DAS STUDIUM - ANTWORTEN AUF WICHTIGE FRAGEN - DHFPG

Die Seite wird erstellt Eva Meyer
 
WEITER LESEN
DAS STUDIUM - ANTWORTEN AUF WICHTIGE FRAGEN - DHFPG
7

                                                                                        Das Studium
Das Studium –
Antworten auf wichtige Fragen
Studiengänge und Studiensystem
Die Bachelor- und Master-Studiengänge der DHfPG qualifizieren für eine verantwor-
tungsvolle Tätigkeit im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit.
Sie sind vielseitig angelegt und kombinieren Inhalte aus den Bereichen Bewegung,
Management, Ernährung und Stressmanagement/Entspannung in unterschiedlicher
Gewichtung. Das Bachelor-Studium verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein
Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen. Im Anschluss an einen Erststudiengang
(z. B. Bachelor, Diplom) ist ein Master-Studium, bestehend aus Fernstudium und
kompakten Präsenzphasen, möglich.
DAS STUDIUM - ANTWORTEN AUF WICHTIGE FRAGEN - DHFPG
8

    Für welchen Markt qualifiziert das Studium?
                   Arbeitsfelder für Studierende und Absolventen
                  Die Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Prävention, Fitness, Manage-
                  ment, Sport und Gesundheit sind vielfältig und werden sich in Zukunft als
                  personennahe Dienstleistungen, die nicht in „Billiglohnländer“ exportiert
                  werden können, stetig weiterentwickeln. Gefragt
                                                                       Personennahe
                  sind Fachleute vor Ort, die für gesundheitlich in-
                                                                       Dienstleistung
                  teressierte Kunden maßgeschneiderte Program-
                  me aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung/Stress-
                  management erstellen. Zudem begleiten, unterstützen und motivieren sie
                  die Kunden bei der Umsetzung eines gesundheitsorientierten Lebensstiles:
                  Tätigkeiten, die Leistungsbereitschaft, Kommunikations- und Team-
    fähigkeit, Einsatzfreude und Belastbarkeit erfordern. Da alle Studiengänge Manage-
    mentkenntnisse vermitteln, sind auch Leitungsfunktionen bis hin zur Übernahme der
    Geschäftsführung möglich.

    Studierende und Absolventen arbeiten z. B. in folgenden Bereichen:

    • Fitness- und Gesundheitsunternehmen
      - Fitness-, Wellness- und Gesundheitsstudios
      - Multifunktionale Anlagen

    • Unternehmen im traditionellen Gesundheitssektor
      - Kliniken/medizinische Versorgungszentren und Krankenkassen
      - Arztpraxen, Apotheken, Physiotherapiepraxen mit Präventionsangeboten
      - Rehabilitationseinrichtungen mit Präventionsangeboten

    • Vereine und Verbände, wie z. B. Sportvereine mit eigenen Sportstätten
    • Bildungseinrichtungen, Volkshochschulen und Beratungsunternehmen
    • Unternehmen mit einem eigenen Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)
    • Freiberufliche Tätigkeit als Trainer, Berater oder Projektleiter
    • Hotels, Ferienanlagen oder Kreuzfahrtschiffe sowie Verlage/Redaktionen im
      Fitness-, Gesundheits- und Sportbereich

    • Unternehmen der Fitness-, Gesundheits- und Lebensmittelindustrie
    • Kommunen, öffentliche Einrichtungen und Seniorenresidenzen

    Sie können unter anderem folgende Aufgaben übernehmen:

    • Gesundheitsorientierte Betreuungskonzepte für unterschiedliche Zielgruppen
      entwickeln

    • Betriebs-/Verkaufssysteme umsetzen
    • Qualitätsmanagement und Controlling optimieren
    • Kooperationsprogramme z. B. mit Firmen/Sponsoringpartnern umsetzen
    • Mit fortschreitender Studiendauer Leitungsaufgaben wahrnehmen
DAS STUDIUM - ANTWORTEN AUF WICHTIGE FRAGEN - DHFPG
9

                                                                                                                                                                                       Das Studium
        Welche Studiengänge und Angebote gibt es?
                          Graduiertenprogramm
                                                      Graduiertenprogramm –
                                                      Prävention und Gesundheitsmanagement
                                                      Mit der Teilnahme an diesem strukturierten wissenschaftlichen Be-
                                                      treuungsprogramm schaffen Sie die Voraus­setzungen für Ihren
                                                      Doktorabschluss: Die Medizinische Fakultät der Uni­  versität des
                                                      Saarlandes (UdS) und die Deutsche Hochschule für Prävention und
                                                      Gesundheitsmanagement (DHfPG) übernehmen im Rahmen des Pro-
                                                      gramms die organi­satorische Betreuung und begleiten Sie auf dem
                                                      Weg zur Promotion durch Seminare, Workshops und Kolloquien.

     Master-Studiengänge
                         Master of Arts                                                                                Master of Arts Prävention und
                         Fitnessökonomie                                                                               Gesundheitsmanagement
                         Der Studiengang qualifiziert zum Ex­
                                                           perten                                                      Der Studiengang qualifiziert durch indi­vi­
                         für die Leitung von Fitness- und Gesund­                                                      duell wählbare Studienschwer­ punkte zur
                         heitsunter­ nehmen sowie zur Übernahme                                                        Übernahme von Führungsaufgaben in Ein-
                         von strate­gischen Führungs-, Fach- und                                                       richtungen und Unternehmen der Gesund-
                         Pro­jekt­auf­gaben                                                                            heitsbranche.

                         Master of Arts                                                                                MBA
                         Sportökonomie                                                                                 Sport-/Gesundheitsmanagement*
                         Der Studiengang qualifiziert durch betriebs-                                                  Der Studiengang vermittelt Fach- und
                         wirtschaftliche und sport­    ökonomische                                                     Führungs­kompetenz in den funda­mentalen
                         Kompetenzen, insbesondere im Bereich                                                          Bereichen der Ökonomie für das ge­hobene
                         Vermarktung, Sponsoring und Vertrieb, zu                                                      Management bzw. zur gezielten Spe­ziali­
                         einem vielseitig einsetzbaren Experten der                                                    sierung.
                         Sportbranche.
                                                                             * Gemeinsamer Studiengang mit der Universität des Saarlandes

Duale Bachelor-Studiengänge
            Bachelor of Arts                                            Bachelor of Arts                                                        Bachelor of Arts
            Fitnessökonomie                                             Sportökonomie                                                           Gesundheitsmanagement
            Der Studiengang qualifiziert                                Der Studiengang qualifiziert                                            Der Studiengang qualifiziert
            zur Führungskraft, die auf                                  für die strategische Führung                                            zum Präventions­spezialisten,
            strate­gischer und operativer                               von Institutionen im Sport                                              der ge­sund­heitsförderliche
            Ebene leitet und für die                                    wie z. B. Vereine, Verbände,                                            Interventions­m aß­n ahmen
            Konzeption und Um­set­zung                                  Agenturen, Sport­artikel­­her­­                                         z. B. in den Handlungsfel­dern
            von Fitness­programmen und                                  steller sowie Fitness- und                                              Bewegung und Ernährung
            Dienst­leistungen zuständig ist.                            Freizeit­unternehmen.                                                   plant, koordiniert, umsetzt
                                                                                                                                                und evaluiert.

            Bachelor of Arts                                            Bachelor of Arts                                                        Bachelor of Science Sport-/­
            Fitnesstraining                                             Ernährungsberatung                                                      Gesundheits­informatik
                                                                                                                                                Der Studiengang qualifiziert
                                                                                                              NEU ab WS 2020

            Der Studiengang qualifiziert                                Der Studiengang qualifiziert
            für die sportliche Leitung                                  für die Ernährungsberatung,                                             zum Spezialisten, der die tech-
            sowie für die Konzeption,                                   unter­stützt durch Bewegung                                             nische Entwicklung von digi-
            Entwicklung und Führung                                     und mentale Strategien, in                                              talen Trainings-, Assistenz- und
            der Bereiche Individual- und                                gesundheitsorientierten Unter-                                          Datenverarbeitungssys­temen
            Gruppentraining in Fitness-                                 nehmen und Ein­richtungen.                                              im Sport- und Gesund­heits­
            und Freizeitunternehmen.                                                                                                            bereich plant, koordiniert, um-
                                                                                                                                                setzt und evaluiert.
DAS STUDIUM - ANTWORTEN AUF WICHTIGE FRAGEN - DHFPG
10

                          Master-Studiengänge

                          Master of Arts Fitnessökonomie
                          Der Studiengang qualifiziert zum Experten für die Leitung von Fitness- und Gesundheits-
                          unternehmen sowie zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fach- und Projektauf-
                          gaben.

