CISCIS-Fortbildungsprogramm 2020 - für die Cellitinnen-Seniorenhäuser - Stiftung der Cellitinnen zur ...

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CISCIS-Fortbildungsprogramm 2020 - für die Cellitinnen-Seniorenhäuser - Stiftung der Cellitinnen zur ...
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CIS-Fortbildungsprogramm 2020
           für die Cellitinnen-Seniorenhäuser
CISCIS-Fortbildungsprogramm 2020 - für die Cellitinnen-Seniorenhäuser - Stiftung der Cellitinnen zur ...
CISCIS-Fortbildungsprogramm 2020 - für die Cellitinnen-Seniorenhäuser - Stiftung der Cellitinnen zur ...
Vorwort

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
mit dieser Broschüre stellen wir Ihnen das Fortbildungsprogramm für
das Jahr 2020 vor. Sie werden auch in diesem Jahr bereits bekannte,
aber auch neu konzipierte Fortbildungen in unserem Programm finden.
Bedanken möchte ich mich bei den zahlreichen Fortbildungsteilneh-
mern, die unsere Veranstaltungen besucht haben. Ihre Rückmeldungen
geben uns wertvolle Hinweise zur Bestätigung und Weiterentwicklung
des Angebotes.
Zur schnelleren Orientierung ist das Programm in acht Themenbereiche
eingeteilt.
Das Fortbildungsprogramm enthält wieder viele interessante Themen
aus den Bereichen Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge, Ethik,
Pflege, Betreuung, Hausservice, Management, Betriebswirtschaft,
Personal, Recht, Vertrieb, EDV, Prävention und Ehrenamt. Den
Fortbildungskalender mit der Jahresübersicht aller Veranstaltungen
finden Sie auf der Startseite des Intranets rechts.
Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in
vielen Fällen auf eine Unterscheidung von weiblicher und männlicher
Schreibweise verzichtet.
Herzlichen Dank an alle, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum
steten Gelingen unserer Veranstaltungen beitragen. Insbesondere
danke ich allen Helfern, die im Hintergrund für den reibungslosen
gastronomischen, hauswirtschaftlichen, technischen und
organisatorischen Ablauf der Veranstaltungen sorgen.
Besonders möchte ich auch den genannten Ansprechpartnern für die
Planung und Begleitung der Veranstaltungen danken.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei der Teilnahme!

Anselmo Knoblauch
Institutsleiter CIS

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Informationen zum Fortbildungsprogramm 2020

Das Fortbildungsprogramm beinhaltet neben den seniorenhausübergreifenden Fortbildungen auch
eine Übersicht über die vonseiten des CIS angebotenen Inhouse-Schulungen. Zudem enthält
dieses Programm Informationen über die seniorenhausübergreifenden Arbeitsgruppen und über
Fachberatung.

Das seniorenhausübergreifende Fortbildungsprogramm ersetzt nicht Ihr internes
Fortbildungsprogramm. Es ist eine Ergänzung. Für Ihr Seniorenhaus bzw. Ihren ambulanten
Pflegedienst müssen Sie überprüfen, ob Sie in der Summe beider Programme allen gesetzlichen
Anforderungen und denen aus dem Qualitätshandbuch genügen. Dieses Programm kann
gemeinsam mit Ihrem internen Fortbildungsprogramm bei externen Prüfungen vorgelegt werden.

Die Themenschwerpunkte in diesem Fortbildungsprogramm wurden nach Vorschlägen aus
den Arbeitsgruppen und Fachbereichsleitertreffen zusammengestellt. Erkenntnisse aus internen
Audits und externen Begehungen wurden bei der Erstellung berücksichtigt. Alle angebotenen
Fortbildungen sind inhaltlich mit unseren Leitlinien, unserem Pflegekonzept und dem
Qualitätshandbuch abgestimmt.

Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH:
Jede seniorenhausübergreifende Fortbildungsveranstaltung wird mit allen wichtigen Angaben
einzeln ausgeschrieben. Ein Hinweis zur verbindlichen Anmeldung liegt der Ausschreibung bei.
Eine Anmeldebestätigung erhält der Teilnehmer nur bei Veranstaltungen, die bei der Ausschreibung
auf eine entsprechende Rückmeldung hinweisen. Die Inhouse-Schulungen werden von den
Einrichtungen mit den Ansprechpartnern der Fortbildungen vereinbart und intern ausgeschrieben.

Darüber hinaus können alle Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH an den veröffentlichten Seminaren
in den IBF-Programmen der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des Klinikverbundes
St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal teilnehmen

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(s. unter https://www.ergaenzen-sie-uns.de/krankenhaeuser/aerztinnen-und-aerzte/individuelle-
fortbildungen/?L=0). Einige Exemplare des Seminarprogramms der Hospitalvereinigung St. Marien
GmbH werden am Empfang der Seniorenhäuser und in den Pausenräumen der Seniorenhäuser
bzw. des ambulanten Pflegedienstes zur Einsicht ausliegen.

Informationen zur Anmeldung erhalten Sie von Gabriele Altmann,
Tel 0221 974514 – 8604 oder gabriele.altmann@cellitinnen.de.

Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des
Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal:
Interessierte Mitarbeiter können sich bei Irina Lipp über die Veranstaltung und die Kontaktperson
informieren. Die Kontaktpersonen sind immer die Ansprechpartner der einzelnen Veranstaltungen.

Sekretariat Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS)
Irina Lipp (Do und Fr von 09:00 bis 13:00 Uhr)
Tel 02421 5925 – 175 oder per E-Mail: irina.lipp@cellitinnen.de

Falls Sie weitere Fragen zum Fortbildungsprogramm haben, wenden Sie sich bitte direkt
an das Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS)
Institutsleiter Anselmo Knoblauch
Tel 02421 5925 – 0

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Inhaltsverzeichnis

1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik
    „ Moderatorentraining Ethisches Konsil – Einführung                                                   6
    „ Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort                                                            6
    „ Studientag für Begleiter in der Seelsorge –
      Für gute Gefühle sorgen bei der Betreuung von Menschen mit und ohne Demenz                          6
    „ Fit for KUK-Online                                                                                  7
    „ Einkehr- und Begegnungstag der indischen Ordensschwestern                                           7
    „ Nächtliche Fußwallfahrt von Kleve nach Kevelaer                                                     7

2. Pflege und Betreuung
    „   Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann                                                             8
    „   Fachweiterbildung Palliativ Care                                                                  8
    „   Weiterbildung zum Praxisanleiter                                                                  9
    „   Zertifikatsweiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“                                       9
    „   Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen                10
    „   Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ –
        Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen (Lizenzverlängerung)                                   10
    „   Präsentation Vivendi PD – EDV Pflegedokumentation                                                11
    „   Schulung Vivendi PD Pflegefachkräfte – EDV Pflegedokumentation                                   11
    „   Schulung Vivendi PD Pflegehilfskräfte – EDV Pflegedokumentation                                  11
    „   Schulung Vivendi PD Betreuungsmitarbeiter – EDV Pflegedokumentation                              12
    „   Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs                                                 12
    „   Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten                              13
    „   Basale Stimulation – Basisseminar                                                                13
    „   Berührende Kommunikation und Aktivierung auf der Grundlage der Basalen Stimulation               14
    „   Integrative Validation – Grundkurs                                                               14
    „   „Zeig mir Dein Bild“ – Malen für Menschen mit Demenz                                             15
    „   Damit ich verstehe und verstanden werde – Kommunikation im Team und mit Bewohnern                15
    „   „Hier fühle ich mich wohl“ – gelebte Wohnzimmerkultur                                            15
    „   Alt werden, alt sein… Physiologie des Alterns und häufige Erkrankungen                           16
    „   Gelingende Kommunikation mit alten Menschen                                                      16
    „   Umsetzung des neuen Expertenstandards
        „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ im Einklang mit der Mäeutik         17
    „   Souveräne Kommunikation mit dem MDK                                                              17
    „   Wohlfühlangebote in der Betreuung planen und durchführen                                         18
    „   Qualifikation zum Kontinenzberater                                                               18
    „   Positive Kontaktanbahnung bei der Körperpflege für kognitiv beeinträchtigte Bewohner             19
    „   „Spiel mir eine alte Melodie“ – Musik als Schlüssel zu Lebenswelten von alten Menschen           19
    „   Dementia-Care-Mapping (DCM) –
        Ein Instrument zur Verbesserung des Wohlbefindens dementer Bewohner                              20
    „   Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte                               20
    „   Erlebensorientierte Pflege – Mäeutische Praxisbegleitung für Mitarbeiter                         21
    „   Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz als ein Stück Lebensqualität – Geht das überhaupt?   21
    „   Fortbildung zur Implementierung des Konzeptes Palliative Care                                    22
    „   Förderung der Mobilität in der Pflege                                                            22
    „   Behandlung im Voraus planen (BVP) –
        Ein Konzept zur Realisierung wirksamer Patientenverfügungen                                      23
    „   „Alles im grünen Bereich“ – gartentherapeutisches Betreuungsangebot für Bewohner                 23
    „   Wie Vorlesen zum Erlebnis wird                                                                   24
    „   Sterben und Abschiednehmen in der Begleitung alternder Menschen                                  24
    „   Pflegestandards, insbesondere Expertenstandards                                                  24
    „   Indikatorenerfassung zur Beurteilung von Ergebnisqualität
        in der stationären Langzeitpflege inQS – Einführungsseminar                                      25
    „   Einstufung in die Pflegegrade – Grundschulung (NBI)                                              25
    „   Einstufung in die Pflegegrade – Intensivschulung (NBI)                                           26
    „   Leitlinien, Pflegemodell und „Entbürokratisierte Pflegedokumentation“
        für Mitarbeiter im Pflegebereich                                                                 26
    „   Grundkurs Veeh-Harfe                                                                             26
    „   Musizieren mit der Veeh-Harfe – Best-Practice-Tag                                                27
    „   Im Alter IN FORM – Gesunde Ernährung, mehr Bewegung, aktive Teilhabe fördern                     27

