BORG MAGAZIN Nr. 24 2020/21 - Großer Show-Bericht!
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ericht! Großer Show-B BORG MAGAZIN Nr. 24 2020/21 Martin-Lodinger-Straße 2 A-5630 Bad Hofgastein Tel.:+43(0)6432/8426 Fax.:+43(0)6432/8426-26 E-Mail: direktion@borg-gastein.salzburg.at
Seite 1 BORG MAGAZIN Impressum: Herausgeber: IG - BORG Gastein Redaktionsherausgeber und Verwaltungsadresse: Konzeption und Layout: Mag. Andreas Prause BORG Gastein Martin-Lodinger-Straße 2 Anzeigenverwaltung: IG BORG-Gastein A-5630 Bad Hofgastein Lektorat: Mag. Ingrid Baunagl, Mag. Corinna Gruber www.borg-gastein.salzburg.at Klasse Klassenvorstand männlich weiblich gesamt 5A Mag. Huberta Kargl 7 12 24 5B Mag. Klaus Sauli 6 18 24 6A Mag. Corinna Gruber 4 18 22 6B Mag. Herbert Hagen 7 15 22 7A Mag. Michael Bogner 9 10 19 7B Mag. Hubert Winkler 3 16 19 8A Mag. Eva Jenner 8 16 24 8B Christoph Plohovich, BA 5 19 24 gesamt 178 Stand: 20.10.2020 ABGÄNGE Mag. Kerstin Rettenbacher Englisch, Biologie, Chemie Prof. Mag. Ingrid Laimgruber (Sabbatical) Französisch, Geschichte Mag. Günter Wiesauer Gitarre ZUGÄNGE Prof. Mag. Erwin Hettegger (Rückkehr v. Sabbatical) Mathematik, Geschichte Mag. Stephanie Wagner Mathematik, Administration Irene Lanchas Valiente Sprachassistentin Französisch
BORG MAGAZIN Seite 2 Der gute Ruf unseres BORG beruht nicht zuletzt auf unse- rem engagierten Team und ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Lehrerinnen und Lehrern für ihre tolle Arbeit, wel- che auch sehr oft über das geforderte Maß hinausgeht, sehr herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt auch unserem Fachgruppenleiter Herrn Johann Öttl, unserer neuen Admi- nistratorin Frau Mag. Stephanie Wagner sowie Frau Mag. Julia Deutschmann, die im letzten Schuljahr ihre hervorragende Arbeit als Administratorin beendete, unserer Sekretärin Frau Andrea Krimpelstätter sowie unserem Schulwart Herrn Gott- fried Rieser und seinem Reinigungsteam, allen voran Frau Susi Wallner. Liebe Leserinnen, liebe Leser! Ich freue mich jedes Jahr über die hervorragende Zusammen- arbeit mit unserem Elternverein und ich danke dem Obmann, Das vergangene Jahr war für alle Beteiligten mit großen Her- Herrn Günter Klocker, sehr herzlich für seinen Einsatz in dieser ausforderungen verbunden. Unser musisch-kreativer Schulall- Funktion. tag wurde von Corona massiv beeinträchtigt. Die gewohnte, gut erprobte pädagogische Stringenz wurde unterbrochen Besonders bedanken möchte ich mich bei unserem Sponsor- und musste modifiziert werden. Unsere SchülerInnen, insbe- verein BORG Gastein, welcher uns stets mit großer finanzieller sondere die der Abschlussklassen, gingen verunsichert auf Unterstützung zur Seite steht und unsere Großveranstaltun- Abschlussprüfungen zu, deren Prüfungsmodalitäten noch gen wie „BORG Gastein präsentiert!“ erst möglich macht. unklar waren bzw. deren Durchführbarkeit gänzlich auf dem Spiel stand. Das neue Schuljahr ist bereits voll im Gang und Corona ist erneut Teil unseres Alltags. Wieder einmal mehr gilt es nicht Innerhalb kürzester Zeit mussten Vorbereitungen zum Home- gegen Herausforderungen anzukämpfen, sondern mit diesen schooling getroffen werden, um unsere SchülerInnen auch zu leben und das Beste daraus zu machen, bzw. diese sogar aus der Distanz bestmöglich pädagogisch zu versorgen. Unser als Chance zur Weiterentwicklung zu sehen. Schulgebäude, welches nicht nur ein Ort der Bildung ist, wo Lehrplaninhalte vermittelt werden, sondern auch Lebensraum, Die nächsten Seiten zeigen, dass die Schülerinnen und Schü- wo man Freunde trifft, sich austauschen kann, Höhen und Tie- ler des BORG Gastein weit mehr lernen, als Lehrpläne, Bil- fen des Lebens erfährt und allgemein eine wichtige Plattform dungsstandards oder Kompetenzraster vorgeben. Das beste sozialen Lebens ist, war plötzlich still und leer. Beispiel dafür ist sicher unsere Großveranstaltung „BORG Ga- stein präsentiert - The Fake Night Show“, welche glücklicher- Unsere engagierten Professorinnen und Professoren suchten weise noch vor Ausbruch der Coronakrise stattfinden konnte. nach jeder Möglichkeit, um auch aus der Distanz mit unseren SchülerInnen den Kontakt für einen bestmöglichen Unterricht Ich lade Sie, liebe Leserinnen und Leser, nun ein, sich selbst aufrechterhalten zu können. Einige unserer LehrerInnen wur- davon zu überzeugen. den sogar zu DrehbuchautorInnen und RegisseurInnen, indem Ich wünsche Ihnen dabei viel Lesevergnügen! sie selbst Lehrvideos produzierten, welche sie auf YouTube für unsere Schüler zur Verfügung stellten. Dir. Mag. Markus Miller-Aichholz
Seite 3 BORG MAGAZIN INHALT Impressum 1 Vorwort Direktor 2 EU-Projekt next 2u 5 Großer Report: „BORG Gastein präsentiert! The Fake Night Show“ 6-30 Bericht des Fachgruppenleiters über die Projektentwicklung 7 Licht-, Ton- und Bühnentechnik 11 Borg Präsentiert: Multimedia Art 14 Die Live Show 15 „The Fake Night Show“: Schauspiel 20 Rückblick „Borg Präsentiert 2020“: Vocal 21 Chor Battle 23 Stomp bei der „Fake Night Show“ 25 Spielmusik - die Band 27 Maskenbild 28 Alle Mitwirkenden 28 Exkursion „The Rocky Horror Show“ 33 Das Latein-Virus 34 Wandertag der 8. Klassen 35 On a gagné! Wir haben gewonnen! Bericht aus Straßburg 37 Tanz: 5 Pokale für das Borg Bad Hofgastein 39 Multimedia Art: Fotografie 41 Vocal & Chor „on tour“ 43 Ab ins Ausland dank Erasmus+ 45 Maturaball 2020: „The golden 20‘s“ 46 An English Lesson in Art 47 „Bares für Rares“ - Kunstmarkt am BORG 48 Bild: MdM Salzburg Mittelalter hautnah 49 Kalender 50
Seite 5 BORG MAGAZIN #trackingEUprojectsnext2u Christoph Plohovich Zitat der Jury: „Der dritte Platz geht an das Borg Gastein, „Team Cat Me- dia“, für ihr Video „Die kleinen und die großen Probleme“. Es braucht oft nicht viel, um Sachverhalte auf den Punkt zu bringen. Das Borg Gastein schafft es, mit einem wer- bespotartigen Kurzvideo drei Alltagsprobleme und deren Lösungen, die allesamt durch EU-Förderungen ermög- licht wurden, auf humorvolle Art zu vermitteln. Den Schülerinnen und Schülern gelingt es damit, weit- gehend unbekannte Zusammenhänge zwischen der EU und unserem Lebensalltag herzustellen. Durch die Dreh- buch-Idee wurde auch erreicht, dass der Inhalt im Kopf des Betrachters ein sogenanntes ‚Aha-Erlebnis‘ auslöst.“ Auch dieses Jahr veranstaltete Mag. Gritlind Kettl, Leiterin der Stabsstelle EU-Bürgerservice und Europe Direct Land Salzburg, einen Videowettbewerb für Schulen aus dem ganzen Land Salzburg. Dieses Jahr sollten die SchülerInnen bürgernahe EU-Projekte vorstellen. Wie gewohnt witzig, produzierten die SchülerInnen der Multimedia Art einen Werbespot über die kleinen Projekte der EU. Die Diskussion und Siegerehrung gestalteten sich aufgrund von Corona allerdings sehr schwierig. 5 Mal musste die Veranstaltung verschoben werden. Schlussendlich wurde diese online via Zoom-Meeting durchgeführt. Der Landeshauptmann Wil- fried Haslauer überreichte im sehr kleinen Kreis die Urkun- den und Preise. Das Video finden Sie auf unserem Youtubekanal „borgga- steinvideo“.
