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Beratung weitergedacht Praxisübertragung und -einstieg Jan Siol Geschäftsführer der auxmed Bewertung, Steuern, Recht & Finanzen M.A. Management Finanzfachwirt (FH)
auxiliummedici GmbH| Historie und Ausblick Firmengründung Das Familienunternehmen - Unabhängige Finanz- und - Umfirmierung von Reinhard Siol eK zur - Einstieg der zweiten Generation mit Jan Siol Versicherungsberatung auxiliummedici GmbH - Digitalisierung und Prozessoptimierung - Schwerpunkt: Niedergelassene Ärzte - Stetiges Wachstum geht einher mit der stehen im strategischen Fokus - Standort: Greven Erweiterung und dem Ausbau des - Serviceportale und Seminare, sowie der Expertenpools Aufbau einer e-learning Plattform im - Strategisches Ziel ist die ganzheitliche Bereich Datenschutz und Datensicherheit Beratung von Ärzten sind initiiert - Neue Kooperationen entlang des Beratungsprozesses 1990 1998 2007 2016 2018 2021 Portfolioerweiterungen Ausblick - Kooperationen mit Steuerberatern und - Versicherungs- und Finanzkonzepte - Eröffnung eines zweiten Standorts Rechtsanwälten erhalten eine eigene Firmierung - Erweiterung der Seminare und Tätigkeiten - Aufbau von Spezialkonzepten für Ärzte - Kompetenzerweiterung durch als Dozenten und Referenten - Existenzgründungsberatung und Aufbau Personalwachstum und neue - Neue Businesscases entlang der„Supply der ersten Seminarreihen Geschäftsfelder Chain“ werden eruiert um einen ständigen Ausbau des Produktportfolios zu gewährleisten - Die Beratung an der Seite der Mediziner - Individuelle Kundenprojekte und Beratermandate werden von nun an unter der auxmed Firmierung erarbeitet - Kompetenzteams und Partner Audits gewährleisten den hohen Qualitätsanspruch
auxmed | Mehr als Risikomanagement Service 4.0 Praxisnachfolge Praxisbörse Praxisbewertung Controlling & Gewinnermittlung Anstellung von weiteren Ärzten Mitarbeiterbindungs- Alters- programme vorsorge Risikomanagement & Finanzierungskonzepte Marketing und Employer Branding Praxisgründung & Datenschutz & Unternehmensplanung Datensicherheit Praxis Mediation Gründung von Kooperationen (MVZ/ BAG/ ÜBAG/ Gemeinschaftspraxis/ Praxisgemeinschaft, etc.) Abrechnungs- Praxismanagement Rechtsanwälte & dienstleister Steuerberater Liquiditäts- & Ertragsvorrausschauplanung Die Beratung an Ihrer Seite
auxmed | Mehr als Risikomanagement Ärzteverbände Employer Branding & Marketing Abrechnungs- dienstleister Steuerberater Datenschutz & Produktportfolio & Datensicherheit Expertennetzwerk Rechtsanwälte Versicherungen Beratungen
Jan Siol | Ihr Referent Jan Siol (M.A.) Geschäftsführer der auxmed M.A. Management Financial Consultant & Planner Finanzfachwirt (FH)
Agenda| Praxisübertragung und -einstieg Einleitung Absicherungskonzepte für die Praxisübertragung Status-Quo der bestehenden Praxisversicherungen Finanzierungsmodelle & Steueroptimierte Nachfolgekonzepte Exkurs: Digitale Risiken Ausblick
Praxisfinanzierung| Einleitung Dr. Rainer Zufall Dr. Lea Fleißig - 63 Jahre - 36 Jahre - Praxisinhaber - Möchte sich - Verheiratet niederlassen - 2 Kinder - Angestellte Zahnärztin - 8 ZMFAs - Verheiratet - 2 angestellte Zahnärzte - 1 Kind Ziel: Praxiskauf ohne finanzielles Risiko aber wie