3. Hausservice
    „   „Von der Möhre zur Tulpe“ – Dekoratives Obst- und Gemüseschnitzen – Basiskurs                    28
    „   „Von der Möhre zur Tulpe“ – Dekoratives Obst- und Gemüseschnitzen – für Fortgeschrittene         28
    „   ICE CARVING „Eisskulpturen schnitzen“ – Workshop                                                 28
    „   Obst und Gemüse
        „Trends- und altbewährte Obst- und Gemüsesorten entdecken und kennenlernen“ – Workshop           29
    „   Service Schulung – Hausrestaurant und Catering                                                   29
    „   Kniffe und Griffe der Reinigungstechnik – Workshop                                               29
    „   Floristik Pur – Frühlingshafte Tischdekoration „Tischschmuck – Schmucktisch“                     30
    „   Floristik Pur – Herstellung von vorweihnachtlichen Tischdekorationen und Gefäßfüllungen          30
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„ Sonderkostformen im Seniorenhaus                                                                         30
   „ Fahrsicherheitstraining und Ladungssicherung in Kraftfahrzeugen                                          30
   „ Kompakttag Mäeutik – Umgang mit demenzbetroffenen Menschen und
     Wege der Kontaktaufnahme für Mitarbeiter der Hauswirtschaft, Speisenversorgung,
     Verwaltung/Empfang, Haustechnik                                                                          31
   „ Gelingende Kommunikation mit alten Menschen                                                              31
   „ Grundseminar für Sicherheitsbeauftragte                                                                  32
   „ Aufbauseminar für Sicherheitsbeauftragte im Bereich Haustechnik                                          32
   „ Unterweisung zum allgemeinen Arbeitsschutz und zum Prüfen von Leitern und Tritten                        32
   „ Pflegebetten-Reparaturschulung — Wissner-Bosserhoff und Völker                                           32

4. Management
   „ Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft (nach §71 SGB XI) –
     Wohnbereichsleitung/Pflegedienstleitung                                                                  33
   „ Qualitätsbeauftragter (QB) TÜV Gesundheitswesen (Pflege) oder Dienstleistung –
     Modul 1 und 2                                                                                            34
   „ Werte-Claim-Methode und Führungskompass                                                                  34
   „ Führungswerkstatt                                                                                        35
   „ Service Excellence – Bewusste Entwicklung und Aneignung einer persönlichen Haltung                       35
   „ Projektmanagement für soziale Projekte                                                                   36
   „ Als Ehrenamtskoordinator, schwierige Gespräche mit Ehrenamtlichen führen                                 36
   „ Teamsitzungen kurz und zielführend gestalten                                                             37
   „ Präsenz-Training/Selbstsicher präsentieren lernen                                                        37

5. Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb
   „   Grundlagen Rechnungswesen/Finanzen – richtig buchen                                                    38
   „   Controlling im Seniorenhaus                                                                            38
   „   Praxisleitfaden zum Forderungsmanagement in der Seniorenhaus GmbH                                      38
   „   Arbeitsrechtliche Fragen für Seniorenhausleitungen                                                     39
   „   Leistungen in der Altenpflege kundenorientiert verkaufen                                               39
   „   Sicherer Umgang mit Unzufriedenheit und Beschwerden                                                    40
   „   Schulung Beschwerdemanagementbeauftragte (BMB)                                                         40
   „   Dienstplanprogramm „Clinic-Planner“                                                                    41
   „   Einführung in die AVR für Seniorenhausleitungen und Bereichsleitungen Pflege & SKB                     41
   „   IQAkte – digitale Personalakte                                                                         41
   „   Vivendi NG (Grundlagen)                                                                                42
   „   Interne und externe Kommunikation in den Seniorenhäusern                                               42

6. EDV
   „   Office 2010 Word                                                                                       43
   „   Office 2010 Excel (Grundlagen)                                                                         43
   „   Office 2010 Excel (Fortgeschrittene)                                                                   44
   „   Einführung in die Nutzung des Intranets                                                                44

7. Prävention
   „   Prävention (sexualisierter) Gewalt und Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM)                            45
   „   So geht es mir gut – Seminartag zu Selbstmanagement und Resilienz im Seniorenhaus                      45
   „   So geht es mir gut – Seminartag zu Selbstmanagement und Resilienz im Seniorenhaus (Inhouse-Schulung)   46
   „   Meditatives Bogenschießen                                                                              46
   „   Oasentage für leitende Mitarbeiter – wieder Freiraum spüren!                                           47
   „   Oasentage – wieder Freiraum spüren!                                                                    47
   „   Teamkonflikte lösen                                                                                    47
   „   Deeskalation                                                                                           48
   „   Wiederholungsbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz und Belehrung über Hygiene,
       Arbeitsschutz, Gefahrenstoffe, Biostoffverordnung                                                      48

8. Ehrenamt
   „   Weiterbildung zum Seniorencoach                                                                        49
   „   Prävention (sexualisierter) Gewalt im Ehrenamt                                                         50
   „   „Zeig mir Dein Bild“ – Malen für Menschen mit Demenz                                                   50
   „   Kompakttag Mäeutik – Umgang mit demenzbetroffenen Menschen für ehrenamtliche Mitarbeiter               51
   „   Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz als ein Stück Lebensqualität – Geht das überhaupt?         51
   „   Erfrischung für Körper und Geist – mit Bewegung und Berührung lebendigen Kontakt ermöglichen           52
■■Arbeitsgruppen
■■Fachberatung

                                                                                                                   5
CISCIS-Fortbildungsprogramm 2020 - für die Cellitinnen-Seniorenhäuser - Stiftung der Cellitinnen zur ...
Unternehmenskultur,
Seelsorge und Ethik
                          1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik
     Kirchliche

