BSS-LMS Softwarebasierte Systeme zur Verwaltung Ihrer Lagerprozesse - LMS
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Produktbroschüre LMS BSS-LMS Softwarebasierte Systeme zur Verwaltung Ihrer Lagerprozesse Intralogistik in Bestform. ..................... Systemlösungen aus einer Hand!
Einführung Herzstück einer jeden Logistikanlage ist tomatischen Intralogistikanlagen – von die Software, die dafür sorgt, dass alle kleinen, teilautomatisierten Lagern bis Bereiche, Transporte und Prozesse rei- hin zu komplexen Hochleistungslogis- bungslos ineinandergreifen. Mit unserer tikanlagen. Sie lässt sich zu jedem Zeit- selbst entwickelten und jährlich durch punkt an neue Anforderungen anpassen das Fraunhofer-Institut IML zertifizierten oder um neue Funktionen erweitern, um Lagersteuerungs- und -verwaltungssoft- mit der Fortentwicklung Ihres Unterneh- ware BSS-LMS lassen sich sämtliche mens oder Ihrer Abläufe und Prozesse Waren- und Informationsflüsse entlang Schritt zu halten. der Intralogistikkette organisieren, steu- ern, abbilden und analysieren – auch Die intuitive Benutzerführung ist eng an über verschiedene Logistikstandorte hin- bekannte Benutzeroberflächen ange- weg. lehnt und ermöglicht eine schnelle und sichere Einarbeitung des Bedieners. Die vielseitige und konsequent modular aufgebaute BSS-Softwarelösung eignet sich generell für alle halb- oder vollau- IT-Konzept und -Struktur Innerhalb von BSS-LMS wird der Da- tenfluss des Logistiksystems in vier verschiedene Darstellungsebenen unterteilt, wie die nachfolgende sche- matische Darstellung verdeutlicht. Die oberste Ebene stellt dabei das kunden- seitige ERP-System dar. Die darunter liegenden Ebenen stehen im BSS-LMS zur Verfügung und können durch BSS geliefert werden.
03 I • Materialwirtschaft (Beschaffung, Lagerhaltung, • Personalwirtschaft Disposition, Bewertung) • Forschung und Entwicklung • Produktion • Verkauf und Marketing • Finanz- und Rechnungswesen ERP- • Stammdatenverwaltung • Controlling System • Dokumentenmanagement • Qualitätssicherung Schnittstelle zu überlagerten Systemen: Warenwirtschaftssystem (z.B. SAP, Microsoft Dynamics / Navision, Pro Alpha, Versandsysteme u.a.) • Lagerplatzbezogene Bestandsführung • Mehrstufige Kommissionierung • Wareneingangsabwicklung • Retourenabwicklung • Kommissionierung Lagerverwaltung • Anbindung an Frachtführer- • Verpackung und Versand BSS-L systeme • Warenausgangsabwicklung • MHD- und Chargenverwaltung • Inventurunterstützung • Auslagerungen: • Meldepunkt: Die Quelle ist ein Lagerfach und Quelle und Ziel sind Plätze in der das Ziel ein Platz der Fördertechnik. Materialflussrechner Fördertechnik BSS-M • Kommissionierführung: • Einlagerungen: Transportaufträge Die Quelle ist ein Platz der Fördertechnik optisch / akustisch und das Ziel ist ein Lagerfach. • Umlagerung: Quelle und Ziel sind Lagerfächer Schnittstelle zu unterlagerten Systemen: Regalbediengeräte, Fördertechnik, Maschinen u.a. • Regalbediengeräte Automatisierungsstechnik • Fördertechnik (Die Regelung erfolgt im mitfahrenden Schaltschrank.) BSS-S (Die Regelung erfolgt stationär.) S7-Ebene Durch diese modulare und integrative Struktur lässt sich BSS-LMS in Projekten je nach Anforderung in folgender Weise einsetzen: ● als reine Automatisierungstechnik zur Steuerung der unterlagerten S7-Ebene eines Lagers, angekoppelt an einen kundenseits vorhandenen Materialflussrechner ● als reiner Materialflussrechner (MFR) mit Automatisierungstechnik, angebunden an ein kundenseits vorhandenes Lagerverwaltungssystem ● als Lagersteuerrechner mit Automatisierungstechnik, ausgestattet mit Grund- oder Sonderfunktionen zur Unterstützung / Ergänzung eines kundenseits vorhandenen Lagerverwaltungs- oder Warenwirtschaftssystems ● als vollständiges Lagerverwaltungssystem (LVS) mit Materialflussrechner und Automatisierungstechnik zur vollständigen Verwaltung und Steuerung einer Logistikanlage, entweder als alleinstehende Lösung ohne Anbindung an die Umgebung oder in Zusammenspiel mit einem kundenseits vorhandenen Warenwirtschaftssystem Intralogistik in Bestform. ..................... Systemlösungen aus einer Hand!
Zur Kopplung an überlagerte ERP-Syste- lele Bearbeitung von Aufgaben ohne ge- Wareneingang, Kommissionierung, Pro- me wie auch an nebengelagerte bzw. ein- genseitige Beeinflussung ermöglichen. duktionsversorgung, Pick-by-Light- und gebettete Versand- oder Sondersysteme Für den Materialflussrechner sind z.B. Pick-by-Voice-Ansteuerung, Inventur, steht eine große Auswahl verschiedener Module verfügbar für Paletten-, Tablar- Versand und Verpackung zur Verfügung. Schnittstellen zur Verfügung. Die Unter- und Behälter-Fördertechnik, Module für teilung in drei Aktionsebenen erlaubt eine verschiedene Typen an Regalbedienge- Zudem existieren Lagerverwaltungsmo- effiziente Strukturierung der Software in räten sowie Bausteine für die Verarbei- dule für Turmspeichersysteme (Lagerlif- einzelne Module, die hervorragende tung von Betriebsarten, so dass Status- te), Fließkanalspeicher (BSS-FLOWPI- Testmöglichkeiten und eine transparente meldungen nahezu in Echtzeit dargestellt CKER®) und Durchlaufanlagen mit der Dokumentation mit sich bringen. werden können. patentierten BSS-Greifkanalsensorik GKS. Einige dieser Module sind weiter Innerhalb jeder Ebene existieren Module, Für die Lagerverwaltung wiederum ste- unten detailliert beschrieben. die eine funktionale Trennung und paral- hen u.a. logistische Grundmodule wie Übersicht der BSS-Lagerverwaltungsmodule ● Wareneingang ● Bestandsführung & Inventur Wareneingang-Manager ● Kommissionierung ● Warenausgang ● Verpackung, Versand und Etikettierung ● Mobile Anwendungen ● Leitstand User-Manager ● Standardschnittstellen zur Anbindung an über- und unterlagerte Systeme Kundenspezifische Zusatzmodule ● Qualitätssicherung Lager-Manager ● Mehrstufige Kommissionierung ● Mehrlagerfähigkeit ● Retouren ● Ladehilfsmittel und Lagerbedingungen (z.B. Maße oder Temperatur- oder Gefahrstoffkennzeichnung) Fahrzeug-Manager ● Zählwaagenanbindung mit Schüttgutverwaltung ● Anbindung von Etikettierern ● Anbindung an Frachtführersysteme ● Sonderfunktionen: MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum)- und Chargenverwaltung ● Turmspeichersystem (Lagerlifte) Kommissionierung ● Durchlaufanlagen mit BSS-Greifkanalsensorik (GKS) ● BSS-FLOWPICKER® (Fließkanalspeicher und -kommissionierung) Warenausgang-Manager