Praxisnachfolge| Investment 400 T€ Tilgungsplan Bsp. mit 10-jähriger Tilgungsphase Investment 350 T€ 400 T€ 50 T€ 01.01.2022 Zeit 01.01.2032
Praxisfinanzierung | Hybrid-Modell NRW Bank 20/3/10 Zinssatz: 0,76% Laufzeit 15 Jahre, Tilgung zwischen dem 4.-10. Jahr 400 T€ 400 T€ Das Wichtigste in Kürze: ✓ Fondsrente mit Beitragsgarantie LV Verlauf ✓ Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit ✓ BU-Rente in Höhe von 2.400.- € 235.294,20.- € p.a. zur Abdeckung der Zinszahlungen ✓ Sofern Berufsunfähigkeit während der Laufzeit eintritt, ist die Police beitragsfrei Tilgung 5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre
Praxisfinanzierung | Hybrid-Modell Tilgungsfreie Gründungszeit 400 T€ 400 T€ Chance, die Finanzierungskosten um mehrere T€ zu reduzieren LV Verlauf 235.294,20.- € Garantierte Ablaufleistung der LV in Höhe des Darlehens Tilgung 5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre
Praxisfinanzierung | Hybrid-Modell im Vergleich zum Tilgungsdarlehen
Praxisnachfolge| Absicherungsmodell Absicherung des Käufers während der Tilgungsphase: Tilgungsplan Bsp. Mit 10 jähriger - Risikolebensversicherung 400 T€ Tilgungsphase - Dread & Disease Versicherung - Alternativ: BU-Option für RLV Bis zum Verkauf ist Verkäufer VN Investment und der Käufer versicherte Person – danach VN Wechsel 400 T€ Zeit
Praxisnachfolge| Investment 400 T€ Potentielle Gefahrenquellen Fremdkapital vor und nach Vertragsschluss: Kaufpreis 400 T€ Bankbürgschaft/ Tod Finanzierungszusage Investment 350 T€ Berufsunfähigkeit Schwere Krankheit LOI mit Rechtsbindungswillen Kauf zum 01.01.2022 Lebensumstände Schadensersatz 50T€ 50 T€ 01.01.2022 Zeit
Praxiseinstieg| Risikoabsicherung Praxisnachfolge 4 Säulen Modell: Krankheit Berufsunfähigkeit Tod Lebensumstände Viele sind sich der finanziellen Risiken beim Praxisverkauf/ -einkauf nicht bewusst, daher sollten von Anbeginn der Planung sich verändernde Lebensumstände mit in mögliche Szenarien einfließen. Das frühzeitige Analysieren von Lösungswegen kann Risiken minimieren
Praxiseinstieg| Kapitalbedarf im Ernstfall Betrieblich: Ergebnis der Mindestumsatzanalyse: Krankheit - Monetären Bedarf ermitteln Tod - Abfindung für Erben mit fester Summe - Vertretungskosten - Erbschaftssteuer bedenken (VN- - Gestaffelte Gewinnreduzierung Eigenschaft) Fixkosten des Praxisbetriebs Lösung: Krankentagegeld & Praxisausfallversicherung Lösung: Gegenseitige RLV + Reserve inkl. Kapitalkonten Personalkosten Berufsunfähigkeit - Leistungsumfang ZÄV/ ÄV prüfen - Ggfls. private Anpassung Lebensumstände - Betriebliche Auswirkungen durch private Ereignisse Lizenzverträge - Regelung bei Teil-BU - Bsp. Scheidung Mietvertragsrisiko BWA Lösung: Private BU und/oder Unfallversicherung Lösung: Modifizierter Ehevertrag mit Ausgleichsregelungen Kontokorrentlinie Praxisdarlehen .... Privat: Zahnärzteversorgung 1.400 € Versicherungen 1.000 € Evtl. Baufinanzierung ?? Ca. 6.000 € – 7.000 € Wohnen/ Miete 1.500 € PKW + evtl. Leasingvertrag 500 € Priv. Kapitalbedarf Familie .... Essen .... Kleidung .... Urlaub Σ ca. 2.500 € ...