                                                             Forschungsmethoden

                                                   Strategische Unternehmensführung I

                                                        Kommunikation und Verhandlung

                                                   Strategische Unternehmensführung II

                                                               Fitnessökonomie
         Strategisches     Unternehmensfinanzierung u.                                        Verkaufs- und              Fallstudie
                                                             Marketingmanagement
     Fitnessmanagement             Controlling                                            Vertriebsmanagement        Fitnessökonomie

                                                  Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

                                                               Unternehmertum

                          Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement
                          Der Studiengang qualifiziert durch wählbare Studienschwerpunkte zur Übernahme von
                          Führungsaufgaben in Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche.

                                                              Forschungsmethoden

                                                       Strategische Unternehmensführung I

                                                       Strategische Unternehmensführung II

                                                 Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

                                                            Sport- und Bewegungsthera-    Gesundheitsförderung im     Sportpsychologische
       Sporternährung        Finanzen und Controlling         pie Innere Erkrankungen     Kindes- und Jugendalter      Trainingstechniken

                                                              Sport- und Bewegungsthe-
                                                             rapie Orthopädie/Rheumato-      Gesundheitsförderung
     Gewichtsmanagement       Marketing und Vertrieb                                                                      Stressmanagement
                                                                  logie/Traumatologie              im Alter

                                                               Lebensstilintervention
                             Gesundheits­management                                                                           Coaching
                                                                    und Krebs

                                                                                                                    NEU
                                  Betriebliches
                                                                                                                     Psychische Gesundheit
                             Gesundheits­management

                                                  Prävention und Gesundheitsmanagement

                                                   Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

                                                                Unternehmertum

                                 Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich.
                                 Weitere Infos ab Seite 96 oder unter: www.dhfpg.de/therapie
DAS STUDIUM - ANTWORTEN AUF WICHTIGE FRAGEN - DHFPG
11

                                                                                                                                                         Das Studium
       Master of Arts Sportökonomie
       Der Studiengang qualifiziert durch betriebswirtschaftliche und sportökonomische Kompe-
       tenzen, insbesondere in den Bereichen Vermarktung, Sponsoring und Vertrieb, zu einem
       vielseitig einsetzbaren Experten der Sportbranche.

                                                                  Forschungsmethoden

                                                           Strategische Unternehmensführung I

                                                            Kommunikation und Verhandlung

                                                          Strategische Unternehmensführung II

                                                                     Sportökonomie
 Sportökonomik – Volks-      Forschung und Entwick-    Eventmanagement und    Vermarktung und Vertrieb        Fallstudie             Fallstudie
wirtschaftslehre und Sport    lung in Sportmärkten       Tourismus im Sport       in Sportmärkten         Sportmanagement          Sportmarketing

                                                         Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

                                                                    Unternehmertum

       Master of Business Administration
       Sport-/Gesundheitsmanagement
       Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungskompetenz in den fundamentalen Berei-
       chen der Ökonomie für das gehobene Management bzw. zur gezielten Spezialisierung.
       Der Studiengang wird gemeinsam mit der Universität des Saarlandes angeboten.

                                                                Statistische Methoden

                                                             Strategisches Management I

                                                           Kommunikation und Verhandlung

                                                             Strategisches Management II

                                                           Rechnungswesen und Controlling

                                                                      Marketing

                                                       Finanzierung u. Unternehmensentwicklung

                                                      Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung

           Fitnessökonomie                        Sportökonomie                   Gesundheitsmanagement           Betriebl. Gesundheitsmanagement

                                                        Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis
DAS STUDIUM - ANTWORTEN AUF WICHTIGE FRAGEN - DHFPG
12

                                   Duale Bachelor-Studiengänge
                                   Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik
                                   Der Studiengang qualifiziert zum Spezialisten, der die technische Entwicklung von digita-
                                   len Trainings-, Assistenz- und Datenvereinbarungssystemen im Sport- und Gesundheits-
                                   bereich plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert.

                                                               Wissenschaftliches Arbeiten

 Trainings-/Gesundheits-                Naturwissenschaft               Wirtschaftswissenschaft                               Informatik
       wissenschaft
       Fitness- und                  Mathematik für Informatik I –            Beratungs- und         Programmierung I – Objekt-               Medien und
    Gesundheitstraining               Diskrete Mathematik und              Servicemanagement         orientierte Programmierung           Interaktive Systeme I
  Gesundheitsmanagement                    Lineare Algebra                    Grundlagen der         Programmierung II – Fortge-               Medien und
         im Sport                           Mathematik für                Betriebswirtschaftslehre   schrittene Programmierung            Interaktive Systeme II
                                        Informatik II – Analysis                Marketing I –                                               Algorithmen und
                                                                                                     Mensch-Maschine-Interaktion
                                             und Statistik                 Operatives Marketing                                           Künstliche Intelligenz
                                      Medizinische Grundlagen                                                              Praxis-Projektarbeit

                                                        Sie wählen einen Studienschwerpunkt

                                                          Sport                         Gesundheit

                                   Bachelor of Arts Fitnessökonomie
                                   Der Studiengang qualifiziert für die kaufmännische Führung sowie für die Konzeption
                                   und Umsetzung von Fitnessprogrammen und Dienstleistungen inklusive Marketing und
                                   Vertrieb.

                                                              Wissenschaftliches Arbeiten

  Trainingswissenschaft                 Naturwissenschaft               Gesundheitswissenschaft                     Wirtschaftswissenschaft
Trainingslehre I – Allgemeine                                               Kommunikation und              Beratungs- und              Betriebswirtschaftslehre I –
Trainingslehre u. Krafttraining       Medizinische Grundlagen                  Präsentation              Servicemanagement            BWL, Personal, Organisation
       Trainingslehre II –                  Ernährung I –                                                                             Betriebswirtschaftslehre II –
       Ausdauertraining             Ernährungsphysiol. Grundlagen                                           Fitnessmarkt             Buchführung, Jahresabschluss
Trainingslehre III – Beweg­lich­                                                                         Fitnessmanagement            Betriebswirtschaftslehre III –
keits- u. Koordinationstraining                                                                                                         Bilanzanalyse, Controlling
      Trainingslehre IV –                                                                                    Marketing I –            Betriebswirtschaftslehre IV –
    Rehabilitatives Training                                                                            Operatives Marketing         Investition, Finanzierung, QM
                                                                                                            Marketing II –
                                                                                                       Strategisches Marketing

                                                                     Interdisziplinär

                                   Bachelor of Arts Sportökonomie
                                   Der Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Institutionen im Sport wie
                                   z. B. Vereine, Verbände, Agenturen, Sportartikelhersteller sowie Fitness- und Gesund-
                                   heitsunternehmen.

                                                              Wissenschaftliches Arbeiten

  Trainingswissenschaft                 Naturwissenschaft               Gesundheitswissenschaft                     Wirtschaftswissenschaft
Trainingslehre I – Allgemeine                                              Kommunikation und              Beratungs- und               Betriebswirtschaftslehre I –
Trainingslehre u. Krafttraining       Medizinische Grundlagen                 Präsentation              Servicemanagement             BWL, Personal, Organisation
       Trainingslehre II –                                               Gesundheitsmanagement             Marketing I –              Betriebswirtschaftslehre II –
       Ausdauertraining                                                         im Sport                Operatives Marketing         Buchführung, Jahresabschluss
Trainingslehre III – Beweg­lich­                                                                                                      Betriebswirtschaftslehre III –
keits- u. Koordinationstraining                                                                            Sportmarketing               Bilanzanalyse, Controlling
                                                                                                                                      Betriebswirtschaftslehre IV –
                                                                                                       Sport- und Vereinsrecht       Investition, Finanzierung, QM
                                                                                                         Sportanlagen- und
                                                                                                      Sportstättenmanagement               Sportmanagement

                                                                     Interdisziplinär
DAS STUDIUM - ANTWORTEN AUF WICHTIGE FRAGEN - DHFPG
13

                                                                                                                                                                    Das Studium
          Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement
          Der Studiengang qualifiziert für die Planung und Umsetzung von Präventionskonzepten
          in gesundheitsorientierten Unternehmen/Einrichtungen sowie in Firmen mit Betriebli-
          chem Gesundheitsmanagement (BGM).