                                                   Moderatorentraining Ethisches Konsil – Einführung
                          Zielgruppe               Zukünftige Moderatoren des ethischen Konsils
                          Inhalte
                          Die Moderation eines ethischen Konsils erfordert Kenntnisse in medizinethischer Argumentation und die Fähigkeit, ein Gespräch
                          zu leiten und zu strukturieren. Die Vermittlung beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars.
                          Zunächst wird in die Methode des ethischen Konsils und in die Darstellung des Instrumentariums der Kölner Leitfragen einge-
                          führt, die eine Weiterentwicklung der Nimweger Methode sind (theoretische Hintergründe und ethische Prinzipien).
                          Die Moderation ethischer Konsile wird anschließend eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert.
                          Fragen zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert.
                          Termin/e                 18.02.2020 ab 09:30 Uhr und 19.02.2020 bis 16:00 Uhr
                                                   Anmeldung bis zum 04.02.2020 bei der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind (TN-Beitrag 250,00 Euro)
                                                   Weitere Informationen finden sich im Fortbildungsprogramm der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind
                                                   http://www.caritas-akademie-koeln.de
                          Ort                      Caritas-Akademie Köln-Hohenlind
                                                   http://www.caritas-akademie-koeln.de
                          Referent/en              Anja Sickmann, Ulrich Fink
                                                   Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen Erzbistum Köln/Generalvikariat
                          Max. Teilnehmerzahl      Keine Angabe
                          Ansprechpartner          Anselmo Knoblauch, CIS

                                                   Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort
                          Zielgruppe               Mitarbeiter, die an ethischen Konsilen teilnehmen
                          Inhalte
                          Anfrage durch das jeweilige Seniorenhaus bei Bedarf – Unterstützung in der Durchführung und ggf. Übernahme der Moderation.
                          Termin/e                 Nach Absprache
                          Ort                      Inhouse-Schulung
                          Referent/en              Dr. Peter Bromkamp, Diözesanreferent Dipl.-Religionspädagoge, Dipl.- Sozialgerontologe, Berater für
                                                   Ethik im Gesundheitswesen (AEM)
                                                   Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen, Erzbistum Köln/Generalvikariat
                                                   peter.bromkamp@erzbistum-koeln.de, Tel 0221 1642 – 1534
                          Max. Teilnehmerzahl      Nach Absprache
                          Ansprechpartner          Seniorenhausleitung

                                                   Studientag für Begleiter in der Seelsorge –
                                                   Für gute Gefühle sorgen bei der Betreuung von Menschen mit und ohne Demenz
                          Zielgruppe               Begleiter in der Seelsorge (BiS) – SSK I, II und III
                          Inhalte
                          Als Begleiter in der Seelsorge brauchen Sie für Ihre Aufgabe viel Kraft und Resilienz (psychomentale Stabilität), denn die Auf-
                          merksamkeit und Fürsorge für hilfsbedürftige und sterbende Bewohner ist „energieintensiv“ und teilweise emotional belastend.
                          Frau Dr. Croos-Müller (Referentin beim Selbst-Pflegekongress der Seniorenhaus GmbH 2019) wird den Tag im Sinne der Selbst-
                          sorge als Basis für gute Sorge um die Bewohner gestalten. Sie erhalten viel neues Wissen, wie Sie mit einfachen Techniken
                          und Interventionen für gute Gefühle bei den Bewohnern sorgen und dadurch Angst und Schmerzen lindern können. Aber auch
                          die eigene Resilienz und das eigene Wohlbefinden werden gestärkt. Selbstfürsorge und Selbstregeneration ist Grundlage guter
                          seelsorgerischer Arbeit, und die Bewohner profitieren dadurch noch mehr von Ihnen.
                          Termin/e                 Der Termin wird bekanntgegeben.
                          Ort                      Seniorenhaus St. Anna, Köln-Lindenthal
                          Referent/en              Dr. Claudia Croos-Müller, Ärztin für Neurologie und Psychotherapie, EMDR-Therapeutin,
                                                   Begründerin der Body 2 Brain-Methode
                          Max. Teilnehmerzahl      35 Teilnehmer
                          Ansprechpartner          Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria
                                                   sr.katharina@cellitinnen.de, Tel 0221 974514 – 17

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CISCIS-Fortbildungsprogramm 2020 - für die Cellitinnen-Seniorenhäuser - Stiftung der Cellitinnen zur ...
Unternehmenskultur,
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                                                                                                                                           Kirchliche
                          Fit for KUK-Online
Zielgruppe                Alle Mitarbeiter
Inhalte
Fortbildung zum Thema Kirchliche Unternehmenskultur in den Seniorenhäusern, Internet-Kurs am PC (E-Learning)
Termin/e                  Nach Zugang der Online-Freischaltung
Ort                       An einem internetfähigen PC
Referent/en               www.kuk-cellitinnen.de
Max. Teilnehmerzahl       Ein, ggf. zwei Mitarbeiter gemeinsam
Ansprechpartner           Bereichsleitung

                          Einkehr- und Begegnungstag der indischen Ordensschwestern
Zielgruppe                Indische Ordensschwestern
Inhalte
Der Tagesausflug führt uns in eine religiöse Parklandschaft, die im 19. Jh. von Pfarrer Kraus errichtet wurde. Die einzigartige
Landschaftsbilderbibel liegt im Stadtteil Arenberg, neben dem Kloster der Arenberger Dominikanerinnen. Im Park befinden
sich etwa 60 Kapellen, Grotten und Bildstöcke sowie ein Kreuzweg. Der Besuch der Anlage, sowie eine Begegnung mit den
Arenberger Dominikanerinnen stehen auf dem Programm.
Termin/e                  15.09.2020
Ort                       Abfahrt vom Mutterhaus der Cellitinnen in Köln-Longerich.
                          Die Abfahrtszeit wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Referent/en               Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria
                          Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria
Max. Teilnehmerzahl       Nach Absprache
Ansprechpartner           Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria
                          wolfgang.allhorn@cellitinnen.de, Tel 0221 974514 – 20

                          Nächtliche Fußwallfahrt von Kleve nach Kevelaer
Zielgruppe                Interessierte Mitarbeiter
Inhalte
Pilgern heißt: sich auf den Weg machen, um Gott zu finden, und unterwegs die Anderen und sich selbst. Die Fußwallfahrt von
Kleve nach Kevelaer hat Tradition, der sich Mitarbeiter aus dem Seniorenhaus Burg Ranzow seit einigen Jahren in einer größeren
Gruppe angeschlossen haben. Mitarbeiter aus anderen Seniorenhäusern sind herzlich willkommen, den Weg mitzugehen!
Die Strecke führt in der Nacht von 03:00 bis 09:00 Uhr am Morgen 27 km lang von Kleve aus über Straßen, Wege und Felder
nach Kevelaer, und wird geführt. Die Teilnahme setzt eine gewisse Fitness voraus, ein Begleitfahrzeug ermöglicht immer eine
Auszeit beim Pilgern durch die Nacht. Nach der feierlichen Messe in der Basilika St. Marien, Kevelaer, treten wir den Heimweg
an.
Termin/e                  29.08. bis 30.08.2020
Ort                       Seniorenhaus Burg Ranzow, Kleve-Materborn
                          Mit den Teilnehmern wird verabredet, wann und wie die Fahrt nach Kleve stattfindet (PKW, ÖPNV).
Max. Teilnehmerzahl       4 Teilnehmer
Ansprechpartner           Maria Adams, Mitarbeiter-Seelsorgerin
                          maria.adams@cellitinnen.de Tel 0151 20335914

                                                                                                                                  7
CISCIS-Fortbildungsprogramm 2020 - für die Cellitinnen-Seniorenhäuser - Stiftung der Cellitinnen zur ...
2. Pflege und Betreuung
                                             Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann
                    Zugangs-                 „„Vollendung des sechzehnten Lebensjahres
                    voraussetzungen          „„Abitur oder Fachhochschulreife
                                             „„oder guter Realschulabschluss
                                             „„oder eine andere, überdurchschnittlich gut abgeschlossene, zehnjährige Schulbildung
                                             „„oder eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit einer vorgesehenen zweijährigen Aus-
                                               bildungsdauer
und Betreuung

                                             „„oder die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Krankenpflegehelferin“/„Krankenpflegehel-
    Pflege

