DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Dienstag, 13. November 2018 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet
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r pe Pa E- DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER Dienstag, 13. November 2018 Umwelt Arena Spreitenbach
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, Sponsoren, Importeure und Aussteller! Sponsoren Importeure Aussteller
Editorial aboutFLEET EVENT 2018 Von links: Giuseppe Cucchiara, Vanessa Bordin, Juan Doval, Skender Hajdari, Rafael Künzle, Natalie Amrein, Mario Borri, Arzu Cucchiara, Riona Blaca, Jasmin Eichner, Tamara Sedmak, Erwin Kartnaller. aboutFLEET Event – der unabhängige Fachevent für Schweizer Flottenbetreiber. 5. Ausgabe Anschrift Verlag & Redaktion A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon Rafael Künzle, Jasmin Eichner, Telefon +41 43 499 18 99 Chefredaktor Verkaufsleitung info@aboutfleet.ch, www.aboutfleet.ch V www.aboutfleet.ch/event2018 Herausgeber on wegen Unglückszahl: der 13. aboutFLEET Event war ein voller Erfolg. Rund 450 (Helmuth H. Lederer, 1937–2014) Geschäftsführer Teilnehmer aus der Flottenbranche machten die Veranstaltung in der Umwelt Arena Giuseppe Cucchiara Spreitenbach auch in diesem Jahr zur grössten und wichtigsten Plattform der Flot- gcu@auto-wirtschaft.ch Chefredaktor tenbranche. Bedanken möchten wir uns im Namen des gesamten Teams des A&W Verlags Rafael Künzle nicht nur bei den Teilnehmern, sondern auch bei den zahlreichen Sponsoren und Aussteller, rk@auto-wirtschaft.ch Verkaufsleitung ohne deren aktives Mitwirken der aboutFLEET Event in dieser Form nicht stattfinden Jasmin Eichner könnte. je@auto-wirtschaft.ch Grafik/Layout Skender Hajdari Ein Event, der auch dieses Jahr viel Spannung, Unterhaltung sowie heiss diskutierte Bilder: Erwin Kartnaller, Rafael Künzle, Mario Borri, Skender Hajdari Themen bot und ganz im Zeichen der Zukunft der Schweizer Flottenbranche stand. Gespickt © 2018 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und mit interessanten Referaten, Comedy für die Lachmuskeln sowie kulinarischen Höhepunkten Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher oder den neusten Modellen aus der Flottenbranche, welche gleich vor Ort probegesessen Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. werden konnten. Und natürlich wurde unter den Teilnehmern auch wieder fleissig Networ- Offizielles Mitteilungsorgan des king betrieben. Lassen die den aboutFLEET Event 2018 in unserem E-Paper nochmals Revue passieren, wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen! E-Paper aboutFLEET Event 2018 aboutFLEET 03
aboutFLEET EVENT 2018 Übersicht Am Puls der Zeit Der 13. aboutFLEET Event ist wiederum erfolgreich über die Bühne J asmin Eichner zeigte sich in ihrer Einlei- tung höchst erfreut, wiederum so viele gegangen. Aktuelle Themen rund um die Mobilität zogen rund 450 Gäste beim grössten Schweizer Bran- BesucherInnen in ihren Bann und sorgten für reichlich Diskussionsstoff, chentreff begrüssen zu dürfen. Diese erwar- der die persönlichen Gespräche beim Networking befeuerte. tete ein spannender Tag mit interessanten Text/Bilder: Rafael Künzle, Erwin Kartnaller, Mario Borri, Skender Hajdari Themen und News aus der Branche. Neuig- keiten hatte auch der A&W Verlag, in Form des neuen aboutFLEET-Chefredaktors Rafael Künzle zu vermelden. Künzle ist seit drei Jahren an Bord des A&W Verlags und wird aboutFLEET künftig gemeinsam mit Redaktor Erwin Kartnaller führen. Durch die Veranstaltung leitete Moderatorin Tamara Sedmak, welche als ersten Referenten Andreas Burgener begrüsste. Neue Weltwährung CO2 Der Direktor von auto-schweiz ging in einem bewegten Referat auf die – wie er sich aus- drückte – neue Weltwährung ein. Er meinte damit CO2. Zwar sei es gelungen, die CO2 -Be- lastung im PW-Sektor im Zeitraum der letzten 20 Jahre um satte 36,5% zu senken. Gleichwohl formuliert auto-schweiz ein sportliches Ziel: Bis 2020 soll jedes zehnte verkaufte Auto ein «Steckdosenfahrzeug» sein. Gemeint sind damit Hybride, Vollelektro, Rafael Künzle und Jasmin Eichner begrüssten die Gäste. Wasserstoff und Gas. 04 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2018