Praxiseinstieg| 4 Säulen Modell Krankheit Tod − Monetären Bedarf ermitteln − Abfindung für Erben mit fester Summe − Vertretungskosten − Erbschaftssteuer bedenken (VN- − Gestaffelte Gewinnreduzierung Eigenschaft) Lösung: Lösung: Krankentagegeld & Gegenseitige RLV + Reserve inkl. Praxisausfallversicherung Kapitalkonten Berufsunfähigkeit Lebensumstände − Leistungsumfang ZÄV/ ÄV prüfen − Betriebliche Auswirkungen durch − Ggfls. private Anpassung private Ereignisse − Regelung bei Teil-BU − Bsp. Scheidung Lösung: Lösung: Private BU und/oder Modifizierter Ehevertrag mit Unfallversicherung Ausgleichsregelungen
Praxiseinstieg| Zusätzliche Risikofaktoren Praxisnachfolge DSGVO Cyber-Security Datenschutz & IT-Audit Sicherheit Mitarbeiterschulung Berufs- haftpflicht Geschäftsversicherung Feuer/ Leitungswasser/ Sturm /EDV/ Elektronik… KBU Neuwertdefinition
Praxiseinstieg| Arbeitgeberbewertungen „Das Leben ist ein Irrenhaus – und mein Arbeitgeber ist die Zentrale.“ „Gucci für Aldi“ „Come in and burn out.“ „Wie im Eiffelturm: die größten Nieten sind oben.“ „Jung und willig.“ „Vorgesetzte, die von Personalführung so viel Ahnung haben wie ein Schimpanse von komplexer Mathematik.“ „Viel work, wenig life.“ „Ein Lärmpegel wie auf einem Bahnhof.“ „Ich bin gekommen um zu bleiben… „Man kommt als Traube und geht als Rosine.“ Ich gehe hier nicht mehr weg!“ „Man startet wie ein Tiger und landet als Bettvorleger.“ „Ich freue mich wirklich montags zur Arbeit zu gehen. Gruselig oder?“ „Chaotisch, aber kuschelig.“ „Wer nur Peanuts zahlt, muss auch mit Affen arbeiten!“ „Fahrradfahrer sind erwünscht: nach oben buckeln und nach unten treten.“ Employer Branding als strategischer Erfolgsfaktor
Employer Branding| Umsetzung BAV Direktversicherung Vertragsabschluss Arbeitgeber Rentenversicherung = Versicherungsnehmer Beiträge ggf. Entgelt- Versicherungs- umwandlungs- zusage vereinbarung Arbeitnehmer Versicherungsleistung mit Rechtsanspruch = versicherte Person = Bezugsberechtigter 1
Employer Branding| Umsetzung BKV Modell Key Essentials: ▪ BKV zur Absicherung gegen die finanziellen Auswirkungen von Gesundheitsrisiken ▪ Alle Mitarbeitenden werden versichert ▪ Passend für gesetzlich und privat Krankenversicherte ▪ Die bKV ist rein arbeitgeberfinanziert (Betriebsausgaben) ▪ Alters- und geschlechtsunabhängige Einheitsbeiträge ▪ Schlanke Prozesse über Listenanmeldung ▪ Einfach das jährliche Gesundheitsbudget festlegen – ganz ohne komplizierte Vorauswahl einzelner Gesundheitsleistungen für die Belegschaft
Employer Branding| Umsetzung BKV Modell Genießen Sie die Vorteile einer besseren, privaten Absicherung Praxis Müller Das Wichtigste: 300 Praxis ▪ Den Beitrag für das Müller Gesundheitsbudget bezahlt Ihr Arbeitgeber für Sie ▪ Ihr Nettogehalt verändert sich nicht ▪ Keine Gesundheitsprüfung und keine Wartezeiten (außer dent-Tarife) ▪ Mitversicherung von Vorerkrankungen ▪ Laufende und angeratene Behandlungen sind versichert Ihre Eigenvorsorge ▪ Es werden keine Gesundheitsdaten des Mitarbeiters von der HALLESCHE Stationäre Absicherung als Privatpatient 2-Bettzimmer + Chefarztbehandlung an Ihren Arbeitgeber übermittelt Ihre Familie ist mit absicherbar Zahnersatz + Zahnbehandlung ▪ Arbeitnehmerfinanzierte Zusatzabsicherung (auch für Familienangehörige) *Da die Absicherung im September 2020 beginnt, gilt für das Jahr 2020 eine maximale Erstattung in Höhe von 100 €.
