Übersicht CORNET - Projekt Machine Hammer Peening (MHP) - 17th Call for Proposals
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Übersicht CORNET – Projekt Machine Hammer Peening (MHP) 17th Call for Proposals Ende der Einreichfrist: 28. März 2014
Projekt MHP 17th Call for Proposals Ende der Einreichfrist: 28. März 2014 (12 Uhr) COllective Research NETworking Projektbeschreibung Kleine und mittlere Unternehmen Forschungspartner: (KMU), Kompetenzzentren, Start-Up, Zielgruppe Institute for Production Engineering and Forming Machines, (Gemeinnützige) Vereine, Technical University Darmstadt, Germany (PtU) Multiplikatoren / Intermediäre Institute for Production Engineering and Laser Technology, Vienna University of Technology, Austria Art des Angebots Förderung Institute of Production Science, FFG-Bereich Basisprogramme Karlsruhe Institute of Technology, Germany FFG ExpertInnen und Beirat Auswahl durch Basisprogramme Projekt Inhalte (Arbeitspackte) AP1 - Kriterien für die industrielle Anwendung KIT Unterstützt wird in Höhe von max. Was wird gefördert 60% der förderbaren Kosten in Form AP2 - Benchmarking KIT von Zuschussförderungen. AP3 - Hämmern schwer zu erreichender Regionen PtU Min. / max. Förderung 0 / keine Obergrenze AP4 - Entwicklung eines Materialkatalogs KIT Unterstützt wird in Höhe von max. AP5 - System- und Prozessintegration IFT Förderbare Kosten 60% der förderbaren Kosten in Form von Zuschussförderungen. AP6 - Guidelines für die Anwendung IFT AP7 - Berichterstellung PtU Min. / max. Laufzeit 0 / 24 Monate Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik Technische Universität Wien Seite 2
Machien Hammer Peening - Technologie Technologie des mechanischen Oberflächenhämmerns bzw. Machine Hammer Peenings (MHP) Aktuator: Axial geführte Hartmetallkugel in oszillierender Werkzeugmaschine Bewegung (bis 500 Hz) Werkzeugmaschine bzw. Roboter generiert Industrie- rechner Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück mit CAM Gezielte und steuerbare Bearbeitung der Software Werkstückoberfläche durch einzelne, präzise aneinandergereihte Schläge Aktuator- Werkstückoberfläche steuerung Unterschiedliche Aktuatorkonzepte Elektromagnetisch Bearbeitungsbahn Pneumatisch Piezoelektrisch Einzeleinschlag Einsetzbar auf herkömmlichen Werkzeugmaschinen (3-Achsen, 5-Achsen) und Industrierobotern Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik Technische Universität Wien Seite 3
Machine Hammer Peening - Potentiale Erzielte Modifikationseffekte Glättung der Oberfläche Härtesteigerung der Oberfläche Einbringung von Druckeigenspannungen Signifikantes Oberflächenglättungspotential von 1.1191 [TU Wien] Auswertung der Druckeigenspannungen [WBK, Karlsruhe] Härtewerte der Oberfläche [TU Darmstadt] Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik Technische Universität Wien Seite 4
Motivation und Ziel Industrielle Anwendung im Werkzeugbau Oberflächenglättung großer Freiformflächen (Tiefziehwerkzeuge) Bearbeitung weicher Materialien (Zinklegierungen, Grauguss) Nachbearbeitung von Schweißnähten Überlagerung von Zugeigenspannungen mit Oberlfächenglättung mittels MHP Druckeigenspannungen Stand der Technik Bearbeitung von komplexen Geometrien (Bohrungen, Hinterschnitte, scharfe innere Radien) aktuell nicht durchführbar Einfluss auf die Dauerfestigkeit von zyklisch beanspruchten Teile wurden nicht untersucht Integration in die industrielle Prozesskette momentan noch nicht erfolgt Nachbearbeitung von Schweißnähten Ziel: Erweiterung der Anwendung der MHP-Technologie im Werkzeugbau sowie auf zyklisch beanspruchten Bauteilen Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik Technische Universität Wien Seite 5