Seite 7 BORG MAGAZIN „Borg Präsentiert 2020“ Johann Öttl Fachgruppenleitung Musisch-kreativer Schwerpunkt mit Multimedia Art Den kreativen Höhepunkt des Schuljahres 2019/20 stellte zweifelsohne das im Februar abgehaltene „Borg Präsentiert“ dar. Eine multimediale Live Show mit dem Titel „The Fake Night Show” wurde in zwei Schülervorstellungen und einer Abend- vorstellung zum Besten gegeben. Dies gelang mit sehr gro- ßem Erfolg und positiver Resonanz. Eine Abordnung des ORF Landesstudios Salzburg war vor Ort, zeichnete die gesamte Show auf und berichtetet darüber in den lokalen Abendnach- richten. Bis man jedoch die Lorbeeren ernten konnte, war ein strukturier- ter Entwicklungsprozess vonnöten. Nichtsdestotrotz heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel. - Und genau diesen Weg galt es im kre- ativen Einklang mit unseren SchülerInnen zu gehen. Am Anfang der Entwicklungsphase, um genau zu sein am 24. Ap- ril 2019, fand zuallererst ein Impuls- und Theater-Workshop mit Schauspieler, Regisseur und Leiter des „Theater Ecce“, Reinhold Tritscher, statt. Ziel dieses Unterfangens war es herauszufinden, welche Träume und Vorstellungen unsere SchülerInnen haben, welche Themen sie beschäftigen, in welchen Gefühlswelten sie sich im Hier und Jetzt befinden und mit welchen Problemen sie sich auseinandersetzen müssen. Parallel trafen sich seit Beginn des 2. Semesters unsere Kreativleh- rerInnen in kurzen Abständen, um auch ihre Ideen und Vorstellun- gen zusammenzufassen. Am Ende des Schuljahres 2018/19 konnte im Rahmen von drei auf- einander folgenden Projekttagen gemeinsam mit den SchülerIn- nen kreativ gearbeitet und ein geeignetes Format für die Umset- zung unseres „Borg Präsentiert“ gefunden werden: Die Idee einer Late Night Show war geboren und erste inhaltliche Punkte wurden zu Papier gebracht. An allen Ecken und Enden wurde eifrig gear- beitet: Die bildnerisch Kreativen bauten Bühnenmodelle, die Musi- ker komponierten und arrangierten, die Schülerinnen und Schüler der Multimedia Art kreierten Werbespots für die Show, wieder an- dere waren mit der inhaltlichen Erstellung der Show beschäftigt. Am Ende jeden Tages wurden alle Ideen in einer gemeinsamen „Lehrer-Schüler-Konferenz“ zusammengetragen, besprochen und in ein Konzept eingearbeitet.
Seite 0 BORG MAGAZIN Nach den Sommerferien ging es mit frischem Elan in das Schul- jahr 2019/20. Schon in der ersten Schulwoche konnten wir einen Projekttag zur Auffrischung des Erarbeiteten optimal nutzen. Nun galt es in den nächsten Monaten in den einzelnen Kreativ-Fächern eigenständig Schritt für Schritt einzelne Programmpunkte umzu- setzen und einzustudieren. Um unsere SchauspielerInnen zu coachen, konnten wir glücklicherweise erneut Reinhold Tritscher für drei Work- shops gewinnen. Diese wurden im „letzten Drittel“ unser Erarbeitungsphase zwischen Mitte Dezember und Anfang Jänner zeitnah der Aufführung abgehalten. Um allen Schauspielern und Akteuren ein perfektes Mas- kenbild zu verschaffen, hat Marie Öttl zwei Workshops im Dezember und Jänner geleitet und auch an den beiden Aufführungstagen 10 Maskenbildnerinnen betreut und da- bei viel Basiswissen vermittelt. So wurde es möglich jedem einzelnen Darsteller / jeder Darstellerin ein unvergessliches Erscheinungsbild zu zaubern. Die letzten zwei Schulwochen des ersten Semesters standen im Zeichen der Endproben. Dafür wurde in der ersten Woche die Bühne in unserem Turnsaal originalgetreu nachgestellt und die Abläufe der zweiteiligen Show wurden geprobt. Am darauffolgenden Wochenende schafften es unsere Licht- und Tontechniker am Sonntag - nur dieser Tag stand zur Verfügung - das komplette Licht- und Tonequipment aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Am nächsten Tag, dem 3. Februar 2020, galt es alles fertig auszuleuchten und den Soundcheck abzuschließen. Weiters mussten unsere der Fotografie zugeteilten Multimedia-SchülerInnen ihre Posi- tionen beziehen. Außerdem war die gesamte Videotechnik aufzubauen, um am Vorstellungstag perfekte, auf Leinwände projizierte Live-Bilder bzw. Nahaufnahmen bieten zu können. Dafür fand am nächsten Tag der letzte Workshop statt: Poldy Miller spornte unsere Videotechniker zu Höchstleistungen an, welche in entspannt arbeitender Selbstständigkeit fruchteten.
BORG MAGAZIN Seite 10 Der 4. Februar war auch der Tag der General- probe. Am 5. Februar war es endlich so weit:„The Fake Night Show“ feierte mit einer Schülervorstel- lung und der Abendvorstellung vor 700 Besu- cherInnen eine unvergessliche Premiere. Die nicht aktiv auf oder hinter der Bühne beschäf- tigten SchülerInnen gilt es noch zu erwähnen. Diese konnten sich eigenständig für Saaldienste, Kassadienste oder sonstige Ordnerdienste mel- den, um so auch Teil des Ganzen zu sein. Abschließend möchte ich mich bei allen Schüle- rInnen für ihr unermüdliches Engagement und ihren Einsatz bedanken. Ihr habt unser Projekt zu etwas ganz Besonderem gemacht. Großer Dank gilt natürlich unserem Direktor, Herrn Mag. Miller-Aichholz, und dem Sponsor- verein des Borg Gastein für die Finanzierung dieses enorm umfangreichen „Borg Präsentiert“. Vielen Dank an alle KreativlehrerInnen für euren großen Einsatz und an alle LehrerInnen, die unse- rem Projekt zuliebe einige Unterrichtszeit opfern mussten. Weiterer Dank gilt natürlich unserer Sekretä- rin Andrea Krimpelstätter für das Management des Karten- verkaufs so- wie unserem Schulwart „Gogo“ für die unermüdliche Hilfe. Und Sie, liebe LeserInnen, seien Sie gespannt, wenn es z.B. wieder heißt: „Borg Präsentiert - The Fake Night Show Part II“!
