DDiiee SSttaaddttzzeeiittuunngg - Stadt Leinefelde-Worbis
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Die Stadtzeitung Publikation der Stadtverwaltung Leinefelde‐Worbis Ausgabe 39 ‐ November 2021 So soll das zweite Werk von Tobol, das jetzt im Gewerbegebiet „Teichhof” entsteht, einmal aussehen. Studie: Stadermann Architekten Spatenstich im Weitere Themen in dieser Ausgabe: neuen Gewerbegebiet Breitenbacher Ortsdurch‐ fahrt hat jetzt eine Ver‐ kehrsinsel Seite 2 Tobol baut am Teichhof Halle für Konstruktion, Produktion und Logistik Kneipengottesdienst in Leinefelde‐Worbis. Zum Spa‐ lung, Wartung und Service an‐ in Leinefelde‐Worbis ansässig Worbis gefeiert Seite 3 tenstich für ihre Firmenerweite‐ sässig bleiben sollen, zieht die zu bleiben. Obwohl längst alle rung hatte die Tobol GmbH Firma mit Konstruktion, Pro‐ Grundstücke am Teichhof ver‐ Förderbescheid für Saal kürzlich ins Industrie‐ und Ge‐ duktion und Logistik nun in das geben seien, komme mit der Wolfhagen Seite 4 werbegebiet „Teichhof” einge‐ neue Werk am „Teichhof” in neu eröffneten Tobol‐Baustelle laden. Seit über 20 Jahren Breitenbach. Im ersten Bauab‐ jetzt auch sichtbar Bewegung kümmert sich das Unterneh‐ schnitt sollen hier Büros, Pro‐ ins neu erschlossene Industrie‐ Deutsche Post eröffnete men als Spezialist um Mess‐, duktions‐ und Lagerflächen auf und Gewerbegebiet. Zustellstützpunkt Seite 5 Steuer‐, und Regelungstechnik rund 1850 Quadratmetern Flä‐ Weil das Gebiet komplett (MSR) sowie Gebäudeautoma‐ che entstehen. Projektiert ausgelastet ist, arbeitet die 10.000 Gäste beim Street‐ tion und ist für seine Kunden wurde die neue Halle vom Ar‐ Stadt schon an der Erweiterung food‐Festival Seite 7 vom Stammsitz in Leinefelde chitekturbüro Stadermann aus des Gewerbegebietes „Nord” in aus im gesamten Bundesgebiet Hausen. 28 Vollzeitstellen sol‐ Leinefelde. Weitere 55 Hektar 14 Millionen Euro für und Europa im Einsatz. len hier in den nächsten fünf sollen in Richtung Autobahn Klärwerk Seiten 8/9 Während im Stammwerk „Im Jahren besetzt werden. für Firmenansiedlungen er‐ Rödichen” im Leinefelder Ge‐ Bürgermeister Marko Grosa schlossen werden. So sichert werbegebiet „Nord” Vertrieb, gratulierte Mit‐Geschäftsführer die Kommune auf Dauer ihre Weihnachtgsmärkte fin‐ Verwaltung, Softwareentwick‐ Tobias Funke zur Entscheidung, Steuereinnahmen. den wieder statt Seite 15
Seite 2 Aus den Ortsteilen Informationsabend gut besucht Pläne für nachhaltige Gartenstadt stoßen bei potenziellen Investoren auf großes Interesse Leinefelde. Auf reges Inte‐ ein. Bernhard Schwarz, der die und dem öffentlichen Grün Bildung von Investorengrup‐ resse ist ein Informationsabend Stadtverwaltung bei der Vorbe‐ einen sanften Übergang zur pen und die gemeinsame Be‐ über die in Leinefelde geplante reitung auf die Landesgarten‐ Ohneaue schaffen soll. Die In‐ auftragung von geeigneten Landesgartenschau gestoßen, schau begleitet, stellte die vestoren interessierten sich Baufirmen wird bereits disku‐ zu dem potenzielle Investoren Pläne für die Landesgarten‐ dabei besonders für die ange‐ tiert, um die Umsetzung der für die Gartenstadt geladen schau, die nun im Jahr 2025 dachten Gebäudetypologien Pläne effektiver zu gestalten. wurden. Bürgermeister Marko ausgerichtet werden soll, vor. und das sogenannte Baubuch, Die Planer der Gartenstadt Grosa begrüßte mehr als 30 Die Sieger des Ideenwettbe‐ das die Qualitäten der Bauma‐ waren wie auch die Stadtver‐ Privatinvestoren und Firmen im werbes für die Gartenstadt prä‐ terialien in der Gartenstadt vor‐ waltung erfreut über die Reso‐ Rathaus Wasserturm. sentierten den möglichen gibt. Gleich nach der nanz und sind guter Hoffnung, Stadtplaner Roland Senft, Investoren schließlich den Veranstaltung gingen bei der dass bei einem koordinierten jetzt zum Team Landesgarten‐ städtebaulichen Entwurf für das Stadtverwaltung ernsthafte Herangehen an die Aufgaben schau gehörend, ging auf den besondere Wohngebiet am Absichtserklärungen von Fir‐ das Ziel, dass zur Gartenschau in Leinefelde schon erfolgreich südlichen Stadtrand, das mit men ein, die in der Gartenstadt die ersten Häuser stehen, zu durchgeführten Stadtumbau seinen Vor‐ und Hausgärten gerne bauen wollen. Auch die schaffen ist. Breitenbacher Ortsdurchfahrt hat jetzt eine Verkehrsinsel Durchgangsverkehr soll in seinem Tempo reduziert oder am besten auf B 247 verlagert werden Breitenbach. Mit einer Ver‐ kehrsinsel werden die Kraftfah‐ rer in Breitenbach jetzt dazu gezwungen, langsamer durch den Ort zu fahren. Am besten wäre es, der Durchgangsver‐ kehr würde sich endlich dorthin verlagern, wo er hingehört ‐ auf die Ortsumfahrung zwi‐ schen Leinefelde und Worbis. Mit dem Bau der neuen B247 sollten die Anwohner von Brei‐ tenbach vom Durchgangsver‐ kehr entlastet werden. Der Neubau der Bundesstraße brachte für den Ort aber weni‐ ger Entlastung als erhofft. Viele Verkehrsteilnehmer fahren nach wie vor durch die Orts‐ lage, anstatt die Umgehung zu nutzen. Die Messungen des städtischen Ordnungsamtes in diesem und im letzten Jahr Die Verkehrsinsel in der Ortsdurchfahrt von Breitenbach soll das Tempo reduzieren und vielleich tso‐ haben ergeben, dass täglich bis gar einige Kraftfahrer dazu bringen, doch lieber die Umgehung zu nutzen. Foto: Tim Krchov zu 6000 Fahrzeuge durch den Durchschnittsgeschwindigkeit weit der Einmündung zur rung schneller nach Leinefelde Ortsteil Breitenbach fahren. Das der letzten Messung lag er‐ Straße Zum Wolfhagen eine und ins Südeichsfeld kommen. Verkehrsaufkommen ist mit ca. schreckenderweise bei 50 Verkehrsinsel zu errichten. Die „Nur durch die Einsicht aller 3000 Fahrzeugen in jede Rich‐ km/h. Noch schlimmer sieht Maßnahme wurde mit der Stra‐ Verkehrsteilnehmer, die Orts‐ tung fast gleich. die Situation bei Sperrung der ßenverkehrsbehörde des Land‐ umfahrung zu nutzen, wenn sie Zirka zehn Prozent der Fahr‐ Autobahn aus. Hier fahren kreises Eichsfeld abgestimmt. nicht Anlieger oder Bewohner zeuge sind Lastkraftwagen. Ge‐ noch einmal 1000 Fahrzeuge So soll die Ortsdurchfahrt der Stadtteile Breitenbach oder messen wurde in Höhe mehr durch den Ort. unattraktiver und das Tempo Hundeshagen sind, können Friedhof/Eckardtsberg, hier gilt Deshalb hat sich die Stadt reduziert werden. Die Fahr‐ Rückstaus vermieden werden”, eine zugelassene Höchstge‐ entschlossen, in der Worbiser zeugführer sollen erkennen, betont Günther Fiedler, Leiter schwindigkeit von 30 km/h. Die Straße aus Richtung Worbis un‐ dass sie über die Ortsumfah‐ des Ordnungsamtes.
