Brown Swiss Nachri chten - Die europaïsche Brown Swiss-Zeitschrift
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Brown Swiss Nachrichten Juni 2020 Summary Die europaïsche Brown Swiss-Zeitschrift BREED FACT……..……….. 1 BREED AMBASSADOR .. 3 FRANCE……………………… 4 GERMANY ……………….… 5 SWITZERLAND …………… 6 Save the date Aufgrund der aktuellen Situation mit der COVID-Pandemie wurde die World Brown Swiss Konferenz 2020 in Madison, Wisconsin, USA, auf den 26. bis 30. September 2021 verschoben. European Brown Swiss Federation www.brown-swiss.org
#BREED FACT #ZUCHTFAKTEN BROWN SWISS HITZETOLERANZ Die thermische Umgebung ist ein wichtiger Faktor, der die Milchproduktion und die Gesundheitsmerkmale von Milchkühen negativ beeinflussen kann. Mehrere wissenschaftliche Studien haben die Fähigkeit von Brown Swiss gezeigt, die Wärme leichter abzuleiten und im Vergleich zu anderen Milchrassen eine gute körperliche Verfassung aufrecht zu erhalten. Die hellbraune Farbe des Brown Swiss scheint aufgrund des verringerten Wärmeflusses nach innen als bei schwarzen Kühen und der höheren Verdunstungsrate der Haut zu einer niedrigeren Hauttemperatur zu führen. An der Universität von Arizona wurden Zwischen 2006 und 2013 wurden in einer unter subtropischen, ähnliche Ergebnisse in der Herde von 300 ägyptischen Bedingungen durchgeführten Studie die täglichen Brown Swiss und Holstein beobachtet, in Produktions- und Gesundheitsmerkmale von 900 Holstein-, 118 denen Kühe unterschiedlichen Brown Swiss- und 212 Kreuzungen untersucht. Die Belüftungssystemen ausgesetzt waren. Im Durchschnittstemperaturen lagen in der kalten Jahreszeit zwischen Allgemeinen zeigt Brown Swiss eine bessere 10,6 ° C und 20,7 ° C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 24,8% Regulierung der Körpertemperatur bei einer bis 76,3%. In der heißen Jahreszeit liegen die Temperaturen zwischen niedrigeren Atemfrequenz. Ohne 22,9 ° C und 36,2 ° C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 35,6% Belüftungssystem war die Milchproduktion bis 65,1%. ähnlich wie bei Holstein und die Holstein Brown Swiss BS x Holstein Fruchtbarkeit unter Hitzestressbedingungen viermal höher als bei Holstein. Milch 305 Tage (kg) 9145 7638 8914 Kalbungintervall (Tage) 432 397 412 Die Brown Swiss Robustheit trägt dazu bei, Leistung (kg/day) 46,4 35,2 41,7 die widrigen Bedingungen von Hitzestress besser auszugleichen. Dies ist eine Stärke Hitzestress für die Rasse und der Grund, warum Brown Niedrig Mäßig Hoch Unterschied Swiss unter verschiedenen Holstein (kg/Tag) 36,6 31,1 27,9 -8,7 Klimabedingungen weltweit gezüchtet wird. Brown Swiss (kg/Tag) 26,4 26,8 25,7 -0,7 In unseren europäischen Ländern ist die F1 BS x Holstein (kg /Tag) 31,8 30,6 30,1 -1,7 Hitzetoleranz von Brown Swiss auch eine Stärke aufgrund der anhaltend hohen In Bezug auf die Produktion ist der Verlust aufgrund von Hitzestress Temperaturen in den letzten Jahren. für Holstein von mäßiger bis hoher Hitzestress signifikant höher, mit einem Abfall von - 8,7 kg Milch bei hoher Hitzestress. Brown Swiss Braunvieh Holstein und Kreuzungen verzeichneten einen deutlich geringeren Verlust von Temperatur 39,2 39,7 -0,7 kg bzw. -1,7 kg. Resp. frequency 79 87 In Bezug auf die Gesundheitsmerkmale hat Brown Swiss mit einem Kalbungsintervall von 397 Tagen eine bessere Fruchtbarkeit. Die Body condition 2,9 2,5 deutlich weniger zurückgehaltene Plazenta und Metritis tragen zu Standard milk kg 27,3 28,5 dieser hervorragenden Fähigkeit zur reproduktiven Gesundheit bei. Bei Brown Swiss und Kreuzungen wurden im Vergleich zu Holstein Pregnancy rate 37,5 % 8,7 % auch geringere klinische Mastitis- und Fußprobleme beobachtet. Mahmoud S. El Tarabany et al.,2014 / Armstrong and Hillman, 1998
