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INTAKT 1_2021 | 8,50 EURO M I T T E L S TA N D VERBANDS- UND MITGLIEDERMAGAZIN – DEUTSCHER MITTELSTANDS-BUND (DMB) AUFBRUCH IM MITTELSTAND. BEREIT FÜR NEUE WEGE? INNOVATION UND ENERGIE SPAREN – WACHSTUM FÜR KOSTEN SENKEN DEUTSCHLAND 5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit Bundestagswahl 2021
MIT T E LSTAND IN TA K T 0 1 _2 0 2 1 // I N H A LT INHALT WO LIEGT DIE QUELLE UNTER- NEHMERISCHER ZUVERSICHT? 04 INNOVATION UND WACHSTUM 22 FÜR DEUTSCHLAND 5 BUNDESTAGSWAHL 2021 ENERGIE SPAREN – KOSTEN SENKEN 12 5 TIPPS FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT TITEL: AUFBRUCH THEMENBEREICHE UNTERNEHMERGESCHICHTEN 04 Mut zum Aufbruch 18 Mit Familienbewusstsein zur 30 Generationswechsel in Wo liegt die Quelle Fachkräftesicherung schwierigen Zeiten unternehmerischer Zuversicht? 20 Mittelstand trifft Start-up Ein Aufbruch mit besonderen 10 Lichtblicke der Wirtschaft Wegweiser für den Win-win Vorzeichen Trends, die positiv stimmen 22 Energie sparen – Kosten senken 5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit AUS DEM VERBAND POLITIK 24 Die USA unter Joe Biden 32 Altes bewahren – Neues gestalten 12 Innovation und Wachstum Neue Chancen für den Investitionen in die Zukunft für Deutschland Mittelstand? Bundestagswahl 2021 26 Liquidität sichern – KURZ NOTIERT 16 Fragen? Antworten! alternative Finanzierungen 34 Zahlen und Neuigkeiten Experten im Gespräch 28 Unternehmensbewertung: 35 Ausblick Neustart 2021 – Aufschwung Die Zukunftsfähigkeit entscheidet nach der Krise? Impressum Verbandsmagazin: Deutscher Mittelstands-Bund (DMB) e. V. / Grafenberger Allee 128 a, 40237 Düsseldorf Tel. +49 (0)211 200525-0 / Fax +49 (0)211 200525-99 / info@mittelstandsbund.de / www.mittelstandsbund.de Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: MittelstandsWirtschaft.de DMB-Unternehmer-Service GmbH / Grafenberger Allee 128 a, 40237 Düsseldorf Chefredakteur: Marc S. Tenbieg / Redaktion: Anna Rosenke, Tim Woodroffe (TW) / Autor*innen: Matthias Bianchi (MB), Maximilian Engelhard (ME), Christoph Kämpfer (CK), Manon Meinert (MM), Benjamin Schöfer (BS), Jonas Sterzenbach (JS) Erscheinungsweise: halbjährlich / ISSN 2512-885X / Bildnachweise: Titel: Adobe Stock/fotomek / Editorial: DMB
MIT T E LSTAND I N TA K T 0 1 _2 0 2 1 // E D I TOR I A L 2 _ 3 Aufbruchszeit im Mittelstand: Wir schaffen das! Sich einem Thema wie „Aufbruch im Mittelstand“ zu widmen, fällt inmitten von Lockdown, Impfchaos und ausbleibenden wirtschaftlichen Hilfen wahrlich nicht leicht. Seit inzwischen über einem Jahr erlebt der Mittelstand eine beispiellose Krise, die wirklich jede Branche betrifft. Unklar bleibt, wie lange wir die Folgen spüren werden. Klar hingegen ist, dass passende Antworten in jedem einzelnen Unternehmen individuell entwickelt werden müssen. Krisenbewältigung hängt im Wesentlichen mit der erfolgreichen Beantwortung der Fragen zusammen, was in einem Unternehmen bestehen blei- ben kann und was sich ändern muss. Unternehmerisches Handeln bedeutet in logischer Konsequenz also auch, auf Umbrüche zu reagieren und Aufbrüche zu gestalten. In der vorliegenden Ausgabe von Mittelstand INTAKT gehen wir genau diesen Fragen nach: Wie sind Unternehmer*innen mit individuellen Krisen umgegangen? Wie haben