Berufsausbildung Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom in Fachrichtung TEN - Bodyfeet
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«Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.» Galileo Galilei 2
Naturheilpraktiker:in mit eidg. Diplom in Fachrichtung TEN Vorbereitungskurs auf die Höhere Fachprüfung (HFP) Erlebe die Faszination der Naturheilkunde und lass dich von den Möglichkeiten naturheilkund- licher Denkweisen und Therapiemethoden begeistern. Lerne, den Menschen auf verschiedenen Ebenen zu untersuchen und zu behandeln. Verstehe, was es bedeutet, ein gesamthaftes und individuelles Therapiekonzept zu erstellen. Begleite Menschen auf deren Weg in die Gesundheit und werde zu einem kompetenten Partner im Gesundheitswesen. Nur durch eine fundierte Ausbildung kann eine opti- Gerne informieren wir dich bei einem persönlichen Ge- male Betreuung und Behandlung der zukünftigen Pati- spräch oder an einer unserer Informationsveranstal- enten garantiert werden. Es ist unser Ziel, dich optimal tungen eingehend über unsere Ausbildung. Du hast auf diese Aufgabe vorzubereiten. Bei uns erhältst du auch die Möglichkeit, die Schule zu besichtigen und ei- die Chance, dich neu zu orientieren und dich im Bereich nen Einblick in den Unterricht zu erhalten. der Naturheilkunde auszubilden. Ein Beruf, in welchem der Mensch im Vordergrund steht, während und nach Die Ausbildung ist anspruchsvoll, zeitaufwändig und der Ausbildung. bedeutet eine nicht unerhebliche Veränderung im Le- ben. Daher sollte der Entscheid für die Ausbildung wohl Unsere berufsbegleitende Ausbildung bereitet dich kom- überlegt und klar sein. Dann bietet die Ausbildung Er- petent auf die Höhere Fachprüfung (HFP) als Naturheil- folgserlebnisse sowie viele neue Erkenntnisse und Ent- praktikerin resp. Naturheilpraktiker mit eidgenössischem deckungen. Diplom, Fachrichtung Traditionelle Europäische Natur- heilkunde TEN vor und ist durch die Organisation der Ar- Wir freuen uns, wenn wir dich auf dem Ausbildungs- beitswelt Alternativmedizin (OdA AM) für die Module M1 weg zur Naturheilpraktikerin resp. zum Naturheilprak- bis M6 akkreditiert. tiker mit eidg. Diplom in Fachrichtung Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN begleiten dürfen. Fundiert und praxisbezogen werden natur- und sozial- wissenschaftliche Themen, naturheilkundliche Diag- Bodyfeet AG nose- und Therapiemöglichkeiten sowie diverse manu- elle Therapieformen vermittelt. Du erhältst bis zum Simone Sulser Abschluss der Ausbildung ein fundiertes Wissen, um ein Geschäftsleitung ganzheitliches Therapiekonzept für deine Patienten er- stellen zu können und den Anforderungen des Pra- Alle Titel, Anreden, Personenbezeichnungen usw. in dieser Information sind xisalltages gerecht zu werden. geschlechtsneutral zu verstehen. 3
Inhaltsverzeichnis Berufsbild 6 Dein Weg zur Höheren Fachprüfung (HFP) 8 › Ausbildungs- und Prüfungsarchitektur OdA AM 9 Unsere Ausbildung 10 › Übersicht der Ausbildung 11 › Facts & Figures 12 › Modul M1 – Medizinische Grundlagen 13 › Modul M2 – Fachrichtung TEN 14 › Modul M3 – Gesundheit und Ethik 16 › Modul M4 – Arbeit als Therapeut 16 › Modul M5 – Betrieb führen und managen 16 › Modul M6 – praktische Ausbildung 16 › Lehr- und Lernkultur 17 Daten, Kosten, Anmeldung 18 › Startdaten 1. Semester (ohne Vorbildung) 18 › Startdaten 2. Semester (mit Vorbildung) 18 › Daten OdA AM Modul M3 – Gesundheit und Ethik 19 › Daten OdA AM Modul M4 – Arbeit als Therapeut 20 › Daten OdA AM Modul M5 – Betrieb führen und managen 21 › Ausbildungskosten 22 › Kosten Modul M7 – Berufspraxis unter Mentorat 22 › Bundesbeiträge 23 › Anrechnung früherer Bildungsleistungen, Gleichwertigkeiten, Anmeldung 24 Informationsabende 25 Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) 26 5
Berufsbild Der Beruf der Naturheilpraktikerin bzw. des Naturheilpraktikers mit eidg. Diplom ist seit Frühjahr 2015 durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI geregelt. Unsere Ausbildung ist von der OdA AM für die Module M1 bis M6 akkreditiert. Beruf Arbeitsfelder Der Beruf des Naturheilpraktikers hat in der Schweiz Der Naturheilpraktiker mit eidgenössischem Diplom ar- eine lange Tradition und ist ein wichtiger Bestandteil beitet vorwiegend selbständig und eigenverantwort- der Gesundheitsversorgung. Der Naturheilpraktiker mit lich oder auch innerhalb eines interdisziplinären Teams eidg. Diplom ist eine Fachperson im Gesundheitswesen, in Einzelsitzungen mit dem Patienten (und gegebenen- welche basierend auf einem alternativmedizinischen falls zusammen mit Bezugspersonen): Gesamtsystem Menschen bei gesundheitlichen Störun- gen behandelt, berät, begleitet und unterstützt. Dazu › mehrheitlich selbständig in eigener Praxis oder in nimmt er eine medizinische Einschätzung vor, die si- Gemeinschaftspraxen, cherstellt, dass die Patienten kompetent durch ver- › als Angestellter in Kliniken, Ambulatorien, Kompe- schiedene Krankheitsphasen geführt werden. tenz- oder Reha-Zentren, › im Rahmen von betrieblicher Krankheitsversorgung Das eidgenössische Diplom garantiert ein sehr hohes und Präventionsprogrammen. therapeutisches Niveau mit einer hervorragenden Be- handlungsqualität. 6
