BVK-VERGLEICH (BETRIEBLICHE VORSORGEKASSEN) - für das Jahr 2021 - GPA
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Grundlagenabteilung Mai 2022 BVK-VERGLEICH (BETRIEBLICHE VORSORGEKASSEN) für das Jahr 2021
VORWORT
© Michael Mazohl
Liebe Kollegin, lieber Kollege!
Mit dieser Broschüre bieten wir einen übersichtlichen aktuellen Vergleich der verschiedenen Vorsorgekassen an.
Seit Einführung der Abfertigung Neu und Etablierung der Abfertigungskassen hat die Gewerkschaft GPA Übersich-
ten über die verschiedenen Konditionen und Veranlagungsergebnisse erstellt.
BetriebsrätInnen sind in die Auswahl der Abfertigungskasse einzubeziehen, weil dazu eine erzwingbare Betriebsver-
einbarung abgeschlossen werden muss.
Daher gab es immer Bedarf nach einer übersichtlichen Darstellung der Vorsorgekassen. Im Laufe der Zeit wurden
die Tabellen immer umfangreicher und daher haben wir uns entschlossen, dem Vergleich ein neues Layout zu ver-
passen.
Wir weisen darauf hin, dass die Informationen von den einzelnen Kassen stammen, die wir dazu jährlich befragen.
In Ergänzung zu dieser umfangreichen Übersicht bieten wir seit einiger Zeit den online BVK-Performancerechner
IMPRESSUM: an. Mit diesem kann man jeweils einzelne Kassen für wählbare Zeiträume miteinander und mit dem Marktdurch-
Herausgeber: Gewerkschaft GPA, 1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1 schnitt (gemäß OeKB) vergleichen.
Gewerkschaft GPA – Grundlagenabteilung
https://www.gpa.at/bvk-rechner
Stand: Mai 2022
Barbara Teiber
Vorsitzende
1INHALT
Allgemeine Informationen und Kontaktdaten der Betrieblichen Vorsorgekassen . . . . . . . . 4 Depotbankgebühr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Eigentümer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Depotbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Anwartschaftsberechtigte insgesamt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Zinsgarantie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Anwartschaftsberechtigte mit laufender Beitragszahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Alle Eigentümer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Anzahl der Verträge mit ArbeitgeberInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Gibt es in der Vorsorgekasse einen Betriebsrat? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kooperationspartner nach § 27 BMSVG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Veröffentlichung der Performance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Verwaltetes Vermögen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Performance gemäß OeKB-Methode. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Eigenkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Risikokennzahl – Volatilität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Eigenkapital der Bilanzsumme 2021. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Aktuelle Asset Allocation 2021 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Eigenkapital der Bilanzsumme 2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Aktuelle Asset Allocation 2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kapitalgarantierücklage des Sollwerts 2021. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Nachhaltige Veranlagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kapitalgarantierücklage des Sollwerts 2020. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Freiwillige Überprüfung durch die ÖGUT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Laufende Verwaltungskosten von den Beiträgen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Ergebnis der ÖGUT Zertifizierungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Verwaltungskosten (vom gesamten veranlagten Vermögen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Veranlagungspolitik/Asset Allocation/Eigendarstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Übertragungskosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Berücksichtigung von Nachhaltigem Investment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Sonstige Kosten (Barauslagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Unabhängige Überprüfung der Nachhaltigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2 3BVK-VERGLEICH DER GEWERKSCHAFT GPA GRUNDLAGENABTEILUNG
APK ALLIANZ BONUS BUAK fair-finance NÖ VK Valida Plus VBV
71200 und
71500
71800 (ehem. Victoria
BVK-Leitzahl 71100 und 71900 71150 71700 71300 71600
Volksbanken Vorsorge-
71510 (ehemals Bawag P.S.K.)
kasse AG)
01 546 22-569
Tel. Nr. 05 0275 50 05 9009 88750 01 994 9974 05 79 579-3000 01 405 71 71-0 02742 90555-7100 01 217 01
(Service-Telefon)
01 546 22-369
Fax 05 0275 5609 05 9009 70467 01 994 9974-1999 05 79 579-93099 01 405 71 71-71 02742 90 555-7120 01 217 01-78260
(Service-Fax)
Thomas-Klestil-Platz 13,
Hietzinger Kai 101–10, Traungasse 14–16, Kliebergasse 1A, Alser Strasse 21, Neue Herrengasse 10, Mooslackengasse 12, Obere Donaustraße 49–53,
Adresse 1030 Wien;
1130 Wien 1030 Wien 1050 Wien 1080 Wien 3100 St.Pölten 1190 Wien 1020 Wien
Stahlstraße 2–4, 4020 Linz
www.allianzvk.at und eigene
Internet www.apk-vk.at Service-Homepage für AWB: www.bonusvorsorge.at www.buak-bvk.at www.fair-finance.at www.noevk.at www.valida.at www.vorsorgekasse.at
www.kanplan.at
servicekasse@allianz.at
(Rundum-Service für Dienst-
kundenservice@
E-Mail office@apk-vk.at geber und Neukunden) sowie buak-bvk@buak.at office@fair-finance.at office@noevk.at service-plus@valida.at info@vorsorgekasse.at
bonusvorsorge.at
eigene Service-Adresse für
AWB: meinevk@allianz.at
Rechtsform Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft GmbH Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft
fair-finance Holding Valida Holding AG VBV – Betriebliche
100 % 100 % Altersvorsorge AG
BUAK HYPO NOE Landesbank
91 %,
100 % für NÖ und Wien AG
10 % GLS Bank eG., Eigentümer der Valida Merkur Versicherung AG
Allianz Elementar 49 %,
APK Pensionskasse AG BONUS Pensionskassen 10 % Concordia Holding AG sind: RBI 3 %,
Eigentümer Versicherung AG (Körperschaft NÖ Versicherung AG
100 % AG 100 % Versicherung, Beiteiligungs GmbH Wüstenrot Versicherungs
100 % öffentl. Rechts, 49 %,
80 % 16 private 57,4 %, UNIQA AG 3 %,
Leitung durch die NÖ Gemeindebund
Gesellschafter um Insurance Group AG Vorsorge der österr.
Sozialpartner) 2%
den Gründer 40,1 %, Schelhammer Gemeindebediensteten
Mag. Markus Zeilinger Capital Bank AG: 2,5 % 3%
Anwartschaftsberechtigte
537.914 1.357.908 1.376.703 411.373 497.887 351.188 2.553.015 2.869.571
insgesamt*
Anwartschaftsberechtigte
224.202 457.358 370.427 129.000 215.412 148.961 914.234 1.212.214
mit laufender Beitragszahlung*
Anzahl der Verträge 495.157
5.393
mit ArbeitgeberInnen* 16.387 85.558 109.337 10.260 21.337 221.244 davon 241.911 Verträge mit
(Dienstgeber)
(nur jene mit ArbeitnehmerInnen) ArbeitgeberInnen
Dienstleistungs- Dienstleistungs- Raiffeisen Kapital- Im Sinne des
vertrag gem. verträge gem. anlage-G.m.b.H., § 27 BMSVG hat die VBV
Kooperationspartner nach Zürich Versicherungs-
Allianz Elementar § 27 BMSVG mit der § 27 BMSVG mit Oberösterreichische mit dem überwiegenden
§ 27 BMSVG (Versicherung, APK Versicherung AG Aktiengesellschaft, NÖ Versicherung AG
Lebensversicherungs-AG Allianz Elementar Wüstenrot, Nürnberger Versicherung AG, Teil der 28 Vertriebspart-
Kapitalanlagegesellschaft) Generali Gruppe
Lebensversiche- und der Österreichische UNIQA Österreich ner Kooperationsverträge
rungs-AG Beamtenversicherung Versicherungen AG abgeschlossen.
