Baumgartner - Das Bier aus dem Innviertel - Qualitätskontrolle mit ZEISS Axiolab 5

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Baumgartner - Das Bier aus dem Innviertel - Qualitätskontrolle mit ZEISS Axiolab 5
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Baumgartner – Das Bier aus dem Innviertel
Qualitätskontrolle mit ZEISS Axiolab 5

zeiss.com/food-analysis
Baumgartner - Das Bier aus dem Innviertel - Qualitätskontrolle mit ZEISS Axiolab 5
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Baumgartner – Das Bier aus dem Innviertel
Qualitätskontrolle mit ZEISS Axiolab 5

Autoren: Anke Koenen, Dr. Michael Gögler
             Carl Zeiss Microscopy GmbH, Deutschland

Datum:       September 2020

Für die österreichische Brauerei Jos. Baumgartner GmbH zählen insbesondere zwei Sachen im
­Zusammenhang mit Ihrer Braukunst: Qualität und Geschmack. Aus diesem Grund werden bei
 ­Baumgartner nur eigene Reinzuchthefen verwendet, die regelmäßig mikroskopisch kontrolliert
  werden. Eine große Wissenschaft wird dabei nicht betrieben – einfach muss es sein und schmecken
  muss es! Das ideale Betätigungsfeld für das aufrechte Lichtmikroskop Axiolab 5 von ZEISS.

Die Brauerei Jos. Baumgartner GmbH                                           Die Zutaten bestimmen
Huck di zuwa – so wird man als neugieriger Kunde auf den                     Geschmack und Qualität
Webseiten der Brauerei begrüßt. Und so scheint auch die                      Geschmäcker sind verschie-
­P hilosophie des bereits 1609 in Schärding gegründeten                      den. Deshalb gibt es von
­Unternehmens (Abbildung 1) zu sein. Eigenständigkeit ist                    Baumgarter für jeden Ge-
das Grundprinzip der Brauerei, die nach über 400 Jahre in                    schmack das passende Ge-
Familien­b esitz in die “Gemeinnützige Baumgartner-Spanlang-                 tränk (Abbildung 2). Ob
Stiftung” eingegliedert wurde. Aus diesem Grund ist die Brau-                Zwickl, Radler oder Spezial-
erei Baumgartner seit 1989 auch dem gemeinnützigen Auf-                      bier für Veranstaltungen –
trag der Stiftung verpflichtet, der z.B. die Förderung von Ein-              schmecken muss es. Stetig
richtungen für behinderte Kinder und betagte Menschen vor-                   wird an neuen Sorten und
sieht. Ein Konzept, dass sich damals wie heute bewährt hat.                  Geschmacksrichtungen gear-
Heute ist die Jos. Baumgartner GmbH eines der größten mit-                   beitet. So wurde im Jahre
telständischen Brauunternehmen Österreichs, das vor allem                    2015 eine separate Weißbier-
das Inntal beliefert.                                                        anlage (Abbildung 4) errich-
                                                                             tet.

                                                                             „Bier brauen, das ist ge-
                                                                             schmackliche Maßarbeit.“        Abbildung 2 Für jeden Gaumen

                                                                             „Was aus Hopfen, Malz und       bietet die Brauerei das passende
                                                                                                             Produkt. Bier oder Limonade –
                                                                             Wasser wird, bestimmt nicht
                                                                                                             Hauptsache, es schmeckt.
                                                                             der Zufall.“ Eine zentrale
                                                                             Zutat bei der Bierherstellung
                                                                             ist Hefe, die unter anderem     besseren Geschmack. Hefe
                                                                             für Alkohol- und Kohlensäu-     wird beim Brauprozess (Ab-
                                                                             regehalt des Bieres verant-     bildung 3) nach dem Mai-
                                                                             wortlich ist. Gute Hefen lie-   schen hinzugefügt.
                                                                             fern außerdem einen
Abbildung 1 1954 wurde die gesamte Brauerei vor die Tore Schärdings
­v erlegt. Am ehemaligen Standort befindet sich heute ein Brauereigasthof.