Seite 11 BORG MAGAZIN Christoph Plohovich, Franz Scharfetter
BORG MAGAZIN Seite 12 Wie immer stellte das „BORG Präsentiert“ eine große Herausforderung an das Technikteam dar. Beginnend mit der Audiotechnik rund um David Kohlmayr möchte ich meinen Stolz zum Ausdruck bringen, dass die SchülerIn- nen die gesamte Show selbstständig gesteuert haben. 10 Headsets, insgesamt 40 Mikrofone, 10 Monitore, Sidefills, Pa, DAW sowie den Ton für den ORF zu einem harmoni- schen Ganzen zu mischen, ist selbst für einen erfahrenen Tontechniker kein Leichtes. Das Mischen einer so großen Show erfordert nicht nur perfekte technische Kenntnisse, sondern auch extreme Nervenstärke. Schließlich hängt das Ergebnis des Sounds an einer Person. Auch der ORF war beeindruckt. Auf zwei großen Videoleinwänden zeigte das Filmteam sein Können. Um die großartigen Schauspielleistungen auch den hintersten Rängen präsentieren zu können, übertrugen die Kamerafrauen und Kameramänner das Schauspiel auf die Leinwände. Dabei half uns der erfah- rene ORF-Kameramann Toldy Miller. Wir kommen zuerst und gehen zuletzt: Tonnen von Ma- terial, kilometerlange Kabel bewegen sich ja nicht von selbst in die Halle. Der Auf- und Abbau der Bühne ist ech- te Knochenarbeit. Auch hier haben die SchülerInnen ih- ren Durchhaltewillen und viel Geduld bewiesen. So war das letzte Bauteil um 8:00 Uhr in der Früh im LKW verla- den.
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BORG MAGAZIN Seite 14 „BORG Präsentiert“: Multimedia Art „BORG Präsentiert“: Multimedia Art Gewohnt frech und lustig berei- cherte die MMA-Abteilung mit ihren Werbespots die Show. Werbung un- terhaltsam und spannend zu gestal- ten, ist eine Kunst für sich. Auch die Nachbearbeitung der Show wurde im Rahmen des Unterrichts in Multi- media Art gemacht. Die „Fake Night Show“ kann auf unserem Youtube- kanal „borggasteinvideo“ angese- hen werden.
Seite 15 BORG MAGAZIN ow ! e Sh D i ru ar2 0 2 0 . Fe b 6 5. &
BORG MAGAZIN Seite 16 Andreas Prause & Huberta Kargl D as Programm dieser glamourösen Show wur- de von den SchülerInnen zusammen mit Lehre- rInnen erarbeitet, während die Durchführung im Stile einer„Late Night Show“, wie man sie aus dem amerikanischen Fernsehen kennt, ausschließlich SchülerInnen vorbehalten war. Das betraf nicht nur sämtliche Bühnenauftritte, sondern auch Licht- und Tontechnik, Bühnenbild und Aufbau sowie Video, Photographie und weitere Dienste wie Garderobe oder Bestuhlung. Die besondere Herausforderung neben den künstlerischen Darbietungen war die Koordi- nation der verschiedenen Disziplinen. Das Licht musste exakt mit Drehbuch und den Aktionen auf der Bühne übereingestimmt werden, die ge- samte Show wurde live auf zwei Großleinwän- de übertragen, die Band musste ihre Jingles zu den richtigen Zeitpunkten spielen, der Wechsel von Chor oder Tänzerinnen hatte reibungslos zu funktionieren und die Stomp-Performance musste, während die Show lief, ihr Equipment (unter anderem vier Schlagzeuge) aufbauen. Eine Explosion mit fiktivem Stromausfall, ein „Chor- battle“, Gästeinterviews oder Tanzeinlagen griffen ineinander und mussten peinlichst genau dem Regieplan folgen. Bei über 100 Beteiligten ein nicht so leichtes Unterfangen. Aber warum der Titel „Fake Night Show“? Durch die Show führten zwei Moderatoren, gespielt von Kathi Stindl und Jakob Gerlitz, und empfingen im Laufe des Abends fiktive Gäste, die schon allein aufgrund ihrer Lebenszeit niemals gemeinsam auf einer Bühne auftreten hätten können. Auch bei so manch gespielten Showeinlagen bediente man sich aus dem „Reich der Toten“. So startete das Ganze gleich mit „Don‘t stop me now“ und Freddy Mercury alias Christina Lugger. Die drei Studiogäste des ersten Showteils führte dann der Assistent „Herr Tod“, gespielt von Semjon Lackner, nach einer kraftvol- len Rap-Performance auf ihre Plätze. Albert Einstein (Florian Steiner), Marylin Monroe (Helena Feichtinger) mit bezaubern- der Gesangseinlage und Kim Kardashian (Lisa Hauser) führten dann nicht nur mit Improvisationen gespickte Gespräche mit den ModeratorInnen, sondern vor allem Einstein und Kardas- hian lieferten sich heiße Wortgefechte, da Kardashian auf einer sehr eigenwilligen Auffassung der Relativität der Zeit bestand. Aufgelockert durch köstliche Werbevideos aus dem Studio der Multi-Media-Abteilung, konnte im nächsten Showact Aida Sul- jic als Lady Gaga überzeugen und wurde dabei von einer mit- reißenden Tanzeinlage, choreographiert von Natalia Petrova, unterstützt. Während alle auf die Spice Girls, die ihre wetterbedingte Ver- spätung immer wieder durch Videobotschaften rechtfertig- ten, warteten, löste Einstein, der es nicht lassen konnte, Kim Kardashian die Relativitätstheorie zu erklären, durch ein Expe- riment einen fingierten Stromausfall aus. Dann übernahm die Stomp-Truppe und führte mit ihrer beeindruckenden Rhyth- mus-Performance zum Ende des ersten Aktes. Die anschließen- de Pause war für die Ohren des Publikums wohl verdient!
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BORG MAGAZIN Seite 18 Stimmungsvoll war auch der Eröffnungstanz des zweiten Teils der Show und das Erscheinen des legendären Char- lie Chaplin, dargestellt von Jakob Schnell, verlieh der Dar- bietung zusätzlich einen nostalgischen Touch. Anstatt der Spice Girls erschienen Johnny Depp (Manuel Bader) und Je- nnifer Lawrence (Ina Pucher), die dann zusammen mit Cha- plin die Darbietungen der „local heroes“ kommentierten. Die Songs waren großartig und das Borg Bad Hofgastein kann sich glücklich schätzen, Talente wie Jacob Mayer, Lily Hofmann, Viola Siller und Aisha Peschek an der Schule zu haben. Die Jury allerdings erwies sich als ungeeignet und löste sich durch viele „Hoppalas“ selbst auf. Vergessen wurde auf Sarah Brandauer, die sich lautstark auf der Bühne bemerkbar machte und durch ihren Song sogar Gefühle beim Tod auslöste, welche durch einen be- rührenden Tanz des Sensenmannes sichtbar wurden. Das grandiose Duell der Chöre und das endliche Erscheinen der Spice Girls ließen die Show mit einer großen Party der Mit- wirkenden enden. Lauter Beifall des Publikums setzte der Show einen Schlusspunkt, der allen Beteiligten Lohn und Anerkennung für die einzigartige Performance war.