Aus den Ortsteilen Seite 3 Impressionen vom Kneipengottesdienst bei schönstem Wetter Ende September in der Wipperstadt. Fotos: Tobias Hartmann Niveauvoller Gottesdienst bei Hartmanns Bierstube Besondere Veranstaltung am Worbiser Obertor soll unbedingt wiederholt werden Worbis. Der 26. September Sängerin. Alle Musiker boten, Festsaal leerzubleiben drohte, Botschaft war klar: Gott lädt war der sonnigste Tag des ge‐ was sie konnten – es war ein ließ der Hausherr alle Men‐ dich ein – du musst nur kom‐ samten Monats. Schon früh Fest für uns alle. Und es gilt schen von der Straße holen. men wollen. In einer kurzen hatten Jürgen Hartmann und allen ein besonderer Dank Das Fest war gerettet. Predigt der beiden Geistlichen seine vielen Helfer mit den Vor‐ dafür, dass sie kostenlos spiel‐ Diese Geschichte wurde wurde das sehr eindrücklich. bereitungen für das besondere ten – das war ein besonderes nicht einfach als Lesung prä‐ Der Tag ging in schöner Ge‐ Ereignis begonnen: Tische und Geschenk. sentiert, sondern in einer Nach‐ meinschaft weiter. Man traf Bänke wurden gestellt, der Der Gottesdienst selbst be‐ dichtung von Pfarrer Michael sich, hatte Zeit füreinander. Altar wurde hergerichtet und gann dann um 10.30 Uhr. Viele Greßler aus Camburg/Saale Auch der Fortgang des Tages Kulinaritäten wurden bereitge‐ waren gekommen, sehr viele. spielten wir sie als eine Art war also ein Teil der Intention stellt. Alles sollte perfekt sein. Das gesamte Obertor war gut Straßentheater den Gottes‐ des Gottesdienstes. Und alles war perfekt, als mit Besuchern besetzt. Viele dienstbesuchern vor. Beteiligt Unser großer Dank gilt allen, gegen 9 Uhr die Musiker und blieben bis zum späten Nach‐ waren Katrin Tunnat aus Bo‐ die mitgemacht haben – den die Akteure anrückten. Gegen mittag und sogar bis zum frü‐ denrode, Cornelia Rogge aus Musikern, den „Schauspielern“, 10 Uhr begann nach dem hen Abend. Worbis, Jürgen und Jan Wasil‐ dem Moderator. Und natürlich Soundcheck Bernhard Berk‐ Hauptinhalt des Gottes‐ kovsky aus Worbis, Kaplan dem einladenden Gastwirt Jür‐ hahns Moderation mit der Vor‐ dienstes war die Erzählung vom Funke und Pfarrer Schmudde, gen Hartmann, der alles wun‐ stellung aller Beteiligten. Als großen Abendmahl aus dem sowie Evelyn Lach aus Worbis, derbar organisiert hat. Musiker waren gekommen die Lukas‐Evangelium: Ein Haus‐ die auch die Regie führte. Wir sind uns einig: Auf jeden Eichsfeldmusikanten, Wolfgang herr hatte Gäste eingeladen. Es gab viel zu staunen über Fall wird dies nicht der letzte Busse mit seinen Saxophon‐ Als diese jedoch kommen soll‐ die vielfältigen schauspieleri‐ Kneipengottesdienst bleiben. spielern, zwei Alphornbläser ten, hatte jeder von ihnen eine schen Talente, die es hier unter Wir freuen uns auf die nächste vom Gewandhausorchester in Ausrede: Der eine hatte einen uns gibt. Dazwischen wurden Auflage. Leipzig, Elmar Redemann mit Acker gekauft, der andere eine Choräle gesungen, und die seiner Bagpipe und Marion Ochsenherde, der dritte hatte Musiker boten zu den jeweili‐ Jürgen Wasilkovsky Börngen mit einer weiteren am Vortag geheiratet. Als der gen Szenen Passendes. Die aus Worbis
Seite 4 Aus den Ortsteilen So wie auf dieser 3D‐Grafik des Planungs‐ und Ingenieurbüros KWR soll der zukünftige Festsaal am Wolfhagen einmal aussehen. Von Ministerpräsident Bodo Ramelow bekam Bürgermeister Marko Grosa den Förderbescheid überreicht. Entwurf: KWR Bodo Ramelow übergibt Förderbescheid persönlich Startschuss für Abriss und Neubau des Breitenbacher Festsaals „Wolfhagen” Breitenbach. Einen Förderbe‐ Bodo Ramelow betonte, dass scheid für den Wiederaufbau er sonst eigentlich nicht in Thü‐ des Festsaals Wolfhagen über ringen herumreise, um Förder‐ rund 1,2 Millionen Euro hat bescheide zu übergeben. Aber Thüringens Ministerpräsident ein Gemeindesaal, der für die Bodo Ramelow Mitte Septem‐ Bürger von der Taufe bis zur ber persönlich nach Breiten‐ Beerdigung von größter Be‐ bach gebracht. deutung ist, sei eben auch Kurz vor dem Abriss des 36 etwas Besonderes und wichtig Jahre alten Saales konnte sich für die dörfliche Gemeinschaft. der Landesvater selbst davon Das wisse er aus eigenem Erle‐ überzeugen, dass hier nicht ben und er freue sich sehr da‐ mehr viel zu sanieren, sondern rüber, dass die Stadt ein Neubau an gleicher Stelle Leinefelde‐Worbis alle ihre preisgünstiger ist. Die Frage, Ortsteile schätzt und insbeson‐ wann der Wolfhagen umge‐ dere die Dörfer eben nicht nur baut wird, habe die Breitenba‐ als Anhängsel der Städte sieht. cher schon viele Jahre Ortsteilbürgermeisterin Irene Born freut sich auf den neuen Saal, Nach dem Abriss des Wolf‐ umgetrieben, räumte Bürger‐ der anstelle des alten Wolfhagen entsteht. Fotos: René Weißbach hagens steht ab dem kommen‐ meister Marko Grosa ein. Bei den Jahr der Neubau an. Für der Städtefusion 2004 hätten freuen, das man kriegen kann”, nachhaltiger, vielseitig nutzba‐ rund 2,6 Millionen Euro Ge‐ alle Hoffnung auf einen baldi‐ tröstete der Stadtchef. rer Ersatzbau hingestellt wird, samtkosten entsteht ein Ge‐ gen Baustart gehabt. Aber es 1985 errichteten die Breiten‐ der vom Karnevalsverein, vom meindesaal, der 250 Gäste fasst waren tatsächlich viele Dinge bacher den Saal in Windeseile Sportverein und vom Schüt‐ ‐ mit Bühne, Foyer, Anrichtekü‐ wichtiger als der Neubau des in Eigenleistung. 1991 wurde zenverein genutzt wird. Letzter che, Theke, Umkleiden und Wolfhagens, weiß Grosa heute. noch der Bühnentrakt ange‐ gibt dafür sein Domizil auf, so‐ Vereinsräumen ‐ eben allem, Doch nun könnten sich die baut. Jetzt wacht Edgar Klinge‐ dass es ebenfalls abgerissen was ein moderner Dorfsaal Dorfbewohner „auf das Beste biel als Planer darüber, dass ein werden kann. heute so braucht.