Klientel/Zielgruppen Verbände/Institutionen/Krankenkassen Eine Betreuung und Behandlung durch den Naturheil- Die Behandlungen des Naturheilpraktikers werden in praktiker mit eidgenössischem Diplom nehmen Men- der Regel von den Krankenkassen über die Zusatzver- schen jeden Alters in Anspruch, zum Beispiel: sicherung übernommen (VVG). Das EMR und die ASCA, als Zulassungsstellen, überprüfen zurzeit die Aus- und › mit akuten oder chronischen Krankheiten, Gesund- Weiterbildungen der Naturheilpraktiker und erteilen heits- und Befindlichkeitsstörungen, eine Zulassungsnummer, über welche die Leistungen › mit somatischen oder psychosomatischen Be- abgerechnet werden. schwerden, › mit konventionell medizinisch abgeklärten, bisher Unsere Ausbildung orientiert sich insbesondere an den aber therapieresistenten Krankheiten und Behinde- Bedingungen und Anforderungen, welche von den ver- rungen, schiedensten Verbänden gestellt werden: › mit wiederholt auftretenden Erkrankungen, › mit funktionellen Erkrankungen oder diffusen Be- › OdA AM – Organisation der Arbeitswelt Alternativ- schwerden, welche bisher keiner medizinischen medizin Diagnose zugeordnet werden konnten, › EMR – ErfahrungsMedizinisches Register › zur Rehabilitation nach Erkrankungen, Unfällen › ASCA – Stiftung zur Anerkennung und Weiterent- oder Operationen, wicklung der Alternativ- und Komplementärmedi- › zur Palliation bei unheilbaren Erkrankungen, zin › zur Entwicklungsförderung bei Kleinkindern, › Krankenkasse Visana Kindern und Jugendlichen. (nicht dem EMR angeschlossen) › u.a.m. Rechtliche Bestimmungen Die Tätigkeit des Naturheilpraktikers ist eidgenössisch geregelt, steht jedoch unter kantonaler Hoheit. Die kantonalen Bestimmungen sind bei den jeweiligen Kantonen abzuklären. 7
Dein Weg zur Höheren Fachprüfung Die eidgenössische Prüfung dient dazu, abschliessend zu prüfen, ob die Kandidatinnen und Kandidaten über die Kompetenzen verfügen, die zur Ausübung einer anspruchsvollen und verantwortungsvollen Berufstätigkeit erforderlich sind. Zulassung Zertifikat OdA AM Für eine Zulassung zur Höheren Fachprüfung (HFP) sind Mit den Modulabschlüssen M1 bis M6 kannst du das folgende Modulabschlüsse notwendig: Zertifikat OdA AM bei der Geschäftsstelle beantragen. Dieses Zertifikat ist der Nachweis für eine abgeschlos- › M1 Medizinische Grundausbildung (700 PS) sene praktische und theoretische Ausbildung nach den › M2 Fachrichtung TEN (1000 PS) Vorgaben und unter Überwachung der OdA AM. › M3 Gesundheit und Ethik (28 PS) › M4 Arbeit als Therapeut (104 PS) Modul M7 - Berufspraxis unter Mentorat › M5 Betrieb führen und managen (28 PS) In diesem Modul geht es darum, die in der theoreti- › M6 Praktische Ausbildung (600 PS) schen und praktischen Ausbildung erworbenen und › M7 Berufspraxis unter Mentorat vertieften Kompetenzen in einer ersten selbständigen Praxistätigkeit anzuwenden und zu erweitern (mindes- PS = Präsenzstunden (Vorgaben der OdA AM) tens zwei Jahre bei einer 50%-Tätigkeit). Das Mentorat wird durch akkreditierte Mentorinnen und Mentoren Jedes Modul schliesst mit einer Modulprüfung ab. Ein begleitet und betreut. Modulzertifikat wird ausgestellt, wenn das Modul be- Das Modul M7 ist Teil der modularisierten Höheren sucht und die jeweilige Modulprüfung erfolgreich ab- Fachprüfung (HFP) «Naturheilpraktikerin/Naturheil- solviert wurde. praktiker» und ist neben dem Zertifikat OdA AM (Be- scheinigung der Modulabschlüsse OdA AM M1 bis M6), Modulabschlüsse M1 bis M6 eine der Voraussetzungen, um zur HFP zugelassen zu › Die Modulabschlüsse M1 und M2 werden durch die werden. OdA AM selbst, bzw. durch die Trägerorganisation der jeweiligen Fachrichtung durchgeführt. Informationen › Die Modulabschlüsse M3, M4, M5 und M6 werden Ausführliche Informationen findest du auf der Web- durch die Bildungsanbieter durchgeführt. seite der OdA AM unter oda-am.ch. 8
Unsere Ausbildung Unsere Ausbildung bereitet dich kompetent auf die Höhere Fachprüfung (HFP) vor. Quickfacts – deine Vorteile Ausbildungsumfang › Lehrgangsstruktur mit aufbauendem Charakter, Unsere berufsbegleitende Ausbildung dauert rund vier dadurch Förderung der Gruppenstruktur Jahre (ohne Praktikum), ist berufsbegleitend und um- fasst ca. 4848 Lernstunden, davon mindestens 1895 › Kompetenz- und praxisorientiert Stunden Präsenzunterricht plus 509 Stunden angelei- › Die Denkweise der TEN (Humoralmedizin) bildet tetes Selbststudium (Lernaufträge). die Grundlage und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Ausbildung › M1 Medizinische Grundausbildung › Die Vernetzung von Schulmedizin und TEN in die › M2 Fachrichtung TEN Praxis findet von Beginn an statt und fördert Schritt für Schritt die therapeutische Kompetenz › M3 Gesundheit und Ethik › Alle Teilnehmenden haben das gleiche Lernni- › M4 Arbeit als Therapeut veau und dadurch die Möglichkeit, gemeinsam › M5 Betrieb führen und managen zu lernen, zu üben und die Skills zu trainieren › M6 Praktische Ausbildung › Durch die permanente Vernetzung sind die Teil- nehmenden bestens für die einzelnen Modulab- schlüsse, den Eintritt ins Praktikum, die spätere Grundlage Praxistätigkeit und die Höhere Fachprüfung Grundlage für das therapeutische Denken und Handeln (HFP) vorbereitet stellt die Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN › Eigene Lehrmittel abgestimmt auf die Ausbil- dar. dungsvorgaben der OdA AM (in Ausbildungskos- ten inbegriffen) Ausbildungsschwerpunkte › Fachrichtungsthemen (TEN) › Diagnostik (TEN) › Naturwissenschaftliche Themen › Sozialwissenschaftliche Themen › Berufskunde › Praktische Ausbildung 10
