Für ein neues Verständnis von "Green Jobs"
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Für ein neues Verständnis von „Green Jobs“ „Green Jobs“ Ein Diskussionspapier der Arbeitgeber März 2009 Ansprechpartner: Abteilung Europäische Union und internationale Sozialpolitik T +49 30 2033-1900 europa@arbeitgeber.de
I. Einleitung Papier will so dazu beitragen, ein Verständnis von „Green-Jobs“ zu fördern, das nicht durch Ab- Der Klimawandel und seine Auswirkungen geben grenzung die eigene Wirkung minimiert, sondern dem Thema „Green Jobs - Beschäftigung und zur Vorlage für nachhaltiges Wirtschaften wird. Umweltschutz“ zunehmend Bedeutung. Auf inter- nationaler Ebene beschäftigt sich die Internatio- nale Arbeitsorganisation ILO mit dem Thema und II. „Green Jobs“-Debatte zu eng auf europäischer Ebene diskutieren die europäi- und irreführend schen Sozialpartner die Auswirkungen des Kli- mawandels auf Beschäftigung und soziale Kohä- sion. Auch auf nationaler Ebene spielt die Um- Eine klare Definition zu „Green Jobs“ gibt es weltindustrie in den beschäftigungs- und wirt- nicht schaftspolitischen Debatten eine zunehmende Rolle. Es wird in diesem Zusammenhang auch Die Frage, was „Green Jobs“ sind, kann nicht klar von der „dritten Industriellen Revolution“ gespro- beantwortet werden. Die Internationale Arbeitsor- chen. Tatsächlich wird laut einer Prognose der ganisation ILO und die Umweltorganisation der Unternehmensberatung Roland Berger die deut- Vereinten Nationen UNEP definieren „Green sche Umweltindustrie im Jahr 2030 eine Billi- Jobs“ in einer gemeinsamen Studie „as work in on Euro Umsatz machen. Schon heute ist agriculture, industry, services and administration Deutschland Spitzenreiter im Bereich Umwelt- that contributes to preserving or restoring the technologie. Jede dritte Solarzelle und fast jedes quality of the environment.” Die Definition ist aber zweite Windrad weltweit wird in Deutschland pro- umstritten. Oftmals wird ein breiterer Ansatz zu duziert. Damit hat die Umweltindustrie auch eine Grunde gelegt und das Thema in einen größeren große beschäftigungspolitische Relevanz. Kontext eingebettet. Es wird dann von der „employment and social dimension of climate Allerdings gibt es zu der „Green Jobs“-Thematik change” gesprochen. Welche Definition man sich noch viele offene Fragen. Tatsächlich lassen sich auch aneignet, das eigentliche Grundproblem in die zur Zeit unter „Green Jobs“ zusammenge- der Diskussion zu „Green Jobs“ ist, dass das fassten Beschäftigungsfelder nur sehr schwer Konzept „Green Jobs“ und was letztlich alles dar- von den traditionellen Wirtschaftsbranchen ab- unter zu verstehen ist, noch sehr vage ist. Schon grenzen. Darüber hinaus ist das bisherige Kon- allein die benutzten Termini sind sehr vielfältig: zept „Green Jobs“ zu eng gefasst, denn Umwelt- Es wird von Beschäftigung im Umweltschutz, im schutz findet vor allem auch produkt- und pro- Umweltbereich, in der Umweltindustrie gespro- zessbezogen statt und wird vom heute gängigen chen, ohne dass sich bisher eine klare Sprachre- „Green Jobs“-Konzept gar nicht erfasst. Zudem gelung herauskristallisiert hätte. ist die Umweltindustrie auf die Produkte und die Innovationsleistungen der „traditionellen“ Indust- rie angewiesen. Im ersten Teil des