DAS BEST-SABEL MAGAZIN # 03/08 - VOLLE KRAFT VORAUS

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DAS BEST-SABEL MAGAZIN # 03/08 - VOLLE KRAFT VORAUS
D A S B E S T- S A B E L M AG A Z I N   # 03/08

                            VOLLE KRAF T
                            VORAUS
                            SCHULSTART IN KÖPENICK
                            S. 6

                            GERICHTEKÜ C H E
                            GESTALTUNG EINES » PHILO-
                            SOPHISCHEN KOCHBUCHES «
                            S. 10–11

                            DAS TAGEBUC H
                            DIE KOLUMNE VON
                            ANJA KLAMANN
                            S. 14
DAS BEST-SABEL MAGAZIN # 03/08 - VOLLE KRAFT VORAUS
EDITORIAL • IN KÜR ZE

                                                                                       IN KÜR ZE

      Liebe Kolleginnen und Kollegen,

      in der Öffentlichkeit wird seit einiger Zeit über unser Bildungssystem und
      dessen Leistungsfähigkeit verstärkt diskutiert. Dabei sehen sich Schulen in      +++ Am 29. Juli wurde unsere lang-
      freier Trägerschaft nach wie vor ideologisch behafteten Vorbehalten gegen-       jährige Kollegin, Frau Henning (Foto),
      über ausgesetzt. Die beiden am häufigsten gegen Privatschulen vorgebrachten      in den wohlverdienten Vorruhestand
      Argumente lauten:                                                                verabschiedet. Sie gehörte seit der
         �. Die Pr ivatschulen können sich die Schüler aussuchen , die staat-          ersten Stunde von BEST-Sabel zu
            lichen Schulen müssen jeden nehmen .                                       unserem Team und hat die qualitative
         �. Durch das an Pr ivatschulen entstehende Schulgeld wird der Zu-             Entwicklung der schreibtechnischen
            gang f ür breite Bevölker ungsschichten unmöglich gemacht.                 Fächer als Fachlehrerin und Fachgrup-
         Als Pädagogen haben Sie täglich mit unserer Schülerschaft zu tun und          penleiterin maßgeblich mitbestimmt.
      können die Realität selbst einschätzen. Unsere Schulen sind ganz »normale«       Wir wünschen ihr für ihren neuen
      Schulen.                                                                         Lebensabschnitt Gesundheit und
         Zu dem Thema Schulgeld und Finanzierung ist da schon mehr zu sagen.           Schaffenskraft. +++
      An unseren Schulen können staatliche Abschlüsse erworben werden, da wir          +++ Vortrag zum malisch-deutschen
      den Ersatzschulstatus haben. Wir erbringen ersatzweise die staatliche            Modeprojekt »Mode Sup«, Referentin:
      Leistung. Im Bereich der Allgemeinbildung erfüllen die Kinder ihre Schul-        Susanne Kreuz; Sonntag, der 09.11. um
      pf licht an unseren Schulen und sparen dem Staat damit viel Geld, denn er        11.30 Uhr, im Museum für Kunst und
      muss für diese Schüler keine Schulplätze und Lehrer vorhalten. Die Eltern        Gewerbe, Hamburg +++
      unserer Schüler haben durch ihre Steuern aber bereits das staatliche Bil-        +++ Am 11.10. ist im Rathaus in
      dungssystem finanziert und werden nun nochmals zur Kasse gebeten, da sie         Falkensee, Falkenhagener Str. 43/49,
      sich für unsere schulischen Angebote entschieden haben.                          15:00 Uhr die Ausstellungseröffnung
         Nunmehr gibt es Überlegungen des Bundesfinanzministeriums, die teil-          der »Plakate gegen Gewalt und
      weise steuerliche Absetzbarkeit von Schulgeldern rückwirkend ab Januar ����      Fremdenhass« +++
      stufenweise bis zum Jahr ���� abzubauen. Das wäre eine erneute Benach-
      teiligung von Privatschülern und der Versuch, den staatlichen Schulen wei-
      tere Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.                                         +++ An alle Kolleginnen und Kollegen
        In den letzten Jahren wurde systematisch die wirtschaftliche Grundlage der     der BEST-Sabel-Einrichtungen:
      Privatschulen verschlechtert. Zum einen wurde der Finanzierungsanteil des        Bitte denken Sie daran, jetzt Ihren
      Staates mehrfach abgesenkt und zum anderen wurden die Gesamteinnahmen            Resturlaub für das Jahr 2008 zu
      der Schulträger begrenzt.                                                        nehmen +++
        Bildung gibt es nicht zum Nulltarif. Seit Jahren fordern wir vom Staat eine
      Finanzierung, die sozialverträgliche Schulgelder sicherstellt. Jede Familie
      sollte für jedes Kind einen Gutschein für einen Schulplatz erhalten. Eingelöst
      werden könnte dieser dann an einer Schule ihrer Wahl, entweder staatlich
      oder privat.
        Das stärkt den Wettbewerb, die Eigenverantwortung der Schulen und
      sorgt für Steuergerechtigkeit.

      Ihr Thomas Land
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KITA           NEUES AUS DEN HÄUSERN

Neue Kinder im BEST-Sabel-Kindergarten

Im August hat die Gr. � der BEST-      Spiegel hängt dort, in dem man sich    Bei so viel Beschäftigung fallen
Sabel-Kita einjährige Kinder aufge-    super selbst beobachten kann. Der      nach dem Mittagessen alle müde
nommen. Die Eingewöhnung ist           Buddelkasten und die Bobbycars         ins Bett. Am Nachmittag will man
überwiegend schon abgeschlossen        im großen Garten sind auch sehr        dann gar nicht gehen. Aber morgen
und die Kleinen fühlen sich wohl       beliebt. Es werden sogar schon         ist ja auch wieder ein (Kita)Tag …
bei uns. Die Kita wird nun er-         Freundschaften geschlossen und
kundet. Im Gruppenraum gibt es         die Erzieherinnen kennen viele
viele tolle Spielsachen. Auch ein      lustige Lieder und Fingerspiele.