Verwaltetes Vermögen
in Mio. EUR*
1.252 2.103 1.525 630 898 672 4.107 5.394
(Aktiva der VG aus den
Geschäftsberichten)
* Stichtag: 31.12.2021
4 5BVK-VERGLEICH DER GEWERKSCHAFT GPA GRUNDLAGENABTEILUNG
BVK: APK ALLIANZ BONUS BUAK fair-finance NÖ VK Valida Plus VBV
Eigenkapital
in Mio. EUR* 27,5 45,6 23,2 14,5 9,2 11,4 54,5 130,2
(aus Geschäftsberichten)
Eigenkapital
in % der Bilanzsumme 2021 2,15 % 2,12 % 1,50 % 2,25 % 1,01 % 1,92 % 1,30 % 2,35 %
(anhand Geschäftsberichten)
Eigenkapital
in % der Bilanzsumme 2020 2,05 % 2,06 % 1,47 % 2,29 % 1,12 % 1,59 % 1,07 % 2,31 %
(anhand Geschäftsberichten)
43,82 % Kapitalgarantierücklage
und
25,08 % Zinsgarantierücklage
Kapitalgarantierücklage
in % des Sollwerts 2021 100 % des Sollwerts,
100,00 % 65,24 % 65,00 % 64,41 % 80,78 % 59,50 % 102 %
Sollwert: 1 % der beide Rücklagen haben ein
Abfertigungsanwartschaften Volumen, das 68,90 % des
Sollwerts der Kapitalgarantierücklage
entspricht. fair-finance hat ab 2010 die
Möglichkeit, Rücklagen zu bilden
39,72 % Kapitalgarantierücklage
und
100 %
29,33 % Zinsgarantierücklage
Kapitalgarantierücklage
zusätzlich Rückstellung
in % des Sollwerts 2020 100 % des Sollwerts,
100,00 % 61,42 % 61,76 % 62,13 % 68,32 % 55,40 % zur Erfüllung der Kapi-
Sollwert: 1 % der beide Rücklagen haben ein talgarantie zum Stichtag
Abfertigungsanwartschaften Volumen, das 69,05 % des 31.12.2020 in Höhe von
Sollwerts der Kapitalgarantierücklage
EUR 3,95 Mio.
entspricht. fair-finance hat ab 2010 die
Möglichkeit, Rücklagen zu bilden
1. Vertragsjahr: 1 %
1.–5. Jahr*: 1,9 % 1.–5. Jahr: 1,9 %
bis zum 5. Dienstjahr: 1,7 %
6.–10. Jahr*: 1,4 % 6.–10 Jahr: 1,4 %
im 1. Vertragsjahr: 1 % 6. bis 10. Dienstjahr: 1,5 %
ab dem 11. Jahr*: 1,0 % ab dem 11. Jahr: 1 %
(der geleisteten Beiträge ab dem 11. Dienstjahr: 1 %
in dem Beiträge fließen)
Bei Übertragungen werden Bei Übertragungen
2.–5. Jahr: 1,9 % Die Verwaltungskosten der
Laufende Verwaltungs- alle Dienstjahre in der Kondi- ab 2021: 1,8 % werden alle Dienst-
1,30 % 6.–10. Jahr: 1,4 % Kunden reduzieren sich ab 1,95 % 1,50 %
kosten von den Beiträgen tionenstaffel angerechnet. bis 2020: 2,2 % jahre in der Kondi-
ab dem 11. Jahr der Erreichen der Gewinnschwelle
tionenstaffel ange-
Betriebszugehörigkeit (2015) aufgrund einer Gewinn-
*gilt auch bei Beendigung eines rechnet
des Arbeitnehmers/ beteiligung in Höhe von 10 % des
fremden Beitrittsvertrages i.S.v. (gilt auch bei einem
der Arbeitnehmerin: 1 % Betriebsergebnisses. Dies waren
§ 12 BMSVG Wechsel zur VBV i.S.v.
Im Jahr 2021 rund
bis mindestens 2024 § 12 BMSVG)
EUR 200.000.
* Stichtag: 31.12.2021
6 7BVK-VERGLEICH DER GEWERKSCHAFT GPA GRUNDLAGENABTEILUNG
APK ALLIANZ BONUS BUAK fair-finance NÖ VK Valida Plus VBV
Durchschnittlich bei 0,46 % durch:
A) Treuebonus und
B) Überschussbeteiligung.
Vermögensverwaltungskosten
beginnend bei 0,65 %,
Reduktion durch:
A) Treuebonus: Reduktionum
der Vermögensverwaltungskosten
nach 3 Jahren um 5 %;
nach 5 Jahren um 10 %;
nach 10 Jahren um 15 %
0,6 % des Kapitals
Für 2021 wurde ein Treuebonus in
vom
Höhe von EUR 507.635 gewährt.
Verwaltungskosten 1.–15. Beitragsjahr max. 0,6 %
max. 0,7 % B) Überschussbeteiligung: Die 0,7 % 0,7 %
(vom gesamten 0,7 % 0,4 % all inclusive
all inclusive Anwartschaftsberechtigen werden all inclusive all inclusive
veranlagten Vermögen) 0,5 % des Kapitals (inkl. Barauslagen)
für das Jahr 2021 mit 35 %
ab
am Unternehmensgewinn beteiligt
dem 16. Beitragsjahr
(die Überschussbeteiligung reduziert
die Vermögensverwaltungskosten
um EUR 727.000.
Durch diese beiden Komponenten
wird eine Reduktion der Vermögens-
verwaltungskosten auf bis zu 0,45 %
erreicht.
all inclusive,
Barauslagen sowie Gebühren für Aus-
landsüberweisung und Barauszahlun-
gen sind kostenfrei
Übertragungskosten
0,5 %
(bei Übertragung von keine keine keine keine keine keine keine
(max. EUR 100)
Altanwartschaften)
Es werden keine Baraus-
lagen verrechnet (Kontofüh-
rungsgebühr, Postengebühr,
Tagesauszug, Telebanking,
Verrechnet werden nur Wertpapiertransaktions-
Nur Spesen bei Nur Spesen bei Nur Spesen bei keine, keine weiteren Kosten mit
allfällige Kosten einer kosten sowie die Depot-
Postanweisung und Postanweisung und max. 0,02 % des Postanweisung auch nicht für einer Ausnahme:
Sonstige Kosten allfälligen Postanwei- gebühr sind in den
Überweisungen Überweisungen veranlagten und Auslandsüber- Postanweisungen Kosten für Überweisungen
(Barauslagen) sung oder einer Über- Vermögensverwaltungs-
außerhalb des außerhalb des Vermögens weisungen ohne oder in ein „Nicht-Euro-Land“
weisung in ein „Nicht- kosten inkludiert).
SEPA Raumes SEPA Raumes BIC und IBAN Auslandsüberweisungen sowie Postanweisungen.
Euro-Land“.
Ausnahme:
verrechnet werden lediglich
die Kosten einer Postanwei-
sung bei Auszahlungen.
8 9BVK-VERGLEICH DER GEWERKSCHAFT GPA GRUNDLAGENABTEILUNG
APK ALLIANZ BONUS BUAK fair-finance NÖ VK Valida Plus VBV
Die Depotgebühren
maximal 0,02 % p.a. werden nicht an
pauschal Wird nicht weiterverrechnet, ist in den
Depotbankgebühr keine keine (in Barauslagende- keine keine Kunden (Anwart-
0,05 % Vermögensverwaltungskosten inkludiert
ckelung enthalten) schaftsberechtigte)
weiterverrechnet.
