"Datteln" gewappnet - Kieler Minenjagdboot fährt unter NATO-Flagge - Nordhessen-Journal
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„Datteln“ gewappnet – Kieler Minenjagdboot fährt unter NATO-Flagge Minenjagdboot Datteln (M 1068) fährt im Rahmen der Mission EUNAVFOR MED Operation Sophia, am 24.06.2016. Kiel (ots) Am heutigen Dienstag, den 12. Januar 2021 um 18 Uhr, verlässt das Minenjagdboot „Datteln“ seinen Heimathafen Kiel Richtung Einsatzgebiet. Das Boot gehört für die kommenden drei Monate dem ständigen Minenabwehrverband 1 der NATO (Standing NATO Mine Countermeasures Group 1, kurz: SNMCMG 1) an. Unter dem Kommando von Korvettenkapitän Tanja Merkl (34) begibt sich die 45-köpfige Besatzung, bereits am 4. Januar in
eine gemeinsame Quarantänephase. Teil der Crew ist auch ein Soldat der US Navy, der im Rahmen eines Austauschprogrammes sein Können im Bereich des Sonars zur Verfügung stellt. Der erste Teil des rund dreimonatigen Einsatzes wird die „Datteln“ in die Nordsee führen, bevor es anschließend Ende Februar in Richtung Ostsee geht. „Die Besatzung des Minenjagdbootes ‚Datteln‘ hat dieses Jahr planmäßig eine umfassende operative und seemännische Einsatzvorbereitung durchlaufen. Die Teilnahme an der SNMCMG 1 ist für uns daher das Ziel, auf das wir uns intensiv vorbereitet haben“, so die Kommandantin. Auf die „Datteln“ warten verschiedenen Manöver und Ausbildungsabschnitte im multinationalen Rahmen. Dieses ist aber nur ein Teil der Aufgaben für die NATO-Boote. Sie sichern die Seewege durch Präsenz und Minenabwehr. Unter anderem wird die „Datteln“ auch an sogenannten HOD Operations im Bereich der holländischen und dänischen Küste teilnehmen. HOD steht für Historic Ordnance Disposal oder „Altlastenbeseitigung“, die regelmäßig in Nord- und Ostsee durchgeführt wird. Zum Ende ihres Einsatzes im NATO-Verband ist die Teilnahme an einem Manöver mit schwedischen Marine-Einheiten geplant. „Wir werden in den nächsten Monaten ein intensives und facettenreiches Miteinander erleben. Meine Besatzung und ich sind hochmotiviert und das Einsatzausbildungsprogramm unter Corona-Schutzmaßnahmen hat uns zu einer Gemeinschaft geformt, die mit Wind, Welle und widrigen Bedingungen umzugehen weiß“, freut sich Korvettenkapitän Merkl auf den Einsatz mit ihrer Besatzung. Die Rückkehr nach Kiel ist für den 1. April 2021 geplant. Hintergrundinformationen Die NATO unterhält vier ständige maritime Einsatzverbände, die von den Mitgliedsstaaten mit Schiffen und Booten besetzt werden und gemeinsam mit Luft- und Landstreitkräften sowie Spezialeinheiten die 2002 aufgestellten NATO-Eingreifkräfte NATO Response Force (NRF) bilden.
Die Einheiten in diesen Verbänden haben ein mehrmonatiges Ausbildungsprogramm absolviert und sind auf hohem Ausrüstungs- und Ausbildungsstand. Sie können nach entsprechenden NATO- und nationalen Beschlüssen schnell verlegt werden und stehen für Operationen im Rahmen des Krisenmanagements genauso zur Verfügung, wie für Maßnahmen der kollektiven Verteidigung. Sie unterstehen dem Oberbefehl des NATO-Befehlshabers in Europa (Supreme Allied Commander Europe, SACEUR). Die NATO Response Force wurde auf Beschluss der Mitgliedsstaaten 2014 um eine als „Speerspitze“ bekannte Very High Readiness Joint Task Force erweitert, zu der auch die maritimen Einsatzgruppen zählen. Die Zusammenziehung zu einer NRF dient außerdem der gemeinsamen Ausbildung und Qualifizierung, weshalb die Verbände regelmäßig an Manövern unter NATO-Führung oder auf Einladung einzelner Mitgliedsstaaten teilnehmen. Die SNMCMG 1 operiert ganzjährig überwiegend in Nord- und Ostsee und angrenzenden Seegebieten. Der Verband hat den Auftrag, einsatzbereit in See zu stehen und dabei alle Aspekte der Minenkampfführung zu trainieren. Sie demonstrieren die Entschlossenheit und den Zusammenhalt der Allianz und vertiefen durch Hafenbesuche und Austauschprogramme die Kooperation mit Partnerstaaten. Manöver und Ausbildung sind aber nur eine Aufgabe der NATO- Boote. Sie sichern die Seewege durch Präsenz und Minenabwehr und werden auch zu Historic Ordnance Disposal Operations (HOD) oder Altlastenbeseitigung in Nord- und Ostsee eingesetzt. Dabei identifizieren oder beseitigen sie Seeminen, Torpedos und Bomben aus den Weltkriegen oder dem Kalten Krieg, die bis heute eine Gefahr für die Seeschifffahrt darstellen. Presse- und Informationszentrum Marine