05 I Neben den Modulen gibt es eine Viel- den modularen Aufbau ebenfalls: Lager- sich Software-Updates ohne größere ad- zahl an Basisfunktionen. Hierzu zählen verwaltung und Materialflusssteuerung ministrative Aufwendungen einspielen. vor allem eine grafische Benutzerober- werden über ein gemeinsames Masken- Ein Online-Benutzerhandbuch, welches fläche mit verschiedenen Filter- und system gesteuert und können gegensei- dialogbezogen direkt aus der Anwendung Darstellungsmöglichkeiten (s. Grafi- tig auf ihre Informationen zugreifen. gestartet wird, rundet das Bedienerkon- ken), eine Benutzer- und Arbeitsplatz- zept ab und bietet dem Bediener best- verwaltung, ein Prozesskontrollcenter, BSS-L und BSS-M werden innerhalb mögliche Unterstützung. Wareneingangs-, Warenausgangs- und einer Oracle-Datenbank realisiert. Als Bestandsübersichten, Auswertungen, Betriebssystem kommt bevorzugt Mi- Mit unseren skalierbaren Servern bieten Statistiken und Logbücher. crosoft Windows Server zum Einsatz, wir Ihnen Hardwarelösungen an, die Ih- es ist aber auch Linux möglich. Je nach ren Sicherheitsanforderungen entspre- Die einzelnen Module kommunizieren Anforderung und Projektgröße erfolgt chen: Angefangen von einer einfachen mittels einer normierten Struktur. Ex- zudem der Einsatz eines eigenständi- Cold-Standby-Architektur bis hin zu einer terne Schnittstellen werden projektspe- gen Applikationsservers, der dann z.B. transaktionsgenauen Datenbankspie- zifisch an die interne Datenstruktur die Funktion eines Domain- oder File- gelung mit räumlich verteilten Servern angepasst, ohne dass die bestehende servers übernimmt. und / oder hardwarebasierten fehlerto- Architektur verändert wird und das Sys- leranten Servern bieten wir eine breite tem sicher und effektiv angebunden Alle Prozesse sind direkt in der Da- Palette an bewährten Lösungen. Einrich- werden kann. Die BSS-interne Kom- tenbank in PL/SQL programmiert. Die tung und Planung eines Ethernet-Netz- munikation zwischen dem MFR und der Umsetzung der Dialoge erfolgt unter werks inkl. etwaiger WLAN-Funkmes- S7-Ebene erfolgt über eine standardi- Microsoft C# unter Verwendung Oracle- sung kann ebenfalls durch BSS realisiert sierte TCP/IP-Schnittstelle. spezifischer Werkzeuge (odp.net). werden bzw. gehört fest zum Umfang des erarbeiteten Lösungskonzeptes. Der modulare Aufbau des BSS-Systems Die auf den Arbeitsstationen installierte erlaubt, Lagerverwaltung und Material- Client-Anwendung, unser BSS-Explorer, Neben der Einrichtung des Systems flussrechner innerhalb einer gemeinsa- wird zentralisiert auf einem Fileserver auf dedizierter Hardware unterstützt men Datenbank auszuführen. Stammen verwaltet, so dass bei Neustart eines BSS auch eine Virtualisierung, wobei in einer Anlage beide Systeme von BSS, Clients durch BSS-interne Verteilerpro- wir primär VMWare verwenden, jedoch lassen sich so Kosten für Server und zesse auf der Arbeitsstation (Client) im- auch andere Virtualisierungsplattformen Lizenzen einsparen. Eine Schnittstelle mer die aktuelle Version verfügbar ist. wie z.B. Hyper-V zum Einsatz kommen zwischen LVS und MFR entfällt durch Durch diese zentrale Verwaltung lassen können. Filterfunktionen
Bedienerführung und Dialogsystem Die Bedienung von BSS-L und BSS-M erfahrene Benutzer die gezielte Abwahl mit bedingter Formatierung befindet. Die erfolgt an den Arbeitsstationen bzw. auf von Meldungen individuell möglich. Benutzeroberfläche ermittelt ebenfalls dem Leitstandsrechner über die zentra- für eine Reihe von markierten Werten be- le Client-Anwendung, den BSS-Explorer Neben diesen projekteigenen, operati- stimmte mathematische Funktionen wie und seine dialoggesteuerte grafische Be- ven Dialogen existiert eine Vielzahl an z.B. Mittelwert, Minimum oder Maximum, nutzeroberfläche. Dieses Dialogsystem informativen Übersichtsdialogen, aus de- die mit der rechten Maustaste angezeigt unterscheidet generell zwischen operati- nen heraus das Anstoßen von Lagerpro- werden können. ven und allgemeinen Anwenderdialogen. zessen möglich ist, z.B. die Aktivierung Operative Dialoge, z.B. zur Einlagerung von Aufträgen. Die Basis dieser Über- Die Fülle dieser Möglichkeiten bewährt oder zur Kommissionierung, werden sichtsdialoge ist eine standardisierte, sich insbesondere im Leitstand, da z.B. projektspezifisch basierend auf einer tabellarische Übersicht. Zur individuellen priorisierte Aufträge oder zeitliche Abwei- großen Anzahl von Standardfunktionen Anpassung der Übersichten stehen dem chungen unmittelbar erkennbar sind und realisiert, so dass der Benutzer alle für Benutzer eine Vielzahl an Filter- und Sor- individuell benötigte Informationen auto- seinen Arbeitsprozess relevanten Infor- tiermöglichkeiten zur Verfügung, zudem matisch angezeigt werden. mationen in bestmöglicher Übersicht und selektive Export- und Druckfunktionen Ergonomie erhält. zusammenhängender Bereiche oder Die Filter, das Layout und die Schriftgrö- einzelner Felder und die aus Excel be- ßen der Tabellen können dabei benutzer - Hinweis- und Warnmeldungen lassen kannte Möglichkeit der bedingten Forma- individuell eingestellt und arbeitsplatz- sich bei BSS-Dialogen benutzerbezogen tierung, mittels der einzelne Zeilen oder bezogen gespeichert werden. Darüber deaktivieren, so dass nach kurzer Ein- Felder farblich hervorgehoben und mit hinaus besteht jedoch jederzeit die Mög- arbeitung diese Meldungen nicht mehr einem Infotext hinterlegt werden können. lichkeit, individuelle Einstellungen zu- angezeigt werden müssen. Einerseits Dieser vom Bediener erstellbare Texthin- rückzusetzen und auf die vordefinierte ist so eine gesicherte Einarbeitung neu- weis wird unter dem Mauszeiger ange- Darstellung zu wechseln. er Benutzer gewährleistet, aber auch für zeigt, wenn dieser sich über einer Zelle Berechtigungs- und Rollenkonzept Das Dialogsystem unterliegt einem Be- rechtigungskonzept, basierend auf dem Rollenkonzept der Oracle-Datenbank. Rollen sind dabei Sammlungen von Be- rechtigungen wie z.B. Leserechte auf Tabellen oder Ausführungsrechte für Funktionen, die Benutzern zugewiesen werden können. Durch die Möglichkeit, mittels einer Benutzerverwaltung eigen- ständig Rollen gruppieren zu können, lassen sich unterschiedliche Berechti- gungen für die einzelnen Arbeitsbereiche setzen und Mitarbeitern zuweisen. Neben den Benutzerrechten gibt es zu- sätzliche Arbeitsplatzberechtigungen, mit denen eine Zuweisung von Dialogen zu Arbeitsplätzen erfolgt, so dass z.B. an einem Wareneingangsarbeitsplatz keine Dialoge des Warenausgangs aufgerufen werden können. Diese Arbeitsplatzbe- rechtigungen können durch einen Ad- ministrator eigenständig über einen ent- sprechenden Dialog angepasst werden. User-Manager
