Baumarkt von übermorgen 2021 - BauInfoConsult
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VORWORT Sie haben unsere neue Studie „Der Baumarkt von übermorgen“ vor sich. Damit bieten wir Ihnen erstmals eine umfangreiche Prognose für den Hochbau, wobei uns unsere neue Prognosemethode ermöglicht in den Neubausegmenten nicht nur die Anzahl und die Flächen, sondern auch die Baukosten und (wo sinnvoll) den umbauten Raum für drei Jahre seriös zu projizieren. Außerdem haben wir unsere Prognose um sämtliche erfassbaren Spartensegmente im Nichtwohnungsbau erweitert. Somit ergänzt und erweitert diese Studie unsere bewährte jährliche Prognose in der BauInfoConsult Jahresanalyse auf geradezu ideale Weise. Die erste Ausgabe dieser neuen Branchenstudie wird zudem zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, an dem die künftige Marktentwicklung so schwer vorauszusehen ist wie seit Langem nicht mehr: Zwar waren die Effekte der Coronakrise auf den Bausektor vorerst gering, da der Bau wie üblich zyklisch versetzt zur Gesamtkonjunktur abgelaufen ist. Doch 2021 sind die Auswirkungen der Krise auch auf dem Bausektor deutlich zu spüren – nicht zuletzt durch die dadurch verursachten internationalen Nachfragespitzen und Materialengpässe. Aktuell sind es vor allem zeitliche Verzögerungen bei den bereits im Bau befindlichen Projekten (durch Lieferengpässe) und Kostenanstiege (durch langfristig zu erwartende Produktpreiserhöhungen), die sich auf die Hochbaukonjunktur und somit auch auf unsere Prognose auswirken. Diese und andere Faktoren, die durch die Coronakrise und andere wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich auf die Bauentwicklung einwirken, haben wir ebenfalls in unseren Prognoseberechnungen mit eingespeist, sodass Sie mit unseren Daten eine recht solide Planungssicherheit gewinnen, was die Neubau- und Modernisierungsentwicklung auf ihren Zielmärkten am Bau betrifft. Auch für Ihre weiteren Absatz- oder Expansionsüberlegungen gibt Ihnen unsere sektorengenaue Neubauprognose (mit detaillierten Marktprognosen für über 20 Gebäudearten) ein noch von keiner anderen Multiclient-Studie erreichtes Planungstool in die Hand: Projizieren Sie z. B. die von Ihnen vertriebene Produkte auf die dafür relevanten Zielsektoren, können Sie mit Hilfe der Prognosedaten und Ihrer eigenen Analysen mehr Klarheit über das gesamte Marktvolumen (bzw. die von Ihnen abgedeckten Anteile) erlangen. Wir sind sicher, dass unsere Studie Ihnen für diese und andere strategische Fragen geeignetes Datenmaterial und die nötige Planungssicherheit verleiht, um den Herausforderungen der nächsten beiden Jahre mit adäquatem Marktüberblick zu begegnen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Ihr Boudewijn Goedhart Operative Leitung BauInfoConsult BAUINFOCONSULT BAUMARKT VON ÜBERMORGEN 2021 | 2
IMPRESSUM INHALTSANGABE BauInfoConsult GmbH 2 Vorwort Steinstr. 34 D-40210 Düsseldorf 3 Inhaltsverzeichnis T: + 49 211 301 559-0 5 Anmerkungen zur Prognosemethodik info@bauinfoconsult.de 7 Management Summary www.bauinfoconsult.de Geschäftsführer 11 Prognose der zentralen bauwirtschaftlichen Jan Paul Schop Konjunkturindikatoren Operative Leitung 11 Die Ausgangslage unter Coronabedingungen Boudewijn Goedhart 13 Prognose des BIPs, der Bauinvestitionen & des Redaktion Bauvolumens Christian Packwitz, M. A. Alexander Faust, M. A. 17 Prognose Wohnungsneubau Marktinformationsberaterin 17 Die Ausgangslage unter Coronabedingungen Margareta Kocijančić 19 Die Prognose im Überblick 20 Prognose Neubau Eigenheimsegment Marketing- und Kommunikationsspezialistin 22 Prognose Neubau 2-Familienhaussegment Marlies Davids 24 Prognose Neubau Mehrfamilienhausneubau Marketing-Analystin 25 Prognose Neubau Nischensegment Carola Heijden Wohnheimneubau 27 Prognose Neubau von Wohngebäuden nach Design Shirrin Vonk Haustypen 29 Prognose Neubau von Wohnungen nach Preis 1.250 € zzgl. MwSt. Wohngebäudeart 31 Prognose Neubau von Wohnungen im Information und Bestellungen Mehrfamilienhausbau nach Eigentumsverhältnissen info@bauinfoconsult.de 35 Prognose Neubau von Wohngebäuden nach © Copyright 2020 BauInfoConsult GmbH Geschossen Alle Rechte vorbehalten; Nachdruck 40 Prognose Neubau von Wohngebäuden nach und elektronische Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Bauherren Genehmigung gestattet 45 Prognose Nichtwohnungsneubau 45 Die Ausgangslage unter Coronabedingungen 47 Die Prognose im Überblick 49 Prognose Büro- und Verwaltungsgebäudeneubau 51 Prognose Neubau landwirtschaftlicher Betriebsgebäude 3 | BAUINFOCONSULT BAUMARKT VON ÜBERMORGEN 2021
