Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee

 
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Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee
11-12/2021  	       1. bis 30. Juni   Pastoralraum Baldeggersee
                        Hochdorf – Hohenrain – Kleinwangen – Römerswil
11/2021 1. bis 15. Juni Zentralredaktion

                                           Christine Demel, Seelsorgerin in Willisau. (Bild: Martin Dominik Zemp)

EineEine
     «geweihte  Jungfrau»
         "Geweihte Jungfrau als Seelsorgerin
                            als Seelsorgerin"

  Das
Das    Evangelium als Richtschnur
     Evangelium
als Richtschnur               Seite 14 + 15
Seite 2/3
Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee
2  Pastoralraum Baldeggersee                                                                                           www.prbs.ch

                                                        Date im Weinberg – ein sinnlicher Abend für Paare
      Pastoralraum
Baldeggersee                                                                                    Impulsangebot
      Hochdorf | Hohenrain | Kleinwangen | Römerswil                                            Die Römisch-katholische Landes-
                                                                                                kirche und die Katholische Kirche
Notfallnummer Seelsorge
                                                                                                Zug bieten ein ökumenisch-offenes
Tel. 076 544 51 63
                                                                                                Impuls-Angebot an. Spazierend im
Roland Häfliger, Pfarrer                                                                        Weinberg unterwegs. Offen für ver-
041 910 10 93                                                                                   schiedenste Formen von Partner-
roland.haefliger@prbs.ch                                                                        schaften.
                                                                                                Donnerstag: 24. Juni, 19.30 bis 22
Rita Amrein-Stocker, Katechetin RPI
                                                                                                Uhr, Weingut Bisang, Altishofen.
041 910 10 67, rita.amrein@prbs.ch
                                                                                                Informationen und Anmeldung an
Gabriela Brnada, Katechetin RPI                                                                 041 419 48 38 oder fachbereiche@
041 910 10 93                                                                                   lukath.ch.ch
gabriela.brnada@prbs.ch
                                                       Kapellenweg im Seetal - eine spannende Themenwanderung
Dinah Ehrsam, Sozialarbeiterin
041 910 10 93                                                                                   Schloss Heidegg, dem Wahrzeichen
dinah.ehrsam@prbs.ch                                                                            des Luzerner Seetals. Die St.-Karl-
                                                                                                Borromäus-Kapelle ist ein Kleinod
Rita Grüter, Katechetin,
                                                                                                aus dem 17. Jahrhundert. Ein Kinder-
041 910 10 93, rita.grueter@prbs.ch
                                                                                                spielplatz und eine Brätelstelle laden
Simone Häfliger, Katechetin RPI i.A                                                             zum Verweilen ein.
041 910 10 93                                                                                   Auf verschiedenen Wegen ist die
simone.haefliger@prbs.ch                                                                        Pfarrkirche Hitzkirch mit der Marien-
                                                                                                kapelle zu erreichen. Diese beiden
David Pfammatter, Vikar
                                                                                                prägnanten Bauwerke gliedern sich
079 325 84 03
                                                                                                an die Deutschritterkommende an,
david.pfammatter@prbs.ch
                                                                                                die auf den Grundfesten eines römi-
Veneranda Qerimi                                       Der Kapellenweg im Seetal zeigt die      schen Gutshofes steht.
Pfarreiseelsorgerin i.A.                               schönen Kapellen und Kirchen im          Von der Pfarrkirche steigt der Weg
041 910 10 93                                          Luzerner Seetal. Der Weg verbindet       über eine alte Strasse den Lindenberg
veneranda.qerimi@prbs.ch                               nicht nur die einzelnen Kapellen und     hoch nach Hämikon. Die Marienka-
                                                       Kirchen, sondern auch Gemeinden,         pelle wurde nach dem zweiten Welt-
Thomas Villiger, Pfarreiseelsorger
041 910 13 51
                                                       Pfarreien, neu auch zwei Pastoral-       krieg aus Dankbarkeit erbaut, weil die
thomas.villiger@prbs.ch                                räume und vor allem Menschen. Sei        Gegend vom Krieg verschont wurde.
                                                       es, dass in einer Gruppe gewandert       Bergab erreicht man entlang des Alt-
Pastoralraum-Sekretariat                               wird, gute Gespräche geführt werden,     wiser Tobels das Dorf mit der kleinen
Emerita Lötscher, Kath. Pfarramt                       gemeinsam gesungen wird oder ein-        Kapelle, die der heiligen Familie und
Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf                            fach die wundervolle Aussicht genos-     dem heiligen Wendelin geweiht ist.
041 910 10 93, sekretariat@prbs.ch                     sen und über die einzelnen Gottes-       Noch stehen zwei Stationen an, die
Redaktion Pfarreiblatt/Website                         häuser diskutiert wird. Diese sind be-   Jakobuskapelle in Ermensee, die über
Doris Spörri, 079 393 16 13                            eindruckend und mehrere gehen auf        einen schönen Feldweg zu erreichen
pfarreiblatt@prbs.ch                                   das 16. oder 17. Jahrhundert zurück.     ist, sowie die Laurentiuskapelle in Ri-
                                                       Jedes Gotteshaus hat seine eigene        chensee.
                                                       spannende Geschichte.                    Hier ist der Endpunkt des Kapellen-
                                                       Der Weg führt vom Kloster Baldegg        weges erreicht. Die Bahnstation der
                                                       zur Kapelle Maria zum Schnee Iben-       S9 liegt in unmittelbarer Nähe. Zu-
                                                       moos. Von dort geht es nach Lieli zur    sätzliche Informationen sind auf der
                                                       Kapelle St. Wendelin. Durch den          Website www.kapellenweg-seetal.ch
                                                       Hohlweg geht der Marsch Richtung         zu finden.
Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee
www.prbs.ch                                                              Pastoralraum Baldeggersee  3  

Fronleichnamsprozession mal anders…

«Herzfenster du»!
Es ist reich aufgetischt und angerich-     die Bibel; der Himmel; ein Lied. Das
tet an Fronleichnam. Die Monstranz         ist doch nichts Besonderes, werden
von Römerswil auf dem Bild bringt es       die einen jetzt denken. Andere sagen,
nicht nur auf den Punkt, sondern legt      vielleicht je nach dem, was anklingt
es in unseren Blick, was dieses Fest       im Lied, im Song: «Sei unser Gott, sei
uns auch mit ins Leben gibt. In die        nah in allem was geschieht und tief in
Mitte der Monstranz legen wir jeweils      allen Dingen» (KG 182) oder von
an diesem Fest eine gewandelte Hos-        Heimweh: «Zämehäbe zämestah, mi-
tie – «der Leib Christi» – «das Brot des   tenand dür dunkli Stunde gah».
Lebens». Dies tragen wir dann aus
der Kirche, hinaus auf unsere Wege         Seit Pfingsten, seit unserer Taufe, wis-
und Strassen, ins Dorf, ans Pfarreifest,   sen wir Christen*innen, dass Gott
weil wir auch da Gott begegnen.            nicht nur im Himmel, sondern in der
                                           Tiefe jedes einzelnen von uns wohnt,
                                           einkehrt und anwesend ist durch
                                           Gottes Geist. Insofern bist auch du
                                           und ich – sind wir eine Monstranz
                                           Gottes. Deshalb frage ich mich:
                                           • Du und ich im Herzfenster-Monst-
                                             ranz: Wann und wie strahlt Gott          wurde? Erst das Erfahren, das Erle-
                                             durch dich und mich in die Welt?         ben, das Geniessen oder Verkosten
                                           • Wer geht mir in diesem Augenblick        lässt mich die Wirklichkeit, die Köst-
                                             durch die Sinne, die in mein Leben       lichkeit eines Essens oder des Weines
                                             strahlt, der mir Kraft und Hoffnung      wirklich erfahren. Das gilt auch für
                                             ist? Und für wen bin ich das?            das Wort aus der Bibel: «Wer dieses
                                           • Was fühlst du jetzt in deinem Herz?      Brot isst – wird in Ewigkeit leben.»

                                           Wenn wir das Wort des Tagesevange-         Dass wir das im Feiern unserer Got-
                                           liums herzen. Jenes Wort, das uns an       tesdienste immer wieder neu erfah-
                                           Fronleichnam mit ins Leben gegeben         ren und kosten können, ist doch ein-
Beim Betrachten der Monstranz wird         wird, kann das in uns, mit uns und so      fach wunderbar! Denn Liebe muss
mir bewusst: Sie strahlt diese Mitte.      durch uns ausstrahlen: «Ich bin das        durch den Magen gehen.
Sie strahlt aus seit Jahrhunderten!        lebendige Brot.» (Joh 6,51)
Was in die Mitte, in das Herzfenster                                                  «Wohl bekomm’s»
gelegt wird, will ausstrahlen.             Wir können dieses Wort hören, darü-
                                           ber philosophieren oder theologisie-
Vor einem Jahr konnten wir uns nicht       ren. Dann wissen wir vielleicht mehr,
auf den Weg machen. Während des            aber Wissen allein macht nicht satt.
Gottesdienstes stand die Monstranz         Das Wort Pizza oder Sonntagsbraten
dann an verschiedenen Orten in der         stillt doch unseren Hunger nicht.
Kirche und so kam immer wieder et-         Oder haben Sie, liebe Leser*innen
                                                                                                          Thomas Villiger
was anderes ins Herzfenster – in die       schon jemanden erlebt, der*die
                                                                                                         Pfarreiseelsorger
Mitte: Die Menschen, die mitfeierten;      durch das Wort Wein betrunken
Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee
4   Gottesdienst im Pastoralraum Baldeggersee                                              www.prbs.ch