sie auf Umbrüche reagiert und Aufbrüche gestaltet? Verbandsmitglieder erzählen sowohl von schmerzhaften Niederlagen als auch von großen Erfolgen. Von Zweifeln und Optimismus. Von großen Herausforderungen und noch größeren Chancen. Von persönlichen Krisen und eben auch von persönlichen Aufbrüchen. So un- terschiedlich und individuell die geschilderten Erfahrungen auch sein mögen, so zeichnen sich doch immer wieder dieselben Muster ab: Mit einer starken inneren Überzeugung, mit unternehmerischem Verantwortungsbewusstsein, mit Wandlungs- und Entscheidungsbereitschaft, mit Geduld, Flexibili- tät, einem stabilen Wertegerüst und – nicht zuletzt – mit starker Unterstützung können Aufbruchs- situationen positiv gestaltet werden. Aus innerer Überzeugung sage ich: Wir schaffen das! Denn nach Lockdown, Bangen und Hoffen wird aus vielen individuellen Aufbrüchen eine kollektive Aufbruchsstimmung im Mittelstand entstehen. Gemeinsam schaffen wir das – Ihr Verband steht Ihnen dabei zur Seite! Natürlich auch im Hinblick auf die Bundestagswahl im Herbst. Selten zuvor war es so zutreffend, von einer Richtungswahl zu sprechen. Und einen politischen Umbruch wird es nach 16-jähriger Dauerkanzlerschaft mit Sicher- heit geben. Ich möchte Sie, liebe Leser*innen, daher bitten und dazu einladen, gemeinsam mit dem DMB im Wahljahr 2021 daran zu arbeiten, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen zu sichern. Dafür sind wir auf Sie als Unternehmer*innen angewiesen, denn nur gemeinsam können wir mit einer starken Stimme sprechen. Beteiligen Sie sich und lassen Sie uns dafür sorgen, dass der politische Umbruch rund um die Bundestagswahl zu einem Auf- bruchsverstärker für den Mittelstand wird. Ihr Marc S. Tenbieg Geschäftsführender Vorstand
MIT T E LSTAND INTAK T 0 1 _2 0 2 1 // T I T E L : AU F B RU C H WO LIEGT DIE QUELLE UNTERNEHMERISCHER ZUVERSICHT? Foto: Adobe Stock/Orlando Florin Rosu
4 _ 5 Unternehmer*innen stehen immer wieder vor der Herausforderung, richtungs- gebende Entscheidungen zu treffen. Situationen, in denen die Weichen für die Zukunft gestellt werden und die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg geschaffen wird. Doch woraus schöpfen erfolgreiche Mittelständler den Mut und die Zuversicht, neue Wege zu gehen? Zwei DMB-Mitglieder erzählen ihre Geschichte und berichten von Momenten, die wegweisend für die Zukunft ihrer Unternehmen waren. BS
MIT T E LSTAND INTAK T 0 1 _2 0 2 1 // T I T E L : AU F B RU C H An einem frühsommerlichen Maiabend im Jahr Zweiten Weltkrieg sind 450 Feuerwehrleute 2015 sitzt Dirk Brünz mit Freunden in einem im Einsatz. Glücklicherweise wird kein Mensch Restaurant am Bodensee, als ihn sein Sohn verletzt. Die Brandursache kann im Nachhinein Tim anruft. Aufgeregt berichtet er von einem nicht mehr festgestellt werden, zu stark hat das Feueralarm auf dem Firmengelände der fami- Feuer gewütet. „Es war wie ein Albtraum. Ich lieneigenen Großkonditorei. Mit 35 Prozent habe einige Wochen gebraucht, bis ich meine Marktanteil und 260 Mitarbeiter*innen hat Gedanken wieder sortiert hatte“, berichtet die Pfalzgraf Konditorei GmbH zu dieser Zeit Brünz rückblickend. Er steht nach dem Brand die Führung bei den Tiefkühl-Feinbäckereien vor einer Entscheidung, die einer Weggabelung im Bereich Food-Service in Deutschland