vorliegenden Deutliche Abgrenzungsprobleme zu anderen Papiers wird sich daher kritisch mit der bisherigen Wirtschaftszweigen Debatte zu „Green Jobs“ auseinandergesetzt. Ursache dafür ist, dass es keinen abgrenzbaren Es ist notwendig, das Thema „Green Jobs“ in ein Wirtschaftszweig „Umweltschutz“ oder „Umwelt- größeres Nachhaltigkeitskonzept einzubetten und industrie“ gibt. Im Gegenteil, die Umweltschutz- die beschäftigungspolitischen Herausforderungen wirtschaft betrifft viele klassische Branchen, wie des Klimawandels breit zu thematisieren. Der das Produzierende Gewerbe, die Bauwirtschaft Kerngedanke von „Green Jobs“ muss sein, dass oder die Dienstleistungsbranche. Dies bedeutet Umweltschutz, Beschäftigungswachstum und nicht nur, dass es keine einheitliche Datenbasis Wirtschaftsentwicklung sich nicht gegenseitig für die Beschäftigung im Umweltbereich gibt, ausstechen, sondern Hand in Hand gehen. In ei- sondern auch, dass es auch inhaltlich deutliche nem zweiten Abschnitt wirbt das Papier für einen Abgrenzungsprobleme gibt: Zur Umweltindustrie ganzheitlichen „Green Jobs“-Ansatz, der auf den werden etwa auch die Abfallwirtschaft sowie die drei Säulen eines ökologischen, ökonomischen Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung und sozialen Handelns beruht. Das vorliegende gezählt, also klassische Leistungen des öffentli- „Green Jobs“ Ein Diskussionspapier der Arbeitgeber März 2009 2
chen Dienstes. Schätzungen zufolge arbeiten 1,8 der Land- und Forstwirtschaft und der Anstellung Millionen deutsche Arbeitnehmer im Bereich im Bio-Supermarkt oder einer Car-Sharing- Umweltschutz. Zum einen sagt die Anzahl der Einrichtung bis hin zur Entwicklung von Windrä- Beschäftigten nur bedingt etwas über die Effekti- dern oder dem Vertrieb nachhaltiger Aktienfonds. vität des Umweltschutzes aus, zum anderen ar- Die der Umweltindustrie zugerechneten Bran- beiten tatsächlich nur 235.600 Menschen im Be- chen Abfallwirtschaft und Recycling deuten schon reich erneuerbare Energien, und davon wiederum darauf hin, dass „Green Jobs“ nicht automatisch die meisten im Bereich Biokraftstoffe und Bio- qualifizierte Arbeit meint. Die ILO spricht im inter- massebrennstoffe. Vergleiche wie die der EU- nationalen Kontext gar davon, dass „Green Jobs“ Kommission, dass bereits mehr Menschen in der häufig „dirty, dangerous and difficult“ sind. Dieses Umweltindustrie beschäftigt sind als in der Kfz- Urteil kann auf Deutschland nicht übertragen wer- Industrie, sind vor diesem Hintergrund irreführend den. Klar ist aber, dass die Arbeit im Umweltbe- und wenig hilfreich. Tatsächlich gibt es große reich äußerst heterogen ist und über das gesam- Überschneidungen mit der Kfz-Industrie, da die te Qualifikationsspektrum – vom ungelernten Produktion von Auspuffanlagen und Partikelfiltern Hilfsarbeiter in der Entsorgungswirtschaft bis hin ebenfalls zum Bereich der Umweltindustrie ge- zum Ingenieur in der Solarindustrie – reicht. Aus- zählt wird. Der Versuch, den traditionellen Indust- sagen über die Arbeitsbedingungen in der Um- riesektor trennscharf gegen einen „Green Job“- weltindustrie können vor diesem Hintergrund Sektor abzugrenzen, kann daher nicht gelingen. nicht gemacht werden. Umweltschutz komplexer als das „Green III. Für ein neues Verständnis von