Auch der Landesbetrieb Hessenforst jagt für die Tonne (ots) Winterspaziergang in einem Wald in der Wetterau, 40 km nördlich von Frankfurt. Es ist der 30. Dezember. In der Nacht gab es ein wenig Schnee. Schüsse, zwei Jagdhunde, die einem Reh hinterherjagen, ein tannengrüner Dienstwagen des Landesbetriebs Hessenforst, ein Anhänger. Darin vier tote Wildschweine, zwei Rehe. Der Fall ist klar: Der Hessenforst jagt für die Tonne. Diese
Tiere landen auf keinem Teller. Die Jäger des staatlichen Forstbetriebs fahren sie direkt zur Tierkörperbeseitigung. Anderenfalls hätten Rehe und Schwarzkittel schnellstmöglich nach dem Schuss aufgebrochen werden müssen. Bereits 30 bis 45 Minuten danach beginnt die Diffusion von Gasen und Bakterien durch den Darm in die Körperhöhlen, Organe und die Muskulatur. Wird erst dann aufgebrochen, können bereits giftige Substanzen entstanden sein. In Deutschland werden Jahr für Jahr etwa sechs bis sieben Millionen Tiere im Rahmen der Jagd getötet. Wildtierschutz Deutschland geht davon aus, dass nur etwa die Hälfte der getöteten Tiere als Lebensmittel verwertet wird. Zur Verarbeitung zu Pelz oder zur sonstigen Verwertung gelangen etwa 0,2 Prozent aller Jagdopfer. Alle anderen Tiere werden verbrannt, verbuddelt, in die Hecke geworfen oder als Luder genutzt, um Füchse oder Wildschweine unter den Hochsitz zu locken. „Es sind nicht nur Rabenkrähen, Füchse oder Schwäne, die nicht verwertet werden,“ erläutert Lovis Kauertz, Vorsitzender von Wildtierschutz Deutschland, „auch ein beträchtlicher Teil der erlegten Wildschweine oder Rehe wird nicht als Nahrungsmittel genutzt. Wir gehen davon aus, dass regelmäßig etwa 100.000 bis 200.000 Rehe und etwa ein Drittel bis die Hälfe der Wildschweinstrecke (im Jagdjahr 2019/2020 waren das über 880.000 Tiere) nach der Jagd entsorgt werden. Die aktuelle Corona-Pandemie verschärft diese Situation nochmal, da die Gastronomie als Abnehmer ausfällt.“ Die Jagd macht in vielen Fällen weder ökologisch, noch wirtschaftlich, noch aus Gründen der Seuchenprofilaxe einen Sinn. Das in weiten Teilen immer noch auf dem Reichsjagdgesetz beruhende Bundesjagdgesetz bedarf dringend einer Novellierung, die diesen Namen auch verdient. Zahlreiche Kritiker vermissen bei der aktuell anstehenden Änderung des Jagdgesetzes nicht nur die Orientierung an Erkenntnissen der Forschung der vergangenen Jahrzehnte, sondern auch die Anpassung an
gesellschaftliche Entwicklungen, die sich nicht zuletzt im Staatsziel Tierschutz widerspiegeln. +++ Erfahren Sie hier mehr … - ... zur Wildschweinejagd - ... zur Fuchsjagd - ... zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes Original-Content von: Wildtierschutz Deutschland e.V., Nachfrage nach Haustieren durch Pandemie deutlich gestiegen
Mit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie waren die Menschen mehr Zuhause als üblich, ob nun wegen einer Isolation, der Quarantäne oder dem Homeoffice. Deshalb stieg auch die Nachfrage nach Haustieren deutlich an. Mehr als 93.000 Wiedervereinigungen von Mensch und Tier zeigen: Kennzeichnung und Registrierung sind der beste Schutz
Sulzbach/Ts., 7. Januar 2021 – Ein lauter Knall, die aus Versehen offen gelassene Tür und schon ist es passiert: Das Tier ist weg. Leider durchleben diesen Alptraum jedes Jahr etliche Hunde- und Katzenhalter, deren tierischer Freund entlaufen ist. Verhindern lässt sich das nicht immer. Doch jeder Tierhalter kann dafür Sorge tragen, dass sein Tier nicht für immer verschwindet – mit einer Kennzeichnung und anschließenden kostenlosen Registrierung bei TASSO e.V., Europas größtem kostenlosen Haustierregister. Wie wichtig diese beiden Maßnahmen im Fall der Fälle sind, zeigt auch in diesem Jahr wieder die Auswertung der TASSO- Datenbank. Laut dieser Statistik wurden zwischen Januar und Dezember 2020 knapp 113.000 Vierbeiner vermisst. Dass Katzen deutlich häufiger verschwinden als Hunde, zeigen die folgenden Zahlen: Während im vergangenen Jahr rund 33.000 Hunde entlaufen sind, wurden rund 80.000 Katzen vermisst. Mehr als 93.000 vermisste Hunde und Katzen hat TASSO in demselben Zeitraum wieder mit ihren Menschen zusammengebracht. Doch nicht alle sind auch im Jahr 2020 entlaufen. Manche wurden von ihren Haltern bereits im Vorjahr als vermisst gemeldet, andere waren sogar mehrere Jahre verschwunden, bevor sie gefunden wurden und zu ihren glücklichen Familien