Übersicht aboutFLEET EVENT 2018 Aufmerksam verfolgten die Gäste die Referate. Bitte einsteigen: Die neusten Flottenfahrzeuge konnten vor Ort probegesessen werden. Marc A. Odinius, Geschäftsführer der Data- force GmbH, brachte etwas Transparenz in den Flottenmarkt. Anhand von Zahlenmate- rial konnte er belegen, dass gewerblich ge- nutzte Autos im Markt zunehmen, während reine Privatfahrzeuge bei den Zulassungen eher rückläufig sind. Patrick Bünzli, sffv-Präsident, ging auf die Fragen ein «Wie mache ich mich für die Zu- kunft fit?». Er zeigte Beispiele auf, wie sich einzelne Branchen durch Innovationen markant verändert haben. Vernetzung sei das Schlagwort. Im Weiteren gehe es nicht mehr allein darum, Fahrzeuge auf die Strasse zu bringen, sondern, viel grundlegender, das Mobilitätsverhalten zu hinterfragen. Intermodulare Mobilität hält Einzug Professor Hannes Brachat, Herausgeber Mobilität. Er sagt, dass der Mensch in Zu- Erheiterung sorgte dazwischen Tom Davis, Autohaus, ging seinen Ausführungen sehr kunft nicht mehr nur mit einem Verkehrs- Verblüffungskünstler und Komiker. Der ab- pointiert auf die Veränderungen im Auto- mittel von A nach B fahren wird. Sondern schliessende Wettbewerb brachte Pradeep markt und der Mobilität ein. Verheissungsvoll je nach dem, wie es am einfachsten, Pattarukuzhiyil, Sales Advisor bei der Tesla und nicht ganz ohne Zweideutigkeit die schnellsten und günstigsten geht mit dem Zürich, den Gewinn eines Aufenthalts im Übertitelung seines Referats: «Attacke Zu- Zug, dem Bus, dem Auto oder auch dem Europa-Park in Rust für vier Personen im kunft». Im Fokus stand auch hier die neue Fahrrad. Siemens hat dazu eine Software 4-Sterne-Erlebnishotel. Mobilität und die Vernetzung mit den damit entwickelt, bei welchem Start- und Zielort Wer sich unter den Teilnehmenden umhör- auftretenden Anforderungen, Folgen und eingegeben werden und per Smartpho- te, bekam ein durchaus positives Echo – Konsequenzen auf Handel und Flotten- ne-App die ideale Verbindung herausge- «spannende und zeitgemässe Themen», management. sucht wird. «gute Kontakte». Der Fachevent für Schwei- Siegfried Gerlach, CEO von Siemens Intensiv gepflegt wurde naturgemäss das zer Flottenbetreiber hat sich als Plattform Schweiz, sprach von der intermodularen Networking. Für etwas Auflockerung und der Branche einmal mehr bewährt. Tamara Sedmak mit Giuseppe Cucchiara. Der aboutFLEET Event bot 2018 viel Gesprächsstoff. Fachsimpeln über die neusten Antriebe. E-Paper aboutFLEET Event 2018 aboutFLEET 05
aboutFLEET EVENT 2018 Referate Intermodulare Mobilität Siegfried Gerlach ist schon seit 20 Jahren bei Siemens Schweiz tätig. Zuerst als Leiter verschiedener Geschäftsbereiche und seit 2008 als Chief Executive Officer (CEO) der Regionalgesellschaft in Wallisellen. B ei seinem Referat sorgte Siegfried Gerlach für gemischte Gefühle bei den Flottenmanagern. So prophezei- te er, dass der Mensch in Zukunft intermo- dular mobil sein wird. Das heisst, dass er für die Reise von A nach B verschiedene Fortbewegungsmittel benutzen wird. Je nach dem, was einfacher, schneller und Siegfried Gerlach, CEO Siemens Schweiz günstiger ist, mit dem Zug, dem Bus, dem Fahrrad oder auch mit dem Auto. Letzterem intermodularen Mobilität eine wichtige pansion auf die ganze Schweiz sei gemäss sagte er aber eine weiterhin gute Zukunft Rolle. In der Schweiz läuft seit drei Jahren SOB-Chef Thomas Küchler nur noch ein voraus. Denn Autos werden seiner Meinung ein Pilotprojekt mit den Südostbahnen kleiner Schritt. Denn nicht nur die Reisenden nach in der intermodularen Mobilität ein (SOB). Eine App rechnet den einfachsten, profitieren von der App, auch die Transport- wichtiger Bestandteil bleiben. Allerdings schnellsten und günstigsten Weg von A nach gesellschaften. Denn mit den gewonnenen werden das vor allem Elektroautos sein, B aus, wenn es ein Bahnticket braucht, kann Daten können die Passagierströme ausge- die leiser, smarter und kleiner sind als man es auch gleich kaufen. Die App kam bei wertet werden. So lassen sich Engpässe heutige Autos. Smarter, weil sie auch au- den Benutzern so gut an, dass eine fixe beseitigen und die Pünktlichkeit der Schwei- tonom sein werden. Siemens spielt bei der Plattform daraus werden soll. Und die Ex- zer Bahnen weiter verbessern. Attacke Zukunft Hannes Brachat ist ein Urgestein in der europäischen Automobilbran- che. Der Herausgeber des Fachma- gazins AUTOHAUS ist nebenbei auch Professor für Automobilwirt- schaft an der Hochschule Nürtin- gen-Geislingen. P rofessor Hannes Brachat schilderte in gewohnt pointierter Manier wahrschein- liche Szenarien für die Zukunft. In etwa, dass die technologischen Entwicklungsschritte immer schneller und immer grösser werden. So sagte er voraus, dass «Functions on demand» ein Game-Changer werden. Per App lässt sich das Elektroauto dabei mit kurzfristig mehr Reichweite versorgen, um eine längere Reise ohne Ladestress zu überstehen. Und für einen Professor Hannes Brachat, Herausgeber AUTOHAUS Ausflug in die Berge kann man einfach 4x4 runterladen. Für die Autohäuser sieht Brachat In seinem Referat kritisierte Brachat