Erste Bank der
Hypo Vorarlberg Raiffeisen Bank
Depotbank Bank Austria BAWAG P.S.K. österreichischen BAWAG P.S.K. Hypo Vorarlberg Bank AG Bank Austria
Bank AG International AG
Sparkassen AG
unbefristete Zinsgarantie
auf Basis eines
Referenzzinssatzes
Zinsgarantie keine keine keine keine (2021: 0,50 %, 2022: 0,50 %); keine keine keine
die jeweilige Garantiehöhe
für das Folgejahr wird vom
Vorstand mit Zustimmung
des Aufsichtsrates festgelegt
APK Allianz Elementar – BONUS BUAK Sinnova Holding (vormals HYPO NOE Raiffeisen Bank Folgende Aktionäre sind an der VBV-Vorsorgekasse
Pensionskasse AG Versicherung AG Pensionskassen 100 % fair-finance Holding) Landesbank für NÖ International AG direkt beteiligt:
100 % 100 % Aktiengesellschaft 100 % und Wien AG 57,4 %
100 % (Körperschaft 49 % 91 % VBV – Betriebliche Altersvorsorge AG
Die Aktionäre der APK öffentl. Rechts, Diese steht im Eigentum der UNIQA Insurance 3 % Merkur Versicherung AG
Pensionskasse AG sind Die Aktionäre der Leitung GLS Bank und der NÖ Versicherung AG Group AG 3 % Wüstenrot Versicherungs-AG
Gebietskörperschaften BONUS Pensions- durch die Concordia Versicherung so- 49 % 40,1 % 3 % Vorsorge der Österreichischen
und große Industrie- kassen Aktien- Sozialpartner) wie von 17 Privatpersonen: Gemeindebediensteten
unternehmen. gesellschaft sind Gründer Markus Zeilinger,
NÖ Gemeindebund Schelhammer &
Ein Minderheitsanteil zu je 50 % Günter Hörweg, 2% Schattera AG Über die Beteiligung an der VBV – Betriebliche Altersvorsorge
ist im Eigentum der die Generali 2,5 % AG sind indirekt an der Vorsorgekasse beteiligt:
Johannes Puhr,
Mitarbeiterinnen und Versicherung AG Erich Schiff und
Erste Group Bank AG, Wien 27,96 %
Mitarbeiter im Wege und die Zürich Helmut Eichert,
WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG
einer Mitarbeiter- Versicherungs- Andreas Eichler,
Vienna Insurance Group, Wien 21,75 %
Alle Eigentümer Rainer Ladentrog,
beteiligung. aktiengesellschaft Österr. Beamtenversicherung,
RA Christian Gassauer-Fleissner,
(inkl. der Information, Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, Wien 16,07 %
Andrea Zeilinger,
wer als Eigentümer hinter Werner Just,
UniCredit Bank Austria AG, Wien 14,39 %
den Pensionskassen steht) Erich Bernhard,
DONAU Versicherung AG
Vienna Insurance Group, Wien 3,57 %
Madeleine Rohla-Strauss,
Grazer Wechselseitige Versicherung AG, Graz 2,97 %
Martin Rohla,
3-Banken Beteiligung Gesellschaft m.b.H., Linz 1,93 %
Wolfgang Binder,
Allg. Sparkasse Oberösterreich
Manfred Huber,
Bankaktiengesellschaft, Linz 1,49 %
Viktor Popovic,
Kärntner Sparkasse Aktiengesellschaft, Klagenfurt 1,49 %
Max Deml
Steiermärkische Bank und Sparkassen AG, Graz 1,49 %
HYPO TIROL BANK AG, Innsbruck 1,28 %
VORARLBERGER Landesversicherung V.a.G., Bregenz 1,03 %
TIROLER VERSICHERUNG V.a.G, Innsbruck 1,03 %
Hypo Vorarlberg Bank AG, Bregenz 0,96 %
Bankhaus Carl Spängler & Co. AG, Salzburg 0,82 %
Austrian Anadi Bank AG, Klagenfurt 0,64 %
Landes-Hypothekenbank Steiermark AG, Graz 0,64 %
Kärntner Landesversicherung
auf Gegenseitigkeit, Klagenfurt 0,46 %
10 11BVK-VERGLEICH DER GEWERKSCHAFT GPA GRUNDLAGENABTEILUNG
APK ALLIANZ BONUS BUAK fair-finance NÖ VK Valida Plus VBV
Die BUAK Betriebli-
Die Allianz Vorsor-
che Vorsorgekasse Ja. Der Betriebsrat nimmt
gekasse bedient sich
GmbH bedient sich auch das Mandat im
der bestehenden
der bestehenden Aufsichtsrat wahr. Neben den
Ja. Der Betriebsrat Organisationsstruktur
Organisations- beiden vom ÖGB nominierten
nimmt das Mandat der Allianz Öster-
struktur der BUAK. Aufsichtsratsmitgliedern,
im Aufsichtsrat reich. Die Interessen
Daher hat die wird das für eine
Gibt es in der Vorsorgekasse aktuell nicht wahr, der MitarbeiterInnen Betriebsrat ist
BUAK BVK auch KundenvertreterIn reservierte Aufgrund der Anzahl der
einen Betriebsrat? es besteht jedoch der Vorsorgekasse vorhanden und Ja, es gibt einen Betriebsrat
kein Personal und Aufsichtsratsmandat, derzeit MitarbeiterInnen im Der Betriebsrat verfügt über
über die Mitarbei- werden vom Zentral- dieser hat auch und dieser hat auch einen
demzufolge auch von einer durch den Unternehmen ist kein einen Sitz im Aufsichtsrat.
Hat dieser einen Sitz im terbeteiligung der betriebsrat der Allianz einen Sitz im Sitz im Aufsichtsrat.
keinen eigenen Kundenbeirat nominierten Betriebsrat vorhanden.
Aufsichtsrat der Kasse? APK Gruppe unmit- Österreich vertreten. Aufsichtsrat.
Betriebsrat. Kundenvertreterin
telbarer Einfluss auf Daher wurde in der VK
Allerdings hat die (Frau Mag.a Christine Cernin,
die gesamte Unter- bis dato kein eigener
BUAK einen Swarovski), wahrgenommen.
nehmensgruppe. Betriebsrat gewählt
Betriebsrat, der Somit ergibt sich
(und hat daher auch
aber nicht im eine Stake-holder-Mehrheit
kein Sitz im Aufsichts-
Aufsichtsrat der in diesem Gremium.
rat der VK).
BVK sitzt.
monatlichen Veranlagungs-
bericht inklusive Performance-
daten, auf Homepage
öffentlich zugängig
„Arbeitgeberauszuges“ an
regelmäßiger News- Kunden, in denen einerseits
letter Gesamtzahlen zur NÖVK
(wie Performance, Eigenmittel- Performancedaten
Geschäfts- und Nach- Performance im Geschäfts-
überdeckung, …) und Marktrückblick,
haltigkeitsbericht ist Homepage: bericht, auf Ihrem Valida
Kunden-Portal, andererseits spezifische Anlagestrategie,
Veröffentlichung auf Homepage öffent- quartalsweise Vorsrogeporatl
monatliche Infor- Geschäftsbericht, monatlich Veranlagungs- Kennzahlen zum jeweiligen Marktentwicklung
der Performance lich zugänglich. Informationen zur vorsorgeportal.valida.at
mation der Kunden vierteljährl. portfolio auf Homepage Kunden (veranlagtes Vermö-
(z. B. über Homepage) Performance Asset Allocation
über Veranlagungs- Im Online-Portal E-Mail-News- veröffentlicht gen, laufende Beiträge des
wie oft und wo gemäß OeKB- auf Ihrer Website unter
ergebnis und Veran- stehen den Anwart- letter, monatliche letzten Jahres in Summe für das ESG-Roporting quartalsweise
werden unterjährig Methode sowie zur monatlich Newsletter valida.at
lagungsstruktur. schaftsberechtigten Veranlagungs- ganze Unternehmen, Anzahl auf der Homepage
Daten publiziert Asset Allocation (= Anwartschaftsberechtigte)
ein aktuelles Veranla- Factsheets der MitarbeiterInnen in den veröffentlicht und
für alle Website valida.at, im GRI-
gungsergebnis sowie einzelnen Treuebonusstufen) Newsletterabonnenten via
Nachhaltigkeitsbericht
Veranlagungsberichte dargestellt sind. E-Mail zugestellt.
samt Asset Allocation
3-mal jährlich erscheinenden
zur Verfügung.
digitalen Kundeninformation
Im Online-Konto monatlich inkl.
