Beten im Land ohne Priester - Kim und die Kirchen: Christlicher Glaube im isolierten Nordkorea - Pfarrei Rothenburg
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17/2017 1. bis 15. Oktober Pastoralraum Emmen-Rothenburg Pfarrei St. Barbara Rothenburg Kim und die Kirchen: Christlicher Glaube im isolierten Nordkorea Beten im Land ohne Priester
2 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Minifest Luzern Kontakt Rothenburg Pfarrei St. Barbara Flecken 34, 6023 Rothenburg 041 280 13 28 Am 10. September fand in Luzern sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch das 7. Minifest statt, zu dem die Ministrantinnen und Ministranten www.pfarrei-rothenburg.ch der Deutschschweiz eingeladen wa- David Rüegsegger, Gemeindeleiter ren. Auch aus Rothenburg war eine Ana Behloul, Pastoralassistentin Gruppe von 33 Personen mit dabei Claudia Ernst, Leitende Katechetin und konnte einen abwechslungsrei- Cristina Pendl, Katechetin/Firmung chen und spannenden Tag rund um Irène Willauer, Pfarreimitarbeiterin die Allmend erleben. Kontakte Emmen Pfarrei Emmen St. Mauritius Kirchfeldstrasse 2, 6032 Emmen 041 260 86 00 pfarrei.emmen@kath-emmen.ch Pfarrei St. Maria Talstrasse 6, 6020 Emmenbrücke 041 267 07 90 pfarrei.santamaria@kath-emmen.ch Für Emmen und St. Maria: Hans-Peter Vonarburg, Pfarreileiter Gabriela Inäbnit, Pastoralassistentin Matthias Vomstein, Seelsorger Pfarrei Gerliswil Gerliswilstr. 73a, 6020 Emmenbrücke 041 267 33 55 pfarrei.gerliswil@kath-emmen.ch Kurt Schaller, Pfarrer Promod Mathew Thomas, Vikar Walter Amstad, Betagtenseelsorger Edmond Egetö, Pastoralassistent i. A. Pfarrei Bruder Klaus Hinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke 041 280 23 23 pfarrei.bruderklaus@kath-emmen.ch Kurt Schaller, Pfarrer Nedjeljka Spangenberg, Pastoralassistentin i. A. Yvonne Hofstetter, Religionspädagogin Hans Bättig, mitarbeitender Priester www.kath-emmen.ch
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 3 Gott sei Dank! Segen. Während er schon weitergeht und andere Spa- ziergänger anbettelt, stehe ich noch lange da und denke einfach nur: «Auch dieser Mensch ist ein Kind Gottes.» Tagtäglich sehe ich nun diesen verwahrlosten Mann, der hier auf dem Bahnhofsgelände Menschen anspricht. Im- mer beginnt er mit dem Satz: «Entschuldigung, darf ich Sie etwas fragen?» und endet mit: «Wünsche Ihnen Gottes Segen.» Viele Menschen wenden sich ab und antworten ihm nicht einmal. Trotzdem bleibt er freundlich. Für mich ist er ein harmloser, aber anständiger Mann, der auf der Strasse lebt und sich anscheinend mit Betteln seinen Le- bensunterhalt verdient. Ich kenne seine Geschichte nicht und möchte auch nicht urteilen, aber ich finde, manch einer hat nicht so höfliche Manieren wie dieser Bettler. Und er hat anscheinend trotz allem seinen Glauben nicht verloren. Wer weiss, vielleicht ist er näher bei Gott als ich. Es ist ein klarer Herbstmorgen, als ich aus dem Bus steige Denn hat sich Jesus nicht genau mit diesen Ausgestos- und Richtung Bahnhof gehe. Die Menschen um mich her- senen abgegeben? um scheinen den goldenen Herbst zu geniessen, denn ich sehe den einen oder anderen vor sich hin lächeln. Ein Wir Menschen neigen dazu, solche Menschen schnell ins Mann schneidet mir den Weg ab: «Entschuldigung, darf Abseits zu befördern. Der arbeitet nicht, der ist schmut- ich Sie etwas fragen?» Er sieht aus wie aus einer anderen zig, der stinkt … Also dieser Obdachlose war heute der Zeit. Seine Kleider bestehen aus unzähligen dunklen, viel- Einzige, der mir mit einem strahlenden Gesicht einen leicht dreckigen, groben Decken, in die er sich wie in einen schönen Tag und Gottes Segen gewünscht hat. arabischen Umhang eingemummt hat. Sein Gesicht ist voller Schmutzspuren und seine borstigen Haare schei- nen auch schon lange kein Wasser mehr gespürt zu ha- ben. Seine