                                                                   Wissenschaftliches Arbeiten

  Trainingswissenschaft                Naturwissenschaft                             Gesundheitswissenschaft                       Wirtschaftswissenschaft
Trainingslehre I – Allgemeine                                            Gesundheitssystem und          Kommunikation und               Grundlagen der
Trainingslehre u. Krafttraining      Medizinische Grundlagen                    Prävention                   Präsentation           Betriebswirtschaftslehre
       Trainingslehre II –                 Ernährung I –              Psychologie des Gesundheits-     Konzepte/Strategien der          Beratungs- und
       Ausdauertraining            Ernährungsphysiol. Grundlagen                verhaltens         individ. Gesundheitsförderung     Servicemanagement
Trainingslehre III – Beweg­lich­                                        Entspannung – Verfahren      Gesundheitsförderung und             Marketing I –
keits- u. Koordinationstraining                                           zur Stressbewältigung      Prävention in Lebenswelten      Operatives Marketing
      Trainingslehre IV –
    Rehabilitatives Training                                             Qualitätsmanagement

                                                                          Interdisziplinär

          Bachelor of Arts Fitnesstraining
          Der Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Ent-
          wicklung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness- und Frei-
          zeitunternehmen.

                                                                   Wissenschaftliches Arbeiten

                   Trainingswissenschaft                               Naturwissenschaft            Gesundheitswissenschaft        Wirtschaftswissenschaft
Trainingslehre I – Allgemeine        Gruppentraining I –                                                                                Grundlagen der
Trainingslehre u. Krafttraining Grundlagen Gruppentraining           Medizinische Grundlagen           Grundlagen Coaching          Betriebswirtschaftslehre
       Trainingslehre II –       Gruppentraining II – Kraft- u.            Ernährung I –                Kommunikation und               Beratungs- und
       Ausdauertraining           ausdauerorientierte Progr.       Ernährungsphysiol. Grundlagen           Präsentation              Servicemanagement
Trainingslehre III – Beweg­lich­ Gruppentraining III – Präv. u.
keits- u. Koordinationstraining koordinationsorientierte Progr.                                                                          Fitnessmarkt
      Trainingslehre IV –                                                                                                               Marketing I –
    Rehabilitatives Training                                                                                                         Operatives Marketing
       Trainingslehre V –
Leistungsorientiertes Training

                                                                          Interdisziplinär

          Bachelor of Arts Ernährungsberatung
          Der Studiengang qualifiziert für Ernährungsberatung, unterstützt durch Bewegung und
          mentale Strategien, in gesundheitsorientierten Unternehmen und Einrichtungen.

                                                                   Wissenschaftliches Arbeiten

  Trainingswissenschaft                                 Naturwissenschaft                           Gesundheitswissenschaft        Wirtschaftswissenschaft
Trainingslehre I – Allgemeine               Ernährung I –                Biochemie I –                    Psychologie des               Grundlagen der
Trainingslehre u. Krafttraining    Ernährungsphysiol. Grundlagen       Zellstoffwechsel                Gesundheitsverhaltens        Betriebswirtschaftslehre
       Trainingslehre II –                  Ernährung II –              Biochemie II –                                                   Beratungs- und
       Ausdauertraining             Prävention von Erkrankungen Stoffwechsel auf Organebene           Ernährungspsychologie           Servicemanagement
                                   Ernährung III – Zielgruppenspez.                                     Kommunikation und                 Marketing I –
                                     Beratung, Lebensmittelkunde    Medizinische Grundlagen                 Präsentation             Operatives Marketing
                                     Ernährung IV – Ernährungsf.,                                       Konzepte/Strategien
                                    Recht, Nahrungsergänzungen                                        der Ernährungsberatung

                                                                           Interdisziplinär
DAS STUDIUM - ANTWORTEN AUF WICHTIGE FRAGEN - DHFPG
14

     Welche Anerkennung hat die Hochschule?
                           Die Hochschule
                           Über 8.000 Studierende qualifizieren sich derzeit an der Deut-
                           schen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
                           zur Führungskraft im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport
                           und Gesundheit. Da innerhalb der dualen Bachelor-Studiengän-
                           ge jeder Studierende in einem Ausbildungsbetrieb arbeitet, sind
                           mehr als 4.300 Unternehmen Partner der Hochschule, ein deut-
                           licher Beleg für die hohe Branchenakzeptanz der Hochschule und
                           der Studiengänge.

     Mehr Informationen über die Hochschule und ihre Anerkennung sind im Register
     „Die Hochschule“ zu finden (ab S. 41).

     Anerkennung
     Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement hat in Deutsch-
     land die Institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat absolviert und wurde
     in 2012 und 2017 erfolgreich reakkreditiert. Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 erfolgte
     die Erteilung der unbefristeten Institutionellen Akkreditierung. Der Wissenschaftsrat be-
     rät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und
     strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. Die
     Hochschule hat damit den Status einer staatlich anerkannten Hochschule in privater
     Trägerschaft.

     Die Studiengänge der Deutschen Hochschule sind be­reits durch die unabhängige Agen-
     tur AHPGS für den europäischen Hochschulraum akkreditiert bzw. reakkreditiert. Über
     40 Länder unterstützen diese Initiative, die 1999 mit der sogenannten Bologna-Er­klärung
     ins Leben gerufen wurde.

     Die Studiengänge der DHfPG werden in Deutschland zusätzlich von der Zentralstelle für
     Fernunterricht (ZFU) staatlich geprüft und zugelassen.

     ECTS: Anrechenbarkeit von Studienleistungen
     Im Rahmen der Bachelor- und Master-Studiengänge wird das European Credit Trans-
     fer System (ECTS) angewendet. Dabei wird jedem Studienmodul in den Studiengängen
     eine Punktzahl (Credits) zugewiesen. Diese Credit Points, auch ECTS-Punkte genannt, er-
     möglichen eine Vergleichbarkeit der erbrachten Studienleistungen und der absolvierten
     Studienabschlüsse. Durch dieses System können sich Studierende die bereits erbrachten
     Leistungen z. B. in einem weiterführenden Studium, bei einem Wechsel des Studien-
     gangs oder bei einem Übergang zu einer anderen Hochschuleinrichtung in Europa an-
     rechnen lassen. Das bedeutet zum Beispiel, dass Absolventen der Deutschen Hochschule
     auch an Universitäten in den über 40 teilnehmenden, europäischen Ländern weiterstu-
     dieren und sich bereits absolvierte Studienleistungen anrechnen lassen können.
15

                                                                                                      Das Studium
Welche Kompetenz vermittelt das Studium?
Handlungskompetenz
Die Anforderungen in der modernen Arbeitswelt wandeln sich. Hohe fachliche Kompe-
tenz wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Daneben wird immer mehr Wert auf die
sogenannten Soft Skills, die übergreifenden beruflichen Schlüsselqualifikationen, gelegt.
Auch in der Dienstleistung ist „das Lernen, wie …“ langfristig ein wichtiger Baustein für
den beruflichen Erfolg. Das pädagogische Konzept des handlungsorientierten Lernens
qualifiziert die Studierenden in allen drei Unterformen der Handlungskompetenz.