Asset Allocation ersichtlich.
3- bis 5-mal jährlich
Informations-Newsletter.
12 13BVK-VERGLEICH DER GEWERKSCHAFT GPA GRUNDLAGENABTEILUNG
Performance gemäß OeKB-Methode (Angaben auf Anfrage der GPA)
APK ALLIANZ BONUS BUAK fair-finance NÖ VK Valida Plus VBV
VG 1: 3,64 %
2021 4,41 % 3,93 % 3,63 % 3,68 % 4,33 % 5,05 % 3,28 %
VG 2: 3,95 %
VG 1: 1,63 %
2020 1,84 % 1,10 % 0,82 % 0,54 % 0,65 % - 0,32 % 2,89 %
VG 2: 1,72 %
VG 1: 4,50 %
2019 9,87 % 5,04 % 5,34 % 3,87 % 5,12 % 4,57 % 6,81 %
VG 2: 4,52 %
VG 1: - 2,59 %
2018 - 3,54 % - 1,59 % - 2,11 % - 0,68 % - 1,25 % - 2,20 % - 1,72 %
VG 2: - 1,84 %
2017 2,29 % 1,38 % 2,13 % 0,92 % 2,61 % 2,20 % 3,00 % 1,94 %
2016 2,55 % 2,45 % 0,71 % 2,04 % 2,39 % 3,59 % 2,41 % 2,24 %
2015 - 0,66 % 0,51 % 0,90 % 1,21 % 0,03 % 1,46 % 1,30 % 1.93 %
2014 3,33 % 4,24 % 5,56 % 5,99 % 5,95 % 4,18 % 2,76 % 4,23 %
2013 2,80 % 2,76 % 4,06 % 3,09 % 3,33 % 0,88 % 3,19 % 2,39 %
2012 3,86 % 4,16 % 3,28 % 5,72 % 6,23 % 5,52 % 4,48 % 4,19 %
2011 0,76 % - 0,40 % - 1,00 % 1,38 % 9,67 % 0,95 % 1,66 % - 0,25 %
2,54 %
2010 3,00 % 2,12 % 3,27 % 1,78 % 1,60 % 3,40 % 2,00 %
(Jul.–Dez. 2010)
Konzession wurde erteilt
2009 3,79 % 3,56 % 2,62 % 3,13 % 3,00 % 4,43 % 3,35 %
am 9.3.2010
2008 - 3,38 % - 0,30 % - 1,55 % - 0,54 % - 1,34 % - 2,93 % - 0,11 %
2007 2,38 % 1,20 % 1,69 % 1,65 % 0,19 % 1,50 % 3,09 %
2006 3,62 % 3,11 % 3,41 % 2,57 % 4,10 % 4,60 % 3,33 %
2005 4,43 % 4,07 % 4,76 % 4,44 % 4,38 % 4,10 % 5,75 %
2004 3,67 % 3,75 % 5,45 % 4,02 % 4,72 % 3,58 % 5,98 %
3,75 %
5,48 % 4,26 %
annualisierte Perfor-
2003 3,60 % 4,27 % annualisiert nach OeKB 4,36 % 4,25 % lt. OeKB-Methode
mance (Modified-
(Mär.–Dez. 2003: 4,11 %) (nicht annualisiert)
Dietz-Methode)
14 15BVK-VERGLEICH DER GEWERKSCHAFT GPA GRUNDLAGENABTEILUNG
APK ALLIANZ BONUS BUAK fair-finance NÖ VK Valida Plus VBV
Risikokennzahl – Volatilität VG 1: 3,56 %
5,52 % 3,10 % 2,45 % 2,96 % 3,79 % 3,34 % 4,56 %
3 Jahre* VG 2: 3,20 %
Risikokennzahl –Volatilität VG 1: 2,96 %
4,66 % 2,60 % 2,25 % 2,45 % 3,08 % 2,84 % 3,71 %
5 Jahre* VG 2: 2,66 %
VG 1:
Cash 1,7 %, Geld- Strategische Asset Anleihen gesamt 69,50 %
(davon Anleihen HtM 5,73 %,
markt und HTM 31.2 % Allocation „Gesamt- Aktien 20,58 %
Cash 1,3 % Staatsanleihen und von
Strategische vermögen der VG“:
Anleihen 40,3 % (davon 08 % Festgeld) Gebietskörperschaften Alternatives 3,1%
Asset Allocation: Dachfonds „Spezial 27“ Cash 3,7 %
Aktien 21 % Aktien 16,8 % Anleihen 53,6 % garantierte Anleihen 21,36 %, Anleihen Emerging-
63,14 % Geldmarkt 3,5 %
Anleihen HTM 27 % Immobilien und (davon HtM-Anleihen 13,5 % Pfandbriefe und Markets 9,98 %
Aktien 20 % (68,3 % Anleihen fundierte Anleihen 7,58 %, Darlehen und HTM 17,0 %
Aktuelle Asset Allocation *
Anleihen MTM 30 % Rohstoffe 10 % und Wandel-/Hybrid/High Yield Unternehmensanleihen 29,60 %
Anleihen 65 % 26,4 % Aktien Unternehmensanleihen Anleihen 46,7 %
2021 Anleihen HY 7 % VG 2: 3,0 % Immobilienfonds
Anleihen 15,3 %) Anleihen Euro Staat 6,0 %
Sonstige Invest- Investmentgrade 34,46 %, Immobilien 9,7 %
Immobilien 8 % Cash 2,1 %, Geld- Immobilien 9,8 % HTM Anleihen 7,74 %
ments 3 % 2,3 % Bankguthaben) High Yield & Not Rated 5,16 %) Aktien 16,3 %
Cash/Festgeld 7 % markt und HTM 35,1 % Aktien 13,7 % Immobilien 6,97 %
Immobilien 7 % Dachfonds „Spezial Aktien nach Hedge 12,39 % Alternative Investments 3,1 %
Anleihen 35,7 % Mikrofinanz 9,3 % Cash 10,94 %
Geldmarkt 5 % 27 HTM“ 33,57 % Immobilienfonds 6,26 %
Aktien 17 % Alternative Investments 12,3 % Festgelder 5,09 %
(100 % Anleihen) Alternatives 3,19 %
Immobilien und Immobilienfonds 3,29 % Cash 1,28 %
Rohstoffe 10,1 %
Strategische Asset Anleihen gesamt 76,07 %
(davon Anleihen HtM 7,51 %,
Strategische Asset Allocation „Gesamt- Aktien 9,73 %
Cash 4,3 % Staatsanleihen und von
Strategische vermögen der VG“:
Allokation: (davon 3,5 % Festgeld) Gebietskörperschaften Alternatives 2,52 %
Asset Allocation: Dachfonds „Spezial 27“ Cash 3,2 %
Aktien 12 % Anleihen 57 % garantierte Anleihen 21,36 %, Anleihen Emerging-
57,71 % Geldmarkt 3,9 %
Anleihen HTM 33 % Anleihen und Cash (davon HtM-Anleihen 16,8 % Pfandbriefe und Markets 4,95 %
Aktien 15 % (67,7 % Anleihen fundierte Anleihen 7,58 %, Darlehen und HTM 18,6 %
Aktuelle Asset Allocation** Anleihen MTM 37 % 76,6 % und Wandel-/Hybrid-/High Yield-/ Unternehmensanleihen 32,49 %
Anleihen 65 % 24,8 % Aktien Unternehmensanleihen Anleihen 47,7 %
2020 Anleihen HY 7 % Aktien 13,1 % 3,7 % Immobilienfonds
EM-Anleihen 17,3 %) Anleihen Euro Staat 4,95 %
Sonstige Invest- Investmentgrade 34,46 %, Immobilien 9,8 %
Immobilien 8 % sonstige Asset Immobilien 8 % HTM Anleihen 9,47 %
ments 8 % 3,8 % Bankguthaben) High Yield & Not Rated 5,16 %) Aktien 15,5 %
Cash/Festgeld 3 % Klassen (Immobilien Aktien 9,1 % Immobilien 7,37 %
Immobilien 7 % Dachfonds „Spezial Aktien nach Hedge 12,39 % Alternative Investments 1,3 %
und Rohstoffe) Mikrofinanz 9,5 % Cash 24,99 %
Geldmarkt 5 % 27 HTM“ 39,18 % Immobilienfonds 6,26 %
10,3 % Alternative Investments 12,1 % Festgelder 3,53 %
(100 % Anleihen) Alternatives 3,19 %
Immobilienfonds 3,11 % Cash 2,07 %
Nachhaltige Veranlagung
Gesamtportfolio Gesamtportfolio Gesamtportfolio Gesamtportfolio Gesamtportfolio Gesamtportfolio Gesamtportfolio Gesamtportfolio
(für Gesamtportfolio/nur Bestandteile)
Freiwillige Überprüfung
ja ja ja ja ja ja ja ja
durch die ÖGUT
Bestätigungsver-
Seit dem Jahr 2013 wird
merk erhalten für
Bestätigungsvermerk seitens der NÖVK die Nach- Bestätigungsvermerk
die Geschäftsjahre
erhalten – haltigkeitsprüfung der ÖGUT erhalten – Für die Jahre
Zertifikat in Gold 2003 bis 2009; für die Nachhaltigkeitsprüfung durch
kontinuierliche Bestätigunsgsvermerk erhalten jährlich durchgeführt. Seit dem 2012 bis 2020 wurde die
für 2020 Geschäftsjahre 2010 die ÖGUT: Nachhaltigkeits-
Verbesserungen Auszeichnung mit Berichtsjahr 2017 konnte die Valida Plus AG von ÖGUT mit
Für die Jahre Zertifizierung bis 2019 verlieh ÖGUT zertifikat 2003 bis 2009.