Steueroptimierte Nachfolgekonzepte
Praxisnachfolge| in der Familie Dr. Rainer Fleißig Dr. Lea Fleißig - 63 Jahre - 36 Jahre - Praxisinhaber - Möchte sich - Verheiratet niederlassen - 2 Kinder - Angestellte Zahnärztin - 8 ZMFAs - Verheiratet - 2 angestellte Zahnärzte - 1 Kind Ziel: Praxisweitergabe innerhalb der Familie steuerlich optimieren
Usecase | Praxisnachfolge Praxiseinstieg des Nachwuchs 200.000 € werden in eine Fondsbasierte Lebensversicherung eingezahlt Die LV wird an den Nachwuchs übertragen und genutzt um das Versicherung endfällige Darlehen zu tilgen Verkauf der Praxis ca. -150.000 € Steuern 200.000 € 3,5% Wertentwicklung 15 Jahre Laufzeit ≈ 300.000 € nach Steuern Tilgungsdarlehen über 300.000 € Kaufpreis 600.000 € Kaufpreis ist komplett Bank Finanzamt Endfälliges Darlehen über steuerlich absetzbar 300.000 € ≈ +300.000 € Resultat: Liquider Vorteil in der Familienkasse und geringere regulatorische Anforderungen
Exkurs: Digitale Risiken
Risikobewertung| IT-Infrastruktur Schäden durch Cyberkriminalität 80 71,2 70 61,5 60 in Millionen Euro 51,6 50 42,5 42,6 39,4 40,5 36 37,2 36,9 40 31 30 20 10 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Quelle: Bundeskriminalamt 2017 Cyberangriffe auf KMU und deren Methoden Viren, Trojaner und 98% 95% Schadsofware 100% 84% Malware 80% 68% 64% Phishing Denial-of-Service Angriffe 60% 48% 43% 39% Webbasierte Angriffe 40% 30% Gestohlene Geräte 20% Vielen Anwendern ist das hohe Risiko durch Cyberattacken Schadcode nicht bewusst – kaum jemand denkt über eine entsprechende 0% Datendiebstahl Absicherung nach. Quelle: Statista 2016 Botnets
Wieso sind Arztpraxen für Cyberangriffe prädestiniert? Ermittlung der Risikoindikatoren: ▪ Telematikinfrastruktur stellt Praxen vor prozessuale und technische Herausforderungen ▪ Patientendaten sind meist nicht verschlüsselt ▪ Rudimentäre IT-Absicherung und mangelhafte Backup Konzepte ▪ Administratives Rechtekonzept oft nicht umgesetzt ▪ Selten etabliertes Update- oder Patchmanagement, sodass veraltete Software genutzt wird ▪ Geringe Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Daten ▪ Firewall und Antivirenscanner häufig nur mangelhaft implementiert
Cybersicherheit| Potentielle Angriffspunkte Infrastrukturen Netzwerke Internetanbindungen ▪ Gebäude ▪ LAN ▪ Firewall ▪ Physischer Zugriff auf IT-Systeme ▪ WAN ▪ Proxies ▪ Diebstahl ▪ WLAN ▪ Mobile Endgeräte ▪ Heimarbeitsplatz ▪ Fernzugriff ▪ Cloud-Anbindung Anwendungen und Dienste Eigene Mitarbeiter Telefonie/ VoIP ▪ Email ▪ Irrtum ▪ Identitiy Theft ▪ Web-Services ▪ Nachlässigkeit ▪ Betrug ▪ … ▪ Kenntnis-Defizite ▪ Datenklau ▪ Kommunikationsprobleme ▪ Betrug
Kurz zusammengefasst: ▪ In Finnland wurden bei einem Psychotherapieanbieters mit 25 Standorten Patientendaten gestohlen ▪ Tagebücher, Diagnosen, Notizen aus Therapiegesprächen und Kontaktinformationen wurden entwendet ▪ Es wurden mutmaßlich 40.000 Patientenakten von 300 Therapeuten gestohlen. ▪ Erst wurden Praxen und im Anschluss Patienten erpresst. Patienten wurde gedroht Informationen aus der Behandlung zu veröffentlichen. ▪ Von den Praxen wurde eine halbe Million € in Bitcoin verlangt und mehrere hundert € pro Patienten. ▪ Stand 27.10.2020: Mehr als 300 Patienten- akten sind mittlerweile aufgetaucht. Quellen: Ärztezeitung 10/2020; Heise 10/2020; yle.fi 10/2020;
Risikobewertung| Wie haben sich digitale Gefahren gewandelt? I II III Zentrale Datenspeicher Einzelne Praxen Ransomware Aufwand -5/-5 -5/-5 -1/-5 Risiko -5/-5 -1/-5 -1/-5 Datenmenge 5/5 2/5 5/5 Ertrag 5/5 2/5 5/5
Risikobewertung| Wie haben sich digitale Gefahren gewandelt? Jeder kann hacken!