07 I Materialflusssteuerung Die Materialflussteuerung ist in einem Intralogistiksystem dafür zuständig, die anstehenden Aufträge des Lagerverwal- tungssystems in optimaler Reihenfolge auszuführen, d.h. in der Regel schnellst- möglich und mit möglichst wenigen Lager- bewegungen. Damit sie diese komplexe Aufgabe lösen kann, sind in ihr verschie- dene Strategien hinterlegt sowie das komplette Streckennetz der Anlage abge- bildet, denn auch die Wahl des optimalen Transportweges zählt zu ihren Aufgaben. Die BSS-Materialflusssteuerung BSS-M beinhaltet Hauptmodule für Behälter- und Palettenfördertechnik, für Staplertrans- porte und für unterschiedliche Typen von Regalbediengeräten. Bei Regalbedienge- räten wird zwischen kurvengängigen und ganggebundenen Geräten unterschieden. Zudem lässt sich pro Regalbediengerät festlegen, ob es über ein oder mehrere Lastaufnahmemittel verfügt und wie viele Lagereinheiten pro Lastaufnahmemittel aufgenommen werden können, denn die MFR-Manager möglichen Einsatzstrategien hängen von diesen Parametern ab. BSS-M lässt sich projektspezifisch auf diese Weise exakt auf die Lagerumgebung einstellen. Innerhalb der Materialflusssteuerung er- folgt über einen zentralen Baustein die logische Verknüpfung der einzelnen Mo- dule der Anlagenteile mit den aktuellen Betriebszuständen der Komponenten. So können die Transporte in allen Anlagen- bereichen ständig optimiert werden und z.B. alternative Transportaufträge oder -wege ausgewählt werden, falls etwa ein Stau oder eine Störung vorliegt. Die standardisierte, transaktionssichere Schnittstelle zu den unterlagerten BSS- Steuerungen ist mit einer Diagnosemög- lichkeiten versehen. Störsituationen kann der Bediener so über ein einheitliches Fehlermanagement schnell und einfach bereinigen. MFR-Manager: integriertes Bewegungs-Logbuch BSS entwickelt dieses Prinzip der anla- genübergreifenden Standardisierung der Fehlerbehebung kontinuierlich weiter. Die konsequente Vereinheitlichung des Bedienkonzeptes über alle BSS-Anlagen hinweg ermöglicht der Serviceabteilung von BSS bei Störfällen eine besonders Intralogistik in Bestform. schnelle Fehleranalyse und -beseitigung. ..................... Systemlösungen aus einer Hand!
Lagerverwaltung Ein Lagerverwaltungssystem hat zur Aufgabe, die Lagereinheiten (Paletten, Behälter etc.), Bestände (Artikelmen- gen) und die Stellplätze im Lager so zu verwalten, dass jederzeit exakt bekannt ist, welche Artikel sich an welcher Stelle im Lager befinden. Anhand verschiedener zusätzlicher Kri- terien (z.B. Alter eines Artikels) legt das Lagerverwaltungssystem z.B. fest, wel- che Lagereinheit ausgelagert wird, wenn ein bestimmter Artikel angefordert wird. Das Lagerverwaltungssystem kann aber auch bei Einlagerungen anhand anderer Angaben (z.B. Artikelgewicht) bestim- men, an welcher Stelle im Lager ein Arti- kel gelagert wird. Eine dritte, sehr wichtige Aufgabe, die von einem Lagerverwaltungssystem übernommen wird, ist die Steuerung der Kommissionierung. Seine Aufträge (Ein- / Auslagerbefehle oder Kommissionier- Artikelmanager aufträge) erhält das Lagerverwaltungs- system vom überlagerten System, dem Warenwirtschafts- oder ERP-System, und es verschickt selbst Aufträge an die Materialflusssteuerung. Das Hauptmodul unseres Lagerver- waltungssystems BSS-L umfasst eine Stammdaten- und Bestandsverwaltung, die mandantenfähig ist und artikelabhän- gig unterschiedliche Gewichts- und Ver- packungseinheiten sowie Abmessungen verwalten kann. Diese Daten können dann zu einer Gebindeverwaltung ge- nutzt werden, so dass pro Artikel unter- schiedliche Gebinde mit entsprechenden Umrechnungsfaktoren verwaltet werden können. Zudem ist eine artikelbezogene Zuordnung von Lagerbereichen möglich, d.h. pro Artikel lassen sich Mindest- und Maximalbestände sowie Schwellenwerte zur Nachschubsteuerung zuordnen und durch den Leitstand parametrieren. Eine ABC-Klassifizierung von Artikeln kann dabei übergeordnet oder pro Lagerbe- reich erfolgen. Lagermanager: Sperrzustände einer Gasse
09 I Neben der artikelbezogenen Bestands- Als Ergänzung der zahlreichen Über- für Einlagerungen und/oder Auslagerun- verwaltung beinhaltet BSS-L auch eine sichten ermöglicht der BSS-Lagerma- gen und ob es durch das LVS, den MFR Stellplatzverwaltung, mit der pro Lager- nager die grafische Darstellung aller La- oder den Bediener gesperrt wurde. Bei platz Informationen über die Breite, Tie- gerbereiche und deren Belegung. Durch Bedienersperren kann der Sperrgrund fe, Höhe, zulässige Ladehilfsmittel und Anklicken eines Lagerfachs erhält der zusätzlich per Freitext hinterlegt werden. die Lagerbedingungen, wie z.B. Tempe- Benutzer zudem weitere Detailinforma- ratur- oder Gefahrstoffkennzeichnung, tionen, so dass Bestände schnell über- Zudem lassen sich ABC-Klassifizierun- verwaltet werden können. prüft und auch Lagerfächer oder -berei- gen von Lagerplätzen verändern sowie che gesperrt bzw. freigegeben werden manuelle Lager- bzw. Regalbereiche Über diese Fähigkeiten hinaus verwaltet können. durch den Bediener beliebig vergrößern BSS-L optional auch Chargen, Mindest- oder verkleinern. haltbarkeitsdaten, Seriennummern oder Bei gesperrten Lagerfächern stellt der Ladehilfsmittel. Diese Funktionen lassen Lagermanager den exakten Sperrzu- sich projektspezifisch auch anpassen stand dar, d.h. es wird über unterschied- oder erweitern. liche Farben angezeigt, ob ein Lagerfach Wareneingang BSS-L unterstützt generell im Standard die nachfolgend aufgeführten Einlagerstrategien. Diese können generell unter Beachtung der Fördertechnikauslastung und -verfügbarkeit optional auch mit Prioritäten versehen und mehrstufig angewendet werden. ● gewichtsabhängige Lastverteilung ● Gleichverteilung der Artikel auf Lagerbereiche und / oder Gassen ● Gewichtsgleichverteilung und Beachtung von Maximalwerten ● Einlagerung nach Höhen- und Breitenklassen ● Optimierung der Regalfächer durch Berücksichtigung der Breitenklasse (z.B. Zweiplatzlagerung bei DIN-Paletten und Dreiplatzlagerung bei Europaletten im selben Lagerfach) ● artikel- und / oder chargenreine Einlagerung ● Berücksichtigung von ABC-Zonen ● Berücksichtigung von Regal-Feld- und -Fachlasten ● Einlagerung gemäß Festzuordnung von Ladehilfsmitteln oder Artikeln (Gummibandprinzip) ● Optimierung der Lagerbewegungen bei mehrfachtiefer Lagerung Weitere Strategien sind jederzeit nach Erfordernis projektierbar. Intralogistik in Bestform. ..................... Systemlösungen aus einer Hand!