Ritterfest in der Kita Kaulsdorf

Festlich als tapfere Ritter und
schöne Burgfräuleins verkleidet,
haben am ��. August ���� alle Vor-
schulkinder an unserem Ritterfest
teilgenommen.
  Nach     einem   opulenten   Fest-
mahl testeten die Kinder ihre
Geschicklichkeit bei den Ritter-
spielen.
  Schokoküsse im Flug zu fan-
gen, mit Hilfe der Schokokuss-
Wurfmaschine, brachten die Kin-
der zum Lachen und Staunen.
  Das gelungene Fest wurde mit
einem Ritterturnier beendet.
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NEUES AUS DEN HÄUSERN                           GRUNDSCHULE

     Sonnenstrahlen am Einschulungstag                             Allen Kollegen unseres Unternehmens einen erfolg-
                                                                 reichen Start ins neue Schuljahr und ab und zu ein paar
     ���� bekam ich meine erste �. Klasse als Klassenlehrerin.   »Sonnenstrahlen«.
     Ich war fürchterlich aufgeregt, zumal ich ja selbst zum     Elke Grammerstorf, Grundschule Kaulsdorf
     damaligen Zeitpunkt noch recht jung war.
       ���� wurde mein Sohn eingeschult. Diesmal befand
     ich mich in einer völlig anderen Position, nämlich die
     der Mutter. Meine Sicht auf die Dinge, die dort vorn auf    Bye, bye
     der Bühne passierten, war eine völlig andere.
       Nun stand ich am ��.��.���� auf der Bühne und             Bereits zum fünften Mal hieß es in der Grundschule
     sollte meinen Kollegen und den anwesenden Eltern            Mahlsdorf zum Schuljahresende auch Abschied neh-
     die Aufregung nehmen. Wie gut, dass niemand auch            men von den Schülern der �. Klassen.
     nur erahnen konnte, wie aufgeregt ich auch diesmal            Am letzten Schultag wurden die �� Kids von der
     war – nur eben ganz anders als die Jahre zuvor.             gesamten Schule gefeiert und verabschiedet – und
       Als ich dann völlig zufrieden und gelöst nach zwei        siehe da – die sonst doch schon so coolen Typen hat-
     Einschulungsfeiern noch zu einer privaten Feier ein-        ten plötzlich mächtig Mühe, die Tränchen zu unter-
     geladen war, erlebte ich eine Situation, die viele meiner   drücken, besonders, als alle mit in ihr Abschiedslied
     Kollegen so oder ähnlich sicher kennen.                     »Bye, bye« einstimmten.
       Wenn ich als Lehrerin vorgestellt werde, fragt man          Unter dem Jubel der restlichen Schüler trugen sie
     mich meist, wo ich unterrichte. Meine Antwort: »In der      dann ihre Klassenlehrerin, Frau Krethlow, aus der Hal-
     Grundschule«, wird oft mit einem derart gelangweilten       le, nachdem sie sich vorher mit rührenden Worten bei
     »Ach soo …« abgetan, dass ich den Leuten am liebsten        ihr und den anderen Lehrern für die schöne Zeit be-
     sagen möchte: Wo sonst würde ein kleiner Mann seine         dankt hatten.
     Arme um mich legen und sagen: »Ich hab dich lieb!«?           Und es gab allen Grund dazu: �� von ihnen verlassen
       Wo sonst könnte ich Zöpfe flechten, Gürtel schließen,     uns mit einer Gymnasialempfehlung – �� davon mit
     Schuhe binden, täglich eine Modenschau ansehen und          einem Durchschnitt unter �,� – an die weiterführenden
     selbst dann noch Komplimente einheimsen, wenn ich           Schulen; � an unsere Oberschule in die Lindenstraße.
     schon wieder dasselbe trage?                                  Das war übrigens der letzte einzügige Jahrgang – ab
       Wo sonst könnte ich wackelnde Milchzähne befühlen         ���� werden die Mahlsdorfer Pädagogen jeweils drei
     oder Tränen trocknen?                                       �. Klassen in die »große« Welt entlassen …
       Wo sonst meine eigenen Sorgen oder Wehwehchen             Susan Nixdorf, Grundschule Mahlsdorf
     vergessen, weil es so viel verletzte Finger, aufgeschla-
     genen Knie und gebrochene Herzen zu versorgen gilt?
       Wo sonst würde ich geistig so jung bleiben wie in
     einer »Grundschule«, bei Kindern, deren Aufmerksam-
     keit so rasch erlahmt, dass man sich ständig neue Tricks
     einfallen lassen muss, um sie wieder neu zu »fesseln«?
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GRUNDSCHULE                       NEUES AUS DEN HÄUSERN

Auf ein Neues                                                nen sorgen für einen lebendigen Unterricht an unserer
                                                             sprachbetonten Grundschule. Verbindlich für unsere
Eins, zwei, drei – alles neu macht der … September!          Schüler ist der Englisch-Unterricht ab dem �. Halbjahr
Jedenfalls für unsere Lernanfänger in der BEST-Sabel-        Klasse � und der Unterricht in der zweiten Fremdsprache
Grundschule Mahlsdorf. Schon traditionell begrüßt            ab Klasse �.
wurden wieder drei �. Klassen von unserer Schulleite-          Das bewährte Ganztagskonzept setzen wir auch im
rin, Frau Nixdorf, und natürlich dem gesamten Kol-           Schuljahr ����/���� mit einem vielfältigen Angebot an
legium. Nach dem Spaß mit Clown Rosi ging´s dann für         Interessengemeinschaften wie Sportspielen, Backen,
die Kleinen am Tag der Einschulung zum ersten Mal in         Schulgarten, Theaterspiel und vielem mehr, aber auch
die liebevoll vorbereiteten Klassenräume im ruhigen          mit Projekten wie Knigge-Tag oder Sprachfest fort.
Dachgeschoss – zumeist mit großen staunenden Augen             Also auf geht´s mit Traditionellem und Bewährtem,
und voller Erwartung, natürlich vereinzelt auch noch         Neuen und Neuem!
mit etwas gemischten Gefühlen bei so vielen neuen
Eindrücken. Da sind jedoch für jede Klasse eine Er-
zieherin, Frau Albes, Frau Nachtigall und Frau Scholz,       Ferienfahrt ins Querxenland
die Mut zusprechen, bei den ersten Schritten durch
das Gebäude zur Seite stehen, die unterrichtsfreie Zeit      Im August machten sich �� Kinder und vier Betreuer
gestalten und manchmal trösten. Frau Fritz, Frau Seifert     unserer Grundschule auf den Weg in das Querxenland
und Frau Kuschel-Steffin, die Klassenleiterinnen der         in Seifhennersdorf im Zittauer Bergland.
Jüngsten, gehen gut vorbereitet und engagiert an die           Nach dem obligatorischen Einrichten in den Bunga-
für jeden Lehrer so interessante wie anspruchsvolle          lows der Mühlensiedlung ging es dann gleich in das
»Herausforderung Klasse �«.                                  Wald- und Erlebnisbad »Silberteich«. Die Riesenrutsche,
  Und noch eine Neuigkeit: Die nunmehr bereits im �.         die Wellenrutsche und die vielen anderen Erlebnis-
Jahr erfolgreiche Tätigkeit der Mitarbeiter unserer Schule   bereiche wurden sofort erobert und waren bis zum
hat Früchte getragen, auf die wir stolz sind: Mit der Kita   letzten Tag der »Renner« bei allen Kindern.
an Bord unserer Einrichtung, die für drei Vorklassen           Natürlich gab es noch viele andere spannende und
Verantwortung trägt und nunmehr erstmals drei                tolle Abendveranstaltungen wie Casinoabend, Flirt-
»hochgewachsenen« �. Klassen, hat die Grundschule            disco, Lagerfeuer und eine Talenteshow.
Mahlsdorf ihre maximale Kapazität erreicht: ��� Kinder         Einer der Höhepunkte war aber sicher die Wanderung
werden in �� Gruppen/Klassen von �� Pädagogen                auf dem Barfußweg. Es kostete schon Überwindung,
betreut und unterrichtet. Das sind Zahlen, die für den       barfuß über Tannenzweige, Steine und Schlamm zu
guten Ruf unserer Einrichtung und die hohe Akzep-            wandeln und zum Schluss durch einen Fluss zu laufen,
tanz unseres Bildungsangebotes sprechen. Bei der nun         ohne den Untergrund einschätzen zu können. Nach fast
erreichten Schulgröße ist es klar, dass unser Team auch      zwei Stunden haben aber alle den Parcours erfolgreich
noch Verstärkung brauchte.                                   bewältigt!
  Sechs Englisch-Lehrerinnen, drei Spanisch unter-             Wir alle freuen uns schon auf die nächste Fahrt!
richtende Pädagogen sowie zwei Französisch-Lehrerin-         ���� heißt es wieder: Auf ins Querxenland!
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NEUES AUS DEN HÄUSERN                                OBERSCHULE