Risikobewertung| Schadensbeispiel aus der Praxis Ein Mitarbeiter öffnet einen Mail-Anhang, der einen Verschlüsselungstrojaner beinhaltet. Alle Dateien und Back-ups werden unlesbar und verschlüsselt. Einen Tag später erhält der Praxisinhaber eine Mail mit einer Geldforderung. Cyber-Eigenschaden Forderungen der Hacker Verlust der 150.000 € Abrechnungsdaten eines Quartals 1. Forderung der Hacker 5.000 $ Kosten für IT-Forensik 25.000 € 2. Forderung der Hacker 15.000 $ Kosten für IT- 15.000 € Wiederherstellung Betriebsunterbrechung Haftpflicht Schadensersatzforderung 35.000 € 4-wöchiger Ausfall der 50.000 € durch Verlust von Praxis Patientendaten und deren Anlaufkosten und Verlust 10.000 € Veröffentlichung der Termindatenbank Versand infizierter Dateien 40.000 € durch Praxisrechner Quantitativer Gesamtschaden von ca. 345.000 €
Risikobewertung| Schadensbeispiel aus der Praxis Ein Mitarbeiter öffnet einen Mail-Anhang, der einen Verschlüsselungstrojaner beinhaltet. Alle Dateien und Back-ups werden unlesbar und verschlüsselt. Einen TagFaktoren: Zusätzliche später erhält der Praxisinhaber eine Mail mit einer Geldforderung. Unzufriedene Patienten Cyber-Eigenschaden Forderungen der Hacker Verlust der 150.000 € Abrechnungsdaten eines Quartals Ineffiziente Anlaufprozesse 1. Forderung der Hacker 5.000 $ Kosten für IT-Forensik 15.000 € 2. Forderung der Hacker 10.000 $ Kosten für IT- Patientenversorgung im Notfall nicht gesichert 5.000 € Wiederherstellung Liquiditätsplanung gefährdet Datenschutzverletzung und Aufwand für Betriebsunterbrechung Haftpflicht Schadensersatzklagen 4 wöchiger Ausfall der 50.000 € Schadensersatzforderung 60.000 € durch Verlust von Praxis Patientendaten und deren Stress und Anlaufkosten und Verlust Belastung 10.000 € Veröffentlichung der Termindatenbank Versand infizierter Dateien 40.000 € … von Praxisrechnern Quantitativer Gesamtschaden von ca. 345.000 €
Cyberversicherung| Die Individualität von Cyber-Risiken
Cyberversicherung| Die Individualität von Cyber-Risiken Problemstellung: Unterschiedliche Risikoprofile Oft nur ein Versicherungskonzept für alle Unser Lösungsansatz: Individuelle Absicherungskonzepte für unterschiedliche Branchen und Praxiskonzepte
Ausblick
„Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ Gustav Heinemann
Generationenvertrag | Status-Quo Herausforderungen der ambulanten Medizin Key Essentials: ▪ Jährlich nimmt die Anzahl an niedergelassenen Ärzten um ca. 1% ab ▪ Anteil der Silver-Worker ab 65 nahm durchschnittlich im zweistelligen Prozentbereich in den letzten Jahren zu ▪ 89% der älteren Praxisinhaber planen Ihre Praxis kurzfristig abzugeben. ▪ 62% der jungen Ärztegeneration plant die Selbstständigkeit in den nächsten 6 Jahren. ▪ Abgabegründe sind vielseitig aber die Gesundheit und das Alter sind meist ausschlaggebend. Quelle: Deutsche Ärztestatistik 2020 ▪ Die Abgabe per se und einen entsprechenden Nachfolger zu finden, gilt als größte Herausforderung Quelle: Studie „Generationenwechsel Heilberufler“ 2021
Generationenvertrag | Status-Quo Herausforderungen der ambulanten Medizin → Ähnliches Bild im Bereich der Key Essentials: Zahnmedizin ▪ Jährlich nimmt die Anzahl an niedergelassenen Ärzten um ca. 1% ab ▪ Anteil der Silver-Worker ab 65 nimmt durchschnittlich im zweistelligen Prozentbereich in den letzten Jahren zu ▪ 89% der älteren Praxisinhaber planen Ihre Praxis kurzfristig abzugeben. ▪ 62% der jungen Ärztegeneration plant die Selbstständigkeit in den nächsten 6 Jahren. ▪ Abgabegründe sind vielseitig aber die Gesundheit und das Alter sind meist Quelle: Deutsche Ärztestatistik 2020 ausschlaggebend. ▪ Die Abgabe per se und einen entsprechenden Nachfolger zu finden, gilt als größte Herausforderung Quelle: Studie „Generationenwechsel Heilberufler“ 2021