Die im überlagerten ERP-System beste- in BSS-M über den Leitstand verschie- henden Wareneingangsavise (die Einla- dene Phasen definieren und einstellen, geraufträge) werden über eine Schnitt- so dass Ein-, Um- und Auslagerungen in stelle an das LVS gesendet und dort in unterschiedlicher Anzahl zyklisch durch- der Datenbank abgelegt. Sie sind dann geführt werden können. im Wareneingangsmodul des BSS-Ex- plorer in tabellarischer Form sichtbar. Bei manueller Einlagerung schlägt BSS-L automatisch ein Lagerfach vor. Der Be- Die weitere Verarbeitung (Einlagerstra- nutzer kann den Vorschlag allerdings tegie) im BSS-System erfolgt dabei min- überstimmen und auch eines der eben- destens zweistufig. Zunächst erfolgt die falls angezeigten Alternativfächer aus- Auswahl eines Lagerbereichs (z.B. einer wählen. Hochregalgasse) und spätestmöglich danach, z.B. bei Übergabe des Lade- Die Lager- und Bestandsverwaltung von hilfsmittels an das Regalbediengerät, die BSS-L wird durch eine optionale Lager- Lagerplatzsuche innerhalb des Bereichs optimierung abgerundet, mit der eine Re- bzw. der Gasse. Dieses Vorgehen führt organisation des Lagers außerhalb der zu einer optimalen Lagerplatznutzung produktiven Nutzungszeiten durchge- sowie bestmöglicher Bildung von Dop- führt werden kann. Dies kann z.B. eine pelspielen, reduziert also die Anzahl der nächtliche Optimierung der ABC-Struktur Leerfahrten von Regalfahrzeugen auf ein oder die nächtliche Artikelzusammenfüh- Minimum. Um den ggf. mehrfach täglich rung bei mehrfachtiefer Lagerung sein. wechselnden Anforderungen des Sys- Es handelt sich hierbei aber nur um zwei tems in Bezug auf Ein-, Um- und Ausla- mögliche von mehreren Optimierungsan- gerungen gerecht zu werden, lassen sich sätzen. Neben einer übersichtlichen Darstellung aller aktiven Avise und deren Detailinformationen unterstützt BSS-L eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten im Wareneingang. Dies sind vor allem: ● die Warenerfassung inkl. zusätzlicher Dateneingaben wie z.B. Seriennummern, Produktionsdaten oder Packstück-Identifizierungsnummern ● die dialoggesteuerte Vereinzelung der Ware auf verschiedene Ladehilfsmittel ● die Teilbearbeitung größerer Anlieferungen ● Stichprobenkontrollen ● der automatische I-Punkt, bei dem Paletten oder Behälter vollkommen automatisch anhand eines Barcodes, RFID-Chips oder Begleitscheins gescannt, identifiziert, auf Fehlkontur und -gewicht geprüft, eingelagert und rückgemeldet werden
11 I Optional können zudem Module für Cross-Docking (vorkommissionierte Ware wird von der Anlieferung direkt in den Versand durchgestellt), Qualitätssi- cherung, Inventur und Retourenbearbei- tung eingebunden werden. Auch kann unter Berücksichtigung verschiedener Artikelkriterien (z.B. der Chargennum- mer) eine Zulagerung zu bestehenden Ladehilfsmitteln erfolgen und der beste- hende Lagerplatz optimal genutzt wer- den. Das Wareneingangsmodul lässt sich auch projektspezifisch an weitere, hier nicht aufgeführte Anforderungen anpas- sen, so dass eine effiziente und siche- re Bearbeitung der Wareneingänge mit allen nötigen Sonderfunktionen durch BSS-L stets sichergestellt werden kann. WE-Manager: Übersicht Wareneingangsavise Wareneingangsabwicklung ● Bearbeitung der Warenein- gangsavise aus dem ERP- System (Eine manuelle Erfas- sung ist im Rahmen eines Notfallkonzeptes möglich.) ● vollständige Warenkontrolle nach festgelegten Prüfkriterien ● Bildung von Ladeeinheiten unter Beachtung der Gewichtsklassen ● Erfassung und Buchung ● ggf. Erstellung von Etiketten ● Erstellung von Lieferscheinen ● Ermittlung des Ziellager- platzes und Generierung eines Transportauftrages WE-Manager: I-Punkt-Handling nach Kontur- oder Datenfehler
Kommissionierung Die Kommissionierung ist in vielen moder- BSS-L unterstützt alle gängigen und etliche spezielle Kommissionier- nen Logistikanlagen ein wichtiger und un- prinzipien. Zu den Standardfunktionen zählen: verzichtbarer Bereich. Kommissionierung bezeichnet das Zusammenstellen von Kundenbestellungen, d.h. Einzelstücke ● Mehrfachkommissionierung über Multi-Picking-Platz (Ware-zum-Mann) oder Verpackungseinheiten von Artikeln werden auftragsindividuell zusammen- ● Mann-zur-Ware-Kommissionierung geführt. Hierzu muss auf das gesamte eingelagerte Warensortiment zugegriffen ● Pick-by-Light werden können. Die optimale Kommissio- nierstrategie und -technik hängt dabei von ● Put-to-Light verschiedenen Faktoren ab, vor allem von der zu erzielenden Kommissionierleistung ● Pick-by-Voice sowie der Größe und Anzahl der Artikel. ● FLOWPICKER® (vollautomatisches Hochleistungskommissioniersystem für Die Mehrfach- oder Parallelkommis- ganze Verpackungseinheiten mit Hilfe einer Fließkommissionierung) sionierung mit Hilfe eines oder mehrerer Multi-Picking-Plätze (MPP) ist ein Kern- prinzip der Kommissionierung, das von BSS maßgeblich entwickelt und über vie- le Jahre entscheidend weiter verbessert wurde. Ausgestattet mit der LVS-Funktion zur Mehrfachkommissionierung können in einer Logistikanlage an entsprechend eingerichteten Kommissionierplätzen mehrere Aufträge nach dem Prinzip Wa- re-zum-Mann parallel bearbeitet werden. Dabei wird die angeforderte Ware über die Fördertechnik zu den Kommissionier- plätzen befördert, so dass der Mitarbeiter nur noch die entsprechende Stückzahl ei- nes Artikels aus dem Ladungsträger ent- nehmen muss. Der BSS-Explorer zeigt im entsprechenden MPP-Kommissionierdia- log hierzu die Belegung des Entnahme- behälters inkl. eventueller Innenbehälter an, um sicherzustellen, dass die Ware aus dem richtigen Ladungsträger entnom- men wird. Über Put-to-Light-Anzeigen wird dem Kommissionierer mitgeteilt, in welchen Auftragsbehälter die Ware zu le- gen ist. Dabei ist eine integrierte Anbindung von Zählwaagen z.B. für Schüttgutkommis- sionierung und von Etikettendruckern zur Kennzeichnung der entnommenen Artikel im Standard möglich. Zugleich können während des Kommissioniervor- gangs leere Innenbehälter dialoggestützt aus dem Außenbehälter entnommen und durch volle ersetzt werden. Diese Opti- Multipicking-Dialog für parallele Kommissionierung mierung der Ladungsträgerbestückung während des laufenden Kommissionier- vorgangs ist auch bekannt als fliegende Verdichtung und zählt zu den vielen Stan- dardfunktionen des Kommissioniermo- duls von BSS-L.
