Wir wollen ein Revival der Marke Ackermann
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6 INTERVIEW UNTERNEHMEN SPONSORING extra Juni 2009 «Wir wollen ein Revival der Marke Ackermann» Was in Zeiten des globalen Krebs: Verdrängen ist in diesem Zu- sammenhang der falsche Begriff. E- Konjunkturabsturzes antizykli- Commerce ist eine attraktive Vertriebs- sches Verhalten im Sponsoring plattform in Ergänzungen zu den er- ist, bewies das Versandhaus wähnten klassischen Verkaufskanälen. Ackermann im vergange- Das Internet wird die herkömmlichen Absatzkanäle nicht verdrängen, wohl nen März mit dem Einstieg aber im Sinne einer Markterweiterung als Presenting-Sponsor beim ergänzen. Die Bestellungen über das Schweizer Cup im Fussball. Internet steigen konstant. Die meis- ten Bestellungen werden nach wie vor Nur wenig später doppelte über unseren Katalog respektive die der Universal-Versandhänd- telefonischen und schriftlichen Bestel- ler nach und stieg auch gleich lungen erwirtschaftet. Zudem machen wir die Erfahrung, dass Bestellungen noch bei der Tour de Suisse über das Internet vielfach Einzelkäufe als Official-Sponsor aufs Rad. sind und sich daraus nur schwierig eine Ziel ist ein dynamisches Stammkundschaft bilden lässt. Anders Revival der Marke Ackermann bei den Katalogverkäufen. Hier gibt es eine sehr breite und treue Stammkund- sowie eine stärkere Positio- schaft. nierung im hart umkämpften Schweizer Versandhandel. Wie läuft das Geschäft bei Ackermann Andreas Krebs Versand? andreas.krebs@ackermann.ch Krebs: Wir spüren keinen negativen CFO Einfluss der allgemeinen Wirtschafts- Ackermann Versand flaute. In diesem Kalenderjahr befin- den wir uns bisher über dem Ergebnis im Vorjahresvergleich – und das trotz der starken Konjunkturabkühlung! Herr Krebs, wie stark steckt der Versand- handel in der Schweiz in Anbetracht der Was ist das Kerngeschäft von Acker- aktuellen Rezession in der Krise? mann? Wie ist Ackermann im Markt po- sitioniert? Andreas Krebs: Der Versandhandel steckt in unserem Land nicht in der Kri- Krebs: Ackermann ist das älteste Ver- se. Im Gegenteil: Umsatzmässig nimmt sandhaus Europas. Die erste bekann- der Markt seit mehreren Jahren stetig zu! te Bestellung erfolgte im Jahr 1842! Krise stimmt vielleicht, wenn damit der Heute sind wir einer der führenden Wandel im Versandhandel in Bezug auf Universalversender in der Schweiz die neuen Verkaufskanäle, wie etwa E- und bieten ein Artikelsortiment von Commerce, gemeint ist. Aber persönlich rund 60'000 Produkten an. Gut 95 sehe ich diesen Wandel nicht als Krise, Prozent unseres Umsatzes generieren sondern als grosse Chance, unsere Ab- wir mit Textilwaren, wobei besonders satzkanäle erweitern zu können und auch die Heimtextilien eine Spezialität von neue Zielgruppen anzusprechen. Spezi- Ackermann sind. ell im Internet, das für unser Geschäft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ackermann bietet ein Artikelsortiment in vielen verschiedenen Produktspar- Wie stark verdrängt das Internet die ten: Damen- und Herrenmode, Sport klassischen Verkaufskanäle wie Telefon und Freizeit, Heimtextilien und Haus- und Katalog? halt, Bücher, Filme, Uhren, Versicherun-
SPONSORING extra Juni 2009 INTERVIEW UNTERNEHMEN 7 gen und neu auch Elektronikgeräte. Wie auch TV-Sponsoring in Zusammenhang Krebs: Erstens durch einen Ausbau gross ist dabei die Gefahr, sich mit zu mit unseren Sponsoringengagements. des Sortiments in der Tiefe und Breite vielen Produktsegmenten zu verzetteln? Dadurch haben wir auch die PR-Arbeit sowie durch ein attraktives Preis-Leis- Wie sieht Ihre Strategie aus? verstärkt. tungs-Verhältnis, zweitens durch das Wachsen des Marktvolumens im Ver- Krebs: Sicher wäre es einfacher, sich In den vergangenen Jahren wurde es sandhandel, drittens durch verstärkte auf wenige Produktsegmente zu kon- ziemlich still um Ackermann. Plötzlich Kommunikationsmassnahmen und vier- zentrieren und damit eine klare Ni- tritt Ackermann als Presenting-Sponsor tens durch gezielte Investitionen im E- schenpositionierung anzustreben. Wir des Schweizer Cups (Fussball) und kurz Commerce-Geschäft. verstehen uns jedoch als klassischer darauf als Official-Sponsor beziehungs- Universalversender mit Schwerpunkt weise Trikotpartner der Tour de Suisse Wie wollen Sie die Marke Ackermann im Textilbereich. Ackermann hat sich (Rad) auf. Was ist passiert? positionieren? Wofür steht die Marke mit dieser Produktstrategie über all Ackermann? die Jahrzehnte einen starken Namen Krebs: Eben, Sie sagen es: Es wurde erarbeitet. Strategie ist heute, den be- still um Ackermann. In den Glanzzeiten Krebs: Die Marke Ackermann steht für währten Kurs weiterzuverfolgen, dabei