Aus den Ortsteilen Seite 5 Gemeinsam mit vielen Ehrengästen feierten die Post‐Mitarbeiter die offizielle Eröffnung des neuen Zustellstützpunktes in Worbis. Deutsche Post eröffnet neuen Zustellstützpunkt in Worbis Von hier aus gehen wöchentlich 80 000 Briefe und 13 000 Pakete zu ihren Empfängern Worbis. Etwas zeitverzögert, aber deshalb nicht weniger fei‐ erlich hat die Deutsche Post Anfang Oktober ihren neuen Zustellstützpunkt in der Worbi‐ ser Bodenfeldstraße einge‐ weiht. Für 2 Millionen Euro ist hier ein modernes Gebäude entstanden, von dem aus 56 Zusteller die Haushalte der Städte Worbis, Am Ohmberg und Niederorschel sowie der umliegenden Gemeinden mit Briefen und Paketen versorgen. Mit seiner postgelben Fassade ist es schon von der Umgehung aus zu erkennen. Dass eine gelbe Fassade er‐ laubt war, ist nicht selbstver‐ ständlich, bedankte sich der Leiter der zuständigen Postnie‐ derlassung Kassel, Dirk Merz, bei Bürgermeister Marko Grosa für die unkomplizierte Zusam‐ menarbeit. Im Mai 2019 bekun‐ dete die Deutsche Post ihr Interesse an einem Grundstück in Worbis, schon zwei Monate später konnte ein Verkaufsan‐ gebot unterbreitet werden. Ein dreiviertel Jahr später war klar, Bürgermeister Marko Grosa (unten links) freut sich über die Investition der Deutschen Post in Worbis die Fläche muss erweitert wer‐ und brachte allen Mitarbeitern ein kleines Geschenk der Stadtverwaltung mit. Fotos: N. Hünger den. Auch das hat die Stadt in gutem Benehmen mit dem beitsbedingungen, auch wenn sind. Auch in Worbis wurden am südlichen Worbiser Stadt‐ Landkreis hinbekommen. Und sie die meiste Zeit in ihren Zu‐ mit eigenen Ladestationen für rand ist rund 5400 Quadratme‐ nun freuen sich die Mitarbeiter, stellfahrzeugen unterwegs die Streetscooter Vorausset‐ ter groß, das Betriebsgebäude die wöchentlich im Schnitt sind, von denen im Zustellbe‐ zungen für einen Ausbau der E‐ umfasst 786 Quadratmeter und 80.000 Briefe und 13.000 Pa‐ zirk Kassel immerhin schon ein Mobilität geschaffen, betonte wird mit einer Außenluft‐Was‐ kete austragen, über gute Ar‐ Viertel elektrisch unterwegs Dirk Merz. Das Betriebsgelände ser‐Wärmepumpe beheizt.
Seite 6 Aus den Ortsteilen Verwahrloste Kuhle ist jetzt ein ansehnlicher Dorfteich Auch grundhaft ausgebauter Bodenweg und kleines neues Wohngebiet wurden eingeweiht Breitenbach. Gleich drei Einwei‐ hungen auf einmal gab es Mitte Oktober in Breitenbach: Die Stadt‐ verwaltung lud Anwohner, Bauher‐ ren, Baufirmen und Planer zur Übergabe des neu gestalteten Dorfteichs „Kuhle”, des grundhaft ausgebauten Bodenwegs sowie der elf neu erschlossenen Eigen‐ heimbaugrundstücke ein. Die Kuhle bekam über Jahr‐ zehnte hinweg nur wenig Auf‐ merksamkeit. So verwunderte es nicht, dass man beim Ausbaggern des Schlamms nicht mehr so recht wusste, wo der Teichgrund endet und der Untergrund anfängt, so Bürgermeister Marko Grosa, der allen Beteiligten herzlich dankte und das Ergebnis als großen Ge‐ winn für Breitenbach bezeichnete. Rund 3500 Kubikmeter Erde wurden aus dem Teich geholt und 1000 Tonnen Steine eingebaut, be‐ richtete Martin Kellner von der Pla‐ nungsfirma Kellner und Partner. Vorher bemühte sich die Stadt darum, Fische und Amphibien möglichst vollzählig zu retten. Cle‐ mens Hackel und Laurin Grosa tru‐ gen an die 700 Frösche in Eimern zur Alten Badeanstalt. Ortsteilbür‐ germeisterin Irene Born bedankte sich bei ihnen mit je einem Gut‐ schein fürs Leinebad. Mit neuen Sitzgruppen, Fahr‐ radständen, gestalteten Böschun‐ gen und Spazierwegen macht der Teich auch am Ufer was her. Etwa 670.000 Euro wurden hier inves‐ tiert, 287.000 Euro flossen als För‐ dermittel aus dem Dorferneue‐ rungsprogramm. Sobald die elf neuen Eigen‐ heime stehen und ihr Regenwasser von den Dächern in die Kuhle lei‐ ten, müsste sich dort auch der Wasserstand wieder normalisieren. Da sei noch etwas Geduld gefragt, so Martin Kellner. Irene Born dankte allen Mitwir‐ kenden und vor allem der Stadt‐ verwaltung für die Entscheidung, mit Breitenbach in die Dorferneue‐ rung zu gehen. Damit seien einige großartige Projekte für das Dorf definiert. An der Kuhle trafen sich schon immer Jung und Alt, hätten hier gefeiert, gegrillt und gelacht. Jetzt würden viele schöne neue Bratwurst servierte die Breitenbacher Feuerwehr. Clemens Hackel und Laurin Grosa bekamen einen Geschichten geschrieben. Die erste Bad‐Gutschein für die Froschrettung. Dominik Knauft mit Sohn Karl (1), Vertreter der Baufirmen und war die anschließende Einwei‐ Anwohnerin Maria Kanngießer halfen beim symbolischen Banddurchschnitt. Fotos: René Weißbach hungsfeier mit Freibier und Steaks.