der nachhaltigen Goldstandard durchgehend NÖVK bereits zum 4. Mal in dem Nachhaltigkeitszertifi-
Ergebnis der 2016 bis 2019 bereits seit 2003, der BUAK Betriebli- Im Jahr 2010 erste
Veranlagungen fest- seit 2011. 2021 als einzige Folge mit der Gold-Zertifi- kat für Betriebliche Vorsor-
ÖGUT Zertifizierungen Zertifikat in Silber seit 2019 chen Vorsorgekasse Vorsorgekasse mit
gestellt, Gold-Label Vorsorgekasse zum 2. Mal zierung die höchste Zerti- gekassen in der Kategorie
Das Ergebnis für Gold-zertifiziert GmbH das Nachhal- „Premiumstandard“.
2013 bis inkl. 2018 hinter einander mit der fizierungsstufe nach ÖGUT „Gold“ ausgezeichnet:
2021 liegt noch tigkeitszertifikat für 2011 bis 2019
erhalten. Für 2019 Höchstnote A+ für das Porfolio erlangen. Innerhalb der Das gesamte Portfolio der
nicht vor. Betriebliche jeweils Goldstandard.
liegt das Ergebnis Unterkategorien konnten wir Valida Plus AG ist nachhaltig
Vorsorgekassen in der
Mitte 2020 vor. uns neuerlich verbessern und ausgerichtet.
Kategorie „Silber“;
halten jetzt bei A / A / A -.
2020 in Vorbereitung.
* Stichtag: 31.12.2021 ** Stichtag: 31.12.2020
16 17BVK-VERGLEICH DER GEWERKSCHAFT GPA GRUNDLAGENABTEILUNG
Veranlagungspolitik/Asset Allocation/Eigendarstellung
APK ALLIANZ BONUS BUAK fair-finance NÖ VK Valida Plus VBV
Seit Bestehen hat die Die Allianz Vorsorgekasse Die Veranlagung der BONUS Die Veranlagungspolitik der Die fair-finance Vorsorgekasse will Oberstes Ziel der Veranlagungspolitik Ziele der Veranlagungspolitik Asset Allocation 12/2021
APK Vorsorgekasse das achtet bei der Auswahl der erfolgt ausschließlich im Inter- BUAK-BVK ist eine vorsichtige Vorreiterin einer aktiven, nachhaltigen der NÖVK ist eine bestmögliche sind der Werterhalt der
Cash 3,7 %
Veranlagungsmanagement Veranlagungsinstrumente im esse der Anwartschafts- und konservative. Das Vermögen Kapitalanlage sein und positive Erträ- Diversifizierung des gesamten veranlagten Beiträge sowie
Geldmarkt 3,5 %
nach dem Prinzip der völligen Interesse der Anwartschafts- berechtigten. Die Vorgabe für der Veranlagungsgemeinschaft ge mit adäquatem Risiko generieren. Portfolios. Zusätzlich wird höchstes eine nachhaltige, sichere
Darlehen und HTM 17,5 %
Unabhängigkeit von Banken berechtigten auf die Sicherheit, die Veranlagung der anver- wird in zwei eigenen Dachfonds Die strategische Asset Allokation wird Augenmerk auf eine möglichst geringe Wertsteigerung. Je nach
Anleihen 46,7 %
und Versicherungen ausgerich- Rentabilität, Liquidität und trauten Gelder ist, das Portfolio „Spezial 27“ und „Spezial 27 HTM“ jährlich festgelegt, vom Aufsichtsrat Kostenbelastung des Portfolios gelegt. Marktsituation erfolgt die
Immobilienfonds 9,7 %
tet und dieses im Sinne einer angemessene Streuung der hinsichtlich des Risiko-Ertrags- sowie drei Immobilienfonds genehmigt und die Höhe der Min- Beimischung von ertrag-
Die NÖVK bekennt sich zur Nachhal- Aktien 16,3 %
Vermeidung von Interessenkon- Vermögenswerte sowie auf Verhältnisses unter Einhaltung veranlagt. Für das Portfolio der destzinsgarantie für das Folgejahr reicheren Veranlagungsins-
tigkeit und handelt nach den ökono- Alternative Investments 3,1 %
flikten sehr erfolgreich verfolgt. deren ökologischen und/oder der gesetzlichen und wirtschaft- Veranlagungsgemeinschaft bewilligt. Das Asset Management trumenten zur Performance-
mischen, ökologischen und sozialen
Es bestehen keinerlei Verbin- sozialen Impact. lichen Rahmenbedingungen, sind gewisse Bandbreiten der entscheidet im Rahmen der taktischen optimierung. Die eingesetzten Im Interesse unserer
Grundwerten einer nachhaltigen Ent-
dungen zu den Aktionären. Das Der Schwerpunkt liegt daher wie Bruttokapitalgarantie und einzelnen Asset-Klassen festge- Asset Allokation alle Veränderungen Produkte orientieren sich an Kunden stehen drei wesent-
wicklung. Die Veranlagungsstrategie
Veranlagungsmanagement der auf Investitionen in Unterneh- kurze Liegedauer der Anwart- legt. Die Veranlagung erfolgt der Veranlagungsstruktur auf Basis der den im Valida Vorsorgekas- liche Ziele bei der Beitrags-
richtet sich konsequent an einem lang-
APK setzt auf eine nachhaltige men und Staaten, die verant- schaften, zu optimieren. Die überwiegend in Anleihen(-fonds) aktuellen Marktgegebenheiten. Durch se Nachhaltigkeitskonzept veranlagung im Vorder-
fristig optimalen Aufbau von Werten
und dynamische Veranlagungs- wortungsvoll mit der Umwelt, strategische Asset Allokation und Euro-Geldmarktwerten und die Verschiebung von Vermögensteilen festgelegten Nachhaltigkeits- grund:
unter Einhaltung kontrollierter, ethisch
steuerung. Bestehende Veranla- den MitarbeiterInnen sowie der basiert auf der Verpflich- zu höchstens 20 % in internatio- aus volatilen, stärker risikobehafte- Kriterien. (1) Die Vermeidung von
ökologischer Richtlinien aus, verankert
gungsstrategien werden laufend Gesellschaft umgehen. tungsstruktur und langfristi- nalen Aktien(-fonds). Mittelfristig ten Anlageklassen in vergleichsweise Verlusten
im Nachhaltigkeitskonzept der NÖVK.
