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Begleitmaterial
AQON Pure Pressemitteilung 08.09.2020

Inhalt

Seite 2            Pressemitteilung Langfassung

Seite 6            Erläuterung der Fußnoten der Pressemitteilung Langfassung

Seite 8            Berechnung & Erläuterung Salzverbrauch durch
                   Wasserenthärtungsanlagen

Seite 10           Berechnung & Erläuterung Wasserverbrauch bzw.
                   Abwasseranfall durch Regenerationsvorgänge von
                   Wasserenthärtungsanlagen

Seite 12           Berechnung & Erläuterung Einsparpotential an Energie und CO2
                   im Bereich privater Haushalte in Deutschland durch Kalkschutz
                   Maßnahmen

Seite 14           Literaturverzeichnis

Seite 16           Downloadbereich

Pressekontakt
Für Fragen und weitere Inhalte wenden Sie sich gerne an:

Maximilian Wilk
Director Business Development
AQON Water Solutions GmbH
Telefon: +49 (0) 6251 59 308 – 11
E-Mail: maximilian.wilk@aqon-pure.com
Web: www.aqon-pure.com

AQON Pure | Pressemitteilung Deutscher Nachhaltigkeitspreis                    1
Pressemitteilung Langfassung

Die Terminatoren des Kalks: Wie zwei Brüder mit Arnold Schwarzenegger als
Wegbereiter den Markt für Enthärtungsanlagen revolutionieren

Deutsches Leitungswasser, Arnold Schwarzenegger und der Deutsche
Nachhaltigkeitspreis: Vor 3 Jahren riefen die aus Südhessen stammenden Brüder
Maximilian und Konstantin Wilk AQON Pure ins Leben. Ein umweltfreundliches
Wasseraufbereitungssystem, welches Gebäude vor einer hohen Wasserhärte (Kalk)
schützt ohne dabei die Wasserqualität des örtlichen Versorgers zu verändern. Seit
Mai 2020 ist ihr Produkt für den renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Design nominiert. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist Europas größte
Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement. Er wird seit 2008 in
Kooperation mit der Bundesregierung vergeben und ist Teil der Deutschen
Nachhaltigkeitsstrategie. Zu seinen Preisträgern gehören unter anderem
Bundespräsident a.D. Joachim Gauck und der ehemalige UN-Generalsekretär Ban
Ki-Moon. Ausgezeichnet werden Spitzenleistungen, die den Wandel hin zu einer
zukunftsfähigen Gesellschaft nachhaltig gestalten.

Das Problem mit dem harten deutschen Leitungswasser
Weiße Ablagerungen am Wasserhahn, verstopfte Düsen in der Dusche oder
mehrere Millimeter dicke Schichten im Wasserkocher. Kalk im Leitungswasser plagt
vielerorts Hausbewohner. Dabei ist der Kalk, der sichtbar auf Oberflächen
zurückbleibt, nur ein Teil des Dilemmas. Auch wenn man mühsam Schrubben und
Kratzen muss. Häufig lässt sich Kalk mit entsprechendem Reinigungsaufwand
entfernen. Anders sieht es an Stellen aus, die man nicht einsehen kann. Im Inneren
von Rohrleitungen, Armaturen, Ventilen oder Warmwasser- und Heizungssystemen
führt eine hohe Wasserhärte zu einem kontinuierlichen Aufbau von
Kalkablagerungen bzw. Kesselstein, wie der Klempner sagt. Hier kann man nicht
einfach mit einem Schwamm und etwas Essigessenz dem Kalk Herr werden. Ab
einem bestimmten Zeitpunkt helfen an diesen Stellen nur noch die Wartung und
Reinigung durch einen Fachmann oder den Austausch des entsprechenden Bauteils.
Was also tun wenn man nicht möchte, dass wie in der Calgon Werbung regelmäßig
die Waschmaschine abgeholt werden muss, weil sie durch Kalkablagerungen
vorzeitig den Geist aufgegeben hat?

Wasserenthärtungsanlage mit Salz als Lösung?
Die in Deutschland seit Jahrzenten gängige Technologie zur Aufbereitung von
hartem Wasser ist die sogenannte Wasserenthärtung mittels Ionenaustausch. Dabei
wird der im Leitungswasser befindliche Kalk (hauptsächlich Calcium und Magnesium)
gegen Natrium ausgetauscht. Das Ergebnis: Weniger Kalk im Wasser, was
automatisch zu weniger Kalkablagerungen führt. Doch damit dieser Prozess
funktioniert, müssen Anwender einige Punkte beachten. Um Wasser zu enthärten,
wird eine hohe Menge an Salz (Natriumchlorid) benötigt. Durchschnittlich verbraucht
in Deutschland eine Personen pro Jahr rund 45 Kubikmeter Wasser. Soll diese
Wassermenge z.B. von 20°dH auf 4°dH enthärtet werden, so werden bis zu rund
30kg Salz (Natriumchlorid) pro Jahr benötigt(1). Außerdem fallen bis zu rund 2500
Liter Abwasser aus Regenerationsvorgängen an(2). Hinzu kommt der Bedarf an
Strom und einer empfohlenen halbjährlichen Wartung(3). Laut dem Bayerischen
Landesamt für Umwelt kann durch Enthärtungsanlagen auf Salzbasis die Belastung
durch Chlorid in einem Versorgungsgebiet signifikant steigen(4). Durch die