Übersicht der Ausbildung 11
Fact & Figures LS: Lernstunden (= PS + AS + SS) / PS = Präsenzstunden / AS = angeleitetes Selbststudium (in Stunden) / SS = Selbststudium (in Stunden) OdA AM Modul Bezeichnung LS PS AS SS M1 Schulmedizin 1815.0 701.0 1114.0 MGL161 Medizinische Grundlagenausbildung (Basismodul) 417.0 161.0 256.0 Medizinische Grundlagenausbildung MGL161 161.0 256.0 MGL450 Medizinische Grundlagenausbildung (Vertiefungsmodul) 1165.0 450.0 715.0 Medizinische Grundlagenausbildung MGL450 450.0 715.0 MGL90 Medizinische Grundlagenausbildung (Vernetzungsmodul) 233.0 90.0 143.0 Prüfungen Prüfung Medizinische Grundlagenausbildung 161 Stunden 3.0 Prüfung Medizinische Grundlagenausbildung 611 Stunden 3.0 M2 Fachrichtung TEN 2578.0 1033.0 215.0 1330.0 M2 Fachrichtung TEN - Manuelle Therapien 561.0 260.5 40.0 260.5 KLM Klassische Massage - Kurse 1 bis 4 142.0 142.0 DORN Dorn-Therapie - Grundausbildung Teil 1 und Teil 2 17.0 17.0 TP Triggerpunkt-Therapie - obere und untere Körperhälfte 28.0 28.0 FRZ Fussreflexzonenmassage - Kurse 1, 2 und 5 66.0 66.0 COLON Colonmassage 7.5 7.5 M2 Fachrichtung TEN 2017.0 772.5 175.0 1069.5 EFR Einführung 22.5 5.0 31.5 HUMORAL Humoralmedizin 45.0 63.0 ZU/PU Zungen-/Pulsdiagnose 15.0 21.0 IRIS Irisdiagnostik 60.0 10.0 84.0 KONST Konstitutionslehre 22.5 31.5 P-P Psycho-Physiognomik 30.0 42.0 ANTLITZ Antlitzdiagnostik 22.5 31.5 AURICULO Auriculotherapie 37.5 52.5 AUSLEIT Ausleitverfahren 37.5 52.5 PHYTO Phytotherapie 180.0 135.0 252.0 DIÄTETIK Ernährungslehre und Diätetik 127.5 25.0 178.5 HOMÖO Homöopathie 37.5 52.5 BIOCHEM Biochemie 30.0 42.0 TEN-TRANSFER Transfertage 37.5 52.5 VER/PRV Vernetzung und Prüfungsvorbereitung 37.5 52.5 WI Wickelanwendungen 15.0 15.0 HY Hydrotherapie 15.0 15.0 M3 Gesundheit und Ethik 60.0 28.0 32.0 M4 Arbeit als Therapeut 305.0 105.0 200.0 M5 Betrieb führen und managen 90.0 28.0 62.0 AUSBILDUNG 4848.0 1895.0 509.0 2444.0 M6 Praktische Arbeit / Praktikum 600.0 300.0 300.0 GESAMTAUSBILDUNG 5448.0 2195.0 809.0 2444.0 12
Modul M1 Medizinische Grundausbildung Physiologische Grundlagen des Körpers Anatomie, Physiologie und Pathologie › Grundlagen des Lebens, Aufbau der Materie › Muskuloskelettales System (aktiver und passiver Bewegungsapparat) Terminologie (medizinische Fachsprache) › Kardiovaskuläres System › Einführung in die medizinische Fachsprache, (Herz- und Kreislaufsystem) gebräuchliche Wortstämme, Vor-/Nachsilben › Hämatologie (Blut) › Lymphatisches System Zytologie (Zelllehre) › Respirationstrakt (Atemtrakt) › Aufbau des menschlichen Körpers › Urogenitaltrakt (harnbildende und -ableitende › Genetik (Vererbungslehre) Organe, Geschlechtsorgane) › Schwangerschaft/Geburt/Wochenbett Histologie (Gewebelehre) › Ernährung und Gastrointestinaltrakt › Aufbau und Funktion einzelner Gewebearten (Verdauungstrakt) › Neurologie (Nervensystem) Allgemeine Pathologie (Krankheitslehre) › Sinnesorgane, Haut › Definition von Gesundheit/Krankheit und ihre aus- › Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen (HNO) lösenden Faktoren › Endokrinologie (Hormonsystem) › Kinderheilkunde Anamnese (Patientengespräch) und › Infektionslehre/Infektionskrankheiten Untersuchungstechniken zur Diagnosefindung › Führen von Patientengesprächen mit offenen und Ergänzende Themen gezielten Fragen › Differentialdiagnostik › Untersuchungstechniken (Palpation, Auskultation, › Hygiene Perkussion, usw.) › Pharmakologie (Medikamentenlehre) › Psychosomatik und Psychopathologie Bildgebende Diagnostik und Labor › Notfallmedizin › Kenntnisse der gängigsten schulmedizinischen Di- agnoseverfahren (z.B. bildgebende Methoden), ihre › u.a.m. Indikation und Grenzen 13