Aus den Ortsteilen Seite 7 Rund 10.000 Gäste beim Streetfood‐Festival in Leinefelde Fast 30 Imbisswagen luden beim 2. Streetfood‐Festival in Leinefelde Ende September zu einer kulinarischen Reise um die ganze Welt ein. Von Freitag bis Sonntag ließen es sich hier rund 10 000 Gäste schmecken. Veranstalter Alexander Kopke und seine Mitstreiter waren mit der Resonanz sehr zufrieden und wollen nächstes Jahr wiederkommen. Gleichzeitig luden die Händler der Bahnhofstraße am verkaufsoffenen Sonntag zum Heimatshoppen in die Bahnhofstraße ein. Fotos: Natalie Hünger/Dirk Fürstenberg Worbiser Bärenpark feierte sein 25‐jähriges Bestehen Gäste erwartete ein buntes Programm. Aktuelle Erweiterung konnte besichtigt werden Worbis. Mehr als 500 Gäste 20 Jahren im Team ist, wurde folgten der Einladung zum Ju‐ der Weg vom regionalen Tier‐ biläumspatentag des Alternati‐ schutzprojekt zum internatio‐ ven Bärenparks Worbis Ende nalen Kompetenzzentrum September. Vor 25 Jahren skizziert. Um auch die weitere wurde das erste Bärenrefugium Entwicklung zu unterstützen, Deutschlands ins Leben geru‐ spendete die Stadt Leinefelde‐ fen. Heute ist daraus die Stif‐ Worbis 2500 Euro ‐ für jedes tung für Bären entwachsen, Jahr 100 Euro. Vom Ortsteil eine international agierende Worbis gab es 250 Euro für das Wildtier‐ und Artenschutzorga‐ Wildtier‐ und Artenschutzpro‐ nisation mit einem Kompetenz‐ jekt, wofür sich die Tierschützer zentrum von zunehmender ganz herzlich bedanken. Wichtigkeit für ganz Europa. Zum anschließenden Pro‐ Das Team des Bärenparks Bürgermeister Marko Grosa übergibt dem Bärenpark einen Scheck gramm gehörten mehrere Vor‐ bedankte sich bei den Paten über 2500 Euro für die Tierschutzarbeit. Foto: Bärenpark träge, Tierpflegertalks sowie und Wegbeleitern, ohne die Gäste um 10.30 Uhr, bevor sich Thomas Rehbein, die Landtags‐ eine Begehung der aktuell ent‐ eine solche Entwicklung nicht Geschäftsführer Bernd Non‐ abgeordnete Christina Tasch, Eli stehenden Erweiterung. Ganz‐ möglich gewesen wäre. Zahl‐ nenmacher, Rüdiger Schmiedel Sondermann von den Grünen täglich gab es die Möglichkeit, reiche Unterstützer sind bereits als Bärenpark‐Initiator und eh‐ und die Vorstandsvorsitzende sich am Erinnerungsbaum zu seit der ersten Stunde aktiv für renamtlicher Geschäftsführer der Stiftung Beate Zandt zu verewigen, sich am Patenquiz das Worbiser Tierschutzprojekt. der Stiftung für Bären, Bürger‐ Wort meldeten. Neben der Eh‐ zu versuchen. Eine Blindverstei‐ Sabrina Schröder, Leiterin des meister Marko Grosa, der Wor‐ rung von Rüdiger Schmiedel gerung brachte weitere Einnah‐ Projektes Worbis, begrüßte die biser Ortsteilbürgermeister und Heike Lindemann, die seit men für das Tierschutzprojekt.
Seite 8 Aus den O 14 Millionen Euro für d Wasser‐ und Abwasserzweckverband (WAZ) Eichsfelder Kessel investiert Millionen in die Kläranlage Perspektive der geplanten Sanierung der Kläranlage Leinefelde Süd‐Ost (Bild Mitte). N abscheider und das Vorklärbecken erneuert. Geschäftsführer Oliver Thiele zeigte dem Leinefelde. Pünktlich zum 50‐jährigen künftig das anfallende Klärgas energe‐ Bestehen der Kläranlage Leinefelde‐ tisch zu verwerten und für die Eigen‐ Süd‐Ost im Jahre 2022 startet der Was‐ energiegewinnung zu nutzen. Dabei ser‐ und Abwasserzweckverband wird der Klärschlamm in zwei Faultür‐ Eichsfelder Kessel (WAZ) die Sanierung men zwischengespeichert, das entste‐ der Kläranlage an der Birkunger Straße hende Klärgas in einem Blockheiz‐ in Leinefelde. Das beschloss der Ver‐ kraftwerk verstromt und zur Energiever‐ bands‐ und Werksausschuss in seiner sorgung der Kläranlage verwendet. Die Sitzung Anfang September in Niederor‐ entstehende Wärme wird nahezu voll‐ schel. ständig für den Betrieb der Kläranlage „Die im Zuge des Eichsfeldplanes zu genutzt. DDR‐Zeiten errichtete Kläranlage Leine‐ „Die Kläranlage Leinefelde‐Süd‐Ost felde‐Süd‐Ost wird im Rahmen der Sa‐ gehört zu den Top‐10‐Anlagen des nierung vollständig umgebaut und WAZ, die den größten Energiever‐ hydraulisch angepasst. Neben der Er‐ brauch haben”, so Thiele. Bei der Sanie‐ richtung eines Geröllfanges zur Ab‐ rung habe man auch den Klimawandel scheidung von mineralischen Stoffen im Blick und nutze hierzu energetische (zum Beispiel Sand und Kies), werden Kennzahlen, die dem Stand der Technik die Rechenanlage, der Sandfang mit entsprechen. Durch verschiedene Maß‐ Fettabscheider und das Vorklärbecken nahmen soll so der spezifische Energie‐ erneuert”, erklärt Geschäftsführer Oliver bedarf auf einen zukunftsweisenden Thiele. Ebenso sei im Rahmen der Kli‐ Wert pro angeschlossenen Einwohner maanpassung die Errichtung eines Zu‐ gesenkt werden. Die geplanten Maß‐ laufspeichers zur Aufnahme von nahmen führen zu einer Reduzierung Starkregenereignissen oder Löschwas‐ an Treibhausgasemissionen in Höhe An einem Luftbild zeigt Oliver Thiele die geplanten ser bei Bränden vorgesehen. von rund 1350 Tonnen Kohlendioxid Maßnahmen (oben). Die alte Farbwasserbehandlungs‐ Zentrale Anlage wird die Klär‐ pro Jahr. Für die energetische Betreu‐ anlage der Spinne wird abgerissen. Fotos: R. Weißbach schlamm‐Faulungsanlage sein, um ung des Projektes innerhalb des Pla‐
