Deloitte Brexit Briefing | 13 - Brexit Survey: Erwartungen und Planungen der deutschen Unternehmen
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Deloitte Brexit Briefing | 13 Brexit Survey: Erwartungen und Planungen der deutschen Unternehmen Juni 2020
Deloitte Brexit Briefings Perspektiven auf den Brexit Deloittes Brexit-Briefings-Serie Die aktuelle Ausgabe Der im Juni 2016 beschlossene EU-Austritt des Vereinigten Königreiches wird Die Halbzeit der Übergangsfrist ist erreicht – dennoch herrscht bei deutschen weitreichende ökonomische und politische Folgen haben. Für deutsche Unternehmen Unternehmen weiterhin weitgehend Unklarheit darüber, wie die Beziehung bedeutet der Brexit einen grundlegenden Wandel des Unternehmensumfeldes. zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union nach Ablauf der Übergangsphase im Dezember 2020 aussehen wird. Die Deloitte Brexit Briefings beleuchten in diesem Kontext Kernthemen und Risiken des Brexit aus ökonomischer, strategischer, steuerlicher und rechtlicher Perspektive und In der aktuellen Ausgabe „Brexit Survey: Erwartungen und Planungen der wollen Orientierung über die komplexen Auswirkungen des Brexit und den Brexit- deutschen Unternehmen“ analysieren wir in Kooperation mit dem Prozess geben. Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in unserem bereits fünften Brexit Survey die Perspektive deutscher Unternehmen auf die Folgen des Brexit und den Brexit-Prozess. Im Fokus stehen dabei die Einschätzungen der Unternehmen zu den Brexit- Verhandlungen, den Folgen, Risiken und Chancen des Brexit für den Standort Deutschland und die Unternehmen selbst sowie die politischen Konsequenzen. Die Studie basiert auf einer Umfrage, die vom 19. bis 29. Mai 2020 durchgeführt wurde. Dabei wurden insgesamt 248 deutsche Großunternehmen mit wirtschaftlichen Beziehungen zum Vereinigten Königreich befragt. Deloitte 2020 2
Executive Summary Brexit-Verhandlungen • Mögliche Ergebnisse: 30 Prozent der Survey-Teilnehmer glauben an einen No-Deal Brexit, jeweils ein Viertel an eine Verlängerung der Übergangsphase oder einen Freihandelsvertrag. Die EU-Forderung nach fairem Wettbewerb wird als größtes Konfliktfeld der Verhandlungen gesehen. • Europa nach dem Brexit: Unternehmen befürworten eine vertiefte europäische Integration – allerdings fokussiert auf ausgewählte Politikfelder, weniger im Sinne einer allgemeinen Zentralisierung. Der Brexit und der Standort Deutschland • Chancen: Der Standort Deutschland könnte durch eine Stärkung des Finanzplatzes (54%) und steigende Verlagerungen (49%) nach Deutschland profitieren. • Risiken: Die Gefahr eines Auseinanderfallens der Europäischen Union (45%) und der nachlassende Handel mit dem Vereinigten Königreich (40%) werden als die größten Standortrisiken durch den Brexit gesehen. 30 Prozent der Befragten würden bei einem harten Brexit Stellen ihres Unternehmens in Deutschland streichen. Brexit-Strategien deutscher Unternehmen • Corona-Krise und Brexit-Vorbereitungen: Ein Drittel der Unternehmen gibt an, Brexit-Maßnahmen aufgrund der aktuellen Lage zu verschieben oder zurückzufahren. • Erwartete Schäden: Mittlerweile sehen sich rund drei Viertel der Befragten gut auf den Brexit vorbereitet; 40 Prozent der Unternehmen erwarten jedoch weiterhin einen hohen Schaden durch den Brexit. Die höchsten Schäden erwartet das Bankwesen, am besten vorbereitet fühlt sich die Automobilindustrie. • Verlagerungen durch den Brexit: Ein Viertel der Studienteilnehmer hat Geschäftsteile nach Deutschland verlagert, fast 40 Prozent entschieden sich für das restliche Europa. Deloitte 2020 3
