DAS BEST-SABEL MAGAZIN # 03/08 - VOLLE KRAFT VORAUS
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D A S B E S T- S A B E L M AG A Z I N # 03/08 VOLLE KRAF T VORAUS SCHULSTART IN KÖPENICK S. 6 GERICHTEKÜ C H E GESTALTUNG EINES » PHILO- SOPHISCHEN KOCHBUCHES « S. 10–11 DAS TAGEBUC H DIE KOLUMNE VON ANJA KLAMANN S. 14
EDITORIAL • IN KÜR ZE IN KÜR ZE Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der Öffentlichkeit wird seit einiger Zeit über unser Bildungssystem und dessen Leistungsfähigkeit verstärkt diskutiert. Dabei sehen sich Schulen in +++ Am 29. Juli wurde unsere lang- freier Trägerschaft nach wie vor ideologisch behafteten Vorbehalten gegen- jährige Kollegin, Frau Henning (Foto), über ausgesetzt. Die beiden am häufigsten gegen Privatschulen vorgebrachten in den wohlverdienten Vorruhestand Argumente lauten: verabschiedet. Sie gehörte seit der �. Die Pr ivatschulen können sich die Schüler aussuchen , die staat- ersten Stunde von BEST-Sabel zu lichen Schulen müssen jeden nehmen . unserem Team und hat die qualitative �. Durch das an Pr ivatschulen entstehende Schulgeld wird der Zu- Entwicklung der schreibtechnischen gang f ür breite Bevölker ungsschichten unmöglich gemacht. Fächer als Fachlehrerin und Fachgrup- Als Pädagogen haben Sie täglich mit unserer Schülerschaft zu tun und penleiterin maßgeblich mitbestimmt. können die Realität selbst einschätzen. Unsere Schulen sind ganz »normale« Wir wünschen ihr für ihren neuen Schulen. Lebensabschnitt Gesundheit und Zu dem Thema Schulgeld und Finanzierung ist da schon mehr zu sagen. Schaffenskraft. +++ An unseren Schulen können staatliche Abschlüsse erworben werden, da wir +++ Vortrag zum malisch-deutschen den Ersatzschulstatus haben. Wir erbringen ersatzweise die staatliche Modeprojekt »Mode Sup«, Referentin: Leistung. Im Bereich der Allgemeinbildung erfüllen die Kinder ihre Schul- Susanne Kreuz; Sonntag, der 09.11. um pf licht an unseren Schulen und sparen dem Staat damit viel Geld, denn er 11.30 Uhr, im Museum für Kunst und muss für diese Schüler keine Schulplätze und Lehrer vorhalten. Die Eltern Gewerbe, Hamburg +++ unserer Schüler haben durch ihre Steuern aber bereits das staatliche Bil- +++ Am 11.10. ist im Rathaus in dungssystem finanziert und werden nun nochmals zur Kasse gebeten, da sie Falkensee, Falkenhagener Str. 43/49, sich für unsere schulischen Angebote entschieden haben. 15:00 Uhr die Ausstellungseröffnung Nunmehr gibt es Überlegungen des Bundesfinanzministeriums, die teil- der »Plakate gegen Gewalt und weise steuerliche Absetzbarkeit von Schulgeldern rückwirkend ab Januar ���� Fremdenhass« +++ stufenweise bis zum Jahr ���� abzubauen. Das wäre eine erneute Benach- teiligung von Privatschülern und der Versuch, den staatlichen Schulen wei- tere Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. +++ An alle Kolleginnen und Kollegen In den letzten Jahren wurde systematisch die wirtschaftliche Grundlage der der BEST-Sabel-Einrichtungen: Privatschulen verschlechtert. Zum einen wurde der Finanzierungsanteil des Bitte denken Sie daran, jetzt Ihren Staates mehrfach abgesenkt und zum anderen wurden die Gesamteinnahmen Resturlaub für das Jahr 2008 zu der Schulträger begrenzt. nehmen +++ Bildung gibt es nicht zum Nulltarif. Seit Jahren fordern wir vom Staat eine Finanzierung, die sozialverträgliche Schulgelder sicherstellt. Jede Familie sollte für jedes Kind einen Gutschein für einen Schulplatz erhalten. Eingelöst werden könnte dieser dann an einer Schule ihrer Wahl, entweder staatlich oder privat. Das stärkt den Wettbewerb, die Eigenverantwortung der Schulen und sorgt für Steuergerechtigkeit. Ihr Thomas Land
KITA NEUES AUS DEN HÄUSERN Neue Kinder im BEST-Sabel-Kindergarten Im August hat die Gr. � der BEST- Spiegel hängt dort, in dem man sich Bei so viel Beschäftigung fallen Sabel-Kita einjährige Kinder aufge- super selbst beobachten kann. Der nach dem Mittagessen alle müde nommen. Die Eingewöhnung ist Buddelkasten und die Bobbycars ins Bett. Am Nachmittag will man überwiegend schon abgeschlossen im großen Garten sind auch sehr dann gar nicht gehen. Aber morgen und die Kleinen fühlen sich wohl beliebt. Es werden sogar schon ist ja auch wieder ein (Kita)Tag … bei uns. Die Kita wird nun er- Freundschaften geschlossen und kundet. Im Gruppenraum gibt es die Erzieherinnen kennen viele viele tolle Spielsachen. Auch ein lustige Lieder und Fingerspiele. Ritterfest in der Kita Kaulsdorf Festlich als tapfere Ritter und schöne Burgfräuleins verkleidet, haben am ��. August ���� alle Vor- schulkinder an unserem Ritterfest teilgenommen. Nach einem opulenten Fest- mahl testeten die Kinder ihre Geschicklichkeit bei den Ritter- spielen. Schokoküsse im Flug zu fan- gen, mit Hilfe der Schokokuss- Wurfmaschine, brachten die Kin- der zum Lachen und Staunen. Das gelungene Fest wurde mit einem Ritterturnier beendet.