 Bitte beachten:                                     Samstag, 12. Juni
 Beschränkte Teilnehmerzahl (aktuell 50 Personen).   Hochdorf      17.00 Italienischer Gottesdienst
 Maskenpflicht für Personen ab 12 Jahren!            		            19.00 Eucharistiefeier
 *Platzreservation möglich                           Römerswil     19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Dienstag, 1. Juni                                    Sonntag, 13. Juni – 11. Sonntag im Jahreskreis
Hochdorf       09.00 Eucharistiefeier                Lesungen:      Ez 17,22-24 – 2 Kor 5,6-10
Römerswil      09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion   Evangelium: Mk 4,26-34
                                                     Hochdorf       08.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 2. Juni                                    		             10.30* Wortgottesfeier mit Kommunion
Hochdorf      19.00* Eucharistiefeier                Hohenrain      09.15* Eucharistiefeier
			(Vorabend-Gottesdienst)                           			Mini-Aufnahme
                                                     Kleinwangen 09.30* Eucharistiefeier
 Donnerstag, 3. Juni – Fronleichnam                  (Patrozinium)
 Hochfest des Leibes und Blutes Christi
 Lesungen:     Ex 24,3-8 – Hebr 9,11-15
 Evangelium: Mk 14,12-16.22-26                       Dienstag, 15. Juni
 Die Prozessionen entfallen                          Hochdorf       09.00 Eucharistiefeier
 Hochdorf      08.00* Eucharistiefeier               Römerswil      09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
 		            10.30* Eucharistiefeier
                                                     Mittwoch, 16. Juni
 Hohenrain     09.15* Eucharistiefeier
                                                     Kleinwangen 09.00 Eucharistiefeier
 Kleinwangen 09.30* Wortgottesfeier mit Kommunion
 Römerswil     10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion   Donnerstag, 17. Juni
                                                     Hochdorf     19.30 Eucharistiefeier
Samstag, 5. Juni                                     Hohenrain    09.00 Eucharistiefeier
Hochdorf      09.00 Eucharistiefeier mit
			                 Gedächtnissen und Jahrzeiten
                                                     Samstag, 19. Juni
Hochdorf    17.00 Italienischer Gottesdienst         Hochdorf      17.00 Italienischer Gottesdienst
		          19.00 Eucharistiefeier                   		            19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
Kleinwangen 19.00 Eucharistiefeier                   Kleinwangen 19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Sonntag, 6. Juni – 10. Sonntag im Jahreskreis        Sonntag, 20. Juni – 12. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:     Gen 3,9-15 – 2 Kor 4,13-5,1            Lesungen:      Ijob 38,1.8-11 – 2 Kor 5,14-17
Evangelium: Mk 3,20-35                               Evangelium: Mk 4,35-41
Hochdorf      08.00 Eucharistiefeier                 Hochdorf       08.00 Eucharistiefeier
		            10.30* Eucharistiefeier                		             10.00 Chenderchele
Hohenrain     09.15 Eucharistiefeier                 			                   im Zentrum St. Martin
Römerswil     10.00 Eucharistiefeier                 		             10.30* Wortgottesfeier mit Kommunion
		 11.15 Tauffeier                                   Hohenrain      09.15 Eucharistiefeier
		            19.00 Sonntägliche Abendmusik          (Patrozinium)
                                                     Römerswil      10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
Dienstag, 8. Juni
Hochdorf       09.00 Eucharistiefeier
                                                     Dienstag, 22. Juni
Römerswil      09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
                                                     Hochdorf       09.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 9. Juni                                    Römerswil      09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
Kleinwangen 09.00 Eucharistiefeier
                                                     Mittwoch, 23. Juni
Donnerstag, 10. Juni                                 Kleinwangen 09.00 Eucharistiefeier
Hochdorf     19.30 Eucharistiefeier
Hohenrain    09.00 Eucharistiefeier
Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee
www.prbs.ch                                Gottesdienst im Pastoralraum Baldeggersee    5  

 Donnerstag, 24. Juni – Geburt Johannes des Täufers           Mittwoch, 30. Juni
 Hochdorf     19.30 Eucharistiefeier                          Kleinwangen 09.00 Eucharistiefeier
 Hohenrain    09.00 Eucharistiefeier

 Samstag, 26. Juni
 Hochdorf      17.00 Italienischer Gottesdienst             Covid-19-Massnahmen und kirchliches Leben
 		            19.00* Eucharistiefeier                      Zur Zeit des Redaktionsschlusses war noch offen, welche
 			Jungwacht-Aufnahme                                      Massnahmen im Juni gelten werden und wo weitere Lo-
 Römerswil     19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion          ckerungen zu erwarten sind. Die Angaben in diesem Pfar-
                                                            reiblatt stehen unter Vorbehalt. Aktuelle Informationen
 Sonntag, 27. Juni – 13. Sonntag im Jahreskreis             finden Sie auf www.prbs.ch, in den Schaukästen der
 Lesungen:      Weish 1,13-15;2,23-24                       Pfarrkirchen sowie auf den Internetseiten unserer Ver-
 		             2 Kor 8,7.9.13-15                           eine.
 Evangelium: Mk 5,21-43
 Hochdorf       08.00 Eucharistiefeier                      Sonntagmorgengottesdienst
 		             10.30* Eucharistiefeier                     Der 8-Uhr-Gottesdienst am Sonntagmorgen wird ange-
 		             11.30 Tauffeier                             boten, solange die Teilnehmerobergrenze bei 50 Perso-
 		             17.00 Panflötenkonzert                      nen liegt. Aktuelle Infos auf www.prbs.ch oder im Schau-
 Hohenrain      09.15 Eucharistiefeier                      kasten bei den Pfarrkirchen.
 Kleinwangen 09.30 Eucharistiefeier
 		             09.30 Sonntigsfiir im Pfarrsäli             Platzreservation für Gottesdienste
 Römerswil      11.15 Tauffeier                             Für einzelne Gottesdienste (siehe Sternchen), sicher aber
                                                            an Fronleichnam, können Plätze reserviert werden. Nut-
 Dienstag, 29. Juni – Petrus und Paulus                     zen Sie unser Reservationssystem auf www.prbs.ch, oder
 Hochdorf       09.00 Eucharistiefeier                      telefonisch 077 501 26 96 (Montag bis Freitag 8 - 11 Uhr).
 Römerswil      09.00 Eucharistiefeier                      Für Fronleichnam bis spätestens 2. Juni, 11 Uhr, für Wo-
                                                            chenendgottesdienste jeweils bis Freitagmittag.

Kapellen                                Kirchenopfer                             Rosenkranz und
In den Kapellen Herlisberg, Urswil,     2./3. Juni
                                                                                 Anbetung
St. Wendelin Lieli und Maria zum        Opfer für die Corona-Nothilfe in In-
                                                                                 Hochdorf
Schnee Kleinwangen finden infolge       dien (Don-Bosco-Jugendhilfe)
                                                                                 Mittwoch, 17 Uhr, in der Pfarrkirche
der Corona-Massnahmen keine Got-
                                                                                 Donnerstag, 18.45 Uhr, in der Pfarr-
tesdienste und Andachten statt.         5./6. Juni
                                                                                 kirche vor dem Allerheiligsten
                                        Diözesanes Opfer für die gesamt-
                                                                                 (ausser 3. Juni)
                                        schweizerischen Verpflichtungen des
                                                                                 Freitag, 4. Juni, (Herz-Jesu-Freitag),
                                        Bischofs
Altersheime                                                                      14.30 bis 16 Uhr stille Anbetung in der
                                                                                 Pfarrkirche
                                        12./13. Juni
Bis auf weiteres finden in den Kapel-   Opfer für Hof Rickenbach (für De-        Hohenrain
len der Altersheime Ibenmoos, Ro-       menzbetroffene)                          Donnerstag, 8.30 Uhr (ausser 3. Juni)
senhügel und Sonnmatt keine öffent-
lichen Gottesdienste statt. Interne     19./20. Juni                             Kleinwangen
Feiern mit den Bewohnenden sind         Opfer für die Flüchtlingshilfe der Ca-   Mittwoch, 8.30 Uhr, stille eucharisti-
wieder möglich.                         ritas                                    sche Anbetung (ausser 2. Juni)
                                                                                 Mittwoch, Donnerstag und Freitag,
                                        26./27. Juni                             19 Uhr
                                        Papstopfer/Peterspfennig
                                                                                 Römerswil
                                                                                 Dienstag, 8.30 Uhr
Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee
6  Pastoralraum Baldeggersee                                                                      www.prbs.ch

        Von der Stille bewegt in die Woche

        Innehalten
        Kraft schöpfen
        Sich ausrichten

                                                                            Foto: Rita Amrein-Stocker
      Meditieren in einer offenen Gruppe

      Ein neues Angebot im Pastoralraum Baldeggersee ab August 2021

      „Gott suchen und finden in allen Dingen“
                                                   Ignatius von Loyola

      Diese Haltung kann helfen, achtsamer zu werden für seine
      Zeichen im täglichen Leben. Um sein Wirken in und um uns
      wahrzunehmen und daraus Leben bewusster zu gestalten.

