Bildung Begleitung 2018 - Bistum Mainz
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Fortbildung und Geistliche Begleitung kirchlicher Dienste im Bistum Mainz Personal Bildung & Begleitung 2018 Bischöfliches Ordinariat | Dezernat Personal
Impressum Herausgeber: Bischöfliches Ordinariat, Dezernat I, Personal Abt. 3, Fortbildung und Beratung Institut für Geistliche Begleitung von Hauptamtlichen in Seelsorge und Caritas (IGB) So erreichen Sie uns: Abt. Fortbildung und Heringsbrunnengasse 4 fortbildung@ Beratung 55116 Mainz bistum-mainz.de Postfach 1560 55005 Mainz Fax 0 61 31 / 253 – 576 0 61 31 / 253 – -240 Dr. Wolfgang Fritzen Wolfgang.Fritzen@ bistum-mainz.de -394 Jomin Pulipara Jomin.Pulipara@ bistum-mainz.de Sekretariat -181 Karin Crezelius Karin.Crezelius@ Interne Fortbildung Mo-Do 8:30-16:00 Uhr bistum-mainz.de Externe Fortbildung -392 Simone Dittrich Simone.Dittrich@ Supervision Di 8-17 Uhr, Mi, Do 13-17 Uhr bistum-mainz.de Fr 12:30-16 Uhr MAV Fortbildung -166 Christiane Walther Christiane.Walther@ Bildungsurlaub Mo, Di, Do, Fr 8:00 – 12:30 Uhr bistum-mainz.de Gemeindeberatung Institut für Geistliche Himmelgasse 7 institut-geistliche- Begleitung von 55116 Mainz begleitung@bistum- Hauptamtlichen in mainz.de Seelsorge und Caritas Fax 0 61 31 / 253 – 443 0 61 31 / 253 – -447 Pfr. Winfried Hommel Winfried.Hommel@ bistum-mainz.de -448 Monika Brinkmann-Kramp Monika.Brinkmann- Kramp@bistum- mainz.de Pfr. Bardo M. Haus Bamhaus@gmx.de Tel. 06144 4687278 -449 Stephan Volk Stephan.Volk@ bistum-mainz.de Sekretariat: -437 Annette Wenselowski Annette. Mo-Do, 8:00 - 12:00 Uhr und Wenselowski@ Mo, 12:30 - 15:30 Uhr bistum-mainz.de Claudia.Keber- -452 Claudia Keber-Pieroth Pieroth@ bistum- mainz.de Grafik: Sensum Grafikbüro, Bernd Schermuly, Wiesbaden Druck: Grafisches Zentrum Mainz, Bödige GmbH
Inhaltsverzeichnis Wort des Bischofs........................................................................................S.··· 5 Jahresübersicht 2018..................................................................................S.··· 6 Abteilung Fortbildung und Beratung Dienstleistungen der Abteilung Fortbildung und Beratung...........................S.· 14 Hinweise zur Kursorganisation.....................................................................S.· 18 Kursangebote I. Bereichsübergreifende Kurse Von Gottes Wirken in der Welt von heute sprechen.......................................S.· 20 Update Theologie 15: Vom Buch Levitikus ....................................................S.· 21 Update Theologie 16: Leben und Denken Edith Steins (+ 11.10.1998) ..........S.· 22 Update Theologie 17: Die revidierte Einheitsübersetzung ............................S.· 23 Update Theologie 18: Thomas Merton (+10.12.1968) als Lehrer christlicher Lebenskunst..............................................................................S.· 24 Schlüsselkompetenzen für die Pastoral, Intervallkurs...................................S.· 25 Freiwilliges Engagement und Kooperation stärken, Schlüsselkompetenzen 3......S.· 26 Glauben bezeugen und feiern, Schlüsselkompetenzen 4...............................S.· 27 Workshop Predigt.......................................................................................S.· 28 Fortbildung für Kita-Träger: Frühkindliche Sexualität...................................S.· 29 Studientag der Ständigen Diakone: Beziehungspastoral...............................S.· 30 Werkstattgespräch: Betriebsseelsorge und Diakonat....................................S.· 31 Werkstattgespräch: Das Ende des Lebens und ….........................................S.· 32 Ökumenisches Lernfeld 2017-2019, Intervallkurs.........................................S.· 33 Letzte Hilfe-Kurs.........................................................................................S.· 34 Exerzitien im Alltag begleiten......................................................................S.· 35 Inspirationen aus der Hypnosystemik..........................................................S.· 36 Begleitende Seelsorge bei Menschen mit psychischen Erkrankungen............S.· 37 Arbeitsorganisation und Selbstmanagement (3 Module)..............................S.· 38 Korrespondenztraining für Briefe und E-Mails..............................................S.· 40 Homepage gestalten / Öffentlichkeitsarbeit im Internet...............................S.· 41 Moderation 1: Moderationstechniken..........................................................S.· 42 1
Inhaltsverzeichnis Moderation 2: Visualisierung ......................................................................S.· 43 Workshop „Von der Idee zum Layout“ ..........................................................S.· 44 Word 2010 - Serienbriefe professionell erstellen .........................................S.· 45 Excel 2010 - Formeln & Funktionen .............................................................S.· 46 Einführungstag für neue Mitarbeiter(innen)................................................S.· 47 II. Pfarreien und Dekana te Fortbildungsreihe für Verwaltungsräte........................................................S.· 48 Dekanatsfortbildungen und -klausuren.......................................................S.· 50 Know-how für das Pfarrbüro........................................................................S.· 51 Gemeinsam für Kirche unterwegs................................................................S.· 52 Umgang mit Trauernden .............................................................................S.· 53 Eherecht.....................................................................................................S.· 54 Dekanatsarbeitsgemeinschaften der Pfarrsekretär(inn)e(n).........................S.· 55 III. B.O. und Einrichtungen Fortbildung der Konveniatsleiter(innen) .....................................................S.· 56 Fortbildungswoche für BJA-Referent(inn)en................................................S.· 57 Fortbildung für Mitarbeiter(innen) des Haus am Maiberg.............................S.· 57 EBH: Anforderungen an ein modernes Tagungshaus.....................................S.· 58 EBH: Personalführung.................................................................................S.· 59 Einsatz von ökologischen & fairen Produkten...............................................S.· 60 Service-Schulung im Kardinal-Volk-Haus.....................................................S.· 61 „Pädagogische Soforthilfe“ - Fragestellungen im Schulsekretariat................S.· 62 Arbeitsorganisation für Mitarbeitende des Baudezernates............................S.· 63 Neuerungen im Bauvertragsrecht................................................................S.· 64 Chorleitung alternativ - Fortbildung für Kirchenmusiker...............................S.· 64 Wer oder was wirkt in der Familienbildung?.................................................S.· 65 IV. Hinweise auf ausgewählte Kurse des Theologisch Pastoralen Instituts 2