Brexit-Verhandlungen | Sentiment Unsicherheit beherrscht weiterhin die Brexit-Verhandlungen – nur jeder vierte Befragte blickt optimistisch darauf Frage: Welches Gefühl beschreibt die Stimmung in Ihrem Unternehmen in Bezug auf die Brexit-Verhandlungen am besten?* Gesamt: Unsicherheit nach Industrie: 38% Unsicherheit Transportwesen 47% Handel 44% 26% Optimismus Automobilindustrie 42% 14% Resignation/Müdigkeit Technologie 41% Gesamt 38% 14% Pessimismus Maschinenbau 33% 7% Gleichgültigkeit Bankwesen 32% *Antwort „Weiß nicht“ (1%) nicht dargestellt. Deloitte 2020 5
Brexit-Verhandlungen | Mögliche Ergebnisse Kein einheitliches Bild bei den erwarteten Ergebnissen der Verhandlungen – knappe Mehrheit rechnet mit einem No- Deal Brexit, während jeweils ein Viertel an einen Freihandelsvertrag oder an eine Verlängerung glaubt Frage: Mit welchem Brexit-Szenario rechnen Sie nach Ende der Übergangfrist im Dezember 2020?* 30% Kein Abkommen – No-Deal Brexit mit WTO-Regelungen Umfassender Freihandelsvertrag, hauptsächlich für Güter 26% 25% Verlängerung der Verhandlungsfrist Basisabkommen begrenzt auf bestimme Güter/Dienstleistungen 18% *Antwort „Weiß nicht“ (1%) nicht dargestellt. Deloitte 2020 6
Brexit-Verhandlungen | Konfliktpotenzial Die Befragten sehen die größten Schwierigkeiten bei den Verhandlungen in den Themenfeldern fairer Wettbewerb und Unternehmenssteuern Frage: In welchen Bereichen besteht Ihrer Meinung nach das größte Konfliktpotenzial bei den Verhandlungen? Fairer Wettbewerb 58% Unternehmenssteuern 45% Staatliche Förderung/Subventionen 43% Umwelt-/Sozialstandards 36% Arbeitnehmerrechte 32% Datenschutz 23% Sicherheit 18% Deloitte 2020 7
Brexit-Verhandlungen | Zukunft der EU (1) Zwei Drittel der Unternehmen wünschen sich nach dem Brexit eine vertiefte europäische Integration – allerdings sollte sich diese eher auf ausgewählte Politikfelder konzentrieren, weniger auf eine allgemeine Zentralisierung Frage: Auf welches Ziel sollte sich Ihrer Meinung nach die EU in der Post-Brexit-Zeit hin entwickeln?* 25% (2019: 39%) Stärkere allgemeine Integration und Zentralisierung 43% (2019: 35%) (Eurozone-Finanzminister, Eurozone-Budget, Stärkere Integration in ausgewählten Verlagerung von Kompetenzen zur EU) Politikfeldern (Außenpolitik, Migrationspolitik) 11% (2019: 13%) 19% (2019: 11%) Rückgabe von Kompetenzen an die Beibehaltung des Status quo Mitgliedsstaaten und stärkere Dezentralisierung *Antworten „Sonstiges“ (1%) und „Weiß nicht“ (1%) nicht dargestellt. Deloitte 2020 8
Brexit-Verhandlungen | Zukunft der EU (2) Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Zustimmung zu einer umfassenden Integration deutlich zurückgegangen, während eine fokussiertere Integration und die Beibehaltung des Status quo populärer geworden sind Frage: Auf welches Ziel sollte sich Ihrer Meinung nach die EU in der Post-Brexit-Zeit hin entwickeln?* 43% Stärkere Integration in ausgewählten Politikfeldern (Außenpolitik, Migrationspolitik) 39% 37% 35% 28% Stärkere allgemeine Integration und Zentralisierung (Eurozone- Finanzminister, Eurozone-Budget, Verlagerung von 20% 25% 19% Kompetenzen zur EU) Beibehaltung des Status quo 13% Rückgabe von Kompetenzen an die Mitgliedsstaaten und 12% 11% 11% stärkere Dezentralisierung 2018 2019 2020 *Antworten „Sonstiges“ und „Weiß nicht“ nicht dargestellt. Deloitte 2020 9