Fingernägel haben ebenfalls schwarze Ränder, und ein leicht säuerlicher Geruch geht von ihm aus. Ich kann anhand seiner Kleidung und seiner Haltung nicht einschätzen, wie alt er ist. Die vielen Schichten Kleidung und der Schmutz machen es unmöglich. Mein erster Impuls ist, weiterzugehen, aber irgendetwas Cristina Pendl in seinen dunklen, grossen Augen lässt mich stehen blei- ben, und so höre ich mir seine Frage an: «Haben Sie ein bisschen Kleingeld für mich?» Für diese Situationen Meine Mutter sagt: «Du bist zu klein.» habe ich immer ein paar Münzen im Sack. Wohlwissend, Der Lehrer meint: «Du bist schwer von Begriff.» dass er sich wahrscheinlich keinen Kaffee damit kaufen Meine Kameraden lachen: «Du hast verloren.» wird, gebe ich ihm eine Münze. Schnell nimmt er das Der Berufsberater weiss: «Du bist nicht geeignet.» angebotene Geld, als hätte er Angst, ich würde es mir Der Meister bestimmt: «Der andere ist besser.» anders überlegen, und lässt es in den Tiefen seiner Um- Der Leutnant brüllt: «Du hast keine Haltung.» hänge verschwinden. Der anscheinend Obdachlose be- Gott sagt: «Du bist mir ähnlich.» dankt sich überschwänglich mit einem strahlenden Lä- Gott sei Dank! Urs Boller cheln. Er wünscht mir einen schönen Tag und Gottes
4 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Gottesdienste Gedächtnisse 26. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 30. September, 18.30 St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen, Laientheologen 1. Jahresgedächtnis für Emmi Ottiger- Samstag, 30. September Stocker, Hermolingenstrasse 19. 18.30 Eucharistiefeier Gedächtnis für Anna Düringer-Erni, Sonntag, 1. Oktober Davos; Johann und Julia Sidler- 10.00 Eucharistiefeier Schwander, Flecken 14; Anna und Siegfried Schurtenberger-Dubach, Mittwoch, 4. Oktober Buhusen. 09.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 5. Oktober Samstag, 7. Oktober, 18.30 18.00 Der Gottesdienst fällt in den Herbstferien aus! Gedächtnis für Elisabeth Dormann- Blättler, Hinter-Riedhof; Marie Sche- Freitag, 6. Oktober rer-von Rotz, Sarnen; Hildegard Wa- 10.15 Eucharistiefeier im Altersheim Fläckematte ser-Näpflin, Pilatusblick, Reussbühl. 27. Sonntag im Jahreskreis – Pastoralraumwochenende Kollekte für die geistliche Begleitung der zukünftigen Seelsorger des Bistums Samstag, 14. Oktober, 18.30 Samstag, 7. Oktober Dreissigster für Agatha Ottiger-Port- 18.30 Wortgottesfeier mit Kommunion mann, Fläckematte 1. Sonntag, 8. Oktober Gedächtnis für Alois und Elisabeth 10.00 Eucharistiefeier Bucheli-Schürch, Buzibachstrasse 18; Karl Egli-Amrein, Rothenburgstras- Mittwoch, 11. Oktober se 88, Emmenbrücke; Alois Schmid- 09.00 Eucharistiefeier Haas, Unter-Kapf 1, Emmenbrücke. Donnerstag, 12. Oktober 18.00 Der Gottesdienst fällt in den Herbstferien aus! Freitag, 13. Oktober Chronik 10.15 Eucharistiefeier im Altersheim Fläckematte 28. Sonntag im Jahreskreis Zu Gott heimgekehrt Kollekte für den Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz Predigt: P. Théodore Shanika 07.09. Agatha Ottiger-Portmann, Samstag, 14. Oktober 1937, Fläckematte 1 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 15. Oktober Wir danken für folgende Opfer 10.00 Eucharistiefeier 15.08. Sanierung Pfarrkirche Sörenberg 241.– 20.08. Sommerkollekte: Spezielle Gottesdienste DAMP 1001.– Meditation: Montag, 19.30–20.30, Pfarrkirche (ausser Schulferien) Verein «bergbau Rosenkranz: Freitag, 17.00, Pfarrkirche/Sonntag, 13.00, Bertiswil menschen rechte» 1001.– 27.08. Caritas Schweiz 351.– 03.09. Theologische Fakultät Fastenopfer sagt Danke Luzern 292.– Die Zentralstelle des Fastenopfers meldet uns die eingegangenen Spenden bis zum 30. Juni 2017. So wurde aus unserer Pfarrei für die diesjährige Fas- tenkampagne der Betrag von Fr. 27 165.– gespendet. Allen Spendern unse- ren herzlichsten Dank!