Inhaltsverzeichnis V. A ndere A nbieter Kirchliches Meldewesen im Internet............................................................S.· 74 Online-Hilfen für die Internetplattform: www.bistum-mainz.de...................S.· 75 PKW Sicherheitstraining..............................................................................S.· 75 Angebote für Ortskräfte und Sicherheitsbeauftragte....................................S.· 76 Institut für Geistliche Begleitung (IGB) Regelmäßige Gespräche zur Geistlichen Begleitung.....................................S.· 79 Geistliche-theologische Tage für Geistliche im Ruhestand............................S.· 80 Besinnungstag für Geistliche im Ruhestand.................................................S.· 80 Mit Gottes Melodie unterwegs sein..............................................................S.· 81 Rastplatz....................................................................................................S.· 82 Besinnungstage auf Wangerooge.................................................................S.· 84 Besinnungstage mit Filmen.........................................................................S.· 85 Besinnungstage für Frauen mit Tanz und Bewegung....................................S.· 86 Eine Zeit für Seele, Geist und Körper in Ahmsen...........................................S.· 87 Besinnungstage an der Kletterwand............................................................S.· 88 Pilgerfahrt für Frauen und Männer nach Assisi.............................................S.· 89 Bergexerzitien.............................................................................................S.· 90 Wie soll ich mich entscheiden?....................................................................S.· 91 Besinnungstage in der Abtei Niederaltaich...................................................S.· 92 Ein Tag zur körperlichen und seelischen Fitness............................................S.· 93 Schreibend auf meinen Spuren....................................................................S.· 94 Singen für die Seele....................................................................................S.· 95 Wir gehen gemeinsam den Franziskusweg in Bensheim...............................S.· 95 Meine geistliche Biographie........................................................................S.· 96 Der Schöpfungsenergie auf der Spur............................................................S.· 96 3
4
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! als Ihr neuer Bischof grüße ich Sie alle, die Sie an den verschiedensten Stellen unseres Bistums tätig sind, sehr herzlich! Sie halten heute das neue Heft „Personal – Bildung & Begleitung“ in Händen. Wie in den vergangenen Jahren umfasst das Programm eine große Bandbreite von unterschiedlichen Veranstaltungen und Kursen: Exerzitien, Besinnungstage und theologische Studientage stehen neben Kursen, bei denen es um das ganz praktische „Handwerkszeug“ für die tägliche Arbeit geht. Das Programm spiegelt die vielfältigen Anforderungen an Ihre Arbeit wider. Sehr herzlich lade ich Sie dazu ein, die Chance zum Lernen zu nutzen und sich Zeit für die Fort- und Weiterbildung, aber auch zum Innehalten und zur Besinnung zu nehmen - auch wenn die Alltagsarbeit dann erst einmal liegen bleibt. Es ist mir ein großes Anliegen, dass Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Bistums die Möglichkeit haben, Ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln: zum einen, damit Sie für die sich wandelnden Anforderungen an unseren Dienst gerüstet sind, zum anderen aber auch dass Sie Ihre persönlichen Talente entfalten können und Ihnen die Freude an Ihrer Arbeit erhalten bleibt. Allen, die an der Erarbeitung und Durchführung des Programms „Personal - Bildung & Begleitung“ beteiligt sind, danke ich sehr herzlich für ihre Bemühungen. Ich wünsche jeder Veranstaltung ein gutes Gelingen! Ihr Bischof + Peter Kohlgraf Bischof von Mainz 5
Jahresübersicht Datum Thema Zielgruppe S. 07./08.01. Rastplatz (IGB) Alle Berufsgruppen 82 13.-20.01. Ebbe und Flut, Besinnungstage Frauen 84 auf Wangerooge (IGB) 15.01. Zeitmanagement und Mitarbeiter(innen) im Dezernat 63 Selbstorganisation Bau- und Kunstwesen 1. Seminartag 15.01. Nachhaltigkeit in der Hauswirtschaftliche 60 Gemeinschaftsverpflegung Mitarbeiter(innen) 17.01. Anforderungen an ein modernes Mitarbeiter(innen) des Erbacher 58 Tagungshotel, Teil 1 Hofes 18.01. Ökumenisches Lernfeld Alle pastoralen Berufsgruppen 33 Studientag 18.01. Guter Service in der Hauswirtschaftliche 61 Hauswirtschaft Mitarbeiter(innen) 21.-27.01. Ebbe und Flut, Besinnungstage Frauen und Männer 84 auf Wangerooge (IGB) 22.-26.01. Fortbildungswoche für Referent(inn)en des BJAs 57 Mitarbeiter(innen) des BJAs 25.-27.01. Dekanatsfortbildung Alle pastoralen Berufsgruppen 50 Darmstadt 29.-30.01. Dekanatsfortbildung Alle pastoralen Berufsgruppen 50 Seligenstadt 29.-31.01. Dekanatsfortbildung Alle pastoralen Berufsgruppen 50 Wetterau-West 30.01. Arbeitsorganisation und Alle Mitarbeiter(innen) 39 Selbstmanagement, Modul 1 31.01.- Schlüsselkompetenzen für die Alle pastoralen 26 02.02. Pastoral, Modul 3 Mitarbeiter(innen) 05.-08.02. Exerzitien im Alltag begleiten Alle pastoralen Berufsgruppen 35 mit Ausbildung in geistlicher Begleitung 07./08.02. Rastplatz (IGB) Alle Berufsgruppen 82 15.02. Ein Tag zur körperlichen und Alle Berufsgruppen 93 seelischen Fitness (IGB) 17.02. Beziehungspastoral im Horizont Ständige Diakone 30 von Amoris laetitia 19.-21.02. Dekanatsfortbildung Alle pastoralen Berufsgruppen 50 Mainz-Stadt 20.-21.02. Chorleitung alternativ Hauptamtliche 64 Kirchenmusiker(innen) 22.02. Fortbildung für Verwaltungsräte Verwaltungsräte 48 Modul 7 A 26.02.- Dekanatsfortbildung Alle pastoralen Berufsgruppen 50 01.03. Rodgau 27.02. Update Theologie: 15 - Was Alle pastoralen Berufsgruppen 21 Christen vom Buch Levitikus und andere theologisch wissen sollten Interessierte 6