etablierte sich Ackermann unter den «20 Tradition, echt schweizerisch respek- noch mehr in die Tiefe zu gehen und Top-Brands» der Schweiz. Zum Glück tive Swissness, Authentizität, Qualität zusätzlich neue Produktsegmente ab- wissen auch noch heute viele Menschen, und Convenience. Diese Grundwerte zudecken, speziell im Bereich Unter- dass es die Traditionsmarke Ackermann respektive das Thema Schweiz wollen haltungs- und Büroelektronik wie etwa gibt, aber immer weniger wissen, wo- wir künftig in der Markenprofilierung TV, Radio, Computer sowie auch Haus- stärker einbringen. Bei der Wortmarke haltgeräte. «Ackermann» ist das Schweizer Kreuz ein fest integriertes Element. Wie sieht eigentlich heute die Kunden- struktur im Versandhandel aus? Drohen «Um neue Und was ist die Botschaft der Marke Ihnen die treusten Kunden langsam aus- zusterben? Kunden zu Ackermann? Krebs: Die neue Botschaft der Marke Krebs: Nein, ganz sicher nicht. Zu unseren Zielgruppen zählen nicht nur gewinnen, Ackermann lautet «das Echte leben» – kurz, bündig, schnörkellos und die Phi- Stammkunden, sondern immer mehr auch junge Zielgruppen, die wir mit haben wir losophie von Ackermann auf den Punkt gebracht. Gleichzeitig mit dem neuen beschlossen, entsprechenden Produkten künftig noch Claim lancieren wir in diesem Som- stärker ansprechen wollen – Stichwort mer ein aufgefrischtes Markendesign, IPhones. Die Kernzielgruppe unserer wiederum als Wortmarke und mit dem Kunden ist zwischen 40 und 45 Jahre alt und in praktisch allen Kaufkraftklassen die Kommuni- Schweizer Kreuz als neu gestaltetes Zu- satzelement. vertreten. Denn Einkaufen via Versand ist bequem und günstig, von einfachen kation massiv Inwieweit grenzen Sie mit der betonten zu verstärken.» bis zu Top-Produkten jeder Art. Aller- Swissness die in der Schweiz lebenden dings ist die Kaufquote bei den Jungen Ausländer aus? Zählen Sie die Auslän- deutlich geringer als bei den über 30- der nicht zu den Zielgruppen? Jährigen. Diese retournieren Bestellun- gen zudem weniger oft als die Konsu- Krebs: Wir grenzen selbstverständlich menten unter 30 Jahren alt. für Ackermann eigentlich steht. Genau niemanden aus. Ich denke, die Mehrheit das wollen wir ändern. Wir wollen ein der in der Schweiz lebenden ausländi- Von Ackermann war in den letzten Jah- Revival der Marke Ackermann. Unsere schen Bevölkerung kann sich gut mit ren weder viel zu sehen noch viel zu hö- Vision ist, den Brand Ackermann neu der Schweiz identifizieren, zumal sie ja ren. Wie gewinnen Sie eigentlich neue zu positionieren, breiter bekannt zu gerne in der Schweiz leben. Jede Marke Kunden? machen und als Unternehmen der klar hat eine eigene, individuelle Identität. grösste Versandhändler der Schweiz zu Sie muss zu den Werten ihrer Grundsub- Krebs: Unser Geschäftsmodell basierte werden. Das bedeutet, mehr Marktantei- stanz stehen und diese auch kommuni- in den vergangenen Jahren tatsächlich le zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund zieren können. Nur so erhält eine Marke sehr stark auf dem bestehenden Kun- ist auch der Einstieg im Sponsoring zu ein klares Profil, ein vertrautes Gesicht. denstamm. Um jedoch neue Kunden zu betrachten, weil wir darin ein probates Die Identität einer Marke ist ein wesent- gewinnen, haben wir beschlossen, die Mittel sehen, die Marke Ackermann ef- licher Bestandteil ihres Produktverspre- Kommunikation massiv zu verstärken. fektiv und breitenwirksam reaktivieren chens. Swissness ist ein starkes Verkaufs Erst vor kurzem lancierten wir eine na- zu können. argument und steht für Qualität, Zuver- tionale Radiokampagne bei 18 Lokal- lässigkeit, Tradition und ein attraktives radios, zudem punktuell Plakatwerbung Wie wollen Sie mehr Marktanteile ge- Preis-Leistungs-Verhältnis. Ackermann in grossen Einzugsgebieten und neu winnen? verkörpert aufgrund seiner langen 4
8 INTERVIEW UNTERNEHMEN SPONSORING extra Juni 2009 4 Geschichte sehr viel Swissness! Des- diesen leidigen Vorkommnissen identi- Haben Sie das Sponsoring durch eine halb wollen wir diese Identifikations- fizieren kann? Budgetaufstockung finanzieren können merkmale in der Markenführung und in oder durch eine Mittelverlagerung in- der Kommunikation stärker einsetzen, Krebs: Wir distanzieren uns von diesen nerhalb von Marketing und Kommuni- unter anderem durch den Einsatz von Auswüchsen im Sport! Wir unterstützen kation? Sponsoring. den reinen Sport! Die zugegeben leidige Problematik mit Krawallen im Fussball- Krebs: Im Wesentlichen durch eine Wie sind die Engagements beim Schwei- umfeld ist eine absolut verwerfliche Zeit Mittelverlagerung innerhalb des vor- zer Cup und kurz danach bei der Tour de erscheinung, aber es