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 5 Pfarrei aktuell Nichtmitglied Fr. 65.– inkl. Essen Anmeldung bis 7. Oktober an ben eine unterschiedliche Vergan- genheit bezüglich Getränken. In Asien Irma Bühlmann, 041 361 21 71, hat der Tee/Grüntee eine über 2000- i.buehlmann@datazug.ch jährige Geschichte, im Christentum Herbstferien im Pfarramt www.frauenbund-rothenburg.ch spielte der Wein von Anfang an eine Auch unsere Seelsorgenden und Se- wichtige Rolle. Kräutertees wieder- kretärinnen nutzen die Herbstferien Wildfrüchte und Wildkräuter um wurden in allen Kulturen seit für ein paar freie Tage. Vom Sonntag, im Herbst Jahrhunderten für die Gesunderhal- 1. bis Sonntag, 15. Oktober kann es Es ist Erntezeit. Wir sind im Rotbach- tung eingesetzt. daher vorkommen, dass das Pfarramt tobel unterwegs, entdecken die letz- Peter Oppliger wird nach seinem nicht besetzt ist. ten Früchte an den Sträuchern und Vortrag sehr gerne Ihre Fragen beant- Telefonisch ist aber immer jemand Bäumen. Viele der Wildfrüchte sind worten. Nach dem Vortrag servieren erreichbar: 041 280 13 28. essbar, köstlich und sehr vitamin- wir Ihnen ein Zobig. reich. Eintritt: Fr. 10.– inkl. Zobig Chelekafi im Oktober Kursleitung: Elena Lustenberger, Emmen Nordic Walking Am Sonntag, 1. Oktober sind alle Datum: Donnerstag, 19. Oktober Montag, 2./9. Oktober, Gottesdienstbesucher wieder herzlich Zeit: 14.00–16.30 09.00 bei der Chärnshalle zum Chelekafi ins Öki eingeladen. Besammlung: Dorfbrunnen Flecken Für alle Senioren und Seniorinnen, Anmeldung bis 13. Oktober an auch Anfänger. Auskunft: Sepp und Gottesdienste Agi Birchler, 041 280 40 41, Beatrice Bundi, 079 415 25 05. agi.birchler@bluewin.ch. Ausfall in den Ferien www.frauenbund-rothenburg.ch Probe Seniorenchor Freitag, 6./13. Oktober, Während der Herbstferien fallen die Läbe 60 plus 15.45–17.00, Pfarreiheim Gottesdienste vom Donnerstagabend Für alle sangesfreudigen Seniorinnen in Bertiswil aus. Gesunde Getränke aus der Natur und Senioren. Auskunft bei Hannes Vortrag von Peter Oppliger Inäbnit, 041 281 20 44. Dienstag, 10. Oktober Gruppierungen Der Teephilosoph und Drogist Peter Wanderungen Oppliger erklärt uns in einem leicht Frauenbund Dienstag, 3. Oktober verständlichen Vortrag die Zusam- Gmüetlech in Engelberg zum Was- Fischkochkurs menhänge zwischen dem, was wir serfall. Treffpunkt Bahnhof Rothen- Essen Sie gerne Fisch, getrauen sich trinken, und unserer Gesundheit. Die burg Dorf, S1 ab 08.33. aber nicht, diesen selber zuzuberei- Qualität, die Menge und die Dosie- Anmeldung: 041 280 35 38 ten? Oder möchten Sie gerne neue rung spielen dabei eine grosse Rolle. Fischrezepte für Ihre Küche kennen- Er zeigt die wissenschaftlichen Er- Dienstag, 17. Oktober lernen? Mit unserem Fischkochkurs kenntnisse im Zusammenhang mit Wolhusen – Geiss – Wolhusen. bieten wir Ihnen Gelegenheit dazu. den Getränken auf, welche wir zu uns Treffpunkt im Bus 46, Flecken 08.28. Herr Kägi kennt alle Kniffe mit Fisch nehmen. Verschiedene Kulturen ha- Anmeldung: 041 280 77 80 und wird Ihnen viele Tipps mit auf den Weg geben können. Sie werden ein mehrgängiges Fischmenü selber zubereiten und anschliessend auch verspeisen. Kursleitung: Albert Kägi, ehemals Dörig Frisch-Fisch Mercato, Emmenbrücke Datum: Mittwoch, 8. November Zeit: 18.30–22.00 Ort: Schulküche Hermolingen Kosten: Mitglied Fr. 60.– inkl. Essen
6 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Barbarachor-Ausflug ins Bündnerland «Wo Berge sich erheben» Auf seinem diesjährigen Jahresaus- flug erlebte der Barbarachor die Schweizer Landschaft in ihrer gros- sen Vielfalt. Seen, Berge und Täler präsentierten sich von ihrer besten Seite. Die Zwischenhalte in schöner Umgebung auf dem Oberalppass, in Disentis und im Heididorf bei Mai- enfeld standen im Zeichen von Ge- nuss, Kultur und Geselligkeit. Bei idealstem Reisewetter konnten vierzig Barbarachor-Frauen den ers- ten Teil der Fahrt dem Vierwaldstät- tersee entlang, durchs Urnerland auf Der Barbarachor in der Klosterkirche Disentis. die Oberalp-Passhöhe im bequemen Zemp-Reisecar geniessen. Inmitten mittelte viel Wissenswertes über die Fahrt durch die Surselva der herrlichen Bergwelt verschaffte Geschichte des Benediktinerklosters zum Heididorf der von den Geburtstagsjubilarinnen Disentis, die bis ins Jahr 750 zurück- Die Fahrt dem Vorderrhein entlang Sophie Barmettler, Blanca Bütler, geht. Damals errichtete Bischof Ur- durch die Surselva führte zum Kreis Rosmarie Gürber, Anita Ris und Lis- sicin das erste Kloster und stand Maienfeld, der sogenannten Bündner beth Schnyder spendierte Kaffeehalt den Mönchen zugleich als Abt vor. Herrschaft. Hier war der nachmittäg- eine erste Stärkung. Das Kloster erlebte turbulente Zei- liche Desserthalt angesagt. Das Res- ten mit mehrmaligen Zerstörungen taurant Heidihof mit seiner grossen Besichtigung der Klosterkirche und Bränden. Die heute noch ste- Terrasse erwies sich als idealer Ort. und Mittagessen in Disentis hende barocke Kirche wurde zwi- Coupes