Jahresübersicht 27.-28.02. Dekanatsfortbildung Bergstraße Alle pastoralen Berufsgruppen 50 Mitte 01.03. Fortbildung für Verwaltungsräte Verwaltungsräte 48 Modul 7 B 02.-09.03. Ökumenisches Lernfeld Alle pastoralen Berufsgruppen 33 Studienfahrt Rom 05.03. Fortbildung für Verwaltungsräte Verwaltungsräte 48 Modul 7 C 05.03. Regionaltreffen Bibliolog (TPI) Zertifizierte Bibliolog(innen) 66 05.-07.03. Beerdigungsdienst und Alle pastoralen Berufsgruppen 67 Trauerseelsorge, Abschnitt 1 (TPI) 06.03. Arbeitsorganisation und Alle Mitarbeiter(innen) 39 Selbstmanagement, Modul 2 07.03. Wirksamkeit der Mitarbeiter(innen) in der 65 Familienbildung Familienbildung 07.03. Dekanatsfortbildung Offenbach Alle pastoralen Berufsgruppen 50 07./08.03. Rastplatz (IGB) Alle Berufsgruppen 82 12.-15.03. Besinnungstage mit Filmen Alle Berufsgruppen 85 (IGB) 13.-14.03. Exegetische Werkstatt à la carte Alle pastoralen Berufsgruppen 67 zum Lesejahr B (TPI) 14.03. Workshop: Effektvoll und Priester 28 spannend predigen 14.03. Know how für das Pfarrbüro, Pfarrsekretär(inn)e(n) 51 Modul 1 20.03. Schreibend auf meinen Spuren Alle Berufsgruppen 94 (IGB) 05.04. Kommunikation - nachhaltig (Stv.) Abteilungsleitungen des 59 gestalten, Teil 1 Erbacher Hofes 16.-18.04. Besinnungstage für Frauen mit Frauen 86 Tanz und Bewegung (IGB) 17.04. Körperentwicklung und Priester mit Träger- 29 Sexualerziehung von Anfang an verantwortung für eine Kita 18.04. Know how für das Pfarrbüro, Pfarrsekretär(inn)e(n) 51 Modul 2 23.04. Zeitmanagement und Mitarbeiter(innen) im Dezernat 63 Selbstorganisation, Bau- und Kunstwesen 2. Seminartag 24.-26.04. Mentor(innen)-Kurs Pastorale Mitarbeiter(innen), die 67 1. Abschnitt (TPI) als Mentor(inn)en arbeiten 24.-26.04. Bibelerzähler(in) werden, Alle pastoralen Berufsgruppen 67 Abschnitt 1 (TPI) 25.04. Arbeitsorganisation und Alle Mitarbeiter(innen) 39 Selbstmanagement, Modul 3 26.04. Singen für die Seele (IGB) Alle Berufsgruppen 95 01.-04.05. Die Bibel in unser Lebens-Heute Priester und Diakone im 80 begriffen (IGB) Ruhestand 7
Jahresübersicht 02.05. Inspirationen aus der Geistliche Begleiter(innen) 36 Hypnosystemik für die Geistliche Begleitung 02.-04.05. Schlüsselkompetenzen für die Alle pastoralen Berufsgruppen 27 Pastoral, Modul 4 und andere pastoralen Mitarbeiter(innen) 02.-04.05. Umgang mit Trauernden Pfarrsekretär(inn)e(n) 53 02.-04.05. Impulse und Strategien für eine Alle pastoralen Berufsgruppen 68 neue Kultur des Ehrenamtes (TPI) 07./08.05. Rastplatz (IGB) Alle Berufsgruppen 83 08.-09.05. Ausbildung zur Mitarbeiter(innen) in 68 Gemeindeberatung seelsorglichen und diakonischen (Assessmentcenter) (TPI) Arbeitsfeldern 15.05. Update Theologie 16: Alle pastoralen Berufsgruppen 22 Freiheit-Glaube-Gemeinschaft und andere theologisch Interessierte 15.-17.05. Neue Zugänge für die Männer- Hauptamtliche Mitarbeiter in 68 und Jungenpastoral, Pastoral und Caritas Abschnitt 1 (TPI) 15.-17.05. Systemisches Handwerk für die Alle pastoralen Berufsgruppen 69 pastorale Praxis, Abschnitt 1 (TPI) 16.05. Know how für das Pfarrbüro, Pfarrsekretär(inn)e(n) 51 Modul 3 22.-24.05. Anknüpfen - Die Kunst des Alle pastoralen Berufsgruppen 69 Netzwerkens (TPI) 22.-25.05. Mein pastoraler Dienst als Alle pastoralen Berufsgruppen 69 geistlicher Prozess (TPI) und Ordensleute 29.05. Einen Weg miteinander gehen Alle Berufsgruppen 95 - Miteinander im Glauben wachsen (IGB) 04.-06.06. Beerdigungsdienst und Alle pastoralen Berufsgruppen 67 Trauerseelsorge Abschnitt 2 (TPI) 06.06. Letzte Hilfe - Kurs Alle pastoralen Berufsgruppen 34 07.-08.06. Seelsorger als Ermöglicher Leiter(innen) von 56 Konveniatskreisen 07./08.06. Rastplatz (IGB) Alle Berufsgruppen 83 09.06. Werkstattgespräch: Ständige Diakone und andere 31 Betriebsseelsorge und Diakonat Interessierte 11.-13.06. Werkstatt für eine Pastoral in Alle pastoralen Berufsgruppen 69 ländlichen Räumen (TPI) 11.-13.06. Bibeltexte in Beerdigungsdienst Pastorale Mitarbeiter(innen) im 70 und Trauerseelsorge (TPI) Beerdigungsdienst 14.-16.06. Dekanatsfortbildung Alle pastoralen Berufsgruppen 50 Erbach 18.06. Kommunikation - nachhaltig (Stv.) Abteilungsleitungen des 59 gestalten, Teil II Erbacher Hofes 8
Jahresübersicht 18.-22.06. Eine Zeit für Seele, Geist und Alle Berufsgruppen 87 Körper (IGB) 19.06. Anforderungen an ein modernes Mitarbeiter(innen) des Erbacher 58 Tagungshotel, Teil 2 Hofes 24.-29.06. Besinnungstage an der Alle Berufsgruppen 88 Kletterwand (IGB) 07./08.08. Rastplatz (IGB) Alle Berufsgruppen 83 10.-11.08. Dekanatsfortbildung Alle pastoralen Berufsgruppen 50 Dreieich 16.08. Ausbildung zur Mitarbeiter(innen) in 68 Gemeindeberatung seelsorglichen und diakonischen (Trainingstag) (TPI) Arbeitsfeldern mit beraterischer Qualifikation und Ausbildung 18.-25.08. Pilgerfahrt nach Assisi (IGB) Frauen und Männer 89 20.-24.08. Geistliche Tage in den Bergen Alle Berufsgruppen 90 (IGB) 22.08. Know how für das Pfarrbüro, Pfarrsekretär(inn)e(n) 51 Modul 1 27.-29.08. Die Zeit des Ruhestands als Pastorale Mitarbeiter(innen) 70 Herausforderung (TPI) vor dem oder gerade frisch im Ruhestand 27.-30.08. Geistliche Tage mit Weihbischof Priester und Diakone im 80 em. Franziskus Eisenbach Ruhestand 27.-31.08. Notfallseelsorge - Grundkurs Alle pastoralen Berufsgruppen 70 (TPI) 28.08. Öffentlichkeitsarbeit im Internet Alle Mitarbeiter(innen) 41 29.08. Update Theologie 17: Alle pastoralen Berufsgruppen 23 Die revidierte und andere theologisch Einheitsübersetzung Interessierte 03.09. Word 2010 - Serienbriefe Alle Mitarbeiter(innen) 45 professionell erstellen 03.-05.09. Seelsorge angesichts psychischer Seelsorger(innen) aus 70 Erkrankungen und Krisen im Gemeinden und Einrichtungen Alter (TPI) 04.-05.09. Mentor(innen)-Kurs, Pastorale Mitarbeiter(innen), die 67 2. Abschnitt (TPI) als Mentor(inn)en arbeiten 04.-06.09. Systemisches Handwerk für die Alle pastoralen Berufsgruppen 69 pastorale Praxis, Abschnitt 2 (TPI) 07./08.09. Rastplatz (IGB) Alle Berufsgruppen 83 10.-12.09. Wie soll ich mich entscheiden? Alle Berufsgruppen 91 (IGB) 10.-12.09. Trauernde Menschen seel- Alle pastoralen Berufsgruppen 71 sorglich begleiten, Abschnitt 1 (TPI) 10.-14.09. Ökumenisches Lernfeld 2017- Alle pastoralen Berufsgruppen 33 2019, 2. Kurswoche 11.09. Moderne Korrespondenz Alle Mitarbeiter(innen) 40 9