die deut- Brachat mit, dass das Auto eine gute Zukunft eine schwierige Zukunft. Mit der Kündigung schen Autohersteller scharf. Denn trotz ihrer hat. Man muss sich einfach zu 100 Prozent auf und Neuaushandlung von Händlerverträgen riesigen Budgets schaffen sie es nicht markt- die Kundenbedürfnisse konzentrieren, sich werden sie ja schon heute von den Herstellern fähige Elektroautos zu bauen. Dafür lobte er fragen, wo der Nutzen für jeden einzelnen am massiv unter Druck gesetzt. Wenn sich der die Quereinsteiger, wie eine Gruppe Studenten, grössten ist. Er forderte die Zuhörer auf die vollelektronische Autokauf durchsetzt - laut welche die Marke Sono gegründet haben und Zukunft zu wollen, sie zu attackieren. Denn nur dem Professor kann man sein Auto bei Sixt deren bezahlbarer Kleinwagen in Kürze auf den wer aktiv bleibt, findet immer wieder neue schon heute rein digital kaufen - wird es eng. Markt kommt. Den Flottenmanagern gab Chancen. 06 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2018
Referate aboutFLEET EVENT 2018 CO2 – die neue «Weltwährung» Andreas Burgener, Direktor auto- schweiz, ging auf die CO2 - Vorschriften ein, deren Zielvorgaben wohl kaum in den festgesetzten Zeitfenstern erreicht werden könnten. Gleichzeitig warb er mit «10/20» für alternative Antriebe. C O2, so Andreas Burgener, sei die neue Weltwährung. Politik, Medien und unter deren Einfluss die Öffentlichkeit ritten dauernd darauf herum. Derweil dürfe man durchaus auch mal festhalten, dass Andreas Burgener, Direktor auto-schweiz, bezweifelt, dass die 95 g CO 2 /km bis 2020 erreicht werden können. weltweit an der CO2 -Reduktion gearbeitet worden sei und man nennenswerte Verbes- zugelassenen Personenwagen zu senken. dieses Mitglied mit 4'262'955 Franken Strafe serungen erzielt habe. Die Schweiz weise Dabei sind durchschnittlich 95 Gramm CO2 belegt. Pro Gramm Abweichung werden 111 diesbezüglich sogar eine Bilanz auf, die man pro Kilometer zu erreichen, bei den leichten Franken in Rechnung gestellt. ohne Wenn und Aber als vorbildlich bezeich- Nutzfahrzeugen tritt ein Grenzwert von 147 Umso mehr warb Andreas Burgener im nen dürfe. Der Automobilwirtschaft sei es g CO2 /km in Kraft. Andreas Burgener glaubt Kreise der Flottenbetreiber für das von auto- immerhin gelungen, den CO2 -Ausstoss im nicht daran, dass diese Werte innert dieser schweiz ausgerufene Ziel 10/20. Es sieht vor, Zeitraum der letzten 20 Jahre um satte 36,5% Frist abgebildet werden können. Mit fatalen dass bis ins Jahr 2020 jedes zehnte neu zum abzusenken. Folgen. Anhand eines Beispiels zeigte er auf, Verkehr zugelassene Auto ein «Steckdosen- All diesen Bemühungen zum Trotz wartet was es für eines der Mitglieder bei auto- fahrzeug» sein soll, wie er es ausdrückte. neue Unbill auf die Autobauer. Im Jahr 2020 schweiz heissen könnte. Beim Verfehlen des Gemeint sind damit aber alle alternativen werden die Importeure verpflichtet, die Ziels von 95 g CO2 /km um 5 Gramm und bei Antriebe, so Hybride, vollelektrische Autos, CO2 -Emissionen der erstmals zum Verkehr 7671 in Verkehr gesetzten Fahrzeugen wird Gas und Wasserstoff. Informieren, unterstützen und vernetzen Kein aboutFLEET Event ohne Patrick Bünzli.Der sffv-Präsident gab dieses Jahr für einmal kein Interview, sondern hielt eine Rede zur künftigen Ausrichtung des schweizerischen Mobilitäts- verbands. S eit über 20 Jahren ist Patrick Bünzli Teil der Schweizer Flottenbranche, und seit sechs Jahren leitet er zudem als Präsi- dent den schweizerischen Mobilitätsverband sffv. Es sei viel passiert in den letzten Jahren, wobei Bünzli nicht von einem Umbruch, sondern vielmehr von einem Wandel des sffv sprach. So hat 2018 nicht nur der Name vom Fahrzeugflottenbesitzer-Verband zum Mobi- sffv Präsident Patrick Bünzli litätsverband gewechselt. Um die Interessen der Mitglieder zu vertreten, wurden einfache Diese drei Säulen prägen die neue Ausrich- starke und aktive Netzwerk geschätzt. Es und klar verständliche Ziele und Aufgaben tung: ermöglicht den regelmässigen definiert. Der Schweizer Mobilitätsverband Informiert: Der Verband stellt laufend pra- Austausch von Erfahrungen und Wissen sffv hat zum Ziel, seine Mitglieder zu infor- xisrelevante Informationen für den Arbeitsalltag zwischen den Mitgliedern. mieren, zu vernetzen und zu unterstützen sowie zukunftsgerichtete Mobilitätsthemen zur Vernetzt: Ein wichtiges Anliegen ist die – und dadurch Unternehmen insbesondere Verfügung. Die zusammengeschlossenen praktische Arbeitserleichterung im Flotten- für das Flottenmanagement in der immer Flottenmanager sind immer up to date. manager-Alltag. Diese Unterstützung erfolgt facettenreicheren Mobilitätszukunft fit zu Unterstützt: Von den vielen langjährigen unkompliziert – und wird laufend an die machen. Mitgliedern wird insbesondere auch das Bedürfnisse der Mitglieder angepasst. E-Paper aboutFLEET Event 2018 aboutFLEET 07