                                               fer“ oder eine erfolgreich abgeschlossene, landesrechtlich geregelte, einjährige Pflegeausbildung
                                             „„glaubhafte Motivation
                                             „„körperliche und psychische Gesundheit (ärztliches Attest)
                    Inhalte
                    Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann dauert drei Jahre und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und
                    praktischer Ausbildung in stationären und ambulanten Einrichtungen. In Deutschland schließen Schüler einen Ausbildungsver-
                    trag mit einem Krankenhaus bzw. mit einer Einrichtung der Altenhilfe und erhalten eine Ausbildungsvergütung.
                    Pflegen lernen bedeutet:
                    „„anderen Menschen begegnen und sich für sie einsetzen
                    „„verantwortungsvoll arbeiten
                    „„in Kontakt treten mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Lebensgeschichte
                    „„in verschiedenen Fachbereichen arbeiten
                    „„kooperativ im Team arbeiten
                    „„sein Handeln kritisch reflektieren
                    „„sich weiterentwickeln und Neues lernen
                    „„herausgefordert werden durch Krisensituationen
                    „„bereit sein für Dienstleistung am Menschen und an der Gesellschaft
                    „„lernen, sich selbst Gutes zu tun, um Gutes tun zu können
                    Termin/e                 Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann beginnt am 01.04. und 01.10. jedes Jahr.
                    Ort                      Ort für den theoretischen Unterricht:
                                             Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes
                    Ansprechpartner          Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auch auf den Internetseiten:
                                             https://www.krankenpflegeschule-koeln.de/die-ausbildung/
                                             und im Schulsekretariat, Tel 0221 912468 – 17

                                             Fachweiterbildung Palliativ Care
                    Zielgruppe               Pflegefachkräfte in Seniorenhäusern und in der ambulanten Pflege
                    Inhalte
                    Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Ausschlaggebend für eine
                    zugewandte Sterbebegleitung ist nicht der zeitliche Aufwand, sondern sind die Qualität der Zuwendung, das Ausschöpfen aller
                    Möglichkeiten der Symptomkontrolle und die Sicherstellung einer individuell angepassten Pflege. Die Weiterbildung erfolgt auf
                    der Basis des Curriculums „Palliativ Care“ von Martina Kern et. al..
                    Das Weiterbildungsangebot bietet eine fundierte Grundlage zur Integration der Hospizidee in den beruflichen Alltag von
                    Pflegefachpersonen in Einrichtungen der Seniorenpflege und Sozialstationen.

                    Themenschwerpunkte
                    „„Typische Krankheitsbilder und spezielle Schmerzerkrankungen
                    „„Spezielle Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege
                    „„Psychische Reaktionen und Prozesse Sterbender und Trauernder
                    „„Sterbe- und Trauerbegleitung
                    „„Lebensbilanz
                    „„Krankheit, Leid und Tod in spiritueller Sicht
                    „„Multiprofessionelle Teamarbeit
                    „„Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen
                    „„Rechtliche Fragen
                    und weitere Themen
                    Weitere Informationen können unter dem Link heruntergeladen werden:
                    https://www.caritas-campus.de/detail.php?kurs_nr=31220-01. Dort finden Sie auch eine ausführliche Seminarbeschreibung.
                    Termin/e                 03.02. – 07.02.2020, 20.04. – 24.04.2020, 22.06. – 26.06.2020, 07.09. – 11.09.2020
                                             jeweils 09:00 bis 18:00 Uhr
                    Ort                      Bildungshaus der Salvatorianerinnen, Höhenweg 51, 50169 Kerpen-Horrem
                    Referent/en              Dr. Andrea Schaeffer und weitere Dozenten
                    Max. Teilnehmerzahl      20 Teilnehmer
                    Ansprechpartner          Thomas Nauroth, CIS
                                             Ihre Bewerbung schicken Sie bitte an Dr. Andrea Schaeffer, Diözesan-Caritasverband für das Erzbis-
                                             tum Köln e.V., Georgstraße 7, 50676 Köln
                                             Dr. Andrea Schaeffer, andrea.schaeffer@caritasnet.de, Tel 0221 2010 – 325

                8
Weiterbildung zum Praxisanleiter
Zielgruppe                Staatlich anerkannte Altenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
                          und -pfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger, Hebammen sowie
                          Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten mit jeweils mindestens zweijähriger
                          Berufserfahrung
Inhalte
Die Weiterbildung befähigt dazu:
„„pflegerisches Wissen und Können nach dem Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse zu vermitteln und allgemeine und
   spezielle Pflegehandlungen auf die verschiedenen Einsatzbereiche auszurichten

                                                                                                                                      und Betreuung
„„mit dem Blick auf Vorbehaltsaufgaben in jedem Setting den Pflegeprozess als elementaren Bestandteil herauszustellen und

                                                                                                                                          Pflege
   dem Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, Steuerungsaufgaben zu üben und zu internalisieren
„„den Lernstand des Auszubildenden zu analysieren, zu beurteilen und weiterzuentwickeln sowie lerntheoretische Zusammen-
   hänge für individuelle Anleitungssituationen zu nutzen.
Umfang: 300 Stunden theoretischer und praktischer Unterricht
Termin/e                  Block 1   19. KW 04.05.2020 – 08.05.2020              Es findet eine 3-tägige Hospitation in der Ein-
                          Block 2   25. KW 15.06.2020 – 19.06.2020              richtung eines anderen Weiterbildungsteilnehmers
                                                                                statt (24 Stunden).
                          Block 3   35. KW 24.08.2020 – 28.08.2020
                                                                                Der Nachweis der Hospitation ist Voraussetzung
                          Block 4   40. KW 28.09.2020 – 02.10.2020              zur Zulassung des Kolloquiums.
                          Freistellung von der Praxis zur Erstellung            „„Praktische Prüfung in Form einer Anleitung in
                          der Abschlussarbeit in der 41. KW                         der Praxiseinrichtung
                          vom 05.10.2020 – 09.10.2020                           „„Schriftliche Prüfung in Form einer Abschluss-
                          oder in einer Herbstferienwoche                           arbeit (40 Stunden)
                          Block 5 44. KW 26.10.2020 – 30.10.2020                „„Mündliche Prüfung (Kolloquium) zum Thema
                          Block 6 50. KW 07.12.2020 – 11.12.2020                    der erstellten Abschlussarbeit
                          Es finden zwei praktische Anleitungssituationen
                          in der Einrichtung statt. Diese werden im theoreti-
                          schen Unterricht vorbereitet und vor Ort begleitet
                          und evaluiert (2 x 3 Stunden).
Ort                       Ort für den theoretischen Unterricht:
                          Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes
Max. Teilnehmerzahl       18 – 20 Teilnehmer
Ansprechpartner           Andrea Kaiser, Tel 0221 912468 – 21 oder –17 (Sekretariat)
                          Ulrike Tönneßen, Tel 0221 912468 – 20 oder –17 (Sekretariat)

                          Bewerbung:
                          Die Bewerbung erfolgt über die BL Pflege & SKB des jeweiligen Seniorenhauses mit Angabe der
                          Kursnummer. Dort erhalten Sie auch das ausführliche Programm und die Informationen über die Be-
                          werbungsunterlagen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 18 – 20. Bei einer höheren Bewerberzahl
                          werden Sie für einen späteren Kurs vorgemerkt.

                          Zertifikatsweiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“
Zielgruppe                Mitarbeiter, die jeweils einen Basiskurs in erlebensorientierter Pflege absolviert haben und
                          selbstständig Mäeutische Bewohnerbesprechungen (MBB) moderieren
Inhalte
Voraussichtlich im Jahr 2021 ist der nächste eigene Trainerkurs geplant. Bei Bedarf ist 2020 eine Teilnahme in der Akademie für
Mäeutik möglich.
Weitere Informationen und Kosten können unter dem folgenden Link heruntergeladen werden:
http://afmd.de/wp-content/uploads/2018/08/Ausschreibung_Trainer-Prozessbegleiterin-2019.pdf
Termin/e                  Die Ausbildungstage finden berufsbegleitend in sieben Blöcken mit jeweils zwei Tagen statt.
                          26.04. und 27.04.2020
                          21.06. und 22.06.2020
                          16.08. und 17.08.2020
                          04.10. und 05.10.2020
                          29.11. und 30.11.2020
                          10.01. und 11.01.2021
                          28.02. und 01.03.2021
Ort                       Köln und weitere Orte im Bundesgebiet
Referent/en               Elke Strauß, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege u.a.
Max. Teilnehmerzahl       16 Teilnehmer
Ansprechpartner           Thomas Nauroth, CIS