Modul M2 Fachrichtung TEN Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) Diätetik (geordnete Lebensführung) › Geschichte und Herkunft › Diätetische Aspekte der Krankheit › Botanik (Vorkommen, Merkmale) › Klassische Ernährungslehre und Ernährungstherapie › Pharmakodynamik wichtiger pflanzlicher Inhalts- › Humoralmedizinische Aspekte der Diätetik stoffe › Verschiedene Diätformen › Arzneiformen der Phytotherapie › Fasten- bzw. Ableitungsdiät nach F.X. Mayr › Heilpflanzenkompendium: Inhaltsstoffe, Wirkun- › Beratungssystematik für eine erfolgreiche gen, Indikationen, Kontraindikationen Lebens- und Ernährungsumstellung › Anwendungsbeispiele, Rezeptieren › Orthomolekularmedizin › Erweiterte Therapiemöglichkeiten mit › Ernährungspsychologie, Ernährungsverhalten Spagyrik › Kneipps Lebens- und Heilweise, basierend auf den › Erlernen von ca. 120 Heilpflanzen, ihre Wirkung und fünf Säulen: Lebensordnung, Wassertherapie, Anwendung Bewegung, Heilkräuter, Ernährung › Synthese der diversen Behandlungsformen › Aspekte und Einfluss der geopathischen Belastun- › Sammeln und Botanisieren von Pflanzen gen (Wasseradern, Erdmagnetfelder) auf die › Herstellen von Tinkturen und Salben Gesundheit › Begleitung und Betreuung von Sterbenden und Humoralmedizin Patienten ohne Heilungschancen › Grundlagen der Humoralmedizin › Humoralpathologie Ab- und Ausleitende Verfahren › Humoralmedizinische Aspekte und Therapiekon- › Grundlagen der Ab- und Ausleitverfahren zepte › Humoralmedizinische Aspekte der › Lehre der Konstitution, Disposition und Diathese, Ab-/Ausleitverfahren Typologie › Analysieren und Beurteilen der Reflexzonen › Westliche und östliche Medizinsysteme: › Ableiten über die verschiedenen Organsysteme Denkmodelle der westlichen und östlichen natur- (Lunge, Nieren, Leber, Darm, Haut) heilkundlichen Therapie, Übersicht der verschiede- › Anwendung der Ab- und Ausleitverfahren wie: nen naturheilkundlichen Therapieformen » Schröpfen, Baunscheidtieren, Blutegeltherapie, › Geschichte und Philosophie der traditionellen euro- Rödern, Kantharidenpflaster päischen Naturheilkunde › Physikalisches Ausleiten (Hydrotherapie, Schwitz- kuren usw.) Ausleitung von Schwermetallen, Amalgamsanierung › Hygienische Massnahmen bei Ausleitverfahren 14
Energetische Verfahren Massagepraktiken › Auriculotherapie – Befunderhebung und Therapie › Solides Basiswissen der Klassischen Massage über die Ohrzonen › Lagerungstechniken › Grifftechnik, Griffreihenfolge Hydrotherapie (Wasserheilkunde) › Energetische Behandlungsmöglichkeiten › Grundlagen › Behandlung muskulärer Probleme sowie Gelenkbe- › Kneipps Wasseranwendungen schwerden mittels Dehnungen und passiven › Wickel, Packungen und Kompressen Mobilisationen › Spezielle Behandlungsmethoden für den aktiven Grundlagen der Biochemie und passiven Bewegungsapparat zur Schmerzlin- (Mineralsalze nach Dr. Schüssler) derung und Verbesserung der Beweglichkeit › Geschichte und Grundlagen › Colonmassage › Lebens- und Ergänzungssalze › Sanfte Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn › Wirkungsbereiche, Indikationen und › Hygienische Massnahmen in der Praxis Kontraindikationen Reflexzonentherapie Grundlagen der Homöopathie › Basiswissen über die Wechselwirkung zwischen Re- › Geschichte und Philosophie flexzonen und Organen (Ähnlichkeitsgesetz) › Lage der Zonen am Fuss und am Ohr › Homöopathie – Allopathie › Tast- und Sichtbefund am Fuss und am Ohr › Herstellungsverfahren (Potenzierung) › Ohr- und Fussreflexzonentherapie: Indikationen, › Repetitorium (Wahl des richtigen Mittels) Kontraindikationen und Reaktionen › Materia Medica der 40 wichtigsten Mittel › Dosierungen › Grenzen der Homöopathie › Gestörte Reflexzonen erkennen und deren Auswir- › Komplexhomöopathika kungen interpretieren › Symptom- und Nebenzonen Fachspezifische Beurteilung/ › Tonisierungs- und Sedierungsmöglichkeiten Diagnoseverfahren › Behandlung von Krankheitsbildern über die Reflex- › Aufbau einer Anamnese zonen › Medizinische Untersuchungen: › Akutbehandlung » Inspektion, Palpation, Auskultation und › Lymphatische Belastungen erkennen und behan- Perkussion, Puls- und Blutdruckmessung, deln Urin- und Stuhlanalyse › Auriculotherapie mit Therapiestäbchen › Naturheilkundliche Untersuchungen: » Irisdiagnostik, Pathophysiognomie – Praxistage äussere Kennzeichen innerer Erkrankungen, › Diagnostik, Behandlung und Therapiekonzepte Zungen- und Pulsdiagnostik, Reflexzonen- › Begleitung und Betreuung und Segmentbeurteilung › Festigung der Kenntnisse und Steigerung der thera- › Energetische Diagnoseverfahren peutischen und sozialen Kompetenz (Ohrzonendiagnose) › Psychophysiognomie/Ausdruckspsychologie 15
Module M3, M4, M5 und M6 Modul M3 - Gesundheit und Ethik Modul M6 - Praktische Ausbildung Das Wissen über die allgemeine Gesundheitsförderung, Die praktische Ausbildung umfasst eine auf eine be- berufsethische Grundsätze als auch die eigene und die stimmte Dauer ausgelegte praktische Tätigkeit als Teil Gesundheit des Klienten stehen in diesem Modul im der Berufsausbildung. In der praktischen Ausbildung Vordergrund. Der Therapeut lernt, bewusst mit den be- werden die in der Bildungsinstitution erlernten theore- sonderen Herausforderungen und Belastungen des Be- tischen und bereits eingeübten Ressourcen und Kom- rufes umzugehen, und entsprechend fachkompetent petenzen angewendet, vertieft, reflektiert und gefes- zu handeln. tigt. Die praktische Ausbildung befähigt, Patienten ei- genständig im Sinne des Berufsbildes zu behandeln, Modul M4 - Arbeit als Therapeut und ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung im Die Grundlagen der Kommunikation und Beziehungs- Hinblick