AQON Pure | Pressemitteilung Deutscher Nachhaltigkeitspreis                     2
Wasserlöslichkeit von Chlor, können die Chlormengen durch kommunale
Kläranlagen nicht entfernt werden(5). Die Folge ist ein stetiger Anstieg der
Chlorbelastungen in Gewässern. Der Antwort der Landesregierung Sachsen-Anhalts
aus dem Jahr 2016 auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Hendrik Lange zur
Chlorbelastung in deutschen Gewässern ist folgendes zu entnehmen: „Bei
Abweichungen fallen empfindliche Arten aus, robuste Arten breiten sich aus. Das
gesamte Arten- und Abundanzgefüge einer Lebensgemeinschaft kann sich dadurch
verändern(6).“

Vorbild Kalifornien und USA: Schwarzenegger als Wegbereiter
Eine ganz andere Strategie in Bezug auf das Thema Wasseraufbereitung verfolgen
z.B. Länder wie die USA. Von Oktober 2016 – März 2017 schrieb Maximilian seine
Master Thesis bei einem deutschen Konzern in Kalifornien im Silicon Valley. Durch
Zufall ist er damals auf ein Gesetz aufmerksam geworden, das 2006 der damalige
Gouverneur von Kalifornien Arnold Schwarzenegger unterzeichnete (Senate Bill 475,
Chapter 393)(7). Der sogenannte „water softener ban“ ermöglicht es, dass die private
Verwendung bestimmter Arten von Wasserenthärtungsanlagen (Ionenaustauschern)
verboten werden kann, da bestimmte Regionen Kaliforniens unter zu hohen Mengen
Chlorid im Abwasser leiden. Dieser damalige entschlossene politische Eingriff in den
Markt für private Wasseraufbereitungsanlagen hat Maximilian neugierig gemacht:
„Zuerst war ich verwundert. Denn in Deutschland sind bis heute
Wasserenthärtungsanlagen auf Basis des Ionenaustauschs eine gerne verwendete
Methode, um Gebäude vor den Folgen von hartem Wasser (Kalk) zu schützen. Ich
habe dann erkannt, dass es in den USA einen Trend für alternative,
umweltfreundlichere Gebäudetechnologien gibt, von dem auch Deutschland
profitieren kann.“, schildert Maximilian. So gibt es in den USA z.B. seit 2011 das
„GSA‘s Proving Ground“ Programm der General Services Administration(8). Die GSA
ist eine staatliche Behörde, die u.a. das Immobilieneigentum der USA verwaltet und
für die Wartung und Instandhaltung dieses Immobilienbestands zuständig ist (über
9000 Gebäude). Das Proving Ground Programm dient dabei der Evaluierung von
innovativen und nachhaltigen Gebäudetechnologien.

Mit umweltfreundlicher Wasseraufbereitung auf dem Weg zum Deutschen
Nachhaltigkeitspreis
Durch das elterliche Familienunternehmen sammelten beide Brüder bereits seit Ihrer
Kindheit Erfahrungen und Wissen über Technologien zur Wasseraufbereitung. Eine
Leidenschaft für das Thema Wasser war schon früh vorhanden. Als Maximilian dann
2017 aus den USA zurückkam hat er sich sofort mit seinem Bruder Konstantin
zusammengesetzt. Das Ziel: Umweltfreundliche Wasseraufbereitung. Sie fingen an
nach einer umweltfreundlichen Lösung für hartes Wasser zu suchen. Das war der
Anstoß für AQON Pure. Heute, gut 3 Jahre nach dem offiziellen Marktstart, ist die
Lösung der beiden Brüder aus dem südhessischen Bensheim nominiert für den
Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design 2021(9). Für Maximilian und Konstantin ist die
Nominierung ein außergewöhnlicher Erfolg: „Es war eine große Überraschung und
wir haben damit nicht gerechnet. Insbesondere haben wir nicht mit einer
Nominierung gerechnet, da wir uns nicht für den Preis beworben hatten. Die
Nominierungsurkunde ging bei uns im Mai ein(10). Damals lief der
Bewerbungsprozess noch. In unserem Fall schlug das Komitee der Stiftung
Deutscher Nachhaltigkeitspreis uns eigenständig für eine Nominierung vor. Dafür
sind wir sehr dankbar. Für uns persönlich ist der Preis eine Bestätigung dafür, dass

AQON Pure | Pressemitteilung Deutscher Nachhaltigkeitspreis                      3
wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind.“, freuen sich Maximilian und
Konstantin.

Wie ein digitalisierter Vertriebsweg und das stationäre Handwerk gemeinsam
dem Fachkräftemangel trotzen
Wer in Deutschland Veränderungen an der Trinkwasserinstallation eines Gebäudes
vornehmen möchte, der lässt dies am besten durch ein Fachunternehmen
durchführen. Der Weg zur Installation eines Wasseraufbereitungssystems führt also
nur selten an einem Installationsunternehmen der Sanitärbranche vorbei. Doch
gerade diese Branche leidet besonders unter Fachkräftemangel(11). Häufig warten
Kunden mehrere Wochen oder sogar Monate auf ein Angebot. Auch hierfür haben
die beiden Brüder eine effiziente Lösung gefunden. „Wir bieten nicht nur unser
Kalkschutzsystem an, sondern auch den Einbau durch lokale
Installationsunternehmen. Der Clou: Durch unser Geschäftsmodell erhalten unsere
Installationspartner vor Ort schlüsselfertige Aufträge. Kundenakquise, Beratung,
Planung, Logistik und Organisation des Einbaus liegen bei uns. Der gesamte
Prozess erfolgt digital. Unsere Installationspartner können sogar auf die separate
Anfahrt beim Kunden zur Begutachtung der Einbaubedingungen verzichten, da alle
relevanten Informationen auf von unseren Kunden eigens geschossenen Fotos
ersichtlich sind. Installationsbetriebe sparen Zeit und können sich auf das
fokussieren, was für sie am profitabelsten ist: Eine hohe Auslastung ihrer Mitarbeiter
für Arbeiten beim Kunden vor Ort.“, erklärt Konstantin.