         Ein Brief zum ersten Schultag an der neuen (alten) Oberschule

 Nachdem am �. September ���� das Schuljahr im neuen Gebäu-             Die alten Türen wurden, wie Frau Dr. Dietrich uns
 de der Oberschule eröffnet wurde, waren die ersten Wochen von        später erzählte, alle einzeln komplett ausgebaut und im
 der Neuorganisation des Schulbetriebes geprägt. Vieles musste        Laugenbad entfärbt. Sie haben jetzt die original braune
 neu eingerichtet, erprobt und organisiert werden. Dass Schü-         Färbung wie vor einhundert Jahren. Der Fußboden
 ler, Pädagogen und Mitarbeiter insgesamt auf einem guten Weg         in den Klassenzimmern ist aus laminatähnlichem
 sind, zeigt der hier abgedruckte Elternbrief, der das Lehrerkolle-   eichefarbigen Material. Die alten Dielen waren nicht
 gium der BEST-Sabel-Oberschule erreichte. Er ist Lob und An-         mehr zu erhalten. Aber das Treppengeländer ist noch
 sporn zugleich, die Lindenstr. � zu einem erfolgreichen Ort des      richtig alt.
 Lernens zu machen.                                                     Als wir an den Fachräumen vorbeikamen, hörten
                                                                      wir fast die Herzen der Fachlehrer höher schlagen. Mit
                                                                      riesiger Begeisterung erklärte uns Herr Keil die neue
                                                                      Technik, die uns, die nur einen Bunsenbrenner auf dem
         Heute war es so weit. Unsere Kinder haben ihren ersten       Lehrertisch kannten, schon fast außerirdisch vorkam.
         Schultag in der neuen Schule in Köpenick erlebt. Einige      Sprachkabinette, von denen eines wie ein kleiner
         Eltern waren auch mit dabei.                                 Hörsaal angelegt ist, und der Raum für die Theater AG
           Um �.�� Uhr fand eine kleine Feierstunde in der            wurden uns mit Begeisterung vorgestellt.
         alten Aula statt. Frau Dr. Dietrich erzählte kurz die          Am beeindruckendsten waren für uns das Kunstate-
         Geschichte des schönen, alten einhundertjährigen             lier und der Erdkunderaum, die wie ein riesiger Win-
         Gebäudes. Auch der kurze geschichtliche Rückblick            tergarten wirken. Der Ruheraum mit orangefarbenen
         eines ehemaligen Schülers, der bis ���� die Schule noch      Lederliegen ist ein Traum.
         als reine Knabenschule besuchte, war sehr interessant.         Wir mussten diese vielen Eindrücke erst einmal bei
         Man konnte spüren, wie er sich noch heute gerne an           einer Tasse Kaffee und belegten Brötchen, die in der
         diese Zeit erinnert.                                         Mensa für die Gäste bereitgestellt wurden, verarbeiten.
           Eine schöne Geste war das Begrüßen der neuen               Frau Dr. Dietrich setze sich zu uns und erzählte noch
         Schüler. Auch wenn sie sich ab der �. Klasse schon als       ein paar Einzelheiten, unter anderem, dass noch ei-
         die Großen fühlten, haben sie sich doch noch über eine       ne neue Mensa gebaut wird und ein Fitnessraum
         kleine Schultüte gefreut. Mit tobendem Applaus wur-          eingerichtet werden soll.
         den auch die neuen wie die alten Lehrer begrüßt.               Wir sind von dem wunderschönen alten Gebäude mit
           Nach der feierlichen Einführung ging es nun in             seinen neuen Räumen sehr begeistert. Wir möchten uns
         gemischten kleinen Gruppen durch das Schulhaus.              bei allen bedanken, die es möglich gemacht haben, dass
         Wir schlossen uns der Führung von Herrn Dr. Lange            die Kinder in einer so tollen Atmosphäre lernen können,
         an. Entlang der alten Flure, die bestimmt schon so           und wünschen allen Schülern, Lehrern und Eltern eine
         manche Geschichte erzählen können, kamen wir an              schöne Schulzeit.
         den Klassenzimmern vorbei. Diese sind mit hellen             Eltern der Klasse R�, Berlin-Köpenick, ��.��.����
         Schulmöbeln in Orange oder Gelb möbliert worden.
HÖHERE HANDELSSCHULE                                  NEUES AUS DEN HÄUSERN

Mittlerer Schulabschluss? Höhere Handelsschule!

