"BYOD" bei der SBB. Philip Büchler Technologiemanagement SBB Informatik
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Präsentationsziele Über was ich in den nächsten 45 Minuten spreche Nach dieser Präsentation… 1 kennen Sie die Ausgangslage sowie die umgesetzten Lösungen der SBB zur Integration von iPhone und iPad in die Unternehmens-IT. verstehen Sie technische, rechtliche und sicherheitsrelevante Aspekte 2 der iPad und iPhone Integration bei der SBB. wissen Sie, wie die SBB die Problematik privater iPad und iPhone mit 3 der Entwicklung einer BYOD Strategie gelöst hat. SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 2
Themen 1 Einleitung 2 Ausgangslage: iPad & iPhone in der SBB 3 Entwicklung einer BYOD Strategie 4 Die Funktionalitäten aus Sicht des Endbenutzers 5 Die technische Lösung 6 «Lessons learned» und Ausblick SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 3
1 Einleitung Die SBB – ein komplexes Dienstleistungsunternehmen mit rund 28’000 Mitarbeitenden. Die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer sind Stammkunden: • mehr als 2,3 Millionen Kunden besitzen ein Halbtax-Abonnement. • über 400 000 Generalabonnemente sind im Umlauf. Personenverkehr SBB Cargo Infrastruktur Immobilien Befördert täglich 763 Bahnhöfe Transportiert Betreibt ein rund 880 000 6 Kraftwerke 220 000 Tonnen Schienennetz von Reisende in bis zu eigenes Güter täglich über 3’000 Km 9’000 Zügen Telekommunikationsnetz SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 4
1 Einleitung Der Bereich Architektur steuert als Querschnittsfunktion die Weiterentwicklung der IT-Landschaft. SBB Personen- Cargo IM Infra- verkehr struktur Informatik der SBB Informatik der SBB Architektur IT Lösung betreiben Unternehmensarchitektur Geschäftsarchitektur Softwarearchitektur IT Lösung erstellen Technologiemanagement IT Bedarf planen Qualitätsmanagement SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 5
1 Einleitung Mobile Endgeräte sind integraler Bestandteil verschiedenster Geschäftsprozesse bei der SBB. Die rund 32’000 mobilen Endgeräte werden wie folgt eingesetzt ca 1/3 Fahrpersonal ca 1/3 Arbeitsplatz ca 1/3 verteilt auf 12 mobile Systeme SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 6
Themen 1 Einleitung 2 Ausgangslage: iPad & iPhone in der SBB 3 Entwicklung einer BYOD Strategie 4 Die Funktionalitäten aus Sicht des Endbenutzers 5 Die technische Lösung 6 «Lessons learned» und Ausblick SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 7
2 Ausgangslage: iPhone und iPad in der SBB Consumergeräte wie Smartphones und Tablets verändern das Endgeräteportfolio in den nächsten Jahren. Gerätetyp IST 1-2Jahre 5 Jahre Tendenz Featurephones 8’000 4’000 1‘500 Smartphones 11’000 13’500 15’500 Tablets 800 2’500 8’600 Notebooks 11’000 13’500 15’000 Industriegeräte 3’500 1’700 1’400 Total 34’300 33’450 41’500 Stand: Mai 2012 45000 40000 35000 30000 Industriegeräte 25000 Notebooks 20000 Tablets 15000 Smartphones Feature Phones 10000 5000 0 1 2 3 SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 8