      Datum:          2. August / 6. September / 11. Oktober / 8. November /
                      6. und 20. Dezember 2021
      Zeit:           jeweils 19.30 bis ca. 20.30 Uhr
      Ort:            Zentrum St. Martin, Haus B, Raum 29
      Elemente:       Körperübung/angeleitete Stille/Kurzimpuls/Gebet/Musik
      Leitung:        Rita Amrein-Stocker, Religionspädagogin und
                      geistliche Begleiterin i.A.
      Kosten:         übernehmen die Kirchgemeinden im Pastoralraum
                      Baldeggersee

      Eine Anmeldung ist nicht nötig. Es braucht keine besonderen Vorkenntnisse.
      Auskunft bei Unsicherheiten betreffend Durchführung per Mail: rita.amrein@prbs.ch
Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee
www.prbs.ch                                                                               Pfarrei Hochdorf  7  

                                           Hochdorf                                  Gedächtnisse

Bibel lesen                                                                          Samstag, 5. Juni, 9 Uhr
                                                                                     Jzt. für Herta Beck-Dungel; Jzt. für Jo-

Bibel verstehen
                                           Pfarrei-Sekretariat
                                           Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf               sef und Berta Bucher-Leisibach; Jzt.
                                           Emerita Lötscher, Rita Walthert           für Josef Elmiger-Kaufmann; Jzt. für

Bibel leben
                                           Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93     Hans Köpfli-Aregger; Jzt. für Kaspar
                                           hochdorf@prbs.ch                          Leisibach; Jzt. für Margrit und Emil
                                           Montag–Freitag:       08.00–11.00 Uhr     Odoni-Arnold, Martin Odoni, Käthy
                                           Montag, Dienstag: 13.30–17.00 Uhr
Lohnt es, sich mit der Bibel zu beschäf-                                             und Hans Odoni-Zimmermann, Ma-
tigen und sie zu lesen? Wenn du Lust       Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93   rie und Emil Odoni-Schnieper und
und Zeit hast, mehr über die Bibel zu                                                Peter Odoni-Lang; Jzt. für Josef und
                                           Notfallnummer Seelsorge
erfahren, bist du herzlich willkom-                                                  Alice Portmann-Wyss; Jzt. für Kaspar
                                           Tel. 076 544 51 63
men. Gemeinsam mit der Vorberei-                                                     und Erna Stocker-Schwarzentruber;
tungsgruppe der Bibelrunde bieten                                                    Jzt. für Robert und Frieda Willimann-
wir von Oktober bis Juni zweimal im        Weitere Kontakte                          Künzli.
Monat Bibelabende an, die helfen, die
                                           Zentrum St. Martin, Maria Leu
Bibel besser zu verstehen. Wir freuen                                                Donnerstag, 10. Juni, 19.30 Uhr
                                           Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21
uns, mit dir in kleiner Runde über bib-                                              Jzt. für Josefine Stadler.
                                           zentrum@prbs.ch
lische Fragen zu diskutieren.
                                           Reservationen: Dienstag–Freitag,
Dienstag, 1. und 15. Juni, 17.30 Uhr,                                                Donnerstag, 17. Juni, 19.30 Uhr
                                           8.30–11.00, 13.30–17.30 Uhr
Kaplanei St. Peter und Paul, Hochdorf.                                               Jzt. für Gottfried und Sophie Sigrist-
Weitere Infos: Veneranda Qerimi,           Sakristan                                 Lang.
Pfarreiseelsorgerin i.A., 041 914 30 74,   Christian Hasler-Hofer, 079 208 40 03
veneranda.qerimi@prbs.ch                                                             Donnerstag, 24. Juni, 19.30 Uhr
                                           Organist
                                                                                     1. Jzt. für Rosalia Leutwyler-Rütti-
                                           André Stocker, 078 756 89 75
                                                                                     mann; Jzt. für Jakob Leutwyler-Rütti-
Gemeinschaft von Taizé
                                           Pfarreiratspräsidentin                    mann; Jzt. für Elisabeth und Paul Löt-
Wieder offen für Gäste
                                           Brigitta von Moos, 041 910 08 16          scher-Küng und für Paul Lötscher.
Seit Anfang Mai nimmt die Gemein-
schaft von Taizé nach einer Corona-        Kirchenratspräsident
Pause wieder Gäste auf, heisst es auf      Pirmin Baggenstos, 041 910 55 94
der Website. Die Kirche darf jedoch                                                  Festgottesdienst an
                                           Kirchgemeindeverwaltung
nur von einem Eingang her betreten                                                   Fronleichnam
                                           Benny Stauffer-Brunner
werden, die Besucher*innen der Got-                                                  Leider müssen wir dieses Jahr infolge
                                           Hohenrainstrasse 3, 041 911 06 70
tesdienste müssen Masken tragen und                                                  der Pandemiemassnahmen noch-
                                           verwaltung.hochdorf@prbs.ch
sich entsprechend den Markierungen                                                   mals auf die Fronleichnamsprozes-
                                           Montag und Freitag, ganzer Tag
am Boden hinsetzen. Die Gemein-                                                      sion verzichten. Auch ein grosser
                                           Mittwoch vormittags
schaft im französischen Burgund wird                                                 Gottesdienst mit Einbezug der Erst-
vor allem von Jugendlichen besucht.                                                  kommunikanten auf dem Schulhaus-
                                                                                     platz ist nicht realistisch. Darum fei-
Neue Schweizergardisten                                                              ern wir an Fronleichnam die Pfarrei-
Fünf Luzerner vereidigt                                                              gottesdienste in der Pfarrkirche:
Am 6. Mai wurden in Rom 34 neue                                                      Am Mittwochabend um 19 Uhr und
Schweizergardisten vereidigt. Fünf                                                   am Donnerstag um 8 und 10.30 Uhr.
von ihnen stammen aus dem Kanton                                                     Auch die Erstkommunikanten sind
Luzern: Timo Schmid (Sörenberg), To-                                                 eingeladen, an einem dieser Gottes-
bias Beat Zurfluh (Pfaffnau), Luca                                                   dienste teilzunehmen.
Krummenacher (Sempach), Flavio                                                       Wichtig: Reservieren Sie unbedingt
Tomaschett (Uffikon) und Patrick Du-                                                 Ihren Platz auf www.prbs.ch oder te-
bach (Ufhusen). Die jugen Männer ha-                                                 lefonisch unter 077 501 26 96 (Montag
ben ewige Treue gegenüber dem Papst                                                  bis Freitag, 8 bis 11 Uhr) bis spätes-
geschworen.                                                                          tens Mittwoch, 2. Juni, 11 Uhr.
Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee
8  Pfarrei Hochdorf                                                                                          www.prbs.ch

                  Chenderchele
                 David, der spätere
                                                                                      Frauenbund
                 König von Israel, ist                                                Vereinsausflug
                 noch ein Junge.                                                      Der Vereinsausflug vom 28. Mai wird
CHENDERCHELE
                 Trotzdem kämpft er                                                   auf den Herbst 2021 verschoben.
gegen Goliath. Es ist ein ungleicher        Blauring sucht Ehemalige                  Weitere Details folgen und können
Kampf. Auf der einen Seite der erfah-       Im Hinblick auf die Gründung eines        Sie der Webseite entnehmen.
rene Krieger Goliath. Er ist gross, stark   Ehemaligenvereins ist der Blauring
und trägt eine Rüstung, die ihn opti-       Hochdorf auf Spurensuche nach ehe-        Pink-Ribbon-Yoga-Session
mal schützt. Auf der anderen Seite          maligen Mitgliedern und Leiterin-         Donnerstag, 10. Juni, 18.30 Uhr, Zent-
David, ein Hirtenjunge ohne Kriegs-         nen. Die Initiantinnen freuen sich auf    rum St. Martin, Saal. Leitung: Nicole
erfahrung. Wie David das meistert,          viele Fotos, Erinnerungen und Infor-      Schwegler, Yoga-Lehrerin, Hochdorf.
erzählen wir euch in der nächsten           mationen rund um die Vergangen-
Chenderchele am Sonntag, 20. Juni,          heit des Blauring. Sie beabsichtigen,     Standup-Paddeling
10 Uhr, im Zentrum St. Martin. Das          eine „Historie“ von der Gründung bis      Freitag, 18. Juni, 9.30 Uhr, Seerose
Chenderchele-Team freut sich auf            ins Heute zu produzieren. Damit soll      Meisterschwanden. Treffpunkt: 8.45
euch!                                       auch eine geschichtliche Grundlage        Uhr, Zentrum St. Martin.
                                            für das Projekt «Jubla-Huus» geschaf-
                                            fen werden. Bitte alle Informationen      Grenzen setzen
                                            an laurabollardini@bluewin.ch             Selbstverteidigung für Girls ab 5. Pri-
                                                                                      mar bis 1. Oberstufe. Samstag, 19.
                                                                                      Juni, 9 Uhr, Turnhalle Zentral.
                                            Pfarreichronik                            Ein Abend zum Auftanken
                                                                                      Montag, 21. Juni, 19 Uhr. Gemütlicher
                                            Verstorbene April
                                                                                      Spaziergang mit Tiefgang mit der Li-
                                            Maria Bosco, geb. 1943, Dammstrasse
Panflötenkonzert                                                                      turgiegruppe des Frauenbundes.
                                            Gertrud Meyer-Flori, geb. 1942, Haus
Bereits zum siebten Mal laden                                                         Treffpunkt: Pfarrkirche St. Martin.
                                            Rosenhügel
Panflötenschüler*innen       verschie-
                                            Brigitte Lindegger, geb. 1930, Haus
denster Generationen am Sonntag,                                                      E-Bike-Tour im Seetal
                                            Sonnmatt
27. Juni, 17 Uhr, zu einem Konzert                                                    Donnerstag, 24. Juni, 13.30 Uhr.
                                            Doris Landolt-Stöckli, geb. 1941, Zihl-
ein. Auch dieses Jahr wurde ein ab-
                                            weid
wechslungsreiches Programm ein-                                                       Anmeldung sowie alle Infos zur
                                            Myrtha Bachmann-Matter, geb. 1946,
studiert. Begleitet werden die Musi-                                                  Durchführung der Veranstaltungen
                                            Rathausstrasse
zierenden von Joschi Baggenstos                                                       unter www.frauenbund-hochdorf.ch
                                            Sylvia Stocker-Schmidli, geb. 1936,
(Schlagzeug) und Mathias Inauen
                                            Haus Rosenhügel
(Piano, Gesang). Die Gesamtleitung
                                            Sr. Damascena Schürmann, geb.
liegt in den Händen von Karin In-
                                            1935, Kloster Baldegg
auen-Schaerer. Das Musikerpaar In-                                                    KAB
                                                                                                            gt
                                            Sr. Eveline Braun, geb. 1930, Kloster
auen-Schaerer ist in Hochdorf wohn-
                                            Baldegg                                   Kasperlitheater  a
haft und wird als „Duo PanTastico“
                                                                                                g   es
                                                                                      Mittwoch, 9. Juni, 14 und 15.30 Uhr,
ebenfalls im Konzert musizieren. Es
wird eine freie Kollekte zur Deckung
                                            Opfer April                                   Ab
                                                                                      Zentrum St. Martin A.
                                            Christen im Heiligen Land   Fr. 902.–
der Unkosten erhoben.
                                            Kirchliche Gassenarbeit     Fr. 853.–
Falls das geplante Programm auf-
                                            SoFo Mutter und Kind        Fr. 980.–
grund der geltenden Massnahmen
nicht durchführbar ist, musiziert das
                                            Kirche in Not               Fr. 1526.–    Kolpingfamilie
                                            Lourdes-Pilgerverein        Fr. 404.–
Duo PanTastico alleine.                                                               Donnschtigsmarsch
                                            St.-Josefs-Opfer            Fr. 422.–
Reservation: info@karininauen.ch                                                      Jeweils Donnerstagabend, 19 Uhr,
                                            Antoniuskasse               Fr.1'386.–
oder 079/561 88 33. Informationen                                                     Treffpunkt: Zentrum St. Martin. Der
                                            Theresia/Dritte Welt:       Fr. 65.–
über die Durchführung finden Sie                                                      Marsch findet bei jeder Witterung
unter www.karininauen.ch                    Für alle Spenden herzlichen Dank!         statt.
Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee
www.prbs.ch                                                                              Pfarrei Hochdorf  9  