auf den nachfolgenden Einstieg in die selbst- konzepte sowie deren Übertragung und Anwendung in ständige Berufstätigkeit. die/der Berufspraxis werden in diesem Modul vermit- telt. Des Weiteren werden Techniken zur Reflexion der Weiterführende Informationen und Daten eigenen Berufstätigkeit erlernt, mit welchen Kennt- Die detaillierten Informationen zu diesen Modulen nisse, Fertigkeiten und Haltungen laufend vertieft und kannst du unserer Webseite bodyfeet.ch entnehmen. erweitert werden können. Die nächsten Ausbildungsdaten der Module M3, M4 Modul M5 - Betrieb führen und managen und M5 findest du in dieser Broschüre unter dem Ka- In diesem Modul wird die unternehmerische Führung pitel «Daten, Kosten, Anmeldung» oder auf unserer einer Praxis nach ökonomisch und ökologisch nachhal- Webseite. tigen Grundsätzen vermittelt. Kenntnisse rechtlicher, betriebs- und administrativer Bestimmungen sind ebenso unerlässlich, wie eine kontinuierliche Qualitäts- sicherung und -entwicklung. 16
Lehr- und Lernkultur Der Aspekt des ganzheitlichen Lernens ist uns ein grosses Anliegen. Unser Lernverständnis geht über die fachlichen Inhalte hinaus und schliesst die Vermittlung von methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen ein. Hauptziel ist es, die für den Beruf erforderliche Handlungs- fähigkeit zu fördern. Anhand von Fallaufgaben, Projektarbeiten, praktischen Ausbildungsmodell Lehrgangsstruktur Elementen sowie Praxistagen, werden die Themenbe- Die Prinzipien der Vernetzung (Verbindung der ver- reiche vernetzt und das naturheilkundliche Denken so- schiedensten Lerninhalte) und der Übertragung in die wie die therapeutische Kompetenz gefördert. Praxis sind uns wichtig. So werden beispielsweise die Medizinischen Grundlagen durch unser Ausbildungs- Bedeutungsvolles Lernen findet insbesondere durch modell der Lehrgangsstruktur sinnvoll in den Gesamt- anwendungsorientiertes Handeln statt! kontext integriert. Auch werden bereits erworbene Kompetenzen und Er- Lernen zeichnet sich dadurch aus, dass man ständig für fahrungen der Teilnehmenden nutzbar gemacht und Erfahrungen offen sein sollte und Veränderungspro- konsequent einbezogen. zesse in die eigene Persönlichkeit aufgenommen wer- den können. Wir fördern insbesondere gemeinschaftliches und selbstorganisiertes Lernen und fordern die Lernenden Dies bedeutet für den Lernenden, dass das Engage- auf, ihre Lern- und Berufswirklichkeit mitzugestalten. ment und der Lernaufwand nicht zu unterschätzen sind. 17
Startdaten, Kosten, Anmeldung Ausbildungsbeginn Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom in TEN Ohne Vorbildung Das erste Semester der Ausbildung beinhaltet das Basismodul der Medizinischen Grundlagen (161 Stunden). Dieses kann bereits vorgängig an einem unserer Standorte besucht werden. Startdaten der Medizinischen Grundlagen 161 Stunden (Basismodul) = 1. Semester NHP Thun Aarau Rapperswil Dienstag 25. Oktober 2022 (A) Montag 27. Februar 2023 (T) Donnerstag 16. März 2023 (INT) Freitag 17. Februar 2023 (T) Montag 21. August 2023 (A) Freitag 18. August 2023 (INT) Mittwoch 16. August 2023 (INT) Aarau: ab dem 2. Semester ist die NHP-Ausbildung Dienstag 24. Oktober 2023 (A) in Thun oder Rapperswil zu besuchen. › T= Tagesklasse, jede zweite Woche plus ca. 6 Wochenendtage (Dauer 1 Jahr) › INT = Intensivklasse im Rahmen NHP (1. Semester), jede Woche plus ca. 6-8 Wochenendtage (Dauer 6 Monate) › A= Abendklasse, jede Woche plus ca. 6-8 Wochenendtage (Dauer 1 Jahr) Anzahl Teilnehmer Mindestens 14, maximal 30 Teilnehmer Mit Vorbildung Du hast das Basismodul der Medizinischen Grundlagen (161 Stunden) bereits absolviert oder bist in Ausbildung, dann kannst du direkt ins zweite Semester der NHP-Ausbildung einsteigen. Startdaten 2. Semester NHP Thun Rapperswil Dienstag 7. Februar 2023 Mittwoch 8. Februar 2023 Mittwoch 7. Februar 2024 Freitag 9. Februar 2024 Anzahl Teilnehmer Mindestens 14, maximal 20 Teilnehmer 18
Daten OdA AM Modul M3 – Gesundheit und Ethik Das Modul M3 kann im Verlauf der NHP-Ausbildung oder nach Abschluss des 7. Semesters (gemäss Stundenplan) besucht werden. Der Bildungsanbieter führt die Modulprüfung (P) nach den Vorgaben der OdA AM durch und gibt den erfolgrei- chen Absolventen ein Modulzertifikat (Gültigkeit 5 Jahre ab Ausstellung), ausgestellt durch die OdA AM ab. Individuelle Buchung und Besuch - Bitte frühzeitig anmelden, die Plätze sind limitiert. Thun Aarau Rapperswil Donnerstag 6. April 2023 Freitag 23. September 2022 Freitag 12. Mai 2023 Donnerstag 25. Mai 2023 Samstag 22. Oktober 2022 Freitag 9. Juni 2023 Donnerstag 1. Juni 2023 Sonntag 23. Oktober 2022 Samstag 10. Juni 2023 Donnerstag 29. Juni 2023 Freitag 18. November 2022 Freitag 7. Juli 2023 Donnerstag 17. August 2023 (P) Freitag 16. Dezember 2022 (P) Freitag 11. August 2023 (P) Donnerstag 28. September 2023 Donnerstag 31. August 2023 Dienstag 24. Oktober 2023 Dienstag 31. Oktober 2023 Mittwoch 27 September 2023 Samstag 25. November 2023 Mittwoch 1. November 2023 Donnerstag 28. September 2023 Sonntag 26. November 2023 Freitag 24. November 2023 Freitag 27. Oktober 2023 Dienstag 9. Januar 2024 Montag 18. Dezember 2023 (P) Freitag 24. November 2023 (P) Montag 29. Januar 2024 (P) Dienstag 23. April 2024 Montag 13. Mai 2024 Donnerstag 30. Mai 2024 Sonntag 9. Juni 2024 Freitag 31. Mai 2024 Montag 10. Juni 2024 Freitag 21. Juni 2024 Montag 12. August 2024 Freitag 9. August 2024 (P) Samstag 7. September 2024 (P) Stundenplanänderungen vorbehalten 19