Jobs“-Konzept suggeriert „Green Jobs“ Die Auspuffanlagen weisen zudem auf ein weite- res Problem hin: Umweltschutz findet zunehmend „Think big“ ─ Ein umfassender „Green Jobs“- prozess- und produktorientiert statt. Autos wer- Ansatz anstatt Nischendenken den beispielsweise immer energieeffizienter pro- duziert und auch als Produkt immer umwelt- Der Klimawandel verlangt nach entschlossenen freundlicher. Die beschäftigungspolitische Wir- weltweiten Bemühungen, die Treibhausgasemis- kung im Produkt- und Prozessumweltschutz lässt sionen schnell und deutlich zu verringern. Das sich aber praktisch nicht erfassen. Eine weitere heißt aber, dass „Green Jobs“ nicht ein Anhäng- Problematik des traditionellen „Green Jobs“- sel sein dürfen, sondern dass Wirtschaft und Ge- Konzepts ist, dass zwar ein fester prozentualer sellschaft insgesamt nachhaltig ausgerichtet wer- Anteil der Bahnmitarbeiter einen „Green Job“ hat, den müssen. Ein Nischendenken, bei dem ein der Arbeitnehmer, der die Loks der Bahn gebaut Teil der Wirtschaft ─ der sogenannte „Green hat und der Stahlarbeiter, der den Stahl für die Jobs“-Bereich ─ allein im Zentrum der Aufmerk- Loks produziert hat, aber nicht. Viele sogenannte samkeit steht, konterkariert die Bemühungen, „Green Jobs“ benötigen Vorleistungen aus Berei- Nachhaltigkeit in der Wirtschaft insgesamt zu chen, die nicht den „Green Jobs“ zugerechnet stärken und die riesigen Herausforderungen des werden. Die Solartechnik, Wärmeisolierung und Klimawandels zu meistern. Bioenergie wären ohne die chemische Industrie undenkbar. Der Umweltschutz lebt von den Pro- Vor allem aber würde die einseitige Fokussierung dukten und den Innovationsleistungen der „tradi- auf die Umweltindustrie bedeuten, die Augen vor tionellen“ Industrie. den weiteren großen weltweiten Herausforderun- gen zu verschließen. Die Verschärfung der welt- weiten Lebensmittelknappheit durch den zuneh- Das Arbeitsplatzprofil von „Green Jobs“ ist menden Anbau von Biotreibstoffen macht deut- vielfältig lich, dass die Umweltwirtschaft nicht isoliert be- trachtet werden kann. Nachhaltigkeit bedarf eines Der mit dem „Green Jobs“-Konzept gemeinte Ar- übergreifenden Ansatzes und geht weit über den beitsmarkt ist äußerst heterogen und reicht von Umweltschutz hinaus. Tätigkeiten in der Abfallwirtschaft über Arbeiten in „Green Jobs“ Ein Diskussionspapier der Arbeitgeber März 2009 3
Das Beispiel der Bahnmitarbeiter, die einen so- Sozial verantwortliches Handeln: Unterneh- genannten „Green Job“ haben, während der men schaffen durch ihre Geschäftstätigkeit Stahlarbeiter, der den Stahl für die Lokomotive Beschäftigung und Wohlstand und versorgen lieferte, diesen eben nicht hat, zeigt darüber hin- die Bevölkerung mit Dienstleistungen und aus deutlich die engen Grenzen der bisherigen Produkten. Darüber hinaus tragen Unterneh- Diskussion zu „Green Jobs“ auf. Es macht keinen men vielfältig zur sozialen Zukunftsfähigkeit Sinn, den Arbeitsmarkt durch das Konzept der der Gesellschaften, in denen sie geschäftstätig „Green Jobs“ in gut (= grün) und schlecht (= sind, bei. Wichtige Handlungsfelder sind zum nicht-grün) einzuteilen. Diese begrenzte Sicht- Beispiel die Fort- und Weiterbildung der Mitar- weise hilft nicht weiter, wenn es darum geht, den beiter, die Förderung der