Brexit-Verhandlungen | Prioritäten der EU Bei den künftigen Prioritäten der EU plädieren die Unternehmen für einen vertieften Binnenmarkt, sehen aber auch den Ausbau neuer Technologien und Sicherheit als entscheidende Themen Frage: Welche politischen Prioritäten sollte sich die EU nach dem Brexit setzen? (Mehrfachnennungen möglich) 57% 48% 48% 39% 27% 26% Vertiefung des Binnenmarkts Ausbau neuer Technologien Sicherheit Sozialpolitik Nachhaltigkeit Datenschutz Deloitte 2020 10
Der Standort Deutschland und der Brexit Risiken und Chancen
Standort Deutschland | Risiken (1) Fast jedes Unternehmen sieht Brexit-Risiken – die Gefahr eines Auseinanderbrechens der EU, nachlassender Handel und verschärfter Standortwettbewerb sind die Hauptsorgen Frage: Welche Risiken sehen Sie für den Standort Deutschland durch den Brexit? (Mehrfachnennungen möglich) – Top 3 der genannten Risiken Gefahr des Auseinanderfallens Nachlassender Handel Gefahr eines verschärften Standortwettbewerbs der Europäischen Union mit dem Vereinigten Königreich durch neue steuerliche Anreize im Vereinigten Königreich 45% 40% 33% Besonders im Bankwesen (54%) und im Maschinenbau (55%) und Handel (50%) sehen im Im Handel (39%) und in der Automobilindustrie Technologiesektor (50%) fürchtet man ein nachlassenden Handel das größte Risiko. (38%) rechnet man mit einem erhöhten Auseinanderfallen der EU. Standortwettbewerb. Deloitte 2020 12
Standort Deutschland | Risiken (2) Die Furcht vor einem Auseinanderfallen der europäischen Union steigt im Vergleich zu den Vorjahren – die unmittelbare Gefahr eines nachlassenden Handels mit UK nimmt dagegen ab Frage: Welche Risiken sehen Sie für den Standort Deutschland durch den Brexit? (Mehrfachnennungen möglich) 51% 45% 44% Gefahr des Auseinanderfallens der Europäischen Union 40% 41% Nachlassender Handel mit dem Vereinigten Königreich 35% 33% Gefahr eines verschärften Standortwettbewerbs durch neue steuerliche Anreize im 36% 35% Vereinigten Königreich 31% 30% Stärker zentralistische Ausrichtung der europäischen Wirtschaftspolitik 30% 27% 19% Generelle Entflechtung der engen deutsch-britischen Wirtschaftsbeziehungen 17% 5% 4% 3% Ich sehe keine Risiken. 2018 2019 2020 Deloitte 2020 13
Standort Deutschland | Chancen Viele Survey-Teilnehmer erwarten eine Stärkung des hiesigen Finanzplatzes und Chancen durch die Verlagerung bestehender Unternehmen nach Deutschland Frage: Welche Chancen sehen Sie für den Standort Deutschland durch den Brexit? (Mehrfachnennungen möglich) Chancen Ø Stärkung des Finanzplatzes Deutschlands 54% Verlagerung bestehender Unternehmen(steile) nach Deutschland 49% Höhere Attraktivität Deutschlands für ausländische Direktinvestitionen 44% Stärkung des Forschungs- und Entwicklungsstandorts Deutschland durch Verlagerungen 33% Steigende Attraktivität für hochqualifizierte ausländische Talente 26% Steigende Attraktivität für ausländische Start-ups und Hightech-Unternehmen als europäischer Hub 13% Ich sehe keine Chancen. 4% Deloitte 2020 14