                                                                                                                                                2
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                    1   Schroten von
                        Gerstenmalz                                2   Maischen                                   3   Läutern

            Qualitätskontrolle Getreidekörner

                    4   Kochen                       5    Ausschlagen            6   Kühlung                             7   Gärung
                                                          (Whirlpool)

           Qualitätskontrolle Hopfen

              8   Reifung          9    Filtration        10   Abfüllung

                                                                                           Der Einsatz eines Mikroskops wäh-
                                                                                           rend des Prozesses ermöglicht:
                                                                                           • Qualitätskontrolle von Roh- und Zwi-
                                                                                                schenprodukten
                                                                                           • Vollständige Zellzählung:
                                                                                                y Hefeschlamm
                                                                                                y Würze
                                                                                                y Gärendes Bier
                                                                                                y Fertiges Bier
                                                                                           • Aktivitätsanalyse an Hefe durchführen
                                                                                           • Vorläufige Identifizierung von Mikro-
                                                                                                organismen
                                                                                           • Berechnung von Zellen pro ml und
                                                     11   Transport                             richtiger Anstellmengen

Abbildung 3 Brauprozess                                                                   Erfahren Sie mehr unter:
                                                                                          www.zeiss.com/axiolab
                                                                                                                                       3
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Use Case

                                                 Hefe sind einzellige Mikroorganismen,
                                                 welche zur Gattung der Pilze gehören.
                                                 Oft wird auch von Hefepilzen gespro-
                                                 chen. Hefen sind eukaryotische Zellen
                                                 (Abbildung 5) und weisen im Gegensatz
                                                 zu den Bakterien einen Zellkern auf. Sie
                                                 ernähren sich insbesondere von Zucker
                                                 und wandeln diesen in Alkohol und
                                                 Kohlensäure um. Gärung ist also nichts
                                                 anderes als die Stoffwechselaktivität
                                                 von Hefepilzen. Dadurch erhält das Bier
                                                 seine Spritzigkeit (Abbildung 6).

                                                 Es gibt eine Vielzahl von Hefestämmen,
                                                 die sich in ihren spezifischen Eigen-
                                                 schaften unterscheiden. Für den Brau-
                                                 prozess benötigt man allerdings defi-       Abbildung 5  3D-Rekonstruktion einer Hefezelle,

                                                 nierte, voraussagbare Eigenschaften.        3,72 × 3,72 × 15 nm Volumen zeigt ER, Kern, cis-
                                                                                             ternae, Vesikel, Lipidtröpfchen, Mikrotubuli, Mito-
                                                 Das ist der Grund für die Entwicklung
                                                                                             chondrien, Zellwände. Blockprobe, FIB-SEM.
                                                 von Reinzuchthefen, wie sie auch die        Mit freundlicher Genehmigung von J. Caplan,
                                                 Brauerei Baumgartner herstellt und ver-     ­D elaware Biotechnology Insitute, Universität von
                                                                                             Delaware, USA. Biotechniken 53: 41 – 48
                                                 wendet. So kann man gezielt Hefen ein-
                                                                                             (Juli 2012) doi 10.2144/000113850
                                                 setzen, die definierte, stabile Eigen-
                                                 schaften mit sich bringen und die Pro-
                                                 duktion großer Mengen an Bier in
                                                 gleichbleibender Qualität erlauben. Die
                                                 Reinzuchthefen werden zunächst als
                                                 Anstellhefe aus dem Labor in Hefepro-
                                                 pagationsanlagen zu immer größeren
                                                 Mengen hochgezogen, bis ausreichend
                                                 Starterkulturen zur Verfügung stehen.
                                                 Die Anzahl der Hefezellen in einem Mil-
                                                 liliter Würze liegt bei einigen Millionen
                                                 Individuen, die sich während der Gä-
                                                 rung um den Faktor 2 – 5 vermehren
                                                 und somit am Ende der Gärung geern-
                                                 tet und für die nächsten Sude wieder-
                                                 verwendet werden können. Der Ver-
                                                 mehrung der Hefe ist eine natürliche
                                                 Grenze gesetzt. Sie stoppt den Gä-
                                                 rungsprozess eigenständig, wodurch
                                                 auch dem Alkoholgehalt eine natürliche
                                                 Grenze gesetzt ist. Bei den typischen
Abbildung 4 Vier Tanks mit je 120 Hektolitern    Bierhefen liegt diese bei circa 8 Vol%.     Abbildung 6  Die durch den Gärprozess freigesetz-
Fassungsvermögen ermöglichen die separate Pro-                                               te Kohlensäure ist für die Entstehung des Bierschau-
duktion der neuen Weißbiersorten.                                                            mes und die Spritzigkeit des Bieres verantwortlich.

                                                                                                                                                   4
Baumgartner - Das Bier aus dem Innviertel - Qualitätskontrolle mit ZEISS Axiolab 5
Use Case

                                          Mikroskopische Qualitätskontrolle                  GmbH drei Labormitarbeiter im
Die Entdeckung der Hefe                   Gesetzlich vorgeschrieben sind regelmä-            ­b rauereieigenen Labor mit der mikros­
Ungefähr im 16. Jahrhundert fand          ßige Kontrollen während des Braupro-               kopischen Qualitätskontrolle.
man heraus, dass das perfekte Bier        zesses nicht. Dennoch macht es nicht
eine a­ lkoholische Gärung braucht.       nur aus wirtschaftlichen Gründen                   Untersucht werden vorrangig
1789 entdeckte man, dass die Hefe         durchaus Sinn, verschiedene Parameter              1. die Art und Qualität der Hefe
sowohl den Alkoholgehalt als auch         zu untersuchen. Und so befassen sich               2. b akterielle Verunreinigungen
damit verbunden eine größere Halt-        auch bei der Brauerei Jos. Baumgartner                 durch Bierschädlinge.
barkeit und die prickelnde Spritzigkeit
verursacht. Durch weiteres Forschen
erlangte man im 19. Jahrhundert noch      Typ                         Obergärige Hefe                   Untergärige Hefe

