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Buchholzer Nachhaltigkeitspreis
2021Bewerbung
Buchholzer Nachhaltigkeitspreis 2021
Nachhaltiges Leben und Wohnen im we-house Herne
Hallo, ich bin Mika. Im autarken Hochbunker Herne soll der ökologische Fuß-
abdruck jeden Bewohners auf einen nachhaltigen Wert von
Im Spätherbst 2021 wer- deutlich unter 2 Global Hektar reduziert werden – bei größe-
de ich als eine:r von etwa 50 rer Lebensfreude!
Bewohner:innen in den zum Allen Beteiligten ist bewusst, dass die Ziele nur zu erreichen
Mehrfamilienhaus umgestalte- sind, wenn die eigene alltägliche Verhaltensänderung eine
ten Hochbunker in Herne ziehen. Mit dem Basis ist.
gemeinschaftlichen Wohnen im we-house Ausgehend vom Projektstart und der Umgestaltung des
beginnt eine neue, nachhaltigere Art des Hochbunkers werden durch ein kontinuierliches Monitoring
mit Daten und Fakten die gesteckten Ziele verfolgt und im-
täglichen Lebens für mich. mer wieder angepasst.
Begleitet mich bei meinem Vorhaben!
Ich verlasse meine 82 m² Miet- Effizienz: Sie richtet sich auf eine ergiebigere Nutzung von
wohnung mit Keller, Waschküche Materie und Energie, also auf Produktivität von Ressourcen.
Der Hochbunker in Herne wird mit geringem Ressourcen-
und Garage um die bisher unge-
einsatz nutzbar gemacht und mit geringstem Verbrauch
nutzte Betonmasse des Bunkers betrieben.
mit Leben zu füllen.
Konsistenz: Sie richtet sich auf naturverträgliche Technologien
Bisher habe ich alle möglichen Maßnah-
welche nicht linear, sondern in Kreisläufen konzipiert sind.
men zum Einsparen von Energie (Geräte, Stoffe und Leistungen der Ökosysteme werden genutzt ohne
Beleuchtung, Heizung usw.) ausgeschöpft. sie zu zerstören. Das Denken in Kreisläufen bestimmt die
Aber das Wohnen im we-house hilft mir, Entscheidungen für Materialien, Konstruktionen und techni-
durch effizienten Ressourceneinsatz beim schen Anlagen beim Bau. Der Startpunkt ist die Nutzung von
vorhandener Bausubstanz, statt Neubau.
Bau und der Nutzung, konsistente Kreis-
läufe und ein Weniger an Verbrauch für Suffizienz: Sie richtet sich auf einen geringeren Ressour-
den Einzelnen bei gemeinsamer Nutzung, cenverbrauch durch eine Verringerung der Nachfrage nach
Gütern. Bei der Reduktion auf das Nötige wird eine besonders
einen größeren Beitrag zum Klimaschutz zu
hohe Lebenszufriedenheit erzielt.
leisten.
Zurzeit beziehe ich meinen Strom Die Mobilfunkanlagen auf dem Turmdach verfügen über ei-
nen Technikraum, in dem die Regelelektronik untergebracht
(1.800 kWh/a) für Beleuchtung,
wird. Dieser Raum muss gekühlt werden. Die massiven
Kochen und Warmwasser aus ei- Betonaußenwände werden von außen mit der dabei entste-
ner Erdgaserzeugung vom lokalen hende Abwärme über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ab
Energieversorger. Die Erdgas-Zentralhei- dem Spätherbst erwärmt. Die Temperierung führt dazu, dass
zung verbraucht 6.840 kWh/a. Das ergibt die Außenwände im Winter eine Temperatur von ca. 22 Grad
zusammen eine jährliche CO2-Emission an der Innenseite erreichen. Dadurch wird der Transmissions-
wärmeverlust auf null gesenkt. Lediglich die Verluste durch
von etwa 2t.