Jahresübersicht 17.-19.09. Gemeinsam für Kirche Pfarrsekretär(inn)e(n) und ihre 52 unterwegs Pfarrer 17.-19.09. Leiten zwischen Management und Pfarrer vor und in ent- 71 Evangelium, Abschnitt 1 (TPI) sprechenden Leitungsaufgaben 18.-20.09. Neue Zugänge für die Männer- Hauptamtliche Mitarbeiter in 68 und Jungenpastoral, Pastoral und Caritas Abschnitt 2 (TPI) 21.09. Moderation 1: Sitzungen Alle Mitarbeiter(innen) 42 effizient moderieren 22.09. Werkstattgespräch: Das Ende Ständige Diakone und andere 32 des Lebens und die Rituale der Interessierte Kirche 23.-28.09. Mit Freude und Esprit, Alle Berufsgruppen 92 Besinnungstage (IGB) 24.09. Arbeitsorganisation und Alle Mitarbeiter(innen) 39 Zeitmanagement, Modul 1 25.09. Souverän und sicher im Mitarbeiter(innen) im 62 Umgang mit pädagogischen Schulsekretariat Fragestellungen 07./08.10. Rastplatz (IGB) Alle Berufsgruppen 83 15.10. Meine Geistliche Biographie Alle Berufsgruppen 96 (IGB) 15.-18.10. Ausbildung zur Mitarbeiter(innen) in 68 Gemeindeberatung, seelsorglichen und diakonischen Abschnitt 1 (TPI) Arbeitsfeldern 16.10. Arbeitsorganisation und Alle Mitarbeiter(innen) 39 Zeitmanagement, Modul 2 16.-19.10. Die Apostelgeschichte als Alle pastoralen Berufsgruppen 71 Provokation für die Kirche heute (TPI) 17.10. Know how für das Pfarrbüro, Pfarrsekretär(inn)e(n) 51 Modul 2 17.-19.10. Pastoral im third space (TPI) Alle pastoralen Berufsgruppen 71 17.-19.10. Weil jede(r) was zu sagen hat! Alle pastoralen Berufsgruppen 72 Grundkurs Bibliolog, Abschnitt 1 (TPI) 18.10. Begegnung mit Bischof Priester und Diakone im 80 Dr. Peter Kohlgraf Ruhestand 19.10. Moderation 2: Alle Mitarbeiter(innen) 43 Visualisierungs-Training 22.-25.10. Besinnungstage mit Filmen Alle Berufsgruppen 85 (IGB) 22.-25.10. Ein Wort wie Feuer! Alle pastoralen Berufsgruppen, 72 Bibelpastorale Qualifizierung Ordensleute, Referent(inn)en in 2018-2020, Abschnitt 1 (TPI) Bildungshäusern 23.-26.10. Von der Idee zum Layout Mitarbeiter(innen) zu 44 deren Aufgabenbereich die Öffentlichkeitsarbeit gehört 10
Jahresübersicht 25.10. Ein Tag zur körperlichen und Alle Berufsgruppen 93 seelischen Fitness (IGB) 05.-06.11. Von Gottes Wirken in der Welt Alle pastoralen Berufsgruppen, 20 von heute sprechen Religionslehrer(innen) und andere Interessierte 05.-07.11. Systemisches Handwerk für die Alle pastoralen Berufsgruppen 69 pastorale Praxis, Abschnitt 3 (TPI) 07./08.11. Rastplatz (IGB) Alle Berufsgruppen 83 07.-09.11. Bibelerzähler(in) werden, Alle pastoralen Berufsgruppen 67 Abschnitt 2 (TPI) 08.11. Eherecht Pfarrsekretär(inn)e(n) 54 08.11. Arbeitsorganisation und Alle Mitarbeiter(innen) 39 Zeitmanagement, Modul 3 12.11. Excel 2010 - Formeln und Alle Mitarbeiter(innen) 46 Funktionen 12.-14.11. Dekanatsfortbildung Alle pastoralen 50 Mainz-Süd Mitarbeiter(innen) 14.11. Begleitende Seelsorge bei Alle pastoralen Berufsgruppen 37 Menschen mit psychischen Erkrankungen 14.-16.11. Migration und Integration als Alle pastoralen Berufsgruppen 72 theologisch-pastorale Heraus- forderungen, Abschnitt 1 (TPI) 16.-17.11. Kurzkurs zur Apostelgeschichte Diakone mit und im Zivilberuf 72 (TPI) 19.-21.11. Dekanatsfortbildung Alle pastoralen Berufsgruppen 50 Alzey/Gau-Bickelheim 19.-21.11. Weil jede(r) was zu sagen hat! Alle pastoralen Berufsgruppen 72 Grundkurs Bibliolog, Teil 2 (TPI) 19.-22.11. Workshop zur lokalen Kirchen- Alle pastoralen Berufsgruppen, 73 entwicklung (TPI) Ordensleute 21.11. Update Theologie 18: Alle pastoralen Berufsgruppen 24 Thomas Merton als Lehrer und andere theologisch christlicher Lebenskunst Interessierte 22.11. Einführungstag für neue Neue Mitarbeiter(innen) 47 Mitarbeiter(innen) im Bistum 22.11. Unsere Akkus wieder aufladen Alle Berufsgruppen 96 (IGB) 27.-28.11. Mentor(innen)-Kurs Pastorale Mitarbeiter(innen), die 67 3. Abschnitt, (TPI) als Mentor(inn)en arbeiten 27.-29.11. Ausbildung von Ehrenamtlichen Alle pastoralen Berufsgruppen 73 für die Notfallseelsorge und geeignete Personen aus der Abschnitt 1 (TPI) Notfallseelsorge 28.11. Know how für das Pfarrbüro, Pfarrsekretär(inn)e(n) 51 Modul 3 28.-30.11. Trauernde Menschen seel- Alle pastoralen Berufsgruppen 71 sorglich begleiten, Abschnitt 2 (TPI) 07./08.12. Rastplatz (IGB) Alle Berufsgruppen 83 11
12
Abteilung Fortbildung und Beratung 13
Unsere Dienstleistungen Unsere Dienstleistungen Die Abteilung Fortbildung und Beratung führt Fortbildungen und Beratungen für kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bistum Mainz durch bzw. koordiniert und unterstützt sie. Die Angebote der Abteilung werden entwickelt für Priester, Diakone, Pastoralreferent(innen), Gemeindereferent(innen), Mitarbeiter(innen) im Bischöflichen Ordinariat und den angeschlossenen Einrichtungen, Pfarrsekretär(inn)e(n) und Schulsekretär(inn)e(n). Die nachfolgende Aufstellung dient nur der Übersicht und Einführung. Bitte beachten Sie die näheren Hinweise und organisatorischen Regelungen auf unserer Homepage www.bistum-mainz.de/fortbildung. Dort finden Sie auch alle genannten Formulare. Für Rückfragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung. Fortbildung … 1) Interne Fortbildung: unser Angebot 4 4Im Auftrag des Dienstgebers und in Abstimmung mit den MAVen bietet unsere Abteilung ein eigenes Fortbildungsprogramm an. Die entsprechenden Angebote für dieses Jahr finden Sie in diesem Programmheft und auf der Homepage www.bistum-mainz.de/ fortbildung. Außerdem begleiten und unterstützen wir die Fortbildung einzelner Dezernate, Dekanate und Gruppen. Darüber hinaus bieten wir im Auftrag des Generalvikars Fortbildungen für Mitglieder der MAVen an, die in einem eigenen Flyer veröffentlicht werden. 4 4Die Anmeldung erfolgt einfach über unser Anmeldeformular, das Sie auf unserer Homepage finden. 2) Fortbildungsprogramm des Theologisch-Pastoralen Instituts (TPI) 4 4Das Theologisch-Pastorale Institut (TPI) wird von den Bistümern Limburg, Trier und Mainz getragen und bietet Fortbildungen für Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferent(innen) an. Der Leiter unserer Abteilung vertritt das Bistum Mainz im Verwaltungsrat des TPI, das über Programm und Haushalt des TPI berät und beschließt. 4 4Bei den Kursen des TPI werden zwei Kategorien unterschieden: 4 4(a) offene Ausschreibung (alle zusammenhängenden Kurse bis zu fünf Tagen): Die Anmeldung erfolgt beim TPI und (!) bei uns über unser Anmeldeformular. 14