kann nicht unsere gesehenen Kommunikationsbudgets. Suisse zustande gekommen? Aufgabe als Sponsor sein, dieses Pro- Mit zirka zehn Prozent Anteil am ge- blem zu lösen, da muss sich der Fussball samten Kommunikationsbudget nimmt Krebs: Der Schweizer Cup ist nicht selbst was einfallen lassen. Das Image Sponsoring somit einen bedeutenden unser erstes Sponsoringengagement. vertriebsorientierten Stellenwert ein. Zuvor waren wir schon mit einem klei- Hinzu kommen noch die verschiede- nen Engagement im Jahr 2008 beim nen Begleitmassnahmen, die ebenfalls «Veranstaltun- Zurich Open im Damentennis aktiv. mit einem namhaften Betrag zu Buche Leider war diese Turnierausgabe auch schlagen. gleich die letzte. Die Veranstaltung gibt es heute nicht mehr. Mit dem Zurich Open haben wir primär die Frauen an- gen, bei denen Während in wirtschaftlich schwierigen Zeiten andere Firmen ihr Sponsoring gesprochen. Da wir im Sponsoring wei- ter aktiv sein wollten, haben wir uns Mode eine konsolidieren oder teilweise gar abbau- en, gibt Ackermann Vollgas. schliesslich im Markt nach freien und attraktiven Plattformen umgesehen und sind dabei auf den Schweizer Cup und wichtige Krebs: Wir handeln gerne antizyklisch und versuchen uns auf diese Art im in der Folge zusätzlich auf die Tour de Suisse gestossen. Rolle spielt, Markt bestmöglich differenzieren zu können. Das Zielpublikum im Fussball und Rad- sport ist überwiegend männerlastig. sind für uns Welchen Einfluss hat der zunehmende Kostendruck auf die Höhe des Mittelein- Haben Sie hier nicht die falschen Platt- formen für Ihre Zielgruppenansprache per se interes- satzes bei der Begleitkommunikation? erwischt? sante Event- Krebs: Kostendruck ist grundsätzlich immer vorhanden. Einen besonderen Krebs: Nein. Entscheidend ist, dass wir Einfluss auf die Begleitmassnahmen im sowohl beim Schweizer Cup als auch bei der Tour de Suisse ein sehr breites Ziel- plattformen.» Sponsoring hat dies jedoch nicht. Zudem sind einige Schwerpunkte der Begleit- publikum ansprechen können und damit massnahmen in den Sponsoringpaketen der Frauenanteil automatisch hoch ist. bereits inkludiert, wie beispielsweise Zudem erzeugen beide Veranstaltungen das TV-Sponsoring. eine landesweit sehr starke lokale Prä- der beiden Sportarten scheint aufgrund senz und optimale Wahrnehmung in der von negativen Vorfällen nicht sonderlich Hätten Sie sich für das Sponsoring Bevölkerung. zu leiden, zumal das Zuschauerinteresse beim Schweizer Cup und bei der Tour vor Ort sowie auch vor den Fernsehbild- de Suisse auch ohne TV-Sponsoring ent- Warum engagiert sich Ackermann nicht schirmen deswegen nicht eingebrochen schieden? bei Schönheitswettbewerben, wo die ist. Als Sponsor unterstützen wir den Mode ein wichtiger Faktor ist? Event, keine Personen oder Teams. Ein Krebs: Offen gesagt, nein. TV-Sponso- unerwünschter Imagetransfer von Perso- ring ist zwar nicht alles im Sponsoring, Krebs: Zu einem späteren Zeitpunkt nen mit Negativschlagzeilen auf unsere aber eben ein sehr wichtiger Kommuni- kann ich mir das sehr gut vorstellen. Marke kann also nicht stattfinden. Die kationsbestandteil, vor allem, wenn mit Veranstaltungen, bei denen Mode eine Tour de Suisse und der Schweizer Cup Sponsoring eine flächendeckende und wichtige Rolle spielt, sind für uns per se sind in der Bevölkerung äusserst populä- breitenwirksame Wahrnehmung erzielt interessante Eventplattformen. Dement- re Veranstaltungen mit einer grossen Tra- werden soll – und genau das ist eines sprechend genau schauen wir hin, was dition und geniessen deshalb viele Sym- der Hauptzielsetzungen, die wir als da vor sich geht. pathien! Solange die TV-Präsenz und Sponsor erreichen wollen. das Zuschauerinteresse stimmen und wir Mit Fussball und Radsport sind Sie unsere Zielsetzungen erreichen können, Was sind die weiteren Zielsetzungen? in Bereichen aktiv, die immer wieder ist Sponsoring im Radsport und Fussball mit wüsten Krawallen respektive Do- in der angewandten Form für uns inter- Krebs: Durch Sponsoring wollen wir pingproblemen negativ auffallen. Wie essant. Wenn nicht, sind wir schnell wie- das Revival der Marke Ackermann kommt es, dass sich Ackermann mit der draussen. So einfach ist das. dynamisch unterstützen und die Posi-