Fenster und Lüftung sind an sehr kalten Tagen noch auszu-
Im we-house liefert die PV-Anlage an Fas- gleichen. Das geschieht durch elektrische, mit Raumthermo-
stat regelbare Infrarotheizflächen an den Decken. Im Regelfall
sade und Dach CO2-neutralen Strom für
ist neben der Außenwandtemperierung keine Beheizung
alle Haushalte. Der Restbedarf insbeson- erforderlich.
dere im Winter wird von einem Ökostrom-
Ebenso wird die durch Beleuchtung in der Indoorfarm ent-
anbieter mit hohem Anteil an Windstrom
stehende Überschusswärme abgezogen und für die zentrale
bezogen. Warmwasserbereitung wiederverwendet.
Die Beheizung und Warmwasserbereitung
erfolgt ausschließlich elektrisch und durch
Abwärme aus einer Telekommunikations-
anlage, mechanischer Raumentlüftung, der Aus Kommunikation
Indoorfarm und ggf. PV-Wechselrichtern. Heizwärme machen:
das gefällt mir.Bewerbung
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In meiner jetzigen Wohnung wird Bei der Umnutzung des Gebäudes wird auf Nachhaltigkeit
das Trinkwasser (ca. 120 Liter/d) größten Wert gelegt. In der Entwässerung zeichnet sich dies
durch die konsequente Nutzung von Regen- und Grauwasser
in die Sanitäranlagen für Küche,
aus, in der Bewässerung durch wassersparende Armaturen
Bad und WC mit alten Armaturen für Duschen und Toiletten. Die Regen- und Grauwasseranla-
eingespeist. Die Abwässer fließen gemein- ge ist so bemessen, dass der gesamte Nutzwasserbedarf für
sam mit dem Niederschlagswasser (etwa Toiletten und Pflanzen über das Jahr gedeckt werden kann.
130 m³/a)des Gebäudes in die lokalen kom- Teile des Gebäudedachs und Teile der Fassade werden inten-
munalen Entwässerungssysteme. siv bepflanzt. Das Regenwasser wird vom Dach der Gebäude
über eine Druckentwässerung der Zisterne zugeführt. Bei
Im we-house wird meine Toilette mit dem einer Unterdeckung erfolgt einen Nachspeisung des Grau-
wiederaufbereitetem Wasser aus Duschen wassersystems über diese Zisterne. Eine Überdeckung wird
der Zisterne zur späteren Nutzung zugeführt. Das System
und Waschbecken und gesammeltem
der Grauwasseraufbereitung umfasst Innentanks, die täglich
Niederschlagswasser gepült. Damit erfolgt bis zu 2.000 Liter schwach belastetes Abwasser (Grauwasser)
auch die Bewässerung der Indoorfarm und zu hochwertigem Betriebswasser aufbereiten kann, welches
unserer Pflanzen auf der Dachterrasse. den mikrobiologischen Qualitätsanforderungen entspricht.
Die Anlage besteht aus einem Grobfilter für die mechanische
Entfernung von bspw. Textilflusen und Haaren. Durch einen
Diese technischen „Goodies“ liefert mir hydraulischen Ausgleich zwischen Betriebswasserangebot
und -nachfrage wird so vollautomatisch und bedürfnisorien-
das we-house mit dem Einzug. Beson- tiert Grauwasser genutzt - und das über einen mechanisch-
ders freue ich mich aber auf das moti- biologischen Weg ohne Chemikalieneinsatz.
vierende Miteinander mit meinen neuen
Beim Bistro kommen wasserlose Urinale zum Einsatz.
Mitbewohner:innen, um mein Leben noch
nachhaltiger und dabei freudvoll zu gestal-
ten.
Im Moment wohne ich alleine in Das We-House Herne versteht sich als ein Ort, an dem durch
das natürliche Umfeld, die ökologische Nahrung oder die
meiner Wohnung und habe wenig
vielfältigen sozialen Kontakte alle Voraussetzungen für ein
Kontakt zu den Nachbar:innen. selbstverantwortliches, gesundes Leben gegeben sein sollten.