Standort Deutschland | Stellenstreichungen Fast jedes dritte Unternehmen würde bei einem harten Brexit Stellen in Deutschland streichen – im Bankwesen würde sogar jedes zweite Stellen abbauen Frage: Würde ein harter Brexit zu Stellenstreichungen Ihres Unternehmens in Deutschland führen? (Anteil der Ja-Antworten) 50% 45% 33% 33% 30% 18% 17% Bankwesen Technologie Automobilindustrie Maschinenbau Gesamt Transportwesen Handel Deloitte 2020 15
Brexit-Strategien Betroffenheit und Vorbereitungen
Brexit-Strategien | Covid-19 Fast die Hälfte der Unternehmen hält trotz Corona-Krise am geplanten Vorgehen fest – ein Drittel der Befragten schiebt jedoch aufgrund der aktuellen Lage Brexit-Maßnahmen auf oder fährt diese zurück Frage: Inwiefern wirkt sich die Corona-Krise auf die Brexit-Vorbereitung Ihres Unternehmens aus? Unser Unternehmen trifft keine Vorbereitungen. Weiß ich nicht. Wir fahren unsere Brexit-Vorbereitungen 4% 1% zurück. 6% Unser Vorgehen bleibt 46% unverändert. Angesichts der aktuellen Lage schieben wir Brexit-Maßnahmen auf. 28% 15% Wir verstärken unsere Vorbereitungen. Deloitte 2020 17
Brexit-Strategien | Verantwortung Brexit ist Chefsache – in zwei Dritteln der Unternehmen ist die Geschäftsführung für die Vorbereitung auf den Brexit zuständig Frage: Wer ist in Ihrem Unternehmen für die Vorbereitung auf den Brexit verantwortlich? (Mehrfachnennungen möglich) Geschäftsführung Abteilungsleiter Eigens ernannte Brexit-Taskforce 38% 8% 65% 23% 8% Bereichsleiter Gruppen-/Teamleiter Deloitte 2020 18
Brexit-Strategien | Betroffenheit und Vorbereitung (1) Rund drei Viertel der Befragten fühlen sich gut oder sehr gut auf den Brexit vorbereitet – für rund 40 Prozent wird der dadurch entstehende Schaden trotzdem hoch sein Frage: Wie gut fühlen Sie sich auf den Brexit vorbereitet? Frage: Wie hoch schätzen Sie den künftigen Schaden eines möglichen harten Brexit für Ihr Unternehmen ein? 1% 4% 4% 4% 21% Gut/Sehr gut Gut/sehr Hoch/sehr hoch 38% Schlecht/Sehr schlecht Schlecht/sehr schlecht Niedrig/sehr niedrig Brexit betrifft uns nicht Brexit betrifft uns nicht Weiß nicht Weiß nicht 74% 54% Deloitte 2020 19
Brexit-Strategien | Betroffenheit und Vorbereitung (2) Vor allem die Automobilindustrie und der Handel sehen sich gut auf den Brexit vorbereitet – über die Hälfte der Unternehmen im Bankwesen erwarten einen hohen oder sehr hohen Schaden durch den Brexit 60% Überdurchschnittlich gut vorbereitet & Wie hoch schätzen Sie den künftigen Schaden eines möglichen harten Brexit für Ihr Unterdurchschnittlich gut vorbereitet & überdurchschnittlich hoher Schaden überdurchschnittlich hoher Schaden Bankwesen 55% 50% Handel 45% Technologie Unternehmen ein? (Hoher/sehr hoher Schaden) Maschinenbau 40% Durchschnitt 35% Automobilindustrie 30% Transportwesen Unterdurchschnittlich gut vorbereitet & Überdurchschnittlich gut vorbereitet & unterdurchschnittlich hoher Schaden unterdurchschnittlich hoher Schaden 25% 65% 70% 75% 80% Wie gut fühlen Sie sich auf den Brexit vorbereitet? (Gut/sehr gut) Deloitte 2020 20