Ortsteilen O Seite 9 die d Klärwerk‐Sanierung Leinefelde Le Süd‐Ost. Geschäftsführer Oliver Thiele informiert bei Vor‐Ort‐Termin über Planungsstand Neben Neb der Errichtung eines Geröllfanges zur Abscheidung von mineralischen Stoffen werden auch die Rechenanlage, der Sandfang mit Fett‐ m Bundestagsabgeordneten Manfred Grund den Stand der Planungen (Fotos rechts). Entwurf: PFI Hannover/Sahand Sadidi Bagheri n nungsstabes beim WAZ hat sich dieser das Bundesumweltministerium als auch p personell verstärkt und einen Klima‐ der Freistaat Thüringen dieses Projekt Der Verband im Überblick u Energiemanager eingestellt. Dieser und unterstützen wird”, zeigt sich der WAZ‐ u unterstützt den langjährig für den WAZ Geschäftsleiter optimistisch. Insgesamt Der Wasser‐ und Abwasserzeckverband „Eichsfelder Kessel“ (kurz WAZ) ist seit Anfang der 1990er Jahre als t tätigen externen Energieberater. „Der wird der Wasser‐ und Abwasserzweck‐ kommunaler Aufgabenträger für die Wasserver‐ und E Energiebedarf der Wasserver‐ und Ab‐ verband 14 Millionen Euro in die Sanie‐ Abwasserentsorgung von rund 32.000 beziehungsweise w wasserentsorgung ist klimarelevant. rung der Kläranlage Leinefelde‐Süd‐Ost 39.000 Einwohnern in 17 Gemeinden zuständig. R Rund 35 Prozent des kommunalen investieren. Im Rahmen eines Vor‐Ort‐ E Energiebedarfs in Deutschland wird für Termins stellten der stellvertretende Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf einer Fläche von rund 349 km² (Trinkwasserversorgung) bzw. 333 km² d diese beiden Bereiche der Daseinsvor‐ Verbandsvorsitzende Ingo Michalewski, (Abwasserentsorgung). s sorge benötigt”, sagt Oliver Thiele. Laut Geschäftsleiter Oliver Thiele, der Fach‐ s statistischem Bundesamt beträgt der bereichsleiter Abwasser David Meitzner, Hervorgegangen ist der WAZ aus dem Zusammenschluss E Energiebedarf für die Wasserver‐ und der Abwassermeister Christian Iseke des Wasserzweckverbandes „Eichsfelder Kessel”, des A Abwasserentsorgung etwa 6,6 TWh pro und der Klima‐ und Energiemanager Abwasserzweckverbandes „Wipper‐Ohne” und weiterer J Jahr. Seit zehn Jahren betreibe der Tobias Peters dem Bundestagsabgeord‐ benachbarter Verbände. Z Zweckverband ein umfassendes Ener‐ neten Manfred Grund (CDU) sowie Ver‐ Alle Verpflichtungen und Aufgaben werden durch einen g gie‐Management‐System, das eine tretern der Stadtverwaltung Leinefelde‐ Eigenbetrieb erfüllt, der in Niederorschel ansässig ist. Dort g große Unterstützung von den Mitglie‐ Worbis die Planungen vor. hat auch die Geschäftsstelle des Verbandes ihren Sitz. d dern des Verbands‐ und Werksaus‐ Grund hatte sich bei der Gelegenheit s schusses erhalte. Der WAZ hat beim über den aktuellen Projektstand und Seit der Gründung wurden im Bereich der Wasserversor‐ B Bundesumweltministerium als Modell‐ dessen Umsetzung informiert, da er gung rund 45 Millionen Euro und im Bereich der Abwas‐ serentsorgung rund 125 Millionen Euro investiert. p projekt im Rahmen der „nationalen Kli‐ den Zweckverband bei der Vorstellung m maschutzinitiative“ Fördermittel für die des nachhaltigen Gesamtenergiekon‐ Jährliche Abwassermengen: 1,4 Millionen m3 Schmutzwas‐ S Sanierung der Kläranlage beantragt. Pa‐ zeptes beim Bundesumweltministerium ser und in Kleinkläranlagen vorgereinigtes Schmutzwasser. r rallel läuft beim Thüringer Umweltmi‐ in Berlin unterstützt hatte. Zusätzlich Niederschlagswasser von 3,1 Millionen m2 n nisterium ein Antrag auf eine Weitere Informationen dazu gibt es Fläche. Das schmutzige Abwasser wird mit Hilfe von acht Kläranlagen, Pumpwerken, Regenüberlauf‐ und s sogenannte Co‐Förderung. „Alle Betei‐ auch im Internet unter der Adresse Regenrückhaltebecken behandelt. l ligten sind erwartungsfroh, dass sowohl www.waz‐ek.de.
Seite 10 Aus den Ortsteilen Hohe Auszeichnung für Jürgen Kepke aus Gera Eine besondere Auszeichnung wurde Jürgen Kepke, dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostthüringen (WFG), zuteil. Bürgermeister Marko Grosa verlieh ihm während einer Feierstunde in Gera auf einstimmigen Beschluss des Stadtrates das Eh‐ renabzeichen der Stadt Leinefelde‐Worbis samt Urkunde und Medaille. Die WFG ist 30 Jahre alt geworden und hat in dieser Zeit als Projektsteuerer geholfen, rund 30 Millionen Euro Fördermittel in die Stadt zu holen. Investiert wurde vor allem in die Erschließung neuer Industrie‐ und Gewerbeflächen und in die Revitalisierung von Altstandorten wie der Baumwollspinnerei. Foto: Natalie Hünger Zwanzig Garagen in der Heinestraße neu gebaut Künftige Nutzer wurden zu einer kleinen Einweihungsfeier eingeladen Leinefelde. Insgesamt 20 Ga‐ ragen konnten jetzt in der Lei‐ nefelder Heinestraße vom Eigenbetrieb Kommunale Lie‐ genschaften Leinefelde‐Worbis (KLW) an ihre künftigen Nutzer übergeben werden. Mit den künftigen Garagenpächtern, den Bauherren und den Bau‐ ausführenden ‐ darunter Mitar‐ beiter der KLW und des städtischen Bauhofes ‐ feierte die Stadtverwaltung ein kleines Einweihungsfest. Der Komplex in der Heine‐ straße ist der zweite städtische, der übergeben werden konnte und den Bedarf abdecken hilft, Offizieller Bändchenschnitt an einer der 20 neuen Garagen in der Heinestraße. Foto: Tim Krchov der durch den Abriss des gro‐ ßen Garagenkomplexes an der tiert wurden hier rund 142.000 KLW, dem Team der Landesgar‐ Grosa, KLW‐Geschäftsführerin Ohne entstehen wird. Die Bau‐ Euro. Die Vergabe der Garagen tenschau und Ortsteilbürger‐ Gritt Wahsner und zwei künfti‐ zeit erstreckte sich von März an die Interessenten erfolgte in meister Dirk Moll, der gen Mietern auch den Bänd‐ 2021 bis Oktober 2021. Inves‐ Abstimmung zwischen der gemeinsam mit Bürgermeister chenschnitt übernahm.