Im we-house werde ich mit ca. 50 Auch die Gesundheitserhaltung durch Prävention und das
Vorbild für die nächste Generation sind für uns elementar
anderen Menschen unter einem Dach woh-
wichtig. Wir bemühen uns um die Förderung eines möglichst
nen, die ich fast alle schon ganz gut bei den umfassenden körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbe-
Videokonferenzen kennen gelernt habe. Ich findens unserer Bewohner:innen.
freue mich auf den persönlichen Austausch
und die gemeinsamen Aktionen. z.B. im
Gemeinschaftsraum mit großer Küche.
Ich ernähre mich schon ausgewogen und Wir wollen uns so regional, saisonal und biologisch wie irgend
frisch durch regionale und saisonale Le- möglich ernähren, um neben der eigenen Gesundheit auch
die planetare Gesundheit zu fördern.
bensmittel. Einmal wöchentlich kaufe ich
diese bei lokalen Einzelhändlern. Ich ko- Dieses Ziel wollen wir unter anderem erreichen durch
che gerne und habe viele Zutaten wie z.B. • den Anbau von Lebensmitteln in der Indoorfarm für die Be-
Gewürze – manche sind schon weit über wohner:innen, die Gastronomie und einen Unverpacktladen,
das MHD – ständig vorrätig. Am Wochen- • die Förderung einer zunehmend pflanzenbasierten Er-
ende bereite ich viel vor und friere mir die nährung durch Aktionen in der Gemeinschaftsküche zum
Portionen ein. Ich esse 80% der Mahlzeiten vegetarischen und veganen Kochen,
selbst zubereitet, 20 % außer Haus. • Kooperationen mit umliegenden Bio-Bauernhöfen / Hoflä-
den und die die Organisation von Kräuterwanderungen,
Wenn ich im we-house wohne wird im
Bistro und in der Gemeinschaftsküche in • den biologischen Anbau von Obst , Gemüse und Kräutern
auf der Dachterrasse und im Garten,
großen Mengen gekocht. So werden Le-
bensmittel kürzer gelagert und verlieren • die Teilnahme an Foodsharing-Projekten zur Reduktion von
keine wertvollen Inhaltsstoffe. Frische Lebensmittelverschwendung.
Salate kommen aus der Indoor-Farm direktBewerbung
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auf den Tisch. Ich koche vielleicht nur noch Wir fördern eine regenerative Kultur in bewusst dafür ge-
40% meiner Mahlzeiten für mich alleine, schaffenem gemeinschaftlichem Raum. Dort finden unter
anderem Yoga, Meditation, gemeinsames Singen und Tan-
dafür koche ich gerne für andere mit oder
zen, Sport und Spiel statt. Es gibt außerdem Möglichkeiten
esse, was andere gekocht haben. So lerne zur Förderung von Kreativität wie Malen, Basteln, Nähen oder
ich viele neue Gerichte kennen und ernähre Werken.
mich abwechslungsreicher und bewusster
Wir öffnen diese Räume bei Aktionen (Workshops, Kurse, Tag
als bisher. der offenen Tür) auch für den Stadtteil und setzen uns außer-
In der Freizeit bastele ich gerne in meiner dem für die Begrünung des Stadtteils ein.
Werkstatt im Keller. Im we-house kann ich Wir sind offen für alle Menschen, gleich welcher Herkunft,
die schmutzige Werkstatt oder den Bastel- welchen Geschlechts, welcher sexuellen Orientierung,
welcher Religion und welcher demokratischen politischen
raum nutzen.
Haltung.
Vor allem das Zusammenwohnen mit vielen Wir schaffen grundlegend Strukturen von barrierefreier
Generationen ermöglicht es mir, jungen Nutzbarkeit der Gemeinschaftsflächen und wünschen das
Menschen meine Erfahrungen weiterzu- gleichberechtigte Zusammenleben von Menschen mit kör-
gehen. Beispielsweise helfe ich sehr gerne perlichen, psychischen oder kognitiven Einschränkungen.
anderen Menschen wenn es um handwerk- Wir bemühen uns um eine Atmosphäre von Offenheit, Wert-
liche Dinge geht. schätzung und Gemeinschaftlichkeit, die Menschen während
oder nach einer Erkrankung in ihrem Genesungspotential bei
Einmal in der Woche fahre ich zum Yoga- der Wiedergesundung unterstützt. Damit setzen wir uns für
Kurs in die Stadt. die Minderung von Ungleichheiten ein.