an ein geändertes Umfeld So trägt die Allianz Vorsorge- gen Ertrags-, Volatilitäts- und ist geplant, die Aktienquote nicht sichere, risikoarme Klassen, können Strategische Asset Allocation: (2) Das Erwirtschaften eines
Die NÖVK hat ihre Veranlagung nach
angepasst. kasse dazu bei, dass nachhaltig Korrelationsannahmen von über 15 % anzuheben. Durch Opportunitäten während turbulenter realen Wertzuwachses
dem führenden Nachhaltigkeitsstan-
engagierte Unternehmen und Anlageklassen. Die Investment- die Bewertung mit der Effektiv- Marktschwankungen wahrgenommen Aktien 20,0 % (3) Langfristig sichere und
dard der ÖGUT mit dem Gold-Label
Strategische Asset Allocation: Staaten einen besseren Zugang philosophie der BONUS basiert zinsmethode sollen mit dem und bereits erzielte Performance gesi- Alternatives 8,00 % stabile Wertentwicklung.
zertifiziert. Die Anlagestrategie der
zu Kapital erhalten. auf folgenden Eckpfeilern: „Spezial 27 HTM“ Kursschwan- chert werden. fair-finance steuert das Anleihen Emerging-
NÖVK ist aufgrund der gesetzlichen Unseren Kunden ist Sicher-
Aktien 15 % Weniger nachhaltige Akteure kungen unterbunden bzw. das Kapitalmarktrisiko vor allem durch ein Markets 10,0 %
● Aktiver Investmentansatz Vorgaben defensiv ausgerichtet. heit besonders wichtig.
Anleihen 65 % sollen es in Zukunft zunehmend Zinsänderungsrisiko für die ausgeklügeltes Risikomanagement- Anleihen Euro Staat 6,0 %
hinsichtlich der Allokation von Dementsprechend haben
Sonstige Investments 8 % schwieriger haben, ihre Anwartschaftsberechtigten be- System, welches den einzelnen Risiko- Im Renten-dominierten Portfolio Unternehmensanleihen 31,0 %
Assetklassen und der Selektion wir die gesetzlich geforderte
Immobilien 7 % Vorhaben zu finanzieren. grenzt werden, um eine Stabili- Assetklassen und dem Gesamtportfolio bilden globale Unternehmensanlei- HTM Anleihen 10,0 %
von Produkten Bruttokapitalgarantierückla-
Geldmarkt 5 % sierung der Erträge zu erreichen. ein jährliches Risiko-Budget zuordnet. hen guter Bonität (A bis BBB Rating) Immobilien 8,50 %
ge durch freiwillige Dota-
Vorteile unserer Veranlagungs- ● Bei entsprechendem Mittelfristig nimmt der „Spezial Die Einhaltung der Risiko-Budgets wird ein zentrales Element. Neben einem Cash 0,50 %
tionen mit EUR 53,25 Mio.
politik: Optimaler Veranla- Marktumfeld vollständige 27 HTM“ einen Anteil von 35 %– durch laufend ermittelte Risiko-Warn- weiteren Schwerpunkt auf Emittenen Festgelder 6,0 %
(31.12.2021) auf beinahe
gungsprozess für Kapital, Ausnutzung der Asset- 40 % des der Veranlagungs- grenzen (Schwellen) sichergestellt. aus dem staatlichen- und staatsna-
das 2-fache des gesetzlich
Kapitalgarantie sowie eine Allokation-Bandbreiten gemeinschaft zugeordneten Im Falle eines Ausstiegs aus Risikoin- hen Bereich werden Pfandbriefe sowie
geforderten Ausmaßes
klare Strategie und Transparenz Vermögens ein. Wir möchten vestments ist durch einen geordneten in begrenztem Ausmaß High-Yield-/
● Hoher Diversifikationsgrad (EUR 27,79 Mio.) dotiert.
der Veranlagung, Einbindung unsere Verlangungspolitik bzw. Wiedereinstiegsprozess, der vom Risi- Nicht-geratete-Anleihen beigemischt.
durch gezielte Kombination von Die Gewinnrücklage wurde
ethisch-ökologischer Grund- die erzielte Performance so komanagement geleitet wird, gewähr- Die Veranlagung der Rentenpapiere
sich unterschiedlich 2021 zusätzlich mit
sätze in die Veranlagung und transparent wie möglich für leistet, dass die Veranlagung weiterhin erfolgt vorwiegend im mittleren Lauf-
verhaltenden Assetklassen EUR 8,1 Mio. dotiert
bewährte Partner für die unsere Kunden machen. Unsere an positiven Wertentwicklungen am zeitenbereich. Offene Immobilienfonds
(31.12.2021: EUR 61.325 Mio.).
Kapitalvermehrung. ● Bei entsprechendem Veranlagungsergebnisse werden Markt partizipieren kann. Technisch sind ebenso wie Investments im Bereich
Langfristig und voraus-
Marktkonforme Performance Marktumfeld vollständige daher quartalsweise auf unserer funktioniert das über eine sogenannte „Alternatives“ aufgrund ihres positiven
schauend veranlagen heißt
bei geringer Volatilität! Ausnutzung der Asset- Homepage zur Verfügung gestellt. Portfolio Insurance. Die Portfolio Beitrages zur Ertrags- und Risiko-
für uns auch „stille Reserven“
Allokation-Bandbreiten Insurance liefert ein (empirisch diversifikation ein fixer Bestandteil der
über Darlehen und HTM
optimiertes) Verkaufssignal und Anlagestrategie. Ebenso findet ein breit
● Vermeidung von Konzentra- (Held To Maturity) gewidme-
anschließend ein Signal für den gestreutes weltweites Aktieninvestment
tionsrisiken durch Einsatz eines ten Anleihen bester Schuld-
Wiedereinstieg in den Markt. Es be- einen fixen Platz in der strategischen
„Multi-Manager-Ansatzes“ ner zu bilden.
nennt also sozusagen den optimalen Asset Allocation. Das offene Fremdwäh-
Angestrebt wird hierbei ein Ausstiegs- und Wiedereinstiegszeitpunkt. rungsrisiko wird gering gehalten und
asymmetrisches Weitere Entscheidungen beruhen korreliert stark mit dem Aktieninvestment.
Auszahlungsprofil, d.h. dabei vor allem auf Konsensus-Daten
Die prinzipielle Veranlagungsstruk-
externer Dienstleistungsunternehmen.
● deutlich reduzierte Marktwert- tur soll beibehalten werden, wobei
Diese Daten werden durch tägliche
rückgänge in Stressszenarien ein weiterer Aufbau der marktunab-
Morning Calls bereichert, analysiert
hängigeren Investments vor allem
● möglichst hohe Partizipation und die daraus abgeleiteten
im Bereich „Alternatives“ angestrebt
in einem positiven Marktumfeld Handlungsweisen umgesetzt.
wird. HtM-Widmungen werden je nach
Die risiko-/ertragsoptimale
Renditelevel selektiv vorgenommen –
Ausgestaltung der Asset Allokation
im abgelaufenen Jahr ergab sich eine
sowie die Auswahl der Manager und
Möglichkeit dafür.
Veranlagungsprodukte ist die
Kernkompetenz von fair-finance.