The Big Picture: Wie jeder Haushalt die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie der
Bundesregierung unterstützen kann
Eines der wichtigsten Ziele von Maximilian und Konstantin ist, ein Bewusstsein bei
Kunden und Installationsunternehmen für den Einfluss von
Wasseraufbereitungstechnologien auf den Anwender und die Umwelt zu schaffen.
Es geht darum, eine Diskussion anzustoßen, welche enorme Hebelwirkung die
gesamte Gebäudetechnikbranche für mehr Umweltfreundlichkeit bietet. „Wenn wir
mit unserer Idee in fünf Jahren auch nur annähernd ein solches Verständnis für
Wasseraufbereitung in Deutschland aufbauen, wo Herr Schwarzenegger und
Kalifornien schon vor knapp 15 Jahren waren, dann würde davon die gesamte
deutsche Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung profitieren.“, zeigt Maximilian
auf. Durch die Verwendung eines Wasseraufbereitungssystem, welches ohne Salz
arbeitet, bieten deutsche Haushalte ein enormes Einsparpotential: Bei aktuell ca. 83
Mio. Einwohnern und ca. 40,6 Mio. Haushalten, von denen laut eines Fachartikels
ca. 30% in einer Region mit hartem Wasser leben, wären dies mehrere
Hunderttausend Tonnen Natriumchlorid(1), das durch das Abwasser in heimische
Gewässer pro Jahr gelangt. Zusätzlich würden mehrere Millionen Kubikmeter
Abwasser durch Regenerationsvorgänge verursacht(2).
Gleichzeitig sparen Privathaushalte durch die Verhinderung des Aufbaus von Kalk
auf Wärmeübertragungsflächen zur Warmwassererzeugung Energie und somit CO2.
Zusammengerechnet würde der Energieverbrauch aller Haushalte in Deutschland
mit hartem Wasser durch Kalkschutzmaßnahmen um mehrere TWh und
Hunderttausend Tonnen CO2 für Warmwasser sinken(12). „Gerade die Themen
Gewässerschutz und Senkung der Treibhausgasemissionen sind als Teil der 17
Ziele wichtige Bausteine der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie(13). Die richtige
Gebäudetechnik und effiziente Prozesse helfen, zentrale Ziele dieser Strategie zu
erreichen. „Auch beim Thema Umsetzung und Zielerreichung müsste Deutschland
sich nicht neu erfinden. Andere Länder machen es bereits vor. Aus den oben

AQON Pure | Pressemitteilung Deutscher Nachhaltigkeitspreis                         4
genannten Gründen gibt es z.B. im Vereinigten Königreich den sogenannten
„Domestic Heating Compliance Guide“. Seit 2006 ist es dadurch im Vereinigten
Königreich vorgeschrieben, dass aus Gründen der Energieeffizienz sämtliche
neuerrichteten Gebäude in Regionen mit hartem Wasser, mit Anlagen zum Schutz
vor Kalkablagerungen ausgerüstet werden müssen(14). Eine solche Regelung würde
auch Deutschland helfen Treibhausgasemissionen nachhaltig zu reduzieren.“, zeigt
Maximilian auf.

AQON Pure | Pressemitteilung Deutscher Nachhaltigkeitspreis                   5
Erläuterung Fußnoten der Pressemitteilung Langfassung
(1) 2019 gab es 83,2 Mio. Einwohner in Deutschland. Pro Kopf lag der tägliche Wasserverbrauch bei
    123 Litern. Mindestens 30% davon leben in einer Region mit hartem Wasser (24,96 Mio.
    Einwohner). Um 1 Liter Wasser um 1°dH zu enthärten, werden chemisch gesehen 8,2 mg Natrium
    (20,5 mg Natriumchlorid) benötigt. Die Trinkwasserverordnung gibt einen Natriumgrenzwert von
    maximal 200 mg/L vor, sodass Wasser um maximal 24°dH enthärtet werden darf.
    Wasserenthärter auf Basis des Ionenaustauschs leiden jedoch unter Effizienzverlusten, sodass
    die DIN EN 14743 eine Maximalmenge an Salz zulässt, um Trinkwasser zu enthärten. Um 1
    Kubikmeter Trinkwasser um 24°dH zu enthärten, dürfen laut dieser Norm maximal ca. 1kg
    Natriumchlorid benötigt werden. Geht man davon aus, dass laut Stand der Technik
    Wasserenthärter häufig eine Resthärte zwischen 4-8 °dH im Trinkwasser belassen, so ergibt sich
    ein enormer Salzverbrauch: Die chemisch notwendige Menge an Natriumchlorid um den
    Jahrestrinkwasserbedarf einer Person von z.B. 14°dH auf 8°dH zu reduzieren, liegt bei 5,52 kg.
    Zusammengerechnet läge der Salzverbrauch für alle Personen in einer Region mit hartem
    Trinkwasser 0,14 Mio. Tonnen. Häufig ist die Wasserhärte in Deutschland jedoch sehr viel höher.
    Somit liegt die chemisch notwendige Menge an Natriumchlorid bei einer Enthärtung von z.B. 28
    °dH auf 4 °dH des Jahrestrinkwasserbedarfs einer Person bei 22,09 kg. Zusammengerechnet
    läge in diesem Fall der Natriumchloridverbrauch für alle Personen in einer Region mit hartem
    Trinkwasser bei 0,55 Mio. Tonnen. Berechnet man dieselben Zahlen mit den zulässigen
    Natriumchloridmengen der DIN EN 14743, so ergibt sich bei einer Enthärtung um 24 °dH ein
    Verbrauch von 1,12 Mio. Tonnen (44,9 kg pro Person) pro Jahr.