Daten OdA AM Modul M4 – Arbeit als Therapeut Das Modul M4 kann im Verlauf der NHP-Ausbildung oder nach Abschluss des 7. Semesters (gemäss Stundenplan) besucht werden. Der Bildungsanbieter führt die Modulprüfung (P) nach den Vorgaben der OdA AM durch und gibt den erfolgreichen Absolventen ein Modulzertifikat (Gültigkeitsdauer 5 Jahre ab Ausstellung), ausgestellt durch die OdA AM ab. Individuelle Buchung und Besuch - Bitte frühzeitig anmelden, die Plätze sind limitiert. Thun Aarau Rapperswil Donnerstag 13. Oktober 2022 Montag 13. Februar 2023 Mittwoch 3. Mai 2023 Freitag 14. Oktober 2022 Montag 27. Februar 2023 Donnerstag 4. Mai 2023 Freitag 28. Oktober 2022 Montag 13. März 2023 Freitag 2. Juni 2023 Montag 21. November 2022 Montag 15. Mai 2023 Mittwoch 14. Juni 2023 Dienstag 29. November 2022 Montag 5. Juni 2023 Donnerstag 15. Juni 2023 Dienstag 13. Dezember 2022 Montag 26. Juni 2023 Donnerstag 6. Juli 2023 Mittwoch 11. Januar 2023 Montag 7. August 2023 Mittwoch 16. August 2023 Donnerstag 22. Januar 2023 Montag 21. August 2023 Mittwoch 13. September 2023 Dienstag 31. Januar 2023 Montag 4. September 2023 Donnerstag 14. September 2023 Dienstag 7. Februar 2023 Montag 25. September 2023 Freitag 29. September 2023 Dienstag 21. Februar 2023 Montag 16. Oktober 2023 Donnerstag 5. Oktober 2023 Freitag 10. März 2023 Montag 6. November 2023 Mittwoch 25. Oktober 2023 Freitag 17. März 2023 Montag 20. November 2023 Donnerstag 9. November 2023 Dienstag 11. April 2023 (P) Montag 4. Dezember 2023 (P) Montag 18. Dezember 2023 (P) Dienstag 22. August 2023 Dienstag 20. Juni 2023 Montag 16. Oktober 2023 Mittwoch 23. August 2023 Mittwoch 21. Juni 2023 Dienstag 17. Oktober 2023 Dienstag 12. September 2023 Dienstag 27. Juni 2023 Montag 6. November 2023 Dienstag 26. September 2023 Mittwoch 9. August 2023 Mittwoch 15. November 2023 Dienstag 24. Oktober 2023 Mittwoch 30. August 2023 Mittwoch 6. Dezember 2023 Dienstag 14. November 2023 Mittwoch 6. September 2023 Montag 22. Januar 2024 Dienstag 21. November 2023 Dienstag 19. September 2023 Montag 12. Februar 2024 Mittwoch 22. November 2023 Mittwoch 20. September 2023 Dienstag 13. Februar 2024 Dienstag 5. Dezember 2023 Dienstag 24. Oktober 2023 Mittwoch 6. März 2024 Dienstag 16. Januar 2024 Mittwoch 22. November 2023 Mittwoch 20. März 2024 Mittwoch 24. Januar 2024 Dienstag 28. November 2023 Mittwoch 27. März 2024 Mittwoch 31. Januar 2024 Mittwoch 13. Dezember 2023 Mittwoch 3. April 2024 Dienstag 20. Februar 2024 Donnerstag 18. Januar 2024 Mittwoch 24. April 2024 Dienstag 12. März 2024 (P) Dienstag 30. Januar 2024 (P) Dienstag 28. Mai 2024 (P) Donnerstag 14. März 2024 Montag 27. Mai 2024 Freitag 15. März 2024 Montag 3. Juni 2024 Freitag 22. März 2024 Montag 17. Juni 2024 Donnerstag 18. April 2024 Samstag 29. Juni 2024 Freitag 17. Mai 2024 Montag 19. August 2024 Donnerstag 23. Mai 2024 Montag 26. August 2024 Donnerstag 13. Juni 2024 Montag 2. September 2024 Freitag 14. Juni 2024 Montag 9. September 2024 Donnerstag 27. Juni 2024 Montag 23. September 2024 Freitag 16. August 2024 Montag 7. Oktober 2024 Donnerstag 22. August 2024 Montag 21. Oktober 2024 Freitag 30. August 2024 Montag 28. Oktober 2024 Freitag 13. September 2024 Montag 11. November 2024 Donnerstag 10. Oktober 2024 (P) Montag 25. November 2024 (P) 20
Daten OdA AM Modul M5 – Betrieb führen und managen Das Modul M5 kann im Verlauf der NHP-Ausbildung oder nach Abschluss des 7. Semesters (gemäss Stundenplan) besucht werden. Der Bildungsanbieter führt die Modulprüfung (P) nach den Vorgaben der OdA AM durch und gibt den erfolgrei- chen Absolventen ein Modulzertifikat (Gültigkeit 5 Jahre ab Ausstellung), ausgestellt durch die OdA AM ab. Individuelle Buchung und Besuch - Bitte frühzeitig anmelden, die Plätze sind limitiert. Thun Aarau Rapperswil Donnerstag 27. April 2023 Montag 7. August 2023 Donnerstag 6. Oktober 2022 Samstag 29. April 2023 Dienstag 8. August 2023 Freitag 7. Oktober 2022 Donnerstag 15. Juni 2023 Dienstag 22. August 2023 Donnerstag 27. Oktober 2022 Samstag 17. Juni 2023 Mittwoch 23. August 2023 Freitag 28. Oktober 2022 Mittwoch 2. August 2023 (P) Montag 30. Oktober 2023 (P) Donnerstag 15.Dezember 2022 (P) Donnerstag 3. August 2023 (P) Dienstag 31. Oktober 2023 (P) Freitag 16. Dezember 2022 (P) Donnerstag 21. September 2023 Freitag 14. April 2023 Freitag 22. September 2023 Samstag 15. April 2023 Donnerstag 2. November 2023 Freitag 21. April 2023 Freitag 3. November 2023 Freitag 28. April 2023 Dienstag 19. Dezember 2023 (P) Freitag 30. Juni 2023 (P) Mittwoch 20. Dezember 2023 (P) Samstag 1. Juli 2023 (P) Donnerstag 7. März 2024 Dienstag 10. Oktober 2023 Freitag 8. März 2024 Mittwoch 11. Oktober 2023 Donnerstag 11. April 2024 Dienstag 7. November 2023 Freitag 12. April 2024 Mittwoch 8. November 2023 Donnerstag 6. Juni 2024 (P) Dienstag 30. Januar 2024 (P) Freitag 7. Juni 2024 (P) Mittwoch 31. Januar 2024 (P) Montag 15. April 2024 Montag 22. April 2024 Samstag 27. April 2024 Montag 29. April 2024 Montag 24. Juni 2024 (P) Dienstag 25. Juni 2024 (P) Bei grossen Klassen wird ein zusätzlicher Prüfungstag benötigt. Stundenplanänderungen vorbehalten 21