SPONSORING extra Juni 2009 INTERVIEW UNTERNEHMEN 9 tionierung im Schweizer Markt signi- gagieren. In der Kultur unterstützen wir erreichen und ein Ausbau des Sponso- fikant stärken. Gleichzeitig wollen wir das Projekt «Gardencity Zürich 2009». rings möglich wäre, könnte eine Vertie- auch neue Kunden gewinnen und dem Nach den Kühen aus Kunststoff und fung von Themenbereichen in Richtung bestehenden Kundenkreis durch einen weiteren erfolgreichen Sujets sind in Nachwuchsförderung durchaus sinnvoll starken, emotionalen Marktauftritt zei- diesem Jahr in der Stadt Zürich über sein. Jetzt wollen wir im ersten Jahr mit gen, dass sie beim richtigen Versand- 307 grosse Pflanzentöpfe von Mitte Mai den neuen Sponsoringprojekten zuerst haus sind. Und nicht zuletzt geht es bis Mitte September zu sehen. Wir ha- einmal Erfahrungen sammeln. Dann auch darum, nicht nur nach aussen ein ben zwei Künstler engagiert, die zwölf sehen wir weiter, ob und wie allenfalls starkes Aufbruchsignal zu geben, son- dieser Riesentöpfe individuell bemalt Verbesserungen nötig sind. dern auch nach innen, sodass alle Mit- haben. Neben dem «Züri Fäscht» un- arbeitenden hautnah spüren, dass wir terstützen wir auch das «Luzerner Fest» Wie erreichen Sie die Massen der ganz am Markt etwas bewegen und mitein- – und wir haben weitere Kulturprojek- jungen Zielgruppen, die mehr Interesse ander ambitionierte Unternehmenszie- te in der Pipeline, die allerdings noch an trendigen Events zeigen als an tradi- le umsetzen wollen. nicht spruchreif sind. Im sozialen Be- tionellem Fussball oder Radsport? Der Schweizer Cup 2008/2009 ist be- Krebs: Mit Fussball und Radsport kön- reits Geschichte. Werden Sie in der nen wir auch die Jungen unter 24 Jahren nächsten Schweizer-Cup-Saison erneut als Presenting-Sponsor auftreten? «Wir streben ganz gut erreichen und sie an die Mar- ke Ackermann heranführen. Aber es ist Krebs: Wir wollen uns im Sponsoring im Sponsoring schon so, dass sich dazu eine etwas tren- digere Eventplattform vielleicht besser langfristig engagieren. Sie können also eignen würde. Zudem würden sich tren- davon ausgehen, dass der diesjährige Schweizer Cup für uns keine Eintags- eine ganzjähri- dige Produkte im Umfeld von «coolen» Events viel authentischer kommunizie- fliege war. Wir beabsichtigen, nach der ersten Saison am Ball zu bleiben. ge Präsenz an, ren lassen. In diesem Jahr sind wir je- doch mit dem Schweizer Cup, der Tour verbunden mit de Suisse und den Kulturengagements Haben Sie auch die Absicht, das Spon- gut bedient, sodass wir im Moment keine soring im Fussball, Radsport oder in weiteren Sponsoringplattformen suchen. anderen Bereichen gar zu verstärken? einer möglichst Inwieweit könnten Trendsportarten oder Krebs: Im Fussball und im Radsport werden wir unser Engagement nicht ver- breitenwirksa- Musikfestivals ein Thema für Acker- mann sein? stärken. Wir prüfen regelmässig den op- timalsten Marketingmix, um unser Kom- munikationsbudget optimal einzusetzen. men Wahrneh- Krebs: Wie gesagt, aus heutiger Sicht besteht dazu kein Anlass! Aber in naher Wie sieht die Strategie von Ackermann mung in der Zukunft möchte ich die Themenfelder Trendsport und Openair-Festivals nicht Schweizer im Sponsoring aus? ausschliessen. Wenn sich dabei attrakti- ve Integrationsmöglichkeiten für unsere Krebs: Wir streben im Sponsoring eine Marke und vor allem verstriebsorien- ganzjährige Präsenz an, verbunden mit einer möglichst flächendeckenden und Bevölkerung.» tierte Aktionen umsetzen lassen, wäre das natürlich spannend für uns. Reine breitenwirksamen Wahrnehmung in Logopräsenz interessiert uns nicht. der gesamten Schweizer Bevölkerung. Dabei wollen wir Eventplattformen so- Zum Schluss noch eine Frage zur aktu- wohl für unseren visuellen Auftritt als reich engagieren wir uns hauptsächlich ellen Tour de Suisse: Werden Sie das Pu- auch für Hospitality-Massnahmen nut- am Standort in St. Gallen punktuell bei blikum im Vorbeifahren nun tonnenwei- zen. Strategie ist es auch, dass wir die gemeinnützigen Institutionen, beispiels- se mit schweren Ackermann-Katalogen Sponsoringengagements im Marketing weise für ein Arbeitslosenprojekt. beschmeissen? und in der Kommunikation umfassend integrieren. Denn nur so können wir im Sponsoring beinhaltet immer auch einen Krebs: Nur wenn sie einen Helm tra- Sponsoring die grösstmögliche Effizi- Fördergedanken. Will sich Ackermann gen – nein, im Ernst: Natürlich werden enz respektive die definierten Zielset- neben Spitzensport auch im Breiten- wir nicht mit Katalogen um uns werfen. zungen erreichen. sport und in der Nachwuchsförderung Das wäre viel zu gefährlich und extrem engagieren? kontraproduktiv. Wir haben uns ande- Kein Sponsoring in der Kultur und im re, sympathischere Aktionen einfallen gemeinnützigen Bereich? Krebs: Wir können ja nicht alles auf lassen und sind überzeugt, dass wir da- einmal machen. Zudem ist es immer mit beim Publikum sehr gut ankommen Krebs: Doch, wir wollen uns auch in auch eine Budgetfrage. Wenn es uns werden. der Kultur und im sozialen Bereich en- jedoch gelingt, die gesteckten Ziele zu Interview: Jürg Kernen