inne. ähnelt: sich dem eigenen Schicksal ergeben Brünz glaubt zunächst an einen Fehlalarm. Zu oder aufstehen und alles wieder aufbauen. groß ist die Freude über den frisch bezogenen Neubau mit einer Investitionssumme von 18 Tiefe regionale Wurzeln geben Kraft Millionen Euro. In der Produktionsanlage läuft Die ersten Menschen, die Dirk Brünz zu Rate seit einer Woche das neue Prunkstück im Test- zieht, sind seine Familie, die engsten Mitarbeiter betrieb: eine Kuchenfertigungslinie mit einem und die wichtigsten Kunden. Vor über 50 Jahren 42 Meter langen vollautomatisierten Ofen. Die starteten seine Eltern Marlene und Roland die ersten dort produzierten Torten waren perfekt. Erfolgsgeschichte der Pfalzgraf Konditorei mit Es sollten vorerst die letzten sein. der Eröffnung des Cafés Brünz, welches noch heute von der Familie geführt wird und ein be- Die harte Realität erreicht den Unternehmer liebtes Ausflugsziel für Touristen im idyllischen schneller, als ihm lieb ist. In der Nacht fallen Schwarzwald ist. Doch Familie Brünz baut zü- seine 20.000 qm Produktionsfläche den Flam- gig ein weiteres wirtschaftliches Standbein auf: men zum Opfer. Bei einer der größten Brand- „Bereits Mitte der 70er Jahre wurden die ersten katastrophen Baden-Württembergs nach dem tiefgekühlten Torten und Kuchen verschickt. Meine Eltern vollbrachten mit viel Leidenschaft und Herzblut wahre Pionierarbeit“, erzählt Dirk Brünz stolz. PFALZGRAF KONDITOREI GMBH Firmensitz: Pfalzgrafenweiler Beschäftigte: 180 Geschäftsführer: Dirk Brünz Webseite: www.pfalzgraf.de
6 _ 7 Das Unternehmen entwickelt sich vor dem Aber auch schwierige Entscheidungen müssen Brand zum größten Arbeitgeber in Pfalzgrafen- getroffen werden: 90 Kündigungen werden aus- weiler und zum regionalen Ankerpunkt. „Kom- gesprochen. „Alle bekamen eine großzügige Ab- plette Familienstammbäume finden sich in findung“, betont Brünz. unserer Angestelltenhistorie. Die durchschnitt- liche Betriebszugehörigkeit der Beschäftigten beträgt 14,5 Jahre“, berichtet Brünz und fügt I ch bin gerne Unternehmer und war hinzu: „Zu vielen Mitarbeiter*innen besteht auch eine persönliche Beziehung. Den Wie- von Anfang an überzeugt, die Heraus- deraufbau konnte ich nur gemeinsam mit ihnen forderungen mit meinem tollen Team schaffen. Es war eine außergewöhnliche Situ- ation.“ schaffen und auch in Zukunft meistern zu können. Ich bin sehr stolz auf alle Starkes Netzwerk schafft wirtschaftliche Beteiligten. Perspektive Dieser sozialen Verantwortung kann der Un- DI RK BRÜ NZ, PFA LZGRA F ternehmer nur gerecht werden, da er trotz der Brandkatastrophe wirtschaftliche Erfolgsaus- sichten ausmacht: „Ohne den großen Zuspruch Er verspricht den verbliebenen Mitarbeitern, aus dem Kundenkreis wäre ich ein zu großes Ri- Pfalzgraf bis 2021 zu alter Stärke zurückzufüh- siko eingegangen.