NEUES AUS DEN HÄUSERN GRUNDSCHULE Sonnenstrahlen am Einschulungstag Allen Kollegen unseres Unternehmens einen erfolg- reichen Start ins neue Schuljahr und ab und zu ein paar ���� bekam ich meine erste �. Klasse als Klassenlehrerin. »Sonnenstrahlen«. Ich war fürchterlich aufgeregt, zumal ich ja selbst zum Elke Grammerstorf, Grundschule Kaulsdorf damaligen Zeitpunkt noch recht jung war. ���� wurde mein Sohn eingeschult. Diesmal befand ich mich in einer völlig anderen Position, nämlich die der Mutter. Meine Sicht auf die Dinge, die dort vorn auf Bye, bye der Bühne passierten, war eine völlig andere. Nun stand ich am ��.��.���� auf der Bühne und Bereits zum fünften Mal hieß es in der Grundschule sollte meinen Kollegen und den anwesenden Eltern Mahlsdorf zum Schuljahresende auch Abschied neh- die Aufregung nehmen. Wie gut, dass niemand auch men von den Schülern der �. Klassen. nur erahnen konnte, wie aufgeregt ich auch diesmal Am letzten Schultag wurden die �� Kids von der war – nur eben ganz anders als die Jahre zuvor. gesamten Schule gefeiert und verabschiedet – und Als ich dann völlig zufrieden und gelöst nach zwei siehe da – die sonst doch schon so coolen Typen hat- Einschulungsfeiern noch zu einer privaten Feier ein- ten plötzlich mächtig Mühe, die Tränchen zu unter- geladen war, erlebte ich eine Situation, die viele meiner drücken, besonders, als alle mit in ihr Abschiedslied Kollegen so oder ähnlich sicher kennen. »Bye, bye« einstimmten. Wenn ich als Lehrerin vorgestellt werde, fragt man Unter dem Jubel der restlichen Schüler trugen sie mich meist, wo ich unterrichte. Meine Antwort: »In der dann ihre Klassenlehrerin, Frau Krethlow, aus der Hal- Grundschule«, wird oft mit einem derart gelangweilten le, nachdem sie sich vorher mit rührenden Worten bei »Ach soo …« abgetan, dass ich den Leuten am liebsten ihr und den anderen Lehrern für die schöne Zeit be- sagen möchte: Wo sonst würde ein kleiner Mann seine dankt hatten. Arme um mich legen und sagen: »Ich hab dich lieb!«? Und es gab allen Grund dazu: �� von ihnen verlassen Wo sonst könnte ich Zöpfe flechten, Gürtel schließen, uns mit einer Gymnasialempfehlung – �� davon mit Schuhe binden, täglich eine Modenschau ansehen und einem Durchschnitt unter �,� – an die weiterführenden selbst dann noch Komplimente einheimsen, wenn ich Schulen; � an unsere Oberschule in die Lindenstraße. schon wieder dasselbe trage? Das war übrigens der letzte einzügige Jahrgang – ab Wo sonst könnte ich wackelnde Milchzähne befühlen ���� werden die Mahlsdorfer Pädagogen jeweils drei oder Tränen trocknen? �. Klassen in die »große« Welt entlassen … Wo sonst meine eigenen Sorgen oder Wehwehchen Susan Nixdorf, Grundschule Mahlsdorf vergessen, weil es so viel verletzte Finger, aufgeschla- genen Knie und gebrochene Herzen zu versorgen gilt? Wo sonst würde ich geistig so jung bleiben wie in einer »Grundschule«, bei Kindern, deren Aufmerksam- keit so rasch erlahmt, dass man sich ständig neue Tricks einfallen lassen muss, um sie wieder neu zu »fesseln«?
GRUNDSCHULE NEUES AUS DEN HÄUSERN Auf ein Neues nen sorgen für einen lebendigen Unterricht an unserer sprachbetonten Grundschule. Verbindlich für unsere Eins, zwei, drei – alles neu macht der … September! Schüler ist der Englisch-Unterricht ab dem �. Halbjahr Jedenfalls für unsere Lernanfänger in der BEST-Sabel- Klasse � und der Unterricht in der zweiten Fremdsprache Grundschule Mahlsdorf. Schon traditionell begrüßt ab Klasse �. wurden wieder drei �. Klassen von unserer Schulleite- Das bewährte Ganztagskonzept setzen wir auch im rin, Frau Nixdorf, und natürlich dem gesamten Kol- Schuljahr ����/���� mit einem vielfältigen Angebot an legium. Nach dem Spaß mit Clown Rosi ging´s dann für Interessengemeinschaften wie Sportspielen, Backen, die Kleinen am Tag der Einschulung zum ersten Mal in Schulgarten, Theaterspiel und vielem mehr, aber auch die liebevoll vorbereiteten Klassenräume im ruhigen mit Projekten wie Knigge-Tag oder Sprachfest fort. Dachgeschoss – zumeist mit großen staunenden Augen Also auf geht´s mit Traditionellem und Bewährtem, und voller Erwartung, natürlich vereinzelt auch noch Neuen und Neuem! mit etwas gemischten Gefühlen bei so vielen neuen Eindrücken. Da sind jedoch für jede Klasse eine Er- zieherin, Frau Albes, Frau Nachtigall und Frau Scholz, Ferienfahrt ins Querxenland die Mut zusprechen, bei den ersten Schritten durch das Gebäude zur Seite stehen, die unterrichtsfreie Zeit Im August machten sich �� Kinder und vier Betreuer gestalten und manchmal trösten. Frau Fritz, Frau Seifert unserer Grundschule auf den Weg in das Querxenland und Frau Kuschel-Steffin, die Klassenleiterinnen der in Seifhennersdorf im Zittauer Bergland. Jüngsten, gehen gut vorbereitet und engagiert an die Nach dem obligatorischen Einrichten in den Bunga- für jeden Lehrer so interessante wie anspruchsvolle lows der Mühlensiedlung ging es dann gleich in das »Herausforderung Klasse �«. Wald- und Erlebnisbad »Silberteich«. Die Riesenrutsche, Und noch eine Neuigkeit: Die nunmehr bereits im �. die Wellenrutsche und die vielen anderen Erlebnis- Jahr erfolgreiche Tätigkeit der Mitarbeiter unserer Schule bereiche wurden sofort erobert und waren bis zum hat Früchte getragen, auf die wir stolz sind: Mit der Kita letzten Tag der »Renner« bei allen Kindern. an Bord unserer Einrichtung, die für drei Vorklassen Natürlich gab es noch viele andere spannende und Verantwortung trägt und nunmehr erstmals drei tolle Abendveranstaltungen wie Casinoabend, Flirt- »hochgewachsenen« �. Klassen, hat die Grundschule disco, Lagerfeuer und eine Talenteshow. Mahlsdorf ihre maximale Kapazität erreicht: ��� Kinder Einer der Höhepunkte war aber sicher die Wanderung werden in �� Gruppen/Klassen von �� Pädagogen auf dem Barfußweg. Es kostete schon Überwindung, betreut und unterrichtet. Das sind Zahlen, die für den barfuß über Tannenzweige, Steine und Schlamm zu guten Ruf unserer Einrichtung und die hohe Akzep- wandeln und zum Schluss durch einen Fluss zu laufen, tanz unseres Bildungsangebotes sprechen. Bei der nun ohne den Untergrund einschätzen zu können. Nach fast erreichten Schulgröße ist es klar, dass unser Team auch zwei Stunden haben aber alle den Parcours erfolgreich noch Verstärkung brauchte. bewältigt! Sechs Englisch-Lehrerinnen, drei Spanisch unter- Wir alle freuen uns schon auf die nächste Fahrt! richtende Pädagogen sowie zwei Französisch-Lehrerin- ���� heißt es wieder: Auf ins Querxenland!