tiefergreifende Erkenntnisse, insbe-      Vertreter                   Saccharomyces cerevisiae          Saccharomyces carlsbergensis,
                                                                                                        Saccharomyces pastorianus
sondere im Hinblick der Nutzung von
                                          Morphologie                 Große Zelloberfläche, rund bis  Geringe Zelloberfläche,
verschiedenen Hefestämmen im Brau-                                    eiförmig, Durchmesser 5 – 10 μm
prozess.                                  Optimale                    15 – 20 °C                        4 – 9 °C
                                          Gärtemperatur
Besonders Emil Christian Hansen und       Verhalten                   Steigen nach oben, schneller,     Sinken zu Boden, langsamer,
Louis Pasteur trugen durch die Ent-                                   ­arbeitet 3 – 6 Tage              ­arbeitet 8 – 10 Tage

wicklung der Hefereinzucht bzw. der       Inhalt                      Weizen-, Roggen-, Dinkelmalz      Gerstenmalz
                                          Geschmack                   Fruchtig                          Schlank, rein
Isolation der Hefestämme einen maß-
                                          Typische Biersorten         Ale, Weißbier, Altbier, Kölsch    Pils, Lager, Export, Märzen, Bock
geblichen Beitrag zur Bierentwicklung
                                          Beispiel
bei. Sie wiesen mikroskopisch ver-
schiedene Hefestämme nach. Man
begann, reine Hefe anzubauen und zu
züchten. In dieser Zeit wurde sie auch
als Zutat im Reinheitsgebot aufge-
nommen und gezielt e­ ingesetzt.

Neben dem Alkohol produzieren die He-
fezellen während der Gärung bis zu 300
weitere Nebenprodukte wie Alkohole,
Ester und Aldehyde, die maßgeblich den
Geschmack des Bieres bestimmen. Ein-
fluss auf den Geschmack - und auch
den Geruch – kann man also durch die
gezielte Kombination verschiedener
Hefen nehmen.

                                                20 μm

                                          Abbildung 7  Bierhefe im Dunkelfeld

                                                                                                                                        5
Baumgartner - Das Bier aus dem Innviertel - Qualitätskontrolle mit ZEISS Axiolab 5
Use Case

1. Obergärige oder untergärige Hefen
Die Verwendung obergäriger oder un-
tergäriger Hefestämme (Abbildung 7)
resultiert in unterschiedlichen Biersor-
ten. Bei obergärigen Hefen findet die
Hefeernte von oben statt, während die
untergärigen Hefen sich schneller abset-
zen und von unten aus den Gärgefäßen
geerntet werden können.

2. B
    akterielle Verunreinigungen durch
  Bierschädlinge
Sogenannte Bierschädlinge können für
jede Brauerei ein existenzbedrohendes
Problem darstellen. Gemeint sind Mik-
roorganismen wie Bakterien, die wäh-
rend des Brauprozesses ins Bier gelan-
gen. Zwar können die meisten Bakterien
aufgrund der wenigen Nährstoffe, des
Alkohols, der Bitterstoffe, des hohen
Kohlendioxid-Gehalts und niedrigen
pH-Wertes nicht überleben, allerdings
haben es einige Bakterienarten ge-
schafft, sich anzupassen und im Bier zu     Abbildung 8  Rückstellmuster dienen einen gegebenenfalls später notwendigen Nachweises der Reinheit

wachsen.                                    des Bieres.