#BREED AMBASSADOR Viel Milch von schönen Kühen Der Betrieb Hermann und Sieglinde Wachter aus Tschagguns ist nicht nur im Ländle ein Begriff. Durch die Teilnahme an diversen Schauen in der Schweiz und nicht zuletzt durch den gezielten Einkauf hochwertiger Genetik hat sich Hermann Wachter auch bei unseren Schweizer Nachbarn einen Namen gemacht. Betriebsdaten Hermann Wachter hat den Betrieb 1980 übernommen. Derzeit bewirtschaftet er mit seiner Frau 4,8 ha Eigenfläche und 11 ha Pachtfläche. 13 Kühe und 19 Stück Hermann und Sieglinde Wachter führen den Zuchtbetrieb – Nachzucht stehen aktuell im Stall. Das Jungvieh wird Kinder und Enkelkinder helfen tatkräftig mit. komplett auf der Alpe Tilisuna gesömmert. Die meisten Kühe sind im Sommer auf dem Heimbetrieb, bis auf etwa So stellte er zuletzt 2018 mit Jessys-Joe „Hanni“ den 3-4 Jungkühe, die gealpt werden. Reservechampion Mittelalte Kühe. Als Grundfutterration füttert Hermann Wachter Heu und Den jüngsten Erfolg errang der Betrieb Wachter am 18. Grassilage bester Qualität je zur Hälfte. In Abhängigkeit Jänner 2020 beim 14. Night Grand Prix der Jungzüchter: von der Milchleistung wird die Grundfutterration durch Blooming „Sonja“ wurde Gesamtchampion und mehrmalige Kraftfuttergaben pro Tag ergänzt. Die Euterchampion der Erstlingskühe. „Sonia“, welche Lieferleistung beträgt aktuell rund 90.000 kg Milch. bereits in der 1. Laktation mit Gesamt 91 im Exterieur Für den Betrieb Wachter ist das Braunvieh die ideale bewertet wurde, ist seit Oktober von Arrow gesext Rasse für den Betrieb: für den Standort und die Alpung trächtig. Leistungsmäßig weist sie eine 100 Tageleistung verbunden mit der Leistung und den guten Inhaltsstoffen von 3.043 kg mit 3,43% Fett und 3,30% Eiweiß auf. gibt es für Hermann keine Alternative zum Braunvieh. Kuhfamilien Neben seinen züchterischen Tätigkeiten erzeugt Hermann Neben Blooming „Sonja“ ist derzeit Jessys-Joe „Hanni“ Wachter auch qualitativ hochwertige Holzschindeln. die Lieblingskuh im Stall von Hermann Wachter. „Hanni“ Holzarbeiten sowie seine Tätigkeit als Alpobmann sind für hat 2017 mit ihrer guten Platzierung auf der ihn Ausgleich und Engagement für die Allgemeinheit. Viehausstellung in Hittisau, Aufmerksamkeit erregt und Hermann konnte sie dem Züchter Georg Vögel abkaufen. „Hanni“ wurde kürzlich in der 4. Laktation mit EX 92, Euter 94, bewertet, und kann schon auf einige Schauerfolge verweisen: Champion und Euterchampion Jungkühe (12. Night Grand Prix 2018), Euterchampion und Jungkuhchampion (6. Oberlandschau 2018), Champion der Jungkühe und Reserve Euterchampion (13.Night Grand Prix 2019). Zusätzlich war sie auf nationaler Ebene mit dem Euter- und Gruppensieg auf der Bundesschau 2019 präsent. Auffallend gut züchtet auch die Kuh Brookings „Selma“, welche die Familie Wachter aus der Schweiz gekauft hat. In der 3. Laktation wurde sie mit Gesamt 90 und Betrieb Wachter Hermann in Tschaggungs mit der Euter 93 bewertet und hat in 4 Laktationen eine stattlichen Holzschindel Produktion Durchschnittsleistung von 10.251 kg von 3,82% Fett und 3,58% Eiweiß erbracht. „Selma“ geht über Vigor „Jola“ Zuchtziel auf die bekannte Stiermutter Starbuck „Jola“ (EX 95 – 4. Schöne Kühe mit viel Milch und guten Inhaltsstoffen – so Laktation) zurück. schlicht formuliert Hermann sein Zuchtziel. Und dass er an seinem selbst gesteckten Ziel immer wieder sehr nahe Jahr Kuhzahl Milch kg F% Eiw % FE kg dran ist, beweisen seine zahlreichen Schauerfolge. 2001 2010 11,6 8 686 4,13 3,62 673 beim ersten Braunviehchampionat in Brand stellte er mit Morocco „Gusti“ den ersten Altkuhchampion. Seither hat 2015 10,5 9 217 4,02 3,44 687 fast kein Championat stattgefunden, an dem Hermann 2019 11,3 9 845 4,18 3,53 760 nicht teilgenommen hat.