Vereinbarkeit von beschäftigungspolitischen Herausforderungen Familie und Beruf, die Sicherstellung von des Klimawandels zu begegnen und für eine Chancengleichheit und Antidiskriminierung, schnell wachsende Erdbevölkerung Arbeit und Maßnahmen zur Antikorruption sowie die Mi- Wohlstand zu schaffen. nimierung von Gesundheits- und Sicherheitsri- siken am Arbeitsplatz. Das Konzept der „Green Jobs“ bedarf dabei ei- Drei Pfeiler für das „Green Jobs“-Konzept nes ganzheitlichen Ansatzes, in dem diese drei Elemente in einer Gesamtstrategie umgesetzt Vor diesem Hintergrund sollte das „Green Jobs“- werden. Nur dann wird ein Mehr an Beschäfti- Konzept auf den drei Pfeilern eines wirtschaftli- gung mit einem Mehr an Nachhaltigkeit erreicht chen, ökologischen und sozial verantwortlichen werden. Handelns beruhen: Wirtschaftlich verantwortliches Handeln: Basis „Green Jobs“ als Chance für Wachstum und für ökologisches und soziales Handeln eines Beschäftigung insgesamt jeden Unternehmens ist seine Wettbewerbs- kraft und die Fähigkeit, Gewinne zu erzielen, Die Notwendigkeit zu weltweiten Umweltschutz- damit es investieren, Beschäftigung schaffen bemühungen muss als Chance gesehen werden, und seine Zukunftsfähigkeit sichern kann. als Chance nicht nur für eine kleine Gruppe von Nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg sowie so- Beschäftigten in der sogenannten Umweltindust- ziale und ökologische Verantwortung sind kei- rie, sondern als Chance für klimaschonende ne Gegensätze, sondern bedingen einander. Dienstleistungen und Produkte insgesamt. Nur starke und wettbewerbsfähige Unterneh- Marktwirtschaftlich fundierte Umweltpolitik kann men können in neue Technologien zum Um- zum Motor für Wachstum und Beschäftigung weltschutz investieren und Menschen Be- werden. Die weltweite Nachfrage nach neuen An- schäftigung mit Zukunft bieten. triebstechniken im Mobilitätsbereich, nach effekti- Ökologisch verantwortliches Handel: Verant- ven Wärmedämmsystemen und effizienter Hei- wortliches Handeln bedeutet für Unternehmen zungs-, Lüftungs-, Klima- und Regelungstechnik vor allem, ihre Öko-Effektivität zu erhöhen. im Gebäudebereich, nach innovativen Verkehrs- Angesicht eines prognostizierten Anstiegs der managementsystemen und energiesparsamen Erdbevölkerung von heute 6,6 Milliarden Men- Elektrogeräten schafft Beschäftigungschancen in schen auf 9,2 Milliarden Menschen im allen Wirtschaftszweigen. Berechenbare und in- Jahr 2050 muss es zu einer zunehmenden vestitionsfreundliche Rahmenbedingungen sind Entkopplung von Wachstum und Umweltbelas- die Grundlage dafür, dass innovative Unterneh- tung kommen. In der deutschen Industrie hat men diese Chance optimal nutzen können. diese Entwicklung schon seit Jahrzehnten ein- gesetzt. Die chemische Industrie hat bei- spielsweise seit 1990 ihre Produktion um IV. Fazit 38 Prozent ausgeweitet, gleichzeitig aber ihren Energieverbrauch absolut um 27 Prozent und Der Klimawandel hat entscheidende Auswirkun- die Treibhausgasemissionen um 46 Prozent gen auf unsere zukünftigen Lebensumstände und reduziert. wird auch die Arbeitswelt ausschlaggebend prä- „Green Jobs“ Ein Diskussionspapier der Arbeitgeber März 2009 4