Unsere Dienstleistungen 4 4(b) auf Antrag (alle anderen Kurse): Die Förderung des Kurses sollte zwei Monate vor Beginn der Maßnahme beantragt werden mit dem „Antrag auf Genehmigung einer Maßnahme der Fort- und Weiterbildung“. 3) Fortbildung bei externen Anbietern 4 4Die Teilnahme an Fortbildungsangeboten anderer Anbieter kann durch das Bistum gefördert werden - in Form von Dienstbefreiung und finanzieller Bezuschussung. 4 4Die Förderung externer Fortbildung ist 8 Wochen vor Beginn der Veranstaltung zu beantragen mit dem Formular „Antrag auf Genehmigung einer Maßnahme der Fort- und Weiterbildung“. 44 4) Weiterbildung bei externen Anbietern 4 4Bei der Weiterbildung handelt es sich um Maßnahmen, die nicht unmittelbar auf den ausgeübten Dienst bezogen sind und zur Übernahme von Verantwortung in Kirche, Staat und Gesellschaft befähigen. 4 4Die Dienstbefreiung für Weiterbildungsmaßnahmen sollte 4 Wochen vor Beginn der Maßnahmen beantragt werden mit dem „Antrag auf Genehmigung einer Maßnahme der Fort- und Weiterbildung“. Diese Dienstbefreiung kann für bis zu fünf Arbeitstage gewährt werden, die Maßnahmen der Weiterbildung werden – anders als Maßnahmen der Fortbildung – nicht finanziell gefördert. 44 5) Bildungsurlaub (Hessen) bzw. Bildungsfreistellung (RLP) 4 4„Bildungsurlaub“ (Hessen) bzw. „Bildungsfreistellung“ (Rheinland- Pfalz) dient der politischen Bildung und der Weiterbildung zur Wahrnehmung eines Ehrenamtes. Als Bildungsurlaub bzw. Bildungsfreistellung gelten ausschließlich Maßnahmen, die als solche vom jeweils zuständigen Ministerium anerkannt sind. 4 4Die Teilnahme ist mindestens sechs Wochen vor Beginn der Maßnahme mit dem „Antrag auf Bildungsurlaub / Bildungsfreistellung“ zu beantragen. Dabei sind das detaillierte Programm und die Anerkennung der Maßnahme als Bildungsurlaub / Bildungsfreistellung vorzulegen. 4 4Mitarbeitende des Bischöflichen Ordinariates und der angeschlossenen Einrichtungen können den Bildungsurlaub bei uns beantragen, für Angestellte der Kirchengemeinden ist der örtliche Dienstgeber zuständig. 15
Unsere Dienstleistungen … und Beratung 1) Kirchliche Organisationsberatung (Gemeindeberatung) 4 4Kirchliche Organisationsberatung ist systemische Beratung für kirchliche Einrichtungen wie Gemeinden und Verbände, Dekanate, Pfarrgruppen und Pfarreienverbünde mit ihren Gremien, Kindertagesstätten, Teams u.a.m. Sie bietet an Begleitung u.a. bei Prozessen der Gemeindeentwicklung, Konfliktklärung, Kooperationsvereinbarung, Fusion, Leitbildentwicklung, Projektsteuerung, Teamentwicklung oder Strategiefindung. 4 4Die Abteilung koordiniert die kirchliche Organisationsberatung im Bistum und fördert ihre Weiterentwicklung im Zusammenspiel von Arbeitsgemeinschaft der Berater(innen) und der Bistumsleitung als Steuerungsgruppe. 2) Teambegleitung an Team-Tagen 4 4Pastoralteams, die ihre Arbeit, Kommunikation und Kooperation pflegen und verbessern wollen, wird die professionelle Begleitung eines Team-Tages vor Ort angeboten. Dieses Angebot versteht sich als konkrete Unterstützungsmaßnahme des Bistums im Zuge der Förderung kooperativer Pastoral. Besonders Teams, deren Zusammensetzung sich verändert hat, können einen Team-Tag nutzen, um sich über wichtige Fragen zu verständigen und zu vergewissern sowie sich in bestimmten Bereichen neu auszurichten und aufzustellen. 4 4Die Abteilung vermittelt Berater(innen) für solche Team-Tage und bearbeitet die Anträge auf finanzielle Förderung. 16
Unsere Dienstleistungen 3) Mediation 4 4Mediation ist ein Vermittlungsverfahren, bei dem die Konfliktparteien durch den / die Mediator(in) darin unterstützt werden, miteinander zu verhandeln und zu einvernehmlichen Einigungen zu kommen. Mediation ist ein sinnvoller Weg der Konfliktlösung, wenn der Konflikt nicht oder nur schlecht direkt gelöst werden kann, wenn die Streitenden ein Interesse an guten zukünftigen Beziehungen haben und eine einvernehmliche Lösung anstreben. 4 4Die Abteilung vermittelt Mediator(innen) und bearbeitet die Anträge auf finanzielle Förderung. 4) Supervision bei Mitgliedern der AG Supervision im Bistum Mainz 4 4Supervision ist eine spezifische Form der Beratung von Einzelnen, Teams und Gruppen für ihr berufliches Handeln. Praxisnah und personorientiert bietet sie professionelle Unterstützung bei der Reflexion und Weiterentwicklung der eigenen Arbeit. Supervision wird im Bistum Mainz bevorzugt durch vom Bischof anerkannte, qualifizierte Supervisor(innen) wahrgenommen. 4 4Die Abteilung bearbeitet entsprechende Anträge und organisiert den Entscheidungsprozess für die finanzielle Förderung. Mit der Einrichtung einer Arbeitsgemeinschaft Supervision stellt sie Beraterpersönlichkeiten mit einem breiten Kompetenzspektrum zur Verfügung. 5) Supervision, Coaching und andere Beratungsformate 4 4Sie können auch Supervision bei Supervisor(inn)en, die nicht Mitglied der AG Supervision im Bistum Mainz sind, in Anspruch nehmen. Zu den gleichen Konditionen können Sie für Coaching und andere Beratungsangebote bei Personen mit nachgewiesener beraterischer Kompetenz Kostenerstattungen erhalten. Die Kostenerstattung ist allerdings niedriger angesetzt als bei Supervision bei Mitgliedern der AG Supervision im Bistum Mainz. 17
Hinweise zur Kursorganisation 1. Teilnahmeberechtigung 4 4Fortbildungsberechtigt sind alle angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unabhängig vom Beschäftigungsumfang. 4 4Über die Abteilung Fortbildung und Beratung sind Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende und Ehrenamtliche im Regelfall nicht fortbildungsberechtigt. 2. Anmeldung 4 4Anmeldungen werden nur schriftlich, mit Ihrer und mit der Unterschrift des/der Vorgesetzten verbindlich. 4 4Wenige Tage nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung per Mail. Wenn Sie nach zwei Wochen keine Anmeldebestätigung erhalten haben, rufen Sie uns bitte an. Es könnte z.B. sein, dass Ihre Anmeldung gar nicht bei uns eingegangen ist. 4 4Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. A nmeldeformular 4 4Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden das Anmeldeformular unter www.bistum-mainz.de/fortbildung. 4 4Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im B.O. und in den angeschlossenen Einrichtungen finden das Anmeldeformular außerdem im PC unter der Kachel Dez. Personal „Bildung und Begleitung“. 4 4Bitte drucken Sie das Formular aus und senden Sie es uns vollständig ausgefüllt per (Haus-)Post oder Fax (Nr. 253-576). A nmeldetermine 4 4Bitte haben Sie Verständnis für die frühen Anmeldetermine, die wir setzen müssen, um Ausfallgebühren zu vermeiden. Deswegen bitten wir Sie, die angegebenen Anmeldetermine unbedingt einzuhalten. A nschreiben zum Kurs 4 4Etwa 2 Wochen vor dem Kurs senden wir Ihnen ein Schreiben mit den nötigen organisatorischen Hinweisen zum Kurs und in der Regel mit der Teilnehmerliste, damit Fahrgemeinschaften gebildet werden können. 18