Im Multifunktionsraum auf der Dachterras- Wir verabreden eine rauchfreie Umgebung, um unser aller
se des we-houses finde ich mich mit ande- Gesundheit zu schützen und dem zukünftigen Tabakkonsum
der Kinder vorzubeugen.
ren Yog:inis zusammen und lerne so ver-
schiedene Yogastile kennen. Die Sauna dort Wir gehen gemeinsame Wege zur Wahrnehmung, Bearbei-
werde ich bestimmt regelmäßig benutzen. tung und Lösung von Konflikten. Dabei legen wir besondere
Aufmerksamkeit auf unsere Kommunikation und unsere
Ich freue mich aber auch darauf, von den Entscheidungsprozesse, welche wir in Workshops weiterent-
jungen Menschen und Kindern zu lernen. wickeln.
Vielleicht motiviert die Gemeinschaft mich Die oben genannten Ziele und Prozesse, welche die Gesund-
sogar zum Singen und Tanzen? heit der Bewohner:innen des we-house, aber auch mit uns
verbundener Menschen, in jedweder Hinsicht fördern und
Ein Miteinander auf Augenhöhe mit vielen erhalten sollen, beziehen wir insbesondere auch auf Kinder.
neuen Perspektiven, ist genau das, was ich Dabei geht es uns nicht nur um die im we-house wohnenden
mir unter sozialer Nachhaltigkeit vorstel- Kinder sondern auch um alle anderen, mit uns in Kontakt
le. Dabei schätze ich besonders, dass die stehenden Kinder.
Bewohner:innen einer inklusiver WG der Wir wollen durch unseren Lebensstil Vorbilder sein, welche
Lebenshilfe mit von der Partie sind – wer- die Zukunft unserer Kinder und Enkel beeinflussen. Dabei las-
den wir doch alle so für ein Leben mit Ein- sen wir uns leiten von dem Gedanken, dass Kinder nicht das
tun, was wir sagen, sondern das tun, was wir tun.
schränkungen sensibilisiert und möglichst
jedem und jeder nach den eigenen Bedürf- Sie sollen im we-house eine vielfältige Gemeinschaft erleben,
nissen gerecht. die ihre Toleranz und Offenheit für die Buntheit des Lebens
fördert.
Jedes Kind erweitert nach seinen persönlichen Bedürfnissen
den Kreis von Bezugspersonen, die seinen Alltag in Ergän-
zung zu den Eltern gestaltet und bereichern.
Gemeinsam mit den ökologi- Sie sollen durch unsere regionale, saisonale und biologische
schen Baumaßnahmen und All- Ernährung geprägt werden und lernen, warum wir so essen
wie wir essen und welche Auswirkungen dies auf die individu-
tagsaspekten im Bunker habe elle und globale Gesundheit hat.
ich das Gefühl, dass wir ein klei-
nes Stück zu einer nachhaltigen
Gemeinschaft, Nachbarschaft
und Stadt beitragen können.Bewerbung
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Mein Konsum ist bereits minimiert, Durch Überprüfung herkömmlicher Konventionen
denn mein Haushalt ist mehr als voll- bemühen wir uns zunehmend, unsere wirklichen Be-
dürfnisse zu erkennen, so dass wir weniger auf über-
ständig ausgestattet. Ich habe alles, mir
zogene Leistung und kompensatorischen Konsum
mangelt es an nichts. angewiesen sind und dadurch individuell und global
Durch das Teilen der täglich genutzten Dinge in nachhaltiger leben.