mit den Bezeichnungen «Alp- Nach kurzer Weiterfahrt wurde die schen 1696 und 1712 gebaut. Ein be- öhi», «Fräulein Rottenmeier», «Geisse- Ausflugsgruppe in der Klosterkirche sonderes Augenmerk von Pater Theo peter» usw. stillten die süssen Gelüste von Pater Theo erwartet. Dieser ver- galt dem Michaelsaltar, einem präch- und liessen die Heidi-Geschichte auf- tigen Frührenaissance-Altar aus dem leben. Bis zur Heimfahrt via Walen- Jahre 1572, auf dem auch ein Bild der see, Hirzel blieb je nach Belieben Zeit heiligen Barbara zu sehen ist. Meh- für eine Jassrunde oder einen Spazier- rere weitere Barbara-Darstellungen in gang zum Heididorf. der Klosterkirche zeugen von einer besonderen Verehrung dieser Heili- Der gelungene, abwechslungsreiche gen. Mit besinnlichen Gedanken von Ausflugstag wird allen in bester Erin- Präses Irène Willauer rund um das nerung bleiben. Ein besonderes Dan- Fest Mariä Geburt, welches am 8. Sep- keschön gehört Präsidentin Brigitta tember gefeiert wird, sowie Barbara- Retsch für die ausgezeichnete Or- chor-Gesang und einem Orgelspiel ganisation sowie dem Chauffeur für von Chorleiterin Christina Tanner seine äusserst angenehme, vorsich- fand der Kirchenbesuch einen wür- tige Fahrt durch Berg und Tal. digen Abschluss. Im nahe gelegenen Lisbeth Schnyder Restaurant Casa Cruna liessen sich die Sängerinnen das feine Mittagessen in Wegweiser im Heididorf. gemütlicher Runde schmecken.
www.emmen-rothenburg.ch Pastoralraum Emmen-Rothenburg 7 Lagerrückblick Velolager Am Montag der letzten Sommer- ferienwoche starteten 23 abenteu- erlustige Jugendliche aus Emmen und Umgebung mit 15 Leiterin- nen und Leitern ins Velolager. Der Weg führte von Emmenbrücke über Lenzburg, Schaffhausen, Frauen- feld und Uster nach Pfäffikon SZ ins Alpamare. Neben dem Velofahren blieb auch immer genug Zeit und Kraft für an- dere Abenteuer. So wagten einige Mutige am Montagabend den Sturm auf die Burg Lenzburg im Schutze der Die gut gelaunte Radlertruppe nach einer anstrengenden Etappe. (Foto: F. Frei) Dunkelheit. Selbst nach der längsten Etappe am Dienstag, die sich über Uster Spiel und Spass auf dem Pro- es wurde fleissig gerutscht und wie- ca. 85 km erstreckte, war noch genug gramm. Jeden Tag gab es auch eine der die Treppen hochgestiegen. Ge- Energie vorhanden für einen Besuch Abkühlung in der Badi – mal länger rade das Kaltwasserbecken fand an am beleuchteten Rheinfall bei Nacht. und mal kürzer. Aber das Beste kam diesem heissen Tag grossen Anklang. An diesem strengen Tag wurde die zum Schluss, nämlich das Alpamare. Am Abend ging es dann mit dem Zug Lagerschar nach der Rückkehr mit Am Freitagnachmittag wurde dieses und begleitet von heftigen Gewittern frischgebackenen Waffeln verwöhnt. von der ganzen Lagerschar gestürmt. zurück nach Luzern. Eine sonnig Am bunten Abend standen dann in Auch nach fünf Tagen Velofahren heisse, super-coole Lagerwoche ging der Nachbarschaft des Pfarreiheims waren die Beine noch nicht müde, zu Ende. Pascal Muther Kunstprojekt mit Asylsuchenden Unter dem Motto «Ich bin hier!» ar- Weiterbildung «Individuelles Ent- Die Werke sind 1 cm bis 10 m gross beiten zurzeit 15 Asylsuchende an wicklungsprojekt für Schulleitende und 10 g bis 1 t schwer. Ebenso faszi- einem Kunstprojekt, welches auch INSL» der PH Luzern. nierend wie die einzelnen Werke ist vom Pastoralraum Emmen-Rothen- die Umgebung, in der das Projekt burg unterstützt wird. Ausgestellt Ausdrucksstarke Werke stattfindet: Zur Verfügung stehen den werden die Kunstwerke im erstmals Die Künstlerinnen und Künstler ha- Kunstschaffenden eine geräumige öffentlich zugänglichen Gemein- ben, ausgehend von ihren Fähigkei- Scheune, zwei zu Ausstellungsräu- schaftsatelier «Kunstsilo» an der ten, ausdrucksstarke Werke geschaf- men ausgebaute Futtersilos, Wiese Spitalhofstrasse in Emmen. fen, die einen Bezug zu ihren teils und Himmel. traumatischen Lebensgeschichten Die Teilnehmenden des Kunstpro- herstellen. Ein Schneider etwa, der in Ausstellung jekts kommen aus dem ganzen Kan- iranischen Restaurants lesen musste: Das Kunstprojekt kann vom 24. Sept. ton Luzern, von Flühli bis Ricken- «keine Hunde, keine Afghanis», näht bis 8. Okt. täglich von 09.00 bis 21.00 bach, und sind eigentlich nicht ein Restaurant für Ameisen, einen besichtigt werden. Für Gruppen und Künstler und Künstlerinnen, sondern Ort also, wo alle reindürfen. Schulklassen werden zwischen dem Schreiner, Soldat, Bäuerin, Mechani- 18. Sept. und 7. Okt. Führungen an- ker, Optiker oder Hausfrau. Angeleitet Verschiedenste Materialien geboten. Am Samstag, 23. Sept., um werden sie von dem Psychologen, Stoff, Leinwand, Holz, Metall, Glas, 16.00 findet die Vernissage des Pro- Fasnächtler und Freizeit-Kunstschaf- Lehm und Papier werden mit Pinsel, jekts statt. Weitere Informationen fenden Lothar Steinke. Das Projekt ist Wasser, Feuer, Strom, Farbe, Compu- und Reservationen für Gruppenfüh- eingebettet in dessen zweimonatige ter, Händen und Füssen bearbeitet. rungen: www.kunstsilo.ch.