13 I Neben dem Prinzip Ware-zum-Mann gibt es nach wie vor auch die klassische Mann-zur-Ware-Kommissionierung, die häufig in manuellen Lagerbereichen zum Einsatz kommt. Dabei wird die meist auf Palette gelagerte Ware auf einen Kom- missionierwagen oder auf eine mitge- führte Palette umgepackt. Ist der Wagen mit mehreren Auftragsbehältern bestückt oder führt der Kommissionierstapler mehrere Paletten mit sich, können diese auch parallel bearbeitet werden. Eine Pick-by-Light-Kommissionierung stellt eine Sonderform der Mann-zur-Wa- re-Kommissionierung dar. Hier werden Zusamenstellung von Filialaufträgen mit Hilfe von Kommissionierwagen die Kommissionierkanäle (die Entnahme- stellen der Artikel, z.B. Durchlaufkanäle oder Regalfächer) mit Leuchtmodulen, den sogenannten Pick-by-Light-Anzei- gen, ausgestattet. Die Leuchtmodule zei- gen dem Mitarbeiter weithin sichtbar und gut ablesbar an, aus welchen Fächern Vierstelliges Fachmodul und in welcher Stückzahl Ware entnom- men werden muss. Nach Entnahme der angezeigten Arti- kelmenge quittiert der Kommissionierer am Pick-by-Light-Modul den Vorgang und die Anzeige erlischt. Nach dem letz- Achtstelliges Zonenmodul ten Pickvorgang eines Auftrags wird das Auftragsende angezeigt, und der nächs- te Auftrag kann bearbeitet werden. Die entnommenen Mengen werden nach jeder Entnahme gebucht, so dass die Ist- Bestände in Echtzeit bekannt sind und eine automatische und pünktliche Nach- befüllung der Artikelkanäle möglich ist. Gerade A-Artikel (Schnellläufer) werden durch diese Technik besonders effizient kommissioniert. Bis zu 1 024 Pick-by-Light-Anzeigen können über einen Vorrechner per Netz- werk oder auch kabellos per Funk mit dem BSS-Datenbankserver verbunden werden. Die webbasierte Moduldiagno- se von BSS-L lokalisiert defekte Modu- le innerhalb kürzester Zeit, so dass bei Ausfall eines Moduls ein schneller und gezielter Austausch möglich ist. Eine Be- nutzeranmeldung über Chipkarte oder manuelle Eingabe am Pick-by-Light- Modul ist pro Kommissionierzone eben- so möglich wie die Integration der pa- tentierten BSS-Greifkanalsensorik GKS Kommissionierzone in den Pick-by-Light-Bus. GKS ermittelt ohne nennenswerten zusätzlichen Ver- kabelungsaufwand den Füllstand von Durchlaufkanälen in Echtzeit und stößt Intralogistik in Bestform. so Nachschub exakt zum richtigen Zeit- ..................... Systemlösungen aus einer Hand! punkt an.
Auch die Umkehrung des zuvor be- stattet. Über eine Fördertechnik werden schriebenen Prinzips der papierlosen dann die zu kommissionierenden Artikel Kommissionierung über Leuchtanzeigen zum Mitarbeiter befördert. Dort werden kommt oft zum Einsatz. Dabei werden die Ladungsträger mittels Barcode oder die Auftragsbehälter in einer Reihe an- RFID identifiziert, und die Mengen-Fach- geordnet oder im Regal platziert (Mehr- anzeigen der Auftragsbehälter leuchten fachkommissionierung). Jeder dieser auf. Die Kommissionierer können nun Midi-Modul für Put-to-Light Stellplätze ist mit einer Mengen-Leucht- die Behälter bestücken und die Entnah- anzeige (Put-to-Light-Modul) ausge- me quittieren. Die Pick-by-Voice-Technologie gehört ebenfalls zu den Standard-Kommis- sionierprinzipien bei BSS. Anders als bei der herkömmlichen Kommissionierung per Papier oder Datenfunkterminal wird beim Pick-by-Voice-Vorgang der natürli- che Arbeitsfluss nicht unterbrochen: Die Kommissionierer behalten die Hände frei, denn Kopfhörer und Mikrofon (Head- set) ersetzen das klassische Datenfunk- terminal. Über eine Sprachausgabe er- hält der Kommissionierer die benötigten Informationen und kann die Entnahme ebenfalls per Spracheingabe quittieren. Durch die erhöhte Bewegungsfreiheit ist der Kommissioniervorgang mit Pick-by- Voice besonders effizient. Tastatureinga- ben, das Ablesen des Displays oder ein Lesen von Listen entfallen komplett. Der Bediener kann sich voll auf seine Tätig- keit konzentrieren. Diese Art der Kom- Kommissionierung per Spracheingabe missionierung ist daher eine klassische Mann-zur-Ware-Technik und besonders empfehlenswert bei widrigen Umge- bungsbedingungen (z.B. in Tiefkühlla- gern) oder wenn Artikel einer bestimmten Größe und Schwere mit beiden Händen kommissioniert werden müssen. Alle Arten der beschriebenen Kommis- sionierführungstechniken von BSS verfü- gen über verschiedene Zusatzfunktionen wie z.B. Inventur, Eröffnung neuer Auf- tragsbehälter in der Kommissionierzone oder Ein- / Rücklagerung. Außerdem sind sämtliche Kommissioniersysteme auch alleine mit der Materialflusssteue- (Fotos: topsystem) rung BSS-M erhältlich, lassen sich also auch unter fremden Lagerverwaltungs- systemen betreiben.