zurückkehren konnten. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit Mensch und Tier wieder zusammenzubringen und daher freut es uns sehr, dass wir im vergangenen Jahr einmal mehr so eine große Zahl von Vierbeinern mit ihren Haltern vereinen konnten“, sagt TASSO-Leiter Philip McCreight. Jeder einzelne Fall zeigt: Wenn die Nummer des Transponders oder in einigen Fällen auch eine Tätowierungsnummer gemeinsam mit den Daten des Tierhalters in der TASSO-Datenbank hinterlegt ist, ist die Chance am größten, dass Mensch und Tier wieder zueinander finden. Denn nur so ist die eindeutige Identifizierung eines gefundenen Tieres möglich. Philip McCreight appelliert daher an alle Tierhalter: „Auch wenn es nicht immer möglich ist, sein Tier vor dem Weglaufen zu schützen, es vor dem endgültigen Verschwinden zu bewahren, ist machbar. Bitte lassen Sie Ihr Tier unbedingt beim Tierarzt mit einem Transponder kennzeichnen und registrieren Sie anschließend die 15-stellige Nummer des Transponders gemeinsam mit ihren Kontaktdaten kostenlos in der Datenbank von TASSO.“ Dieser Appell richtet sich besonders an die Halter von Wohnungskatzen, denen die große Bedeutung von Kennzeichnung und Registrierung oft nicht bewusst ist. Dabei sind auch diese Tiere nicht vor dem Weglaufen gefeit. Ein vergessenes geöffnetes Fenster oder eine nicht richtig geschlossene Tür führen häufiger als gedacht dazu, dass auch Stubentiger entwischen. Da sie die Gefahren draußen nicht kennen, ist es in diesen Fällen besonders wichtig, dass die Tiere so schnell wie möglich gefunden werden. Das TASSO-Jahr 2020 im Überblick*: Registrierte Tiere insgesamt: Etwa 9,7 Millionen, davon 5,6 Millionen Hunde und 4 Millionen Katzen Tierhalter: 6,8 Millionen Im Jahr 2020 … … neu registrierte Katzen: 391.000 … neu registrierte Hunde: 433.600
… entlaufene Katzen: 80.000 … entlaufene Hunde: 33.000 … zurückvermittelte Katzen: 61.500 … zurückvermittelte Hunde: 31.830 * Die Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die bei TASSO gemeldeten Tiere. Es fließen nur die Fälle ein, die uns gemeldet wurden. Die Zahlen sind gerundet. Hessische Pflegebedürftige ab 80 Jahren
In Hessen waren zum Stichtag 31.12.2019 rund 168 800 der insgesamt 310 700 pflegebedürftigen Personen 80 Jahre oder älter. 127 400 Pflegebedürftige ab 80 Jahren lebten nicht in Pflegeeinrichtungen, 41 400 Personen befanden sich in vollstationärer Pflege. E-Scooter: 1 570 Unfälle mit Personenschaden von Januar bis September 2020
WIESBADEN – E-Scooter sind aus dem Straßenbild der Großstädte in Deutschland nicht mehr wegzudenken, nun liegen erstmals die Unfallzahlen aus drei Quartalen einschließlich der Sommersaison vor. Von Januar bis September 2020 registrierte die Polizei in Deutschland insgesamt 1 570 Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen, sogenannten E-Scootern, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden insgesamt 7 Menschen getötet, 269 E-Scooter-Nutzende wurden schwer verletzt und 1 096 leicht. Die Zahlen erlauben einen Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln, beispielsweise Fahrrädern: In den ersten neun Monaten des Jahres 2020 hat die Polizei deutschlandweit rund 73 293 Unfälle mit Personenschaden registriert, an denen Fahrradfahrerinnen und -fahrer beteiligt waren. 351 Fahrradfahrerinnen und -fahrer kamen dabei ums Leben, 14 128 wurden schwer verletzt, 59 633 leicht. Unfallzahlen mit E-Scootern stiegen im Frühjahr und Sommer Noch spielen E-Scooter im Unfallgeschehen somit eine vergleichsweise geringe Rolle, allerdings stieg die Zahl der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden im Frühjahr und Sommer an: Gab es im 1. Quartal 2020 noch 252 Unfälle mit Personenschaden, so waren es im 2. Quartal bereits 417. Am höchsten war die Zahl im 3. Quartal: Von Juli bis September nahm die Polizei 901 E-Scooter-Unfälle auf, bei denen Menschen