                                                                                                                                  9
Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen
                 Zielgruppe                Pflegefachkräfte und Mitarbeiter im SKB, ehrenamtliche Mitarbeiter, Physiotherapeuten
                                           Teilnahmevoraussetzung:
                                           „„Körperliche Gesundheit
                                           „„Erfahrungen in der Leitung von Gruppen
                 Inhalte
                 „Fit für 100“ ist ein Übungsprogramm zum Erhalt der Alltagskompetenzen unter besonderer Berücksichtigung von Personen im
                 „vierten Lebensalter“.
und Betreuung

                 Das Bewegungsprogramm beinhaltet neben Kräftigungsübungen spezielle Angebote zur Koordinationsschulung sowie ein
                 breites Spektrum an Alternativübungen für Menschen im Rollstuhl. Insgesamt stärkt das Bewegungstraining die Muskulatur,
    Pflege

                 stärkt und fördert die Ressourcen der Bewohner und kann als effektive Maßnahme zur Sturzprophylaxe beitragen. Das Training
                 ist auch für demenziell Erkrankte geeignet.
                 Das Konzept ist Ergebnis eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes der Deutschen Sporthochschule Köln und wurde u.a.
                 2007 erfolgreich erprobt (weitere Informationen zum Konzept unter www.ff100.de).
                 Die Schulung findet an drei Tagen statt. In der Schulung erfolgt zunächst die Darstellung des theoretischen Hintergrundes
                 zum Übungsprogramm. Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung der praktischen Übungen und der Kenntnisse hinsichtlich
                 einer angemessenen Belastungsdosierung. Die Kursteilnehmer werden als zukünftige Übungsleiter in die Lage versetzt, ein
                 entsprechendes Übungsprogramm eigenständig durchzuführen. Im Anschluss an die Schulungstage richten die Teilnehmer
                 eigene „Fit für 100“-Gruppen in ihrem Seniorenhaus ein. Ein wichtiger Bestandteil der Zertifizierung sind zwei Hospitationen bei
                 Übungsstunden durch „Fit für 100“-Dozenten in der Einrichtung. Die Teilnehmer erhalten nach der Hospitation ein individuelles
                 Feedback.
                 Termin/e                  26.02.2020 – 28.02.2020
                                           22.04.2020 – 24.04.2020
                                           jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr
                                           Weitere Termine sind auf der Homepage zu finden: http://www.ff100.de/
                                           Neu! Es ist eine Teilnahme mit Bildungsscheckverfahren möglich. Die maximale Förderung beträgt
                                           50% der Schulungsgebühren. Weitere Informationen dazu finden Sie hier:
                                           https://www.weiterbildungsberatung.nrw/foerderung/bildungsscheck/faq/beratungsstellen-
                                           fuer-den-bildungsscheck-in-nrw/wo-erhaelt-man-den-bildungsscheck
                 Ort                       Köln-Lindenthal, Weyertal 76
                                           Die Veranstaltungsorte sind auf der Homepage zu finden.
                 Referent/en               Dipl.-Sportlehrer und Sporttherapeuten
                                           Deutsches Institut für angewandte Sportgerontologie e.V.
                 Max. Teilnehmerzahl       20 Teilnehmer
                 Ansprechpartner           Thomas Nauroth, CIS

                                           Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ –
                                           Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen (Lizenzverlängerung)
                 Zielgruppe                Zertifizierte Trainer „Fit für 100“
                 Inhalte
                 Nach jeweils 2 Jahren sollte eine Fortbildung für eine Lizenzverlängerung erfolgen.
                 Inhalte der Fortbildung:
                 „„Austausch über die Praxis
                 „„Trainerkorrektur
                 „„Neue Forschungsergebnisse z. B. Gleichgewichtstraining
                 Ein Tagesablaufplan wird den Teilnehmern vor der Fortbildung zugeschickt.
                 Termin/e                  31.01.2020 (erster Termin 2020)
                                           jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr
                                           Weitere Termine sind auf der Homepage zu finden: http://www.ff100.de/
                 Ort                       Die Veranstaltungsorte sind auf der Homepage zu finden.
                 Referent/en               Dipl.-Sportlehrer und Sporttherapeuten
                                           Deutsches Institut für angewandte Sportgerontologie e.V.
                 Max. Teilnehmerzahl       20 Teilnehmer
                 Ansprechpartner           Thomas Nauroth, CIS

                10
Präsentation Vivendi PD – EDV Pflegedokumentation
Zielgruppe                Seniorenhausleitung, Leitungen im Pflegebereich, Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB
Inhalte
Informationen vor Projektstart im Seniorenhaus:
„„Geschichte Pflegemodell                                       „„Medikamentenmodul
„„Vivendi NG                                                    „„Workflow
„„Informationssammlung                                          „„KZP
„„Risiken                                                       „„Kopieren aus Word
„„Erlebensorientierte Biographie                                „„Schulungen, Dozenten, Lehrplan, Handbuch in EDV

                                                                                                                           und Betreuung
„„Assessments                                                   „„Eingabegeräte

                                                                                                                               Pflege
„„Maßnahmen                                                     „„W-Lan
„„Easyplan                                                      „„Arbeitsplätze
„„Eingewöhnung                                                  „„Schulungsraum im Seniorenhaus
„„Menüleisteneinstellung                                        „„Controlling z. B. PDL-Cockpit
„„Notfallblatt                                                  „„Weitere Schritte
Termin/e                  Nach Absprache
Ort                       Inhouse-Schulung
Referent/en               Anselmo Knoblauch (Institutsleiter CIS), Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS)
Max. Teilnehmerzahl       8 Teilnehmer
Ansprechpartner           Anselmo Knoblauch (Institutsleiter CIS), Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS)

                          Schulung Vivendi PD Pflegefachkräfte – EDV Pflegedokumentation
Zielgruppe                Pflegefachkräfte
Inhalte
Nach Bedarf PC-Grundschulung                                    „„Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen
Vorstellung Programm Vivendi                                      Eingabemöglichkeiten
Vorstellung der relevanten Items in Vivendi PD                  „„Erklärung der Schnellzugriffsmöglichkeiten
                                                                „„Vorstellung des Reitersystems
„„Datei
„„Ansicht                                                       „„Erläuterung des Berichtswesens
„„Stammdaten                                                    „„Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller
„„Planung                                                         Dokumentation
„„Doku
„„Doku – erweitert
„„Extras
„„Aktuelles
„„Details
Termin/e                  Nach Absprache
                          2 – 3 Tage jeweils 8 Stunden
Ort                       Inhouse-Schulung
Referent/en               Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe),
                          Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS), Nadine Stania (Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB)
Min. Teilnehmerzahl       5 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl       10 Teilnehmer
Ansprechpartner           Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS)

                          Schulung Vivendi PD Pflegehilfskräfte – EDV Pflegedokumentation
Zielgruppe                Pflegehilfskräfte
Inhalte
„„Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten.
„„Erklärung der Schnellzugriffmöglichkeiten
„„Vorstellung des Reitersystems
„„Erläuterung des Berichtswesens
„„Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation.
Termin/e                  Nach Absprache
                          1 Tag 8 Stunden
Ort                       Inhouse-Schulung
Referent/en               Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe),
                          Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS), Nadine Stania (Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB)
Min. Teilnehmerzahl       5 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl       10 Teilnehmer
Ansprechpartner           Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS)

                                                                                                                      11
Schulung Vivendi PD Betreuungsmitarbeiter – EDV Pflegedokumentation
                 Zielgruppe              Betreuungsmitarbeiter (SKB und § 43b Mitarbeiter)
                 Inhalte
                 „„Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten
                 „„Erklärung der Schnellzugriffmöglichkeiten
                 „„Vorstellung des Reitersystems
                 „„Erläuterung des Berichtswesens
                 „„Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation
und Betreuung

                 Termin/e                Nach Absprache
    Pflege

                                         Halbtagesveranstaltung 4 Stunden
                 Ort                     Inhouse-Schulung
                 Referent/en             Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe),
                                         Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS), Nadine Stania (Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB)
                 Min. Teilnehmerzahl     5 Teilnehmer
                 Max. Teilnehmerzahl     10 Teilnehmer
                 Ansprechpartner         Stefan Burghaus (QM Pflege & SKB, CIS)

                                         Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs
                 Zielgruppe              BL Pflege & SKB, WBL, Pflegemitarbeiter (mit und ohne Qualifikation), SKB, Mitarbeiter anderer Haus-
                                         bereiche nach Rücksprache mit dem Koordinator/Mäeutik im Seniorenhaus
                 Inhalte
                 Im Basiskurs geht es darum, sich bewusst zu werden, was es insbesondere für den demenzbetroffenen Bewohner bedeutet, in
                 einem Seniorenhaus zu leben und was er braucht, um sich dort wohl und angenommen zu fühlen. Gleichzeitig wird untersucht,
                 was Mitarbeiter den Bewohnern zu bieten haben, nicht nur pflegefachlich gesehen, sondern insbesondere als Mensch.
                 Verschiedene Methoden wie Validation, Sinnesaktivierung, Erinnerungsarbeit werden integriert angewendet.