NEUES AUS DEN HÄUSERN OBERSCHULE Ein Brief zum ersten Schultag an der neuen (alten) Oberschule Nachdem am �. September ���� das Schuljahr im neuen Gebäu- Die alten Türen wurden, wie Frau Dr. Dietrich uns de der Oberschule eröffnet wurde, waren die ersten Wochen von später erzählte, alle einzeln komplett ausgebaut und im der Neuorganisation des Schulbetriebes geprägt. Vieles musste Laugenbad entfärbt. Sie haben jetzt die original braune neu eingerichtet, erprobt und organisiert werden. Dass Schü- Färbung wie vor einhundert Jahren. Der Fußboden ler, Pädagogen und Mitarbeiter insgesamt auf einem guten Weg in den Klassenzimmern ist aus laminatähnlichem sind, zeigt der hier abgedruckte Elternbrief, der das Lehrerkolle- eichefarbigen Material. Die alten Dielen waren nicht gium der BEST-Sabel-Oberschule erreichte. Er ist Lob und An- mehr zu erhalten. Aber das Treppengeländer ist noch sporn zugleich, die Lindenstr. � zu einem erfolgreichen Ort des richtig alt. Lernens zu machen. Als wir an den Fachräumen vorbeikamen, hörten wir fast die Herzen der Fachlehrer höher schlagen. Mit riesiger Begeisterung erklärte uns Herr Keil die neue Technik, die uns, die nur einen Bunsenbrenner auf dem Heute war es so weit. Unsere Kinder haben ihren ersten Lehrertisch kannten, schon fast außerirdisch vorkam. Schultag in der neuen Schule in Köpenick erlebt. Einige Sprachkabinette, von denen eines wie ein kleiner Eltern waren auch mit dabei. Hörsaal angelegt ist, und der Raum für die Theater AG Um �.�� Uhr fand eine kleine Feierstunde in der wurden uns mit Begeisterung vorgestellt. alten Aula statt. Frau Dr. Dietrich erzählte kurz die Am beeindruckendsten waren für uns das Kunstate- Geschichte des schönen, alten einhundertjährigen lier und der Erdkunderaum, die wie ein riesiger Win- Gebäudes. Auch der kurze geschichtliche Rückblick tergarten wirken. Der Ruheraum mit orangefarbenen eines ehemaligen Schülers, der bis ���� die Schule noch Lederliegen ist ein Traum. als reine Knabenschule besuchte, war sehr interessant. Wir mussten diese vielen Eindrücke erst einmal bei Man konnte spüren, wie er sich noch heute gerne an einer Tasse Kaffee und belegten Brötchen, die in der diese Zeit erinnert. Mensa für die Gäste bereitgestellt wurden, verarbeiten. Eine schöne Geste war das Begrüßen der neuen Frau Dr. Dietrich setze sich zu uns und erzählte noch Schüler. Auch wenn sie sich ab der �. Klasse schon als ein paar Einzelheiten, unter anderem, dass noch ei- die Großen fühlten, haben sie sich doch noch über eine ne neue Mensa gebaut wird und ein Fitnessraum kleine Schultüte gefreut. Mit tobendem Applaus wur- eingerichtet werden soll. den auch die neuen wie die alten Lehrer begrüßt. Wir sind von dem wunderschönen alten Gebäude mit Nach der feierlichen Einführung ging es nun in seinen neuen Räumen sehr begeistert. Wir möchten uns gemischten kleinen Gruppen durch das Schulhaus. bei allen bedanken, die es möglich gemacht haben, dass Wir schlossen uns der Führung von Herrn Dr. Lange die Kinder in einer so tollen Atmosphäre lernen können, an. Entlang der alten Flure, die bestimmt schon so und wünschen allen Schülern, Lehrern und Eltern eine manche Geschichte erzählen können, kamen wir an schöne Schulzeit. den Klassenzimmern vorbei. Diese sind mit hellen Eltern der Klasse R�, Berlin-Köpenick, ��.��.���� Schulmöbeln in Orange oder Gelb möbliert worden.