     à Quellenangaben und eine tabellarische Berechnung bitte Seite 8 dieses Dokuments
     entnehmen

(2) Hinzukommt, dass pro Kubikmeter Wasser und pro °dH, um die die Wasserhärte reduziert wird,
    durch die Regeneration zwischen 2,2-3,5 Liter Abwasser anfallen. Bei einer Enthärtung von um
    24°dH der Jahrestrinkwassermenge einer Person fallen somit bis zu 3,77 Kubikmeter Abwasser
    an. Zusammengerechnet läge die anfallende Abwassermenge somit für alle Personen in einer
    Region mit hartem Trinkwasser bei bis zu 94 Mio. Kubikmeter.

     à Quellenangaben und eine tabellarische Berechnung bitte Seite 10 dieses Dokuments
     entnehmen

(3) Halbjährliche Wartung empfohlen gemäß DIN EN 806-5:
     https://www.haustec.de/sanitaer/trinkwasser/wartung-von-trinkwasserinstallationen-wann-der-profi-ran-muss?page=all

(4) Siehe:https://www.swneumarkt.de/fileadmin/user_upload/LfU-dez_Enthaertung_Nr_163.pdf

(5) Siehe: https://www.naturland-noe.at/chlorid-im-grundwasser

(6) Siehe: https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/files/drs/wp7/drs/d0138dak.pdf

(7) Siehe: http://leginfo.legislature.ca.gov/faces/billTextClient.xhtml?bill_id=200520060SB475
    Siehe: https://www.lacsd.org/news/displaynews.asp?NewsID=44&targetid=4

(8) Siehe:     https://www.gsa.gov/governmentwide-initiatives/sustainability/emerging-building-technologies/about-gsas-proving-ground-gpg

(9) https://www.nachhaltigkeitspreis.de/design/nominierte/

(10)Siehe AQON Pure Nominierungsurkunde:
     https://www.aqon-pure.com/fileadmin/user_upload/dnp_2021_nominierungsurkunde_aqon_pure.pdf

(11)Siehe: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/fachkraeftemangel-klempner-und-installateure-am-begehrtesten-a-1281426.html

(12)2018 gab es in Deutschland ca. 40,6 Mio. Haushalte. Laut einer Publikation der Fachzeitschrift
    „SBZ – Sanitär Heizung Klima“ aus dem Jahr 2012, liegen etwa 30% - 40% aller deutschen
    Haushalte in Regionen mit hartem Wasser (zur vereinfachten Darstellung wird ein Wert von 30%
    angenommen). Somit gibt es ca. 12,2 Mio. Haushalte in Deutschland, die von Kalkablagerungen
    durch hartes Wasser besonders betroffen sind. Der Energieverbrauch aller deutschen Haushalte
    lag laut Umweltbundesamt 2018 bei 651 TWh. Davon entfielen 15,3% auf die

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Warmwassererzeugung und 68,8% auf Raumwärme (Heizung). Bedenkt man, dass bereits durch
   das Vermeiden einer nur 2mm dicken Kalkschicht auf den Wärmeübertragungsflächen von
   Warmwasser- und Heizungssystemen durch AQON Pure der Energieverbrauch um 10,95% sinkt,
   so reduziert ein Haushalt in einer Region mit hartem Wasser seinen Energieverbrauch für
   Warmwasser um 268 kWh und für Raumwärme um 1208 kWh pro Jahr. Zusammengerechnet
   würde der Energieverbrauch aller Haushalte in Deutschland mit hartem Wasser durch AQON Pure
   um 3,27 TWh für Warmwasser und um 14,72 TWh für Raumwärme pro Jahr geringer ausfallen.
   Ähnlich verhält es sich mit Treibhausgasen. Durch den reduzierten Energiebedarf durch
   Vermeidung von Kalkablagerungen, verringert sich automatisch der CO2 Ausstoß. Laut
   Umweltbundesamt lag 2017 der CO2 Ausstoß im Bedarfsfeld Wohnen aller Haushalte bei ca. 209
   Mio. t. Daran betrug der Anteil des Bereichs Warmwasser 12,8% und der Anteil des Bereichs
   Raumwärme 60,8%. Somit reduziert ein Haushalt in einer Region mit hartem Wasser seinen CO2
   Ausstoß für Warmwasser um 70 kg und für Raumwärme um 340 kg pro Jahr.
   Zusammengerechnet würde der CO2 Ausstoß aller Haushalte in Deutschland mit hartem Wasser
   durch AQON Pure um 0,88 Mio. t für Warmwasser und um 4,19 Mio. t für Raumwärme pro Jahr
   geringer ausfallen.

   à Quellenangaben und eine tabellarische Berechnung bitte Seite 12 dieses Dokuments
   entnehmen

(13)Siehe Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie Seite 10 zu „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“.
    Darin sind die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung enthalten. Durch den Einsatz
    umweltfreundlicher Wasseraufbereitung profitieren insbesondere die Ziele „13: Maßnahmen zum
    Klimaschutz“, „14: Leben unter Wasser“ und „15: Leben an Land“:
   https://www.bundesregierung.de/resource/blob/992814/1559082/a9795692a667605f652981aa9b6cab51/deutsche-nachhaltigkeitsstrategie-aktualisierung-2018-download-bpa-data.pdf

(14)Siehe: Office of the Deputy Prime Minister (United Kingdom) (2006). Domestic Heating
    Compliance Guide. Seiten 13, 27, 33, 43: d. System water preparation and water treatment:
    Abgerufen von http://www.ukwta.org/pdfs/DomHeatingComplGuide.pdf