GAEC LOOSLI (Côte d’Or) Ein überarbeitetes Futtersystem für mehr Autonomie und Nachhaltigkeit In der Region Burgund arbeitet Emeric seit 2007 mit seinem Vater und seinen 77 Brown Swiss Kühen auf dem Familienbetrieb. Wenn die Produktionsergebnisse der Herde über viele Jahre zufriedenstellend waren (durchschnittlich 8500 kg), ermutigten die Klimabedingungen der letzten Jahre und die hohe Hitzeperiode die Züchter, seit 2016 anders zu produzieren. In den letzten 10 Jahren betrug die durchschnittliche Produktion von Maissilage 9 T / ha, wobei einige Ergebnisse manchmal unter 5 T / ha lagen. Daher bevorzugen die Landwirte heute Wintergetreide. Die Grassilage, die geerntet wird, kann Bestände sichern und im Falle eines schlechten Jahres haben die Landwirte Zeit, die Flächen anderwertig zu nutzen. Brown Swiss verwertet Gras optimal “In den Jahren, in denen es an Maissilage mangelte, mussten wir im Sommer direkt zur Grassilage übergehen. Trotz der Unannehmlichkeiten bei Futtermittelübergängen stellten wir fest, dass Brown Swiss dann bessere Produktionsergebnisse lieferte.” Heutzutage macht die Maissilage nur mehr 31% der gesamten Mischration zugunsten der Grassilage aus, und wir können Folgendes beobachten: Ration vor 2016 Ration nach 2016 - Bessere Produktion Maissilage 35 kg 8 kg - Das Niveau von F% und E% bleibt mit Maiskolben erhalten Raps-Sojabohnenmehl 3.5 kg 1.8 kg - Weniger subklinische Azidosen Getreidemehl 2 kg 2 kg - Weniger Verdauungsprobleme Heu 5 kg / - Höhere Langlebigkeit der Herde Grassilage / 20 kg - Niedrigere Veterinärkosten: Maiskolben / 5 kg von 20 € / 1000 L bis 11 € / 1000 L Seit dem Frühjahr 2019 besteht die Ration zu 50% aus Grassilage, da das Land zu weitläufig ist, um es zu beweiden. Brown Swiss E-Show BGS Brown Swiss ist eine große Familie in Frankreich, die sich gerne trifft und eine gute Zeit miteinander verbringt, aber die kürzlichen Absagen aller Veranstaltungen aufgrund von COVID haben uns traurig gestimmt. Um trotz COVID gute Momente zwischen leidenschaftlichen Brown Swiss-Züchtern zu verbringen, hat BGS vor einigen Wochen beschlossen, etwas Neues auf den Markt zu bringen! Einfaches Prinzip: Wir haben unsere Züchter eingeladen, an einem virtuellen Exterieur-Wettbewerb teilzunehmen. Nach dem gleichen Prinzip wie die in ganz Frankreich organisierten Wettbewerbe, aber hier bleibt jeder auf seiner Farm! Züchterfamilien, Auszubildende, Ausbilder oder einfach nur Brown SwissBegeisterte wurden eingeladen, ihre besten Kalbinnen und Kühe in einem Video zu präsentieren. Insgesamt nahmen an diesem einzigartigen virtuellen Ausstellung 78 Tieren aus ganz Frankreich teil. Die Klassen werden wie bei echten Wettbewerben definiert und ein offizieller Richter, Guillaume CREPET, klassifiziert die Tiere. Anschließend wird neben dem Richter eine öffentliche Abstimmung über Sonderpreise und Meisterschaftspreise durchgeführt. Videos der verschiedenen Klassen werden in Kürze jeden Tag auf unserer Facebook-Seite verfügbar sein. Die Brown Swiss E-Show BGS ist vor allem eine unterhaltsame Möglichkeit, Tiere trotz der Entfernungen zu präsentieren, wieder zu entdecken und damit unsere Rasse zu fördern. Wir hoffen, dass jeder eine angenehme Zeit hatte, beim vorbereiten seines Video und somit seine Leidenschaft für Brown Swiss zu zeigen. Zögern Sie nicht, der Show zu folgen und auf unserer Facebook-Seite für Ihr bestes französisches Brown Swiss Tier zu stimmen!