2 Ausgangslage: iPhone und iPad in der SBB BYOD existiert bei der SBB de facto bereits seit 2009. CEO Lösung für Top-Kader «BYOD» «mobile Office» BYOD-Strategie Mai Dez Feb Okt Technologie- beurteilung • Marktlaunch des iPhone • SBB IT prüft die Möglichkeiten • Marktlaunch des iPad. • Analyse von verschiedenen in der Schweiz. der iPhone Integration Integrationsszenarien und • Einsatzmöglichkeiten für das Lösungen. • Im «Warenkorb» der SBB • Sandbox-App («mobile Office») iPad in der SBB werden gibt es nur Symbian und ermöglicht eine risikoarme geprüft. • Offline-Dokumente sind eine Windows Mobile Geräte. Einbindung privater iPhone zentrale «muss-Anforderung» ohne grosse Investition. • CEO will das iPad als • iAnywhere wird als OTA Arbeitsmittel nutzen. • Entscheid: Wiederverwendung Sync-Lösung eingesetzt. • Rasche Verbreitung privater bestehender Infrastruktur. iPhone für die Synchronisation • Ein erster «online Prototyp» von Mails. für die Sitzungsunterlagen • Im Rahmen «papierloser der Konzernleitung entsteht. Sitzungen» werden Synergien gefunden und ein Service für das iPad angeboten. 2008 2009 2010 2011 SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 9
Themen 1 Einleitung 2 Ausgangslage: iPad & iPhone in der SBB 3 Entwicklung einer BYOD Strategie 4 Die Funktionalitäten aus Sicht des Endbenutzers 5 Die technische Lösung 6 «Lessons learned» und Ausblick SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 10
3 Entwicklung einer BYOD Strategie Wenn der CEO das iPad nutzen will, ist das auch eine Chance für die Unternehmens-IT. SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 11
3 Entwicklung einer BYOD Strategie Wenn der CEO das iPad nutzen will, ist das auch eine Chance für die Unternehmens-IT. SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 12
3 Entwicklung einer BYOD Strategie Eine Auseinandersetzung mit BYOD ist für den CIO unumgänglich. https://mobile.twitter.com/#!/armyciog6/status/172840692392013824 SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 13
3 Entwicklung einer BYOD Strategie Eine klare Positionierung zum Einsatz von privaten Endgeräten ist ein kritischer Erfolgsfaktor. Die Entwicklung der BYOD-Strategie der SBB erfolgte rückblickend betrachtet in drei Hauptschritten. 1 Scope der Endgeräte bestimmen 2 Nutzen & Risiken beurteilen 3 Richtlinien definieren • Welche Endgerätetypen? • Einsatzgebiete, Zielgruppen und • Verpflichtungen des Benutzers (Notebooks, Tablets, Smartphones) Funktionsumfang beschreiben. (implizite und explizite) • Welche Betriebssysteme? • Risiken identifizieren und • Umgang mit lokalen Daten (Windows, Windows Phone, iOS, Massnahmen bestimmen. Android) • Kostenbeteiligungen und Support • Nutzen bestimmen definieren (qualitativ und quantitativ) • Rechtliche Aspekte berücksichtigen Unterstützung von Tablets und Nutzen in drei möglichen BYOD Eine Konzernweisung und eine Smartphones mit iOS Varianten beurteilt. Nutzungsrichtlinie regeln den Umgang mit privaten iPad SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 14
3 Entwicklung einer BYOD Strategie «Bring Your Own Device» ist ein generelles Bedürfnis der Benutzer und bei der SBB für Smartphone bereits Realität. Allgemeine Begriffsdefinition BYOD: Smartphone und iPad als BYOD bei der SBB Als BYOD wird die Nutzung privater Endgeräte Die Synchronisation von Mail, Kalender und für Unternehmenszwecke bezeichnet. Kontakten auf private Smartphone wird von der SBB IT bereits seit gut zwei Jahren angeboten. Rund Dabei werden die Endgeräte durch den 2’100 Mitarbeitende nutzen und schätzen das Mitarbeitenden selbst beschafft und gewartet. Angebot, ihre privaten iPhone auch für geschäftliche Zwecke einsetzen zu können. Das Unternehmen stellt für die Nutzung privater Endgeräte Services zu Verfügung und definiert entsprechende Vorgaben, z.B. über den Das iPad ist im geschäftlichen Umfeld ein ideales nutzbaren Funktionsumfang oder die Lese- und Informationsgerät für Dokumente und unterstützten Endgerätemodelle. Präsentationen und ermöglicht die rasche Bearbeitung