befassen möchten oder Detail Baugenossenschaft Glattal Zürich fragen zu einzelnen Projekten haben, können Sie Redaktion sich gerne direkt an unsere Genossenschaft wen- Fachkommission Bauwesen BGZ, arc Consulting den. Wir freuen uns, wenn Sie sich an der Zukunft unserer Genossenschaft aktiv beteiligen. Ihre Mei- Gestaltung / Text nung interessiert uns. arc Consulting Textredaktion Zu gegebenem Zeitpunkt werden wir mit weite- Pascale Gmür, Zürich ren Broschüren über den Stand der strategischen Planung informieren. Bilder Ethan Oelman Photography, Zürich Bundesamt für Strassen ASTRA Druck BETEILIGTE Sihldruck AG, Zürich Auflage Fachkommission Bauwesen BGZ 3‘000 Exemplare Albert Deubelbeiss Thomas Lohmann René Nötzli Kurt Williner Copyright Baugenossenschaft Glattal Zürich Geschäftsleitung BGZ Sarah Kopp Kurt Williner Walter König Bezugs- und Kontaktadresse Planer/innen Baugenossenschaft Glattal Zürich arc Consulting, Fachbegleitung Gesamtprozess: Kronwiesenstrasse 95 Ivo Moeschlin Dieter Grab Rachele Losego 8051 Zürich Tel 043 299 44 44 Fax 043 299 44 45 bgz@bg-glattal.ch www.bg-glattal.ch 29
Baugenossenschaft Glattal Zürich
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