gen. Die deutschen Arbeitgeber begrüßen, dass zehnten gelebte Realität. Angesichts des Kli- mit der Diskussion um „Green Jobs“ nun auch die mawandels haben viele Unternehmen ehrgei- beschäftigungspolitische Dimension des Klima- zige Klimaschutzprogramme aufgelegt. Durch wandels stärker in den Fokus der Politik und Öf- zahlreiche freiwillige Vereinbarungen und fentlichkeit gerückt ist. Damit die Diskussion aber Selbstverpflichtungen hat die deutsche Wirt- befruchtend und erfolgreich ist, sehen die Deut- schaft branchenspezifisch wie auch branchen- schen Arbeitgeber folgende Notwendigkeiten: übergreifend seit vielen Jahren effektiv und ef- fizient ihre Verantwortung für den Umwelt- „Green Jobs“ muss als beschäftigungspoliti- schutz wahrgenommen. Dies wird bislang in scher Ansatz in der Klimaschutzdebatte ver- der Diskussion zu „Green Jobs“ nicht ausrei- standen werden. Kerngedanke von „Green chend gewürdigt. Richtig ist: Die Wirtschaft ist Jobs“ muss es sein, dass Umweltschutz, Be- Teil der Lösung, nicht Teil des Problems beim schäftigungswachstum und Wirtschaftsent- Schutz der Umwelt. wicklung Hand in Hand gehen. Dabei geht es Die nachhaltige Ausrichtung der Gesellschaft nicht darum, dass die Politik als Lenkerin auf bedarf des Engagements aller Akteure. Jeder den Märkten durch Regulierung bestimmte Einzelne ist gefordert, durch sein Verhalten Branchen auf Kosten anderer Branchen för- zum Umwelt- und Klimaschutz beizutragen. dert. Solche Marktverzerrungen durch den Diese Aufgabe kann nicht auf die Wirtschaft Gesetzgeber sind kritisch zu sehen, denn es allein abgewälzt werden. Die Politik muss hier ist sehr zweifelhaft, ob die Politik besser über mit gutem Beispiel vorangehen und die um- Marktchancen und –entwicklungen informiert weltfreundliche Ausrichtung staatlicher Stellen ist als die Marktteilnehmer selbst. Es ist dar- und der öffentlichen Hand vorantreiben. Sie über hinaus verfehlt, sich allein auf das Be- muss für eine klare Aufgabenteilung eintreten, schäftigungswachstum in einem künstlich ab- in der jeder seiner Verantwortung nachkommt. gegrenzten Umweltbereich zu konzentrieren. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Beschäftigung müssen stattdessen in ihrer ganzen Breite diskutiert werden und die sich aus der weltweiten Verbreitung klimaschonen- der Dienstleistungen und Produkte ergeben- den Chancen insgesamt genutzt werden. Das bedeutet, dass das Konzept der „Green Jobs“ in den allgemeinen wirtschaftlichen und be- schäftigungspolitischen Kontext eingeordnet werden muss. Dabei geht es darum, die Rah- menbedingungen für mehr Wachstum und Be- schäftigung sowie für mehr Innovation und Forschung zu schaffen. Ohne funktionierende Rahmenbedingungen geht dem Arbeitsmarkt der „Green Jobs“ in Deutschland ein Stück seiner Konkurrenzfähigkeit verloren. Innovati- on ist der Schlüssel angesichts der Herausfor- derung, Wohlstand und Wachstum zu schaffen und gleichzeitig die Lebensgrundlagen zu er- halten. Der Klimawandel stellt Wirtschaft und Wissenschaft vor neue Herausforderungen. Beschäftigung entsteht aus der Bewältigung dieser Herausforderungen mit Hilfe marktwirt- schaftlicher Mittel, nicht durch Subventionen. Das Thema Umweltschutz ist kein Neuland für deutsche Unternehmen, sondern seit Jahr- „Green Jobs“ Ein Diskussionspapier der Arbeitgeber März 2009 5
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