53 Prognose Fabrik- und Werkstattgebäudeneubau 55 Prognose Neubau von Handelsgebäuden 57 Prognose Warenlagergebäudeneubau 59 Prognose Neubau von Hotels und Gaststätten 61 Prognose Neubau von Gebäuden für öffentliche Sicherheit und Ordnung 63 Prognose Neubau von Gebäuden im kulturellen Bereich 64 Prognose Neubau von allgemein- und berufsbildende Schulen & anderer Gebäude für Bildung, Wissenschaft und Forschung 68 Prognose Neubau von Krankenhäusern aller Art & anderen Gebäuden des Gesundheitswesens 72 Prognose Neubau von Gebäuden für Freizeit, Erholung und Sport 74 Prognose Neubau von Gebäuden der Ver- u. Entsorgung 75 Prognose Neubau von Gebäuden des Verkehrs- und Nachrichtenwesens 77 Prognose Neubau von anderen Nichtwohngebäuden außerhalb der gängigen Kategorien 79 Prognose Neubau von Nichtwohngebäuden nach Bauherren 88 Prognose Modernisierungsvolumen 88 Die Ausgangslage unter Coronabedingungen 88 Die Prognose im Überblick 90 Prognose Modernisierungsvolumen Wohnungsbau 93 Prognose Modernisierungsvolumen Nichtwohnungsbau 96 Modernisierungsprognose Volumen der energetischen Sanierung nach Segmenten 101 Über BauInfoConsult BAUINFOCONSULT BAUMARKT VON ÜBERMORGEN 2021 | 4
ANMERKUNGEN ZUR PROGNOSEMETHODIK Die von uns genutzte aufwendige Analyse- und Prognosemethodik an dieser Stelle im Detail zu erklären würde hier den Rahmen sprengen. Dennoch sollen kurz einige Grundanmerkungen zur Prognose und Systematik dargestellt werden, um die Detailtiefe dieser Analyse in einen verständlichen Rahmen zu packen. Für die Entwicklung der Genehmigungs- und Fertigstellungprognosen werden in einem ersten Schritt baubezogene Korrelationen innerhalb der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ausgewertet und über Regressionsmodelle aufgebaut. Dafür werden verschiedene baubezogenen Prognosemodelle mit volkswirtschaftlichen Kerngrößen wie etwa BIP, Bauinvestitionen und Bauvolumen regressiv in Abhängigkeit gebracht. Im zweiten Schritt bilden indikatorgestützte statistische Modelle die Grundlage, die dargestellten Prognosevariablen für die Baugenehmigungen und Fertigstellungen der einzelnen Bausegmente zu berechnen. Hierzu wird die zu prognostizierende Größe – z. B. Genehmigungen im Mehrfamilienhausbau auf m²-Ebene – auf (auto-)regressive und verzögerte Werte der hierzu gehörenden Indikatoren regressiert. Zusätzlich werden unterschiedliche Spezifikationen und externe Effekte (wie etwa die Folgen der Coronakrise für bestimmte Sektoren) mit in die Analyse aufgenommen. Hierfür werden die unterschiedlichen Spezifikationen anhand von Informationskriterien bewertet. Auch Umfrageergebnisse haben sich als nützliche Hilfsindikatoren herausgestellt, um Spezifikationen präziser abschätzen zu können. Insgesamt wurden für die Prognoseentwicklung über 200 Indikatoren mit in die Berechnungen aufgenommen. Unter den Indikatoren befinden sich Kenngrößen wie beispielsweise Auftragseingänge, Auftragsbestände, Bauvolumina oder Baupreise. Daneben werden auch bauspezifische Indikatoren wie etwa durchschnittliche Fertigstellungszeiten von Bauwerken (z. B. die statistische Kategorie „unter Dach“, „noch nicht unter Dach“ sowie „noch nicht begonnen“), Entwicklung der durchschnittlichen Stockwerkverteilung oder Bauproduktionswerte mit eingebunden. Für die Fertigstellungsprognose wird zudem teilweise auf Wasserfalldiagramme und deren Berechnungen zurückgegriffen. Um die Konsistenz innerhalb der Berechnung zu gewährleisten, werden bei fast allen Indexwerten nach den Verfahren X-12-ARIMA und X13-JDemetra+ genutzt (sofern vorhanden). Zudem hat sich der Ansatz bewährt, bei bestimmten mittelfristigen Korrelationen Durchschnittswerte für die Prognoseentwicklung zu gebrauchen. Bei der Prognoseerstellung des Modernisierungsvolumens greift die Berechnung auf die Datenbasis des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sowie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW) zurück. Dabei werden die langfristigen Entwicklungen und betreffende Korrelationen aufgearbeitet und um volkswirtschaftliche und baubezogene Prognoseergebnisse ergänzt. So lassen sich Abschätzungen vornehmen, wie die Entwicklungslinien zwischen Neubau und Bestandsmaßnahmen aussehen werden. Allerdings kann auch die ausgefeilteste Prognose nicht verhindern, dass sich Fehlertoleranzen einschleichen. Diese vergrößern sich, je weiter sich die Prognose zeitlich von der Datenbasis entfernt. Als Datenbasis wurden für die Genehmigungs- und Fertigstellungsprognose – soweit vorhanden – die 2020er Gesamtjahresergebnisse verwendet. Das Prognosemodell wurde bereits auf seine Prognosegüte geprüft und konnte trotz der schwierigen Gesamtsituation – vor allem die Pandemie verursachte in manchen Bereichen starke Volatilitäten – insbesondere für den Wohnungsbau eine hohe Präzision für die unterjährige Prognose aufweisen. 5 | BAUINFOCONSULT BAUMARKT VON ÜBERMORGEN 2021
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