15 I In BSS-L ist schließlich auch eine kom- ordnete Rolle. FLOWPICKER® verar- Etikettierung oder andere Kennzeich- plette Verwaltung für den BSS-FLOW- beiten die unterschiedlichsten Kollitypen nung der Kolli wie auch auf zusätzliche PICKER® verfügbar. FLOWPICKER® (Kunststoffbehälter, Warenkartons, Obst- Systeme wie Barcodeleser oder Trans- sind vollautomatische Hochleistungs- und Gemüsesteigen in erzeugerabhän- ponder komplett verzichtet werden kann. kommissionieranlagen und können über- giger Ausprägung, etc.) direkt von der all dort eingesetzt werden, wo ganze Anlieferpalette und ohne zusätzlichen Ganz ohne Regalbediengeräte oder Verpackungseinheiten (Kolli) kommis- Transportuntersatz wie z.B. Untertablare. Shuttlefahrzeuge lassen sich höchste sioniert werden. Auf deutlich kleinerer Gerade Branchen mit großer Vielfalt an Kommissionierleistungen von mehre- Grundfläche mit deutlich höheren Durch- unterschiedlichen Warenstücken – wie ren tausend Picks pro Stunde erzielen, sätzen pro Person und wesentlich ergo- z.B. im Einzelhandel häufig anzutreffen – selbst Leistungen von über 20 000 Kolli nomischeren Arbeitsplätzen nach dem bietet sich hier ein völlig neuer Ansatz für pro Stunde lassen sich ohne weiteres re- Ware-zur-Person-Prinzip lassen sich im hocheffiziente Automation der Kommis- alisieren. Vergleich zur bisherigen Praxis durch sionierung. den FLOWPICKER® drastische Verbes- FLOWPICKER®-Systeme sind äußerst serungen in den Bereichen Leistung und Die angelieferte Ware wird einmalig kompakt und können in individueller Kosten erzielen. durch Einscannen des Barcodebelegs Höhe konstruiert werden (es gibt keine auf der Palette identifiziert. Die weitere Mindesthöhen, die eingehalten werden Die Verarbeitung, das Gewicht, die Ab- Verfolgung der Kolli erfolgt ausschließlich müssen), so dass sie sich auch leicht maße sowie der Inhalt der Warenkisten anhand einer von BSS neuentwickelten in bestehende Distributionszentren inte- (Kolli) spielen dabei nur eine unterge- Materialflusssteuerung, so dass auf eine grieren lassen. Herzstück des FLOWPICKER®-Systems ist der Fließkanalspeicher Intralogistik in Bestform. ..................... Systemlösungen aus einer Hand!
Verpackung und Versand Das Verpackungs- und Versandmodul Das Versand- und Verpackungsmodul ist von BSS-L koordiniert das Geschehen zudem in der Lage, Sonderanlagen wie im Warenausgang einer Logistikanlage Sorter, Auftragssammelspeicher oder in enger Abstimmung mit dem überlager- Versandpuffer zu integrieren. Komplexe ten ERP-System. Es führt Teilaufträge Versandsysteme mit automatischen Eti- aus den verschiedenen Lagerbereichen kettierern, Kartonaufrichtern, Umreifern, intelligent zusammen (Auftragskonso- Verdeckelungs- und Wickelmaschinen lidierung) und bindet unterschiedliche werden ebenfalls gesteuert. Frachtführersysteme wie z.B. manuel- le oder automatische Etikettierer in den Verpackungsprozess mit ein. Dank einer Track’n’Trace-Nummer ist eine Sen- dungsverfolgung durch den Warenemp- fänger jederzeit möglich. BSS-L verfügt auch über Sondermodu- le für Hochleistungsdruckanforderun- gen, z.B. im pharmazeutischen Bereich. Ein Beispiel ist der automatische Druck von Lieferscheinen, Beipackzetteln und Rechnungen und das ebenfalls automa- tische Einlegen dieser Belege in den Ver- Automatischer Kartonaufrichter sandkarton bei einer Leistung von bis zu 2 000 Kartons pro Stunde. Verpackungs- und Versandbereich eines Distributionscenters
17 I Warenausgang Das Warenausgangsmodul zeigt eine Um verschiedene Aufträge eines Kun- komplette Übersicht aller Aufträge, die den gemeinsam zu versenden, können entweder durch einen Leitstandsmit- Touren anhand verschiedener Kriterien Warenausgangsabwicklung arbeiter gezielt oder aber automatisch automatisch oder manuell durch den aktiviert werden können. Bei einer au- Leitstand zusammengefasst werden. tomatischen Aktivierung ist der aktuelle Dabei werden die Aufträge tagsüber ge- ● Bearbeitung und Kontrolle der Bearbeitungsstatus als zentrale Informa- sammelt, spätestmöglich kommissioniert aktiven Aufträge tion für den Warenausgang jederzeit klar und als eine Lieferung verschickt. ● Aufteilen von Aufträgen in angezeigt. Teilaufträge Die im Warenausgangsmodul von BSS-L ● Teilauftragssteuerung Die Auftragsaktivierung wird durch ver- enthaltene übergeordnete Teilauftrags- schiedene Strategien unterstützt. So steuerung erlaubt die Kombination unter- ● Gewichtsüberprüfung werden z.B. Bestellungen mit exaktem schiedlicher Kommissioniertechniken in ● Erstellung und Druckanstoß von Lieferdatum oder ablaufender Haltbar- verschiedenen Bereichen eines Lagers. Etiketten, Lieferscheinen und keit priorisiert. Um die Ware möglichst Diese übergeordnete Steuerung lässt Rechnungen platzsparend und zeitoptimiert bereit- auch eine priorisierte und zeitoptimierte zustellen, können auch Aufträge aus Kommissionierung und Bereitstellung den manuellen Lagerbereichen zuerst von Warenausgangsaufträgen zu. Au- bearbeitet werden. Anschließend erfolgt ßerdem ist es möglich, Orderlines auf- dann die Bereitstellung der automatisch zuteilen, d.h. größere Mengen eines Arti- angedienten Auftragsbehälter/-paletten. kels aus mehreren Kommissionierzonen Bei der Reservierung von Artikeln kann parallel zu kommissionieren. BSS-L auch nach unterschiedlichen Verpackungseinheiten- und arten unter- scheiden. WA-Manager: Übersicht Warenausgangsaufträge Intralogistik in Bestform. ..................... Systemlösungen aus einer Hand!