aboutFLEET EVENT 2018 Referate Eine Flut von Regularien Marc A. Odinius, Geschäftsführer der Dataforce GmbH, ging in seinem Referat auf die Trends und Erkenntnisse im Flottenmarkt ein. Den Tod des Verbrennungsmotors zu verkünden, beurteilt er als voreilig und gar etwas simpel. D ie Automobilwirtschaft komme nicht zur Ruhe, hob Marc A. Odinius an. «Die Zahl der Klimagesetze ist seit 1994 förmlich explodiert. Wir leben heute in einer Flut von Regularien», machte er deutlich. Die Politik neige dazu, voreilige Schlüsse zu ziehen und ebensolche Marschrichtungen vorzuge- ben. So werde aus diesen Kreisen zur Zeit etwa der Tod des Verbrennungsmotors vor- ausgesagt. «Ich finde das nicht nur kritisch sondern auch gar einfach.» Marc A. Odinius, Geschäftsführer der Dataforce GmbH, will Transparenz in den Fahrzeugmarkt bringen. Er zeigte dies an einem Beispiel auf, das einen klaren Widerspruch offenlegt. Während Dieselfahrzeuge an Boden verlören, schössen einer Elektrifizierung des gesamten Fahrzeug- aufgrund des gegenwärtigen Gesprächsklimas die Zahlen CO2-intensiver SUVs hoch. Nicht bestands von 15% käme man auf einen die Zulassungen von Dieselfahrzeugen zurück- allein deswegen sieht Marc A. Odinius die Durchschnittswert von 120 g CO2/km, bei gingen, erlebten die SUV einen regelrechten Emissionsgrenze von 95 g CO2/km für Neu- einem solchen von 33% auf 105 g, und erst bei Boom – weltweit. Während also die zur Errei- fahrzeuge, wie schon sein Vorredner Andreas einem Elektroanteil von 44% würde die 95 chung gesteckter CO2-Ziele notwendigen Burgener, bis 2020 als nicht erreichbar an. Bei Gramm-Marke realistisch. Lachen und staunen mit Tom Davis Mit einer Mischung aus Komik, Zauberei und Schauspielkunst sorgte Tom Davis mit seiner Kunstfigur Erwin Bauman am diesjährigen aboutFLEET Event für Erheiterung. 08 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2018
E-Paper aboutFLEET Event 2018 IMPORTEURE FCA Switzerland AG: Claudio Abbondandolo, Dario Schöllkopf, Albert Beluzzi, Rico Helmrich, Diego Battiston, Mirko Prosdocimi (v.l.) Renault Suisse SA: Roger Witschi, Reinhold Turati, Angelo Petrone (v.l.) AMAG Volkswagen: Gerrit Grobel AMAG Audi: Marcus Requejo Mercedes-Benz: Stephan Kopf, Felix Wyss (v.l.) E-Paper aboutFLEET Event 2018 aboutFLEET 09
IMPORTEURE E-Paper aboutFLEET Event 2018 Ford Motor Company (Switzerland) SA: Herbert Konrad, Werner Huber, Robert Kolakovic, Martin Kyburz, David Saxer (v.l.) Nissan Center Europe GmbH: Piero Imbrogno Hyundai Suisse: Kathrin Bauer, Mischa Giger (v.l.) AGT Europe und CombiFuel Swiss GmbH: Eckhard Tilhof, Maurizio Costa (v.l.) AMAG Skoda: Isabelle Deville 10 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2018
E-Paper aboutFLEET Event 2018 IMPORTEURE B2B-Team der Group PSA: Thomas Fenzling, Livio Catalano, Marco Keller, Fernando Guida, Lukas Hasselberg, Matthias Mayer, Giuseppe Trigili (v.l.) Volvo Car Switzerland AG: Andrea Coscia, Andreas Stuber (v.l.) Honda Automobile: Rolf Leiser, Daniel Venzin (v.l.) E-Paper aboutFLEET Event 2018 aboutFLEET 11
SPONSOREN E-Paper aboutFLEET Event 2018 BP Switzerland: Simon Büchler, Flavio Caggiula (v.l.) Allianz Suisse: Dominic Schütz, Michael Waltert, Viviane Kull, Christoph Kamber, Cornelia Kamber, Vittorio Gallo, Massimiliano Bray, Lothar Gebhardt, Christoph Geissmann (v.l.) Socar Energy Switzerland GmbH: Bruno Rugginenti, Suzana Savovic, Ralf Schiken, Markus Hadorn, Martial Bulliard, Marcel Renggli (v.l.) Migrol AG: Marcel Bischof, Sarah Gloor, Marc Furrer (v.l.) 12 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2018
E-Paper aboutFLEET Event 2018 SPONSOREN Quality1 AG: Marcus Poisson Continental Suisse SA: Daniel Vencov, Thomas Knecht, Beat Studer (v.l.) Dataforce GmbH: Marc A.Odinius, Christian Spahn (v.l.) Axalta Coating Systems Switzerland GmbH: Volker Wistorf T, Florian Stähli, Thomas Nussbaum (v.l.) Riwax Chemie AG: Michael Kutzli, Giuseppe Zufferli (v.l.) E-Paper aboutFLEET Event 2018 aboutFLEET 13
AUSSTELLER E-Paper aboutFLEET Event 2018 Apollo Vredestein Schweiz AG: Thomas Häusler, Giovanni Di Santis (v.l.) auto-i-dat AG: Azren Rastoder, René Mitteregger, Andrej Boskovic, Wolfgang Schinagl (v.l.) Avrios International AG: Matteo Schmid, Teresa Dehoff, Matthias Erhard, Marc Oswald (v.l.) 14 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2018