von Mailbox und Kalender. Je nach Erforderlichkeit zur Nutzung des privaten Endgerätes, kann sich ein Durch die Behandlung als Privatgeräte wird es Unternehmen im Rahmen der BYOD- möglich, das auf den Consumer ausgerichtete iPad Bereitstellung an den Investitions- und/oder in einem klar definierten, aber auch abgegrenzten, den Betriebskosten beteiligen. Rahmen als BYOD für den Unternehmenseinsatz in der SBB zu unterstützen. Für die SBB ist BYOD wirtschaftlich interessant, da sich Mitarbeitende in unterschiedlichem Mass an Beschaffungs- und Betriebskosten beteiligen. SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 15
3 Entwicklung einer BYOD Strategie Basierend auf dem KL-Stossrichtungsentscheid iPad als BYOD zu unterstützen, gibt es drei mögliche Varianten der Ausgestaltung. Variante 1 Variante 2 Variante 3 «exklusiv» «unterstützen» «fördern» Beschreibung iPad werden als privates IT- Private iPad werden generell für den Private iPad werden für den geschäftlichen Arbeitsmittel exklusiv für die EKL geschäftlichen Einsatz unterstützt. Die Einsatz in EKL sowie den GL gefördert und sowie die Top100 bereitgestellt und Beschaffung erfolgt ausschliesslich bereitgestellt. sowie grundsätzlich für alle unterstützt. privat. Mitarbeitenden (Fokus auf Knowledge- Worker) unterstützt. Kostenbeteiligung KL und Top100: Alle Benutzer KL und Top100: durch die SBB Beschaffungs- und Betriebskosten Nur Betriebskosten Beschaffungs- und Betriebskosten (Datenabo und/oder Service, je nach Rolle und Aufgabe) Knowledge-Worker: Betriebskosten (Datenabo und/oder Service, je nach Rolle und Aufgabe) Geschätzte Anzahl ca. 100 ca. 600 KL und Top100 : ca. 100 Benutzer (bis Ende 2012) Knowledge-Worker : ca. 500 Support VIP Support** VIP Support** / «166»*** VIP Support** / «166»*** Variantenbeurteilung Risiko einer negativen Auswirkung auf Positive Signalwirkung gegenüber den Die Auseinandersetzung mit neuen Technologien die Mitarbeiterzufriedenheit. BYOD Mitarbeitenden : Auch das Top-Kader und Arbeitsmittel wird aktiv gefördert und vom Top- ist/wird ein Bedürfnis für einen breiten bezahlt die iPad selber. Das iPad kann Kader vorgelebt. Gewisse Synergien in den Teil der Mitarbeitenden und sollte daher damit jedoch als IT-Arbeitsmittel für die Bereichen Beschaffung (Mengenrabatt) und nicht nur dem Top-Kader vorbehalten papierlose Arbeit in KL und GL Sitzungen Ersteinrichtung (Prozesse) können erzielt werden. sein. nur sehr schwer «vorgegeben» und Die aktive Förderung von iPad als BYOD trägt gefördert werden. sowohl zur Mitarbeiterzufriedenheit sowie zur Attraktivität der SBB als Arbeitgeberin bei. **VIP Support: - Beschaffung und Bereitstellung der Geräte ***166: - Support für SBB iPad-Services - Support für SBB iPad-Services - Support auf Privatgeräten (nur KL) SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 16
3 Entwicklung einer BYOD Strategie Die SBB verfolgt die Variante «fördern» als innovatives Angebot für das Top-Management wie auch für die Mitarbeitenden. Zielgruppen Funktionen Konzernleitung (10) Den Konzernleitungsmitglieder steht das iPad als IT- Arbeitsmittel für die Vorbereitung und Durchführung der Konzernleitungssitzungen sowie zur Bearbeitung von Mail und Kalender zu Verfügung. 