Brexit-Strategie | Verlagerungen Eine Mehrheit der Unternehmen hat aufgrund des Brexit bereits Verlagerungen vorgenommen – die meisten davon haben sich für Europa entschieden, Deutschland folgt an zweiter Stelle Frage: Haben Sie aufgrund des Brexit Verlagerungen in andere Märkte vorgenommen? (Mehrfachnennungen möglich) Anteil an Unternehmen, die Verlagerungen vorgenommen haben (Mehrfachnennungen möglich) Deutschland Asien 44% 31% 61% Bankwesen 50% Automobilindustrie Weiß nicht; 1% 5% Vereinigtes 23% Königreich Nein; 40% USA Ja; 59% 33% Maschinenbau Europa (ohne Deutschland) 65% 80% Technologie Anmerkung: Der Begriff „Verlagerungen“ wurde absichtlich allgemein gehalten. Darunter können unter anderem Verlagerungen von Produktionsstätten, Arbeitskräften oder Zielmärkten fallen. Deloitte 2020 21
Brexit-Strategie | Maßnahmen Bei den geplanten sowie den bereits durchgeführten Maßnahmen stehen handels- und lieferkettenbezogene Themen im Vordergrund, nicht weit dahinter folgen Vertragsanpassungen Frage: Welche der folgenden Maßnahmen hat Ihr Unternehmen geplant/bereits durchgeführt? Wir haben … Durchgeführt Geplant Am häufigsten durchgeführt von: ... die mögliche Brexit-Betroffenheit von Zulieferern und 36% 36% 53% Transportwesen Dienstleistern außerhalb UK geprüft. ... uns umfassend auf Zölle/Zollkontrollen vorbereitet. 35% 39% 67% Automobilindustrie ... bestehende neue Verträge in Bezug auf den Brexit 31% 39% 47% Transportwesen angepasst. ... die operative Steuerung von EU-Geschäften vom 31% 28% 55% Technologie Vereinigten Königreich in die EU verlegt. ... unsere Datenverarbeitung nach Europa verschoben. 30% 30% 39% Bankwesen ... britische Zulieferer/Dienstleister ausgetauscht. 29% 38% 46% Automobilindustrie ... im Bereich der Unternehmensfinanzierung Umstellungen 27% 31% 45% Technologie vorgenommen. ... unsere Governance-Struktur angepasst. 27% 34% 50% Bankwesen Deloitte 2020 22
Teilnehmerstruktur Unternehmensgröße, Branche, Verbundenheit
Teilnehmerstruktur N = 248 Unternehmensgröße nach Umsatz Branchenzugehörigkeit der Unternehmen Maschinenbau 10% 11% 7% 2% 13% Bankwesen 2% Automobilindustrie 2% 2% Technologie 2% Handel 16% Transportwesen 3% 11% 100 Mio. bis < 250 Mio. Euro Konsumgüter 20% 4% 250 Mio. bis < 500 Mio. Euro Bau- und Immobilienbranche 500 Mio. bis < 1 Mrd. Euro Chemie 1 Mrd. bis < 5 Mrd. Euro 4% Asset Management 5 Mrd. bis < 15 Mrd. Euro Sonstige verarbeitende Industrie 10% 15 Mrd. Euro und mehr 5% Öffentlicher Sektor Energie 5% Pharmazeutische Industrie 23% Gesundheitswesen 9% 5% Telekommunikation 20% Versicherungen 7% 7% Sonstige Deloitte 2020 24
Teilnehmerstruktur Art der wirtschaftlichen Verflechtung Frage: Welche wirtschaftlichen Beziehungen hat Ihr Unternehmen mit dem Vereinigten Königreich? (Mehrfachnennungen möglich) 59% 40% 40% 34% 25% 18% Export Import Niederlassung Lieferantenbeziehungen Fertigung Finanzierung Deloitte 2020 25
Ihre Ansprechpartner Dr. Alexander Börsch Dr. Klaus Günter Deutsch Paul Maeser Chefökonom & Director Research Abteilungsleiter Research, Industrie- Referent, Research, Industrie- und Deloitte Deutschland und Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitik BDI e.V. BDI e.V. Tel: +49 89 29036 8689 aboersch@deloitte.de Tel: +49 30 20281591 Tel: +49 30 20281545 k.deutsch@bdi.eu p.maeser@bdi.eu Deloitte 2020 26