                    Berufliche Handlungskompetenz

    Fachkompetenz                Methodenkompetenz                 Sozialkompetenz

 Berufstypische Kenntnisse        Gestellte Aufgaben selbst-     Berufsübergreifende Quali-
 und Fertigkeiten aneignen,     ständig planen, durchführen,     fikation: sozialverträgliches
   Erfahrungen sammeln            überprüfen und bewerten       Arbeiten und Kommunizieren
                                            können                      in der Gruppe
16

     Was sind die Ziele des Studiums?
     Qualifikation von Fach- und Führungskräften
     Das Ziel aller Studiengänge der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheits-
     management ist die Qualifikation von Fach- und Führungskräften für die Bereiche Prä-
     vention, Fitness, Sport und Gesundheit.

               Master-Absolventen ...                        Bachelor-Absolventen ...

       entwickeln eigene Konzepte auf Basis von         setzen vorhandene wissenschaftliche
       weitreichendem Wissen in Spezialgebieten.     Erkenntnisse operativ im Unternehmen um.

       können Besonderheiten, Grenzen, Termino-       verfügen über ein kritisches Verständnis der
        logien und Lehrmeinungen definieren und           wichtigsten Theorien, Prinzipien und
       interpretieren sowie sich neues Wissen und       Methoden und sind in der Lage, selbst-
             Können selbstständig aneignen.          ständig Wissen anzuwenden und zu vertiefen.

      sind in der Lage, eigenständig und autonom       sind in der Lage, relevante Informationen
       in neuen, unvertrauten Situationen auf der      im Fachgebiet zu sammeln, zu bewerten
        Grund­lage von unvollständigen Informa-       bzw. zu interpretieren und das vorhandene
        tionen Lösungsansätze, auch mithilfe von     Wissen auf die spezifischen Anforderungen
      eigen­ständiger Evaluation und Forschung, zu   des Unternehmens zu übertragen, womit sie
                       ent­wickeln.                           Problem­lösungen generieren.

        haben die Fähigkeit, für ein Team strate­     haben die Fähigkeit, ein Team zielgerichtet
        gische Verantwortung zu übernehmen.                           zu leiten.

     Die drei DHfPG-Studiengänge mit dem Abschluss Master of Arts sind als konsekuti-
     ve Studiengänge direkt im Anschluss an ein erfolgreich abgeschlossenes Bachelor-/
     Diplom-Studium möglich. Sie vertiefen und erweitern die bisher erworbenen Kompe-
     tenzen und qualifizieren sich je nach Studienschwerpunkt zum vielseitig einsetzbaren
     Experten.

     Der weiterbildende MBA-Studiengang richtet sich an Absolventen eines Erststudiums
     (z. B. Bachelor, Diplom) mit Berufspraxis von i. d. R. nicht unter einem Jahr. Erworbene
     Berufspraxis von DHfPG-Absolventen während des Bachelor-Studiums kann entspre-
     chend anerkannt werden. Für DHfPG-Absolventen ist zudem eine vereinfachte Zulassung
     zum MBA-Studiengang möglich. Im Gegensatz zu den drei konsekutiven Master of Arts-
     Studiengängen steht der MBA-Studiengang jedoch nicht in direktem Zusammenhang
     mit dem Erststudium und seinen Studieninhalten.

     Bei allen Master-Studiengängen ist ein anschließender Zugang zur Promotion und zu
     den Beamtenlaufbahnen des höheren Dienstes möglich.
17

                                                                                                                                                        Das Studium
           Was sind die Unterschiede zwischen
           Bachelor und Master?

Abschluss                                   MBA                                        M. A.                                B. A. / B. Sc.
Erläuterung             Weiterbildender Studiengang für                Konsekutiver Studiengang für             Erster berufsqualifizierender
                        Bachelor-/Diplom-Absolventen                   Bachelor-/Diplom-Absolventen             Abschluss
DQR*-Stufe              DQR-Stufe 7                                    DQR-Stufe 7                              DQR-Stufe 6
Anerkennung                                                    Akkreditiert für den europäischen Hochschulraum
Studiendauer            4 Semester/24 Monate                           4 Semester/24 Monate                     7 Semester/42 Monate
Präsenztage             42 Tage                                        33 – 40 Tage                             63 – 69 Tage
Studiengebühren 390 EUR pro Monat                                      390 EUR pro Monat                        B. A. 330 EUR pro Monat/
                                                                                                                B. Sc. 360 EUR pro Monat
                                                                                                                (werden i. d. R. vom Arbeitgeber
                                                                                                                 übernommen)
Studium                 Studium bestehend aus Fern­studium Studium bestehend aus Fern­studium Duales Studium: Betriebliche
                        mit kompakten Präsenzphasen        mit kompakten Präsenzphasen        Aus­bildung und Fernstudium
                                                                                              mit kompakten Präsenzphasen
Tätigkeit im            Nicht verpflichtend                            Nicht verpflichtend                      Fester Bestandteil des Studiums
Unternehmen
Zulassung               • Erststudium                        • Direkt im Anschluss an ein                       • Allgemeine Hochschulreife bzw.
• Standard                (z. B. Bachelor, Diplom)             Erststudium möglich                                der schulische Teil der Fachhoch-
                        • Qualifizierte berufspraktische       (z. B. Bachelor, Diplom)                           schulreife, Abschluss als Meister/
                          Erfahrung von i. d. R. nicht unter                                                      Fachwirt, Fachschulabschluss oder
                          einem Jahr                                                                              Berufsfortbildungsabschluss
                        • Auswahlverfahren                                                                      • Ausbildungsunternehmen
                        • Berufspraxis von DHfPG-Bache-
                          lor-Absolventen während des
                          Studiums kann entsprechend
                          anerkannt werden
• Ausnahme              Vereinfachtes Zulassungsverfahren              Keine Ausnahmen vorgesehen               Studium ohne Abitur auch für beruf-
                        für Absolventen der DHfPG                                                               lich besonders qualifizierte Personen
                                                                                                                möglich
Zielsetzung             Fach- und Führungskompetenzen                  Wissenserweiterung und -vertiefung       Qualifikation als Fach- und Führungs­
                        für das gehobene Management; an-               für Führungskräfte inklusive Forschung   kraft für die Bereiche Prävention,
                        schließender Zugang zur Promotion              und Evaluation; anschließender           Fitness, Sport und Gesundheit mit
                        und zum höheren Dienst möglich                 Zugang zur Promotion und zum             Ausrichtung auf die operative Ebene
                                                                       höheren Dienst möglich                   inklusive Leitungs­funk­tion

* DQR: Informationen finden Sie auch unter: www.deutscherqualifikationsrahmen.de.

           Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Deutschen Hochschule sind auf Leitungs-
           funktionen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ausgerichtet.
           Bei den dualen Bachelor-Studiengängen handelt es sich um erste berufsqualifizierende
           Abschlüsse. Sie kombinieren ein Hochschulstudium mit einer Ausbildung in einem Unter-
           nehmen. So erwerben die Studierenden wichtige Berufserfahrung schon während des
           Studiums und erarbeiten sich damit einen Karrierevorteil.
18

                  Wie funktioniert das Studiensystem?
                  Master-Studium an der DHfPG
               Das Studium an der Deutschen Hochschule
               findet als kombiniertes Studium statt, d. h. als                 Master-Studium
                            Verbindung aus Fernstudium und
     Fernstudium mit
                            kompakten Präsenzphasen an Stu-              Fernstudium       Präsenzphasen
     Präsenzphasen
                            dienzentren in Deut­schland (bun-
               desweit), Österreich oder der Schweiz (S. 21).