8 Thema Katholische Kirche in Nordkorea – ein Augenschein Mit Vorsicht sich verneigen Nordkorea gilt als eines der isolier- politischen Geschichte zu erleben. vollbringen gemeinsam grosse An- testen Länder der Welt. 99 Prozent Das überrascht nicht, ist doch das strengungen für die Entwicklung. der Bevölkerung sind offiziell Athe- Selbstbewusstsein des Landes vom Pjöngjang ist eine moderne 2,5-Mil- isten. Aber es gibt einige Tausend jahrzehntelangen Anspruch feindli- lionen-Stadt mit emsigen Baustellen, Gläubige, unter ihnen auch katholi- cher Mächte an den eigenen Grund Hochhäusern und breiten Strassen. sche Christinnen und Christen. Im und Boden geprägt. Zuerst unter ja- Die Menschen sind mit Smartphones Gottesdienst gelingt eine behutsa- und Computern vertraut. W me Kontaktaufnahme. äre es möglich, Missionieren verboten Bei Nordkorea fällt uns vielleicht der selbst laut ein Letzten Herbst begab sich eine Grup- Name des Staatschefs Kim Jong-un pe der Katholisch-Theologischen Fa- Gebet zu sprechen? ein oder wir hören in gewissen Ab- kultät der Universität Wien nach ständen von Raketentests sowie in- Ruth Brožek, Universität Wien Nordkorea, um das Land und beson- ternationalen politischen Spannun- ders das religiöse Leben dort kennen- gen. Nur etwa 60 000 Touristen berei- zulernen. Der Besuch beinhaltete sen das Land jährlich, um sich selbst panischer Kolonialherrschaft, wurde Gottesdienste in den vier offiziellen ein Bild zu machen. Wer es wagt, die koreanische Halbinsel mit dem christlichen Gemeinden Pjöngjangs, muss sich den Verhaltensregeln und Ende des Zweiten Weltkriegs zwi- darunter auch in der katholischen Sitten des Landes anpassen und sich schen der Sowjetunion und den USA Jangchung-Kathedrale. unter die ständige Begleitung einer aufgeteilt. Spätere Verhandlungen Die Freude über die seltenen Touris- staatlichen Reiseagentur begeben. um ein vereintes Korea und die Ver- ten, uns Katholiken aus Europa, war mittlung durch die Vereinten Natio- dem Kirchenvorstand deutlich anzu- Feindliche Mächte nen scheiterten. Danach brach der merken. Bereitwillig erzählte er: Die Auf dem Programm stehen üblicher- Koreakrieg aus. Noch heute fühlt sich Jangchung-Kathedrale sei die einzige weise zahlreiche Stätten koreani- das Land vom Ausland bedroht. katholische Kirche. Man treffe sich scher Kultur und Geschichte. Die Die herrschende politische Ideolo- daher, so die Kirchenvertreter, in re- Besucher sehen Monumente, Bil- gie, Juche genannt, betont entspre- gistrierten Hauskirchen, die überall dungseinrichtungen, landwirtschaft- chend die Autarkie des Landes: mili- im Land existierten. Wer in Pjöngjang liche Anlagen oder unternehmen tärisch eigenständig, politisch souve- wohne, könne zumindest zeitweise Ausflüge an den Strand und in die rän und wirtschaftlich sich selbst an einer Eucharistiefeier teilnehmen Natur. Fast überall ist ein Bezug zur versorgend. «Revolution» heisst: Alle oder das Sakrament der Versöhnung Christentum in Nordkorea Bis Mitte des 20. Jahrhunderts bildete Pjöngjang das Zentrum des Chris- tentums auf der koreanischen Halbinsel. 1945 waren etwa 13 Prozent der Bevölkerung Christen, vor allem Protestanten. Nordkorea gewährt laut Verfassung Religionsfreiheit, das Regime interpre- tiert den Satz jedoch auf eigene Weise. Im Weltverfolgungsindex für Chris- ten der Organisation «Open Doors» rangiert das Land seit Jahren ganz oben. Francis Hong Yong-ho, der Bischof von Pjöngjang, gilt seit 1962 als «verschollen». Für die etwa 3000 Katholiken in ganz Nordkorea gibt es kei- nen katholischen Priester. Ende 2015 berichtete Radio Vatikan von einer vorsichtigen Öffnung: Südkoreanische Priester sollten zu bestimmten Fes- Wie offen kann der Glaube in Nord- ten nach Pjöngjang reisen dürfen, um dort die Messe zu feiern. aw korea gelebt werden?