Deloitte Brexit Task Force Economic Research Risk Advisory Anton David Schweizer Dr. Alexander Börsch Mark Bommer Julius Elting Volker Linde Senior Manager Risk Advisory Director Research Associate Manager Research Analyst Partner Risk Advisory Tel: +49 711 16554 7251 Tel: +49 89 29036 8689 Tel: +49 211 8772 4933 Tel: +49 89 29036 6486 Tel: +49 221 8772 2399 aschweizer@deloitte.de aboersch@deloitte.de mbommer@deloitte.de jelting@deloitte.de vlinde@deloitte.de Strategy & Scenario Real Estate Consulting/Location Planning Tax Strategy Markus Kircher Dr. Florian Klein Claudia Sendlbeck-Schickor Dr. Alexander Linn Olaf Babinet Partner Transfer Pricing (Tax) Head of Center for the Long View Director Mergers & Acquisitions Partner International Business Director Strategy & Operations Tel: +49 69 75695 7011 (Tax) Tax Tel: +49 69 9713 7386 Tel: +49 211 8772 4592 mkircher@deloitte.de Tel: +49 89 29036 8301 Tel: +49 89 29036 8558 fklein@deloitte.de olababinet@deloitte.de csendlbeck@deloitte.de allinn@deloitte.de EU Customs Law Legal Michael Schäfer Bettina Mertgen Dr. Mathias Hanten Dr. Julia Sierig Christofer Rudolf Mellert Partner Global Trade Advisory Director Global Trade Advisory Partner Banking & Finance Law Partner Employment Law Partner Deloitte Legal Tel: +49 621 1590 1869 Tel: +49 621 1590 1869 Tel: +49 69 71918 8424 Tel: +49 711 669 6267 Tel: +49 211 8772 2947 micschaefer@deloitte.de micschaefer@deloitte.de mhanten@deloitte.de jsierig@deloitte.de cmellert@deloitte.de Financial Services & Banking Operations Tilmann Bolze Thomas Peek Clive Laurence King Director Financial Services Director Risk Advisory Director Financial Services Consulting Assurance Tel: +49 69 75695 6562 Tel: +49 30 25468 325 Tel: +49 89 29036 8912 tpeek@deloitte.de tbolze@deloitte.de cking@deloitte.de Deloitte 2020 27
Brexit | Publikationen Brexit Briefings: Publikationsreihe für strategische, ökonomische, rechtliche und steuerliche Brexit-Themen Brexit Briefings Teil 1: Brexit Survey 1.0 Teil 7: Brexit und die Steuerfolgen BDI und Deloitte untersuchten die Einschätzung deutscher Unternehmen zum Brexit und zum Brexit- Analyse der steuerlichen Folgen des Brexit für deutsch-britische Umstrukturierungen juristischer und Referendum. natürlicher Personen Teil 2: Brexit-Szenarien Teil 8: Brexit Survey 3.0 CLV-Szenarioanalyse über mögliche Handelsbeziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Einschätzungen der Unternehmen zu den Brexit-Verhandlungen, den Folgen, Risiken und Chancen des der EU Brexit für den Standort Deutschland und die Unternehmen Teil 3: Sektorverbundenheit zwischen DE und UK Teil 9: Brexit Road Ahead Analyse der ökonomischen Verbundenheit deutscher Branchen/Unternehmen mit dem UK Wie kann es kurz- und mittelfristig weitergehen? Teil 4: Brexit Survey 2.0 Teil 10: Brexit Survey 4.0 Befragung deutscher Unternehmen zu ihren wirtschaftlichen Einschätzungen und Reaktionen auf Brexit und die deutsche Wirtschaft: Risiken, Erwartungen und Strategien der Unternehmen den Brexit Teil 11: Brexit so far Teil 5: Harter Brexit und der UK-Automobilmarkt Die bisherigen Effekte auf den Standort Deutschland Effekt des harten Brexit auf den brit. Automobilmarkt anhand eines quantitativen Nachfragemodells (Brexit-Modell) Teil 12: Beyond Brexit Szenarien für die Zukunft Europas Teil 6: Harter Brexit und deutsche Automobilzulieferer Analyse der Betroffenheit deutscher Zulieferer aufgrund europäischer Lieferketten (Brexit-Modell + Input-Output-Analyse) Deloitte 2020 28
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