“ Dirk Brünz entscheidet sich ren. Die Corona-Pandemie sorgt auf der Zielge- Fotos: Adobe Stock/Birgit Reitz-Hofmann; Pfalzgraf Konditorei für den Wiederaufbau, der in einer Rekordzeit raden aber noch einmal für mächtig Wirbel. Aus von nur neun Monaten erfolgt. Eine zweijährige der Bahn werfen kann das Virus Pfalzgraf aber Betriebsunterbrechungsversicherung macht nicht mehr. „Jetzt erreichen wir meine Zielset- den finanziellen Ausfall fürs Erste stemmbar. zung halt zwei Jahre später“, sagt Brünz pragma- Durch sein unternehmerisches Geschick findet tisch und ergänzt: „Ich bin gerne Unternehmer Dirk Brünz fünf Betriebe, darunter Konkurren- und war von Anfang an überzeugt, die Heraus- ten, die ein Rumpfsortiment unter dem Namen forderungen mit meinem tollen Team schaffen Pfalzgraf produzieren. „Das hat gut funktioniert. und auch in Zukunft meistern zu können. Ich bin Wir sind am Markt geblieben und haben bei der sehr stolz auf alle Beteiligten.“ Umstellung auf die Eigenproduktion schneller den Wiedereinstieg geschafft“, resümiert der Geschäftsführer des Familienbetriebs. Dirk Brünz sieht optimis- tisch in die Zukunft seines Unternehmens Pfalzgraf
MIT T E LSTAND INTAK T 0 1 _2 0 2 1 // T I T E L : AU F B RU C H allnatura-Gründer Reinhard und Alexandra Olle mit Nachfolger Felix Olle (v. l.) Aus der Not eine Tugend machen Innere Überzeugung treibt an Während die Firma Pfalzgraf in den 80er Jah- Im Jahr 2021, 36 Jahre später, hat das Un- ren gegründet wird, wälzen sich Alexandra und ternehmen 65 Beschäftigte und vertreibt ein Reinhard Olle im zwei Autostunden entfernten beeindruckendes Sortiment an nachhaltigen Heubach unruhig in ihrem Bett. Das Ehepaar Wohn- und Schlafprodukten im mehrfach aus- findet in dieser Zeit nur schlecht in den Schlaf: gezeichneten Online-Shop. Mittlerweile führt Zu viel wissen die beiden über die Schadstoffe, Felix Olle die Geschäfte. Den nachhaltigen An- die in ihren Matratzen schlummern. „Damals satz seiner Eltern hat er komplett verinnerlicht war der Markt mit ökologischen Produkten im und ist sehr dankbar und stolz, dass sie diesen Bereich Schlafen nur sehr spärlich besetzt“, sagt mutigen Weg damals eingeschlagen haben. „Wir Sohn Felix Olle heute und ergänzt: „Das Ange- leben echte Nachhaltigkeit seit Anbeginn. Alle bot erstreckte sich lediglich auf eine Strohkern- unsere Prozesse im Unternehmen sind darauf matratze, die zu hart zum Liegen war, und eine ausgelegt oder dem Ziel untergeordnet“, er- Rosshaarmatratze, die den preislichen Rahmen klärt er. „Besonders Wert gelegt wird auf kurze sprengte.“ Aus der Not macht das Ehepaar eine Transportwege, schadstoffgeprüfte Rohstoffe, Tugend und trifft die Entscheidung, eine eigene Fertigung auf Bestellung und digitale Bewer- ökologisch und orthopädisch sinnvolle Matratze bung der Produkte statt auf den Versand von zu entwickeln. Das ist der Startschuss für die bis Katalogen.“ Die wachsende Kundschaft des Un- heute anhaltende Erfolgsgeschichte der allnatura ternehmens weiß diesen Weg zu schätzen. Vertriebs GmbH & Co. KG. Die frühe strategische Weichenstellung der Eltern ist elementar für den heutigen Erfolg des Unternehmens. Den Grundstein dafür leg- Wir leben echte Nachhaltigkeit seit te eine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit des Anbeginn. Alle unsere Prozesse im Paares im Umwelt- und Naturschutz. „Investi tionen in die Nachhaltigkeit sind immer Investi- Unternehmen sind darauf ausgelegt Fotos: allnatura; Adobe Stock/bilanol tionen in die Zukunft“, sagt Felix Olle überzeugt. oder dem Ziel untergeordnet. Doch nicht nur im Bereich Nachhaltigkeit wurde bei dem komplett CO2-neutralen Unternehmen F E L I X O L L E , AL LNAT URA vieles richtig gemacht. Auch die Bedeutung der Digitalisierung wurde früh erkannt.