E-Paper aboutFLEET Event 2018 AUSSTELLER Athlon Switzerland AG: Urs Marconi, Ivan D’Alessandro, Patrick Gelly, Patric Scazzari, Diego Laureiro und Christian Misiaszek (v.l.) Carglass: Marco Föhn, Alexander Bleuel, Smail Suljic, Pietro Meloni, Sophie Groisne, Ricardo Wälti (v.l.) E-Paper aboutFLEET Event 2018 aboutFLEET 15
AUSSTELLER E-Paper aboutFLEET Event 2018 CombiFuel Swiss GmbH: Bernd Rieger, Nicola D’Andrea, Eckhard Tilhof Arthur Schnyder von der AGT Europe Automotive Import SA. (v.l.) Leaseplan (Schweiz) AG: Holger Gehring, Bernd Bäzner, Thijs Meijling, Oliver Ernst, Nokian Tyres AG: Sascha Waldvogel, Marco da Silva, Michele Santorsola (v.l.) Mihael Hajdinjak (v.l.) Quality Alliance Eco-Drive: Cornelia Tignonsini, Reiner Langendorf (v.l.) Sortimo Walter Rüegg AG: Benjamin Schaad, Reto Schuler, Martin Jungi, Peter Rüegg (v.l.) fleet.tech by LOSTnFound AG: Daniel Thommen, Pascal Althoff, Oliver Blaha (v.l.) Pirelli Tyre (Suisse) SA: Roger Blaser, Felice Di Paolo, Cristian Sina, Gianmaria Dolci (v.l.) 16 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2018
E-Paper aboutFLEET Event 2018 AUSSTELLER sffv: Anton Wyssen, Patrick Bünzli, Pauline Käser, René Köchli, Ralf Käser (v.l) Würth AG: Dominic Thalmann, Michael Rutz (v.l.) Carauktion AG: Daniel Hablützel, Remo Capeder (v.l.) SAG Services AG: Felix A. Schwanninger, Denis Brauer (v.l.) Krautli (Schweiz) AG: Markus Krautli, Flavio Zani (v.l.) E-Paper aboutFLEET Event 2018 aboutFLEET 17
IMPRESSIONEN E-Paper aboutFLEET Event 2018 18 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2018
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u aboutFLEET EVENT 2018 BP tze rf re u n d li c hen Online To on den benu bskost «Wir setzen auf Technologieoffenheit» Profitiere n a u ch S ie ig e v n D a te n zur Senkun g Ih re r B e tr ie rä ft Vor dem Hintergrund neuer Antriebstechnologien sind gerade die aussagek Mineralölgesellschaften fast schon in der Zwickmühle. Wie stellen sie sich darauf ein, wie können sieM ehr auch gerade bpplus.ch unter die aufFlottenbetreibern Arme greifen? Die Annahme, dass ein schneller Anstieg der Zahl von Elektrofahrzeugen die Ölnachfrage kollabieren lässt, wird durch den «BP Ener- gy Outlook» nicht unterstützt – selbst bei Flavio Caggiula, einem sehr schnellen Anstieg nicht. Auch Cards Manager das Szenario eines Verkaufsverbotes für BP Switzerland Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und angesichts sehr hoher Effizienzstandards aboutFLEET: Die Antriebstechnologien der wird die Ölnachfrage 2040 immer noch Wasserstoff soll bis in fünf Jahren in der Zukunft sind Gegenstand intensiver höher sein als heute. Schweiz flächendeckend angeboten werden Debatten. Wie stellen Sie sich darauf ein? können, hat sich der Förderverein H2 auf die Flavio Caggiula: Der «BP Energy Outlook» geht Wie stellen Sie vor diesem Hintergrund Ihr Fahne geschrieben. BP ist nicht dabei. Hat davon aus, dass bis zum Jahr 2040 rund 30 Versorgungsnetz auf? das einen bestimmten Grund? Prozent aller gefahrenen Kilometer in E-Fahr- Im Wesentlichen ist und bleibt es unsere BP setzt sich für Technologieoffenheit ein zeugen zurückgelegt werden, obwohl sie nur 15 Aufgabe, sicherzustellen, dass die Menschen und fordert eine gesamtheitliche Betrachtung Prozent des weltweiten Fuhrparks ausmachen. mit Energie versorgt werden und ihren Mo- bestehender sowie neuer Technologien. Kein Das hat damit zu tun, dass sich der Nutzungsgrad bilitätsbedürfnissen nachgehen können. Die Energieträger kann die grossen Herausfor- der Fahrzeuge verändert – weil wir unser Ver- Art und Weise, wie wir das tun, wird sich derungen der zukünftigen Mobilität alleine halten ändern. Shared-Mobility-Konzepte sowie wandeln. Dabei geht es auch nicht nur darum, bewältigen. Es wird kein «Entweder-oder», autonom verkehrende Transportmittel begüns- den Menschen eine praktische und nachhal- sondern ein «Sowohl-als-auch». Der Weg zur tigen diese Entwicklung enorm. Wir behalten tige Möglichkeit zu offerieren, ihr Fahrzeug Reduktion der Treibhausgase kann nur ge- das sehr genau im Auge und wollen diese Ent- aufzutanken, sondern ihnen im wahrsten meinsam mit dem Verbrennungsmotor ge- wicklung aktiv mitgestalten. Sinne des Wortes dabei zu helfen, selber lingen. «aufzutanken» – etwa bei einer Tasse guten Wie sehen Sie die Zeitfenster für alte und Kaffees und einem leckeren Snack in unseren Wie können Sie als Energielieferant in diesen neue Treibstoffe? Anders gefragt: Wie lange Wild Bean Cafés. Unser Anspruch an die Zeiten speziell auch Flottenbetreibern unter noch gibt es das eine, wie schnell kommt das Qualität dieser Erlebnisse bleibt unverändert die Arme greifen? andere? hoch. BP hat sich schon immer dafür eingesetzt, den Flottenbetreibern das Leben so einfach Sparpotenziale erkennen und Gesamtbetriebskosten