                  Dieses Studiensystem ist durch die freie Zeitein-    Abschlüsse:
                  teilung während des Fernstudiums sehr flexibel.      Master of Business Administration
                  Die Studierenden bestimmen selbst, wann, wo          (MBA); Master of Arts (M. A.)
                  und wie lange sie lernen. Die im Fernstudium mit
                  didaktisch speziell aufbereitetem Studienmate-       MBA-Studium: setzt abgeschlossenes
                  rial und der Unterstützung durch Fernlehrer ver-     Erststudium (z. B. Bachelor oder Di-
                  mittelten Inhalte werden in den Präsenzphasen        plom) sowie Berufspraxis voraus
                  mithilfe von erfahrenen Dozenten durch Rollen-
                  spiele, Projektarbeiten und Fallstudien praktisch    Master of Arts-Studium: direkt im An-
                  umgesetzt und vertieft.                              schluss an ein Erststudium möglich (z.
                                                                       B. Bachelor, Diplom)
                  Durch die erworbene Handlungskompetenz
                  können die Studierenden die gelernten Inhalte        Infos Master-Studium: ab S. 67
                  gewinnbringend in einem Unternehmen um­
                  setzen.                                              Studiendauer: 4 Semester/24 Monate

                  Duales Bachelor-Studium
                Bei den dualen Bachelor-Studiengängen ist zu-
                sätzlich zum Studium an der Hochschule ein                        Ausbildungsbetrieb
                Ausbildungsplatz in einem Unternehmen fester
                            Bestandteil des Studiums. In den
     Studieren und                                                                  Bachelor-
                            dualen      Bachelor-Studiengängen
     gleichzeitig Geld                                                              Studium
                            sind die Studierenden im Unterneh-
     verdienen                                                          Präsenz­
                            men angestellt und erhalten eine             phasen                    Fern­
                Vergütung auf der Basis eines Azubigehaltes.                                     studium

                  Durch den hohen Anteil an betrieblicher Aus-
                  bildung können die Studierenden die aktuellen
                  wissenschaftlichen Erkenntnisse unternehmens-
                  spezifisch in die Praxis übertragen. Sie können in   Abschluss: Bachelor of Arts
                  längerfristige Projekte integriert werden und mit               Bachelor of Science
                  zunehmender Studiendauer auch Verantwor-
                  tung übernehmen.                                     Berufsqualifizierendes Studium
                                                                       Dual: Studium und Ausbildung
                  Dieses Studiensystem bietet viele Vorteile so-
                  wohl für Studierende als auch für Ausbildungs-       Infos Bachelor-Studium: ab S. 117
                  betriebe.
                                                                       Studiendauer: 7 Semester/42 Monate
19

                                                                                                  Das Studium
Wie läuft das Studium ab?
Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit zwischen den Studierenden und der Hochschule gestaltet sich bei
Master- und Bachelor-Studiengängen gleich.

Detailinformationen können in der Studien- und Prüfungsordnung nachgelesen werden,
die im Internet unter www.dhfpg.de/anmeldung bereitsteht.

1. Anmeldung
Die Anmeldung zum Studium erfolgt schriftlich. Bei den dualen Bachelor-Studiengängen
startet das Studium mit der betrieblichen Aus­bildung zu dem im Ausbildungsvertrag
ver­ein­bar­ten Termin. Anmeldeunterlagen liegen diesem Infomaterial bei und stehen zu-
sammen mit einem Video im Internet zur Verfügung unter: www.dhfpg.de/anmeldung.

2. Fernstudium
Das Fernlehrmaterial wird in regelmäßigen Abständen per Post verschickt. Die Studieren-
den arbeiten die Studienbriefe durch und bereiten sich so auf ihre Präsenzphasen vor.
Wenn Fragen zum Lernstoff auftreten, können sie die Tutoren der Hochschule kontak-
tieren.

3. Präsenzphasen
In den Präsenzphasen werden die modulrelevanten Inhalte in überschaubaren Gruppen
mit erfahrenen Dozenten theo­retisch erarbeitet. Mithilfe von Rollenspielen, Projektarbei-
ten und Fallbeispielen wird das erworbene Wissen praktisch angewendet.

4. Fernstudium
Nach den Präsenzphasen reflektieren die Studierenden die Inhalte der Studienmodule
und bereiten sich auf kommende Präsenzphasen vor. Im Fernstudium bestimmen sie
selbst, wann, wie lange und wo sie lernen. Auch in dieser Phase können die Tutoren
jederzeit kontaktiert werden.

5. Prüfungen
In regelmäßigen Abständen werden Prüfungsleistungen abgelegt, z. B. Klausuren, Ein-
sendeaufgaben, Hausarbeiten, Lehrproben, Präsentationen oder Projektarbeiten.

6. Abschlussarbeit: Die Thesis
Die Abschlussarbeit, die sogenannte Thesis, wird gegen Ende des Studiums angefertigt
und ist ein wichtiger Baustein für den Studienabschluss.

Einsicht in Studienmaterialien
Um Studieninteressenten einen unverbindlichen
Einblick in die Studienmaterialien zu ermögli-
chen, sind in der Mediathek unter www.dhfpg.de
neben interessanten Video- und Audiobeiträgen
der DHfPG-Experten Unterlagen zum Studium hin-
terlegt.
20

     Wie finanziert man das Studium?
                           Studiengebühren
                           Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsma-
                           nagement ist eine private Hochschule und finanziert sich aus-
                           schließlich über die Studiengebühren.

                           B. A.-Studiengänge: 	330 EUR pro Monat
                                                 (werden i. d. R. vom Arbeitgeber bezahlt)
                           B. Sc.-Studiengang: 	360 EUR pro Monat
                                                 (werden i. d. R. vom Arbeitgeber bezahlt)
                           Master-Studiengänge: 390 EUR pro Monat

     Ausbildungsvergütung im Bachelor-Studium
     Durch die Kombination eines Hochschulstudiums mit einer Ausbildung in einem Unter-
     nehmen erhalten die Studierenden der dualen Bachelor-Studiengänge vom ersten Tag
     an eine Vergütung von ihrem Ausbildungsbetrieb. Hierbei handelt es sich um eine frei zu
     vereinbarende, ansteigende Vergütung. In der Regel liegt diese bei einer empfohlenen
     Wochenarbeitszeit von 32 bis 35 Stunden (Mindestanforderung mehr als 20 Stunden/
     Woche) zwischen ca. 400 und 700 EUR pro Monat. Die Vergütung orientiert sich an
     den Bezügen von Auszubildenden, an der Wochenarbeitszeit, an der Vorqualifikation
     der Studierenden sowie an individuellen und regionalen Besonderheiten. Im Gegensatz
     zu einem unbezahlten Präsenzstudium, z. B. an einer Universität, wird das Bachelor-Stu-
     dium an der Deutschen Hochschule so mit einem vergüteten Ausbildungsverhältnis ver-
     bunden. Bei den angebotenen Master-Studiengängen ist eine Tätigkeit in einem Betrieb
     kein Bestandteil des Studiums.

     Fördermöglichkeiten
     Die Studiengänge der Deutschen Hochschule können durch BAföG gefördert werden.
     Bis zum 25. Lebensjahr besteht für Studierende zudem ein Anspruch auf Kindergeld.
     Für die Bearbeitung von Förderanträgen nach BAföG können sich Studieninteressen-
     ten direkt an das Studentenwerk Saarland unter der Telefonnummer +49 681 302 4992
     wenden oder sich im Internet unter www.studentenwerk-saarland.de informieren. Des
     Weiteren stehen allen Angehörigen der Bundeswehr Fördermöglichkeiten in unter-
     schiedlicher Höhe zur Verfügung. Der Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundeswehr
     berät Bundeswehrangehörige über Qualifikationsmaßnahmen. Es ist grundsätzlich mög-
     lich, dass der BFD die Studiengebühren übernimmt. Diese Fördermöglichkeit muss mit
     dem BFD abgestimmt werden.

     Jetzt studieren – später bezahlen!
     Mit einem Master-Studium an der DHfPG beginnen und die Studiengebühren in monat-
     lichen Raten erst nach Abschluss des Studiums bezahlen: Die angebotene Zahlungs-
     variante durch die DHfPG ist ausschließlich für DHfPG-Bachelor-Absolventen, die ein
     Master-Studium an der DHfPG anschließen möchten, vorgesehen. Nähere Informatio-
     nen unter: www.dhfpg.de/foerderung

     Weitere Fragen zu den Studiengebühren, der Ausbildungsvergütung und den verschie-
     denen Fördermöglichkeiten beantwortet das Beratungsteam des Studiensekretariates
     der Hochschule unter: Tel. +49 681 6855 150.
21

                                                                                                               Das Studium
Wo findet das Studium statt?
Die Studienorte
• Die Hochschule
  Die Zentrale der Deutschen Hochschule befindet sich in Saarbrücken. Hier erreichen
  die Studierenden ihre Tutoren, das Service-Center und das Studiensekretariat.

• Die Präsenzphasen absolvieren die Studierenden an einem der Studienzentren der
  Hochschule.