zu Schaden kamen. Dabei wurden 4 Menschen getötet, 145 schwer verletzt und 627 leicht. Geringeres Verkehrsaufkommen durch Corona-Krise wirkt sich auf Unfallgeschehen aus Insgesamt betrachtet verringerte sich 2020 im Zuge der Corona- Pandemie das Verkehrsaufkommen, was auch zu einer Abnahme des Unfallgeschehens führte. Von Januar bis September erfasste die Polizei rund 1,68 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Das waren 15,4 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Besonders deutlich sichtbar wurde diese Entwicklung im Zeitraum des ersten Lockdowns im Frühjahr und in den Monaten danach: Insgesamt nahm die Polizei von März bis Ende Juni 2020 rund 26 % weniger Verkehrsunfälle auf als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verkehrstoten lag in diesen vier Monaten mit 895 auf einem historischen Tiefstand – dem niedrigsten Wert für März bis Juni eines Jahres seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Methodischer Hinweis: E-Scooter sind erst seit Inkrafttreten der Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge am 15. Juni 2019 zum Straßenverkehr in Deutschland zugelassen. Die Nutzerinnen und Nutzer müssen, so weit vorhanden, Fahrradwege oder Schutzstreifen nutzen. Ansonsten sollen sie auf Fahrbahnen oder Seitenstreifen
ausweichen, die Nutzung der Gehwege ist verboten. Einen Führerschein brauchen die Fahrerinnen und Fahrer von E- Scootern nicht, sie müssen aber mindestens 14 Jahre alt sein. In punkto Alkohol gilt die allgemein übliche 0,5-Promille- Grenze. Unter 21-Jährige und Führerschein-Neulinge dürfen sich keinerlei Alkoholkonsum erlauben, wenn sie E-Scooter fahren wollen. //DESTATIS | Statistisches Bundesamt Urban Outfitters nach Woll- Enthüllung von PETA Asien unter Beschuss: Laufende Ermittlungen gegen Arbeiter
Philadelphia / Stuttgart, 11. Januar 2021 – Pünktlich zum neuen Jahr veröffentlicht PETA aktuelle Aufnahmen einer Recherche von PETA Asien, die schweren Missbrauch an Schafen in der australischen Wollindustrie zeigen. Knapp 90 Prozent der feinsten Wolle weltweit – meist Merinowolle – stammt aus Australien. PETA fordert alle Menschen auf, zu Weihnachten bekommene Wollprodukte in die nächstgelegene Urban Outfitters-Filiale zurückzubringen. PETA kritisiert Urban Outfitters, Inc. scharf – das Unternehmen verkauft Produkte mit australischer Schurwolle. Die Tierrechtsorganisation fordert die Unternehmensleitung jetzt auf, den Verkauf von Wolle und anderen tierischen Materialien bei allen seiner Marken einzustellen, namentlich Anthropologie, Free People und Urban Outfitters. Hintergrund sind Aufnahmen von PETA Asien. Auf ihnen zu sehen ist, wie ein Scherer sich während der Schur auf den Hals eines Schafes stellte und später zwei weiteren ins Gesicht schlug. Des Weiteren, wie ein Vorgesetzter zwei Schafe trat. Mehrere Scherer schnitten einigen Schafen ganze Hautlappen vom Körper und hinterließen bei vielen anderen blutige Wunden. Ein Arbeiter versuchte, die klaffende Wunde eines Schafes mit einer offensichtlich stumpfen Nadel zu nähen, ohne das Tier vorher zu betäuben. Bei einem anderen Vorfall schnitt ein Scherer in den Vaginalprolaps eines hochschwangeren Tieres und wischte das Blut mit dessen Wolle vom Boden auf. Als der Augenzeuge von PETA Asien das Schaf später zum Tierarzt brachte, stellte sich heraus, dass das Tier eine Totgeburt in sich trug. Es musste eingeschläfert werden. „Jeder Pulli und jeder Schal, den Urban Outfitters verkauft, steht für ein Schaf, das getreten, geschlagen oder auf dem Boden eines Schurstalles in seinem eigenen Blut liegengelassen wurde“, erklärt Tracy Reiman, Executive Vice President von PETA USA. „PETA fordert Urban Outfitters pünktlich zum neuen Jahr auf, diesen geschundenen Tieren etwas Frieden zu gönnen
und vollständig umzusteigen auf die schicken veganen Designs, die das Unternehmen bereits anbietet.“ Der Augenzeuge konnte neben den direkten Misshandlungen auch dokumentieren, was Arbeiter über andere Scherer erzählten: Etwa, dass diese einem Lamm das Bein gebrochen, Schafen Schnittwunden zugefügt oder in die Augen gestochen hätten. Ein immer noch bei der betreffenden Schurtruppe angestellter Scherer soll einem Schaf aus Wut das Ohr abgebissen haben. Als Reaktion auf PETA Asiens Erkenntnisse haben die Behörden des australischen Bundesstaats Victoria Ermittlungen eingeleitet. Der aktuelle Bericht ist die sechste Enthüllung von PETA und PETAs internationalen Partnerorganisationen über die australische Schurindustrie und die vierzehnte Enthüllung über die globale Wollindustrie. Die PETA-Organisationen haben mittlerweile an 117 Standorten in sechs Ländern auf vier Kontinenten Misshandlungen von Schafen in der Wollindustrie nachgewiesen. Neben Schafen sind auch Angorakaninchen, Ziegen für Kaschmir und Mohair sowie Alpakas Opfer der Industrie.