wie möglich zu machen. Die heutigen tech- senken – mit den BP Online Services nologischen Optionen der Kartenabwick- Mit den BP Online Services behalten Sie Ihre Flottenausgaben stets im Griff. lungs-und Bezahlmöglichkeiten bieten sehr Detaillierte Berichte zu Treibstoffverbrauch, Kartennutzung und Einkäufen pro Karte und Fahrer helfen Ihnen, Sparpotenziale zu erkennen und diese gezielt zu nutzen. interessante Verknüpfungen der verschiede- nen Mobilitätsangebote an. BP wird sehr genau auf die zukünftigen Entwicklungen Profitieren auch Sie von den benutzerfreundlichen Online Tools und nutzen Sie die aussagekräftigen Daten zur Senkung Ihrer Betriebskosten. schauen und sicherstellen, dass die Flotten- Mehr auf bpplus.ch betreiber mit der Wahl der BP Tankkarte immer eine attraktive und fortschrittliche Lösung im Einsatz haben. Wie passen Sie Ihr Dienstleistungspaket für Flottenbetreiber vor diesem Hintergrund an? BP verfügt über ein Spezialistenteam, das in einer eigenständigen Abteilung der Frage nachgeht, wie sich die Anforderungen der Mobilität der Zukunft mit optimal auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitte- nen Angeboten verknüpfen lässt. Dabei geht es ausschliesslich darum, Angebote auf den Markt zu bringen, die die Bedürf- nisse der Kunden optimal abdecken. Eine äusserst spannende und hochinteressante Aufgabe! 26 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2018 P6254.06-BP-CH-BP-PLUS-CoS-Inserat-20x20cm.indd 1 12.06.17 16:56
ALLIANZ / SOCAR aboutFLEET EVENT 2018 «Beim Manövrieren fehlt die Aufmerksamkeit» samkeit geschenkt wird. Ob sich Lenkende zu sicher fühlen und die Verantwortung an die Systeme delegieren, kann ich nicht abschlies send beurteilen. aboutFLEET: 2017 verzeichnete die Allianz Analysen im Bereich der Flotten haben aber einen leichten Rückgang bei der Schadens gezeigt, dass vor allem beim Manövrieren die frequenz. Wie sieht die momentane Aufmerksamkeit oftmals fehlt. So sind die Entwicklung aus? Gedanken bei der Anreise zum Kunden schon Christoph Kamber: Im Bereich der Flotten ist beim anstehenden Meeting und bei der Christoph die Schadenfrequenz relativ stabil. Über das Wegfahrt bereits beim nächsten Termin. Die Kamber, gesamte Motorfahrzeugversicherungsge- Konzentration auf die aktuelle Situation wird Efficency schäft ist die Frequenz leider leicht gestiegen. dadurch oftmals etwas getrübt. Manager Allianz Die Kosten im Einzelfall sind ebenfalls Was würden Sie Unternehmen mit einer nahmen muss von allen Beteiligten verstanden gestiegen. Worauf ist dies zurückzuführen? hohen Schadensfrequenz raten? werden. Die Fahrzeuge verfügen je länger je mehr über Klar, das Team Fleet Efficiency der Allianz Su- technische Hilfsmittel, welche die Lenkenden isse unterstützt Kunden in diesen Fällen. Hätten Sie abschliessend noch einige Tipps unterstützen. Die Sensoren für diese Hilfsmit- Wichtig scheint mir, dass mit einer gezielten an die Flottenmanager für den Abschluss der tel sind jedoch an den im Schadenfall exponier- Analyse durch einen ausgewiesenen Spezialis- optimalen Fuhrparkversicherung? ten Stellen eingebaut. So genügt es oftmals ten die Ursachen ermittelt werden. Auf der Die optimale Versicherung basiert auf der nicht mehr, «bloss» die Stossstange zu ersetzen. Basis der erlangten Erkenntnisse können an- richtigen Deckung und auf einer Partner- Das hat steigende Reparaturkosten zur Folge. schliessend zielgerichtete und auf den Kunden schaft mit dem Versicherer. Einfache Scha- zugeschnittene Lösungen zur Verbesserung denprozesse und Abrechnungen aber auch Park- und Rangierunfälle machen trotz angestrebt werden. Grundsätzlich gib es sehr erweiterte Angebote wie regelmässige Re- Assistenten über 50 Prozent der Kollisionen viele mögliche Massnahmen und es ist wichtig, portings, Unterstützungen im Bereich des aus. Fühlen sich die Lenker zu sicher? sich zu engagieren. Ich rate aber von voreiligen Risikomanagements bis hin zu Schulungsan- In der Tat ist es so, dass all die Hilfsmittel nur Massnahmen nach dem Motto «Wir machen geboten sollten in die Nutzwertanalyse ein- helfen, wenn ihnen auch die nötige Aufmerk- jetzt mal einen Kurs» ab. Der Sinn der Mass- bezogen werden. Verschiedene Antriebskonzepte werden nebeineinander existieren Welche konkreten Vorteile bietet SOCAR für die Flottenkunden? Persönliche Kundenbetreuung, bis zu 430 Akzeptanzstellen, auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Produkte, attraktive Kondi- tionen und Qualitätstreibstoffe. Markus Hadorn aboutFLEET: SOCAR hat in den letzten zwei Cards Manager Jahren viel investiert. Was wurde unternommen? SOCAR rüstet Autobahnstandorte mit Markus Hadorn: Wir arbeiten intensiv an Schnellladestationen aus. Was sind ihre von SOCAR den Aufbau der Wasserstoffmo- verschiedenen Bereichen. Das SOCAR Tank- Ziele in Bezug auf die E-Mobilität? bilität in der Schweiz aktiv zu fördern. stellennetz wächst kontinuierlich. So wurden Wir arbeiten weiter am Ausbau der Ladeinf- in den letzten zwei Jahren 21 neue SOCAR rastruktur. Wir werden in naher Zukunft die Zu welcher Antriebsform würden Sie Stationen im Netz aufgenommen. Seit kurzem SOCAR Card Familie mit der SOCAR Card Flottenmanager heute raten, um morgen auf haben wir die SOCAR Card Forte lanciert, bei e-Tenso erweitern. Diese Karte steht für den der richtigen Seite zu stehen? welcher wir in Kooperation mit Tamoil unse- Bezug von Strom an Ladestationen in ganz Ich bin davon überzeugt, dass auch in der ren Kunden in der Schweiz und Fürstentum Europa. Natürlich kann die Karte so konfigu- Zukunft der gute alte Verbrennungsmotor, Liechtenstein bis zu 430 Akzeptanzstellen riert werden, dass alle weiteren Dienstleis- dessen Effizienz laufend steigt, weiterhin einen anbieten können. Parallel investieren wir in tungen darüber erfolgen. Das ideale Produkt namhaften Anteil der Mobilität abdecken kann. die Kundenbetreuung. Hierzu haben wir unser für Flottenmanager mit verschiedenen An- Ich sehe aber die Auswahl der Antriebsformen Verkaufsteam vergrössert. Damit stehen wir triebsarten im Fahrzeugportfolio. viel breiter abgestützt. Es werden verschiede- noch näher beim Kunden und können noch ne Antriebskonzepte je nach Einsatzzweck, besser auf seine Bedürfnisse eingehen. Mit Und wie siehts bezüglich Wasserstoff aus? Bedürfnis und Möglichkeiten nebeneinander SOCAR Card Classico, Forte und in naher SOCAR ist dem Wasserstoff-Förderverein H2 existieren. Ein wichtiger Punkt sind die Rah- Zukunft e-Tenso, führen wir ein kundenorien- Mobilität Schweiz beigetreten. Die neue menbedingungen welche uns in Zukunft be- tiertes neues Kartenprogramm ein. Mitgliedschaft unterstreicht das Bestreben schäftigen werden. E-Paper aboutFLEET Event 2018 aboutFLEET 27
aboutFLEET EVENT 2018 MSS / MIGROL Sich auf das Wesentliche konzentrieren Was raten Sie Flottenbetreibern vor diesem Hintergrund? Konzentriere Dich auf das Wesentliche…. Wie positionieren Sie sich generell in einem Markt laufender Veränderungen und auch Unsicherheiten? Einerseits wollen wir natürlich keinen Trend aboutFLEET: Was sind nach Ihren Erfahrungen verpassen, andererseits ist es schier unmöglich Aldo Faglia die drängendsten Fragen, welche alles zu erfassen und umzusetzen. Wir versu- Managing Flottenbetreiber zur Zeit auf Trab halten? chen deshalb die richtigen respektive wichtigen Director Aldo Faglia: Ein Thema wird wohl als «Ever- Veränderungen, die das Handeln unserer Fleetservice AG green» über allen Anderen stehen, das ist die Kunden beeinflussen, aufzunehmen und da- Frage der Kosten, welche die geschäftliche selbst die notwendigen Lösungen zu erarbeiten. Mobilität generieren. Dabei kommen in den Ist das Outsourcing des Flottenmanagements letzten paar Jahren Themen hinzu, die weit Mit welchen neuen Dienstleistungen haben Sie die Lösung, um eigene Ressourcen in einem über das klassische Flottenmanagement res- darauf reagiert? immer anspruchsvolleren Umfeld zu schonen? pektive das Betreiben einer Flotte hinausgehen. Um ein Beispiel zu nennen: MSS-iClaims. Es Auf jeden Fall. Es geht längst nicht mehr nur um das Fahrzeug handelt sich hierbei um eine voll digitalisierte, als Tool für die Mobilität; vielmehr kommen die Fahrzeug gebundene Lösung, die im Schaden- Können Sie das quantifizieren? Möglichkeiten der ÖV und alternative Beför- fall in Sekundenbruchteilen sofort sämtliche Eine Quantifizierung ist schlecht möglich, die derungs-Möglichkeiten (E-Bike, Roller etc.) Daten zum Schadenhergang, den beschädigten hängt ja von vielen und pro Kunde unter- dazu. Der Mobilitätsplaner der Zukunft ist in Bauteilen und die Reparaturkostenkalkulation schiedlichen Parametern ab. Fakt ist, dass der Lage die Reiseplanung so zu gestalten, dass verlässlich elektronisch an das Schadenzentrum die Qualität, Professionalität und zeitliche sowohl dem zeitlichen als auch dem Kosten- sendet. So ist eine unverzügliche Planung der Abwicklung bei einem Spezialisten im Regel- aber auch dem ökologischen Aspekt genügend weiteren Schritte aber auch die Entscheidung fall wesentlich höher ist als im einzelnen Aufmerksamkeit geschenkt wird. über eine allfällige Reparatur möglich. Unternehmen. «Den Kunden im Mittelpunkt» Es werden nun zunehmend Auto-Modelle mit alternativen Antrieben angeboten. Noch ist deren Anteil gering. Aber wir sind bereit. aboutFLEET: Welche konkreten Vorteile