CADURA Der töchtergeprüfte Vererber CADURA (GZW 121) ist nach wie vor einer der höchsten Cadence-Söhne in Deutschland und kommt aus dem alten I-Stamm der Familie Held. Schon als genomischer Bulle war er in allen europäischen Brown Swiss- Regionen stark nachgefragt und wurde auch sofort als Bullenvater genutzt. Mittlerweile sind über 100 Töchter in der Zuchtwertschätzung CADURA und 45 davon bewertet. Die ersten Töchter haben die 100 Tage- Leistung voll und begeistern ihre Besitzer mit 28 kg durchschnittlichem Tagesgemelk. CADURA bringt die rahmige Kuh mit viel Breite und Tiefe im Körper. Er kann als Hintereuterspezialist breit eingesetzt werden - ist aber durchaus auch ein hervorragender Fitnessvererber. CANYON Seine Söhne CANYON und CATMAN sind ebenfalls sehr erfolgreich unterwegs : CANYON (GZW 131) stammt aus einer Huvi-Mutter, dahinter kommt eine Easton-Großmutter. Er wird in allen Zuchtgebieten als Bullenvater eingesetzt und ist zudem auch gesext verfügbar. CANYON stammt von Andreas Hörmann, Kirchdorf und gehört CATMAN zu den komplettesten Eutervererbern der Rasse (Euter 125). Er wird Vordereuter, Hintereuterhöhe, Euteraufhängung und Strichplatzierung optimieren. Gleichzeitig kann er bei einem Fitnesszuchtwert von 128 gezielt zur Verbesserung von Nutzungsdauer (ND 131) und Fruchtbarkeit (FRW 118) beitragen. Er ist auch für Bio-Betriebe mit einem ÖZW von 137 hochinteressant. FAMILIE HÖRMANN CATMAN (GZW 129, Cadura*Hercules) kommt aus einer tiefen bayerischen Bullenmutterfamilie mit besten Inhaltsstoffen. Er ist der Bulle für Milchleistung (MW 124) und verspricht rahmige Kühe mit gutem Bein und korrekten Eutern. So kann er gezielt zur Verbesserung der Hintereuterhöhe (112) und der Euterbreite genutzt werden. Zusätzlich bietet CATMAN eine hohe Melkbarkeit (115) und eine lange Nutzungsdauer (117). LIESE (HUVI) - HÖRMANN RBW Flora ist die beste Brown Swiss Alltagskuh Top agrar ist das führende Agrarfachmagazin im deutschsprachigen Raum und kürte Flora als einzige Brown Swiss Kuh zur „wirtschaftlichen Vorzeigekuh“ (top agrar 4/2020). Züchter Peter Kirchmann aus Stiefenhofen (Bayern) bezeichnet Flora als beste Alltagskuh: Sie ist langlebig und zeigt beste Eutergesundheit bei sehr guter Fruchtbarkeit. Nach 13 Kälbern überzeugt sie durchschnittlich mit fast 10.200 kg Milch bei 4,61 Fettprozent und 3,71 Eiweißprozent. Züchter Peter Kirchmann ist Mitglied der Rinderbesamungsgenossenschaft Flora wurde zur 100-Jahr-Feier der VZG Stiefenhofen als Memmingen eG. Klassensiegerin der 100.000 kg Kühe gekürt. Übrigens, aus Flora steht ein Sohn bei der Alpengenetik. Die Töchter von AG VABENE sind bestens für Roboterbetriebe geeignet. AG VABENE-Nachkommen zeichnen sich zudem durch AG Vabene eine sehr gute Eutergesundheit und sehr vitale Kälber aus. (Züchter: Martin Kirchmann, Stiefenhofen/Bayern) RBG Memmingen