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie anziehen oder sie in irgendeiner anderen Form
ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft. Weitere Informationen: PETA.de/Wolle-Opfer PETA.de/Themen/Wolle-Australien-2021 Über 1000 Transportfahrzeuge für die Truppe (ots) Bis zu 1.048 geschützte Transportfahrzeuge der Zuladungsklasse 15t kann die Bundeswehr in den kommenden sieben Jahren bestellen.
Eine entsprechende Rahmenvereinbarung schloss das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) ab. In einer ersten Tranche sind 224 Fahrzeuge samt Zubehör fest beauftragt. Ende 2021 sollen die ersten Exemplare an die Truppe ausgeliefert werden. Die Fahrzeuge sind mit Containerschnittstellen ausgestattet, verfügen über eine hohe Nutzlast bei gleichzeitig guter Mobilität und haben verschiedene Schutzvorrichtungen für die Besatzung. Die Realisierung erfolgt in fünf unterschiedlichen Ausstattungsvarianten, die sich zum Beispiel durch die Adaption eines Ladekrans unterscheiden. Einbausätze für Kommunikations- und Führungssysteme ermöglichen es, die Fähigkeiten der Fahrzeuge einsatzspezifisch zu erweitern. Bis Ende 2025 soll der Zulauf der nun beauftragten ersten Tranche von 224 Fahrzeugen an die Bundeswehr abgeschlossen sein. Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundes Nächtlicher Blitzeinbruch in Wehlheider Tankstelle: Polizei sucht Zeugen
(ots) Kassel-Wehlheiden: In der Nacht zum gestrigen Montag brach ein bislang unbekannter Täter in eine Tankstelle im Kasseler Stadtteil Wehlheiden ein und erbeutete innerhalb kurzer Zeit verschiedene Tabakwaren aus dem Verkaufsraum. Anschließend flüchtete der Einbrecher mit seiner Beute in unbekannte Richtung. Wie sich anhand der Auswertung der Bilder einer Überwachungskamera nachvollziehen lässt, brauchte der Täter nur weniger als zwei Minuten für den Einbruch. Die mit den weiteren Ermittlungen betrauten Beamten des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo sind nun auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise auf den Einbrecher geben können. Der Pächter hatte die Kasseler Polizei in der vergangenen Nacht alarmiert, da der Einbruchsalarm der Tankstelle an der Kohlenstraße, nahe der Wittrockstraße, aufgelaufen war. Die daraufhin sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten anschließend nicht mehr zum Erfolg. Wie die am Tatort eingesetzten Beamten des Kasseler Kriminaldauerdienstes nach der Sichtung des Überwachungsvideos berichten, hatte der Täter um 3:17 Uhr die Glasscheibe der Schiebetür eingeschlagen und sich so Zutritt zum Verkaufsraum der Tankstelle verschafft. Zielgerichtet nahm der Einbrecher im Kassenbereich zahlreiche Tabakwaren an sich und flüchtete damit nur knapp zwei Minuten später wieder nach draußen. Es handelte sich um einen 1,70 bis 1,80 Meter großen Mann mit einem weißen Mund-Nasen-Schutz und einer schwarzen Mütze, der eine schwarze Winterjacke mit grauen Ärmeln und grauer Kapuze trug. Zudem hatte der Täter
eine auffällige Kühltasche mit der Aufschrift „Aldi“ dabei. Die Ermittler des K 21/22 bitten Zeugen, die in der vergangenen Nacht im Bereich des Tatorts verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben und Hinweise auf die Täter geben können, sich unter Tel.: 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Polizeipräsidium Nordhessen Mit dem Auto sicher durch den Winter
(ots) Der Winter ist in Deutschland angekommen. Für eine sichere Fahrt bei Schneefall, Glätte und früh einsetzender Dunkelheit ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, informiert, was es auf winterlichen Straßen zu beachten gilt. Winterausrüstungspflichten In Deutschland gilt die „situative Winterreifenpflicht“. Autofahrende sind bei winterlichen Verhältnissen verpflichtet, Winterreifen zu benutzen. Besser als das alte „M+S“ Symbol sind Reifen mit dem neuen „Alpine“-Symbol“, dem Bergpiktogramm mit Schneeflocke. Seit 01.01.2018 müssen alle neuen Winterreifen mit diesem Symbol gekennzeichnet sein. Ältere Reifen sowie Ganzjahresreifen dürfen noch bis zum 30.09.2024 gefahren werden, wenn sie vor dem 01.01.2018 gefertigt wurden. ACE-Hinweis: Wer auf Ganzjahresreifen setzt, sollte sich vor einer Fahrt in den Schnee über die individuellen Schwächen des Reifenmodells informieren. Und Achtung: Vor der Abfahrt über mögliche abweichende Ausrüstungspflichten im Ausland informieren. Vor der Abfahrt Das Auto ist vollständig von Schnee und Eis zu befreien – die Motorhaube und das Dach nicht vergessen. Profiltiefe der Reifen Sowohl bei Sommer- als auch bei Winterreifen sieht der Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor. Aus Sicherheitsgründen rät der ACE zu einer Mindestprofiltiefe