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BORG MAGAZIN Seite 20 Huberta Kargl Die Kreativität und Performancekunst der Schü- lerInnen des Borg Gastein zeigt sich auch in der Schauspielabteilung. Für die „Fake Night Show“ wurden durch Improvisationen einzelne Szenen gestaltet und die Personaggen gemeinsam ent- wickelt. Grandios waren Katharina Stindl und Jakob Ger- litz, die charmant chaotisch durch das Programm führten. Kleine Sticheleien zwischen den Mode- ratorInnen machten aus den beiden ein komi- sches Duo, das herrlich perfekt unperfekt agierte und die Show sozusagen „am Laufen“ hielt. „Am Laufen“ hielt auch „Herr Tod“ die Show. Nach zahlreichen Überredungskünsten meinerseits nahm Semjon Lackner das Rollenangebot an und machte daraus eine rappende, tanzende Gestalt, einen modernen,„jungen“ Sensenmann. The Fake Night Show: Schauspielabteilung Florian Steiner war der personifizierte „Albert Ein- stein“ und aufgrund seines genauen Rollenstudi- ums – er möchte einmal Regie studieren – wür- de ihm der „Borg-Oskar“ gebühren. Dass er den Friseur eine Zeit lang mied, um seine Haarpracht der des Herrn Einstein anzugleichen, war für ihn eine Selbstverständlichkeit. Lisa Hauser wollte von Anfang an „Kim Kardashian“ darstel- len, was sich als eine gute Entscheidung erwies. Ihre beiden Stylistinnen Tanja Sendlhofer und Lau- ra Buchegger waren auch auf der Bühne für ihr perfektes Er- scheinen verantwort- lich. Helena Feichtinger glänzte durch ihren natürlichen Charme und Liebreiz in der Rolle der Marilyn Monroe, eine erstaunlich gute Leistung. Jakob Schnell, der wie Jakob Gerlitz einmal Schauspiel studieren möchte, bastelte sich ei- gens für die Rolle des Charlie Chaplin riesige Schuhe und agierte professionell auf der Bühne. Manuel Bader machte aus der Rolle des Johnny Depp einen lässigen Typ, der immer noch auf Frauen wirkt und stets locker drauf ist. Ein Heul- krampf auf der Bühne war tragisch komisch. Jennifer Lawrence wurde durch Ina Pucher dar- gestellt und verlieh dieser Figur sympathische Tollpatschigkeit und Emotionalität. Auch die „local heroes“ waren tolle Schauspiele- rInnen und die Zusammenarbeit mit der Vokal- abteilung war wirklich unproblematisch. Ich bin wirklich mehr als zufrieden mit den Dar- bietungen der SchülerInnen und wünsche all jenen, die sich für den Beruf des Schauspielers oder des Regisseurs entscheiden, schon jetzt ein kräftiges „ToiToiToi“ für ihre Aufnahmeprüfungen an den diversen Hochschulen.
Seite 21 BORG MAGAZIN Rückblick auf „BORG Präsentiert 2020“ - Vokalabteilung Elisabeth Wieland und Magdalena Faltin „Tonight I’m gonna have myself a real good time“, hallt es noch immer in unseren Ohren nach, wenn wir an unser „BORG Präsen- tiert“ im vergangenen Schuljahr zurückdenken. Ein besonderes Highlight der Vokalabteilung bescherte uns die mittlerweile ehemalige Schülerin Christina Lugger mit ihrer überaus glaub- würdigen Darstellung der bereits verstorbenen Ikone Freddy Mercury. Sowohl optisch als auch gesanglich konnte sie uns mit einer beeindruckenden Performance fesseln. Christina selbst verfasste zu ihrer Rolle folgenden Kommentar: „Die Rolle des Freddy Mercury war für mich eine große Ehre so- wie Herausforderung, da er einer der bekanntesten und - meiner Meinung nach - talentiertesten Musiker der Musikgeschichte ist. Die gelungene Maske, die intensive Vorbereitung und die starke Unterstützung durch die Lehrkräfte haben geholfen, Freddy ein Stück näherzukommen.“ Unter den lebenden KünstlerInnen aus der heutigen Musikwelt wurde Lady Gaga ausgewählt und auf unsere Gasteiner Bühne geholt, der Aida Suljic ihren persönlichen Glanz verlieh. Bereits in der Vorbereitungsphase zeichnete sich ab, dass es wegen ihres Strebens nach Perfektion keinen Zweifel an einer authen- tischen Hommage an Lady Gaga geben würde. Und diese Vor- ahnung wurde mehr als nur bestätigt. Wer sich an Gagas Songs schon einmal herangetastet hat, weiß, dass hierfür sowohl eine gesangliche Fertigkeit als auch eine überzeugende Bühnenprä- senz erforderlich ist, an die sich nur wenige mutige Sängerinnen heranwagen. Für ihren beeindruckenden Auftritt gratulieren wir Aida ganz herzlich! Mit „Wannabe“ brachten uns die Spice Girls, alias Michaela Rie- der, Valentina Muschnig, Sarah Brandauer, Annalena Bruha und Carina Wölscher, in die 90er Jahre zurück. Gemeinsam mit einer ausgelassenen Fangemeinde brachten die topgestylten Mädels die Halle zum Beben. Die Spice Girls selbst kommentierten ihren Auftritt mit folgenden Worten: „Ein Spice Girl spielen zu dürfen war für jede von uns eine ganz besondere Erfahrung. Highlights waren zum einen das Styling, bei dem wir stets ein super Team auf unsrer Seite hatten, zum anderen auch die ausgefallenen Outfits und Perücken und na- türlich, dass wir den Song „Wannabe“ insgesamt drei Mal vor Pu- blikum performen konnten.“ Ein weiterer Grund, auf unsere SchülerInnen wieder einmal stolz zu sein, war der Act der „Local Heroes“. Jacob Mayer, Lily Hof- mann, Viola Siller, Aisha Peshek und Sarah Brandauer zeigten sich mit ihren Eigenkompositionen von ihrer ganz persönlichen Seite und bestätigten uns Lehrkräften einmal mehr, was für unglaubli- che Talente in unseren Schülerinnen und Schülern stecken. Rückblickend war es sicherlich für uns alle eine große Herausfor- derung, und umso mehr möchten wir uns bei allen Mitwirken- den für ihre professionelle Art und ihr Engagement bedanken!
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Seite 23 BORG MAGAZIN Das Chor Battle Magdalena Faltin & Elisabeth Wieland Die Story: Ein angeblich berühmter Chor („United Voices“) war gerade auf Tournee und machte einen Zwischenstopp in Gastein. Das Interview der rund 50 Mitglieder verlief zu Beginn recht harmonisch: Der Chor war sich bei allen Antworten einig. Doch die letzte Frage („Wer ist eigentlich der beste Sänger von euch?“) hätte der Moderator besser nicht stellen sollen: Die Chormitglieder waren völlig unterschiedlicher Meinung und auf der Bühne brach ein entsetzlicher Tumult aus. Es kristallisierten sich zwei gespaltene Parteien heraus, die nun als separierte Formationen den Bühnenraum vereinnahm- ten. Der musikalische wie auch emotionale Zweikampf – das „Battle“ – nahm seinen Lauf. Abwechselnd versuchten die beiden Truppen sich zu überbieten. Eine Gruppe verkörper- te eine in Pink eingefärbte Girlie-Group mit dem Song „Bang, Bang“. Der Gegenspieler stellte eine etwas coolere Gang in funky Outfits dar und gab den Song „24K Magic“ zum Besten. Der Wettkampf wurde immer intensiver – jede Gruppe hatte noch eine eigene „Geheimwaffe“ in petto: den Tänzer Victor, der die Gegenpartei mit seinen coolen Moves einschüch- tern wollte, und Aida, die mit ihrem Rap die Konkurrenz her- ausforderte, ja beinahe ‚provozierte‘. Und der Stuntman Tobi, der mit halsbrecherisch anmutender Akrobatik den Atem der Rivalen (und auch des Publikums) ins Stocken geraten ließ. Irgendwann platze Anna-Maria jedoch der Kragen. Sie unterbrach die Szenerie mit lautem Geschrei und rief zu Zusammenhalt auf, indem sie an die schöne Vergangenheit des Chores erinnerte. Alle kamen schlussendlich zur Ver- nunft und sangen gemeinsam den Song „We are the World“. Die Maturantin Franziska übernahm die Rolle als Chorleite- rin und dirigierte gekonnt alle 60 Beteiligten im Finale.