Voller Erwartungen starteten am �. September ����          Übergang zur Fachoberschule zu meistern. Bereits
die Schülerinnen und Schüler der einjährigen kauf-         in der Einführungswoche, die dem gegenseitigen
männischen Berufsfachschule zum Erwerb des Mitt-           Kennenlernen gewidmet war, wurden das positive
leren Schulabschlusses ihre Ausbildung. Neben den          Lernklima und das partnerschaftliche Verhältnis der
Fächern des allgemeinen Lernbereiches stehen berufs-       Jugendlichen untereinander deutlich.
bezogene Fächer wie Wirtschaftslehre, Daten- und             Jetzt sind alle gespannt auf das Sport- und Kommu-
Textverarbeitung auf dem Plan. Während einige Teil-        nikationscamp im Bundesleistungszentrum Kienbaum,
nehmer im zweiten Anlauf die Hürden des MSA                bevor es dann ab Oktober heißt: Volle Kraft voraus zum
nehmen wollen, planen die anderen die Verbes-              MSA!
serung ihrer Jahrgangsnoten, um den erstrebten             Anja Klamann

Sportfest an der Höheren Handelsschule

Am ��. Juli ���� fand das traditionelle Sportfest der        Das schöne an Traditionen ist: Im Jahr ���� soll es
Höheren Handelsschule BEST-Sabel statt. Bei herr-          wieder ein Sportfest geben.
lichem Sonnenschein und sehr guter gastronomischer         Dr. Hohmann
Betreuung konnten Teilnehmer, Kampfrichter und
Zuschauer spannende Wettkämpfe erleben.
  In �� Mannschaften spielten die Schülerinnen und
Schüler wieder in den Sportarten Volleyball und
Fußball ihre Schulmeister aus. Das stimmungsvolle
Volleyballturnier auf der Anlage City Beach Berlin
konnte die Kasse BKL � vor der BKL � und der erstmals
teilnehmenden Lehrermannschaft gewinnen.
  Das bei allem sportlichen Ehrgeiz sehr faire
Fußballturnier entschied nach einem spannenden
Finalspiel die Klasse KGA �/�� knapp vor der KGAS �
und der KBL � für sich. Nur gut, denn das Sieger-T-Shirt
hatte die Klasse KGA �/�� schon angefertigt. Das nennt
man Selbstbewusstsein!
  Die Siegerehrung fand im Rahmen des Sommerfests
der Schule statt, wo sich Gewinner und Platzierte über
Bowlinggutscheine und leckere Torten freuen konnten.
NEUES AUS DEN HÄUSERN                           HHS • TOURISTIK AK ADEMIE

     Azubitag ����

     Am ��. Juni ���� hatten alle BEST-Sabel-Auszubilden-
     den ihren jährlichen Azubitag. Die Verbundausbildung
     ist seit September ���� in einer Abteilung in der
     Höheren Handelsschule konzentriert. Diesmal waren
     alle Auszubildenden dabei.
       Den Anfang machte der fachliche Teil. Dazu hörten
     wir in der BEST-Sabel-Lounge Vorträge von einigen
     Auszubildenden über ihre Betriebe und die Ausbildung.
     Wir konnten sogar einzelne Unternehmen dazu gewin-
     nen, sich vorzustellen und Wissenswertes zu erzählen.      Die aufmerksamen Zuhörer in der BEST-Sabel Lounge

     Nach so vielen Informationen gab es zur Stärkung für
     alle Beteiligten ein ausgiebiges und leckeres Frühstück.
       Danach fuhren wir zum Flughafen Schönefeld. Dort
     erhielten wir einen Einblick in das Baugeschehen BBI.
     Mit einem Guide wurde die Rundfahrt über die Baustel-
     le des Flughafens zu einer kleinen Erlebnistour mit
     lustigen Anekdoten, aber auch mit Informationen zum
     Nachdenken und Grübeln. Nach dem beschwerlichen
     Aufstieg auf den BBI-Infotower genossen wir die schöne
     Aussicht auf das neue und alte Flughafengelände. Es
     war ein sehr schöner und ausgelassener Tag. Wir freuen
     uns schon auf den nächsten Azubitag.                       Blick vom Info-Tower auf die Großbaustelle BBI

     Klassenfahrt der FOTA �B                                   Unsere diesjährige Klassenfahrt führte uns vom
                                                                ��. bis ��. Juli in die Jugendherberge in Zielow
                                                                am Müritzsee. Hier besuchten wir auch einen der
                                                                wenigen Robinson-Clubs Europas und zwei Hotels,
                                                                wo wir über den Betriebsablauf und das Marketing
                                                                sehr umfangreich informiert wurden.
                                                                  Im Robinson-Club gab es abschließend eine Frage-
                                                                stunde, bei der sich die Schüler ausführlich zu
                                                                Chancen und Möglichkeiten des beruflichen Ein-
                                                                stiegs bzw. eines Praktikums informieren konn-
                                                                ten.
FACHHOCHSCHULE                           NEUES AUS DEN HÄUSERN

  Das Mittagsbuffet zum »Sonderpreis« haben die              Wir hatten alle viel Spaß, die Schüler haben
Schüler natürlich genossen. So konnten wir gut ge-         viel dazugelernt und einige wertvolle praktische
stärkt noch einige touristische Attraktionen im Gebiet     Erfahrungen gemacht.
besuchen. Ihre verdiente Freizeit nutzten die Schüler      O. Schröder, Klassenleiter FOTA �B
u. a. zum Kanufahren.

Herzlichen Glückwunsch: Ein Jahr BEST-Sabel-Fachhochschule Berlin!