Firmung 2021 – Es kommt auf jeden von uns an...

33 junge Erwachsene haben sich be-
wusst entschieden, das heilige Sakra-
ment der Firmung zu empfangen. Am
2. Mai durfte nun die Firmung, die
letzten November leider verschoben
werden musste, nachgeholt werden!
Die Firmand*innen erhielten das
Kreuzzeichen – das Siegel, mit Chri-
sam auf die Stirn. Das Zeichen, dass
Gott immer für sie da ist und sie auf
ihrem Lebensweg begleitet. Was im
Kindsalter mit der Taufe begonnen
hat, wurde nun feierlich im Firmgot-
tesdienst vollendet.
„Es kommt auf jeden von uns an. Ihr
seid alle V.I.P.'s in Gottes Augen.“ erin-    Die Firmung haben empfangen:
nerte Domherr Roland Häfliger die             Anna Oliveira, Patrick Jans, Mara Mehr, Nerea Muccia, Chiara Grecucci ,
jungen Erwachsenen in seiner berüh-           Nikolin Berisha, Ivo Moos, Michelle Berchtold, Aline Bachmann, Tobias Fel-
renden Predigt. Offenheit für Gott            der, Alain Baggenstos, Jorge Martinez, Vanessa Adler, Seraphina Erni, Sina
und die Kirche, Liebe an unsere               Zurkirchen, Stefan Widmer, Felicia Zünd, Fabrice Vogel, Samira Frehner,
Nächsten. Rückblickend war diese              Jasmin Hüsser, Sabrina Fercher, Fiona Müller, Cornel Müller, Chiara Ulrich,
Offenheit auch wichtig bei der ge-            Alena Bieri, Michelle Schumacher, Svenja Bauer, Corina Baumeler, Céline
samten Firmvorbereitung. Mit dieser           Bucher, Gjyljana Keqa, Konstantin Metz, Lukas Naef, Nicolas Aebischer.
Offenheit für die besondere Situation,
in der wir uns zurzeit befinden und
gestärkt mit dem Heiligen Geist, dür-        dass wir trotz der veränderten Nor-
fen unsere Neugefirmten nun ihren            malität zwei wunderschöne Gottes-
Lebensweg gehen, um zu erfahren, in          dienste feiern durften.
welchen Menschen ihnen Jesus be-             Wir wünschen den Neugefirmten al-
gegnet.                                      les Gute, Gottes Segen und die nötige
Wir danken allen ganz herzlich, die          Offenheit für alles und jeden, der
tatkräftig dazu beigetragen haben,           kommen wird.
Das Evangelium als Richtschnur - Pastoralraum Baldeggersee
10  Pfarrei Hohenrain                                                                                        www.prbs.ch

                                             Aufnahme und Verabschiedung Erstkommunionfeier
Hohenrain                                    der Minis                   in der HPS Hohenrain
                                             Im Gottesdienst vom Sonntag, 13.         Yannik Fischer aus Hohenrain darf
Pfarreisekretariat:                          Juni, 9.15 Uhr, heissen wir die neuen    am Freitag, 11. Juni, in der Heimkir-
Kirchweg 2, 6276 Hohenrain                   Ministranten willkommen und ver-         che zum ersten Mal das heilige Brot
Iris Roos, 041 910 11 44                     abschieden uns dankend von den           empfangen. Von Herzen wünschen
hohenrain@prbs.ch                            austretenden. Wir freuen uns auf das     wir ihm und seiner Familie ein schö-
Dienstag, 8.30–11.00 Uhr                     Erscheinen vieler Minis. Platzreser-     nes und berührendes Fest.
                                             vation unter www.prbs.ch oder Tel.
David Pfammatter, Vikar
                                             077 501 26 96.                           Kennenlernzmittag
079 325 84 03
                                                                                      Am Kennenlernanlass vom 8. Mai
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
                                                                                      durften alle Erstkommunionkinder
Notfallnummer Seelsorge                                                               und Ministrant*innen teilnehmen.
Tel. 076 544 51 63                           Patrozinium                              Wegen der Corona-Situation waren
                                             Am Sonntag, 20. Juni, 9.15 Uhr, laden    wir draussen. Zuerst mussten die Mi-
                                             wir herzlich ein zum feierlichen Got-    nis das Papiergeld suchen, das die
Weitere Kontakte                             tesdienst am Patrozinium. Ein Instru-    Oberminis versteckt hatten. Danach
                                             mentalensemble wird die Feier musi-      machten wir mit einem grossen elas-
Sakristan
                                             kalisch gestalten.                       tischem Tuch ein Auffangspiel. Zum
Stefan Rüttimann, 078 707 08 14
                                             Das Johannesfest des Vereins Turm        Zmittag gab es verschiedene Würste
Chorleiter und Organist                      Roten muss leider auch dieses Jahr       vom Grill und als Beilage Brot und
Adalbert Bircher, 041 910 26 40              abgesagt werden.                         Chips. Anschliessend mussten wir
                                                                                      ein kniffliges Quiz über das Christen-
Kirchenratspräsident
                                                                                      tum lösen. Dann machten wir einen
Franz Erni, 041 911 08 40
                                                                                      „Güggelikampf“ in einer Mädchen-
                                             Neu im Kirchenrat:                       und Jungs-Gruppe. Als Mini sollte
Gedächtnisse                                 Roger Dahinden stellt sich vor           man möglichst pünktlich sein. Falls
Sonntag, 13. Juni, 9.15 Uhr                                       Ich heisse Roger    jemand zu spät kommt, helfen die an-
1. Jahrzeit für Elisabeth Rüttimann-                              Dahinden-Stei-      deren beim Einkleiden und so ging
Villiger; Jzt. für Julius Rüttimann-Villi-                        ner und wohne       auch das nächste Spiel. In vier Grup-
ger.                                                              mit meiner Frau     pen musste möglichst schnell eine
                                                                  und      unseren    Person korrekt eingekleidet werden.
Sonntag, 20. Juni, 10 Uhr
                                                                  zwei Töchtern       Das letzte Spiel war die Lachwitzchal-
Jzt. für die Mitglieder der Johannes-
                                                                  (11 und 9 Jahre)    lenge. Zum Abschluss gab es noch
bruderschaft; Jzt. für Josef Fecker-Hu-
                                                                  im Ortsteil Ober-   eine Glace… Es war ein wunderschö-
ber.
                                             ebersol. Im Jahr 2013 ging ein grosser   ner Kennenlernmittag!
                                             Traum in Erfüllung. Ich konnte mit               Alina und Vanessa, Oberminis
                                             meiner Familie unser Eigenheim be-
Fronleichnam
                                             ziehen. Meine Freizeit verbringe ich
Der Gottesdienst an Fronleichnam,
                                             gerne mit der Familie oder beim Sport
3. Juni, wird um 9.15 Uhr in der Pfarr-
                                             in der Umgebung.
                                                                                      Pfarreichronik
kirche zusammen mit den Erstkom-
                                             Nach der Lehre als Elektroinstallateur
munionkindern gefeiert. Auf die Pro-
                                             und     diversen    Weiterbildungen      Verstorben im April
zession müssen wir leider auch die-
                                             konnte ich 2018 die Geschäftsfüh-        Anton Muff, geb. 1957, Günikon.
ses Jahr verzichten.
                                             rung der Firma Erwin Studer Elektro
                                             AG in Römerswil übernehmen. Die          Opfer April
Mütter- und Väterberatung                    Arbeit mit meinem jungen Team            Christen im Heiligen Land Fr. 95.–
Die Mütter- und Väterberatung findet         macht mir grossen Spass.                 Kirchliche Gassenarbeit    Fr. 444.–
am Freitag, 11., 18. und 25. Juni, an        Ich freue mich auf die neue Aufgabe      SoFo Mutter und Kind       Fr. 170.–
der Hauptstrasse 42 in Hochdorf statt.       im Kirchenrat. Es liegt mir am Her-      Lourdes-Pilgerverein       Fr. 125.–
Anmeldung von Montag bis Freitag,            zen, mich für ein aktives und friedli-   St.-Josefs-Opfer           Fr. 105.–
Tel. 041 914 31 31.                          ches Pfarreileben zu engagieren.         Für alle Spenden herzlichen Dank!
www.prbs.ch                                                                          Pfarrei Kleinwangen  11  