Bestandsführung und Inventur Aufwändige Gesamtinventuren sind im BSS-System nicht nötig. BSS-L verfügt über eine Standardfunktion für verschie- dene Formen der Permanentinventur, bei denen sowohl die einzelne Lagereinheit als auch der einzelne Lagerplatz ein ei- genständiges Inventurdatum erhalten. Die Inventur von Stichproben, die in Wa- reneingangs- oder Kommissionierdialo- ge eingebunden werden kann, sowie ein Export der Inventurdaten sind jederzeit möglich. Durch den automatischen Soll-/ Ist-Bestandsabgleich kann auf eine Ge- samtinventur am Jahresende verzichtet werden. BSS-L erlaubt außerdem, Inven- turen auf bestimmte Lager- oder Artikel- bereiche einzugrenzen. Ein besonderer Vorteil ist auch die Ab- LE-Manager: grafische Belegung sowie tabellarische Detailinformationen wicklung im Falle einer Fehlmenge im Kommissionierfach. Eine Stornierung der Auftragsposition ist hierbei nicht nö- tig, sondern die tatsächlich vorhandene Restmenge im Entnahmefach kann über Leitstand die Korrekturtasten am Pick-by-Light- Modul im laufenden Betrieb in Echtzeit an das übergeordnete ERP-System ge- Der Leitstand ist eine Arbeitsstation mit meldet werden. besonderen Rechten und Funktionen und stellt das zentrale Informations- und Steuerinstrument des Lagerverwaltungs- systems BSS-L und der Materialfluss- steuerung BSS-M dar. In der Regel ist er an zentraler Stelle im Logistikzentrum aufgestellt. Über ihn erfolgen die Auf- tragsabwicklung und -überwachung der gesamten Logistikkette sowie die zen- trale Steuerung der Ausnahme- und Feh- lerfälle. Für bestimmte Störungen lassen sich Aktionsbuttons einrichten, so dass der Benutzer zur Behebung nicht direkt in die Datenstrukturen eingreifen muss. Die zentrale grafische Lagerübersicht, auf der alle vom Lagerverwaltungssys- tem gesteuerten Bereiche des Logistik- zentrums wie Wareneingang, Kommis- sionierung und Warenausgang sowie alle Auftrags- und Kennzahlen und Be- legungszustände angezeigt werden, hilft den Leitstandsmitarbeitern ganz wesent- lich bei der Steuerung des Gesamtsys- tems. Pick-by-Light-Visualisierung einer Kommissionierzone im Leitstand Kritische Zustände werden farblich her- vorgehoben, so dass schnellstmöglich reagiert werden kann.
19 I Mobile Anwendungen Neben dem klassischen Dialogsystem Gerade bei komplexen Logistikanlagen auf stationären Arbeitstationen werden mit verschiedenen Lagerbereichen kom- vor allem für manuell bediente Bereiche men häufig PDA zum Einsatz. Bei Verlas- eines Lagers mobile Lösungen benötigt. sen des Funkbereichs werden die Daten automatisch gespeichert, und bei Wie- BSS verfügt über langjährige Erfahrung dereintritt kann der zuletzt durchgeführte in der Realisierung von Datennetzwer- Arbeitsschritt fortgeführt werden. Durch ken mit Hand- und Staplerterminals. Na- einfaches Scannen der Ware lassen sich hezu alle Dialoge und Funktionen von Aufträge sicher und schnell zusammen- BSS-L sind auch auf mobilen Geräten führen und mittels Stapler z.B. auf LKW verfügbar. Neben den Standardfunktio- verladen. nen wie Wareneingang, Kommissionie- rung, Nachschub, Durchführung manu- eller Transporte sowie Warenausgang lassen sich auch projektspezifische Dia- Artikelansicht auf mobilen Endgeräten loge einrichten. Standardschnittstellen an über- und unterlagerte Systeme Zur Anbindung an über- bzw. unterla- gerte Systeme steht für BSS-L neben standardisierten Schnittstellen zu allen handelsüblichen ERP-Systemen, z.B. zu SAP oder Microsoft Dynamics (Navisi- on), eine Vielzahl branchenspezifischer und kundenindividueller Schnittstellen zur Verfügung. BSS hat in vielen Projekten sowohl die eigene, standardisierte TCP/IP-Schnitt- stelle perfektioniert als auch ein langjäh- riges Spezialwissen über kundenindivi- duelle Schnittstellenanpassungen und -techniken aufgebaut. Ein Datenaustausch muss nicht zwin- gend über das TCP/IP-Protokoll erfolgen, sondern ist auch über Tabellen-, Daten- bank-, XML-, FTP- und File-Schnittstel- len möglich. Außerdem existieren Schnittstellen zur Anbindung externer Versandsoft- waresysteme, um z.B. Druckersysteme zum automatischen Etikettieren bereits verpackter Ware anzusteuern. Dabei unterstützt BSS-L die Einbindung Intralogistik in Bestform. verschiedenster Peripheriegeräte wie z.B. Waagen, Scanner, Etikettierer oder ..................... Systemlösungen aus einer Hand! Kartonaufrichter.
Sicherheitskonzept Neben der hardwareseitigen Absiche- rung durch RAID-Systeme (dienen zur Organisation mehrerer Festplatten eines Computers zu einem logischen Lauf- werk) und der redundanten Ausführung bestimmter Hardwarekomponenten bietet BSS ein vielfältiges Spektrum an Sicherheitskonzepten und passt dieses stetig dem Stand der Technik an. Als das einfachste und kostengünstigs- te Sicherheitskonzept kommt gerade „Double Server“-System bei kleineren Materialflusssteuerungen ohne Verwaltung von Bestandsdaten häufig die Variante „Double Server“ zum Einsatz. Bei dieser existiert neben dem produktiven Server ein weiterer Server, der komplett eingerichtet ist und bei To- talausfall des produktiven Servers nach Leerräumen der Fördertechnik die Anla- gensteuerung übernimmt. Die nächsthöhere Sicherheitsstufe ist das sogenannte „Unmanaged Standby“- System, welches am häufigsten einge- setzt wird. Diese Variante besteht aus mindestens zwei Servern, die unter ent- sprechenden Netzwerkanforderungen auch räumlich getrennt voneinander aufgestellt werden können. Spätestens alle 30 Minuten erfolgt eine asynchrone Übertragung der aktiven Datenbank an den oder die gespiegelten Server. Bei Ausfall des produktiven Servers kann die „Unmananged Standby“-System Logistikanlage mit einem der Ersatzser- ver und in den meisten Fällen ohne Da- tenverlust weiter betrieben werden. Bei Anlagen mit hoher Verfügbarkeit ist ein maximaler Datenversatz von bis zu 30 Minuten u.U. nicht akzeptabel. In die- sem Fall kann für BSS-L unter Verwen- dung der Oracle-Enterprise-Lizenz ein Oracle-Dataguard eingerichtet werden. Dabei erfolgt ein synchroner Datenab- gleich zwischen dem produktiven und dem Ersatzserver, der einen Versatz komplett ausschließt. Sollte es also zu ei- nem Serverausfall kommen, übernimmt der zweite Server den Anlagenbetrieb komplett. Dataguard-System