HÖHERE HANDELSSCHULE NEUES AUS DEN HÄUSERN Mittlerer Schulabschluss? Höhere Handelsschule! Voller Erwartungen starteten am �. September ���� Übergang zur Fachoberschule zu meistern. Bereits die Schülerinnen und Schüler der einjährigen kauf- in der Einführungswoche, die dem gegenseitigen männischen Berufsfachschule zum Erwerb des Mitt- Kennenlernen gewidmet war, wurden das positive leren Schulabschlusses ihre Ausbildung. Neben den Lernklima und das partnerschaftliche Verhältnis der Fächern des allgemeinen Lernbereiches stehen berufs- Jugendlichen untereinander deutlich. bezogene Fächer wie Wirtschaftslehre, Daten- und Jetzt sind alle gespannt auf das Sport- und Kommu- Textverarbeitung auf dem Plan. Während einige Teil- nikationscamp im Bundesleistungszentrum Kienbaum, nehmer im zweiten Anlauf die Hürden des MSA bevor es dann ab Oktober heißt: Volle Kraft voraus zum nehmen wollen, planen die anderen die Verbes- MSA! serung ihrer Jahrgangsnoten, um den erstrebten Anja Klamann Sportfest an der Höheren Handelsschule Am ��. Juli ���� fand das traditionelle Sportfest der Das schöne an Traditionen ist: Im Jahr ���� soll es Höheren Handelsschule BEST-Sabel statt. Bei herr- wieder ein Sportfest geben. lichem Sonnenschein und sehr guter gastronomischer Dr. Hohmann Betreuung konnten Teilnehmer, Kampfrichter und Zuschauer spannende Wettkämpfe erleben. In �� Mannschaften spielten die Schülerinnen und Schüler wieder in den Sportarten Volleyball und Fußball ihre Schulmeister aus. Das stimmungsvolle Volleyballturnier auf der Anlage City Beach Berlin konnte die Kasse BKL � vor der BKL � und der erstmals teilnehmenden Lehrermannschaft gewinnen. Das bei allem sportlichen Ehrgeiz sehr faire Fußballturnier entschied nach einem spannenden Finalspiel die Klasse KGA �/�� knapp vor der KGAS � und der KBL � für sich. Nur gut, denn das Sieger-T-Shirt hatte die Klasse KGA �/�� schon angefertigt. Das nennt man Selbstbewusstsein! Die Siegerehrung fand im Rahmen des Sommerfests der Schule statt, wo sich Gewinner und Platzierte über Bowlinggutscheine und leckere Torten freuen konnten.
NEUES AUS DEN HÄUSERN HHS • TOURISTIK AK ADEMIE Azubitag ���� Am ��. Juni ���� hatten alle BEST-Sabel-Auszubilden- den ihren jährlichen Azubitag. Die Verbundausbildung ist seit September ���� in einer Abteilung in der Höheren Handelsschule konzentriert. Diesmal waren alle Auszubildenden dabei. Den Anfang machte der fachliche Teil. Dazu hörten wir in der BEST-Sabel-Lounge Vorträge von einigen Auszubildenden über ihre Betriebe und die Ausbildung. Wir konnten sogar einzelne Unternehmen dazu gewin- nen, sich vorzustellen und Wissenswertes zu erzählen. Die aufmerksamen Zuhörer in der BEST-Sabel Lounge Nach so vielen Informationen gab es zur Stärkung für alle Beteiligten ein ausgiebiges und leckeres Frühstück. Danach fuhren wir zum Flughafen Schönefeld. Dort erhielten wir einen Einblick in das Baugeschehen BBI. Mit einem Guide wurde die Rundfahrt über die Baustel- le des Flughafens zu einer kleinen Erlebnistour mit lustigen Anekdoten, aber auch mit Informationen zum Nachdenken und Grübeln. Nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den BBI-Infotower genossen wir die schöne Aussicht auf das neue und alte Flughafengelände. Es war ein sehr schöner und ausgelassener Tag. Wir freuen uns schon auf den nächsten Azubitag. Blick vom Info-Tower auf die Großbaustelle BBI Klassenfahrt der FOTA �B Unsere diesjährige Klassenfahrt führte uns vom ��. bis ��. Juli in die Jugendherberge in Zielow am Müritzsee. Hier besuchten wir auch einen der wenigen Robinson-Clubs Europas und zwei Hotels, wo wir über den Betriebsablauf und das Marketing sehr umfangreich informiert wurden. Im Robinson-Club gab es abschließend eine Frage- stunde, bei der sich die Schüler ausführlich zu Chancen und Möglichkeiten des beruflichen Ein- stiegs bzw. eines Praktikums informieren konn- ten.