BORG MAGAZIN Seite 24 Die Vorbereitung: Die Grundidee der Story und die Songs waren zwar vorhanden, doch die vielen Details wurden in ca. acht Monaten gemeinsam entwickelt. Mir war besonders wichtig, die SchülerInnen in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Denn ohne gemeinsames Commitment wäre diese Story nicht authentisch gewesen. Zumal der Chor für diese professionelle TV-Show sozusagen als Ein- zeldarsteller agieren sollte, ganz ohne Chorleiterin. Es musste alles so gut einstudiert werden, dass jedes Chormitglied zu jeder Zeit wusste, was zu tun war. Nicht nur musikalisch war dies eine Herausforderung, sondern auch schauspielerisch. Jedes Chormitglied musste in eine andere Rolle schlüpfen, Emotionen darstellen und sie auch wechseln können. Diese Arbeitsweise war für uns neu. Doch die „Late Night Show“ war ein hervorragendes Experimentierfeld, um die Grenzen einer ‚gewöhnlichen‘ Chor-Performance hinter uns zu lassen. Be- sonders herausfordernd war das Interview mit schnellen Wechseln zwischen gesungenen und gesprochenen Teilen und vor allem auch der Kostümwechsel auf der Bühne. Hier möchte ich speziell den geduldigen Stage-Hands danken, ohne die diese Szene niemals so gut geklappt hätte. Weiterer Dank gilt natürlich Prof. Öttl und seiner Schulband, die mit großer Professionalität den Chor begleiteten.
Seite 25 BORG MAGAZIN Stomp – Fake Night Show Klaus Sauli Angespornt von der originellen Idee der„Fake Night Show“ waren die Stomper gezwungen, das ursprüngliche Projekt bzw. die bisher be- stehenden Strukturen zu verlassen, um neue rhythmische Parameter zu kreieren. Fündig wurden wir mit einem Groove basie- rend auf Boomwhackers, die neben perkus- siven Sounds auch absolut gestimmte Töne produzieren – somit wurde dieser Abschnitt als Übergang bzw. Intro unserer Stompeinla- ge konzipiert. Eingebettet in diese „Fake Night Show“ konn- ten wir dann auch auf bereits bekannte Ab- schnitte wie Rock, Hip-Hop, Metal und Samba zurückgreifen, um diese dann neu adaptiert in das Gesamtbild zu integrieren. Durch mikrophonierte Drumsets war die In- tensität sehr hoch spürbar und dynamische Terrassen konnten extrem gut konstruiert werden. Der Druck der Bassdrum war in der Magengegend spürbar. Beeindruckend waren für alle Stomper der rhythmische Moment und das gesamte Performance Feeling sowie auch der stetig wachsende Zwischenapplaus aus dem Publikum. Grundbeats wurden aufgebaut und entwickelt und mit Riffs un- terbrochen – neue Klänge durch alle möglichen und unmögli- chen „Küchen – Instrumente“ erhaschten neugierige Publikums- blicke und alle SchülerInnen waren speziell bei den Übergängen extrem fixiert und fokussiert. Intensiv unterstützt wurde die Stomp Performance durch Vi- suals- und Lichtabschnitte. Rhythmische Patterns wurden durch Licht und Laser sehr stark unterstützt und optisch zum Ausdruck gebracht. Es war ungemein spannend wieder einmal mit allen SchülerIn- nen gemeinsam auf der Bühne, die die Welt bedeutet, zu stehen, um den Moment zu genießen. Insgesamt waren 22 SchülerInnen im Stompensemble vertreten, davon wurden fünf Drumsets besetzt, um die Basicgrooves zu erzeugen. Alle anderen wurden mit perkussiven „Instrumenten“ besetzt, um eine interessante und bunte Klangmischung zu er- zeugen.
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Seite 27 BORG MAGAZIN Fachgruppenleiter Johann Öttl Die beiden Spielmusik-Gruppen des Borg Gastein waren im Schuljahr 2019/20 vor große Herausforderungen gestellt. Den Höhepunkt stellte unser „Borg Prä- sentiert“ Anfang Februar 2020 mit mehreren Aufführungen unserer „Late Night u s i k Show“ dar. Schon in der zweiten Hälfte des vorherigen Schuljahres wurde im Rahmen ei- p i e lm nes Impuls- und Theaterworkshops und dreier Projekttage gemeinsam kreativ gearbeitet, improvisiert, arrangiert, komponiert und Ideen wurden kreiert. S Eines durfte natürlich in unserer Show auf keinen Fall fehlen: eine selbst kom- ponierte und unsere Show ankündende Signation sowie einzelne Auftritts-Si- gnations für unsere fantastischen Studiogäste, und natürlich die Live-Ba- cking-Musik für die Studio Acts unserer Gastsänger und Gastchöre. Alles in allem stellte die Arbeit als Studioband eine wirklich verantwortungs- volle und kraftraubende Aufgabe dar. Es galt auf die Sekunde genau bereit zu sein: schnelle Einsätze zu geben, auf akustische und visuelle Cues der Mode- a n d s ratoren zu reagieren, während der einzelnen Programmpunkte auf der Bühne abzuwarten und dauerhaft Bühnenpräsenz zu zeigen. Die Bandbreite der Studio Acts war stilistisch breit gestreut: „Don’t stop me D ie B now“ von Queen, „Bad Romance“ von Lady Gaga, „24K Magic“ von Bruno Mars, „We’re the world“ von Michael Jackson oder „Wannabe“ von den Spice Girls. Hinzu kam die Mehrbelastung durch den zwei Tage später stattfindenden Ma- turaball. Im Rahmen der Mitternachtseinlage haben es die jungen MusikerIn- nen geschafft, die Stimmung zum Brodeln zu bringen: 11 Songs erklangen in charismatischen Cover-Versionen. Schlussendlich kann ich mit Stolz sagen, dass alle SchülerInnen der Spiel- musik in diesen anstrengenden Tagen fantastische Darbietungen er- bracht haben und mit Herz und Seele dabei waren. Vielen Dank an euch alle, an eine unvergessliche Zeit und eine unvergessliche Produktion!