Hinweise zur Kursorganisation 3. Kurzfristige Verhinderung 4 4Bei Erkrankung oder sonstiger Verhinderung aus wichtigem Grund benachrichtigen Sie bitte unverzüglich Ihre Vorgesetzte bzw. Ihren Vorgesetzten, die Abteilung Fortbildung und Beratung, ggf. das Tagungshaus, bzw. auch den auswärtigen Veranstalter. Eine Erkrankung ist (für die Kursdauer vom ersten Tag an) durch ärztliches Attest nachzuweisen. Unentschuldigtes Fehlen beim Kurs entspricht arbeitsrechtlich dem unentschuldigten Fehlen am Arbeitsplatz. 4 4Bitte bedenken Sie, dass bei kurzfristigen Absagen Ihr Seminarplatz nicht mehr anderweitig vergeben werden kann und dass uns dadurch erhöhter Verwaltungsaufwand und Ausfallgebühren entstehen. Bei Kursen mit begrenzter Teilnehmerzahl schlägt das besonders empfindlich zu Buche. Teilen Sie uns deswegen Ihre Verhinderung so früh wie möglich mit. 4. Fahrtkosten 4 4Fahrtkosten für Fortbildungskurse werden ausschließlich über die Abteilung Fortbildung und Beratung erstattet. 5. Ordnung der Fort- und Weiterbildung 4 4Siehe Kirchl. Amtsblatt für das Bistum Mainz – 132. Jg., Nr. 4, 15.04.1990, 28f. 19
Bereichsübergreifende Kurse Von Gottes Wirken in der Welt von heute sprechen Unser Glaube beruht auf der Überzeugung, dass der Gott Abrahams, Issaks und Jakobs nicht nur der ewige Schöpfergott ist, sondern sich auch mitten in der Geschichte handelnd offenbart. Allerdings scheint die Kluft zwischen dieser Glaubensüberzeugung und den Alltagserfahrungen immer größer zu werden. Wie soll Gottes Handeln in einer durchrationalisierten und durchtechnisierten Welt noch erfahren werden? Welcher angemessene Wirkort kann ihm überhaupt noch zugedacht werden? Die kirchliche Verkündigung gibt hierauf so gut wie keine Antwort. Denn ihr liegt oftmals ein mythisch geprägter Vorhersehungsglaube zugrunde, wie er sich in der biblisch-christlichen Tradition über Jahrhunderte hinweg durchgetragen hat und heute noch in vielen liturgischen Texten und Kirchenliedern zum Ausdruck kommt. Der Herr, „der alles so herrlich regieret [...] hast du nicht dieses verspüret?“ Manche erleben diese Art von Gott zu sprechen als von ihrer Alltagserfahrung ungedeckt. Ihre Sicht der Welt ist rational und darum weithin entzaubert. Doch müssen sich rationale Welterschließung und Gottesglaube gegenseitig ausschließen? Können theologische Einsicht und naturwissenschaftliche Erkenntnis so miteinander vermittelt werden, dass auch heute noch Glaubenserfahrungen möglich werden? Zu den hier angesprochenen zentralen Fragen wird Dr. Christoph Böttigheimer, Professor für Fundamentaltheologie an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Impulse geben. Im gemeinsamen Austausch können wir um eigene Antworten und gangbare Wege ringen. à àFür: Alle pastoralen Berufsgruppen, Religionslehrerinnen und -lehrer und andere Interessierte à àZeit: Mo, 05. (15:00 Uhr) - Di, 06.11.2018 (17:00 Uhr) à àOrt: Tagungszentrum Schmerlenbach à àReferent: Prof. Dr. Christoph Böttigheimer à àKursbegleitung: Dr. Wolfgang Fritzen à àKurs Nr. 2018 HP 5 à àAnmeldeschluss: 24. August 2018 à àEigenanteil: 16,00 € 20
Bereichsübergreifende Kurse Update Theologie 15 mit Prof. Dr. Thomas Hieke Was Christen vom Buch Levitikus wissen sollten … Levitikus als Mitte der Tora In der Katholischen Leseordnung kommen nur zwei winzige Abschnitte aus dem Buch Levitikus vor. Ansonsten wird dieses Buch, immerhin das dritte Buch der Tora, geflissentlich ignoriert. (In den evangelischen Predigtordnungen ist es nicht besser.) Dabei finden sich im Buch Levitikus bei näherem Hinsehen zahlreiche Grundgedanken des Christentums. Sei es, wie wir mit Gott im Gebet reden, sei es das Blut Christi in der Eucharistie, sei es des Menschen Körperlichkeit und Sexualität, seien es das große Thema der Versöhnung oder Grundprinzipien einer menschenwürdigen Ethik – immer kann man (zumindest auch) auf das Buch Levitikus verweisen. Das Buch im Zentrum der Tora führt so ins Zentrum der Gottesbegegnung hinein. Prof. Dr. Thomas Hieke, seit 2007 Professor für Altes Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Autor des zweibändigen Levitikus-Kommentares in der Reihe HThK.AT, wird uns dieses „sperrige“ Buch aufschließen. Vortrag, gemeinsame Diskussion und Arbeit am Text werden außerdem zeigen, dass viele heute brandheiß diskutierte Dinge schon vor fast 2500 Jahren Thema waren. à àFür: Alle pastoralen Berufsgruppen und andere theologisch Interessierte à àZeit: Di, 27.02.2018, 14:30 (Kaffee) / 15:00 Uhr (Beginn) bis 18:00 Uhr à àOrt: Erbacher Hof, Mainz à àReferent: Prof. Dr. Thomas Hieke à àKursbegleitung: Dr. Wolfgang Fritzen à àKurs Nr. 2018 HP 1 à àAnmeldeschluss: 22. Dezember 2017 à àDie Teilnahme ist für Mitarbeiter(innen) des Bistums Mainz kostenfrei. 21
Bereichsübergreifende Kurse Update Theologie 16 mit Regens Dr. theol. habil. Tonke Dennebaum Freiheit - Glaube - Gemeinschaft Einführung in Leben und Denken Edith Steins Die Begriffe Freiheit, Glaube und Gemeinschaft liefern einen guten Schlüssel zur Annäherung an die Biographie Edith Steins (1891-1942) und zum Verständnis ihres Werkes. Als Schülerin Edmund Husserls und spätere Übersetzerin John Henry Newmans und Thomas von Aquins war sie in ganz unterschiedlichen Welten zu Hause und führte diese in ihrem Modell von Christlicher Philosophie zusammen. Edith Stein wurde vor 20 Jahren heiliggesprochen und ein Jahr später zur (Mit-)Patronin Europas erklärt. Dennoch sind ihr Leben und Werk wenig bekannt. Ziel des Nachmittags ist es, einen ersten Einblick in Edith Steins Leben und Denken zu gewinnen. Hierfür werden auch einige Textabschnitte gelesen und diskutiert. Besonders geht es dabei um die theologischen Akzente, die Edith Stein gesetzt hat, etwa in der Frage des Verhältnisses von Altem und Neuem Bund oder von Glaube und Vernunft. Es zeigt sich: Das Studium Edith Steins führt nicht nur in eine Zeit des historischen Umbruchs in Philosophie, Theologie und Gesellschaft, es öffnet auch den Blick für Impulse, die für die Gegenwart mit ihrer Suche nach Authentizität und einer Religiosität, die wirklich erfahrbar ist, lehrreich sind. Pfr. Dr. theol. habil. Tonke Dennebaum (geb. 1974 in Mainz und 2005 zum Priester geweiht) hat sich zum Werk von Edith Stein habilitiert und ist seit September 2017 Regens des Bischöflichen Priesterseminars Mainz. à àFür: Alle pastoralen Berufsgruppen und andere theologisch Interessierte à àZeit: Di, 15.05.2018, 14:30 (Kaffee) / 15:00 Uhr (Beginn) bis 18:00 Uhr à àOrt: Erbacher Hof, Mainz à àReferent: Regens Dr. habil. Tonke Dennebaum à àKursbegleitung: Dr. Wolfgang Fritzen à àKurs Nr. 2018 HP 2 à àAnmeldeschluss: 8. Februar 2018 à àDie Teilnahme ist für Mitarbeiter(innen) des Bistums Mainz kostenfrei. 22