Unsere Aufgabe ist es, jene Energien in ge- bietet die Migrol AG den Flottenkunden? wohnt professioneller Art für die Mobilität Marc Furrer: Flottenkunden sind bei Migrol unserer Kunden anzubieten, für welche es im Vorteil: Sie erhalten nicht nur ein flächen- eine spürbare Nachfrage gibt. deckendes Tankstellennetz in der Schweiz mit ca. 370 Akzeptanzstellen beim Bezahlen mit Die Migrol AG gehört zu den Pionieren, die Marc Furrer, der Migrolcard, sondern auch das grösste Car den Wasserstoff gezielt fördern... Leiter Vertrieb Wash Netz. Weiter umfasst unser Flottenan- Das durch den Förderverein für Cards, Migrol gebot eine moderne und benutzerfreundliche Wasserstoff-Mobilität gesetzte Ziel ist es, AG Online-Plattform. Damit vereinfachen wir den gemeinsam ein flächendeckendes Netz von administrativen Aufwand massiv. H2-Tankstellen aufzubauen. Der Aufbau soll Der Wandel wird auch Auswirkungen auf die in den nächsten Jahren erfolgen. Energiedienstleister haben... Worauf sollten Flottenmanager bei der Wahl Eines ist klar, die Zukunft wird Migrol nicht des Energiedienstleisters besonders achten? Was raten Sie Unternehmen, um für die mehr mit Benzin und Diesel alleine abdecken Als Schweizer Unternehmen können wir sehr Mobilität von morgen gewappnet zu sein? können. Es werden Parallelitäten entstehen. schnell agieren und individuelle Lösungen Wichtig ist, dass die Entscheidung aus rati- In einer nächsten Phase mit Strom und anbieten. Wir setzen den Kunden und dessen onaler Überlegung und nicht aus ideologisch später auch mit Wasserstoff. Fachspezialisten Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Für uns ist getriebener Handlung erfolgt. Ein reines gehen davon aus, dass im 2021 rund 10% (im es wichtig, dass wir uns technisch immer auf Stadtauto wird zukünftig elektrisch angetrie- 2030 rund 30%) aller Neufahrzeuge einen dem neuesten Stand bewegen. ben. Für Fahrten über 100 km bleibt der alternativen Antrieb haben werden. Wir sind Diesel das Mass aller Dinge. Hybrid wäre der bereits daran, uns danach auszurichten. Die Fahrzeug Elektrifizierung boomt. Wie re- Kompromiss, für Flotten wohl eher der Andererseits ist klar, wer heute einen Ver- agiert man bei der Migrol AG auf die wandeln- Mild-Hybrid. Wir gehen davon aus, dass es brenner kauft, wird diesen noch Jahrzehnte den Kundenbedürfnisse? zunehmend Mischflotten geben wird. tanken können. 28 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2018
GOLD SPONSOR ORGANIZED BY: Date: 6th March 2019 (2 nd press day) Place: Geneva International Motor Show Location: Room K, Congress Center Target groups: International Fleet Managers / International Fleet Procurement Managers Capacity max. 250 people Access only with admission ticket and an official ticket for the press day. Registration and additional information: www.internationalfleetmeeting.com Limited number of participants. Timetable: From 09:00 Welcome Desk opened 11:00 Start of the event / networking 11:30 Top speakers (in English) Tomas Björnsson, Vice President, Head of Business Unit E-mobility, Vattenfall AB «Powering Limitless Driving» Steffen Krautwasser, Global Head of Car Fleet SAP SE «A sustainable company car fleet creates a value add» 12:30 Panel discussion – Moderator, Thilo von Ulmenstein, Managing Partner fleetcompetence europe GmbH Topic: «Converting a fleet into full electric» 13:00 Lunch buffet and networking 14:00 End of the official event 14:00 – 16:00 Lounge-service for sponsors, media partners and guests (only with admission ticket) Contact: aboutFLEET / A&W Verlag AG | Mrs. Jasmin Eichner | Riedstrasse 10 | CH-8953 Dietikon Phone +41 (0)43 499 18 60 | Fax +41 (0)43 499 18 61 | Mobile +41 (0)79 766 99 00 | je@auto-wirtschaft.ch | www.aboutfleet.ch fleetcompetence europe GmbH • Mr. Balz Eggenberger | Alte Landstrasse 106 | CH-9445 Rebstein Phone +41 (0)71 777 15 32 | Fax +41 (0)71 777 15 31 | balz.eggenberger@fleetcompetence.com | www.fleetcompetence.com Please note this programme may be subject to change SILVER SPONSORS: MEDIA PARTNERS: FOR INTERNATIONAL FLEET & MOBILITY LEADERS Forum biznesowe
08.00 – 16.30 Uhr Der aboutFLEET DRIVINGDAY bietet Flottenmanagern, Fuhrparkverantwortlichen und Geschäftsführern die Chance, sich ein objektives Bild auf neutralem Boden über ausgewählte Flottenfahrzeuge zu machen. Melden Sie sich heute noch für das kostenlose Fahrerlebnis an. Weitere Informationen und Anmeldung: www.aboutfleet.ch/drivingday A&W Verlag AG | Riedstrasse 10 | CH-8953 Dietikon Telefon +41 (0)43 499 18 60 | Fax +41 (0)43 499 18 61 events@auto-wirtschaft.ch | www.auto-wirtschaft.ch | www.aboutfleet.ch
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