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Seite 29 BORG MAGAZIN Mitwirkende Borg P Stomp: Garderobe: Lederer Moritz Mijatovic Valentina Höhenwarter Tobias Holzmann Luca Mittermayr Lukas Wilhelmstätter Natalie Löffler Andreas Köstinger Leonie Trautmann Robby Waldner Chiara Ikanovic Meho Reitsamer Marcel Lackner Semjon Lagegger Malina Schätzle Luka Holzmann Luca S. Rainer Jakob Ettl Alina Schnell Jakob Daum Magdalena vom Hagen Bax Drack Paul Abendkassa: Kogler Juliane Kostümteam: Van Stralendorff Rosa Pichler Isabell Oberlechner Alina Bojanovic Ana Harlander Magdalena Thomanek Katharina Schwaiger Severin Daum Magdalena Moises Barbara Rohrmoser Natascha Regieassistenz: Zlatic Anna-Maria Moderation: Maskenbild mit Marie Öttl Trautman Robby Gerlitz Jakob Stindl Katharina Ordner*innen: Doppler Theresa Schauspiel: Reingruber Christina Hauser Lisa Marie (Kim Kardashian) Mayr Laura Sendlhofer Tanja (Kardashian Schwaiger Severin Stylistin) Trauner Elias Buchegger Laura (Kardashian Rudigier Maximilian Stylistin) Reingruber Christina (Kardashian Stylistin)
BORG MAGAZIN Seite 30 Präsentiert 2020 - The Fake Night Show Bader Manuel (Johny Depp) Maskenbild: Kotwa Francin Wagner Valentina Feichtenberger Helena (Marilyn Kolbitsch Alisha Röck Christian Trixl Selina Monroe) Hollaus Chiara Schernthaner Franz Pacher Elisa Schnell Jakob (Charlie Chaplin) Trigler Konstanze Santner Kiana van Stralendorff Ella Pucher Ina (Jennifer Lawrence) Pacher Elisa Hartmann Isaak Mayr Laura Steiner Florian (Albert Einstein) Wald Elisa Drechsler Stella-Sophie Lackner Semjon Kerschbaumer Karolina (Mathea) Lottermoser Lea Hochfelsner Eva Lackner Semjon (Tod) Strubegger Elisa Chor: Haager - Pantiou Xenia Vorderegger Hannah Stockmaier Elisabeth Fellerer Antonia Solisten: Sendlhofer Tanja Rainer Sarah Auer Matthias Suljic Aida (Lady GaGa) Kerschbaumer Karolina Jastrinsky Franziska Vorderegger Hannah Wölscher Carina (Spice Girl) Eder Vanessa Trigler Konstanze Brandauer Sarah (Spice Girl) Bühnenbild: Drechsler Stella-Sophie Trauner Elias Muschnig Valentina (Spice Girl) Sergi Sophia Diepolder Fabienne Rat Anaja Bruha Annalena (Spice Girl) Stindl Katharina Köstinger Leonie Rieder Michaela (Spice Girl) Tontechnik: Sendlhofer Hannah Harlander Magdalena Hofmann Lily (Local Hero) Kohlmayr David Lugger Christina Mayer Jacob (Local Hero) Stranger Jonas Gruber Christine Tanz: Siller Viola (Local Hero) Hollaus Emily Wölscher Carina Thurner Laura Peschek Aisha (Local Hero) Irouschek Emma Brandauer Sarah (Local Hero) Radlmüller Hannah Lugger Christina (Fredy Mercury) Thomanek Katharina Kolbitsch Alisha -Noelle Band: Hollaus Chiara Höhenwarter Tobias Kronberger Lena Bär Miriam Kaiserer Elisabeth Trixl Selina Wartbichler Valerie Santner Kiana Harting Joyjana Derflinger Daniel Shala Ariane-Larissa Auer Matthias Wallner Nicole Steinlechner Joe-Anne Van Stralendorf Ella Spießberger Johanna Loitfellner Clara Milucky Rafael Fellerer Antonia Lederer Moritz Harlander Magdalena Mittermayr Lukas Waldner Chiara Stampfer Benita Rat Anaja Adamovic Jovana Stagehands: Windegger Sarah Köstinger Leonie Prause Aaron Isabell Pichler Thomanek Katharina Daum Magdalena Dengg Florian Ana Bojanovic Suljic Aida van Stralendorff Rosa Grünwald Stefan Felix Alexander Maderecker Siller Viola Winter Siena Harting Jojana Carina Viehauser Rieder Michaela Windegger Leonie Löffler Andreas Muschnig Valentina Unterberger Jessica Rettenbacher Jonas Video: Lederer Moritz Thurner Julia Sendlhofer Hannah Ikanovic Meho Krauss Alina Kogler Juliane Wagner Valentina Schwarzenberger Kristin Gerlitz Jakob-Georg Koutná Marie Hartmann Isaak Schröder Michelle Doppler Theresa Ettl Alina Van Stralendorff Ella Gebhart Leoni Buchegger Laura Reingruber Christina Videotechnik: Bruha Annalena Blando Victor Rettenegger Lena Brandauer Sarah Yilmaz Ebru Trompete: Trauner Elias Bär Miriam Sendlhofer Tanja Gasser Alexander vom Hagen Bax Gumpold Maria Schweiger Lukas Foto: Viehauser Carina Sergi Sophia Yilmaz Ebru Streif Elisa Schwarzenberger Kristin Röck Christian Backings: Schröder Michelle Pucher Ina Harlander Sandra Ikanovic Meho Peschek Aisha Peschek Aisha Höhenwarter Anna Miesel Bianca Streif Elisa Marion Staudacher Mayer Jacob Brandauer Sarah Rat Anaja Kohlmayr David Doppler Theresa Oppacher Anna-Lena Hofmann Lily Siller Viola Harlander Sandra Suljic Aida Lichttechnik: Gasser Alexander Wölscher Carina Stöckl Stephan Zlatic Anna-Maria Krauss Alina Brandstätter Adrian Wallner Nicole Jastrinsky Franziska Weber Lara Wald Elisa
31 E X P E R T S I N L U B R I C A N T S OHNE LÄUFT NICHTS. freund.bz Wenn Bewegung ALLES ist. Wenn die Sicherheit Ihrer Anlagen an OBERSTER STELLE steht. Wenn Umweltschutz ein absolutes MUSS ist. Wenn Rentabilität und wirtschaftlicher Nutzen UNERLÄSSLICH sind. Vertrauen Sie auf NILS. NILS AG • I-39014 Burgstall (BZ) • Bahnhofstraße 30 • Tel. +39 0473 29 24 00 • Fax +39 0473 29 12 44 • www.nils.eu • nils@nils.it Niederlassung Österreich: NILS GMBH • A-6300 Wörgl • Brixentalerstraße 51 • Tel. +43 (0) 5332 93735 • Fax +43 (0) 5332 93952 • nils@nils.it Niederlassung Schweiz: NILS Schweiz GMBH • CH-9000 St. Gallen • Kornhausstraße 3 • Tel. +41 (0) 71 313 07 08 • Fax +41 (0) 71 313 05 01
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Seite 33 BORG MAGAZIN Führung durch das Große Festspielhaus / die Felsenreitschule mit anschließendem Besuch des Musicals „The Rocky Horror Show“ im Landestheater Salzburg Hannah Vorderegger Am 25. Oktober 2019 fuhren wir, die jetzigen 7. Klassen, am Nachmittag nach Salzburg. Nach einem kleinen Spaziergang er- reichten wir die Felsenreitschule bzw. das Große Festspielhaus, wurden in zwei Gruppen geteilt und durch diese beeindrucken- den Spielstätten geführt. Danach hatten wir ein wenig Freizeit, die wir nach unseren Wünschen verbringen durften. Ein Groß- teil der SchülerInnen ging essen, andere genossen die letzten Sonnenstrahlen an der Salzach. Nach einer Stunde trafen wir uns wieder und nahmen an der Einführung in das Musical „The Rocky Horror Show“ im Lan- destheater teil. Da wurde uns beigebracht, wie man zum „Time Warp“ tanzt, und die Charaktere des Stücks wurden vorgestellt. Anschließend konnte man ein Fanbag erwerben. Nun wurde es ernst: Die Show begann. Viele von uns hat es nicht auf den Sitzen gehalten, es wurde viel gelacht und mit Wasserpistolen gespritzt. Nach der sehr gelungenen, bunten Show durften wir noch einen der Schauspieler persönlich kennen lernen. Auf der Heimfahrt waren wir in Gedanken noch bei diesem großartigen Musical.