Ausbildungskosten Einschreibegebühr Nach Eingang der Zahlung erhältst du die definitive Anmeldebestätigung. Die Einschreibe- CHF 600.- gebühr wird bei Nichtantritt oder vorzeitigem Ausbildungsabbruch nicht zurückerstattet. Semestergebühren (7 Semester) In den Semestergebühren sind die Kosten für den Unterricht inkl. Lehrmittel inbegriffen. CHF 33‘620.- › Semester 1: CHF 4‘220.- oder in 6 Raten à CHF 738.50 › Semester 2-7: CHF 4‘900.- je Semester oder pro Monat CHF 857.50 Gebühren individuell zu besuchender Ausbildungsmodule (individuelle Buchung) (nicht in Semestergebühr inbegriffen): › Gebühren Manuelle Therapien CHF 7’770.- › M1 – Medizinische Grundlagen – Vernetzungsmodul (90 Stunden) CHF 2‘268.- › M3 – Gesundheit und Ethik CHF 890.- › M4 – Arbeit als Therapeut CHF 2‘850.- › M5 – Betrieb führen und managen CHF 950.- Prüfungsgebühren › Medizinische Grundlagen – 161 Stunden (schriftliche Prüfung) CHF 190.- › Medizinische Grundlagen – 611 Stunden (schriftliche Prüfung) CHF 380.- › Schulinterne NHP-Abschlussprüfung (schriftliche, mündlich/praktische Prüfung) CHF 800.- Gesamtkosten der Ausbildung CHF 50‘318.- Die Gebühren der Modulabschlüsse M1 und M2 der OdA AM sind in den obengenannten Kosten nicht eingerechnet. Durchführung Modulabschlüsse M1 und M2 durch OdA AM: Prüfungsdaten und Preise sind auf der Webseite der OdA AM oda-am.ch ersichtlich. Kosten Modul M7 - Berufspraxis unter Mentorat Die Kosten für den Besuch von Gruppen- und Einzelmentorat gehen zu Lasten der Mentoranden. Die von der OdA AM akkreditierten Mentoratspersonen sind grundsätzlich frei in der Honorargestaltung, sollten sich jedoch an den Rahmen der von der QSK der OdA AM empfohlenen Richtpreise halten. Der Richtpreis für die Tätigkeit von Mentoratspersonen beträgt für › das Einzelmentorat CHF 100.– bis 150.– für 60 Minuten › das Gruppenmentorat CHF 30.– bis 60.– für 60 Minuten pro Mentorand Die Details zur Berufspraxis unter Mentorat (Modul M7) sind in den «Richtlinien Berufspraxis unter Mentorat» der QSK AM festgehalten. 22
Bundesbeiträge Seit Januar 2018 werden Absolvierende von Kursen, Die Umsetzung der Finanzierung sieht vor, dass die die sich auf eine eidgenössische Prüfung (Berufs- Bundesbeiträge in der Regel nach Absolvierung der eid- prüfung oder Höhere Fachprüfung) vorbereiten, genössischen Prüfung ausbezahlt werden. Der Antrag vom Bund direkt finanziell unterstützt, sofern sie im kann via Onlineportal direkt beim Staatssekretariat für Anschluss an den Vorbereitungskurs die eidgenössische Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) gestellt wer- Prüfung absolvieren. den. Informationen unter www.sbfi.admin.ch. Der Bund übernimmt 50 Prozent der angefallenen Kursgebühren (bei der Höheren Fachprüfung max. CHF 10'500.-). 23
Für Interessenten anderer Fachrichtungen Voraussetzungen Lernende anderer Fachrichtungen wie Homöopathie, › Abschluss der Sekundarstufe II (eidg. Berufsattest, Ayurveda oder TCM können die schulmedizinische Eidg. Fähigkeitszeugnis, Maturität) oder eines Grundlagenausbildung in Anatomie, Physiologie, Pa- gleichwertigen Abschlusses thologie, Diagnostik, Psychosomatik und Pharmakolo- › Interesse an allen Natur- und Lebensvorgängen gie besuchen und mit einer schulmedizinischen Prüfung und ihren gegenseitigen Wechselwirkungen abschliessen. › Interesse für medizinische Fragen und ganzheitliche Denkansätze Zur Vorbereitung auf die abschliessende eidg. Mo- › Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen, dulprüfung M1 (Medizinische Grundlagen) besuchst du die Fähigkeit, Menschen zu begleiten das Vernetzungsmodul MGL 90 Stunden. › Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung sowie zur persönlichen Entwicklung › Verantwortungsbewusstsein Anrechnung früherer Bildungsleistungen › Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Im Rahmen der Bodyfeet Bildungsangebote gibt es die Schrift Möglichkeit, sich für die bereits an einer anderen › Hohe Lernbereitschaft (ca. 2 Stunden pro Tag, je Schule erworbenen Kompetenzen bzw. nachgewiese- nach Vorbildung) nen Bildungsleistungen freistellen zu lassen. Das ist möglich, wenn diese Bildungsinhalte im Lehrgang des Angebotes, welches du bei der Bodyfeet AG absolvie- Anmeldung ren möchtest, enthalten sind. Da wir dich gerne persönlich über diese umfassende Ausbildung informieren sowie die Erwartungen und Nachgewiesen bedeutet: Die anrechenbaren Bildungs- Voraussetzungen klären möchten, empfehlen wir dir