von 4 mm für den besten Halt bei Matsch und Schnee. Flüssigkeiten und Schlösser Für das Kühlwasser und die Scheibenwaschanlage sollte rechtzeitig Frostschutzmittel eingefüllt werden. Eiskratzer und Enteisungsmittel sollten ebenfalls im Auto vorhanden sein. ACE-Tipp: Türschloss-Enteisungsspray kann auch dann der entscheidende Vorteil sein, wenn die Batterie des Funkschlüssels den Geist aufgibt und manuell aufgesperrt werden muss. Nicht vergessen: Türschlossenteiser gehört griffbereit in die Jackentasche und nicht etwa ins Handschuhfach. Während der Fahrt Bei Schnee und Glätte sollten abrupte Lenkbewegungen und plötzliche Bremsmanöver vermieden werden. Vorausschauendes Fahren, rechtzeitiges Abbremsen und eine angepasste Geschwindigkeit sind wichtig für die Sicherheitsreserve. Weitere Informationen: >> ACE-Ratgeber „Winter“ >> ACE-Ratgeber Winter-Pflege ACE Auto Club Europa
Tischtennis macht fit und Spaß Werbung Tischtennis gilt als eines der beliebtesten Sportspiele der Welt. Mehr als zwei Milliarden Menschen spielen es gerne. Tischtennis wurde speziell in China, Korea und anderen östlichen Ländern entwickelt. In Deutschland ist dieses Spiel ebenfalls weit verbreitet und entwickelt sich ständig weiter. Tischtennis ist ein sportlicher Wettkampf, der im Umgangssprachlichen auch gern als Ping-Pong bezeichnet wird. Professionelle Spieler hören dieses Wort natrugemäß nicht gerne.
Aber der Name existiert seit über 100 Jahren und ist ein Teil des Alltags geworden. Es ist interessant, dass es zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Ländern andere Namen für dieses Spiel gab: Wim- You, Flim-Flam. An einem Tisch (76 Zentimeter hoch und 2,74 Meter lang) werfen zwei Spieler einen Ball mit einem Schläger aufeinander und beachten gleichzeitig bestimmte Regeln. Das Hauptziel des Spiels ist es, eine Situation durch einen der Spieler zu schaffen, in der der Gegner den Ball nicht schlagen kann. Das Spiel dauert bis zu 11 Punkte (gemäß den neuen Regeln), aber vor nicht allzu langer Zeit lag die Punktzahl bei 21. Das klingt gar nicht so kompliziert, ist es auch nicht – und es macht riesigen Spaß. Dieser Sport ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern hilft auch dabei, viele persönliche Eigenschaften zu entwickeln, die für jeden in unerwarteten Lebenssituationen sehr nützlich sind. Das sind eine schnelle Entscheidungsfindung, sofortige Reaktion und eine hervorragende sportliche Form der Spieler. Ausrüstung
Das tolle am Tischtennis ist, dass Sie nicht viel Geld in Ausrüstung und Kleidunginvestieren müssen, um mit dem Training zu beginnen. Es reicht aus, Schläger, Bälle und einen Tisch zu haben. Auf Wunsch kann das Spiel auch an einem großen Tisch zwischen Familienmitgliedern oder zur Mittagszeit in der Lobby zwischen Büroangestellten organisiert werden. Das ist ein sehr lustiger und aktiver Zeitvertreib -versuchen sie es mal. Viele Gemeinden haben fest installierte Tische in ihrem Freizeitpark stehen, die man kostenlos nutzen kann. Um in einem Fitnessstudio trainieren zu können, muss man deutlich mehr Geld investieren. Man benötigt Sportschuhe und zumindestens einen Trainingsanzug sowie eine Flasche und eine Sporttasche. Tischtennis kann man theoretisch so spielen, wichtig dabei ist, dass die Kleidung nicht behindernd ist. Diejenigen, die gerade erst anfangen, Tischtennis zu spielen, sollten keine zu teuren Schläger kaufen. Glücklicherweise gibt es jetzt mit einer Auswahl an Fachgeschäften genug hochwertige Ausrüstung für jeden Geschmack.