• Das Fernstudium
  Durch das Fernstudium ist ein flexibler Kompetenzerwerb möglich. Die Studierenden
  lernen mit speziellem Studienmaterial und bestimmen Ort, Zeit und Dauer selbst (S. 19).

• Die betriebliche Ausbildung (nur beim Bachelor-Studium)
  Bei den dualen Bachelor-Studiengängen ist die Ausbildung in einem Betrieb fester
  Bestandteil des Studiums (S. 26).

Die Studienzentren
Die Präsenzphasen finden an einem der Studienzentren statt, die nachfrageorientiert
eingerichtet werden.

                                               Hamburg

                                                                          Berlin

                      Düsseldorf                                   Leipzig
                 Köln

                                   Frankfurt am Main

                      Saarbrücken

                                         Stuttgart

                                                         München

            Schweiz                                                                       Österreich

                        Zu den Präsenzphasen entspannt an- und abreisen mit der Deutschen Bahn!

                               Buchen Sie online und sichern Sie sich das garantiert günstigste Ticket.
                                          Weitere Infos unter: www.dhfpg.de/bahn
22

               Was sind die Zulassungsvoraussetzungen?
               Für die Aufnahme eines Studiums an der Deutschen Hochschule für Prävention und
               Gesundheitsmanagement gelten die folgenden Zulassungsvoraussetzungen:

               Master-Studium
               • Master of Arts Fitnessökonomie
               • Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement
               • Master of Arts Sportökonomie
               Das Studium kann direkt nach einem erfolgreich abgeschlossenen Erststudium
               (z. B. Bachelor, Diplom) begonnen werden.

               • Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement
                 Mehrstufiges Zulassungsverfahren:
                 - Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom)
                 - Zusätzlich für Absolventen anderer Hochschulen: Qualifizierte berufspraktische
                   Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr
                 - Vereinfachte Zulassung für Absolventen der DHfPG
                 - Auswahlverfahren

               Bachelor-Studium
               • Hochschulzugangsberechtigung
                 Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab-
                 schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss

               • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen
                 Für die Suche nach einem geeigneten Unternehmen bietet die Hochschule eine
                 kostenfreie Internet-Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.de.

                                    Bachelor-Studium ohne Abitur
                                     Auch für Personen, die nicht über eine direkte Hochschulzu-
                                     gangsberechtigung verfügen, ist ein Bachelor-Studium an der
                                     Deutschen Hochschule grundsätzlich möglich. Um als „beruflich
                                     besonders qualifizierte Person“ für ein Studium ohne Abitur zuge-
                                     lassen zu werden, müssen Interessenten eine Abschlussprüfung
                                     mit qualifiziertem Ergebnis in einem einschlägigen anerkannten
                                     Ausbildungsberuf mit einer mindestens zweijährigen Berufsaus-
                                     bildung und eine mindestens zweijährige Tätigkeit in diesem oder
                                     einem verwandten Beruf vorweisen. Sind diese Kriterien erfüllt,
                                     kann man sich für die Zulassung zu einem Studium als „beruflich
Studium ohne Abitur   besonders qualifizierte Person“ mit einem tabellarischen Lebenslauf bewerben.
• Berufsausbildung    Die Bewerbungen müssen bis zum 1. Januar oder bis zum 1. Juli eingereicht
• 2 Jahre Berufs-     werden. Eine qualifizierte Fachkommission, die über die Annahme der Bewerber
  erfahrung           entscheidet, tagt Anfang Februar und Anfang August jeden Jahres.

               Fragen zu den Zulassungsvoraussetzungen
               Bei weiteren Fragen zu den Zulassungsvoraussetzungen allgemein oder zum „Studium
               ohne Abitur“ beraten wir Sie auch gerne persönlich am Telefon. Das Beratungsteam des
               Studiensekretariates erreichen Sie unter: Tel. +49 681 6855 150.
23

                                                                                                                                                                Das Studium
Was braucht man zur Anmeldung?
Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge und für die Master-Studiengänge ist je-
derzeit möglich. Dafür werden abhängig von dem gewünschten Studienabschluss fol-
gende Unterlagen benötigt:

Master-Studium: Benötigte Unterlagen
  Studienvertrag im Original*                                                           Zusätzlich für das weiterbildende MBA-Studium:
  Mit zwei Unterschriften bei Anmeldung und Einzugsermächtigung. Wenn
  eine andere Person oder ein Unter­nehmen die Studiengebühr übernimmt,
  werden die Kontaktdaten formlos mit der Anmeldung eingereicht.                          Empfehlungsschreiben eines Arbeitgebers
  Formular „Zulassungsdokument“                                                           Krankenversicherungsbescheinigung einer deutschen
  Wird von der/dem Studierenden mit der Unterschrift bestätigt.                           gesetzlichen Krankenkasse (bzw. Befreiungsnachweis) oder Kopie
  Nur das Deckblatt muss eingereicht werden.                                              der Europäischen Versicherungskarte

  Digitaler Beratungsbogen                                                              Ergänzend von Absolventen anderer Hochschulen:
  Lichtbild der/des Studierenden                                                         Nachweis über qualifizierte berufspraktische Er-
                                                                                         fahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr
  Amtlich beglaubigter Nachweis mit Dienstsiegel
  über abgeschlossenes Erststudium (z. B. Bachelor,                                      Schriftliche Bewerbung (Motivationsschreiben)
  Diplom) inkl. der Abschlussnote                                                        und Lebenslauf

Bachelor-Studium: Benötigte Unterlagen
Direkte Zulassung:                                                                      Zulassung durch Fachkommission:
   Amtlich beglaubigte Kopie mit Dienstsiegel der                                          alternativ: Bewerbung auf Zulassung durch Fach-
   allgemeinen Hochschul- oder Fachhochschulreife                                          kommission als „beruflich besonders qualifizierte
   (schulischer Teil), des Meister-/Fachwirtbriefes, des                                   Person“
   Fachschulabschlusses oder des Berufsfortbildungs-                                         Formloses Bewerbungsschreiben
   abschlusses                                                                               Lebenslauf
                                                                                             Nachweis über eine Abschlussprüfung mit
  Studienvertrag im Original*
  Mit zwei Unterschriften bei Anmeldung und Einzugsermächtigung. Bei Minderjährigen          qualifiziertem Ergebnis in einem einschlägigen
  zusätzlich die Unterschriften der gesetzlichen Vertreter.
                                                                                             anerkannten Aus­bil­dungsberuf mit mindes-
  Ausbildungsvertrag im Original*                                                            tens zweijähriger Berufsausbildung (amtlich
  Mit Unterschrift von der/dem Studierenden (bei Minderjährigen zusätzlich die Unter-
  schriften der gesetzlichen Vertreter) und Betrieb mit Stempel.                             beglaubigte Kopie mit Dienstsiegel)
  Digitaler Beratungsbogen                                                                   Nachweis über eine mindestens zweijährige
  Lichtbild der/des Studierenden                                                             hauptberufliche Tätigkeit in diesem oder
                                                                                             einem verwandten Beruf
  Formular „Zulassungsdokument“
  Wird für jede aktuelle Anmeldung von dem Betrieb (auch von bereits gelisteten Aus-
  bildungsbetrieben) und Studierenden mit deren Unterschrift bestätigt.
                                                                                           Hinweis: Die Zulassung durch die Fachkommission
  Nur das Deckblatt wird eingereicht.                                                      muss vor Studienbeginn erteilt werden!

Bitte schicken Sie Ihre Anmeldeunterlagen für die Prüfung der Zulassung zum Studium frühzeitig ein. Für die Be-
arbeitung der Anmeldung ist es notwendig, dass die Unterlagen vollständig und im Original vorliegen. Bei einer
zu späten Zusendung der angeforderten Unterlagen und bei Nichterfüllung der Zu­lassungsvoraussetzungen
kommt es zu einer Ablehnung.