Am ��. September ���� erhielt die BEST-Sabel-                Das Gründen und Betreiben einer Hochschule ge-
Fachhochschule Berlin die staatliche Anerkennung           hört zu den spannendsten Abenteuern, die wir mit Spaß
durch den Berliner Senat. Das ließ sowohl die ersten       und Enthusiasmus vorantreiben. Dass dieses Konzept
�� mutigen Bewerber, die bereits den Studienver-           aufgeht und begeistert, zeigen uns Bewerber aus der
trag unterschrieben hatten, sowie die Hochschul-           gesamten Bundesrepublik und auch aus den eigenen
mitarbeiter erleichtert aufatmen. Am ��. Oktober           Reihen: Für das kommende Wintersemester begrüßen
����, um ��:�� Uhr wurden in der Lounge der                wir bereits drei Absolventen der Höheren Handels-
Höheren Handelsschule die ersten �� Studierenden           schule. Sie werden das Studium für »Internationale Be-
des   Studienganges     »Internationaler   Tourismus   &   triebswirtschaftslehre (B.A.)« aufnehmen. Für das Som-
Eventmanagement (B.A.)« feierlich immatrikuliert.          mersemester ����/���� halten bereits zehn Absolventen
  Seitdem ist nun ein Jahr vergangen, in dem sich viel     der BEST-Sabel-Touristikakademie und zwei Absol-
bewegt hat:                                                venten von BEST-Sabel in Freital einen Vertrag in der
  • Berufung von zwei Professorinnen, Frau Prof.           Hand.
Dr. Ute Pf licke, Rektorin, und Frau Prof. Dr.               Doch vorerst freuen wir uns auf die Zusammenarbeit
Irene Gebauer, Prorektorin                                 mit zwei neuen Mitarbeiterinnen, Frau Christiane
  • Erhalt der ERASMUS Universitäts-Charta                 Hensel-Gatos als Studiengangsleiterin für den Studien-
EXTENDED im ersten Anlauf                                  gang »Business Travel Management (B.A.)« sowie Frau
  • Entwickeln eines weiteren innovativen Studien-         Cornelia Dünhölter als Koordinatorin für internationale
gangs »Multimedia/VR-Design (B.A.)«                        Zusammenarbeit und Praktika, und die diesjährigen
  • Auf legen von zwei ESF-geförderten Kursen für          Studienanfänger.
das Wintersemester ����/����: »Innovationsmanage-
ment« und »Kulturmanagement«
                                                              BSB FH Berlin in Zahlen (Stand September 2008)
  • Erfolgreiches Durchführen von zwei interdiszipli-           • Studierende: 35
nären Workshops zu inzwischen neun Themen, u. a.                • Studiengruppen: 2
                                                                • Studiengänge: 4
in Harrachov und auf der Insel Usedom und mit Part-             • Professoren/innen: 3
nern wie der Parkeisenbahn gGmbH Berlin                         • Honorardozenten: 8
                                                                • Festangestellte Dozenten: 5
  • Organisieren des ersten Praxiskolloquiums zu ��
                                                                • Studentische Projekte: 18
Projektthemen mit Partnern aus der Wirtschaft und               • Teilnahme an Messen: 6

interessierten Besuchern aus Politik und Verwaltung.
NEUES AUS DEN HÄUSERN                            DESIGNSCHULE

                                 Zu Tisch mit großen Denkern – ein Buchprojekt
                                           Über die Gestaltung eines »Philosophischen Kochbuches«

                                »Sapere aude« bedeutet nicht       In der Folgezeit hörten wir lange nichts mehr, weder
                                nur »wage es, selbst zu den-     vom Verleger noch von den Autoren. Überhaupt ge-
                                ken«, sondern »wage es, selbst   staltete sich die Kommunikation zwischen Verleger
                                zu schmecken« und damit          und Autor ziemlich zäh. Als wir erste Entwürfe aus
                                führen die Autoren Dr. Peter     der Grafik meldeten, erschienen Autoren und Verleger
                               M. Steiner und Frau Dr. Rier-     nach langer Funkstille. Als Nächstes mussten sie den
                               meier ihre Leser in die Welt      Verlust der deutschen Spitzenköche melden, ver-
                               der Philosophie. Das Buch ist     sprachen aber Ersatz. Der Verleger hatte inzwischen
                               aber nicht ein weiterer Abriss    neu kalkuliert und beschied, Weinbrand könne
                               der Philosophiegeschichte. Wir    durchaus von Flüssigkeiten in ähnlicher Farbe ersetzt
                         erfahren in diesem Buch neben den       werden und auch die Illustrationen würden zu
         großen Anekdoten der europäischen Philosophie           teuer werden.
     auch das »große Fressen« der Philosophen – von den            Ersatzweise wurde die Zusammenarbeit mit einer
     Vorsokratikern bis ins ��. Jahrhundert zu Peter Singer,     Berliner Kochschule gesucht. Nun sah es so aus, als ob
     der Fast- und Slow Food gegenüberstellt und für eine        der Text die gewünschten Fotos bekommen sollte.
     »Philosophie des Vegetarismus« plädiert.                    Die Grafik war inzwischen mit den ersten Entwürfen
       Ein kleiner Berliner Verlag fragte bei mir an, ob ich     für den Umschlag und den Innenteil fertig und konn-
     mit meinen Schülern ein anspruchsvolles Buch gestal-        te zur großen Präsentation rufen. Das war das letzte
     ten würde. Natürlich hatte ich Interesse und lud gleich     Mal, dass wir Verleger und Autoren in trauter Ge-
     den Fachbereich Fotografie zum Briefing mit Autoren         meinsamkeit beieinander sahen.
     und Verleger ein.                                             Die Fotografie wartete immer noch auf das Budget
       Der Wunsch der Autoren bestand auch darin, die im         zum Fotografieren. Was wir stattdessen mitbekamen,
     Text aufgeführten Rezepte von Köchen nachzukochen           war ein heftiger Disput zwischen Autor und Verleger.
     und diese fotografieren zu lassen. Der Fachbereich          Beim letzten Auftritt des Verlegers in der Schule ver-
     Fotografie sah darin eine schwierige, aber lösbare          kündete er den Siegerentwurf des Umschlages vor den
     Herausforderung für seine Schüler des �. Halbjahres.        Schülern. Danach war auch er nicht mehr zu erreichen.
     Das Projekt bestand also im Entwickeln eines Buches,        Uns blieben aber noch die Autoren.
     vom Format über das Layout bis zum Umschlag.                Wie zu sehen ist, können wir trotzdem ein imposantes
       In der ersten Besprechung wurde erklärt, dass die         Buch vorweisen. Unsere beiden Grafikschülerinnen
     Rezepte nur von einigen auserlesenen der »Jeune             Nancy Jerz und Tina Hanowski führten alle Korrek-
     Restaurateurs«, einer Elitevereinigung deutscher            turen am Umschlag und Buchblock aus, damit es recht-
     Köche, nachgekocht werden dürften. Leider war nicht         zeitig in den Druck gehen konnte.
     geklärt, ob diese Spitzenkräfte überhaupt zur Verfü-          Die beiden Autoren sind sehr glücklich, mit dem
     gung standen.                                               nicht mehr zu erwarteten gedruckten Buch.
DESIGNSCHULE                          NEUES AUS DEN HÄUSERN

Dr. Steiner konnte erfolgreich auf einem Philosophen-
kongress mit Buch und Koch auftreten.
  Nun dann »Sapere aude!« Wagen Sie sich, Ihres
eigenen Geschmacks zu bedienen.
Falko Mieth

                                                                     Vortrag zum Modeprojekt »Mode Sup«

                                                                     Am Sonntag, den ��.��., ��.�� Uhr, wird die Leiterin
                                                                     des Fachbereichs Mode, Susanne Kreuz, im Rahmen
                                                                     der WeltGewänder-Ausstellung im Museum für Kunst
                                                                     und Gewerbe in Hamburg einen Vortrag halten.
                                                                       Sie wird über ihre Teilnahme als Modedozentin an
                                                                     dem von der Europäischen Union getragenen Förder-
                                                                     projekt »Mode Sup« in der malischen Textilmetropole
                                                                     Bamako berichten, um die Grundzüge des Design
                                                                     zu vermitteln.
                                                                       Der Vortrag von Frau Kreuz gibt einen Einblick
Nancy Jerz (links) Umschlaggestaltung und Tina Hanowski, Layout      über die Bedeutung der Globalisierung in der Textil-
des Innenteils
                                                                     branche und die Möglichkeit der Zusammenarbeit
                                                                     zwischen Europa und den sogenannten Schwellen-
                                                                     ländern.