BORG MAGAZIN Seite 34 Das Latein-Virus Dass Latein noch immer in aller Munde ist, ist meinen SchülerInnen wohl bekannt. Medizinische Fachausdrücke wie „Corona-Virus“ werden fast täglich genannt, dass „virus“ im Lateinischen sächlich ist, wissen allerdings nur „Latin Lovers“. Und eben diese „Latin Lovers“ des Borg Gastein waren während der Lockdown-Phase äußerst kreativ und setzten sich unter anderem mit der tragisch-komischen Geschichte von Pyramus und Thisbe auseinander. Nach der Übersetzung der lateini- schen Verse Ovids griffen sie wie einst Shakespeare - er hat die Liebesgeschichte als Stück im Stück in seine Komödie „A Mid- summer Night’s Dream“ eingefügt - selbst zur „Dichterfeder“. Hier zwei Beispiele, ich wünsche den LeserInnen viel Vergnügen! (Mag.a Huberta Kargl) Das letzte Gedicht der Thisbe Nachdichtung Pyramus und Thisbe Ach, mein Pyramus, Zwei Liebende, durch einen Familienstreit getrennt. mit einem Schwertstoß war Schluss. Zwei Nachbarshäuser, durch eine Mauer getrennt. Im Namen der Liebe wolltest du dich mit mir vereinen, Doch des Mauers Bau verlief nicht fehlerfrei doch dieses jämmerliche Schicksal ist nur zu beweinen. und führte einen Riss im Gesteine herbei. Das Unbemerktsein jenes Fehlers blieb von langer Dauer, Das Einzige, was ich kann tun, doch die Liebenden nutzten zur Kommunikation den Riss in der Mauer. beschert meinem Namen abträglichen Ruhm. Eines Tages ein Treffen außerhalb der Stadt, Doch für dich ist das unerheblich, Thisbe begegnete einer Löwin, die ein Rind gerissen hat. denn ich vermisse dich kläglich. Thisbe sah die Löwin im Strahle des Mondes, sie floh und fürchtete sich des Todes. Was auf der Erde gilt als eine schwarze Nacht, Verlor sie doch dabei ihren Schleier, hat uns den schönsten Tag der Welt gebracht. während die Kreatur sich erhob, vom Weiher. Wir können einander lieben ungehemmt, Der Löwin Unachtsamkeit zerfetzte das Stück, der Tod als Entzweier ist mir fremd. bei dessen Fund versank ihr Geliebter im Unglück. Durch eigene Hand beendete Pyramus sein Leben, Die einen sind sich sicher und sagen, Thisbe fand ihn und sank nieder, daneben. man darf sich nicht selbst ermorden, Des Blutes Farbe haftete an der Natur, man darf nicht einmal einen solchen Gedanken wagen, die Blätter, die Wurzeln, sie färbten sich purpur. doch für mich ist das ein ewiger Orden. Das Gesicht seiner Geliebten noch ein letztes Mal sehend, schloss er die Augen, den Tod eingehend. Denn alles, was der Mensch aus wahrster Liebe macht, ist der höchsten Anerkennung zugedacht. (Lena Kronberger, 8b) Keine Mauer mehr wird uns trennen, keine Wand mehr unsere Liebe spalten. Wir werden füreinander brennen und uns auf ewig in den Armen halten. (David Kohlmayr, 8a)
Seite 35 BORG MAGAZIN Wandertag der 8. Klassen Christoph Plohovich Bei kaltem Nebel und beinahe bei Dunkelheit begann unser letzter Wandertag. Welch gute Entscheidung war es, uns in höhere Lagen zu begeben, wo uns ein gewaltiges Bergpanorama in der Sonne entgegen- lachte. Nach einem kurzen Gipfelsturm auf die „Kleine Scharte“ ging es bergab, an zahmen Pferden vorbei in Richtung Fundner-Heimalm. Fast schon kitschig prä- sentierte sich an diesem Tag die Schlossalm. Es war ein gelungener letzter Wandertag für die 8. Klassen.
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Seite 37 BORG MAGAZIN On a G A G N É !!!!!!!!!!!!!! – Wir haben G E W O N N E N !!!!!!!!!!!!!! Im Schuljahr 2018/19 holten sich ein paar äußerst talentierte und kreative SchülerInnen aus der 6b (in alphabetischer Reihung: Alina, Annalena, Bran- dy, Leoni, Michelle, Miriam, Mos, Valentina und Vio- la) Verstärkung aus der 6a (Kameratalent Florian), um am Kurzfilmwettbewerb „Karambolage“, orga- nisiert vom französischen Kulturinstitut in Wien, teilzunehmen. Unter der künstlerischen Leitung von Prof. Ploho- vich (MMA) und Prof. Krautgartner (Französisch) wurde ein vierminütiges Video gedreht, in dem es um unterschiedliche Redewendungen im Deut- schen und Französischen geht. Es kann auf un- serem Youtube-Kanal borggasteinvideo, https:// www.youtube.com/watch?v=OjrQuBEmlpQ angesehen und geli- ked werden. :) Wir staunten nicht schlecht, als es dieser Kurzfilm ins Finale der bes- ten 10 schaffte und sogar den ERSTEN PREIS erhielt – eine REISE nach Straßburg mit Besichtigung der ARTE-Studios! Hier nun ein „kleiner“ Reisebericht, verfasst in französischer Sprache von Alina Krauss und perfektioniert von unserer lieben Bénédicte (ja, wir hatten letztes Jahr endlich eine französische Sprachassisten- tin : ) ) Notre voyage à Strasbourg Notre voyage pour Strasbourg a commencé lundi 17 septembre à vingt-trois heures trente. Après ce voyage de nuit à bord d´un Fli- xbus, nous ne souhaitions qu´une seule chose : nous rendre le plus vite possible à l´auberge de jeunesse. Nos plans ont été quelque peu chamboulés par la perte d´un ticket de tram qu´un monsieur avait pris par inadvertance… et d´une élève qui n´a pas eu le temps de descendre à temps du tram mais qui heureusement nous a re- joint peu après. Nous avons laissé nos bagages à la consigne de l’au- berge et sommes partis à pied vers le centre de Strasbourg, où nous avons profité d’une visite guidée passionnante malgré la fatigue du voyage.