Projektplan AP1 – Kriterien für die industrielle Anwendung Definition der Kriterien für die industrielle Anwendung der MHP-Technologie 1.1. im Werkzeugbau 1.2. für zyklisch beanspruchte Teile AP2 – Benchmarking (Umfassender Verfahrensvergleich) Festwalzen (Referenzverfahren) Vergleiche zwischen 2.1. elektromagnetischen, pneumatischen sowie (IFT, TU-Wien) elektromagnetisches Aktuatorsystem 2.2. piezoelektrischen Aktuatorsystemen (KIT, Karlsruhe) 2.3. und dem Referenzprozess des Festwalzens (PtU, Darmstadt) Spule auf Basis der Kriterien aus AP 1 Lager piezoelektrisches Stößel Aktuatorsystem Hartmetall Werkzeugspitze Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik Technische Universität Wien Seite 6
Projektplan AP3 – Hämmern schwer zu erreichender Regionen 3.1. Entwicklung von Aktuator-Systemen für das Hämmern von schwer zu erreichenden Oberflächen 3.2. Testversuche von entwickelten Aktuator-Systemen auf einfachen Geometrien (Bohrungen, Hinterschnitte, scharfe innere Radien) 3.3. Testversuche von entwickelten Aktuator-Systemen in der industriellen Anwendung AP4 – Entwicklung eines Materialkatalogs 4.1. Berarbeitbarkeit von verschiedenen Materialien mittels MHP (Grenzen der Berarbeitbarkeit von weichen Materialien) 4.2. Untersuchung von geeigneten Hammerkopfmaterialien und 4.3. -geometrien für verschiedene Werkstückwerkstoffe Werkzeugstahl Grauguss 1.2379 EN-GJS-HB265 Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik Technische Universität Wien Seite 7
Projektplan AP5 – System- und Prozessintegration System- und Prozessintegration von Hammer-Systemen in der industriellen Prozesskette 5.1. Untersuchung und Ermittlung der Bahngenauigkeit im Zuge des Einsatzes an Werkzeugmaschinen und Robotern (Steifigkeitseinfluss, Maschinendynamik) 5.2. Betrachtung des Einflusses der Schlagenergie durch In-Prozess-Erfassung 5.3. Entwicklung von Kontrollkonzepten für die Anwendung der MHP-Technologie auf Werkzeugmaschinen und Robotern sowie Optimierung von Bearbeitungsstrategien 5.4. Entwicklung einer direkten Aktuatoransteuerung auf Basis des Maschinenprogramms 5.5. Verifizierung der gewonnenen Erkenntnisse anhand industrierelevanter Applikationen AP6 – Richtlinien für die MHP Anwendung Erstellung von Guidelines für die zielgerichtete, optimierte Anwendung der MHP-Technologie AP7 – Berichterstellung Anwendung der MHP-Technologie auf der Werkzeugmaschine und Industrieroboter [Accurapuls, TU Wien] Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik Technische Universität Wien Seite 8
Vorteile für die Industrie Hersteller von MHP-Systemen Erweiterung des Verkaufsmarktes Werkzeugindustrie Ökonomisch verbesserte Prozesskette Nachbearbeitung von komplexen Geometrien Anwender Erhöhung der Dauerfestigkeit von zyklisch beanspruchten Bauteile Erhöhung der Verschleißfestigkeit von Komponenten Alleinstellungsmerkmale für Hersteller und Anwender der MHP-Technologie Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik Technische Universität Wien Seite 9
Kontakt Dipl.-Ing. Dr.techn. Christoph Lechner DI Thomas Gröger Technische Universität Wien ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur Institut für Fertigungstechnik und GmbH Hochleistungslasertechnik Labor für Produktionstechnik Niederösterreichring 2, Haus A Landstraßer Hauptstraße 152 3100 St. Pölten 1030 Wien Tel.: +43 1 58801 31157 Tel. +43 2742 9000-19668, Fax -19684 Fax.: +43 1 58801 31195 Mobil: +43 664 8482697 lechner@ift.at t.groeger@ecoplus.at http://www.ift.at www.ecoplus.at www.kunststoff-cluster.at www.mechatronik-cluster.at Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik Technische Universität Wien Seite 10
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