                 Struktur
                 Der Kurs besteht aus drei Seminartagen in Abständen von zwei bis fünf Wochen, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und
                 entsprechende Aufträge auszuarbeiten.

                 Themen
                 „„Wer sind wir?“ Erlebenswelt der Mitarbeiter, Spannungsfelder
                 „„„Was bedeutet es, im Seniorenhaus zu leben?“
                 „„Erlebenswelt der Bewohner, Abhängigkeit und Verlusterfahrungen im Alter, Adaptation und Coping
                 „„„Wie können wir die Bedürfnisse der Bewohner erkennen und befriedigen?“
                 „„Übungen zu Empathie und Herangehensweisen
                 „„„Wer ist der Bewohner?“ Beobachtungsbogen, Lebensgeschichte und Charakteristik
                 „„„Was bedeutet ‚Suchendes Reagieren’?“
                 „„„Welche Phasen kennt die Demenzerkrankung?“ Unterscheidung der Phasen und Konsequenzen für den Umgang
                 „„„Wie kann die Pflegeplanung erlebensorientiert gestaltet werden?“
                 „„Das zentrale Arbeitsinstrument in der Mäeutik: Die Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB)
                 Termin/e                BK 2020.1: 23.01.2020, 06.02.2020, 05.03.2020
                                         BK 2020.2: 11.02.2020, 10.03.2020, 31.03.2020
                                         BK 2020.3: 31.03.2020, 28.04.2020, 28.05.2020
                                         BK 2020.4: 11.03.2020, 02.04.2020, 29.04.2020
                                         BK 2020.5: 05.05.2020, 27.05.2020, 23.06.2020
                                         BK 2020.6: 31.03.2020, 28.04.2020, 26.05.2020
                                         jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr
                                         Bei Bedarf können Basiskurse auch als Inhouse-Schulung für ein Seniorenhaus organisiert werden.
                 Ort                     BK 1 – Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim
                                         BK 2 – Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau
                                         BK 3 – Seniorenhaus St. Anna, Köln
                                         BK 4 – Seniorenhaus Serafine, Würselen
                                         BK 5 – Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel
                                         BK 6 – Seniorenhaus Burg Ranzow, Kleve-Materborn
                 Referent/en             Andrea Ruppert, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege
                                         Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege
                                         Gabi Stotzem, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege
                 Max. Teilnehmerzahl     16 Teilnehmer
                 Ansprechpartner         Thomas Nauroth, CIS

                12
Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten
Zielgruppe               BL Pflege & SKB, WBL, Interne Trainer Mäeutik, Mitarbeiter in Pflege und SKB, die als Moderator die
                         Bewohnerbesprechung leiten
Inhalte
Das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell bietet uns mit Hilfe des Stufenplans eine Herangehensweise, im Team
herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz in den Blick zu nehmen und geeignete Umgangsempfehlungen
entwickeln zu können. Dabei werden das jetzige Umfeld und mögliche beeinflussende Faktoren für das Verhalten untersucht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Erleben des Mitarbeiters und die daraus entstehenden Spannungsfelder.
Erster Tag: In der Fortbildung werden die Hintergründe des herausfordernden Verhaltens aus Sicht der Mäeutik erarbeitet.

                                                                                                                                  und Betreuung
Anhand des Stufenplans werden die Fragestellungen und das mäeutische Vorgehen vermittelt.

                                                                                                                                      Pflege
Alle Teilnehmer erhalten die Aufgabe, in ihren Seniorenhäusern mindestens zwei MBB mit dem Stufenplan bis zum nächsten
Schulungstag durchzuführen.
Zweiter Tag: Die Erfahrungen aus der Praxisaufgabe werden ausgewertet und insbesondere im Hinblick auf die Aufgaben
als Moderator reflektiert (Vorbereitung der MBB, Fokussierung auf die wichtigen Inhalte, ggf. Integration von Angehörigen,
Zeitmanagement).
Termin/e                 28.01.2020 und 21.04.2020
                         09:00 bis 16:30 Uhr
Ort                      Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel
Referent/en              Gabi Stotzem, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege
Max. Teilnehmerzahl      16 Teilnehmer
Ansprechpartner          Thomas Nauroth, CIS

                         Basale Stimulation – Basisseminar
Zielgruppe               Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung
Inhalte
Durch basal stimulierende Angebote können wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen eine sinngebende Orientierung sowie
eine individuelle Begleitung und Förderung in ihrer Lebenssituation erfahren.
In dem Basisseminar lernen die Teilnehmer durch viele praktische Übungen zunächst die „Bewohnersichtweise“ in Bezug auf die
elementaren Wahrnehmungsbereiche (somatisch, vestibulär, vibratorisch) kennen.
Neben den theoretischen Grundlagen werden vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für eine individuelle Umsetzung in der Pflege
und Betreuung erlernt. Dadurch können pflegerische Maßnahmen, wie Körperpflege, Lagerungen sowie die Nahrungsaufnahme
für den Bewohner positiv und angenehm gestaltet werden.
Es werden Möglichkeiten zur Kontaktgestaltung mit dem Bewohner aufgezeigt, die über die verbale Kommunikation hinausge-
hen und keinen zeitlichen Mehraufwand in der Pflege erfordern.

Schwerpunkte sind:
„„Einführung in das Konzept der Basalen Stimulation
„„Die Bedeutung unserer Sinne
„„Habituation/Habituationsprophylaxe
„„Wahrnehmung, Bewusstsein, Kommunikation
„„Die Bedeutung der Hände als professionelles Werkzeug in der Pflege
„„Berührung und Berührungsqualitäten
„„Die Haut als therapeutisches Medium
„„Beruhigende und belebende Ganzkörperwaschung
„„Atemstimulierende Einreibung
„„Praktische Übungen zur Körperwahrnehmung und Orientierung (somatischer, vestibulärer und vibratorischer
    Wahrnehmungsbereich)
„„Der Mund als sensibler Bereich
WICHTIG: Jeder Teilnehmer soll bitte eine dicke Wolldecke, ein großes Kissen, zwei Waschlappen,
ein Handtuch und dicke Socken mitbringen.
Termin/e                 04.09.2020, 24.09.2020 und 30.09.20209
                         jeweils von 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort                      Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel
Referent/en              Axel Enke, Kursleiter für Basale Stimulation, Supervisor
Max. Teilnehmerzahl      14 Teilnehmer
Ansprechpartner          Thomas Nauroth, CIS

                                                                                                                             13
Berührende Kommunikation und Aktivierung auf der Grundlage der Basalen Stimulation
                 Zielgruppe               Betreuungsmitarbeiter und Mitarbeiter in der Pflege
                 Inhalte
                 Die Teilnehmer reflektieren ihre bisherigen Erfahrungen auf der Grundlage eines ganzheitlichen Menschenbildes. Alltagstaugliche
                 Angebote, die den basalen Dialog mit den Bewohnern fördern, werden erarbeitet. Es wird ein besonderer Fokus auf Angebote
                 für die elementaren Sinne (somatisch, vestibulär und vibratorisch) gelegt. Aber auch Angebote für die Umweltsinne werden er-
                 arbeitet (auditiver, taktil-haptischer, visueller, gustatorischer und olfaktorischer Umweltsinn).
                 Ziele
und Betreuung

                 „„Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten
                 „„Implementierung im eigenen Praxisfeld
    Pflege