FACHHOCHSCHULE NEUES AUS DEN HÄUSERN Das Mittagsbuffet zum »Sonderpreis« haben die Wir hatten alle viel Spaß, die Schüler haben Schüler natürlich genossen. So konnten wir gut ge- viel dazugelernt und einige wertvolle praktische stärkt noch einige touristische Attraktionen im Gebiet Erfahrungen gemacht. besuchen. Ihre verdiente Freizeit nutzten die Schüler O. Schröder, Klassenleiter FOTA �B u. a. zum Kanufahren. Herzlichen Glückwunsch: Ein Jahr BEST-Sabel-Fachhochschule Berlin! Am ��. September ���� erhielt die BEST-Sabel- Das Gründen und Betreiben einer Hochschule ge- Fachhochschule Berlin die staatliche Anerkennung hört zu den spannendsten Abenteuern, die wir mit Spaß durch den Berliner Senat. Das ließ sowohl die ersten und Enthusiasmus vorantreiben. Dass dieses Konzept �� mutigen Bewerber, die bereits den Studienver- aufgeht und begeistert, zeigen uns Bewerber aus der trag unterschrieben hatten, sowie die Hochschul- gesamten Bundesrepublik und auch aus den eigenen mitarbeiter erleichtert aufatmen. Am ��. Oktober Reihen: Für das kommende Wintersemester begrüßen ����, um ��:�� Uhr wurden in der Lounge der wir bereits drei Absolventen der Höheren Handels- Höheren Handelsschule die ersten �� Studierenden schule. Sie werden das Studium für »Internationale Be- des Studienganges »Internationaler Tourismus & triebswirtschaftslehre (B.A.)« aufnehmen. Für das Som- Eventmanagement (B.A.)« feierlich immatrikuliert. mersemester ����/���� halten bereits zehn Absolventen Seitdem ist nun ein Jahr vergangen, in dem sich viel der BEST-Sabel-Touristikakademie und zwei Absol- bewegt hat: venten von BEST-Sabel in Freital einen Vertrag in der • Berufung von zwei Professorinnen, Frau Prof. Hand. Dr. Ute Pf licke, Rektorin, und Frau Prof. Dr. Doch vorerst freuen wir uns auf die Zusammenarbeit Irene Gebauer, Prorektorin mit zwei neuen Mitarbeiterinnen, Frau Christiane • Erhalt der ERASMUS Universitäts-Charta Hensel-Gatos als Studiengangsleiterin für den Studien- EXTENDED im ersten Anlauf gang »Business Travel Management (B.A.)« sowie Frau • Entwickeln eines weiteren innovativen Studien- Cornelia Dünhölter als Koordinatorin für internationale gangs »Multimedia/VR-Design (B.A.)« Zusammenarbeit und Praktika, und die diesjährigen • Auf legen von zwei ESF-geförderten Kursen für Studienanfänger. das Wintersemester ����/����: »Innovationsmanage- ment« und »Kulturmanagement« BSB FH Berlin in Zahlen (Stand September 2008) • Erfolgreiches Durchführen von zwei interdiszipli- • Studierende: 35 nären Workshops zu inzwischen neun Themen, u. a. • Studiengruppen: 2 • Studiengänge: 4 in Harrachov und auf der Insel Usedom und mit Part- • Professoren/innen: 3 nern wie der Parkeisenbahn gGmbH Berlin • Honorardozenten: 8 • Festangestellte Dozenten: 5 • Organisieren des ersten Praxiskolloquiums zu �� • Studentische Projekte: 18 Projektthemen mit Partnern aus der Wirtschaft und • Teilnahme an Messen: 6 interessierten Besuchern aus Politik und Verwaltung.
NEUES AUS DEN HÄUSERN DESIGNSCHULE Zu Tisch mit großen Denkern – ein Buchprojekt Über die Gestaltung eines »Philosophischen Kochbuches« »Sapere aude« bedeutet nicht In der Folgezeit hörten wir lange nichts mehr, weder nur »wage es, selbst zu den- vom Verleger noch von den Autoren. Überhaupt ge- ken«, sondern »wage es, selbst staltete sich die Kommunikation zwischen Verleger zu schmecken« und damit und Autor ziemlich zäh. Als wir erste Entwürfe aus führen die Autoren Dr. Peter der Grafik meldeten, erschienen Autoren und Verleger M. Steiner und Frau Dr. Rier- nach langer Funkstille. Als Nächstes mussten sie den meier ihre Leser in die Welt Verlust der deutschen Spitzenköche melden, ver- der Philosophie. Das Buch ist sprachen aber Ersatz. Der Verleger hatte inzwischen aber nicht ein weiterer Abriss neu kalkuliert und beschied, Weinbrand könne der Philosophiegeschichte. Wir durchaus von Flüssigkeiten in ähnlicher Farbe ersetzt erfahren in diesem Buch neben den werden und auch die Illustrationen würden zu großen Anekdoten der europäischen Philosophie teuer werden. auch das »große Fressen« der Philosophen – von den Ersatzweise wurde die Zusammenarbeit mit einer Vorsokratikern bis ins ��. Jahrhundert zu Peter Singer, Berliner Kochschule gesucht. Nun sah es so aus, als ob der Fast- und Slow Food gegenüberstellt und für eine der Text die gewünschten Fotos bekommen sollte. »Philosophie des Vegetarismus« plädiert. Die Grafik war inzwischen mit den ersten Entwürfen Ein kleiner Berliner Verlag fragte bei mir an, ob ich für den Umschlag und den Innenteil fertig und konn- mit meinen Schülern ein anspruchsvolles Buch gestal- te zur großen Präsentation rufen. Das war das letzte ten würde. Natürlich hatte ich Interesse und lud gleich Mal, dass wir Verleger und Autoren in trauter Ge- den Fachbereich Fotografie zum Briefing mit Autoren meinsamkeit beieinander sahen. und Verleger ein. Die Fotografie wartete immer noch auf das Budget Der Wunsch der Autoren bestand auch darin, die im zum Fotografieren. Was wir stattdessen mitbekamen, Text aufgeführten Rezepte von Köchen nachzukochen war ein heftiger Disput zwischen Autor und Verleger. und diese fotografieren zu lassen. Der Fachbereich Beim letzten Auftritt des Verlegers in der Schule ver- Fotografie sah darin eine schwierige, aber lösbare kündete er den Siegerentwurf des Umschlages vor den Herausforderung für seine Schüler des �. Halbjahres. Schülern. Danach war auch er nicht mehr zu erreichen. Das Projekt bestand also im Entwickeln eines Buches, Uns blieben aber noch die Autoren. vom Format über das Layout bis zum Umschlag. Wie zu sehen ist, können wir trotzdem ein imposantes In der ersten Besprechung wurde erklärt, dass die Buch vorweisen. Unsere beiden Grafikschülerinnen Rezepte nur von einigen auserlesenen der »Jeune Nancy Jerz und Tina Hanowski führten alle Korrek- Restaurateurs«, einer Elitevereinigung deutscher turen am Umschlag und Buchblock aus, damit es recht- Köche, nachgekocht werden dürften. Leider war nicht zeitig in den Druck gehen konnte. geklärt, ob diese Spitzenkräfte überhaupt zur Verfü- Die beiden Autoren sind sehr glücklich, mit dem gung standen. nicht mehr zu erwarteten gedruckten Buch.