Wann beginnt das Studium?
Bei den Bachelor-Studiengängen ist der Start des Studiums jeder-
zeit möglich. Die Studierenden beginnen mit ihrer betrieblichen
Ausbildung und gleichzeitig mit dem Fernstudium.
Vom 1. Januar bis zum 30. Juni ist eine Immatrikulation für das
Sommersemester und vom 1. Juli bis zum 31. Dezember für das
Wintersemester möglich.
Das Master-Studium startet jeweils zum 1. Juni (SS) und zum
1. Dezember (WS).
Haben Sie Fragen zur Anmeldung oder zum Studienbeginn, hilft Ihnen das Beratungsteam des Stu-
diensekretariates weiter unter: Tel. +49 681 6855 150.
* Die so gekennzeichneten Unterlagen liegen diesem Infomaterial bei.
Alle Unterlagen finden Sie im Internet unter www.dhfpg.de oder Sie fordern sich die Unterlagen unter der Telefonnummer +49 681 6855 150 an.
24

     Wie läuft das Fernstudium ab?

     Studienbriefe
     Als Basis des Fernstudiums weisen die Studienbriefe der Deutschen Hochschule für
     Prävention und Gesundheitsmanagement eine spezielle didaktische und methodische
     Struktur auf. Die Lehrtexte werden durch Abbildungen, Tabellen und
                                                                              Spezielles
     Beispiele veranschaulicht. Wiederholungsaufgaben und im Text einge-
                                                                              Fernstudien-
     baute Übungen ermöglichen eine eigenständige Kontrolle des Lern-
                                                                              material
     erfolges bzw. eine direkte Anwendung des gerade Erlernten. Das On-
     line-Glossar ermöglicht ein Nachschlagen von unklaren Fachbegriffen. Die Studienbriefe
     sind so konzipiert, dass darin alle prüfungsrelevanten Inhalte vermittelt werden. Das
     Literaturverzeichnis weist auf weiterführende und ergänzende Literatur hin.

                           Betreuung durch die Hochschule
                             Fachliche Fragen beantworten die speziell ausgebildeten Tuto-
                             ren der Hochschule per E-Mail sowie zu den Bürozeiten auch per
                             Telefon. Im Rahmen dieser Fernbetreuung werden Fragen zu den
                             Inhalten der Studienbriefe erörtert, die Ergebnisse der Prüfungen
                             erläutert oder Tipps für die Vorbereitung der Prüfungsleistungen
                             wie z. B. Lehrproben oder Präsentationen gegeben. Auch im Rah-
                             men der Abschlussarbeiten stehen die Tutoren den Studierenden
                             mit fachlichem Rat zur Seite. Das Beratungsteam des Studiense-
     kretariates unterstützt die Studierenden bei organisatorischen Fragen und kümmert sich
     ­z. B. um Bescheinigungen oder Ersatztermine für Präsenzphasen bei Krankheit.

     Learning Management System ILIAS (E-Campus)
     Im Learning Management System ILIAS, dem E-Campus der Hochschule, finden die Stu-
     dierenden alle wichtigen Informationen rund um ihr Studium:

     • Hilfreiches für Studierende
        Studienkalender mit den Terminen aller Präsenzphasen, Studienbriefe zum Down-
        load, Zugriff zu Lernmodulen, PowerPoint-Präsentationen und der Online-Biblio-
        thek.

     • Kontakt zur Hochschule
        Die Studierenden können auch über ILIAS mit den Tutoren der Hochschule Kontakt
        aufnehmen und Fragen zu den Studieninhalten, beispielsweise zu Prüfungsleistun-
        gen, stellen.

     • Lernmodule
        Zu allgemeingültigen Themen, die alle Studiengänge an der DHfPG betreffen, oder
        zu speziellen Themen für bestimmte Studienmodule stehen den Studierenden über
        ILIAS verschiedene Lernmodule zur Verfügung, z. B. Zeit- und Zielmanagement,
        Literaturrecherche oder Anatomie und Physiologie.

     • Studierendenforen und Informationsquellen
        Über die Foren können Studierende untereinander in Kontakt treten und sich über
        im Studium bearbeitete Themen austauschen. Außerdem stehen Links zu weiter-
        führenden Informationsquellen wie z. B. zu Online-Portalen und Fachzeitschriften
        zur Verfügung.
25

                                                                                                            Das Studium
         Wozu dienen die Präsenzphasen?

         Praxistransfer
         In regelmäßigen Abständen finden an den Studien-
         zentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz
         die kompakten Präsenzphasen statt. Hier wird das im
         Fernstudium erworbene Wissen mit den erfahrenen
         Dozenten praxisorientiert um­gesetzt.

       Praxis-     Mithilfe von Rollenspielen, Projektarbeiten
  orientierter     und Fallbeispielen sowie dem Lösen von
Unterricht mit     komplexen Aufgabenstellungen im Team,
  erfahrenen       wird die Handlungskompetenz der Studie-
    Dozenten       renden gefördert und der Anwendungsbe-
                   zug des Erlernten gesichert.

         Die Studierenden sind in der Lage, berufliche Problemstellungen eigenständig zu lösen,
         neue Situationen und Herausforderungen anzunehmen und eigenständig oder im Team
         zu bewältigen.

         Prüfungsleistungen
         Bei den Bachelor- und Master-Studiengängen sind die Prüfungsleistungen in das laufen-
         de Studium integriert.

         Die erreichten Ergebnisse der studienbegleitenden Prüfungen, z. B. in Form von Klausu-
         ren, Einsendeaufgaben, Hausarbeiten, Prüfungsgesprächen, Präsentationen, Lehrproben
         und Projektarbeiten, fließen direkt in die Benotung eines Studienmoduls und damit auch
         in die Abschlussnote ein.

         Gegen Ende des Studiums wird eine wissenschaftliche Arbeit, die sogenannte Thesis,
         erstellt, die ebenfalls in der Ab­schluss­benotung berücksichtigt wird. Hier kann z. B. ein
         Thema aus der betrieblichen Praxis bearbeitet werden, sofern es den Anforderungen an
         eine wissenschaftliche Arbeit entspricht.

         Fachlicher Austausch
         Während der Präsenzphasen treffen die Studierenden ihre Kommilitonen innerhalb ihrer
         Studienklasse. Bei den mehrtägigen Veranstaltungen gibt es reichlich Gelegenheit, mit
         den Mitstudierenden und den Dozenten der Hochschule Fragen zu klären, Erfahrungen
         auszutauschen und direkt umsetzbare Ideen und Tipps mit in die betriebliche Praxis zu
         nehmen.
26

     Die betriebliche Ausbildung                                    Nur beim dualen
                                                                                     m
                                                                    Bachelor-Stud iu
     als Bestandteil des Studiums?

                                  Praxiseinsatz – Tätigkeit im Betrieb
                                  Bei den Bachelor-Studiengängen ist zusätzlich zum Stu-
                                  dium an der Hochschule eine Ausbildung in einem Unter-
                                  nehmen fester Bestandteil des Studiums.

                                  Die Bachelor-Studieren- Bachelor-Studium
                                  den arbeiten in ihrem inkl. Berufserfahrung
                                  Aus­bildungsbetrieb mit
                                  und können somit einen Theorie-Praxis-Transfer herstellen.
                                  Sie lernen die Umsetzung der erworbenen Kompetenzen
                                  in die Praxis. Zusätzlich werden im täglichen Um­gang mit
                                  den Kollegen und Kunden die wichtigen Soft Skills trainiert
                                  und vertieft.

     Mit zunehmender Studiendauer können die Studierenden in längerfristige Projekte inte-
     griert werden, dabei Verantwortung übernehmen und die wissenschaftlichen Studien-
     inhalte in unternehmensspezifischen Problemlösungen umsetzen.

     Ansprechpartner vor Ort – Ausbildungsleiter
     Jedes Unternehmen, das einen Bachelor-Studierenden qualifiziert, benennt einen Aus-
     bildungsleiter. Dieser fungiert im Ausbildungsbetrieb als Ansprechpartner für den Stu-
     dierenden und die Hochschule. Der Ausbildungsleiter muss grundsätzlich eine fachliche
     Eignung besitzen. Jeder Betrieb erhält ein „Handbuch für Ausbildungsbetriebe“, das den
     Lehrbrief „Ausbildungsleiter“ und Vorlagen für einen betrieblichen Ausbildungsplan ent-
     hält. Zusätzlich kann ein Mitarbeiter des Betriebes an einem speziellen und kostenfreien,
     eintägigen Seminar „Ausbildungsleiter“ teilnehmen, in dem die Aufgaben veranschau-
     licht werden. Hier erhalten die Ausbildungsleiter viele Hinweise und Tipps für die Um-
     setzung der betrieblichen Ausbildung im Rahmen der Betreuung der Studierenden.