leistungen sind in einem formalen Bildungsgang erwor- ein unverbindliches Vorgespräch oder du besuchst ei- ben worden, der dokumentiert und gegebenenfalls nen unserer Informationsabende (siehe Seite 25). durch die zuständige Instanz anerkannt ist. Die Anmeldung erfolgt schriftlich mittels Onlineanmel- Für detaillierte Informationen und das Vorgehen be- dung und wird mittels Ausbildungsvertrags geregelt. treffend Anrechnung von Bildungsleistungen wende dich an unser Sekretariat. Bitte der Anmeldung folgende Unterlagen beilegen: › Lebenslauf mit Kopie des Abschlusszeugnisses der Gleichwertigkeit von Gesundheits- und Berufsausbildung/Matura Medizinalberufen › Passfoto Für Personen, die einen in der Schweiz reglementierten Beruf im Gesundheitswesen erlernt haben, wie bei- Onlineanmeldung über bodyfeet.ch spielsweise Pflegefachpersonen, Physiotherapeuten, Ärzte, Zahnärzte, Apotheker oder Chiropraktikern be- steht die Möglichkeit, direkt in die Naturheilpraktiker- Ausbildung einzusteigen. Eine abschliessende Auflistung über die Gleichwertig- keit von Berufen im Gesundheitswesen findest du auf der Webseite der OdA AM (www.oda-am.ch). 24
Informationsabende Möchtest du gerne mehr über diese spannende Ausbildung erfahren? An unseren Informationsabenden hast du die Gelegenheit, uns und unsere Ausbildung kennen zu lernen und dich über den Weg zum eidgenössischen Diplom zu informieren. Themenschwerpunkte Leitung Du erhältst detaillierte Informationen bezüglich Jim M. Müller, Bereichsleitung Naturheilkunde › Berufsbild › Ausbildungsaufbau Infoabende online (Zoom) › Kompetenzen und Arbeitsbereiche Dienstag 27. September 2022 Zusätzlich erläutern wir dir unseren individuellen, mo- Dienstag 15. November 2022 dularen Ausbildungseinstieg und die Vorzüge unserer Donnerstag 2. März 2023 Schule als Bildungsanbieter. Wir zeigen dir zudem auf, Donnerstag 8. Juni 2023 wie wir durch Vernetzung der verschiedenen Themen einen praxisorientierten und kompetenten Therapeu- Donnerstag 26. Oktober 2023 ten und ein Mitglied der Rehabilitationskette aus dir Montag 4. März 2024 machen. Donnerstag 13. Juni 2024 Abendveranstaltungen Die Zugangsinformationen für den Online-Infoabend Jeweils von 19.00 bis ca. 20.30 Uhr erhältst du am Nachmittag des Infoabends per Mail durch uns zugestellt. Anzahl Teilnehmer Mindestens 6, maximal 30 Teilnehmer Anmeldung Gerne nehmen wir deine Anmeldung online, per E-Mail oder telefonisch entgegen. Wir freuen uns auf dich! 25
Geschäftsbedingungen Zahlungsbedingungen Annullationsbedingungen/ Einschreibegebühr Kündigungsfrist Die Einschreibegebühr ist innert 14 Tagen nach Ver- Die Annullationsbedingungen für die individuell zu bu- tragsunterzeichnung zu entrichten. chenden und besuchenden Ausbildungsmodule sind in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gere- Semestergebühren gelt (siehe bodyfeet.ch). Die Semestergebühr ist jeweils im Voraus, d.h. vor Be- ginn des nächsten Semesters bzw. Monats, zu entrich- Sämtliche Ausbildungsbedingungen wie z.B. die Annul- ten. lationsbedingungen und die Kündigungsfristen sind im Vertrag geregelt. Gebühren individuell zu besuchender Ausbildungs- module Der Vertrag kann unter Einhaltung einer vierwöchigen Die Gebühren für die individuell zu besuchenden Aus- Kündigungsfrist, d.h. bis spätestens vier Wochen vor bildungsmodule wie z.B. Manuelle Therapien, OdA AM Semesterende, schriftlich gekündigt werden. Module M3, M4, M5 oder das Vernetzungsmodul der Medizinischen Grundlagen (90 Stunden) werden mit- Bei Nichtantreten der Ausbildung oder Abbruch dersel- tels separater Rechnung 30 Tage im Voraus erhoben. ben verfällt die Einschreibegebühr. Prüfungsgebühren Die Gebühren für die Prüfungen werden mittels sepa- rater Rechnung 30 Tage im Voraus erhoben. 26
Hauptsitz Thun Filiale Aarau Filiale Rapperswil Bodyfeet AG Bodyfeet AG Bodyfeet AG Aarestrasse 30 Bahnhofstrasse 94 Tiefenaustrasse 2 3600 Thun 5000 Aarau 8640 Rapperswil Tel. +41 33 225 44 22 Tel. +41 62 823 83 83 Tel. +41 55 210 36 56 mail@bodyfeet.ch aarau@bodyfeet.ch rapperswil@bodyfeet.ch Zweigstelle Jegenstorf Zweigstelle Landquart Zweigstelle Bodyfeet AG Bodyfeet AG Muttenz Zweigstelle Jegenstorf Zweigstelle Landquart Bodyfeet AG the link, zentrum für tanz.kultur.gesundheit Bahnhofstrasse 7 Zweigstelle Muttenz Bernstrasse 41 Haus Piz Alun Hauptstrasse 22 3303 Jegenstorf 7302 Landquart 4132 Muttenz Tel. +41 31 859 77 67 Tel. +41 81 322 72 17 Tel. +41 61 461 68 10 jegenstorf@bodyfeet.ch landquart@bodyfeet.ch muttenz@bodyfeet.ch Zweigstelle Root Zweigstelle Sirnach Zweigstelle Visp Bodyfeet AG Bodyfeet AG Bodyfeet AG Zweigstelle Root Zweigstelle Sirnach Zweigstelle Visp Luzernerstrasse 34 JERO - klassische Massagepraxis Sewjinenstrasse 10 6037 Root Zentrum der Fülle 3930 Visp Standbachstrasse 24 Tel. +41 41 781 47 47 Tel. +41 27 946 05 26 8370 Sirnach Natel +41 76 464 60 31 visp@bodyfeet.ch root@bodyfeet.ch +41 79 289 88 37 sirnach@bodyfeet.ch 27
©2023 Bodyfeet AG, 1. Auflage 28
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