  BEST OR ANGE GR ATULIERT
  Gebur tstage fest angestellter Mitarbeiter/innen f ür die Monate Oktober bis Dezember 2008 – Stand : 18.09.08

  Oktober                          Farkowska, Ilona               Wilke, Marina              López Sánchez, Almudena
  Altenfelder, Stefanie            Gräbner, Anke                  Dr. Witte, Bernd           Nartschik, Angelika
  Däne, Ilona                      Knoop, Mathias                                            Prochaska, Raimund
  Guhl, Silvana                    Kranebuhl, Katja               Dezember                   Radina, Mario
  Hofmann, Patrick                 Kuschel-Steffin, Katrin         Bauer, Maria               Schneider, Hans-Jürgen
  Kirstein, Manja                  Löschke, Gudrun                Beierlein, Thomas          Schönfeld, Marion
  Koch, Jens                       Mitdank, Dietrich              Biener, Jana               Stieler, Gabriela
  Kögel-Wilhelm, Melanie           Nathanael, Denise              Busacker, Klaus            Stoeff, Antje
  Mieth, Falko                     Dr. Otto, Sylvia               Dr. Damaschun, Heide       Trümpler, Lutz
  Nichterlei, Carola               Peter, Hartmut                 Derfling, Kerstin           Vetter, Willi
  Ortlieb, Sandra                  Röhner, Katja                  Evermann, Simone           Wienstruck, Anja
  Seidler, Dirk                    Dr. Schalk, Axel               Fritz, Jeanette
                                   Schulze, Hans-Joachim          Häußer, Kati
  November                         Trumpf, Martin                 Heinrich, Angela
  Albes, Moreen                    Weißmann, Anke                 Klamann, Anja
  Dittmer, Katja                   Wendland, Martina              Letzybyll, Sabine
Grenzen weiter verdeutlicht. Ich
                  PR AK TIKUM                                                      hatte mich für ein Praktikum
                  Anke Gottwald                                                    außerhalb Berlins entschieden, um
                  Praktikumsbeauftragte an der Höheren Handelsschule
                                                                                   für fünf Monate selbstständig auf
                                                                                   eigenen Beinen zu stehen und um
                                                                                   meinen Lebensunterhalt selbst zu
Mannheimer Maimarkt und Roadshow – Praktikum im                                    verdienen. Das Praktikum im »Life-
Bereich Life-Marketing und Eventmanagement                                         Marketing und Eventmanagement«
                                                                                   hat meinen Wunsch, weiter in Zu-
Am ��. März ���� startete mein             zeptausarbeitung für eine andere        kunft in diesem Bereich tätig zu
Praktikum im Rahmen der zwei-              noch kommende Roadshow eines            sein, bestärkt.
jährigen Ausbildung für das Fach-          neuen Kunden.                             Zu guter Letzt kann ich nur allen
abitur im Bereich Wirtschaft des             Meine     Arbeitsaufgaben     lagen   werdenden Praktikanten in ihren
Landes Berlin. Das Unternehmen,            darin, Einsatzpläne für das Perso-      Ausbildungen        empfehlen,        sich
in dem ich arbeitete, ist eine Agen-       nal zu überarbeiten und Termin-         rechtzeitig mit Frau Gottwald in
tur in dem Bereich »Life-Marketing         pläne und Adresslisten mit wich-        Verbindung zu setzen und ge-
und Eventmanagement« in Mün-               tigen Telefonnummern zu erstel-         meinsam mit ihr nach einem
chen. Die Branche wird mit Blick           len. Des Weiteren kümmerte ich          geeigneten      Praktikumsplatz           zu
auf die Zukunft immer wichtiger,           mich um das »Gesamtcontrolling«         suchen. So stehen die Chancen
da die Unternehmen der Branche             der Veranstaltungen und war teil-       noch am besten, dass man eine
verstanden haben, auf die Wünsche          weise bei den Durchführungen mit        gute Stelle bekommt, die viel Spaß
der Kunden einzugehen und Wer-             dabei.                                  und neue Erfahrungen bringt.
bung im klassischen Sinne zu be-             Das Praktikum hat mir sehr viel       Martin Czerner (Klasse FOII-�)
treiben. Wichtig ist es, dass der          Spaß gemacht und hat mir meine
                                                                                   Martin Czerner (2.v.r.) und die »süßen«
persönliche Kontakt zu den Kun-            persönlichen      Fähigkeiten    und    Seiten seines Praktikums

den geknüpft und gehalten wird.
Das Unternehmen hat die Rechts-
form GmbH und inzwischen ei-
ne Größe von � – � Mitarbeitern. Es
gibt � Projektleiter und � Prakti-
kanten, die Geschäftsführung und
die stellv. Geschäftsführung.
 Ich arbeitete in verschiedenen
Projekten mit. Das eine war eine
Roadshow, das zweite ein Messe-
stand auf dem Mannheimer Mai-
markt und als drittes die Kon-
BEST OR ANGE UMSCHAU