1) Mail, Kalender und Kontakte Rollout / Nutzung ab Oktober 2011 Automatisch synchronisiert, bzw. via push-Mail. (analog Blackberry / Mobile-Office) Top-Kader (100) 2) Intranet und e-News Für die Top-Kader der SBB stehen Sitzungsvorbereitung und Online Zugriff auf Webseiten und News aus Durchführung von Geschäftsleitungssitzungen sowie ebenfalls dem SBB-Intranet. die Nutzung von Mails und Kalender im Vordergrund. Rollout / Nutzung ab Q1/2012 3) Dokumente aus dem DMS Zugriff und lokale Synchronisation von Dokumenten aus dem DMS. Die Dokumente stehen anschliessend «Knowledge-Worker» (ca. 600 Benutzer bis Ende 2012) auch offline zu Verfügung. Diese breite Zielgruppe umfasst z.B. Linienvorgesetzte, Projektleiter oder Fachspezialisten, welche mobil arbeiten. Der 4) Business- und Office-Anwendungen via Citrix Fokus der iPad Nutzung hängt dabei stark vom jeweiligen Nutzung eines SBB IT-Workplaces inkl. allen Aufgabengebiet und Arbeitsmodus ab. Businessanwendungen. Bestellbarer Service ab Q1/2012 (Teilweise eingeschränkte User-Experience aufgrund fehlender Eingabemöglichkeiten wie Hardware-Tastatur und Maus.) out of BYOD-scope: «Fieldworker» (ca. 6’500) Diese Zielgruppen (z.B. Zugbegleiter, Lokführer) erhalten spezifische, auf die jeweiligen Geschäftsprozesse ausgerichtete Endgeräte aus dem internen «Warenkorb». SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 17
3 Entwicklung einer BYOD Strategie Eine Konzernweisung und eine Nutzungsrichtlinie regeln den Umgang mit privaten iPad SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 18
Themen 1 Einleitung 2 Ausgangslage: iPad & iPhone in der SBB 3 Entwicklung einer BYOD Strategie 4 Die Funktionalitäten aus Sicht des Endbenutzers 5 Die technische Lösung 6 «Lessons learned» und Ausblick SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 19
Und was meint der CEO dazu? Anwendungsfall: «Papierlose Konzernleitungssitzung» SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 20
Themen 1 Einleitung 2 Ausgangslage: iPad & iPhone in der SBB 3 Entwicklung einer BYOD Strategie 4 Die Funktionalitäten aus Sicht des Endbenutzers 5 Die technische Lösung 6 «Lessons learned» und Ausblick SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 21
5 Die technische Lösung Die technische Lösung musste Anforderungen aus verschiedenen Bereichen berücksichtigen. Die drei Hauptstakeholder hatten die folgenden, teilweise widersprüchlichen Anforderungen: 1 Anwender 2 IT Operations 3 IT Security • Steter Zugriff auf Mails • Keine Installation auf dem • Schutz der Daten auf dem Standard-Arbeitsplatz (Windows 7) Endgerät • Hoher Benutzungskomfort • Minimaler Supportaufwand • Starke Authentisierung • Zugriff auf Apps & News-Inhalte aus dem Internet • Lediglich Support der SBB • Möglichkeit Policies auch im Services (kein Backup, iTunes, Betrieb durchzusetzen. • Zugriff auf Unternehmens- etc.) ressourcen • Möglichkeit zu lokaler oder entfernter Löschung • Offline Dokumente Push-Mail und «on demand» Geräte werden privat beschafft Verwendung von Enterprise Remote Access in das Firmennetz und gehören dem Anwender Mobility Management «BYOD» SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 22
2 Lösungsübersicht Technische Lösung 1 Anwendersicht «always on» Services: «on demand» Services: Apps, E-Mail, Internet VPN, Citrix, Intranet, Dokumente 2 IT Sicht Internet Apple PNS DMZ Public Networks Wifi & GSM SSL VPN Microsoft TMG & Pointsharp Juniper Junos Afaria Relay Intranet Microsoft Exchange Citrix Afaria Web Content Management System Certificate Authority Document Management System Bereits vorhandene Komponenten Zu integrierende Komponenten SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 23