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Jährliches Einsparpotential an Salz (Natriumchlorid) im Bereich privater
     Haushalte in Deutschland durch Kalkschutz Maßnahmen ohne Salz
     (Berechnungen zu Fußnote 1 der Langfassung der Pressemitteilung)

                            Grundlagen Daten zum Verbrauch an Regeneriersalz durch Ionenaustauscher
                                                                        Wert       Einheit                       Quelle
Anzahl Personen (2019)                                                   83,2   Anzahl in Mio.          Statistisches Bundesamt (2020)
                                                                                                       Schodorf, Willibald (2012) in: SBZ
                                                                          30         %
Anteil Haushalte mit hartem Wasser (Wasserhärte 14°dH oder höher)                                                Sanitär. Heizung. Klima
Anzahl Personen, die in einem Haushalt mit hartem Wasser leben
                                                                        24,96   Anzahl in Mio.
(Wasserhärte 14°dH oder höher)
Durchschnittlicher Wasserverbrauch pro Tag pro Person (2016)            123,0       Liter                      Umweltbundesamt (2020)
Durchschnittlicher Wasserverbrauch pro Jahr pro Person (2016)           44,90    Kubikmeter
Wasserverbrauch pro Jahr aller Personen, die in Haushalten mit hartem           Kubikmeter in
                                                                         1,12
Wasser leben (Wasserhärte 14°dH oder höher)                                         Mrd.
Anstieg Natriumionen 1 Liters Trinkwasser bei einer Enthärtung um                                        Deutscher Verein des Gas- und
                                                                         8,20        mg
1°dH                                                                                                              Wasserfaches (2013)
Bedarf Chloridionen an 1 Liter Trinkwasser bei einer Enthärtung um
                                                                        12,30        mg
1°dH
Bedarf Natriumchlorid zur Enthärtung 1 Liters Trinkwasser um 1°dH       20,50        mg
                                                                                                 Verband der Kali- und Salzindustrie e.V.
                                                                          40         %
Anteil Natrium an Natriumchlorid (Salz)                                                                                           (2009)
                                                                                                 Verband der Kali- und Salzindustrie e.V.
                                                                          60         %
Anteil Chlor an Natriumchlorid (Salz)                                                                                             (2009)
                                                                                                   Schweizerischer Verein des Gas- und
                                                                      4-8       °dH
Empfohlene Restwasserhärte nach Wasserenthärtung                                                                   Wasserfaches (2015)
Zulässiger Salzverbrauch (Natriumchlorid) bei einer Enthärtung um 7
                                                                      0,30 kg/Kubikmeter                          DIN EN 14743
°dH pro Kubikmeter Trinkwasser gemäß DIN EN 14743
Zulässiger Salzverbrauch (Natriumchlorid) bei einer Enthärtung um 24
                                                                         1 kg/Kubikmeter                          DIN EN 14743
°dH pro Kubikmeter Trinkwasser gemäß DIN EN 14743
   Chemisch notwendiger Mindestbedarf an Salz (Natriumchlorid) zur Enthärtung des Trinkwasserbedarfs aller Personen, die in
                               Haushalten mit hartem Wasser leben (Wasserhärte 14°dH oder höher)
Minimum: Bedarf Natriumchlorid bei einer Enthärtung von 14°dH auf
                                                                      5,52       kg
8°dH der Wassermenge pro Jahr einer Person
Minimum: Bedarf Natriumchlorid bei einer Enthärtung von 14°dH auf
8°dH der Wassermenge pro Jahr aller Personen, die in einem Haushalt   0,14     Mio. t
mit hartem Wasser wohnen                                                                      Berechnet auf Basis der obigen
Maximum: Bedarf Natriumchlorid bei einer Enthärtung von 28°dH auf                                    Grundlagendaten
                                                                     22,09       kg
4°dH der Wassermenge pro Jahr einer Person
Maximum: Bedarf Natriumchlorid bei einer Enthärtung von 28°dH auf
4°dH der Wassermenge pro Jahr aller Personen, die in einem Haushalt   0,55     Mio. t
mit hartem Wasser wohnen
   Zulässiger Salzbedarf (Natriumchlorid) zur Enthärtung des Trinkwasserbedarfs aller Personen, die in Haushalten mit hartem
                                Wasser leben (Wasserhärte 14°dH oder höher) gemäß DIN EN 14743
Minimum: Zulässiger Bedarf Natriumchlorid bei einer Enthärtung von
                                                                     13,47       kg
15°dH auf 8°dH der Wassermenge pro Jahr einer Person gemäß
Minimum: Zulässiger Bedarf Natriumchlorid bei einer Enthärtung von
15°dH auf 8°dH der Wassermenge pro Jahr aller Personen, die in        0,34     Mio. t
einem Haushalt mit hartem Wasser wohnen                                                       Berechnet auf Basis der obigen
Maximum: Zulässiger Bedarf Natriumchlorid bei einer Enthärtung von                                   Grundlagendaten
                                                                     44,90       kg
28°dH auf 4°dH der Wassermenge pro Jahr einer Person
Maximum: Zulässiger Bedarf Natriumchlorid bei einer Enthärtung von
28°dH auf 4°dH der Wassermenge pro Jahr aller Personen, die in        1,12     Mio. t
einem Haushalt mit hartem Wasser wohnen