Thema 9 Inszenierung von Grösse: Blick vom Juche-Tower in Pjöngjang auf die Symbolfiguren der kommunistisch geprägten «Partei der Arbeit Koreas» mit Hammer, Sichel und Pinsel. Turm und Denkmal wurden 1982 als Geschenk für den «grossen Führer» Kim Il-sung (gestorben 1994) erbaut – Teil des omnipräsenten, öffentlichen Personenkults um den Diktator sowie seinen Sohn und Nachfolger Kim Jong-il (gestorben 2011). Bilder: Ruth Brožek empfangen, wenn südkoreanische Nach der koreanischen Predigt folg- überprüfen oder locker ins Gespräch Priester zu Gast kämen. Ansonsten ten das Credo und freie Fürbitten aus kommen. Sie sehen und hören, was stehe ein Laie, Herr Chang Jae-un, als dem Volk. Wäre es möglich, selbst ein die staatliche Reiseleitung auswählt. offizieller Leiter den sonntäglichen lautes Gebet zu sprechen? Was würde Das bedeutet nicht, dass alles insze- Feiern, Begräbnissen und Taufen vor. wohl passieren?! Aber mit der Anwei- niert sein muss, so wichtig sind wir Als arbeitsfreier Tag trete der christli- sung im Hinterkopf, nichts ohne Zu- aus dem Westen wohl doch nicht. che Sonntag nicht in Konflikt mit der stimmung der Reiseleitung zu tun, Begegnungen finden ohne letzte Si- Staatsordnung. Eine missionarische blieb es bei leisen freien Fürbitten. cherheit statt. Es bleibt die Zuver- Aktivität sei staatlicherseits nicht ge- Koreanischer Sitte gemäss war der sicht, dass der Besuch die Menschen stattet, daher finde die Katechese Friedensgruss kein Händedruck, vor Ort ermutigt hat und zeigen hauptsächlich in den Familien statt, sondern eine dezente Verneigung: konnte, dass wir sie als Schwestern erläuterte der Gottesdienstleiter. Etwas unsicher wandten wir uns den und Brüder sehen und ihr Land nicht koreanischen Banknachbarn zu, die- nur einfach als Feindbild. Vertraut und scheu se verhielten sich zuerst ebenfalls Ruth Brožek An diesem Sonntag kamen rund 60 scheu, aber schliesslich verband uns bis 70 Gläubige zur Wortgottesfeier. das Ritual. Wir grüssten einander mit Auch mit ihnen wurde die Univer- vorsichtiger Verbeugung, bevor der Ruth Brožek, geboren salität des katholischen Glaubens er- Gottesdienst mit einem Vaterunser 1981, ist Absolventin der Universität für fahrbar: Bussakt und Gloria waren endete. Es war eine stille, aber sehr angewandte Kunst klar zu identifizieren und die Lesun- persönliche Begegnung, eine der be- Wien. Berufsbegleitend gen nach dem liturgischen Kalender wegendsten auf der Reise. studiert sie seit 2009 katholische Theologie konnten wir ausländischen Besucher In Nordkorea können Touristen die an der Universität auf unseren Smartphones mitlesen. genannten Zahlen und Fakten nicht Wien.
10 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche So ein Witz! Hochdorf Ein Amerikaner machte Ferien Willisau Luzern in Israel. Er kam dabei an einen Sursee Habsburg See. Als er einen Fischer unten Bistum Basel am Ufer sah, ging er zu ihm hin Luzern Die Dekanate werden 2018 Pilatus und fragte, ob er ihn ans andere aufgehoben Ufer bringen könne. Ja natür- lich, sagte der Fischer, das koste Ab 1. August 2018 gibt es keine Deka- Entlebuch 25 Dollar. Darauf der Gast: «Was, nate mehr im Bistum Basel. Die ge- so viel?» Da antwortete der Fischer: Im Kanton genwärtig vier Führungsebenen «Bis- «Mein Herr, Sie wissen offenbar Luzern gibt es tum, Dekanat, Pastoralraum, Pfarrei» nicht, was das für ein See ist. Das sieben Dekanate. werden auf drei Ebenen reduziert ist der See Genezareth! Da ist und die Leitungsaufgaben der 34 De- Christus übers Wasser gelaufen!» kanate auf die Pastoralräume über- der Gläubigen ausgerichtet, heisst es Darauf der Gast: «Kein Wunder, tragen. Dies teilt die Bistumsleitung in der Mitteilung. Mit der Vereinfa- bei den Preisen …» mit. Mit der Überführung von 511 chung der Führungsstruktur des Bis- Eingesandt von Erwin Sigrist, Udligenswil. Pfarreien in 104 Pastoralräume wür- tums wolle Bischof Felix Gmür die Kennen Sie auch einen kirchlichen oder biblischen Witz? Dann schreiben Sie uns: den die seelsorgerischen Dienste bes- Handlungsfähigkeit und Flexibilität info@pfarreiblatt.ch. Vielen Dank! ser auf die veränderten Bedürfnisse der Pastoral vor Ort stärken. Symposium