                                                                                      Frauengemeinschaft
Kleinwangen                                Kirchenmusik                               Kleinwangen/Lieli

Pfarreisekretariat:                        Herz-Jesu-Fest, 13. Juni                   Kurs «Biologisch gärtnern»
Hauptstr. 31, 6277 Kleinwangen
Christa Zimmermann, 041 910 13 39          Im Festgottesdienst um 9.30 Uhr
kleinwangen@prbs.ch                        erklingen folgende Werke:
Dienstag, 9–11 Uhr
                                           Leonard Cohen:
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
                                           Halleluja
Notfallnummer Seelsorge
                                           Josh Groban:
Tel. 076 544 51 63
                                           You rise me Up
                                           Elton John:                                Walter Käppeli aus Hochdorf öffnet
Weitere Kontakte                           Can You Feel the Love Tonight              am Samstag, 5. Juni, von 9.30 bis zirka
                                                                                      11.30 Uhr seinen vielfältigen Garten.
Sakristan                                  Jörgen Elofsson/John Reid:
                                                                                      Er umfasst Gemüse und Blumen,
Thomas Sigrist, 076 489 06 80              A Moment Like This
                                                                                      eine Hecke aus einheimischen Ge-
Kirchenratspräsident                       Spiritual:                                 hölzen, ein Trockenbiotop für Kräu-
Pius Isenegger, 041 917 18 87              Ev’ry time I feel the Spirit               ter und Blumen, ein Biotop und noch
                                                                                      viel mehr Sehenswertes. Wer sich für
                                           Mitwirkende:                               den biologischen Gartenbau interes-
Gedächtnisse                               Nadia Bircher, Sopran                      siert, ist hier genau richtig. Dies ist
Samstag, 19. Juni, 19 Uhr                  Susi Lang, Orgel                           eine Einladung an alle, die staunen
Jgd. für Sepp Sidler-Schweizer.            Pascal Ineichen, Schlagzeug                und sich inspirieren lassen wollen
                                           Markus Lang, Leitung                       von einer Vielzahl von Pflanzen, um
Anmeldung für                                                                         dann mit neuen Ideen und Erkennt-
Fronleichnams-Gottesdienst                                                            nissen nach Hause zu gehen.
An Fronleichnam, 3. Juni, 9.30 Uhr, la-                                               Anmeldung bis Ende Mai an Sandra
den wir zum Gottesdienst mit den                                                      Walthert: Tel. 041 910 09 14, sandra.
Erstkommunikanten in die Pfarrkir-                                                    walthertheller@bluewin.ch
che ein. Platzreservation unter www.
prbs.ch oder Tel. 077 501 26 96.
                                          Sonntigsfiir
                                          Am Sonntag, 27. Juni, 9.30 Uhr, sind
Krankenkommunion
                                          alle Kinder ab drei Jahren bis zur
Die Krankenkommunion wird am
                                          3. Primarklasse zur Sonntigsfiir ein-
Freitag, 4. Juni, gebracht. Bitte mel-
                                          geladen. Der Treffpunkt ist vor dem
den Sie sich beim Sekretariat, Tel. 041
                                          Pfarrsäli. Nach dem Gottesdienst er-
910 13 39, wenn auch Sie die heilige
                                          warten die Kinder ihre Begleitperso-
Kommunion regelmässig zu Hause
                                          nen vor dem Pfarrsäli.
empfangen möchten.
                                          Verstorben im April
Anmeldung für Gottesdienst
                                          Anton Kaufmann-Feierabend, Iben-
am Herz-Jesu-Fest
                                          moos, geb. 1948.
Am Sonntag, 13. Juni, 9.30 Uhr, feiern
wir das Herz-Jesu-Fest mit einem
                                          Opfer April
Gottesdienst in der Pfarrkirche. Pro-
                                          Christen im Heiligen Land       Fr. 57.–
zession, Apéro und das anschlie-
                                          Kirchliche Gassenarbeit         Fr. 383.–
ssende Pfarreifest entfallen leider
                                          Lourdes-Pilgerverein            Fr. 136.–
auch dieses Jahr.
                                          St.-Josefs-Opfer                Fr. 107.–
Platzreservation unter www.prbs.ch
oder Tel. 077 501 26 96.                  Für alle Spenden herzlichen Dank!
12  Pfarrei Römerswil                                                                                      www.prbs.ch

                                           Der Pfarreirat Römerswil stellt sich und seine Arbeit vor
Römerswil
Pfarreisekretariat:
Kirchplatz 1, 6027 Römerswil
Andrea Kathriner, 041 910 13 51
roemerswil@prbs.ch
Dienstag:            14.00–16.00 Uhr

8. Juni geschlossen (Weiterbildung)

Mittwoch:               08.30–10.30 Uhr
Veneranda Qerimi
Pfarreiseelsorgerin i.A., 041 910 10 93
veneranda.qerimi@prbs.ch
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93

Notfallnummer Seelsorge
Tel. 076 544 51 63                         Veneranda Qerimi, Pfarreiseelsorgerin i.A., Antonia Wicki, Sara Küng, Priska
                                           Fuchs, Reto Bucher, Andrea Kathriner, Claudia Vogel und Anita Birrer.
                                           «Bewegt auf den Weg» heisst das          wir den Kreuzweg am Karfreitag. Im
Weitere Kontakte
                                           Motto, mit dem der Pfarreirat Rö-        Wechsel mit dem Kirchenrat organi-
Sakristanin                                merswil (eine Seelsorgerin sowie sie-    sieren wir einen Stand an der Kilbi.
Sibylle Bieri-Bösch, 076 413 79 02         ben Frauen und Männer) dieses Jahr       Wir beschenken die Neuzuzüger mit
                                           unterwegs ist.                           einer Heimosterkerze und vermieten
Chorleiter und Organist
                                           Durch unser Engagement möchten           Racletteöfeli. Viermal im Jahr treffen
Andreas Wüest, 041 931 01 44
                                           wir zu einer lebendigen und beweg-       wir uns mit dem Pastoralraumrat Bal-
Kirchenratspräsidentin                     ten katholischen Kirche beitragen so-    deggersee zu einem Austausch. Ge-
Rita Amrein-Wallimann, 041 910 26 67       wie den Kontakt und den Austausch        meinsam bestimmen wir das Jahres-
                                           mit der Bevölkerung pflegen. Zu un-      motto, organisieren das Pastoral-
                                           seren Anlässen gehören das Danke-        raumfest und besprechen aktuelle
                                           schön-Essen Anfang Januar und das        Themen. Zudem treffen wir uns jähr-
Gedächtnisse                               Taufbaumfest am Palmsonntag. Wir         lich zu einer Klausurtagung.
Sonntag, 6. Juni, 10 Uhr                   organisieren den Apéro in der Oster-     Wir freuen uns auf bewegte Begeg-
Jzt. für Kaspar Bühlmann; Jzt. für Kan-    nacht und die Begegnungen im Ad-         nungen und begrüssen Sie gerne an
did Elmiger-Erni; Jzt. für Aloisia und     vent. Mit den Seelsorgern gestalten      einem unserer Anlässe.
Candid Elmiger-Fleischli; Jzt. für
Anna und Viktor Ineichen-Elmiger;
                                           Kapelle zum Einkehren in Herlisberg
Jzt. für Franz Moser; Jzt. für Berta und
                                                                                    Blumig und bunt hat der Pfarreirat im
Melchior Moser-Steiner; Jzt. für Elisa-
                                                                                    April und Mai aufgetischt und ange-
beth und Josef Moser-Egli; Jzt. für
                                                                                    richtet. Sie nährten die Einkehrenden
Vreni Moser-Schürmann; Jzt. für Es-
                                                                                    mit der Weisheit "Manchmal genügt
ther Moser.
                                                                                    eine Blume und wir entdecken Him-
Samstag, 26. Juni, 19 Uhr                                                           mel und Erde neu". Danke für die
Jzt. für Ottilia und Franz Bühlmann-                                                Nahrung auf den Weg und all das, was
Estermann.                                                                          zum Blühen kommt in unseren Gär-
                                           In der Kapelle Herlisberg haben am       ten. Jugendliche des Träff 81 (Alena,
                                           Karfreitag Schüler*innen der 6. Klasse   Valentina, Jonas) werden im Juni/Juli
                                           die aussagekräftige Botschaft des        auftischen. «Träff sicher» kommt zur
Taufsonntage                               Kreuzes den Besuchenden mit ins Le-      Sprache, was junge Menschen be-
27. Juni, 11.15 Uhr                        ben gegeben und so zum Denken            wegt und nährt in ihrem Leben.
08. August, 11.45 Uhr                      und Handeln angeregt.                    «Chom und lueg» und kehr doch ein.
www.prbs.ch                                                                         Pfarrei Römerswil  13  

Opfer im April
Christen im Heiligen Land   Fr.   182.–
Fastenopfer                 Fr.   317.–
SoFo Mutter und Kind        Fr.   216.–
Lourdes-Pilgerverein        Fr.    42.–
St.-Josefs-Opfer            Fr.    58.–
Kerzengeld Kirche           Fr.   262.–
Kerzengeld Grotte           Fr.   376.–
Kerzen Kapelle Herlisberg   Fr.    77.–
Antoniuskasse               Fr.   284.–
Für alle Spenden herzlichen Dank!

Frauengemeinschaft
Römerswil

Senioren-Mittagstisch
Die Durchführung des Senioren-Mit-
tagstisches in der Bodenmatt vom
Donnerstag, 10. Juni, 12 Uhr, hängt
von den BAG-Richtlinien und dem
Gastro-Schutzkonzept ab. Informie-
ren Sie sich unter www.fgroemerswil.
ch. Anmeldung bis Mittwochmittag
an Erika Bösch, Tel 041 910 02 65.

                                                 Das Thema heisst passend zum Übergang vom Früh-
                                                 ling in den Sommer „Blütenzauber“. Sie sind eingela-
                                                 den, in dieser halben Stunde mit den beiden Musikern
                                                 Benno Frischkopf und Andreas Wüest ins Reich der Blu-
                                                 men einzutauchen.