DESIGNSCHULE NEUES AUS DEN HÄUSERN Dr. Steiner konnte erfolgreich auf einem Philosophen- kongress mit Buch und Koch auftreten. Nun dann »Sapere aude!« Wagen Sie sich, Ihres eigenen Geschmacks zu bedienen. Falko Mieth Vortrag zum Modeprojekt »Mode Sup« Am Sonntag, den ��.��., ��.�� Uhr, wird die Leiterin des Fachbereichs Mode, Susanne Kreuz, im Rahmen der WeltGewänder-Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg einen Vortrag halten. Sie wird über ihre Teilnahme als Modedozentin an dem von der Europäischen Union getragenen Förder- projekt »Mode Sup« in der malischen Textilmetropole Bamako berichten, um die Grundzüge des Design zu vermitteln. Der Vortrag von Frau Kreuz gibt einen Einblick Nancy Jerz (links) Umschlaggestaltung und Tina Hanowski, Layout über die Bedeutung der Globalisierung in der Textil- des Innenteils branche und die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen Europa und den sogenannten Schwellen- ländern. BEST OR ANGE GR ATULIERT Gebur tstage fest angestellter Mitarbeiter/innen f ür die Monate Oktober bis Dezember 2008 – Stand : 18.09.08 Oktober Farkowska, Ilona Wilke, Marina López Sánchez, Almudena Altenfelder, Stefanie Gräbner, Anke Dr. Witte, Bernd Nartschik, Angelika Däne, Ilona Knoop, Mathias Prochaska, Raimund Guhl, Silvana Kranebuhl, Katja Dezember Radina, Mario Hofmann, Patrick Kuschel-Steffin, Katrin Bauer, Maria Schneider, Hans-Jürgen Kirstein, Manja Löschke, Gudrun Beierlein, Thomas Schönfeld, Marion Koch, Jens Mitdank, Dietrich Biener, Jana Stieler, Gabriela Kögel-Wilhelm, Melanie Nathanael, Denise Busacker, Klaus Stoeff, Antje Mieth, Falko Dr. Otto, Sylvia Dr. Damaschun, Heide Trümpler, Lutz Nichterlei, Carola Peter, Hartmut Derfling, Kerstin Vetter, Willi Ortlieb, Sandra Röhner, Katja Evermann, Simone Wienstruck, Anja Seidler, Dirk Dr. Schalk, Axel Fritz, Jeanette Schulze, Hans-Joachim Häußer, Kati November Trumpf, Martin Heinrich, Angela Albes, Moreen Weißmann, Anke Klamann, Anja Dittmer, Katja Wendland, Martina Letzybyll, Sabine
Grenzen weiter verdeutlicht. Ich PR AK TIKUM hatte mich für ein Praktikum Anke Gottwald außerhalb Berlins entschieden, um Praktikumsbeauftragte an der Höheren Handelsschule für fünf Monate selbstständig auf eigenen Beinen zu stehen und um meinen Lebensunterhalt selbst zu Mannheimer Maimarkt und Roadshow – Praktikum im verdienen. Das Praktikum im »Life- Bereich Life-Marketing und Eventmanagement Marketing und Eventmanagement« hat meinen Wunsch, weiter in Zu- Am ��. März ���� startete mein zeptausarbeitung für eine andere kunft in diesem Bereich tätig zu Praktikum im Rahmen der zwei- noch kommende Roadshow eines sein, bestärkt. jährigen Ausbildung für das Fach- neuen Kunden. Zu guter Letzt kann ich nur allen abitur im Bereich Wirtschaft des Meine Arbeitsaufgaben lagen werdenden Praktikanten in ihren Landes Berlin. Das Unternehmen, darin, Einsatzpläne für das Perso- Ausbildungen empfehlen, sich in dem ich arbeitete, ist eine Agen- nal zu überarbeiten und Termin- rechtzeitig mit Frau Gottwald in tur in dem Bereich »Life-Marketing pläne und Adresslisten mit wich- Verbindung zu setzen und ge- und Eventmanagement« in Mün- tigen Telefonnummern zu erstel- meinsam mit ihr nach einem chen. Die Branche wird mit Blick len. Des Weiteren kümmerte ich geeigneten Praktikumsplatz zu auf die Zukunft immer wichtiger, mich um das »Gesamtcontrolling« suchen. So stehen die Chancen da die Unternehmen der Branche der Veranstaltungen und war teil- noch am besten, dass man eine verstanden haben, auf die Wünsche weise bei den Durchführungen mit gute Stelle bekommt, die viel Spaß der Kunden einzugehen und Wer- dabei. und neue Erfahrungen bringt. bung im klassischen Sinne zu be- Das Praktikum hat mir sehr viel Martin Czerner (Klasse FOII-�) treiben. Wichtig ist es, dass der Spaß gemacht und hat mir meine Martin Czerner (2.v.r.) und die »süßen« persönliche Kontakt zu den Kun- persönlichen Fähigkeiten und Seiten seines Praktikums den geknüpft und gehalten wird. Das Unternehmen hat die Rechts- form GmbH und inzwischen ei- ne Größe von � – � Mitarbeitern. Es gibt � Projektleiter und � Prakti- kanten, die Geschäftsführung und die stellv. Geschäftsführung. Ich arbeitete in verschiedenen Projekten mit. Das eine war eine Roadshow, das zweite ein Messe- stand auf dem Mannheimer Mai- markt und als drittes die Kon-