                 „„Reflektion der basalen Angebote
                 Schwerpunkte
                 „„Erfahrungsbezogener Austausch und Fallarbeit
                 „„Umgebungsgestaltung
                 „„Auswirkungen auditiver und visueller Wahrnehmungseinschränkungen
                 „„Auditive, visuelle, olfaktorische und taktil-haptische Stimulation
                 WICHTIG: Jeder Teilnehmer soll bitte eine dicke Wolldecke, ein großes Kissen, zwei Waschlappen, ein Handtuch und dicke
                 Socken mitbringen.
                 Termin/e                 25.08.2020
                                          09:00 bis 16:00 Uhr
                                          Diese Fortbildung kann auch als Inhouse-Schulung nach Vereinbarung durchgeführt werden.
                 Ort                      Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel
                 Referent/en              Beate Müllers, Dipl.-Pädagogin, Praxisanleiterin für Basale Stimulation
                 Max. Teilnehmerzahl      14 Teilnehmer
                 Ansprechpartner          Thomas Nauroth, CIS

                                          Integrative Validation – Grundkurs
                 Zielgruppe               BL Pflege & SKB, WBL sowie Mitarbeiter aller Hausbereiche nach Rücksprache mit dem Koordinator
                                          Mäeutik im Seniorenhaus
                 Inhalte
                 Mit demenzkranken Menschen gelingt der Austausch auf der Inhaltsebene häufig nicht mehr. Deshalb ist es wichtig, den
                 Bewohner in seiner „verwirrten Welt“ zu verstehen, um Kontakt mit ihm aufbauen zu können. Integrativ validieren bedeutet,
                 den Betreffenden verbal wie nonverbal dort aufzusuchen, wo er sich mit seinen Gedanken und Gefühlen befindet. Validation
                 bestätigt den Demenzbetroffenen in seinem Empfinden und kann eine stress- und angstreduzierende Wirkung haben. Daraus
                 können sich viele positive Kontaktmomente entwickeln.
                 Die Methode der Validation ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb der erlebensorientierten Pflege (Mäeutik).

                 Schwerpunkte
                 „„Das Krankheitsbild der Demenz
                 „„Wahrnehmen der Gefühle, Antriebe und des Erlebens demenzkranker Menschen
                 „„Veränderung und Erweiterung verbaler und non-verbaler Kommunikation
                 „„Erlernen der validierenden Arbeitshaltung
                 „„Teamarbeit
                 „„Austausch zu Praxisbeispielen
                 Termin/e                 25.11. und 26.11.2020 (zweitägig)
                                          jeweils von 09:00 bis 16:30 Uhr
                 Ort                      Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau
                 Referent/en              Melanie Beuke, Autorisierte Trainerin für Integrative Validation nach Richard
                 Max. Teilnehmerzahl      17 Teilnehmer
                 Ansprechpartner          Thomas Nauroth, CIS

                14
„Zeig mir Dein Bild“ – Malen für Menschen mit Demenz
Zielgruppe               Mitarbeiter im SKB und in der Betreuung nach § 43b, ehrenamtliche Mitarbeiter
Inhalte
„Ich kann nicht malen“ – Viele Menschen haben von sich die Meinung, dass sie nicht malen können. Jeder kann kreativ sein,
wenn er den Freiraum dafür findet.
Dieser Freiraum ist auch für Menschen mit Demenz wichtig. Farben und Formen können ein besonderer Zugang für Menschen
mit kognitiven Einschränkungen sein, z. B. wenn die Worte fehlen, um sich mitzuteilen. Aber auch Menschen zu Beginn einer
Demenz profitieren vom Umgang mit Farben. Das gemeinsame künstlerische Tun lebt von den Beiträgen der Bewohner, die sich
beim Malen in ihrer Individualität erleben und gesehen werden. Das Erleben von Selbstwert, Selbstbewusstsein, Bestärkung,

                                                                                                                               und Betreuung
Kräftigung und Gemeinsinn steht im Zentrum der künstlerischen Arbeit.

                                                                                                                                   Pflege
Das Seminar vermittelt verschiedene Methoden, um Menschen mit Demenz über das Malen erreichen zu können. Zuvor ist es
wichtig, sich selbst im freien Malen zu erproben.
Das Seminar mündet in einer Praxisaufgabe und einem Erfahrungsaustausch darüber nach etwa vier Monaten.
Termin/e                 02.04.2020, 09:00 bis 17:00 Uhr
                         und
                         Follow-up 13.08.2020, 09:00 bis 17:00 Uhr
                         Reflektion und Erfahrungsaustausch über selbst durchgeführte Aktivitäten im Seniorenhaus
                         Die Tage können nur zusammen gebucht werden.
Ort                      Seniorenhaus Marienkloster Düren-Niederau
Referent/en              Maria Adams, Kunsttherapeutin, Mitarbeiter-Seelsorgerin
Max. Teilnehmerzahl      15 Teilnehmer
Ansprechpartner          Thomas Nauroth, CIS

                         Damit ich verstehe und verstanden werde – Kommunikation im Team und mit Bewohnern
Zielgruppe               Betreuungsmitarbeiter nach § 43b
Inhalte
Wie geht Kommunikation? Auf welchen Ohren höre ich, wie rede ich – und wie tun es die Anderen?
Kommunikation im beruflichen Alltag ist eine Kernkompetenz, um sowohl mit Bewohnern, Angehörigen als auch mit Kollegen
im Team Sachverhalte verständlich machen zu können und Situationen zu klären. Eine wichtige Voraussetzung für professionelle
Kommunikation ist das genaue Hinhören, um den Hintergrund des Gesagten zu verstehen und eine gemeinsame Gesprächs-
ebene zu finden. In der Fortbildung geht es darum, die eigenen Kompetenzen in der Gesprächsführung zu stärken.
Die Kommunikationsforscher Schulz von Thun und Riemann bieten auf der theoretischen Ebene wichtige Grundlagen für eine
gelungene Kommunikation, die im Seminar vermittelt werden.
Im Mittelpunkt stehen praktische Übungen von Gesprächssituationen aus der täglichen Berufspraxis.
Termin/e                 06.05.2020
Ort                      Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel
Referent/en              Maria Adams, TZI-Coach, Mitarbeiter-Seelsorgerin
Max. Teilnehmerzahl      15 Teilnehmer
Ansprechpartner          Thomas Nauroth, CIS

                         „Hier fühle ich mich wohl“ – gelebte Wohnzimmerkultur
Zielgruppe               Mitarbeiter in der Pflege, Betreuungsmitarbeiter
Inhalte
Zahlreiche Forschungsberichte bestätigen, dass das räumliche und soziale Milieu einen großen Einfluss auf das psychosoziale
Gleichgewicht der Menschen hat. Als Milieu bezeichnet man in diesem Zusammenhang das Umfeld, in dem ein Mensch lebt
und wohnt.
Wir betrachten konkret die Situation im Gemeinschaftsraum, am Esstisch, im Wohnzimmer anhand der Erfahrungen und
Praxisbeispiele der Teilnehmer.
„„Welche Gegenstände wirken im Raum und beeinflussen die Atmosphäre? Wie sieht es aus im Wohnzimmer unserer älteren
   Menschen? Wie steht es um den Essbereich oder das Esszimmer?
„„Wer sitzt neben wem und wer sitzt da überhaupt? Wer redet und wer schweigt? Wer regiert und wer reagiert?
„„Welche zentrale Rolle wird den Pflegenden und Betreuenden zuteil und wie kann diese ausgefüllt und gelebt werden?
Wird eine Milieustruktur vernachlässigt, kann sich das negativ auf die Bewohner auswirken. Gemeinsam entwickeln wir im Semi-
nar Strategien und Tipps einer positiven Milieugestaltung.
Termin/e                 30.06.2020
                         09:00 bis 17:00 Uhr
Ort                      Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel
Referent/en              Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik
Max. Teilnehmerzahl      16 Teilnehmer
Ansprechpartner          Thomas Nauroth, CIS