Man unterscheidet verschiedene Katego-      Die meisten Keime im Bier sind zwar                  des Filters in einem Nährmedium bei
rien von Bierschädlingen und Bakterien-     apathogen – stellen also keine Gefahr                einer Temperatur von ca. 28 °C behan-
gruppen. Die häufigsten Bierschädlinge      für den Menschen dar - können den Ge-                delt um kontaminierende Keime anzu-
sind:                                       schmack und Geruch des Produkts aber                 reichern. Das Wachstum bzw. die Ver-
• Lactobacillus brevis, der das Bier trüb   erheblich beeinträchtigen. Schlimmsten-              mehrung etwaiger Mikroorganismen ab
  und sauer macht                           falls führt eine Verunreinigung mit Bak-             sichtbarer Koloniegröße kann somit be-
• Pediococcus damnosus, der dem Bier        terien zum Rückruf und Verwerfen gan-                obachtet werden. Diese Methode
  einen buttrigen Geschmack gibt            zer Chargen – mit finanziellen Folgen                macht eine schnelle positiv/negativ-
• Lactobacillus lindneri                    für die Brauerei und einer Beschädigung              Kontrolle möglich. Anschließend erfolgt
• Megasphaera cerevisiae                    der Marke. Ein zuverlässiger, schneller              eine mikroskopische Untersuchung der
• Pediococcus inopinatus                    Nachweis von Bierschädlingen ist des-                angereicherten Probe, der einen siche-
Diese Keime führen immer zum Verderb        halb für die weitere Bierproduktion von              rer Befund zulässt.
des Bieres. Andere Mikroorganismen          großer Bedeutung.
wie verschiedene Milchsäurebakterien                                                             Es werden Rückstellmuster (Abbil-
und auch Fremdhefen wie Saccharomy-         Im brauereieigenen Labor wird Bier-                  dung 8) aus den verschiedenen Brau-
ces diastaticus wachsen nur unter be-       schädlingen u.a. mit Mikroskopen auf                 phasen bis zum Ablaufdatum des Bieres
stimmten Bedingungen bei z.B. bei           die Spur gekommen. Die Produkt- oder                 aufgehoben und gelten so als Nachweis
niedrigem Hopfen- oder Alkoholgehalt        Spülwasserproben werden zunächst                     bei etwaigen Reklamationen.
oder einem erhöhten pH-Wert.                durch Membranfiltration und Inkubation

                                                                                                                                                  6
Baumgartner - Das Bier aus dem Innviertel - Qualitätskontrolle mit ZEISS Axiolab 5
Use Case

Abbildung 9  Das Labormikroskop ZEISS Axiolab 5 liefert kontrastreiche Bilder der Bierhefen.

Anforderungen an das Mikroskop                          Dunkelfeld ausgestattet und lässt zum
und verwendete Ausstattung                              Beispiel Hefezellen kontrastreich vor
Die Untersuchung findet mit einem auf-                  dem dunklen Hintergrund erscheinen.
rechten Lichtmikroskop im Dunkelfeld                    Zur Basisausstattung gehört ebenso das
statt. Einfache Bedienung und wenig                     Objektiv LD A-Plan 63×. Im Vergleich
Verstellmöglichkeiten sind die Hauptan-                 zum bisher verwendeten Ölobjektiv lie-
forderungen an das Mikroskop. Eine                      fert dieses qualitativ hochwertige Bilder
Dokumentation ist nicht zwingend not-                   ohne die Notwendigkeit, mit einem Im-
wendig.                                                 mersionsmedium arbeiten zu müssen.

Im Labor der Brauerei Jos. Baumgartner                  ZEISS Axiolab 5 ist einsatzbereit, ohne
GmbH arbeiten die Mitarbeiter mit                       auf einen Computer angewiesen zu
ZEISS Axiolab 5 im stand-alone Betrieb                  sein. In Kombination mit der Mikroskop-
(Abbildung 9). Axiolab 5 wurde für die                  kamera Axiocam 208 color bietet es alle
täglichen Routinearbeiten im Labor ent-                 Vorteile eines intelligenten Standalone-
wickelt. Das Mikroskop bietet eine ein-                 Mikroskopsystems:
fache Handhabung und ein ergonomi-                      • Bilder und Videos direkt am Stativ
sches Benutzerkonzept, das an die La-                      aufnehmen
borarbeit angepasst ist. Das intelligente               • Die Kamera über die Bildschirman­
Mikroskopsystem stellt automatisch die                     zeige mit der Maus (und ggf. der
Parameter für die Bildaufnahme ein.                        ­Tastatur) steuern
Präparat auflegen, fokussieren und Bild-                • Einstellungen speichern
aufnahme direkt am Gerät – einfacher                    • Alle Metadaten von Mikroskop und
geht es kaum. Alle Bedienelemente wie                      Kamera speichern, sowie Skalierungs-
etwa der Aufnahmeknopf, der Tisch-                         daten
trieb, die Fokuseinstellung und die                     • Benennung von Bildern vordefinieren
Lichtintensität werden mit nur einer                       bzw. bearbeiten
Hand erreicht. Das Mikroskop ist mit

                                                                                                           7
07745 Jena, Germany
microscopy@zeiss.com
zeiss.com/food-analysis
Carl Zeiss Microscopy GmbH
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                             DE_41_013_224 | CZ 09-2020 | Design, scope of delivery, and technical progress subject to change without notice. | © Carl Zeiss Microscopy GmbH
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