Generationenvertrag | Ursachenforschung Key Essentials: ▪ Mehr als Verdoppelung der angestellten 120000 Ärzte im ambulanten Bereich seit 2012 100000 ▪ 2% durchschnittliche Steigerungsrate der Medizinstudenten in den letzten 12 Jahren 80000 Anzahl an Studierenden ▪ Ca. 11,6% durchschnittliche Steigerungsrate im Angestelltenbereich 60000 im Bereich Humanmedizin ▪ Freizeitorientierung, Work-Life Balance 40000 Anzahl und Familie rücken zunehmend in den angestellter Fokus junger Mediziner Ärzte im 20000 ambulanten ▪ Flexible Arbeitsmodelle sind gewünscht und häufig mit dem Unternehmertum Bereich nicht vereinbar 0 ▪ Die Sorge vor dem finanziellen Risiko einer eigenen Gründung schreckt im weiteren viele ab. Quelle: Deutsche Ärztestatistik 2020 Quelle: Studie „Generationenwechsel Heilberufler“ 2021
Generationenvertrag | Ursachenforschung Bewerber und Studienplätze im 120000 Bereich Humanmedizin 2016/2017 kamen auf 9.150 Studienplätze 100000 43.827 Bewerber 80000 2016/2017 war ein Abitur-Notendurchschnitt von 1,1 zwingend notwendig aber nur ein Schnitt von 1,0 war eine Garantie für die 60000 Zulassung (in klassischen Bewerbungsverfahren) 40000 Quelle: Hochschulstart.de Immer mehr Studierende suchen sich daher 20000 Plätze im Ausland (100% Steigerung zwischen 2005 und 2015). 2015 studierten alleine 11.387 Human- oder 0 Gesundheitswissenschaften im Ausland. Quelle: Statistisches Bundesamt Quelle: Deutsche Ärztestatistik 2020
Generationenvertrag | Ursachenforschung Alternde Ärztestrukturen Geringe Anzahl an inländischen Mangel an Fachkräften in im niedergelassenen Studienplätzen und erschwerte der medizinischen Bereich & Zulassungsbeschränkungen Versorgung vor allem in Nachfolgeprobleme ländlichen Gebieten Wandel in der Versorgung: Stetige Viele Abiturienten finden keinen Hohe Kosten machen es Zunahme an angestellten Ärzten im Studienplatz, sodass sich allerdings nur einer kleinen mittlerweile knapp 13% ins Ausland ambulanten Bereich umorientieren, um Medizin zu privilegierten Gruppe möglich, studieren. das Auslandsstudium zu finanzieren. Agieren statt Reagieren!
Generationenvertrag | Die Idee Potentielle Bewerber auf ein Medizinstudium Potentielle Praxisabgeber ▪ Studieren im Ausland durch ▪ Praxisnachfolge sichern Gemeinschaft ermöglichen ▪ Praxisverkauf als Teil der ▪ 1,0 NC nicht mehr Altersvorsorge wieder entscheidend für den möglich Studienplatz → intrinsische ▪ Versorgung vor Ort aufrecht Motivation erhalten ausschlaggebend ▪ Ländliche Standorte werden ▪ Finanzielle Sorgen ablegen Generationenvertrag wieder attraktiver und sich auf das ▪ Bilateraler Matchingprozess ▪ Einfache Refinanzierung wesentliche konzentrieren ▪ 3 unterschiedliche und Planungssicherheit, ▪ Praktische Erfahrung & Job Finanzierungsmodelle durch angestellte Ärzte aus durch involvierte Praxen ▪ Attraktivität ländlicher Praxen dem Generationenvertrag gesichert steigern ▪ Nachbesetzung von Praxen aktiv mitgestalten ▪ Einfache Studienfinanzierung & Perspektive für den Abgeber Gemeinsam die Zukunft der Medizin gestalten
Key Essentials und Fragerunde
Vielen Dank für Ihre Zeit auxiliummedici GmbH Jan Siol Teichweg 12 Geschäftsführer der auxmed 33758 Schloß Holte M.A. Management Tel.: 05207/95120 Financial Consultant&Planner Mail: info@auxmed.de Finanzfachwirt (FH) www.auxmed.de
j.siol@auxmed.de auxiliummedici GmbH Jan Siol Teichweg 12 Geschäftsführer der auxmed 33758 Schloß Holte M.A. Management Tel.: 05207/95120 Financial Consultant&Planner Mail: info@auxmed.de Finanzfachwirt (FH) www.auxmed.de
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