Aus dem Standesamt Seite 11 Die Geburtstage im Monat November Beuren 6.11. Rita Drößler (80) 11.11. Elisabeth Ringleb (70) 23.11. Silvia Bachmann (70) 24.11. Mechthild Bachmann (70) Birkungen 22.11. Jutta Grimm (70) Breitenbach 6.11. Hermann Nachtwey (80) 7.11. Manfred Gerbig (70) Breitenholz 1.11. Robert Härtel (80) 24.11. Gerdrut Weise (100) Hundeshagen 10.11. Klara Nachtwey (80) 14.11. Margaretha Credo (70) 20.11. Maria Herwig (70) Kallmerode Schnurbusch (80) 24.11. Gerhard Schneider (85) 13.11. Christa Heiland (80) 25.11. Hans‐Günther 5.11. Karl Wagner (70) 27.11. Manfred Goschke (70) 13.11. Mechtild Koch (75) Weise (70) 8.11. Roland Feind (80) 27.11. Maria Anna Varosi (75) 16.11. Günter Hesse (80) 9.11. August Böning (90) 28.11. Arno Rödel (70) 16.11. Gabriele Reinhold (70) Kaltohmfeld 9.11. Agnes Seeboth (90) 29.11. Helmut Mühlhaus (90) 17.11. Karl Wenndorff (75) 28.11. Linda Hildebrandt (85) 10.11. Christa Frau von Quill‐ 30.11. Gertrud May (90) 21.11. Joachim Anders (75) feldt (80) 30.11. Karl Thunert (90) 21.11. Gertraud Müller (80) Leinefelde 12.11. Hedwig Matzner (80) 21.11. Waltraut 1.11. Ulrich Heise (70) 15.11. Waltraut Wenkel (70) Worbis Pfotenhauer (70) 2.11. Ewald Elies (90) 18.11. Anna Gillmeister (80) 1.11. Annemarie Reilein (80) 22.11. Gabriele Eisenbarth (70) 2.11. Edeltraud Kraft (70) 20.11. Klaus Göbel (80) 4.11. Maria Bley (70) 23.11. Ursula Rosenhagen (75) 2.11. Irene Pinno (85) 21.11. Walter Moritz (80) 4.11. Roland Pohl (70) 25.11. Manfred Linke (70) 2.11. Hannelore Sander (70) 21.11. Marlies Schöffl (70) 5.11. Hans‐Joachim Mühl‐ 29.11. Brigitte Grohmann (85) 3.11. Zita Apel (90) 21.11. Elisabeth Zinke (75) hause (70) 4.11. Franz‐Josef 22.11. Christa Fertig (80) 7.11. Karl‐Heinz Hellwig (75) Rosenthal (90) 22.11. Siegrun Göthling (80) 8.11. Renate Hesse (75) Die Stadtzeitung wünscht 4.11. Annemarie 23.11. Edgar Müller (75) 12.11. Wilhelm Zornhagen (75) den Jubilaren alles Gute. Ehejubiläen in Leinefelde‐Worbis Ehejubiläen: Ehepaare, die in diesem Jahr solch ein Ehejubiläum feiern, 24.10. Peter und Karin Hart‐ werden gebeten, sich im Bür‐ mann aus Hundeshagen, gerbüro im Haus „Kaufeck” in Diamantene Hochzeit. Worbis, Telefon (036074) 200 300, im Bürgerbüro im Rathaus Hinweis: „Wasserturm” in Leinefelde, Te‐ Der Bürgermeister der Stadt lefon (03605) 2000, oder bei Leinefelde‐Worbis und die je‐ Monika Kirchberg, Mitarbeite‐ weiligen Ortsteilbürgermeister rin im Fachamt Öffentlichkeits‐ möchten auch im Jahr 2021 arbeit/Tourismus/Kultur (ÖTK), allen Ehepaaren der Stadt und Telefon (03605) 200 473, bezie‐ ihrer Ortsteile, die ihr 50,‐ 60‐, hungsweise per E‐Mail unter 65‐ oder 70‐jähriges Ehejubi‐ der Adresse: m.kirchberg@lei‐ läum begehen, gratulieren. Die nefelde‐worbis.de, zu melden.
Seite 12 Jugendseite Schwimmkurse gestartet 120 Mädchen und Jungen werden von der DLRG fürs tiefe Wasser fit gemacht Leinefelde‐Worbis. Nachdem im Alter von fünf bis zehn Jah‐ lich als sichere Schwimmer aus‐ in den Sommerferien bereits ren, die im Rahmen der Kursan‐ zubilden und dabei alle Vorga‐ etwa 90 Eichsfelder Kinder an gebote Schwimmen lernen. Die ben des Infektionsschutzes zu Intensiv‐Schwimmlern‐Ange‐ erste Kursstaffel bis Ende 2021 beachten. Hinzu kommt die er‐ boten der DLRG Leinefelde‐ ist bereits vollständig ausge‐ freuliche Nachricht, dass wir Worbis e.V. teilgenommen bucht, die Nachfrage von Eltern durch die Sommerkampagne hatten, startete bei den Le‐ an entsprechenden Angeboten der DLRG die Eltern unserer bensrettern nun auch der regu‐ ungebrochen hoch. jüngsten Kursteilnehmer finan‐ läre Kursbetrieb der Saison “Wir haben ein Konzept erar‐ ziell entlasten können”, heißt es 2021/2022. beitet, um Belegungen und in der Pressemitteilung der Nach Ende der Sommerfe‐ Gruppengrößen den Vorgaben DLRG. rien findet wieder nahezu regu‐ der Coronaschutzverordnung Interessenten, die auf die lär der Vereinsbetrieb der sowie den Hygienekonzepten Warteliste aufgenommen wer‐ Deutschen Lebensrettungsge‐ der Bäder anpassen zu können. den möchten, schreiben bitte Spaß am Schwimmkurs der sellschaft (DLRG) statt. Hinzu Es gilt für uns, in erster Linie die eine E‐Mail an info@leinefelde‐ DLRG. Foto: Daniel Kahlert kommen nun knapp 120 Kinder Kinder nun so schnell wie mög‐ worbis.dlrg.de Tolle Leistungen beim Eisenacher Herbstsportfest Junge Leichtathleten aus Worbis überzeugten mit neuen Bestleistungen und Rekorden Worbis. Beim zehnten Herbst‐ setzte sich im Kugelstoßen der sportfest des Eisenacher weiblichen Jugend w17 durch. Leichtathletikverbandes starte‐ Maddox Aue erzielte im Ball‐ ten auch 18 Leichtathleten des wurf der m9 mit 24,00 Metern SV Einheit 1875 Worbis mit am persönliche Bestleistung. In der Start. Obwohl in den letzten m10 erkämpfte sich Elias Eber‐ Monaten der Trainings‐ und hardt über 800 Meter Platz drei. Wettkampfbetrieb durch die Noch erfolgreicher waren Corona‐Maßnahmen stark be‐ Janis Schulz mit Platz eins über einträchtigt war, hätten die Ak‐ 800m und Marius Lutter im tiven tolle Leistungen erzielt, Weitsprung mit Platz 2. Beson‐ berichtet Trainer Gerd Senitz. ders Robin Leise in der Alter‐ Von der Altersklasse 7 der klasse 15 der Jungen konnte Mädchen bis zur männlichen mit Spitzenleistungen überzeu‐ Jugend U20 war der Verein ver‐ gen. Seine vier Starts krönte er treten. Acht Podestplätze wur‐ Johanna Lehne, Madita Iseke und Freya Beykirch (von links nach alle mit Podestplätzen. Sowohl den erreicht. Obwohl die rechts) beim Wettkampf in Eisenach. Foto: Kiara Marschhausen im Kugelstoßen mit 9,27m als Siegerehrung coronabedingt auch im Weitsprung belegte er ausfallen musste, war die Be‐ jüngste Sportler, Jonas Degen‐ neue Vereinsrekorde. Ida Ha‐ Platz 2. Über 100m wurde er geisterung riesig. „Besonders hardt in der Altersklasse 8, melmann konnte bei den Mäd‐ Dritter. Sehr erfreulich war die Jüngsten, die zum ersten wollte nicht zurückstehen und chen der Altersklasse 14 im seine Leistung im 800m‐Lauf Mal Wettkampferfahrung sam‐ erzielte im Schlagball‐Weitwurf Weitsprung und besonders mit der er ebenfalls Platz zwei meln durften, waren sehr stolz mit 28 Metern einen neuen über 100 Meter in 14,61 Sekun‐ erreichte. Ida Strauß, Joenna auf ihre Ergebnisse”, so Senitz. Vereinsrekord. Ebensolche Spit‐ den überzeugen. Weitere tolle Heß, Merle Iseke und Amy Be‐ Bestleistungen auf Vereins‐ zenleistungen wurden von Kira Ergebnisse erzielten Johanna cker konnten ihre Leistungs‐ ebene, die älteste bestand be‐ Degenhardt im Speerwerfen Lehne (Altersklasse 8) im 50‐ stärke in unterschiedlichsten reits zwölf Jahre, wurden der 14‐jährigen Mädchen mit Meter‐Lauf mit 9,39 Sekunden Disziplinen nachweisen. verbessert oder eingestellt. Die 21,69 Metern sowie im Kugel‐ und Madita Iseke (Altersklasse Dank und Anerkennung ver‐ alte Bestmarke im 50‐Meter‐ stoßen mit 8,63 Metern und 9) über 800 Meter in 3 Minuten dienen aber auch alle Eltern, Lauf von 9,56 Sekunden stellte von Emma Fricke im Kugelsto‐ und 27 Sekunden. ohne deren Unterstützung eine Freya Beykirch bei den sieben‐ ßen der AK15 weiblich mit 8,87 Sophie Nolte bei den elfjäh‐ Wettkampfteilnahme mit so jährigen Mädchen ein. Auch im Metern erreicht. Mit diesen Er‐ rigen Mädchen blieb, ebenfalls vielen Kindern und Jugendli‐ 800‐Meter‐Lauf zeigte sie ihr gebnissen war Kira Degenhardt über 800 Meter, mit 2:53,37 Mi‐ chen nicht möglich gewesen Potenzial und kam in der Ver‐ die erfolgreichste Leichtathle‐ nuten unter der Drei‐Minuten‐ wäre, weiß Leichtathletik‐Trai‐ einswertung auf Platz zwei. Der tin. Alle drei Ergebnisse sind Schallmauer. Sarah Eberhardt ner Gerhard Senitz.