BEST OR ANGE UMSCHAU QUALITÄTSMANAGEMENT Prof. Dr. Irene Gebauer Prorektorin Fachhochschule Ein QM-Jahr ist wieder vorüber, und das bedeutet: Das �. Über- wachungsaudit durch den exter- nen Gutachter TÜV Süd steht be- • In allen Schulen und Ein- Dokumente auf »Formular-Taug- vor. Die Vorbereitungen für die richtungen haben die internen lichkeit«. Damit wird der Prozess zweitägige Prüfung sind weitest- Audits zur Einhaltung der DIN EN des Übergangs auf die webbasierte gehend abgeschlossen: ISO ����:���� und zur Erfüllung Verwaltungs- und Lernplattform • Zur Prüfung gelangen in dieser der Zielstellungen stattgefunden. »Moodle« für das QM-System ein- Runde die BEST-Sabel-Fachhoch- Offene Posten wie z. B. einige Lie- geleitet. schule Berlin, die Höhere Handels- ferantenbewertungen, Bewertung • In fast allen Schulen und Ein- schule, die Oberschule an ihrem der Wirksamkeit von Schulungen richtungen ist bereits diskutiert neuen Standort Lindenstraße � und in einigen Einrichtungen und eini- worden, inwieweit sich die Vor- natürlich wie bei jedem Audit die ge technische Prüfungen werden schläge der AG »Leitbild & Quali- Geschäftsführung. bis zum Audit erledigt sein. tätspolitik« zu einem modernen Neu in den Prüfungsreigen auf- • Das Steuerungsteam trat regel- Leitbild und zu einer attraktiven genommen werden die beiden mäßig zusammen, und als Nächs- Qualitätspolitik allgemein für Neugründungen BEST-Sabel-Fach- tes stehen folgende Aufgaben auf BEST-Sabel eignen. Die Ergebnisse hochschule Berlin und die �. BEST- der Tagesordnung: der Diskussion werden gesondert Sabel-Grundschule. - Festlegung von einheitlichen bekannt gegeben. • In die Prüfung durch die fach- Kennzahlen für die Messung von Auch wenn wir unsere Haus- kundige Stelle für arbeitsagen- Qualität und dem Qualitäts-Motto aufgaben gut gemacht und schon turgeförderte Kurse, kurz »AZWV«, »Miss es oder vergiss es!« eine gewisse »Routine« entwickelt sind nur noch die vier zweijähri- - Vorbereiten eines zweitägigen haben, mit dieser Prüfung um- gen Ausbildungsrichtungen zum/ Workshops im Oktober ����. zugehen: Es bleiben bei allen Be- zur »Kaufmännischen Assistent/ • Die AG »Formulare« wendet sich teiligten doch immer noch genü- in« in der Höheren Handelsschule einer nächsten wichtigen Aufgabe gend Respekt vor der Aufgabe und einbezogen. zu: Prüfung aller bisher erstellten ein kleines bisschen Lampenfieber! IMPRESSUM Herausgeber: Geschäftsführung der BEST-Sabel-Bildungszentrum GmbH Fotonachweis: Titel fotolia.com • S. 3 Amm • Littenstraße 109 • 10179 Berlin-Mitte Portraits Altenfelder • Portrait Frau Gottwald Beier • Tel.: 030 42 84 91-50 • Fax: 030 42 84 91-51 Sonstige unbekannt E-mail: bsb@best-sabel.de • www.best-sabel.de Redaktion: Torsten Brock • Layout und Satz: Matthias Kamm Redaktionsschluss: 18. September 2008
die Gerade-noch-Rechtzeitigen, die DAS TAGEBUCH notorischen Zuspätkommer und die Anja Klamann prinzipiellen Montagsverweigerer, Lehrerin und alles wieder von vorn beginnt. Auch die angestammten Schüler erwarte ich in jedem Herbst mit Spannung zurück. Ihre Stimmung Haben Computer eine Seele? Sind anstaltung statt? Gehört der Dicke schwankt zwischen Gelassenheit Kopierer wirklich nachtragend? da etwa auch zu meiner Klasse? und Anspannung, Routine und Wie ticken Schüler? Gibt es ein Beißen die Sekretärinnen? Das ist Unsicherheit: Nicht schon wieder heimliches Leben im Schulgebäude, doch wohl nicht etwa wirklich dieser Klassenraum in der dritten wenn wir abends alle weg sind? meine Klassenlehrerin? Und wo Etage! Wollte ich nicht eigentlich Diesen und anderen Rätseln wid- um alles in der Welt ist das Klo? das Lehrbuch einpacken? Hoffent- met sich Anja Klamann aus der Bei den neuen Lehrern läuft es lich hat jemand Schreibzeug mit! Perspektive eines heimlichen Tage- auch nicht viel anders: Ob jemand Wieso sind die alle viel brauner buchlesers. merkt, dass ich den Weg zum Leh- als ich? Ach, du liebe Güte, ich rerzimmer vergessen habe? Kenne wusste gar nicht, dass Herr X. Liebes Tagebuch, ich die Dünne nicht von irgendwo? jetzt unser neuer Lehrer ist, das Beißen die Sekretärinnen? Das ist kann ja heiter werden! Nicht we- endlich, endlich ist September, und doch wohl nicht etwa wirklich mei- niger hin- und hergerissen sind die sie sind alle wieder da: Die Alten ne Klasse? Und wo um alles in der aus dem Urlaub zurückgekehrten und die Jungen, die Angestammten Welt ist das Klo? Lehrer: Nicht schon wieder dieser und die Neuen, die Fleißigen und Und dann irren sie in mir herum, Klassenraum an der Straße! Wollte die Faulen, die Langsamen und die laufen hin und her, vor und zurück, ich nicht eigentlich meine Vorberei- Schnellen, die Nervösen und die treppauf und treppab, und finden tungen einpacken? Hoffentlich hat Gelassenen, die Platzhirsche und am Ende doch, was sie suchen, fin- jemand Kaffee gekocht! Na wartet, die Mauerblümchen – Schüler, Leh- den Klassenraum und Klasse, Ca- liebe Kollegen, ihr seht auch nicht rer, Mitarbeiter, alle, alle sind sie feteria und Pausenhof, finden sich mehr lange so erholt aus! Wieso endlich wieder da. Was gibt es hinein in Stundenpläne, Wochen- muss eigentlich ausgerechnet ich schließlich Schlimmeres für ein abläufe, Halbjahresregelungen, wer- diese Chaoten-Klasse übernehmen, Schulgebäude als Leere und Stille? den Teil des großen Ganzen, das das kann ja heiter werden! Oh, wie liebe ich den Trubel des von Montag bis Freitag meinen Aber auch sie werden schnell Schulanfangs! Da kommen die neu- Rhythmus bestimmt, dessen Abwe- zurückfinden ins tägliche Einer- en Schüler, angespannt, erwar- senheit ich am Wochenende gleich- lei, und bald wird auch ihr Alltag tungsvoll und orientierungslos. zeitig genieße und verdamme, bis wieder von Tests und Klausuren, Vor allem orientierungslos: Wo fin- in der nächsten Woche alle wieder Vorträgen und Präsentationen, det diese verf lixte Einführungsver- da sind, die Immer-Pünktlichen, Einführung, Festigung und Wie-