                                                 Weitere Daten:
Der Kafi-Treff im Gemeinschafts-                 1. August, 3. Oktober, 5. Dezember, jeweils um 17 Uhr
raum Bodenmatt öffnet die Terrasse
bei trockenem, warmem Wetter je-
weils am Dienstag von 9 bis 11 Uhr
und am Donnerstagnachmittag von           Fronleichnam                              Pfarreifest abgesagt
13.30 bis 16 Uhr. Es gelten die BAG-      Der Fronleichnamsgottesdienst am          Da das Pfarreifest in diesem Jahr lei-
Richtlinien und das Gastro-Schutz-        Donnerstag, 3. Juni, 10 Uhr, findet       der nicht stattfindet, bleibt die Vor-
konzept. Ich freue mich, unseren          dieses Jahr in der Kirche statt. Die      freude: Zusammen mit der Männer-
Gästen wieder eine Möglichkeit für        Feier wird mitgestaltet durch die Erst-   riege freuen wir uns auf das Pfarrei-
ein Treffen zu bieten.                    kommunionkinder und ein Quintett          fest im 2022.
                   Bernadette Bucher      der MGR.
14  Schwerpunkt
2  Schwerpunkt                                                                                         www.pfarreiblatt.ch

Ein Leben in der Nachfolge Jesu

Sehnsucht nach Hingabe an Gott
Sie ist Pfarreiseelsorgerin, geweihte                                                 schen Wiesbaden in einem katholi­
Jungfrau und Mitglied der Franzis­                                                    schen Elternhaus auf, in dem es wich­
kanischen Gemeinschaft: Christine                                                     tig war, «selber zu denken». Das Le­
Demel (54) aus Willisau hat ihr Le­                                                   ben in der dortigen Pfarrei beschreibt
ben dem Evangelium verschrieben,                                                      sie heute als «wie in einer grossen
ohne Ordensfrau zu sein.                                                              Familie». Bei den Kindergottesdiens­
                                                                                      ten wurde sie zum Ministrieren, Vor­
«Lebe das, was du vom Evangelium                                                      beten und Diskutieren eingeladen.
verstanden hast. Und wenn es noch so                                                  «Der Pfarrer hat uns ernst genommen.
wenig ist. Aber lebe es.» Dieser Satz                                                 Diese Gottesdienste im kleinen Kreis
von Frère Roger Schütz, Gründer der                                                   haben Spass gemacht», erzählt sie la­
Gemeinschaft von Taizé, ist für Chris­        «Es geht darum, die Lebensform zu       chend.
tine Demel zum Lebensmotto gewor­             wählen, die einen glücklich macht»,     Später war Christine Demel Mitglied
den.                                          sagt Christine Demel.                   und Leiterin von Jugendgruppen, sie
Das Evangelium zu leben bedeutet für                                                  wirkte mit in Liturgie­ und Dritt­Welt­
sie, mit Jesus im Dialog zu sein, sich        den Händen, schweigt bisweilen ei­      Gruppen und besuchte ein katho­
zu fragen, was er heute tun würde.            nen Moment, ehe sie spricht.            lisches Gymnasium, an dem sie Got­
«Ich mache mir immer wieder be­                                                       tesdienste erlebte, die von den Schü­
wusst, dass es um das ‹Heil der Men­          Gottesdienste mitgestalten              lerinnen mitgestaltet wurden. Dass sie
schen› geht, dass sie glücklich sind»,        Die Liebe zu Jesus prägt ihr Leben      sich für ein Theologiestudium ent­
übersetzt sie den Begriff ins Heute.          seit ihrer Kindheit. «Ich habe Jesus    schied, erscheint nur folgerichtig.
Die zierliche Frau mit dem halblan­           immer in Ausschliesslichkeit und mei­
gen, grau melierten Haar wählt ihre           nem Alter entsprechend geliebt», sagt   Ökologischer Lebensstil
Worte behutsam, unterstreicht sie mit         sie rückblickend. Sie wuchs im deut­    Wie ein roter Faden zieht sich Demels
                                                                                      «Sehnsucht nach Hingabe an Gott in
                                                                                      der Nachfolge Jesu» durch ihr Leben.
 Zwei Formen verbindlichen Glaubenslebens                                             Nachfolge, das bedeutet für sie «von
 Geweihte Jungfrauen verstehen sich als Bräute Christi, die ihr Leben ganz            Jesus zu sprechen», aber noch mehr
 Gott schenken. Deshalb geloben sie bei ihrer Weihe gegenüber dem Bischof             «so zu handeln wie er». Diakonie ist
 Jungfräulichkeit. Ihre Aufgabe besteht einerseits im Gebet, speziell für die         für die Pfarreiseelsorgerin denn auch
 Ortskirche. Andererseits gibt ihr Leben Zeugnis von Gottes Liebe ab. Ob sie          die glaubwürdigste Form der Verkün­
 ihr Charisma eher kontemplativ oder aktiv tätig leben, ist ihnen freigestellt.       digung: In der Not für die Menschen
 Sie können alleine wohnen, bei ihrer Herkunftsfamilie oder in einer Ge­              da sein, ihnen zuhören, sie zu ihrem
 meinschaft mit Gleichgesinnten. In der Schweiz leben derzeit rund 60 ge­             eigenen Glauben hinführen. Um auch
 weihte Jungfrauen, die sich einmal jährlich in ihrem Bistum treffen. Der             hierfür ausgebildet zu sein, absol­
 emeritierte Weihbischof Martin Gächter ist im Bistum Basel ihre Ansprech­            vierte sie zusätzlich ein Studium in
 person.                                                                              Sozialwesen.
 Die Franziskanische Gemeinschaft (auch Dritter Orden OFS genannt) ist                Diese Liebe zum Evangelium fand
 nebst den Ordensbrüdern und ­schwestern eine weltliche Form, verbind­                Christine Demel in der franziskani­
 lich franziskanische Spiritualität zu leben. Die Mitglieder wirken dort, wo          schen Spiritualität wieder. Mit 20 Jah­
 sie leben und arbeiten: in Ehe und Familie, am Arbeitsplatz oder im ehren­           ren schloss sie sich daher der Franzis­
 amtlichen Engagement. Inspiriert von Franz von Assisi, pflegen die Mit­              kanischen Gemeinschaft (siehe Kas­
 glieder einen einfachen Lebensstil. Die «Option für die Armen» und ein               ten) an. Diese Mitgliedschaft äussert
 respektvoller Umgang mit der Schöpfung prägen ihre Spiritualität.         sys        sich für Demel auch in einem öko­
 ordovirginum.ch | franziskanische-gemeinschaft.ch                                    logischen Lebensstil: «Ich werfe Din­
                                                                                      ge nicht so schnell weg», erklärt sie.
www.pfarreiblatt.ch                                                                           Schwerpunkt  15  
                                                                                                  Schwerpunkt 3

«Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast», lautet das Lebensmotto von Christine Demel.         Bilder: Martin Dominik Zemp

«Und ich überlege, woher das Ge­           len, was einen glücklich macht. Wenn       sie in ihrem Artikel im Buch «Weil
müse kommt, das ich einkaufe.»             ich zu einer Entscheidung stehe, kann      Gott es so will». Darin versammelt die
Dennoch kam ein Ordensleben für sie        ich zu innerer Reife gelangen.»            Benediktinerin Philippa Rath Zeug­
nicht in Frage. «Ich habe Talente, die     Eine Berufung, die sie nicht in vollem     nisse von 150 Frauen, die sich zur
es in einem Orden nicht braucht: Ich       Umfang leben kann, ist jene zur Pries­     Priesterin oder Diakonin berufen
bin sehr selbständig und organisiere       terin. Wenn sie als Studentin einer        fühlen. Indem die Kirche Frauen die
gern. In einem Orden würde mir das         Agape­Feier vorstand, merkte sie: «Da      Weihe vorenthalte, «riskiert sie, dass
abgenommen.» Christine Demel ent­          strömt etwas durch mich hindurch,          wir bald keine Eucharistie mehr feiern
schied sich daher, ihr spirituelles Cha­   wenn wir miteinander das Brot seg­         können», sagt Demel.
risma als «geweihte Jungfrau» (siehe       nen und es teilen.»
Kasten) zu leben. Sie wollte damit         Weil in der Symbolik der Kirche das        Gläubige als Konsumierende
«etwas offiziell machen, was ich be­       Männliche das aktive «Machen» be­          Reformbedarf sieht sie allerdings auch
reits lebte», begründet sie ihre Ent­      deute, liefen manche Priester Gefahr,      an der Kirchenbasis. Sie bedauert,
scheidung, nämlich ihre Sehnsucht          sich selbst als diejenigen zu sehen,       dass die Gläubigen in den meisten
nach Gott und die Ausschliesslichkeit      welche die Wandlung bewirkten.             Gottesdiensten bloss Konsumierende
dieser Liebe.                              Priesterinnen wären hingegen eine          seien. Ganz anders als in den Gottes­
                                           Bereicherung, «um auszudrücken,            diensten, die sie in ihrer Jugend erlebt
Zur Priesterin berufen                     was wir tatsächlich feiern», findet        hat, wo im kleinen Kreis aktive Be­
So habe sie in Beziehungen mit Män­        Demel. Weil das Weibliche das Emp­         teiligung möglich war. «Das wäre in
nern gespürt, dass ihre Liebe zu Jesus     fangende symbolisiere, käme so mehr        unseren Pfarreien ebenfalls möglich.
einer Partnerschaft im Weg stand.          zum Ausdruck, dass «wir alles von          Und das liegt nicht nur an den Haupt­
Und Kinder, eine eigene Familie? Sie       Gott empfangen, auch das Sakra­            amtlichen, sondern auch an der Ge­
denkt einen Moment nach, ehe sie           ment».                                     meinde, die sich darauf einlassen
ruhig entgegnet: «Jede Entscheidung        Sehr gerne würde sie dazu beitragen,       müsste», sagt Christine Demel, und es
für eine Lebensform bedeutet auch          «dass in jeder Pfarrei an jedem Sonn­      klingt durchaus hoffnungsvoll.
Verzicht. Es geht darum, das zu wäh­       tag Eucharistie gefeiert wird», schreibt                                Sylvia Stam
16  Thema
8  Thema                                                                                                 www.pfarreiblatt.ch

Pfarrei Bruder Klaus in Emmen feiert 50­Jahre­Jubiläum

Immer noch in Aufbruchstimmung
Vor 50 Jahren wurden im Kanton Lu­
zern noch Kirchen gebaut, wo Orts­
teile stark wuchsen. Heute überlegen
Kirchgemeinden, wie sie ihre gros­
sen Kirchenräume künftig nutzen
wollen. Zum Beispiel Emmen.