                                                    QUALITÄTSMANAGEMENT
                                                                                     Prof. Dr. Irene Gebauer
                                                                                 Prorektorin Fachhochschule
Ein QM-Jahr ist wieder vorüber,
und das bedeutet: Das �. Über-
wachungsaudit durch den exter-
nen Gutachter TÜV Süd steht be-            • In allen Schulen und Ein-                  Dokumente auf »Formular-Taug-
vor. Die Vorbereitungen für die            richtungen haben die internen                lichkeit«. Damit wird der Prozess
zweitägige Prüfung sind weitest-           Audits zur Einhaltung der DIN EN             des Übergangs auf die webbasierte
gehend abgeschlossen:                      ISO ����:���� und zur Erfüllung              Verwaltungs- und Lernplattform
• Zur Prüfung gelangen in dieser           der Zielstellungen stattgefunden.            »Moodle« für das QM-System ein-
Runde die BEST-Sabel-Fachhoch-             Offene Posten wie z. B. einige Lie-          geleitet.
schule Berlin, die Höhere Handels-         ferantenbewertungen, Bewertung               • In fast allen Schulen und Ein-
schule, die Oberschule an ihrem            der Wirksamkeit von Schulungen               richtungen ist bereits diskutiert
neuen Standort Lindenstraße � und          in einigen Einrichtungen und eini-           worden, inwieweit sich die Vor-
natürlich wie bei jedem Audit die          ge technische Prüfungen werden               schläge der AG »Leitbild & Quali-
Geschäftsführung.                          bis zum Audit erledigt sein.                 tätspolitik« zu einem modernen
Neu in den Prüfungsreigen auf-             • Das Steuerungsteam trat regel-             Leitbild und zu einer attraktiven
genommen werden die beiden                 mäßig zusammen, und als Nächs-               Qualitätspolitik        allgemein          für
Neugründungen BEST-Sabel-Fach-             tes stehen folgende Aufgaben auf             BEST-Sabel eignen. Die Ergebnisse
hochschule Berlin und die �. BEST-         der Tagesordnung:                            der Diskussion werden gesondert
Sabel-Grundschule.                         - Festlegung     von einheitlichen           bekannt gegeben.
• In die Prüfung durch die fach-           Kennzahlen für die Messung von               Auch wenn wir unsere Haus-
kundige Stelle für arbeitsagen-            Qualität und dem Qualitäts-Motto             aufgaben gut gemacht und schon
turgeförderte Kurse, kurz »AZWV«,          »Miss es oder vergiss es!«                   eine gewisse »Routine« entwickelt
sind nur noch die vier zweijähri-          - Vorbereiten eines zweitägigen              haben, mit dieser Prüfung um-
gen Ausbildungsrichtungen zum/             Workshops im Oktober ����.                   zugehen: Es bleiben bei allen Be-
zur »Kaufmännischen Assistent/             • Die AG »Formulare« wendet sich             teiligten doch immer noch genü-
in« in der Höheren Handelsschule           einer nächsten wichtigen Aufgabe             gend Respekt vor der Aufgabe und
einbezogen.                                zu: Prüfung aller bisher erstellten          ein kleines bisschen Lampenfieber!

 IMPRESSUM
 Herausgeber: Geschäftsführung der BEST-Sabel-Bildungszentrum GmbH        Fotonachweis: Titel fotolia.com • S. 3 Amm •
 Littenstraße 109 • 10179 Berlin-Mitte                                    Portraits Altenfelder • Portrait Frau Gottwald Beier •
 Tel.: 030 42 84 91-50 • Fax: 030 42 84 91-51                             Sonstige unbekannt
 E-mail: bsb@best-sabel.de • www.best-sabel.de
 Redaktion: Torsten Brock • Layout und Satz: Matthias Kamm
 Redaktionsschluss: 18. September 2008
die Gerade-noch-Rechtzeitigen, die
                    DAS TAGEBUCH                                              notorischen Zuspätkommer und die
                    Anja Klamann                                              prinzipiellen Montagsverweigerer,
                    Lehrerin
                                                                              und alles wieder von vorn beginnt.
                                                                                Auch die angestammten Schüler
                                                                              erwarte ich in jedem Herbst mit
                                                                              Spannung zurück. Ihre Stimmung
Haben Computer eine Seele? Sind         anstaltung statt? Gehört der Dicke    schwankt zwischen Gelassenheit
Kopierer    wirklich    nachtragend?    da etwa auch zu meiner Klasse?        und Anspannung, Routine und
Wie ticken Schüler? Gibt es ein         Beißen die Sekretärinnen? Das ist     Unsicherheit: Nicht schon wieder
heimliches Leben im Schulgebäude,       doch wohl nicht etwa wirklich         dieser Klassenraum in der dritten
wenn wir abends alle weg sind?          meine Klassenlehrerin? Und wo         Etage! Wollte ich nicht eigentlich
Diesen und anderen Rätseln wid-         um alles in der Welt ist das Klo?     das Lehrbuch einpacken? Hoffent-
met sich Anja Klamann aus der           Bei den neuen Lehrern läuft es        lich hat jemand Schreibzeug mit!
Perspektive eines heimlichen Tage-      auch nicht viel anders: Ob jemand     Wieso sind die alle viel brauner
buchlesers.                             merkt, dass ich den Weg zum Leh-      als ich? Ach, du liebe Güte, ich
                                        rerzimmer vergessen habe? Kenne       wusste gar nicht, dass Herr X.
Liebes Tagebuch,                        ich die Dünne nicht von irgendwo?     jetzt unser neuer Lehrer ist, das
                                        Beißen die Sekretärinnen? Das ist     kann ja heiter werden! Nicht we-
endlich, endlich ist September, und     doch wohl nicht etwa wirklich mei-    niger hin- und hergerissen sind die
sie sind alle wieder da: Die Alten      ne Klasse? Und wo um alles in der     aus dem Urlaub zurückgekehrten
und die Jungen, die Angestammten        Welt ist das Klo?                     Lehrer: Nicht schon wieder dieser
und die Neuen, die Fleißigen und          Und dann irren sie in mir herum,    Klassenraum an der Straße! Wollte
die Faulen, die Langsamen und die       laufen hin und her, vor und zurück,   ich nicht eigentlich meine Vorberei-
Schnellen, die Nervösen und die         treppauf und treppab, und finden      tungen einpacken? Hoffentlich hat
Gelassenen, die Platzhirsche und        am Ende doch, was sie suchen, fin-    jemand Kaffee gekocht! Na wartet,
die Mauerblümchen – Schüler, Leh-       den Klassenraum und Klasse, Ca-       liebe Kollegen, ihr seht auch nicht
rer, Mitarbeiter, alle, alle sind sie   feteria und Pausenhof, finden sich    mehr lange so erholt aus! Wieso
endlich wieder da. Was gibt es          hinein in Stundenpläne, Wochen-       muss eigentlich ausgerechnet ich
schließlich Schlimmeres für ein         abläufe, Halbjahresregelungen, wer-   diese Chaoten-Klasse übernehmen,
Schulgebäude als Leere und Stille?      den Teil des großen Ganzen, das       das kann ja heiter werden!
  Oh, wie liebe ich den Trubel des      von Montag bis Freitag meinen           Aber auch sie werden schnell
Schulanfangs! Da kommen die neu-        Rhythmus bestimmt, dessen Abwe-       zurückfinden ins tägliche Einer-
en Schüler, angespannt, erwar-          senheit ich am Wochenende gleich-     lei, und bald wird auch ihr Alltag
tungsvoll     und   orientierungslos.   zeitig genieße und verdamme, bis      wieder von Tests und Klausuren,
Vor allem orientierungslos: Wo fin-     in der nächsten Woche alle wieder     Vorträgen    und   Präsentationen,
det diese verf lixte Einführungsver-    da sind, die Immer-Pünktlichen,       Einführung, Festigung und Wie-
BEST OR ANGE UMSCHAU