BEST OR ANGE UMSCHAU derholung bestimmt sein. Stunden Herbst wird vom Winter abgelöst sion von Freiheit und Abenteuer und Pausen werden einander ab- werden und der Winter vom Früh- vermitteln, aber dann, ich weiß wechseln, wobei ihnen die Stunden jahr, bis dann alle wieder die Tage es, dann werden sie im nächsten zu lang, die Pausen aber zu kurz bis zu den Sommerferien zählen Herbst doch alle, alle zu mir zu- vorkommen werden, Tage, Wochen werden, jenen wenigen Wochen, rückkehren: Neues Schuljahr, neu- und Monate werden vergehen, der die ihnen für kurze Zeit die Illu- es Glück. Abschlussveranstaltung der BEST-Sabel-Designschule ���� Mit einer großen Abschluss- Der Innovationspreis ���� ging an präsentation verabschiedeten Lea-Donata Lazari, Innovations- sich am ��. Juli die Absolventen preis Fachbereich MODE der Fachbereiche Grafik, Foto Annette Staack, Innovationspreis und Mode in der Halle �� des Fachbereich FOTO Kabelwerkes Oberspree. Antonia Maria Leven, Innova- Das Grußwort hielt die Bezirks- tionspreis Fachbereich GRAFIK bürgermeisterin von Treptow- Martin Müller Innovationspreis Köpenick, Gabriele Schöttler. Fachbereich GRAFIK Als weitere Ehrengäste wurden (Für den Fachbereich Grafik gab Herr Yassoungo Kone, Erster es zwei Preise, da zwei Klassen Botschaftsrat der Republik Mali, abschlossen.) mit Gattin begrüßt. Während Grafiker und Foto- designer in der weitläufigen Halle ihre Exponate ausstellten, zeigten die Modedesigner ihre Kollek- tionen vor über �.��� Gästen auf zwei Modenschauen. Den Preis für den besten Abschluss – den BEST-of-Preis – erhielten in diesem Jahr: Sylvana Dopke, Bester Abschluss Fachhochschulreife (�-jährig) Elisabeth Kraß, Bester Abschluss Fachhochschulreife (�-jährig)
SPORTECKE LE T Z TE MELDUNG Ab sofort berichtet BEST-Orange auch über die Unsere Schulteams lassen alle Gegner hinter sich zahlreichen Aktivitäten der Sportmannschaften der +++ Auch in diesem Jahr beteiligte sich das Schulteam BEST-Sabel-Grundschulen: am Nightcup unseres Partnervereins Stern Kaulsdorf. Bei herrlichem Wetter drehten beide BEST-Sabel Teams Mädchenteam beendet erfolgreich die Saison zum Saisonende noch mal richtig auf und feierten zum +++ Das im September ���� gegründete Mädchenfuß- Schluss einen hoch verdienten Doppelsieg. ballteam der Schul-Sport-Gemeinschaft BEST-Sabel errang unerwartet, hart erkämpft und hoch verdient Summersocceracademy ���� den Berliner Vizemeistertitel im Kleinfeldfußball. +++ In der fünften Ferienwoche startete unsere dritte Summersoccer-Academy. Diesmal bezogen wir unser BEST-Sabel Team siegt beim Beachsoccer-Turnier Quartier in der Jugendherberge Binz direkt am +++ Beim EASTGATE BEACHSOCCER-CUP gingen Strand. Bei stürmischem Wetter und einer herrlichen die �. Mannschaft des Schulteams der BEST-Sabel- Wellenkulisse spielten �� Teams ein heißes Turnier. Grundschule als Sieger und Team � als Zweite vom Angetreten wie immer mit zwei Teams, konnten wir Platz. Dafür gab es ��� € Preisgeld vom Eastgate, womit uns einen tollen �. und �. Platz erkämpfen. ein toller Saisonabschluss gefeiert wurde. BEST-Sabel Cheerleader beim Köpenicker Festumzug Fotoausstellung »Lichtenberg« +++ Auf Einladung der Designschule nahmen in diesem Jahr erstmals auch die Cheerleader und die jüngsten Am ��.��.��, ��.�� Uhr fand im Museum Lichtenberg Fußballer unserer Schulsport-Gemeinschaft am Fest- im Stadthaus die Ausstellungseröffnung »Lichtenberg« umzug »Köpenicker Sommer« teil. Eine tolle Aktion, die statt. allen Teilnehmern sichtlich viel Spaß gemacht hat. Die Gemeinschaftsausstellung des Museums und der BEST-Sabel Berufsfachschule für Design zeigt Fotogra- BEST-Sabel beim Turnier der Polizei erfolgreich fien anlässlich des ���. Jubiläums der Stadtgründung +++ Im Rahmen des Antigewalt- und Präventionstages Lichtenbergs. auf dem Gelände der Polizei in Biesdorf war BEST-Sabel Schülerinnen und Schüler der BEST-Sabel Berufs- mit zwei Teams vertreten, überzeugte von Anfang an fachschule für Design, Klasse von Raimund mit einer guten Einstellung und tollen Spielzügen und Stöppler-Baalmann (DGPh), fotografierten unter der holte damit einen guten Platz. Leitung des Fachdozenten Peter Thieme Orte und Plätze, die auch für die Geschichte und die Gegen- Auszeichnung für unser Event »Mini EM ����« wart Berlins stehen. Entstanden ist ein eindrucksvolles +++ Im Rahmen der Aktion »Kinder an den Ball« wurde Tableau von Bildern aus Lichtenberg, unverbraucht, die BEST-Sabel-Grundschule vom Projekt »Mehr Zeit neugierig, kritisch – Blicke von außen. für Kinder« und »Karamalz« für ihr tolles Engagement http://www.museum-lichtenberg.de für Bewegung zur »Mini EM« im Juni ausgezeichnet.
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