Bereichsübergreifende Kurse Update Theologie 17 mit Dr. Claudia Sticher Die revidierte Einheitsübersetzung Ein Diamant – nicht völlig neu geschliffen, aber poliert Jede moderne Sprache unterliegt Entwicklungen – und die machen auch vor Heiligen Texten nicht Halt. Etwa im Abstand von 25-30 Jahren werden die muttersprachlichen Fassungen der Bibel überarbeitet oder neu aus den Urtexten übersetzt. Das Bild vom polierten Diamanten fasst zusammen, was es mit der Überarbeitung der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift auf sich hat: eine leichte Überarbeitung der bestehenden Fassung, die den alten Glanz neu zum Strahlen bringt, keine komplett neue Übersetzung. Im Jahr 2005 startete ein alle deutschsprachigen Länder und Gebiete umfassendes Projekt zur Revision der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, das mit der Drucklegung im Herbst 2016 seinen Abschluss fand. Die „Weltliteratur Heilige Schrift“ blitzt neu auf: So ist der Gottesfürchtige wieder „selig“, Gott darf „geschaut“ werden, statt „erfahren“, und einige der Psalmen zeigen sich sperriger und widerständiger, als wir sie im Ohr haben. Zu Auftrag, Prozess und Ergebnis der neuen Einheitsübersetzung wird Dr. Claudia Sticher (geb. 1971 in Offenbach), die fast fünf Jahre als wissenschaftliche Referentin in Bonn in der eigens geschaffenen Arbeitsstelle „Bücher der Kirche“ am Revisionsprozess mitwirkte, berichten und zu eigenen Entdeckungen am Text einladen. à àFür: Alle pastoralen Berufsgruppen und andere theologisch Interessierte à àZeit: Mi, 29.08.2018, 14:30 (Kaffee) / 15:00 Uhr (Beginn) bis 18:00 Uhr à àOrt: Erbacher Hof, Mainz à àReferentin: Dr. Claudia Sticher à àKursbegleitung: Dr. Wolfgang Fritzen à àKurs Nr. 2018 HP 3 à àAnmeldeschluss: 25. Mai 2018 à àDie Teilnahme ist für Mitarbeiter(innen) des Bistums Mainz kostenfrei. 23
Bereichsübergreifende Kurse Update Theologie 18 mit Dr. Gotthard Fuchs Betend in der Welt von heute Der engagierte Eremit Thomas Merton (1915-1968) als Lehrer christlicher Lebenskunst Der Christ der Zukunft wird ein Pilger und ein Konvertit. Diese Diagnose der französischen Religionssoziologin Danièle Hervieu-Léger hat kaum einer so (voraus-) gelebt wie der Poet und Eremit aus dem amerikanischen Trappistenkloster. Von Hause aus Künstler, durchaus auch Lebemann, dann Konvertit und lebenslang Mönch, zugleich aktiv in der politischen Friedensarbeit während des Vietnamkrieges und am Schluss intensiv im Gespräch mit den buddhistischen Brüdern wie dem Dalai Lama. „Solitaire“ sei der Christ, ganz in der anbetenden Intimität mit Gott allein, und zugleich „solidaire“, in Gott verbunden mit allen. Dieser Mut zu einer unverwechselbar eigenen Biografie mit sensibelster Zeitgenossenschaft macht Mertons Leben und vor allem auch seine Schriften zu einer Fundgrube kostbarer Einsichten und fruchtbarer Anstöße fürs eigene (christliche ?) Leben und alles pastorale Tun. Im Vorfeld des 50. Todestages Mertons am 10. Dezember lädt Dr. Gotthard Fuchs dazu ein, aus dieser Fundgrube durch Vortrag, Texterschließung und Austausch zu schöpfen. Dr. Gotthard Fuchs (geb. 1938 in Halle/Saale, Priesterweihe 1963 in Paderborn) war Direktor der Katholischen Akademie Rabanus-Maurus und Ordinariatsrat für Kultur, Kirche und Wissenschaft; in seiner Vortrags- und Veröffentlichungstätigkeit liegt ein Schwerpunkt im Themenfeld „Geschichte und Gegenwart christlicher Spiritualität“. à àFür: Alle pastoralen Berufsgruppen und andere theologisch Interessierte à àZeit: Mi, 21.11.2018, 14:30 (Kaffee) / 15:00 Uhr (Beginn) bis 18:00 Uhr à àOrt: Erbacher Hof, Mainz à àReferent: Dr. Gotthard Fuchs à àKursbegleitung: Dr. Wolfgang Fritzen à àKurs Nr. 2018 HP 4 à àAnmeldeschluss: 21. September 2018 à àDie Teilnahme ist für Mitarbeiter(innen) des Bistums Mainz kostenfrei. 24
Bereichsübergreifende Kurse Intervallkurs Schlüsselkompetenzen für die Pastoral Als Priester, Pastoral- oder Gemeindereferent(in) oder pastorale(r) Mitarbeiter(in) verfügen Sie für Ihre Arbeit in den jeweiligen Einsatzfeldern über eine Fülle spezifischer fachlicher und methodischer Kompetenzen. Daneben sind Sie auch auf bestimmte Schlüsselkompetenzen angewiesen, die grundlegend sind für eine glaubwürdige und professionelle Arbeit in der Pastoral in allen kirchlichen Handlungsgebieten. In vier Modulen werden vor allem die folgenden Schlüsselkompetenzen in den Blick genommen: 4 4Motiviert, effektiv und effizient arbeiten 4 4Pastoral zielorientiert und vernetzt gestalten 4 4Freiwilliges Engagement und Kooperation stärken 4 4Glauben bezeugen und feiern Natürlich haben Sie viele der hier angesprochenen Kompetenzen bereits erworben und erprobt. Es soll aber darum gehen, diese auf dem Hintergrund der eigenen Berufserfahrung zu erneuern, zu vertiefen und zu erweitern. Der Kurs kann eine gute Möglichkeit sein, die eigene Berufspraxis oder auch die Praxis des ganzen Pastoralteams zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Er kann Impulse liefern, um sich nicht nur von bisherigen Gegebenheiten und Routinen leiten zu lassen, sondern das eigene Tun neu und professionell gestaltend in die Hände zu nehmen. In der Art der Durchführung des Intervallkurses und in den angebotenen gemeinsamen Gebetszeiten soll zudem eine positive geistliche Haltung gestärkt werden. à àFür: Alle pastoralen Mitarbeiter(innen) à àOrt: Tagungszentrum Schmerlenbach à àKurs Nr. 2017-2018 HP 1-4 à àWir empfehlen die Teilnahme am kompletten Intervallkurs; es ist aber auch die Teilnahme an einem oder mehreren Einzelmodulen möglich. à àLeider ist dieser Intervallkurs bereits vollständig ausgebucht. Eine Anmeldung ist dennoch möglich, da Einzelne ggf. noch über die Warteliste nachrücken können. Eine Neuauflage des Intervallkurses ist für 2019-2020 vorgesehen. 25