21 I Das Sicherheitskonzept der Daten- bank kann auf Wunsch mit Hilfe eines Microsoft-Clusters um ein Oracle Fail Safe ergänzt werden. Hierbei erfolgt bei Ausfall eines Servers bzw. Clusterkno- tens eine automatische Umschaltung der Prozesse auf den zweiten Server. Bei diesem Konzept wird ein externer Fest- plattenspeicher verwendet, auf dem die Dateien der Datenbank liegen. Um die Funktionsfähigkeit des zweiten Servers dauerhaft zu gewährleisten, führt BSS auf Wunsch im Rahmen eines Administrationsvertrages regelmäßig ei- nen Datenwechsel zwischen Primär- und Ersatzsystem durch. „Fail Safe“-System Abgerundet werden diese Sicherheits- konzepte durch einen fehlertoleranten Server, der durch seine spezielle Sys- Bei diesem Sicherheitskonzept kann die temarchitektur auch bei einem Hard- Standby-Datenbank durch waredefekt ohne Ausfall weiterläuft. Ein solches System kann als Produktivserver a.) Unmanaged Standby oder in die oben aufgeführten Sicherheitskon- b.) Dataguard zepte integriert werden und beinhaltet eine Online-Verbindung zum Hersteller, abgebildet werden. Alternativ ist eine über die im Bedarfsfall automatisch der Spiegelung auf reiner Storage-Ebene Versand von Ersatzteilen initiiert wird. denkbar. Kundenbetreuung Auch nach produktiver Begleitung und Abnahme Ihres Logistiksystems steht BSS Ihnen als zuverlässiger Partner zur Verfügung und unterstützt Sie ein Anlagenleben lang. Hotline-Service Unser Hotline-Service ist individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten. Sie erreichen uns rund um die Uhr, und das an 365 Tagen im Jahr. Um Ihnen innerhalb kürzester Zeit helfen zu können, haben wir je nach Projekt eine interne Datenbank oder eine virtuelle Umgebung bei uns eingerichtet und können damit Situationen nachstellen, analysieren und über einen sicheren Remote-Zugang Fehler schnell beheben - und das ohne Ihren Anlagenbetrieb zu stören. Fernwartungen Fernwartungen der Datenbank erfolgen per Remote-Einwahl und dienen der Vorbeugung, um die Lauffähigkeit und die Performance des Systems zu überprüfen und zu erhalten. Das Ergebnis wird in einem Servicebericht zusammengefasst und per E-Mail an Sie gesendet. Erkennen wir Probleme oder ungünstige Trends, so ist dies im Servicebericht vermerkt, und es werden Lösungen zur Behebung vorgeschlagen. Zudem erfolgt im Rahmen der Fernwartung stets eine Aktualisierung unserer internen Datenbank, die der Unterstützung der Hotline dient bzw. bei Anlagenerweiterungen oder Softwareupdates Verwendung findet.
Aktives Monitoring Als Ergänzung zu zyklischen Fernwartungen bieten wir einen Teil der Fernwartungsumfänge auch als permanentes Monitoring der IT-Systeme an. Das aktive Monitoring umfasst dabei das Windows-Betriebssystem, so dass unter anderem die CPU- Auslastung, die Festplattenkapazität als auch das Microsoft-Eventlog und viele weitere Komponenten aktiv überwacht werden. Insbesondere werden jedoch die Oracle-Datenbanken permanent bzgl. ihrer Performance überwacht, so dass Leistungs- schwankungen und Tendenzen unmittelbar erkannt werden. Somit können mögliche Störungen vorab behoben bzw. verhindert werden, so dass keine Auswirkungen auf den Betrieb der Anlage entstehen. Die Basis des aktiven Monitorings stellt eine Monitoring-Box dar, die in das Kundennetzwerk eingebunden wird und über das Netzwerk die zu überwachenden Server unter geringstmöglicher Belastung ansteuert, wobei alle Informationen lückenlos in einer internen Datenbank für eine Dauer von ca. 1 Jahr archiviert werden. Als Voraussetzungen für ein aktives Monitoring sind lediglich die Einbindung einer BSS-Monitoring-Box in das Kundennetzwerk und ein kundenseitiger SMTP-Zugang notwendig, der die Versendung von E-Mail-Benachrichtigungen der Monitoring-Box an die BSS-Zentrale ermöglicht. Sobald das zentrale Monitoring-System bei BSS eine E-Mail-Benachrichtigung mit einem kritischen Hinweis erhält oder aber die Monitoring-Box nicht die zyklische Benachrichtigung sendet, erfolgt eine BSS-interne Benachrichtigung an die Service- Abteilung. Hierauf wird eine Überprüfung der Meldung durchgeführt; bei Bedarf erfolgt eine Einwahl per VPN-Zugang in das Kundennetzwerk. Nach Einwahl auf die Monitoring-Box stehen unseren Mitarbeitern alle relevanten und wichtigen Informationen in einer zentralen Übersicht zur Verfügung. Standby-Server IT-Administration Als Ergänzung des aktiven Monitorings kann BSS auch die administrative Betreuung des IT-Systems übernehmen. Die adminis- trative Betreuung umfasst dann auch die Koordination etwaiger Service-Einsatze von Drittanbietern bzw. Hardware-Lieferanten. Üblicherweise erfolgt die Administration über einen gesicherten Remote-Zugriff und durch kundenseitige Unterstützung vor Ort zu einem äußerst attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis.
23 I Schulungen und Demoversion Während der Inbetriebnahme schult BSS Ihre Mitarbeiter im Umgang mit dem Lagerverwaltungssystem. Hierzu setzt BSS die eigens entwickelte Vor- führ- und Übungsversion von BSS-L und BSS-M ein, mit der die Dialogsteuerung Oracle- und Microsoft-Partner des Systems ohne Anbindung an eine Datenbank erlernt werden kann. Insbe- Als Oracle Gold Partner sind wir Mitglied im Oracle Partnernetwork (OPN) sondere die umfangreichen Filter- und und Mitglied der DOAG (Deutsche Oracle Anwendergruppe). Sortiermöglichkeiten lassen sich mit be- reits kundenspezifischen Daten testen, Unsere Oracle- und Microsoft-zertifizierten Mitarbeiter sind dank unserer die vorab von BSS eingespielt werden, Partnerschaften immer auf dem neuesten Stand der Technik und können ihr so dass ein fließender Übergang in die Know-How ständig weiterentwickeln. produktive Nutzung erfolgen kann. Ihre IT-Administratoren erhalten eine zusätzliche Schulung, bei der das Hard- warekonzept und die Systemkomponen- ten erläutert werden. Die spätere Betreu- ung der Software kann dann durch Ihre Mitarbeiter, optional aber auch durch BSS erfolgen. Unser Team Neben den zuvor aufgeführten Kompe- tenzen, den Fachkenntnissen der Pro- grammierung und den damit verbunde- nen Technologien wie z.B. Virtualisierung und Netzwerk & Security, zeichnet sich unser junges, dynamisches Datentech- nik-Team durch ständige Weiterent- wicklung unter Anwendung agiler Soft- waremethoden (u.a. SCRUM) aus. Dabei begleitet das gesamte Projekt- team dauerhaft die Projektabwicklung, so dass beginnend mit der Pflichtenheft- phase das System gemeinsam geplant, dokumentiert, realisiert, getestet und mit Ihnen in Betrieb genommen wird. Wäh- rend dieser Projektabwicklung sind auch bereits die Kollegen der Hotline invol- viert, so dass ein fließender Übergang in die spätere Anlagenbetreuung erfolgt.
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