Profispieler wählen sich ihre Ausrüstung nach anderen Kritierien. In diesem Fall wird jede Kleinigkeit wichtig. Der Tennisschläger und seine Oberfläche werden am intensivsten untersucht. Alles hier ist von großer Bedeutung, da die Ausrüstung eines Profis seine Persönlichkeit und seinen Stil widerspiegelt. Wer Tischtennis für eine leichte Sportart hält, irrt sich. Tatsächlich entwickelt dieses Spiel viele nicht nur physische, sondern auch moralische Eigenschaften. Das sind Stärke, Geschicklichkeit und Schnelligkeit der Reaktion sowie die Fähigkeit, die Situation am Spieltisch vorherzusagen. Feinmotorik entwickelt sich auch beim Tennisspielen. Aber schauen wir uns alles der Reihe nach an. In einer Sportart wie Tischtennis entwickelt sich Kraft nicht im direkten Sinne des Wortes. Kraft bezieht sich hier auf die Bewegungskraft der Hand. Wenn es notwendig wird, den Gegner scharf anzugreifen, um ihn am Tisch zu überraschen, müssen die Schläge auf den Ball stark
sein, d.h. der Gegner kann nicht rechtzeitig auf ihn reagieren. Dazu kommt die Arbeit der Beinmuskeln, die ständig in Bewegung und Spannung sind. In Bezug auf Beweglichkeit und Reaktionsschnelligkeit entwickelt Tischtennis diese Eigenschaften perfekt. In der Tat fliegt der Ball bei einem guten Spiel sehr schnell. Um keine Punkte zu verlieren, ist es daher notwendig, mit der Geschicklichkeit und Geschwindigkeit zu handeln, zu der der Spieler nur fähig ist. Durch den Lockdown und die allgemeinen sozialen Beschränkungen, könnte man allenfalls draussen spielen, wenn es wieder wärmer wird, da man sich durch die Abmaße des Tisches s.o. naturgemäß nicht näher als 2,74 m kommen kann. Dieser Artikel und vielleicht ein wenig Lust auf Tischtennis wurde ihnen präsentiert vom großen Online Spielcasino casimba.com , bei dem man übrigens leider kein Online- Tischtennis spielen kann aber dafür viele andere Spiele. Schauen sie mal rein. Werbung
„Unterstützung vom Sportland Hessen“ Mehr als 6,7 Millionen Euro für 410 hessische Sportprojekte Wiesbaden. Die Landesregierung setzt sich weiterhin für die Förderung des Sports in Hessen ein. Das betonte Innen- und Sportminister anlässlich der Unterzeichnung von 410 neuen Zuwendungsbescheiden in der Gesamthöhe von über 6,7 Millionen Euro an hessische Sportvereine und Kommunen. „Landesweit setzen sich Menschen in... Nordhessisches Tischtennismädel wieder erfolgreich Der TuS Bad Driburg schnuppert an der Sensation Tischtennis: Die Frauen des TuS Bad Driburg stehen im deutschen Pokalfinale, unterliegen dort aber dem Favoriten TTC Berlin mit 1:3. Der Vizepokalsieg ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte Hannover/Bad Driburg. Der Tischtennis- Bundesligist TuS Bad Driburg hat die riesengroße Überraschung verpasst, aber dennoch den größten...
1,97 Milliarden Euro Steuereinnahmen aus Lotto, Sport- und Rennwetten WIESBADEN – Neues Jahr, neues Glück? Wenn es mittwochs und samstags heißt „Und nun zu den Lottozahlen“, hoffen viele Menschen auf den großen Gewinn. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, die sechs Richtigen zu tippen, sehr klein ist, gewinnt einer immer: der Staat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im Jahr 2019 rund 1,97 Milliarden Euro Steuern aus Lotto, Sportwetten und Co. ein. Das Lotterierecht in Deutschland – und damit auch die Rennwett- und Lotteriesteuer – ist Ländersache. Das heißt, die Einnahmen stehen den Bundesländern zu. Den größten Anteil der Einnahmen hatte mit 21 % das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen (419 Millionen Euro). Darauf folgte Bayern mit 14 % (274 Millionen Euro) sowie Baden-Württemberg mit 12 % (234 Millionen Euro). Die staatlichen Einnahmen aus Lotto, Sportwetten und Co. nahmen in den vergangenen zehn Jahren stetig zu: 2009 wurden
noch 1,5 Milliarden Euro an Rennwett- und Lotteriesteuern eingenommen, 31 % weniger als 2019. //DESTATIS | Statistisches Bundesamt Mobile Endgeräte für Schüler werden übergeben Landkreis Kassel. „Wir wollen kein bedürftiges Kind im Landkreis Kassel durch Distanzunterricht zurücklassen“, informieren Landrat Uwe Schmidt und Vizelandrat Andreas Siebert. Um dem