     Erläuterung
     2019 gab es 83,2 Mio. Einwohner in Deutschland. Pro Kopf lag der tägliche
     Wasserverbrauch bei 123 Litern. Mindestens 30% davon leben in einer Region mit
     hartem Wasser (24,96 Mio. Einwohner). Um 1 Liter Wasser um 1°dH zu enthärten,
     werden chemisch gesehen 8,2 mg Natrium (20,5 mg Natriumchlorid) benötigt. Die
     Trinkwasserverordnung gibt einen Natriumgrenzwert von maximal 200 mg/L vor,
     sodass Wasser um maximal 24°dH enthärtet werden darf. Wasserenthärter auf Basis
     des Ionenaustauschs leiden jedoch unter Effizienzverlusten, sodass die DIN EN
     14743 eine Maximalmenge an Salz zulässt, um Trinkwasser zu enthärten. Um 1
     Kubikmeter Trinkwasser um 24°dH zu enthärten, dürfen laut dieser Norm maximal
     AQON Pure | Pressemitteilung Deutscher Nachhaltigkeitspreis                                                               8
ca. 1kg Natriumchlorid benötigt werden. Geht man davon aus, dass laut Stand der
Technik Wasserenthärter häufig eine Resthärte zwischen 4-8 °dH im Trinkwasser
belassen, so ergibt sich ein enormer Salzverbrauch: Die chemisch notwendige
Menge an Natriumchlorid um den Jahrestrinkwasserbedarf einer Person von z.B.
14°dH auf 8°dH zu reduzieren, liegt bei 5,52 kg. Zusammengerechnet läge der
Salzverbrauch für alle Personen in einer Region mit hartem Trinkwasser 0,14 Mio.
Tonnen. Häufig ist die Wasserhärte in Deutschland jedoch sehr viel höher. Somit
liegt die chemisch notwendige Menge an Natriumchlorid bei einer Enthärtung von
z.B. 28 °dH auf 4 °dH des Jahrestrinkwasserbedarfs einer Person bei 22,09 kg.
Zusammengerechnet läge in diesem Fall der Natriumchloridverbrauch für alle
Personen in einer Region mit hartem Trinkwasser bei 0,55 Mio. Tonnen. Berechnet
man dieselben Zahlen mit den zulässigen Natriumchloridmengen der DIN EN 14743,
so ergibt sich bei einer Enthärtung um 24 °dH ein Verbrauch von 1,12 Mio. Tonnen
(44,9 kg pro Person) pro Jahr.

AQON Pure | Pressemitteilung Deutscher Nachhaltigkeitspreis                  9
Jährliches Einsparpotential an Wasser bzw. Abwasser durch Wegfall von
     Regenerationsvorgängen von Ionenaustauschern im Bereich privater
     Haushalte in Deutschland durch Kalkschutz Maßnahmen ohne Salz
     (Berechnungen zu Fußnote 2 der Langfassung der Pressemitteilung)

Grundlagendaten zum Wasserverbrauch privater Haushalte in Deutschland und zum Abwasserverbrauch von Ionenaustauschern

                                                                        Wert             Einheit                 Quelle
                                                                                                           Statistisches Bundesamt
Anzahl Personen (2019)                                                         83,2   Anzahl in Mio.
                                                                                                                             (2020)
                                                                                                       Schodorf, Willibald (2012) in:
Anteil Haushalte mit hartem Wasser (Wasserhärte 14°dH oder höher)               30          %
                                                                                                       SBZ Sanitär. Heizung. Klima
Anzahl Personen, die in einem Haushalt mit hartem Wasser leben
                                                                           24,96      Anzahl in Mio.
(Wasserhärte 14°dH oder höher)
Durchschnittlicher Wasserverbrauch pro Tag pro Person (2016)              123,00          Liter           Umweltbundesamt (2020)
Durchschnittlicher Wasserverbrauch pro Jahr pro Person (2016)              44,90       Kubikmeter
Wasserverbrauch pro Jahr aller Personen, die in Haushalten mit hartem                 Kubikmeter in
                                                                               1,12
Wasser leben (Wasserhärte 14°dH oder höher)                                               Mrd.
Minimale Menge Abwasser aus Regenerationsprozessen bei einer                                                            Grünbeck
Enthärtung eines Kubikmeters Trinkwasser von 15 °dH auf 8 °dH (2,2         15,40          Liter         Wasseraufbereitung GmbH
Liter Abwasser pro m3 und °dH)                                                                                             (2020)
Maximale Menge Abwasser aus Regenerationsprozessen bei einer                                                            Grünbeck
Enthärtung eines Kubikmeters Trinkwasser von 15 °dH auf 8 °dH (3,5         24,50          Liter         Wasseraufbereitung GmbH
Liter Abwasser pro m3 und °dH)                                                                                             (2020)
Minimale Menge Abwasser aus Regenerationsprozessen bei einer                                                            Grünbeck
Enthärtung eines Kubikmeters Trinkwasser von 28 °dH auf 4 °dH (2,2         52,80          Liter         Wasseraufbereitung GmbH
Liter Abwasser pro m3 und °dH)                                                                                             (2020)
Maximale Menge Abwasser aus Regenerationsprozessen bei einer                                                            Grünbeck
Enthärtung eines Kubikmeters Trinkwasser von 28 °dH auf 4 °dH (3,5         84,00          Liter         Wasseraufbereitung GmbH
Liter Abwasser pro m3 und °dH)                                                                                             (2020)