der Gemeinschaft können weitere Reduzierungen Bei der Reduktion auf das Nötige soll gleichzeitig eine
und effektivere Nutzung der Dinge erfolgen. besonders hohe Lebenszufriedenheit erzielt werden,
als „Sowohl-als-auch-Prinzip“, nicht als „Entweder-
Schätzungsweise 40 % der eigenen wenig genutz- oder-Prinzip“. Das sharing wird als konzeptionelles
ten Gegenständen könnte ich abgeben und gele- Bindeglied zwischen größtmöglicher Individualität
gentlich benötigte Gegenständen, wie Haushalts- und Gemeinschaft definiert. Zusätzliche gemein-
schaftliche Flächen und Angebote sollen den Einzel-
geräte, Bücher usw. mit anderen teilen.
nen entlasten und sein Leben bereichern, um so eine
Nicht mehr benötigten Gegenstände kann ich Reduktion der Umwelteinwirkungen bzw. einen gerin-
durch Re- und Upcycling in unserer Werkstatt geren ökologischen Fußabdruck zu erreichen.
in andere nützliche Dinge verwandeln. Bevor ich Die Bewohner:innen bekennen sich explizit zu nach-
shoppen gehe, gucke erst mal bei der Kleider- haltigem Leben, zu einem Verzicht auf immer alles
tauschparty, ob ich passende Sachen finde. jederzeit.
Die Indoor-Farm deckt mit rund drei Tonnen Ertrag
Durch unsere vielen Talente können wir bestimmt
jährlich den kompletten Rohkostbedarf der Bewohner
vieles reparieren statt neu zu kaufen. Gemeinsam und des Restaurants ab.
können wir uns auch teurere und robustere Dinge
leisten.
Unsere Lebensmittel können wir in Großgebinden Im we-
einkaufen und sparen damit Wege und Verpackung house wird eine
ein. Einiges retten wir beim Food-Sharing vor dem post-fossile Lebens-
Wegwerfen und machen es durch gemeinschaftli- weise angestrebt,
ches Fermentieren oder Einkochen haltbar. sowohl im Bereich
Energie als auch
Alles, was wir selber nicht ge- oder verbrauchen,
können wir im Bistro oder bei einem selbst organi-
Mobilität.
sierten Flohmarkt anbieten.
Zurzeit wohne ich in einem Quartier
am Stadtrand mit einer Entfernung von Wir geben schon jetzt
etwa 2 km zu den Einkaufsmöglichkei- unser Bestes und haben
ten. Das Fahrrad nutze ich täglich, den langfristig viele weitere
eigenen PKW 2 x wöchentlich für Strecken größer Veränderungen im Blick,
als 10 km zu Kulturveranstaltungen, Besuchen und wissen um die Heraus-
Reisen (etwa 120.000 km). Dazu verbrauche ich im
forderungen, aber neh-
Jahr ca. 840 l Benzin. Das entspricht einer CO2-
men uns dieser an.
Emission von etwa 2t.
Vom we-house aus erreiche ich alle Geschäfte des
täglichen Bedarfes, Restaurants und Ärzte fußläu-
fig. Meinen PKW werde ich abschaffen. Die In- 60 Stellplätze und eine Werkstattausstattung sorgen
nenstadt ist mit dem ÖPNV bequem von der Hal- für jederzeit einsatzbereite Fahrräder.
testelle wenige Meter entfernt aus zu erreichen. Vier Bushaltestellen in unmittelbarer Nähe vernetzen
Für notwendige Fahrten kann ich entweder ein in die Innenstadt, zur U-Bahn und zum Bahnhof sowie
E-Car-Sharing-Auto buchen oder mir ein Auto bei in die Nachbarstädte.
Mitbewohner:innen leihen, die ihren PKW behal- Übertragbare ÖPNV-Tickets, 4 Elektro-Ladesäulen, E-
ten haben und zum Teilen anbieten. Auto Carsharing und E-Lastenfahrräder ergänzen das
Mobilitätsspektrum.
Verreisen werde ich mit dem Fahrrad und mit der
Bahn.Sie können auch lesen