Bedarf für mobile Endgeräte für bedürftige Schüler zu entsprechen, hat der Landkreis über 3.600 Tablets und Laptops angeschafft, die jetzt an die Schulen des Landkreises übergeben werden. „Das Ganze ist eine Mammutaufgabe für unseren EDV-Service für Schulen und das Team von Matthias Woede im Medienzentrum in Hofgeismar hat tolle Arbeit geleistet“, sind sich Schmidt und Siebert einig. Für die leihweise Vergabe der digitalen Endgeräte, die aus dem Sofortausstattungsprogramm des Landes Hessen finanziert wurden, sollen zunächst nur die Schülerinnen und Schüler unterstützt werden, die „diese Hilfe auch wirklich benötigen“, konkretisiert Vizelandrat Siebert. Kriterium für die Vergabe eines Leihgerätes sind, dass dem Schüler im eigenen Haushalt kein PC, Laptop oder Tablet zur schulischen Nutzung zur Verfügung steht. Haushalte mit mehr als zwei schulpflichtigen Kindern, in denen nur ein PC, Laptop oder Tablet zur Verfügung steht, erhalten ebenfalls ein Leihgerät. Siebert: „Wir wollen mit diesen Kriterien keine überflüssige Bürokratie aufbauen, sondern nur sicherstellen, dass die Geräte auch an die Schüler ausgegeben werden, die ansonsten keine Chance haben, am Distanzunterricht teilzunehmen“. Bei rund 23.000 Schülern im Landkreis müsse sichergestellt werden, dass die Geräte auch dahin kommen, wo sie wirklich gebraucht werden. Die Vergabe der mobilen Endgeräte erfolgt über die Schulen durch das Kreismedienzentrum in Hofgeismar. LANDKREIS KASSEL
Falsche Bankmitarbeiter rufen an und erbeuten Geld: Polizei warnt vor Betrugsmasche mit Onlinebanking Beispielbild (ots) Kassel: Unabhängig voneinander wurden zwei Männer aus Kassel in den vergangenen Tagen Opfer einer miesen Betrugsmasche durch bislang unbekannte Täter. Falsche Bankmitarbeiter hatten sich bei den beiden betroffenen Männern gemeldet und am Telefon Daten erfragt, die sie später für eine betrügerische Überweisung nutzten. Die Ermittler des Zentralkommissariats 50 des Polizeipräsidiums Nordhessen
warnen aus aktuellem Anlass vor der momentan in der Region vermehrt auftretenden Betrugsmasche. In beiden Fällen waren die Täter mit der gleichen Masche vorgegangen: Sie meldeten sich telefonisch bei den Opfern und gaben sich als Mitarbeiter ihrer Bank aus. Glaubhaft untermalten sie die Geschichte, indem sie den Namen des echten Kundeberaters nannten. Im weiteren Verlauf schilderten die Anrufer, dass das Onlinebanking umgestellt werde und hierzu eine Transaktionsnummer (TAN) durch die Kunden freigeschaltet werden muss. Geschickt überzeugten die falschen Bankmitarbeiter die beiden Männer, die entsprechenden Daten durchzugeben. Damit konnten die Täter später die Überweisungen in Auftrag geben. Jeweils rund 11.000 Euro wechselten so den Besitzer. Kurze Zeit später bemerkten die 61 und 72 Jahre alten Männer, dass sie einem Betrug aufgesessen waren und meldeten sich bei der Polizei. Um sich vor einem Betrug durch falsche Bankmitarbeiter zu schützen, gibt die Polizei folgende Tipps: – Geben Sie am Telefon niemals Daten, wie Bankdaten, Zugangsdaten, Passwörter, etc. preis. – Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. – Beenden Sie das Telefonat, sobald Ihnen etwas verdächtig vorkommt. – Vergewissern Sie sich im Zweifel bei Ihrer Bank, ob ein Anruf tatsächlich von dort kommt. Wählen Sie bei einem Rückruf nur die Ihnen bekannte Telefonnummer der Bank oder suchen Sie diese selbst aus öffentlichen Telefonverzeichnissen heraus. Polizeipräsidium Nordhessen
Brand in der Maybachstraße Gegen 14:45 Uhr am gestrigen Nachmittag erreichten mehrere Notrufe die Leitstelle der Feuerwehr Kassel und meldeten ein brennendes Gebäude im Bereich Maybachstrasse. Daraufhin wurden umgehend Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Feuerwache 1 sowie die Freiwillige Feuerwehr Harleshausen und der Rettungsdienst durch die Leitstelle zur Einsatzstelle entsendet. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar und daraufhin die Feuerwache 2 mit einem Fahrzeug nachalarmiert.
Vor Ort brannte eine Gartenhütte mit Anbauten bereits in voller Ausdehnung. Das Feuer drohte bereits unmittelbar auf angrenzende Gebäude überzugreifen. Umgehend wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei Strahlrohren die Brandbekämpfung eingeleitet und durch den schnellen und gezielten Einsatz das Übergreifen auf die benachbarten Firmengebäude verhindert. Im weiteren Verlauf unterstützten zwei weitere Trupps die Brandbekämpfung und führten im Anschluss die Nachlöscharbeiten durch. Der Ersteinsatz der Feuerwehr war nach rund zwei Stunden beendet. Die Gartenhütte und die Anbauten wurden bei dem Brand völlig zerstört. Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt. Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden. Am frühen Abend wird nochmal eine Brandnachschau durchgeführt. Danke an die Feuerwehr Kassel
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