                                                                                                                          15
„Alt werden, alt sein…“ Physiologie des Alterns und häufige Erkrankungen
                 Zielgruppe                Mitarbeiter in der Pflege, Betreuungsmitarbeiter
                 Inhalte
                 Viele Menschen wünschen sich alt zu werden. Hingegen ist in unserer Gesellschaft das ‚Alt sein‘ häufig negativ besetzt. Positiv
                 betrachtet, verfügt der alte Mensch über einen reichen Schatz an Lebenserfahrung. Das Alter bringt jedoch auch Krankheiten
                 mit sich, die den alten Menschen bis zu seinem Lebensende begleiten.
                 Schwerpunkte des Seminars:
                 „„Physiologie des Alterns
und Betreuung

                 „„Häufige Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Apoplexie, Demenz, Depression, Diabetes und neuromuskuläre Erkrankungen
                     mit Mobilitätseinschränkungen
    Pflege

                 Es wird auf den spezifischen Umgang in der Betreuung und Pflege eingegangen, der bei den unterschiedlichen Erkrankungen
                 notwendig ist.
                 Letztlich kommt es darauf an, eine positive Sicht auf das Alter zu entwickeln, um zu einem tieferen Verständnis für die Senioren
                 zu gelangen.
                 Termin/e                  25.03.2020
                                           09:00 bis 17:00 Uhr
                 Ort                       Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel
                 Referent/en               Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik
                 Max. Teilnehmerzahl       16 Teilnehmer
                 Ansprechpartner           Thomas Nauroth, CIS

                                           Gelingende Kommunikation mit alten Menschen
                 Zielgruppe                Mitarbeiter in der Pflege, Betreuungsmitarbeiter, SKB-Mitarbeiter, Mitarbeiter im Hausservice und
                                           Empfang/Verwaltung und Haustechnik
                 Inhalte
                 Die Kommunikation mit den Bewohnern und deren Begleitung sind die bedeutungsvollsten Aufgaben in jedem Bereich des
                 Seniorenhauses.
                 Wertschätzende Kommunikation erfordert eine personen-zentrierte Grundhaltung und damit
                 „„die Bereitschaft zur Anerkennung von Autonomie
                 „„die Bereitschaft Verständnis und Einfühlungsvermögen aufzubringen
                 „„den alten Menschen Bestätigung und Zugehörigkeit zu bieten
                 „„Beziehungen zu gestalten.
                 Im Seminar richten wir den Fokus auf einen ressourcenorientierten und respektvollen Umgang mit den Bewohnern, ihren Ge-
                 fühlen, ihrer Lebensgeschichte und ihres Erlebens im Seniorenhaus.
                 „„Einfühlsames Hinhören, aktives Zuhören
                 „„Motivationen erkennen und verstärken, Verhalten verstehen lernen
                 „„Was braucht der Andere, was brauche ich selbst?
                 „„Absichten erkennen
                 „„Konflikte aufarbeiten, Konfliktverhalten ändern
                 „„Kooperatives Verhalten
                 „„Gelingende Kommunikation
                 „„Einsatz von Mimik und Körperhaltung
                 „„Praktische Anwendungsübungen
                 Termin/e                  10.11.2020
                                           09:00 bis 17:00 Uhr
                 Ort                       Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel
                 Referent/en               Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik
                 Max. Teilnehmerzahl       16 Teilnehmer
                 Ansprechpartner           Thomas Nauroth, CIS

                16
Umsetzung des neuen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen
                          mit Demenz“ im Einklang mit der Mäeutik
Zielgruppe                Pflegefachkräfte, Fachkräfte im SKB
Inhalte
Im Seminar richten wir unseren Fokus auf die erlebensorientierte Beziehungsgestaltung und die Aufgaben und Kompetenzen,
die im Expertenstandard von Pflegenden und Betreuenden gefordert sind und wie diese sich im Pflegeprozess abbilden sollen.
Im Expertenstandard sind die Ergebniskriterien definiert:
Der Mensch mit Demenz zeigt Anzeichen für den Erhalt und die Förderung seines Gefühls, gehört, verstanden und angenom-

                                                                                                                                    und Betreuung
men zu werden sowie mit anderen Personen verbunden zu sein.
Hieraus erwachsen spezifische Aufgaben für die Pflegefachkraft/Fachkraft im SKB, um die Pflege und Betreuung so zu planen,

                                                                                                                                        Pflege
damit das Ergebnis bestmöglich erreicht werden kann. Praktisch betrachtet geht es darum, ein Angebot für Menschen mit
Demenz zu gestalten, das beziehungsfördernd wirkt und den Menschen selbstbestimmt einbezieht. Grundlagen dazu sind die
mäeutische Haltung, die Fähigkeit Kontakt herzustellen, das fachliche Gespräch mit dem Bewohner und seinen Angehörigen,
das Anleiten von Mitarbeitern sowie die Ergebnisse aus der mäeutischen Bewohnerbesprechung.
Wir sind mitten in der praktischen Ebene des Expertenstandards und schauen anhand von Praxisbeispielen auf die vielfältigen,
erlebensorientierten Methoden und die konkrete Abbildung im Pflegeprozess. Hierzu gehört insbesondere auch, eine Tages-
strukturierung zu planen, die den Kriterien der neuen QPR (Qualitätsprüfungs-Richtlinien, MDK) gerecht wird.
Termin/e                  19.03.2020
                          09:00 bis 17:00 Uhr
Ort                       Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau
Referent/en               Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik
Max. Teilnehmerzahl       16 Teilnehmer
Ansprechpartner           Thomas Nauroth, CIS

                          Souveräne Kommunikation mit dem MDK
Zielgruppe                Pflegefachkräfte, die den MDK in Qualitätsprüfungen nach § 114 begleiten
Inhalte
Mit dem Inkrafttreten der neuen Qualitätsprüfungsrichtlinien (QPR) seit dem 01.11.2019 und den Maßstäben und Grundsätzen
zur Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität (MuG) ergeben sich für die Rolle der Pflegefachkraft neue
Anforderungen.
Während der zweitägigen Prüfung durch den MDK steht das Pflegefachgespräch im Vordergrund. Hier gilt es, das eigene
Fachwissen selbstbewusst zu präsentieren und in der Argumentation einen „kühlen Kopf“ zu behalten.
Ziel des Seminars ist es, die Fachkräfte in der Kommunikation mit Mitarbeitern des MDK zu stärken. Um dieses Ziel zu
erreichen, werden die Gesprächssituationen zunächst genau erfasst und beschrieben. Die Teilnehmer sind die Experten für
die pflegerischen Inhalte. Im zweiten Schritt wird die Rolle der Fachkraft in dieser Situation geklärt: Was sind die Erwartungen,
Aufgaben und wie sieht es mit der Verantwortung aus?
Als Grundlage für das Training werden folgende Techniken der Gesprächsführung vorgestellt:
„„Aktives Zuhören
„„Unterstützender Einsatz von Körpersprache
„„Zielführend fragen
„„Freundlich Grenzen setzen
„„Souverän argumentieren
„„Sicher mit Einwänden umgehen
In einem ausführlichen Training werden diese Techniken mit den konkreten Gesprächssituationen und -inhalten
zusammengebracht. In einer Reflexionsschleife von theoretischem Input, Training und Feedback erweitern die Teilnehmer ihr
Verhaltensspektrum und erlangen mehr Sicherheit für die Fachgespräche.
Zum Abschluss des Seminars werden konkrete Vereinbarungen für den Transfer in die Praxis getroffen. Diese werden bei einem
Follow-Up-Termin besprochen und reflektiert.
Termin/e                  Seminar 1: 14.01. und 15.01.2020
                          Follow-Up-Tag: 01.04.2020
                          Seminar 2: 11.05. und 12.05.2020
                          Follow-Up-Tag: 18.08.2020
                          jeweils 09:00 bis 17:00 Uhr
                          Jedes Seminar ist ein geschlossener Entwicklungsprozess. Deshalb nehmen die Teilnehmer jeweils an
                          allen drei Tagen teil.
Ort                       Seminar 1: Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel
                          Seminar 2: Cellitinnen-Seniorenhaus St. Gertrud, Düren
Referent/en               Nicole Schog, Dipl. Pädagogin, Systemischer Coach
                          Laura Atrtschi, B.Sc. Wirtschaftspsychologie
                          Susanne Hanrath-Kemper, Qualitätsmanagerin, CIS
Max. Teilnehmerzahl       20 Teilnehmer
Ansprechpartner           Thomas Nauroth, CIS

                                                                                                                               17
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