1991 zog der heutige Kirchgemeinde­
präsident Hermann Fries mit seiner
Familie von Knutwil in die Emmer
Bruder­Klaus­Pfarrei. Hier habe er
«einen offenen Geist und Willkom­
menskultur» erlebt, erinnert er sich.
Zwanzig Jahre zuvor hatte Bischof
Anton Hänggi die Pfarrei errichtet; im
gleichen Jahr wurde die von Architekt
Hans Zwimpfer (1930–2017) gebaute          Ein Teil des Bruder-Klaus-Teams (von links): Lisbeth Scherer (Sekretariat),
Kirche geweiht. Die Gemeinde Em­           Ulrike Zimmermann (Seelsorgerin), Regula Meier (Sekretariat), Robi Schmidlin
men war in jener Zeit stark gewach­        (Sakristan, Hauswart), Cédric Brun (Praktikant), Kirchgemeindepräsident
sen – um rund 5000 Einwohnerinnen          Hermann Fries.                                                   Bild: Dominik Thali
und Einwohner in den zehn Jahren
vor dem Kirchenbau. «Ein neues                                                        mehr an im Gottesdienst. Emmen
Quartier, eine neue Kirche: Das führte      Jüngste Pfarrei ist erst 41               zählt vier Pfarreien, aber der Anteil
zu einer regelrechten Aufbruchstim­         Das Bevölkerungswachstum führte           Katholikinnen und Katholiken an der
mung», sagt Fries.                          noch in den sechziger und siebzi­         Bevölkerung ist in den vergangenen
                                            ger Jahren im Kanton Luzern zu            zehn Jahren um fast 10 Prozent auf
«Grosse Offenheit»                          Pfarreigründungen: Nebikon ent­           knapp unter 50 Prozent gesunken.
Eine Stimmung, die bis heute anhalte,       stand 1963, Luzern St. Michael 1967,
meint Ulrike Zimmermann. Sie kam            Luzern St. Johannes 1970, Emmen­          Citykirche St. Maria?
vor zwei Jahren als Pfarreiseelsorgerin     brücke Bruder Klaus 1971, Kriens          «Das beschäftigt uns», sagt Hermann
in die Pfarrei Bruder Klaus und freut       St. Franziskus 1980. Dort wurde zu­       Fries. Der Kirchenrat weiss jedoch: Die
sich über die «grosse Offenheit», die       dem 1978 die letzte neue Pfarrkir­        Räume der Kirche sind gefragt, auch
sie hier erlebe. Die Weihnachtspäckli­      che im Kanton gebaut.            do       spirituelle und kulturelle Angebote so­
Aktion oder der öffentliche Kühl­                                                     wie Orte der Stille. Er hat deshalb die
schrank für Esswaren: «Das läuft ein­                                                 Hochschule Luzern um architektoni­
fach.» Sakristan und Hauswart Robi         selbstverständlich», sagt Schmidlin,       sche Ideen für eine künftige erweiterte
Schmidlin nickt: «In mancher ande­         der seit 2009 im Amt ist. Pfarrer Josef    Raumnutzung im Zentrum Bruder
ren Pfarrei hätte ich mich wohl nicht      Meier, der die Pfarrei ab der Grün­        Klaus gebeten. Für die zweite moderne
um eine solche Stelle beworben. Aber       dung 32 Jahre lang leitete, hatte Mäd­     Kirche von Emmen, die 1958 gebaute
das bewegte Leben hier gefiel mir          chen als Ministrantinnen zugelassen,       Pfarrkirche St. Maria, schwebt den Seel­
schon immer.» Damit spricht er auch        als dies noch keineswegs üblich war.       sorgenden und dem Kirchenrat eine
die liturgischen Freiheiten an, die sich   Freilich: Die Zeit, als wie im August      offene City­Kirche vor; die Nähe zu
die Verantwortlichen in dieser Pfarrei     1979 rund 500 Emmerinnen und Em­           den Einkaufszentren und zur künftigen
seit jeher nehmen. Frauen, die das         mer zu Bruder Klaus in den Ranft pil­      kantonalen Verwaltung auf dem See­
Evangelium lesen und predigen oder         gerten, ist vorbei. Von den 3400 Pfar­     talplatz dünkt sie ideal. Dominik Thali
am Altar stehen: «Das ist bei uns          reimitgliedern trifft man viele kaum       Mehr: fuereinander-miteinander.ch
www.pfarreiblatt.ch                                                                                  Thema  17  
                                                                                                        Thema 9

Kantonalkirche schaltet kirchensteuern­sei­dank.ch auf

Gutes tun und mehr darüber reden
Die katholische Kirche im Kanton
Luzern zeigt mit einer neuen Website
auf, was sie für die Gesellschaft leis-
tet. Dass viele davon nicht wissen, ist
mit ein Grund für die steigende An-
zahl Kirchenaustritte.

«Die Leute meinen oft, dass die Kir­
chensteuern nur für den Pfarrer und
den Papst gebraucht werden», weiss
Evelyne Huber, Kirchgemeindepräsi­
dentin von Willisau, aus Erfahrung.
Synodalverwalter Edi Wigger stellt            Buntes Kirchen­
fest, dass «die meisten nur die Got­       leben: Wer auf eine
tesdienste mit der Kirche in Verbin­         der Illustrationen
dung bringen». Sandra Enzmann wie­         auf kirchensteuern­
derum, Kirchmeierin von Eschenbach,         sei­dank.ch klickt,
staunt, wenn mitunter sogar Kirchen­           erfährt mehr zu
chormitglieder oder solche aus dem              einem Thema.
Frauengemeinschafts­Vorstand aus           Illustration: ff­graphics.ch
der Kirche austreten. Susanna Bertsch­
mann schliesslich, Präsidentin der                                                  Dabei hätten auch junge Menschen
Kirchgemeinde Luzern, vermutet, dass        Idee kommt aus St. Gallen               spirituelle Bedürfnisse, meint Bertsch­
das «Nichtwissen um das breite Leis­        Die Website kirchensteuern­sei­         mann. «Aber vielen scheint die Kir­
tungsangebot der Kirche insbeson­           dank.ch zeigt auf, welche Leistun­      che eine verstaubte Institution zu
dere im sozialen Bereich» der Grund         gen die Kirche erbringt. Auf einer      sein.» Im Kanton Luzern traten ver­
für zumindest einen Teil der Austritte      interaktiven Karte können die In­       gangenenes Jahr gut 3700 Personen
sei.                                        formationen nach Themen und             aus der katholischen Kirche aus, das
                                            Orten abgerufen werden. Der Kan­        waren etwa 450 mehr als 2019.
Geld mit Mehrwert                           ton St. Gallen setzte die Idee dazu
Hier setzt die Website kirchensteuern­      mit der Agentur ff­graphics.ch um       Appell an die Solidarität
sei­dank.ch an, die am 8. März auf­         und schaltete kirchensteuern­sei­       Was tun? Mehr darüber reden, was
geschaltet wurde. «Sie zeigt auf, wo        dank.ch vor zwei Jahren auf. Jetzt      wir Gutes tun, lautet der Tenor. «Kir­
überall Kirche enthalten ist», fasst        hat sich die katholische Kirche im      chensteuern sei Dank» schaffe auch
Synodalrätin Sandra Huber zusam­            Kanton Luzern angeschlossen. Als        Transparenz, sagt Sandra Huber. «Wer
men, «und macht zum Beispiel klar,          nächster Kanton folgt im Sommer         Bescheid weiss, sieht die Folgen sin­
dass 93 Prozent der Kirchensteuern vor      oder Herbst Aargau.              do     kender Kirchensteuer­Einnahmen.»
Ort verwendet werden.»                                                              Damit ist freilich ein hoher Anspruch
Kirchensteuern­sei­dank.ch lädt spie­                                               verknüpft. Edi Wigger räumt ein: «Ge­
lerisch dazu ein, den Kanton Luzern        Anzahl Kirchenaustritte gefährdet mit­   gensteuer zu geben ist schwierig.» Mit
aus Kirchensicht zu entdecken. Wer         telfristig freilich manches Angebot.     der neuen Website rufe die Kirche je­
auf eine Illustration klickt, erfährt      Den Kirchgemeinden brechen die Ein­      doch zur Solidarität auf. «Vielleicht
etwa, wie die Kirche junge Menschen        nahmen weg. Susanna Bertschmann          steigt dadurch die Hemmschwelle,
unterstützt, wie sie sich in der Alters­   sorgt sich besonders darüber, dass       auszutreten. Für Leistungen, die alle
arbeit einsetzt, die Kultur fördert oder   letztes Jahr gut zwei Drittel der Aus­   schätzen, sollen doch auch alle ge­
Baudenkmäler pflegt. Die steigende         tretenden 40 Jahre und jünger waren.     meinsam zahlen.»        Dominik Thali
18  Thema                                                                                                 Thema          7
                                                                                                        www.pfarreiblatt.ch

Bericht «Religionsfreiheit weltweit» 2021

Gewalt gegen Gläubige nimmt zu
Das internationale päpstliche Hilfs­
werk «Kirche in Not» hat einen
neuen Bericht zur «Religionsfreiheit
weltweit» vorgelegt. Die Analyse
sieht insgesamt eine negative Ent­
wicklung bei diesem Menschen­
recht.