Aus den Ortsteilen Seite 13 Leuchtende Warnfiguren sorgen für mehr Kinder‐Sicherheit Autofahrer werden mit sogenannten „Street‐Buddys” auf mögliche Gefahrenquellen hingewiesen Leinefelde‐Worbis. Um die Si‐ cherheit für Kinder auf dem Weg in die Schule und Kinder‐ garten oder auch in Richtung der Spielplätze zu erhöhen, haben das Ordnungsamt der Stadt Leinefelde‐Worbis und der städtische Bauhof im Sep‐ tember sogenannte Street‐ Buddy‐Warnfiguren in Kindergröße an unterschiedli‐ chen Standpunkten im Stadt‐ gebiet aufgestellt. „Diese Figuren sollen die Au‐ tofahrer dort auf die mögliche Begegnung mit Kindern im Straßenverkehr aufmerksam machen und zu noch mehr Achtsamkeit der Verkehrsteil‐ nehmer beitragen”, heißt es vom Ordnungsamt. Folgende Standpunkte wur‐ den zunächst von Seiten der Stadt ausgewählt: Leinefelde (Geschwister‐Scholl‐Straße, Erich Fuhlrott vom Bauhof, Monika Penning und Diana Djukic vom Ordnungsamt mit Kindern des Hertzstraße), Worbis (Elisabeth‐ Kindergartens St. Margaretha und einer Street‐Buddy‐Figur (Bild links). Die Montessori‐Schüler in straße), Breitenholz (Haupt‐ Beuren freuen (Bild rechts) sich ebenfalls über den neuen Verkehrshinweis. Fotos: Günther Fiedler straße), Breitenbach (Worbiser Straße), Kirchohmfeld (Hein‐ ler‐Straße). „Natürlich können werden. Die vorhandenen Plas‐ Stadt für weitere Standorte rich‐Werner‐Straße), Birkungen nicht alle prägnanten Standorte tikaufsteller werden nach Be‐ werden gern entgegengenom‐ (Stiegstraße), Hundeshagen im Stadtgebiet direkt mit solch darf natürlich auch umgesetzt. men”, erklärt Ordnungsamtslei‐ (Einheit), Beuren (Halle‐Kasse‐ einer Warnfigur ausgestattet Hinweise von den Bürgern der ter Günther Fiedler. Feuerteufel an Märtens Teich Hoher Sachschaden durch Vandalismus am Leinefelder Stadtteich. Stadt setzt Belohnung aus Leinefelde. In den frühen Mor‐ Summe kann sich durchaus genstunden des 28. September noch erhöhen, wenn auch tra‐ meldete ein aufmerksamer Bür‐ gende Teile zerstört wurden”, ger, dass der Steg am Märtens erklärt Ordnungsamtsleiter Teich in Leinefelde durch Feuer Günther Fiedler. Die Stadt Lei‐ vorsätzlich beschädigt worden nefelde‐Worbis hatte vor eini‐ ist. Der Mitteiler löschte noch gen Wochen eine Prämie von die Reste des Feuers. Für sein 500 Euro in Aussicht gestellt, Engagement möchten sich die wenn jemand sachdienliche Mitarbeiter des Ordnungsam‐ Hinweise zu den Verursachern tes herzlich bedanken. geben kann. Diese Summe Durch das mutwillig entzün‐ steht auch hier zur Verfügung. dete Feuer auf dem Holzsteg Hinweise sind an das städtische wurde eine Fläche von etwa Ordnungsamt unter der Tele‐ 1,20 Meter x 0,50 Meter völlig fonnummer 03605/200250 zerstört. „Der Schaden beläuft oder an die Polizeiinspektion sich nach jetzigen Schätzungen Eichsfeld unter Telefon Große Teile des Holzsteges am Märtens Teich sind durch das Feuer auf mehrere Tausend Euro. Die 03606/6510 zu richten. komplett zerstört worden. Foto: Ordnungsamt
Seite 14 Aus den Ortsteilen Kulturlandschaftsforscher erkunden die Leinestadt 47. Internationale ARKUM‐Tagung fand im September im Foyer der Obereichsfeldhalle statt Leinefelde‐Worbis. Das Eichsfeld und insbesondere die Stadt Leinefelde hatte sich der Arbeitskreis für historische Kul‐ turlandschaftsforschung in Mit‐ teleuropa e.V. (ARKUM) in diesem Jahr als Austragungsort für seine 47. Internationale Ta‐ gung ausgesucht. Zur Eröffnung der Tagung im Saal des Eichsfelder Hofes gab es daher auch einen öffentli‐ chen Vortrag zum Eichsfeld. Prof. Dr. Ulrich Harteisen aus Göttingen referierte zum Thema „Das Eichsfeld ‐ Land‐ schaftsentwicklung, regionale Identität und Ansätze regiona‐ ler Gestaltung”, nachdem Bür‐ germeister Marko Grosa die Gäste begrüßt und kurz mit der Geschichte der Stadt Leinefelde An der Infotafel am Birkunger Stausee erklärte Roland Senft den Gästen die wichtigsten Projekte vertraut gemacht hatte. der in Leinefelde geplanten Landesgartenschau. Foto: Natalie Hünger Die viertägige Veranstaltung wurde dann im Foyer der Ober‐ in Leinefelde an. Stadtplaner Leinestadt näher: Roland Senft und selbst dort aufgewachsen eichsfeldhalle fortgesetzt. Der Roland Senft und Natalie Hün‐ als Architekt, der den Stadtum‐ ist. Zum Abschluss gab es einen Samstag bot die Gelegenheit ger, Leiterin des Fachamtes Öf‐ bau planerisch von Anfang an Abstecher zum Birkunger Stau‐ für eine gemeinsame Exkur‐ fentlichkeitsarbeit/Tourismus/ begleitet hat, und Natalie Hün‐ see, der ein wichtiges Projekt sion. Zunächst schauten sich Kultur, brachten den Gästen je‐ ger als ehemalige Zeitungsre‐ der Landesgartenschau und die Tagungsteilnehmer Stadt‐ weils aus ihren Blickwinkeln die dakteurin, die mehr als 20 Jahre damit auch der Zukunft der entwicklung und Stadtumbau spannende Entwicklung der über die Stadt berichtet hat Stadt Leinefelde‐Worbis ist. Kirmesburschen feiern Jubiläum Breitenbacher Verein vor 35 Jahren gegründet. Gelungener Familienausflug nach Nordhausen Breitenbach. Vor nun mehr 35 war eine passende Probe dabei. Jahren wurde der Breitenba‐ „Nach diesem schönen Auftakt cher Kirmesburschenverein machten wir uns auf den Weg wieder ins Leben gerufen. „Eine zur Harzköhlerei. Auf uns war‐ Hand voll Leute tat sich damals tete ein leckeres Mittagessen in zusammen, um die Tradition gemütlicher Runde. Danach der Kirchweih wiederzubele‐ wurde uns noch auf nette Art ben”, erklärt Martin Rittmeier. und Weise im Köhlereimuseum Mit einem gemütlichen Wan‐ die Herstellung von Holzkohle dertag wollte man dieses kleine erklärt”, so Rittmeier. Jubiläum dann auch gebüh‐ Gut gestärkt ging es dann rend feiern. 42 Kirmesburschen mit dem Bus weiter zur Rapp‐ nebst Partnern und Kindern bodetalsperre, wo alle Muti‐ machten sich also am frühen Ein Erinnerungsfoto mit Werbehuhn Henriette gehörte in der gen über die 483 Meter lange Morgen des 11. September mit Nordhäuser Traditionsbrennerei mit dazu. Foto: Martin Rittmeier Hängebrücke gehen konnten. dem Bus auf den Weg nach Den Tag ließen die Kirmesbur‐ Nordhausen. schaulich wurde den Gästen „trockenen” Führung kamen schen dann beim Abendbrot in Gut gelaunt begann der Tag hier die lange Tradition der alle natürlich noch in den Ge‐ geselliger Runde im neuen mit einer Führung durch die Schnapsbrennerei in Nordhau‐ nuss einer zünftigen Schnaps‐ Dorfgemeinschaftshaus in Brei‐ Traditionsbrennerei. Sehr an‐ sen erklärt. Nach dieser recht verkostung. Für jeden Gaumen tenbach ausklingen.