18 19BVK-VERGLEICH DER GEWERKSCHAFT GPA GRUNDLAGENABTEILUNG
Berücksichtigung von Nachhaltigem Investment
(ethisch-ökologisch-soziale Geldanlage)
APK ALLIANZ BONUS BUAK fair-finance NÖ VK Valida Plus VBV
Signatory von UNPRI und Mon- ● integrierter Nachhaltigkeits- Nachhaltiges Veranlagungs- Nachhaltiges Investment in Der stringente SRI-Zugang (Social Strategisches Bekenntnis zu Das Vermögen der Kunden wird Ethik-Beirat (gegründet 2002)
treal Carbon Pledge; Nachhal- und Geschäftsbericht nach konzept BONUS 21+, Veranlagungsbestimmungen Responsible Investment) soll eine nachhaltiger Veranlagung ist in nach höchsten ethischen Standards entscheidet über Zusammen-
tigkeitskonzept APK Sigma internationalen GRI-Standards. Um für eine Veranlagung nach besondere Bedachtnahme sichtbare und messbare gesell- den Veranlagungsbestimmungen veranlagt. Diese sind im gesamt- setzung des Anlageuniver-
(Kurzversion auf http://www. BONUS 21+ qualifiziert zu sein, auf die Einhaltung schaftliche Wirkung entfalten verankert. heitlichen Nachhaltigkeitskonzept sums. Nachhaltiges Investment
● Die Allianz Vorsorgekasse veran-
apk-vk.at/nachhaltigkeit/ müssen Muss-Kriterien erfüllt allgemein anerkannter und verknüpft daher im Veranla- festgelegt. „Valida Vorsorgekasse: in Veranlagungsbestimmun-
lagt zu 100 % Kohleabbaufrei.
sri/apk-sigma) für gesamtes sein: Die Anlagepolitik einer Grundsätze der gesell- gungsprozess Ausschlusskriterien Umfassendes Nachhaltigkeitskon- Nachhaltigkeitskonzept“ gen festgelegt, soziale und
Portfolio inkl. regelmäßigen ● Neuinvestments unterliegen Portfoliokomponente darf keine schaftlich verantwortungs- mit einem Best-in-Class-Ansatz. zept, das neben dem Portfolio auch (nachzulesen unter: ökologische Ausschluss- und
screening des gesamten strengen Nachhaltigkeitskriterien. Ausrichtung besitzen, die der vollen Geldanlage (Socially Nachhaltig begründete Ver- das Unternehmen einschließt valida.at/nachhaltigkeitskonzept) Qualitätskriterien. Zukunfts-
Portfolios Die Allianz Vorsorgekasse bekennt Nachhaltigkeit potenziell wider- Responsible Investment); mögensveranlagungen ist ein jährliche Nachhaltigkeitsbroschüre Positivkriterien sind zum Beispiel beirat für aktiven Meinungs-
sich zudem zu einer ständigen spricht; Die Anlagepolitik und seit Herbst 2004 eigenes wesentliches Instrument, um öffentlich auf der Website verantwortungsvoller Umgang mit austausch mit Kunden.
Zusätzlich Umweltzeichen des
Verbesserung der Ausrichtung un- die Zusammensetzung einer Nachhaltigkeitsleitbild, wirtschaftliche Veränderungen, verfügbar Mitarbeitern, aktive Umweltpolitik Die VBV-Vorsorgekasse ist
Lebensministeriums für mehr
serer Veranlagungen hinsichtlich Portfoliokomponente müssen Überarbeitung Herbst 2010 umweltfreundliche Innovatio- oder nachhaltige Produkte. Als Unterzeichner des Montréal
als 50 % des veranlagten
Nachhaltigkeit und bekennt sich zu transparent und überprüfbar sein. und Herbst 2016 nen und sozial verantwortliche Nachhaltigkeit im Portfolio: Ausschlusskriterien gelten zum Bei- Pledges. Der Montréal Pledge
Volumens
den „UN Sustainable Development SDGs sind integrativer Bestandteil Maßnahmen zu fördern. In einem ● Anwendung von Positiv- und Aus- spiel Rüstung, Nuklearenergie oder strebt größere Transparenz
Carbon Footprint Bewertung Goals (SGDs)“. von BONUS 21+, in allen 17 Zielen ersten Schritt reduzieren 22 Aus- schlusskriterien sowie Verwendung schwere demokratische Defizite beim CO2-Fußabdruck an und
MSCI und durch PACTA werden Maßnahmen in unter- schlusskriterien für Unternehmen, explizit nachhaltiger Investments bzw. Menschenrechtsverletzungen. will langfristig auch zu dessen
● Erste SDG-Impact-Bilanz
schiedlicher Ausprägung umge- 13 für Staaten und 14 für Immobi- ● regelmäßiger Bezug von Seit Jahresbeginn 2018 zählt auch Verringerung beitragen. Diese
Quartalsweise Evaluierung im Österreichs: Als erste Vorsorgekas-
setzt. lien das mögliche Veranlagungs- Researchleistungen in enger „Kohle und unkonventionelles Erdöl Initiative wird sowohl von den
Nachhaltigkeitsbeirat der se Österreichs bewertet die Allianz
Unterzeichner der UN-Principles universum. Die weitere Auswahl Abstimmung mit Asset-Manager und Erdgas“ zu den Ausschluss- Principles for Responsible
APK Vorsorgekasse AG Vorsorgekasse das gesamte Veran-
for responsibles Invesments (PRI) erfolgt anhand von Positivkriterien ● quartalsweises umfassendes kriterien. Die Kriterien gelten Investment (PRI) als auch von
lagungsvolumen nach den
– Zielsetzung CO2-Reduktion; Zu- und ESG-Zielen (Environment ESG-Reporting sowohl für Staaten als auch für der United Nations Environ-
17 weltweit anerkannten
gang zu erweiterten Reportingaus- Social Governance) nach Vorga- ● Beiziehung externer Experten Unternehmen. ment Programme Finance
Sustainable Development Goals
wertungen in Bezug auf Nachhal- ben des Kundenbeirats. Der dritte ● hochkarätig besetzter Nachhal- Initiative (UNEP FI) unterstützt.
der Vereinten Nationen. Diese
tigkeitskriterien Entwicklung und Schritt dient der Identifizierung tigkeitsausschuss
SDG-Impact-Bilanz hat ergeben, Der CO2-Fußabdruck des
Inplementierung einer Engage- von Opportunitäten anhand ● ÖGUT Nachhaltigkeitsprüfung
dass bereits 64 % des veranlagten Aktienportfolios liegt per
ment und Proxy Voting Policy. performancerelevanter qualitati- seit 2013, seit 2017 GOLD
Vermögens der Allianz Vorsor- 31.12.2021 bei 49,0 t CO2e/
Beteiligung an Investorenvereini- ver und quantitativer finanzieller ● Unterzeichner der UN Principles
gekasse positiv dazu beitragen, EUR 1 Mio. invested und damit
gung von Mirova, zur Unterstüt- und extra-finanzieller Faktoren. of Responsible Investment
die Ziele der „Agenda 2030“ zu deutlich unter dem Vergleichs-
zung der Women's Empowerment Engagement als Abschluss ● Unterzeichner Montréal Pledge,
erreichen. Gemeinsam mit dem wert des MSCI Welt "all coun-
Principles und Gleichstellung der des Veranlagungsprozesses ist ● Regelmäßige Messung
neutralen Teil sind 90 % der rd. tries" Portfolios (58,1 t CO2 e/
Geschlechter, Ethikbeirat seit 2017; wesentlicher Bestandteil unserer CO2-Footprint für den Aktien- UND
EUR 2,2 Milliarden Vermögen EUR 1 Mio. invested).
regelmäßiger Nachhaltigkeits- Strategie. Unter Engagement ver- Anleihenteil des Portfolios (Ergebnis
SDG-konform veranlagt.
bericht, führendes und initiierendes stehen wir den konkreten Dialog deutlich unter Benchmark)
● Um Transparenz und einen regel- Mitglied des Vereins CSR-Circle: mit Emittenten mit dem Ziel, deren ● Engagementaktivitäten und
mäßigen Austausch mit Nachhal- ausgezeichnet von der österr. ökologische, ethische und soziale aktive Teilnahme bei
tigkeitsexperten aus dem Kunden- UNESCO Kommission als UN-Deka- Verantwortung einzufordern und Fachkonferenzen
kreis sowie Meinungsbildnern aus denprojekt „Bildung für nachhalti- zu stärken. fair-finance trifft
dem Bereich der Corporate Social ge Entwicklung“ Veranlagungsentscheidungen
Responsibility (CSR) sicherzustellen, ausschließlich im Sinne der SDGs
rief die Allianz Vorsorgekasse im (UN- Nachhaltigkeitsziele), deren
Jahr 2019 einen eigenen CSR-Beirat konkrete Umsetzung in Auflagen
ins Leben. Neben der Berichterstat- und Auswahlkriterien für die
tung zum aktuellen Status Quo und Kapitalanlage anhand der nach-
den Fortschritten gegenüber dem haltigen Veranlagungsrichtlinie
Vorjahr wird über neue Trends und von fair-finance erfolgt.