10 INTERVIEW UNTERNEHMEN SPONSORING extra Juni 2009 Ackermann auf Revival-Tour D ie Nachricht schlug im vergan- zurückzuerlangen, was das Unternehmen Katalogen zu lösen und sich stattdessen genen März im hiesigen Sponso- einst war, nämlich der führende Univer- auf E-Commerce zu konzentrieren, hält ring- und Eventmarkt ein wie eine sal-Versandhändler der Schweiz. Nun will Ackermann am traditionellen Katalogver- Bombe: «Ackermann Versand wird neuer Ackermann verlorene Marktanteile zu- sand an die Kunden fest und somit an der Presenting-Sponsor des Schweizer Cups rückgewinnen und sich als klarer Leader Regel, dass Bewährtes nicht leichtsinnig im Fussball», meldete der agile Vermark- positionieren. über Bord geworfen werden sollte. Die ter IMG (Schweiz) AG trocken. «Acker- Als erstes erkennbares Zeichen des in- Ackermann-«Fashion-Bibel» gilt bei den mann?» dürfte sich manch einer gefragt neren Aufbruchs wurde am Hauptsitz in Kunden nach wie vor als der häufigste haben. «Ist das nicht dieses Versandhaus St. Gallen an der Fürstenlandstrasse zuerst Referenzpunkt – selbst bei Onlinebestel- im Entlebuch, das vor ein paar Jahren in einmal kräftig ausgelüftet, die Teppiche lungen. Mit gut 40 Prozent ist jedoch das Konkurs ging?» Tatsächlich, also doch erneuert und die Wände frisch gestrichen. Telefon noch immer der am häufigsten nicht begraben, nur vorübergehend im Als nächster Schritt wird nun die Kommu- gewählte Bestellvorgang. Studien zeigen Koma respektive aus der Wahrnehmung nikation mit den Kunden und potenziellen unisono: Der internetbasierte Versand- der Öffentlichkeit verschwunden. Jetzt Zielgruppen verstärkt respektive wieder handel wird den Katalog vorerst nicht er- meldet sich das älteste Versandhaus der aufgenommen. Denn während der letzten setzen, wohl aber ergänzen. Der Verband Schweiz mit einem beherzten Lebens- drei Jahre beschränkte sich der Kunden- Schweizerischer Versandhandel (VSV) zeichen im Sponsoring voller Tatendrang kontakt primär auf den zweimal jährlich schätzt, dass bereits über 36 Prozent der zurück aus dem Dornröschenschlaf. an den Käuferstamm versandten Acker- Bestellungen via Internet erfolgen und der Doch damit nicht genug, Anfang Mai mann-Hauptkatalog mit über 30'000 Ar- Katalog mittel- bis langfristig weiter an schob IMG eine weitere Mitteilung nach: tikelangeboten, zudem E-Commerce im Stellenwert verlieren wird. E-Commerce «Ackermann ist ab sofort einer von vier Internet sowie telefonische oder schrift- wird bei Ackermann als komplementärer Trikotpartnern (Official-Sponsor) an der lich Bestellungen. Erst in jüngster Zeit Informations- und Absatzkanal mit viel Tour de Suisse (13. bis 21. Juni 2009).» wurde versuchsweise auch in Plakat- und Wachstumspotenzial betrachtet und zügig Und da aller guten Dringe drei sind, wird Radiowerbung in Grossagglomerationen auf- und ausgebaut, dies mit besonderem es wahrscheinlich nicht lange dauern, bis der Schweiz investiert. Ein weiterer Schritt Blick auf die heranwachsende junge Ziel- die nächste grössere Sponsoringpartner- nach aussen vollzog Ackermann mit der gruppe der Internetgeneration. Zur Kern- schaft von Ackermann offiziell verkündet «Sommer-Tour 2008», eine mit Geschen- zielgruppe der Ackermann-Stammkunden wird. ken und verschiedenen Wettbewerben aus- zählen jedoch nicht die Jungen, sondern gestattete Promotionsaktion durch diverse die 40- bis 45-jährigen Konsumenten aus Ackermann in Aufbruchstimmung Badeanstalten in der ganzen Schweiz. praktisch allen Kaufkraftklassen. Mit dem motivierten Einstieg im Spon- soring zeigt das Versandhaus Ackermann E-Commerce im Kommen Neues Markendesign erstmals wieder Flagge und signalisiert Während viele Versandhäuser versuchen, Durch landesweit mehr Volksnähe und Aufbruchstimmung. Erklärtes Ziel ist es, sich von den produktionstechnisch teuren ein Revival der Marke Ackermann soll
SPONSORING extra Juni 2009 INTEGRIERTE KOMMUNIKATION 11 Nationale Situation war günstig, zumal der sich an- Eventstrategie bahnende Konjunktureinbruch den Spon- Im Sponsoring setzt Acker- soring- und Eventmarkt wieder in Bewe- mann auf eine nationa- gung versetzte und damit zuvor besetzte le Eventstrategie mit viel Einstiegsmöglichkeiten öffnete. Swissness-Charakter in Die neue Vermarktungsstruktur und Sport und Kultur sowie das Konzept des Schweizer Cups erwies punktuell Social-Sponso- sich schliesslich als geeignete Plattform ring mit Schwerpunkt am zur Erreichung der Ziele im Sponsoring Standort St. Gallen. Das von Ackermann: Im Vordergrund stehen, Sponsoring von Vereinen, die Marke durch einen dynamischen und Teams oder Einzelpersonen emotionalen Auftritt im Schweizer Markt wird ausgeschlossen. signifikant zu stärken, neue