Für die iPad Integration kommen bei der SBB IT verschiedene Infrastruktur-Systeme zum Einsatz. «Internet Connectivity» Die iPad sind mit dem Internet verbunden (z.B. via 3G, PWLAN, privates WLAN, ...) Es gibt keine direkte Netzwerk-Integration in das Firmennetz. Mobile Device Management (MDM) 1 Exchange Active Sync (EAS) 2 SSL VPN Self Service Portal … Afaria-App Mail, Kalender und Kontakte stehen nach dem Der Zugriff auf Dokumente, das Intranet, Mittels MDM werden iPad Prinzip «always on» zu Verfügung. Citrix, etc. erfolgt nach dem Prinzip für den VPN Zugriff Mobile Access Services (DMZ) «on demand» und erfordert den manuellen provisioniert und Folgende zwei Zugriffsarten auf SBB IT- Aufbau einer VPN-Verbindung. inventarisiert. Die starke Authentisierung erfolgt mittels Ressourcen sind möglich: In-House Apps können über Gerätezertifikat, welches vom MDM-System das MDM verteilt werden. Für Mail, Kalender und Kontakte: verteilt wird. 1 Exchange Active Sync über MS Threat Management Gateway (TMG) und PointSharp (starke Authentisierung) Afaria Relay 2 Für Zugriff auf Dokumente, Intranet, Citrix, etc: SSL VPN über Juniper Gateway und Junos-App (VPN Client) Afaria 6.6 «Intranet» Internes Datennetz der SBB DMS Citrix Microsoft Intranet … Certificate Authority SBB • Informatik • Technologiemanagement 24
5 Die technische Lösung Der aktive Umgang mit Risiken bedeutet auch ein Trade-off zwischen Sicherheit und Bedienbarkeit. Risikoanalyse: Verlust Betriebs- und Compliance- vertraulicher Daten ist das Top Risiken können durch das Risiko beim Einsatz mobiler Betriebsmodell «BYOD» auf Endgeräte (analog anderer den Benutzer übertragen Unternehmen). werden. Umgesetzte Sicherheitsmassnahmen: ▪ Passwortschutz mit 4 Zahlen ▪ «Geräte-Wipe» nach fünfmaliger Falscheingabe des Passwortes. ▪ «Device Lock» nach 5 Min ▪ Zwei-Faktor-Authentifizierung ▪ «Remote-Wipe» SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 25
Themen 1 Einleitung 2 Ausgangslage: iPad & iPhone in der SBB 3 Entwicklung einer BYOD Strategie 4 Die Funktionalitäten aus Sicht des Endbenutzers 5 Die technische Lösung 6 «Lessons learned» und Ausblick SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 26
6 «Lessons learned» und Ausblick «Lessons learned» Anwender Top Management Commitment ebnete viele Wege. Intensive Betreuung durch VIP-Support ist essentiell. Veränderte Prozesse rund um das papierlose Arbeiten müssen Top-Down vorgelebt werden. Anwender schätzen den Service sehr (alle Informationen ständig bei sich zu haben, leichtes Gerät, Informationen leichter auffindbar) Markt und Lösungsanbieter Der Markt ist extrem volatil. Investitionen in Infrastruktur sollten gut überlegt sein. Die Verwendung bestehender Infrastrukturen ermöglichte eine rasche Umsetzung. Dies war wichtiger als eine 100% Lösung. «Enterprise Mobility Management» (EMM) ist ein Hype-Thema. Vertrauen sie nicht auf White-Paper von Lösungsanbieter. IT Betrieb Klare Vorgaben und Steuerung der zu verwendenden Endgeräte Limitation von BYOD. Mit der Einführung wurde ein Consumer-Device zu einem zentralen Arbeitsmittel des Top-Kaders. Das stellt den Betrieb immer wieder vor Herausforderungen. SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 27
6 «Lessons learned» und Ausblick Der Ausbau und die Ausbreitung der bestehenden Lösungen ist zentraler Bestandteil der Roadmap. SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 28
Wir suchen Unternehmens- architekten. Bei Interesse bry@sbb.ch Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Philip Büchler Technologiemanager Mobile SBB Informatik philip.buechler@sbb.ch SBB • Informatik • Technologiemanagement • 30.03.12 29
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