Aus den Ortsteilen Seite 15 Weihnachtsmärkte Stahlzeit wird auf 2022 sollen wieder stattfinden verschoben Leinefelde‐Worbis. Die Co‐ Stadtverwaltung startet die Vorbereitungen mit Vereinen und Händlern rona‐Pandemie ist noch nicht vorbei, und so gibt es leider Leinefelde‐Worbis. Nachdem weitere Konzertverschiebun‐ im vergangenen Jahr die Weih‐ gen. Das für den 26. November nachtsmärkte wegen Corona 2021 geplante Konzert der ausfallen mussten, besteht in Rammstein‐Coverband „Stahl‐ diesem Jahr Hoffnung, sie unter zeit” in der Obereichsfeldhalle bestimmten Auflagen stattfin‐ wurde jetzt auf den 16. Dezem‐ den lassen zu können. Voraus‐ ber 2022 verschoben . setzung dafür, dass die Gäste Die Hoffnung besteht aber, ohne Maske und Abstand bei dass es nächstes Jahr besser Glühwein und Bratwurst das wird und dass zum Beispiel die Bühnenprogramm genießen beiden Open‐Air‐Konzerte mit können, ist die Beschränkung Fury in the Slaughterhouse (17. des Zutritts auf vollständig Juni 2022) und In Extremo (18. geimpfte bzw. getestete Perso‐ Juni 2022) auf dem Gelände nen. Ob hier die in der Thürin‐ unterhalb der Burg Scharfen‐ ger Corona‐Verordnung vor‐ stein stattfinden werden. On‐ geschlagene 2G‐ oder 3Gplus‐ line gibt es die Tickets unter Regelung zur Anwendung www.eventim.de. kommen wird, ist noch nicht abschließend beraten. Der Weihnachtsmarkt in Lei‐ Solche Bilder wie 2019 möchten wir in der kommenden Weih‐ nefelde ist auf das erste Ad‐ nachtszeit wieder machen können. Fotos: N. Hünger/R. Weißbach ventswochenende (27./28. November) terminiert und soll Dezember) auf dem Friedens‐ beiden Städte. Auch die le‐ wieder auf dem Bahnhofsvor‐ platz ausgerichtet werden. Vor‐ bensgroße Weihnachtskrippe platz aufgebaut werden. Der bereitet werden die Märkte und der besonders bei den Kin‐ Worbiser Weihnachtsmarkt soll wieder gemeinsam mit Verei‐ dern beliebte Rentier‐Weih‐ eine Woche später, am zweiten nen, Gewerbetreibenden und nachtsschlitten sollen wieder Ein Stahlzeit‐Konzert im Jahr Adventswochenende (4. und 5. den Händlervereinigungen der aufgebaut werden. 2021. Foto: Jana Breternitz Bauhof sucht Impressum Christbäume Herausgeber: Stadt Leinefelde‐Worbis Leinefelde‐Worbis. Damit in jedem Ortsteil bald wieder ein Redaktion: prächtiger Weihnachtsbaum Fachamt Öffentlichkeitsarbeit/ steht, benötigt die Stadt Leine‐ Tourismus/Kultur felde‐Worbis Unterstützung. So Siemensstraße 8 ergeht erneut der Aufruf an die 37327 Leinefelde‐Worbis Stadtbewohner und der umlie‐ Tel. (03605) 200470 genden Orte: Wer hat eine zu groß gewordene Tanne im hei‐ E‐Mail: mischen Vorgarten, die er der stadtzeitung@leinefelde‐ Kommune gerne als festlichen worbis.de Weihnachtsbaum stiften möchte? Bauhofleiter Stefan Druck: Lauterbach und seine Mitarbei‐ Miller’s Marketing Worbis Verteilung: ter sind gern bereit, das Fällen zu übernehmen und die Tanne Neuer Stadtkalender ist da Funke Post GmbH anschließend abzutransportie‐ Mit vielen schönen Wintermotiven kann der Fotokalender der ren. Wer einen Weihnachts‐ Stadt Leinefelde‐Worbis für das Jahr 2022 aufwarten. Die Titelseite Erscheinungsweise: baum spenden möchte, meldet schmückt zum Beispiel ein Luftbild der verschneiten Worbiser In‐ Acht Mal im Jahr kostenlos sich beim Bauhof‐Team unter nenstadt, mit der Drohne erstellt von Dirk Fürstenberg aus Leine‐ verteilt an alle Haushalte in Telefon (03605) 200 560 oder felde. Erhältlich ist der Fotokalender (hier präsentiert von den Ortsteilen von Leinefelde‐ per E‐Mail an bauhof@leine‐ ÖTK‐Mitarbeiter Tim Krchov) zum Preis von acht Euro in den Bür‐ Worbis und ausliegend in den felde‐worbis.de. gerbüros von Leinefelde und Worbis. Foto: Natalie Hünger Bürgerbüros der Stadt.
Seite 16 Kinderseite Selbst gebastelte Laterne sorgt für stimmungsvolles Licht Ein elektrisches Lämpchen lässt euren kleinen Lampion in bunten Farben erstrahlen Malt zuerst die Flächen nach Lust und Laune an. Dann schnei‐ det ihr eure kleine Laterne vor‐ sichtig aus, faltet sie an den gepunkteten Linien und klebt sie anschließend an den Falzen zu‐ sammen. Buntes Papier hinter Sonne, Mond und Sternen sowie ein kleines LED‐Teelicht lassen euren Lampion hell erleuchten. Idee: Malika Samulatova
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