Bereichsübergreifende Kurse Schlüsselkompetenzen für die Pastoral 3 Freiwilliges Engagement und Kooperation stärken Pastoral lebt von der Zusammenarbeit mit geeigneten und motivierten (ehrenamtlichen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Welche Möglichkeiten und Grenzen der Gewinnung und Motivierung von solchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern habe ich? Mit welcher Haltung und welchen Methoden kann ich die Gespräche mit ihnen steuern und intensivieren? Wie kann ich ihre Entwicklung begleiten und fördern? Wie kann ich in angemessener Weise gegenüber Ehrenamtlichen Führung wahrnehmen? Diesen Fragen geht die Fortbildung nach und vermittelt konkrete Techniken aus dem Bereich des Coachings. Diese können für alle Gespräche, in denen wir Einzelne begleiten und unterstützen, fruchtbar werden. Neben der Begleitung Einzelner wird die Arbeit in Teams von Hauptamtlichen und in Gruppen von Ehrenamtlichen immer wichtiger. Von der Zusammenarbeit erhoffen wir uns ein angenehmes Miteinander und echte Synergieeffekte. Dazu braucht es eine gute Kultur des Miteinanders und professionelle Abläufe. Hilfreiche Modelle zur Reflektion und Verbesserung der Zusammenarbeit werden vermittelt und erprobt. Methoden zur Führung von Teams, zur Moderation von Besprechungen und zur Leitung von Gruppen werden vorgestellt und eingeübt. Dabei wird auch der konstruktive Umgang mit Konflikten und schwierigen Gesprächssituationen thematisiert. à àFür: Alle pastoralen Mitarbeiter(innen) à àZeit: Mi, 31.01. (10:00 Uhr) - Fr, 02.02.2018 (13:00 Uhr) à àOrt: Tagungszentrum Schmerlenbach à àReferent: Matthias Mantz, Diplom-Pädagoge, Coach und Trainer à àKursbegleitung: Dr. Wolfgang Fritzen à àKurs Nr. 2017-2018 HP 3 à àAnmeldeschluss: 10. November 2017 - Das Modul ist leider bereits ausgebucht. Eine Anmeldung ist dennoch möglich, da Einzelne ggf. noch über die Warteliste nachrücken können. à àEigenanteil: 35,00 € 26
Bereichsübergreifende Kurse Schlüsselkompetenzen für die Pastoral 4 Glauben bezeugen und feiern - Workshop Glaubenskommunikation Mit Menschen, die keine intensive religiös-kirchliche Sozialisation durchlaufen haben, über den Glaubens ins Gespräch zu kommen und mit ihnen den Glauben zu feiern, ist eine Kunst. Verschiedene Erfahrungen und Sprachwelten, die zunächst wenig gemeinsam zu haben scheinen, treffen aufeinander. Im ersten Teil des „Workshops Glaubenskommunikation“ werden mit Frau Dr. Claudia Hofrichter, Referentin des Instituts für Fort-und Weiterbildung des Bistums Rottenburg- Stuttgart, verschiedene Übungen aus dem Bereich der Kommunikationstechniken erprobt, um ausgewählte theologische Begriffe anschlussfähig und alltagstauglich ins Wort zu bringen. In einer Art „Sprachlabor“ geht es darum, theologische Begriffe und Themen so zur Sprache zu bringen, dass sie sowohl theologischen Inhalten gerecht werden als auch für „Sender(innen)“ wie „Empfänger(innen)“ authentisch und verständlich sind – das ist die Herausforderung in Katechese und Verkündigung. Den zweiten Teil bildet eine Gottesdienst-Werkstatt mit Tobias Dulisch, Liturgiereferent unseres Bistums. Da sich in der Liturgie Sprache mit Zeichen verbindet und Kommunikation auf mehreren Ebenen geschieht, werden einzelne Sprechakte des Gottesdienstes genauer in den Blick genommen, z.B. Einführung, Gebet u.Ä. Das im Sprachlabor Erprobte kann so auch für die Gottesdienstgestaltung fruchtbar werden und die tätige Teilnahme der Gemeinde fördern. à àFür: Alle pastoralen Mitarbeiter(innen) à àZeit: Mi, 02. (10:00 Uhr) - Fr, 04.05.2018 (13:00 Uhr) à àOrt: Tagungszentrum Schmerlenbach à àReferentin/Referent: Dr. Claudia Hofrichter, Tobias Dulisch à àKursbegleitung: Dr. Wolfgang Fritzen à àKurs Nr. 2017-2018 HP 4 à àAnmeldeschluss: 02. Februar 2018 - Das Modul ist leider bereits ausgebucht. Eine Anmeldung ist dennoch möglich, da Einzelne ggf. noch über die Warteliste nachrücken können. à àEigenanteil: 35,00 € 27
Bereichsübergreifende Kurse „Halte keine Predigt, die du nicht selbst hören willst“ (-frei nach Kants kategorischem Imperativ) Effektvoll und spannend predigen Kennen Sie das? Das Wochenende rückt näher, Sie haben bereits die dazugehörigen Texte angelesen. Und es keimten dabei auch schon gewisse Ideen in Ihnen auf, worüber Sie predigen möchten. Aber jetzt fehlt noch der zündende Funke, ein pfiffiger Einstieg, das Beispiel aus dem Leben – oder gar der rote Faden? Und dann soll Ihre Predigt ja auch noch die Zuhörer fesseln… In dieser Fortbildung erarbeiten Sie, wie durch Ihre Predigt die Zuhörer im Glauben ermutigt und darin bestärkt werden, ihre Aufgaben in Beruf und Alltag zu bewältigen. Dazu knüpfen wir im ersten Teil an bewährte und neue Methoden zu Aufbau und Struktur der Predigt an. Gleichzeitig erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Kompetenzen anhand konkreter Maßnahmen weiter zu entwickeln und zu verfeinern. Dabei wird die Aufmerksamkeit insbesondere auf die Sensibilität für die Lebenswirklichkeiten der Hörer(innen) gerichtet. Im zweiten Teil des Seminars legen wir den Fokus auf Ihre Kernbotschaften und deren Vermittlung. Anhand von Videoanalysen erfahren Sie, wie Sie die Attraktivität der Darbietung und die Relevanz für den Zuhörer erhöhen können. Anhand eigener Beispiele stellen Sie sich in intensiver Kleingruppenarbeit der Frage, was der Hörer von Ihrer Predigt wirklich mitnimmt. Da mit den Schrifttexten des auf den Studientag folgenden Wochenendes gearbeitet wird, können somit auch gleich konkret verwendbare Ergebnisse mitgenommen werden. Das Referenten-Tandem verbindet zwei „Welten“, so dass erfrischende Impulse aus zwei verschiedenen Perspektiven möglich sind: Dr. Johannes Witting (Jg. 1987) hat Publizistik, Germanistik und BWL studiert, arbeitet bei Opel im Bereich Produktmarketing und referiert zum Thema Rhetorik. Pfr. Thomas Johannes Müller (Jg. 1955) ist Leiter der Pfarrgruppe Sprendlingen und Dozent für Homiletik im Priesterseminar. à àFür: Priester à àZeit: Mi, 14.03.2018 (09:30 - 17:00 Uhr) à àOrt: Jugendhaus Don Bosco, Mainz à àReferenten: Dr. Johannes Witting, Pfr. Thomas Johannes Müller à àAnsprechpartner: Dr. Wolfgang Fritzen à àKurs Nr. 2018 P 1 à àAnmeldeschluss: 27. Januar 2018 à àEigenanteil: 3,00 € 28
Sie können auch lesen