 Menge Abwasser bzw. Trinkwasserbedarf zur Regeneration von Wasserenthärtungsanlagen 2,2 Liter Abwasser pro m3 und °dH
Minimum: Menge Abwasser bei einer Enthärtung des jährlichen
Wasserbedarfs einer Person von 15°dH auf 8°dH (bei 2,2 Liter Abwasser          0,69    Kubikmeter
pro m3 und °dH)
Minimum: Menge Abwasser bei einer Enthärtung des jährlichen
Wasserbedarfs aller Personen, die in einem Haushalt mit hartem Wasser      17,26 Mio. Kubikmeter
leben, von 15°dH auf 8°dH (bei 2,2 Liter Abwasser pro m3 und °dH)                                       Berechnet auf Basis der
Maximum: Menge Abwasser bei einer Enthärtung des jährlichen                                             obigen Grundlagendaten
Wasserbedarfs einer Person von 28°dH auf 4°dH (bei 2,2 Liter Abwasser          2,37    Kubikmeter
pro m3 und °dH)
Maximum: Menge Abwasser bei einer Enthärtung des jährlichen
Wasserbedarfs aller Personen, die in einem Haushalt mit hartem Wasser      59,17 Mio. Kubikmeter
leben, von 28°dH auf 4°dH (bei 2,2 Liter Abwasser pro m3 und °dH)

 Menge Abwasser bzw. Trinkwasserbedarf zur Regeneration von Wasserenthärtungsanlagen bei 3,5 Liter Abwasser pro m3 und
                                                         °dH
Minimum: Menge Abwasser bei einer Enthärtung des jährlichen
Wasserbedarfs einer Person von 15°dH auf 8°dH (bei 3,5 Liter Abwasser          1,10    Kubikmeter
pro m3 und °dH)
Minimum: Menge Abwasser bei einer Enthärtung des jährlichen
Wasserbedarfs aller Personen, die in einem Haushalt mit hartem Wasser      27,45 Mio. Kubikmeter
leben, von 15°dH auf 8°dH (bei 3,5 Liter Abwasser pro m3 und °dH)                                       Berechnet auf Basis der
Maximum: Menge Abwasser bei einer Enthärtung des jährlichen                                             obigen Grundlagendaten
Wasserbedarfs einer Person von 28°dH auf 4°dH (bei 3,5 Liter Abwasser          3,77    Kubikmeter
pro m3 und °dH)
Maximum: Menge Abwasser bei einer Enthärtung des jährlichen
Wasserbedarfs aller Personen, die in einem Haushalt mit hartem Wasser      94,13 Mio. Kubikmeter
leben, von 28°dH auf 4°dH (bei 3,5 Liter Abwasser pro m3 und °dH)

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Erläuterung
Pro Kubikmeter Wasser und pro °dH, um die die Wasserhärte reduziert wird, fallen
durch die Regeneration eines Wasserenthärters zwischen 2,2-3,5 Liter Abwasser an.
Bei einer Enthärtung von um 24°dH der Jahrestrinkwassermenge einer Person fallen
somit bis zu 3,77 Kubikmeter Abwasser an. Zusammengerechnet läge die anfallende
Abwassermenge somit für alle Personen in einer Region mit hartem Trinkwasser bei
bis zu 94 Mio. Kubikmeter.

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Jährliches Einsparpotential an Energie und CO2 im Bereich privater Haushalte
     in Deutschland durch Kalkschutz Maßnahmen
     (Berechnungen zu Fußnote 12 der Langfassung der Pressemitteilung)

            Grundlagendaten zum Energieverbrauch und CO2-Ausstoß im Bereich privater Haushalte in Deutschland