Initiativen berichtet. Ebenso werden
Vorschläge für die Weiterentwick-
lung des Vorsorgekassen-Konzeptes
bzw. -Portfolios diskutiert. Fixe
Bestandteile der Tätigkeit des CSR-
Beirats sind die Themen soziales
Engagement und Weiterentwick-
lung von bestehenden oder neuen
Investments. Gastvorträge zum
Schwerpunkt Klimaschutz beinhal-
ten neue Ideen und Produktent-
wicklungen rund um dieses Thema.
20 21BVK-VERGLEICH DER GEWERKSCHAFT GPA GRUNDLAGENABTEILUNG
Unabhängige Überprüfung der Nachhaltigkeit
APK ALLIANZ BONUS BUAK fair-finance NÖ VK Valida Plus VBV
Sieben Fonds, davon sechs Spe- Die Einhaltung unserer Nach- Seit Jahren Nachhaltigkeits- Nachhaltigkeitsprüfung Nachhaltigkeitszertifikat der Jährliche Nachhaltigkeitsprüfung Veranlagungs- und Ethikbeirat, Ethik-Beirat mit Vertretern aus den
zialfonds der APK Vorsorgekasse haltigkeitsstandards lassen wir zertifikat der ÖGUT in Gold; durch die ÖGUT – positiver ÖGUT in Gold seit 2011, wobei durch die ÖGUT seit 2013; halbjährliche Überprüfung durch Bereichen Ökologie, Gesundheit,
AG, sind mit dem vom Lebensmi- von unabhängigen Institutionen unabhängige Beratung durch Bestätigungsvermerk, Nach- 2020 das Porfolio als einzige jährliche CO2-Fußabdruckmessung die Reinhard Friesenbichler Un- Soziales und Ethik.
nisterium verliehenen Österrei- – etwa von der Österreichischen Branchenexperten; Kunden- haltigkeitszertifikat für Kasse mit der Bestnote A+ durch CSSP (yourSRI); ternehmensberatung. Jährliche Als erste österr. Vorsorgekasse hat
chische Umweltzeichen UZ 49 – Gesellschaft für Umwelt und beirat mit Arbeitgeberver- 2003 bis 2009 erhalten, ausgezeichnet wurde. Quar- Verpflichtendes Reporting an Kontrolle durch die Österreichische die VBV eine ISO Zertifizierung von
ein unabhängiges Gütesiegel für Technik (ÖGUT) – regelmäßig tretern und Betriebsräten. ÖGUT verlieh der BUAK talsweise Überprüfung des UNPRI; ESG-Reporting; Nachhal- Gesellschaft für Umwelt und Technik QUALITY AUSTRIA erhalten.
nachhaltige Kapitalveranlagung überprüfen und zertifizieren. Tagung bis 3 mal im Jahr. Betrieblichen Vorsorgekasse Portfolios anhand der „Grund- tigkeitsausschuss, der halbjährlich (ÖGUT). Zertifizierung durch ÖGUT ISO 14001 steht für zertifiziertes
– ausgestattet. Zudem ist die Allianz Unter- Ethikbeirat mit Vertretern aus GmbH für die Berichtjahre sätzlichen Veranlagungsricht- tagt; seit 2007 bzw. jährlich ÖGUT-Gold- Umweltmanagement. Ziel ist die
Der Anteil am veranlagten Ver- zeichner der UN-Prinzipien für Wirtschaft und Forschung. 2010 bis 2019 jeweils das linie“ durch externe Rating- Für die operative Umsetzung der Zertifizierung. Seit Jahresultimo Förderung des Umweltschutzes
mögen liegt bei 53 %! verantwortliches Investment. Dieser Beirat dient der gemein- Nachhaltigkeitszertifikat für Agentur TVG-The Value Group; Nachhaltigkeit im Fondsmanage- 2016 auch Prüfung des CO2-Fußab- und die Vermeidung von Um-
Überprüfung des gesamten samen Erörterung über CSR- und Betriebliche Vorsorgekassen Österreichisches Umweltzei- ment wird auf das Nachhaltigkeits- druckes. weltbelastungen im Einklang mit
Unsere Kooperation mit dem
Portfolios durch die rfu – Nachhaltigkeitsaktivitäten der in der Kategorie „Silber“; chen für den fair-finance bond research von ESS ESG sozialen und wirtschaftlichen
WWF Österreich dient zudem
Mag. Reinhard Friesenbichler BONUS Gruppe, den Austausch 2020 in Vorbereitung fonds. (Erstmalige Zertifizie- zurückgegriffen; Erfordernissen. Veranlagung auf
dazu, unser Nachhaltigkeitskon-
Unternehmensberatung und Berichten der ExpertInnen rung eines Immobilienfonds in Unterzeichnung Montreal Pledge Sicherheit und Stabilität ausge-
zept weiterzuentwickeln und da-
Nachhaltigkeitszertifikat der über aktuelle Entwicklungen Österreich mit dem Umwelt- richtet. Mit Stichtag 31.12.2020
bei die Bereiche Umwelt, Soziales
ÖGUT in Gold. im Nachhaltigkeitsbereich, der zeichen!), Unterzeichner der tragen 20 Fonds das „österreichi-
und Ökonomie bestmöglich zu
Erörterung aktueller ethischer UN-Principles for Responsible sche Umweltzeichen“.
integrieren.
Themenstellungen und Heraus- Investments. Der Kundenbeirat Die VBV-Vorsorgekasse erfüllt
Gemeinsam mit der ESG Plus forderungen und der Diskussion wacht über die Einhaltung der die Richtlinien der europäischen
GmbH wurde die technische Lö- möglicher weiterer Maßnahmen nachhaltigen Veranlagungs- EMAS-Verordnung. ASRA-Preisträ-
sung "Cleanvest Advanced" zur im Bereich CSR und Nachhaltig- richtlinie. ger. Mitglied bei UN-Principles for
Durchleuchtung des Portfolios keit. Neu seit 2019 Mitglied bei Responsible Investments (Vereinte
auf Nachhaltigkeit weiterentwi- UN-Principles for Responsible Nationen) und Unterzeichner des
ckelt. ESG Plus prüft quartalswei- Investments (Vereinte Nationen) Montreal Pledge Abkommens
se unser Portfolio (exklusive Im- erste Überprüfung von PRI hat sowie mit 2019 als einziges öster-
mobilien- und Infrastrukturfonds) im Sommer 2019 stattgefunden. reichisches Unternehmen Mitglied
auf das vollständige Divestment in der PRI Leaders' Group.
in Kohleabbau. Durch das letzte
Screening wurde bestätigt, dass
wir unser Ziel erreicht haben
und im Jahr 2021 unser Portfolio
durchgehend kohleabbaufrei
war.
Gemeinsam wurde 2020 auch die
erste SGD-Impact-Bilanz
Österreichs für Betriebliche
Vorsorgekassen entwickelt und
die Auswertung 2021 wiederholt.
Zusätzlich wird durch den ex-
ternen unabhängigen Partner
yourSRI.com der CO2-Fußab-
druck gemessen und bewertet.
Der CSR-Beirat tagt 2 x jährlich.
22 23Weitere Informationen
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SERVICE-HOTLINE: 3100 St. Pölten, Gewerkschaftsplatz 1 5020 Salzburg,
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