zu Palliative Care in der Zentralschweiz Kleine Symptome – grosse Erleichterung Wie kann Palliative Care zu einem kleinen Massnahmen, die in der Be- Fürsorgemöglichkeiten an. Und er guten Leben bis zuletzt beitragen? lastungssituation Sterben und damit hob hervor, dass die Prioritätenset- Der Verein Palliative Zentralschweiz verbundenen Schmerzen Linderung zung in der Behandlung immer mit lud Anfang September zu einer Vor- verschaffen und zu einer erfüllten den Patienten erfolgen müsse. Ge- tragsreihe nach Luzern ein, bei der letzten Lebensphase beitragen. naues Hinhören und individuelle diese Frage im Mittelpunkt stand. Behandlung führten zu grossen Er- Nichtphysische Schmerzen leichterungen für die Patienten. aw Urs Gössi, Präsident von Palliative Beeindruckend führte Evi Ketteler Zentralschweiz, erinnerte in seiner vom Fachbereich Palliative Care der Das Pfarreiblatt greift das Thema in einer Begrüssung der 220 Teilnehmenden, Spitex Zug aus, wie wichtig es für der nächsten Ausgaben grösser auf. vorwiegend Frauen aus medizini- Fachkräfte sei, gerade auch in Pflege- schen und pflegerischen Berufen, situationen zuhause, nichtphysische dass vor zehn Jahren Palliative Care Schmerzen von spiritueller Not über für die meisten Menschen, auch für Finanzsorgen bis zur Überforderung Politikerinnen und Ärzte, noch ein durch die Unruhe der Mitmenschen unbekanntes Wort darstellte. zu erkennen und auf gute Weise mu- tig anzusprechen. Lebensqualität erhalten An begleitenden Leidenssymptomen Das Ziel von Palliative Care ist, Pati- können bis zu 20 gleichzeitig auftre- enten mit unheilbaren oder chro- ten, etwa Juckreiz, Mundtrockenheit nisch fortschreitenden Krankheiten oder Schwitzen. Der Luzerner Onko- Beat Müller, Leitender Arzt Onkologie eine möglichst gute Lebensqualität loge Beat Müller sprach neben den am Kantonsspital Luzern, plädierte bis zum Tode zu ermöglichen. Die Folgen dieser Symptome, beispiels- dafür, bei Palliativpatienten genau verschiedenen Vorträge am Sympo- weise Schlafstörung und sozialer hinzuhören, um auch die kleinen Lei- sium widmeten sich den grossen und Rückzug bei Juckreiz, auch detaillierte denssymptome zu erfassen. Bild: aw
Luzern – Schweiz – Welt 11 Was mich bewegt Fachausweise übergeben Ferien: Zeit zu leben «Brandstifterinnen sein» Schöne Herbstferien, Zwölf Frauen haben den Bildungs- Kinder und Jugendlichen zu legen». sofern Sie frei gang Katechese im Kanton Luzern Wer dieses Feuer selbst in sich bren- haben! Diesen abgeschlossen und am 1. Septem- nen lasse, könne die «feurige Bot- Wunsch ver- ber ihre Fachausweise erhalten. Sie schaft» auch weitergeben. «Seien Sie binde ich mit sind gesuchte Mitarbeitende. Brandstifterinnen der Herzen der einer beson- ihnen Anvertrauten», forderte Mar- deren Ferien- Die berufsbegleitende Ausbildung zur grith Mühlebach die Katechetinnen erinnerung. Katechetin nach dem auf gesamt- auf. Im Namen der Landeskirche An einem be- schweizerischer Ebene modularisier- gratulierte Synodalrätin Brigitte Glur- kannten Ferienort am Meer wurde ten Bildungsgang dauert in der Regel Schüpfer den zwölf Katechetinnen zu vor gut einem Jahr ein Attentat drei Jahre. Sie befähigt die Absolven- ihrem Abschluss und dankte ihnen verübt. Diesen Sommer waren dort tinnen und Absolventen, Religions- für ihren Einsatz: «Denken Sie dar- Tausende in Ferienlaune: eindrück- unterricht zu erteilen und in den Pfar- an: Wenn wir unser Herz entzünden lich, diese Menschenmengen. In der reien ausserschulisch tätig zu sein, lassen, springt auch heute noch ein Sommerhitze waren die Terrassen zum Beispiel in der Sakramenten- Funke über.» voll und Familien sowie Gruppen vorbereitung, Liturgiegestaltung oder allen Alters belebten die Strände. Den Fachausweis haben erhalten (in Klam- in der katechetischen Arbeit mit Er- mern Wohnort/Arbeitsort): Svenja Antonini- Überall Gesang, Spiel, Lachen und wachsenen. Nova (Kriens/Pastoralraum Kriens); Nicola Freudenrufe. Arnold (Schötz/Pastoralraum Rottal); Helene Bühler-Erni (Langnau/Reiden); Sylvia Gut- Das Herz entzünden lassen Küchler (Ennetmoos/Ennetmoos); Cony Häfli- Abends, wenn es am Meer kühler Margrith Mühlebach-Scheiwiller von ger (Oberkirch/Oberkirch); Simone Helfen- wurde, liess mich ein Gedanke der Bistumsregionalleitung meinte stein (Emmen/Pastoralraum Emmen-Rothen- nicht los: Die Leute vergessen nicht, burg); Gerda Kaufmann-Meyer (Buttisholz/ an der Abschlussfeier, es sei «die Sursee); Carole Müller-Buess (Nebikon/Nebi- was Schlimmes passiert ist, aber grosse Herausforderung in der Kate- kon); Silvana Pisaturo (Kriens/Pastoralraum sie wollen leben – intensiv. Auch chese, das Feuer der Begeisterung für Kriens); Petronella Scherer-Matzhold (Udli- wenn es Zeiten des Trauerns und genswil/Pastoralraum Meggerwald-Pfarreien); die Geschichte und die Geheimnisse Lia Wymann (Ebikon/Pastoralraum Rontal); Ringens gibt, die Menschen atmen, unseres Glaubens in die Herzen der Karin Zürcher-Budmiger (St. Erhard/St. Erhard) lieben und suchen die Freude. Sie brauchen die Sonne. Bevor ich verreiste, hatte ich befürchtet, von den Touristenmassen bedrängt zu werden. Ich stiess aber auf Herz- lichkeit, Geselligkeit und Entspan- nung. Was für Ferien! Ein kleiner Wermutstropfen: Hätte der Priester nach der Eucha- ristie vor dem «Gehet hin in Frie- den » doch allen einen guten Sonntag und erholsame Ferien gewünscht. Doch Gott hat es getan, das hat mir gereicht. Auch Ihnen allen wünscht er schöne Ferien und einen bunten Herbst. Und ich auch. Bei der Übergabefeier am 1. September in der Kirche St. Johannes in Luzern: Denis Theurillat, Diese zwölf Frauen aus dem Kanton Luzern haben als neue Katechetinnen Weihbischof von Basel den Fachausweis Katechese nach Formodula erhalten. Bild: Dominik Thali
AZA 6023 Rothenburg Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Flecken 34, 6023 Rothenburg sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch, 041 280 13 28 Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Rothenburg Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Esther Haefliger Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint 22 Mal im Jahr Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Gottesdienste im Pastoralraum Sonntag, 1. Oktober Sonntag, 8. Oktober Sonntag, 15. Oktober 09.45 EM Eucharistie 09.45 EM Wort und Kommunion 09.45 EM Eucharistie 10.00 GE Eucharistie 10.00 SM Eucharistie (MCLI) 10.00 SM Eucharistie (MCLI) 10.00 BE BZA Wort und Kommunion 10.00 BK Eucharistie 10.00 GE Eucharistie 10.00 SB Eucharistie 10.00 GE Wort und Kommunion 10.00 GE BZA Eucharistie 10.00 SM Eucharistie (MCLI) 10.00 GE BZA Wort und Kommunion 10.00 SB Eucharistie 12.00 EM Eucharistie (MCPL) 10.00 SB Eucharistie 12.00 EM Eucharistie (MCPL) 19.00 BK Wochenstart 12.00 EM Eucharistie (MCPL) Dienstag, 3. Oktober Dienstag, 10. Oktober Kürzel 09.15 SM Wort und Kommunion 09.15 SM Eucharistie EM Emmen St. Mauritius 09.15 GE SW Eucharistie 09.15 GE SW Eucharistie EM BZE Betagtenzentrum Emmenfeld SM St. Maria Mittwoch, 4. Oktober Mittwoch, 11. Oktober GE Gerliswil 09.00 SB Eucharistie 09.00 SB Eucharistie GE BZA Betagtenzentrum Alp 09.15 BK Eucharistie 09.15 BK Eucharistie GE SW Schooswaldkapelle 10.15 EM BZE Wort und Kommunion 10.15 EM BZE Wort und Kommunion GE PH Gerliswil Pfarreiheimkapelle 18.30 SM Eucharistie (MCLI) 18.30 SM Eucharistie (MCLI) BK Bruder Klaus MCLI Italienische Mission Donnerstag, 5. Oktober Donnerstag, 12. Oktober MCPL Portugiesische Mission 09.15 EM Eucharistie 09.15 EM Wort und Kommunion SB Rothenburg St. Barbara 10.00 GE BZA Ökumenisch 10.00 GE BZA Eucharistie SB BW Kirche Bertiswil SB AHF Altersheim Fläckematte Freitag, 6. Oktober Freitag, 13. Oktober 09.15 SM Eucharistie 09.15 SM Wort und Kommunion 09.15 GE Eucharistie 09.15 GE Eucharistie 10.15 SB AHF Eucharistie 10.15 SB AHF Eucharistie 20.00 SM Anbetung (MCLI) Details zu den Gottesdiensten der Samstag, 14. Oktober Emmer Pfarreien finden Sie auf der Samstag, 7. Oktober 15.30 EM BZE Eucharistie Webseite www.kath-emmen.ch. 15.30 EM BZE Wort und Kommunion 17.00 BK Eucharistie 17.00 BK Wort und Kommunion 17.30 GE Eucharistie Details zu den Gottesdiensten in 17.30 GE Eucharistie 18.30 SB Eucharistie Rothenburg auf Seite 4 in diesem 17.30 SM Wort und Kommunion 19.30 EM Prozession (MCPL) Pfarreiblatt. 18.30 SB Wort und Kommunion
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