     Anfertigung von Prüfungsleistungen
     Ein Teil der Prüfungsleistungen innerhalb des Bachelor-Studiums hat einen direkten Be-
     zug zu der betrieblichen Praxis. Insbesondere bei der Bearbeitung der Hausarbeiten oder
     der Bachelor-Thesis können direkt Fragestellungen aus der Ausbildungsinstitution bear-
     beitet werden. Dadurch besteht für die Studierenden die Möglichkeit, die beschriebenen
     Projekte auch direkt in der Praxis umzusetzen. Die Studierenden profitieren von dieser
     Praxiserfahrung und auch der Ausbildungsbetrieb hat durch verbesserte Abläufe oder
     neue Angebote ebenfalls einen direkten Vorteil.
27

                                                                                                  Das Studium
Wie findet man einen Ausbildungsbetrieb?
Um mit einem Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule zu
beginnen, benötigen die Studierenden ein Unternehmen, in dem sie
die betriebliche Ausbildung absolvieren können. Sowohl Betriebe als
auch Studierende stellen unterschiedliche Anforderungen, sodass
eine Entscheidung stets von individuellen Ansichten geprägt und von
subjektiven Faktoren beeinflusst wird. Für die Suche eines Ausbil-
dungsbetriebes sind grundsätzlich die Studierenden verantwortlich.
Der Career Service der Hochschule unterstützt die Interessenten ger-
ne bei der Suche.

Erster Ansprechpartner – Studiensekretariat
Das Beratungsteam des Studiensekretariates ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um
das Studium. Es wird empfohlen, das Studiensekretariat möglichst frühzeitig, vor der
Kontaktaufnahme mit potenziellen Ausbildungsbetrieben, spätestens vor der Aufnahme
von Vertragsverhandlungen, unter der Telefonnummer +49 681 6855 150 zu kontak-
tieren. Die verhandelbaren Vertragsdaten können mit den Erfahrungen der Hochschu-
le abgeglichen und besprochen werden. Ein rechtzeitiges Einsenden der vollständigen
Anmeldeunterlagen vor dem Studien- und Ausbildungsbeginn ermöglicht ein direktes
Prüfen der persönlichen Zulassungsvoraussetzungen.

Tipps zur Suche von Ausbildungsbetrieben
• Kostenfreie Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.de
  Unter www.aufstiegsjobs.de können in der Rubrik „Stellen-
  suche“ kostenfreie Bewerberprofile aufgegeben werden.
  Alle interessierten Betriebe werden auf die Jobbörse ver­
  
  wiesen. Unter der Rubrik „Arbeitgeber“ finden Studieninteressenten außerdem
  Betriebe, die derzeit bereits aktiv Studierende suchen und bei denen sie sich bewer-
  ben können.

• Direkte Ansprache
  Verantwortliche Personen in potenziellen Ausbildungsbetrieben können direkt ange-
  sprochen werden. Sollten diese das duale Studiensystem noch nicht kennen, hilft das
  Studiensekretariat gerne bei der Beratung, um die Vorteile des Studiums für die Be-
  triebe zu erläutern. Die Erfahrung zeigt, dass viele Betriebe bereit sind, neue Studien-
  plätze zu schaffen.

• Nutzen von Kontakten
  Studieninteressenten sollten ihre persönlichen Kontakte und die von Verwandten,
  Bekannten oder Freunden zu Betrieben nutzen. Eine persönliche Empfehlung erleich-
  tert oftmals das Herstellen eines Erstkontaktes mit einem Unternehmen.

Wie funktioniert die Anmeldung?
Für die Anmeldung finden Sie unter dem letzten Registerpunkt „Anmeldung/Immatriku-
lation“ wichtige Dokumente inklusive einer Checkliste. Weitere Informationen stehen
auf Seite 23. Bei Fragen wenden Sie sich an das Studiensekretariat unter:
Tel. +49 681 6855 150.
28

     Darauf können Absolventen stolz sein!
29

                                                                                         Das Studium
Der Studienabschluss
Mit der Urkunde und Abschlussdokumentation halten die Studienabsolventen wichtige
Dokumente für ihre berufliche Zukunft in den Händen.

Die Abschlussurkunden der Deutschen Hochschule für Prävention und
Gesundheitsmanagement bestätigen den Absolventen, dass sie einen
staatlich anerkannten Studienabschluss im Zukunftsmarkt Prävention,
Fitness, Sport und Ge­sund­heit erworben haben.

Die Absolventen der dualen Bachelor-Studiengänge haben parallel zum
Studium wertvolle Berufserfahrung während der betrieblichen Ausbil-
dung gesammelt.

Die Absolventen der Master-Studiengänge sind Experten in ihrem
Fachgebiet und können ihre Kompetenzen nicht nur praktisch um-
setzen, sondern auch durch eigene Forschung erweitern oder sich als
hoch qualifizierte Führungskraft durch den MBA-Abschluss empfehlen.

Mit einem Studienabschluss an der Deutschen Hochschule für Präven-
tion und Gesundheitsmanagement haben Absolventen den Grundstein
für eine abwechslungsreiche, attraktive und erfolgreiche Tätigkeit in
einem Wachstumsmarkt gelegt.
30

     Die Betreuung durch die Hochschule
     Studieninteressenten und Studierenden bei Fragen, Anliegen und Problemen zu helfen,
     ist der Hochschule wichtig. Sie versteht sich als Partner, der die Studierenden auf ihrem
     Weg von der Immatrikulation bis zum Abschluss begleitet. Deshalb stehen verschiedene
     Betreuungsangebote vonseiten der Hochschule zur Verfügung.

     Persönlich
     Das Studiensekretariat der Hochschule ist für Studieninteressenten und Studierende eine
     Anlaufstelle, die sich um alle Fragen, Anliegen und Probleme kümmert. Die Spezialisten
     des Beratungsteams beantworten inhaltliche und organisatorische Fragen. Sie finden
     den richtigen Ansprechpartner und helfen, Probleme zu lösen. Dafür arbeiten sie je nach
     Fragestellung eng mit anderen Abteilungen zusammen wie z. B.:

     • Pädagogische Abteilung
     • Service-Center
     • Career Service

     Das Beratungsteam des Studiensekretariates ist zu erreichen unter:
     Tel. +49 681 6855 150.

     Jobbörse
     Die Deutsche Hochschule stellt zusammen mit ihrem Schwesterunternehmen, der BSA-
     Akademie, eine kostenfreie Online-Jobbörse für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness,
     Sport und Gesundheit im Internet bereit. Aufstiegsjobs.de dient Arbeitgebern aus den
     genannten Branchen sowie Ausbildungsplatzsuchenden der Hochschule als Kommu-
                             nikationsplattform. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, über
                             aufstiegsjobs.de ihre Stellenangebote kostenfrei zu veröffent-
                             lichen und Stellensuchenden frei zugänglich zu machen. Stel-
                             lensuchende haben zudem die Möglichkeit, ein Stellengesuch
     (Bewerberprofil) kostenfrei online zu veröffentlichen oder den Service „Jobs per Mail“ zu
     abonnieren. Weitere Infos unter: www.aufstiegsjobs.de

     Kongress-Treffen
     Einmal im Jahr veranstaltet die Hochschule einen Fachkongress mit Vorträgen, Diskus-
     sionsrunden und Fachforen, der allen interessierten Personen offensteht. Der „Auf-
     stiegskongress“ ermöglicht Studierenden, Absolventen und Ausbildungsleitern interes-
                                 sante Kontakte zu Fach- und Führungskräften der Branche
                                 zu knüpfen und zu pflegen. Weitere Infos inklusive Teil-
                                 nehmerstimmen und Videoimpressionen finden Sie unter:
                                 www.aufstiegskongress.de.
Sie können auch lesen