derholung bestimmt sein. Stunden     Herbst wird vom Winter abgelöst       sion von Freiheit und Abenteuer
und Pausen werden einander ab-       werden und der Winter vom Früh-       vermitteln, aber dann, ich weiß
wechseln, wobei ihnen die Stunden    jahr, bis dann alle wieder die Tage   es, dann werden sie im nächsten
zu lang, die Pausen aber zu kurz     bis zu den Sommerferien zählen        Herbst doch alle, alle zu mir zu-
vorkommen werden, Tage, Wochen       werden, jenen wenigen Wochen,         rückkehren: Neues Schuljahr, neu-
und Monate werden vergehen, der      die ihnen für kurze Zeit die Illu-    es Glück.

Abschlussveranstaltung der BEST-Sabel-Designschule ����

Mit einer großen Abschluss-          Der Innovationspreis ���� ging an
präsentation verabschiedeten         Lea-Donata Lazari, Innovations-
sich am ��. Juli die Absolventen     preis Fachbereich MODE
der Fachbereiche Grafik, Foto        Annette Staack, Innovationspreis
und Mode in der Halle �� des         Fachbereich FOTO
Kabelwerkes Oberspree.               Antonia Maria Leven, Innova-
  Das Grußwort hielt die Bezirks-    tionspreis Fachbereich GRAFIK
bürgermeisterin von Treptow-         Martin Müller Innovationspreis
Köpenick, Gabriele Schöttler.        Fachbereich GRAFIK
Als weitere Ehrengäste wurden        (Für den Fachbereich Grafik gab
Herr Yassoungo Kone, Erster          es zwei Preise, da zwei Klassen
Botschaftsrat der Republik Mali,     abschlossen.)
mit Gattin begrüßt.
  Während Grafiker und Foto-
designer in der weitläufigen Halle
ihre Exponate ausstellten, zeigten
die Modedesigner ihre Kollek-
tionen vor über �.��� Gästen auf
zwei Modenschauen.
  Den Preis für den besten
Abschluss – den BEST-of-Preis –
erhielten in diesem Jahr:
Sylvana Dopke, Bester Abschluss
Fachhochschulreife (�-jährig)
Elisabeth Kraß, Bester Abschluss
Fachhochschulreife (�-jährig)
SPORTECKE                    LE T Z TE MELDUNG

Ab sofort berichtet BEST-Orange auch über die             Unsere Schulteams lassen alle Gegner hinter sich
zahlreichen Aktivitäten der Sportmannschaften der         +++ Auch in diesem Jahr beteiligte sich das Schulteam
BEST-Sabel-Grundschulen:                                  am Nightcup unseres Partnervereins Stern Kaulsdorf.
                                                          Bei herrlichem Wetter drehten beide BEST-Sabel Teams
Mädchenteam beendet erfolgreich die Saison                zum Saisonende noch mal richtig auf und feierten zum
+++ Das im September ���� gegründete Mädchenfuß-          Schluss einen hoch verdienten Doppelsieg.
ballteam der Schul-Sport-Gemeinschaft BEST-Sabel
errang unerwartet, hart erkämpft und hoch verdient        Summersocceracademy ����
den Berliner Vizemeistertitel im Kleinfeldfußball.        +++ In der fünften Ferienwoche startete unsere dritte
                                                          Summersoccer-Academy. Diesmal bezogen wir unser
BEST-Sabel Team siegt beim Beachsoccer-Turnier            Quartier in der Jugendherberge Binz direkt am
+++ Beim EASTGATE BEACHSOCCER-CUP gingen                  Strand. Bei stürmischem Wetter und einer herrlichen
die �. Mannschaft des Schulteams der BEST-Sabel-          Wellenkulisse spielten �� Teams ein heißes Turnier.
Grundschule als Sieger und Team � als Zweite vom          Angetreten wie immer mit zwei Teams, konnten wir
Platz. Dafür gab es ��� € Preisgeld vom Eastgate, womit   uns einen tollen �. und �. Platz erkämpfen.
ein toller Saisonabschluss gefeiert wurde.

BEST-Sabel Cheerleader beim Köpenicker Festumzug          Fotoausstellung »Lichtenberg«
+++ Auf Einladung der Designschule nahmen in diesem
Jahr erstmals auch die Cheerleader und die jüngsten
                                                          Am ��.��.��, ��.�� Uhr fand im Museum Lichtenberg
Fußballer unserer Schulsport-Gemeinschaft am Fest-
                                                          im Stadthaus die Ausstellungseröffnung »Lichtenberg«
umzug »Köpenicker Sommer« teil. Eine tolle Aktion, die
                                                          statt.
allen Teilnehmern sichtlich viel Spaß gemacht hat.
                                                            Die Gemeinschaftsausstellung des Museums und der
                                                          BEST-Sabel Berufsfachschule für Design zeigt Fotogra-
BEST-Sabel beim Turnier der Polizei erfolgreich
                                                          fien anlässlich des ���. Jubiläums der Stadtgründung
+++ Im Rahmen des Antigewalt- und Präventionstages
                                                          Lichtenbergs.
auf dem Gelände der Polizei in Biesdorf war BEST-Sabel
                                                            Schülerinnen und Schüler der BEST-Sabel Berufs-
mit zwei Teams vertreten, überzeugte von Anfang an
                                                          fachschule      für   Design,   Klasse    von   Raimund
mit einer guten Einstellung und tollen Spielzügen und
                                                          Stöppler-Baalmann (DGPh), fotografierten unter der
holte damit einen guten Platz.
                                                          Leitung des Fachdozenten Peter Thieme Orte und
                                                          Plätze, die auch für die Geschichte und die Gegen-
Auszeichnung für unser Event »Mini EM ����«
                                                          wart Berlins stehen. Entstanden ist ein eindrucksvolles
+++ Im Rahmen der Aktion »Kinder an den Ball« wurde
                                                          Tableau von Bildern aus Lichtenberg, unverbraucht,
die BEST-Sabel-Grundschule vom Projekt »Mehr Zeit
                                                          neugierig, kritisch – Blicke von außen.
für Kinder« und »Karamalz« für ihr tolles Engagement
                                                          http://www.museum-lichtenberg.de
für Bewegung zur »Mini EM« im Juni ausgezeichnet.
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