BORG MAGAZIN Seite 38 Strasbourg est une ville charmante avec ses maisons à colombages, en par- ticulier dans le quartier « La Petite France », et si agréable grâce au Rhin qui la traverse et au bord duquel il fait bon se reposer. Nous avons fait une pro- menade en bateau sur le fleuve avec un audioguide et visité de nombreu- ses attractions, par exemple le Parc de l´Orangerie, le jardin botanique de l’université de Strasbourg qui possède plus de 6000 espèces de plantes, ou encore la cathédrale Notre-Dame où après 332 marches, nous sommes enfin arrivés à la plateforme pour jouir d´une vue à couper le souffle. Nous avons pu admirer une exposition un peu bizarre au musée Tomi Ungerer… et aussi profiter de notre séjour pour faire plusieurs pauses shopping. Nos professeurs étaient très rigolards et nous nous sommes beaucoup amusés ! Chaque jour, nous prenions le petit-déjeuner et le dîner à l’auberge tandis qu’à midi nous dégustions des spécialités françaises comme la tarte flambée et les macarons. Nous avons pris une quantité de photos incroyable, filmé chaque moment pour faire un clip sur notre voyage. Mais le point fort de l´excursion a sans doute été la visite impressionnante des studios d‘ARTE, une chaîne de télévision franco-allemande et du parle- ment européen. Pour entrer dans le parlement, nous avons dû passer une série de contrôles de sécurité, mais curieusement, une fois dans le bâtiment, nous nous sommes livrés à toutes sortes de pitreries fort amusantes, par ex- emple prendre une avalanche de photos amusantes ou chanter dans la cour intérieure du parlement sous le nez du garde de la sécurité. Dans les studios d’ARTE, une guide gentille et très compétente nous a mon- tré les studios d’enregistrement, les plateaux de télévision et les salles de montage, pour le plus grand plaisir de monsieur Plohovich, notre prof d´in- formatique et multimédia. Et pour couronner le tout, nous avons reçu un dé- jeuner gratuit suivi d´un café ou d´un thé. À l‘auberge, nous pouvions souvent jouer du piano et chanter le soir. Nos chambres étaient modernes et propres, le personnel fort gentil. Un jour, nous avons trouvé un porte-monnaie dans la rue. Le lendemain ma- tin, nous sommes allés chez le propriétaire pour le lui rendre, mais il n‘était pas là. Nous l’avons laissé alors dans sa boîte aux lettres avec un message. Il nous a appelé, mais malheureusement nous avons manqué son appel. Nous avons passé des jours tout simplement magnifiques, riches en aventu- res, en découvertes et en moments inoubliables ! Merci beaucoup pour tout, Madame Krautgartner et Monsieur Plohovich! Alina Krauss, 7b
Seite 39 BORG MAGAZIN 5 Pokale für das BORG Bad Hofgastein Natalia Petrova-Ultschnig Im Februar haben sich die SchülerInnen des Hauptfachs Tanz vom BORG Gastein un- ter der Leitung von Natalia Petrova-Ultschnig mit den Gruppenchoreografien und mit den selbst choreografierten Tanznummern bei der Qualifikationsrunde für das World Dance 2020 in Porec qualifiziert. 2. Platz mit der Choreografie „Telefone“ Commercial Dance, Group, Juniors (6. und 8. Klassen) 2. Platz mit dem Duo „That man“, Open, Duo/Trio/Quartett, Juniors (Ella van Strallen- dorff, Loitfellner Clara - 6. Klasse) 3. Platz mit der Choreografie„Bad Romance“, Open, Group, Seniors (6., 7. und 8. Klassen) 3. Platz mit der Solo-Tanznummer „No excuses“ in der Kategorie Acrobatic Dance, Solo, Juniors (Clara Loitfellner - 6. Klasse) 3. Platz mit dem Trio September, Open, Trio/Quartett, Seniors (Joyjana Harting, Alisha Kolbitsch, Chiara Hollaus - 7. Klassen) Die Schülerinnen haben mit ihrer Lehrerin wochen- bzw. monatelang sehr viel trainiert - auch in der Freizeit. Das BORG Gastein ist sehr stolz auf die grandiosen Leistungen der Jugendlichen, die die Trainingsphasen zusätzlich zum regulären Unterricht sehr gut gemeistert haben. Um sich einem derart strengen Wettbewerb zu stellen und sich gegen die harte nationale Konkurrenz durchsetzen zu können, war viel Training, Fleiß, Disziplin und Können, aber auch viel Teamgeist und Zusammenhalt erforderlich. Link zum Wettbewerb: https://dancestar.org/
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Seite 41 BORG MAGAZIN Multimedia Art: Fotografie Christoph Plohovich Ein sehr beliebter Bereich innerhalb der MMA ist die Fotografie. Die Werke zeigen, dass diese Kunstform neben Instagram und Facebook seine Berechtigung nicht verloren hat. Im Unterschied zu Social-Me- dia-Schnappschüssen werden in aufwendi- gen Shootings und Nachbearbeitungen fas- zinierende Bilder inszeniert und abgelichtet.
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Seite 43 BORG MAGAZIN Vocal & Chor „on tour“ Magdalena Faltin & Elisabeth Wieland Das vergangene „Vocal- und Chor-Schuljahr 2019/20“ war genauso spannend, aufregend sowie vielseitig und erfahrungsreich wie die Jahre zuvor. Allerdings machte uns das „Corona-Semester“ ei- nen Strich durch die Rechnung und viele Auftrit- te (v. a. im Sommersemester) konnten leider nicht stattfinden. Im Lockdown konnten wir dennoch ein Chor-Projekt gemeinsam mit der Multimedia-Ab- teilung realisieren, das so einiges an öffentlich-me- dialem Echo erzeugte (Details siehe unten). Prinzipiell lag der Schwerpunkt im heurigen Schul- jahr bei der Vorbereitung und Durchführung unse- res Jahres-Highlights „BORG Präsentiert 2020“. Bei insgesamt zwölf Terminen haben sich die Sän- gerinnen und Sänger – sei es solistisch oder im Chor – von ihrer besten musikalischen Seite gezeigt. Meistens wurden wir von den tollen Instrumenta- listInnen auf Klavier, Gitarre oder Cajon begleitet – dafür möchten wir uns gerne bei euch bedanken! Oft fanden die Veranstaltungen in Kooperation mit den verschiedenen anderen musisch-kreativen Ab- teilungen (z. B. Spielmusik, Stomp, Instrumentalfä- cher) und Multimedia Art bzw. Ton- und Lichttech- nik oder Bildnerischer Erziehung und Darstellendes Spiel statt. Einen Einblick in unsere Aktivitäten gibt diese „Tour-Liste“:
BORG MAGAZIN Seite 44 Do, 12. September 2019 Probentag „BORG Präsentiert 2020“ mit allen Abteilungen Di, 17. September 2019 Backing-Vocals mit Band und AbsolventInnen bei Verleihung des Euro- pa-Staatspreises für das EU-Rap-Projekt im Außenministerium in Wien (J. Öttl) Fr, 18. Oktober 2019 Workshop Andrea Graf mit SchauspielerInnen (E. Wieland) Do, 07. November 2019 Vocal-Solistinnen bei Präsentation im Rahmen der BIM Bad Hofgastein (M. Faltin) Fr, 15. November 2019 Auftritt Kulturmarkt Weitmoserschlössl (E. Wieland) Fr, 13. Dezember 2019 Auftritt Adventmarkt Bad Hofgastein (M. Faltin und E. Wieland) Fr, 20. Dezember 2019 Weihnachtsfeier (mit allen Abteilungen) Do, 16. Jänner 2020 Tag der offenen Tür (mit allen Abteilungen) Mo, 20. Jänner 2020 Auftritt Bildungsdirektion St. Johann Einweihung des neuen Gebäudes (E. Wieland) 27. Jänner bis 04. Februar 2020 Probentage für das „BORG Präsentiert 2020“ 05. und 06. Februar 2020 Drei Aufführungen „BORG Präsentiert 2020“ und ORF-Bericht in „Salzburg heute“ 07. Februar 2020 Auftritt Maturaball (mit allen Abteilungen) Während des Lockdowns bzw. der Schulsperre: Produktion eines Online-Chor-Videos „Joyful, Joyful“ (moderne Fassung der Europahymne) gemeinsam mit der Multimedia-Art-Abteilung anlässlich des EU-Beitrittsjubiläums. (M. Faltin, C. Plohovich, E. Wieland) Anschließende Berichterstattungen in „RTS“ (Regional-TV Salzburg), On- line-Präsenz der„EU-Stabstelle Österreich“ und dem deutschsprachigen Fach- magazin „Chor-Zeit“, TV-Beitrag im ORF („Salzburg heute“), Online-Beitrag im Rahmen der österreichweiten „Langen Nacht der Chöre“ sowie ein Artikel in den „Salzburger Nachrichten“. Ende Juni fand noch ein einziger Auftritt in kleinem Rahmen statt: ausge- wählte SolistInnen umrahmten die Maturafeier im Musiksaal unserer Schule, um den Maturaklassen dieses besonderen Schuljahres trotz der schwierigen Umstände noch ein letztes Mal musikalisch die Ehre zu geben.
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