                                                          Wert         Einheit                        Quelle
Anzahl Haushalte (2018)                                     40,60   Anzahl in Mio.              Statistisches Bundesamt (2019)
Anteil Haushalte mit hartem Wasser (Wasserhärte 14°dH                                 Schodorf, Willibald (2012) in: SBZ Sanitär.
                                                               30         %
oder höher)                                                                                                       Heizung. Klima
Anzahl Haushalte mit hartem Wasser (Wasserhärte 14°dH
                                                             12,2   Anzahl in Mio.
oder höher)
Anteil zusätzlicher Energiebedarf durch 2mm dicke
                                                            12,30         %             Pezzin A., Giansetti M., Ferri A., (2013).
Kalkschicht auf Wärmeübertragungsflächen
Einsparung Energiebedarf, wenn 2mm dicke Kalkschicht
                                                            10,95         %
auf Wärmeübertragungsflächen entfernt wird
Gesamtenergieverbrauch aller Haushalte (2017)                 651        TWh                           Umweltbundesamt (2018)
Anteil Energieverbrauch für Warmwasser am
                                                            15,30         %                            Umweltbundesamt (2018)
Gesamtenergieverbrauch aller Haushalte (2017)
Energieverbrauch für Warmwasser aller Haushalte (2017)      99,60        TWh                           Umweltbundesamt (2018)
Anteil Energieverbrauch für Raumwärme am
                                                            68,80         %                            Umweltbundesamt (2018)
Gesamtenergieverbrauch aller Haushalte (2017)
Energieverbrauch für Raumwärme aller Haushalte (2017)     447,89         TWh                           Umweltbundesamt (2018)
CO2 Ausstoß im Bedarfsfeld Wohnen aller Haushalte
                                                          209,60        Mio. t                         Umweltbundesamt (2020)
(2017)
Anteil CO2 Ausstoß für Warmwasser im Bedarfsfeld
                                                            12,80         %                            Umweltbundesamt (2020)
Wohnen aller Haushalte (2017)
CO2 Ausstoß für Warmwasser im Bedarfsfeld Wohnen aller
                                                            26,83       Mio. t                         Umweltbundesamt (2020)
Haushalte (2017)
Anteil CO2 Ausstoß für Raumwärme im Bedarfsfeld
                                                            60,80         %                            Umweltbundesamt (2020)
Wohnen aller Haushalte (2017)
CO2 Ausstoß für Raumwärme im Bedarfsfeld Wohnen aller
                                                          127,44        Mio. t                         Umweltbundesamt (2020)
Haushalte (2017)
              Durchschnittliche Reduzierung des Energiebedarfs durch Entfernung von 2mm dicken Kalkschichten auf
           Wärmeübertragungsflächen im Bereich privater Haushalte mit hartem Wasser (Wasserhärte 14°dH oder höher)
Aktueller Energieverbrauch für Warmwasser aller
                                                            29,88        TWh
Haushalte mit hartem Wasser (2017)
Aktueller Energieverbrauch für Raumwärme aller Haushalte
                                                          134,37         TWh
mit hartem Wasser (2017)
Reduzierung Energieverbrauch für Warmwasser aller
                                                             3,27        TWh
Haushalte mit hartem Wasser ohne 2mm Kalkschicht                                         Berechnet auf Basis der obigen
Reduzierung Energieverbrauch für Warmwasser je                                                  Grundlagendaten
                                                          268,73         kWh
Haushalt mit hartem Wasser ohne 2mm Kalkschicht
Reduzierung Energieverbrauch für Raumwärme aller
                                                            14,72        TWh
Haushalte mit hartem Wasser ohne 2mm Kalkschicht
Reduzierung Energieverbrauch für Raumwärme je Haushalt
                                                         1208,40         kWh
mit hartem Wasser ohne 2mm Kalkschicht
             Durchschnittliche Reduzierung des CO2 Ausstoßes durch Entfernung von 2mm dicken Kalkschichten auf
           Wärmeübertragungsflächen im Bereich privater Haushalte mit hartem Wasser (Wasserhärte 14°dH oder höher)
Aktueller CO2 Ausstoß für Warmwasser im Bedarfsfeld
                                                             8,05       Mio. t
Wohnen aller Haushalte mit hartem Wasser (2017)
Aktueller CO2 Ausstoß für Raumwärme im Bedarfsfeld
                                                            38,23       Mio. t
Wohnen aller Haushalte mit hartem Wasser (2017)
Reduzierung CO2 Ausstoß im Bereich Warmwasser aller
                                                             0,88       Mio. t
Haushalte mit hartem Wasser ohne 2mm Kalkschicht                                         Berechnet auf Basis der obigen
Reduzierung CO2 Ausstoß im Bereich Warmwasser je                                                Grundlagendaten
                                                             0,07          t
Haushalt mit hartem Wasser ohne 2mm Kalkschicht
Reduzierung CO2 Ausstoß im Bereich Raumwärme aller
                                                             4,19       Mio. t
Haushalte mit hartem Wasser ohne 2mm Kalkschicht
Reduzierung CO2 Ausstoß im Bereich Raumwärme je
                                                             0,34          t
Haushalt mit hartem Wasser ohne 2mm Kalkschicht

     Erläuterung
     2018 gab es in Deutschland ca. 40,6 Mio. Haushalte. Laut einer Publikation der
     Fachzeitschrift „SBZ – Sanitär Heizung Klima“ aus dem Jahr 2012, liegen etwa 30% -
     40% aller deutschen Haushalte in Regionen mit hartem Wasser (zur vereinfachten
     Darstellung wird ein Wert von 30% angenommen). Somit gibt es ca. 12,2 Mio.

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Haushalte in Deutschland, die von Kalkablagerungen durch hartes Wasser
besonders betroffen sind. Der Energieverbrauch aller deutschen Haushalte lag laut
Umweltbundesamt 2018 bei 651 TWh. Davon entfielen 15,3% auf die
Warmwassererzeugung und 68,8% auf Raumwärme (Heizung). Bedenkt man, dass
bereits durch das Vermeiden einer nur 2mm dicken Kalkschicht auf den
Wärmeübertragungsflächen von Warmwasser- und Heizungssystemen durch AQON
Pure der Energieverbrauch um 10,95% sinkt, so reduziert ein Haushalt in einer
Region mit hartem Wasser seinen Energieverbrauch für Warmwasser um 268 kWh
und für Raumwärme um 1208 kWh pro Jahr. Zusammengerechnet würde der
Energieverbrauch aller Haushalte in Deutschland mit hartem Wasser durch AQON
Pure um 3,27 TWh für Warmwasser und um 14,72 TWh für Raumwärme pro Jahr
geringer ausfallen. Ähnlich verhält es sich mit Treibhausgasen. Durch den
reduzierten Energiebedarf durch Vermeidung von Kalkablagerungen, verringert sich
automatisch der CO2 Ausstoß. Laut Umweltbundesamt lag 2017 der CO2 Ausstoß im
Bedarfsfeld Wohnen aller Haushalte bei ca. 209 Mio. t. Daran betrug der Anteil des
Bereichs Warmwasser 12,8% und der Anteil des Bereichs Raumwärme 60,8%.
Somit reduziert ein Haushalt in einer Region mit hartem Wasser seinen CO2 Ausstoß
für Warmwasser um 70 kg und für Raumwärme um 340 kg pro Jahr.
Zusammengerechnet würde der CO2 Ausstoß aller Haushalte in Deutschland mit
hartem Wasser durch AQON Pure um 0,88 Mio. t für Warmwasser und um 4,19 Mio.
t für Raumwärme pro Jahr geringer ausfallen.

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Literaturverzeichnis

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Bildmaterial
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Pressemitteilung Langfassung (Word Datei)
https://www.dropbox.com/sh/mzt52a60jo8tc70/AABxQWzZGpCb9YEFLJbQ4S_7a?dl=0

Tabellarische Berechnung (Excel Datei)
https://www.dropbox.com/sh/h4b0b92924rxtgb/AAAaovkirA_qRfGVzzLiUF16a?dl=0

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