Kunden zu ge- Neben dem Schweizer winnen sowie auch die Kundenbindung Cup und der Tour de Suisse nachhaltig zu fördern. engagiert sich Ackermann Der Schweizer Cup mit seinem popu- in der Kultur aktuell bei der lären Kampf David gegen Goliath und bunten Pflanzentopf-Ak- Spielen in allen Regionen der Schweiz er- tion «Gartencity Zürich» schliesst dem Presenting-Sponsor Acker- vom Mai bis September so- mann ein national flächendeckend brei- wie beim «Luzerner Fest» tes Zielpublikum. Je näher das Finalspiel am 27. Juni 2009. «Garten- rückt, desto mehr verhilft die zunehmende city Zürich» ist eine erneu- Medienberichterstattung zu einer beacht- te Auflage der City-Verei- lichen Markenpräsenz, besonders deutlich nigung, durch das Platzie- bei den Live-Übertragungen im Schwei- ren von lustvoll bemalten zer Fernsehen, wo Ackermann gemeinsam Objekten mehr Passanten mit den weiteren Cup-Partnern als TV- in die Stadt zu locken. Le- Sponsor auftrat. Das ist auch nötig, zumal Inseratsujet mit neuem Markendesign zur Tour de Suisse. gendär die Aktion mit den Fussball und Radsport nach wie vor mehr- Kunststoff-Kühen im Jahr heitlich Männer anspricht und die Frau- 1998, die weltweit für Furo- en nur durch eine grosse Breitenwirkung nun das Umsatzwachstum um jährlich re sorgte. Bei der diesjährigen Sommerak- in den Medien zufriedenstellend erreicht eine zweistellige Prozentzahl gesteigert tion sind 307 verschieden bemalte, riesige werden können. werden. Das bisherige Markenlogo wur- Pflanzenkübel in der gesamten Innenstadt de in den Grundzügen zwar belassen, verteilt, die die Stadt Zürich in einen blü- Sponsoringausbau mit Tour de Suisse aber das Design etwas aufgefrischt und henden Garten verwandeln sollen. Acker- Aus ähnlichen Überlegungen wie beim mit einem neuen Zusatz-Bildelement mann unterstützt dabei zwölf Werke von Schweizer Cup stieg Ackermann als offizi- versehen. Das Bildelement, das in der zwei Künstlern. eller Sponsor respektive als einer von vier Form an einen Schmetterling oder bes- Trikotpartnern bei der Tour de Suisse ein, ser noch an einen aufgeklappten Katalog Einstieg beim Schweizer Cup die nur drei Wochen nach dem Schweizer- mit Schweizer Kreuz erinnert, soll die Erstmals einen Fuss ins strategische Cup-Final zum Top-Sportanlass im Juni Swissness des traditionsreichen Unter- Sponsoring setzte Ackermann noch et- zählt. Die Landesrundfahrt ist in der ge- nehmens hervorheben. Untermalt wird was schüchtern beim Damentennisturnier samten Schweiz unterwegs und geniesst das neue Markendesign durch den neuen Zurich Open im vergangenen Jahr. Das vor Ort in den Regionen dank ihres spe- Claim «das Echte leben». Und weil «le- Engagement war jedoch nur von kurzer ziellen Unterhaltungsmix aus Werbespek- ben» viel mit Emotionen zu tun hat, soll Dauer – das Turnier packte wie im Vor- takel und Radsport einen nach wie vor die Marke nah- und erlebbar gemacht feld angekündigt nach dem letzten Ball- hohen Zuschauerzuspruch. Die nationale werden, nicht zuletzt mithilfe von Spon- wechsel das Netz ein und verschwand aus Breitenwirkung verstärkt Ackermann wie- soringmassnahmen und einer intensive- dem Eventkalender. Ackermann sah sich derum als TV-Sponsor der Live-Übertra- ren PR-Arbeit. unbeirrt nach neuen Plattformen um. Die gungen im Schweizer Fernsehen. 4 Mittelkreis-Branding vor Spielbeginn des Schweizer-Cup-Finals. Grosse und kleine Bandenwerbung von Ackermann am Cupfinal.
12 INTEGRIERTE KOMMUNIKATION SPONSORING extra Juni 2009 STELLENMARKT MIT 28 ANGEBOTEN Spielend mehr Mode MITTWOCH/DONNERSTAG, 20./21.MAI 2009 ANZEIGE BEA POP Heute 10°/26° Der Mittwoch ist der wärmste und son- Säuli sind der Tori Amos’ nigste Tag der Renner neue Töne Woche. Bei den jüngsten BEA- Die US-Singer/Songwri- Morgen 11°/24° Gästen sind Schweine terin experimentiert Meist sonnig: Wol- und «Bibiili» beliebt. neu mit Elektronik – kenfelder und böiger Dies das Resultat einer und überzeugt damit Westwind bringen ab Mittag Gewitter. Umfrage. Seite 26 (noch) nicht. Seite 38 Seite 7 AZ Bern, Nr. 116 – Preis: CHF 3.– (inkl. 2,4% MwSt), € 2.20 AUSGABE STADT UND REGION BERN ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND ●●● www.bernerzeitung.ch C U P FI NA L YB - S I O N O ST E RM UN D IGEN LI EB E LE S ER I NNE N Berns grosse Sehnsucht EsSozialdienst U ND LES E R Wir wünschen Ihnen ei- gärt im nen guten Tag und mor- gen eine schöne Auffahrt. Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, Es ist für die Young Boys Seit die Abteilung Soziales 22. Mai. In der Zwischen- zeit können Sie sich auf und Sion das Spiel der in Ostermundigen einen www.bernerzeitung.ch Spiele: Holt YB heute im neuen Chef hat, haben über die aktuellen Ereig- Cupfinal nach 22 Jahren mindestens vier von zwölf nisse informieren. Angestellten gekündigt. wieder einmal einen Titel? WWW.bernerzeitung.ch Setzt Sion die Serie mit zehn Im Departement Soziales in Os- Siegen aus zehn Finals fort – termundigen ist Feuer im Dach. oder gewinnt YB erstmals Seit Januar hat die Abteilung ei- S CH WE IZER K ÄS E seit 1987 den Cup? Die Fra- nen neuen Chef. Wie Recher- Käse-Exporte gen werden heute ab 20.30 Uhr beantwortet, wenn sich die chen dieser Zeitung ergaben, ha- ben seither vier von zwölf im Sinkflug Teams vor über 31 000 Zuschau- ern begegnen. Sozialarbeitenden plus die Leite- rin Administration gekündigt. Der Export von Käse ist für den Bern dürfte früh im Zeichen Weitere drei Personen sollen hiesigen Milchmarkt lebens- des Fussballfests stehen. Auf hinzukommen. Zwei Leiterin- wichtig. Nach der Liberalisie- dem Bundesplatz ist ab 16 Uhr nen sind zudem freigestellt und rung des Käsemarktes mit der das Public Viewing für 15 000 haben einen Rechtsbeistand. EU stiegen die Exportzahlen Fans geöffnet. Die YB-Spieler «Entweder ist man für oder ge- kräftig an. Doch die Wirt- werden aber auch im Siegesfall gen den neuen Abteilungslei- schaftskrise und der starke nicht vor dem Bundeshaus fei- ter», sagen zwei Sozialarbeite- Franken haben den Höhenflug ern. Die Stadt hat angesichts der rinnen. Er sei als Führungsper- gestoppt. Die Exporte gehen Menschenmassen Sicherheits- son nicht geeignet und spalte derzeit drastisch zurück. bedenken. Auf dem Platz vor das Team. Differenzen gibt es Seite 2 dem Stade de Suisse hingegen auch mit der Personalchefin. ist im Fall des YB-Siegs eine Feier Bereits vor einem Jahr kam B ET TE LE I IN B E RN geplant, zu der wohl auch das es zum Eklat auf der Verwal- Eltern leihen Team stossen würde. st/mar Seite 13–16 + 25 tung. Der ehemalige Abtei- lungschef Kurt Weyermann ihre Kinder aus verliess das Ressort – auch er hatte Probleme mit der Kein Tag ohne Kinderdrama EX T R A BL A T T Personalleitung. saz unter den Lauben von Bern: Seite 30 Eltern leihen den skrupellosen Gewinnt YB, druckt die Ber- ausländischen Bettlerbanden ner Zeitung ein Extrablatt. SHOWTIME Kinder aus, die gezwungen Die zwölf Seiten umfassen- werden, bei den Passanten Al- de Spezialzeitung wird im mosen zu sammeln. Fremden- Fall des YB-Triumphs rund polizei-Chef Alexander Ott will zwei Stunden nach Spiel- nun diese Kinder vor ihren ende beim Stade de Suisse Ausbeutern schützen. und in der Innenstadt ver- Seite 28 teilt – und am Donnerstag an der BEA unter die Leute N EU ER D IRE KTO R gebracht. Der Cupfinal ist zudem das Thema im BZ- Bernische Keystone Talk auf TeleBärn, am Don- Reuters Pensionskasse nerstag ab 19.30 Uhr. st Noch keine drei Monate im «Night at the Museum 2» Amt, muss Hansjürg Schwan- passt bestens ins Franchising- der, der neue Direktor der Ber- K A N TO N B E R N H I S T O RI S CH ES M U S E UM L A N G EN T H AL konzept, mit dem Hollywood nischen Pensionskasse, die un- in der Krise Gewinne sicher- angenehme Aufgabe überneh- men, die Kantonsregierung um mehr Geld zu bitten. Im In- Wer wie viel Einstein soll nach China Tod nach stellen will. Dabei steht nicht mehr der Film im Zentrum, sondern seine Marke, welche terview spricht er von Stabili- sierung, nicht von Sanierung. sparen muss Die Einstein-Ausstellung des Historischen Museums Museum gemeinsam mit Prä- senz Schweiz verfolgt. «Das ist Transfusion lukrative Kinoevents in Serie ermöglichen soll. sv Seite 36 ein Superprojekt und wird uns Seite 37 Der Kanton Bern muss laut Re- Bern soll auf China-Tour- in China weitere Türen öffnen», Im Spital von Langenthal ist am WAS SIE WO FINDEN gierung im nächsten Jahr knapp nee gehen. Grosse Museen sagte Botschafter Johannes Montagnachmittag eine Frau ANZEIGE Leserbriefe/Horoskop/ 300 Millionen Franken einspa- Matyassy, Chef Präsenz Schweiz, aus der Region nach einer Ope- Sudoku/Wurzel/Garfield. .. .19/20 ren. Und Ende Juni wird ent- haben Interesse am Genie. gestern. Die genauen Ausstel- ration gestorben. Todesursache Börse....................................21 schieden, ob bereits heuer 70 Die drei grössten Science-Muse- lungsorte sowie die Daten sind ist möglicherweise ein Zwi- TV/Radio..........................23/24 Millionen gespart werden müs- en in China sowie zwei weitere allerdings noch nicht definitiv. schenfall bei einer Bluttransfu- Agenda.......................41/43/45 sen. Die Regierung hat den Di- in Hongkong haben Interesse an Man sei aber auf gutem Weg, sion. Nach bisherigen Erkennt- Kinos....................................47 rektionen lineare Kürzungsvor- der Berner Einstein-Ausstellung. meinte Peter Jezler, Direktor des