8 _ 9 Weiterentwicklung schafft Zukunftssicherheit erfahren, wo die Produkte herkommen und wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit werden bei produziert wird. „Für zusätzliches Vertrauen ist den Olles aber keineswegs getrennt voneinan- es sehr hilfreich für den Kunden, die verant- der betrachtet. „Die Digitalisierung ist ein wich- wortlichen Gesichter hinter dem Online-Shop tiger Bestandteil der Nachhaltigkeit und birgt wahrnehmen zu können.“ enormes Potenzial bei der Einsparung von Res- sourcen“, sagt Felix Olle und appelliert weiter: Aus mittelständischen Tugenden erwächst ALLNATURA „Es müssen in der Gesellschaft sowie der Politik der Mut zum Aufbruch VERTRIEBS entscheidende Schritte für mehr Nachhaltigkeit Die Beispiele der Familien Brünz und Olle zei- GMBH & CO. KG unternommen werden. Beispielsweise machen gen, wie aus mutigen Entscheidungen nachhal- Firmensitz: Heubach auch nach einer hoffentlich bald überstandenen tiger unternehmerischer Erfolg entstehen kann. Beschäftigte: 65 Pandemie digitale Besprechungen mehr Sinn, Der Weg beider Unternehmen macht deutlich, Geschäftsführer: als dafür vielfach um die halbe Welt zu fliegen. auf welcher Basis Mittelständler einen Aufbruch Felix Olle Aber auch rechtliche Vorgaben und Normen einleiten können: die regionale Verankerung, Webseite: müssen im digitalen Zeitalter ankommen.“ Er die enge Bindung zu den Mitarbeiter*innen und www.allnatura.de bemängelt unter anderem, dass einschlägige ein Netzwerk von verlässlichen Partnern, aber Testinstitute immer noch Pflegehinweise für auch die innere Überzeugung, einen bestimm- Produkte in gedruckter Form fordern, obwohl ten Weg einzuschlagen und sich kontinuierlich diese den Kunden genauso gut in digitaler Form weiterzuentwickeln. Diese Tugenden sind das übermittelt werden können. Fundament für unternehmerischen Erfolg und werden bei den Verantwortlichen der beiden Für den großen Erfolg des Online-Shops macht Familienbetriebe auch künftig die Quelle für Olle neben der guten Bedienbarkeit vor allem couragierte Entscheidungen sein. das langjährige Vertrauen gegenüber den Kun- den verantwortlich. Viel Arbeit wird in die trans- parente Darstellung der eigenen Wertschöp- fungskette gesteckt. Der Kunde soll genau
MIT T E LSTAND INTAK T 0 1 _2 0 2 1 // T I T E L : AU F B RU C H LICHTBLICKE DER WIRTSCHAFT TRENDS, DIE POSITIV STIMMEN 120 120 100 80 83,3 ONLINE-HANDEL 72,6 60 65,1 WEITER AUF WACHSTUMSKURS 40 Umsatz in Mrd. Euro 20 0 2018 2019 2020 2024 (Prognose) Quelle: bevh/IFM Köln DEUTSCHER AUSSENHANDEL ERHOLT SICH LANGSAM in Mrd. Euro Export Import 120 111,1 112,5 107,2 103,9 104,9 100 101,6 99,3 94,7 98,8 92,5 91,3 90,8 86,3 86,3 86,7 86,6 82,2 80 80,7 81,4 75,7 75,1 72,3 60 01/20 02/20 03/20 04/20 05/20 06/20 07/20 08/20 09/20 10/20 11/20 Quelle: Statistisches Bundesamt
1 0 _ 1 1 INVESTITIONEN IN DIGITALISIERUNG Steigerung zum Vorjahr +32 % +28 % Video-/ +28 % Mobile Endgeräte Webkonferenzen, +20 % Kollaborations- für Mitarbeiter*innen VPN-Lösungen/ lösungen Remote Access Cloud- Technologien Quelle: Deutsche Telekom, Digitalisierungsindex BEZAHLEN WIRD DIGITAL 57 % der Deutschen setzen 38 % der Deutschen ziehen aufgrund der Corona- Geschäfte vor, die bargeld- Pandemie vermehrt loses Bezahlen anbieten. auf bargeldlose Zahlungs- Quelle: Capterra methoden. Quelle: infas quo Marktforschung 55 HOMEOFFICE AUF DEM VORMARSCH % der Unternehmen führten im Zuge der Corona-Krise neue Arbeitsplätze im Homeoffice ein oder weiteten beste- hende Angebote aus. Quelle: Deutsche Telekom, Digitalisierungsindex
EINKAUFSGEMEINSCHAFT DIE EINKAUFSGEMEINSCHAFT DMB DES MITTELSTANDES STARKE KONDITIONEN FÜR SONDERKONDITIONEN FÜR DMB-MITGLIEDER DMB-MITGLIEDER Ob Neuwagen, Bürobedarf oder Zeit und Geld im Einkauf sparen! Ob Versicherungen – DMB-Mitglieder erhalten beim Bezug von Pkw, Nutzfahrzeugen über die MittelstandsWirtschaft.de oder Dingen des täglichen Bedarfs – beste Konditionen und attraktive Leistungen. DMB-Mitglieder profitieren vielfach durch Bei rund 40 Partnern kann hier besonders ihre Verbandszugehörigkeit. Aktuell gibt es günstig eingekauft werden. bereits mehr als 40 Kooperationspartner in der DMB-Vorteilswelt. Exklusiv für Mitglieder des Jetzt Vorteile entdecken: www.mittelstandswirtschaft.de Jetzt Vorteile entdecken: www.mittelstandswirtschaft.de Mit neuen Partnern
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