Typisierung aller Stiere im Natursprung Neue Funktionen bei SmartCow-App Der Vorstand hat ein neues Herdebuchreglement Um unseren Kunden einen verabschiedet. Das angepasste Reglement beinhaltet möglichst grossen Mehrwert bieten zu können, wird eine Typisierungspflicht für Stiere, die im Natursprung SmartCow stets weiterentwickelt. Neu können eingesetzt werden. Eingeschlossen sind dabei Brown Besamungen und Belegungen auf der App erfasst und Swiss-, Original Braunvieh- und Jersey-Stiere. Mit dieser direkt an die Zuchtorganisationen übermittelt werden. Anpassung wird die Genauigkeit der Herdebuchdaten verbessert. Bei unklaren Abstammungen wird so ein flächendeckendes genomisches Screening zur Klärung Resultate der Delegiertenversammlung (DV) der Abstammung ermöglicht. Erstmals in der 123-jährigen Geschichte von Braunvieh Schweiz musste die DV aufgrund von COVID-19 auf Vigor_Janko – Photo Han Hopman schriftlichem Weg durchgeführt werden. Für die Kantone Tessin und Zürich wurde je ein neues Vorstandsmitglied gewählt. Präsident Reto Grünenfelder wurde mit einem hervorragenden Ergebnis für die kommende Amtsperiode wieder gewählt Bio Bruna Award Im 2020 wurden 52 Bio-Betriebe mit dem Bio Bruna Award ausgezeichnet. Das sind rund 4 % der Bio- Betriebe, davon 41 Betriebe im Berggebiet und 11 Betriebe im Talgebiet. Die Betriebe müssen Mindest- oder Maximalwerte für die Merkmale Eiweissgehalt, Lebensleistung, Nutzungsdauer, Serviceperiode und Zellzahl erreichen. Bio-Weide, Wiesenberg, Kanton Nidwalden, Foto: Silvia Zumbühl
Wechsel des SNP-Typisierungslabors In Zukunft erfolgt die SNP-Typisierung beim IFN-Labor 268 Economy Stars im 2019 in Berlin mit einem neuentwickelten und für die Im vergangenen Milchjahr erreichten Schweizer Rassen optimierten SNP-Chip. Aktuell wird 268 Kühe die Bedingungen für den Economy Star. Als bereits der grösste Teil der Proben für die SNP- Economy Star gilt eine Kuh ab zweiter Laktation, welche Typisierung am IFN in Berlin mit dem SWISScow Custom sehr hohe Anforderungen bezüglich Leistung und Fitness 300k Array analysiert. erfüllt. Im Durchschnitt produzierte ein Economy Star Neuer Chip SWISScow Custom 70k 9‘357 kg Milch bei einer Zellzahl von 36 und einer Array ab Herbst 2020: Ein grosser Persistenz von 95 %. Der Gehalt lag bei 4.10 % Fett und Vorteil des neuen Chips ist, dass 3.73 % Eiweiss. Die Serviceperiode dauerte 69 Tage. alle für BS und OB relevanten Einzelgentests ohne Zusatzkosten mitgeliefert werden Ohrmarke mit Gewebeprobe Nicht nur schön, sondern auch leistungsstark: Schatt’s Jongleur Jael: 3. Lakt., 13 850 kg Milch, 4.22 % Fett, 3.54 % Eiweiss, 51 (Hornlosigkeit, Kappa Kasein, Beta Kasein A2, alle Zellzahl, 91 Persistenz; Züchter und Eigentümer: Armin Schatt, Erbfehler). Feusisberg, Kanton Schwyz 268 Betriebe auf der Betriebsmanagementliste Im vergangenen Milchjahr erreichten 268 Kühe die Bedingungen für den Economy Star. Als Economy Star gilt eine Kuh ab zweiter Laktation, welche sehr hohe Anforderungen bezüglich Leistung und Fitness erfüllt. Im Durchschnitt produzierte ein Economy Star 9‘357 kg Milch bei einer Zellzahl von 36 und einer Persistenz von 95 %. Der Gehalt lag bei 4.10 % Fett und 3.73 % Eiweiss. Die Serviceperiode dauerte 69 Tage. Nicht nur schön, sondern auch leistungsstark: Schatt’s Jongleur Jael: 3. Lakt., 13 850 kg Milch, 4.22 % Fett, 3.54 % Eiweiss, 51 Zellzahl, 91 Persistenz; Züchter und Eigentümer: Armin Schatt, Feusisberg, Kanton Schwyz
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