nissen ist es wahrscheinlich, gaben gemacht. Demnach sind Läuft alles nach Plan, wird sie im Historischen Museums. An der dass der 73-jährigen Patientin ANZEIGEN die Bereiche Bildung, Soziales April 2010 zuerst in Beijing ge- gestrigen Präsentation war auch Blut einer falschen Gruppe ver- Stellenmarkt..............8/9/10/11 und Gesundheit mit Abstand zeigt und Ende 2011 als letzte der chinesische Botschafter abreicht worden sei. Weitere Er- Todesanzeigen..................33/40 am stärksten betroffen. drh Station Shanghai erreichen. Das Dong Jinyi anwesend. sru mittlungen laufen. sda Presenting Sponsor Fahrzeugmarkt......................44 Seite 35 ist der Plan, den das Historische Seite 25 Seite 33 www.ackermann.ch 9 771422 987002 30021 Redaktion/Verlag: 031 330 31 11 / Anzeigen: 031 330 33 10 / Abonnemente: 0844 844 466 / Redaktions-Hotline (ab 22 Uhr): 031 330 36 36 / E-Mail: redaktion@bernerzeitung.ch Plakat- und Inseratauftritt von Ackermann als Presenting- Starker Auftritt mit erkennbarem Sponsor-Branding auf Sponsor des Schweizer Cups. der Frontseite der Berner Zeitung. Bild: Berner Zeitung 4 TV ist im Sponsoring bei Ackermann das dritte grosse Engagement, das Acker- sponsoren) in reichweitenstarken nationa- ein äusserst zentrales Element. Denn ohne mann demnächst offiziell bekannt geben len Tageszeitungen und sportaffinen Zeit- GUTdie ZUM DRUCKTV-Sponsoring-Komponente, die imAckermann willVersand und am Ende der Saison sowohl einen schriften. Im Internet verloste Ackermann Werbung Plakat F4 «Presenting Sponsor SwissCup» Ort: Sponsoringpaket des Vermarkters IMGM 1_1 fulminanten 1.4.2009 Schlusspunkt setzen als auch auf der Homepage www.ackermann.ch Format 895 x 1280 mm Datum: sowohl im Schweizer Cup als auch bei der4-farbiger denDruck neuen Saisonstart im Versandhandel Tickets für den Schweizer-Cup-Final. Ge- Unterschrift: Tour de Suisse (IMG auch Veranstalter)SUJET A.) einleiten soll. Figuren Illustration lungen auch der visuelle Auftritt am Fi- attraktiv inkludiert ist, wäre Ackermann Weber & Co., Gestaltung und Ausführung, St.Gallen nal im Stade de Suisse in Bern (20. Mai mit grosser Wahrscheinlichkeit nie als Sponsoring-Begleitmassnahmen 2009). Hier profitierten Ackermann wie GUTSponsor ZUM DRUCK eingestiegen. Das gilt auch fürAckermann Kein erfolgreiches Sponsoring ohne Be- Versand auch die restlichen Sponsoren durch ihre Ort: Werbung Plakat F4 «Presenting Sponsor SwissCup» M 1_1 gleitmassnahmen 1.4.2009 in der Kommunikation. Logointegration im omnipräsenten, ein- Datum: Format Das 4-farbiger Druck sagt sich 895 x 1280 mm auch Ackermann und legt heitlichen und professionell umgesetzten Unterschrift: SUJET B.) bereits im ersten Figuren Illustration Jahr und ohne viel Vor- neuen Brand-Design des Schweizer Cups. laufzeit ordentlich los mit Umsetzungsak- Weber & Co., Gestaltung und Ausführung, St.Gallen Insgesamt eine beispielhafte crossmediale tionen rund um den Schweizer Cup und Sponsoringumsetzung von Ackermann im GUT ZUM DRUCK Ackermann die Versand Tour de Suisse. Im Mittelpunkt stehen ersten Jahr beim Schweizer Cup. Werbung Plakat F4 «Presenting Sponsor SwissCup» Ort: M 1_1 dabei1.4.2009 die im Sponsoringpaket geschnürten Noch mehr Handlungsspielraum für Um- Format 895 x 1280 mm Datum: 4-farbiger Leistungen Druck wie das umfassende TV-Spon- setzungsaktionen vor Ort bietet die Tour de Unterschrift: SUJET C.) soring, klassische Figuren Illustration Bandenwerbung – ei- Suisse, primär mit ihrem dominanten Wer- nerseits in den Fussballstadien an bester Weber & Co., Gestaltung und Ausführung, St.Gallen betross und dem Sponsoren-Village im je- Stelle (z.B. hinter dem Tor), andererseits weiligen Start- und Zielgelände. Hier will entlang der Radstrecke und im Start- und sich Ackermann vor allem im TdS-Village Zielbereich. Zudem ein gewisses Kontin- durch Einladungen an Schulklassen und gent Standard- und VIP-Tickets, Letzteres durch diverse Promotionsmassnahmen – mit Zutritt in den Hospitality-Bereich. Die wie etwa die gezielte Abgabe von werthal- weiteren Schwerpunkte bestehen aus einer tigen Produkten – profilieren. Das ist mit im Mai lancierten Sponsoring-Kommuni- Sicherheit beruhigend für die Zuschauer kationskampagne, mit Plakaten im Umfeld entlang der Strecke, die somit nicht be- des Schweizer-Cup-Finals in Bern und fürchten müssen, dass sie von Ackermann während der Tour de Suisse im Juni in den aus dem vorbeifahrenden Werbetross mit Omnipräsentes und einheitliches Event- verschiedenen Etappenorten. Dazu diver- schweren Versandkatalogen beworfen Branding beim Schweizer Cup. se Inserate (auch gemeinsam mit Event- werden. jk
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