Gemäss dem Bericht wurde die Reli­
gionsfreiheit in 62 Ländern schwer­
wiegend verletzt – fast jedem dritten
der untersuchten Staaten. Die stärks­
ten Einschränkungen gibt es demnach
in einigen der bevölkerungsreichsten
Staaten der Erde: China, Indien, Pakis­
tan, Bangladesch und Nigeria.
Seit dem letzten Bericht von 2018 sind
24 Staaten neu hinzugekommen. In          Religiöse Verfolgung durch autoritäre Gruppen hat sich in den letzten zwei Jahren
30 Ländern wurden demnach Men­            verschärft. Im Bild: Zerstörte Kirche im Irak.             Bild: Andreas Krummenacher
schen aus Glaubensgründen ermor­
det. In jedem fünften Land mussten        fest. In einigen asiatischen Ländern       des Zugangs zu Nahrungsmitteln und
Menschen, die ihre Religionsgemein­       mit überwiegend hinduistischer oder        medizinischer Versorgung gezeigt.
schaft verlassen, mit massiven recht­     buddhistischer Bevölkerung wie In­         Islamistische Terrorgruppen wie al­
lichen oder sozialen Konsequenzen         dien oder Sri Lanka würden religiöse       Qaida, der «Islamische Staat» und
rechnen.                                  Minderheiten unterdrückt und damit         Boko Haram hätten auf Propaganda­
                                          de facto auf den Status von Bürger*in­     Videos Covid­19 als Strafe Gottes für
Sexuelle Gewalt als Waffe                 nen zweiter Klasse reduziert.              den «dekadenten Westen» bezeich­
Der Bericht stellt unter anderem eine     In immer mehr Ländern sind laut            net. Im Internet verbreiteten sich auch
Verschärfung der religiösen Verfol­       Bericht Verbrechen gegen Frauen zu         Verschwörungstheorien, denen zu­
gung durch autoritäre Regierungen         verzeichnen, die entführt, vergewal­       folge Juden und Jüdinnen den Aus­
und fundamentalistische Gruppen           tigt und durch Zwangskonversion zum        bruch verursacht hätten. Es habe je
                                          Glaubenswechsel gezwungen wür­             nach Land aber auch andere Minder­
                                          den. «Kirche in Not» vermutet da­          heiten getroffen.
 800 Seiten – sechs Sprachen              hinter eine fundamentalistische Stra­      Mancherorts liess die Pandemie laut
 Seit 1999 dokumentiert das päpst­        tegie, mit der das «Verschwinden»          Bericht auch Religionsgemeinschaf­
 liche Hilfswerk «Kirche in Not»          bestimmter Religionsgemeinschaften         ten zusammenrücken. In Bangla­
 Verletzungen der Religionsfreiheit.      beschleunigt werden soll.                  desch begrub eine islamische NGO
 Der 800­seitige Report 2021 be­                                                     auch hinduistische und christliche
 leuchtet in sechs Sprachen den           Auswirkungen der Pandemie                  Covid­19­Tote. In Zypern, wo Grenz­
 Zeitraum von August 2018 bis No­         Gesellschaftliche Vorurteile gegen­        schliessungen christliche und mus­
 vember 2020. Die Berichte zu 196         über religiösen Minderheiten in Län­       limische Gläubige daran hinderten,
 Ländern mit Fallstudien und far­         dern wie China, Niger, der Türkei,         ihre jeweiligen religiösen Stätten zu
 bigen Grafiken stammen von 30            Ägypten und Pakistan hätten während        besuchen, beteten türkisch­zyprio­
 internationalen Experten.                der Covid­19­Pandemie zu verstärkter       tische Muslim*innen am Grab des
 rfr.acninternational.org/de/home         Diskriminierung geführt. Dies habe         Apostels Barnabas, dem Schutzpatron
                                          sich zum Beispiel in der Verweigerung      des geteilten Inselstaates.     sys/kna
www.klosterbaldegg.ch                                                                    Kloster Baldegg  19  

                                           Angebote in der                            Schwemmholz-Engel
Kirche                                                                                Metall-Werkstatt. Donnerstag, 10.
                                           Klosterherberge                            Juni, bis Samstag, 12. Juni, 9 bis 11
Eucharistiefeiern
                                                                                      Uhr; 13.30 bis 15.30 Uhr; Samstag, 9
Sonntag:		                 10.00 Uhr
                                                                                      bis 11 Uhr. Leitung: Sr. Rahel Künzli.
Christi Himmelfahrt:       10.00 Uhr       Bitte informieren Sie sich auf der
Montag, Dienstag, Freitag: 09.00 Uhr       Webseite der Klosterherberge
                                                                                      Am Ufer der Stille
                                           www.klosterherberge.ch
Solange nur 50 Personen am Sonn-                                                      Samstag, 19. Juni, 8.30 bis 11 Uhr. Lei-
                                           ob die einzelnen Veranstaltungen
tagsgottesdienst teilnehmen dür-                                                      tung: Sr. Katja Müller, Sr. Rahel Künzli.
                                           durchgeführt werden können.
fen, bitten wir Sie um telefonische
Anmeldung bis Samstag, 11.30 Uhr,                                                     HerbergeZeiten
                                           Geistliche Begleitung
über Telefon 079 787 17 48. Reser-                                                    • für Lern- und Schreibtage
                                           Gott geht mit jedem Menschen. Die
vierte Plätze bleiben bis 5 Minuten                                                   • um das Seetal zu entdecken
                                           begleitete Person findet in der Beglei-
vor dem Gottesdienst garantiert.                                                      • zum Aus-steigen und Ein-kehren
                                           terin eine aufmerksame Zuhörerin,
                                                                                      Kontakt: Sr. Katja Müller, sr.katja@
Die Kirche ist täglich von 8.00 bis        die den Weg mitgeht, aber nicht vor-
                                                                                      klosterbaldegg.ch
16.30 Uhr offen für das persönliche        gibt. Geistliche Begleitung ist weder
Gebet. Mutterhaus- und Pflege-             Beratung noch Therapie.
                                                                                      HalteStelle
heimkapelle sind weiterhin öffent-
                                           • Sr. Katja Müller, 041 914 18 93          Sie planen einen besonderen Tag für
lich nicht zugänglich.
                                             sr.katja@klosterbaldegg.ch               Familie und Freunde, für Mitarbei-
                                           • Sr. Renata Geiger, 041 914 18 14         tende einer Institution oder Firma,
                                             sr.renata@klosterbaldegg.ch              für Pfarreiangehörige oder für Firm-
Kloster                                    • Sr. Beatrice Kohler, Hertenstein         linge? Wir helfen Ihnen, eine „Halte-
Tel. 041 914 18 00                           sr.beatrice@klosterbaldegg.ch            Stelle“ nach Ihren Wünschen zu ge-
www.klosterbaldegg.ch                        079 452 53 85                            stalten. Die Klosterherberge verfügt
sr.martine@klosterbaldegg.ch                                                          über eine grosszügige Tagungsstruk-
                                           HerbergeZeiten                             tur. Im Klosterkafi bieten wir Ihnen
Klosterherberge
                                           • für Lern- und Schreibtage                eine preiswerte und gute Verpfle-
Tel. 041 914 18 50
                                           • um das Seetal zu entdecken               gung. Die Begehung der Lebens-
www.klosterherberge.ch
                                           • zum Aus-steigen und Ein-kehren           treppe eignet sich für einen besinnli-
info@klosterherberge.ch
                                           • Kontakt: Sr. Katja Müller/sr.katja@      chen Zwischenhalt.
Öffnungszeiten Klosterkafi                   klosterbaldegg.ch
Sonntag                11–17 Uhr
Werktage               10–17 Uhr           Glaubenskafi
Montag                 Ruhetag             Jeden Freitag von 10 bis 11 Uhr. Lei-
                                                                                       Im Alltag
                                           tung: Sr. Cornelia Keller.                  können wir den auferstandenen
Öffnungszeiten Klosterladen
Dienstag–Samstag        14–17 Uhr                                                      Jesus Christus
                                           «Werk-Chischte»
Bitte informieren Sie sich auf der         Offene Werkstatt für Kinder ab 4 Jah-       in den Gesichtern unserer Brüder
Website über die Öffnungszeiten.           ren. Bis 7. Juli jeden Mittwoch von 14      und Schwestern finden,
                                           bis 16 Uhr. Leitung: Sr. Theres Brändli.    besonders in den Armen
                                                                                       und den an den
                                           Kasperlitheater – Märlikafi
                                                                                       Rand gedrängten Menschen.
                                           Freitag, 28. Mai und 25. Juni, Auffüh-
Psychologische Beratung                                                                Wir werden staunen,
                                           rungen um 14 und 15.15 Uhr. Leitung:
Coaching/Supervision
                                           Sr. Theres Brändli und Team. Wegen          wie sich Gottes Grösse
Sachen klären, den Menschen stär-
                                           Corona-Situation bitte Webseite kon-        im Kleinen zeigt,
ken. Selber – nicht allein. Wer psycho-
                                           taktieren und anmelden.                     wie seine Schönheit in den Einfa-
logische Beratung sucht, will seine
aktuelle Situation klären.                                                             chen und Armen aufstrahlt.
                                           Innehalten
Sr. Hildegard Willi, Tel. 079 906 12 34,   Dienstag, 1. Juni, 19.15 bis 20.15 Uhr.                            Papst Franziskus
sr.hildegard@klosterbaldegg.ch             Leitung: Sr. Katja Müller.
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